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Pilotprojekt Elektronische Wildwarnanlage B292 bei Aglasterhausen ...

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4 Ergebnisse 9<br />

4.2 DOKUMENTATION DER WILDUNFÄLLE DES 1. UNTERSUCHUNGSJAHRES<br />

4.2.1 Dachs (vor Beginn des Monitoring)<br />

Abb. 4-1: Dachse nutzten kurz nach der Fertigstellung des Leitzauns im April 2006 die Röhren für den<br />

Wasserabfluss zum Eindringen in den gezäunten Bereich. An einer Stelle, an der der<br />

Leitzaun nicht dachssicher eingegraben und nur lockere Erde angehäuft war, konnte sogar<br />

eine Untergrabung festgestellt werden. In dieser Anfangsphase wurde ein überfahrener<br />

Dachs noch vor dem Beginn des Monitoring am 01.07.2006 registriert.<br />

Abb. 4-2: Alle Röhrendurchlässe sind mit zugeschnitten Doppelstabmatten gegen das Eindringen<br />

mittelgroßer Tiere wie Dachs oder Fuchs gesichert worden. Eine einfache, effiziente und<br />

kostengünstige Maßnahme. Die Gitter werden nur auf der höher liegenden Seite<br />

angebracht, so dass Schwemmgut nicht das Innere der Röhren verstopfen kann, sondern<br />

davor hängen bleibt und leicht entfernt werden kann. Der Röhreninnenraum wird durch<br />

fließendes Wasser ausgewaschen.

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