Jetzt geht's looooos! Sinnvolles Babyspielzeug Logopädie - Fratz
Jetzt geht's looooos! Sinnvolles Babyspielzeug Logopädie - Fratz
Jetzt geht's looooos! Sinnvolles Babyspielzeug Logopädie - Fratz
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<strong>Sinnvolles</strong><br />
<strong>Babyspielzeug</strong><br />
Fördern – nicht überfordern<br />
<strong>Jetzt</strong> geht’s <strong>looooos</strong>!<br />
Schul- und Kindergartenstart<br />
Mai/Juni 2008<br />
kostenlos<br />
Jahrgang 04 | Nr. 16<br />
www.fratz-magazin.de<br />
Das Familienmagazin für<br />
Darmstadt und Umgebung<br />
Familienleben<br />
Medien<br />
Erziehung<br />
Gesundheit<br />
Baby<br />
Freizeit<br />
fratz Darmstadt<br />
Aktuelles<br />
und mehr …<br />
<strong>Logopädie</strong><br />
Aus waad wird<br />
schwarz<br />
leinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskale
KINDERZAHNARZTPRAXIS DRES. ASTRID BAUMSTIEGER & ANTJE WALETKO<br />
GESUNDE ZÄHNE - EIN LEBEN LANG!<br />
Wir sind eine Zahnarztpraxis, die sich auf die Behandlung von<br />
Kindern spezialisiert hat.<br />
In einer warmen und freundlichen Atmosphäre gehen wir liebevoll<br />
auf die Bedürfnisse und Ängste unserer kleinen Patienten ein.<br />
Die Zeiten, in denen man erkrankte Milchzähne gezogen oder<br />
unbehandelt im Mund belassen hat, sind lange vorbei. Moderne<br />
Kinderzahnheilkunde sieht anders aus. Praktisch alle Therapiemöglichkeiten<br />
für bleibende Zähne werden von uns auch an<br />
Milchzähnen eingesetzt.<br />
Dr. Astrid Baumstieger &<br />
Dr. Antje Waletko<br />
Dr. Marc Baumstieger<br />
Frankfurter Straße 3<br />
64293 Darmstadt<br />
Tel.: 06151-21202<br />
www.sternenzaehne.de<br />
Unser Behandlungsspektrum:<br />
- Ästhetische Füllungen<br />
- Versiegelungen<br />
- Prophylaxe<br />
- Kieferorthopädie<br />
- Behandlung in Hypnose,<br />
Dämmerschlaf oder Narkose<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Wundern Sie sich nicht: Der<br />
fratz hat zwar etwas zugenommen<br />
– genau genommen<br />
8 Seiten – aber das bekommt<br />
ihm ganz gut :-) Durch den<br />
tollen Zuspruch, den wir für<br />
unser Magazin hier in der Region<br />
erhalten, wächst auch das Interesse der Firmen, die<br />
ihre Produkte und Dienstleistungen für Familien im fratz<br />
präsentieren möchten. Daher dehnen wir uns etwas aus<br />
und haben so mehr Platz, Ihnen alles Wissenswerte für den<br />
Familienalltag modern, ansprechend und großzügig darbieten<br />
zu können. Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder<br />
viele spannende Themen parat:<br />
Bis zu den Sommerferien ist es nicht mehr lang. Und dann<br />
beginnt für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt: Der Eintritt<br />
in den Kindergarten oder in die Schule. Was Eltern und<br />
Kinder vor ihrem ‘großen Tag’ beschäftigt und bewegt, lesen<br />
Sie ab S. 18.<br />
Passend zum Schulstart haben wir das Thema ‘<strong>Logopädie</strong>’<br />
mit aufgegriffen. Lispeln, das unsaubere Aussprechen von<br />
B oder P, G oder K sind nur einige Beispiele für Auffälligkeiten<br />
in der Sprache der Kinder. Leichte Sprechstörungen<br />
und natürlich auch massive Sprachprobleme können nur<br />
speziell ausgebildete Therapeuten behandeln. Wichtig ist,<br />
dass die Probleme frühzeitig erkannt werden. Lesen Sie dazu<br />
zwei Fachbeiträge ab S. 28.<br />
Ist Ihre Familie finanziell gut abgesichert? Und denken Sie<br />
– gerade auch als Frau – an Ihre Altersvorsorge? fratz hat<br />
mit der Verbraucherzentrale Darmstadt und mit einem Versicherungskaufmann<br />
über diese Fragen gesprochen. Die<br />
Antworten, Tipps und Ratschläge lesen Sie ab S. 10.<br />
Viel Spaß und gute Anregungen mit der neuen Ausgabe<br />
des fratz wünscht<br />
Ute Auth<br />
P.S.: Haben Sie tolle Ausflugstipps für den Sommer? Oder<br />
besonders gelungene Kochrezepte für Familien? Darum<br />
geht es nämlich u.a. in der nächsten fratz-Ausgabe.<br />
Schicken Sie uns bitte Ihre Vorschläge bis zum 19. Mai per<br />
Post oder mail an info@fratz-magazin.de Vielen Dank!<br />
Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241<br />
Inhalt<br />
fratz Darmstadt<br />
<strong>Jetzt</strong> geht’s looooooos!<br />
Schul- und Kindergartenstart 18<br />
Aus waad wird schwarz<br />
<strong>Logopädie</strong> und Sprachtherapie 28<br />
<strong>Sinnvolles</strong> <strong>Babyspielzeug</strong><br />
Fördern – nicht überfordern 42<br />
Familienleben<br />
Basteltipp 25<br />
Medien<br />
Buchtipps Schul- und Kindergartenstart 26<br />
Buch- und Spieltipps 32<br />
Vorlesegeschichte ›Wir sind dicke Freunde‹ 48<br />
Bildung und Erziehung<br />
Energie/Experimente für Kinder 33<br />
Baby<br />
Wickeln mit Stoff 41<br />
Freizeit<br />
Sport- und Spielfest 27<br />
Aktuelles<br />
Mode-Tipp 40<br />
Ratgeber<br />
Finanzen – Absichern für die Zukunft 10<br />
Und sonst...<br />
Impressum S. 50, Ausblick S. 50<br />
Service<br />
Wichtige Adressen und<br />
Telefonnummern 46<br />
Marktplatz<br />
Kleinanzeigenmarkt 14<br />
Treffpunkt<br />
Kurse und Gruppen 15<br />
Termine<br />
Veranstaltungshinweise 34<br />
fratz besucht<br />
… den Pflegekinderdienst 49<br />
Aktuelles<br />
Nachrichten und Infos 4<br />
Editorial / Inhalt fratz 16-08 3
Aktuelle Meldungen<br />
Hörsaal statt Herd<br />
Sonderheft der ›MATHILDE‹ 2008<br />
Das diesjährige Sonderheft des Darmstädter<br />
Frauenmagazins MATHILDE erscheint am 1.<br />
Mai und beleuchtet 100 Jahre Studium für<br />
Frauen in Darmstadt. Wie es dazu kam,<br />
dass für Frauen die TH geöffnet wurde, wie<br />
es ihnen erging in den ersten Jahren, in der<br />
Zeit des Nationalsozialismus und welche Erfahrungen<br />
sie in der Nachkriegszeit bis heute<br />
machten, wird beleuchtet. Mit der Erlebenswelt<br />
in Uni und Alltag wird ein großer<br />
Bogen gespannt, Zeitzeuginnen von den<br />
30er Jahren bis heute kommen in Kurzinterviews<br />
zu Wort. Doch nicht nur die Lernenden,<br />
auch die Lehrenden bekommen einen<br />
Platz in diesem Heft. Dabei geht es<br />
nicht immer um die Wissenschaft selbst,<br />
sondern auch um den Alltag und die Visionen<br />
der Frauen.<br />
(Sonderheft mit rund 80 S., für 3,90 Euro im<br />
Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich.)<br />
Schafschurfest<br />
Auch in diesem Frühjahr werden die Schafe<br />
mit der Handschere von ihrer Wolle befreit.<br />
Aus diesem Anlass veranstaltet der Verein<br />
Streuobstwiesen e.V. am 4. Mai von 14 bis<br />
18 Uhr ein Fest, bei dem für Groß und Klein<br />
etwas geboten wird: Neben dem Zuschauen<br />
bei der Schur und beim Spinnen der Wolle<br />
gibt es Kaffee und Kuchen. Kinder können<br />
beim Filzen mitmachen. Außderdem werden<br />
zahlreiche Produkte<br />
angeboten, die eine<br />
Streuobstwiesenlandschaft<br />
hervorbringt.<br />
(Info: Streuobstwiesenzentrum,<br />
Tel. DA 53289<br />
www.streuobstwieseneberstadt.de)<br />
4 fratz 16-08 Aktuelles<br />
Der Kindergeburtstag<br />
kommt aus der Kiste<br />
›Firlefantastisch‹ liefert alles für<br />
die gelungene Party<br />
Sie haben schon vielen verzweifelten Eltern<br />
aus der Patsche geholfen: Gabriela Grabowski<br />
(49) und Daniela Ender (40) sind<br />
nämlich absolute Profis in Sachen Kindergeburtstag.<br />
Ihr Unternehmen ›Firlefantastisch‹<br />
kann praktisch alles liefern, was zu einem<br />
gelungenen Fest dazugehört. „Kinder feiern<br />
gern zu Hause und am liebsten unter einem<br />
bestimmten Motto", wissen die beiden Mütter<br />
aus eigener Erfahrung. Vor sieben Jahren<br />
kam den Freundinnen die zündende Idee:<br />
Sie fingen an, die Party in die Kiste zu pakken<br />
– und machten sich damit selbständig.<br />
Ob für kleine Ritter, Piraten oder Prinzessinnen:<br />
Von der passenden Deko über Kostüme<br />
und Spielideen bis hin zu dem besonderen<br />
Präsent für das Geburtstagskind findet sich<br />
alles in den verschiedenen Themen-Kartons,<br />
die in ganz Deutschland verschickt werden.<br />
Rund 1000 Artikel sind ständig auf Lager, ein<br />
Klick auf die übersichtliche Homepage<br />
bringt tolle Ideen und Anregungen.<br />
(Kontakt: firlefantastisch, Tel. 02361/379384,<br />
www.firlefantastisch.de)<br />
KrETa – Zentrum für Jung und Alt<br />
KrETa – das Zentrum für Kreativsein, Entspannung,<br />
Tanz/Bewegung in Roßdorf hat<br />
seit April seine Pforten geöffnet. Für alle Altersstufen<br />
wird ein vielfältiges Programm an<br />
Kursen und Workshops geboten (mit Kinderbetreuung)<br />
– umrahmt von interessanten<br />
Events, wie z.B. ein Wohlfühl-<br />
Wochenende am 14./15. Juni.<br />
(Infos: www.zentrumkreta.yfw24.de oder<br />
Tel. 06151/594466 und 06154/608513. Ort:<br />
In den Leppsteinswiesen 14, Roßdorf)<br />
Anzeige<br />
10 Jahre ›Apotheke am Riegerplatz‹<br />
Kinderfest am 13. Juni<br />
Mit einem bunten Fest für Kinder (und natürlich<br />
auch (Groß)-Eltern!) feiert die Apotheke<br />
am Riegerplatz ihr 10-jähriges Jubiläum unter<br />
der Leitung von Nicole Lautenschläger. Nach<br />
einem Sektempfang startet ab 14.30 Uhr das<br />
Kinderfest, das gemeinsam mit den Geschäften<br />
rund um den Riegerplatz auf die Beine<br />
gestellt wird: Gewinnspiele, Entchen angeln,<br />
Eier laufen, Waffelbacken, Würstchen & Getränke<br />
sowie das ‘Feuerrote Spielmobil’ erwarten<br />
die kleinen und großen Gäste. „Familien<br />
sind uns sehr wichtig, deshalb liegt auch<br />
die besondere Stärke unserer Apotheke im<br />
Mutter-Kindbereich. Das zeigt sich entsprechend<br />
in unserem großen Sortiment und den<br />
regelmäßigen Vorträgen, die wir im Rahmen<br />
der Familienakademie des Klinikums und im<br />
Mütterzentrum halten“, so Lautenschläger.<br />
Die Fachapothekerin für Homöopathie und<br />
Naturheilkunde hält speziell in diesen Bereichen<br />
ein umfangreiches Angebot bereit:<br />
Kräuter und Tees (auch individuell gemischt),<br />
homöopathische (Taschen-)Apotheken, Bachblütenmischungen<br />
und vieles mehr. Neu beigetreten<br />
ist sie dem Seniorennetzwerk Hessen.<br />
Dazu wird ab Mitte Juni eine spezielle<br />
Vortragsreihe starten, Termine werden noch<br />
in den Tageszeitungen bekanntgegeben.<br />
(Apotheke am Riegerplatz, Heinheimer Str. 80,<br />
Tel. 06151/75933)<br />
Riesiges<br />
Sortiment<br />
rund um<br />
Kinderparty<br />
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Aktionstag der<br />
›Lokalen Bündnisse für<br />
Familie‹ am 15. Mai<br />
Die Initiative Lokale<br />
Bündnisse für Familie<br />
ruft am internationalen<br />
Tag der Familie erneut<br />
zu einem bundesweiten<br />
Aktionstag auf. Das Thema für 2008 lautet:<br />
Kinderbetreuung. Dazu wird das Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum<br />
Darmstadt,<br />
ein Bündnispartner des Bündnisses für Familie<br />
Darmstadt, am 15. Mai 2008 ab 10 Uhr<br />
ein Familienfrühstück anbieten. Der Tag<br />
wird mit verschiedenen Aktionen und Informationen<br />
begleitet.<br />
(Infos/Programm: Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
Darmstadt, Julius-Reiber-Str. 20-22,<br />
Benefiz-Spargel-Essen am 31. Mai<br />
in Arheilgen<br />
Unter dem Motto „Etwas Gutes tun für andere<br />
und für sich selbst", veranstaltet die Ev.-<br />
Luth. Auferstehungsgemeinde zu Gunsten<br />
der gemeindepädagogischen Kinder- und Jugendarbeit<br />
am 31.5.08 ab 19 Uhr ein Benefiz<br />
Spargel Essen im Saal „Zum Goldnen Löwen“.<br />
Die Veranstaltung ist auf 150 Essen (3gängiges<br />
Spargelmenü) begrenzt. Der Eintritt<br />
ist frei, es wird jedoch um eine Spende<br />
in Höhe von mind. 20,- € pro Essen gebeten.<br />
(Info/Anm. www.arheilgen.net oder Tel. 371622)<br />
Tel. 29 52 00 ›Drachen – unendliche Phantasie‹<br />
Infoflyer ›Beruf und Familie vereinbaren – Angebote für Darmstadt‹<br />
Das Bündnis für Familie Darmstadt informiert in diesem Faltblatt über<br />
Veranstaltungen und Angebote des Bündnisses im Jahr 2008. Vorgestellt<br />
werden verschiedene Themen: Wege zurück in den Beruf, Großeltern-<br />
Enkelkinder-Ausflüge, Kinderbetreuung im ‘Kinderhotel’, Geschlechtergerechte<br />
Erziehung, Chancen für Väter, Vereinbarkeit von Pflege und<br />
Beruf, Zeitmanagement und Rechtsinformation für Eltern, Angebote für<br />
Tagespflegepersonen und mehr. Das Bündnis für Familie Darmstadt hat<br />
sich die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbs-<br />
und Familienarbeit zum Ziel gesetzt. Es leistet einen wichtigen<br />
Beitrag auf dem Weg zur familienfreundlichen Stadt. Wissenswertes<br />
über das Lokale Bündnis für Familie Darmstadt ist auf der Internetplattform<br />
www.familien-willkommen.de zu finden.<br />
(Die Faltblätter sind erhältlich im Frauenbüro, im Bürgerinformationszentrum am Luisenplatz 5 a, in<br />
den Stadthäusern Grafenstr. 30 und Frankfurter Str. 71 sowie auch als Download auf der fratz-Homepage<br />
unter www.fratz-magazin.de)<br />
Pädagogik-Laden Eberstadt<br />
Die Dipl.-Pädagogin Lydia Kliche begleitet in<br />
ihrer Ganzheitlichen Lernpraxis in Eberstadt<br />
Kinder und Jugendliche der Regel- und Förderschule<br />
individuell und bezogen auf den<br />
Bereich ‘Lernen und Entwicklung’. Das Besondere<br />
an dem Angebot ist ihre ganzheitliche<br />
Vorgehensweise und stärkenorientierte<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern. Neben<br />
Lerntechniken, Konzentrations- und Entspannungsmethoden<br />
finden Kinder und Jugendliche<br />
zu ihrem eigenen Lernrhythmus,<br />
entwickeln einen kreativen, zielorientierten<br />
Umgang mit schulischen Anforderungen<br />
und werden langfristig lernsicher und zufrieden.<br />
Ergänzt wird das Angebot durch<br />
Workshops zu unterschiedlichen Themen für<br />
Eltern und Kinder.<br />
(Infos: www.ganzheitliche-lernpraxis.de. Terminvereinbarung<br />
unter 06151/10 11 273)<br />
Freie Plätze ab<br />
Mai 2008<br />
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Tel. 0 61 51- 39 19 225<br />
www.purzel-bande.de<br />
info@purzel-bande.de<br />
‘BabyKino’-Spezial im<br />
CinemaxX Darmstadt<br />
Mit dem BabyKino will das CinemaxX Eltern<br />
von Kleinstkindern den Kinobesuch so<br />
einfach wie möglich machen: Jeden letzten<br />
Donnerstag im Monat wird um 10 Uhr ein<br />
ausgewählter Film gezeigt. Der Saal wird<br />
dabei nicht ganz abgedunkelt, der Ton ist<br />
ebenfalls leiser als normal. Ein Wickeltisch<br />
sowie eine Mikrowelle für das Erwärmen<br />
von Gläschen stehen bereit. Der Einheitspreis<br />
beträgt 5,50 Euro, die Filminhalte<br />
können unter www.kinopolis.de eingesehen<br />
werden. Am Donnerstag, 8.05.08, gibt<br />
es im CinemaxX ein BabyKino Spezial: Um<br />
10 Uhr wird „Keinohrhasen“ (Til Schweiger)<br />
zu einem Sonderpreis von 2,– Euro gezeigt.<br />
Es gibt Drachendarstellungen, die viele tausend<br />
Jahre alt sind. Sie wurden uns in einfachen<br />
Bildern, Legenden, Märchen und<br />
Liedern, aber auch in wissenschaftlichen<br />
Abhandlungen überliefert. Jede Epoche<br />
der Menschheit und jede Region der Erde<br />
hat an dem Drachenbild unserer Vorstellungen<br />
mitgewirkt. Die Vielfalt regt zur Beschäftigung<br />
mit dem Fabelwesen Drachen<br />
an und darüber hinaus zum Sammeln von<br />
allem, was sich damit verbindet. Die<br />
Sonderausstellung vom 8.5. bis 6.7.08 im<br />
Dreieich-Museum zeigt einen Ausschnitt<br />
aus dieser Vielfalt: Drachen in Buchillustrationen,<br />
in der chinesischen Kultur, in der<br />
Architektur und vieles mehr.<br />
Ein Erlebnis für die<br />
ganze Familie!<br />
Sonderausstellungen<br />
und Geburtstagsfeiern<br />
8. Mai – 6. Juli:<br />
›Drachen – Unendliche Phantasie‹<br />
DREIEICH MUSEUM<br />
Auf dem Gelände der Burg Hayn<br />
63303 Dreieich-Dreieichenhain<br />
Telefon 06103/84914<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag: 9.00 – 12.30 Uhr<br />
und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 10.30 – 18.00 Uhr<br />
www.dreieich-museum.de<br />
Aktuelles fratz 16-08 5<br />
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fröhliche Kleidung für Kinder<br />
ausgefalleneAccessoires<br />
Nähatelier für Groß & Klein<br />
Stockhausenweg 5 | DA-Eberstadt<br />
Tel. DA 9519019 | www.die-bunte-kiste.de<br />
Geöffnet: Mi 9.30 – 12.30 | Sa. 10 – 14 Uhr<br />
… und nach Vereinbarung<br />
Kostenloses Staudenseminar am 2. und 3. Mai<br />
Sonne oder Schatten?<br />
Neue<br />
Frühjahr/<br />
Sommer<br />
Kollektion<br />
Für jeden Standort im Garten gibt es attraktive<br />
Stauden. Am 2. Mai von 9 – 18 und am 3. Mai von<br />
9 – 16 Uhr wird in der Gartenzentrale Appel die<br />
große Vielfalt der Staudenpflanzen vorgestellt. Mit<br />
einer geschickten Auswahl unterschiedlicher Pflanzen<br />
können dauerhaft attraktive Pflanzbilder im<br />
Garten gestaltet werden. Die Mischpflanzung ist<br />
die einfachste Möglichkeit, eine vielgestaltige Staudengemeinschaft<br />
zu etablieren. Das dauerhafte<br />
Gerüst bilden langlebige Stauden. Dazwischen werden<br />
sich schnell entwickelnde Füllstauden gepflanzt,<br />
die schon im ersten Jahr schöne Blühakzente<br />
setzen. Die Kunst ist es, sich ergänzende<br />
Staudenarten auszuwählen, die trotz verschiedener<br />
Blatt-/Blühfarben und Wuchsformen zu einem ganzjährig ästhetischen<br />
Bild zusammenwachsen. Attraktive Sommerblüher wie z.B. Sonnenhut,<br />
Sonnenbraut und Stauden-Sonnenblumen sind auch Thema der Seminare<br />
von Ivana Zahlhauer. Sie gibt Tipps zur Planung und Auswahl von<br />
geeigneten Stauden, deren Pflege und Düngung. Für jeden Bodentyp<br />
gibt es geeignete und bewährte Pflanzkonzepte.<br />
(Die Teilnahme am Stauden-Seminar ist kostenlos. Um tel. Anm. unter<br />
06151/9292-41 in der Gartenzentrale Appel wird gebeten)<br />
Duathlon Pfungstadt<br />
Am 18. Mai rund ums Pfungstädter<br />
Schwimmbad – Sportevent für<br />
Kinder zwischen 7 und 16 Jahren<br />
Unter dem Motto „Beweisen, was in dir<br />
steckt“ steht der Spaß am Laufen und Radfahren<br />
an erster Stelle des diesjährigen FitKid Duathlons. Die<br />
Streckenlängen wurden bewusst niedrig gewählt; für den<br />
Start genügen ein verkehrstüchtiges Fahrrad, ein passender<br />
Helm, sportgerechte Kleidung sowie ein Paar Laufschuhe. Je<br />
nach Alter werden zwischen 900 und 3000 Meter gelaufen, danach<br />
zwei bis acht Kilometer geradelt. Auf eine Zeitnahme<br />
wird verzichtet, um die teilnehmenden Kindern<br />
nicht unnötig unter Druck zusetzen. Der Veranstalter<br />
Roger Hallstein, selbst Vater von zwei<br />
Kindern und Triathlet über die Ironmandistanz,<br />
möchte Kindern die Freude an sportlicher Betätigung<br />
vermitteln – auch denen, die sich bislang<br />
nicht oder zu wenig bewegt haben. Am<br />
Ende bekommt jeder – neben Jubel und<br />
Applaus vom Publikum – eine Teilnahmeurkunde<br />
und ‘Finisher-Gaben’ der Sponsoren.<br />
Die jüngsten Teilnehmer starten<br />
um 16 Uhr, die Siegerehrung findet um<br />
ca. 18 Uhr statt. Das Startgeld beträgt<br />
7,– € , Anmeldeschluss ist der 9.5.08,<br />
Nachmeldungen sind noch am 18.5 von<br />
13.00 bis 14.30 am Start (oberer, östlicher<br />
Parkplatz des Schwimmbades, Dr.-Horst-<br />
Schmidt-Str. 12, Pfungstadt) möglich.<br />
(Weitere Infos unter www.fitkid-pfungstadt.de)<br />
Laufveranstaltungen in Darmstadt<br />
Darmstädter Nike-Frauenlauf: am 4. Mai im Herrngarten. Laufen<br />
und Walken für Ambitionierte auf einer vermessenen 5,0<br />
km-Strecke oder ein sportliches Einsteigen zum Laufen und<br />
Walken ohne Zeitmessung und Wertung über 4,0 km, dazu eine<br />
Familienwertung (für Mutter und Tochter/Sohn).<br />
Starts ab 12.15 Uhr im Herrngarten. Infos und Anmeldungen über<br />
www.asc-darmstadt.de<br />
KKH-Herz-Kreis-LAUF im Herrngarten: Zusammen mit der KKH<br />
bietet der ASC Darmstadt am 7. Juni für alle Laufinteressierten<br />
ein entspanntes Laufen ohne Wettkampfcharakter im Herrngarten<br />
an. Gemeinsames warm-up mit Olympiasieger Dieter<br />
Baumann. Läufe für Schüler und Jugendliche, Erwachsene, Anfänger<br />
und Fortgeschrittene.<br />
Beginn 13.00 Uhr. Infos und Anm. www.kkh.de/herz-kreis-lauf<br />
Darmstädter Stadtlauf: am 24. Juni in der Innenstadt. Mitmachen<br />
und Mitfeiern ist dieses Mal an einem Dienstag angesagt<br />
(wegen der Fußball-EM). Drei Stunden lang werden flinke<br />
Läuferbeine die Fußgängerzone zwischen dem Start am Ludwigsplatz,<br />
der Wilhelminenstraße, dem Luisenplatz, dem Carree,<br />
den Passagen zur Piazza und der Schulstraße beleben.<br />
Und sicherlich werden wiederum 10.000 stimmungsfrohe Zuschauer<br />
die ambitionierten Läufer kräftig anfeuern.<br />
Infos und Anmeldungen unter www.asc-darmstadt.de
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Ein Laden der Kirchen<br />
für die Menschen in der Stadt<br />
Informationen,<br />
Beratung,<br />
Angebote und<br />
Veranstaltungen<br />
der christlichen<br />
Kirchen in<br />
Darmstadt.<br />
Bücher &<br />
Geschenkartikel<br />
Rheinstraße 31 | 64283 Darmstadt<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Mo. bis Fr. von 10.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag von 10.00 – 15.00 Uhr<br />
Tel. 0 61 51 / 29 64 15<br />
Fax 0 61 51 / 29 64 45<br />
Mail: kircheundco@kircheundco.de<br />
www.kircheundco.de<br />
Trägerverein „Kirche in der City von Darmstadt e.V.“<br />
Bankverbindung: Sparkasse Darmstadt<br />
Konto 2 014 963 · BLZ 508 501 50<br />
Ratgeber-Broschüre<br />
Die aktualisierte Neuauflage<br />
der Broschüre<br />
›Hilfe für Frauen und<br />
Kinder nach Gewalttaten‹<br />
ist erschienen und<br />
kann bei der Abteilung<br />
für Chancengleichheit<br />
des Landkreis Darmstadt-<br />
Dieburg bestellt<br />
werden. Die Broschüre<br />
kostet bei einer Abnahme von mind. 10<br />
Exemplaren 0,75 € pro Stück.<br />
(Info: Landkreis DA-DI, Jägertorstr. 207, 64289<br />
Darmstadt, p.das@ladadi.de, Tel. 06151/881-1044)<br />
4. Jugendkirchentag<br />
›Voll das Leben 10.10‹<br />
Vom 22. – 25. Mai: ›G(o)od days &<br />
nights‹ in Rüsselsheim<br />
Auch in diesem Jahr<br />
bietet das Ev. Stadtjugendpfarramt<br />
Darmstadt (Tel.<br />
06151/ 497915) die<br />
Möglichkeit, sich gemeinsam mit anderen<br />
Jugendlichen und Teamern zu 4 Tagen erlebnisreichem<br />
Zusammenleben anzumelden.<br />
Die Unterbringung erfolgt - wie üblich<br />
– in Schulen; in Kleingruppen ist man unterwegs<br />
und kann an den zahlreichen Veranstaltungen<br />
in vier Themenparks teilnehmen.<br />
Auf der homepage finden Sie (bzw. ihre<br />
Kinder) weitere Infos, das Programm zum<br />
Download sowie Bilder der vergangenen<br />
Jugendkirchentage: www. good-days.de<br />
Außerdem wird es ein Vortreffen geben,<br />
auf dem Fragen geklärt werden können.<br />
(Preis für Ü/F, Eintritte, RMV-RNN-Kombi-Ticket =<br />
48,– € für ein Tagesticket (Eintritt + Fahrkarte) =<br />
18,– € zzgl. Tagesverpflegung, für die es günstige<br />
Angebote in den Themenparks gibt. Das Dekanat<br />
Darmstadt-Stadt gibt für seine Mitglieder<br />
einen Zuschuss zur Dauerkarte in Höhe von 20,–<br />
€ so dass der Preis sich auf 28,– € reduziert.)<br />
1.000 schöne Dinge in Eberstadt…<br />
Seit April gibt es das ‚Tausendschön’ in Darmstadt-Eberstadt.<br />
Die Inhaberinnen Daniela Rupprecht<br />
und Bettina Poch haben sich mit dem neuen<br />
Geschäft einen Traum verwirklicht und bieten<br />
besonders schöne Dinge, für die man bislang<br />
nach Hamburg, Berlin oder München fahren<br />
musste. In dem hellen, liebevoll gestalteten Ladenraum<br />
macht es Freude reinzukommen und<br />
sich inspirieren zu lassen. Hier findet man für alle<br />
Gelegenheiten das passende Geschenk: für die<br />
Freundin oder sich selbst, ein nettes Mitbringsel für die Nachbarn, besondere Kleinigkeiten<br />
für die Kleinen und zum Kindergeburtstag, schöne Dinge zum Schulanfang, Schmuck und<br />
allerlei Kleinigkeiten, die das Leben angenehm machen. Kurzum: Eine liebevolle Auswahl<br />
schöner Dinge, für die sich ein Besuch in der Mitte von Eberstadt lohnt.<br />
(Tausendschön, Schwanenstr. 73, DA-Eberstadt, Tel. 06151/6279720, www.tausendschoen-darmstadt.de)<br />
Schönes für dich, mich und die lieben Kleinen<br />
Tausendschön • Schwanenstraße 73<br />
64297 Darmstadt-Eberstadt• Telefon 06151/6 27 97 20<br />
Öffnungszeiten: Mi–Sa 9.00 – 12.30 Uhr • Do + Fr 15.00 – 18.00 Uhr<br />
fratz::::::<br />
::::ticker<br />
Ausführlichere Infos zu diesen<br />
Meldungen finden Sie unter›››<br />
www.fratz-magazin.de<br />
Internationaler Schreibwettbewerb<br />
Papierfresserchens MTM-Verlag schreibt auch<br />
2008 wieder einen Wettbewerb für Kinder bis<br />
15 Jahre aus. Unter dem Motto „Fantastisch<br />
gut“werden Beiträge gesucht, die sich um Hexen,<br />
Feen, Zauberer und andere magische Wesen<br />
drehen. Einsendeschluss ist der 15. 09.08.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie unter<br />
www. papierfresserchens-mtm-verlag.de oder<br />
auf der fratz-Homepage›››<br />
Tomte Tummetott und der Fuchs…<br />
erhielt einen Sonderpreise bei der Grimme-<br />
Preisverleihung 2008. Der Puppentrickfilm<br />
nach den Bilderbüchern von Astrid Lindgren<br />
wurde als „das beste kulturell bildende Kinderund<br />
Jugendprogramm ausgewählt.“ Die DVD<br />
ist für 14,95 € im Handel erhältlich.<br />
Infos unter www.oetinger-kinderkino.de ››<br />
Auszeichnung für Familienreisen<br />
Auf der größten Tourismusmesse der Welt, der<br />
ITB in Berlin, erhielt der Reiseveranstalter<br />
‘Rucksack-Reisen’ aus Münster gleich zwei<br />
Preise: Der Kindertraum ‘Loire’ wurde zur besten<br />
Eltern-Kind-Reise gekürt, daneben gab es<br />
auch den Scandinavian Travel Award. Mehr Infos<br />
unter www.fratz-magazin.de›››<br />
Weltkindermaltag<br />
Der Schreibgerätehersteller Staedtler ruft gemeinsam<br />
mit der Hilfsorganisation Save the<br />
Children am 6. Mai zum Weltkindermaltag auf.<br />
Bei der Aktion sollen Kinder selbst gemalte Bilder<br />
verkaufen, der Erlös geht an benachteiligte<br />
Kinder in Kolumbien. Lehrer, Erzieher und Eltern<br />
können hierzu eigene Malaktionen in Schulen,<br />
Kindergärten und zu Hause organisieren. Infos<br />
unter www.weltkindermaltag.de. ›››<br />
fratz ganz bequem abonnieren!<br />
Wer keine Ausgabe des fratz verpassen möchte,<br />
kann ihn ab sofort für 12,– € im Jahr abonnieren.<br />
Infos auf unserer Homepage unter<br />
www.fratz-magazin.de ›››<br />
Sprach- und Leseförderung<br />
Der ›DUDEN› Elternratgeber Sprach- und Leseförderung<br />
ist ab sofort kostenlos im Buchhandel<br />
und als Download unter www.duden.de/<br />
schule oder auf der fratz Homepage erhältlich.<br />
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Auf Robin Hoods Spuren<br />
Vater-Sohn-Wochenenden mit traditionellem<br />
Holzbogenbau-Kurs auf dem Horndreher<br />
Hof in Fischbachtal-Niedernhausen<br />
Dieser Kurs geht weit über das Bauen und<br />
Schiessen mit dem Bambus-Holzbogen hinaus.<br />
Gemeinsames Zelten mit allabendlichem<br />
Grillen am Lagerfeuer sorgt für eine<br />
urige und verbindende Atmosphäre. So<br />
können sich die kleinen und großen Männer<br />
näher kennenlernen und austauschen.<br />
Zwischendurch werden immer wieder Spiele<br />
gemacht, die die Bindung zwischen Vater<br />
und Sohn stärken und ihnen ein Gefühl der<br />
Zusammengehörigkeit geben. Außerdem<br />
stehen Jahrhunderte alte Rituale aus verschiedenen<br />
Kulturen und eine Nachtwanderung<br />
auf dem Programm. „Nicht-Zeltbegeisterte“<br />
können auf Anfrage im<br />
Gästehaus übernachten. Für jeweils 7 Väter<br />
mit 1 Sohn zwischen 7 und 12 Jahren.<br />
Termine 2008: 20. bis 22. Juni, 27. bis 29.<br />
Juni und 18. bis 20. Juli (gemischte Gruppe).<br />
Anreise Freitag zwischen 16 und 18 Uhr, Ende<br />
Sonntag um 15 Uhr. Die Kursgebühr für<br />
Vater und Sohn zusammen beträgt 180,– €<br />
zzgl. Materialkosten und Verpflegung.<br />
(Kontakt: Horndreher Hof, Linda Arras,<br />
info@horndreher-hof.de, Tel. 06166/8580)<br />
Schöne Wohnaccessoires &<br />
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Il salotto di<br />
Inh. Enrica Vecchio<br />
Wilhelminenstr. 10<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel. 06151/1010305<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 10.30–18.00 Uhr | Sa. 10.00–18.00 Uhr<br />
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Italien<br />
8 fratz 16-08 Aktuelles<br />
Ferien-<br />
Programm<br />
in Darmstadt<br />
Die Neuauflage der Broschüre<br />
‘Da mach ich<br />
mit/Aktive Ferien 2008’<br />
ist erschienen und liegt in Schulen, städtischen<br />
Ämtern, Kindertagesstätten und Jugendzentren<br />
aus. Die Anmeldungen laufen<br />
bereits; die Broschüre gibt es auch als<br />
Download unter www.fratz-magazin.de<br />
Familienurlaub am<br />
Ringkøbingfjord in Dänemark<br />
Der Ringkøbingfjord ist ein Paradies für alle<br />
Windsurfer und Segler; es gibt keine großen<br />
Durchgangsstraßen, viel Natur und den<br />
weiten, nicht überlaufenen Nordsee-Strand.<br />
Der Reiseveranstalter Windbeutel-Reisen aus<br />
Köln bietet für diesen Sommer aktiven Familienurlaub<br />
in Dänemark an: im Zelt auf dem<br />
Campingplatz oder in einer gemütlichen Ferienwohnung.<br />
Kanu, Catamaran, Surfen,<br />
Radfahren, Ausflüge, Kinderbetreuung und<br />
vieles mehr wird im Familycamp geboten.<br />
(FeWo pro Woche ab 799,- €; Camp pro Erw. für<br />
2 Wochen ab 518,- € bei Eigenanreise. Mehr Infos<br />
auch unter www.windbeutel-reisen.de)<br />
Darmstadt-Science Camps<br />
in den Sommerferien<br />
Täglich wechselnde ‘Gastwissenschaftler’ im<br />
Darmstadt-Science Camp laden zum Tüfteln<br />
und Experimentieren zu unterschiedlichen<br />
Themen ein. Experimentiert wird täglich<br />
von 9 – 12 Uhr, die Betreuung findet täglich<br />
von 8 –16.30 Uhr statt. Geplant sind: Bionik<br />
– Ingenieure lernen von der Natur / Chemiedetektive<br />
im Einsatz/ Spannendes zum Thema<br />
Wasser / Kreative Tüfteleien mit Strom<br />
Science Camp I: 23. – 27.6., (1. bis 4. Klasse).<br />
Darmstadt-Science<br />
Camp II: 30.6. – 4.7.,<br />
(3. bis 6. Klasse). Die<br />
Programme sind thematisch<br />
identisch. Ort:<br />
Edith-Stein-Schule<br />
Darmstadt, Seekatzstr.<br />
18-22, Kosten: 260,-<br />
Euro pro Woche inkl.<br />
Mittagessen und Getränke.<br />
Anmeldung<br />
online unter<br />
www.science-camp.de<br />
two4science GmbH,<br />
Heidelberger Landstr.<br />
126 b, 64297 DA.<br />
Ferienspiele mit dem<br />
Kinderzirkus Hallöchen<br />
Auch in diesem Jahr bietet der Kinderzirkus<br />
Hallöchen hier in der Region ein buntes<br />
Mitmachprogramm für Kinder von 6 bis 12<br />
Jahren in den Sommerferien an: 1. Woche -<br />
Griesheim, 2. Woche - Darmstadt (Marienhöhe),<br />
3. Woche - Roßdorf, 5. Woche -<br />
Darmstadt (Bessungen), 6. Woche - Bensheim.<br />
Jeweils von Montag bis Freitag von 9<br />
bis 15 Uhr mit abschließender Kinderzirkus-<br />
Gala Veranstaltung. Kosten: 106,- Euro<br />
(Info Tel. 06151/35 99 71-1 oder<br />
www.kinderzirkus-halloechen.de)<br />
Sommerzeltlager beim Reit- und<br />
Fahrverein Arheilgen<br />
Mit mehreren Zeltlagern sorgt der Reitund<br />
Fahrverein Arheilgen dafür, dass es<br />
Pferdefans in den Sommerferien nicht langweilig<br />
wird. An den Zeltlagern mit Vollverpflegung<br />
können sowohl Anfänger als<br />
auch fortgeschrittene Reiter teilnehmen.<br />
Täglich steht Reitunterricht auf den braven<br />
Schulpferden des Vereins sowie Theorie<br />
rund ums Pferd auf dem Programm. Außerdem<br />
unternehmen die Betreuer mit den<br />
Teilnehmern Ausflüge in die nähere Umgebung<br />
und bieten Freizeitaktivitäten wie eine<br />
Fahrradrallye, Tischtennisturniere, eine<br />
Nachtwanderung oder Basteln an. Bei einem<br />
Abschlussreiten zeigen die jungen Reiter, was<br />
sie in der Zeltlagerwoche gelernt haben.<br />
1. + 6. Ferienwoche: Camps für Kinder und<br />
Jugendliche auf dem Vereinsgelände an der<br />
Steinstraße | 2. Ferienwoche: Voltigier-Zeltlager<br />
| 4. Ferienwoche: Jugendzeltlager<br />
(Infos/Anm.: Reitlehrerbüro Reit- und Fahrverein<br />
Arheilgen, Steinstr.41, Tel. 06151/37 26 36 oder<br />
bei Karin Barnewald-Schmitt, Tel. 0179-514 57<br />
93, familie-schmitt@web.de.)<br />
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(Foto: Informatik-Akademie / Prof. Dr. Bühler)<br />
Medienkompetenz<br />
für Kinder<br />
In der Informatik-Akademie lernen<br />
Kinder- und Jugendliche einen<br />
kompetenten Umgang mit<br />
Computern<br />
Die Informatik-Akademie, angesiedelt bei<br />
der Hochschule Darmstadt, hat für 2008 eine<br />
Reihe von Kursen im Programm, die Kinder<br />
und Jugendliche im Umgang mit ihrem<br />
Computer sensibilisieren. Unter der Leitung<br />
von Prof. Dr. Frank Bühler können 9- bis 18jährige<br />
in überschaubaren Gruppen mit<br />
den Geheimnissen der Computer vertraut<br />
gemacht werden.<br />
Seit drei Jahren richtet sich sein Blick auf<br />
den Bereich Kinderinformatik. Viele Kinder<br />
haben einen eigenen Rechner mit uneingeschränktem<br />
Zugang ins Internet – oft ohne<br />
darauf ausreichend vorbereitet zu sein.<br />
Schon im Grundschulalter, so Bühler, sollte<br />
die Computer- und Medienkompetenz geschult<br />
werden. Sein Kurs ‘Computer und<br />
Internet’ vermittelt Kindern zwischen 9 und<br />
11 Jahren wichtige Grundkenntnisse in diesem<br />
Bereich. Für 10- bis 13-jährige gibt es<br />
den Kurs ‘Hamsterprogrammierung’:<br />
Schreiben eines ‘Futtersuchprogramms’ für<br />
einen virtuellen Hamster. Zum dritten Mal<br />
findet in den Sommerferien das ‘Lego Roboter<br />
Sommercamp’ für 20 Kinder im Alter<br />
von 10 – 12 Jahren statt. Eine Woche lang<br />
können sie einen Lego-Roboter austüfteln<br />
und ihn am Kursende ihren stolzen Eltern<br />
präsentieren. Mindestens 14 Jahre alt sollten<br />
die Schüler sein, die sich an die Programmiersprache<br />
C++ wagen und am Ende<br />
des Kurses einfache Problemstellungen in<br />
C++-Programmen umsetzen können. Weitere<br />
Kurse für Jugendliche z. B. über Computernetze<br />
sind in Vorbereitung. Alle Kurse<br />
finden am Fachbereich Informatik der<br />
Hochschule Darmstadt statt.<br />
(Weitere Infos, Termine und Anmeldeformulare<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.aida.h-da.de/informatik-akademie)<br />
Kinderoper ›Der kleine<br />
Schornsteinfeger‹<br />
Sam ist von seinen Eltern an grausame<br />
Schornsteinfeger verkauft worden und hat<br />
heute seinen „black day“, das heißt er muss<br />
zum ersten Mal in einen Kamin klettern. Seine<br />
Herren zwingen ihn hinein – aber er<br />
bleibt stecken. Allein gelassen scheint er verloren,<br />
doch die Kinder des Hauses hören seine<br />
Hilferufe. Ein aufregendes Versteckspiel<br />
beginnt …<br />
In viktorianischer Zeit spielt dieses Stück, das<br />
in seiner Aussage allerdings zeitlos ist: Wo<br />
Unrecht ist, kann es bekämpft werden. Kinder<br />
können gemeinsam ihre Ideale verteidigen<br />
und auch noch Spaß dabei haben. Die<br />
Oper basiert auf einem Text von Eric Crozier,<br />
die Musik stammt von Benjamin Britten<br />
und ist ein quirliges Werk für kleines Orchester,<br />
Kinderstimmen und erwachsene<br />
Sänger. Und da selbst das Publikum mitsingen<br />
darf, ist diese Oper ab sechs Jahren<br />
aufwärts für jedes Alter beste musikalische<br />
Unterhaltung. Wie die Kinderoper in Darmstadt<br />
auf die Bühne kommt und was alles<br />
im Vorfeld gemacht wurde, erzählen Schülerinnen<br />
und Schüler des Goethe-Gymnasiums<br />
Bensheim in einem Film, der vor den<br />
Vorstellungen gezeigt wird. Auch das Programmheft<br />
haben Jugendliche dieser Schule<br />
gestaltet.<br />
(Premiere am 25. Mai, weitere Vorstellungen 31.<br />
Mai, 15 und 18 Uhr und 1., 8. und 21. Juni, jeweils<br />
15 Uhr. Staatstheater Darmstadt, Kartentel.<br />
06151/2811600, www.staatstheater-darmstadt.de<br />
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Kittlerstraße 27 64289 Darmstadt<br />
Toller Service für Familien<br />
Kostenloser Spieleverleih<br />
In den Räumen der Caritas Frühberatungsstelle<br />
gibt es seit 1983 einen kostenlosen<br />
Spieleverleih, in dem über 700 verschiedene<br />
Spiele angeboten werden. Für alle Altersgruppen<br />
– ob Enkelkind oder Opa – sind<br />
Spiele vorhanden: von Klassikern bis zu aktuellen<br />
Neuerscheinungen. Ziel des Spielraums<br />
ist es, jedem zu ermöglichen nach<br />
Herzenslust zu spielen ohne vorab in den<br />
Geldbeutel sehen zu müssen. Spiele erweitern<br />
die Vorstellungskraft, regen die Kreativität<br />
an und helfen beim Lernen. Doch der<br />
wichtigste Grund ist, dass Spielen einfach<br />
Spaß macht. Im Spielraum kann jeder bis zu<br />
drei Spiele kostenlos für vier Wochen ausleihen.<br />
Die Öffnungszeiten sind dienstags<br />
von 16 bis 18 Uhr und freitags von 15 bis 17<br />
Uhr (ausgenommen die Sommerferien).<br />
(Info: Spielraum der Caritas-Frühberatungsstelle,<br />
Schwarzer Weg 14a, 64287 Darmstadt)<br />
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Absichern<br />
für die<br />
Wer eine Familie gründet,<br />
macht sich nicht nur Gedanken<br />
zu Erziehungsfragen.<br />
Existentieller ist die finanzielle<br />
Absicherung der Familie.<br />
Steigende Energiekosten,<br />
Miet- und Immobilienpreise,<br />
Angst vor Arbeitslosigkeit oder<br />
die Sorge um die Gesundheit<br />
lassen die Zukunft für Familien<br />
nicht nur rosig erscheinen.<br />
Umso wichtiger ist es, schon<br />
frühzeitig die richtige Vorsorge<br />
zu treffen.<br />
10 fratz 16-08 Ratgeber<br />
Geldanlage ist und bleibt Maßarbeit<br />
und kann nicht pauschal für alle Familien<br />
gleich aussehen“, erklärt<br />
Ruth Werbeck von der Verbraucherzentrale<br />
Darmstadt im Gespräch mit fratz. „Wichtig<br />
ist z.B., dass der Bereich der Versicherungen<br />
sinnvoll abgedeckt ist. Zudem<br />
sollten Versicherungen von der Geldanlage<br />
getrennt betrachtet werden. Viele Versicherungen<br />
sind überflüssig und kosten nur<br />
Geld, andere hingegen<br />
sind unerlässlich.<br />
Eine Familie<br />
sollte unbedingt<br />
über eine<br />
private Haftpflichtversicherung,<br />
eine<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung,<br />
eine<br />
private Unfallversicherung<br />
und eine<br />
Risiko-Lebensversicherungverfügen“,<br />
erläutert sie.<br />
Versicherungskaufmann<br />
Alexander<br />
Häuser ergänzt:<br />
Zukunft Zukunft<br />
„Gibt es zum Beispiel Darlehen für die Finanzierung<br />
einer Immobilie, so sollten diese<br />
über eine Risiko-Lebensversicherung abgedeckt<br />
werden, um die Familie im Falle<br />
des Ablebens des Versorgers nicht vor unlösbare<br />
Probleme zu stellen. Die Versicherungssumme<br />
muss so gewählt werden, dass<br />
die Verbindlichkeiten komplett berücksichtigt<br />
sind. Allerdings sollte auch darauf geachtet<br />
werden, die Versicherungssumme<br />
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fallend zu gestalten, da sich die Verbindlichkeiten<br />
durch die Tilgung von Jahr zu Jahr<br />
verringern. Durch diese Art der Gestaltung<br />
ist eine entsprechende Police deutlich günstiger.<br />
Die ‘Absicherung der Arbeitskraft’<br />
des Versorgers ist ein weiterer wichtiger<br />
Punkt. Dieses Thema wird häufig vernachlässigt<br />
und als unwichtig abgetan. Statistiken<br />
zeigen jedoch, dass im Durchschnitt jeder<br />
vierte berufsunfähig wird. Auf die<br />
gesetzlichen Absicherungssysteme kann<br />
sich heute niemand mehr verlassen, da alle<br />
ab 1961 geborenen keine Leistungen mehr<br />
erhalten. Als Berufsunfähigkeits-Rente sollte<br />
der monatliche Netto-Verdienst des Versorgers<br />
abgesichert werden, um alle anfallenden<br />
Kosten zu decken“ erläutert Häuser<br />
weiter.<br />
Für den Ruhestand vorsorgen<br />
„Die Altersvorsorge ist ein zentraler Punkt<br />
in der Finanzplanung. Dabei ist es natürlich<br />
besonders wichtig zu entscheiden, welchen<br />
Weg man einschlägt und welche Finanzmodelle<br />
passen. Nicht unerheblich ist es, die<br />
Angebote der Banken, Sparkassen oder<br />
Versicherungen zu vergleichen, da die Renditeerwartung<br />
z.T. erheblich voneinander<br />
abweichen“, so Werbeck. „Jeder Finanzplan<br />
für eine Familie ist unterschiedlich;<br />
wichtig ist aber gerade bei Familien mit<br />
kleinen Kindern, dass man flexibel bleibt<br />
und nicht sein Geld für die nächsten 25 Jahre<br />
fest anlegt. Gerade für Schule und Ausbildung<br />
braucht man ein gewisses Finanzpolster,<br />
oft kommen noch unerwartete<br />
oder falsch eingeschätzte Kosten auf Familien<br />
zu. Wenn man dann in starren Verträgen<br />
gebunden ist, fehlt der Spielraum. Leider<br />
bedenken dies die wenigsten, denn<br />
mittlerweile wird fast jede Kapitallebensversicherung<br />
vorzeitig gekündigt. Was<br />
dann allerdings hohe Gebühren und Geldverluste<br />
mit sich bringt“, erklärt Ruth Werbeck.<br />
„Eine gründliche Analyse der momentanen<br />
Situation mit einer mittelfristigen<br />
Perspektive ist der erste Schritt für die Finanzplanung.<br />
Bei nur einem Versorger in<br />
der Familie sollte man hier eher eine konservative<br />
Form der Geldanlage wie z.B.<br />
Sparverträge wählen, quasi aus Sicherheitsgründen.<br />
Doch leider gilt: Wer Sicherheit<br />
will, kann keine hohe Rendite erwarten.“<br />
Wie viel Geld braucht man im<br />
Rentenalter?<br />
„Um den Finanzbedarf im Alter zu analysieren,<br />
sollte man auch die aktuellen An-<br />
wartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
berücksichtigen. Diese sollten<br />
in die Analyse einbezogen werden, um die<br />
Versorgungslücke im Rentenalter zu ermitteln.<br />
Eine konkrete Finanzplanung ist hier<br />
unumgänglich. In die Berechnungen sollte<br />
man ebenso Inflation und eventuell anfallende<br />
Steuerbelastungen einbeziehen“, rät<br />
Häuser.<br />
„Je früher man mit der Altersvorsorge beginnen<br />
kann, desto besser. Allerdings sollte<br />
man genau schauen, wie viel oder ob man<br />
überhaupt Reserven für einen Sparplan, für<br />
Fonds oder Versicherungen hat. Denn leider<br />
kommt es immer wieder vor, dass sich Familien<br />
verschulden, um für später vorzusorgen.<br />
Dass diese Rechnung eigentlich nicht<br />
aufgeht, merken sie dann oft zu spät und<br />
kommen aus dem Kreislauf aus Schulden,<br />
Zinsbelastungen und Beitragszahlungen<br />
nicht mehr raus. Nur was übrig ist, kann<br />
man wirklich sparen. Monatlich müssen es<br />
keine großen Beträge sein, die man zurück<br />
legt; schon mit 50,– Euro kann man einiges<br />
erreichen“, erklärt Werbeck.<br />
‘Riestern’ ist sinnvoll<br />
„Ein wichtiges Instrument zur Gestaltung<br />
der Altersvorsorge ist die sogenannte<br />
‘Riester-Rente’: die umgangssprachliche Bezeichnung<br />
einer vom Staat geförderten, privat<br />
finanzierten Rente. Es gibt verschiedene<br />
Formen von zertifizierten Verträgen, die eine<br />
Riester-Förderung erhalten. Dies sind im<br />
privaten Bereich vor allem Bank- oder Fondsparpläne<br />
sowie Rentenversicherungen. Die<br />
‘Riester-Rente’ wurde geschaffen, um eine<br />
neu entstandene Lücke in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung zu kompensieren. Das<br />
heißt: Der Abschluss dieser Versicherung ist<br />
empfehlenswert, führt aber nicht dazu, die<br />
zu erwartende Versorgungslücke im Rentenbezugsalter<br />
zu schließen. Eine zusätzliche<br />
private Vorsorge ist unausweichlich, um<br />
nicht im Rentenalter ‘Abstriche’ machen zu<br />
müssen“, erläutert Versicherungskaufmann<br />
Häuser.<br />
Am Beispiel einer vierköpfigen Familie zeigt<br />
Ruth Werbeck auf, wie so eine Riester-Förderung<br />
aussehen kann:<br />
Musterfamilie (Vater 36 J, angestellt, Jahresbruttoeinkommen<br />
35.000 Euro. Mutter<br />
34 J., Mini-Job. Kinder 2 und 4 J. alt)<br />
Mann: Mindest-Eigenbetrag für die volle<br />
Zulage pro Jahr: 1.246,- Euro (mtl. ca. 104,-<br />
Euro)<br />
Frau: Mindest-Eigenbetrag für die volle Zulage<br />
pro Jahr: 60,- Euro (mtl. 5,- Euro)<br />
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Die staatliche Zulage für die gesamte Familie<br />
beträgt insgesamt 678,– Euro: 154,– Euro<br />
je Elternteil plus 185,– Euro je Kind. In<br />
Summe ergibt dies einen Jahresbetrag von<br />
1.984,– Euro. Modellhaft hochgerechnet ergibt<br />
sich daraus eine dynamische Gesamtrente<br />
von 485,– Euro monatlich für die Familie<br />
nach Eintritt ins Rentenalter.<br />
„Wichtig ist auch hier die Wahl des Anbieters<br />
bzw. Vertragspartners. Am o.g. Beispiel<br />
lässt sich aufzeigen, wie groß die Spanne<br />
der zu erwartenden Rentenbeträge sein<br />
kann. Nimmt man bspw. den Mann, ergibt<br />
sich für ihn eine mögliche Rente im ersten<br />
Jahr von entweder monatlich 255,– Euro<br />
(Anbieter: HDI-Gerling) bis hin zu 360,– Euro<br />
monatlich (Anbieter: Hanse Merkur 24).<br />
Mehr als 100,– Euro Differenz – bei gleichen<br />
Einzahlungen! Da lohnt es sich, genauer<br />
hinzuschauen und zu vergleichen“,<br />
rät Werbeck. „Im übrigen empfehle ich: Je<br />
jünger der Vertragsnehmer, desto risikoreicher<br />
darf der Vertrag sein. Im Internet kann<br />
man z.B. auf der Seite www.finanztest.de<br />
selber per ‘Vorsorgerechner’ ermitteln, wie<br />
es mit der eigenen Altersvorsorge bestellt<br />
ist. Aber nicht alle Anbieter im Internet<br />
sind so seriös. Generell sollte man vorsichtig<br />
sein, wenn zu viele persönliche Daten<br />
(Geb.-Datum, Bankverbindung etc.) abgefragt<br />
werden.“<br />
Trennung vom Partner –<br />
und dann?<br />
„Nach einer Trennung vom Lebenspartner<br />
gilt es nicht nur den Haushalt zu trennen<br />
und neu aufzuteilen, sondern auch die Finanzen<br />
zu regeln. Sicher denkt man nicht<br />
gleich an die gemeinsamen Versicherungen<br />
– dennoch gibt es hier Wichtiges zu beachten“,<br />
erklärt Alexander Häuser.<br />
„Häufig ist einer der früheren Partner beispielsweise<br />
in der Privathaftpflicht des andernmitversi-<br />
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chert. Die<br />
Mitversicherung<br />
in der Haftpflicht<br />
endet bei Eheleuten<br />
mit einer<br />
rechtskräftigen<br />
Scheidung, bei<br />
unverheirateten<br />
Lebenspartnern<br />
schon dann,<br />
wenn der oder<br />
die Mitversicherte<br />
aus der gemeinsamenWohnung<br />
auszieht.<br />
Wer wegen Trennung<br />
aus der gemeinsamenHaftpflicht<br />
heraus<br />
fällt, sollte sich<br />
umgehend eine<br />
eigene Police besorgen,<br />
denn die<br />
Haftpflichtversicherung<br />
als finanzieller<br />
Schutz<br />
gegen private<br />
Schadenersatzansprüche<br />
ist zwar<br />
freiwillig, aber<br />
für jeden dringend<br />
zu empfehlen.<br />
Gemeinsame<br />
minderjährige<br />
Kinder können<br />
auch nach der Trennung der Eltern in der<br />
bisherigen Familienhaftpflicht versichert<br />
bleiben. Die gemeinsame Rechtsschutzversicherung<br />
von Eheleuten gilt nach der<br />
Scheidung nur noch für den Versicherungsnehmer<br />
selbst und dessen Kinder. Der bis<br />
dahin mitversicherte Ehepartner fällt auch<br />
hier aus dem Vertrag heraus.<br />
Für die Hausratversicherung gilt: Geschützt<br />
ist nur der Hausrat am Wohnort des Versicherungsnehmers.<br />
Zieht der Ehe- oder Lebenspartner<br />
aus, endet dessen Mitversicherung<br />
sofort. Zieht der Versicherungsnehmer<br />
selbst aus, besteht der gemeinsame Hausratschutz<br />
für den Expartner in der Regel<br />
noch 3 Monate weiter, wenn der in der bislang<br />
versicherten Wohnung bleibt. Spätestens<br />
dann sollte er für eigenen Hausratschutz<br />
sorgen.<br />
Frauen müssen auch an ihre eigene<br />
Altersvorsorge denken<br />
Bei den oben angeführten Sachversicherungen<br />
ist eine Trennung der gemeinsamen<br />
Verträge relativ „einfach, meist regelt sie<br />
sich automatisch. Bei der Altersversorgung<br />
der Ehefrau jedoch wird der Sachverhalt etwas<br />
komplexer und gerät leider – was die<br />
Praxis täglich zeigt – zu oft in Vergessenheit.<br />
Angenommen der Mann ist Alleinversorger<br />
der Familie und die Frau kümmert<br />
sich vorrangig um Familienarbeit und Haushalt.<br />
Daher – und bedingt durch die Tatsache,<br />
dass die Gehälter von Frauen immer<br />
noch geringer als die Gehälter von Männer<br />
sind (laut aktuellen Studien bis zu 25%<br />
Unterschied!) – bekommen Frauen im<br />
Schnitt auch weniger Rente.<br />
Frauen verlassen sich bei der Altersversorgung<br />
sehr oft auf ihren Partner oder den<br />
Staat. Scheitert eine Ehe, was heutzutage<br />
bei fast jeder zweiten der Fall ist, so ist die<br />
Versorgungslücke der Frau, obwohl sie von<br />
den Rentenanwartschaften ihres Ex-Ehemanns<br />
profitiert, besonders gravierend.<br />
Deshalb sollten Frauen in jedem Fall für<br />
sich eine eigenständige private Altersvorsorge<br />
abschließen“, empfiehlt Häuser.<br />
Finger weg! – Dinge, die man<br />
besser lassen sollte...<br />
Auf die Frage hin, was man tunlichst bei<br />
der Finanzplanung vermeiden sollte, hat<br />
Ruth Werbeck mehrere Antworten parat.<br />
„Das Schlüsselwort „steuerfrei“ kann und<br />
sollte nicht das erste Entscheidungskriterium<br />
für die Wahl eines Vertrags sein. Auch<br />
‚hohe Renditen ohne Risiko!’ gibt es nicht.
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Vielmehr sollten Familien darauf<br />
achten, in ihrer Finanzplanung<br />
flexibel zu bleiben, die<br />
monatlichen Belastungen<br />
überschaubar zu halten und<br />
sich zu vergewissern, dass sie<br />
in der Gegenwart mit ihren Finanzen<br />
klar kommen. Zu starre,<br />
langfristige Verträge behindern<br />
häufig. Eine absolute<br />
Warnung spreche ich vor geschlossenen<br />
Immobilienfonds<br />
aus. Im Gegensatz zu den offenen<br />
Immobilienfonds steht<br />
und fällt hier alles mit einem<br />
einzigen Immobilienprojekt.<br />
Lässt sich das Projekt nicht so<br />
realisieren wie geplant, kann<br />
im schlimmsten Fall der Konkurs<br />
des Fonds und der Verlust<br />
des Anlagegeldes drohen, unter<br />
Umständen laufen die Kreditraten<br />
für die Finanzierung<br />
sogar weiter. Das kann im<br />
schlimmsten Fall existenzgefährdend<br />
sein!<br />
Außerdem rate ich zur Vorsicht<br />
bei fondgebundenen Rentenversicherungen.<br />
Diese sind so<br />
ziemlich das teuerste Produkt<br />
am Markt und es gibt rentablere<br />
Alternativen mit kleinerem<br />
Preisschild. Ausbildungsversicherungen<br />
mit einer Garantieverzinsung<br />
von 2,25% und<br />
kräftigen Kosten sind wenig<br />
attraktiv; festverzinsliche Tagesgeldkonten<br />
bieten schon<br />
mindestens 3,5% Rendite –<br />
und man bleibt dabei flexibel.<br />
Bei der Wahl des Finanzberaters<br />
sollte man ebenfalls umsichtig sein.<br />
Finanzberater kann sich jeder nennen,<br />
diese Bezeichnung setzt aber<br />
keine spezielle Qualifikation voraus.<br />
Solange die Berater provisionsabhängig<br />
bezahlt werden, kann<br />
man auch nicht von einer unabhängigen<br />
Beratung sprechen. Generell<br />
sollte man keine Beratungsgespräche<br />
per Telefon führen und sich dabei<br />
zu Vertragsabschlüssen drängen<br />
lassen.“<br />
Die Verbraucherzentrale Darmstadt<br />
bietet gegen Entgelt unabhängige<br />
Finanz- und Versicherungsberatungen<br />
an. Außerdem hält sie umfangreiches,<br />
z.T. kostenloses Infomaterial<br />
rund um das Thema Finanzen<br />
bereit.<br />
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Landkreis lädt Jung und Alt nach Roßdorf ein:<br />
Großes Familienfest am 18. Mai<br />
Ein abwechslungsreicher<br />
Mix aus Unterhaltung<br />
und Information kennzeichnet<br />
das Familienfest des<br />
Landkreises, zu dem Landrat<br />
Alfred Jakoubek am 18. Mai<br />
einlädt. Zahlreiche Vereine<br />
und Institutionen gestalten die<br />
Feier auf dem Grillplatz an der<br />
Kubig in Roßdorf.<br />
Das bunte Programm bietet<br />
Abwechslung und Informationen<br />
für Groß und Klein: Es gibt<br />
Vorführungen der Kreisjugendfeuerwehr,<br />
die Darmstadt-DieburgerNahverkehrsorganisation<br />
setzt eine<br />
Kindereisenbahn ein und ›Die<br />
Falken‹ kommen mit ihrem<br />
Spielmobil. Außerdem wartet<br />
ein Kinderkarussell auf kleine<br />
Fahrgäste, ein Minizoo mit Kaninchen,<br />
Meerschweinchen und<br />
Co. animiert zu Streicheleinheiten<br />
und Revierförster Menzel<br />
erläutert die vom Landkreis eingerichtete<br />
Geburtstagsallee.<br />
Nicht zu kurz kommen darf<br />
der kulinarische Aspekt beim<br />
Familienfest: Die Feuerwehr<br />
Roßdorf heizt den Grill an und<br />
brät Würstchen. Außerdem<br />
sorgen einige Mitglieder der<br />
Landkreis-Aktion ‘Frisch und<br />
lecker’ für Kaloriennachschub.<br />
Das Familienfest wird<br />
unterstützt von der<br />
Sparkasse Darmstadt und<br />
Und damit ‘Süßmäuler’<br />
ebenfalls zufrieden sind,<br />
stehen Kaffee, Kuchen und<br />
Eis bereit. Auf der Bühne<br />
wird den Besuchern ein tolles<br />
Rahmenprogramm geboten:<br />
Musik-, Tanz- und<br />
Sportdarbietungen wechseln<br />
sich mit Zauberei, Theater-<br />
und Zirkusauftritten<br />
ab. Daneben bieten Institutionen<br />
und Fachabteilungen<br />
des Landkreises an<br />
rund 30 Ständen vielfältige<br />
Informationen rund um das<br />
Thema Familie – oft kombiniert<br />
mit kleinen Spiel- und<br />
Unterhaltungsangeboten.<br />
Für kleine Verschnaufpausen<br />
wird auch eine Ruhezone<br />
für Mütter mit Kleinkindern<br />
eingerichtet.<br />
„Wir sind sicher, dass wir<br />
den Geschmack von großen<br />
und kleinen Besuchern treffen<br />
werden“, freut sich<br />
Landrat Alfred Jakoubek<br />
auf die ganztägige Veranstaltung,<br />
die um 11 Uhr beginnt<br />
und gegen 17 Uhr beendet<br />
sein wird.<br />
(Der ›Grillplatz an der Kubig‹<br />
liegt in der Verlängerung der<br />
Industriestraße in Roßdorf).<br />
Ratgeber fratz 16-08 13<br />
Foto: www.pixelio.de
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Mühltal, fr. 15 – 18 Uhr. Infos<br />
u. Programm: Andrea Haluschka,<br />
Tel. DA 13 68 45<br />
Spiele-Club im Kulturverein Griesheim<br />
jeden letzten Freitag im Monat<br />
ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus<br />
St. Stephan, Griesheim. Infos<br />
www.spielekreis-darmstadt.de<br />
Girls Only Day Di. 15.30 – 18.30 Uhr<br />
im Jugendzentrum Walldorf für Mädchen<br />
ab 10 J.! Kontakt: M. Schmidt u.<br />
J. Grünberg, Tel. 06105/ 404 294 od.<br />
www.juzwalldorf.de<br />
Darmstädter Spieltreff mit Spielausleihe<br />
do. ab 19.30 Uhr, Schleiermacherstr.<br />
14-16, DA, Info über<br />
www.spielekreis-darmstadt.de<br />
Mädchenclub (ab 9 J.) in der Jugendförderung<br />
Mühltal, Di. v. 15.30 – 18.30<br />
Uhr. Spielen, Musik hören, tanzen uvm.<br />
Infos u. Programm: Andrea Haluschka,<br />
Tel. DA 13 68 45<br />
Stillgruppe für Schwangere und junge<br />
Eltern am letzten Mi. im Mon. mit Fragen<br />
zum Stillen, zur Säuglings- u. Kleinkinderernährung.<br />
Darmstädter Impuls,<br />
Zentr. für Anthropos. Medizin, Therapie<br />
u. Beratung, am Alice-Hospital, Dieburger<br />
Str. 31c, DA. Info: H. Mathwig-Renken<br />
Tel. 06078/ 71 697<br />
Internationales Frauen-Café do., 10<br />
Uhr, Caritas-Beratungsstelle Groß-Gerau,<br />
Tel. 06152/ 9614190<br />
Klavierschule PALLAS<br />
Individuelle Unterrichtskonzepte<br />
für jede Altersstufe!<br />
DA-Arheilgen<br />
Telefon 06151 / 374349<br />
Mit Spaß zum Erfolg!<br />
16 fratz 16-08 Treffpunkt<br />
Offene Abende des vbm (Verband<br />
berufstätiger Mütter) an jedem 2. Do. im<br />
Monat für berufstätige Mütter – und<br />
die, die es werden wollen. Kontakte, Gespräche,<br />
Vortrag (Infos s. Regionales auf<br />
www.berufstaetige-muetter.de)<br />
Offener Redaktionstreff der Da.<br />
Frauenzeitung MATHILDE jeden Di.,<br />
19.30 – 21Uhr, Frauenkommunikations-<br />
u. Kulturzentrum e.V., Gruppenraum<br />
Parterre links, Emilstr. 10, DA.<br />
Tel. DA 56609 od. 313221<br />
Zweites Wohnzimmer: Immer Mo.,<br />
Mi., Fr. von 10 – 17 Uhr, Sich verabreden,<br />
Menschen treffen, Kaffee kochen<br />
oder Tee... Für Groß u. Klein u. Jung u.<br />
Alt! Menschenskinder, Landwehrstr. 31<br />
im Hinterhof, DA-Johannesviertel<br />
Tel. 06151/3604595<br />
Jeden Mo. von 10-13 Uhr im Zweiten-<br />
Wohnzimmer: Das erste Lebensjahr:<br />
Bringt Eure Kinder mit und habt es<br />
gut! Tauscht Euch aus, oder fragt uns –<br />
wir wissen nicht alles, aber einiges!<br />
Menschenskinder, Landwehrstr. 31 im<br />
Hinterhof, DA-Johannesviertel,<br />
Tel. 06151/3604595<br />
Jeden Mi. von 10-13 Uhr im Zweiten-<br />
Wohnzimmer: Ein Sack voller Fragen...<br />
Zeit und Raum für alle Familienthemen!<br />
Und natürlich auch zum<br />
Einfach-da-sein! Menschenskinder,<br />
Landwehrstr. 31 im Hinterhof, DA-<br />
Johannesviertel, Tel. 06151/3604595<br />
Kaffeeklatsch und offene Werkstatt<br />
jeden 1. Freitag im Monat von 15 – 18<br />
Uhr, Essen, Trinken, Reden, Kneten, Kleben,<br />
Schnippeln... Bringt Freunde mit u.<br />
macht es Euch gemütlich! Menschenskinder,Landwehrstr.<br />
31<br />
im Hinterhof,DA-Johannesviertel,<br />
Tel.<br />
06151/<br />
3604595<br />
Kostenloser Spieleverleih. Dienstags<br />
16 – 18 Uhr, freitags 15 – 17 Uhr in den<br />
Räumen der Caritas-Frühberatungsstelle,<br />
Schwarzer Weg 14a, DA<br />
Passivhäuser: Welche jungen Familien<br />
möchten beim gemeinschaftlichen<br />
Bauen von 17 Passivhäusern in Kranichstein<br />
(Baugebiet K 6) mitmachen?<br />
Preis: Ab 299.000 €, 130 bis 180 m2<br />
Wohn- und Nutzfläche, Baubeginn:<br />
Sommer 2008. Nähere Infos: Familie<br />
Grunwald, Tel. 06151 / 537426.<br />
Mini-Club für alle bis Kindergartenalter<br />
und deren Mütter/Väter. Je eine<br />
Gruppe Di und Do, 9.45-11.15 Uhr,<br />
Kinderräume der Freien ev. Gemeinde<br />
Darmstadt, Marburger Str. 24,<br />
Tel. 06151/1301855<br />
Kurse / Seminare /<br />
Gewerbe<br />
zibb-umstadt.de Versch. Kurse für<br />
Frauen und Paare von „EDV“ bis „Ungewollte<br />
Kinderlosigkeit“: zibb-Umstadt,<br />
Frauen für Frauen e.V., Steinschönauer<br />
Str. 4b 28, Groß-Umstadt, Tel. 06078/<br />
72377<br />
Neueröffnung ab Mai: Medela-<br />
Mietdepot! Vermietung von Milchpumpen<br />
in der Baby & Stillpraxis,<br />
Elternzirkel, Tel. 06257/ 942890,<br />
elternzirkel@t-online.de, www.elternzirkel.de<br />
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Klavierunterricht (Kinder, Jugendl. u.<br />
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Martina Berger, Dipl. Musikpädagogin u.<br />
Pianistin, Tel. DA 13 63 812 ☺<br />
Wir reisen durch Spanien und Lateinamerika;<br />
Ferienkurs für Phantasiereisende<br />
& Daheimgebliebene (Kinder;<br />
6 – 10 J.); 07.–11. Juli ‘08, 9.30 –<br />
13.00 Uhr; Info: Tel. 06151/132509 ☺<br />
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Eltern-Kind-Gruppen (3 Mon. – 2,5 J.)<br />
nach Emmi Pikler und Walldorfpädagogik,<br />
ab 20 Mon. im Wald. DA Impuls,<br />
Zentrum f.Anthropos. Medizin,Therapie<br />
und Beratung am Alice-Hospital, Dieburger<br />
Str. 31c. Info: H. Mathwig-Renken<br />
Tel. 06078/ 71 697 und U. Eymann-Deinert<br />
Tel. 06257/ 61514 ☺<br />
Gesundheits- und Ernährungsberatung<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
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für Entspannung u. ganzheitliche<br />
Gesundheit. Christa Kling, Büttelborn,<br />
Tel.06152/927 913 www.entspannungund-gesundheit.de<br />
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der neuesten Erkenntnisse der Säuglingsforschung,<br />
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Kräuterwissen, feste Gruppen.<br />
14-tägig in DA/Marienhöhe und<br />
in Gr.-Umstadt/ Heubach. Info:<br />
M. Fornoff, Tel. 06078/969789,<br />
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Start im Juli: Das Baby verstehen.<br />
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erwarten oder gerade Eltern geworden<br />
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180,- € (Kosten werden ganz<br />
oder z.T. von Krankenkassen übernommen)!!!<br />
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Ein Dialog der Liebe - Erlernen<br />
von liebevollen, achtsamen Massagegriffen,<br />
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dem Kind auch über das Babyalter<br />
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10 – 11 Uhr. Anka Friedrich Touch-<br />
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Infos unter Christine Hofmeyer<br />
(Seeheim-Jugenheim)<br />
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WICHTIG!!!<br />
Aufgrund der frühen Sommerferien<br />
erscheint der nächste fratz<br />
bereits ab dem 16. Juni!<br />
Daher ändern sich auch die<br />
Anzeigentermine Juli/August<br />
Anz./Redaktionsschluss: 19. Mai<br />
Druckunterlagen: bis 23. Mai<br />
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bis 28. Mai einfach aufgeben im<br />
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Treffpunkt fratz 16-08 17<br />
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18 fratz 16-08 Familienleben<br />
Kinder reagieren ganz unterschiedlich auf ihren ‘großen Tag’:<br />
Mit einem erleichterten „Endlich!“ oder vielleicht einem<br />
besorgten „Oh je…“ Egal ob Kindergarten- oder Schulbeginn:<br />
Loslassen und neue Erfahrungen machen müssen beide –<br />
sowohl die Eltern als auch die Kinder.<br />
„<strong>Jetzt</strong> geht’s<br />
<strong>looooos</strong>!“<br />
Das Team der Kath. Kita Liebfrauen<br />
in Darmstadt hat zum Thema Schulund<br />
Kindergartenstart interessante<br />
Elterninfos zusammengestellt.<br />
Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241<br />
Mit dem Eintritt in den Kindergarten<br />
beginnt oft die erste längere<br />
Trennung von Kind und Eltern.<br />
Selbst für ein Kind, das schon eine Tren-
nung z.B. durch den Besuch einer Krabbelgruppe<br />
erfahren hat, stellt eine viel größere<br />
Einrichtung wie der Kindergarten eine<br />
neue Situation dar. Es gibt Kinder, die die<br />
großen Räume, das reichhaltige Angebot<br />
und die vielen anderen Kinder genießen.<br />
Sie sind gleich im Geschehen, probieren<br />
aus, suchen einen Freund oder eine Freundin.<br />
Andere Kinder sind irritiert. Die Geräuschkulisse<br />
macht ihnen Angst, die Vielzahl<br />
der Kinder wird als Bedrohung<br />
empfunden, alles wirkt für sie ein wenig<br />
unheimlich. Deshalb ist eine schrittweise<br />
Eingewöhnung von großer Wichtigkeit.<br />
Die Kita Liebfrauen z.B. ermöglicht den<br />
Kindern am Anfang eine überschaubare<br />
Zeit: Zuerst nur eine Stunde, die dann – individuell<br />
am Kind orientiert – erweitert<br />
wird. Manche Kinder gewöhnen sich sehr<br />
schnell ein, andere brauchen eine längere<br />
Zeit, um sich in der neuen Situation wohl<br />
zu fühlen. In der Einrichtung wird jedes<br />
neue Kind in der Eingewöhnungszeit begleitet.<br />
In dieser Zeit bekommt die Erzieherin<br />
viele wichtige Informationen, die für<br />
das gegenseitige Kennenlernen von großer<br />
Bedeutung sind, z.B.: Hat das Kind bereits<br />
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Kontakte zu anderen Kindern? Wie steht<br />
es mit der Sauberkeitserziehung? Kann es<br />
Bedürfnisse, Ängste, Wünsche äußern?<br />
Kann es sich selbständig An- und Ausziehen?<br />
Wie ist die sprachliche Entwicklung?<br />
Das Kind spürt sehr genau, ob die Eltern es<br />
gerne und vertrauensvoll in die Obhut der<br />
Erzieherin und der Einrichtung entlassen,<br />
oder ob sie selbst Probleme mit der Ablösung<br />
haben. Wenn Sie sich entschlossen<br />
von Ihrem Kind verabschieden, sich an den<br />
vereinbarten Zeitpunkt des Abholens halten,<br />
gewinnt Ihr Kind die nötige Sicherheit<br />
für eine gute Eingewöhnung und kann sich<br />
wohlfühlen in ‘seinem Kindergarten’.<br />
Welche Anforderungen werden an<br />
ein schulfähiges Kind gestellt?<br />
Dazu hat die Kita Liebfrauen wichtige Kriterien<br />
stichpunktartig zusammengestellt:<br />
Ein schulreifes Kind sollte…<br />
• sich allein an- und ausziehen können<br />
(z.B. Schuhe binden, Knöpfe/Reißverschluss<br />
öffnen und schließen, Pullover<br />
und Hose wenden usw.)<br />
• den Gang zur Toilette allein bewältigen<br />
• selbstständig frühstücken<br />
• emotionale Selbständigkeit besitzen<br />
(sich von den Eltern trennen können)<br />
• den Stift richtig halten können<br />
• mit Farbe und Kleber richtig umgehen<br />
• auf der Linie richtig ausschneiden<br />
• Formen nachzeichnen, -legen, -bauen<br />
• eine Reihe fortsetzen können<br />
• Formen ausmalen<br />
Sprachreisen nach England, Frankreich<br />
oder in Deutschland<br />
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bei der Lernen Spaß macht?<br />
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Englisch in Exeter an der engl. Südküste<br />
Busreise oder begleiteter Flug ab Frankfurt, Ü/HP,<br />
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z.B. 04.07. – 20.07. mit Reisebus ab 995,– €<br />
Für 8 – 10 und 10 – 13-jährige,<br />
Englisch auf der Schönburg in<br />
Oberwesel/Rhein<br />
Intensiv-Sprachkurs, Ü/VP, beste Betreuung,<br />
Ausflüge und Programm.<br />
z.B. 29.06. – 05.07.<br />
oder später ab 475,– €<br />
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• sich mind. 20 Minuten konzentrieren<br />
• Anweisungen folgen<br />
• Kritik verkraften und Misserfolge<br />
überwinden<br />
• bei Tätigkeiten nicht dauernd<br />
Bestätigung suchen<br />
• im Team arbeiten können<br />
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Bildung fratz 16-08 19
Ein schulreifes Kind sollte… (Forsetzung)<br />
• laut / langsam / deutlich sprechen<br />
• vollständige Sätze benutzen<br />
• Erlebnisse und Geschichten zusammenhängend<br />
erzählen<br />
• eigene Gedanken in Sätze formulieren<br />
• seine eigene Adresse, den Schulweg<br />
und wichtige Verkehrsregeln kennen<br />
• Formen unterscheiden und benennen:<br />
Kreis, Viereck, Dreieck, Linie<br />
• Zahlen und Mengen von 1 bis 10 beherrschen<br />
Sich selbst als stark erlebendas<br />
macht Lust auf Schule!<br />
Starke Kinder stellen sich Schule als einen bunten Ort vor,<br />
den sie erobern wollen. Doch vielen Schulstartern geht es<br />
anders; sie empfinden eher Bauchschmerzen als Vorfreude.<br />
Das lässt sich ändern: Unser Team von E-Motion hat<br />
langjährige Erfahrung damit, Kinder für die Schule<br />
selbstbewusst zu machen. Nutzen Sie mit Ihrem Kind<br />
einfach unsere<br />
kostenlose<br />
Probestunde –<br />
herzlich willkommen!<br />
Mit Körperarbeit<br />
Stärke und Selbstbewusstsein entwickeln<br />
„Wie soll ich das bloß schaffen?“ Der nahenden Einschulung<br />
fühlen sich viele Kinder nicht gewachsen. Sie zweifeln an<br />
sich, fürchten das Stillsitzen und die geforderte „Kopfarbeit“.<br />
Die Körpersprache der Kinder…<br />
verrät sehr viel über deren Gefühle. Wir haben gelernt, diese<br />
Körpersprache zu ‚übersetzen’. Und verstehen dadurch, wie es<br />
dem Kind geht. So können wir ihm eine individuelle<br />
Hilfestellung für seine weitere Entwicklung geben.<br />
Die Präventionskurse bei E-Motion...<br />
haben zum Ziel, dass die Kinder sich wieder angstfrei<br />
bewegen und ihren Gefühlen und Wünschen selbstbewusst<br />
Ausdruck verleihen.<br />
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Danach: 40,– Euro/Monat<br />
bei einer Wochenstunde.<br />
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• einen differenzierten Wortschatz<br />
besitzen<br />
• über Wissen über die nähere Umgebung<br />
verfügen<br />
Diese Auflistung sollte nur als Leitlinie<br />
verstanden werden. Sie bedeutet nicht,<br />
dass ein schulfähiges Kind alle aufgezählten<br />
Anforderungen erfüllen muss!<br />
Sollten allerdings viele dieser Merkmale<br />
bei einem Kind fehlen, wäre es ratsam,<br />
sich an eine Erzieherin zuwenden.<br />
Und wie kann ein Kindergarten<br />
auf die Schule vorbereiten?<br />
Die gesamte Arbeit im Vorschulbereich<br />
muss von der Weitsicht geleitet werden,<br />
dass das Spiel an sich die zentrale<br />
Rolle im frühen Kindesalter spielt. Im<br />
freien und angeleiteten Spiel verarbeitet<br />
das Kind seine Erfahrungen und gewinnt<br />
viele neue Erkenntnisse. Mit zunehmendem<br />
Alter lernt es, Lebenssituationen<br />
selbständig zu meistern und<br />
sich in seiner Umwelt zurechtzufinden.<br />
Ziel der Vorschularbeit sollte u.a. sein,<br />
dass das Kind seine größtmögliche<br />
Selbständigkeit und Eigenaktivität erreicht.<br />
Es sollte seine eigene Rolle in<br />
der Gruppe finden und Konflikte möglichst<br />
selbständig lösen können. Daneben<br />
wird ihm Grundwissen über den eigenen<br />
Körper vermittelt und die<br />
Sprachentwicklung sowie die Fein- und<br />
Grobmotorik werden gefördert. Im<br />
Kindergarten sollte das Lernen möglichst<br />
nicht in ‘Lehrgängen’ und durch<br />
‘Trainingsprogramme’ organisiert werden,<br />
sondern bestimmt sein durch offene<br />
Angebote, die sich an der alltäglichen<br />
Lebenssituation des Kindes<br />
orientieren.<br />
So können Sie als Eltern Ihr<br />
Kind vorbereiten:<br />
• Pünktlich und regelmäßig in den Kindergarten<br />
kommen<br />
• Motivieren Sie Ihr Kind und machen<br />
Sie es neugierig auf die neue Situation,<br />
in dem Sie Ihre Freude über den neuen<br />
Lebensabschnitt zum Ausdruck bringen<br />
und ihm sagen, dass Sie stolz auf Ihr<br />
Schulkind sind.<br />
• Den Schulweg üben, um sicher zur<br />
Schule zu kommen<br />
• Wichtige Grundfertigkeiten beibringen<br />
(das selbständige An- und Ausziehen,<br />
wichtige Telefonnummern…)<br />
• Sich erkundigen, welche Kinder aus<br />
dem Kindergarten mit in die Schule gehen<br />
und mit den Eltern Kontakt aufnehmen<br />
• Gemeinsam mit Ihrem Kind Schulranzen<br />
und Schulutensilien aussuchen.<br />
Was sollten Eltern auf alle Fälle<br />
vermeiden?<br />
• Auf keinen Fall sollten Sie mit Ihrem<br />
Kind Buchstaben, Rechnen oder andere<br />
Unterrichtsinhalte üben, da Sie sicherlich<br />
andere Methoden, als die Lehrer<br />
haben und Ihr Kind verwirren könnten<br />
• Nicht mit der Schule drohen (z.B. „Na<br />
warte, wenn Du erstmal in die Schule<br />
kommst…“)<br />
… und dann: der letzte Tag im<br />
Kindergarten!<br />
Die Kita Liebfrauen bereitet ihren<br />
‘Schulkindern’ ein ganz besonderes Abschiedsritual,<br />
das vielleicht andere Einrichtungen<br />
zum Nachahmen anregt.<br />
Nach dem Motto: „Fenster, Türen aufgerissen<br />
und ›(Name)‹ wird rausgeschmissen“<br />
werden am Freitag, den 13.<br />
Juni um 11 Uhr die Eingangsstufenund<br />
Schulkinder wieder aus dem Kindergarten<br />
„geworfen“. Der Abschied<br />
vom Kindergarten wird durch das wirkliche<br />
Hinauswerfen aus der Kindergarteneingangstür<br />
– natürlich mit weicher<br />
Landung! – für die Kinder greifbarer.<br />
Und ist für alle ein riesiger Spaß!<br />
(Kontakt: Kath. Kita Liebfrauen, Donnersbergring<br />
38a, 64295 Darmstadt, Tel. 311507)<br />
Schöne Dinge für die Schultüte und den Schulanfang<br />
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›Unser Kind kommt<br />
in die Schule‹<br />
Ein Beitrag von Anna<br />
Hoffmeister-Pilger,<br />
Familienzentrum Darmstadt,<br />
Bereich Erziehungsberatung<br />
Endlich ist es soweit, der erste<br />
Schultag steht unmittelbar bevor.<br />
Schon seit Wochen liefen<br />
die Vorbereitungen, es wurde eingekauft<br />
– der Schulranzen samt Inhalt<br />
ausgewählt – und festgelegt, wie der<br />
Tag nach dem "offiziellen" Teil in der<br />
Familie gestaltet werden soll. Sowohl<br />
die Eltern als auch die Kinder sind<br />
aufgeregt, beginnt doch für beide<br />
mit dem Eintritt in die Schule ein neuer<br />
Lebensabschnitt. Vom "Ernst des<br />
Lebens" ist plötzlich die Rede und neben<br />
der Freude über all die schönen<br />
Schulsachen und die gefüllte Schultüte<br />
ist auch ein wenig Beunruhigung<br />
bei allen spürbar.<br />
Welche Veränderungen<br />
kommen auf Kind und Eltern<br />
zu, worauf sollten sie<br />
vorbereitet sein?<br />
Den Kindern begegnet vor allem viel<br />
Neues: Neue Kinder, fremde Erwachsene<br />
als Autoritätspersonen, verwirrende<br />
unbekannte Räume und Regeln,<br />
die sie noch nicht beherrschen.<br />
Sie müssen mit anderen Kindern zusammenarbeiten,<br />
unabhängig davon,<br />
ob sie sie mögen oder nicht und auch<br />
unabhängig von Freiwilligkeit, Lust<br />
und Spaß. Stärker als bisher wird vom<br />
Kind ein ‘normiertes’ Ergebnis erwartet,<br />
nicht alles Erbrachte genügt den<br />
Anforderungen. Zwar fällt der Schuleintritt,<br />
entwicklungspsychologisch<br />
betrachtet, zusammen mit der beginnenden<br />
Fähigkeit des Kindes, erste<br />
kritische Distanz zu seinen Leistungen<br />
zu entwickeln, aber nicht alle Kinder<br />
haben diesen Schritt bereits erreicht<br />
und deshalb brauchen sie Ermutigung<br />
und Lob, damit die Freude am<br />
Lernen nicht verloren geht. Großer<br />
Druck und übermäßige Kritik können<br />
mehr Schaden anrichten als Können<br />
verbessern. Die Zuneigung der Eltern<br />
darf nicht von den schulischen Leistungen<br />
abhängig sein, sonst entwikkelt<br />
sich beim Kind Angst. Und Angst<br />
Familienleben fratz 16-08 21<br />
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sicher und geborgen fühlen. Selbstverständlich<br />
sollte das Kind vom ersten Tag an<br />
die Möglichkeit haben, zu Hause über seine<br />
Erlebnisse in der Schule zu berichten, ohne<br />
dass es einem täglichen Verhör unterzogen<br />
wird. Es gehört zu seiner Autonomieentwicklung<br />
dazu, dass Eltern nicht immer an<br />
allem teilhaben können, denn das Kind gewinnt<br />
durch seinen neuen Status an Unabhängigkeit.<br />
Von den Eltern erfordert der Schuleintritt<br />
des Kindes oft eine Neuorganisation ihres<br />
Alltags, damit ihr Kind während ihrer Arbeitszeit<br />
gut versorgt ist. Auch sollte im vorhinein<br />
klar sein, wann, wo und wer die<br />
Hausaufgaben des Kindes begleitet. Auch<br />
wenn die Zeit dafür maßvoll dosiert sein<br />
sollte, muss sie im Tagesablauf eingeplant<br />
sein. Regelmäßige Termine von Anfang an<br />
schaffen eine gute Grundlage, um später<br />
wachsende Anforderungen zu bewältigen.<br />
Es wirkt auf die Kinder wenig glaubwürdig,<br />
wenn ihnen einerseits die Wichtigkeit des<br />
schulischen Lernens direkt oder indirekt<br />
vermittelt wird, andererseits die Erledigung<br />
der Hausaufgaben keinen angemessenen<br />
Rahmen im Familienalltag findet.<br />
Großem Erwartungsdruck sehen sich die Eltern<br />
oft auch von Seiten der Lehrer ausgesetzt.<br />
Die regelmäßige Teilnahme an Elternabenden<br />
und guter Kontakt mit den<br />
Lehrern können helfen, Fehlentwicklungen<br />
vorzubeugen und rechtzeitige Abhilfe zu<br />
schaffen, damit das Kind sich frei und ohne<br />
Angst auf den Unterricht einlassen kann<br />
und die Freude am Lernen behält.<br />
Sollten sich im Verlauf der Schulzeit Schwie-<br />
rigkeiten abzeichnen, stehen Eltern Beratungsstellen<br />
zur Verfügung, die – früh eingeschaltet<br />
– helfen können, Erfolgs- zuversicht<br />
wieder zu entwickeln und für eine<br />
gute Schulzeit für Kinder<br />
und Eltern zu sorgen.<br />
(A. Hoffmeister-Pilger)<br />
Ein ‘Klassiker’<br />
seit mehr als<br />
150 Jahren:<br />
Die Schultüte<br />
ist für<br />
die meisten<br />
Schulanfänger<br />
ein ‘Muss’.<br />
Sehnlichst<br />
erwartet<br />
wird vor allem<br />
die Füllung.<br />
Statt<br />
Süßigkeiten<br />
gibt es allerdingssinnvollereAlternativen…
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Mit Power in die Schule<br />
Ein gesundes Frühstück und der<br />
richtige Pausensnack geben Kraft<br />
für den Schulalltag.<br />
Ein gesundes Frühstück ist für den Start<br />
in den Tag wichtig. Auch beim Pausenbrot<br />
gibt es einige Dinge zu beachten,<br />
um Fehlernährungen zu vermeiden.<br />
Denn eine falsche Ernährung im<br />
Kindesalter kann sich später böse rächen:<br />
Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
sind nur einige Folgeerscheinungen<br />
einer ungesunden Ernährung<br />
– die meist in Kombination mit<br />
Bewegungsmangel auftreten.<br />
Ganz wichtig für einen optimalen Start<br />
in den Schultag ist das Frühstück. Eltern<br />
sollten sich die Zeit nehmen, zusammen<br />
mit ihren Kindern zu frühstücken. Ein Glas<br />
Milch oder (frischgepresster) Fruchtsaft und<br />
ballaststoffreiches Müsli oder Haferflocken<br />
mit frischem Obst sind die idealen Muntermacher.<br />
Wichtig ist auch eine vollwertige<br />
Pausenmahlzeit. Dabei sollte man die Wünsche<br />
der Kinder immer im Blick haben.<br />
Denn es nützt keinem, wenn das gesunde,<br />
aber ungeliebte Pausenbrot im Mülleimer<br />
landet. Abwechslung und eine kreative<br />
Zubereitung der Pausenmahlzeit sind<br />
daher wünschenswert. Belegte Vollkornbrote<br />
oder -brötchen mit fettarmer<br />
Wurst, magerem Schinken, Käse,<br />
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der Schule. Gelerntes wird<br />
allzu schnell vergessen.<br />
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vegetarischem Brotaufstrich oder<br />
Frischkäse lassen sich durch Salat, Gurke,<br />
Tomaten oder Paprika knackig<br />
aufpeppen. Dabei sein sollte immer<br />
eine Portion Obst und ausreichend<br />
Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, ungesüßte<br />
Tees oder Saftschorlen.<br />
Und weil auch das Auge mit isst, sind<br />
besonders kleine Spieße bei den Kindern<br />
beliebt. Hierzu einfach abwechselnd<br />
kleine Obst, Käse- und Gemüsestückchen<br />
auf einen Holzspieß<br />
stecken. Gelegentlich kann sich auch<br />
ein kleines Cocktailwürstchen dazu gesellen.<br />
Joghurt oder fettarmer Quark<br />
mit klein geschnittenem Obst ergänzt<br />
das Schulbrot. Milch und angereicherte<br />
Milchmixgetränke eignen sich als<br />
Zwischenmahlzeit, sollten aber nicht<br />
zum Durstlöschen dienen. Süße Riegel,<br />
Schnitten und ähnliche Pausensnacks<br />
sind nicht zu empfehlen. Sie sind zwar<br />
praktisch im Handling, enthalten aber<br />
meist viel zuviel Fett und Zucker.<br />
Was kommt in die Schultüte?<br />
Wer nicht weiß, womit er die heißgeliebte<br />
Schultüte seines Kindes sinnvoll<br />
füllen kann, für den haben wir hier einige<br />
Ideen zusammengefasst. Als Inhalt<br />
eignen sich: Bücher/Lexikon, Knete,<br />
Stifte und Schulutensilien, kleine<br />
Kuscheltiere, Kassetten oder CDs/Hörbücher,<br />
Schlüsselanhänger, Portemon-<br />
naie/ Brustbeutel,<br />
Sticker<br />
und Tatoos,<br />
Spangen und<br />
Haargummis,<br />
Brotdose und<br />
Trinkflasche,<br />
Bastelmaterial,<br />
Wecker,<br />
Regenschirm,<br />
Springseil,<br />
kleine (Karten-)<br />
Spiele,<br />
z.B. Uno oder<br />
Bandolinos,<br />
Poesie- oder<br />
Freundealbum,<br />
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Manche Dinge<br />
kann man nicht<br />
erzwingen,<br />
aber jeder<br />
kann sie lernen.<br />
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Zuckerfreie Schultüte<br />
Die Kinderzahnarztpraxis<br />
Ahrberg in Darmstadt empfiehlt<br />
Eltern eine ‘zuckerfreie<br />
Schultüte’. Süßigkeiten<br />
dürfen natürlich nicht ganz fehlen, man<br />
sollte aber besser solche wählen, auf denen<br />
das ‘Zahnmännchen mit Schirm’ abgedruckt<br />
ist. Das Symbol zeigt an, dass diese<br />
Süßigkeit keine Karies verursacht. Zahnfreundliche<br />
Süßwaren erhält man z.B. in<br />
Apotheken. Besonders für Kinder zu empfehlen<br />
ist ›Xylismile‹, ein Zahnpflegekaugummi,<br />
der das Kariesrisiko um bis zu 90%<br />
reduzieren kann. Das enthaltene Xylitol ist<br />
ein natürlicher Zuckeraustauschstoff, der vor<br />
allem in Birkenrinde vorkommt. Er süsst wie<br />
Zucker, hat aber 40% weniger Kalorien und<br />
das wichtigste: Xylitol hemmt<br />
Karies-Bakterien. Mit den Xylitol-Kaugummis<br />
werden die<br />
Plaque- und Säurebildung in<br />
der Mundhöhle deutlich vermindert<br />
und man kann Karies<br />
um 40 – 90% reduzieren. Ein-<br />
›Xylismile‹ Kaugummis sind<br />
in Apotheken und z.B. auch<br />
in der Kinderzahnarztpraxis<br />
Ahrberg erhältlich. Mehr<br />
Infos: www.xylismile.de<br />
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fach nur durch<br />
Kaugummi kauen!<br />
Karies ist eine<br />
bakterielle Erkrankung,<br />
die<br />
auch z.B. von Müttern auf<br />
Kinder übertragen werden<br />
kann. Normaler Zucker ist<br />
Nährstoff für die Bakterien.<br />
Xylitol hemmt das<br />
Wachstum der Kariesbakterien<br />
deutlich. Dass gesunde<br />
Zähne keine Frage des<br />
Geldbeutels sind, zeigen<br />
Projekte an Grundschulen<br />
im Großraum Darmstadt:<br />
Allein ein Kaugummi pro<br />
Tag reicht, um die Zähne zu<br />
schützen. Kosten: 2 Cent<br />
täglich! Im Jahr sind es rund<br />
10,– Euro pro Kind, die aufgewendet werden<br />
müssen. Eine absolut sinnvolle Investition<br />
in die Gesundheit der Kinder, bedenkt<br />
man mögliche Behandlungs- und Folgekosten.<br />
Nicht nur speziell Kariesbakterien werden<br />
durch Xylitol in ihrem Wachstum gehemmt.<br />
Studien zeigen, dass die Mundhöhle<br />
insgesamt durch das Kaugummikauen bakterienärmer<br />
wird. Die Zahl der an Mittelohrentzündungen<br />
erkrankten Kinder sank bei<br />
den „Kaugummi-Kindern“ ebenfalls. Laut einer<br />
Studie aus England fördert Kaugummi<br />
kauen auch die Durchblutung des Gehirns.<br />
In Finnland, wo Xylitol als Zuckerersatz<br />
schon jahrelang verwendet wird, ist das Kaugummi<br />
kauen normaler<br />
Schulalltag.<br />
(Mehr Infos – auch zu den<br />
Kaugummi-Schulprojekten –<br />
bei: Kinderzahnarztpraxis<br />
Ahrberg, Wilhelminenstr.<br />
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Darmstadt Eberstadt<br />
Schul- und Kindergarten-Start aus<br />
kirchlicher Perspektive<br />
Der Start in ein neues Kindergarten- oder<br />
Schuljahr ist von vielfältigen Gefühlen geprägt<br />
– für die Neuanfänger und ihre Eltern<br />
noch stärker als für die „alten Hasen“. Aber<br />
auch für diese verändern sich Fächer, Lehrer/innen,<br />
Klassenkameraden, evtl. sogar<br />
die Schule. In der Zeit vor dem Neubeginn<br />
erreichen die verschiedenen Gefühle sicher<br />
ihren Höhepunkt. Hilfreich an einem solchen<br />
Tag kann eine gemeinsame Feier sein,<br />
ein Ritual, das diese Gefühle ernst- und aufnimmt.<br />
Allerdings sollte an diesem Tag nicht<br />
der Ernst überwiegen, sondern die Freude<br />
an dem, was einem schon bis dahin im Leben<br />
gelungen ist. Die Ev. Dreifaltigkeitskirche<br />
Eberstadt lädt deshalb alle Familien, die<br />
gemeinsam den Start in das neue Schuloder<br />
Kindergartenjahr begehen möchten,<br />
zum Familiengottesdienst am Sonntag vor<br />
Schulbeginn ein (3. August, 11 Uhr).<br />
(Straßenbahn 7 oder 8, Haltestelle Kirche, Heidelberger<br />
Landstr. 311). Wer im Anschluss gerne<br />
zum Mittagessen bleiben möchte, meldet sich<br />
bitte bis 28.07. unter moerl-kreitschmann@t-online.de<br />
oder Tel. 0 61 67 /912 333 an)<br />
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Anleitung:<br />
Den Reis abwiegen [zum Jonglieren müssen die Bälle<br />
gleich schwer (ca. 90 g) sein]. Den Reis in die Frischhaltefolie<br />
packen und zur Kugel formen.<br />
Die Luftballons hinter dem Mundstück abschneiden.<br />
Nacheinander die Ballons über die Reiskugel ziehen,<br />
zwischen beiden Händen noch etwas in Form rollen.<br />
Tipp:<br />
Man kann die Luftballons auch mit Sand füllen und<br />
erhält so ›Knautschbälle‹ für die Kleineren.<br />
Wenn man die Jonglierbälle in Gruppen<br />
basteln möchte, gelten folgende Mengen:<br />
Für 15 Kinder:<br />
1P. Frischhaltefolie, 4.050 g Reis, 135 Luftballons<br />
Für 30 Kinder:<br />
2P. Frischhaltefolie, 8.100 g Reis, 270 Luftballons<br />
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Jugendgruppen“<br />
80 Seiten, geb. frechverlag, Stuttgart.<br />
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noch erwarten können<br />
zur Schule zu kommen,<br />
auf ihren neuen Lebensabschnitt<br />
vorbereiten und<br />
sich spielerisch bei verschiedenen Fertigkeiten<br />
ausprobieren. ›Duden-Vorschulhefte‹<br />
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und von Kindern getestet. Mit praktischen<br />
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ISBN 978-3-411-06122-8 7,95 €<br />
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in der Grundschule<br />
Die Bücher dieser Reihe fassen<br />
die wichtigsten Lernbereiche<br />
der Fächer zusammen<br />
– zum praktischen Üben und<br />
Vertiefen. Abgestimmt auf<br />
die Schwierigkeitsgrade der<br />
Klassen 2 – 4 sind sie unter Berücksichtigung<br />
der neuen Bildungspläne entstanden.<br />
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praktische Lernwerkzeuge und beschriftete<br />
Karteikarten zum Ausschneiden, die die wichtigsten<br />
Kernbegriffe erläutern.<br />
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Welches Muster hat<br />
die Schlange? Wovor<br />
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Am 29. Juni von 11 bis 17 Uhr im Herrngarten Darmstadt:<br />
Großes Sport- und Spielfest<br />
Wissenschaftsstadt Darmstadt, Sportkreis 33 Darmstadt und Merck laden zum aktiven Mitmachen<br />
ein – Für die 30. Auflage ist ein tolles Programm geplant!<br />
Seit mittlerweile 30<br />
Jahren wird das traditionsreiche<br />
Fest in der<br />
Parkanlage der Darmstädter<br />
Innenstadt gefeiert.<br />
Jung und Alt sind herzlich eingeladen, sich<br />
an den vielfältigen Spielstationen auszuprobieren,<br />
zu vergnügen und vielleicht sogar<br />
den Einstieg in eine bislang unbekannte<br />
Sportart zu starten. „Zur Eröffnung wird es<br />
diesmal eine echte Attraktion geben, für die<br />
allein es sich zu kommen lohnt“, berichtet<br />
stolz Ralf-Rainer Klatt, Sportberater der<br />
Stadt.<br />
Viele Sportvereine präsentieren sich im Rahmenprogramm<br />
auf einer großen Bühne<br />
und stellen ihr Angebot auch direkt zum<br />
Ausprobieren an einer Station vor. Auf der<br />
Tanzbühne im Herrngartenpavillon zeigt<br />
u.a. das Tanzsportzentrum Blau Gold Casino<br />
sein Können und lädt auch zum Mittanzen<br />
ein. Der Reit- und Fahrverein Arheilgen bietet<br />
Voltigierübungen, einen Mini-Hindernisparcours<br />
und ein Pferdequiz an. Der Darmstädter<br />
Fechtclub hat das ‚Fechtmobil’ des<br />
Dt. Fechterbundes zum ‘Reinschnuppern’<br />
aktiviert. Beim Alpenverein Darmstadt-Starkenburg<br />
werden an einer neuen Kletterwand<br />
der Einstieg und verschiedene<br />
Schwierigkeitsgrade in ‘Klettersteigen’ getestet.<br />
Rhönradturnen, Liegeradfahren, Bogenschießen,<br />
Baseballschlagen, Softballspielen,<br />
Rudern sowie eine Bewegungslandschaft<br />
für die ganz Kleinen ergänzen das<br />
riesige Sportangebot. Neben einem Fuß-<br />
ballcourt für alle Ballbegeisterten wird<br />
auch die Rollenrutsche wieder großen Anklang<br />
finden. An den insgesamt über 80<br />
Einzelstationen werden darüber hinaus die<br />
Themen ‘Sinnesgarten’, Malen und Gestalten,<br />
Geschicklichkeit, Rückschlagspiele und<br />
‘Family-World’ aufgegriffen. Mit alten und<br />
neuen ‘Familiensportangeboten’ möchte<br />
man außerdem den Blick wieder auf gemeinsames<br />
Sporttreiben in der Familie lenken.<br />
Die Betriebskrankenkasse der Firma Merck<br />
hat die Gesundheit der Kinder im Blick. Sie<br />
hat Spielstationen entwickeln lassen, die<br />
den Focus auf die Wichtigkeit von Bewegung<br />
in der Entwicklung der Kinder legen.<br />
Ein Kinderarzt, ein Kinderzahnarzt und Ernährungsexperten<br />
ergänzen das Angebot<br />
im Gesundheitsumfeld. Das integrative Spielmobil<br />
spricht nicht<br />
nur behinderte Menschen<br />
an. Gerade<br />
Nichtbehinderte erleben<br />
im Rolliparcours,<br />
welche Schwierigkeiten<br />
behinderte Menschen<br />
im Alltag bewältigen.<br />
Eine weitere sportlicheGroßveranstaltung,<br />
der ›Heinerman-Triathlon‹,<br />
findet am gleichen<br />
Tag statt, allerdings<br />
starten die Teilnehmer<br />
schon vor der<br />
Eröffnung des Sport-<br />
und Spielfests.<br />
„Mit dem Termin am<br />
29. Juni bieten wir<br />
auch allen ‘daheimgebliebenen’Familien<br />
ein echtes Highlight<br />
in den<br />
Schulferien“, so Ralf-<br />
Rainer Klatt. Jede/r<br />
ist herzlich zum Fest<br />
eingeladen, der Eintritt<br />
ist selbstverständlich<br />
kostenlos!<br />
Ob hoch zu Ross, auf Rollen oder im kühlen Nass:<br />
Das Sport- und Spielfest hält tolle Bewegungsangebote<br />
und Anregungen für Groß und Klein bereit.<br />
(Fotos: Sportamt Stadt Darmstadt)<br />
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30<br />
JAHRE<br />
Sonntag, 29. Juni 2008<br />
11.00 –17.00 Uhr<br />
Herrngarten, Darmstadt<br />
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Freizeit fratz 16-08 27
Sprachtherapie / <strong>Logopädie</strong><br />
Aus waad wird<br />
schwarz<br />
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein 3-jähriges Kind. Es spricht auffallend wenige Wörter, wird<br />
von anderen schlecht verstanden, kann im Kindergarten nicht richtig mit den anderen spielen.<br />
Sie werden vertröstet: „Das verwächst sich noch!“ oder „Fordern Sie nicht so viel von dem<br />
Kind, es ist doch noch so klein!“ – Aber Sie haben trotzdem ein ungutes Gefühl? Zu Recht!<br />
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Ein Beitrag von Rhea A. Blake.<br />
Wenn einem Kind in entscheidenden<br />
Phasen nicht ausreichend<br />
Sprache zur Verfügung steht,<br />
können daraus weit reichende Probleme<br />
entstehen.<br />
Wofür brauchen Kinder Sprache?<br />
Sprache ist ein Mittel, um Beziehungen zu<br />
leben, um miteinander zu kommunizieren.<br />
Ich spreche, weil ich etwas von meinem<br />
Gegenüber will, vor allem, weil ich von<br />
meinem Gegenüber mit meinen Bedürfnissen<br />
gesehen, gehört werden will. Sprache<br />
ist auch ein Mittel, um die Welt zu erforschen.<br />
Das Kind spricht, weil es die Rassel<br />
haben möchte, weil es verstehen will, warum<br />
ein Auto fährt oder weil es sich Gedanken<br />
über den Tod seines Goldhamsters<br />
macht. Sprache ist ein wichtiger Baustein<br />
zur Entwicklung sozialer, emotionaler und<br />
kognitiver Kompetenzen. Durch eine altersgemäße<br />
Sprache entwickelt das Kind in<br />
jeder Lebensphase auf besondere Weise<br />
Denk- und Lernfähigkeiten. Außerdem trainiert<br />
es, seine Bedürfnisse zu artikulieren,<br />
sich in Andere hinein zu versetzen und<br />
Konflikte verbal zu lösen.<br />
Bei einem Großteil der Kinder entwickelt<br />
sich die Sprache altersgemäß, bei anderen<br />
verläuft die Entwicklung so, dass sie dabei<br />
eine Unterstützung benötigen. Diese Kinder<br />
kommen aus allen Schichten. Die Ursachen<br />
für solche Entwicklungsstörungen<br />
sind meist angeboren, Folgen einer schweren<br />
Geburt oder krankheitsbedingt.<br />
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Welche Kinder<br />
kommen zu Logopäden?<br />
Bei dem eingangs beschriebenen Kind<br />
könnte es sich um ein Kind mit einer<br />
Sprachentwicklungsstörung handeln. Bei<br />
einigen Kindern scheint die Sprache überhaupt<br />
nicht recht in Gang kommen zu wollen.<br />
Manche haben Schwierigkeiten, Sätze<br />
ihrem Alter entsprechend korrekt zu bilden.<br />
Anderen fehlt der nötige Wortschatz.<br />
Häufig unerkannt bleibt das Problem des<br />
gestörten Sprachverständnisses.<br />
Welche Laute, welche grammatikalischen<br />
Fähigkeiten oder anderen sprachlichen<br />
Kompetenzen ein Kind in der jeweiligen<br />
Altersgruppe entwickelt haben sollte, kann<br />
man sich auf der Homepage des Logopädenverbandes<br />
(www.dbl-ev.de) auf der Seite<br />
für Eltern anschauen. Hier sind ausführlich<br />
die ‘Meilensteine der kindlichen<br />
Sprachentwicklung’ aufgelistet. Broschüren<br />
über die Sprachentwicklung können Sie<br />
zum Teil auch von Ihrer Logopädin vor Ort<br />
erfragen.<br />
Andere Kinder durchlaufen die Sprachentwicklung<br />
in erfreulichem Tempo, quasseln<br />
kompetent von morgens bis abends – aber<br />
einige ‘Buchstaben’ erscheinen ihnen besonders<br />
schwierig. Dann heißt es zum Beispiel<br />
„Tomm mal snell hüber“ statt „Komm<br />
mal schnell rüber“, oder die Zunge ist beim<br />
‘s’ zwischen statt hinter den Zähnen. Die<br />
Ursache liegt vielleicht in einem falschen<br />
Artikulationsmuster (Aussprachestörung =<br />
Dyslalie), das aber schnell korrigiert werden<br />
kann, wenn es über kurze Zeit mit Unterstützung<br />
durch die Logopädin eingeübt<br />
wird. Ursache könnte auch eine Störung<br />
des muskulären Gleichgewichts im Mundbereich<br />
sein. Ab und zu liegt zudem noch<br />
ein frühkindliches Schluckmuster vor, das<br />
sogar das Wachstum des Kiefers beeinträchtigen<br />
kann. Auch hier muss – spielerisch,<br />
so dass es Spaß macht – geübt werden;<br />
unter Anleitung der Logopädin auch<br />
zu Hause.<br />
Manchmal liegt einer anscheinend ‘simplen’<br />
Lautvertauschung jedoch eine komplexere<br />
Hörverarbeitungsstörung zugrunde.<br />
Diese Störung kann trotz unauffälliger<br />
Tonaudiogramme (vom HNO-Arzt) vorliegen.<br />
Sie zeigt sich bei einigen Kindern erst<br />
im Schulalter und beeinträchtigt hier das<br />
Lernen. Die Behandlung solcher ‘auditiven<br />
Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen’<br />
ist ein Aufgabengebiet der <strong>Logopädie</strong>.<br />
Hier wird auf alle Fälle deutlich, wie wichtig<br />
eine sorgfältige, fachliche Diagnostik<br />
Alle Fotos: © fratz - Das Familienmagazin<br />
ist, da eine sprachliche<br />
Auffälligkeit<br />
Symptom einer<br />
einfachen Artikulationsstörung<br />
(Dyslalie) bis hin<br />
zu einer umfassendenHörverarbeitungsstörung<br />
sein kann, die<br />
dringend der Therapie<br />
bedarf. Einige<br />
Kinder sprechen<br />
deutlich,<br />
grammatikalisch<br />
korrekt, aber unflüssig.<br />
Zum Beispiel<br />
bleiben sie am Wortanfang hängen,<br />
dehnen Silben übermäßig, wiederholen Silben<br />
oder Wörter oder zeigen andere, deutliche<br />
Stottersymptomatiken.<br />
Häufig sind Eltern unsicher, ab wann oder<br />
ob überhaupt etwas zu tun ist. Wichtig ist<br />
vor allem, dass die Eltern eines Kindes mit<br />
Sprechunflüssigkeiten (Stottern) zu einem<br />
entspannteren Umgang mit dieser häufig<br />
harmlosen, manchmal aber therapiebedürftigen<br />
Auffälligkeit finden. Die Seite der<br />
Interdisziplinären Vereinigung für Stottertherapie<br />
(www.ivs-online.de) ist eine ergiebige<br />
Informationsquelle. Hier finden sie<br />
auch einen Fragebogen, der einzuschätzen<br />
hilft, ob es empfehlenswert ist, einen Therapeuten<br />
aufzusuchen oder nicht. Sehr hilfreich<br />
ist vielen Eltern der Kontakt zur<br />
Bundesvereinigung der Stotterer-Selbsthilfe<br />
e.V. in Köln (www. bvss.de), die auch telefonische<br />
Beratung anbietet.<br />
Viele Kinder mit den unterschiedlichsten<br />
Entwicklungsstörungen oder Behinderungen<br />
benötigen die Unterstützung durch Logopäden.<br />
Das sind zum Beispiel Kinder, die<br />
von Geburt an Schwierigkeiten mit dem Essen<br />
und Trinken haben. Bei Kindern mit<br />
Autismus ist der<br />
Aufbau einer gutenKommunikation<br />
mit der sozialen<br />
Umwelt<br />
zentrales Thema.<br />
Kinder mit schwerenKörperbehinderungen<br />
oder<br />
auch geistigen Behinderungenbenötigen<br />
zum Teil<br />
besondere Kom-<br />
„Nela, du bist dran…!“ Rhea Blakes Golden Retriever ist ein ausgebildeter<br />
Therapiebegleithund – und kann sogar würfeln! Ein toller Spielpartner, der<br />
nicht kritisiert, sondern Jakob so annimmt, wie er ist. Und das entspannt.<br />
munikationshilfen, damit dieser Kontakt<br />
zur Umwelt gelingen kann. Auch dies sind<br />
Aufgabenbereiche der Logopäden. Der<br />
Vollständigkeit halber: Nicht nur Kinder benötigen<br />
logopädische Unterstützung, sondern<br />
auch viele Erwachsene, die z.B. unter<br />
Stimmstörungen oder Stottern leiden,<br />
Schluck-, Sprech- oder Sprachstörungen haben,<br />
verursacht durch Schlaganfälle, Unfälle<br />
oder durch verschiedene, neurologische<br />
Erkrankungen.<br />
Wann und wie sollten Eltern<br />
reagieren?<br />
Wenn Eltern die Entwicklung der Sprache,<br />
das Sprechen oder auch die Stimme ihres<br />
Kindes auffällig erscheint, sollten sie nicht<br />
zögern, eine Fachkraft anzusprechen und<br />
beharrlich in ihrem Anliegen zu sein. Kompetente<br />
Ansprechpartner sind sicherlich die<br />
Erzieherinnen in den Kindergärten, die das<br />
Kind gut einschätzen können.<br />
Um eine logopädische Beratung zu erhalten<br />
ist der erste Ansprechpartner in jedem<br />
Fall der Kinderarzt. Bezüglich der logopädischen<br />
Therapie ist die Logopädin weisungsgebunden,<br />
das heißt, es muss eine ärztliche<br />
Verordnung hierfür vorliegen. Allgemeine<br />
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Bildung fratz 16-08 29<br />
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Mit einfachen Wortspielen arbeiten Logopädin<br />
Rhea Blake und Jakob gemeinsam an seiner Aussprache.<br />
Blickkontakt und eine entspannte<br />
Atmosphäre sind dabei besonders wichtig.<br />
Info: Freude in der Therapie –<br />
der Therapiebegleithund<br />
Theapiebegleithunde sind keine Streichelhunde,<br />
sondern speziell ausgebildete<br />
Tiere, die eingesetzt werden, wenn sie<br />
einen bestimmten Zweck in der Therapie<br />
erfüllen sollen. Natürlich kommen sie nur<br />
zum Einsatz, wenn keine Allergie oder<br />
zu große Angst dagegen sprechen.<br />
Der Hund dient als Brücke zum Kontaktaufbau,<br />
als Sprechmotivator, ist Rollenspielteilnehmer<br />
oder Entspannungshilfe.<br />
Ein großer Vorteil des Hundes ist, dass er<br />
völlig wertfrei ist und auf jeden Menschen<br />
freudig zugeht, ganz unabhängig<br />
von dessen Fähigkeiten oder Schwächen.<br />
Hier können die Kinder besonders stärkende<br />
Erfahrungen ihrer Kompetenzen<br />
machen. „Der Hund hört auf mich, ich<br />
bin stark“ – und können sich so häufig<br />
erheblich leichter darauf einlassen, an<br />
Bereichen zu arbeiten, in denen sie sich<br />
eher schwach erleben.<br />
(Fortsetzung von S. 29)<br />
Beratungsgespräche oder Elterntrainings<br />
(z.B. Heidelberger Elterntraining) sind dagegen<br />
keine Kassenleistungen und werden<br />
nicht von Ärzten verordnet.<br />
In vielen Gesprächen mit Eltern wird deutlich,<br />
wie groß der Wunsch ist, die Sprachentwicklung<br />
der Kinder in besonderem Maße<br />
zu fördern. Zweifelsfrei ist die Sprache<br />
eine wichtige Grundlage für die spätere<br />
schulische Laufbahn der Kinder und darüber<br />
hinaus, weshalb diese Bemühungen nur<br />
zu gut zu verstehen sind. Dabei darf jedoch<br />
nicht außer Acht gelassen werden, dass<br />
Sprache ein besonderer Ausdruck unseres<br />
Mensch-Seins ist und nicht vergleichbar mit<br />
dem Erlernen von Fahrradfahren, Schreiben<br />
oder Ähnlichem.<br />
Allgemeines Fördern sprachlicher Fähigkeiten<br />
kann deshalb kein klassisches ‘Lernen’<br />
oder ‘Üben’ sein. Verbessern oder Nachsprechen-Lassen<br />
haben hier keinen Platz,<br />
denn durch solches Korrigiert-Werden verschließen<br />
die Kinder eher die Ohren, als<br />
dass sie freudig geöffnet werden. (Übungen<br />
unter Anleitung von Logopäden haben<br />
eine Sonderstellung, eine enge, zeitliche<br />
Begrenzung und werden so gestaltet, dass<br />
das Kind Stolz und Freude über seine eigenen<br />
Fähigkeiten erfährt.) Wenn Sprechen<br />
keine Freude macht – für alle Beteiligten –<br />
besteht kein nährendes Umfeld für die Entfaltung<br />
der sprachlichen Fähigkeiten.<br />
Schrittweise begreift und versprachlicht ein<br />
Kind die Welt, von der Wortebene, die<br />
zeigt, dass ein Kind verstanden hat, dass eine<br />
bestimmte Lautfolge etwas Bestimmtes<br />
bezeichnet, bis hin zu komplexen Neben-<br />
Info: Heidelberger Elterntraining<br />
Das Heidelberger Elterntraining wurde<br />
für Eltern entwickelt, deren Kinder zwischen<br />
2 und 3 Jahre alt und in ihrer<br />
Sprachentwicklung deutlich verzögert<br />
sind. Das Training will Sie als Eltern als<br />
wichtigste Bezugsperson für Ihr Kind<br />
stärken und Ihnen helfen, ein optimales<br />
Sprachumfeld für Ihr Kind im Alltag zu<br />
schaffen. Es umfasst 7 Termine und einen<br />
weiteren Termin nach etwa einem halben<br />
Jahr.<br />
Beide Augen sehen gut. Auch unter Belastung?<br />
Der Spezialsehtest für Kinder mit visuellen Wahrnehmungsstörungen<br />
oder LRS – AD(H)S – Dyskalkulie – etc.<br />
Praxis für Optometrie<br />
Hans-Jörg Hirt – Heidelberger Landstr. 221 – 64297 Darmstadt – Fon 06151- 955649<br />
Kosten je nach Zeitbedarf 49,– € / Stunde. Weitere Infos unter www.hirt.de<br />
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satzkonstruktionen, mit denen Kinder im<br />
sozialen Kontext ihre Welt durchdringen<br />
und darüber hinaus gehen: „Also ich wär’<br />
der Ninja, und du wärst der Pirat. Und du<br />
hättest die Insel erobert, aber weil ich vorher<br />
schon die Rakete gekidnappt hätte,<br />
wär’ ich schneller bei der Burg gewesen...“<br />
(Info: Praxis für <strong>Logopädie</strong> Rhea A. Blake |<br />
Seeheimer Str. 64 | 64319 Pfungstadt | Tel. 06157/<br />
989200 | www.rhea-blake.de)<br />
Wie können Eltern die<br />
Sprachentwicklung ihrer Kinder<br />
positiv beeinflussen?<br />
Ein Beitrag von Claudia Abdollahi.<br />
Grundsätzlich muss man festhalten,<br />
dass Lernen, also auch das Erlernen<br />
von Sprache, sich eher durch positive<br />
Verstärkung als durch Bestrafung vollzieht.<br />
Daher sollte die Sprachförderung immer<br />
ermutigend und lustbetont sein.<br />
Zunächst ist es wichtig auf die Botschaften<br />
des Kindes zu reagieren und einzugehen.<br />
Dadurch wird die Lust am Kommunizieren<br />
beim Kind geweckt und aufrecht erhalten.<br />
Als Eltern ist es wichtig, selber ein gutes<br />
Sprachvorbild zu sein. Das heißt, das<br />
Sprechtempo sollte angemessen sein (so,<br />
dass das Kind den Sprechpartner gut versteht<br />
und seinen Äußerungen folgen<br />
kann). Ferner sollten die Eltern sich bemühen<br />
deutlich und je nach Alter des Kindes<br />
in kurzen Sätzen zu sprechen. Grundsätzlich<br />
gilt die Regel: „Man hole das Kind da<br />
ab, wo es steht“. Also ein Kind, das gerade<br />
Einwortsätze äußert, braucht eine Umgebung,<br />
in der es viele Ein-und Zweiwortsätze<br />
hört. Z.B. „Da Ball! Papa weg. Hol<br />
Ball!.....“ Natürlich muss man nicht ständig<br />
nur in Zweiwortsätzen sprechen, diese aber<br />
dem Kind öfters anbieten, bis es in der Lage<br />
ist solche Satzgebilde zu produzieren. Ist<br />
dieses Ziel erreicht, geht man einen Schritt<br />
weiter und bietet 3- bis 4-Wortsätze an:<br />
„Puppe ist weg. Wo ist die Puppe? Holst du<br />
die Puppe?...“ Je weiter das Kind in der<br />
Sprachentwicklung fortgeschritten ist, desto<br />
länger dürfen die eigenen Satzäußerungen<br />
auch werden.<br />
Mit kleinen Kindern/Babys ist es günstig, in<br />
einer höheren Tonlage und mit längeren<br />
Pausen und häufigen Wiederholungen zu<br />
sprechen. Langsames, deutliches und überbetontes<br />
Sprechen führt dazu, dass das<br />
Kind schneller und leichter Sprachstrukturen<br />
zu verstehen lernt. Im normalen Alltag<br />
heißt Sprachförderung, dass alltägliche<br />
Handlungen kommentiert werden „So,<br />
jetzt ziehst du die Jacke an…“. Beim Sprechen<br />
mit dem Kind ist es wichtig Blickkontakt<br />
zu halten, zuzuhören, Anteilnahme zu<br />
zeigen und die Sprechfreude zu fördern<br />
und zu erhalten. Kinder lieben Lieder, Reime<br />
und Spiele. Und gerade dadurch können<br />
die Eltern die Sprache ihrer Lieben fördern.<br />
Durch Lieder und Reime aber auch<br />
Spiele lernen sie einfache Satzstrukturen<br />
und bekommen ein gutes Rhythmusgefühl,<br />
welches wiederum sehr wichtig für die Sprache<br />
ist. Natürlich spielt das Betrachten von<br />
Bilderbüchern auch eine sehr wichtige Rolle.<br />
Hierbei ist es aber wichtig, dass man das<br />
Bilderbuchbetrachten nicht in ein ‘Abfragespiel’<br />
mit viel Sprechdruck entarten lässt:<br />
„Was ist das? Was macht der? …“. Es soll<br />
dem Kind Freude bereiten zu sprechen. Und<br />
dazu wird es angeregt, indem die Eltern selber<br />
anfangen zu erzählen, was sie sehen:<br />
„Ich sehe ein Kind, das gerade hingefallen<br />
ist. Die Frau hat aber einen großen Hund<br />
…“. Die Kinder werden automatisch selber<br />
anfangen zu erzählen, was sie sehen und<br />
nach und nach die Sprechmodelle der Eltern<br />
übernehmen. Auch wenn Eltern ihre Kinder<br />
sprachlich sehr viel fördern können, ist es<br />
unbedingt erforderlich, Kontakte zu Gleichaltrigen<br />
herzustellen. Denn hier können die<br />
Kinder ihre bereits erworbenen Sprachkompetenzen<br />
viel besser üben und durch das<br />
Vorbild anderer Kinder erweitern.<br />
(Infos: Praxis für <strong>Logopädie</strong> Claudia<br />
Abdollahi, Albert-Lortzing-Str. 8;<br />
64807 Dieburg; Tel. 06071 / 820164)<br />
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einen Bericht von Susanne Galonska, die 30<br />
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Die Sprachschule für Spanisch<br />
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Bildung fratz 16-08 31<br />
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Foto: wwwPixelio.de<br />
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medial<br />
fratz<br />
Eva Muszynski / Karsten Teich<br />
Cowboy Klaus<br />
und sein Schwein Lisa*<br />
Cowboy<br />
Klaus lebt<br />
zusammen<br />
mit seinem<br />
Schwein Lisa<br />
auf seiner<br />
Farm im Wilden<br />
Westen.<br />
Um Banditen<br />
und Kojoten<br />
abzuhalten,<br />
ist die Farm<br />
von einem<br />
riesigen Kaktuswald umgeben. Doch wie<br />
kommen die Bewohner in die Stadt? Denn<br />
auch Cowboys und Schweine haben Hunger<br />
und das Einkaufen mit dem Taucheranzug<br />
ist auf die Dauer sehr umständlich. Da hat<br />
Klaus eine geniale Idee! Endlich<br />
kann er eine Kuh einstellen, da die<br />
Bewerberinnen die Farm jetzt ungehindert<br />
erreichen können… Die<br />
skurrile Geschichte ist originell illustriert.<br />
Das Buch ist in der neuen<br />
Erstleser-Reihe des Tulipan-Verlags<br />
erschienen und eignet sich prima zum Vorlesen.<br />
Sie sticht aus der Menge der Erstleser-Titel<br />
positiv hervor und macht Kindern<br />
und Eltern Spaß.<br />
Ab 6 J. 2007. 48 S. geb. Tulipan Verlag.<br />
ISBN 978-3-939944-01-0 € 7,95<br />
32 fratz 16-08 Medien<br />
Ausgesuchte (Hör-)Bücher und Spieletipps!<br />
*Ausgewählt und vorgestellt<br />
von der Stadtbibliothek der<br />
Wissenschaftsstadt Darmstadt<br />
Charlotte Habersack / Thorsten Saleina<br />
Läusealarm!*<br />
Anton hat Läuse!<br />
Er selbst findet<br />
das nicht so<br />
schlimm, eigentlich<br />
wollte<br />
er immer schon<br />
ein Haustier.<br />
Aber seine Mama<br />
ist nicht begeistert<br />
und<br />
macht sich sofort<br />
daran, die lästigen Plagegeister wieder<br />
loszuwerden. Zum knappen Text von Charlotte<br />
Habersack zeigen Thorsten Saleinas<br />
farbenfrohe, witzige Illustrationen Antons<br />
Mama und ihn beim Haarewaschen mit<br />
Spezialshampoo, Desinfizieren der Kuscheltiere<br />
und dem Entfernen der Nissen. Nach<br />
drei Tagen juckt ihn nichts mehr, dafür<br />
kratzt sich seine<br />
*Die hier vorgestellten<br />
Medien können Sie<br />
in der Stadtbibliothek<br />
und in den Zweigstellen<br />
ausleihen.<br />
Klassenkameradin<br />
am Kopf... Alle<br />
Eltern kennen<br />
wohl die Nachricht,<br />
dass in Kita<br />
oder Schule mal<br />
wieder Läuse aufgetaucht sind. So wird dieses<br />
Buch auch Eltern zum Schmunzeln bringen<br />
und Vorschulkinder und Erstleser werden<br />
ganz sicher ihren Spaß daran haben.<br />
Ab 4 J. 2008. 32 S. Ars-Edition, München.<br />
ISBN 978-3-7607-2938-1 € 7,95<br />
Vorlesegeschichten: Immer samstags um<br />
11 Uhr können Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek<br />
(Justus-Liebig-Haus) kostenlos<br />
spannenden oder auch lustigen Geschichten<br />
lauschen – Eltern natürlich auch!<br />
Kathrin Schärer<br />
So war das !<br />
Nein, so!<br />
Nein, so!*<br />
Dachs und Bär<br />
bauen einen<br />
Turm. Da kommt<br />
der Fuchs, der<br />
Turm fällt um. Jeder der drei Freunde hat eine<br />
andere Version von dem, was passiert ist.<br />
Sie geraten darüber in Streit, bis das Eichhörnchen<br />
eine tolle Idee hat. Es fängt an, mit<br />
den herumliegenden Steinen das Wasser aufzustauen.<br />
Steine sammeln, Stausee bauen –<br />
das macht auch den anderen Spaß. Ohne viele<br />
Worte vermittelt diese schlichte Geschichte,<br />
dass miteinander spielen doch viel besser<br />
als streiten ist. Es ist ein mitreißendes Buch<br />
vom Spielen, Streiten und Sich-Versöhnen.<br />
Ab 4 J. 2007. 32 S. , geb. Atlantis Verlag.<br />
ISBN 978-3-7152-0535-9 € 13,90<br />
Ausgewählte Kinderspiele<br />
Vorgestellt vom BDKJ Darmstadt<br />
Kakerlakensalat<br />
Aus Tomaten, Blumenkohl,<br />
Paprika und<br />
Kopfsalat einen bunten<br />
Salat zubereiten?<br />
Nichts leichter als das:<br />
vom eigenen Kartenstapel<br />
ziehen die Spieler<br />
reihum eine Karte<br />
und legen sie auf den gemeinsamen Ablagestapel<br />
ab. Wer zuerst keine Karten mehr<br />
hat, gewinnt. Ganz einfach, wenn da nicht<br />
etwas zu beachten wäre: Man muss das abgelegte<br />
Gemüse sofort und allen verständlich<br />
ansagen. Kein Problem? Aber man darf<br />
das abgelegte Gemüse nicht richtig benennen,<br />
wenn es schon in der Mitte liegt, wenn<br />
der letzte Spieler es auch gerade genannt<br />
hat und – wenn die verflixten Kakerlakenkarten<br />
es verbieten! Da verspricht man sich<br />
doch leicht und kassiert die bisher abgelegten<br />
Karten der anderen… Kakerlakensalat<br />
ist ein schnelles, lustiges Spiel für alle Altersgruppen.<br />
(Michael Blumöhr)<br />
›Kakerlakensalat‹ für 2 – 6 Spieler ab 6 J. Autor:<br />
Jaques Zeimet, Drei Magier Spiele. UPV € 8,95
Illustr.: © Michael Ryba | Foto: HSE AG<br />
Habt ihr schon einmal etwas<br />
von Biogas gehört?<br />
Als wichtigster Energielieferant<br />
für Darmstadt und Umgebung<br />
erklärt euch ENTEGA,<br />
was Biogas ist.<br />
In Wixhausen hat die HSE Hessens erste Bioerdgasanlage<br />
errichtet. Mit einem großen ‘Erlebnis-<br />
Tag’ am 26. April wird dieses Ereignis gefeiert.<br />
Biogas findet man nicht wie Erdgas in<br />
großen Mengen unter der Erde; es<br />
entsteht, wenn natürliche Stoffe<br />
(z.B. Pflanzen, Gülle, Mist oder Bioabfall)<br />
verfaulen. Dabei ist es wichtig, dass dies ohne<br />
Luftzufuhr geschieht. Beobachten könnt<br />
ihr diesen Vorgang in ähnlicher Weise z.B.<br />
im Sommer: Vielleicht kennt ihr einen kleinen<br />
Teich oder Tümpel, der ziemlich<br />
schlammig ist und in dem viele Algen und<br />
Pflanzen wachsen. Die Pflanzen auf dem<br />
Grund des Tümpels sterben mit der Zeit ab<br />
und verfaulen. Ohne Luftzufuhr vergären<br />
sie; es entsteht Faulgas, das – plopp – als<br />
Blase an die Wasseroberfläche steigt. Ähnliches<br />
passiert auch in einer Biogas-Anlage.<br />
ENERGIE – Kindern nahegebracht von<br />
Gülle und Mist von vier Kühen reichen aus, um ein Haus<br />
ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.<br />
Woraus entsteht Biogas?<br />
Biogas-Anlagen werden nicht nur mit Abfällen<br />
aus der Landwirtschaft, wie z.B. Gülle<br />
oder Mist, betrieben. Immer häufiger<br />
werden Pflanzen eingesetzt, die die Bauern<br />
extra für die Energiegewinnung anbauen.<br />
Das können z.B. Mais oder Getreide, aber<br />
auch Gras oder Raps sein. Und weil man<br />
diese Pflanzen erntet, für die Energiegewinnung<br />
‘verbraucht’ und dann wieder<br />
neu anpflanzt, nennt man sie auch ‘Nachwachsende<br />
Rohstoffe’.<br />
Was passiert in der Biogas-Anlage?<br />
Die Pflanzen, Bioabfälle, Gülle oder Mist<br />
werden in einen riesigen Behälter gefüllt,<br />
den man Fermenter nennt. Dort wird das<br />
Gemisch luftdicht verschlossen, erwärmt und<br />
‘brodelt vor sich hin’. Es gärt und dabei entsteht<br />
ein Faulgas, das man auch Biogas<br />
nennt. Dieses Gas wird z.B. direkt in einem<br />
kleinen Kraftwerk in Strom und Wärme umgewandelt.<br />
Dabei treibt das Gas einen Motor<br />
an, der Strom erzeugt und außerdem<br />
Wärmeenergie abgibt. Oder das gewonnene<br />
Gas wird – wie bei der neuen Anlage in<br />
Wixhausen – besonders bearbeitet (= ›aufbereitet‹)<br />
und ins regionale Erdgasnetz geleitet<br />
(= ›gespeist‹). Von dort gelangt es in<br />
viele Haushalte. Das, was in dem Fermenter<br />
an Pflanzenresten, Mist usw. übrig bleibt,<br />
kann man anschließend trocknen und als<br />
geruchsarmen Dünger für die Felder verwenden.<br />
Die Bioerdgas-Anlage in Wixhausen<br />
wird fast ausschließlich mit<br />
Pflanzen betrieben, die die<br />
Bauern aus der Umgebung<br />
liefern. Sie kann in Zukunft<br />
650 Einfamilienhäuser<br />
pro Jahr mit<br />
(Illustr.: Michael Ryba für www.fnr.de)<br />
Bioerdgas versorgen. Bei der Energiegewinnung<br />
aus Biogas entsteht kein schädliches<br />
CO 2 im Gegensatz zu Kohle oder Erdöl.<br />
Großes Fest zur Eröffnung der<br />
Bioerdgas-Anlage in Wixhausen<br />
Zur Eröffnung am Samstag, den 26.4.08, bietet<br />
die HSE ein buntes Programm für die<br />
ganze Familie: Führungen durch die Anlage,<br />
Streichelzoo, Kuhmelken, Gewinnspiel und<br />
natürlich Musik, Speis & Trank erwarten die<br />
kleinen und großen Besucher in der Wolfsgartenallee<br />
81. Alle sind herzlich eingeladen,<br />
von 11 bis 17 Uhr mitzufeiern!<br />
›Korken-Knaller‹<br />
?!<br />
Experiment<br />
Du brauchst dazu: Eine kleine Flasche mit<br />
passendem Korken, Backpulver und Essig<br />
Anleitung: Zuerst füllst du ca. 8 EL Essig in die<br />
Flasche. Anschließend gibst du 1 Pck. Backpulver<br />
dazu. Schließe schnell die Flasche mit dem<br />
Korken, aber drücke ihn nicht zu fest rein.<br />
Was passiert? Das Backpulver reagiert mit<br />
dem Essig. Dabei entsteht ein Gas: Kohlendioxid<br />
(CO2). Das Gas dehnt sich in der Flasche aus und<br />
verursacht einen Überdruck. Wenn der Druck zu<br />
groß ist, wird der Korken mit einem lauten Knall<br />
(!) aus der Flasche ‘geschossen’.<br />
Wichtig! Versuch nur im Freien mit Abstand<br />
und in Begleitung Erwachsener durchführen.<br />
ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Postfach 11 07 61 · 64222 Darmstadt<br />
www.entega.de · Servicenummer*: 0 180 1 36 83 42<br />
*(3,9 ct/min aus dem Festnetz der Dt. Telekom; Mobilfunk abweichend)<br />
Fotos: © fratz – Das Familienmagazin
Das Kinderprogramm<br />
im<br />
— Eintritt frei –<br />
Anzeige<br />
›Internationaler<br />
Museumstag‹ am<br />
18. Mai von 10 – 17 Uhr<br />
Kulturgeschichte der<br />
Schönheitspflege:<br />
Tolle Erlebnisführungen<br />
für Groß und Klein<br />
Erlebnisführungen<br />
in die Welt der Schönheit<br />
Wie sich Menschen in den letzten<br />
fünf Jahrtausenden gepflegt, gepudert<br />
und gesalbt haben,<br />
können Kinder zwischen<br />
8 und 12 Jahren am Internationalen<br />
Museumstag<br />
und in den Sommerferien<br />
im Wella Museum erfahren.<br />
Bei einem anschließenden<br />
Detektivspiel kann das erlernte<br />
Wissen getestet werden.<br />
So. 18.05.08 um 11.00, 14.00 &<br />
15.30 Uhr. Parallel zu den Erlebnisführungen<br />
gibt es auch eine<br />
Führung für Erwachsene mit<br />
anschließendem Kunstquiz.<br />
Sommerferien: Di., 24.06.08 um<br />
10.30 Uhr, Do., 26.06.08 um 14.30<br />
Uhr. Eine Anmeldung ist<br />
bei allen Terminen erforderlich,<br />
der Eintritt<br />
ist frei!<br />
„Prinzessin Bella<br />
mit den goldenen<br />
Haaren“<br />
Mitspiel-Märchen für<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
Die wunderschöne Prinzessin<br />
mit den goldenen Haaren<br />
wird von vielen Königssöhnen<br />
umworben, doch die Schöne kann<br />
sich für keinen entscheiden. Als sie den<br />
mächtigen aber alten König des Nachbarlandes<br />
heiraten soll, sucht sie Rat bei einer<br />
guten Fee, die sie ermuntert zu fliehen.<br />
Nachts verlässt sie unerkannt das<br />
Schloss und versteckt sich im Wald. Nun<br />
beginnt ein wundersames Abenteuer…<br />
Sonntag, 18.05.08 um 10.30, 13.00 und<br />
15.00 Uhr (Das Museum ist von 10 – 17<br />
Uhr geöffnet). Anmeldung erforderlich,<br />
der Eintritt ist frei!<br />
Wella Museum Darmstadt<br />
Berliner Allee 65 · 64274 Darmstadt<br />
Anmeldung/Info: 0 61 51 / 34 21 90<br />
www.wellamuseum.de<br />
Termine (Angaben ohne Gewähr)<br />
Veranstaltungshinweise für die Monate Mai/Juni<br />
Flohmärkte / Märkte<br />
Samstag, 3. Mai<br />
8.00 – 13.00 Uhr<br />
Flohmarkt Kulturcafé Groß-Gerau,Am Marktplatz;<br />
Gebühr 3,- €/Tisch (selbst mitbringen),<br />
Stand im Garten ohne Anm.Tel. 06152/53551<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Flohmarkt, Stadtbücherei Dieburg, Goethestr. 6,<br />
Tel. 06071/81158<br />
Sonntag, 4. Mai<br />
10.00 – 14.00 Uhr<br />
Flohmarkt von Kindern für Kinder (6-14 J.), auf<br />
dem Marktplatz in Darmstadt.<br />
Samstag, 17. Mai<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt in der Kita der Kreuzkirchengemeinde,<br />
Brüder Grimm Str. 2, DA-Arheilgen.Anm.Tel.<br />
06151/375392 ab 16.00 Uhr.<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Flohmarkt von und für Kinder von 6 - 16 J., Minigolfanlage<br />
im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str.<br />
56, DA, Infos/Anm.Tel. 06151/63278<br />
8.00 – 14.00 Uhr<br />
Flohmarkt, Rathaus Langen, Südliche Ringstr. 80,<br />
Tel. 06103/203-0<br />
Sonntag, 18. Mai<br />
10.00 – 14.00 Uhr<br />
Kindersachen-Flohmarkt, Mehrgenerationenhaus<br />
Darmstadt, Julius-Reiber-Str. 20-22, Darmstadt<br />
Tel. 06151/295200<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt der Unikita Darmstadt<br />
und Kinderstück (Familiencafé mit Kinderbetreuung<br />
ab 14.00 Uhr) im 603qm,Alexanderstr., DA<br />
(geg. Darmstadtium), Infos/ Anm. unter:<br />
www.unikita-darmstadt.de und www.603qm,<br />
Tel. 06151/166109<br />
Samstag, 7. Juni<br />
8.00 – 13.00 Uhr<br />
Flohmarkt Kulturcafé Groß-Gerau,Am Marktplatz;<br />
Gebühr 3,- €/Tisch (selbst mitbringen),<br />
Stand im Garten ohne Anm. Tel. 06152/ 53551<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Flohmarkt, Kita N. u. P. Ackermann, Hammermühle<br />
Ober-Ramstadt, Anm. bei S. Schnellbächer<br />
Tel. 06154/ 576895 od. N. Schmitt-Schönhofer<br />
06154/ 576580<br />
Erleben & Entdecken<br />
Immer samstags (außer Ferien) von<br />
10.30 – 13. 00 Uhr<br />
Samstagsmaler, Malwerkstatt für Kinder von 6<br />
– 12 J., Landesmuseum DA. Anm.<br />
Tel. 06151/165741<br />
Donnerstag, 1. Mai<br />
10.00 – 12. 00 Uhr und<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Museumszug, stündlich vom Ostbahnhof<br />
DA zum Bessunger Forsthaus,<br />
www.museumsbahn.de<br />
11.00 und 13.00 Uhr<br />
Führungen für Schulkinder und Jugendliche,<br />
Römerkastell Saalburg,<br />
Bad Homburg, Tel. 06175/9374-0<br />
Sonntag, 4. Mai<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Aktionstag Römisches Militär. Römerkastell<br />
Saalburg, Bad Homburg,<br />
Tel. 06175/9374-0<br />
11.00 – 16.00 Uhr<br />
Ritter im Opel-Zoo, Kronberg,<br />
Tel. 06173/325903-0<br />
Donnerstag, 8. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Bücherwürmchentreff für Kinder<br />
ab 4 J., Stadtbücherei Groß-Gerau,<br />
Gernsheimer Str. 5, Tel. 06152/<br />
716250<br />
16.00 – 17.30 Uhr<br />
Waldgesichter ab 3 J., Mütterzentrum<br />
Tausendfüssler, Tel. 06152/<br />
98 75 79 oder www.muetterzentrum-gross-gerau.de,7-Geschwister-Eiche,<br />
Heißfeldwald<br />
Freitag, 9. und 16. Mai<br />
15.00 – 19.00 Uhr<br />
Mini-Billardtisch basteln von 6 -<br />
12 J. im Bessunger Forstmeisterhaus,<br />
Infos/Anm. Tel. 06151/63278<br />
Samstag, 10. Mai<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Informatik-Akademie für Kinder,<br />
Hochschule DA, Infos: www.<br />
aida.h-da.de/informatik-akademie<br />
Sonntag, 11. Mai<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
›Ameisenbär‹ vom Ostbahnhof DA<br />
zum Bessunger Forsthaus,<br />
www.museumsbahn.de<br />
Montag, 12. Mai<br />
11.00 und 13.00 Uhr<br />
Führungen für Schulkinder und Jugendliche,<br />
Römerkastell Saalburg,<br />
Bad Homburg, Tel. 06175/9374-0<br />
Dienstag, 13. Mai<br />
16.00 Uhr<br />
Besuch bei der Feuerwehr (ab 2<br />
J.), Mütterzentrum Tausendfüssler,<br />
Tel. 06152/987579 oder www.<br />
muetterzentrum-gross-gerau.de,<br />
Ort: Feuerwehr Dornheim, Bahnhofstr.<br />
Mittwoch, 14. Mai<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
Schnuppernachmittag in der<br />
Hexenschule, Natur-und Erlebnisgruppe<br />
für Mädchen ab 5 J.,<br />
DA/Marienhöhe, Info M.Fornoff<br />
Tel. 06078/969789,<br />
mechthildfornoff@aol.com<br />
Samstag, 17. Mai<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Erlebnisfahrt für Großeltern und<br />
Enkel zur Silbermine Schriesheim,<br />
AWO, Bessunger Str. 48, DA, Anm.<br />
Tel. 06151/9512760<br />
Anzeige
15.00 Uhr<br />
Elefanten – Öffentliche Führung,<br />
Opel-Zoo, Kronberg,<br />
Tel. 06173/325903-0<br />
Sonntag, 18. Mai<br />
14.30 und 15.30 Uhr<br />
Technikgeschichte. Führung durch<br />
das HSE-Museum, Klausenburger<br />
Str. 14, DA-Heimstättensiedlung<br />
Samstag, 24. Mai<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Informatik-Akademie für Kinder,<br />
Hochschule DA. Infos: www.<br />
aida.h-da.de/informatik-akademie<br />
14.00 und 15.30 Uhr<br />
Führung mit dem Kranichsteiner<br />
Schlossgespenst (ab 5 J.), Kindertheater<br />
Chamäleon, Jagdschloss<br />
Kranichstein, DA, Anm.<br />
Tel. 06151/718613<br />
Donnerstag, 29. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Bücherwurmtreff für Kinder ab 5<br />
J., Stadtbücherei Groß-Gerau,<br />
Gernsheimer Str. 5,<br />
Tel. 06152/716250<br />
15.00 Uhr<br />
Ausflug von Jung und Alt ins Vivarium.<br />
Führung mit Frank Velte,<br />
Dipl. Biol. und Zoo-Pädagoge.<br />
Treffpunkt Eingang Vivarium. Anm.<br />
bis 23.05. Tel. Hausfrauenbund DA<br />
e.V.: 06151/ 20615.<br />
Donnerstag, 29. Mai<br />
und 5. Juni<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Eis – selbst gemacht (6 - 12 J.) im<br />
Schlößchen im Prinz-Emil-Garten,<br />
Heidelberger Str, 56, DA,<br />
Infos/Anm. Tel. 06151/63278<br />
15.30 Uhr<br />
Theaterführung für Familien.<br />
Staatstheater DA, Treffpunkt<br />
Künstlereingang Hügelstr., Res.<br />
erf., Teilnehmerzahl begrenzt,<br />
Tel. 06151/2811600<br />
Freitag, 30. Mai, und 6. Juni<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Physikalische Experimente im<br />
Freien (6 bis 12 J.), Schlößchen im<br />
Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str, 56, DA, Infos/Anm.<br />
Tel. 06151/63278<br />
Samstag, 31. Mai<br />
15. 00 - 17.00 Uhr<br />
SaTourday im Hist. Museum/Kindermuseum,<br />
Saalgasse 19 (Römerberg),<br />
Frankfurt, Tel. 069/212-<br />
35599<br />
Sonntag, 1. Juni<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Erlebnisfahrt für Großeltern und<br />
Enkel in den Luisenpark, Mannheim.<br />
AWO, Bessunger Str. 48, DA,<br />
Tel. 06151/9512760<br />
14.00 Uhr<br />
Frösche, Molche, Kröten ? Ein<br />
Streifzug für Kinder (ab 5 J.) durch<br />
die Welt der Amphibien, Forstingenieur<br />
J. Loesch, Jagdschloss Kranichstein,<br />
DA, Tel: 06151/718613<br />
15.00 Uhr<br />
Ausflug der Teeniegruppe für Kinder<br />
zw. 10 und 12 J. Anm. erforderlich,<br />
Jugendtreff Dornheim,<br />
Gernsheimer Landstr. 1,<br />
Tel. 06152/950996<br />
15.30 Uhr<br />
Ausflug offener Treff für Jugendliche<br />
von 12 - 18 J. Jugendtreff<br />
Dornheim, Gernsheimer Landstr. 1,<br />
Tel. 06152/950996<br />
Samstag, 7. Juni<br />
Uhrzeit: vormittags<br />
(genaue Uhrzeit steht noch nicht<br />
fest) Fußballturnier der Eberstädter<br />
Grundschulen in der Ludwig-<br />
Schwamb-Schule, Nußbaumallee<br />
6, DA-Eberstadt, Tel. 06151/782-<br />
585<br />
14.00 Uhr<br />
Kletternachmittag in Schriesheim,<br />
Treffpunkt Parkplatz Schützenstr.,<br />
Groß-Gerau<br />
Sonntag, 15. Juni<br />
14.30 Uhr<br />
‘Elfie Elf im Schloßpark’, Kindertheater<br />
Chamäleon (ab 4 J.) ,<br />
Jagdschloss Kranichstein, DA,<br />
Anm. Tel. 06151/718613<br />
Donnerstag, 19. Juni<br />
8.00 Uhr<br />
Schul-Abschluss-Gottesdienst in<br />
der Ev. Dreifaltigkeitskirche Eberstadt<br />
(Gestaltung: Ludwig-<br />
Schwamb-Schule)<br />
Sonntag, 22. Juni<br />
Familienradwanderung, Veranstalter:<br />
Odenwaldklub Groß-Gerau,<br />
www.odenwaldklub-gg.de<br />
Dienstag, 24. Juni<br />
10.30 – 12.00 Uhr<br />
‘Erlebnisführungen in die Welt der<br />
Schönheit’ mit anschließendem<br />
Detektiv-Spiel. Wella-Museum,<br />
Berliner Allee 65, DA, Tel. 06151/<br />
342190, Anm. erf., Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 26. Juni<br />
10.00 – 15.00 Uhr<br />
Groß und Klein machen eine Fahrt<br />
zum Waldtierpark, Klein-Auheim,<br />
Hausfrauenbund Darmstadt, Anm.<br />
bis 15.6. Tel. 06151/20615<br />
Café<br />
Eulenpick<br />
Das Café in Darmstadts<br />
Tierpark Vivarium<br />
Täglich<br />
ab 9 Uhr<br />
geöffnet<br />
Holger Bergoint<br />
Schnampelweg 4 · 64287 Darmstadt<br />
Tel. 06151/46954 · Fax 06163/913661<br />
Mail: holger@bergoint.de · www.eulenpick.de<br />
Eselreitbahn in der Lochmühle<br />
Auf dem Esel zur Mühle reiten und dann<br />
dem Müller über die Schulter schauen? Das<br />
kann man auf der neu bearbeiteten Eselreitbahn<br />
im Freizeitpark Lochmühle im Taunus.<br />
Dass es sich dabei ‘nur’ um Puppen<br />
und ein Spielgefährt handelt, tut dem Spaß<br />
keinen Abbruch! Die kleine Erkundungstour<br />
durch die Mühle hält originale Zeugnisse<br />
des Handwerks bereit. Neben der Vielzahl<br />
an bewährten Spiel- und Bewegungsangeboten<br />
im gesamten Park erwarten<br />
kleine und große Besucher jetzt drei neue<br />
Attraktionen: Doppel-Curver, V-Form-Swing<br />
und Schaukelsessel trainieren vor allem Motorik<br />
und Gleichgewichtssinn der Kinder.<br />
Die Preise und Öffnungszeiten bleiben unverändert.<br />
Info: www.lochmuehle.de<br />
Anzeige<br />
Anzeige
14.30 – 16.00 Uhr<br />
‘Erlebnisführungen in die Welt der<br />
Schönheit’ mit anschließendem Detektiv-Spiel.<br />
Wella-Museum, Berliner Allee<br />
65, DA, Tel. 06151/342190, Anm. erf.,<br />
Eintritt frei.<br />
Bühne<br />
Sonntag, 27. April<br />
15.00 Uhr<br />
Kindertheater: Don Quichote oder<br />
‘Die Reise zum Süßpol’. Clownerie und<br />
Slapstick mit ‘August & September’ für<br />
Ritter und Eisesser ab 5 J.. Verein Kulturcafé<br />
Groß-Gerau e. V., Darmstädter<br />
Str. 31, Groß-Gerau. Tel. 06152/53551<br />
Donnerstag, 1. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Freitag, 10. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Samstag, 24. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Sonntag, 25. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
Samstag, 31. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
„Meister Eder und sein Pumuckl“.<br />
Eine Komödie für Kinder von 4–10 J.<br />
Tap, Bessunger Str. 125, DA,<br />
Tel. 06151/33555<br />
Anzeige<br />
Freitag, 2. Mai<br />
14.30 Uhr<br />
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und<br />
10 J., Jugendzentrum Anne-Frank, Grüner<br />
Weg 5, Groß-Gerau, Tel. 06152/<br />
909940<br />
Freitag, 2. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Montag, 12. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
„Oh, wie schön ist Panama“. Theaterstück<br />
für Kinder ab 4 J. Tap, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Samstag, 3. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Sonntag, 4. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
Freitag, 23. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
„Lauras Stern“. Theaterstück für Kinder.<br />
Tap, Bessunger Str. 125, DA, Tel.<br />
06151/33555<br />
Donnerstag, 8. Mai<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
„Die drei Posträuber“ Kinderkino, Jugendcafé<br />
Auf der Leer 16, Dieburg, Tel.<br />
06071/208766<br />
Samstag, 11. Mai<br />
und Donnerstag, 22. Mai<br />
jeweils 15.30 Uhr<br />
„Der Regenbogenfisch“. Theaterstück<br />
für Kinder ab 4 J. Tap, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Mittwoch, 14. Mai<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
„Pettersson und Findus“, Kinderkino<br />
ab 6 J., im Jugendraum der Kinder- und<br />
Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt,<br />
Tel. 06157/98816-01<br />
Donnerstag, 15. Mai<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
„Ferdinand der Stier“ Kindertheater,<br />
Jugendcafé, Auf der Leer 16, Dieburg,<br />
Tel. 06071/208766<br />
Freitag, 16. Mai<br />
18.00 Uhr<br />
„Die Abenteuer des kleinen Bumm“<br />
Musikal. Märchen für Kinder ab 4 J.,<br />
Bürgerhaus Erzhausen. Infos:<br />
www.jms-erzhausen.de<br />
Samstag, 17. Mai<br />
16.00 Uhr<br />
Opernrevue – Jugendkonzert ab 8 J.,<br />
Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstr.<br />
120, Darmstadt.<br />
Samstag, 17. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Sonntag, 18. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
„Der Räuber Hotzenplotz“. Theater-<br />
stück für Kinder ab 4 J. Tap, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Sonntag, 18. Mai<br />
10.30, 13.00 und 15.00 Uhr<br />
„Prinzessin Bella mit den goldenen<br />
Haaren“. Mitspiel-Märchen für Kinder<br />
ab 4 J. Eintritt frei, Anm. erfoderlich.<br />
Tel. 06151/342190. Wella-Museum<br />
Darmstadt, Berliner Allee 65.<br />
15.00 Uhr<br />
Schülerkonzert, Musikschule Rödermark,<br />
Stadtbücherei (Rothaha-Saal),<br />
Trinkbrunnenstr. 8, Tel. 06074/911-630<br />
Samstag, 24. Mai<br />
14.30, 16.00 und 17.00 Uhr<br />
„Für Mathilde wird’s Ernst!“ Kindertheater<br />
‘die stromer’ und Familienfrühstück<br />
vor dem Hochzeitsturm, Mathildenhöhe<br />
DA, Tel. 06151/9067960<br />
Sonntag, 25. Mai<br />
15.00 Uhr<br />
„Der kleine Schornsteinfeger“ Kinderoper<br />
auf einen Text von Eric Crozier,<br />
Musik von Benjamin Britten. Premiere<br />
Kammerspiele, Staatstheater DA, Tel.<br />
06151/2811600<br />
Montag, 26. Mai<br />
14.00 Uhr<br />
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und<br />
10 J., Jugendtreff Dornheim, Gernsheimer<br />
Landstraße 1. Tel. 06152/950996
Mittwoch, 28. Mai<br />
14.00 Uhr<br />
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und<br />
10 J., Dorfzentrum Wallerstädten, An<br />
der Pforte 15, Groß-Gerau<br />
Freitag, 30. Mai<br />
14.30 Uhr<br />
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und<br />
10 J., Jugendzentrum Anne-Frank<br />
Groß-Gerau, Grüner Weg 5, Groß-Gerau,<br />
Tel. 06152/909940<br />
Samstag, 31. Mai<br />
11. 00 und 16.00 Uhr<br />
Kinderkonzert. Kulturhaus Altes Amtsgericht,<br />
Darmstädter Str. 27, Langen,<br />
Tel. 06103 910-470 und 471<br />
15.00 und 18.00 Uhr<br />
„Der kleine Schornsteinfeger“ Kinderoper<br />
auf einen Text von Eric Crozier,<br />
Musik von Benjamin Britten. Kammerspiele,<br />
Staatstheater DA, Tel.<br />
06151/2811600<br />
Sonntag, 1. Juni<br />
15.00 Uhr<br />
„Kapitän Nemo“ Theater Lakritz , Theater<br />
Moller Haus, Sandstr. 10, DA, Tel.<br />
06151/26540<br />
Mittwoch, 4. Juni<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
„Emil und die Detektive“, Kinderkino<br />
ab 6 J., im Jugendraum der Kinder- und<br />
Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt,<br />
Tel. 06157/98816-01<br />
Donnerstag, 5. Juni<br />
15.00 Uhr<br />
Kindertheater mit Zauberhexe Nudeltraud<br />
mit dem Stück „Hexenzauber“<br />
für Kinder von 3- 9 J., Kulturcafé Groß-<br />
Gerau, Tel. 06152/53551<br />
Samstag, 7. Juni<br />
(bitte Uhrzeit erfragen!) und<br />
Sonntag, 8. Juni<br />
Anzeige<br />
15.00 Uhr<br />
„Irgendwas fehlt immer“ Kindertheater<br />
die stromer. Theater Moller Haus,<br />
Sandstr. 10, DA, Tel. 06151/26540<br />
Dienstag, 10. Juni<br />
18.15 Uhr<br />
“Bühne frei”, Musikschule Rödermark,<br />
Musikschule (Erlengasse), Tel. 06074/<br />
61720<br />
Sonntag, 15. Juni<br />
15.00 Uhr<br />
„Tanz im Glück“ Musik- u. Bewegungstheater<br />
von Kindern der Rhytm.<br />
Gruppen Musikschule Vera Gath und<br />
Ballettschule Bernadette Lawaty für<br />
Kinder ab 5 J., Christoperus-Schule,<br />
Rheinstr. 46, Mühltal, Tel. 06167/<br />
913821, Eintritt frei<br />
Vorträge/Lesungen<br />
Vorlesestunden in den Zweigstellen<br />
der Stadtbibliothek DA:<br />
Eberstadt: Di. 14.30 – 15.30 Uhr.<br />
Vorlesen und Malen für Kinder ab 4 J.<br />
Tel. DA 132835<br />
Arheiligen: Mi. 16 – 17 Uhr.<br />
Vorlesen und Basteln für Kinder ab 5 J.<br />
Tel. DA 376455<br />
Bessungen: Do. 16.30 – 17.30 Uhr.<br />
Vorlesen und Basteln für Kinder ab 4 J.<br />
Tel. DA 132723<br />
Kranichstein: Do. 15 – 16 Uhr<br />
für Kinder ab 5 J.<br />
Samstags 11.00 – 12.00 Uhr<br />
Samstags-Vorlesen für Kinder von 5 –<br />
7 Jahren. Stadtbibliothek im Justus-<br />
Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2, Darmstadt.<br />
Tel. 132757<br />
Thema im Mai: „Von Drachen, Rittern<br />
und Piraten“ – aufregende<br />
Abenteuergeschichten.<br />
Thema im Juni: „Eins zu null für<br />
uns!“ – spannende Fußballgeschichten.<br />
Jeden 2. Montag im Monat<br />
19.30 Uhr<br />
Infoabend für werdende Eltern im Geburtshaus<br />
Osan, Hauptstr. 34, Seeheim-Jugenheim,<br />
Tel. 06257/ 903196<br />
Jeden 3. Montag im Monat<br />
18.00 Uhr<br />
Infoabend f. werdende Eltern, Cafeteria<br />
des Alicehospitals, DA<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
19.00 Uhr<br />
Infoabend für werdende Eltern, Hörsaal<br />
der Pathologie des Klinikums Darmstadt<br />
Jeden 1. Freitag im Monat<br />
19.00 Uhr<br />
Infoabend im Geburtshaus am Ohlenbach,<br />
Darmstädter Landstr. 16, Gräfenhausen,<br />
Tel. 06150/181442<br />
Mittwoch, 7. Mai<br />
15.00, 16.00 und<br />
17.00 Uhr<br />
„Tiger“, Vorlesestunde mit<br />
Tieren für Kinder von 6–8 J.<br />
im Jugendraum der Kinderund<br />
Jugendförderung,<br />
Kirchstr. 28, Pfungstadt,<br />
Tel. 06155/98816-01<br />
19.00 Uhr<br />
„Rund um die Geburt“: Das<br />
MKZ stellt sich vor, Team des<br />
MKZ, Logistikzentrum des<br />
Klinikums DA, Grafenstr. 9,<br />
Tel. 06151/107-6380 oder -<br />
6162, Kostenlos!<br />
Donnerstag, 8. Mai<br />
20.30 Uhr<br />
Offener Abend des vbm mit<br />
Vortrag ‘Mentoring’ (S.<br />
Doepfne), im Zoo Restaurant,<br />
Bar, An der Stadtkirche 17,<br />
DA, Verband berufstätiger<br />
Mütter e.V., Regionalstelle<br />
DA, Kontakt Frauke Speckels,<br />
Tel. 06151/425513<br />
Mittwoch, 14. Mai<br />
19.30 – 20.30 Uhr<br />
Die Atempause – Auszeit vom Stress<br />
und Hektik des Alltags, Mütterzentrum<br />
Tausendfüssler, Tel. 06152/54247 oder<br />
www.muetterzentrum-gross-gerau.de,<br />
Ort: Saalestr. 21, Dornheim, Praxis S.<br />
Anna Seiler<br />
19.00 Uhr<br />
Stillen – So gelingt Ihnen ein guter<br />
Start, Stillberaterinnen des MKZ,<br />
Logistikzentrum des Klinikums DA,<br />
Grafenstr. 9, Tel. 06151/107-6380 oder<br />
-6162, Kostenlos!<br />
Donnerstag, 15. Mai<br />
9.30 Uhr<br />
Infoveranstaltung für Berufsrückkehrer/innen.<br />
Agentur für Arbeit Darmstadt,<br />
Groß-Gerauer Weg 7, Raum<br />
tauchzentrum<br />
Kindergeburtstage Unterwasser!<br />
Spannendes Erlebnis für Kinder ab 8 Jahren<br />
inkl. Tauch-Ausrüstung und fachl. Leitung.<br />
Dauer: ca. 4 Std. Gebühr: 25,– € pro Kind.<br />
NEU: „Aquanautilus-Abzeichen“<br />
Gekonnt schnorcheln wie die Profis –<br />
für Kinder ab 8 Jahren unter fachl. Leitung,<br />
Zertifikat inklusive. Dauer: ca. 3,5 Std.<br />
Kursgebühr: 20,– € pro Kind.<br />
Termine auf Anfrage.<br />
Infos: Aquanaut Tauchzentrum<br />
Rheinstraße 53 · 64283 Darmstadt<br />
Tel. 06151 - 82 44 37 · Fax 82 44 26<br />
info@aquanaut.de | www.aquanaut.de<br />
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lädt Familien ein:<br />
Charity-Aktion<br />
›Drachenmahlzeit‹<br />
Für viele Familien ist ein Restaurant-Besuch finanziell einfach<br />
nicht drin. Sich an den gedeckten Tisch setzen, gemeinsam<br />
ein leckeres Gratis-Essen und den Service genießen<br />
– das kann ab jetzt jeden Monat eine Familie im Antik<br />
Lokales in Darmstadt-Eberstadt. Oliver Schmidt, Besitzer der<br />
Gaststätte, möchte mit seiner Aktion besonders die Familien<br />
unterstützen, für die ein Besuch in einer Pizzeria nicht selbstverständlich<br />
ist.<br />
Unsere Bitte: Empfehlen Sie uns eine Familie, die es<br />
– aus welchem Grund auch immer – besonders verdient,<br />
eine kostenlose Mahlzeit inkl. Getränken im Antik Lokales<br />
spendiert zu bekommen!<br />
Jeden Monat wählen wir eine Familie aus, die dann einen neutralen<br />
Geschenkgutschein zugeschickt bekommt und diesen<br />
nach Wunsch einlösen kann. Machen Sie mit – wir freuen uns<br />
auf Ihre Empfehlungen!<br />
So geht’s: Nennen Sie uns einfach per Mail oder Post (bitte<br />
mit kurzer Begründung) die Familie, die Ihrer Meinung dieses<br />
Gratis-Essen im Antik Lokales verdient hätte.<br />
Schicken Sie Ihre Empfehlung an: ute.auth@fratz-magazin.de<br />
oder per Post an: fratz - Das Familienmagazin · Ute Auth ·<br />
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt<br />
(Die Namen werden selbstverständlich nicht veröffentlicht oder<br />
weitergegeben! Eine Barauszahlung des Gutscheins ist nicht möglich.)<br />
Eine Aktion von<br />
in Kooperation mit<br />
›Café (N)immersatt‹<br />
im Kinderhaus Paradies<br />
Stresemannstr. 5 · DA Eberstadt-Süd<br />
Tel. 59 81 91 · www.baff-darmstadt.de<br />
und<br />
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Heidelberger<br />
Landstr. 258- 260<br />
Darmstadt-Eberstadt<br />
06151 / 57149<br />
06151 / 57628<br />
Das Familienmagazin<br />
www.fratz-magazin.de<br />
LUSA<br />
Schuchardstraße 11<br />
64283 Darmstadt<br />
Fon 06151 - 21215<br />
Fax 06151 - 997445<br />
www.reformhaus-lusa.de<br />
Reformhaus.Lusa@t-online.de<br />
C153, 1. Stock. Teilnahme kostenfrei.<br />
Anm. nicht erforderlich<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
„Neues Unterhaltsrecht“. Informationsabend<br />
mit RAin Samantha<br />
Klemm. Pro familia, Lahnstr. 30,<br />
Rüsselsheim, Tel. 06142/12142<br />
Montag, 19. Mai<br />
19.30 Uhr<br />
Lichtblick – Auszeit vom Stress und<br />
Hektik des Alltags, Mütterzentrum Tausendfüssler,<br />
Tel. 06152/54247 oder<br />
www.muetterzentrum-gross-gerau.de,<br />
Saalestr. 21, Dornheim, Praxis S. Anna<br />
Seiler<br />
Mittwoch, 21. Mai<br />
19.00 Uhr<br />
Osteopathie – Anwendungsbereiche<br />
für Neugeborene und Kleinkinder,<br />
Osteopathin C.O.E., Logistikzentrum<br />
des Klinikums DA, Grafenstr. 9, Tel.<br />
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!<br />
20.00 Uhr<br />
„Adlerauge – und trotzdem klappt das<br />
Lesen nicht“, Info-Veranst., Studio für<br />
visuelle Wahrnehmung, Alte Bergstr.<br />
76/78, Alsbach, Tel. 06257/ 3156<br />
Dienstag, 27. Mai<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
„Endlich ist unser Kind da – die Partnerbeziehung<br />
und Sexualität hat sich<br />
geändert – was nun?“ (Kinder können<br />
mitgebracht werden). Pro familia,<br />
Lahnstr. 30, Rüsselsheim, Tel. 06142/<br />
12142<br />
Mittwoch, 28. Mai<br />
19.30 – 20.30 Uhr<br />
Die Atempause – Auszeit vom Stress<br />
und Hektik des Alltags, Mütterzentrum<br />
Tausendfüssler, Tel. 06152/54247 oder<br />
www.muetterzentrum-gross-gerau.de,<br />
Saalestr. 21, Dornheim, Praxis S. Anna<br />
Seiler<br />
19.00 Uhr<br />
Inforveranstaltung "Lesen und schreiben<br />
lernen macht Spaß", Praxis "Lichtblicke",<br />
Therap. Praxis für Lese- und<br />
Rechtschreibkompetenz, Wilhelmstr. 2,<br />
Reinheim. Tel. Anm. 06162/969469.<br />
Referentin: Elsa Nijland, appr. Kinderund<br />
Jugendlichenpsychotherapeutin.<br />
19.00 Uhr<br />
„Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern“,<br />
Kinderärzte der Neonatologie<br />
und des MKZ, Logistikzentrum des<br />
Klinikums DA, Grafenstr. 9, Tel.<br />
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!<br />
20.00 Uhr<br />
„Neurodermitis – Heuschnupfen –<br />
Asthma“, Geburtshaus Osan, Hauptstr.<br />
34, Jugenheim, Tel. 06257/903196<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Konversionsflächen – Neue Chancen<br />
für familiengerechtes Wohnen – Das<br />
politische Gespräch. Frauenzentrum<br />
Foyer, Emilstr. 10, DA, Tel. 06151/<br />
714952<br />
Donnerstag, 29. Mai<br />
19.30 Uhr<br />
„Legasthenie therapieren/LRS fördern“<br />
Vortrag, Elternselbsthilfegruppe Legasthenie<br />
Tel. 06151/933520, /891620),<br />
Schulzentrum Marienhöhe, Lehrraum<br />
11, Auf der Marienhöhe 14, DA<br />
20.15 Uhr<br />
„Gesunde Kleinkinderernährung von 1<br />
- 3 J.“, Mütterzentrum Tausendfüssler,<br />
Tel. 06152/ 987579 oder www.muetterzentrum-gross-gerau.de,<br />
Ort: TAZ,<br />
Gernsheimer Landstr. 1, Dornheim<br />
Mittwoch, 4. Juni<br />
18.00 – 19.30 Uhr<br />
„Anleitung zur Selbstuntersuchung der<br />
Brust“ Kursstart mit der Mamma Care<br />
Trainerin E. Hartgen. Pro familia, Lahnstr.<br />
30, Rüsselsh., Tel. 06142/ 12142<br />
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Meister Eder und sein Pumuckl<br />
… und andere beliebte Theaterstücke für<br />
Kinder gibt es noch bis 31. Mai (danach<br />
Sommerpause!) im TAP: samstags 15.30<br />
Uhr, sonntags 11.00 Uhr. Sondervorstellungen<br />
für Kindergärten und Grundschulen.<br />
Infos 0 61 51 / 33 555<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
Das TAP verlost 5 x 2 Eintrittskarten für das<br />
Kinderprogramm! Postkarte oder E-Mail mit dem<br />
Stichwort „tap – Die Komödie“ an:<br />
fratz - Das Familienmagazin<br />
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt<br />
info@fratz-magazin.de<br />
Einsendeschluss: 13.05.2008.<br />
Absender mit Tel.-Nr. bitte nicht<br />
vergessen!!! Viel Glück!<br />
19.00 Uhr<br />
„Rund um die Geburt“: Das Mutter-Kind-Zentrum<br />
stellt sich vor,<br />
Team des MKZ, Logistikzentrum<br />
des Klinikums DA, Grafenstr. 9, Tel.<br />
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!<br />
Donnerstag, 5. Juni<br />
19.30 Uhr<br />
„Die normale Sprachentwicklung<br />
und Ihre Störungen“ Vortrag u.<br />
Möglichkeit zum Fragenstellen.<br />
Kostenl. Infoabend. Logopädische<br />
Praxis, Claudia Abdollahi, Albert-<br />
Lortzing-Str. 8, Dieburg, Anm. Tel.<br />
06071/820164<br />
Mittwoch, 11. Juni<br />
15.00, 16.00 und 17.00 Uhr<br />
Jubiläum „20 Jahre Vorlesestunde“:<br />
Vorlesestunde mit Tieren für<br />
Kinder von 6–8 J. im Jugendraum<br />
der Kinder- und Jugendförderung,<br />
Kirchstr. 28, Pfungstadt, Telefon<br />
0615598816-01<br />
19.00 Uhr<br />
„Babyernährung im ersten Jahr:<br />
Muttermilch, Beikost und mehr“,<br />
Stillberaterinnen des MKZ, Logistikzentrum<br />
des Klinikums DA,<br />
Grafenstr. 9, Tel. 06151/107-6380<br />
od. -6162, Kostenlos!<br />
19.30 – 20.30 Uhr<br />
Die Atempause – Auszeit vom<br />
Stress und Hektik des Alltags,<br />
Mütterzentrum Tausendfüssler, Tel.<br />
06152/ 54247 oder www.muetterzentrum-gross-gerau.de,Saalestraße<br />
21, Dornheim, Praxis S. Anna<br />
Seiler<br />
Donnerstag, 12. Juni<br />
9.30 Uhr<br />
Infoveranstaltung für Berufsrükkkehrer/innen.<br />
Agentur für Arbeit<br />
Darmstadt, Groß-<br />
Gerauer Weg 7,<br />
Raum C153, 1.<br />
Stock. Teilnahme<br />
kostenfrei. Anm.<br />
nicht erf.<br />
Mittwoch,<br />
18. Juni<br />
19.00 Uhr<br />
„Die Bewegungen<br />
des Neugeborenen<br />
– Das Handling,<br />
Sinn und Unsinn<br />
von Babyhilfsmitteln“, Physiotherapeutin<br />
der Neonatologie und<br />
des MKZ, Logistikzentrum des Klinikums<br />
DA, Grafenstr. 9, Tel.<br />
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!<br />
Mittwoch, 25. Juni<br />
19.00 Uhr<br />
Shiatsu für Schwangere und Babys,<br />
Shiatsu-Therapeutin GSD, Logistikzentrum<br />
des Klinikums DA,<br />
Grafenstr. 9, Tel. 06151/107-6380<br />
od. -6162, Kostenlos!<br />
Feste & Sonstiges<br />
Donnerstag, 1. Mai<br />
10.00 Uhr<br />
Burgtag, Alsbacher Schloss,<br />
www.schloss-alsbach.org<br />
Samstag, 3. Mai<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Walpurgisfest (Beltane), Hexentanz<br />
in den Mai, Erlebnisgarten<br />
Grüne Erde, Schießbergstr. 2, Ober-<br />
Ramstadt, Tel. 06154/624312<br />
Sonntag, 4. Mai<br />
12.15 Uhr<br />
Darmstädter Nike-Frauenlauf im<br />
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Herrngarten, Darmstadt. Infos/Anmeldung<br />
www.asc-darmstadt.de<br />
11.00 Uhr<br />
Muttertag: Leckeres Brunchen für<br />
Mütter. Mehrgenerationenhaus<br />
Darmstadt, Julius-Reiber-Str. 20-<br />
22, DA, Tel. 06151/295200<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Schafschurfest, Streuobstwiesenzentrum,<br />
Steckenbornweg 65, DA-<br />
Eberstadt, Tel. 06151/53289<br />
Sonntag, 11. und<br />
Montag, 12. Mai<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Pfingstmarkt, Alsbacher Schloss,<br />
www.schloss-alsbach.org<br />
Donnerstag, 15. Mai<br />
10.00 Uhr<br />
Intern. Tag der Familie: verschiedene<br />
Aktionen und Überraschungen,<br />
Familienfrühstück. Mehrgenerationenhaus<br />
Darmstadt, Julius-Reiber-<br />
Str. 20-22, DA, Tel. 06151/295200<br />
Samstag, 17. Mai -<br />
Sonntag, 25. Mai<br />
26. Internationale Jugend-Fußballwoche,<br />
TS-Vereinsgelände Walter-<br />
Kolb-Str. , Turnerschaft 1895<br />
Ober-Roden<br />
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Basics<br />
Es gibt Kleidungsstücke, die gehören einfach<br />
in jeden Kleiderschrank!<br />
Allen voran ein Paar Jeans, das Lieblingsbeinkleid<br />
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Gesäß und die Länge muss stimmen. Bei<br />
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Sie unterschiedliche Jeanslängen. Und greifen<br />
Sie nicht selber zur Nähmaschine, sondern<br />
gönnen Sie sich den Luxus einer originalgesäumten<br />
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im Alltag, weil Sie denken, das sei zu<br />
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Sie genug Beinfreiheit zum Spielen mit<br />
den Kleinen oder zum Radeln. Natürlich<br />
brauchen Sie passendes Schuhwerk.<br />
Tops in allen Farben zum Drunterziehen<br />
und Blitzenlassen sind ein nächster Baustein,<br />
für den Sie in Ihrem Kleiderschrank<br />
ein Fach reservieren sollten. Und misten Sie<br />
rechtzeitig die verlebten Stücke aus, wenn<br />
es unterm Arm nicht mehr schön aussieht,<br />
die Farben verblassen oder manche auf einmal<br />
Richtung bauchfrei tendieren ... Für<br />
noch weiter drunter benötigen Sie passende<br />
BHs für alle Ihre Ausschnittformen. Wenn<br />
Sie mögen, setzen Sie mit den Trägern farbige<br />
Akzente.<br />
Zum guten Schluss gehören für mich ein<br />
paar Herzstücke was Schmuck betrifft, ein<br />
Trenchcoat, ein Gürtel, eine Tasche (die<br />
meinen Anforderungen entspricht), ein paar<br />
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Samstag, 17. Mai<br />
Fest: 50 Jahre Albert-Schweitzer-<br />
Haus, Außerhalb 2, Lindenfels,<br />
Tel. 06255/24 51<br />
Sonntag, 18. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
Int. Museumstag im Stadtmuseum,<br />
Am Marktplatz 3, Groß-Gerau,<br />
Tel. 06152/716295<br />
11.00 – 17.00 Uhr<br />
Int. Museumstag Schloss Fechenbach,<br />
Eulengasse 8, Dieburg, Tel.<br />
06071/2002-460<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Intern. Museumstag, Familienprogramm<br />
mit Erlebnisführungen, Wella-Museum,<br />
Berliner Allee 65, DA,<br />
Tel. 06151/ 342190<br />
Donnerstag, 22. Mai<br />
Pfarrfest, Kath. Kirchengem.<br />
Urberach, Gallusheim Urberach,<br />
Schömbsstr. 5, Rödermark,<br />
Tel. 06074/1661<br />
Pfarrfest, Kirchengelände, Kath. Kirchengemeinde<br />
Ober-Roden, Pfarrgasse<br />
6, Tel. 06074/94035<br />
Samstag, 24. Mai<br />
14.00 Uhr<br />
Jubiläumsfest: Kinderführungen<br />
und -aktivitäten auf der Mathildenhöhe<br />
DA<br />
Sonntag, 25. Mai<br />
12.00 – 13.30 Uhr<br />
Dritte Welt Essen, CVJM Darmstadt,<br />
Schloßstr. 9, DA-Eberstadt<br />
10.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür, Stützpunktfeuerwache<br />
Kapellenstr. ,<br />
Freiw. Feuerwehr Ober-Roden,<br />
Tel. 06074/889-0<br />
Donnerstag, 29. Mai –<br />
Sonntag, 1. Juni<br />
Schlossgrabenfest DA,<br />
www.schlossgrabenfest.de<br />
Samstag, 31. Mai<br />
14. 00 - 17.30 Uhr<br />
Tag der offenen Tür, Ev. Laurentius<br />
KiGa, Am Grundweg 33,<br />
Seeheim-Jugenheim, Tel.<br />
06257/82992<br />
Sonntag, 1. Juni<br />
11.00 – 17.00 Uhr<br />
AOK-Familientag: Spiel, Spaß<br />
und Fitness für die ganze Familie<br />
in Leos Spielpark, Landwehrstraße<br />
75, Darmstadt. Bitte<br />
Turnschuhe/Rutschsocken<br />
mitbringen. Eintritt frei!<br />
Sonntag, 1. Juni<br />
11.00 - 18.00 Uhr<br />
Natur-und Erlebnistag in Darmstadt.<br />
Anreise mit hist. Schienenbus<br />
stündlich ab 10 Uhr vom Ostbahnhof<br />
zum Jugendhof Bessunger<br />
Forst, Aschaffenburgerstr. 183, DA<br />
Freitag, 6. Juni<br />
„Darmstadt unter Strom“ Late-<br />
Night-Shopping bis 24.00 Uhr<br />
Samstag, 7. Juni<br />
Familienfest, Stoppelhopser Wallerstädten,<br />
Dorfzentrum Wallerstädten,<br />
An der Pforte 15<br />
13.00 Uhr<br />
KKH-Herz-Kreis-LAUF im Herrngarten,<br />
Darmstadt. Läufe für Schüler,<br />
Jugendl., Erwachsene. Infos/Anmeldung<br />
www.kkh.de/herz-kreis-lauf<br />
Samstag, 14. Juni<br />
14.00 -18.00 Uhr<br />
Sommerfest und Tag der offenen<br />
Tür. Kinderhäuschen-Weiterstadt,<br />
Im Wingertsberg 31, Weiterstadt,<br />
Tel. 06150/136923, www.kinderhaeuschen-weiterstadt.de<br />
Sonntag, 15. Juni<br />
„Tag der offenen Tür“, Musikschule<br />
Rödermark (Erlengasse), Tel. 06074/<br />
61720<br />
Freitag, 20. Juni<br />
Mittsommer (Litha), Fest der kürzesten<br />
Nacht (Sommersonnenwende),<br />
Erlebnisgarten Grüne Erde, Schießbergstr.<br />
2, Ober-Ramstadt,<br />
Tel. 06154/624312<br />
Dienstag, 24. Juni<br />
31. Darmstädter Stadtlauf in der<br />
Innenstadt Darmstadt. Infos/Anmeldung<br />
www.asc-darmstadt.de<br />
Sonntag, 29. Juni<br />
11.00 - 17.00 Uhr<br />
30. Spiele- und Sportfest im Herrngarten,<br />
DA. Es beteiligen sich das<br />
Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
DA in Zusammenarbeit mit 25<br />
anderen Vereinen. Es werden Spiele<br />
und ein Infostand angeboten.<br />
Montag, 30. Juni –<br />
Freitag, 11. Juli<br />
Ferienbetreuung für Schulkinder<br />
mit Behinderung, Haus der Lebenshilfe<br />
GG, Tel. 06152/638009<br />
Juli<br />
Ferienspiele auf der Minigolfanlage<br />
(kein Sa. + So.), kostenlos. Schlösschen<br />
im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, Tel. 63278<br />
Donnerstag, 3. – Montag, 7. Juli<br />
Heinerfest im Zentrum Darmstadts<br />
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Ein persönliches Plädoyer von<br />
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Wickeln mit Stoff ist haut- und<br />
umweltverträglich<br />
Alternativ zur Mullwindel gibt es eine Vielzahl<br />
weiterer Varianten, von der Strickwindel<br />
über mehrlagig genähte Windeln oder fertige<br />
Baumwoll-Windelhöschen. Letztere sind<br />
ebenso simpel anzulegen wie Einmalwindeln.<br />
Bei der Umhüllung wählt man zwischen<br />
wasserdichten, atmungsaktiven Höschen<br />
mit Klettverschluss und der klassischen<br />
Woll-Windelhose, die im Winter prima warm<br />
hält. Das alles kann man auf Vorrat kaufen<br />
und fährt damit, inklusive Kosten für die Wäsche,<br />
billiger als mit Einweg-Windeln. Oder<br />
man abonniert (wie wir) einen professionellen<br />
Windelservice, der uns mit allem versorgt,<br />
was unser Wickelkind braucht.<br />
Windeldienst mit Rundum-Service<br />
Jede Woche liefert der Windelservice einen<br />
Vorrat blitzsauberer, weicher Baumwollwindeln<br />
und nimmt die benutzten mit. Die geruchsdichte<br />
Tonne zum Sammeln<br />
wird gestellt. Zum<br />
Rundum-Service gehören<br />
außerdem die passenden<br />
Windelhöschen und<br />
verschiedene Windel-Varianten<br />
zur<br />
Auswahl, in der<br />
jeweils<br />
benötigten Menge. Die Kosten für den Windelservice<br />
entsprechen etwa denen für Wegwerfwindeln.<br />
Praktisch: Ist die Wickelzeit um,<br />
gibt man die komplette Ausstattung einfach<br />
zurück.<br />
Stoff hat viele Vorteile<br />
Das Wickeln mit Stoffwindeln hat handfeste<br />
Vorteile: Der Baumwollstoff ist ausgezeichnet<br />
hautverträglich. Zusammen mit atmungsaktiven,<br />
wasserdichten Windelhosen sorgt die<br />
Windel für Temperaturausgleich und verhindert<br />
einen Hitzestau. Viele Hebammen wissen<br />
das und empfehlen Stoffwindeln besonders<br />
für hautempfindliche Kinder. Die<br />
Stoffwindel fördert zudem eine gesunde Entwicklung<br />
der Hüfte: Das Baby ist mit dem<br />
Steg aus Stoff zwischen den Beinen grundsätzlich<br />
breit gewickelt. Auch das Trockenwerden<br />
des Kindes wird unterstützt: Stoffwindeln<br />
helfen dem Kind, sich seiner<br />
Ausscheidungen bewusst zu werden, ohne<br />
dabei im Nassen zu liegen. Wer mit Stoff wikkelt,<br />
spart zudem viel Müll: pro Kind (bei 27<br />
Monaten Wickelzeit) entfallen bei Stoffwindeln<br />
rund 6000 kg Abfall!<br />
Öko-Bilanz pro Stoffwindeln<br />
Stoffwindeln sind nach unabhängigen Untersuchungen<br />
deutlich umweltverträglicher als<br />
Wegwerfwindeln. Zur Herstellung der Wegwerfwindeln<br />
für ein Kind benötigt man 560<br />
kg Holz und 3800 kWh Strom – für Stoffwindeln<br />
nur ca.18 kg Baumwolle / Holz und 930<br />
kWh, inklusive Strom für die Wäsche. Außerdem<br />
verschmutzt die Zellstoff-Herstellung für<br />
die Wegwerfwindeln eines<br />
Kindes rund 30.000<br />
Liter Frischwasser. Bei<br />
Stoffwindeln setzen Ex-<br />
perten<br />
40.000<br />
Liter<br />
pro<br />
Lars genießt das natürliche<br />
Gefühl der Baumwolle auf<br />
seiner Haut. Stoffwindeln<br />
gibt es auch ‘für unterwegs’.<br />
TTV<br />
Kind an: Dabei schlägt die Wäsche im eigenen<br />
Haushalt zu Buche. Der Windelservice<br />
nutzt große Industrie-Waschmaschinen, die<br />
Wasser und Wärme sehr effizient nutzen und<br />
dabei besonders sauber und hygienisch waschen.<br />
Bei der Abwasserbelastung liegt die<br />
Mullwindel wieder vorne: man vermeidet<br />
rund 20% problematischer Wasserverschmutzung<br />
gegenüber der Zellstoff-Herstellung.<br />
Das liegt an der Vielzahl von Chemikalien,<br />
die bei Wegwerfwindeln mitspielen. Sie<br />
enthalten zum Beispiel extrem saugfähige<br />
„Super-Absorber“ (Polyacrylate) - Produkte<br />
aus der Erdöl-Chemie.<br />
Pragmatisch bleiben<br />
In manchen Situationen sind Einwegwindeln<br />
wirklich praktischer: beim Einkaufsbummel,<br />
im Urlaub oder nachts, wenn das Kind schon<br />
groß ist und die Kapazität einer Stoffwindel<br />
nicht mehr ausreicht. Dann sind Wegwerfwindeln<br />
ein Kompromiss, der das Eltern-Leben<br />
erleichtert. Das weiß auch unser Windelservice<br />
und liefert nach Bedarf zusätzliche<br />
Einmalwindeln mit. Ob Stoffwindel-Kinder<br />
nun tatsächlich früher zur Toilette gehen –<br />
überzeugte „Stoffwickler“ sprechen von 6<br />
Monaten bis 1 Jahr – wissen wir nicht. Franziska,<br />
heute 4 Jahre, ging jedenfalls mit 20 Monaten<br />
schon aufs Töpfchen. Ganz von selbst<br />
und seeehr stolz!<br />
Windel-Service im<br />
Rhein-Main-Gebiet<br />
Hallo Baby | www.hallo-baby.de,<br />
Aschaffenburg, Tel. 06021/ 450600.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.qualimedic.de/rund-ums-wickeln.html<br />
[Infos zur Ökobilanz aus unabh. Untersuchung]<br />
oder www.qualimedic.de/stoffwindeln.html<br />
[Anleitung, Infos, Windelvarianten u.a.] oder<br />
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Kinder und Eltern<br />
brauchen dringend Tagesmütter!<br />
Sie sind interessiert? Wir informieren Sie gern!<br />
Telefon 06151 – 426 036<br />
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Baby fratz 16-08 41<br />
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Ein Beitrag von Sylvia Pfohl,<br />
PEKiP-Gruppenleiterin.<br />
Eigentlich brauchen Babys in den ersten<br />
Lebenswochen gar nicht viel. Sie<br />
brauchen zuallererst ein Gegenüber:<br />
Mutter oder Vater, die es halten, tragen,<br />
streicheln, sich mit ihrem Gesicht und ihrer<br />
Mimik dem Kindergesicht nähern, mit ihm<br />
reden oder singen.<br />
Mit dem eigenen Körper ermöglichen die<br />
Eltern dem Baby u.a. erste Bewegungserfahrungen:<br />
In Bauchlage auf dem Körper<br />
von Mutter oder Vater liegen, die Finger<br />
des Erwachsenen mit den eigenen Händen<br />
umgreifen und festhalten bzw. loslassen.<br />
Sich langsam bewegende Elternhände sind<br />
für Kleinstkinder wunderbar zu beobachten.<br />
Mit zunehmendem Alter und Vertrautheit<br />
von Eltern und Kind können langsam<br />
auch Materialien in das gemeinsame Spiel<br />
miteingebracht werden.<br />
Alltagsgegenstände sind ein<br />
wunderbares Spielzeug<br />
Sehr viele Dinge, mit denen Babys gerne<br />
und ausdauernd spielen, lassen sich in jedem<br />
Haushalt ohne viel Aufwand finden:<br />
Für die ersten Greifversuche eignen sich<br />
bunte Deckel z.B. von Kakaodosen sowie<br />
unbehandelte Gardinenringe aus Holz<br />
(Durchmesser 7 cm). Auch alte, kleinere<br />
Kindersocken mit verschiedenen Materialien<br />
(z.B. Reis, Erbsen, Nudeln) befüllt und<br />
zugeknotet lassen Babys ein Gespür für ihre<br />
Hände entwickeln.<br />
Ebenfalls zum Greifen aber auch zum Fühlen<br />
und zum Hören können Eltern ihren<br />
Kindern einen Schneebesen anbieten, in<br />
dessen Mitte ein Glöckchen befestigt ist.<br />
Gefriertüten oder unterschiedlich geformte<br />
Dosen und Schachteln, befüllt mit verschiedenem<br />
Material, werden von den Kleinsten<br />
gerne zum Spielen angenommen.<br />
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mit ein wenig bunt gefärbtem Wasser<br />
oder mit etwas Mais/Erbsen gefüllt, gelbe<br />
Überraschungseier auf eine Schnur<br />
gefädelt – all dies ist anfangs zum Beobachten<br />
interessant, lädt mit zunehmender<br />
Koordination aber auch zum direkten Erkunden<br />
mit Hand und Mund ein.<br />
Der eigenen Kreativität sind bei der Herstellung<br />
und Auswahl von selbstgestalteten<br />
Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241<br />
Sinnv<br />
Babyspi<br />
Was brauchen Babys, um<br />
sich zu beschäftigen?<br />
Welches Spielzeug ist sinnvoll?<br />
Diese Fragen stellen sich<br />
junge Eltern (und ihre<br />
Familien) spätestens<br />
mit der Geburt des<br />
Kindes. Die Fülle<br />
an <strong>Babyspielzeug</strong> in<br />
den Kaufhäusern ist<br />
schier erschlagend<br />
und macht eine<br />
Entscheidung<br />
nicht leichter.<br />
Wir haben<br />
einige Tipps<br />
und Empfehlungen<br />
für Sie<br />
zusammen<br />
gestellt.
olles<br />
elzeug<br />
Spielmaterialien kaum Grenzen gesetzt.<br />
Unabdingbar ist jedoch, das<br />
Spielmaterial vor dem Weiterreichen<br />
an das Kind auf seine Stabilität und<br />
Unbedenklichkeit, z.B. sich lösende<br />
oder herausfallende Kleinteile, zu<br />
überprüfen.<br />
Alles, was Spaß macht…<br />
Mit zunehmendem Alter<br />
zeigen die Kinder immer<br />
deutlicher auch<br />
aktiv, was für sie von<br />
Interesse ist, mit welchen<br />
Dingen sie spielen<br />
möchten. So greifen sie<br />
beim gemeinsamen Essen<br />
nach dem Löffel der Eltern,<br />
holen das Papier aus dem Papierkorb,<br />
spielen hingebungsvoll<br />
mit dem gereichten<br />
Kochlöffel und der<br />
Plastikschüssel<br />
u.v.m. Hier gilt es<br />
darauf zu achten,<br />
wofür<br />
das Kind<br />
Interesse<br />
zeigt.<br />
Spielzeug<br />
kann jeder<br />
Gegenstand<br />
sein,<br />
der für<br />
das Kind<br />
interessant<br />
und<br />
ungefährlich<br />
ist.<br />
Lust, Freude und Spaß<br />
am Tun sind Kennzeichen<br />
jeglichen Spieles<br />
Im Spiel machen die Kinder viele<br />
Erfahrungen, die für ihre soziale,<br />
geistige, körperliche und sprachliche<br />
Entwicklung wichtig sind. Diese<br />
werden aber rein spielerisch gemacht.<br />
Die Handlungen sind nicht<br />
zielgerichtet oder ergebnisorientiert.<br />
Der Sinn des Spieles im 1. Lebensjahr<br />
liegt in der Handlung an<br />
sich. Schnell lässt sich auch für den<br />
Erwachsenen erkennen, ob das angebotene<br />
Spiel/Spielzeug das Kind<br />
über- oder unterfordert. Das Kind<br />
würde in diesem Fall das Spiel verweigern<br />
und sich abwenden. Entspricht<br />
es jedoch dem Entwicklungsstand<br />
des Kindes und seinem<br />
momentanen Interesse, so macht<br />
das Kind begeistert mit.<br />
Das Miteinander<br />
steht im Vordergrund<br />
Kinder im 1. Lebensjahr brauchen<br />
zum Spielen noch in sehr hohem<br />
Maße eine Bezugsperson, die ihr<br />
Spiel begleitet. Der Spaß miteinander<br />
im Spielen, ein Lächeln, ein<br />
Lob von Mutter oder Vater spornen<br />
das Kind in seinem Tun an<br />
und stärken es. Hierbei ist es förderlich,<br />
sich feste Zeiten in Ruhe<br />
zum gemeinsamen Spielen einzuplanen.<br />
Gemeinsam auf einer größeren<br />
Decke auf dem Boden können<br />
die Eltern beobachten, was<br />
das Baby schon alles kann, können<br />
Spiele vom Kind ausgehend aufgreifen<br />
oder neue Spiele in Gang<br />
setzen. Dabei sollte dem Bewegungsdrang<br />
der Kinder viel Raum<br />
gegeben werden. Wenn möglich,<br />
sollten die Kinder nur leicht bekleidet<br />
oder sogar nackt sein, da<br />
sich die Bewegungen dann noch<br />
intensiver gestalten.<br />
Spielen als festes Ritual<br />
Zusätzlich finden sich zahlreiche<br />
Momente des gemeinsamen Spieles<br />
im alltäglichen Ablauf, beim<br />
An- und Ausziehen, beim Wickeln,<br />
beim gemeinsamen Spaziergang<br />
u.v.m. Die Spiele sollte man der<br />
entsprechenden Befindlichkeit<br />
des Kindes mal ruhiger, mal be-<br />
Faix Spiel + Freizeit lädt ein zum bunten…<br />
›Baby-Day‹ am 3. Mai<br />
Am Samstag, den 3. Mai, dreht sich bei Faix in<br />
Darmstadt alles rund um Babys: Spielzeuge und<br />
Accessoires, Praktisches und Schönes wird an diesem<br />
Tag in den Verkaufsräumen besonders präsentiert.<br />
Fachkundige Beratung, neue Produkte (z.B. von Kaloo<br />
und Chicco) aber auch bewährte Klassiker stehen an diesem<br />
Tag im Vordergrund. Geschäftsführerin Christiane<br />
Barth: „Die Ansprüche und Bedürfnisse der Kinder im Alter<br />
von 0 – 3 Jahren sind vielfältig und ändern sich<br />
schnell. In den ersten Monaten wird mit bewegten Objekten<br />
und leisen Geräuschen Wahrnehmung und Grobmotorik<br />
des Babys gefördert. Nach einem halben Jahr<br />
sind komplexere Spielsachen gefragt, um Greifen, Krabbeln<br />
und Sinneseindrücke zu stärken. Fingerfertigkeit<br />
und Kreativität stehen ab dem 12. Monat im Vordergrund.<br />
Stufenweise bauen Spielsachen bis zum Alter von<br />
36 Monaten mit weiteren Funktionen auf bisher Erlerntem<br />
auf. Dabei legen wir neben Spielspaß und Lerneffekten<br />
großen Wert auf die Strapazierfähigkeit und Sicherheit<br />
unsere Produkte. Deshalb ist unsere Ware<br />
abwaschbar, pflegeleicht und nach EU-Sicherheitsrichtlinien<br />
gründlich auf Qualität und Sicherheit geprüft.“<br />
(Info: Faix Spiel + Freizeit, Am Ludwigsplatz, 64283 Darmstadt.<br />
Baby-Day am 3.5.08 von 11.00 bis 17.00 Uhr. www.faix.de)<br />
GESCHENK-COUPON<br />
Besuchen Sie uns am Baby-Day (3. Mai) von 11 bis 17 Uhr und<br />
entdecken Sie viele neue Anregungen und Spielideen für Ihr<br />
Kind. Als Dankeschön* erhalten Sie gratis ein hochwertiges<br />
<strong>Babyspielzeug</strong> von Sigikid (bitte ausgefüllten Coupon in unserer<br />
Filiale abgeben). Herzlich willkommen!<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort<br />
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kreuzen Sie Ihr Wunschpräsent an!<br />
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*(Das Angebot gilt nur am<br />
03.05.08 und nur solange<br />
der Vorrat reicht.)<br />
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Faix Spiel + Freizeit<br />
Am Ludwigsplatz<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel. 6151 / 29 09 - 0<br />
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jeden 2. Montag im Monat 19.30 Uhr<br />
64342 Seeheim-Jugenheim<br />
Hauptstraße 34<br />
wegter gestalten. Auch sollte das Kind immer<br />
wieder Gelegenheit haben, dass gemeinsame<br />
Spielen und die neuen Impulse<br />
zu verarbeiten, sich mit Materialien alleine<br />
zu beschäftigen bzw. auf ‘Erkundungstour’<br />
zu gehen.<br />
Abschließend bleibt festzuhalten: Spielmaterialien<br />
sind dann angemessen, wenn sie<br />
dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechen,<br />
es nicht über-/unterfordern, sondern<br />
anregen. Und sie sind sinnvoll, wenn<br />
das Kind mit Freude mit diesen spielt und<br />
sie möglichst vielseitig verwenden kann:<br />
Becher zum Beispiel lassen<br />
sich greifen, schmekken,<br />
drehen, rein rufen,<br />
abstellen, befüllen, stapeln…<br />
In diesem Sinne<br />
können natürlich auch einige<br />
gekaufte Dinge den<br />
heimischen Bestand an<br />
Spielmaterialien ergänzen.<br />
Viel Freude haben Babys<br />
an einem glatten Greifring<br />
aus Holz oder Plastik<br />
(Durchmesser 11 cm), einem<br />
Kuscheltier/-puppe,<br />
einem Wasserball, einem<br />
Babybilderbuch, Spieluhr,<br />
Spieltrapez (mit variablen,<br />
abnehmbaren Teilen), Bälle<br />
in unterschiedlicher<br />
Größe und Material, Becherturm,<br />
später Nach-<br />
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ziehtier,größerenaturbelassene Bausteine<br />
und ein<br />
Auto zum<br />
Schieben.<br />
(S. Pfohl)<br />
(Infos: Sylvia<br />
Pfohl, PEKiP-<br />
Gruppenleiterin,<br />
Telefon<br />
06162/ 83452.<br />
PEKiP-Kurse für die VHS Darmstadt-Dieburg in<br />
den FrauenFreiRäumen e.V. Reinheim sowie für<br />
die Hebammenpraxis Am Markt, Dieburg)<br />
Was empfehlen<br />
Fachgeschäfte?<br />
Welche Produkte und welche Hersteller<br />
können Fachgeschäfte empfehlen? fratz hat<br />
exemplarisch zwei Unternehmen befragt:<br />
Frau Morin von Faix Spiel + Freizeit in Darmstadt<br />
sowie Frau Bacher-Unterhauser von<br />
BabyOne in Weiterstadt berichten.<br />
„<strong>Sinnvolles</strong> Spielzeug? Für mich bedeutet<br />
das, dass die Spielsachen auf die geistige,<br />
körperliche und emotionale Entwicklung<br />
des Kindes abgestimmt sein sollten. Als Eltern<br />
sollte man sich nicht unter Druck setzen<br />
lassen, weil das eigene Kind nicht die<br />
gleichen Bedürfnisse hat wie das der Freun-<br />
Wunderschöne<br />
Kinderstoffe<br />
Modestoffe<br />
Westfalenstoffe<br />
Knöpfe<br />
Geschenkideen<br />
und vieles mehr…<br />
Im Internet oder direkt im<br />
Stoffgeschäft zu beziehen<br />
Greiflinge<br />
aus Holz<br />
gehören zu den beliebtesten <strong>Babyspielzeug</strong>en.<br />
(Abb.: ›rondello‹<br />
von Selecta, UVP 9,50 Euro)<br />
Stoffversand–<br />
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Helgard Karin Goertz<br />
Annastr. 44<br />
64285 Darmstadt<br />
Tel. 0 61 51 / 2 38 25<br />
Mo 15 – 18 Uhr<br />
Di Mi Do 9 – 12 Uhr<br />
und 15 – 18 Uhr<br />
www.stoffversand-sterntaler.de<br />
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Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241<br />
din. Bereits im Babyalter haben Menschen<br />
gewisse Vorlieben und Eigenarten. Am besten<br />
ist eine Kombination aus anregenden<br />
Spielideen, sanfter Farbgebung und hochwertigen,<br />
gesundheitlich unbedenklichen<br />
Materialien“, erklärt<br />
Frau Bacher-<br />
Unterhauser.<br />
Frau Morin<br />
berichtet:<br />
„Ich empfehleunserenKunden<br />
vor<br />
allem Spielwaren<br />
aus<br />
natür-<br />
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lichen Materialien, wie z.B. Holz oder Stoff.<br />
Mit Greiflingen von Haba oder Selecta machen<br />
wir sehr gute Erfahrungen. Zu den bewährten<br />
‘Klassikern’ gehören meiner Meinung<br />
nach auch Schmusetuch-Puppen,<br />
bspw. von Sterntaler, Sigikid oder Käthe<br />
Kruse. Oder die neuen weichen Knuddelpuppen<br />
von Kaloo. Außerdem Holzklötze<br />
und leichte Stapelbecher aus Plastik.“ Frau<br />
Bacher-Unterhauser ergänzt: „Bei den ganz<br />
kleinen Babys ist der Geruchssinn noch am<br />
stärksten ausgeprägt. Deshalb tun Sie Ihrem<br />
Baby etwas besonders Gutes, wenn Sie<br />
selbst mit dem Schmusetuch schmusen, um<br />
Ihren vertrauten Körpergeruch zu übertragen.<br />
Darüber hinaus empfehle ich unseren<br />
Kunden ebenfalls gerne Haba-Produkte<br />
oder die Ravensburger Ministeps Serie,<br />
die auch von der Zeitschrift ›Eltern‹<br />
getestet und empfohlen wurde. Daneben<br />
gehören ein weicher Stoffball,<br />
z.B. mit einem Glöckchen, und<br />
ein schönes Mobile mit klaren Formen<br />
und Farben über dem Bettchen<br />
zu meinen Favoriten.“ Häufig geraten<br />
Billigwaren oder Importartikel in die negativen<br />
Schlagzeilen, da diese Spielwaren<br />
nicht immer den EU-Richtlinien<br />
entsprechen und z.T.<br />
stark gesundheitsgefährdende<br />
Substanzen enthalten.<br />
Deshalb: Hände weg<br />
von stark riechenden, weichen<br />
Billigspielzeugen aus Plastik oder<br />
Gummi! Diese enthalten oft giftige Weichmacher.<br />
Auch sollte man darauf achten, dass<br />
man kein ‘Krachmacher’-Spielzeug kauft.<br />
Viele elektronische Spielwaren sind für empfindliche<br />
Baby- und Kleinkindohren nicht<br />
geeignet. „Oft reicht der ‘gesunde<br />
Menschenverstand’ bei der Kaufentscheidung<br />
aus. Achten Sie beim<br />
Kauf auch auf Prüfsiegel, wie<br />
z.B. das GS-Zeichen (geprüfte<br />
Sicherheit), das ‘Spiel-gut’-Sie-<br />
gel oder natürlich auf die Testurteile der<br />
Stiftung Warentest oder Ökotest“, ergänzt<br />
Frau Morin, „in Fachgeschäften<br />
werden Sie diesbezüglich gut<br />
beraten.“ „Riecht das Spielzeug<br />
unangenehm ‘chemisch’?<br />
Hat es scharfe<br />
Kanten, kann etwas<br />
leicht abbrechen<br />
bzw. lösen sich<br />
Plüschfasern? Hat<br />
es evtl. Kleinteile,<br />
die<br />
verschluckt<br />
werden<br />
können?<br />
Im Zweifel<br />
sollte<br />
man lie-<br />
Kurse Duisburg<br />
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Spiel und Bewegung für<br />
PEKiP<br />
Babys ab 3 Monaten Foto:<br />
in Nauheim<br />
Infos: Sylke Schormair<br />
(Dipl.-Soz.päd., PEKiP-Gruppenleiterin)<br />
Tel. 061 55 /665970<br />
Mail: s.schormair@gmx.de<br />
Der französische Hersteller Kaloo hat u.a. kuschelig<br />
weiche Knuddeltiere im Programm, die<br />
ohne gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe gefertigt<br />
werden. (Abb.: Serie ›123‹)<br />
ber auf geprüfte Markenprodukte zurück<br />
greifen und eher ein paar Euro mehr ausgeben“,<br />
schließt Frau Bacher-Unterhauser.<br />
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Besonders<br />
beliebt bei ganz<br />
Kleinen sind solche Schmusetuch-Tiere.<br />
(Abb.: ‘Mondschäfle’<br />
von Sigikid, UVP 19 Euro).<br />
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Spielzeug<br />
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der Verbraucherzentrale<br />
Hessen zum Thema<br />
›Spielzeug‹ enthält Tipps und<br />
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www.oekotest.de<br />
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Foto: www.Pixelio.de<br />
www.fratz-magazin.de<br />
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NOTRUF/NOTARZT : 112<br />
Giftnotrufzentrale:<br />
06131 / 23 24 66<br />
Apothekennotdienst:<br />
06151 / 1 15 00<br />
Ärztl. Notdienstzentrale:<br />
06151 / 89 66 69<br />
(Bismarcksstraße 59)<br />
Krankentransportleitsstelle:<br />
06151 / 1 92 22<br />
Bereitschaftsdienst der Kinderärzte:<br />
Über die ärztl. Notdienstzentrale<br />
oder Krankentransportleitstelle<br />
erfragen<br />
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte:<br />
06151 / 1 15 02<br />
Erste-Hilfe-Kurse /<br />
Kindernotfälle<br />
Arbeiter-Samariter Bund /<br />
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Pfungstädter Str. 165<br />
64297 Darmstadt<br />
Tel. 06151 / 505-0<br />
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Rheinstraße 44-46<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel. 06151 / 391 79-0<br />
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Kulturzentrum<br />
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Im Hofgut · Kirchstr. 24<br />
64354 Reinheim<br />
Tel. 06162/ 6364 · E-Mail: frauenfreiraeume@t-online.de<br />
Szenenwechsel e. V.<br />
Schulstraße 16<br />
64342 Seeheim-Jugenheim-<br />
Tel./Fax 06257/86633<br />
www.szenenwechsel-online.de<br />
FachFrauenNetzwerk e.V.<br />
Höchster Str. 20<br />
64823 Groß-Umstadt<br />
Tel. 06078/930217<br />
www.fachfrauennetzwerk.de<br />
Mütter-Aktions-Zentrum e.V.<br />
im Südkreis Groß Gerau (MAZ)<br />
Beratung, Kurse, Babysittervermittlung,<br />
Vorkindergarten<br />
Odenwaldring 33<br />
64589 Stockstadt · Tel. 06158/<br />
878680 · www. m-a-z.org<br />
46 fratz 16-08 Service<br />
Frauengruppen in der ev.<br />
Kirchengemeinde | Geschäftsstelle<br />
der ev. Frauen<br />
Erbacher Str. 17 · 64287 DA<br />
Tel. 06151 / 66 90 166<br />
www. evangelischefrauen.de<br />
Frauengruppen der kath. Gemeinden<br />
| Kath. Dekanatsbüro<br />
Wilhelm-Glässing-Str. 15<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel. 06151 / 99 68 13<br />
www. katholisches-darmstadt.de<br />
Frauenbüro Griesheim<br />
Wilhelm-Leuschner-Str. 75<br />
64347 Griesheim<br />
Tel. 0 61 55 / 701 - 155<br />
Kreisverwaltung DA-Dieburg<br />
Jugendamt | Frauenbüro<br />
Jägertorstr. 207 · 64289 DA<br />
Tel. 06151 / 881-0<br />
Hebammen<br />
www.hebammensuche.de<br />
Aktuelle Adresslisten der<br />
Hebammen in und um DA:<br />
S. Armbruster, Tel. DA 735102<br />
U. Ittmann, Tel. 06161/2582<br />
Geburtshaus am Ohlenbach<br />
Darmstädter Landstr. 16<br />
64331 Weiterstadt/<br />
Gräfenhausen<br />
Tel. 06150 / 18 14 42<br />
Geburtshaus Osan<br />
Hauptstraße 34<br />
64342 Seeheim-Jugenheim<br />
Tel. 06257 / 90 31 96<br />
www.osan-geburtshaus.de<br />
Erziehungs- &<br />
Lebensberatung<br />
Familienzentrum –<br />
Erziehungsberatung<br />
Jakob-Jung-Straße 2<br />
64291 Darmstadt-Arheilgen<br />
im Haus der Sparkasse<br />
Tel. 06151 / 3 50 60<br />
Beratung f. Eltern, Kinder u. Jugendl.<br />
im Kreis DA-Dieburg<br />
Werner-Heisenberg-Str. 10<br />
64823 Groß-Umstadt<br />
Tel. 06078 / 931328<br />
E-Mail: erziehungsberatunggu@mail.ladadi.de<br />
Pro Familia e.V. · Partnerschafts-<br />
und Sexualberatung<br />
Landgraf-Georg-Str. 120<br />
64287 Darmstadt<br />
Tel. 06151 / 42 94 20<br />
Caritasverband DA e.V.<br />
Allgemeine Lebensberatung<br />
Heinrichstr. 32 a · 64283 DA-<br />
Tel. 06151 / 99 91 10 /-12<br />
donum vitae<br />
Schwangeren(konflikt-)beratung,<br />
Ehe- und Paarberatung<br />
Rheinstraße 65/67<br />
64295 Darmstadt<br />
Tel. 06151/279 39 41<br />
E-Mail: Darmstadt@<br />
donumvitae.org<br />
Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle<br />
Marienstr. 21 · 64807 Dieburg<br />
Tel. 06071 / 22322<br />
Lucia. Beratungssstelle für<br />
Schwangere in Not.<br />
Tel. 01805 / 888776<br />
Wildwasser Darmstadt e.V.<br />
Fachberatungsstelle gegen<br />
sexualisierte Gewalt<br />
Wilhelminenstr. 19 64283 DA<br />
Tel. 06151 / 2 88 71<br />
www.wildwasser-darmstadt.de<br />
Kirche & Co.<br />
Ökumenischer Kirchenladen<br />
Infos und Beratung zu kirchl.<br />
und kult. Angeboten in DA<br />
Rheinstraße 31 · 64283 DA<br />
Tel. 06151 / 296415<br />
www.kircheundco.de<br />
Diakon. Werk DA-Dieburg<br />
Schwangeren- und<br />
Schwangerenkonfliktberatung<br />
Zweifalltorweg 10 · 64293 DA<br />
Tel. 06151 / 926-0<br />
Ehe-, Familien- und Lebens-beratung<br />
e.V. Darmstadt<br />
Darmstraße 2 · 64287 DA<br />
Tel. 06151 / 42 55 41<br />
Zwillingsrunde e.V. Darmstadt<br />
R. Wehner · Ödenburger Str. 42<br />
64295 DA · Tel. 31 37 13<br />
E-Mail rita.wehner@<br />
zwillingsrunde.de<br />
Dt. Kinderschutzbund<br />
Bezirksverb. Darmstadt e.V.<br />
Einzel- und Familienberatung,<br />
Vorträge u.v.m.<br />
Grafenstr. 31 · 64283 DA<br />
Tel. 06151 / 2 10 66<br />
www.kinderschutzbund-darmstadt.de<br />
Entwicklungsstörung<br />
Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ)<br />
Darmstädter Kinderkliniken<br />
Prinzessin Margaret<br />
Dieburger Str. 31 · 64287 DA<br />
Tel. 06151 / 402-32 02<br />
SchreiBabyAmbulanz DA<br />
Krisenbegleitung für Familien<br />
mit schreienden Babys und unruhigen<br />
Kleinkindern<br />
Tel. 06151/360 45 97<br />
www.menschenskinder–darmstadt.de<br />
Frühberatung für entwicklungsgefährdete<br />
Kleinkinder<br />
und ihre Familien (Caritasverband<br />
DA e.V.)<br />
Schwarzer Weg 14 a<br />
64287 Darmstadt<br />
Tel. 06151 / 66 96 8-0<br />
Frühberatung für entwicklungsgefährdete<br />
Kinder u. ihre<br />
Familien (Caritasverband)<br />
Weisturmstr. 29<br />
64807 Dieburg<br />
Tel. 06071 / 986644<br />
Frühförder- u. Beratungsstelle<br />
WfB-Rhein-Main e.V.<br />
Elsa-Brandström-Allee 13<br />
65428 Rüsselsheim/Königstdt.<br />
Tel. 06142 / 301 71 20<br />
Selbsthilfe<br />
Selbsthilfebüro DarmstadtBroschüre„Selbsthilfeweg-weiser“<br />
mit Adressen, Treffpunkten<br />
und Inhalten verschiedener<br />
Gruppen.<br />
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Tel. 06151 / 89 50 05<br />
oder www.paritaet.org/<br />
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Unerhört / Selbsthilfegruppe<br />
von Eltern hörgeschädigter Kinder<br />
Rhein-Main-Neckar e.V.<br />
Wiener Str. 13<br />
64521 Groß-Gerau<br />
Tel. 0 61 52 / 58 52 2<br />
www.unerhoert.info.ms<br />
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Darmstadt e.V. · Grafenstr. 31<br />
64283 DA · Tel. DA 29 58 58<br />
Mi. 15 – 18 Uhr<br />
Über das Familienzentrum:<br />
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA<br />
Tel. 06151/ 13 30 30<br />
Au-pair-Beratung<br />
VIJ - Verein für internationale<br />
Jugendarbeit e. V.<br />
Hügelstraße 28 · 64283 DA<br />
Tel. 06151 / 29 13 50<br />
od. 99 78 05<br />
Kindertagespflege<br />
Tageseltern Tageskinder<br />
Vermittlung<br />
Hügelstraße 28 · 64283 DA<br />
Tel. 06151 / 42 60 36<br />
Tageseltern-Vermittlung Merck<br />
· Tel. 06151 / 72 26 29<br />
Mo – Fr 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Notmütterdienst<br />
Familien und Altenhilfe e.V.<br />
Bundeszentrale Süd<br />
Sophienstr. 28<br />
60487 Frankfurt/Main<br />
Tel. 069 / 77 66 11<br />
www.familienhilfe.biz<br />
www.<br />
.de<br />
familien-willkommen<br />
www.familien-willkommen.de
Room for life<br />
Urlaub, Einkauf, ›Kinder-Taxi‹…: Ein modernes Familienauto muss flexibel<br />
einsetzbar sein. Die fratz-Tester hat der neue Skoda Roomster überzeugt –<br />
vor allem durch seine Vielseitigkeit und sein variables Raumkonzept.<br />
„Unser Eindruck: Der Roomster ist eine gute<br />
und wendige Alternative zum Kombi – mit der<br />
Raumerweiterung nach oben und viel ‘Kopffreiheit’<br />
gerade für größere Eltern. Die vielseitigen<br />
Belademöglichkeiten haben uns überzeugt,<br />
auch wenn die besondere Höhe des<br />
Hecks zunächst ein Umdenken erfordert: Der<br />
Laderaum ist zwar kürzer als bei einem ‘normalen’<br />
Kombi, dafür kann aber mehr in die<br />
Höhe gestapelt werden. Selbst Kinderfahrräder<br />
konnten wir aufrecht transportieren. Zudem<br />
findet sich in der Stadt mit dem kürzeren Fahr-<br />
Kurztrip geplant? Eine vierköpfige Familie mit zwei<br />
Kinderrädern plus Gepäck haben im neuen Skoda<br />
Roomster allemal Platz.<br />
zeug leichter die passende Parklücke. Für eine vierköpfige<br />
Familie bieten sich zahlreiche Kombinationen, den<br />
hinteren Sitzbereich und die Ladefläche zu gestalten – je<br />
nach Bedarf zum Einkaufen, für die Reise oder als Transportmöglichkeit.<br />
Dank der großen Panoramafenster im<br />
hinteren Fahrzeugteil haben besonders die Kinder einen<br />
tollen, uneingeschränkten Ausblick; die vorderen Fenster<br />
fallen etwas kleiner aus. Insgesamt ist der Roomster für<br />
die Familiengröße zu empfehlen, die keinen großen Van<br />
oder Sechs- bzw. Siebensitzer erfordert“. (J. Schader)<br />
(Testwagen: Skoda Roomster 1,6 l, 77 kW, Preis: 20.225,– €)<br />
Ergebnisse des Bewertungsbogens (Schul-)Note<br />
Bewertung Einstieg/Türen 2,4<br />
Bewertung Sitzsystem 1,8<br />
Bewertung (Be-)Ladekonzept 2,2<br />
Bewertung Innraumkonzept 2,1<br />
Bewertung Sicherheit (Teilaspekte) 1,7<br />
Bewertung Komfort & Fahrgefühl 2,1<br />
Gesamtbewertung 2,1<br />
Dieser Fahrbericht<br />
entstand mit<br />
freundlicher<br />
Unterstützung von<br />
Autohaus J. Wiest + Söhne GmbH<br />
Hilpertstraße 6 und Riedstraße 5<br />
D-64295 Darmstadt · Telefon (06151) 864-0<br />
kontakt@wiest-autohaeuser.de<br />
www.wiest-autohaeuser.de<br />
Was leisten eigentlich<br />
neue Automodelle im familiären<br />
Alltag? fratz testet<br />
in Kooperation mit<br />
der Fa. Wiest Autohäuser<br />
neue Modelle auf ihre<br />
praktische Familientauglichkeit.<br />
Hierzu werden die<br />
Wagen ein Wochenende<br />
von Darmstädter Familien<br />
u.a. auf Kofferraumgröße,<br />
Beinfreiheit und „Fläschchen-Abstellmöglichkeit“<br />
getestet. Eben der ganz<br />
normale Alltagsbedarf. Lesen<br />
Sie, wie Familie Schader<br />
den neuen Skoda<br />
Roomster bewertet.<br />
Die großen Panoramafenster im<br />
hinteren Fahrzeugteil begeistern<br />
vor allem die Kinder (oben).<br />
Offen für Ideen, praktisch im<br />
Handling: Der Kofferraum hat<br />
ein Volumen von bis zu 1.780 l<br />
(mitte); der Innenraum hält viele<br />
praktische Stau- und Ablagemöglichkeiten<br />
bereit. (unten)
Vorlesegeschichte<br />
› Wir sind dicke Freunde‹<br />
Mama«, ruft Jenny. »Wann fahren<br />
wir zu Maja?« »In ungefähr zwei<br />
Stunden«, antwortet Mama. Jenny<br />
kommt ins Wohnzimmer gerannt und<br />
hüpft neben Mama aufs Sofa. »Machst du<br />
mir einen Zopf? Ich will jetzt sofort zu Maja.«<br />
Maja ist Jennys Freundin aus dem Kindergarten,<br />
und Jenny schläft heute zum ersten<br />
Mal bei ihr. »Du musst noch etwas Geduld<br />
haben. Wir müssen noch deine Tasche pakken«,<br />
meint Mama. »Und wir warten auf<br />
Papa, der will dich doch auch mit zu Maja<br />
bringen.« Jenny geht in ihr Zimmer und<br />
legt alle Sachen, die sie mitnehmen möchte,<br />
auf das Bett. Als Erstes ihre Puppe Frieda,<br />
dann ihr Kuschelkissen, ihr Pferdenachthemd,<br />
zwei Bilderbücher, ihren<br />
Kassettenkoffer mit den Pippi-Langstrumpf-<br />
Kassetten und vieles mehr. »Oje!«, ruft Mama,<br />
als sie den großen Haufen auf Jennys<br />
Bett sieht. »Wie soll das bloß alles in deine<br />
Tasche passen?«<br />
»Bitte, bitte«, bettelt Jenny. »Es muss alles<br />
mit.« »Komm, ich helfe dir«, meint Mama<br />
und fängt an, die Sachen in Jennys Tasche<br />
zu stopfen. Ein paar Sachen muss Jenny<br />
zwar zu Hause lassen, aber dann geht die<br />
Tasche mit Ach und Krach gerade so zu.<br />
»Hast du deine Zahnbürste eingepackt?«,<br />
fragt Mama. »Nein«, antwortet Jenny. »Die<br />
passt auch nicht mehr rein.«<br />
»Dann steck sie einfach in deine Jackentasche«,<br />
meint Mama. »Bist du eigentlich aufgeregt?«<br />
»Wieso aufgeregt?«, fragt Jenny.<br />
»Warum soll ich denn aufgeregt sein?« Mama<br />
nimmt Jenny auf den Schoß und legt<br />
den Arm um sie. »Weil du heute das erste<br />
Mal bei Maja schläfst.« Jenny befreit sich<br />
aus Mamas Armen und hüpft von ihrem<br />
Schoß. »Ich bin doch kein Baby<br />
mehr! Im<br />
Kindergarten<br />
schlafe<br />
ich mittags<br />
auch neben<br />
Maja.«<br />
»Ich wollte nur mal fragen.« Mama lacht<br />
und streichelt über Jennys Haare. »Dann<br />
muss ich mir auch keine Sorgen machen.«<br />
Nach einer Weile kommt Papa nach Hause.<br />
»Na, endlich«, freut sich Jenny. »Dann können<br />
wir gleich losfahren.«<br />
»Warte, warte«, sagt Papa. »Ich muss mich<br />
nur noch schnell umziehen.« Dann ist es<br />
endlich so weit, und sie fahren los. Maja<br />
freut sich genauso wie Jenny. »Endlich!«,<br />
ruft sie. »Ich gucke schon die ganze Zeit aus<br />
dem Fenster und warte, wann du endlich<br />
kommst.« Maja zeigt Jenny alles. »Hier neben<br />
mein Bett haben wir eine Matratze für<br />
dich hingelegt, da kannst du schlafen.«<br />
Und schon ist Maja auf die Matratze gesprungen.<br />
»Aber jetzt wollen wir ja noch<br />
nicht schlafen, komm, lass uns Trampolinkünstlerin<br />
spielen. « Im Kinderzimmer geht<br />
es zu wie im Zirkus. Die beiden Mädchen<br />
schlagen Purzelbäume, hüpfen vom Bett<br />
auf die Matratze und wieder zurück. Sie<br />
merken gar nicht, dass ihre Eltern hereinkommen,<br />
und erschrecken sich richtig, als<br />
die auf einmal anfangen zu klatschen.<br />
»Toll macht ihr das«, meint Majas Mama.<br />
»So, mein Schatz«, sagt Jennys Papa dann.<br />
»Wir wollen uns jetzt von dir verabschieden.«<br />
Auf einmal ist Jenny doch nicht mehr<br />
so wohl zumute. »<strong>Jetzt</strong> schon?«, fragt sie<br />
leise. Mama nickt und nimmt Jenny in den<br />
Arm.<br />
»Tschüss«, sagt<br />
Jenny tapfer.<br />
Papa gibt ihr<br />
einen Kuss.<br />
»Wir holen dich<br />
morgen Vormittagwieder<br />
ab«,<br />
sagt er. »Viel<br />
Spaß mit Maja.« Dann sind sie auch schon<br />
weg. Jenny hat einen Kloß im Hals, und<br />
zwar einen ganz großen. Sie will etwas sagen,<br />
aber es kommt kein Ton heraus. Maja<br />
tippt ihr vorsichtig auf die Schulter. »Jenny«,<br />
sagt sie leise. »Als ich das erste Mal bei<br />
meiner Oma geschlafen habe, da ging es<br />
mir auch schlecht. Ich glaube, ich weiß, wie<br />
du dich fühlst. «Erleichtert atmet Jenny auf.<br />
Irgendwie ist es ihr peinlich, dass sie traurig<br />
ist und Angst hat. Aber jetzt merkt sie, dass<br />
sie sich vor Maja gar nicht schämen<br />
braucht. Gute Freunde verstehen so etwas.<br />
»Komm«, sagt Maja. »Wir malen was Schönes.<br />
Das kannst du dann morgen deinen Eltern<br />
schenken.«<br />
»Super«, freut sich Jenny. »Und dabei hören<br />
wir eine von meinen Pippi-Langstrumpf-Kassetten.«<br />
Elisabeth Zöller / Brigitte<br />
Kolloch / Sandra Reckers<br />
„Wir sind dicke Freunde.<br />
Geschichten zum Vorlesen“<br />
2008. 32 S mit farb. Illustr.,<br />
geb. Heinrich Ellermann<br />
Verlag, Hamburg. Ab 3 J.<br />
ISBN 3-7707-5965-6 8,50 €
esucht … den Pflegekinderdienst<br />
Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
Mit den „fratz besucht…“-Porträts möchten<br />
wir Sie über Einrichtungen, Organisationen<br />
oder Personen informieren, die sich besonders<br />
für die Belange von Familien, Kindern<br />
oder Frauen in der Region einsetzen.<br />
Seit mehr als dreißig Jahren arbeitet der<br />
Pflegekinderdienst als spezialisierte Abteilung<br />
des Jugendamtes im Landkreis Darmstadt-Dieburg.<br />
Das fünfköpfige Team ist mit<br />
viel Herzblut bei der Sache, wenn es darum<br />
geht, pro Jahr rund 10 bis 20 Kindern aus<br />
dem Landkreis ein neues Zuhause in einer<br />
Pflegefamilie zu bieten.<br />
Wozu braucht man eigentlich eine<br />
Pflegefamilie?<br />
Im Gespräch mit fratz erklärt Regina Bäumchen<br />
vom Pflegekinderdienst: „Nur selten<br />
gibt es noch den Irrglauben, Pflegekinder<br />
seien verwaiste Kinder. Vielmehr kommen<br />
die Kinder aus Familien, in denen die Eltern<br />
selber so große Probleme haben, dass sie sich<br />
nicht mehr ausreichend um ihre Kinder kümmern.<br />
Häufig liegen Drogen- und Suchterkrankungen<br />
oder psychische Probleme vor.<br />
Die Kinder werden dann aus ihrer Familie<br />
genommen, wenn es keine andere Möglichkeit<br />
mehr gibt, ihnen dort Sicherheit, Schutz<br />
und eine Lebensperspektive zu geben.“<br />
Überforderte Eltern –<br />
vernachlässigte Kinder<br />
„Unsere Erfahrung zeigt, dass die leiblichen<br />
Eltern der Pflegekinder oft eine ‚ähnliche<br />
Geschichte’ haben. Ihre Kindheit oder Jugend<br />
war sehr schwierig; sie selbst haben<br />
zu Hause keine Geborgenheit oder Zuwendung<br />
erlebt und können diese auch nicht an<br />
ihre eigenen Kinder weitergeben. Sehr häufig<br />
sind die Mütter alleinerziehend. Die Kinder<br />
aus diesen Familien sind verwahrlost –<br />
sowohl emotional als auch körperlich. Die<br />
fehlende Fürsorge macht sich nicht nur in ihrem<br />
Verhalten und Entwicklungsstand bemerkbar,<br />
bei den sogenannten ‚Drogenbabys’<br />
sind z.B. auch gesundheitliche Mängel<br />
festzustellen“, erklärt Regina Bäumchen.<br />
Wenn durch Nachbarn, Schule, Kindergar-<br />
ten oder Polizei darauf aufmerksam gemacht<br />
wird, dass es in einer Familie massive<br />
Probleme gibt und die Kinder darunter leiden<br />
müssen, greift das Jugendamt bzw. die<br />
Erziehungshilfe ein. Auf dem ambulanten<br />
Weg kann ein Familienhelfer die Familie zu<br />
Hause betreuen und versuchen, die Probleme<br />
zu lösen. Manchmal kann es auch entlasten,<br />
wenn die Kinder in Tagesgruppen einen<br />
geregelten, betreuten Tagesablauf<br />
erfahren. Wenn diese Maßnahmen nicht<br />
greifen, wird die Herausnahme des Kindes<br />
thematisiert.<br />
Bereitschafts- oder Dauerpflege?<br />
Eine Bereitschaftspflegefamilie nimmt ein<br />
Kind in besonderen Notfällen auf. Wenn<br />
die Situation bei der leiblichen Familie soweit<br />
eskaliert, dass man zum Schutz und<br />
Wohle des Kindes dieses von den Eltern<br />
trennt, kann es für einen kurzen Zeitraum<br />
(möglichst nicht länger als drei Monate) bei<br />
einer Pflegefamilie untergebracht werden.<br />
Diese Entscheidung, das Kind aus der Familie<br />
herauszunehmen, fällt ein Familienrichter.<br />
In den meisten Fällen gehen die Kinder<br />
anschließend in ihre Familien zurück, werden<br />
aber selbstverständlich weiter vom Jugendamt<br />
betreut. Wenn abzusehen ist, dass<br />
die leiblichen Eltern dem Kind kein stabiles<br />
Umfeld bieten können, wird das Kind auf<br />
Dauer in einer Pflegefamilie untergebracht.<br />
Was leistet der Pflegekinderdienst?<br />
„In erster Linie vermitteln wir Kinder in<br />
Pflegefamilien und betreuen diese mit ihrer<br />
Aufgabe. Neben Beratungsgesprächen führen<br />
wir regelmäßig Seminare und Gruppenangebote<br />
durch. Das sind zum einen die<br />
Vorbereitungsseminare für die Pflegeeltern-Bewerber,<br />
Veranstaltungen zu speziellen<br />
Themenbereichen aber auch das Vernetzen<br />
bestehender Pflegefamilien<br />
untereinander. Diese Angebote für Kontakte<br />
und Austausch sind sehr wichtig und<br />
werden gerne angenommen, denn die Situation<br />
einer Pflegefamilie lässt sich mit einer<br />
‚normalen’ nicht vergleichen.<br />
Wer ein Kind vorübergehend oder auf Dau-<br />
Ruth Bothe, Christiane Bittner-Roth, Regina Bäumchen,<br />
Petra Erb-Schröder und Sylvia Baumann<br />
setzen sich im Landkreis für Pflegekinder ein.<br />
er in Pflege aufnimmt, muss sich im vorhinein<br />
intensiv mit dem Thema beschäftigen.<br />
Jedes Pflegekind hat sein eigenes ‚Päckchen’<br />
zu tragen, die Lebensgeschichte spiegelt<br />
sich natürlich im Verhalten des Kindes<br />
wider. Dass das Zusammenleben nicht ohne<br />
Reibereien und Probleme ablaufen kann,<br />
ist klar. Für ihre ‘Arbeit’ erhalten Pflegeeltern<br />
eine finanzielle Unterstützung. Doch<br />
wer selbst einmal erlebt, wie man einem<br />
Kind Vertrauen, Stabilität und Glücklichsein<br />
Stück für Stück zurückgeben kann, für den<br />
stellt sich die Frage nach dem Pro oder<br />
Kontra gar nicht. Einen schöneren ‚Lohn’ als<br />
die Liebe und Zuneigung eines Kindes gibt<br />
es wohl kaum...“, so Bäumchen.<br />
Kontakt zur ‚leiblichen’ Familie<br />
„Für ein Pflegekind ist der Kontakt zu seinen<br />
leiblichen Eltern sehr wichtig“, erzählt Regina<br />
Bäumchen. „Eine Bindung oder Zuneigung<br />
zu den eigenen Eltern ist immer vorhanden,<br />
auch wenn das Kind gegenüber<br />
seinen Pflegeltern mittlerweile viel mehr<br />
empfindet. Als Pflegeeltern sollte man sich<br />
darüber im klaren sein, dass die leiblichen Eltern<br />
im Leben des Kindes immer eine Rolle<br />
spielen, auch wenn es keine regelmäßigen<br />
Kontakte gibt. Die Pflegeeltern sollten deshalb<br />
die Besuchstreffen positiv begleiten“,<br />
ergänzt sie abschließend.<br />
Pflegeeltern werden immer gesucht!<br />
Wer sich für eine Pflegeelternschaft interessiert,<br />
kann sich ganz unverbindlich beim<br />
Pflegekinderdienst informieren.<br />
Einen Infoflyer hierzu finden Sie auch als<br />
download auf der fratz Homepage unter<br />
www.fratz-magazin.de<br />
PFLEGEKINDERDIENST<br />
Kreisverwaltung Darmstadt-<br />
Dieburg · Jugendamt,<br />
Abt. Pflegekinderdienst<br />
Jägertorstraße 207 · 64289 Darmstadt<br />
Tel. 06151/881-1452 /-1453 / -1454 / -1495<br />
www.ladadi.de
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Beim Malwettbewerb zum Thema ‘Osterfrühstück’<br />
des ›Cielo‹ in Darmstadt haben<br />
gewonnen: Mabel Galai aus Pfungstadt<br />
(oben) und Roxana Müller aus Griesheim<br />
(unten). Beide dürfen ihre Familien zu einem<br />
kostenlosen Sonntags-Brunch im Cielo<br />
einladen. Herzlichen Glückwunsch, guten<br />
Appetit und vielen Dank an alle, die mitgemacht<br />
haben! Das ›Cielo‹ am Ludwigsplatz<br />
6 in Darmstadt bietet übrigens jetzt neu ein<br />
’Shopping-Frühstück’ für Familien an: immer<br />
samstags von 8 – 13 Uhr gibt es ein<br />
Frühstücksbüffet; Erwachsene zahlen 6,90<br />
€; Kinder bis 6 J. essen umsonst und Kinder<br />
bis 12 zahlen die Hälfte. Es gibt eine Kinderspielecke<br />
und Familien sind hier herzlich<br />
willkommen!<br />
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gewerbliche Kleinanzeigen<br />
oder Veranstaltungshinweise<br />
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• Archiv der bereits<br />
erschienenen Hefte<br />
• Laufend aktuelle<br />
Meldungen und Veranstaltungen<br />
• Mediadaten, Abo und viele weitere<br />
Infos – einfach mal „rein-klicken“!<br />
„Hex, hex“: Bibi-Blocksberg Feriencamp 2008<br />
Herzlichen Glückwunsch auch an die Gewinnerin des Bibi-<br />
Blocksberg-Feriencamps auf der Burg Bilstein: Luana Floris<br />
aus Modautal! Der Reiseveranstalter RUF Jugendreisen hat<br />
außer dieser noch weitere tolle Reisen im Angebot. Neu<br />
und besonders aufregend sind z.B. die TKKG Detektivreisen<br />
mit Spurensuche in Hamburg! Infos unter www.ruf.de<br />
Ausblick<br />
In der Juli/August-Ausgabe<br />
von fratz lesen Sie:<br />
• Welcher Sport für welches Kind?<br />
• Ausflugstipps für den Sommer<br />
• Kochen für Kids<br />
• Sauber werden ohne Stress<br />
Die nächste Ausgabe erscheint in der<br />
KW 25, Mitte Juni 2008.<br />
Bitte vormerken: Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
ist der 19.05.2008;<br />
(Druckunterlagen bis 23.05.08), für<br />
Kleinanzeigen und Veranstaltungen<br />
der 28.5.2008. Es gilt die Preisliste<br />
Nr. 3 vom 26.10.2007.<br />
Ihre redaktionellen Hinweise oder<br />
Anregungen schicken Sie bitte an:<br />
info@fratz-magazin.de. Oder rufen Sie<br />
an: Telefon 0 61 51 / 9 51 61 97<br />
Impressum<br />
fratz – Das Familienmagazin<br />
Herausgeberin: Ute Auth (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt<br />
Telefon 06151/9516197 · Fax 06151/9516198<br />
E-Mail: info@fratz-magazin.de |<br />
anzeigen@fratz-magazin.de<br />
Internet: www.fratz-magazin.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3 v. 26.10.2007<br />
Auflage: 16.700 Exemplare<br />
Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Umgebung<br />
(von Langen bis Seeheim-Jugenheim, von Groß-<br />
Gerau bis Dieburg)<br />
Redaktion und Anzeigen: Ute Auth, Susanne<br />
Burmehl, Susanne Dammköhler<br />
Mitwirkende dieser Ausgabe: Claudia Abdollahi,<br />
Martin Ahrberg, Rhea A. Blake, Michael<br />
Blumöhr, Alexander Häuser, Anna Hoffmeister-<br />
Pilger, Ulrike Moser, Doris Müller-Kluge, Kerstin<br />
Nern, Sylvia Pfohl, Ruth Werbeck, Julia Wiese<br />
und einige mehr...<br />
[Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen<br />
nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Für unverlangt<br />
eingesandte Beiträge und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen.]<br />
Gestaltung: Kerstin Reich, Griesheim<br />
(reich-graphik@t-online.de)<br />
Layout und Prepress: Ute Auth<br />
Druck: Frotscher Druck GmbH, Darmstadt<br />
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegen Prospekte der<br />
Fa. Faix Spiel + Freizeit und des Abenteuerwalds Würzberg<br />
bei.