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Die Natur erwacht – Die Natur erwacht – - Lenzing

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Amtliche Mitteilung Nr. 6/2006<br />

März 2006<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Post Entgelt bezahlt<br />

NACHRICHTENBLATT DER MARKTGEMEINDE<br />

<strong>Lenzing</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Natur</strong> <strong>erwacht</strong> <strong>–</strong><br />

wir freuen uns über die ersten<br />

Frühlingsboten<br />

Foto: M.Fürthauer


<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag<br />

18. <strong>Lenzing</strong>er Friedenstag: Freitag, 31. März 2006,<br />

um 18.00 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde<br />

mit der Befreiungsbewegung Polisario<br />

2<br />

<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag<br />

Seit dem Jahr 1989begeht die Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> jedes Jahr den „<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag“.<br />

Mit dem 50.Geburtstagder Gemeinde <strong>Lenzing</strong>, nämlicham1.April 1989, wurde im Rahmen eines<br />

Festaktes der „<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag“ ins Leben gerufen <strong>–</strong>nicht als rauschendes Fest, sondern<br />

bewusst und mahnend.<br />

<strong>Die</strong> Befreiungsbewegung Polisario<br />

hat sich seit Jahren zum<br />

Ziel gesetzt,mit demokratischen<br />

Mitteln den Befreiungskampf in<br />

Afrika/Marokko zu führen. Ihr<br />

Ziel ist es, die Saharauis zurück<br />

Aus dem Inhalt:<br />

in die Heimat zu führen und alles<br />

für ein demokratisches Parlament<br />

und freie Wahlen vorzubereiten.<br />

Ist dies erfüllt, tritt die Polisario<br />

ab. Eine Befreiungsbewegung,<br />

die keine spektakulären Mittel<br />

<strong>–</strong> wie Flugzeugentführung und<br />

dergleichen <strong>–</strong>anwendet!<br />

<strong>Die</strong> Bevölkerung ist herzlich<br />

eingeladen, am diesjährigen<br />

Friedenstag teilzunehmen.<br />

S. 5 S. 6 S. 9<br />

S. 12 S. 14 S. 18<br />

S. 21 S. 24 S. 28<br />

<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag . .......2<br />

Aus dem Inhalt .............2<br />

Vorwort des Bürgermeisters ...3<br />

Schneedruck ...............4<br />

Fasching ..................5<br />

Aus dem Gemeinderat .....6-12<br />

Ehrungen ..............13-14<br />

Finanzen ..............15-17<br />

Wirtschaft ..............18-19<br />

Kultur .................20-21<br />

Kindergarten ...........22-23<br />

Schulen ...............24-27<br />

Skaterplatz ...............27<br />

Marktmeisterschaften .......28<br />

Verschiedenes / Hort .....29-30<br />

Bibliothek / Soziales .........31<br />

BadeOASE ...............32<br />

Vereine ................33-34<br />

Familiennachrichten ......35-37<br />

Termine ..................38<br />

Wir sind für Sie da ..........39<br />

Beilagen:<br />

Nachtschwärmer-Fahrplan<br />

Regionalfahrplan<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Mai Ausgabe:<br />

Donnerstag, 27. April 2006<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber (Verleger,Herausgeber und Alleineigentümer (100 %): Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>; Redaktion:<br />

AL Walter Steinmetz; 4860 <strong>Lenzing</strong>, Hauptplatz 4, Tel. 07672/92955, E-Mail: marktgemeinde@lenzing.or.at, Homepage:<br />

www.lenzing.ooe.gv.at; Layout: Wellmann Werbegrafik; Druck: kb-offset Kroiss &Bichler; Blattlinie: Offizielles Mitteilungsblatt der<br />

Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> für kommunale Information u. Lokalberichte; Auflage: 2.600; erscheint vierteljährlich.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Liebe<strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>er,<br />

liebeJugend!<br />

„NEUE SCHULE <strong>–</strong>NEUE CHANCEN“<br />

Der Beschluss des Gemeinderates, den Neubau der Volks- und<br />

Hauptschule aus wirtschaftlichen Gründen einer Generalsanierung<br />

vorzuziehen, wirdinder Zwischenzeit immer mehr bestätigt.Zuletzt<br />

auch von LH Dr. Pühringer, welcher nach Überprüfungen durch<br />

Experten der Landesregierung voll hinter diesem Projekt steht.<br />

Mit diesem Projekt soll die hohe Qualität anKinderbetreuungseinrichtungen in <strong>Lenzing</strong> abgerundet werden.<br />

Gleichzeitig besteht mit einem Neubau die Möglichkeit,auchimSchulbereichneueWeichen für die<br />

Zukunft zu stellen. Denn: Eine zeitgerechte, moderne Bildungspolitik sowie die dazugehörenden<br />

Rahmenbedingungen sind die Grundlagen zur Förderung unserer Kinder.Sie sind die Voraussetzung für<br />

eine positiveEntwicklung in einem immer härter werdenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wettbewerb.<br />

„NEUE SCHULE <strong>–</strong>NEUE HERAUSFORDERUNGEN“<br />

In Zukunft müssen Schulen mit einem qualitativ hochwertigen Bildungsangebot überzeugen und ein<br />

eigenes Profil entwickeln.<br />

Es sind im Bildungswesen neuePerspektiven gefordert, wobei z.B.Ganztagsschulen und Gesamtschulen<br />

eine große Herausforderung darstellen. Alle diese zukunftsweisenden Veränderungen können in unserem<br />

neuen Projekt berücksichtigt werden. Damit dieseAufgabe gelingt, sind wir alle aufgefordert, uns mit<br />

viel Engagement einzubringen.<br />

Vorwort des Bürgermeisters<br />

3<br />

Neue Sporthalle?<br />

Ähnliches gilt auchfür die Planung und den Bau der neuen „Dreifachsporthalle“,die für die Schulen und<br />

für unsereVereine die optimalen Turn- und Trainingsmöglichkeiten gewährleisten soll.<br />

Der zeitliche Rahmen für die Umsetzung beider Projekte(Schulen- und Sporthallenneubau) sieht vor,dass<br />

bis 2007 die Planungsarbeiten und der Architektenwettbewerb abgeschlossen sind und dass nach einer<br />

zweijährigen Bauzeit <strong>–</strong>imJahr 2009<strong>–</strong>die neuen Schulen und die Sporthalle eröffnet werden können.<br />

Gute finanzielle Situation unserer Marktgemeinde<br />

Inder letzten Gemeinderatssitzung haben wir das Budget und den „Mittelfristigen Finanzplan“ einstimmig<br />

beschlossen. Wir konnten neben den notwendigen Investitionen eine Summe von EUR 650.000,<strong>–</strong><br />

als Rücklage für unsere Großbauprojekte verbuchen. Unser neues Kulturzentrum ist bis zum nächsten<br />

Jahr ausfinanziert und die Finanzierung für den Zubau anunserem Alten- und Pflegeheim ist gesichert.<br />

Der Gemeinderat zeigte viel Umsicht bei den Budgetberatungen. Für diese zielorientierte und wirtschaftliche<br />

Finanzplanung bedanke ichmichbei allen drei Fraktionen.<br />

Liebe<strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>er:<br />

Mit Zuversicht und Tatkraft starten wir in das Jahr 2006.<br />

Indiesem Sinne verbleibeichmit besten Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Schneedruck<br />

Schneedruck wurde laufend kontrolliert und<br />

üb<strong>erwacht</strong><br />

<strong>Die</strong> Angst mancher Bürger,der enorme Schneedruck während des zurückliegenden Winters könnte<br />

Schäden anDächern verursachen, war auchin<strong>Lenzing</strong> gegeben. Wenngleichdie enormen<br />

Schneefrachten vom inneren Salzkammergut bei weitem nicht erreicht waren, blicktedennoch so<br />

mancher Hausbesitzer mit Sorge auf sein Objekt.<br />

4<br />

Schneedruck<br />

Dazu darf an dieser Stelle festgehalten<br />

werden: Der Schneedruck<br />

<strong>–</strong> vor allem auf Flachdächern<br />

<strong>–</strong> war in den letzten<br />

Wochen ständig von der Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> überprüft<br />

worden. Es wurden Sofortmaßnahmen<br />

eingeleitet, wenn es notwendig<br />

war. So beim Sporthallendach,<br />

das Mitte Jänner von<br />

den beiden Feuerwehren <strong>Lenzing</strong><br />

und Reibersdorfabgeräumt wurde<br />

oder Tage später verschiedene<br />

Flachdächer,Carports, udgl.<br />

Wöchentlich hatte man sich<br />

während dieser Schneeperiode<br />

mit dem Statiker DI Dornetshuber<br />

aus Gmunden zu Beratungen<br />

getroffen, umdie jeweilige<br />

Schneelast-Situation zu beurteilen.<br />

<strong>Die</strong>se war Anfang Jänner mit<br />

einer Schneehöhe von 40 cm und<br />

etwa 90 kg per m 2 berechnet<br />

gewesen. <strong>Die</strong> Statik für die<br />

Objektein unserer Region ist auf<br />

etwa135kgper m 2 ausgelegt.<br />

Der Schneefall der ersten Februarhälfte<strong>–</strong>etwa50<br />

cmHöhe <strong>–</strong><br />

veranlasste uns wiederum, sämtliche<br />

öffentliche Gebäude statisch<br />

zu überprüfen, wobei man<br />

diesmal auf eine Schneelast von<br />

etwa 90 bis 110 kg per m 2<br />

gekommen war.<br />

Unter großer Mithilfe der Feuerwehren,<br />

des Bauhofes,der Dachdecker<br />

und sonstiger freiwilliger<br />

Helfer wurde aus Sicherheitsgründen<br />

abermals der Schnee<br />

von den Dächern vorsorglich<br />

geräumt. Es war nämlich Regen<br />

angesagt, wobei sich bei etwa<br />

2,5 cm Wasserhöhe zusätzlich<br />

25 kgper m 2 errechnet hätten.<br />

Auch mit den Großkaufhäusern<br />

bzw. mit den Besitzern von<br />

Flachdächern wurde Kontakt<br />

hergestellt und entsprechende<br />

Schrittegesetzt.<br />

AndieserStelle nochmals allen<br />

Helfern ein großes Dankeschön!<br />

Und soberechnen Sie künftig<br />

IhreSchneelast selbst:<br />

Es wird eine Schneeprobe im<br />

Ausmaß von 10 mal 10 cm entnommen<br />

und diese abgewogen.<br />

Das Gewicht wirddann mit hundert<br />

multipliziert und somit hat<br />

mandie Schneelast proQuadratmeter<br />

Fläche. In unseren Breiten<br />

sind die Dächer zwischen 100 bis<br />

135kgper m 2 berechnet.<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Schnee über Schnee <strong>–</strong>Verantwortliche und Bürger waren gleichsamaufeine große<br />

Geduldsprobe gestellt.<br />

Ist man sich jedoch nicht<br />

sicher,obdie Statik ausreicht,<br />

oderkann mandie Berechnung<br />

selbernicht durchführen, sollte<br />

man unbedingt einen Statikerbeiziehen.<br />

M. Fürthauer<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Faschingsumzug in<strong>Lenzing</strong><br />

Faschingsumzug<br />

Heuer war es wieder soweit!<strong>–</strong><strong>Die</strong> Faschingsjecken zogen amFaschingsdienstag, den 28. Februar<br />

2006 durch<strong>Lenzing</strong>: Pünktlich um14.00 Uhr fiel der Startschuss zumgroßen Faschingsumzug,<br />

der vom Sportplatz über das Gemeindeamt bis zumKulturzentrumführte.<br />

20 teilnehmende Gruppen <strong>–</strong> teils<br />

zu Fuß, teils motorisiert, bewiesen<br />

enorme Kreativität in ihren<br />

Maskierungen bzw. inder Ausstattung<br />

ihrer fahrbaren Untersätze.<br />

Auch unsereKindergartenkinder<br />

erwiesen sich als Showprofis,<br />

mit einstudierten Tanzund<br />

Gesangseinlagen, welche<br />

sich selbst durch kleine technische<br />

Pannen nicht aus dem Konzept<br />

bringen ließen.<br />

Von der Tribüne vor dem Gemeindeamt,<br />

auf der sich auch<br />

Bürgermeister Geisberger sowie<br />

einige Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />

eingefunden hatten,<br />

begrüßten die Platzsprecher alle<br />

Mitwirkenden <strong>–</strong> und wie bei solchen<br />

Gelegenheiten üblich, wurde<br />

somanche/r, aber auch so<br />

manches aus der jüngeren Vergangenheit<br />

ordentlich „durchden<br />

Kakaogezogen“.<br />

<strong>Die</strong> Showtanzgruppe des Frankenburger<br />

Faschingsvereines und<br />

Faschingsumzug<br />

5<br />

Fotos: Maringer Horst, Pumberger Alfred, Kocher Johann<br />

„Musik Forever“ sorgten in bewährter<br />

Manier bis in die<br />

Nachtstunden für den richtigen<br />

Faschingsausklang im Kulturzentrum.<br />

Alles in allem haben die <strong>Lenzing</strong>erInnen<br />

gezeigt, dass man<br />

dochnochimstande ist,die Feste<br />

zu feiern, wie sie fallen …<br />

V.Füreder<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Aus dem Gemeinderat<br />

Sitzung vom 13. Dezember 2005<br />

6<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Neuregelungen von<br />

Gebühren und Tarifen<br />

Mit einer eher unpopulistischen<br />

Maßnahme muss sichalljährlich<br />

der Gemeinderat vor Beginn<br />

eines neuen Jahres auseinandersetzen<br />

<strong>–</strong>mit der Anpassung von<br />

Gebühren und Tarifen. „Es ist ein<br />

immerwährender Kreislauf“,formuliertees<br />

<strong>Lenzing</strong>s Finanzreferent,Vizebürgermeister<br />

Scherndl.<br />

„Da steigen auf der einen Seite<br />

die Betriebsausgaben für die einzelnen<br />

Gemeindebetriebe durch<br />

die allgemeinen Lohn- und Sachaufwandserhöhungen.<br />

Andererseits<br />

muss dafür ein adäquater<br />

Ausgleich auf der EinnahmenseitedurchTarif-<br />

und Gebührenregelungen<br />

erzielt werden.“<br />

Wobei manden verantwortlichen<br />

Gemeindepolitikern zugute halten<br />

darf, dass sie die nachfolgend<br />

angeführten Tariferhöhungen mit<br />

Augenmaß beschlossen haben<br />

und auch nur dort und dann,<br />

wenn sie durch betriebsinterne<br />

Einsparungsmaßnahmen nicht<br />

kompensiert werden konnten.<br />

Heimentgelte pro Tag und<br />

Person:<br />

Einbettzimmer:<br />

EUR 59,07 brutto<br />

Zweibettzimmer mit Balkon:<br />

EUR 54,34brutto<br />

Zweibettzimmer ohne Balkon:<br />

EUR 51,92 brutto<br />

Leichenbestattungstarife<br />

<strong>Die</strong> Tarife für die gemeindeeigene<br />

Leichenbestattung wurden per<br />

1. Jänner 2006 generell um 3 %<br />

erhöht,damit die zu erwartenden<br />

Steigerungen im Personal- und<br />

Sachaufwandsbereichabgedeckt<br />

werden können.<br />

Urnenfriedhof-<br />

Benützungsgebühr en<br />

Es handelt sichdabei durchwegs<br />

um Depotgebühren für Urnennischen,<br />

umFriedhoferhaltungsgebühren<br />

bzw. umGrabsteingebühren,<br />

umGrablaternen sowie<br />

um geringfügige <strong>Die</strong>nstleistungen.<br />

Der Gemeinderat hob<br />

die bestehenden Benützungsgebühren<br />

per 1. Jänner 2006 um<br />

5%an. Darin ist auchdie Amortisierung<br />

der in den Jahren 2002<br />

und 2003 getroffenen Investitionen<br />

in der Gesamthöhe von<br />

EUR 25.000,00 berücksichtigt.<br />

Abfallgebühr en<br />

Von der Finanzabteilung des<br />

Amtes wurde für das Jahr 2006<br />

bei der Müllabfuhr ein Betriebskostenabgang<br />

von EUR 7.100,00<br />

prognostiziert. Der Löwenanteil<br />

entfällt dabei auf die Erhöhung<br />

des Altlastensanierungsbeitrages<br />

(EUR 7,00/Tonne). Um für diesen<br />

Betriebauchfür das laufende<br />

Jahr eine kostendeckende Gebarung<br />

zu gewährleisten, erhöhte<br />

der Gemeinderat die Abfallgebühren<br />

ab 1. Jänner 2006 um<br />

4%.<br />

Bibliotheksgebühr en<br />

<strong>Lenzing</strong>s Gemeindebibliothek<br />

hat bei den Lesern und Le-<br />

Altenheimgebühr en<br />

Entsprechend den Richtlinien des<br />

Amtes der OÖ.Landesregierung<br />

haben die OÖ. Altenheime ihre<br />

Tagesgebühren, Betreuungszuschläge<br />

und Pflegezuschläge<br />

kostendeckend zu führen. Um<br />

somit die im Personal- und<br />

Sachaufwandbereich zu erwartenden<br />

Erhöhungen abzufedern,<br />

erhöhte der Gemeinderat die<br />

Altenheimgebühren im Ausmaß<br />

von 6 %.<br />

Demnach gelten für das Altenheim<br />

ab 1. Jänner 2006 folgende<br />

Mit großer Erwartung sehen die Heimbewohner des <strong>Lenzing</strong>er Altenheimes der<br />

Fertigstellung des Zubaues entgegen. Schließlich sollen ab Herbst d.J. mit<br />

Ausnahme von vier Zweibettzimmern für Ehepaare nur mehr Einbettzimmer<br />

angeboten werden.<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Aus dem Gemeinderat<br />

Foto: H.Humer<br />

serinnen einen über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus reichenden<br />

hohen Stellenwert.Immerhin<br />

kann man dort unter 15.000<br />

Bänden, dutzenden Zeitschriften,<br />

150 Spielen, 70 CD-Roms und<br />

vielen CDs und DVDs wählen.<br />

Jährlich werden etwa 7.000 Entlehnungen<br />

gezählt.<br />

<strong>Die</strong> Entlehnungsgebühr war bisher<br />

stets sehr niedrig gehalten,<br />

umdie Bürger zumLesen zu animieren.<br />

Daran sollte sich auch<br />

durch die geringfügige 5%ige<br />

Anhebung der Entlehnungsgebühr<br />

nichts ändern. Denn die<br />

Entlehnung eines Buches für drei<br />

Wochen kostet für Erwachsene<br />

künftighin nur EUR 0,45 (bisher<br />

0,40) und für Kinder ist der Tarif<br />

mit EUR 0,25 sogar unverändert<br />

geblieben!<br />

Hallenbad-T arife<br />

<strong>Die</strong> Hallenbad-Tarife werden mit<br />

1. Jänner 2006 um 3 %bis 5 %<br />

erhöht, wodurch sich die Eintrittsgebühren<br />

minimalerhöhen:<br />

Erwachsene von EUR 4,70 auf<br />

EUR 4,90.<br />

Trotz geringfügiger Anpassung gestalten<br />

sich die Tarife für <strong>Lenzing</strong>s Bade-<br />

OASE äußerst familienfreundlich. <strong>Die</strong><br />

Sauna-Tarife sind sogar unverändert<br />

belassen <strong>–</strong>mit Ausnahme der Jahreskarten.<br />

Kinder und Ermäßigte von<br />

EUR 2,50 auf EUR 2,60.<br />

Pensionisten von EUR 2,60 auf<br />

EUR 3,00.<br />

<strong>Die</strong> Sauna-Tarife sind unverändert<br />

belassen <strong>–</strong>mit Ausnahme<br />

der Jahreskarten.<br />

Essen aufRädern<br />

<strong>Die</strong> Aktion Essen auf Rädern <strong>–</strong><br />

am 1.Juli 1987 eingeführt <strong>–</strong> ist<br />

vor allem für ältere und gebrechliche<br />

Personen nicht mehr wegzudenken.<br />

Deshalb beobachtet<br />

<strong>Lenzing</strong>s Gemeinderat eine Gebührenanhebung<br />

stets mit besonderem<br />

Augenmaß, wobei der<br />

Portionspreis von ursprünglich<br />

EUR 5,32 auf künftighin EUR<br />

5,56 (jeweils brutto) festgesetzt<br />

wurde. Für Sozialhilfe- und<br />

Ausgleichszulagenempfänger<br />

gewährt die Gemeinde einen Zuschuss<br />

von EUR 0,70 pro Portion.<br />

In den angeführten Preisen<br />

ist die Zustellung inkludiert.<br />

Schr ebergär ten<br />

Nicht weniger als 130 Schrebergärtner/innen<br />

erfreuen sich<br />

über die wunderbare Schrebergartenanlage<br />

in Neubrunn. Sie ist<br />

zum Teil von Landwirten angepachtet,<br />

wobei die Pachtzinse<br />

einer jährlichen Indexregelung<br />

unterzogen sind. UmdieseWertsteigerung<br />

erhöhte nunmehr der<br />

Gemeinderat die Schrebergartengebühr<br />

ab 1. Jänner 2006 um<br />

3%, somit von EUR 0,66 auf<br />

künftighin EUR 0,68(brutto) pro<br />

m 2 gepachteter Schrebergartenfläche.<br />

Hundeabgabe<br />

<strong>Die</strong> Hundeabgabe hat der Gemeinderat<br />

ab 1. Jänner 2006 wie<br />

folgt festgesetzt:<br />

Für jeden Hund EUR 29,00<br />

(bisher EUR 28,00).<br />

Für jeden Wachhund EUR 16,00<br />

(bisher EUR 15,00).<br />

Mietefür Kultur- und<br />

V eranstaltungszentrum<br />

<strong>Die</strong> Miete für die Durchführung<br />

von Veranstaltungen mit Eintrittsgebühren<br />

wurde bisher seit<br />

Inbetriebnahme des Kulturzentrums<br />

unverändert belassen.<br />

Um die in der Zwischenzeit eingetretenen<br />

Erhöhungen im Bereich<br />

der allgemeinen Betriebskosten<br />

abzufedern, hat der Gemeinderat<br />

diese Gebühren nunmehr<br />

per 1. Jänner 2006 um 3 %<br />

erhöht.<br />

ImDetail errechnen sichfolgende<br />

Mieten:<br />

■ Saalmietefür örtliche Vereine<br />

und Institutionen EUR 93,00<br />

brutto.<br />

-Für Proben, Saalvorbereitung<br />

EUR 62,00 brutto.<br />

■ Unternehmer,auswärtige Vereine/Institutionen<br />

EUR 495,00<br />

brutto.<br />

-Für Proben, Saalvorbereitung,<br />

Dekorationen EUR<br />

124,00 brutto.<br />

Kassenkredite genehmigt<br />

Aus verwaltungstechnischen<br />

Gründen ist jährlich die Aufnahme<br />

eines Kassenkredites für<br />

das laufende Finanzjahr festzusetzen,<br />

umkurzfristigen Liquiditätsschwierigkeiten<br />

zu begegnen.<br />

Der Gemeinderat genehmigte<br />

die Höhe dieser allenfalls<br />

aufzunehmenden Kassenkredite<br />

mit EUR 900.000,00 für den<br />

ordentlichen Haushalt.<br />

Entsprechend der eingeholten<br />

Offerte wirdder Kassenkredit bei<br />

der bestbietenden Bank, bei der<br />

Raiffeisenbank <strong>Lenzing</strong>, aufgenommen.<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

7<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Aus dem Gemeinderat<br />

Hebesätze für das Finanzjahr 2006<br />

8<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

DerGemeinderat hat die Hebesätzefür das Finanzjahr2006 wie folgt beschlossen:<br />

Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche<br />

Betriebe(A)mit 500 v.H. des Steuermessbetrages<br />

Grundsteuer für Grundstücke (B)mit 500 v.H. des Steuermessbetrages<br />

Lustbarkeitsabgabe(Kartenabgabe) mit 15 v.H. des Preises od. Entgeltes<br />

Lustbarkeitsabgabefür die Vorführung<br />

von Bildstreifen mit 30 v.H. des Preises od. Entgeltes<br />

Hundeabgabemit Euro 29,00 proHund<br />

Euro16,00 für Wachhunde<br />

Standortabgabe Euro 3,20 je Tonne Abfall<br />

Kanalbenützungsgebühr Euro 2,26 inkl. USt.prom 3 Wasserverbrauch<br />

Wasserbenützungsgebühr Euro 0,98 inkl. USt.prom 3 Wasserverbrauch<br />

Abfallgebühr Euro 7,50 inkl. USt.proAbfuhr f. 110-l-Behälter<br />

Euro 8,20 inkl. USt.proAbfuhr f. 120-l-Behälter<br />

Euro16,40 inkl. USt.proAbfuhr f. 240-l-Behälter<br />

Euro52,50 inkl. USt.proAbfuhr f. 770-l-Behälter<br />

Euro 75,00 inkl. USt.proAbfuhr f. 1100-l-Behälter<br />

Euro 4,10 inkl. USt.pro 60-l-Müllsack<br />

Euro 2,00 inkl. USt.proAbfuhr f. 23-l-Biotonne<br />

Euro 9,50 inkl. USt.proAbfuhr f. 120-l-Biotonne<br />

Leihgebühr proTonne und Monat Euro 1,50 inkl. USt.f.110-l-Tonne<br />

Euro 1,70 inkl. USt. f.120-l-Tonne<br />

Euro 3,40 inkl. USt.f. 240-l-Tonne<br />

Euro10,10 inkl. USt.f. 770-l-Tonne<br />

Euro14,70 inkl. USt. f.1100-l-Tonne<br />

Euro 6,40 inkl. USt.f. 23-l-Biotonne<br />

Euro50,50 inkl. USt.f.120-l-Biotonne<br />

Finanzierung des Nebenkanals<br />

„Kraims Ost“<br />

genehmigt<br />

Bei diesem Kanalhandelt es sich<br />

um einen Stichkanal, ausgehend<br />

von der Reibersdorfer Gemeindestraße<br />

nach Kraims und<br />

von dort in die Sackgasse zur<br />

Familie Pfeil. <strong>Die</strong> Kosten sind<br />

mit EUR 46.000,00 ermittelt.<br />

Der Gemeinderat genehmigte<br />

dafür eine Darlehensaufnahme in<br />

der Höhe von EUR 36.000,00<br />

von der BAWAG/PSK.Der Restbetrag<br />

wird finanziert über<br />

Interessentenbeträge (EUR<br />

2.600,00) und durch einen Anteilsbetragaus<br />

dem ordentlichen<br />

Haushalt (EUR 7.400,00).<br />

Darlehen für Kanal<br />

„Starzing Süd“<br />

Zur Finanzierung des Kanals im<br />

Bereich „Starzing Süd“ mit Gesamtkosten<br />

von EUR 152.000,00<br />

hat nunmehr der Gemeinderat<br />

eine Darlehensaufnahme genehmigt,<br />

wozu EUR 67.000,00 bei<br />

der BAWAG/PSK aufgenommen<br />

werden.<br />

Euro 7.000,00 für<br />

Kirchensanierung<br />

Der Zahn der Zeit nagte zuletzt<br />

auch an der Evangelischen<br />

Gnadenkirche in der Rosenau,<br />

weshalb eine dringende Außensanierung<br />

und eine neue Eindeckung<br />

notwendig sind. <strong>Die</strong><br />

Kosten sind mit EUR 137.000,00<br />

ermittelt. Da derzeit noch eine<br />

Finanzierungslücke in der Höhe<br />

von EUR 40.500,00 besteht, hat<br />

der Gemeinderat eine finanzielle<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Lenzing</strong> unterstützt die<br />

Sanierung der Rosenauer Gnadenkirche<br />

mit EUR 7.000,<strong>–</strong>.<br />

Foto: Gemeindechronik<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Aus dem Gemeinderat<br />

Unterstützung in der Höhe von<br />

EUR 7.000,00 genehmigt.<br />

Derzeit werden etwa 580 <strong>Lenzing</strong>er<br />

Bürger von der Evangelischen<br />

Kirche <strong>Lenzing</strong>-Kammer-<br />

Seewalchen betreut. „Durch<br />

diese Spende“, so <strong>Lenzing</strong>s<br />

Finanzreferent Vizebürgermeister<br />

Scherndl, „dürfte das 50-<br />

jährige Kirchweihfest am 31.<br />

Oktober 2009 schon in der neu<br />

renovierten Kirche gefeiert werden<br />

können“.<br />

Neue Schrebergartenordnung<br />

für Schrebergartenanlage<br />

Neubrunn<br />

<strong>Die</strong> zuletzt vom Gemeinderat in<br />

der Sitzung am 14. November<br />

2000 beschlossene Schrebergartenordnung<br />

wurde nunmehr<br />

für die Anlage Neubrunn überarbeitet.<br />

Dabei konnten Verbesserungen<br />

für die Benutzung der<br />

Schrebergärten eingebunden<br />

werden:<br />

■ Obstkulturen sind jetzt bis zu<br />

einer Höhe von 3 m(Grenzabstand<br />

3 maufder Schattenseite)<br />

gestattet.<br />

■ Für die Aufstellung eines<br />

Schrebergarten-Hauses ist mit<br />

der Vorlage einer Planskizze<br />

beim Gemeindeamt um Bewilligung<br />

anzusuchen.<br />

■ <strong>Die</strong> Abgrenzungen der Gartenhäuser<br />

sind nicht mehr<br />

genau definiert.Sie dürfen bis<br />

zur Baufluchtlinie mit einer<br />

maximalen Höhe von 3 m<br />

errichtet werden.<br />

■ Der Zaun darf außen 1,80 m<br />

und innen 1,50mhoch sein.<br />

■ Auch hinsichtlich Lärmentwicklung<br />

sind nunmehr nähere<br />

Definitionen in die Schrebergartenordnung<br />

eingebaut<br />

sowie auch die Regelung<br />

betreffend der Gartenabfälle,<br />

Das Zusammenleben der Schrebergärtner in Neubrunn ist durch die Schrebergartenordnung<br />

geregelt, die der Gemeinderat zuletzt in manchen Punkten den<br />

heutigen Gegebenheiten angepasst hat.<br />

Propangasfla-<br />

Lagerfeuer,<br />

schen, usw.<br />

Den Schrebergärtnern wurde in<br />

der Zwischenzeit eine neue<br />

Schrebergartenordnung zugestellt.<br />

Flächenwidmungsplan im<br />

Bereich Neuhausen<br />

geändert<br />

Dem Antragder Ehegatten Anna<br />

und Wilhelm Schauer, Neuhausen<br />

1, hat der Gemeinderat<br />

entsprochen und eine Teilfläche<br />

aus dem Grundstück 1760, KG<br />

<strong>Lenzing</strong>, von derzeit „Grünland“<br />

in künftighin „Bauland <strong>–</strong>Dorfgebiet“<br />

umgewidmet.Das umgewidmete<br />

Grundstück hat ein<br />

Ausmaß von etwa 2.000 m 2 und<br />

befindet sich östlich angrenzend<br />

an das Wohnhaus der Familie<br />

Schauer.<br />

Amtsleitung-Nachfolge<br />

ausgeschrieben<br />

Der bisherige Amtsleiter,Walter<br />

Steinmetz,hat mitgeteilt,dass er<br />

im Frühjahr 2007 in den Ruhestand<br />

treten wird. Um eine optimale<br />

Übergabe sämtlicher Amtsgeschäfte<br />

zu gewährleisten, war<br />

somit rechtzeitig für die Nachbesetzung<br />

der Amtsleitung zu<br />

sorgen.<br />

Der Gemeinderat hat daher in der<br />

Sitzung am 13. Dezember 2005<br />

die öffentliche Ausschreibung<br />

und die damit verbundenen<br />

Kriterien festgesetzt. Eine Entscheidung<br />

über die Nachbesetzung<br />

ist für die Gemeinderatssitzung<br />

am 21. März 2006<br />

geplant.<br />

Prüfungsbereicht der<br />

Bezirkshauptmannschaft<br />

Vöcklabruck im<br />

Gemeinderat behandelt<br />

Bereits im Jahre 2003 hat die<br />

Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck<br />

imAuftrag der OÖ Landesregierung<br />

eine Einschau in die<br />

Gebarung der Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> vorgenommen, wobei<br />

zur Prüfung die Jahre 1999 <strong>–</strong><br />

2002 herangezogen wurden.<br />

Über den darüber verfassten<br />

Foto: Gemeindechronik<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

9<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Aus dem Gemeinderat<br />

10<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Prüfungsbericht hat sich der<br />

Gemeinderat schon in zwei vorausgegangenen<br />

Sitzungen beraten,<br />

wobei einer Reihe von aufsichtsbehördlichen<br />

Anregungen<br />

nachgekommen worden ist.<br />

Nicht einverstanden hingegen<br />

war die Landesregierung bisher<br />

mit den Tarifgestaltungen in den<br />

Bereichen<br />

■ Abwasserbeseitigung<br />

■ Wasserversorgung<br />

■ Kindergartenbeiträge<br />

■ Schülerhort<br />

■ Förderungen<br />

usw.<br />

Für dieseBetriebe waren seitens<br />

der Aufsichtsbehörde gewisse<br />

„Mindesttarife“ vorgesehen gewesen,<br />

denen allerdings bisher<br />

von der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

wegen der hier gegebenen besonderen<br />

Umstände nicht vollinhaltlichnachgekommen<br />

wurde.<br />

Insbesonderebei den Abschnitten<br />

„Abwasserbeseitigung“ und<br />

„Wasserversorgung“ klaffen die<br />

Vorstellungen des Amtes der<br />

Aufsichtsbehörde und der Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> sehr wesentlichauseinander:<br />

■ Bei der Abwasserbeseitigung<br />

steht der derzeitigen Gemeindegebühr<br />

in der Höhe<br />

von EUR 2,26 /m 3 brutto die<br />

Forderung der OÖ. Landesregierung<br />

von EUR 3,08 /m 3<br />

bruttogegenüber.<br />

■ Bei der Wasserversorgung<br />

liegt die Differenz zwischen<br />

EUR 0,98 /m 3 brutto seitens<br />

der Gemeinde bzw. EUR<br />

1,27 /m 3 brutto nach den Vorstellungen<br />

der OÖ. Landesregierung.<br />

Der Gemeinderat hat die Behandlung<br />

dieses Themas vorerst<br />

ausgesetzt und auf die Gemeinderatssitzung<br />

für 31. Jänner<br />

2006 verschoben.<br />

Eine Erhöhung der Kindergartengebühren<br />

hat der Gemeinderat<br />

mit dem Hinweis abgelehnt,<br />

dass man über die Ziele des<br />

Amtes der OÖ.Landesregierung<br />

betreffend einheitlicher Kindergartenbeiträge<br />

für alle oberösterreichischen<br />

Gemeindekindergärten<br />

informiert ist.Somit wird<br />

dieses Themaaufeinen späteren<br />

Zeitpunkt vertagt.<br />

Beim Schülerhort ist der Gemeinderat<br />

in der Zwischenzeit<br />

auf die von der OÖ. Landesregierung<br />

geforderten Mindesttarife<br />

gekommen.<br />

Bei der Wirtschaftsförderung<br />

denkt der Gemeinderat derzeit an<br />

keine Änderung. <strong>Die</strong>se besteht<br />

im Bereich von Zinsstützungen<br />

bei Anschaffungen, mit denen<br />

gleichzeitig Arbeitsplätze inden<br />

Gewerbebetrieben abgesichert<br />

werden oder bei Mietstützungen<br />

für Jungunternehmer. <strong>Die</strong> Förderungshöhe<br />

beträgt pro Jahr<br />

durchschnittlichEUR 10.000,00.<br />

Auch im Bereich der Aktion<br />

„Essen auf Rädern“ wird der<br />

Gemeinderat trotz Empfehlung<br />

der OÖ. Landesregierung keine<br />

nennenswerteTariferhöhung vornehmen.<br />

Auchdie weiteren Förderungen<br />

(Studien- und Schülerinternatsbeihilfen,<br />

Weihnachtszuwendungen,<br />

Sparbücher für Neugeborene,<br />

Windelgutschein-Aktion,<br />

Alternativenergieförderungen,<br />

usw.) wird die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> beibehalten. Insbesondere<br />

ist man überzeugt, dass<br />

durch die Förderung von Alternativenergien<br />

ein Beitrag zur<br />

Förderung von umweltfreundlichen<br />

Maßnahmen getroffen<br />

wurde.<br />

Ebenso sollen die für die<br />

Landwirtschaft jährlich beigestellten<br />

Unterstützungsaktionen<br />

in der Höhe von etwa EUR<br />

14.000,00 beibehalten werden.<br />

Es handelt sichhier umdie finanzielle<br />

Unterstützung von künstlichen<br />

Besamungen sowie für den<br />

<strong>Lenzing</strong>s Umwelt und die soziale<br />

Infrastruktur soll auchkünftighin erhalten<br />

bleiben. Deshalb steht der Gemeinderat<br />

voll und ganz hinter den örtlichen<br />

Förderungsstrukturen.<br />

Ankauf und die Erhaltung von<br />

landwirtschaftlichen Maschinen<br />

und Geräten durchdie <strong>Lenzing</strong>er<br />

Ortsbauernschaft.<br />

Schließlich will die Marktgemeinde<br />

auch künftighin zur<br />

„Förderung des privaten Wohnbaues“<br />

stehen, umdamit Wohnungsinteressenten<br />

einen Anreiz<br />

für die Errichtung von Eigenheimen<br />

in unserem Ort zu bieten.<br />

<strong>Die</strong> Ansichten des Gemeinderates<br />

wurden in der Zwischenzeit<br />

dem Amt der OÖ. Landesregierung<br />

als Aufsichtsbehörde<br />

weitergeleitet.<br />

W.Steinmetz<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Sitzung vom 31. Jänner 2006<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Wasser- und Kanalbenützungsgebühren<br />

<strong>–</strong><br />

Gemeinde unter<br />

Zugzwang<br />

Unter dem Druck des Amtes der<br />

OÖ. Landesregierung in der<br />

Eigenschaft als Aufsichtsbehörde<br />

sah sichnunmehr der Gemeinderat<br />

gezwungen, die Wasser- und<br />

Kanalbenützungsgebühren zu<br />

erhöhen. <strong>Die</strong>ser Maßnahme geht<br />

ein nunmehr schon seit dem<br />

Jahre 2003 bestehendes Tauziehen<br />

zwischen Landesregierung<br />

und Gemeinde voraus. <strong>Die</strong><br />

Aufsichtsbehörde teilte zuletzt in<br />

einem Schreiben an die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> unmissverständlich<br />

mit, „dass die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> sowohl die<br />

Wasser- als auch die Kanalbenützungsgebühren<br />

in drei<br />

Schritten bis zum 1.Jänner<br />

2006 auf die vom Land OÖ.<br />

vorgeschriebenen Mindestgebühren<br />

anzuheben hat. …<br />

Sollte die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> offensichtlich nicht<br />

bereit sein, die im Prüfungsbericht<br />

vorgeschlagenen Maßnahmen<br />

umzusetzen, wird das<br />

Verhalten derMarktgemeinde<br />

bei der Bemessung um Gewährung<br />

von Förderungsmitteln<br />

berücksichtigt werden.<br />

Das Gemeindereferat beim<br />

Amt derOÖ.Landesregierung<br />

vertritt nämlich die Ansicht,<br />

dass eine Gemeinde, die Förderungsmittel<br />

in Anspruch<br />

nimmt, auch ihre Einnahmemöglichkeiten<br />

im höchstmöglichen<br />

Ausmaß auszunützen<br />

hat“.<br />

Der Gemeinderat sah sich daher<br />

angesichts der für die künftigen<br />

Gemeindebauprojekte (Volksund<br />

Hauptschul-Neubau, Sporthalle,<br />

Feuerwehrzeughaus, …)<br />

zu erwartenden Landeszuschüsse<br />

nunmehr veranlasst, der Vorschreibung<br />

der OÖ. Landesregierung<br />

schrittweise nachzukommen.<br />

Er hat die Wasser- und<br />

Kanalbenützungsgebühr in zwei<br />

Schritten wie folgt angehoben:<br />

■ W asserbenützungsgebühr<br />

Derzeit hebt die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> eine Wasserbenützungsgebühr<br />

von EUR<br />

0,98/m 3 bruttoein. Tatsächlich<br />

wäre der Satz laut Vorschreibung<br />

der OÖ. Landesregierung<br />

gelegen bei EUR 1,24/m 3<br />

brutto.<br />

<strong>Die</strong> Wasserbenützungsgebühr<br />

wird reguliert<br />

•ab1.4.2006 aufEUR 1,07/m 3<br />

brutto<br />

•ab1.4.2007 aufEUR 1,17/m 3<br />

brutto.<br />

■ Kanalbenützungsgebühr<br />

Derzeit hebt die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> an Kanalbenützungsgebühren<br />

einen Satz von EUR<br />

2,26 /m 3 bruttoein. <strong>Die</strong> vom Amt<br />

der OÖ. Landesregierung als<br />

Aufsichtsbehörde vorgeschlagene<br />

Mindestgebühr liegt bei<br />

EUR 2,92/m 3 brutto.<br />

<strong>Die</strong> Kanalbenützungsgebühr<br />

wird reguliert<br />

•ab1.4.2006 aufEUR 2,49/m 3<br />

brutto<br />

•ab1.4.2007 aufEUR 2,74/m 3<br />

brutto.<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

11<br />

Pächter für BadeOASE-<br />

Restaurant gesucht<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Wasser bedeutet Leben. <strong>Die</strong> Förderung des Grundwassers und die Entsorgung des<br />

Abwassers sind allerdings mit beträchtlichen Kosten verbunden, was sich zwangsläufig<br />

auf die Tarifgestaltung zu Buche schlägt.<br />

Heft 6/2006<br />

Der mit Frau Beatrix Frank,<br />

Vöcklamarkt,bestandene Pachtvertragfür<br />

das Sportstättenbuffet<br />

im 1. Stock des Sportzentrums<br />

wurde nunmehr einvernehmlich<br />

per 31. Mai 2006 gelöst.<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

sucht daher ab 1. Juni 2006<br />

eine(n) neue(n) Pächter(in) für<br />

das BadeOASE-Restaurant.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Aus dem Gemeinderat<br />

12<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Interessenten wollen sich dringend<br />

an die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong>, Amtsleiter Steinmetz,<br />

Tel. 07672/92955-34, wenden.<br />

Dort können auchnähereDetails<br />

erfragt werden.<br />

Jugendclub <strong>Lenzing</strong><br />

wird weitergeführt<br />

Aufatmen für <strong>Lenzing</strong>s Jugendliche:<br />

Der im Herbst vergangenen<br />

Jahres eingestellte Jugendclub<br />

könnte imApril/Mai 2006<br />

wieder seinen Betrieb aufnehmen.<br />

Der Gemeinderat hat zumindest<br />

diese Weichen insoferne<br />

gestellt, als mit dem OÖ.<br />

Jugendcenter-Unterstützungsverein<br />

eine Grundsatzvereinbarung<br />

getroffen wurde, dass<br />

dieser den Jugendclub in den<br />

bestehenden Räumen im Kellergeschoß<br />

des Kinos wieder einrichtet<br />

und führe.<br />

Der Jugendcenter-Unterstützungsverein<br />

betreibt in Zusammenarbeit<br />

mit der Gewerkschaftsjugend<br />

und den Gemeinden bzw.<br />

Städten 12 hauptamtlichbetreute<br />

Jugendzentren in ganz Oberösterreich,<br />

wodurch ein hoher<br />

Grad an Professionalität erwartet<br />

werden kann. <strong>Die</strong> voraussichtlichen<br />

Öffnungszeiten werden<br />

je nach Bedarf mit den<br />

Jugendlichen festgelegt, wobei<br />

bis zu 20 Stunden pro Woche<br />

angestrebt werden.<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

beteiligt sich an den Kosten des<br />

Jugendclubs mit einem jährlichen<br />

Zuschuss von EUR 27.000,00.<br />

Es handelt sich hier in erster<br />

Linie umPersonalkostenersätze.<br />

Der Verein zahlt hingegen andie<br />

Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> eine<br />

Miete sowie die Betriebs- und<br />

Heizkosten. Bisher war der<br />

ehrenamtlich geführte Jugendclubmit<br />

EUR 22.000,00 proJahr<br />

dotiert gewesen.<br />

Nähere Einzelheiten werden der<br />

Bevölkerung, vor allem den<br />

Jugendlichen, vor Eröffnung des<br />

Jugendclubs bekannt gegeben.<br />

Bauprojekt Wimmer<br />

an der Straße<br />

„Zum Holzplatz“<br />

Ausgesetzt hat der Gemeinderat<br />

das Begehren der Bauwerber DI<br />

Elmar A. Wimmer und Ing.<br />

Elmar Wimmer, Vöcklabruck,<br />

auf Wiederaufnahme des Verfahrens,<br />

welches sie wegen der<br />

Baueinstellung ihres Büro- und<br />

Betriebsgebäudes auf dem<br />

Grundstück1275/1, KG <strong>Lenzing</strong>,<br />

eingebracht haben.<br />

Dr.Peter Tasch <strong>–</strong><br />

Fleischuntersuchungstierarzt<br />

Foto: Gemeindechronik<br />

Im Frühling d.J. wird der seit einigen Monaten gesperrte <strong>Lenzing</strong>er Jugendclub<br />

wieder eröffnet; diesmal unter der Federführung des OÖ. Jugendcenter-Unterstützungsvereines.<br />

Genehmigt hat der Gemeinderat<br />

die Bestellung des Tierarztes Dr.<br />

Peter Tasch, Schörfling, zum<br />

Fleischuntersuchungstierarzt für<br />

das Gemeindegebiet von <strong>Lenzing</strong>.<br />

Herr Dr. Tasch war bisher<br />

Stellvertreter des ehemaligen<br />

Tierarztes VR Dr.Kowald. Er hat<br />

auch schon in der Vergangenheit<br />

die Fleischuntersuchungen zur<br />

vollen Zufriedenheit erledigt.<br />

<strong>Die</strong> offizielle Bestellung zum<br />

Fleischuntersuchungstierarzt für<br />

<strong>Lenzing</strong> erfolgt durch den<br />

Landeshauptmann.<br />

W.Steinmetz<br />

<strong>Die</strong> nächste Gemeinderatssitzung findet am <strong>Die</strong>nstag, 21. März 2006,<br />

um 19.00 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> statt.<br />

<strong>Die</strong> Bevölkerung ist dazu herzlicheingeladen!<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


<strong>Lenzing</strong>s Dank an verdiente Funktionäre<br />

und Sportler<br />

Ehrungen<br />

Jedes Jahr lädt Bgm. Geisberger zu Jahresende verdienteFunktionäre und Sportler ein, umihnen<br />

im Rahmen einer Feierstunde für ihreLeistungen zu danken <strong>–</strong> zuletzt am19. Dezember 2005im<br />

Sitzungssaalder Marktgemeinde vor versammeltem Gemeinderat.<br />

Frau Altmann war von 1997 bis<br />

2005 Hauptkassierin des Pensionistenverbandes.<br />

Sie unterstützte<br />

den Verein bei der Organisation<br />

und Durchführung vieler<br />

Veranstaltungen. Beispielgebend<br />

ihr Engagement, wenn es umden<br />

Zusammenhalt im Funktionärskreis<br />

ging.<br />

■ MargareteThürschmid sen,<br />

4860 <strong>Lenzing</strong>, Alt <strong>Lenzing</strong> 42<br />

Ehrungen<br />

13<br />

Foto: H.Maringer<br />

<strong>Die</strong> ehemalige Pensionistenverbands-Obfrau Friederike Hemetsberger wurde mit<br />

dem „Ehrenzeichen in Silber“ ausgezeichnet.<br />

„Es wird immer schwieriger,<br />

Leute zu finden, die sich inden<br />

<strong>Die</strong>nst der Allgemeinheit stellen<br />

und ehrenamtlich inVereinen<br />

und Organisationen mitarbeiten“,<br />

so Bgm. Geisberger in seiner<br />

Festrede. „Dabei steht und fällt<br />

ein Verein mit seinen Funktionären.<br />

Ein Vereinsleben, wie<br />

wir es in <strong>Lenzing</strong> seit Jahrzehnten<br />

kennen, wäre ohne die<br />

vielen freiwilligen Helfer und<br />

Mitarbeiter wohl unmöglich.“<br />

Heuer gilt der Dank nachfolgenden<br />

Sportlern und Funktionären:<br />

Frau Friederike Hemetsberger<br />

war von 1993 bis 2005 Obfrau<br />

des Pensionistenverbandes <strong>Lenzing</strong>,<br />

vorher von 1987 bis 1993<br />

Hauptkassierin.<br />

Dazu Bgm. Geisberger: „Für<br />

Frau Hemetsberger bildete der<br />

Pensionistenverband <strong>Lenzing</strong><br />

über diese Jahrzehnte hinweg<br />

den Mittelpunkt ihres Wirkens.<br />

Sie opferte dafür einen Großteil<br />

ihrer Freizeit und organisierte<br />

eine breite Palette von Veranstaltungen.“<br />

Bei der Mitwirkung<br />

ihres Verbandes am <strong>Lenzing</strong>er<br />

Christkindlmarkt war sie Jahr für<br />

Jahr federführend und stellte<br />

somit gleichzeitig ihr soziales<br />

Herz unter Beweis.<br />

Frau Thürschmid Margarete sen.<br />

war langjährige Subkassierin<br />

der Kinderfreunde <strong>Lenzing</strong>. Sie<br />

betreute dabei zwischen 30 und<br />

40 Mitglieder im Bereich Alt<br />

<strong>Lenzing</strong>, Reibersdorf und Starzing.<br />

Sie wirkte auch federführend<br />

bei den Kindermaskenbällen<br />

in der Volksschule Alt<br />

<strong>Lenzing</strong> mit. „Der persönliche<br />

Kontakt zu ihren Mitgliedern war<br />

ihr ein großes Anliegen und sie<br />

konnte dadurch den Mitgliederstand<br />

nicht nur halten sondern<br />

sogar ausbauen“, so Bgm. Geisberger.<br />

Sportehrenzeichen in<br />

Silber:<br />

■ Ivica Juric,<br />

4860 <strong>Lenzing</strong>, Sommerfeldstraße<br />

19<br />

Ehrenzeichen in Silber:<br />

■ Friederike Hemetsberger,<br />

4860 <strong>Lenzing</strong>, Erlenweg 7<br />

Heft 6/2006<br />

Ehrenzeichen in Bronze:<br />

■ Siglinde Altmann,<br />

4860 <strong>Lenzing</strong>, Franz-Stelzhamer-Straße<br />

9<br />

Ivica Juric war als Mitglied des<br />

ATSV <strong>Lenzing</strong>-Modal in der<br />

Sektion Kickboxen im Jahr 2005<br />

Junioren-Weltmeister im Semi-<br />

Kontakt sowie Junioren-Vizeweltmeister<br />

im Leichtkontakt des<br />

Kickboxens.Er gewann dabei als<br />

Außenseiter das Finale nach<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


14<br />

Ehrungen / Bevölkerungsstatistik<br />

Foto: H.Maringer<br />

Ehrungen / Bevölkerungsstatistik<br />

einem spannenden Kampf mit<br />

drei Punkten Vorsprung gegen<br />

seinen amerikanischen Gegner.<br />

Drei Sekunden vor dem Schlussgong<br />

hatten beide die gleiche<br />

Punkteanzahl. Ivica Juric entschied<br />

den Kampf mit einem<br />

Fußtreffer am Kopf seines Gegners<br />

in letzter Sekunde für sich.<br />

Auch erreichte er zwei österreichische<br />

Juniorenmeistertitel<br />

im Semi- und Leichtkontakt<br />

sowie zwei OÖ. Landesmeistertitel<br />

in der Allgemeinen Klasse<strong>–</strong><br />

ebenfalls im Semi- und Leichtkontakt.<br />

Sportehrenzeichen in<br />

Bronze:<br />

■ Annemarie Krieg,<br />

4860 <strong>Lenzing</strong>, Franz-Stelzhamer-Straße<br />

9<br />

Sportliche Erfolge wurden durch den Gemeinderat mit dem Sportehrenzeichen<br />

honoriert: Ivica Juric, Annemarie Krieg und Veronika Jung.<br />

Am 13.11.2004 erreichte Frau<br />

Annemarie Krieg den Landesmeistertitel<br />

der Seniorinnen im<br />

Eisstock-Zielschießen. 2 Monate<br />

später konnte sie sich über den<br />

4. Platz bei den österreichischen<br />

Meisterschaften in der gleichen<br />

Disziplin freuen.<br />

■ VeronikaJung,<br />

4844 Regau,Weiding 1<br />

Frau Veronika Jung konnte bei<br />

der Kickbox-Weltmeisterschaft in<br />

Moskau einen beachtlichen<br />

Erfolg im Semi-Kontakt erringen.<br />

<strong>Die</strong> ATSV-<strong>Lenzing</strong>-Sportlerin<br />

war bis ins Finale gekommen<br />

und musste sich dort nur knapp<br />

ihrer um einen Kopf größeren<br />

russischen Gegnerin beugen. Sie<br />

erreichte somit bei den Junioren<br />

die Bronzemedaille.<br />

Auch errang sie zwei OÖ.<br />

Landesmeistertitel in der Allgemeinen<br />

Klasse imSemi- und<br />

Leichtkontakt.<br />

<strong>Lenzing</strong>s Bevölkerungsstatistik weiter im Aufwind<br />

Zu Jahresbeginn 2005 wurde seit<br />

langem die Einwohnergrenze<br />

von 5.100 wieder einmal überschritten.<br />

<strong>Die</strong>se positive Entwicklung<br />

hielt im Laufe des<br />

Jahres weiter an. Durch viele<br />

Zuzüge <strong>–</strong> vor allem in den neuen<br />

Siedlungsgebieten Sonnenallee<br />

und Kleefeld <strong>–</strong> konnte mit<br />

Jahresende die Grenze von 5.150<br />

Einwohnernerreicht werden.<br />

Bei den Geburten war ein leichter<br />

Rückgang von 55 (im Jahr<br />

2004) auf 51(im Jahr 2005) zu<br />

verzeichnen; ebenfalls bei den<br />

Sterbefällen von 57 (im Jahr<br />

2004) auf52 (im Jahr 2005).<br />

<strong>Die</strong> beliebtesten Vornamen im<br />

letzten Jahr waren Alexander vor<br />

Leon, Marcel und Paul bei den<br />

Buben und Emely, Lisa und<br />

Verenabei den Mädchen.<br />

Wirgratulieren …<br />

Herrn Jürgen SIMHARL,AmSonnenhang 14, zur<br />

Promotion zum Doktordergesamten Heilkunde (Dr.med.univ.)<br />

ander Medizinischen Universität Wien.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Finanzen<br />

Sparbudget 2006 vom Gemeinderat einstimmig<br />

genehmigt<br />

Wie ein roter Faden zieht sich der Spargedanken durch das vom Gemeinderat am 31. Jänner<br />

2006 einstimmig genehmigte Budget 2006. Immerhin galt es, für die geplante Neuerrichtung<br />

der <strong>Lenzing</strong>er Volks- und Hauptschule so viele Geldmittel wie nur möglich als Rücklagen<br />

zu bilden, um dieses Jahrzehnt-Bauwerk mit einem geschätzten Investitionsvolumen von<br />

EUR 11 Mio. netto realisieren zu können.<br />

„Es lagen von den Abteilungen<br />

und Ausschüssen der Gemeinde<br />

Investitionswünsche in der Höhe<br />

von EUR 1,475.000,00 vor, die<br />

wir in den Vorgesprächen und im<br />

Rahmen einer Gemeinderats-Klausurtagung<br />

auf EUR 368.000,00<br />

reduzierten“, so<strong>Lenzing</strong>s Finanzreferent<br />

Vizebgm. Scherndl.<br />

„Damit gelang es uns, für die<br />

neue Volks- und Hauptschule<br />

nicht weniger als EUR<br />

659.000,00 als Rücklage zu bilden,<br />

wodurch die ersten Schritte<br />

für dieses Bauwerk gesichert<br />

sind, nämlich eventuelle Grundeinlösen,Architektenwettbewerbe,<br />

Ausschreibungen usw.“<br />

Eine gut funktionierende Wirtschaft bildet die Grundlage des Gemeindebudgets.<br />

Foto: Gemeindechronik<br />

Finanzen<br />

15<br />

Positive Einnahmenentwicklung<br />

Wohnungssprechtage<br />

2006<br />

jeweils von 15.30-19.00 Uhr<br />

im Büro für Sprechtage im<br />

1. Stockdes Marktgemeindeamtes<br />

Do., 9. März 2006<br />

Do., 13.April 2006<br />

Do., 11.Mai 2006<br />

Do., 8. Juni 2006<br />

Do., 14. September 2006<br />

Do., 12.Oktober 2006<br />

Do., 9. November 2006<br />

Do., 14. Dezember 2006<br />

Heft 6/2006<br />

Juli <strong>–</strong>August<br />

kein Sprechtag!<br />

Wurden dennoch vom Gemeinderat<br />

Investitionsmaßnahmen<br />

genehmigt, sogalten diese in<br />

erster Linie der Verkehrssicherheit,<br />

aber auch der Aufrechterhaltung<br />

der Gemeindebetriebe<br />

und der örtlichen Infrastruktur.<br />

Sonderwünsche wie die Erweiterung<br />

der Christbaumbeleuchtung,<br />

die Umgestaltung des<br />

<strong>Lenzing</strong>er Hauptplatzes udgl.<br />

fielen rigoros dem Sparstift zum<br />

Opfer.<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

ausgeglichen<br />

Was etwa170 der 444 oberösterreichischen<br />

Gemeinden nicht<br />

mehr können, das gelingt in<br />

<strong>Lenzing</strong> dank der pulsierenden<br />

Wirtschaft und der damit verbundenen<br />

Steuerkraft alle Mal:<br />

Der ordentliche Haushalt konnte<br />

mit Einnahmen und Ausgaben<br />

in der Höhe von EUR<br />

15.235.300,00 ausgeglichen werden.<br />

Der außerordentliche<br />

Haushalt weist mit Einnahmen<br />

von EUR 3,429.400,00 und Ausgaben<br />

von EUR 3,449.400,00<br />

einen Abgang von EUR<br />

20.000,00 auf. <strong>Die</strong>ser kann<br />

jedochdurchdie Übernahme von<br />

Überschüssen aus dem Vorjahr<br />

abgedeckt werden.<br />

Gegenüber dem Voranschlag<br />

2005 werden sichdie Einnahmen<br />

heuer um 7,53 % auf nunmehr<br />

EUR 15,235.300,00 erhöhen.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


16<br />

Finanzen<br />

Finanzen<br />

<strong>Die</strong>s fußt aus einer teilweisen<br />

Auflösung der Betriebsmittelrücklage<br />

mit EUR 242.400,00,<br />

einer Mehreinnahme aus der<br />

Kommunalsteuer mit EUR<br />

350.000,00 und der Standortabgabe<br />

mit EUR 65.000,00<br />

sowie einer Erhöhung der Ertragsanteile<br />

mit EUR 72.000,00.<br />

<strong>Die</strong> Mehreingänge im Bereich<br />

der Investitions- und Tilgungszuschüsse<br />

lt. Maastricht-Kriterien<br />

von EUR 117.300,00 sowie<br />

aus Gebühren und Tarifen mit<br />

zusätzlich EUR 220.000,00 runden<br />

diesen Trend ab.<br />

Sparsam bei den Ausgaben<br />

<strong>Die</strong> AnsätzeimAufwandsbereich<br />

wurden im unbedingt notwendigen<br />

Ausmaß veranschlagt.Dabei<br />

stellt der Personalaufwand für die<br />

Gemeindebetriebe mit EUR<br />

4,685.200,00, d.s. 30,75 %der<br />

Ausgaben, eine wesentliche Position<br />

dar. Schmerzlich für die<br />

Gemeinde auchdie Steigerungen<br />

gegenüber dem Vorjahr im<br />

Pflichtausgabenbereich:<br />

Landesumlage um4,51 %auf<br />

EUR 743.200,00<br />

Krankenanstaltenbeitrag um<br />

10,62 %aufEUR 974.600,00<br />

Sozialhilfeverbandsumlage um<br />

3,76 %aufEUR 1,493.800,00<br />

<strong>Die</strong>seangeführten Beträge schlagen<br />

sichimVoranschlagmit etwa<br />

7,9 Mio. zu Buche, was wiederum51,83<br />

%der Gesamtausgaben<br />

entspricht. Freuen können sich<br />

die Vereine und sonstigen Körperschaften:<br />

Der Gemeinderat<br />

sahgegenüber den Vorjahren keine<br />

Kürzung vor, wozu sich alle<br />

drei im Gemeinderat vertretenen<br />

Fraktionen eindeutig dazu bekannten.<br />

Investitionen<br />

Neben den Fixkosten von EUR<br />

14,023.000,00 konnten insgesamt<br />

EUR 659.400,00 der<br />

Investitionsrücklage, EUR<br />

67.200,00 für Subventionen,<br />

EUR 117.300,00 für Investitionsund<br />

Tilgungszuschüsse, EUR<br />

368.400,00 für nachstehende<br />

Investitionen zugeführt werden<br />

(auszugsweise):<br />

■ Amt <strong>–</strong> verschiedene EDV-Investitionen EUR 12.700,00<br />

■ FF <strong>Lenzing</strong> <strong>–</strong>Notstromversorgung EUR 20.000,00<br />

■ FF Reibersdorf<strong>–</strong> verschiedene Investitionen EUR 3.600,00<br />

■ Schüler <strong>–</strong> verschiedene Turngeräte EUR 6.500,00<br />

■ Kindergärten, Hort <strong>–</strong> versch. Investitionen EUR 2.900,00<br />

■ Sportzentrum<strong>–</strong> verschiedene Investitionen EUR 5.600,00<br />

■ Sanierung Buchstaben Kriegerdenkmal EUR 3.200,00<br />

■ Gehsteig Agerstraße<br />

Sissy-Grill/Siebenmühlenbrücke EUR 55.000,00<br />

■ FeinbelagUnterachmanner Straße/Alt <strong>Lenzing</strong> EUR 90.000,00<br />

■ Sanierung Alt <strong>Lenzing</strong>er Berg EUR 70.000,00<br />

■ Planung Engstellen Oberachmanner Straße EUR 5.000,00<br />

■ Sanierung Spielplatz Waldstraße u.Skaterplatz EUR 35.000,00<br />

■ Straßenbeleuchtung EUR 33.800,00<br />

■ Hausbesitz <strong>–</strong>Hauptplatz 4<strong>–</strong>8<strong>–</strong><br />

neuePostkästen EUR 5.000,00<br />

■ Altenheim <strong>–</strong> verschiedene Investitionen EUR 8.100,00<br />

Gliederung derEinnahmen:<br />

Gliederung derAusgaben:<br />

Gemeindeabgaben<br />

EUR 5,810.000,00<br />

Ertragsanteile<br />

EUR 2,744.100,00<br />

Gebühren und Tarife<br />

EUR 5,940.600,00<br />

Sonstige Einnahmen<br />

EUR 740.600,00<br />

Personalaufwand<br />

EUR 4,685.200,00<br />

Sach- und Betriebsaufwand<br />

EUR 4,013.500,00<br />

Pflichtbeiträge<br />

EUR 3,573.100,00<br />

Förderungen, Subventionen<br />

EUR 152.400,00<br />

Investitionen<br />

EUR 843.000,00<br />

Rücklagen<br />

EUR 709.000,00<br />

Schuldendienst<br />

EUR 534.300,00<br />

Sonstige Ausgaben<br />

EUR 724.800,00<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Finanzen<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Als Investitionsschwerpunkt setzte der<br />

Gemeinderat für das Jahr 2006 die<br />

Sicherheit aufden Straßen. Deshalb soll<br />

ein Gehsteig in der Agerstraße von der<br />

Siebenmühlenbrücke zum ehemaligen<br />

Sissy-Grill errichtet werden.<br />

Außerordentlicher<br />

Haushalt<br />

lehensaufnahmen in der Höhe<br />

von EUR 1,601.700,00 für die<br />

Erweiterung des Altenheimes,<br />

den Kanalbau sowie den Garagenbau<br />

vorgesehen.<br />

<strong>Die</strong> Pro-Kopf-Verschuldung beträgt<br />

per 1.1.2006 EUR 1.392,00.<br />

Der mittelfristige<br />

Finanzplan<br />

<strong>Die</strong>ser wurde für den Zeitraum<br />

von 2006 <strong>–</strong> 2009 erstellt, wobei<br />

die bereits bestehenden Ansätze<br />

der Jahre 2006 <strong>–</strong> 2008 überarbeitet<br />

bzw. ergänzt wurden. <strong>Die</strong><br />

ermittelte Budgetspitze gibt<br />

Aufschluss darüber, wie viel<br />

Geld der Gemeinde in den angegebenen<br />

Jahren für Investitionen<br />

zur Verfügung stehen wird:<br />

■ Neuerrichtung Volks- und<br />

Hauptschule<br />

EUR 7,885.000,00<br />

■ Sanierung Sporthalle<br />

EUR 3,000.000,00<br />

Resümee:<br />

Abschließend sei gesagt,dass das<br />

Budget nach den Grundsätzen<br />

der Sparsamkeit,Wirtschaftlichkeit<br />

und Zweckmäßigkeit erstellt<br />

wurde. Es bildet eine solide Basis<br />

für geplante Vorhaben, wenngleich<br />

auch die frei verfügbaren<br />

Mittel durchgrößereBelastungen<br />

in den nächsten Jahren wesentlichgeschmälert<br />

werden.<br />

B. Theil-Steinmetz<br />

Finanzen<br />

17<br />

Der Schwerpunkt im außerordentlichen<br />

Haushalt liegt bei folgenden<br />

Projekten:<br />

■ Errichtung des Kultur- und<br />

Veranstaltungszentrums mit<br />

EUR 572.600,00<br />

■ Kanalbau BA 14 mit<br />

EUR 138.500,00<br />

■ Wasser- und Kanalbau<br />

Starzing Südmit<br />

EUR 134.500,00<br />

■ Erweiterung des Altenheimes<br />

samt Abstellplätze mit<br />

EUR 1,766.800,00<br />

■ Sanierung der Garagenanlage<br />

mit EUR 92.000,00<br />

■ Garagenneubau für<br />

Mietwohnungen in der<br />

Max-Winter-Straße mit<br />

EUR 200.000,00<br />

■ Kanalbau Alt <strong>Lenzing</strong>/<br />

Obereck<br />

EUR 45.000,00<br />

Verschuldung<br />

Der Darlehensstand beträgt per<br />

1.1.2006 EUR 7,197.069,69.<br />

Für das Jahr 2006 sind Dar-<br />

Budgetspitze<br />

2006 EUR 1,240.000,00<br />

2007 EUR 1,104.400,00<br />

2008 EUR 1,086.700,00<br />

2009 EUR 784.900,00<br />

Der mittelfristige Investitionsplanenthält<br />

alle Vorhaben, die in<br />

den nächsten Jahren realisiert<br />

werden sollen wie<br />

■ Ausfinanzierung Kultur- und<br />

Veranstaltungszentrum<br />

EUR 572.600,00<br />

■ Erweiterung Altenheim samt<br />

Abstellplätze<br />

EUR 3,175.000,00<br />

■ KanalBA14 und 15,<br />

Alt <strong>Lenzing</strong>/Obereck<br />

EUR 373.000,00<br />

■ Grunderwerb und Planung<br />

Feuerwehrzeughaus<br />

Reibersdorf<br />

EUR 220.000,00<br />

■ Wasserleitungsbau BA 06<br />

Starzing Süd<br />

EUR 50.000,00<br />

■ Sanierung/Neubau Garagen<br />

EUR 322.000,00<br />

ImJahr 2007 ist das EUR 7,5Mio. teure<br />

Projekt des Kulturzentrums ausfinanziert.<br />

Unterstützung bei der Umsetzung des<br />

mittelfristigen Finanzplanes <strong>–</strong>insbesondere<br />

beim Neubau der Volks- und<br />

Hauptschule <strong>–</strong>erhielt Bürgermeister<br />

Geisberger zuletzt auch von Landesrat<br />

Ackerl am 14. Februar zugesagt.<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Foto: W.Steinmetz<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Wirtschaft<br />

Neues Modefachgeschäft „Highlights <strong>–</strong> Moda“<br />

Seit etwaeinem Jahr hat sichimKurvenbereichder Attersee-Bundesstraße zur Bahnhofstraße ein<br />

Modegeschäft mit der AdresseAtterseestraße 16 etabliert,dem kürzlichBürgermeister Geisberger<br />

einen Antrittsbesuch abstattete.<br />

18<br />

Wirtschaft<br />

„Wir decken den Kleidungsbedarf<br />

für Damen und Herren<br />

ab“, sodie beiden Geschäftsinhaberinnen<br />

Helga und Sylvia,<br />

„wobei wir laufend auf Spezialangebote<br />

zurückgreifen können,<br />

wie zur Zeit auf Büffelleder-<br />

Bekleidung“.<br />

Das Sortiment reicht von Tracht<br />

über Sport bis hin zur Freizeitbekleidung.<br />

Was besonders auffällt:<br />

Es sind alle Größen vorhanden,<br />

nämlich für Damen bis<br />

zur Größe 54 und bei Herren bis<br />

zur Größe 60.<br />

„Wir sehen uns als Boutique;<br />

Mode zu günstigen Preisen für<br />

jedermann“, sodie beiden Geschäftsinhaberinnen.<br />

Sie garantieren<br />

zumGroßteil Einzelstücke<br />

und laden die Bevölkerung ein,<br />

unverbindlich vorbeizuschauen.<br />

Das Modegeschäft war schon<br />

Bürgermeister Geisberger mit den beiden Geschäftsinhaberinnen Helga und Sylvia<br />

des Modefachgeschäftes „Highlights-Moda“ an der Atterseestraße.<br />

vorher 8Jahreinder Vöckla-City<br />

eingemietet, ehe man jetzt den<br />

Weg nach<strong>Lenzing</strong> wählte.<br />

Vor allem die bevorstehende<br />

Frühlingszeit bietet sichfür einen<br />

Kurzbesuch an, wobei die Öffnungszeiten<br />

wie folgt gegeben<br />

sind:<br />

Montag-Freitag 9-18 Uhr<br />

Samstag<br />

9-13 Uhr<br />

und jeden ersten Samstagim<br />

Monat<br />

9-17 Uhr.<br />

Foto: W.Steinmetz<br />

REVA-Messe wird Leistungsschau unserer<br />

Wirtschaft<br />

Vom 31. März bis 2.April 2006 werden sichinder REVA-Halle der Handel und das Gewerbeder<br />

fünf REVA-Gemeinden (Attnang-Puchheim, <strong>Lenzing</strong>, Regau,Timelkam und Vöcklabruck)<br />

gemeinsampräsentieren.<br />

Das Rahmenprogramm ist wie<br />

die gesamte Messe regional<br />

bestückt. Ein buntes Programm<br />

aus Präsentation der Aussteller<br />

und regionaler Vereine und<br />

Organisationen wird Besucher<br />

ansprechen, aber besonders auch<br />

zu den Ständen bringen: Modeschauen,<br />

VIPs, Gewinnspiele,<br />

usw.<br />

Öf fnungszeiten der Messe:<br />

Freitag, 31. März 2006, von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 1. April 2006, von 10.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 2.April 2006, von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag, 31. März 2006,19.30 Uhr:Aussteller-Event<br />

Für die BesucherderREVA-Messe ist derEintritt frei!<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Neue Ager-Kraftwerke als ökologische<br />

Vorzeigeprojekte<br />

Wirtschaft<br />

Seit fast 100 Jahren befinden sichimOberlaufder Ager zwischen dem Attersee und Pichlwang vier<br />

Kleinwasserkraftanlagen. Sie wurden im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit der Firma<strong>Lenzing</strong><br />

AG,der Holzindustrie <strong>Lenzing</strong> und dem Kraftwerksunternehmer DI Josef Brandstetter aus<br />

Salzburg wesentlicherneuert und ausgebaut.<br />

Sichtbar für die <strong>Lenzing</strong>er Bevölkerung<br />

sind die immensen<br />

Baumaßnahmen amWasserkraftwerk<br />

Pettighofen. Daneben galten<br />

die Sanierungsmaßnahmen<br />

auchdem WasserkraftwerkRaudaschlmühle,<br />

einem Kraftwerk<br />

im Werksgelände der Firma<br />

<strong>Lenzing</strong> AG und bei der Firma<br />

KochinPichlwang.<br />

Wirtschaft<br />

19<br />

<strong>Die</strong> veralterten Kraftwerksanlagen<br />

wurden an den heutigen<br />

Stand der Kraftwerkstechnik angepasst,<br />

wobei bei den Kraftwerken<br />

Raudaschl und Pettighofen<br />

auch eine geringfügige<br />

Unterwassereintiefung (Sohlräumung)<br />

erfolgte.<br />

<strong>Die</strong> Kraftwerke an der Ager erzeugen Öko-Strom schon seit beinahe 100 Jahren.<br />

Jetzt wurden sie erneuert und ausgebaut.<br />

Foto: LAG<br />

Verbunden waren die Arbeiten<br />

auch mit wesentlichen ökologischenVerbesserungen<br />

im betreffenden<br />

Flussabschnitt. So wurden<br />

überall zugleich Fischaufstiegshilfen<br />

nachheutigem Stand<br />

der Gewässerökologie errichtet<br />

und eine Reihe gewässerökologischer<br />

Begleitmaßnahmen<br />

durchgeführt. Damit entspricht<br />

manander Ager bereits jetzt den<br />

Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie,<br />

welche bis<br />

zum Jahre 2015 die Erreichung<br />

eines „guten Zustandes“ der<br />

Gewässer zumZiel hat.<br />

„Mit den vier sanierten Wasserkraftwerken<br />

an der Ager könnte<br />

man4.000 Haushalte versorgen“,<br />

so der Kraftwerksunternehmer<br />

DI Josef Brandstetter im Rahmen<br />

der feierlichen Eröffnung, die<br />

kürzlich stattgefunden hat.<br />

Entsorgungsnachweise für Senkgruben<br />

Das OÖ.Abwasserentsorgungsgesetz verpflichtet die 444 Gemeinden, genaueDaten über bestehende<br />

Senkgruben und deren Entsorgung zu sammeln und andas Amt der OÖ.Landesregierung<br />

weiterzuleiten. Inder Zwischenzeit wurden die betroffenen Senkgruben-Eigentümer eingeladen,<br />

für das Jahr 2005dem Gemeindeamt dieseEntsorgungsnachweise vorzulegen.<br />

Handlungsbedarf besteht für die<br />

Gemeinden erst dann, wenn ein<br />

Wohnobjekt kein ausreichendes<br />

Fassungsvermögen aufweisen<br />

kann oder wenn angenommen<br />

Heft 6/2006<br />

werden muss, dass die Senkgruben<br />

nicht dicht sind.<br />

Da in <strong>Lenzing</strong> etwa 98 %der<br />

Wohnobjekte einen Kanalanschluss<br />

haben, sind von dieser<br />

Regelung etwa 35Objekte betroffen.<br />

<strong>Die</strong>semüssen auchkünftighindie<br />

Entsorgungsnachweise<br />

führen und auf Verlangen der<br />

Marktgemeinde vorlegen.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Kultur<br />

Operettenquerschnitt aus „Der Vogelhändler“<br />

von Carl Zeller<br />

Ein Hörgenuss der besonderen Art wurde den BesuchernamFreitag, den 10.Februar geboten, die<br />

sich ungeachtet der starken Schneefälle aufden Weg ins Kulturzentrumgemacht haben.<br />

20<br />

Kultur<br />

Foto: V.Füreder<br />

Harald Wurmsdobler,Isabella Marxgut,<br />

Friedrich Springer und Franz Jirsa<br />

interpretierten in bezaubernder Art die<br />

Operette „Der Vogelhändler“.<br />

Das Ensemble „Sonare Linz“,<br />

aus oberösterreichischen Musiklehrern,<br />

-professoren und -studenten<br />

bestehend, hat seit der<br />

Gründung 1999 durch Thomas<br />

Kerbl und Peter Gillmayr an die<br />

250 Auftritte absolviert. Ihr Repertoire<br />

reicht von W.A.Mozart<br />

„<strong>Die</strong> Zauberflöte“ bis hin zu<br />

Leonard Bernsteins „West Side<br />

Story“ und hat jetzt auch<br />

<strong>Lenzing</strong>s Operettenpublikum<br />

begeistert.<br />

<strong>Die</strong> Sopranistin IsabellaMarxgut<br />

überzeugte mit ihrer Stimme<br />

neben Harald Wurmsdobler<br />

(Tenor), Friedrich Springer<br />

Klassischer Musikgenuss mit<br />

„Vienna Classics“<br />

Imfestlichen Rahmen klang mit „ViennaClassics“,einem<br />

Konzert aus der Abo-Reihe PhilharmoniaZyklus Salzkammergut,am<br />

27.Dezember 2005das kulturelle Jahr im Kulturzentrum<br />

<strong>Lenzing</strong> stilvoll aus.<br />

Das junge Streicherensemble,<br />

ergänzt durch 2 Wiener Oboen<br />

und 2 Wiener Hörner, wurde von<br />

Michael Werba 2002 gegründet.<br />

Neben der Sinfonie in A-Dur von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart sorgten<br />

unter anderem Werke von<br />

Joseph Haydn und Benjamin<br />

Britten für Hörgenuss bei den<br />

Musikfreunden. Eine Fortsetzung<br />

des Philharmonia Zyklus Salzkammergut<br />

gibt es am 28. März<br />

2006 mit dem „Philharmonia<br />

Quartett“.<br />

V.Füreder<br />

(Bariton) und Franz Jirsa<br />

(Conferenciere).<br />

Wer bislang von Operetten wenig<br />

begeistert war, wurde an diesem<br />

Abend vom Gegenteil überzeugt.<br />

Der Inhalt der Operette wurde<br />

mit der unterhaltsamen Moderation<br />

verständlich und macht<br />

Laune auf weitereAufführungen.<br />

Vorankündigung:<br />

V.Füreder<br />

Donnerstag, 16.März 2006<br />

EDELWEISS BERGFILM-<br />

FESTIVAL 2006<br />

mit Gerlinde Kaltenbrunner<br />

19.30 Uhr Kulturzentrum,<br />

<strong>Natur</strong>freunde <strong>Lenzing</strong><br />

E-Mail:<br />

kulturabteilung@lenzing.or.at<br />

Homepage:<br />

www.lenzing.ooe.gv.at<br />

<strong>Die</strong>nstag, 28. März 2006<br />

PHILHARMONIA<br />

ZYKLUS<br />

SALZKAMMERGUT<br />

Philharmonia-Quartett (Mozart)<br />

19.30 Uhr,Kulturzentrum<br />

Karten:<br />

Marktgemeindeamt <strong>Lenzing</strong><br />

E-Mail:<br />

kulturabteilung@lenzing.or.at<br />

Homepage:<br />

www.lenzing.ooe.gv.at<br />

Foto: G.Rehner<br />

Klangvoll ging das <strong>Lenzing</strong>er Kulturjahr 2005 mit den „Vienna Classics“ zu Ende.<br />

Samstag, 1. April 2006<br />

„AKKORDEON-TOTAL“ <strong>–</strong><br />

Konzert der Musikschule<br />

<strong>Lenzing</strong><br />

19.30 Uhr,Kulturzentrum<br />

<strong>Lenzing</strong><br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Eine unvergessliche ABBA-Party <strong>–</strong><br />

mit allen großen Hits!<br />

Kultur<br />

Ende Jänner „rockte“ ABBA GOLD <strong>–</strong>The Show!feat.ABBAriginalimKulturzentrum<strong>Lenzing</strong>.<br />

21<br />

Fotos: H.Maringer<br />

Kultur<br />

Es war einmal <strong>–</strong>„ABBA-Gold <strong>–</strong>The Show“ führte das Publikum indie unvergesslichen<br />

70er Jahre der schwedischen Musikgruppe.<br />

Glamouröse Kostüme im typischen<br />

70er-ABBA-Look, eine<br />

beeindruckende Video- &Lichtshow<br />

sowie die tolle Tanz-Performance<br />

der mehrfachen Weltmeister<br />

im Showdanceließen diese<br />

Show auch zu einem grandiosen<br />

optischen Erlebnis werden.<br />

Das begeistertePublikummachte<br />

eine Zeitreise durch 10 Jahre<br />

ABBA mit den aus Wien stammenden<br />

Musikern Dany Reiter<br />

als „Frida“, Karin Janda als<br />

„Agnetha“, Michael Korner als<br />

„Björn“ und Thomas Kerbler als<br />

„Benny“. Mit unterhaltsamen<br />

Moderationen von den Hitparadenerfolgen<br />

und diversen<br />

Tourepisoden wurde der Abend<br />

zu einer spektakulären ABBA-<br />

Revue.<br />

V.Füreder<br />

„O’zapft is“ <strong>–</strong>Kabarettist Gerhard Teml im<br />

Kulturzentrum<br />

Nicht nur in München wird „o´zapft“:Der Timelkamer GerhardTeml widmete sichin seinem<br />

4. Kabarettprogramm am 3.Februar im Kulturzentrumganz dem ThemaAlkohol.<br />

Aus dem Alltagnimmt GerhardTeml seine Ideen<br />

für seine Kabarettprogramme. Der als Lehrer<br />

tätige freut sich, wenn er die Leute zum Nachdenken<br />

anregen kann. Den Besuchern wurde<br />

neben den Vorzügen des Alkoholkonsums ein<br />

„Seminar für All-Inklusive-Urlaube“ geboten.<br />

Natürlichdurfteauch seine Gitarrenicht fehlen,<br />

mit der er unter anderem den „Anspeibjodler“<br />

zumBesten gab.<br />

Foto: V.Füreder<br />

Kabarettist Gerhard Teml<br />

Heft 6/2006<br />

Als nächstes kabarettistisches Highlight im<br />

Kulturzentrumerwarten Sie die SAURAUMPFA<br />

mit ihrem aktuellen Programm „Überschlag“ am<br />

21. April 2006.<br />

V.Füreder<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Kindergarten<br />

Kindergarten Atterseestraße:<br />

„Da mecht i aKind sein“<br />

<strong>Die</strong>seWortehören wir des Öfteren aus dem Mund unserer Kindergarteneltern, die sichmit unserer<br />

Arbeit auseinandersetzen <strong>–</strong>das erstaunte und erfreute uns.<br />

22<br />

Kindergarten<br />

Viele Kinder verbringen heute<br />

einen Großteil ihrer Zeit im Kindergarten.<br />

Er sollte sich deshalb<br />

durch Offenheit, Transparenz<br />

und Veränderungsbereitschaft<br />

auszeichnen.<br />

Umaufden veränderten Lebensund<br />

Erfahrungsraum der Kinder<br />

besser eingehen zu können, überlegten<br />

wir vor zwei Jahren, die<br />

Strukturen unseres Kindergartens<br />

offener für unsere Kinder<br />

zu gestalten! Wir haben uns überlegt,<br />

verschiedene Dinge am<br />

Tagesablauf zu verändern.<br />

Damit die Kinder Selbst- und<br />

Sozialkompetenz erwerben können,<br />

bieten wir pädagogische<br />

Angebote und Aktivitäten<br />

gruppenübergreifend an. Das<br />

heißt, Bildungsangebote können<br />

von allen Kindern frei gewählt<br />

werden, und somit bestimmen<br />

SIE SELBST über das WANN<br />

(zu welchem Zeitpunkt will ich<br />

z.B. turnen, ein Experiment<br />

machen, tanzen, …), WAS (musikalische<br />

Erziehung, Bewegungseinheiten,<br />

Sprachförderung, …),<br />

MIT WEM (mit welchem Erzieher<br />

und welchen Kindern<br />

möchte ich turnen …) und WO<br />

(Gruppenraum, Musikzimmer,<br />

Bewegungsraum,…).<br />

Außerdem besteht für die Kinder<br />

immer eine Besuchsmöglichkeit<br />

der anderen Gruppen mit einem<br />

vereinbarten Ab- und Anmeldemodus.Durchdiese<br />

offene<br />

Kindergartenstruktur können<br />

die Kinder ihren eigenen Bedürfnissen<br />

nachkommen (freie Wahl<br />

der Umgebung, der Spielpartner,<br />

der Sozialform und der Dauer<br />

eines Spielprozesses).<br />

Um unseren Kindergarten noch<br />

offener zu gestalten, haben wir<br />

die traditionellen Raumstrukturen<br />

mit ihren kleinen Funktionsecken<br />

erweitert und unter<br />

Einbeziehung aller Räume großzügigere<br />

Spiel- und Erfahrungsbereiche<br />

geschaffen (gemeinsamer<br />

Bilderbuchbereich,<br />

große Baustelle im Eingangsbereich,<br />

Musikzimmer, Bewegungsbaustelle<br />

im Turnsaal).<br />

Gemeinsamer Nenner für unsere<br />

Veränderungen war das Bild vom<br />

Kind als Akteur und Regisseur<br />

seiner eigenen Entwicklung.<br />

Durch diese entstandenen Freiräume<br />

kann das Kind durchVertrauen,<br />

Respekt, Verständnis,<br />

emotionaler Nähe, Geborgenheit,<br />

Ehrlichkeit und konstruktiver<br />

Kritik vielfältige Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Das Kindergartenteam<br />

„Atterseestraße“<br />

Fotos: KGAtterseestraße<br />

Eine bestmögliche Entwicklung und Förderung der Kindergartenkinder sowie auf deren Bedürfnisse einzugehen und zu<br />

berücksichtigen ist größtes Anliegen des Kindergartenteams.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Ein Nachmittag mit den Großeltern im<br />

Kindergarten Neubrunner Straße<br />

Kindergarten<br />

Einmaljährlich werden die Großeltern von der „Zwergen-Gruppe“ zu einem Spielnachmittagin<br />

den Kindergarten eingeladen. <strong>Die</strong>s ist für Großeltern und Enkerlimmer ein besonderes Ereignis,<br />

worüber mit nachfolgendem Text berichtet wird:<br />

Foto: Kindergarten<br />

<strong>Die</strong> Kinder spielten „Frau Holle“ für ihre<br />

Großeltern.<br />

„Wir freuten uns über die Einladung,<br />

einen Nachmittag mit<br />

unseren Enkerln im Kindergarten<br />

zu verbringen. Schon beim Betreten<br />

der Vorhalle konnten wir<br />

feststellen, dass hier großzügig<br />

und meisterhaft gebastelt wird.<br />

Dann begrüßten uns Monika <strong>–</strong><br />

die Gruppenkindergärtnerin von<br />

unserem Maximilian<strong>–</strong> sowie ihre<br />

Mitarbeiterinnen Sigrid und<br />

Lydia. Bis auch andere Großeltern<br />

kamen, durften wir uns in<br />

den verschiedenen Räumen umsehen,<br />

wobei mich die Puppenküche<br />

besonders faszinierte. Nun<br />

waren die Gäste alle angekommen.<br />

<strong>Die</strong> Leiterin der Gruppe<br />

eröffneteden bunten Nachmittag<br />

mit einem gemeinsamen Lied,<br />

welches die Kinder eingelernt<br />

hatten, dabei wurden sie mit<br />

einer Gitarrebegleitet.Anschließend<br />

spielten uns die Kinder ein<br />

kleines Theaterstück vor. Man<br />

konnteerahnen, wie viel Zeit und<br />

Geduld dafür notwendig waren.<br />

Anschließend wurden wir Omas<br />

und Opas zumMitspielen eingeladen,<br />

das war für die Kinder<br />

besonders lustig, aber auch wir<br />

hatten unseren Spaß daran.<br />

Durch unseren großen Applaus<br />

bekundeten wir unsere Begeisterung<br />

bezüglich Führung der<br />

Gruppe und bezüglich Geschick<br />

und Sorgfalt, die unsere Enkelkinder<br />

erfahren dürfen.<br />

Bei Kaffee und köstlich mundenden<br />

Waffeln, welche unsere<br />

Enkerl mit Hilfe der Kindergärtnerinnen<br />

backen durften,<br />

schloss der schöne Nachmittag.<br />

In Vertretung aller Großeltern<br />

und besonders in meinem Namen<br />

bedanke ich mich bei den Kindergärtnerinnen<br />

und wünsche<br />

ihnen viel Freude bei der Arbeit.<br />

Theresia Staudinger<br />

(Uroma von Maximilian)<br />

Fasching im Kindergarten<br />

Neubrunner Straße!<br />

und sangen die Kinder mit ihren<br />

Eltern. Der Kasperl sorgte mit<br />

einem gefräßigen Krokodil für<br />

spannende Unterhaltung und ein<br />

tolles, von den Eltern kreiertes<br />

Buffet, ließ das Fest gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Kindergarten<br />

23<br />

Beim Spielen eines Gesellschaftsspieles.<br />

Foto: Kindergarten<br />

Am Freitag, 10. Februar 2006,<br />

begrüßte Vater Abraham (Kindergartenleiterin)<br />

und seine<br />

Schlümpfe (Kindergärtnerinnen)<br />

die Eltern und Kinder vom Kindergarten<br />

Neubrunner Straße<br />

zumgemeinsamen Faschingsfest.<br />

In schönen Kostümen tanzten<br />

Fotos: Kindergarten<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Schulen<br />

Volksschule <strong>Lenzing</strong> setzt verstärkte Aktivitäten<br />

zur Lese-Motivation<br />

Lesemobil<br />

24<br />

Schulen<br />

Fotos: VS<strong>Lenzing</strong><br />

<strong>Die</strong> fleißigsten Leserinnen und Leser der ersten Lesepass-Prämierung:Vorne (v.r.n.l.)<br />

FähnrichJennifer (1290 min.),HingelbaumAnna(1229min.) und HingelbaumJulia<br />

(1224 min.); hinten (v.r.n.l.) Bachinger Florian (780 min.), Fehric Tarik (655 min.) und<br />

Ringer Christoph (648 min.). Herzliche Gratulation und weiterhin viel Spaß beim<br />

Lesen!<br />

Lesepass<br />

<strong>Die</strong> Schüler der 3bKlasseführen<br />

seit Schulbeginn einen Lesepass,<br />

in welchen die in ihrer Freizeit<br />

gelesenen Minuten eingetragen<br />

werden. So lesen die Schüler<br />

ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />

oder Freunden so oft<br />

es geht aus dem Lesebuch, aus<br />

der Zeitung oder aus Zeitschriften<br />

vor.<br />

Dreimal imSchuljahr ist eine<br />

Lesepass-Prämierung vorgesehen,<br />

wobei die fleißigsten Leser,<br />

also jene mit den meisten<br />

Leseminuten, mit schönen Buchpreisen<br />

und einer Urkunde belohnt<br />

werden. So haben auch<br />

schwächere Leser eine Chance<br />

auf einen Preis und sind sehr<br />

motiviert, daes in erster Linie<br />

umden Lesefleiß und die Freude<br />

amLesen und nicht umdie beste<br />

Leseleistung geht.<br />

Regina Hörschläger<br />

(Klassenlehrerin)<br />

Am14. Februar erlebten die beiden<br />

3.Klassen und die 4. Klasse<br />

eine besondereHerausforderung<br />

mit dem „Lesemobil“. Im Turnsaal<br />

war ein Lesekids-Parcours<br />

aufgebaut, wobei sich die Schüler<br />

an 6 Stationen (Buchstabenrätsel,<br />

Lies genau!, Lexikonquiz,<br />

Geschichtenpuzzle, Lesequiz,<br />

Wörterreise) spielerischmit dem<br />

Lesen auseinandersetzen konnten.<br />

Das Angebot der Inhalte war<br />

sehr differenziert: Es gab 3<br />

Schwierigkeitsgrade, aus denen<br />

die Kinder entsprechend der<br />

Lesekompetenz auswählen konnten.<br />

Sie mussten Rätsel lösen,<br />

Fragen beantworten, Texte ordnen,<br />

im Lexikon nachschlagen,<br />

ABC-Übungen lösen ... <strong>–</strong>trotz<br />

geringer Raumtemperatur rauchten<br />

die Köpfe! Zum Abschluss<br />

durfte noch ineiner aktuellen<br />

Kinder- und Jugendbücherausstellung<br />

geschmökert werden<br />

und alle waren sich einig: Das<br />

waren interessanteLesestunden!<br />

Elfriede Simharl<br />

Kostenloser Wintersporttag am 13. Jänner 2006 auf dem Wachtberg<br />

Schifahren der dritten und vierten<br />

Volksschulklassen <strong>–</strong>ein sportlicher<br />

und geselliger Schultag auf dem<br />

Wachtberg.<br />

<strong>Die</strong> traumhafteSchneelage amWachtberg wurde gleichgenutzt und<br />

ein Schitag für die Schüler der dritten und vierten Klassen angesetzt.Durchden<br />

Ankauf von Liftkarten seitens der Gemeinde und<br />

die Bezahlung der Buskosten von den Einnahmen des 1. Elternsprechtages<br />

durch Kaffee- und Kuchenverkauf, konnten unsere<br />

Schüler einen kostenlosen Schitag verbringen. Der Unterricht<br />

erfolgtein vier Gruppen, je nachKönnen. Als Alternativprogramm<br />

für Nichtschiläufer wurde Eislaufen in der REVAHalle kostenlos<br />

angeboten.<br />

Alle Wintersportler freuten sich über den gelungenen Tag!<br />

VD Sonja Jahnel<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong> <strong>–</strong>Abwechslung zum<br />

Schulalltag<br />

Schulen<br />

Samson streicheln, bürsten und<br />

füttern. So wurden Hemmungen<br />

und Ängste vor großen Hunden<br />

abgebaut. <strong>Die</strong> Kinder begriffen,<br />

dass ein Hund Geld kostet und<br />

viel Arbeit macht und dass sie<br />

sich nicht gedankenlos einen<br />

Hund wünschen sollten.<br />

25<br />

<strong>Die</strong> SchülerInnen genossen Pistenspaß bei herrlichem Sonnenschein.<br />

Spaß imSchnee<br />

Das herrliche Winterwetter mit<br />

viel Sonne und Schnee verlockte<br />

uns Lehrer dazu, mit den Schifahrern<br />

der ersten bis vierten<br />

Klasse einen Vormittag am<br />

Wachtberg zu verbringen. Bei<br />

nebeligem Wetter und vielen<br />

Minusgraden fuhren wir los.<br />

In Weyregg blinzelte bereits die<br />

Sonne durchdie Wolken und am<br />

Wachtberg begrüßte uns strahlendes<br />

Blau.InWindeseile hatten<br />

alle Schüler die Schier angeschnallt<br />

und los ging`s <strong>–</strong> hinauf<br />

mit dem Teller- oder Schlepplift<br />

und hinunter.<strong>Die</strong> Kinder fuhren<br />

unermüdlich und mit voller<br />

Begeisterung und sie konnten nur<br />

mit Mühe zu einer Pause überredet<br />

werden. Das freundliche<br />

Liftpersonal half vor allem den<br />

Kleinsten beim Lift fahren. Der<br />

Vormittag verging mit wenigen<br />

Stürzen, keinen Verletzungen<br />

und viel Spaß. Alle Nichtschifahrer<br />

verbrachten einen „bewegten“<br />

Vormittag imTurnsaal und<br />

beim Schlitten fahren.<br />

Abschließend herzlichen Dank<br />

analle Elternder Schifahrer,die<br />

ihre Kinder vorbildlich mit<br />

Schihelm und funktionierenden<br />

Schibindungen zum Schitag<br />

brachten. Ebenso herzlichen<br />

Dank an die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong>, die uns wieder Liftkarten<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

stellte.<br />

VD Martina Meßner<br />

Hund macht Schule<br />

Am12.Jänner d.J.besuchteFrau<br />

Bianca Stadler aus Andorf mit<br />

ihren Sennenhunden Ramses und<br />

Samson die Schüler der VS Alt<br />

<strong>Lenzing</strong>. In zwei Stunden erfuhren<br />

die Kinder viel über die<br />

Haltung von Hunden. Sie lernten,<br />

wie man sich fremden Hunden<br />

gegenüber verhält und ihre<br />

Körpersprache richtig deutet.<br />

Jedes Kind durfte Ramses und<br />

Renate Schraffl<br />

Merkmale eines Berner<br />

Sennenhundes:<br />

Ein reinrassiger Berner Sennenhund<br />

wiegt bis zu 50 kg,<br />

das Haarkleid ist hellbraun<br />

bis braun und leicht gewellt.<br />

Typischist ein großer, weißer<br />

Brustfleck, weiße Vorderpfoten,<br />

weiße Schwanzspitze<br />

und eine schmale Blesse auf<br />

dem Kopf. Das Ursprungsland<br />

ist die Schweiz, woer<br />

als Wach-, Zug- und Treibhund<br />

gehalten wurde. Er ist<br />

wegen seines Charakters<br />

(wachsam, anhänglich, gutmütig,<br />

gute Führigkeit,<br />

freundlich gegenüber Fremden)<br />

ein beliebter Familienhund.<br />

Das Halten von Hunden und der richtige Umgang mit ihnen war Thema ander<br />

Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong>.<br />

Fotos: VSAlt <strong>Lenzing</strong><br />

Schulen<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Schulen<br />

Hauptschule <strong>Lenzing</strong> stellt sich vor <strong>–</strong><br />

sportlich und sozial<br />

26<br />

Schulen<br />

Schulabgänger der<br />

VS <strong>Lenzing</strong> besuchten<br />

die Sporthauptschule<br />

ImRahmen des „Tages der offenen<br />

Tür“ in der SHS <strong>Lenzing</strong><br />

wurde in eindrucksvoller Weise<br />

allen Schülern der 4. Klasse VS<br />

<strong>Lenzing</strong> die Sporthauptschule<br />

vorgestellt.Den Kindern wurden<br />

alle Räumlichkeiten der Hauptschule<br />

gezeigt. Besonders interessant<br />

war natürlichder nachden<br />

modernsten Vorstellungen eingerichtetePhysik-<br />

und Chemiesaal.<br />

Umeinen Einblickindie zukünftigen<br />

Fächer Physik und Chemie<br />

zu geben, zeigten Schüler der 4.a<br />

Klasse der SHS <strong>Lenzing</strong> effektvolle<br />

Versuche: z.B. die Zerlegung<br />

von Farben in ihre Bestandteile<br />

und die Abnahme von<br />

Fingerabdrücken.<br />

Den Schwerpunkt unserer Hauptschule,<br />

nämlich den Sportbereich,<br />

lernten die Schüler in<br />

einem extra für sie gehaltenen<br />

Sportunterricht kennen. Weiters<br />

konnten sie sich überzeugen,<br />

dass auf persönliche Betreuung<br />

und auf das Eingehen individueller<br />

Bedürfnisse besonderer<br />

Wert gelegt wird.<br />

<strong>Die</strong> Volksschüler konnten erfahren,<br />

welch moderner Unterricht<br />

in der SHS <strong>Lenzing</strong> geboten wird<br />

und somit der „Sprung ins<br />

Leben“ gelingt.<br />

OÖ. Landesmeister im<br />

Schul-Schwimmen<br />

<strong>Die</strong> Schüler der SHS <strong>Lenzing</strong><br />

konnten bei den Landesmeisterschaften<br />

in Losenstein ihr großartiges<br />

Können im Schwimmen<br />

beweisen. <strong>Die</strong> Schwimmstaffel<br />

der 1. Klasse wurde überlegen<br />

Landesmeister im Klasssenstaffelbewerb<br />

8 x 25 m; im<br />

Kombinationsbewerb Rettungsschwimmen<br />

und Freistilstaffel<br />

zweimal Zweiter und einmal<br />

Dritter.<br />

Bereits im Dezember 2005konnten<br />

unsere SchülerInnen bei den<br />

Bezirksschwimmmeisterschaften<br />

der Schulen sechs 1. Ränge, fünf<br />

2. Ränge und elf 3. Ränge erreichen.<br />

<strong>Die</strong>se Leistungen sind umso<br />

bemerkenswerter, dadie SHS<br />

<strong>Lenzing</strong> die kleinste Sporthauptschule<br />

Oberösterreichs ist.<br />

Allen LehrerInnen, die zu diesem<br />

großartigen Erfolg beigetragen<br />

haben, sei an dieser Stelle herzlichst<br />

gedankt.<br />

Der Schulschwerpunkt Sport ist<br />

für die SHS <strong>Lenzing</strong> und natürlich<br />

für unsere SchülerInnen ein<br />

wesentlicher Bestandteil des täglichen<br />

Schulalltages.Bewegung,<br />

Gesundheit und Selbstbestätigung<br />

sind erstrebenswerteZiele.<br />

„Haus für Mutter und<br />

Kind“ wurde unterstützt<br />

Am 13. Dezenber 2005 besuchten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der SHS <strong>Lenzing</strong> das „Haus für<br />

Mutter und Kind“ in Linz.Indieser<br />

Einrichtung der Caritas<br />

Oberösterreich werden Frauen<br />

betreut, die mit ihren Kindern<br />

sonst nirgends mehr wohnen<br />

können.<br />

Foto: HS<strong>Lenzing</strong><br />

<strong>Die</strong> Landesmeister: Bichler Marcel, Hofer Theodor,Oberperfler Alexander,Hadad<br />

Madi, Schuster Christian, Rohrstorfer Marcel, Höller Dominik, Streif Marvin.<br />

„Nachdem wir gesehen haben,<br />

was den Frauen dort für sich und<br />

ihren Kindern alles fehlt, haben<br />

wir uns sofort entschlossen, zu<br />

helfen“ berichtet Mario<br />

Wageneder,ein Schüler über den<br />

Besuch inder Einrichtung. <strong>Die</strong><br />

Klasse entschied sich dann für<br />

das Projekt „Aktion Kilo“ aus<br />

dem Projektkatalog des Caritas<br />

Jugendservice.<br />

Mit selbst gebastelten Plakaten<br />

und Foldern ausgerüstet, nahm<br />

die 2adann eine Woche später<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Schulen / Skaterplatz<br />

Aufstellung vor dem Billa-<br />

Geschäft in <strong>Lenzing</strong> und bat die<br />

Einkaufenden freundlichdarum,<br />

bei ihren Besorgungen auch ein<br />

Produkt des Einkaufszettels für<br />

das Haus für Mutter und Kind<br />

mit zu bringen und nach dem<br />

Zahlen zu spenden. Der Einkaufswagen<br />

füllte sich stetig<br />

dank der spendenfreudigen <strong>Lenzing</strong>erInnen.<br />

„Beinahe hätten wir<br />

gar nicht alle Produkte inmeinem<br />

Auto untergebracht“ erzählt<br />

Religionslehrerin Verena Irger,<br />

die noch am selben Abend die<br />

Spenden im Haus für Mutter und<br />

Kind ablieferte<strong>–</strong>genau rechtzeitig<br />

zur dortigen Weihnachtsfeier.<br />

<strong>Die</strong> Freude über die Geschenke<br />

war dementsprechend groß.<br />

Kevin Pirker,Schüler der 2a, sagt<br />

über das Projekt: „Es hat mir sehr<br />

gut gefallen, dass wir einmal<br />

etwas für andere tun konnten.<br />

Das Leute-Anreden hat mich<br />

zwar Überwindung gekostet,<br />

aber es ist dann immer besser<br />

gegangen und war eine interessanteErfahrung.“<br />

Dir.Franz Breiner<br />

<strong>Die</strong> SchülerInnen der 2aKlasseSHS unterstützten mit dem Projekt „Aktion Kilo“ des<br />

Caritas Jugendservices die Bewohner im „Haus für Mutter und Kind“.<br />

Foto: HS<strong>Lenzing</strong><br />

Schulen / Skaterplatz<br />

27<br />

Neuer Standort für Skaterplatz?<br />

Es ist längst zumThemageworden: <strong>Die</strong> Probleme bei der Benützung des Skaterplatzes amATSV<br />

Sportplatzgelände führen ständig zu Konflikten <strong>–</strong>leider! So sind die unmittelbar angrenzenden<br />

Zuschauertribünen und das Spielfeld immer wieder verunstaltet, der Zaun des Sportplatzgeländes<br />

aufgeschnitten, udgl. <strong>Die</strong> Reparaturarbeiten verschlingen jedes Jahr eine große Unsumme von<br />

Geldmitteln.<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

bemüht sich daher schon seit<br />

geraumer Zeit umeinen anderen<br />

Standort.Dabei wirdein solcher<br />

zwischen den Ortsteilen <strong>Lenzing</strong><br />

und Alt <strong>Lenzing</strong> gesucht. Dass<br />

dies natürlichnicht von heuteauf<br />

morgen geschehen kann, liegt auf<br />

der Hand.<br />

dankbar für jeden Anruf und für<br />

jede Diskussion.<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> und<br />

speziell der „Jugendausschuss“<br />

wird sich um eine bestmögliche<br />

Lösung für einen „Skaterplatz<br />

neu“ zu Gunsten der <strong>Lenzing</strong>er<br />

Jugend bemühen.<br />

GV Ing. Marco Ratzesberger,<br />

Umwelt-, Jugend- u. Sportreferent<br />

Tel. 0676/5014649<br />

Dennochersuche ichalle jugendlichen<br />

Skateboarder und Anrainer<br />

um Verständnis, wenn für die<br />

Skater heuer nicht alle Wünsche<br />

erfüllt werden können.<br />

Selbstverständlich stehe ich für<br />

Anregungen, Ideen, usw. jederzeit<br />

gerne bereit und bin auch<br />

Heft 6/2006<br />

Der Detailausschnitt aus dem <strong>Lenzing</strong>er Skaterplatz täuscht; der Großteil der Anlage<br />

wurde zuletzt im Herbst vergangenen Jahres beschädigt. Nunmehr ist man auf der<br />

Suche nach einem neuen Standplatz.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: M.Fürthauer


Marktmeisterschaften / Tagesmutter<br />

3 <strong>–</strong> 5<strong>–</strong> 7 <strong>–</strong> alle Neune: <strong>Lenzing</strong>s<br />

Marktmeisterschaften im Stockschießen<br />

Eine spannende, aber ebensolustige und abwechslungsreiche Meisterschaft fand am 28. Jänner 2006<br />

in der REVA-Halle in Vöcklabruck statt. 30 Moarschaften aus <strong>Lenzing</strong> ermittelten den Marktmeister<br />

im Stockschießen. Es wurde getroffen und verfehlt,gelacht und geschimpft, „zubegmasselt“, „g’stüngelt“<br />

und „ghoatert“ und letztendlich der Marktmeister gekrönt.<br />

28<br />

Marktmeisterschaften / Tagesmutter<br />

36 Moarschaften meldeten sich<br />

zu den Marktmeisterschaften im<br />

Stockschießen an. Letztendlich<br />

konnten jedoch nur 30 Mannschaften<br />

daran teilnehmen. In<br />

zwei Gruppen zu je 15 Vierer-<br />

Teams stöckelten jeder gegen<br />

jeden. Anschließend wurden in<br />

den Platzierungsspielen die einzelnen<br />

Ränge ermittelt.<br />

Während in der Gruppe Idie<br />

Moarschaft Wiener Johann souveränmit<br />

27 von 28Punkten das<br />

Finale erreichte, wurde der<br />

Finalist der Gruppe II erst im<br />

letzten Gruppenspiel ermittelt.<br />

Drei Teams waren bis zum<br />

Schluss punktgleich. Letztendlich<br />

gelang es der Mannschaft<br />

Kofler Helga sich für das Finale<br />

zu qualifizieren.<br />

<strong>Die</strong> Marktmeister 2006 v.l.n.r.: Frank Adolf, Danner Wolfgang, Wettkampfleiter<br />

Vizebgm. Helmut Scherndl,Wiener Johann,Huber Johann sowie Sportreferent GV<br />

Ing. Ratzesberger Marco.<br />

Das Finale entschied mit einer<br />

fehlerfreien Leistung die Moarschaft<br />

Wiener Johann mit 15 :5<br />

für sich.<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> gratuliert<br />

allen Gewinnern und<br />

bedankt sich bei allen Mannschaften<br />

für die faireTeilnahme.<br />

Detail amRande <strong>–</strong>die anwesenden<br />

Schiedsrichter Krieg Annemarie<br />

und Beitl Erika mussten<br />

nicht ein Maleingreifen.<br />

Erwin Lenzeder<br />

Foto: E.Lenzeder<br />

Ergebnis der <strong>Lenzing</strong>er Marktmeisterschaften:<br />

1. WienerJohann, HuberJohann, Frank Adolf, DannerWolfgang<br />

2.KoflerHelga,Pfeil Elfriede, WeidingerPeter,KoflerJosef<br />

3.FresslKarl, Quirchmayr Ernst,WiesingerKarl, GniglerErwin<br />

Haben Sie Lust Tagesmutter zu werden?<br />

Wir benötigen zusätzliche Betreuungsplätzefür Kleinkinder und würden Sie gerne ausführlich über<br />

die Ausbildung informieren.<br />

<strong>Die</strong> Kinderbetreuung zu Hause<br />

verlangt von den Tagesmüttern<br />

viel Einsatz und Engagement.<br />

Interessentinnen werden auf<br />

ihren Berufals Tagesmutter in einem<br />

Ausbildungskurs im BFI<br />

Vöcklabruck sehr gut vorbereitet.<br />

Der Verein Aktion Tagesmütter<br />

OÖ. ermöglicht Ihnen einen<br />

Arbeitsplatz zu Hause mit Anstellung,<br />

das heißt, Sie haben<br />

eine Pensions- und Sozialversicherung.<br />

Rufen Sie uns an:<br />

Aktion TagesmütterOÖ<br />

4840 Vöcklabruck, Vorstadt 9,<br />

Tel. 07672/27900<br />

Der nächste Ausbildungskurs in<br />

Vöcklabruck beginnt im September<br />

2006!<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Kinder als Künstler im Schülerhort<br />

Mit Farben, Pinsel und jeder<br />

Menge Kreativität gingen die<br />

Kinder ans Werk, als das Projekt<br />

„Kreatives Malen“ im Hort<br />

durchgeführt wurde. Es wurde<br />

experimentiert, marmoriert, gekleistert<br />

und vieles mehr <strong>–</strong> der<br />

Phantasie und Kreativität der<br />

Kinder stand nichts im Weg. Für<br />

die Schüler wurde ein extra<br />

Malraum imHort eingerichtet,<br />

wo sie jeden Tag großflächig<br />

malen konnten. Ebenso wurden<br />

immer wieder neueGestaltungstechniken<br />

angeboten, wie z. B.:<br />

Malen mit Künstlerkreiden,<br />

Nass-in-Nass-Malerei, Malen<br />

mit Rasierschaum, Kugel- und<br />

Spachteltechnik, …<br />

Es wurde auchauf verschiedenen<br />

Flächen gemalt: Auf normalem,<br />

buntem oder großem Papier, auf<br />

speziellem Aquarellpapier, oder<br />

auch auf Leinwänden. Einmal<br />

probierten sich die Kinder des<br />

Schülerhortes als „kleine Hundertwasser“<br />

und malten ihr eigenes<br />

„Hundertwasserbild“.<br />

Im Laufe des Projektes lernten<br />

die Kinder vieles über Farben,<br />

Farbkreise, Mischverhältnisse<br />

und den richtigen Umgang mit<br />

Farben und Pinseln. Angebote<br />

wie das Malen zu Musik machte<br />

den Kindernbesonders viel Spaß,<br />

denn dakonnten sie mit Herzenslust<br />

einfach drauflos malen.<br />

Ebenso wurden verschiedene<br />

Künstler, wie z. B. Hundertwasser,<br />

Klimt und Da Vinci vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Kinder erweiterten ihr<br />

Wissen auf der so genannten<br />

„Künstler-Rätsel-Rallye“. <strong>Die</strong><br />

führte sie auf eine kleine Entdeckungsreise<br />

imBereich der<br />

Malerei, denn sie mussten diverse<br />

Fragen zu berühmten Malern<br />

beantworten.<br />

<strong>Die</strong> besten Kunstwerke sind nun<br />

im Hort ausgestellt und noch für<br />

ein paar Wochen zu bewundern.<br />

Hort<br />

Eltern-Kind-Hortausflug. Wir<br />

wollten das herrliche Winterwetter<br />

genießen und gemeinsam<br />

einen schönen und lustigen<br />

Nachmittag verbringen. Deshalb<br />

wurden Eltern und Kinder zum<br />

gemeinsamen Schlittenfahren auf<br />

die Födinger-Alm eingeladen. Es<br />

war ein traumhafter Wintertag<br />

und somachtedie Wanderung zur<br />

Födinger-Alm gleich vielmehr<br />

Spaß.<br />

Groß und Klein zogen ihre Bobs<br />

und Schlitten den Berg hinauf.<br />

Oben angelangt,konnten alle die<br />

wunderschöne Aussicht genießen<br />

und sichaufder Hütteetwas stärken<br />

und erholen.<br />

Danach ging es in einem Saus<br />

den Berghinab.Jeder setzte sich<br />

auf seinen Schlitten und schon<br />

ging’s bergab. Das machte allen<br />

Spaß.<br />

Es war ein gelungener Eltern-<br />

Kind-Hortausflug, den wir gerne<br />

mal wiederholen.<br />

Das Hortteam<br />

Hort<br />

29<br />

Schlittenfahren auf der<br />

Födinger-Alm<br />

Kreatives Malen im Schülerhort.<br />

Um die Zusammenarbeit zwischen<br />

Eltern und Hort zu stärken,<br />

veranstaltete der Schülerhort<br />

<strong>Lenzing</strong> einen gemeinsamen<br />

Hurra, nun geht’s bergab.<br />

Fotos: Hort<br />

BadeOASE mit zufriedenem Jahresergebnis<br />

Heft 6/2006<br />

Zufrieden zeigt man sich inder<br />

Gemeinde <strong>Lenzing</strong> mit der<br />

Entwicklung der <strong>Lenzing</strong>er<br />

BadeOASE.<br />

Mit etwa 65.000 Tagesbesuchern<br />

konnten die Ergebnisse der<br />

Vorjahre erreicht werden; dies<br />

trotz witterungsmäßig sehr schönem<br />

Herbst, wobei ja bekanntlich<br />

die Sonnentage von der<br />

Bevölkerung eher für Outdoor-<br />

Sportarten verwendet werden als<br />

zumSchwimmen.<br />

Besonders die strengen Wintertage<br />

locken Eltern mit ihren<br />

Kindernindas familienfreundliche<br />

Hallenbad. Das zeigt alleine<br />

der Trend bei den Familienkarten,<br />

die gegenüber den Vorjahren<br />

um10 % zugenommen<br />

haben.<br />

Ein Runbesteht derzeit auchauf<br />

die Solarien und die Infrarot-<br />

Wärmekabine. <strong>Die</strong> Sauna dient<br />

traditionell gegen Verkühlung in<br />

der kalten Winterzeit.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Verschiedenes<br />

Dank an die Christbaumspender<br />

Alljährlicherfreuen uns in der Adventzeit die hell erleuchteten Christbäume auföffentlichen<br />

Plätzen und in allgemein zugänglichen Gebäuden. Sie wurden zumGroßteil von Gemeindebürgern<br />

gespendet,denen wir dafür namens der Marktgemeinde aufrichtig Dank sagen wollen.<br />

30<br />

Verschiedenes<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Ob es der mächtige Christbaum<br />

aufdem Hauptplatz gewesen war,<br />

der von Herrn Gerhard Berger<br />

gespendet wurde oder der Baum<br />

im inneren Bereich des Kulturzentrums<br />

von MariaDeLorenzo.<br />

Der Lichterglanz hat unser aller<br />

Herz und Gemüt während der<br />

zumeist trüben und kalten Vorweihnachtstage<br />

erwärmt.<br />

Der mächtige Christbaum auf dem Hauptplatz war ebenso eine Spende von<br />

<strong>Lenzing</strong>ern wie alle übrigen Bäume auf öffentlichen Plätzen und den allgemein<br />

zugänglichen Gebäuden.<br />

Hier die Spender der einzelnen<br />

Christbäume 2005:<br />

MariaDeLorenzo, Siedlerweg 7<br />

Kulturzentruminnen<br />

Anton Stelzhammer,Buchenweg<br />

Altenheim außen<br />

Wilhelm Klein, Neu Arnbruck 20<br />

Altenheim Speisesaal<br />

Josef Zauner,AmMitterfeld 11<br />

Christkindlmarkt<br />

GerhardBerger,Erlenweg 13<br />

Hauptplatz<br />

Manfred Trenker,Agerstraße 44<br />

Kulturzentrumaußen<br />

ErichWernig, Neu Arnbruck12<br />

Hallenbad<br />

Leser berichten: „Eine schnelle Viertelstunde“<br />

Mit einem lauten Kracher entwurzelten am Mittwoch, 4. Jänner 2006, 15.30 Uhr, die schweren<br />

Schneemassen drei Bäume in meinem Garten am Sonnenhang. Sie fielen über die gesamte Fahrbahnbreiteder<br />

Neubrunner Straße und waren mit Schneelast und Geäst eine gefährliche Verkehrsfalle.<br />

Nach sofortigem Kontakt mit dem Bauhof war der Bauhofleiter,Herr Schimpl, mit vier Arbeiterngleich<br />

zur Stelle und sie beseitigten das große Verkehrshindernis in wenigen Minuten. Eine viertel Stunde<br />

später räumteder Schneepflugdie letzten Schneereste und Holzsplitter von der Fahrbahn. Um15.45<br />

Uhr Gefahr aus! Einmal auf diesem Weg noch ein zusätzliches Dankeschön an unseren Bauhof für<br />

seinen vorbildlich schnellen und gefährlichen Einsatz bei extrem schlechten Wetterbedingungen!<br />

OSR Kirchmayr Hans Rainer<br />

Hundekot auf öffentlichen Plätzen: Nein danke!<br />

Inden letzten Monaten mehrten sichBeschwerden über die Verschmutzung öffentlicher Straßen und<br />

Plätze durch Hundekot. <strong>Die</strong> Gemüter mancher Passanten erhitzten sich vor allem dann, wenn die<br />

Notdurft eines Vierbeiners plötzlichanSchuhen oder anden Rändernder Kinderwägen klebte! Nicht<br />

selten wurde dann bei der Gemeinde Dampf abgelassen. Wir fragen: Ist das notwendig?<br />

Es erging bereits wiederholt von der Gemeinde ein Appell an alle Hundebesitzer, bei der Reinigung<br />

öffentlicher Flächen mitzuhelfen. Nur bei ganz wenigen Hundebesitzern ist dieser Appell fruchtlos<br />

vorübergegangen. <strong>Die</strong>sen gilt unsere heutige Bitte: Kann man die Notdurft des Hundes nicht<br />

ordnungsgemäß(mittels Plastiksack) entsorgen?<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Bibliothek / Soziales<br />

Der aktuelle Buchtipp der Gemeindebibliothek<br />

GLOBALE MASSLOSIGKEIT <strong>–</strong>Der (un)aufhaltbareZusammenbruchdes weltweiten<br />

Mittelstands (von Huschmand Sabet):<br />

Globale Maßlosigkeit deckt auf,<br />

dass die Globalisierung seit<br />

Jahren falsch läuft. Der größte<br />

Skandal besteht darin, dass auf<br />

diesem Globus eine Vermögensverschiebung<br />

zugunsten der<br />

Superreichen stattfindet. <strong>Die</strong>ser<br />

Prozess gefährdet mittlerweile<br />

überall die Demokratie, weil so<br />

viel Machtkonzentration in den<br />

Händen weniger dazu führt,dass<br />

sich dort ein Beratungsumfeld<br />

höchster Kompetenz konzentriert,<br />

das damit beschäftigt ist,<br />

die Verhältnisse zu legitimieren.<br />

Zu den Verlierern in diesem<br />

Prozess gehören die mittelständischen<br />

Unternehmen. Sie wachzurütteln<br />

und ihreVerteidigungsfähigkeit<br />

zu erhöhen, ist ein<br />

wichtiges Anliegen dieses Buches.<br />

Pressemeinungen dazu:<br />

■ „Das Buch gehört als Pflichtlektüre<br />

inalle Schulen der<br />

Welt, vor allem in die Schulen<br />

der reichen Länder.“<br />

Treffpunkt aller Lesefreudigen <strong>–</strong>die Bibliothek der Marktgemeinde.<br />

■ „Sabets wichtige Botschaft:Es<br />

reicht auf dieser Erde für<br />

Jedermanns Bedürfnisse, aber<br />

nicht für Jedermanns Habgier.“<br />

<strong>Die</strong>ses interessante Buch und<br />

weitere15.000 Bände warten auf<br />

Sie in der Gemeindebibliothek.<br />

Ein Besuch lohnt sich immer!<br />

Wir möchten Sie noch auf einen<br />

Termin aufmerksammachen:<br />

Großer Bücherflohmarkt<br />

am 15. März 2006, 10.00 <strong>–</strong><br />

18.00 Uhr, vor der Bibliothek!<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Ihr<br />

Büchereiteam<br />

Foto: Gemeindechronik<br />

Bibliothek / Soziales<br />

31<br />

Leih-Pflegebetten auch vom Roten Kreuz<br />

Seewalchen<br />

Für diePflege von Angehörigen zu Hausehat die Marktgemeinde während der letzten Jahre<br />

mehrerePflegebetten inklusiveMatratzen angeschafft.Sie entsprechen den modernen<br />

Pflegebedürfnissen und sind elektrisch verstellbar.<br />

Auskünfte über die Entlehnung<br />

erhalten Sie im Altenheim<br />

<strong>Lenzing</strong> bei unserer Heimleiterin,<br />

Frau Altheim, Telefon:<br />

07672/92976.<br />

Jetzt hat auch das Rote Kreuz<br />

Seewalchen drei Pflegebetten<br />

Heft 6/2006<br />

angeschafft,die der Bevölkerung<br />

ebenfalls zur Verfügung stehen.<br />

<strong>Die</strong>se Investition war Dank des<br />

„Adventfensters“ des Siedlervereines<br />

Seewalchen möglich<br />

geworden, wobei dem Roten<br />

Kreuz Seewalchen eine Spende<br />

von Euro 3.000,00 zur Verfügung<br />

gestellt wurde.<br />

Auskünfte über die Leih-Pflegebetten-Entlehnung<br />

des Roten<br />

Kreuzes:<br />

CorneliaRöthleitner,<br />

Telefon: 0676/7656186.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


BadeOASE<br />

Fit in den Frühling <strong>–</strong>mit der BadeOASE<br />

Tolle Familienermäßigungen in der BadeOASE <strong>Lenzing</strong> für Inhaber der OÖ Familienkarte.<br />

32<br />

BadeOASE<br />

Immer beliebter werden die in<br />

der BadeOASE eingeführten<br />

Familienermäßigungen: Vor<br />

allem an unfreundlichen und<br />

kühlen Tagen werden die Badesachen<br />

eingepackt und ab geht’s<br />

in Richtung BadeOASE!<br />

Kein Wunder: <strong>Die</strong> Familienermäßigung<br />

beträgt bis zu 25%auf<br />

den Normaltarif! <strong>Die</strong>s gilt<br />

sowohl für Elternals auchfür die<br />

Kinder.<br />

<strong>Die</strong> BadeOASE bietet für Ihre<br />

Erholung und Fitness:<br />

■ Großzügiges Schwimmbecken<br />

mit einer Wassertemperatur<br />

von 30 °C<br />

■ Interessanter Eltern-Kind-<br />

Bereich zumPlanschen für die<br />

Jüngsten<br />

■ Schöne Ruhezone<br />

■ Solarium<br />

■ Infrarot-Wärmekabine<br />

■ Massage<br />

■ Restaurant<br />

Neben dem Schwimmbereich<br />

zeigt sichauchdie Sauna-Anlage<br />

mit ihren attraktiven Angeboten<br />

von ihrer schönsten Seite:<br />

Damen- und Herrensauna, Biound<br />

Dampfsauna.<br />

Unsere zusätzlichen<br />

Angebote:<br />

Schwimmkursefür Kinder über<br />

■ Schwimmschule Vöcklabruck,<br />

Herr Mag. Brandstötter,<br />

Tel. 0699/12323218<br />

■ VHS <strong>Lenzing</strong>,<br />

Frau MonikaDeLorenzo,<br />

Tel. 0650/3669523<br />

■ VHS Laakirchen,<br />

Frau Burgstaller,<br />

Tel. 07613/5233<br />

Aktiv in den Frühling:Abin die BadeOASE <strong>Lenzing</strong> zu familienfreundlichen Preisen!<br />

Informationen über Schwimmkurse<br />

<strong>–</strong>Infos unter Tel. 07672/95292<br />

Babyschwimmen <strong>–</strong>Infos: Frau<br />

Christine Hoflehner, Ottnang,<br />

Tel. 07676/6306<br />

Aqua Aer obic <strong>–</strong> im Wasser ist<br />

Gymnastik, Aerobic und Muskeltraining<br />

leichter und daher gesünder<br />

für die Gelenke. Infos: Bia<br />

Razenberger, Tel. 0664/1840688<br />

und Christiane Kaltenleitner,<br />

Tel. 0699/19515842<br />

Massage <strong>–</strong>Tuina Therapie <strong>–</strong>in<br />

der BadeOASE <strong>Lenzing</strong> steht<br />

Öffnungszeiten der BadeOASE<br />

Hallenbad:<br />

<strong>Die</strong>nstagbis Freitag<br />

Samstag<br />

Sonn- und Feiertag<br />

Ihnen Herr Günther Ortner,dipl.<br />

Therapeut, zur Verfügung!<br />

Terminvereinbarung unter Tel.<br />

0664/5833288.<br />

Restaurant <strong>–</strong>nachdem Freizeitvergnügen<br />

bzw. zwischendurch<br />

können Sie sich imBaderestaurant<br />

kulinarisch verwöhnen lassen<br />

(Tel. 07672/92998).<br />

Auskünfte erteilt auch das<br />

TeamderBadeOASE <strong>Lenzing</strong>.<br />

13.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr<br />

09.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr<br />

09.00 <strong>–</strong>19.00 Uhr<br />

Sauna/Solarium/Infrarot:<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

10.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag<br />

12.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

10.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />

(10.00 <strong>–</strong>12.00 Uhr Bio- und Dampfbadnur für Damen)<br />

Samstag<br />

09.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag<br />

09.00 <strong>–</strong>19.00 Uhr<br />

(Herrenbereichab 12.00 Uhr gemischt)<br />

Tel. 07672/95292<br />

MontagRuhetag!<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Foto: Gemeindechronik<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Freiwillige Feuerwehr Reibersdorf zog Bilanz<br />

Vereine<br />

<strong>Die</strong> Sicherheit der <strong>Lenzing</strong>er Bevölkerung ist unter anderem auchdurchdie beiden Feuerwehren<br />

<strong>Lenzing</strong> und Reibersdorfgewährleistet.<strong>Die</strong> Reibersdorfer Kameraden zogen bei der letzten<br />

Jahreshauptversammlung am 6.Jänner 2006 im Gasthaus Bichler Bilanz.<br />

„Wir waren im vergangenen Jahr<br />

zu 32 Einsätzen gerufen worden“,<br />

so Kommandant Josef<br />

Wimmer. „Dabei waren 4Brandeinsätze<br />

und 28 technische Einsätze<br />

gezählt <strong>–</strong> glücklicherweise<br />

war aber kein größerer Einsatz<br />

dabei.“<br />

Sehr zufrieden zeigte sichKommandant<br />

Wimmer bei den wöchentlichen<br />

Übungen und Schulungen<br />

der Feuerwehrmitglieder.<br />

Der große Fleiß wurde zuletzt bei<br />

diversen Bewerbsgruppen belohnt,<br />

wobei die Feuerwehr<br />

Reibersdorf mit vielen Spitzenergebnissen<br />

aufwarten konnte.<br />

Zählt man die von den Feuerwehrkameraden<br />

Reibersdorf<br />

freiwillig geleisteten Einsätze<br />

und Übungen, soerrechnet sich<br />

die stolze Summe von 2.600<br />

Stunden.<br />

Derzeit gehören der Reibersdorfer<br />

Feuerwehr 93 Mitglieder<br />

an. Bei der Hauptversammlung<br />

konnten jahrelange und verdienteMitglieder<br />

geehrt werden.<br />

Seitens der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

überbrachte Vizebürgermeister<br />

Helmut Scherndl die<br />

Grüße der Marktgemeinde und<br />

bedankte sich für den ehrenamtlichen<br />

Einsatzwillen der aktiven<br />

Feuerwehrmitglieder. „Wir können<br />

von der Marktgemeinde nur<br />

die Räumlichkeiten und die<br />

Gerätschaften beistellen“, so<br />

Vizebgm. Scherndl. „Das Leben<br />

aber kommt in die Feuerwehr<br />

Vorankündigung:<br />

Depotfest der<br />

FF Reibersdorf<br />

17. und 18. Juni 2006<br />

erst durch diese vielen ehrenamtlichen<br />

Stunden, die uns allen<br />

wiederum Geborgenheit und<br />

Sicherheit vermitteln“.<br />

Kommandant Wimmer hob die<br />

Unterstützung der Marktgemeinde<br />

für die Feuerwehren hervor<br />

und möchte sich an dieser<br />

Stelle auch bei der <strong>Lenzing</strong>er<br />

Bevölkerung für die entgegengebrachte<br />

Unterstützung bei Veranstaltungen,<br />

Sammlungen, udgl.<br />

überbringen.<br />

Josef Riedl, Schriftführer<br />

Vereine<br />

33<br />

Frühlingskonzert 2006 <strong>–</strong>Frank Sinatra<br />

und Co zu Gast in <strong>Lenzing</strong><br />

AmSamstag, 8. April, 20.00 Uhr und Sonntag, 9. April, 17.00 Uhr finden im<br />

Kulturzentrum<strong>Lenzing</strong> die traditionellen Frühlingskonzerte statt.<br />

Programm:<br />

<strong>Die</strong> Hochzeit des Figaro W.A.Mozart<br />

Andante und Rondo Franz Doppler<br />

Solisten:<br />

Mag. Brenner-Haitchi Petra,Claudiade Lorenzo<br />

YorkshireBallade James Barnes<br />

Candide<br />

LeonardBernstein<br />

Fantasy Tales<br />

Piet Swerts<br />

Der zweite Teil des Konzertes steht unter dem<br />

Motto: Hollywood!<br />

Dabei werden Titel von Frank Sinatra und Co. auf<br />

dem Programm stehen. Als hervorragende<br />

Heft 6/2006<br />

Gesangssolisten dürfen wir Ihnen Simone Niederer<br />

und Martin Kiener präsentieren. Lassen Sie sich<br />

verwöhnen mit Nummern wie New York-New<br />

York, My way, u.s.w.<br />

Der AMV Werkskapelle <strong>Lenzing</strong> freut sich schon<br />

jetzt auf Ihren geschätzten Besuch! Karten erhältlichimVorverkauf<br />

zu EUR 7,<strong>–</strong> bei allen Musikern<br />

des AMV sowie telefonisch unter 0664/8276072.<br />

Alles Wissenswerte über den AMV<br />

www.amv-lenzing.at.gg<br />

unter:<br />

Roland Kastner<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


34<br />

Vereine<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Vereine<br />

Schilanglauf in<strong>Lenzing</strong> und Seewalchen<br />

Der schneereiche Winter der vergangenen Wochen brachtenicht nur Sorgen und Nötefür<br />

Fußgänger,Autofahrer oder Hausbesitzer.Vielmehr bot er <strong>Lenzing</strong>s Wintersportlern traumhafte<br />

Langlaufbedingungen <strong>–</strong> und dies direkt vor der Haustüre.<br />

Beinahe 60 km gespurte Loipen boten<br />

sich den <strong>Lenzing</strong>er Wintersportlern<br />

während der letzten Wochen direkt vor<br />

der Haustüre.<br />

Dank der ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

der <strong>Lenzing</strong>er <strong>Natur</strong>freunde<br />

wurden nicht weniger als<br />

40 km gespurte Loipen in<br />

<strong>Lenzing</strong> bzw.Seewalchen sowie<br />

20 km in Alt <strong>Lenzing</strong> angelegt.<br />

Voraussetzung für dieseattraktiveWintersportart<br />

in unserer Region<br />

war der gemeinsame Ankaufeines<br />

Loipenspurgerätes im<br />

Jahr 2004. Dabei leisteten damals<br />

die Gemeinden Seewalchen und<br />

<strong>Lenzing</strong> sowie die <strong>Natur</strong>freunde<br />

<strong>Lenzing</strong> je ein Drittel der Investitionskosten<br />

von EUR 15.000,<strong>–</strong>.<br />

Inder Zwischenzeit wirdmit der<br />

Ortsbauernschaft eine Regelung<br />

über allfällige Flurschäden und<br />

Haftungsangelegenheiten getroffen,<br />

um die Landwirte bei eventuellen<br />

Regressforderungen zu<br />

entlasten.<br />

Wir sagen: Danke analle ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter der<br />

<strong>Lenzing</strong>er<strong>Natur</strong>freunde.<br />

Einzigartiges Generationenturnier im Tennisclub<br />

<strong>Die</strong> Sieger des fünften Generationenturniers heißen <strong>–</strong> wie bereits 2002 <strong>–</strong>Sepp und Josef Gehmaier!<br />

Das alljährliche Generationenturnier<br />

ist für alle Beteiligten eine<br />

tolle Gelegenheit, sichingeselliger<br />

Runde mit anderen Familien<br />

freundschaftlich zu messen.<br />

Neun Spielerpaare fanden sich<br />

am Samstag, den 4. Februar<br />

2006,imClubhaus des <strong>Lenzing</strong>er<br />

TC ein, um sich imKampf um<br />

die heiß begehrte Trophäe ein<br />

Stelldichein zu geben. <strong>Die</strong> zahlreichen<br />

Fans sahen tolles Tennis<br />

mit sehenswerten Showeinlagen.<br />

Ineinem spannenden Finale setzte<br />

sich die Turnier erfahrene<br />

Familie Gehmaier knapp mit 7:6<br />

gegen die Top-gestylte Familie<br />

Prindl durch. Platz 3 wurde nicht<br />

ausgespielt und ging daher an<br />

die Familien Habenbacher und<br />

Konrad. <strong>Die</strong> Plätze 5 und 6<br />

erreichten Familie Longin und<br />

Familie Schneeweiß. Heiß umkämpft<br />

war auchder letztePlatz,<br />

der mit einem Kranz Knacker<br />

prämiert wurde. Familien Hirner,<br />

Fürthbauer und Gebetsroither<br />

„gaben in den letzten Partien<br />

wirklichalles“, umdieseTrophäe<br />

zu erringen. Letztlich geschafft<br />

hat es Familie Gebetsroither und<br />

wurde somit guter Letzter. <strong>Die</strong><br />

Tatsache, dass mit den Familien<br />

Konrad(TC Aurachkirchen) und<br />

Habenbacher (TC Bad Mitterndorf)<br />

auch auswärtige Familien<br />

mitgespielt haben, bestätigt die<br />

breiteAkzeptanz dieser einzigartigen<br />

Veranstaltung. <strong>Die</strong> Veranstalter<br />

DI Michael Longin und<br />

Ing. Alexander Hirner freuen sich<br />

bereits auf das sechste Generationenturnier<br />

am 6. Jänner 2007<br />

und hoffen wiederum auf zahlreiche<br />

Teilnahme. Aktuelle Bilder<br />

dazu gibt es auf:<br />

http://members.aon.at/ltc/<br />

Alexander Hirner,Sportwart LTC<br />

Generationenturnier 2006 im <strong>Lenzing</strong>er Tennisclub<strong>–</strong>die begeisterten Teilnehmer stellten<br />

sich zu einem gemeinsamen Foto mit Restaurantpächterin Margit Malzner ein.<br />

Foto: LTC<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Familiennachrichten<br />

ALTERSJUBILARE<br />

Wir gratulieren zur Vollendung des:<br />

35<br />

85. Lebensjahres<br />

Haller Rudolf,<br />

Kreuzstraße 14<br />

85. Lebensjahres<br />

Waldl Josefa,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

86.Lebensjahres<br />

Eder Elisabeth,<br />

Max-Winter-Str.4<br />

86.Lebensjahres<br />

Pieringer Josefa,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

86.Lebensjahres<br />

Rutschetschin Friederike,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

Familiennachrichten<br />

86.Lebensjahres<br />

Mittendorfer Karoline,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

87.Lebensjahres<br />

Kemetmüller Johann,<br />

Pichlwanger Str.15<br />

88. Lebensjahres<br />

Ing. StarlEduard,<br />

Neu Arnbruck18<br />

89. Lebensjahres<br />

Friedl Franziska,<br />

Max-Winter-Str.5<br />

90.Lebensjahres<br />

Pölzleithner Maria,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

90.Lebensjahres<br />

KoschGerda,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

91. Lebensjahres<br />

Ploner Katharina,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

92.Lebensjahres<br />

SturmTheresia,<br />

Reibersdorf 6<br />

93.Lebensjahres<br />

Höftberger Anna,<br />

Otto-Glöckel-Str.4<br />

94. Lebensjahres<br />

Weber Mathilde,<br />

F.-Auracher-Str.4<br />

96.Lebensjahres<br />

DI Litschel Egon,<br />

AmAufeld 11<br />

Ohne Foto:<br />

85. Lebensjahres<br />

Brandmayr Gertrud,<br />

F.-Auracher-Str.8<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Familiennachrichten<br />

Familiennachrichten<br />

36<br />

Neuvermählte:<br />

CanaVilcon und Lakatos Agnes,Schulstraße 6<br />

Hufnagel Johannes Robert und Wolf SandraBarbara,Max-Winter-Straße 11<br />

Roither Mario Alexander und Yuwares Faxthong, Viktor-Adler-Straße 18<br />

Bauernfeind Thomas und Prommegger Alexandra,Pichlwanger Straße 26<br />

Plesche Harald, Atterseestraße 38 und Jantzen Sabine Renate, Schörfling<br />

Familiennachrichten<br />

Wir trauern um unsere verstorbenen Mitbürger:<br />

Bichler Magdalena<br />

Gnigler JulianaElfriede<br />

Hochreiter Maria<br />

Köbrunner Josef<br />

Luftensteiner Elisabeth<br />

im 89. Lj.<br />

im 89. Lj.<br />

im 95. Lj.<br />

im 92.Lj.<br />

im83.Lj.<br />

Neuhofer Anna<br />

Offenhauser Berta<br />

Pesendorfer Paula<br />

Seiler Maria<br />

GOLDENE<br />

HOCHZEIT<br />

im 104. Lj.<br />

im 84. Lj.<br />

im 74. Lj.<br />

im 91. Lj.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich:<br />

Baier Otto und Christine,<br />

AmMitterfeld 3<br />

EISERNE<br />

HOCHZEIT<br />

Wir gratulieren sehr herzlich:<br />

Ing. StarlEduard und<br />

ElisabethMariaJosefine,<br />

Neu Arnbruck18<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


GEBURTEN<br />

Familiennachrichten<br />

Wir begrüßen unsereNeugeborenen und wünschen<br />

den Eltern viel Freude<br />

37<br />

Schickermüller Gerlinde und Horst<br />

mit Sohn Marcel und Tochter<br />

Vanessa,Stefan-Fadinger-Straße 6,<br />

<strong>–</strong>Sohn Manuel<br />

Zöchbauer Sandra und<br />

DI Mayr Patrick,<br />

Hauptplatz 6,<br />

<strong>–</strong>Sohn Jonas Michael<br />

Seiringer Andrea und Söser Stefan,<br />

Waldstraße 13,<br />

<strong>–</strong>Sohn Oliver<br />

Familiennachrichten<br />

ReitböckAnita und Karrer Manfred<br />

mit Sohn Lukas,Steinleitengasse1,<br />

<strong>–</strong>TochterLisa<br />

Baumgartinger Beatrix und<br />

Kirchgatterer Alois,Alt <strong>Lenzing</strong> 15,<br />

<strong>–</strong>Sohn Fabian<br />

Ramsauer Yvonne mit Sohn Lukas,<br />

Pichlwanger Straße 72,<br />

<strong>–</strong>Sohn Dominik<br />

Seifriedsberger Valentina und<br />

Riedl Anton, Unterachmann 3,<br />

<strong>–</strong>TochterVictoria<br />

Oberndorfer Birgit und Erich,<br />

Ulrichsberg 6,<br />

<strong>–</strong>TochterAnna<br />

Schönleitner Sabine und<br />

GrieblAndreas,Kirchengasse 3,<br />

<strong>–</strong>Sohn AdrianMichael<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Termine<br />

38<br />

Termine<br />

Sprechtage<br />

Pensionsversicherungsanstalt<br />

der Arbeiter u. Angestellten<br />

Vöcklabruck,Außenstelle der<br />

OÖ GKK,Ferd.-Öttl-Str. 15,<br />

Tel. 07672/710-0<br />

jeden Montag undMittwoch<br />

von 8.00-14.00 Uhr<br />

Um unnötige Wartezeiten zu<br />

vermeiden, empfehlen wir<br />

eine telefonische Terminvormerkung<br />

unter 07672/710.<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern<br />

Vöcklabruck,Bezirksbauernkammer,Sportplatzstr.<br />

7,<br />

jeden 1. DonnerstagimMonat<br />

jeweils von 8.00-12.00 Uhr u.<br />

von 13.30-15.00 Uhr<br />

Tel. 07672/24471-0<br />

6. April 2006<br />

4. Mai 2006<br />

1. Juni 2006<br />

Gerichtstage in Arbeits- und<br />

Sozialrechtssachen<br />

im Amtsgebäudedes Bezirksgerichtes<br />

Vöcklabruck,<br />

Ferdinand-Öttl-Straße 12,<br />

Tel. 07672/72441-0<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag<br />

von 8.00-15.30Uhr<br />

Krebshilfe Beratungsstelle<br />

Vöcklabruck<br />

Ferd.-Öttl-Str. 15<br />

(im GKK-Gebäude)<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 16.00-18.00 Uhr<br />

Terminvereinbarung<br />

Montag-Freitag 7.00-15.00 Uhr<br />

Tel. 07672/710-0<br />

Beratung und Begleitung von<br />

Patienten undAngehörigen<br />

Ärztenachtdienst auf der Homepage<br />

www.kritzinger.at<br />

Ärztlicher Notdienst an Wochenenden<br />

unter Tel. 141<br />

ab Samstag 11 Uhr bis Montag 7 Uhr<br />

Praktische Ärzte<br />

Gemeindearzt Dr. Klaus Kritzinger,Joh.-Böhm-Straße 17,<br />

Tel. 92326,Mobiltelefon 0664/3220931<br />

Mo.,Di., Do., Fr. von 7.30<strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

Montag zusätzlich von 18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />

Mittwoch von 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Samstagkeine Ordination<br />

Dr. Hubert-Hermann Lohr,Hauptstraße 24,<br />

Tel. 92916,Mobiltelefon 0664/4413919:<br />

Mo.,Di., Mi., Fr. von 8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstagzusätzlich von 15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Samstag von 8.00 <strong>–</strong> 10.00 Uhr<br />

Donnerstagkeine Ordination<br />

Dr. Wolfgang Zachhuber,F.-K.-Ginzkey-Straße 10,<br />

Tel. 93642,Mobiltelefon 0699/14500650:<br />

Mo. u. Mi. von 8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag von 9.00 <strong>–</strong> 11.00 Uhr u. 17.00 <strong>–</strong> 19.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr u. 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Freitag von 9.00 <strong>–</strong> 11.00 Uhr<br />

Samstag keine Ordination<br />

Zahnärzte<br />

Dr. Peter Hannes Bressler,Atterseestraße 20,Tel. 92953<br />

Mo. undFr. von 13.30 - 18.30 Uhr<br />

Di., Mi. undDo von 8.00 - 12.30 Uhr<br />

Dr. Wilhelm Schuster,Waldstraße 2,Tel. 95411<br />

Mo. von 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Di. von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Mi. undFr. von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Do. von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Apotheke <strong>Lenzing</strong><br />

Dr. Edmund Berndt,Atterseestraße 57,Tel. 93200<br />

Mo.,Di., Do., Fr. von 8.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />

Mi. von 8.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr<br />

Sa.<br />

von 8.00-12.00 Uhr<br />

Termine für die Mutterberatung<br />

<strong>Die</strong> Mutterberatung wird jeden 1. Montag im Monat um 16.00 Uhr im Altenheim <strong>Lenzing</strong><br />

abgehalten:<br />

3. April 2006 29. Mai 2006 3. Juli 2006<br />

<strong>Die</strong> ärztliche Beratung der jungen Mütter erfolgt durch Gemeindearzt Dr. Klaus Kritzinger .<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006


Wir sind für Sie da<br />

Gemeindevertretung<br />

Bürgermeister Walter GEISBERGER<br />

Personal- und Feuerwehrreferent, Sprechtag: Mobis Fr von 9-11 Uhr undnach tel. Vereinbarung<br />

Voranmeldung:Tel. 92955-32 Sekretariat 1. Stock,Tel. 07672/96826 E-mail: walter.geisberger@lenzing.or.at<br />

Vizebürgermeisterin MargaretaTHÜRSCHMID<br />

Kultur-, Bildungs- und Schulreferentin Tel. 07672/94528 E-mail:.thuerschmid@eduhi.at<br />

Vizebürgermeister Helmut SCHERNDL<br />

Finanzreferent Tel. 07672/96420 E-mail: helmut.scherndl@gmx.at<br />

GVHelgaSCHNEEBERGER Tel. 07672/92686 E-mail: helga.schneeberger@ave.at<br />

Familien-, Sozial-, Gesundheits-, Kindergarten- und Hortreferentin<br />

GVIng. Rudolf VOGTENHUBER<br />

Baureferent Tel. 07662/3064 E-mail: r.vogtenhuber@lenzing.com<br />

GVIng. Marco RATZESBERGER<br />

Umwelt-, Jugend- undSportreferent Tel. 0676/501 46 49 E-mail: ratzi@cablevision.at<br />

GVFranzHAUSJELL Tel. 07662/2106<br />

Landwirtschafts- undOrtsgestaltungsreferent<br />

Verwaltung -Parteienverkehr<br />

Montag,<strong>Die</strong>nstag,Mittwoch,Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

8.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr<br />

Tel. 07672/92955; Homepage: www.lenzing.ooe.gv.at; E-mail:marktgemeinde@lenzing.or.at<br />

Wir sind für Sie da<br />

39<br />

AMTSLEITUNG Walter Steinmetz, Leiter des Gemeindeamtes, Rechtsangelegenheiten sowie Aufgaben des<br />

Gemeinderates und des Gemeindevorstandes,Dw 34, E-mail: walter.steinmetz@lenzing.or.at<br />

Sekretariat Bürgermeister undAmtsleitung E-mail: amtsleitung@lenzing.or.at<br />

Margit Ressler Dw 32 undIngrid Geisberger Dw 31<br />

FINANZVERWALTUNG Leiterin BrigitteTheil-Steinmetz, Dw 20,E-mail: buchhaltung@lenzing.or.at<br />

Haushaltsbuchhaltung Margit <strong>Die</strong>tl Dw 21 Maria ScherndlDw 13<br />

Steuer- und Rechnungswesen AnitaWallinger Dw 22 Herbert GigerlDw 12<br />

HAUPTVERWALTUNG Leiter Horst Maringer, Amtsleiter-Stellvertreter, Personal undStandesamt, Kultur<br />

Dw 27, E-mail:hauptverwaltung@lenzing.or.at<br />

Personal/Standesamt Christine Lackner,Dw 26, E-mail: standesamt@lenzing.or.at<br />

Kulturabteilung Verena Füreder,Dw 28, E-mail: kulturabteilungt@lenzing.or.at<br />

Bürgerservice (Meldeamt) E-mail: meldeamt@lenzing.or.at<br />

Erwin Lenzeder Dw 24, Leiter des Meldeamtes,Sozialangelegenheiten, EDV, Personalverrechnung<br />

Ing. Thomas Mirnig Dw 25, Meldeamt, Umwelt u. Jugend, Staatsbürgerschaft<br />

Gabriele Praschl Dw 10, Meldeamt, Fundamt,Agrar- undVeterinärwesen<br />

BAUABTEILUNG Leiter ManfredFürthauer, Dw 30 , Hoch- u.Tiefbau, Gebäudeverwaltung,Wassermeister<br />

E-mail:bauamt@lenzing.or.at<br />

Werner Obermair Dw 29 Baurecht u. Raumordnung<br />

MartinaAlbin Dw 50Bürgerservice,Verwaltung der Gemeinde-Wohnungen,Sekretariat Bauabteilung<br />

BAUHOF (auch Bereitschaft) Leiter Johann Schimpl, Dw 43 oder Handy 0676/84 92955 43<br />

WASSERWERK Leiter Robert Stockinger, Dw 44 oder Handy 0676/84 92955 44;<br />

Wasserwerk-Notruf Tel. 0664/1144335<br />

Kulturzentrum<br />

Auskünfte undReservierungen Frau Verena Füreder,Tel. 07672/92955-28<br />

Sporthalle <strong>Lenzing</strong><br />

Auskünfte undReservierungen Herr Horst Maringer,Tel. 07672/92955-27 und0676/84 92955 27<br />

Abfallsammelzentrum<br />

Öffnungszeiten: Montag von 8-15 Uhr undFreitag von 8-18 Uhr,Tel. 07672/94917<br />

Sozialberatungsstelle in der F.-K.-Ginzkey-Straße 10 (Gabriele Lichtenthal)<br />

Öffnungszeiten: <strong>Die</strong>nstag-Freitag von 8-10 Uhr und nach tel. Vereinbarung,Tel. 07672/92412<br />

Heft 6/2006<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


<strong>Lenzing</strong>er Bilderbogen<br />

Grünes Licht für den Neubau der Volks- und Hauptschule erhielten<br />

<strong>Lenzing</strong>s Gemeindepolitiker Bgm. Geisberger,Vizebgm. Scherndl<br />

und GV Hausjell am 9.Jänner 2006 von LH Dr.Pühringer.<br />

Im Winterschlaf befanden sich <strong>Lenzing</strong>s Spielplätze während der<br />

zurückliegenden Wochen. Bald aber soll hier wieder lustiges Treiben<br />

einsetzen.<br />

Am 28. Jänner 2006 ermittelten <strong>Lenzing</strong> Stockschützen den Marktmeister.ImFinale<br />

gewann die Mannschaft Wiener Johann gegen die<br />

Mannschaft Kofler Helga 15 :5.<br />

Foto: W.Steinmetz<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Foto: E.Lenzeder<br />

Für ihrelangjährigen,ehrenamtlichen Funktionen in <strong>Lenzing</strong>s Vereinen<br />

wurden seitens der Marktgemeinde geehrt: Friederike Hemetsberger,<br />

Siglinde Altmann und Margarete Thürschmid sen.<br />

<strong>Die</strong> großen Schneemengen des zurückliegenden Winters boten<br />

faszinierende Motive. Allerdings waren Hausbesitzer und Verkehrsteilnehmer<br />

außerordentlich gefordert.<br />

Unter dem Motto„<strong>Die</strong> schrägen Vögel der Hauptschule“ präsentierte<br />

sich die 3b-Klasse der Sporthauptschule <strong>Lenzing</strong> beim Faschingsumzug<br />

am 28. 2. 2006.<br />

Foto: H.Maringer Foto: M.Fürthauer Foto: H.Maringer

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