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Infoblatt März - Gemeinde Schwellbrunn

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Informationsblatt | <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwellbrunn</strong> 3| 2013


Inhalt<br />

1 | Redakon<br />

2 | <strong>Gemeinde</strong><br />

10 | Ref. Kirchgemeinde<br />

13 | Musikgesellscha<br />

16 | Kath. Kirchgemeinde<br />

20 | Schule<br />

25 | Kanton<br />

28 | Verkehrsverein<br />

31 | Turnverein<br />

34 | Bibliotheksverein<br />

37 | Elternforum<br />

40 | Skili<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Resi und Werner Bolzern, Buebensg 824<br />

Tel. 071 352 40 61<br />

Inserate und Abos:<br />

Reini Brändle, Wiesenrain<br />

Tel. 079 468 23 61<br />

Mail:<br />

infobla@schwellbrunn.ch<br />

Mail:<br />

infobla@schwellbrunn.ch<br />

Preise Inserate:<br />

1/1 Seite: Fr. 120.00<br />

1/2 Seite: Fr 70.00<br />

1/4 Seite: Fr. 40.00<br />

Kasse:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, 9103 <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Layout‐Konzept:<br />

Sabine Schwyter‐Küfer<br />

Postcheckkonto: 90‐20636‐2<br />

Umschlagfoto:<br />

Resi Bolzern<br />

Auflage: 720 Exemplare Erscheint: Alle zwei Monate<br />

Druck: Appenzeller Medienhaus, Herisau Redakonsschluss für die nächste Ausgabe: 17.06.2013<br />

Mai 2013 | Nummer 120


Redakon<br />

Freiwillige Spenden für s‘blättli<br />

Alle Jahre wieder gelangen wir mit<br />

einem Spendenaufruf an sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser. Um den Budgetrahmen<br />

einzuhalten sind wir auf ihre<br />

finanzielle Unterstützung der auswer‐<br />

gen Abonnenten, der Inserenten und<br />

nicht zuletzt auch der Leserinnen und<br />

Leser angewiesen. Aus diesem Grund<br />

liegt in dieser Ausgabe ein Einzahlungsschein<br />

bei. Es würde uns sehr<br />

freuen, wenn sie unsere Arbeit wiederum<br />

mit einem freiwilligen Betrag unterstützen<br />

würden. Herzlichen Dank.<br />

Die Redakon<br />

Redakonsschluss / Einsendeschluss für das Juli‐bläli<br />

Wegen eines privaten Anlasses müssen<br />

wir den Einsende– oder Redakonsschluss<br />

für das bläli im Juli um acht<br />

Tage vorverschieben. Wer einen Beitrag<br />

im Juli veröffentlichen möchte,<br />

sollte uns diesen bis spätestens am 17.<br />

Juni zugeschickt haben.<br />

Das ferge Juli‐bläli werden Sie infolgedessen<br />

acht Tage früher im Brieasten<br />

vorfinden. Voraussichtlich können<br />

Sie ihren Lesestoff für die Ferien mit<br />

einem druckfrischen bläli krönen.<br />

Werner und Resi Bolzern<br />

Zufälliges Zitat<br />

Verwendet nie ein neues Wort, sofern es nicht drei Eigenschaen besitzt: Es<br />

muss notwendig, es muss verständlich und es muss wohlklingend sein.<br />

Francois‐Marie Voltaire<br />

0 | 1


<strong>Gemeinde</strong><br />

Aus den Verhandlungen des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Die <strong>Schwellbrunn</strong>er Jahresrechnung 2012 weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 45‘892.05 aus. Nun legt sie der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat den Smmberechgten zur Genehmigung vor.<br />

Schlechterstellung als budgeert<br />

Der Voranschlag für das Jahr 2012 sah<br />

einen Aufwandüberschuss von Fr.<br />

12‘285.00 nach einem gezielten Bezug<br />

aus dem Eigenkapital von Fr.<br />

130‘000.00 vor. Die Rechnung 2012<br />

schliesst bei einem Aufwand von Fr.<br />

8‘810‘389.48 und einem Ertrag von Fr.<br />

8'764‘497.43 nach Vornahme der ordentlichen<br />

Abschreibungen mit einem<br />

Aufwandüberschuss von Fr. 45‘892.05<br />

ab. Gegenüber dem Voranschlag entspricht<br />

dies einer Schlechterstellung<br />

von Fr. 33‘607.05. Der Aufwandüberschuss<br />

wird durch eine Entnahme aus<br />

dem Eigenkapital aufgefangen.<br />

Gründe sind ausgewiesen<br />

Das gegenüber dem Budget schlechter<br />

abschliessende Rechnungsergebnis ist<br />

unter anderem auf die höher ausgefallenen<br />

Ausgaben im Bereich Soziales<br />

zurückzuführen. Die Kostenentwicklung<br />

in diesem Bereich smmt den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat nachdenklich. Sicher gilt<br />

es, diese Entwicklung genau zu beobachten<br />

und ‐wo überhaupt möglichentsprechende<br />

Massnahmen zu<br />

treffen.<br />

Gute Nachricht: <strong>Gemeinde</strong> weiterhin<br />

in gesunder finanzieller Situaon<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hält fest, dass die<br />

finanzielle Situaon der <strong>Gemeinde</strong><br />

nach wie vor als gesund betrachtet<br />

werden kann. Allerdings muss in allen<br />

Bereichen jede Ausgabe noch krischer<br />

als bisher auf deren Notwendigkeit<br />

hinterfragt werden. Vor allem die<br />

Invesonen müssen wohl überlegt<br />

und gestaffelt getägt werden. Nur so<br />

kann die Verschuldung in einem verträglichen<br />

Rahmen gehalten werden.<br />

Der Steuerfuss soll auch in den kommenden<br />

Jahren nicht verändert werden.<br />

Zunahme der Invesonen zu verzeichnen<br />

Die Invesonsrechnung schliesst bei<br />

Ausgaben von Fr. 1‘144‘219.90 nach<br />

Abzug der Invesonsbeiträge mit<br />

einer Zunahme der Invesonen um<br />

Fr. 872‘120.25 ab.<br />

Neoverschuldung hat zugenommen<br />

Die Neoverschuldung nahm im Jahr<br />

2012 um Fr. 570‘386.16 zu. Sie beläu<br />

sich per 31.12.2012 auf<br />

Fr. 3‘659‘275.26. Dies entspricht einer<br />

Neoverschuldung von Fr. 2‘471.‐‐ pro<br />

Einwohner.<br />

Dank an Steuerpflichge<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist es ein Anliegen,<br />

den Steuerpflichgen zu danken, die<br />

mit der fristgerechten Entrichtung<br />

ihrer Steuern ermöglichen, die vielfäl‐<br />

gen und interessanten Aufgaben der<br />

<strong>Gemeinde</strong> erfüllen zu können.<br />

Absmmung am 5. Mai 2013<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt den<br />

Smmberechgten die Rechnung 2012<br />

an der Urnenabsmmung vom 5. Mai<br />

2013 zu genehmigen.<br />

Die Unterlagen wurden den Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern bereits zugestellt.<br />

Die Jahresrechnung ist auch auf<br />

der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> unter<br />

folgendem Link aufgeschaltet:<br />

hps://www.schwellbrunn.ch/<br />

verwaltung‐behoerden/<br />

gemeindeverwaltung/<br />

finanzverwaltung.html<br />

Spitex‐Regionalisierung befürwortet<br />

An seiner letzten Sitzung hat der<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat der Leistungsvereinbarung<br />

mit der Spitex Appenzellerland<br />

zugesmmt. Die Spitex Appenzellerland,<br />

zu der neben <strong>Schwellbrunn</strong>


<strong>Gemeinde</strong><br />

auch die <strong>Gemeinde</strong>n Herisau, Stein,<br />

Urnäsch, Waldsta, Speicher, Trogen<br />

und Wald gehören, nimmt ihre Tägkeit<br />

am 1. Juli 2013 auf.<br />

Belagssanierung Hofstrasse<br />

Aufgrund einer Zustandsaufnahme der<br />

<strong>Gemeinde</strong>strasse Hof sieht sich der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat veranlasst, eine Sanierung<br />

in ca. drei Etappen vorzunehmen.<br />

In einem ersten Teil wird der Teilabschni<br />

„Kurve vor Eggenberger bis<br />

nach Hafner“ asphalert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die im Invesonsplan<br />

2013 vorgesehee Belagssanierung<br />

an die Firma Alder Bau AG in<br />

Herisau vergeben.<br />

Kulturkommission als ständige<br />

Kommission<br />

Nachdem die Kulturkommission im<br />

Jahr 2008 ihre Tägkeit als befristete<br />

Kommission aufnahm, traf sich nun<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat mit Vertretern der<br />

Kulturkommission zu einem gegensei‐<br />

gen Austausch. Die Kulturkommission<br />

ist vor allem auf die <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Einwohner/Innen von <strong>Schwellbrunn</strong><br />

ausgerichtet und möchte ein breites<br />

Verständnis des Kulturbegriffs erreichen,<br />

sowie in der <strong>Gemeinde</strong> vorhandenes<br />

Potenzial entdecken und fördern.<br />

Nach diesem Austausch beschliesst<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat, die Kommission<br />

unbefristet weiterzuführen.<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat ist es ein Anliegen,<br />

allen Kommissionsmitgliedern für Ihr<br />

Engagement herzlich zu danken.<br />

Ortsplanung – Vollzug des Art. 56 des<br />

Baugesetzes<br />

Am 1. Januar 2014 wird das Ausserrhoder<br />

Baugesetz zehnjährig. Dadurch<br />

kommt Art. 56 BauG zum Tragen, welcher<br />

besagt, dass unbebautes Bauland<br />

nach zehn Jahren entschädigungslos<br />

ausgezont wird. Diese Frist kann in<br />

begründeten Fällen beim Kanton verlängert<br />

werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

einen Nachtragskredit über Fr. 11‘340.‐‐<br />

für die Umsetzung von Art. 56 des<br />

Baugesetzes zu Lasten des Konto Revision<br />

Ortsplanung bewilligt.<br />

Janine Wehrlin ist unsere neue<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Am 7. April 2013 wurde Janine Wehrlin<br />

‐Zweifel, Rotschwendi 785, mit 386<br />

von 392 gülgen Smmen in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gewählt. Die Ersatzwahl<br />

eines Mitglieds des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

wurde aufgrund des Rücktris von<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Thomas Planer nög.<br />

Mit Janine Wehrlin nimmt neben Gabi<br />

Brunner‐Bleiker eine zweite Frau Einsitz<br />

im <strong>Schwellbrunn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Heinz Rusch für Kurt Langenauer in<br />

der GPK<br />

In den kommunalen Ergänzungswahlen<br />

wurde ebenfalls ein neues<br />

Mitglied für die Geschäsprüfungskommission<br />

gewählt. Heinz Rusch,<br />

Sommertal 866, wurde mit 367 von<br />

377 gültigen Stimmen gewählt.<br />

Heinz Rusch folgt auf Kurt Langenauer,<br />

welcher seit 2000 in der GPK der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schwellbrunn</strong> täg war.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das ganze Team<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Schwellbrunn</strong><br />

wünschen Janine Wehrlin und<br />

Heinz Rusch einen guten Start im neuen<br />

Amt und freuen sich auf eine angenehme<br />

Zusammenarbeit.<br />

Cornelia Bösch‐Frick aus Ebnat‐<br />

Kappel ist die neue Finanzverwalterin<br />

mit Nebenaufgaben in <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Schwellbrunn</strong> konnte<br />

die vakante Stelle der Finanzverwalterin<br />

neu besetzen.<br />

Cornelia Bösch ersetzt die bisherige<br />

Finanzverwalterin Nadine Büchi, welche<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwellbrunn</strong> auf<br />

eigenen Wunsch per Ende Mai 2012<br />

verlässt.<br />

Cornelia Bösch arbeitet derzeit im<br />

Strassenkreisinspektorat Schmerikon<br />

als Rechnungsführerin. Während vielen<br />

Jahren war sie im Strassenverkehrsamt<br />

des Kantons Schaausen<br />

täg, bevor Sie Erfahrungen auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Neuhausen am<br />

Rheinfall sammeln konnte, wo sie als<br />

Sachbearbeiterin Rechnungswesen,<br />

Lohnadministraon und Lehrlingsverantwortliche<br />

täg war. Sie wird die<br />

Stelle in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwellbrunn</strong><br />

per 1. Juli 2013 antreten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das Team der<br />

2 | 3


<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Schwellbrunn</strong><br />

heissen Cornelia Bösch bereits jetzt<br />

herzlich willkommen und freuen sich<br />

auf eine angenehme und gute Zusammenarbeit.<br />

Kündigung des Bauverwalters Mar‐<br />

n Schmid; <strong>Gemeinde</strong> schreibt die<br />

Stelle aus<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mit grossem<br />

Bedauern die Kündigung des bisherigen<br />

Bauverwalters Marn Schmid auf<br />

den 30. Juni 2013 zur Kenntnis nehmen<br />

müssen. Marn Schmid arbeitet<br />

seit dem 15. Juni 1998 als Bauverwalter<br />

in <strong>Schwellbrunn</strong>. Er verlässt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> nach 15 Jahren auf eigenen<br />

Wunsch, um eine neue berufliche Herausforderung<br />

in der Privatwirtscha<br />

anzunehmen. Zuletzt führte Marn<br />

Schmid zusammen mit einem Mitarbeiter<br />

die Bauverwaltungen der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>, Waldsta und<br />

Schönengrund.<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat ist es ein grosses<br />

Anliegen, Marn Schmid für seinen<br />

jahrelangen, unermüdlichen Einsatz<br />

zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwellbrunn</strong><br />

zu danken. Marn Schmid war<br />

selbst in stürmischen Zeiten stets ein<br />

ruhiger und verlässlicher Pol.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wünscht Marn<br />

Schmid für seine berufliche und private<br />

Zukun von Herzen alles Gute.<br />

Die Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben.<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Neu: Vollmondwanderungen!<br />

Basierend auf den Erfahrungen auf<br />

privater Basis durchgeführter Vollmondwanderungen<br />

soll ein regelmässiges<br />

Angebot für Bevölkerung und<br />

Gäste aufgebaut werden.<br />

Ziel ist es, an einer Vollmondwanderung<br />

‐ jeweils eine im Sommer, Herbst,<br />

Winter und Frühling ‐ einige Stunden<br />

miteinander zu wandern und eine<br />

Vollmondnacht zu erleben. Dabei wird<br />

die nähere und weitere Umgebung<br />

von <strong>Schwellbrunn</strong> erkundet.<br />

Das Kernteam um Hilda Stetka und<br />

Dora Dütschler übernimmt die Termin‐<br />

und Routenwahl und stellt die<br />

Leitung/Begleitung sicher. Die drei‐ bis<br />

fünfstündigen Wanderungen werden<br />

nur bei guter Wierung (Vollmond!)<br />

durchgeführt. Es braucht keine Anmeldung:<br />

Wer Lust hat, ist zur vereinbarten<br />

Zeit am Startpunkt. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos; allfällige Kosten für ÖV<br />

und Verpflegung in Gaststäen sind<br />

von den Teilnehmenden direkt zu begleichen.<br />

Neben üblicher Wanderausrüstung ist<br />

eine Srn‐/Taschenlampe wichg. Um<br />

die Sicherheit beim Überqueren von<br />

Strassen zu gewährleisten, werden<br />

Leuchtwesten leihweise an die Teilnehmenden<br />

abgegeben werden. Die<br />

Unfall‐Versicherung ist Sache der Teilnehmenden;<br />

die <strong>Gemeinde</strong> kann keine<br />

Haung übernehmen.<br />

Das Programm der nächsten Vollmondwanderung<br />

wird jeweils auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong>‐Homepage (auch<br />

www.vollmondwanderung.ch),<br />

facebook, bläli und A4‐Plakaten bekannt<br />

gegeben. Über Tel. 1600 resp.<br />

Homepage/facebook wird die Durchführung<br />

kurzfrisg bestägt/abgesagt.<br />

StFK und Vollmondwanderteam freuen<br />

sich auf viele Teilnehmende an der<br />

ersten Vollmondwanderung<br />

am Freitag, 21. Juni 2013<br />

(Details siehe hintere Umschlagseite!)<br />

Standorörderungskommission


<strong>Gemeinde</strong><br />

Kulturweg <strong>Schwellbrunn</strong>: Neu mit Quiz und Arbeitsblätter!<br />

Neu ergänzen ein kurzweiliges<br />

kulturweg‐Quiz und kulturweg‐<br />

Arbeitsblätter das attraktive Angebot<br />

einer Wanderung rund um das<br />

Dorf <strong>Schwellbrunn</strong> und machen den<br />

Weg auch für jugendliche Besucher zu<br />

einem Erlebnis.<br />

Das Quiz besteht aus einer bis drei<br />

einfachen Fragen pro Informaonstafel.<br />

Die Antworten finden sich im jeweiligen<br />

Text der Tafel; aufmerksames<br />

Durchlesen ist der Schlüssel! Ob Spaziergang<br />

mit der Jungmannscha, dem<br />

Verein oder dem Klassentreffen: Wer<br />

findet die richgen Antworten?<br />

Die Arbeitsbläer sind auf Kinder im<br />

Alter von etwa neun bis zwölf Jahren<br />

ausgerichtet, d.h. v.a. für Schülerinnen<br />

und Schüler der 3. bis 6. Klasse resp.<br />

Schullager im Mielstufenalter. Die<br />

gestellten Aufgaben fordern zum genauen<br />

Beobachten und Lesen auf, fördern<br />

das Verständnis und regen zum<br />

Nachdenken an.<br />

Das Quiz und die Arbeitsbläer zum<br />

kulturweg wurden durch Simone Eisert<br />

aus St. Peterzell im Rahmen einer Bachelor‐Arbeit<br />

an der PHSG erarbeitet.<br />

Unterstützung boten Rainer Aegerter,<br />

Mahias Egger und Chrisan Frauenfelder.<br />

Das Quiz und die Arbeitsbläer können<br />

ab der Homepage der <strong>Gemeinde</strong><br />

herunter geladen werden.<br />

Zivilstandsnachrichten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Geburten<br />

Zaradna, Zofia, geboren am 5. Februar<br />

2013 in St. Gallen SG, Tochter des Zaradny,<br />

Marek und der Zaradna geb.<br />

Walendowska, Agnieszka, wohnha in<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Roth, Chrisan, geboren am 26. Februar<br />

2013 in Herisau AR, Sohn des<br />

Roth, Ulrich Golieb und der Roth<br />

geb. Tobler, Karin, wohnha in<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Huber, Severin, geboren am 8. März<br />

2013 in St. Gallen SG, Sohn des<br />

Huber, Martin und der Huber<br />

geb. Nicchio, Martina, wohnhaft<br />

in <strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Sancassani, Saraphina Elfleda Freyja<br />

Alfrune Martha Olie Agnes, geboren<br />

am 13. März 2013 in Herisau AR, Tochter<br />

des Sancassani, Pascal und der Sancassani<br />

geb. Schlienger Maya, wohnha<br />

in <strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Knöpfel, Micha, geboren am 18. März<br />

2013 in Herisau AR, Sohn des Knöpfel,<br />

Peter und der Knöpfel geb. Gujer, Doris,<br />

wohnha in <strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Lehmann, Piet, geboren am 30. März<br />

2013 in Herisau AR, Sohn des Rissmann,<br />

René und der Lehmann, Stephanie,<br />

wohnha in <strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Todesfälle<br />

Langenegger, Johannes, geboren<br />

1920, gestorben am 15. Februar 2013<br />

in Herisau AR, wohnha gewesen in<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> AR mit Aufenthalt in<br />

Herisau AR<br />

Gähler, Ernst, geboren 1928, gestorben<br />

am 27. Februar 2013 in <strong>Schwellbrunn</strong><br />

AR, wohnha gewesen in<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Oertle geb. Eugster, Emilie Erna, geboren<br />

1928, gestorben am 7. März<br />

2013 in <strong>Schwellbrunn</strong> AR, wohnha<br />

gewesen in <strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Tobler geb. Schweizer, Lisee, geboren<br />

1917, gestorben am 6. April 2013<br />

in Hundwil AR, wohnha gewesen in<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> AR mit Aufenthalt in<br />

Hundwil AR<br />

Raschle, Ulrich, geboren 1926, gestorben<br />

am 14. April 2013 in Herisau AR,<br />

wohnha gewesen in <strong>Schwellbrunn</strong> AR<br />

Herzlich Willkommen und auf Wiedersehen<br />

Insgesamt sind im Zeitraum von März bis Ende April 2013 7 Personen neu zugezogen und 17 Personen weggezogen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat heisst die Neuzuzüger herzlich willkommen und wünscht den Weggezogenen alles Gute für die Zukun.<br />

4 | 5


<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schwellbrunn</strong> belohnt Lernende mit erfolgreichem Erstabschluss<br />

Lernende, welche ihre Erstausbildung zu Berufsleuten oder die Mielschule erfolgreich abgeschlossen haben, zeigen, dass<br />

sie gewillt sind, sich im Berufsleben oder im Studium einzusetzen. Diesen Einsatz belohnt der <strong>Gemeinde</strong>rat mit einer kleinen<br />

Feier für diese jungen Lehr‐/Schulabsolventen. Auch sollen damit die Vorzüge unseres dualen Ausbildungssystems hervorgehoben<br />

und insbesondere den Lehrbetrieben gedankt werden.<br />

Für den diesjährigen Anlass „<strong>Schwellbrunn</strong>er Fest der Lehrabgänger und Maturanden“ sind wiederum eingeladen:<br />

<br />

<br />

<br />

Lehrabgänger die im Zeitpunkt des Lehr‐Endes in <strong>Schwellbrunn</strong> wohnha sind;<br />

Lehrabgänger die ihre Erstausbildung in einem Lehrbetrieb von <strong>Schwellbrunn</strong> absolviert haben;<br />

alle Absolventen, die als Erstabschluss erfolgreich die Mielschule (oder eine gleichwerge Schule) bestanden haben<br />

und zum Zeitpunkt des Abschlusses in <strong>Schwellbrunn</strong> wohnha sind.<br />

Am Apéro werden die arakven Prämien (Gutscheine für Kronbergplausch für jeweils zwei Personen) übergeben. Dann<br />

folgt ‐ natürlich ‐ ein feines Nachtessen. Die drei Gewinner mit dem besten Notendurchschni im Abschlusszeugnis werden<br />

noch mit einem zusätzlichen, persönlichen Überraschungsgeschenk ausgezeichnet! Für den Anlass können die Eingeladenen<br />

selbstverständlich weitere Personen wie Eltern, Verwandte, Bekannte oder Berufsbildner als Gäste miteinladen. Diese Gäste<br />

müssen allerdings einen Beitrag von Fr. 30.‐‐/Person für Speis und Trank leisten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>präsident und die Standorörderungskommission freuen sich auf eine möglichst vollzählige Anmeldung aller<br />

Lehrabgänger/Maturanden!<br />

Die Anmeldung für das Fest am Samstag, 31. August 2013 ist mit dem untenstehenden Anmeldetalon oder mit dem Talon<br />

auf der <strong>Gemeinde</strong>‐Homepage www.schwellbrunn.ch unter Aktuell /Agenda<br />

bis 31. Juli 2013<br />

an die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Dorf 50, 9103 <strong>Schwellbrunn</strong> zu senden.<br />

Die angemeldeten Personen werden Anfang August offiziell eingeladen und über die weiteren Details informiert.<br />

‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ (bie abtrennen!)‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐<br />

Ja, ich habe die Abschlussprüfungen meiner Erstausbildung erfolgreich bestanden und melde mich gerne für<br />

das <strong>Schwellbrunn</strong>er Fest der Lehrabgänger und Maturanden vom 31. August 2013 im Gasthaus Störchli an!<br />

Name: ………………………...........................................<br />

Strasse: ……………………………………………………………..<br />

Vorname: ………………………………………………………………………………………<br />

Wohnort: ……………………………………………………………………………………...<br />

Lehrbetrieb: ………………………………………………………………………………………......................................................................................<br />

Schule: ....…………………………………………………………………………………….............................................................................................<br />

Gäste, die ich mitbringe (Name/Vorname/Adresse): …………………………………………………………………………………………………………...<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………...<br />

………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….…..<br />

Ort / Datum: ………………………………………………………<br />

Unterschri: ………………………………………………………………………………….<br />

→ Bie beilegen: Kopie Lehrabschlusszeugnis / Maturitätszeugnis<br />

Bis 31. Juli 2013 retournieren an: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Dorf 50, 9103 <strong>Schwellbrunn</strong>


<strong>Gemeinde</strong><br />

Florencia aus Argentinien, Aki aus Japan und Hain aus Estland<br />

Holen Sie die Welt zu sich nach Hause!<br />

Florencia, Aki und Hain sind drei der<br />

rund 55 AustauschschülerInnen aus<br />

der ganzen Welt, die ab dem kommenden<br />

August für ein Schuljahr in<br />

der Schweiz wohnen werden. Sie<br />

brennen darauf zu lernen, wie Fondue<br />

schmeckt, wie in der Schweiz Weihnachten<br />

gefeiert wird und was sich<br />

hinter dem sagenumwobenen Wort<br />

„Chuchichäschtli“ versteckt.<br />

YFU (Youth for Understanding)<br />

Schweiz sucht für das kommende<br />

Schuljahr (ab August 2013) weltoffene<br />

Gasamilien, die gerne ihre Tür und ihr<br />

Herz für einen Austauschschüler/eine<br />

Austauschschülerin öffnen möchten.<br />

YFU‐AustauschschülerInnen besuchen<br />

während ihres Aufenthalts in der<br />

Schweiz eine lokale Schule und nehmen<br />

als Mitglied der Gasamilie an<br />

deren Alltag teil.<br />

YFU bietet den Gasamilien keine finanzielle<br />

Entschädigung. Movaon<br />

für die Aufnahme eines Austauschschülers/einer<br />

Austauschschülerin soll<br />

das Interesse am kulturellen Austausch<br />

sein. Gasamilien erhalten die Gelegenheit,<br />

eine andere Kultur auf eine<br />

ganz spezielle Weise kennen und<br />

schätzen zu lernen: Ein Austauschjahr<br />

ist für AustauschschülerInnen und<br />

Gasamilien eine sehr intensive, spannende<br />

und einzigarge Erfahrung, die<br />

für immer in Erinnerung bleibt.<br />

Neugierde, Geduld und eine Prise Humor<br />

sind gute Voraussetzungen, um<br />

Gasamilie zu werden. Als Gasamilie<br />

nehmen Sie eine Austauschschülerin/<br />

einen Austauschschüler als neues Mitglied<br />

in Ihre Familie auf und stellen<br />

ihm/ihr Verpflegung und ein Be zur<br />

Verfügung, wobei ein eigenes Zimmer<br />

nicht zwingend notwendig ist.<br />

YFU Schweiz hat viel Erfahrung auf<br />

dem Gebiet des Jugendaustausches.<br />

Wir arbeiten nicht gewinnorienert<br />

und werden als wohltäge Instuon<br />

vom Bund unterstützt. Möchten Sie<br />

mehr wissen zum Gasamilienleben?<br />

Für unverbindliche Informaonen melden<br />

Sie sich bie bei YFU Schweiz:<br />

Monbijoustrasse 73, Posach 1090,<br />

3000 Bern 23, 031 305 30 60,<br />

info@yfu.ch, www.yfu.ch/gasamilie.<br />

Wir suchen<br />

private Betreuungspersonen, die<br />

sich für die Übernahme eines gesetzlichen<br />

Mandats interessieren<br />

Angesprochen sind Personen, die Freude am Kontakt mit Menschen<br />

haben und gerne einen betagten, behinderten oder psychisch erkrankten<br />

Menschen zu Hause oder im Heim begleiten, sein Einkommen<br />

und/oder sein Vermögen verwalten und notwendige Hilfeleistungen<br />

koordinieren.<br />

Die Einführung und die Zusammenarbeit als privater Mandatsträger<br />

wird durch die KESB (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) begleitet.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Gabi Brunner, <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Soziales und Jugend<br />

(071 352 55 04 oder gabi.brunner@hotmail.ch).<br />

Wir freuen uns über Ihre schriftliche oder telefonische Bewerbung bis<br />

zum 31. Mai 2013.<br />

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<strong>Gemeinde</strong><br />

Informationen der Betriebskommission MZA<br />

Schon bald werden die Schneehügel<br />

um das Mehrzweckgebäude geschmolzen<br />

sein und der Kunstrasen<br />

sowie der Spielplatz sind wieder beliebte<br />

Treffpunkte für alt und jung.<br />

Stark frequenert ist vor allem das<br />

Trampolin. Leider halten sich nicht alle<br />

Benutzer an die geltenden Besmmungen.<br />

Die Folgen sind wiederkehrende<br />

Reparaturen und damit verbunden<br />

auch finanzielle Aufwendungen. In<br />

den vergangenen Jahren wurden mehrere<br />

Tausend Franken für die Instandhaltung<br />

des Trampolins invesert –<br />

hauptsächlich weil sich eine Minderheit<br />

den Regeln widersetzte. Folgende<br />

Regeln sind verbindlich:<br />

1. Es springen maximal zwei Kinder<br />

oder eine erwachsene Person allein.<br />

2. Es sitzt niemand auf der Umrandung.<br />

3. Nicht unter dem Trampolin durchkriechen.<br />

4. Schuhe und Schmuck ausziehen.<br />

5. Auf dem Spielplatzareal gilt Rauchverbot.<br />

Es wäre schade, wenn aufgrund des<br />

Verhaltens von wenigen Querulanten<br />

das Trampolin nicht mehr zur Verfügung<br />

gestellt werden könnte.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr am<br />

Naonalfeiertag durch das Abrennen<br />

von Feuerwerk der Kunstrasen beschädigt<br />

wurde, wird darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass auf dem Areal des<br />

Mehrzweckgebäudes keine pyrotechnischen<br />

Gegenstände abgebrannt werden<br />

dürfen. Den Kunstrasen bie nur<br />

mit sauberen Schuhen oder Barfuss<br />

betreten. Die Konsumaon von Getränken<br />

und Esswaren auf dem Sportplatz<br />

ist untersagt. Die Fussballtore<br />

sind nach der Benützung wieder an<br />

ihrem vorgesehenen Platz zu deponieren.<br />

Die Betriebskommission MZA dankt<br />

allen Personen, welche sich an die<br />

Regeln halten. Wir wünschen allen<br />

Benutzern viel Freude und Spass auf<br />

dem Areal der Mehrzweckanlage.<br />

Ueli Frischknecht<br />

Inserat


Inserat<br />

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Reformierte Kirchgemeinde<br />

Aus der Kirchgemeinde<br />

Pfarramt: Pfrn. Verena Hubmann, Pfr. Flurin Baaglia, 071 351 15 20<br />

Sekretariat: Brigie Mar, 071 351 74 81<br />

Präsidium: Marcel Steiner, 071 352 24 41<br />

Homepage: www.ref.ch/schwellbrunn<br />

Monatslied<br />

Die Monate Mai und Juni sind die Zeit<br />

des Frühlings und Frühsommers. Die<br />

Gärten enalten ihre Zier. Die Bäume<br />

entwickeln ihr volles Laub. Die Wiesen<br />

präseneren sich mehr und mehr in<br />

saem Grün. Die Singvögel pfeifen um<br />

die Wee. Die Rehe weiden am Waldrand.<br />

In den Gräben und Tälern rauschen<br />

die Bäche. Das Monatslied für<br />

Mai und Juni ist das Sommerlied 537.<br />

Es beginnt mit den Worten „Geh aus,<br />

mein Herz, und suche Freud in dieser<br />

lieben Sommerzeit.“ Komponiert wurde<br />

das Lied in der frühen Romank, zu<br />

Beginn des 19. Jahrhunderts, von Augusn<br />

Harder. Der Text stammt vom<br />

bekannten Kirchenlieddichter Paul<br />

Gebhardt. Die Melodie des Liedes entspricht<br />

weitgehend unseren modernen<br />

Musikgewohnheiten. ()<br />

Goesdienst am Muertag<br />

Am Sonntag, den 12. Mai, ist Muertag.<br />

Da feiern wir um 9.30 Goesdienst<br />

in der Kirche <strong>Schwellbrunn</strong>.<br />

Anschliessend spielt die Musikgesellschaft<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> für uns das<br />

tradionelle Muertagsständchen vor<br />

der Kirche. Ein Männerteam kümmert<br />

sich beim Apéro um das leibliche<br />

Wohl. Sie sind zum Mieiern, zu Musik<br />

und Speis und Trank herzlich eingeladen!<br />

(vh)<br />

Trachtengruppe im Musig‐<br />

Gottesdienst<br />

Am Pfingstsonntag, den 19. Mai, feiern<br />

wir um 9.30 einen Musig‐Goesdienst<br />

mit der Trachtengruppe <strong>Schwellbrunn</strong>,<br />

die für uns singen wird. Im Goesdienst<br />

findet die Taufe von Chrisan<br />

Roth sta, und wir feiern gemeinsam<br />

Abendmahl. Sie sind ganz herzlich zu<br />

diesem festlich‐musikalischen Goesdienst<br />

eingeladen! (vh)<br />

Appenzeller Kirchentag in Rehetobel<br />

Der ökumenische Kirchentag vom<br />

25./26. Mai 2013 ist der Beitrag der<br />

beiden Landeskirchen zum Jubiläum<br />

„AR◦AI 500“, der Zugehörigkeit von<br />

Appenzell zur Eidgenossenscha. Das<br />

Leitmov des Kirchentages ist „atme in<br />

mir – das leben vor Go bringen“. Der<br />

eigentliche Kirchentag ist der Samstag,<br />

25. Mai. Dieser wird um 09:40 Uhr mit<br />

einer musikalischen Einsmmung in


Reformierte Kirchgemeinde<br />

der evangelisch‐reformierten Kirche<br />

eröffnet. Darauf folgen sich am Vorund<br />

Nachmiag insgesamt 14 verschiedene<br />

Ateliers. Aus dem Abendprogramm<br />

sei „Bach begegnet Tibet –<br />

Christliche Musik und besche Mantras<br />

finden sich“ besonders hervorgehoben.<br />

Am Sonntag findet um 10:45<br />

der Festgoesdienst sta ‐ bei schöner<br />

Wierung auf dem Sportplatz,<br />

ansonsten in der reformierten Kirche.<br />

Detaillierte Programme zum Kirchentag<br />

liegen auf dem Info‐Tisch in der<br />

Kirche <strong>Schwellbrunn</strong> auf.<br />

Die Kirchgemeinden <strong>Schwellbrunn</strong>,<br />

Waldsta und Schönengrund bieten<br />

miteinander für die Hinfahrt zum und<br />

Rückfahrt vom Festgoesdienst eine<br />

Fahrgelegenheit mit einem Bus an. In<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> fährt der Bus um<br />

09:20 Uhr ab Kreuzparkplatz. Die Kosten<br />

betragen Fr. 10.‐ pro Person.<br />

Anmeldung bis 20. Mai an<br />

kath.pfarreiherisau@bluewin.ch oder<br />

071 351 55 82. ()<br />

Maa Baaglia orgelt im Goesdienst<br />

Unser Sohn Maa spielt ungefähr seit<br />

seinem achten Lebensjahr Klavier. An<br />

der Kantonsschule in Bülach belegte er<br />

das Fach Musik. Er musste deshalb für<br />

den Musikunterricht ein Instrument<br />

wählen. Maa entschied sich in Ergänzung<br />

zum Klavier für die Kirchenorgel.<br />

Das Gymnasium in Bülach verfügt<br />

in der Aula über eine Orgel. Bereits ein<br />

Jahr nach Maas Konfirmaon stellte<br />

ihn die Kirchgemeinde unseres Wohnortes<br />

in Teilzeit als Organisten an.<br />

2009 legte Maa die Matura mit dem<br />

Instrument Orgel ab. Ein Jahr später<br />

nahm er an der ETH das Studium der<br />

Physik auf. Berufsbegleitend bzw. in<br />

seinem Fall studienbegleitend dazu<br />

liess er sich an der Zürcher Hochschule<br />

der Künste (ZHdK) zum Organisten<br />

ausbilden. Im Sommer 2012 schloss er<br />

die ZHdK mit dem Kirchenmusikdiplom<br />

C ab. Am 16. Juni werden Mattia<br />

und ich miteinander den ersten gemeinsamen<br />

Goesdienst gestalten.<br />

Wir freuen uns darüber, dass dies in<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> sein wird. Nach dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>goesdienst wird Maa<br />

auch den Orgeldienst während des<br />

Jugendgoesdienstes Tankschtell versehen.<br />

()<br />

Ökumenischer Feldgoesdienst Risi<br />

Es ist längst zur Tradion geworden,<br />

dass wir im Sommer einen ökumenischen<br />

Goesdienst im Zelt oben bei<br />

der Risi feiern. Dieses Jahr findet dieser<br />

Goesdienst am Sonntag, den<br />

23. Juni, sta. 10.30 ist Goesdienstbeginn.<br />

Es spielt die Musikgesellscha<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>. Der Goesdienst wird<br />

gestaltet von Annee Winter und Verena<br />

Hubmann. Anschliessend an den<br />

Goesdienst sind alle ganz herzlich<br />

zum Zmiag eingeladen, und Köbi<br />

Hauser und sein Team wird uns sicher<br />

wieder mit einem reichhalgen Kuchenbuffet<br />

überraschen. Kommen Sie<br />

und feiern und essen Sie mit! (vh)<br />

Regionale Goesdienste im Sommer<br />

Die Sommermonate sind auch für<br />

Pfarrpersonen Ferienzeit. Um der Pfarrerin<br />

und den Pfarrern Ferien zu ermöglichen<br />

und nicht übermässig Vertretungen<br />

zu beanspruchen, legen die<br />

Kirchgemeinden <strong>Schwellbrunn</strong>, Waldsta<br />

und Schönengrund im Monat Juli<br />

drei Sonntagsgoesdienste zusammen.<br />

An folgenden Daten findet am<br />

genannten Ort ein regionaler Goesdienst<br />

sta:<br />

‐ 14. Juli in Waldsta<br />

‐ 21. Juli in Schönengrund<br />

‐ 28. Juli in <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Für die Mitglieder der beiden <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

in denen kein Goesdienst<br />

staindet, wird ein kostenloser Fahrdienst<br />

angeboten. Informaonen dazu<br />

entnehmen Sie bie den kirchlichen<br />

Publikaonen des Monats Juli. ()<br />

Miagssch für Senioren und Seniorinnen<br />

In der Regel immer am ersten Donnerstag<br />

eines Monats tri sich eine<br />

muntere Schar gut gelaunter Seniorinnen<br />

und Senioren in einem Restaurant<br />

des Dorfes zum gemeinsamen Miagessen<br />

und zum Jass. Bis vor kurzem<br />

hiess der Anlass Seniorenmiagssch.<br />

Angesichts der weiblichen Übermacht<br />

– normalerweise nimmt nur in einziger<br />

Senior teil – wurde der Name mit der<br />

femininen Form verlängert. Damit ist<br />

gesagt: Das Männerteam des Miags‐<br />

schs würde ohne Probleme etwas<br />

Verstärkung ertragen. Was für die<br />

Männer gilt, hat grundsätzlich für den<br />

Miagssch Gülgkeit: Die Zahl der<br />

Teilnehmenden ist in der vergangenen<br />

Zeit markant gesunken. Wer das Rentenalter<br />

erreicht hat und daran interessiert<br />

ist, hin und wieder mit Seniorinnen<br />

und Senioren aus dem Dorf<br />

gemütlich zu Miag zu essen, ist herzlich<br />

willkommen. Das Jassen‐Können<br />

ist keine Bedingung für die Teilnahme<br />

am Miagssch. Die Senioren‐ und<br />

Seniorinnenmiagssche von Mai bis<br />

Juli:<br />

‐ 2. Mai, 11:30 Uhr: Rest. Ochsen<br />

‐ 6. Juni, 11:30 Uhr: Doreizli<br />

‐ 4. Juli, 11:30 Uhr: Rest. Storchen<br />

Eine Anmeldung bis am Vortag um<br />

17:00 Uhr ist erwünscht. ()<br />

Fiire mi de Chliine<br />

Achtung: Wir haben den Juni‐Termin<br />

vom 29. auf den 15. Juni vorverschoben.<br />

Bie merkt euch das neue Datum!<br />

Es ist das letzte Mal Fiire mit de<br />

Chliine vor der Sommerpause. Weiter<br />

geht es dann wieder am 31. August.<br />

Da Monika Freund und Gisela Eberhard<br />

das Fiire‐Team im Sommer verlassen<br />

werden, ist es an uns, den beiden<br />

für ihre Mitarbeit zu danken. Mit<br />

vielen Ideen und sehr viel Herzlichkeit<br />

haben die beiden unser Team und die<br />

gemeinsamen Kinderfeiern bereichert.<br />

Euch beiden wünschen wir alles Gute<br />

für die Zukun und viel Glück bei den<br />

neuen Herausforderungen! Crisna<br />

Lutz und Verena Hubmann freuen sich,<br />

wenn es bald wieder Verstärkung gibt<br />

im Team. Hast Du Interesse? Dann<br />

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Reformierte Kirchgemeinde<br />

melde Dich bitte unter:<br />

cristina@lutzsport oder<br />

verena.hubmann@ar.ref.ch (vh)<br />

Sonntagschule im Pfarrhaus<br />

Am Sonntagmorgen von 9.30 – 10.30<br />

mit Marianne Peterhans und Bea<br />

Gubser<br />

Das sind die Daten bis zu den Sommerferien:<br />

● 5. Mai ● 26. Mai ● 9. Juni ● 16. Juni<br />

● 30. Juni (vh)<br />

Tankschtell – Goesdienste für Jugendliche<br />

Die Jugendlichen, die während der 1.<br />

und 2. Sekundarschule den Religionsunterricht<br />

besuchen, haben die Aufgabe,<br />

in den beiden Jahren je vier<br />

Goesdienste zu besuchen. Die Kirchgemeinde<br />

bietet deshalb zirka einmal<br />

im Monat einen Goesdienst an, dessen<br />

Besuch für Jugendliche geeignet<br />

ist. Zu diesen Goesdiensten gehören<br />

die Jugendgoesdienste (sie heissen<br />

Tankschtell), Familiengoesdienste<br />

und andere besondere Goesdienste.<br />

Für Jugendliche geeignete Goesdienste<br />

bis zu den Sommerferien sind:<br />

‐ 5. Mai, 11:00 Uhr: Tankschtell<br />

‐ 12. Mai, 09:30 Uhr: Gottesdienst<br />

am Muertag, anschliessend Apéro<br />

und Ständchen der Musikgesellscha<br />

<strong>Schwellbrunn</strong><br />

‐ 19. Mai, 09:30 Uhr: Pfingstsonntag,<br />

Musig‐Goesdienst mit Trachtengruppe<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>, Abendmahl<br />

und Taufe<br />

‐ 16. Juni, 11:00 Uhr: Tankschtell, Organist:<br />

Maa Baaglia, Sohn von Pfr.<br />

Flurin Baaglia<br />

‐ 23. Juni, 10:30 Uhr: ökumenischer<br />

Musig‐Goesdienst auf der Risi, anschliessend<br />

gemeinsames Mittagessen<br />

Zu diesen Goesdiensten sind die<br />

Schülerinnen und Schüler der 1. und 2.<br />

Sekundarschule ‐ und selbstverständlich<br />

auch alle andere <strong>Schwellbrunn</strong>erinnen<br />

und <strong>Schwellbrunn</strong>er ‐ herzlich<br />

willkommen. ()<br />

Freud und Leid<br />

Wir freuen uns über die Taufe von<br />

‐ Jana Eberhart, Tochter von Claudia<br />

und Reto Eberhart‐Rohner, Sonnenbergstrasse,<br />

Degersheim<br />

‐ Elina Zuberbühler, Tochter von Sonja<br />

und Ernst Zuberbühler‐Rupp, Erzenberg<br />

‐ Mario Schenk, Sohn von Nicole und<br />

Daniel Schenk‐Stolz, Erzenberg<br />

‐ Jasmin Alder, Tochter von Elisabeth<br />

und Ernst Alder‐Schweizer, Sitz<br />

‐ Joy Preisig, Tochter von Nadja und<br />

Manfred Preisig‐Fuchs, Aemisegg, St.<br />

Peterzell<br />

‐ Chrisan Nef, Sohn von Marlis und<br />

Hansueli Nef, Risi<br />

„Dass Erde und Himmel dir blühen,<br />

dass Freude sei grösser als Mühen,<br />

dass Zeit auch für Wunder dir bleib<br />

und Frieden für Seele und Leib.“<br />

(RG 734)<br />

Wir haben Abschied genommen von<br />

‐ Ernst Gähler, Dorf 8<br />

‐ Erna Oertle‐Eugster, Betreuungszentrum<br />

Risi<br />

‐ Lisee Tobler‐Schweizer, Altersheim<br />

Pfand, Hundwil<br />

‐ Ueli Raschle, Aspen<br />

„Ausgang und Eingang, Anfang und<br />

Ende liegen bei Dir, Go, füll Du uns<br />

die Hände.“ (RG 345)


Musikgesellscha<br />

Voranzeige:<br />

Auch diesen Sommer findet wieder unser Kurpärkli Konzert sta. Am Freitag 5. Juli 2013 spielen wir ab<br />

20 Uhr ein buntes Musikprogramm. Lassen sie sich von unserer Festwirtscha verwöhnen und geniessen<br />

sie mit uns zusammen einen gemütlichen Abend.<br />

MG <strong>Schwellbrunn</strong><br />

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Anzeige<br />

Wettbewerb „Im Scheinwerferlicht“<br />

Von Pro Infirmis St. Gallen‐Appenzell<br />

2013: Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt<br />

Ausgezeichnet wird das besondere<br />

Engagement für die Ausbildung von<br />

Jugendlichen mit Behinderung.<br />

Warum<br />

Für die meisten Jugendlichen mit einer<br />

Behinderung, sei diese körperlich,<br />

geisg oder psychisch, bleibt nur eine<br />

Ausbildung im geschützten Rahmen<br />

offen, auch wenn sie über die nögen<br />

Fähigkeiten verfügen, welche eine<br />

Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt<br />

ermöglichen würden.<br />

Wer<br />

Pro Infirmis sucht Arbeitgeberinnen<br />

und Arbeitgeber, die Jugendlichen mit<br />

Behinderung eine Ausbildung ermöglichen<br />

(EFZ / EBA oder auch eine 1‐ bis 2‐<br />

jährige praktische Ausbildung im Betrieb).<br />

Wo<br />

Die Teilnahmebedingungen und die<br />

Webewerbsunterlagen können per Mail<br />

oder telefonisch bestellt werden bei:<br />

Vinzenz Jud, Leiter Pro Infirmis Beratungsstelle<br />

St. Gallen, Tel. 071 228 49 40,<br />

E‐Mail: vinzenz.jud@proinfirmis.ch<br />

oder unter folgender Adresse abgerufen<br />

werden:<br />

www.proinfirmis.ch dann Kanton auswählen<br />

und auf "Aktuelles" klicken.<br />

Inserat


Inserat<br />

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Katholische Kirche<br />

Firmkandidat/Innen aus <strong>Schwellbrunn</strong> die auf dem Firmweg sind.<br />

(v. links nach rechts: Manuel Balzarek, Jasmine Breitenmoser, René Raschle)<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

Goesdienstordnung Mai—Juni in <strong>Schwellbrunn</strong><br />

09. Mai Auffahrt 10.00 Uhr Sonnenberg<br />

13. Juni Ökumenischer Feldgoesdienst 10.30 Uhr Risi<br />

Gottesdienstordnung unserer Pfarrei<br />

19. Mai Pfingstsonntag Hochamt, mitgestaltet durch den Kirchenchor 10.00 Uhr Pfarrkirche<br />

02. Juni Versöhnungsgoesdienst mitgestaltet durch Gospelchor 10.00 Uhr Pfarrkirche<br />

16. Juni Firmung<br />

Spendung des Firmsakramentes durch Generalvikar Josef Rosenast<br />

22. Juni Jugendgoesdienst Abschluss des RU`s 2. Oberstufe<br />

mit anschliessender Präsentaon der Projektarbeiten<br />

30. Juni Kirchenfest Peter und Paul<br />

Hochamt, mitgestaltet durch den Kirchenchor<br />

21.00 Uhr Pfarrkirche<br />

18.30 Uhr Unterkirche<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche


Katholische Kirche<br />

Weitere Informaonen aus der Pfarrei<br />

07./14./21.Mai Maiandachten 19.15 Uhr Unterkirche<br />

25./26. Mai ökumen. Kirchentag in Rehetobel<br />

für den Goesdienst am Sonntag fährt ein Car<br />

(nähere Informaonen bie dem Forum entnehmen!)<br />

28. Mai Maiandacht mit anschl. Agapefeier,<br />

gestaltet durch die Frauengemeinscha<br />

19.30 Uhr Waldstatt<br />

21. Juni Abschlussfest des Religions‐Unterrichts 1. Oberstufe 17.30 Uhr Herisau<br />

Hinweis:<br />

Sommerlager von Jungwacht / Blauring vom 06. Juli – 20. Juli in Langrickenbach (TG)<br />

Nähere Info´s durch die Scharleitung oder unter homepage: www.jwbr.net<br />

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit Appenzeller Hinterland –<br />

So sind wir erreichbar<br />

(direkt oder über den Anrueantworter)<br />

Elmar Tomasi 071 351 11 43<br />

Annee* und Roland Winter 071 351 78 70 (*Ansprechperson für <strong>Schwellbrunn</strong>)<br />

Pfarrer Reto Oberholzer 071 351 52 50<br />

Iris Schmid Hochreutener 071 350 06 81<br />

Sekretariat Bea Wal 071 351 55 82<br />

Homepage unserer Pfarrei: www.kath‐herisau.ch<br />

Pfarreigruppe <strong>Schwellbrunn</strong> ‐ Ansprechpersonen:<br />

Kilian Mahler 071 361 16 71<br />

Bernadette Berger 071 352 21 84<br />

Claudia Balzarek 071 352 11 38<br />

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Bericht<br />

Stabsübergabe in der St.Galler Kantonalbank Herisau<br />

Nach 43 Jahren im Bankgeschä, 20 Jahren bei der St.Galler Kantonalbank und 12 Jahren in Herisau geht<br />

Niederlassungsleiter Josef Holderegger im August auf eigenen Wunsch in seine lange geplante Frühpension.<br />

Sein Nachfolger ist seit 1. Januar 2013 Chrisan Manser, welcher als gebürger Appenzeller und langjähriger<br />

Leiter‐Stellvertreter eine reibungslose Stabsübergabe garanert.<br />

Verwurzelt im Appenzellerland, verbunden mit der St.Galler Kantonalbank: Josef Holderegger übergibt<br />

die Niederlassungsleitung in Herisau an Chrisan Manser.<br />

Mit Josef Holderegger wird der Mann<br />

von Bord der St.Galler Kantonalbank<br />

gehen, der massgeblich für die bislang<br />

12‐jährige Erfolgsgeschichte der<br />

St.Galler Kantonalbank in Ausserrhoden<br />

steht ‐ insbesondere für zwei unternehmerische<br />

Meilensteine: der<br />

Auau der Standorte in Herisau und<br />

Teufen. Die St.Galler Kantonalbank<br />

dankt Josef Holderegger für sein prägendes<br />

Engagement und seine grosse<br />

Treue zu „seiner“ Bank und wünscht<br />

ihm bis zu seinem Abschied im August<br />

und darüber hinaus gute Gesundheit.<br />

Verbunden mit der St.Galler<br />

Kantonalbank<br />

Chrisan Manser, Jahrgang 1974, ist in<br />

Appenzell aufgewachsen, wo er die<br />

Volksschulen besuchte und 1990 seine<br />

Bank‐Laufbahn bei der SPARAD<br />

Sparkassa der Administraon startete.<br />

Infolge Übernahme des Instuts wurde<br />

die St.Galler Kantonalbank 1995 sein<br />

neuer Arbeitgeber in Appenzell. Bald<br />

bekam er die Möglichkeit, in der Kreditabteilung<br />

und als Berater Firmenkunden<br />

am Hauptsitz der St.Galler<br />

Kantonalbank viele wertvolle Erfahrungen<br />

zu sammeln. 2001 ermunterte ihn<br />

Josef Holderegger, das Team in Herisau<br />

als Berater Gewerbekunden zu<br />

verstärken. Zwei Jahre später wurde<br />

Chrisan Manser Stellvertreter des<br />

Niederlassungsleiters. Zusammen<br />

haben sie seither die Niederlassung<br />

mit Weitblick und gutem Augenmass<br />

entwickelt und die Verbundenheit der<br />

St.Galler Kantonalbank mit dem<br />

Appenzellerland engagiert zum<br />

Ausdruck gebracht.<br />

Verwurzelt im Appenzellerland<br />

Chrisan Manser hat 1999 das Diplom<br />

zum eidg. dipl. Bankfachmann erworben<br />

und in der Folge diverse interne<br />

und externe Fach‐ und Führungskurse<br />

absolviert. Er lebt im innerrhodischen<br />

Schla und widmet sich in seiner Freizeit<br />

mit Neugier der Welt der Weine<br />

und kocht gerne für Freunde und Gäste.<br />

Verwurzelt mit seiner Heimat ist für<br />

ihn das Appenzellerland in jeder Hinsicht<br />

seine erste Wahl. Die kulturelle<br />

Vielfalt und die Tradion liegen ihm<br />

am Herzen und er geniesst den Ausgleich<br />

in den Bergen beim Wandern<br />

und Biken. Zudem engagiert er sich als<br />

Revisor für den Bezirk Schla‐Haslen.


Inserat<br />

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Schule<br />

Aus der Schule geplaudert…<br />

Schulleitung Barbara Brandenberg<br />

Telefon 071 352 75 81<br />

E‐Mail schulleitung@schwellbrunn.ch<br />

Homepage www.schule.schwellbrunn.ch<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Auch dieses Jahr gibt es in der Schulkommission<br />

Veränderungen. Cornelia<br />

Schmidli, langjähriges Mitglied, wird<br />

die Schulkommission per Ende Mai<br />

verlassen um sich einer neuen Herausforderung<br />

zu stellen. Im Namen der<br />

Schule bedanke ich mich bei ihr für<br />

ihren enormen Einsatz zu Gunsten<br />

einer guten Schule. Auch für viele Kinder<br />

bringt das neue Schuljahr eine<br />

Veränderung. Am Schnuppervormiag<br />

anfangs Juni dürfen die Schülerinnen<br />

und Schüler ihre neue Klasse besuchen.<br />

Besonders aufgeregt werden<br />

sicher die neuen 1. Kindergärtler sein.<br />

Die austretenden Schülerinnen und<br />

Schüler werden wie jedes Jahr an der<br />

Schulschlussfeier im MZG verabschiedet.<br />

Personelles<br />

Unsere Oberstufenlehrerin Claudia<br />

Brüllmann hat geheiratet. Sie heisst<br />

jetzt Claudia Walther. Wir gratulieren<br />

ihr ganz herzlich und wünschen ihr<br />

und ihrem Mann für die Zukun nur<br />

das Allerbeste.<br />

Neben den bereits eingegangenen<br />

Kündigungen wird uns auch Mahias<br />

Egger diesen Sommer verlassen. Er<br />

wird eine neue Herausforderung in<br />

Teufen annehmen. Wir danken ihm<br />

bereits heute für seinen langjährigen<br />

Einsatz an der Schule <strong>Schwellbrunn</strong><br />

und wünschen ihm für die Zukun<br />

alles Gute.<br />

Folgende Lehrpersonen konnten wir<br />

für die freigewordenen Stellen engagieren:<br />

Rita Hüenmoser, Goldach, Hauswirtscha<br />

und Werken texl OS<br />

Reto Künzli, Hosenruck, 5./6. Klasse<br />

Deborah Krüsi, Stein, 5./6. Klasse<br />

Unsere Lehrercrew fürs neue Schuljahr<br />

haben wir nun wieder beisammen. Ich<br />

bin überzeugt, dass die Kinder und<br />

Jugendlichen von <strong>Schwellbrunn</strong> im<br />

neuen Schuljahr wiederum mit gutem<br />

Unterricht gefördert und gefordert<br />

werden.<br />

Schuljahresabschluss<br />

Ich möchte Sie darauf aufmerksam<br />

machen, dass in der Woche vor der<br />

Schulschlussfeier Ausstellungen<br />

stainden. Die 2. und 3. Sekundarklasse<br />

stellen ihre selbstgewählten<br />

und selbsterarbeiteten Schwerpunktarbeiten<br />

aus. Zum zweiten Mal<br />

werden auch die Architektur‐Projekte<br />

der 3. Sek ausgestellt. Im Rahmen des<br />

Mathemakunterrichts planten niveaudurchmischte<br />

Gruppen ein eigenes<br />

Haus. An der Ausstellung dürfen<br />

Sie Stockwerkpläne, diverse Visualisierungen<br />

und Modelle bis zur Baukostenrechnung<br />

mit Finanzierungsvorschlag<br />

bewundern.<br />

Die offizielle Eröffnung der Ausstellungen<br />

mit einem Apéro findet am<br />

Montag, 24. Juni 2012, um 19.00 Uhr<br />

im Schulhaus Sommertal sta. Die<br />

beiden Ausstellungen sind anschliessend<br />

die ganze Woche während den<br />

Schulzeiten sowie am Samstag vor und<br />

nach der Schulschlussfeier geöffnet.<br />

Kommen Sie doch vorbei, wir freuen<br />

uns!<br />

Einen weiteren Höhepunkt dürfen Sie<br />

am Donnerstagabend, 20. Juni, um<br />

20:00 Uhr erleben. Die Theatergruppe<br />

unter der Leitung von Jürg Leibundgut<br />

führt das Theaterstück „Don Clausitos<br />

Finca“ auf:<br />

Claus und Maggie Gelhard (Manuel<br />

Brunner / Nora Diethelm) wohnen als<br />

Aussteiger auf Mallorca. Sie leben<br />

nach ihren 68er Idealen und engagieren<br />

sich im Tier‐ und Umweltschutz.<br />

Ihr Sohn Dylan (Jan Lieberherr) dagegen<br />

hat nur seine berufliche Karriere<br />

im Kopf. Dylans erzkonservaver Chef<br />

Dr. Steiner (Joel Wirth) möchte nun<br />

dessen Familie kennen lernen, bevor<br />

er ihn zum Markengleiter befördert.<br />

Weitere Rollen sind besetzt mit: Fabienne<br />

Hagen, Josia Frischknecht, Nadia<br />

Kunz und Nicole Koller.<br />

Kommen Sie doch ins Schulhaus Sommertal<br />

und geniessen Sie einen spannenden<br />

Theaterabend!<br />

Nun wünsche ich Ihnen einen angenehmen<br />

Frühling und grüsse Sie<br />

freundlich<br />

Barbara Brandenberg, Schulleiterin


Schule<br />

Ausblick<br />

4. Quartal 2012/2013<br />

Dienstag, 30. April Elternabend 3. Sek. ; Projekt‐Präsentaonen<br />

Montag, 6. – Miwoch, 8. Mai<br />

Donnerstag, 9. – Montag, 20. Mai<br />

Do 23. Mai (Verschiebedaten: 24.5., 28.5., 6.6., 7.6.,<br />

18.6., 20.6., 21.6.)<br />

Donnerstag, 30. Mai<br />

Freitag, 31. Mai<br />

Montag, 3. Juni<br />

Montag, 10. – Freitag, 14. Juni<br />

Donnerstag, 20. Juni, 20:00 Uhr<br />

Montag, 24. – Samstag, 29. Juni<br />

Freitag, 28. Juni<br />

Samstag, 29. Juni 2013<br />

Projekage der Oberstufe zum Thema „Medien“<br />

Pfingserien<br />

Spieltag<br />

Kantonalkonferenz: schulfrei<br />

Schulinterne Weiterbildung: schulfrei<br />

Schnuppermorgen in neuer Klasse<br />

Klassenlager der 3. Sek. und Umwelteinsatz der 2. Sek.<br />

Theateraufführung „Don Clausitos Finca“<br />

Ausstellung „Individuelle Schwerpunktarbeiten und Architekturwebewerb“<br />

Hauptprobe Schulschlussfeier<br />

Schulschlussfeier<br />

Skitag der Oberstufe<br />

Der diesjährige Skitag der Oberstufe<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> führte ins Rheintal auf<br />

den Pizol. Am frühen Morgen besammelten<br />

sich die Schülerinnen und<br />

Schüler sowie die Lehrpersonen auf<br />

dem Parkplatz des Mehrzweckgebäudes,<br />

um anschliessend mit dem Car ins<br />

nahe gelegene Skigebiet zu fahren. Die<br />

kurze Reise machte es möglich, den<br />

Tag ausgiebig zu nutzen. Wegen dem<br />

starken Föhn war nur ein Li in Betrieb.<br />

Dies hielt die Wintersportler<br />

jedoch nicht davon ab, viele Stunden<br />

bei angenehmen Temperaturen und<br />

ausgelassener Smmung auf der Piste<br />

zu verbringen.<br />

Claudia Senn<br />

20 | 21


Schule<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> heute und früher<br />

Am 20. März besuchten die beiden<br />

Unterstufenklassen des Schulhaus<br />

Weihers die Fotoausstellung „Altes<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>“ im Restaurant Harmonie.<br />

Rainer Aegerter erklärte anhand<br />

von alten Fotos zu verschiedenen Themen<br />

wie <strong>Schwellbrunn</strong> früher aussah<br />

und die Menschen arbeiteten und<br />

lebten. Beeindruckend war für die<br />

Schülerinnen und Schüler wie auch für<br />

die Lehrpersonen eine Ansicht von<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> zu sehen, als es noch<br />

kein Schulhaus Weiher gab. So<br />

schreibt ein Kind nach dem Besuch:<br />

„Früher gab es dort wo jetzt das Schulhaus<br />

Weiher steht einen Feuerweiher,<br />

damit die Feuerwehr mit dem<br />

Schlauch Wasser holen konnte. Im<br />

Winter haben sie Eisblöcke aus dem<br />

Weiher gesägt um Lebensmiel zu<br />

kühlen. Heute ist dort eine normale<br />

Schule.“<br />

Schwortarg halten Kinder wichge<br />

Erkenntnisse fest und erzählen von<br />

ihren Eindrücken der Ausstellung:<br />

„Früher war im Lehrerzimmer des<br />

Schulhaus Weiher die Kochschule.<br />

Dass es unten im Schulhaus Weiher<br />

eine Turnhalle gab, hat mich erstaunt.<br />

Papi hat gesagt, dass er hier in der<br />

Schule war, als es noch eine Turnhalle<br />

gab. Die Strasse zum Schulhaus war<br />

früher nur ein Weglein. Ich wusste<br />

nicht, dass das Haus oberhalb vom<br />

Schulhaus Weiher die alte Post war.<br />

Früher haben die Feuerwehrmänner<br />

einen goldenen Helm getragen. Früher<br />

hae die Kirche drei Fenster. Heute<br />

hat die Kirche vier Fenster. Unglaublich,<br />

wie sie früher die neuen Glocken<br />

der Kirche mit einem Seil hoch gezogen<br />

haben. Die Schüler duren dabei<br />

helfen. Heute würden sie es mit einem<br />

Kran machen.<br />

Herr Schlaer musste zwei Postautos<br />

haben, ein Ersatzpostauto und eines<br />

zum herumfahren. Die Speichen der<br />

Räder waren aus Holz. Das Taxi war<br />

interessant und hat früher rot ausgesehen.<br />

Die alten Autos waren toll. Sie<br />

haen Kutschen, das habe ich nicht<br />

gewusst. Die alten Lastwagen haben<br />

mich beeindruckt. Sie haben sich jedoch<br />

gar nicht so sehr verändert. Es<br />

gibt immer noch solche mit „Nasen“.<br />

Früher holzten sie mit einer Axt, heute<br />

mit einer Motorsäge. Mein Grossvater<br />

und ein Kollege waren die ersten, die<br />

eine Motorsäge besassen. Die Bauern<br />

haben früher mit der Heugabel geheut<br />

und heute heuen sie mit Traktoren.<br />

Heute hat man zum Misten einen Aebi,<br />

wie mein Gö und früher war es nicht<br />

so wie jetzt. Jetzt und früher haben sie<br />

auf einen Karren Mist geladen. Den<br />

Mist haben sie früher von Hand mit<br />

einer Gabel in einen „Spicker“ hinein<br />

getan.<br />

Mir haben die Bilder von meinem Urgrossvater<br />

gefallen. Der Urgrossvater<br />

heisst Abraham.“<br />

Auf dem Rückweg zum Schulhaus prüfen<br />

die Kinder sehr genau, wie viele<br />

Fenster die Kirche nun hat, wo das<br />

ehemalige Feierwehrdepot stand und<br />

diskueren unter einander die sichtbaren<br />

Veränderungen des Dorfes.<br />

Wer weiss, was sich in den nächsten<br />

fünfzig Jahren beim Leben im Dorf und<br />

rund um <strong>Schwellbrunn</strong> alles verändert.<br />

Davon werden dann die Enkel unserer<br />

Schüler und Schülerinnen berichten<br />

können.<br />

Für das Unterstufenteam<br />

Ruth Keller


Schule<br />

Projekttage der 3. – 6. Klasse 2013<br />

Die diesjährigen Projekage der<br />

Mielstufe fanden zum Thema<br />

„Fliegen“ sta.<br />

Am Dienstagmorgen wurden die Schülerinnen<br />

und Schüler von der Crew am<br />

Airport Sommertal begrüsst und jede/r<br />

bekam einen persönlichen Reisepass.<br />

Mit dem Spiel „Kofferpacken“ begann<br />

der Morgen. Nun waren alle bereit für<br />

die Reise. Um jedoch die Sicherheit an<br />

Bord gewährleisten zu können, mussten<br />

zuerst noch alle Passagiere mit<br />

den Safety Checks bekanntgemacht<br />

werden.<br />

Nach diesem gemeinsamen Einseg<br />

konnten die Schülerinnen und Schüler<br />

an verschiedenen Workshops teilnehmen:<br />

Es wurden Modellflugzeuge,<br />

Drachen und Heissluballone gebaut,<br />

verschiedene Flugexperimente erprobt,<br />

alles über Vögel erforscht, das<br />

Leben am Flughafen unter die Lupe<br />

genommen und fleissig geturnt.<br />

Das Highlight der Woche war der Ausflug<br />

am Donnerstag ins Zeppelin Museum.<br />

Mit Bus, Bahn und Schiff reisten<br />

die Sommertaler nach Friedrichshafen.<br />

Im Museum angekommen, wartete<br />

eine spannende Führung auf die Kinder.<br />

Anschliessend an diesen lehrreichen<br />

Besuch blieb genügend Zeit, am See<br />

gemütlich das Miagessen einzunehmen,<br />

um dann gestärkt die Rückreise<br />

antreten zu können.<br />

Am Freitagnachmiag öffnete der<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>er Airport seine Tore und<br />

lud Eltern und Verwandte der Schülerinnen<br />

und Schüler ein, um die hergestellten<br />

Flugobjekte zu bestaunen,<br />

Experimente auszuprobieren und<br />

Aufführungen zu geniessen.<br />

Die Woche verging wie im Fluge, so<br />

dass am Ende alle Passagiere glücklich<br />

in die Frühlingsferien weiterreisen<br />

konnten.<br />

22 | 23


Schule<br />

Der Zirkus Barumbo<br />

Die 5./6. Klasse von Frau Kunz und Herrn Frauenfelder haben nach mehrwöchiger Vorbereitung am Dienstag,<br />

26. Februar im MZG einen Zirkus aufgeführt. Lesen Sie einen Text der rückblickend auf dieses Ereignis entstanden<br />

ist.<br />

Der Zirkus Barumbo war einfach grossarg.<br />

Es gab viele tolle Nummern, wie<br />

zum Beispiel das Tuch: Wie die Mädchen<br />

dort hoch oben ihre Kunststücke<br />

machten. Und wie man dann den<br />

Schaen an der Wand sah. Oder wie<br />

die Jonglierer und Jongliererinnen die<br />

verschiedenen Bälle hoch in die Lu<br />

warfen. Oder die Fässliläufer und Fässliläuferinnen,<br />

wie die auf den Fässli<br />

liefen und balancierten. Auch die<br />

Zaubertricks waren gigansch, so gut<br />

will ich auch zaubern können. Man<br />

merkte auch, dass die Kinder Spass<br />

haen. Und die Kostüme waren ideal<br />

und speziell. Auch das Trapez war<br />

schön. Und die Akkrobaktruppe<br />

war wundervoll mit ihren glitzernden<br />

Gilets.<br />

Ich fand den Zirkus Barumbo gigan‐<br />

sch.<br />

Text von Leandra Wirth


Kanton<br />

Staatsarchiv ist kantonale Anlaufstelle für ehemalige Direktbetroffene von<br />

fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen<br />

Bis in die 1980er Jahre exiserte in der Schweiz die Praxis der "fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und<br />

Fremdplatzierungen". Die Massnamen sind heute als Unrecht zu beurteilen; denn die Betroffenen verfügten<br />

über keine Rechtsmiel, um sich zu wehren. Das Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden dient nun als<br />

Anlaufstelle und hil, wenn Direktbetroffene solcher Zwangsmassnahmen ihre Akten sehen möchten.<br />

Bis in die 1980er Jahre exiserte in der<br />

Schweiz die Praxis von so genannten<br />

"fürsorgerischen Zwangsmassnahmen<br />

und Fremdplatzierungen": Betroffen<br />

von diesen Behördenmassnahmen<br />

waren Menschen, die den damaligen<br />

gesellschalichen und moralischen<br />

Wertvorstellungen nicht entsprachen<br />

und beispielsweise als "arbeitsscheu",<br />

"liederlich" oder "silich verwahrlost"<br />

beurteilt wurden.<br />

Verwaltungsbehörden konnten damals<br />

einschneidende Massnahmen<br />

wie administrave Versorgungen<br />

(Einweisungen in geschlossene Instu‐<br />

onen oder Strafanstalten), Zwangskastraonen<br />

und ‐sterilisierungen,<br />

Zwangsabtreibungen oder Zwangsadoptionen<br />

sowie Fremdplatzierungen<br />

(Verding‐ oder Heimkinder) anordnen.<br />

Die Betroffenen verfügten in der Regel<br />

über keine Rechtsmiel, um sich gegen<br />

diese Massnahmen zu wehren.<br />

Behörden und Verwaltungsstellen<br />

haben damals über betroffene Personen<br />

Akten wie Verfügungen, Berichte,<br />

Gutachten, Protokolle und Korrespondenz<br />

angelegt, die o in verschiedensten<br />

Archiven liegen.<br />

Staatsarchiv ist Anlaufstelle<br />

Bund, Kantone und <strong>Gemeinde</strong>n sind<br />

sich heute einig, dass die damaligen<br />

Massnahmen als Unrecht zu beurteilen<br />

sind. In Appenzell Ausserrhoden ist das<br />

Staatsarchiv nun erste Anlaufstelle für<br />

Betroffene der früheren fürsorgerischen<br />

Zwangsmassnahmen und hil<br />

bei der Suche nach den persönlichen<br />

Akten.<br />

Neben dem Staatsarchiv steht zudem<br />

die Opferhilfe sowie die Kindes‐ und<br />

Erwachsenenschutzbehörde als Anlaufstelle<br />

zur Verfügung. Diese Stellen<br />

helfen vor allem bei der Beurteilung<br />

der individuellen Situaon von Betroffenen<br />

und vermieln bei Bedarf<br />

weitere Hilfe. Ausführlichere Informa‐<br />

on zum Thema finden sich auf der<br />

Website<br />

www.fuersorgerischezwangsmassnahmen.ch<br />

Inserat<br />

24 | 25


Kanton<br />

Urnäsch unterhalb des Zuflusses vom Tosbach. Dieser Abschnitt wurde ökomorphologisch<br />

als natürlich eingestuft und weist einen naturnahen Uferbereich auf.<br />

Appenzeller Kantone untersuchen Fliessgewässer<br />

Im Fünahres‐Rhythmus untersuchen die beiden Appenzeller Kantone ihre Fliessgewässer. Mit regelmässigen<br />

Untersuchungen sollen Veränderungen im und am Bach frühzeig erkannt werden, um rechtzeig<br />

Massnahmen zu ergreifen. Kontrolliert werden biologische, chemische und physikalische Parameter sowie<br />

das allgemeine Erscheinungsbild der Fliessgewässer. Die Untersuchungen starten im April und dauern<br />

bis in den Herbst hinein.<br />

Um die Qualität der Fliessgewässer<br />

weiterhin zu verbessern und allfälligen<br />

Handlungsbedarf aufzuzeigen, werden<br />

die Bäche der Einzugsgebiete Sier,<br />

Urnäsch, Gla, Goldach und des<br />

Rheintaler Binnenkanals dieses Jahr<br />

erneut untersucht. Es werden Erhebungen<br />

der Abflussverhältnisse, des<br />

äusseren Erscheinungsbildes, der Gewässerbiologie,<br />

der chemischphysikalischen<br />

Parameter, sowie der<br />

Nährstoffe durchgeführt und ausgewertet.<br />

Die Untersuchungen beginnen<br />

im April und dauern bis in den Herbst<br />

hinein. Parallel dazu werden in der<br />

ersten Septemberhäle die Fischbestände<br />

in der Gla, der Urnäsch, im<br />

Rotbach und im Klusbach an mehreren<br />

Stellen erhoben. Dabei wird überprü,<br />

ob die ökologischen Ziele an Fliessgewässer<br />

gemäss Gewässerschutzverordnung<br />

eingehalten werden und ob<br />

Verbesserungen festzustellen sind.<br />

Ebenfalls wird betrachtet, ob sich der<br />

Fischbestand nach mehreren Hochwassern<br />

in den letzten Jahren erholt<br />

hat, und ob eine natürliche Reproduk‐<br />

on im Gewässer staindet. Appenzell<br />

Innerrhoden ist von den fischereilichen<br />

Untersuchungen ausgenommen;<br />

sie verfügen über ein eigenes Fischmonitoring.<br />

Die Innerrhoder Fischereiverwaltung<br />

kontrolliert zusammen mit<br />

dem Fischereiverein Innerrhoden jährlich<br />

mehrere vorgegebene Fischstrecken<br />

auf die vorhandenen Bachforellenbestände.<br />

Untersuchung letztmals 2008<br />

Die Appenzeller Fliessgewässer wurden<br />

im Jahre 2008 zum vierten Mal<br />

umfassend untersucht. Erstmals wurde<br />

an mehreren repräsentaven Stellen<br />

auch die Fischpopulaon erhoben.<br />

Gesamtha zeigten die Resultate 2008<br />

ein durchzogenes Bild: Der Gewässerzustand<br />

hae sich gegenüber den Untersuchungen<br />

1993, 1998 und 2003<br />

zwar leicht verbessert, dennoch lassen<br />

die Wasserqualität und äussere Aspekte<br />

des Gewässers (Schaum, Schlamm<br />

usw.) teilweise zu wünschen übrig. Die<br />

Aufnahme der Fischbestände zeigte in<br />

den Teststrecken gesamtha ein eher<br />

unbefriedigendes Bild.<br />

Voralpinen Bächen Sorge tragen<br />

Das Appenzellerland ist reich an kleineren<br />

und grösseren Bächen, welche<br />

im Quellgebiet und im Unterlauf in den<br />

efen Geländeeinschnien vielfach<br />

ungestörte, natürliche Gewässerräume<br />

aufweisen. Im Siedlungs‐ und Landwirtschasgebiet<br />

sind die Gewässer<br />

stellenweise in enge Kanäle zurückgedrängt<br />

oder eingedolt. Die intensive<br />

Nutzung der landwirtschalichen Böden,<br />

die Einleitung von gereinigtem<br />

Abwasser sowie Platz‐ und Strassenabwasser,<br />

aber auch die abschniweise<br />

Wasserkranutzung stellen höchste<br />

Ansprüche an die Selbstreinigung und<br />

Regeneraon der Gewässer. So gilt es,<br />

besonders den vielen Quellbächen und<br />

Oberläufen dieser voralpinen Gewässer,<br />

Sorge zu tragen.<br />

Amt für Umwelt AR<br />

Bau‐ und Umweltdepartement AI


Kulturkommission<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> in früheren Zeiten<br />

Fotoausstellung in der Harmonie<br />

Vom 1. März bis zum 23. März konnten<br />

„Gwönderige“ einen Blick in persönliche<br />

Fotosammlungen werfen.<br />

Und es waren ihrer viele, über 700<br />

Personen besuchten die Ausstellung.<br />

Einheimische, Schulklassen, Familien<br />

und ehemalige <strong>Schwellbrunn</strong>er und<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>erinnen aus der ganzen<br />

Schweiz und tauchten ein in frühere<br />

Zeiten.<br />

Besucher und Besucherinnen disku‐<br />

erten angeregt miteinander, lachten,<br />

tauschten Erinnerungen aus und stellten<br />

philosophische Betrachtungen an<br />

über den Wandel der Zeit.<br />

Die Kulturkommission dankt allen Personen,<br />

die ihre Bilder zur Verfügung<br />

gestellt haben. Nur dank ihnen ist die<br />

Ausstellung ein so grosser Erfolg geworden.<br />

Ebenso geht ein herzlicher<br />

Dank an all die vielen freiwilligen Helfer<br />

und an Thomas Bleiker, der den<br />

Saal in der Harmonie zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Die Ausstellungsgruppe der Kulturkommission<br />

Anzeige<br />

20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20<br />

Vor 20 Jahren wurde die „Auto-Teilet" <strong>Schwellbrunn</strong> gegründet. An die 50 Personen waren während<br />

dieser Zeit mit dabei und die Autos haben mehr als eine halbe Million Kilometer zurückgelegt.<br />

Da ein Mitglied weggezogen ist und die beiden Autos nicht mehr voll ausgelastet sind, suchen wir<br />

auf diesem Weg Einwohner von <strong>Schwellbrunn</strong>, die an unserer „Institution“ interessiert sind. Warum<br />

nicht den Versuch wagen und auf ein eigenes Auto verzichten?<br />

Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne die Präsidentin der Auto-Teilet.<br />

Elsbeth Aegerter, Tel. Nr. 071 351 28 79.<br />

20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20<br />

26 | 27


Verkehrsverein<br />

Hauptversammlung des Verkehrsvereins<br />

Am Miwoch, 24. April 2013 fand die<br />

jährliche Hauptversammlung des Verkehrsvereins<br />

im Gästehaus Hirschen<br />

sta. Katrin Tanner verwöhnte uns mit<br />

einem feinen Z’Nacht aus Ihrer Küche.<br />

Schade, dass so wenige Mitglieder an<br />

der HV teilgenommen haben!<br />

Nach dem Nachtessen wurden die<br />

Traktanden in Angriff genommen. Diese<br />

konnten wie gewohnt sehr zügig<br />

abgehandelt werden. Am meisten<br />

beschäigt den Vorstand aktuell die<br />

Ersatzsuche für den Präsidenten sowie<br />

den Rätselwegverantwortlichen.<br />

Hingegen konnte die Lücke der abtretenden<br />

Aktuarin Chrisna Ryffel ge‐<br />

schlossen werden. Priska Frehner<br />

wechselt vom Kassieramt zur Aktuarin.<br />

Karin Roth übernimmt von Priska dafür<br />

das Amt der Kassierin. Chrisna Ryffel<br />

wurde offiziell aus dem Vorstand verabschiedet<br />

und Ihr Engagement während<br />

den letzten 9 Jahren zu Gunsten<br />

des Verkehrsvereins mit einem Präsent<br />

verdankt.<br />

Wir hoffen nun, dass wir in den nächsten<br />

Wochen und Monaten das Amt<br />

des Präsidenten und des Rätselwegverantwortlichen<br />

neu besetzen können.<br />

Verkehrsverein <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Andi Eberhard


Verkehrsverein<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>er Rätselwanderweg mit neuen Rätseln<br />

SCHWELLBRUNN: Die Rätseltafeln sind mit neuen Rätseln bestückt, und Beni und Pips nehmen Gross und<br />

Klein mit auf eine abwechslungsreiche Wanderung.<br />

Wie jeden Frühling haben die Verantwortlichen des Verkehrsvereins die Rätsel ausgewechselt, sodass nebst<br />

herrlicher Aussicht auf das Säntismassiv, das Dorf <strong>Schwellbrunn</strong> und den Bodensee eine neue Herausforderung<br />

auf die Wanderer wartet. Nachdem letztes Jahr ein eher anspruchsvolles Rätsel ausgewählt wurde, wird es dieses<br />

Jahr einfacher, damit auch ungeübte „Rätsler“ eine Chance auf den Wettbewerbs-Gewinn haben. Aus den<br />

eingegangenen richtigen Lösungen werden die Gewinner ermittelt und schriftlich benachrichtigt.<br />

Wettbewerbstalons liegen bei der <strong>Gemeinde</strong>, in den Restaurants und Geschäften auf. Weitere Infos finden Sie<br />

unter www.rätselweg.ch.<br />

Gewinner des Rätselweges 2012/2013<br />

Lösungssatz des Erwachsenenrätsels:<br />

Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn über deinem Dach dunkle Wolken stehen<br />

Platz A. Bösch, Gossau ZH<br />

Platz B. Gort, Bronschhofen<br />

Platz N. Brandt, Uzwil<br />

Lösungswort des Kinderrätsels:<br />

Gummibärchen<br />

1. Platz C. Burri, Horn<br />

2. Platz P. Helfenberger, Arnegg<br />

3. Platz L. Mahler, <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Der Verkehrsverein <strong>Schwellbrunn</strong> gratuliert den Gewinnern recht herzlich und ho, dass<br />

sie bald wieder auf dem Rätselweg anzutreffen sind, um die neuen Rätsel zu lösen.<br />

28 | 29


Anzeige<br />

Chef Wanderung VAW<br />

Rolf Wild<br />

9043 Trogen<br />

Tel. 071/ 344 10 05<br />

E‐Mail: wild.rolf@hispeed.ch<br />

www.appenzellerland.ch<br />

Erste Brauchtumswanderung<br />

Das diesjährige Wanderjahr der Schweizer Wanderwege steht unter dem Moo<br />

„Brauchtumswanderung“. Für den Verein VAW ist das natürlich im Jahressprogramm<br />

auch eine Selbstverständlichkeit. Die erste von vier solcher Wanderung<br />

steht unter dem Titel „Besuch beim Appenzeller Senntum Schnitzer Emil Hugener<br />

in Stein“. Diese findet am Samstag, 18. Mai sta. Besammlung ist um 09.00 Uhr<br />

beim Bahnhof in Herisau (750 m). Von dort führt diese mielschwere Tour über<br />

Churzenberg (900 m) zum Syphon (650 m) und nach Stein (800 m). Hier ist der<br />

erwähnte Besuch beim Schnitzer und nachher führt der Weg hinunter nach<br />

St.Gallen Haggen (650 m). Die Wanderzeit beträgt 3 ½ Stunden und die Verpflegung<br />

ist aus dem Rucksack und Brätlen ist möglich.<br />

Mien in Mosndien<br />

Am Dienstagnachmiag, 28. Mai ist für die leichte Wanderung um 13.45 Uhr beim<br />

Bahnhof Altnau Besammlung. Unter der Leitung von Jakob Weder geht es über<br />

Längimoos‐Flurheim und Waldheim sowie Aspe zurück zum Ausgangsort. Die<br />

Wanderzeit bei dieser Wanderung mit Höhendifferenzen von +/‐ 90 m beträgt 2 ¼<br />

Stunden und Verpflegung ist aus dem Rucksack.<br />

Alle diese Wanderungen werden bei jeder Wierung durchgeführt und es dürfen<br />

auch Nichtmitglieder des Vereins Appenzell A.Rh. Wanderwege VAW daran teilnehmen.<br />

Anmeldungen sind nicht erforderlich und weitere Ausküne erteilt<br />

Appenzellerland Tourismus AR.<br />

Tel. 071 898 33 00 oder www.appenzeller‐wanderwege.ch


Turnverein<br />

Turnverein <strong>Schwellbrunn</strong><br />

mit neuen Trainingsanzügen<br />

eingekleidet<br />

Die Vorbereitungen fürs Eidgenössische<br />

Turnfest (ETF), vom 13. bis 23. Juni<br />

2013, in Biel‐Magglingen laufen auf<br />

Hochtouren. Am ersten Wochenende<br />

reisen die Akven mit 7 Einzelturnwekämpfern,<br />

sowie 2 Faustballteams,<br />

zu den Sportanlagen. Der Turnwekampf<br />

wird am Donnerstagabend<br />

13. Juni, in Magglingen durchgeführt.<br />

Das Faustballturnier in Biel‐Gurzelen<br />

dauert den ganzen Freitag 14. Juni.<br />

Am zweiten Wochenende bestreiten<br />

die Damen‐ und Akvriege, je separat,<br />

einen 3‐teiligen Vereinswekampf.<br />

Die Disziplinen der Damen sind:<br />

Schulstufenbarren 12 Turnerinnen (Ti),<br />

Team Aerobic 8 Ti und Fachtest‐<br />

Allround 12 Ti. Bei den Akven sieht<br />

die Zusammenstellung der drei Wekampfsteile<br />

wie folgt aus: Barren<br />

16 Turner (Tu) plus 800 Meter Lauf<br />

6 (Tu), Steinheben 8 Tu, wie dem Fachtest‐Allround<br />

mit 10 Tu.<br />

Beide Riegen turnen am Freitag<br />

21. Juni, von 17.12 Uhr bis ca. 20.30<br />

Uhr. Genaue Informaonen zum Wekampf,<br />

finden sie unter:<br />

www.e‐ffg2013.ch<br />

Am Sonntag 23. Juni 2013 beginnt der<br />

Empfang vom Eidgenössischem Turnfest<br />

in der Halde <strong>Schwellbrunn</strong> um<br />

16.00 Uhr. Wir vom Turnverein freuen<br />

uns riesig auf Ihre Teilnahme.<br />

Ein weiterer Höhepunkt dieser Saison<br />

ist die Abendunterhaltung, vom<br />

9. November im Mehrzweckgebäude.<br />

Hans Preisig


Turnverein<br />

MuKi <strong>Schwellbrunn</strong><br />

In spielerischer Form lernen wir unseren Körper kennen,<br />

uns an Turngeräten zu bewegen und den Kontakt<br />

zu Gleichaltrigen zu finden.<br />

Nach den Sommerferien sind alle Kinder mit den Jahrgängen ab Mai 2009 bis und mit<br />

April 2011 mit Ihrem Mami (oder Papi, Grosi, Go...) herzlich eingeladen.<br />

Die Turnstunde findet jeweils am Montag von 9.30‐10.30 Uhr im MZG sta.<br />

Wir freuen uns auf Euch!!!!!<br />

Die erste MuKistunde ist am 19. August 2013.<br />

Simone Raschle 071 351 15 72<br />

Jacqueline Himmelberger 071 352 32 06<br />

Steffi Frischknecht 071 351 52 92


Anzeige<br />

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Bibliotheksverein<br />

Aus der Bibliothek<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>er Biografien<br />

Trudi Früh, Hildegard Roth und Elsbeth<br />

Aegerter haben einige ältere Einwohner<br />

und Einwohnerinnen von<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> ermuntert, ihnen aus<br />

ihrem Leben zu erzählen. Aus diesen<br />

Interviews und alten Fotos sind sehr<br />

ansprechende kleine Bücher entstanden.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

sieben dieser Werke unseren Benutzern<br />

und Benutzerinnen zur Ausleihe<br />

anbieten dürfen.<br />

Die zehn unantastbaren Rechte des<br />

Lesers , von Daniel Pennac<br />

Diesmal möchte ich auf zwei weitere<br />

Rechte eingehen.<br />

4. Das Recht, nochmals zu lesen<br />

Es gibt viele gute Gründe ein Buch<br />

oder einen Text mehrmals zu lesen,<br />

z.B. noch einmal lesen, was man beim<br />

ersten Mal verworfen hat, noch einmal<br />

lesen, ohne Abschnie zu überspringen,<br />

noch einmal lesen unter einem<br />

anderen Aspekt oder noch einmal<br />

lesen zur Überprüfung … Jawohl all<br />

diese Rechte genehmigen wir uns.<br />

Einige Kinder leihen in der Bibliothek<br />

ein Buch, ein Kasseli oder eine CD<br />

o mehrmals aus. Der Grund dafür ist<br />

wohl die Freude an der Vertrautheit<br />

oder der Wunsch sich an etwas Beständigem<br />

zu erfreuen.<br />

5. Das Recht, irgendwas zu lesen<br />

Pennac plädiert für das Recht, irgendwas<br />

zu lesen, aber unterscheidet trotzdem<br />

zwischen guter und schlechter<br />

Literatur. Schlechter Lesestoff ist für<br />

ihn alles, was nicht auf schöpferisches<br />

Schreiben zurückgeht. Er redet von<br />

„industrieller Literatur“, bei der Geschichten<br />

und Erzählungen endlos reproduziert<br />

werden. Literatur, welche<br />

nach Marktanalysen geschrieben wird<br />

usw. Lesern und Leserinnen, vor allem<br />

auch Kindern und Jugendlichen soll<br />

diese „schlechte“ Lektüre keinesfalls<br />

vorbehalten oder verboten werden.<br />

Sofern zusätzlich zu diesem von Pennac<br />

verpönten Lesestoff auch andere<br />

„bessere“ Literatur verfügbar ist,<br />

wird meistens auch das Bedürfnis<br />

danach gesllt.<br />

Lesen ist nicht nur zur Unterhaltung<br />

wichg, Es fördert allgemein die Lesekompetenz,<br />

welche u.a. auch zum Verständnis<br />

einer Bedienungsanleitung<br />

hilfreich sein kann, sofern der Verfasser<br />

oder Übersetzer der Anleitung<br />

über eine angemessene Schreibkompetenz<br />

verfügt. rb<br />

Aktuellgestell<br />

Bis Ende Mai stellen wir auf dem Aktuellgestell<br />

fremdsprachige Medien in den<br />

Mielpunkt. Von sehr einfachem bis<br />

zu anspruchsvollerem Lesestoff ist<br />

alles vertreten.<br />

Ab Juni lautet das Thema „Auf und<br />

davon“. Wir präseneren Ihnen auf<br />

dem Aktuellgestell unsere Reisebücher,<br />

Wanderführer, Velokarten.<br />

Begeben sie sich mit unseren Büchern<br />

auf die Reise. Holen Sie sich Ideen für<br />

die Feriengestaltung.<br />

Ferienlektüre<br />

Am Miwoch, 19. Juni empfehlen<br />

Ihnen die Bibliofrauen Lesestoff für<br />

den Sommer. Zudem werden Sie wiederum<br />

mit kulinarischen Süssig‐ und<br />

Salzigkeiten verwöhnt. Nähere Angaben<br />

zur Durchführung finden Sie<br />

anfangs Juni auf den Plakaten oder auf<br />

der Homepage<br />

www.biblio.schwellbrunn.ch


Anzeige<br />

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Anzeige<br />

Durch Qi Gong beweglich bis ins hohe Alter<br />

Mein Name ist Uschi Sturzenegger, ich<br />

bin Musiklehrerin und Dirigenn.<br />

Seit 2005 prakziere ich Qi Gong und<br />

Taijiquan, nehme noch wöchentlich<br />

Unterricht beim Meister Zhu, und lerne<br />

so die Wirkung, die spezifische Anwendung<br />

und korrekte Ausführung<br />

des medizinischen Qi Gong und des<br />

Taijiquan.<br />

2006 war ich mit Meister Zhu Shaofan<br />

in China und konnte hautnah das Prak‐<br />

zieren des Qi Gong und Taijiquan<br />

miterleben, worauf es ankommt, und<br />

was es bewirkt.<br />

Das medizinische Qi Gong beinhaltet<br />

verschiedene Formen, deshalb ist für<br />

mich eine stege Schulung bei Meister<br />

Shaofan Zhu eine Voraussetzung, um<br />

es weitervermieln zu können.<br />

Zur Zeit stehe ich in der Ausbildung als<br />

Qi Gong und Taijiquanlehrerin und<br />

besuche regelmässig Kurse bei anerkannten<br />

Experten, wie z.B. Grossmeister<br />

Yuliang Fei.<br />

Was ist Basis Qi Gong?<br />

Qi Gong ist eine sehr alte, auf der taoisschen<br />

Philosophie gründende<br />

Atemtherapie. Man lernt richges Atmen<br />

und mit Hilfe der Vorstellungskra<br />

das Qi im Körper‐zentrum zu<br />

sammeln und im Körper bewusst zu<br />

lenken und so für Heilungsprozesse<br />

einzusetzen. Dabei wird unterschieden<br />

zwischen dem Jing‐Qigong, das ohne<br />

Bewegung ausgeführt wird und dem<br />

Dong‐Qigong, wo der Qi‐Fluss durch<br />

Bewegungen unterstützt wird. Generell<br />

aber beinhaltet das Qi Gong im<br />

Unterschied zum Taijiquan wenig Bewegungsarbeit<br />

und kann im Stehen,<br />

Sitzen oder Liegen prakziert werden.<br />

Wirkung des Qi Gong<br />

Qi Gong hil bei Problemen wie Unruhe,<br />

Schlaflosigkeit, Konzentraonsschwäche,<br />

Verdauungsbeschwerden<br />

und chronischen Erkrankungen. Die<br />

Anregung des Qi‐Flusses stärkt zudem<br />

die körpereigene Abwehrkra.<br />

Was ist Taijiquan?<br />

Das Geheimnis des Taijiquan liegt in<br />

den weichen, langsamen und fliessenden<br />

kreis‐, spiral‐ und achörmigen<br />

Bewegungen. Die Kra kommt stets<br />

aus der Mie. Der Körper, insbesondere<br />

Nacken und Schultern, bleibt entspannt<br />

und alle Körperteile bewegen<br />

sich gleichzeig und in Harmonie zueinander.<br />

Die korrekte Haltung des<br />

Oberkörpers stärkt Rückenmuskulatur<br />

und Wirbelsäule und hat gerade bei<br />

Menschen mit Haltungsfehlern und<br />

Rückenproblemen eine sehr posive<br />

Wirkung.<br />

Wirkung des Taijiquan<br />

Die langsamen Bewegungsabläufe<br />

kräigen die Muskulatur ohne übermässige<br />

Gelenkbelastung und vermeiden<br />

so Schädigungen des Bewegungsapparates.<br />

Aus diesem Grund kann<br />

Taijiquan in jedem Alter erlernt und<br />

prakziert werden.<br />

Schnupperabo<br />

gülg bis 31. 12. 13<br />

Für 3 Lekonen, im Gruppenraum<br />

des Schulhauses Weiher, jeweils am<br />

Montag:<br />

ab 17.00 Uhr Taiji,<br />

ab 18.00 Uhr Qi Gong.<br />

Musikschule Sturzenegger<br />

Für den neuen Schulbeginn sind noch einige Plätze frei, um eines der Blasinstrumente<br />

(Querflöte, Klarinee, Saxophon oder Waldhorn) zu erlernen.<br />

Anmeldungen bis 15. Juni nehme ich gerne entgegen.<br />

Bei Fragen erreichen Sie mich unter Tel. 071 / 565 32 89


Elternforum<br />

Inserat<br />

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Elternforum


Elternforum<br />

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Skili<br />

Informationen der Skilift AG <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Rückblick auf die Saison 2012 / 2013<br />

Mit gemischten Gefühlen blicken wir<br />

von der Skili AG auf den langen,<br />

schneereichen, nicht enden wollenden<br />

Winter zurück. Viel Schneefall, mit der<br />

Zeit trotz der fehlenden Unterlage und<br />

des immer offenen Bodens unter der<br />

Schneedecke gute Pistenverhältnisse,<br />

aber immer wieder Tauweer zur falschen<br />

Zeit sowie leider auch o trübes<br />

und nebliges Weer verhinderten eine<br />

sehr gute Saison.<br />

Mit 52 Landscheide sowie 21<br />

Löschwendi – Betriebstagen waren die<br />

Lie im langjährigen Miel o in Betrieb,<br />

die Kassaeinnahmen blieben<br />

aber unter den Erwartungen.<br />

Unsere Saison begann am Landscheide<br />

– Li bereits am Samstag 1.Dezember,<br />

gleichzeig duren wir am Adventsmarkt<br />

im Dörfli vorne 58 Saisonkarten<br />

verkaufen. Einmal mehr herzlichen<br />

Dank an Fam. Markus Gadola, Möbel<br />

Schnetzer, Gossau, der uns und die<br />

<strong>Schwellbrunn</strong>er Kinder bereits zum<br />

drienmal mit der Saisonkarten – Spezialakon<br />

unterstützte. Ab dem 8.<br />

Dezember konnte auch der Betrieb in<br />

der Löschwendi gestartet werden, am<br />

14. Dezember erfolgte ein Wärmeeinbruch<br />

und danach Regen, ab dem 23.<br />

Dezember musste der Betrieb für die<br />

nächsten 3 Wochen endgülg eingestellt<br />

werden.<br />

Am 12. Januar wurde der Betrieb in<br />

der Landscheide wieder aufgenommen,<br />

ab dem 19. Januar auch in der<br />

Löschwendi, der Boden war allerdings<br />

offen und die Schneelage knapp.<br />

Pünktlich auf die Skiferienwoche hin<br />

erschien das nächste Tauweer und<br />

der Betrieb musste wieder für eine<br />

Woche eingestellt werden.<br />

Am 7. Februar setzte starker Schneefall<br />

ein, bis am Samstag – Miag 9.<br />

Februar lagen ca. 60 cm Pulverschnee,<br />

der dann am traumhaen Sonntag<br />

10.Februar von wirklich vielen Gästen<br />

und vielen <strong>Schwellbrunn</strong>ern genutzt<br />

wurde. Es machte Freude, die vielen<br />

strahlenden Gesichter zu sehen und<br />

auch das Skiliteam freute sich am<br />

grossen Aufmarsch und der guten Kasse.<br />

Leider war es der einzige schöne<br />

Sonntag der Saison, die Sonne machte<br />

sich die ganze restliche Saison sehr rar.<br />

Nach gut 3 Wochen Dauerbetrieb bei<br />

guten Schneeverhältnissen aber meist<br />

schlechtem Weer schlossen wir unsere<br />

Saison am 3. März mit einem guten<br />

Nachmiag ab, nachdem sich der hartnäckige<br />

Nebel um 14.00 Uhr endlich<br />

verzogen hae.<br />

Schulskifahren<br />

Wir von der Skili AG finden es bedauerlich<br />

und schade, dass die Schule<br />

<strong>Schwellbrunn</strong> das vorhandene Angebot<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> praksch nicht<br />

nutzt, die Mielstufe war 2 Halbtage<br />

am Skifahren, die Unterstufe sowie die<br />

Sekundarschule konnten sich einmal<br />

dazu entschliessen. Wann, wenn nicht<br />

diesen Winter häe man ein paar tolle<br />

Stunden mit Sport und Bewegung in<br />

der Natur besser verbringen können?<br />

Die Nachbargemeinden Degersheim<br />

und Urnäsch zeigen, dass es auch anders<br />

möglich wäre. Alle Schulklassen<br />

waren mindestens 5 Tage an den<br />

Lien, das Angebot wurde dort rege<br />

genutzt.<br />

Finanzielle Situaon<br />

Die genaue Abrechnung steht noch<br />

nicht, wir sollten aber dank vielen<br />

Frondienststunden mit schwarzen<br />

Zahlen abzuschliessen und somit keinen<br />

zusätzlichen <strong>Gemeinde</strong>beitrag<br />

benögen.<br />

Ausblick Saison 2013 / 2014<br />

Am 4. Februar erfolgte die technische<br />

2–Jahreskontrolle durch das Seilbahnkonkordat,<br />

unsere Anlagen sind gut<br />

gewartet und wurden ohne Beanstandungen<br />

wieder für 2 Jahre freigegeben.<br />

Deshalb stehen erfreulicherweise<br />

keine grösseren Revisionen oder Reparaturen<br />

an. Die Anlagen werden ab<br />

Mie November wieder betriebsbereit<br />

eingerichtet sein. Wir hoffen, dass der<br />

Winter wieder rechtzeig kommt und<br />

vielleicht für einmal das Weihnachtstauweer<br />

ausbleibt.<br />

Zuerst freut sich die Skili AG, viele<br />

Gäste am Dörflifescht vom 10. August<br />

in der Skilibeiz empfangen zu dürfen,<br />

die Einnahmen werden für den<br />

Unterhalt unserer Anlagen verwendet.<br />

Verwaltungsrat der Skili AG <strong>Schwellbrunn</strong>.


P.P.<br />

Agenda<br />

9103 <strong>Schwellbrunn</strong><br />

Mai 2013<br />

Samstag 11.5. 15.00 Uhr | Faustball Naonalliga B, Gegner: Scha. u. Jona, MZG<br />

Sonntag 12.5. 10.45 Uhr | Musikgesellscha, Muertagsständli, Kirchplatz<br />

Sonntag 19.5. 09.30 Uhr | „Musig‐Goesdienst“ m.d. Trachtengrp. Schwbr., Kirche<br />

Sa / So 25./26. 09.40 Uhr | Ökumenischer Kirchentag, Rehetobel<br />

Sonntag 26.5. | Jugi‐Anlass „Spiel ohne Grenzen“, Gonten (Versch.‐Dat. 2. Juni)<br />

Donnerstag 30.5. 20.00 Uhr | SVP <strong>Schwellbrunn</strong>, Politstamm, T. Planer Alpenrose<br />

Juni 2013<br />

Donnerstag 06.6. 11.30 Uhr | Miagssch für SeniorInnen, Doreizli<br />

Do—So 13.‐23.6. | Turnverein, eidg. Turnfest, Biel<br />

Donnerstag 13.6. 18.00 Uhr | Bundesübung, Schützenhaus<br />

Freitag 14.6. 18.00 Uhr | LG Dorf, Abendwanderung, sh. Einladung<br />

Miwoch 19.6. 20.00 Uhr | Bibliotheksverein, Büecherkafi, vor od. in der Bibliothek<br />

Donnerstag 20.6. 20.00 Uhr | Theateraufführung der Oberstufe, Aula Sommertal<br />

Freitag 21.6. 19.00 Uhr | Vollmondwanderung Hochhamm, Besammlg. Parkpl. Halden<br />

Samstag 22.6. 15.00 Uhr | Faustball Naonalliga B, Gegner: Ohringen u. Rü<br />

Sonntag 23.6. 10.30 Uhr | Ökumen. Feldgottesdienst m. anschl. Zmittag, Betreuungszentrum Risi<br />

Dienstag 25.6. 19.30 Uhr | SP Hinterland, Diskussionsrunde Dorfverkehr, MZG Waldsta<br />

Freitag 28.6. 19.30 Uhr | Landfrauenverein, Sommerhöck Minigolf, Rest. Freihof, Gossau<br />

Samstag 29.6. 09.00 Uhr | Schulschlussfeier, MZG<br />

Juli 2013<br />

Donnerstag 04.7. 11.30 Uhr | Miagssch für SeniorInnen, Rest. Störchli<br />

20.00 Uhr | Samariter, Vereinsübung „Grillabend“, Besammlg. MZG<br />

Freitag 05.7. 20.00 Uhr | LG obere Schar, Abendwanderung, Besammlg. Hotel Traube<br />

20.00 Uhr | MG <strong>Schwellbrunn</strong>, Kurpärklikonzert, Kurpärkli<br />

Samstag 06.7. 19.00 Uhr | Grillabend im Rest. Störchli, ab 19.00 Uhr<br />

Sonntag 12.5. 10.45 Uhr | Musikgesellscha, Muertagsständli, Kirchplatz<br />

Mai 2013 | Nummer 120

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