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Pilotprojekt Elektronische Wildwarnanlage B292 bei Aglasterhausen ...

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4 Ergebnisse 21<br />

Abb. 4-12: Sensorüberwachter Bereich Anlage 1 <strong>Aglasterhausen</strong>, Feldseite (2007). Ein bis auf den<br />

Stumpf zurück geschnittener Ahorn schlägt erneut aus und beeinträchtigt die<br />

Sensorüberwachung. Oberhalb der Böschungskante wäre eine Mahd der Wiese um<br />

weitere 2-3m sinnvoll, denn <strong>bei</strong> Wind oder Regen neigt sich das Gras in Richtung der<br />

Böschung und beeinträchtigt die Erfassung von Wildtieren durch die Sensoren. Die<br />

Wildunfallserie (vgl. Kap. 4.3) ereignete sich am Zaunende Fahrtrichtung Mosbach (also<br />

etwa auf Höhe des Roten Pfeils).<br />

4.6.2 Flächenstrukturelle Voraussetzungen Anlage 2 Breitenbronn<br />

Wie <strong>bei</strong> der Anlage 1 <strong>Aglasterhausen</strong> liegen die Schwierigkeiten vor allem im<br />

Pflegemanagement der sensorüberwachten Flächen, die teils auf die Umsetzung zu Beginn<br />

und teils auf die Pflege zur Instandhaltung zurückzuführen sind. Zu ersterem zählte bis zum<br />

Ende der Untersuchung Mitte 2008 die unzureichende Rücknahme des Waldrandes, wovon<br />

in erster Linie ein Baum neben Sträuchern im Sensorbereich betroffen ist. Weiterhin wächst<br />

auf dieser Seite am Straßenrand eine für Rehe hochattraktive Kleeäsung, die die<br />

Frequentierung als auch den längeren Aufenthalt im sensorüberwachten Bereich fördert.<br />

Ebenfalls ist auf gegenüberliegender Seite eine Anpflanzung nicht weit genug zurück<br />

genommen worden.<br />

Bei der Pflege der Anlage 2 Breitenbronn ist wie <strong>bei</strong> Anlage 1 <strong>Aglasterhausen</strong> die<br />

rechtzeitige Mahd wichtig. Da diese mit einem hohen Aufwand (mehrtägig, Absicherung) für<br />

den Straßenbaulastträger verbunden ist, werden Alternativen in Kap. 6.2.1 genannt.

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