Pilotprojekt Elektronische Wildwarnanlage B292 bei Aglasterhausen ...
Pilotprojekt Elektronische Wildwarnanlage B292 bei Aglasterhausen ... Pilotprojekt Elektronische Wildwarnanlage B292 bei Aglasterhausen ...
9 Fragen und Antworten 36 9.9 WIE WIRKT SICH DER LEITZAUN AUF DIE WILDTIERE AUS? Mit dem Bau des Leitzauns haben die in der Umgebung ansässigen Tiere begonnen, sich auf die neue Situation einzustellen. Nur anfänglich bildeten sich im mittleren Bereich kürzere Wechsel entlang des Zauns. Eine Gewöhnungsphase, in der die Tiere vor dem Zaun und insbesondere den Wechselbereichen zurückgewichen sind, war nicht feststellbar. Dies untermauern auch die Zahlen aus den Datenschreibern der beiden Anlagen. Zwar schwanken die Zahlen der Auslösungen etwas zwischen erstem und zweitem Jahr, aber ein signifikanter Anstieg oder eine Verringerung der Auslösungen bzw. Querungen ist nicht eingetreten. In den nächtlichen Videoaufzeichnungen konnten einzelne Rehe manchmal individuell erkannt werden. Sie wechselten teilweise mehrfach pro Nacht über die Wildwechselwarnanlagen zwischen den Straßenseiten. Gleiches gilt auch für Dachse, die in der Anlage 2 Breitenbronn mehrfach in einer Nacht wechselten. Im Falle einer Dachsfamilie ergab sich durch den Wildzaun eine Verlagerung auf die gegenüberliegende Straßenseite. Die ehemals etwa in der Mitte zwischen Aglasterhausen und Einmündung K 3936 auf der Waldseite gelegenen Baue in einer hohen Böschung sind inzwischen ungenutzt. Dafür finden sich in der gegenüberliegenden Straßenböschung und Feldflur nun mehrere Baue und hohe Dachsaktivitäten in den umgebenden Maisäckern.
10 Dank 37 10 DANK Für die sehr angenehme, konstruktive und stets gute Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen, die an dem Projekt beteiligt waren, sehr herzlich bedanken. Herrn Schlierer vom Innenministerium Baden-Württemberg danken wir für die Möglichkeit, diese Studie durchzuführen. Vor Ort gilt unser besonderer Dank dem zuständigen Jagdpächtern Herrn Schirk. Er unterstützt unsere Untersuchung wesentlich, ohne dabei unsere Arbeit beeinflussen zu wollen. Sein Anliegen ist eine optimal funktionierende elektronische Wildwarnanlage, die als Vorbild für weitere Anlagen in Baden-Württemberg oder Deutschland fungieren kann. Im April 2008 löste Herr Gehrig Herrn Schirk als Jagdpächter des Reviers ab. Auch ihm möchten wir für seine wertvolle Kooperation und tatkräftigen Einsatz danken. In unseren Dank möchten wir auch ganz besonders die Vertreter der Gemeinde Aglasterhausen einschließen, die uns auch ohne großen bürokratischen Aufwand immer wieder ihre Infrastruktur bereitstellte. Herr Dambach, Bürgermeister von Aglasterhausen, hieß uns immer Willkommen und hatte stets ein offenes Ohr für unser Anliegen. Ohne dass eine formelle Verantwortung durch die Gemeinde für die Bundesstrasse gegeben ist, hat die Gemeinde doch alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Erfolg der Wildwarnanlagen beigetragen. Hervorheben möchten wir auch die gute Kooperation mit den verschiedenen Vertretern aus den Straßenbauverwaltungen. Namentlich seien insbesondere Herr Vierneisel, Herr Maierhöfer, Herr Reger und Herr Rieger genannt. Ohne ihre volle Kooperation wäre sowohl bei der Errichtung als auch im Betrieb der Anlage vieles nicht so glatt verlaufen. Herrn Weiß und Herrn Kohler von der Polizeistation Mosbach danken wir für Informationen über Wildunfälle im Untersuchungsabschnitt. Herrn Hellmann vom Forstamt Schwarzach danken wir für seine Bereitschaft, die Maßnahmen im Rahmen seiner Tätigkeit zu fördern.
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10 DANK<br />
Für die sehr angenehme, konstruktive und stets gute Zusammenar<strong>bei</strong>t möchten wir uns <strong>bei</strong><br />
allen, die an dem Projekt beteiligt waren, sehr herzlich bedanken.<br />
Herrn Schlierer vom Innenministerium Baden-Württemberg danken wir für die Möglichkeit,<br />
diese Studie durchzuführen.<br />
Vor Ort gilt unser besonderer Dank dem zuständigen Jagdpächtern Herrn Schirk. Er<br />
unterstützt unsere Untersuchung wesentlich, ohne da<strong>bei</strong> unsere Ar<strong>bei</strong>t beeinflussen zu<br />
wollen. Sein Anliegen ist eine optimal funktionierende elektronische <strong>Wildwarnanlage</strong>, die als<br />
Vorbild für weitere Anlagen in Baden-Württemberg oder Deutschland fungieren kann. Im<br />
April 2008 löste Herr Gehrig Herrn Schirk als Jagdpächter des Reviers ab. Auch ihm<br />
möchten wir für seine wertvolle Kooperation und tatkräftigen Einsatz danken.<br />
In unseren Dank möchten wir auch ganz besonders die Vertreter der Gemeinde<br />
<strong>Aglasterhausen</strong> einschließen, die uns auch ohne großen bürokratischen Aufwand immer<br />
wieder ihre Infrastruktur bereitstellte. Herr Dambach, Bürgermeister von <strong>Aglasterhausen</strong>,<br />
hieß uns immer Willkommen und hatte stets ein offenes Ohr für unser Anliegen. Ohne dass<br />
eine formelle Verantwortung durch die Gemeinde für die Bundesstrasse gegeben ist, hat die<br />
Gemeinde doch alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Erfolg der <strong>Wildwarnanlage</strong>n<br />
<strong>bei</strong>getragen.<br />
Hervorheben möchten wir auch die gute Kooperation mit den verschiedenen Vertretern aus<br />
den Straßenbauverwaltungen. Namentlich seien insbesondere Herr Vierneisel, Herr<br />
Maierhöfer, Herr Reger und Herr Rieger genannt. Ohne ihre volle Kooperation wäre sowohl<br />
<strong>bei</strong> der Errichtung als auch im Betrieb der Anlage vieles nicht so glatt verlaufen.<br />
Herrn Weiß und Herrn Kohler von der Polizeistation Mosbach danken wir für Informationen<br />
über Wildunfälle im Untersuchungsabschnitt.<br />
Herrn Hellmann vom Forstamt Schwarzach danken wir für seine Bereitschaft, die<br />
Maßnahmen im Rahmen seiner Tätigkeit zu fördern.