Die Natur erwacht – Die Natur erwacht – - Lenzing
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Amtliche Mitteilung Nr. 6/2006<br />
März 2006<br />
Österreichische Post AG<br />
Info.Post Entgelt bezahlt<br />
NACHRICHTENBLATT DER MARKTGEMEINDE<br />
<strong>Lenzing</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Natur</strong> <strong>erwacht</strong> <strong>–</strong><br />
wir freuen uns über die ersten<br />
Frühlingsboten<br />
Foto: M.Fürthauer
<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag<br />
18. <strong>Lenzing</strong>er Friedenstag: Freitag, 31. März 2006,<br />
um 18.00 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde<br />
mit der Befreiungsbewegung Polisario<br />
2<br />
<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag<br />
Seit dem Jahr 1989begeht die Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> jedes Jahr den „<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag“.<br />
Mit dem 50.Geburtstagder Gemeinde <strong>Lenzing</strong>, nämlicham1.April 1989, wurde im Rahmen eines<br />
Festaktes der „<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag“ ins Leben gerufen <strong>–</strong>nicht als rauschendes Fest, sondern<br />
bewusst und mahnend.<br />
<strong>Die</strong> Befreiungsbewegung Polisario<br />
hat sich seit Jahren zum<br />
Ziel gesetzt,mit demokratischen<br />
Mitteln den Befreiungskampf in<br />
Afrika/Marokko zu führen. Ihr<br />
Ziel ist es, die Saharauis zurück<br />
Aus dem Inhalt:<br />
in die Heimat zu führen und alles<br />
für ein demokratisches Parlament<br />
und freie Wahlen vorzubereiten.<br />
Ist dies erfüllt, tritt die Polisario<br />
ab. Eine Befreiungsbewegung,<br />
die keine spektakulären Mittel<br />
<strong>–</strong> wie Flugzeugentführung und<br />
dergleichen <strong>–</strong>anwendet!<br />
<strong>Die</strong> Bevölkerung ist herzlich<br />
eingeladen, am diesjährigen<br />
Friedenstag teilzunehmen.<br />
S. 5 S. 6 S. 9<br />
S. 12 S. 14 S. 18<br />
S. 21 S. 24 S. 28<br />
<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag . .......2<br />
Aus dem Inhalt .............2<br />
Vorwort des Bürgermeisters ...3<br />
Schneedruck ...............4<br />
Fasching ..................5<br />
Aus dem Gemeinderat .....6-12<br />
Ehrungen ..............13-14<br />
Finanzen ..............15-17<br />
Wirtschaft ..............18-19<br />
Kultur .................20-21<br />
Kindergarten ...........22-23<br />
Schulen ...............24-27<br />
Skaterplatz ...............27<br />
Marktmeisterschaften .......28<br />
Verschiedenes / Hort .....29-30<br />
Bibliothek / Soziales .........31<br />
BadeOASE ...............32<br />
Vereine ................33-34<br />
Familiennachrichten ......35-37<br />
Termine ..................38<br />
Wir sind für Sie da ..........39<br />
Beilagen:<br />
Nachtschwärmer-Fahrplan<br />
Regionalfahrplan<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Mai Ausgabe:<br />
Donnerstag, 27. April 2006<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber (Verleger,Herausgeber und Alleineigentümer (100 %): Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>; Redaktion:<br />
AL Walter Steinmetz; 4860 <strong>Lenzing</strong>, Hauptplatz 4, Tel. 07672/92955, E-Mail: marktgemeinde@lenzing.or.at, Homepage:<br />
www.lenzing.ooe.gv.at; Layout: Wellmann Werbegrafik; Druck: kb-offset Kroiss &Bichler; Blattlinie: Offizielles Mitteilungsblatt der<br />
Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> für kommunale Information u. Lokalberichte; Auflage: 2.600; erscheint vierteljährlich.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Liebe<strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>er,<br />
liebeJugend!<br />
„NEUE SCHULE <strong>–</strong>NEUE CHANCEN“<br />
Der Beschluss des Gemeinderates, den Neubau der Volks- und<br />
Hauptschule aus wirtschaftlichen Gründen einer Generalsanierung<br />
vorzuziehen, wirdinder Zwischenzeit immer mehr bestätigt.Zuletzt<br />
auch von LH Dr. Pühringer, welcher nach Überprüfungen durch<br />
Experten der Landesregierung voll hinter diesem Projekt steht.<br />
Mit diesem Projekt soll die hohe Qualität anKinderbetreuungseinrichtungen in <strong>Lenzing</strong> abgerundet werden.<br />
Gleichzeitig besteht mit einem Neubau die Möglichkeit,auchimSchulbereichneueWeichen für die<br />
Zukunft zu stellen. Denn: Eine zeitgerechte, moderne Bildungspolitik sowie die dazugehörenden<br />
Rahmenbedingungen sind die Grundlagen zur Förderung unserer Kinder.Sie sind die Voraussetzung für<br />
eine positiveEntwicklung in einem immer härter werdenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wettbewerb.<br />
„NEUE SCHULE <strong>–</strong>NEUE HERAUSFORDERUNGEN“<br />
In Zukunft müssen Schulen mit einem qualitativ hochwertigen Bildungsangebot überzeugen und ein<br />
eigenes Profil entwickeln.<br />
Es sind im Bildungswesen neuePerspektiven gefordert, wobei z.B.Ganztagsschulen und Gesamtschulen<br />
eine große Herausforderung darstellen. Alle diese zukunftsweisenden Veränderungen können in unserem<br />
neuen Projekt berücksichtigt werden. Damit dieseAufgabe gelingt, sind wir alle aufgefordert, uns mit<br />
viel Engagement einzubringen.<br />
Vorwort des Bürgermeisters<br />
3<br />
Neue Sporthalle?<br />
Ähnliches gilt auchfür die Planung und den Bau der neuen „Dreifachsporthalle“,die für die Schulen und<br />
für unsereVereine die optimalen Turn- und Trainingsmöglichkeiten gewährleisten soll.<br />
Der zeitliche Rahmen für die Umsetzung beider Projekte(Schulen- und Sporthallenneubau) sieht vor,dass<br />
bis 2007 die Planungsarbeiten und der Architektenwettbewerb abgeschlossen sind und dass nach einer<br />
zweijährigen Bauzeit <strong>–</strong>imJahr 2009<strong>–</strong>die neuen Schulen und die Sporthalle eröffnet werden können.<br />
Gute finanzielle Situation unserer Marktgemeinde<br />
Inder letzten Gemeinderatssitzung haben wir das Budget und den „Mittelfristigen Finanzplan“ einstimmig<br />
beschlossen. Wir konnten neben den notwendigen Investitionen eine Summe von EUR 650.000,<strong>–</strong><br />
als Rücklage für unsere Großbauprojekte verbuchen. Unser neues Kulturzentrum ist bis zum nächsten<br />
Jahr ausfinanziert und die Finanzierung für den Zubau anunserem Alten- und Pflegeheim ist gesichert.<br />
Der Gemeinderat zeigte viel Umsicht bei den Budgetberatungen. Für diese zielorientierte und wirtschaftliche<br />
Finanzplanung bedanke ichmichbei allen drei Fraktionen.<br />
Liebe<strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>er:<br />
Mit Zuversicht und Tatkraft starten wir in das Jahr 2006.<br />
Indiesem Sinne verbleibeichmit besten Grüßen<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Schneedruck<br />
Schneedruck wurde laufend kontrolliert und<br />
üb<strong>erwacht</strong><br />
<strong>Die</strong> Angst mancher Bürger,der enorme Schneedruck während des zurückliegenden Winters könnte<br />
Schäden anDächern verursachen, war auchin<strong>Lenzing</strong> gegeben. Wenngleichdie enormen<br />
Schneefrachten vom inneren Salzkammergut bei weitem nicht erreicht waren, blicktedennoch so<br />
mancher Hausbesitzer mit Sorge auf sein Objekt.<br />
4<br />
Schneedruck<br />
Dazu darf an dieser Stelle festgehalten<br />
werden: Der Schneedruck<br />
<strong>–</strong> vor allem auf Flachdächern<br />
<strong>–</strong> war in den letzten<br />
Wochen ständig von der Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> überprüft<br />
worden. Es wurden Sofortmaßnahmen<br />
eingeleitet, wenn es notwendig<br />
war. So beim Sporthallendach,<br />
das Mitte Jänner von<br />
den beiden Feuerwehren <strong>Lenzing</strong><br />
und Reibersdorfabgeräumt wurde<br />
oder Tage später verschiedene<br />
Flachdächer,Carports, udgl.<br />
Wöchentlich hatte man sich<br />
während dieser Schneeperiode<br />
mit dem Statiker DI Dornetshuber<br />
aus Gmunden zu Beratungen<br />
getroffen, umdie jeweilige<br />
Schneelast-Situation zu beurteilen.<br />
<strong>Die</strong>se war Anfang Jänner mit<br />
einer Schneehöhe von 40 cm und<br />
etwa 90 kg per m 2 berechnet<br />
gewesen. <strong>Die</strong> Statik für die<br />
Objektein unserer Region ist auf<br />
etwa135kgper m 2 ausgelegt.<br />
Der Schneefall der ersten Februarhälfte<strong>–</strong>etwa50<br />
cmHöhe <strong>–</strong><br />
veranlasste uns wiederum, sämtliche<br />
öffentliche Gebäude statisch<br />
zu überprüfen, wobei man<br />
diesmal auf eine Schneelast von<br />
etwa 90 bis 110 kg per m 2<br />
gekommen war.<br />
Unter großer Mithilfe der Feuerwehren,<br />
des Bauhofes,der Dachdecker<br />
und sonstiger freiwilliger<br />
Helfer wurde aus Sicherheitsgründen<br />
abermals der Schnee<br />
von den Dächern vorsorglich<br />
geräumt. Es war nämlich Regen<br />
angesagt, wobei sich bei etwa<br />
2,5 cm Wasserhöhe zusätzlich<br />
25 kgper m 2 errechnet hätten.<br />
Auch mit den Großkaufhäusern<br />
bzw. mit den Besitzern von<br />
Flachdächern wurde Kontakt<br />
hergestellt und entsprechende<br />
Schrittegesetzt.<br />
AndieserStelle nochmals allen<br />
Helfern ein großes Dankeschön!<br />
Und soberechnen Sie künftig<br />
IhreSchneelast selbst:<br />
Es wird eine Schneeprobe im<br />
Ausmaß von 10 mal 10 cm entnommen<br />
und diese abgewogen.<br />
Das Gewicht wirddann mit hundert<br />
multipliziert und somit hat<br />
mandie Schneelast proQuadratmeter<br />
Fläche. In unseren Breiten<br />
sind die Dächer zwischen 100 bis<br />
135kgper m 2 berechnet.<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Schnee über Schnee <strong>–</strong>Verantwortliche und Bürger waren gleichsamaufeine große<br />
Geduldsprobe gestellt.<br />
Ist man sich jedoch nicht<br />
sicher,obdie Statik ausreicht,<br />
oderkann mandie Berechnung<br />
selbernicht durchführen, sollte<br />
man unbedingt einen Statikerbeiziehen.<br />
M. Fürthauer<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Faschingsumzug in<strong>Lenzing</strong><br />
Faschingsumzug<br />
Heuer war es wieder soweit!<strong>–</strong><strong>Die</strong> Faschingsjecken zogen amFaschingsdienstag, den 28. Februar<br />
2006 durch<strong>Lenzing</strong>: Pünktlich um14.00 Uhr fiel der Startschuss zumgroßen Faschingsumzug,<br />
der vom Sportplatz über das Gemeindeamt bis zumKulturzentrumführte.<br />
20 teilnehmende Gruppen <strong>–</strong> teils<br />
zu Fuß, teils motorisiert, bewiesen<br />
enorme Kreativität in ihren<br />
Maskierungen bzw. inder Ausstattung<br />
ihrer fahrbaren Untersätze.<br />
Auch unsereKindergartenkinder<br />
erwiesen sich als Showprofis,<br />
mit einstudierten Tanzund<br />
Gesangseinlagen, welche<br />
sich selbst durch kleine technische<br />
Pannen nicht aus dem Konzept<br />
bringen ließen.<br />
Von der Tribüne vor dem Gemeindeamt,<br />
auf der sich auch<br />
Bürgermeister Geisberger sowie<br />
einige Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />
eingefunden hatten,<br />
begrüßten die Platzsprecher alle<br />
Mitwirkenden <strong>–</strong> und wie bei solchen<br />
Gelegenheiten üblich, wurde<br />
somanche/r, aber auch so<br />
manches aus der jüngeren Vergangenheit<br />
ordentlich „durchden<br />
Kakaogezogen“.<br />
<strong>Die</strong> Showtanzgruppe des Frankenburger<br />
Faschingsvereines und<br />
Faschingsumzug<br />
5<br />
Fotos: Maringer Horst, Pumberger Alfred, Kocher Johann<br />
„Musik Forever“ sorgten in bewährter<br />
Manier bis in die<br />
Nachtstunden für den richtigen<br />
Faschingsausklang im Kulturzentrum.<br />
Alles in allem haben die <strong>Lenzing</strong>erInnen<br />
gezeigt, dass man<br />
dochnochimstande ist,die Feste<br />
zu feiern, wie sie fallen …<br />
V.Füreder<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Aus dem Gemeinderat<br />
Sitzung vom 13. Dezember 2005<br />
6<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Neuregelungen von<br />
Gebühren und Tarifen<br />
Mit einer eher unpopulistischen<br />
Maßnahme muss sichalljährlich<br />
der Gemeinderat vor Beginn<br />
eines neuen Jahres auseinandersetzen<br />
<strong>–</strong>mit der Anpassung von<br />
Gebühren und Tarifen. „Es ist ein<br />
immerwährender Kreislauf“,formuliertees<br />
<strong>Lenzing</strong>s Finanzreferent,Vizebürgermeister<br />
Scherndl.<br />
„Da steigen auf der einen Seite<br />
die Betriebsausgaben für die einzelnen<br />
Gemeindebetriebe durch<br />
die allgemeinen Lohn- und Sachaufwandserhöhungen.<br />
Andererseits<br />
muss dafür ein adäquater<br />
Ausgleich auf der EinnahmenseitedurchTarif-<br />
und Gebührenregelungen<br />
erzielt werden.“<br />
Wobei manden verantwortlichen<br />
Gemeindepolitikern zugute halten<br />
darf, dass sie die nachfolgend<br />
angeführten Tariferhöhungen mit<br />
Augenmaß beschlossen haben<br />
und auch nur dort und dann,<br />
wenn sie durch betriebsinterne<br />
Einsparungsmaßnahmen nicht<br />
kompensiert werden konnten.<br />
Heimentgelte pro Tag und<br />
Person:<br />
Einbettzimmer:<br />
EUR 59,07 brutto<br />
Zweibettzimmer mit Balkon:<br />
EUR 54,34brutto<br />
Zweibettzimmer ohne Balkon:<br />
EUR 51,92 brutto<br />
Leichenbestattungstarife<br />
<strong>Die</strong> Tarife für die gemeindeeigene<br />
Leichenbestattung wurden per<br />
1. Jänner 2006 generell um 3 %<br />
erhöht,damit die zu erwartenden<br />
Steigerungen im Personal- und<br />
Sachaufwandsbereichabgedeckt<br />
werden können.<br />
Urnenfriedhof-<br />
Benützungsgebühr en<br />
Es handelt sichdabei durchwegs<br />
um Depotgebühren für Urnennischen,<br />
umFriedhoferhaltungsgebühren<br />
bzw. umGrabsteingebühren,<br />
umGrablaternen sowie<br />
um geringfügige <strong>Die</strong>nstleistungen.<br />
Der Gemeinderat hob<br />
die bestehenden Benützungsgebühren<br />
per 1. Jänner 2006 um<br />
5%an. Darin ist auchdie Amortisierung<br />
der in den Jahren 2002<br />
und 2003 getroffenen Investitionen<br />
in der Gesamthöhe von<br />
EUR 25.000,00 berücksichtigt.<br />
Abfallgebühr en<br />
Von der Finanzabteilung des<br />
Amtes wurde für das Jahr 2006<br />
bei der Müllabfuhr ein Betriebskostenabgang<br />
von EUR 7.100,00<br />
prognostiziert. Der Löwenanteil<br />
entfällt dabei auf die Erhöhung<br />
des Altlastensanierungsbeitrages<br />
(EUR 7,00/Tonne). Um für diesen<br />
Betriebauchfür das laufende<br />
Jahr eine kostendeckende Gebarung<br />
zu gewährleisten, erhöhte<br />
der Gemeinderat die Abfallgebühren<br />
ab 1. Jänner 2006 um<br />
4%.<br />
Bibliotheksgebühr en<br />
<strong>Lenzing</strong>s Gemeindebibliothek<br />
hat bei den Lesern und Le-<br />
Altenheimgebühr en<br />
Entsprechend den Richtlinien des<br />
Amtes der OÖ.Landesregierung<br />
haben die OÖ. Altenheime ihre<br />
Tagesgebühren, Betreuungszuschläge<br />
und Pflegezuschläge<br />
kostendeckend zu führen. Um<br />
somit die im Personal- und<br />
Sachaufwandbereich zu erwartenden<br />
Erhöhungen abzufedern,<br />
erhöhte der Gemeinderat die<br />
Altenheimgebühren im Ausmaß<br />
von 6 %.<br />
Demnach gelten für das Altenheim<br />
ab 1. Jänner 2006 folgende<br />
Mit großer Erwartung sehen die Heimbewohner des <strong>Lenzing</strong>er Altenheimes der<br />
Fertigstellung des Zubaues entgegen. Schließlich sollen ab Herbst d.J. mit<br />
Ausnahme von vier Zweibettzimmern für Ehepaare nur mehr Einbettzimmer<br />
angeboten werden.<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Aus dem Gemeinderat<br />
Foto: H.Humer<br />
serinnen einen über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus reichenden<br />
hohen Stellenwert.Immerhin<br />
kann man dort unter 15.000<br />
Bänden, dutzenden Zeitschriften,<br />
150 Spielen, 70 CD-Roms und<br />
vielen CDs und DVDs wählen.<br />
Jährlich werden etwa 7.000 Entlehnungen<br />
gezählt.<br />
<strong>Die</strong> Entlehnungsgebühr war bisher<br />
stets sehr niedrig gehalten,<br />
umdie Bürger zumLesen zu animieren.<br />
Daran sollte sich auch<br />
durch die geringfügige 5%ige<br />
Anhebung der Entlehnungsgebühr<br />
nichts ändern. Denn die<br />
Entlehnung eines Buches für drei<br />
Wochen kostet für Erwachsene<br />
künftighin nur EUR 0,45 (bisher<br />
0,40) und für Kinder ist der Tarif<br />
mit EUR 0,25 sogar unverändert<br />
geblieben!<br />
Hallenbad-T arife<br />
<strong>Die</strong> Hallenbad-Tarife werden mit<br />
1. Jänner 2006 um 3 %bis 5 %<br />
erhöht, wodurch sich die Eintrittsgebühren<br />
minimalerhöhen:<br />
Erwachsene von EUR 4,70 auf<br />
EUR 4,90.<br />
Trotz geringfügiger Anpassung gestalten<br />
sich die Tarife für <strong>Lenzing</strong>s Bade-<br />
OASE äußerst familienfreundlich. <strong>Die</strong><br />
Sauna-Tarife sind sogar unverändert<br />
belassen <strong>–</strong>mit Ausnahme der Jahreskarten.<br />
Kinder und Ermäßigte von<br />
EUR 2,50 auf EUR 2,60.<br />
Pensionisten von EUR 2,60 auf<br />
EUR 3,00.<br />
<strong>Die</strong> Sauna-Tarife sind unverändert<br />
belassen <strong>–</strong>mit Ausnahme<br />
der Jahreskarten.<br />
Essen aufRädern<br />
<strong>Die</strong> Aktion Essen auf Rädern <strong>–</strong><br />
am 1.Juli 1987 eingeführt <strong>–</strong> ist<br />
vor allem für ältere und gebrechliche<br />
Personen nicht mehr wegzudenken.<br />
Deshalb beobachtet<br />
<strong>Lenzing</strong>s Gemeinderat eine Gebührenanhebung<br />
stets mit besonderem<br />
Augenmaß, wobei der<br />
Portionspreis von ursprünglich<br />
EUR 5,32 auf künftighin EUR<br />
5,56 (jeweils brutto) festgesetzt<br />
wurde. Für Sozialhilfe- und<br />
Ausgleichszulagenempfänger<br />
gewährt die Gemeinde einen Zuschuss<br />
von EUR 0,70 pro Portion.<br />
In den angeführten Preisen<br />
ist die Zustellung inkludiert.<br />
Schr ebergär ten<br />
Nicht weniger als 130 Schrebergärtner/innen<br />
erfreuen sich<br />
über die wunderbare Schrebergartenanlage<br />
in Neubrunn. Sie ist<br />
zum Teil von Landwirten angepachtet,<br />
wobei die Pachtzinse<br />
einer jährlichen Indexregelung<br />
unterzogen sind. UmdieseWertsteigerung<br />
erhöhte nunmehr der<br />
Gemeinderat die Schrebergartengebühr<br />
ab 1. Jänner 2006 um<br />
3%, somit von EUR 0,66 auf<br />
künftighin EUR 0,68(brutto) pro<br />
m 2 gepachteter Schrebergartenfläche.<br />
Hundeabgabe<br />
<strong>Die</strong> Hundeabgabe hat der Gemeinderat<br />
ab 1. Jänner 2006 wie<br />
folgt festgesetzt:<br />
Für jeden Hund EUR 29,00<br />
(bisher EUR 28,00).<br />
Für jeden Wachhund EUR 16,00<br />
(bisher EUR 15,00).<br />
Mietefür Kultur- und<br />
V eranstaltungszentrum<br />
<strong>Die</strong> Miete für die Durchführung<br />
von Veranstaltungen mit Eintrittsgebühren<br />
wurde bisher seit<br />
Inbetriebnahme des Kulturzentrums<br />
unverändert belassen.<br />
Um die in der Zwischenzeit eingetretenen<br />
Erhöhungen im Bereich<br />
der allgemeinen Betriebskosten<br />
abzufedern, hat der Gemeinderat<br />
diese Gebühren nunmehr<br />
per 1. Jänner 2006 um 3 %<br />
erhöht.<br />
ImDetail errechnen sichfolgende<br />
Mieten:<br />
■ Saalmietefür örtliche Vereine<br />
und Institutionen EUR 93,00<br />
brutto.<br />
-Für Proben, Saalvorbereitung<br />
EUR 62,00 brutto.<br />
■ Unternehmer,auswärtige Vereine/Institutionen<br />
EUR 495,00<br />
brutto.<br />
-Für Proben, Saalvorbereitung,<br />
Dekorationen EUR<br />
124,00 brutto.<br />
Kassenkredite genehmigt<br />
Aus verwaltungstechnischen<br />
Gründen ist jährlich die Aufnahme<br />
eines Kassenkredites für<br />
das laufende Finanzjahr festzusetzen,<br />
umkurzfristigen Liquiditätsschwierigkeiten<br />
zu begegnen.<br />
Der Gemeinderat genehmigte<br />
die Höhe dieser allenfalls<br />
aufzunehmenden Kassenkredite<br />
mit EUR 900.000,00 für den<br />
ordentlichen Haushalt.<br />
Entsprechend der eingeholten<br />
Offerte wirdder Kassenkredit bei<br />
der bestbietenden Bank, bei der<br />
Raiffeisenbank <strong>Lenzing</strong>, aufgenommen.<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
7<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Aus dem Gemeinderat<br />
Hebesätze für das Finanzjahr 2006<br />
8<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
DerGemeinderat hat die Hebesätzefür das Finanzjahr2006 wie folgt beschlossen:<br />
Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche<br />
Betriebe(A)mit 500 v.H. des Steuermessbetrages<br />
Grundsteuer für Grundstücke (B)mit 500 v.H. des Steuermessbetrages<br />
Lustbarkeitsabgabe(Kartenabgabe) mit 15 v.H. des Preises od. Entgeltes<br />
Lustbarkeitsabgabefür die Vorführung<br />
von Bildstreifen mit 30 v.H. des Preises od. Entgeltes<br />
Hundeabgabemit Euro 29,00 proHund<br />
Euro16,00 für Wachhunde<br />
Standortabgabe Euro 3,20 je Tonne Abfall<br />
Kanalbenützungsgebühr Euro 2,26 inkl. USt.prom 3 Wasserverbrauch<br />
Wasserbenützungsgebühr Euro 0,98 inkl. USt.prom 3 Wasserverbrauch<br />
Abfallgebühr Euro 7,50 inkl. USt.proAbfuhr f. 110-l-Behälter<br />
Euro 8,20 inkl. USt.proAbfuhr f. 120-l-Behälter<br />
Euro16,40 inkl. USt.proAbfuhr f. 240-l-Behälter<br />
Euro52,50 inkl. USt.proAbfuhr f. 770-l-Behälter<br />
Euro 75,00 inkl. USt.proAbfuhr f. 1100-l-Behälter<br />
Euro 4,10 inkl. USt.pro 60-l-Müllsack<br />
Euro 2,00 inkl. USt.proAbfuhr f. 23-l-Biotonne<br />
Euro 9,50 inkl. USt.proAbfuhr f. 120-l-Biotonne<br />
Leihgebühr proTonne und Monat Euro 1,50 inkl. USt.f.110-l-Tonne<br />
Euro 1,70 inkl. USt. f.120-l-Tonne<br />
Euro 3,40 inkl. USt.f. 240-l-Tonne<br />
Euro10,10 inkl. USt.f. 770-l-Tonne<br />
Euro14,70 inkl. USt. f.1100-l-Tonne<br />
Euro 6,40 inkl. USt.f. 23-l-Biotonne<br />
Euro50,50 inkl. USt.f.120-l-Biotonne<br />
Finanzierung des Nebenkanals<br />
„Kraims Ost“<br />
genehmigt<br />
Bei diesem Kanalhandelt es sich<br />
um einen Stichkanal, ausgehend<br />
von der Reibersdorfer Gemeindestraße<br />
nach Kraims und<br />
von dort in die Sackgasse zur<br />
Familie Pfeil. <strong>Die</strong> Kosten sind<br />
mit EUR 46.000,00 ermittelt.<br />
Der Gemeinderat genehmigte<br />
dafür eine Darlehensaufnahme in<br />
der Höhe von EUR 36.000,00<br />
von der BAWAG/PSK.Der Restbetrag<br />
wird finanziert über<br />
Interessentenbeträge (EUR<br />
2.600,00) und durch einen Anteilsbetragaus<br />
dem ordentlichen<br />
Haushalt (EUR 7.400,00).<br />
Darlehen für Kanal<br />
„Starzing Süd“<br />
Zur Finanzierung des Kanals im<br />
Bereich „Starzing Süd“ mit Gesamtkosten<br />
von EUR 152.000,00<br />
hat nunmehr der Gemeinderat<br />
eine Darlehensaufnahme genehmigt,<br />
wozu EUR 67.000,00 bei<br />
der BAWAG/PSK aufgenommen<br />
werden.<br />
Euro 7.000,00 für<br />
Kirchensanierung<br />
Der Zahn der Zeit nagte zuletzt<br />
auch an der Evangelischen<br />
Gnadenkirche in der Rosenau,<br />
weshalb eine dringende Außensanierung<br />
und eine neue Eindeckung<br />
notwendig sind. <strong>Die</strong><br />
Kosten sind mit EUR 137.000,00<br />
ermittelt. Da derzeit noch eine<br />
Finanzierungslücke in der Höhe<br />
von EUR 40.500,00 besteht, hat<br />
der Gemeinderat eine finanzielle<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Lenzing</strong> unterstützt die<br />
Sanierung der Rosenauer Gnadenkirche<br />
mit EUR 7.000,<strong>–</strong>.<br />
Foto: Gemeindechronik<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Aus dem Gemeinderat<br />
Unterstützung in der Höhe von<br />
EUR 7.000,00 genehmigt.<br />
Derzeit werden etwa 580 <strong>Lenzing</strong>er<br />
Bürger von der Evangelischen<br />
Kirche <strong>Lenzing</strong>-Kammer-<br />
Seewalchen betreut. „Durch<br />
diese Spende“, so <strong>Lenzing</strong>s<br />
Finanzreferent Vizebürgermeister<br />
Scherndl, „dürfte das 50-<br />
jährige Kirchweihfest am 31.<br />
Oktober 2009 schon in der neu<br />
renovierten Kirche gefeiert werden<br />
können“.<br />
Neue Schrebergartenordnung<br />
für Schrebergartenanlage<br />
Neubrunn<br />
<strong>Die</strong> zuletzt vom Gemeinderat in<br />
der Sitzung am 14. November<br />
2000 beschlossene Schrebergartenordnung<br />
wurde nunmehr<br />
für die Anlage Neubrunn überarbeitet.<br />
Dabei konnten Verbesserungen<br />
für die Benutzung der<br />
Schrebergärten eingebunden<br />
werden:<br />
■ Obstkulturen sind jetzt bis zu<br />
einer Höhe von 3 m(Grenzabstand<br />
3 maufder Schattenseite)<br />
gestattet.<br />
■ Für die Aufstellung eines<br />
Schrebergarten-Hauses ist mit<br />
der Vorlage einer Planskizze<br />
beim Gemeindeamt um Bewilligung<br />
anzusuchen.<br />
■ <strong>Die</strong> Abgrenzungen der Gartenhäuser<br />
sind nicht mehr<br />
genau definiert.Sie dürfen bis<br />
zur Baufluchtlinie mit einer<br />
maximalen Höhe von 3 m<br />
errichtet werden.<br />
■ Der Zaun darf außen 1,80 m<br />
und innen 1,50mhoch sein.<br />
■ Auch hinsichtlich Lärmentwicklung<br />
sind nunmehr nähere<br />
Definitionen in die Schrebergartenordnung<br />
eingebaut<br />
sowie auch die Regelung<br />
betreffend der Gartenabfälle,<br />
Das Zusammenleben der Schrebergärtner in Neubrunn ist durch die Schrebergartenordnung<br />
geregelt, die der Gemeinderat zuletzt in manchen Punkten den<br />
heutigen Gegebenheiten angepasst hat.<br />
Propangasfla-<br />
Lagerfeuer,<br />
schen, usw.<br />
Den Schrebergärtnern wurde in<br />
der Zwischenzeit eine neue<br />
Schrebergartenordnung zugestellt.<br />
Flächenwidmungsplan im<br />
Bereich Neuhausen<br />
geändert<br />
Dem Antragder Ehegatten Anna<br />
und Wilhelm Schauer, Neuhausen<br />
1, hat der Gemeinderat<br />
entsprochen und eine Teilfläche<br />
aus dem Grundstück 1760, KG<br />
<strong>Lenzing</strong>, von derzeit „Grünland“<br />
in künftighin „Bauland <strong>–</strong>Dorfgebiet“<br />
umgewidmet.Das umgewidmete<br />
Grundstück hat ein<br />
Ausmaß von etwa 2.000 m 2 und<br />
befindet sich östlich angrenzend<br />
an das Wohnhaus der Familie<br />
Schauer.<br />
Amtsleitung-Nachfolge<br />
ausgeschrieben<br />
Der bisherige Amtsleiter,Walter<br />
Steinmetz,hat mitgeteilt,dass er<br />
im Frühjahr 2007 in den Ruhestand<br />
treten wird. Um eine optimale<br />
Übergabe sämtlicher Amtsgeschäfte<br />
zu gewährleisten, war<br />
somit rechtzeitig für die Nachbesetzung<br />
der Amtsleitung zu<br />
sorgen.<br />
Der Gemeinderat hat daher in der<br />
Sitzung am 13. Dezember 2005<br />
die öffentliche Ausschreibung<br />
und die damit verbundenen<br />
Kriterien festgesetzt. Eine Entscheidung<br />
über die Nachbesetzung<br />
ist für die Gemeinderatssitzung<br />
am 21. März 2006<br />
geplant.<br />
Prüfungsbereicht der<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
Vöcklabruck im<br />
Gemeinderat behandelt<br />
Bereits im Jahre 2003 hat die<br />
Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck<br />
imAuftrag der OÖ Landesregierung<br />
eine Einschau in die<br />
Gebarung der Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> vorgenommen, wobei<br />
zur Prüfung die Jahre 1999 <strong>–</strong><br />
2002 herangezogen wurden.<br />
Über den darüber verfassten<br />
Foto: Gemeindechronik<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
9<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Aus dem Gemeinderat<br />
10<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Prüfungsbericht hat sich der<br />
Gemeinderat schon in zwei vorausgegangenen<br />
Sitzungen beraten,<br />
wobei einer Reihe von aufsichtsbehördlichen<br />
Anregungen<br />
nachgekommen worden ist.<br />
Nicht einverstanden hingegen<br />
war die Landesregierung bisher<br />
mit den Tarifgestaltungen in den<br />
Bereichen<br />
■ Abwasserbeseitigung<br />
■ Wasserversorgung<br />
■ Kindergartenbeiträge<br />
■ Schülerhort<br />
■ Förderungen<br />
usw.<br />
Für dieseBetriebe waren seitens<br />
der Aufsichtsbehörde gewisse<br />
„Mindesttarife“ vorgesehen gewesen,<br />
denen allerdings bisher<br />
von der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />
wegen der hier gegebenen besonderen<br />
Umstände nicht vollinhaltlichnachgekommen<br />
wurde.<br />
Insbesonderebei den Abschnitten<br />
„Abwasserbeseitigung“ und<br />
„Wasserversorgung“ klaffen die<br />
Vorstellungen des Amtes der<br />
Aufsichtsbehörde und der Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> sehr wesentlichauseinander:<br />
■ Bei der Abwasserbeseitigung<br />
steht der derzeitigen Gemeindegebühr<br />
in der Höhe<br />
von EUR 2,26 /m 3 brutto die<br />
Forderung der OÖ. Landesregierung<br />
von EUR 3,08 /m 3<br />
bruttogegenüber.<br />
■ Bei der Wasserversorgung<br />
liegt die Differenz zwischen<br />
EUR 0,98 /m 3 brutto seitens<br />
der Gemeinde bzw. EUR<br />
1,27 /m 3 brutto nach den Vorstellungen<br />
der OÖ. Landesregierung.<br />
Der Gemeinderat hat die Behandlung<br />
dieses Themas vorerst<br />
ausgesetzt und auf die Gemeinderatssitzung<br />
für 31. Jänner<br />
2006 verschoben.<br />
Eine Erhöhung der Kindergartengebühren<br />
hat der Gemeinderat<br />
mit dem Hinweis abgelehnt,<br />
dass man über die Ziele des<br />
Amtes der OÖ.Landesregierung<br />
betreffend einheitlicher Kindergartenbeiträge<br />
für alle oberösterreichischen<br />
Gemeindekindergärten<br />
informiert ist.Somit wird<br />
dieses Themaaufeinen späteren<br />
Zeitpunkt vertagt.<br />
Beim Schülerhort ist der Gemeinderat<br />
in der Zwischenzeit<br />
auf die von der OÖ. Landesregierung<br />
geforderten Mindesttarife<br />
gekommen.<br />
Bei der Wirtschaftsförderung<br />
denkt der Gemeinderat derzeit an<br />
keine Änderung. <strong>Die</strong>se besteht<br />
im Bereich von Zinsstützungen<br />
bei Anschaffungen, mit denen<br />
gleichzeitig Arbeitsplätze inden<br />
Gewerbebetrieben abgesichert<br />
werden oder bei Mietstützungen<br />
für Jungunternehmer. <strong>Die</strong> Förderungshöhe<br />
beträgt pro Jahr<br />
durchschnittlichEUR 10.000,00.<br />
Auch im Bereich der Aktion<br />
„Essen auf Rädern“ wird der<br />
Gemeinderat trotz Empfehlung<br />
der OÖ. Landesregierung keine<br />
nennenswerteTariferhöhung vornehmen.<br />
Auchdie weiteren Förderungen<br />
(Studien- und Schülerinternatsbeihilfen,<br />
Weihnachtszuwendungen,<br />
Sparbücher für Neugeborene,<br />
Windelgutschein-Aktion,<br />
Alternativenergieförderungen,<br />
usw.) wird die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> beibehalten. Insbesondere<br />
ist man überzeugt, dass<br />
durch die Förderung von Alternativenergien<br />
ein Beitrag zur<br />
Förderung von umweltfreundlichen<br />
Maßnahmen getroffen<br />
wurde.<br />
Ebenso sollen die für die<br />
Landwirtschaft jährlich beigestellten<br />
Unterstützungsaktionen<br />
in der Höhe von etwa EUR<br />
14.000,00 beibehalten werden.<br />
Es handelt sichhier umdie finanzielle<br />
Unterstützung von künstlichen<br />
Besamungen sowie für den<br />
<strong>Lenzing</strong>s Umwelt und die soziale<br />
Infrastruktur soll auchkünftighin erhalten<br />
bleiben. Deshalb steht der Gemeinderat<br />
voll und ganz hinter den örtlichen<br />
Förderungsstrukturen.<br />
Ankauf und die Erhaltung von<br />
landwirtschaftlichen Maschinen<br />
und Geräten durchdie <strong>Lenzing</strong>er<br />
Ortsbauernschaft.<br />
Schließlich will die Marktgemeinde<br />
auch künftighin zur<br />
„Förderung des privaten Wohnbaues“<br />
stehen, umdamit Wohnungsinteressenten<br />
einen Anreiz<br />
für die Errichtung von Eigenheimen<br />
in unserem Ort zu bieten.<br />
<strong>Die</strong> Ansichten des Gemeinderates<br />
wurden in der Zwischenzeit<br />
dem Amt der OÖ. Landesregierung<br />
als Aufsichtsbehörde<br />
weitergeleitet.<br />
W.Steinmetz<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Sitzung vom 31. Jänner 2006<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Wasser- und Kanalbenützungsgebühren<br />
<strong>–</strong><br />
Gemeinde unter<br />
Zugzwang<br />
Unter dem Druck des Amtes der<br />
OÖ. Landesregierung in der<br />
Eigenschaft als Aufsichtsbehörde<br />
sah sichnunmehr der Gemeinderat<br />
gezwungen, die Wasser- und<br />
Kanalbenützungsgebühren zu<br />
erhöhen. <strong>Die</strong>ser Maßnahme geht<br />
ein nunmehr schon seit dem<br />
Jahre 2003 bestehendes Tauziehen<br />
zwischen Landesregierung<br />
und Gemeinde voraus. <strong>Die</strong><br />
Aufsichtsbehörde teilte zuletzt in<br />
einem Schreiben an die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> unmissverständlich<br />
mit, „dass die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> sowohl die<br />
Wasser- als auch die Kanalbenützungsgebühren<br />
in drei<br />
Schritten bis zum 1.Jänner<br />
2006 auf die vom Land OÖ.<br />
vorgeschriebenen Mindestgebühren<br />
anzuheben hat. …<br />
Sollte die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> offensichtlich nicht<br />
bereit sein, die im Prüfungsbericht<br />
vorgeschlagenen Maßnahmen<br />
umzusetzen, wird das<br />
Verhalten derMarktgemeinde<br />
bei der Bemessung um Gewährung<br />
von Förderungsmitteln<br />
berücksichtigt werden.<br />
Das Gemeindereferat beim<br />
Amt derOÖ.Landesregierung<br />
vertritt nämlich die Ansicht,<br />
dass eine Gemeinde, die Förderungsmittel<br />
in Anspruch<br />
nimmt, auch ihre Einnahmemöglichkeiten<br />
im höchstmöglichen<br />
Ausmaß auszunützen<br />
hat“.<br />
Der Gemeinderat sah sich daher<br />
angesichts der für die künftigen<br />
Gemeindebauprojekte (Volksund<br />
Hauptschul-Neubau, Sporthalle,<br />
Feuerwehrzeughaus, …)<br />
zu erwartenden Landeszuschüsse<br />
nunmehr veranlasst, der Vorschreibung<br />
der OÖ. Landesregierung<br />
schrittweise nachzukommen.<br />
Er hat die Wasser- und<br />
Kanalbenützungsgebühr in zwei<br />
Schritten wie folgt angehoben:<br />
■ W asserbenützungsgebühr<br />
Derzeit hebt die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> eine Wasserbenützungsgebühr<br />
von EUR<br />
0,98/m 3 bruttoein. Tatsächlich<br />
wäre der Satz laut Vorschreibung<br />
der OÖ. Landesregierung<br />
gelegen bei EUR 1,24/m 3<br />
brutto.<br />
<strong>Die</strong> Wasserbenützungsgebühr<br />
wird reguliert<br />
•ab1.4.2006 aufEUR 1,07/m 3<br />
brutto<br />
•ab1.4.2007 aufEUR 1,17/m 3<br />
brutto.<br />
■ Kanalbenützungsgebühr<br />
Derzeit hebt die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong> an Kanalbenützungsgebühren<br />
einen Satz von EUR<br />
2,26 /m 3 bruttoein. <strong>Die</strong> vom Amt<br />
der OÖ. Landesregierung als<br />
Aufsichtsbehörde vorgeschlagene<br />
Mindestgebühr liegt bei<br />
EUR 2,92/m 3 brutto.<br />
<strong>Die</strong> Kanalbenützungsgebühr<br />
wird reguliert<br />
•ab1.4.2006 aufEUR 2,49/m 3<br />
brutto<br />
•ab1.4.2007 aufEUR 2,74/m 3<br />
brutto.<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
11<br />
Pächter für BadeOASE-<br />
Restaurant gesucht<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Wasser bedeutet Leben. <strong>Die</strong> Förderung des Grundwassers und die Entsorgung des<br />
Abwassers sind allerdings mit beträchtlichen Kosten verbunden, was sich zwangsläufig<br />
auf die Tarifgestaltung zu Buche schlägt.<br />
Heft 6/2006<br />
Der mit Frau Beatrix Frank,<br />
Vöcklamarkt,bestandene Pachtvertragfür<br />
das Sportstättenbuffet<br />
im 1. Stock des Sportzentrums<br />
wurde nunmehr einvernehmlich<br />
per 31. Mai 2006 gelöst.<br />
<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />
sucht daher ab 1. Juni 2006<br />
eine(n) neue(n) Pächter(in) für<br />
das BadeOASE-Restaurant.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Aus dem Gemeinderat<br />
12<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Interessenten wollen sich dringend<br />
an die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong>, Amtsleiter Steinmetz,<br />
Tel. 07672/92955-34, wenden.<br />
Dort können auchnähereDetails<br />
erfragt werden.<br />
Jugendclub <strong>Lenzing</strong><br />
wird weitergeführt<br />
Aufatmen für <strong>Lenzing</strong>s Jugendliche:<br />
Der im Herbst vergangenen<br />
Jahres eingestellte Jugendclub<br />
könnte imApril/Mai 2006<br />
wieder seinen Betrieb aufnehmen.<br />
Der Gemeinderat hat zumindest<br />
diese Weichen insoferne<br />
gestellt, als mit dem OÖ.<br />
Jugendcenter-Unterstützungsverein<br />
eine Grundsatzvereinbarung<br />
getroffen wurde, dass<br />
dieser den Jugendclub in den<br />
bestehenden Räumen im Kellergeschoß<br />
des Kinos wieder einrichtet<br />
und führe.<br />
Der Jugendcenter-Unterstützungsverein<br />
betreibt in Zusammenarbeit<br />
mit der Gewerkschaftsjugend<br />
und den Gemeinden bzw.<br />
Städten 12 hauptamtlichbetreute<br />
Jugendzentren in ganz Oberösterreich,<br />
wodurch ein hoher<br />
Grad an Professionalität erwartet<br />
werden kann. <strong>Die</strong> voraussichtlichen<br />
Öffnungszeiten werden<br />
je nach Bedarf mit den<br />
Jugendlichen festgelegt, wobei<br />
bis zu 20 Stunden pro Woche<br />
angestrebt werden.<br />
<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />
beteiligt sich an den Kosten des<br />
Jugendclubs mit einem jährlichen<br />
Zuschuss von EUR 27.000,00.<br />
Es handelt sich hier in erster<br />
Linie umPersonalkostenersätze.<br />
Der Verein zahlt hingegen andie<br />
Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> eine<br />
Miete sowie die Betriebs- und<br />
Heizkosten. Bisher war der<br />
ehrenamtlich geführte Jugendclubmit<br />
EUR 22.000,00 proJahr<br />
dotiert gewesen.<br />
Nähere Einzelheiten werden der<br />
Bevölkerung, vor allem den<br />
Jugendlichen, vor Eröffnung des<br />
Jugendclubs bekannt gegeben.<br />
Bauprojekt Wimmer<br />
an der Straße<br />
„Zum Holzplatz“<br />
Ausgesetzt hat der Gemeinderat<br />
das Begehren der Bauwerber DI<br />
Elmar A. Wimmer und Ing.<br />
Elmar Wimmer, Vöcklabruck,<br />
auf Wiederaufnahme des Verfahrens,<br />
welches sie wegen der<br />
Baueinstellung ihres Büro- und<br />
Betriebsgebäudes auf dem<br />
Grundstück1275/1, KG <strong>Lenzing</strong>,<br />
eingebracht haben.<br />
Dr.Peter Tasch <strong>–</strong><br />
Fleischuntersuchungstierarzt<br />
Foto: Gemeindechronik<br />
Im Frühling d.J. wird der seit einigen Monaten gesperrte <strong>Lenzing</strong>er Jugendclub<br />
wieder eröffnet; diesmal unter der Federführung des OÖ. Jugendcenter-Unterstützungsvereines.<br />
Genehmigt hat der Gemeinderat<br />
die Bestellung des Tierarztes Dr.<br />
Peter Tasch, Schörfling, zum<br />
Fleischuntersuchungstierarzt für<br />
das Gemeindegebiet von <strong>Lenzing</strong>.<br />
Herr Dr. Tasch war bisher<br />
Stellvertreter des ehemaligen<br />
Tierarztes VR Dr.Kowald. Er hat<br />
auch schon in der Vergangenheit<br />
die Fleischuntersuchungen zur<br />
vollen Zufriedenheit erledigt.<br />
<strong>Die</strong> offizielle Bestellung zum<br />
Fleischuntersuchungstierarzt für<br />
<strong>Lenzing</strong> erfolgt durch den<br />
Landeshauptmann.<br />
W.Steinmetz<br />
<strong>Die</strong> nächste Gemeinderatssitzung findet am <strong>Die</strong>nstag, 21. März 2006,<br />
um 19.00 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> statt.<br />
<strong>Die</strong> Bevölkerung ist dazu herzlicheingeladen!<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
<strong>Lenzing</strong>s Dank an verdiente Funktionäre<br />
und Sportler<br />
Ehrungen<br />
Jedes Jahr lädt Bgm. Geisberger zu Jahresende verdienteFunktionäre und Sportler ein, umihnen<br />
im Rahmen einer Feierstunde für ihreLeistungen zu danken <strong>–</strong> zuletzt am19. Dezember 2005im<br />
Sitzungssaalder Marktgemeinde vor versammeltem Gemeinderat.<br />
Frau Altmann war von 1997 bis<br />
2005 Hauptkassierin des Pensionistenverbandes.<br />
Sie unterstützte<br />
den Verein bei der Organisation<br />
und Durchführung vieler<br />
Veranstaltungen. Beispielgebend<br />
ihr Engagement, wenn es umden<br />
Zusammenhalt im Funktionärskreis<br />
ging.<br />
■ MargareteThürschmid sen,<br />
4860 <strong>Lenzing</strong>, Alt <strong>Lenzing</strong> 42<br />
Ehrungen<br />
13<br />
Foto: H.Maringer<br />
<strong>Die</strong> ehemalige Pensionistenverbands-Obfrau Friederike Hemetsberger wurde mit<br />
dem „Ehrenzeichen in Silber“ ausgezeichnet.<br />
„Es wird immer schwieriger,<br />
Leute zu finden, die sich inden<br />
<strong>Die</strong>nst der Allgemeinheit stellen<br />
und ehrenamtlich inVereinen<br />
und Organisationen mitarbeiten“,<br />
so Bgm. Geisberger in seiner<br />
Festrede. „Dabei steht und fällt<br />
ein Verein mit seinen Funktionären.<br />
Ein Vereinsleben, wie<br />
wir es in <strong>Lenzing</strong> seit Jahrzehnten<br />
kennen, wäre ohne die<br />
vielen freiwilligen Helfer und<br />
Mitarbeiter wohl unmöglich.“<br />
Heuer gilt der Dank nachfolgenden<br />
Sportlern und Funktionären:<br />
Frau Friederike Hemetsberger<br />
war von 1993 bis 2005 Obfrau<br />
des Pensionistenverbandes <strong>Lenzing</strong>,<br />
vorher von 1987 bis 1993<br />
Hauptkassierin.<br />
Dazu Bgm. Geisberger: „Für<br />
Frau Hemetsberger bildete der<br />
Pensionistenverband <strong>Lenzing</strong><br />
über diese Jahrzehnte hinweg<br />
den Mittelpunkt ihres Wirkens.<br />
Sie opferte dafür einen Großteil<br />
ihrer Freizeit und organisierte<br />
eine breite Palette von Veranstaltungen.“<br />
Bei der Mitwirkung<br />
ihres Verbandes am <strong>Lenzing</strong>er<br />
Christkindlmarkt war sie Jahr für<br />
Jahr federführend und stellte<br />
somit gleichzeitig ihr soziales<br />
Herz unter Beweis.<br />
Frau Thürschmid Margarete sen.<br />
war langjährige Subkassierin<br />
der Kinderfreunde <strong>Lenzing</strong>. Sie<br />
betreute dabei zwischen 30 und<br />
40 Mitglieder im Bereich Alt<br />
<strong>Lenzing</strong>, Reibersdorf und Starzing.<br />
Sie wirkte auch federführend<br />
bei den Kindermaskenbällen<br />
in der Volksschule Alt<br />
<strong>Lenzing</strong> mit. „Der persönliche<br />
Kontakt zu ihren Mitgliedern war<br />
ihr ein großes Anliegen und sie<br />
konnte dadurch den Mitgliederstand<br />
nicht nur halten sondern<br />
sogar ausbauen“, so Bgm. Geisberger.<br />
Sportehrenzeichen in<br />
Silber:<br />
■ Ivica Juric,<br />
4860 <strong>Lenzing</strong>, Sommerfeldstraße<br />
19<br />
Ehrenzeichen in Silber:<br />
■ Friederike Hemetsberger,<br />
4860 <strong>Lenzing</strong>, Erlenweg 7<br />
Heft 6/2006<br />
Ehrenzeichen in Bronze:<br />
■ Siglinde Altmann,<br />
4860 <strong>Lenzing</strong>, Franz-Stelzhamer-Straße<br />
9<br />
Ivica Juric war als Mitglied des<br />
ATSV <strong>Lenzing</strong>-Modal in der<br />
Sektion Kickboxen im Jahr 2005<br />
Junioren-Weltmeister im Semi-<br />
Kontakt sowie Junioren-Vizeweltmeister<br />
im Leichtkontakt des<br />
Kickboxens.Er gewann dabei als<br />
Außenseiter das Finale nach<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
14<br />
Ehrungen / Bevölkerungsstatistik<br />
Foto: H.Maringer<br />
Ehrungen / Bevölkerungsstatistik<br />
einem spannenden Kampf mit<br />
drei Punkten Vorsprung gegen<br />
seinen amerikanischen Gegner.<br />
Drei Sekunden vor dem Schlussgong<br />
hatten beide die gleiche<br />
Punkteanzahl. Ivica Juric entschied<br />
den Kampf mit einem<br />
Fußtreffer am Kopf seines Gegners<br />
in letzter Sekunde für sich.<br />
Auch erreichte er zwei österreichische<br />
Juniorenmeistertitel<br />
im Semi- und Leichtkontakt<br />
sowie zwei OÖ. Landesmeistertitel<br />
in der Allgemeinen Klasse<strong>–</strong><br />
ebenfalls im Semi- und Leichtkontakt.<br />
Sportehrenzeichen in<br />
Bronze:<br />
■ Annemarie Krieg,<br />
4860 <strong>Lenzing</strong>, Franz-Stelzhamer-Straße<br />
9<br />
Sportliche Erfolge wurden durch den Gemeinderat mit dem Sportehrenzeichen<br />
honoriert: Ivica Juric, Annemarie Krieg und Veronika Jung.<br />
Am 13.11.2004 erreichte Frau<br />
Annemarie Krieg den Landesmeistertitel<br />
der Seniorinnen im<br />
Eisstock-Zielschießen. 2 Monate<br />
später konnte sie sich über den<br />
4. Platz bei den österreichischen<br />
Meisterschaften in der gleichen<br />
Disziplin freuen.<br />
■ VeronikaJung,<br />
4844 Regau,Weiding 1<br />
Frau Veronika Jung konnte bei<br />
der Kickbox-Weltmeisterschaft in<br />
Moskau einen beachtlichen<br />
Erfolg im Semi-Kontakt erringen.<br />
<strong>Die</strong> ATSV-<strong>Lenzing</strong>-Sportlerin<br />
war bis ins Finale gekommen<br />
und musste sich dort nur knapp<br />
ihrer um einen Kopf größeren<br />
russischen Gegnerin beugen. Sie<br />
erreichte somit bei den Junioren<br />
die Bronzemedaille.<br />
Auch errang sie zwei OÖ.<br />
Landesmeistertitel in der Allgemeinen<br />
Klasse imSemi- und<br />
Leichtkontakt.<br />
<strong>Lenzing</strong>s Bevölkerungsstatistik weiter im Aufwind<br />
Zu Jahresbeginn 2005 wurde seit<br />
langem die Einwohnergrenze<br />
von 5.100 wieder einmal überschritten.<br />
<strong>Die</strong>se positive Entwicklung<br />
hielt im Laufe des<br />
Jahres weiter an. Durch viele<br />
Zuzüge <strong>–</strong> vor allem in den neuen<br />
Siedlungsgebieten Sonnenallee<br />
und Kleefeld <strong>–</strong> konnte mit<br />
Jahresende die Grenze von 5.150<br />
Einwohnernerreicht werden.<br />
Bei den Geburten war ein leichter<br />
Rückgang von 55 (im Jahr<br />
2004) auf 51(im Jahr 2005) zu<br />
verzeichnen; ebenfalls bei den<br />
Sterbefällen von 57 (im Jahr<br />
2004) auf52 (im Jahr 2005).<br />
<strong>Die</strong> beliebtesten Vornamen im<br />
letzten Jahr waren Alexander vor<br />
Leon, Marcel und Paul bei den<br />
Buben und Emely, Lisa und<br />
Verenabei den Mädchen.<br />
Wirgratulieren …<br />
Herrn Jürgen SIMHARL,AmSonnenhang 14, zur<br />
Promotion zum Doktordergesamten Heilkunde (Dr.med.univ.)<br />
ander Medizinischen Universität Wien.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Finanzen<br />
Sparbudget 2006 vom Gemeinderat einstimmig<br />
genehmigt<br />
Wie ein roter Faden zieht sich der Spargedanken durch das vom Gemeinderat am 31. Jänner<br />
2006 einstimmig genehmigte Budget 2006. Immerhin galt es, für die geplante Neuerrichtung<br />
der <strong>Lenzing</strong>er Volks- und Hauptschule so viele Geldmittel wie nur möglich als Rücklagen<br />
zu bilden, um dieses Jahrzehnt-Bauwerk mit einem geschätzten Investitionsvolumen von<br />
EUR 11 Mio. netto realisieren zu können.<br />
„Es lagen von den Abteilungen<br />
und Ausschüssen der Gemeinde<br />
Investitionswünsche in der Höhe<br />
von EUR 1,475.000,00 vor, die<br />
wir in den Vorgesprächen und im<br />
Rahmen einer Gemeinderats-Klausurtagung<br />
auf EUR 368.000,00<br />
reduzierten“, so<strong>Lenzing</strong>s Finanzreferent<br />
Vizebgm. Scherndl.<br />
„Damit gelang es uns, für die<br />
neue Volks- und Hauptschule<br />
nicht weniger als EUR<br />
659.000,00 als Rücklage zu bilden,<br />
wodurch die ersten Schritte<br />
für dieses Bauwerk gesichert<br />
sind, nämlich eventuelle Grundeinlösen,Architektenwettbewerbe,<br />
Ausschreibungen usw.“<br />
Eine gut funktionierende Wirtschaft bildet die Grundlage des Gemeindebudgets.<br />
Foto: Gemeindechronik<br />
Finanzen<br />
15<br />
Positive Einnahmenentwicklung<br />
Wohnungssprechtage<br />
2006<br />
jeweils von 15.30-19.00 Uhr<br />
im Büro für Sprechtage im<br />
1. Stockdes Marktgemeindeamtes<br />
Do., 9. März 2006<br />
Do., 13.April 2006<br />
Do., 11.Mai 2006<br />
Do., 8. Juni 2006<br />
Do., 14. September 2006<br />
Do., 12.Oktober 2006<br />
Do., 9. November 2006<br />
Do., 14. Dezember 2006<br />
Heft 6/2006<br />
Juli <strong>–</strong>August<br />
kein Sprechtag!<br />
Wurden dennoch vom Gemeinderat<br />
Investitionsmaßnahmen<br />
genehmigt, sogalten diese in<br />
erster Linie der Verkehrssicherheit,<br />
aber auch der Aufrechterhaltung<br />
der Gemeindebetriebe<br />
und der örtlichen Infrastruktur.<br />
Sonderwünsche wie die Erweiterung<br />
der Christbaumbeleuchtung,<br />
die Umgestaltung des<br />
<strong>Lenzing</strong>er Hauptplatzes udgl.<br />
fielen rigoros dem Sparstift zum<br />
Opfer.<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
ausgeglichen<br />
Was etwa170 der 444 oberösterreichischen<br />
Gemeinden nicht<br />
mehr können, das gelingt in<br />
<strong>Lenzing</strong> dank der pulsierenden<br />
Wirtschaft und der damit verbundenen<br />
Steuerkraft alle Mal:<br />
Der ordentliche Haushalt konnte<br />
mit Einnahmen und Ausgaben<br />
in der Höhe von EUR<br />
15.235.300,00 ausgeglichen werden.<br />
Der außerordentliche<br />
Haushalt weist mit Einnahmen<br />
von EUR 3,429.400,00 und Ausgaben<br />
von EUR 3,449.400,00<br />
einen Abgang von EUR<br />
20.000,00 auf. <strong>Die</strong>ser kann<br />
jedochdurchdie Übernahme von<br />
Überschüssen aus dem Vorjahr<br />
abgedeckt werden.<br />
Gegenüber dem Voranschlag<br />
2005 werden sichdie Einnahmen<br />
heuer um 7,53 % auf nunmehr<br />
EUR 15,235.300,00 erhöhen.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
16<br />
Finanzen<br />
Finanzen<br />
<strong>Die</strong>s fußt aus einer teilweisen<br />
Auflösung der Betriebsmittelrücklage<br />
mit EUR 242.400,00,<br />
einer Mehreinnahme aus der<br />
Kommunalsteuer mit EUR<br />
350.000,00 und der Standortabgabe<br />
mit EUR 65.000,00<br />
sowie einer Erhöhung der Ertragsanteile<br />
mit EUR 72.000,00.<br />
<strong>Die</strong> Mehreingänge im Bereich<br />
der Investitions- und Tilgungszuschüsse<br />
lt. Maastricht-Kriterien<br />
von EUR 117.300,00 sowie<br />
aus Gebühren und Tarifen mit<br />
zusätzlich EUR 220.000,00 runden<br />
diesen Trend ab.<br />
Sparsam bei den Ausgaben<br />
<strong>Die</strong> AnsätzeimAufwandsbereich<br />
wurden im unbedingt notwendigen<br />
Ausmaß veranschlagt.Dabei<br />
stellt der Personalaufwand für die<br />
Gemeindebetriebe mit EUR<br />
4,685.200,00, d.s. 30,75 %der<br />
Ausgaben, eine wesentliche Position<br />
dar. Schmerzlich für die<br />
Gemeinde auchdie Steigerungen<br />
gegenüber dem Vorjahr im<br />
Pflichtausgabenbereich:<br />
Landesumlage um4,51 %auf<br />
EUR 743.200,00<br />
Krankenanstaltenbeitrag um<br />
10,62 %aufEUR 974.600,00<br />
Sozialhilfeverbandsumlage um<br />
3,76 %aufEUR 1,493.800,00<br />
<strong>Die</strong>seangeführten Beträge schlagen<br />
sichimVoranschlagmit etwa<br />
7,9 Mio. zu Buche, was wiederum51,83<br />
%der Gesamtausgaben<br />
entspricht. Freuen können sich<br />
die Vereine und sonstigen Körperschaften:<br />
Der Gemeinderat<br />
sahgegenüber den Vorjahren keine<br />
Kürzung vor, wozu sich alle<br />
drei im Gemeinderat vertretenen<br />
Fraktionen eindeutig dazu bekannten.<br />
Investitionen<br />
Neben den Fixkosten von EUR<br />
14,023.000,00 konnten insgesamt<br />
EUR 659.400,00 der<br />
Investitionsrücklage, EUR<br />
67.200,00 für Subventionen,<br />
EUR 117.300,00 für Investitionsund<br />
Tilgungszuschüsse, EUR<br />
368.400,00 für nachstehende<br />
Investitionen zugeführt werden<br />
(auszugsweise):<br />
■ Amt <strong>–</strong> verschiedene EDV-Investitionen EUR 12.700,00<br />
■ FF <strong>Lenzing</strong> <strong>–</strong>Notstromversorgung EUR 20.000,00<br />
■ FF Reibersdorf<strong>–</strong> verschiedene Investitionen EUR 3.600,00<br />
■ Schüler <strong>–</strong> verschiedene Turngeräte EUR 6.500,00<br />
■ Kindergärten, Hort <strong>–</strong> versch. Investitionen EUR 2.900,00<br />
■ Sportzentrum<strong>–</strong> verschiedene Investitionen EUR 5.600,00<br />
■ Sanierung Buchstaben Kriegerdenkmal EUR 3.200,00<br />
■ Gehsteig Agerstraße<br />
Sissy-Grill/Siebenmühlenbrücke EUR 55.000,00<br />
■ FeinbelagUnterachmanner Straße/Alt <strong>Lenzing</strong> EUR 90.000,00<br />
■ Sanierung Alt <strong>Lenzing</strong>er Berg EUR 70.000,00<br />
■ Planung Engstellen Oberachmanner Straße EUR 5.000,00<br />
■ Sanierung Spielplatz Waldstraße u.Skaterplatz EUR 35.000,00<br />
■ Straßenbeleuchtung EUR 33.800,00<br />
■ Hausbesitz <strong>–</strong>Hauptplatz 4<strong>–</strong>8<strong>–</strong><br />
neuePostkästen EUR 5.000,00<br />
■ Altenheim <strong>–</strong> verschiedene Investitionen EUR 8.100,00<br />
Gliederung derEinnahmen:<br />
Gliederung derAusgaben:<br />
Gemeindeabgaben<br />
EUR 5,810.000,00<br />
Ertragsanteile<br />
EUR 2,744.100,00<br />
Gebühren und Tarife<br />
EUR 5,940.600,00<br />
Sonstige Einnahmen<br />
EUR 740.600,00<br />
Personalaufwand<br />
EUR 4,685.200,00<br />
Sach- und Betriebsaufwand<br />
EUR 4,013.500,00<br />
Pflichtbeiträge<br />
EUR 3,573.100,00<br />
Förderungen, Subventionen<br />
EUR 152.400,00<br />
Investitionen<br />
EUR 843.000,00<br />
Rücklagen<br />
EUR 709.000,00<br />
Schuldendienst<br />
EUR 534.300,00<br />
Sonstige Ausgaben<br />
EUR 724.800,00<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Finanzen<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Als Investitionsschwerpunkt setzte der<br />
Gemeinderat für das Jahr 2006 die<br />
Sicherheit aufden Straßen. Deshalb soll<br />
ein Gehsteig in der Agerstraße von der<br />
Siebenmühlenbrücke zum ehemaligen<br />
Sissy-Grill errichtet werden.<br />
Außerordentlicher<br />
Haushalt<br />
lehensaufnahmen in der Höhe<br />
von EUR 1,601.700,00 für die<br />
Erweiterung des Altenheimes,<br />
den Kanalbau sowie den Garagenbau<br />
vorgesehen.<br />
<strong>Die</strong> Pro-Kopf-Verschuldung beträgt<br />
per 1.1.2006 EUR 1.392,00.<br />
Der mittelfristige<br />
Finanzplan<br />
<strong>Die</strong>ser wurde für den Zeitraum<br />
von 2006 <strong>–</strong> 2009 erstellt, wobei<br />
die bereits bestehenden Ansätze<br />
der Jahre 2006 <strong>–</strong> 2008 überarbeitet<br />
bzw. ergänzt wurden. <strong>Die</strong><br />
ermittelte Budgetspitze gibt<br />
Aufschluss darüber, wie viel<br />
Geld der Gemeinde in den angegebenen<br />
Jahren für Investitionen<br />
zur Verfügung stehen wird:<br />
■ Neuerrichtung Volks- und<br />
Hauptschule<br />
EUR 7,885.000,00<br />
■ Sanierung Sporthalle<br />
EUR 3,000.000,00<br />
Resümee:<br />
Abschließend sei gesagt,dass das<br />
Budget nach den Grundsätzen<br />
der Sparsamkeit,Wirtschaftlichkeit<br />
und Zweckmäßigkeit erstellt<br />
wurde. Es bildet eine solide Basis<br />
für geplante Vorhaben, wenngleich<br />
auch die frei verfügbaren<br />
Mittel durchgrößereBelastungen<br />
in den nächsten Jahren wesentlichgeschmälert<br />
werden.<br />
B. Theil-Steinmetz<br />
Finanzen<br />
17<br />
Der Schwerpunkt im außerordentlichen<br />
Haushalt liegt bei folgenden<br />
Projekten:<br />
■ Errichtung des Kultur- und<br />
Veranstaltungszentrums mit<br />
EUR 572.600,00<br />
■ Kanalbau BA 14 mit<br />
EUR 138.500,00<br />
■ Wasser- und Kanalbau<br />
Starzing Südmit<br />
EUR 134.500,00<br />
■ Erweiterung des Altenheimes<br />
samt Abstellplätze mit<br />
EUR 1,766.800,00<br />
■ Sanierung der Garagenanlage<br />
mit EUR 92.000,00<br />
■ Garagenneubau für<br />
Mietwohnungen in der<br />
Max-Winter-Straße mit<br />
EUR 200.000,00<br />
■ Kanalbau Alt <strong>Lenzing</strong>/<br />
Obereck<br />
EUR 45.000,00<br />
Verschuldung<br />
Der Darlehensstand beträgt per<br />
1.1.2006 EUR 7,197.069,69.<br />
Für das Jahr 2006 sind Dar-<br />
Budgetspitze<br />
2006 EUR 1,240.000,00<br />
2007 EUR 1,104.400,00<br />
2008 EUR 1,086.700,00<br />
2009 EUR 784.900,00<br />
Der mittelfristige Investitionsplanenthält<br />
alle Vorhaben, die in<br />
den nächsten Jahren realisiert<br />
werden sollen wie<br />
■ Ausfinanzierung Kultur- und<br />
Veranstaltungszentrum<br />
EUR 572.600,00<br />
■ Erweiterung Altenheim samt<br />
Abstellplätze<br />
EUR 3,175.000,00<br />
■ KanalBA14 und 15,<br />
Alt <strong>Lenzing</strong>/Obereck<br />
EUR 373.000,00<br />
■ Grunderwerb und Planung<br />
Feuerwehrzeughaus<br />
Reibersdorf<br />
EUR 220.000,00<br />
■ Wasserleitungsbau BA 06<br />
Starzing Süd<br />
EUR 50.000,00<br />
■ Sanierung/Neubau Garagen<br />
EUR 322.000,00<br />
ImJahr 2007 ist das EUR 7,5Mio. teure<br />
Projekt des Kulturzentrums ausfinanziert.<br />
Unterstützung bei der Umsetzung des<br />
mittelfristigen Finanzplanes <strong>–</strong>insbesondere<br />
beim Neubau der Volks- und<br />
Hauptschule <strong>–</strong>erhielt Bürgermeister<br />
Geisberger zuletzt auch von Landesrat<br />
Ackerl am 14. Februar zugesagt.<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Foto: W.Steinmetz<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Wirtschaft<br />
Neues Modefachgeschäft „Highlights <strong>–</strong> Moda“<br />
Seit etwaeinem Jahr hat sichimKurvenbereichder Attersee-Bundesstraße zur Bahnhofstraße ein<br />
Modegeschäft mit der AdresseAtterseestraße 16 etabliert,dem kürzlichBürgermeister Geisberger<br />
einen Antrittsbesuch abstattete.<br />
18<br />
Wirtschaft<br />
„Wir decken den Kleidungsbedarf<br />
für Damen und Herren<br />
ab“, sodie beiden Geschäftsinhaberinnen<br />
Helga und Sylvia,<br />
„wobei wir laufend auf Spezialangebote<br />
zurückgreifen können,<br />
wie zur Zeit auf Büffelleder-<br />
Bekleidung“.<br />
Das Sortiment reicht von Tracht<br />
über Sport bis hin zur Freizeitbekleidung.<br />
Was besonders auffällt:<br />
Es sind alle Größen vorhanden,<br />
nämlich für Damen bis<br />
zur Größe 54 und bei Herren bis<br />
zur Größe 60.<br />
„Wir sehen uns als Boutique;<br />
Mode zu günstigen Preisen für<br />
jedermann“, sodie beiden Geschäftsinhaberinnen.<br />
Sie garantieren<br />
zumGroßteil Einzelstücke<br />
und laden die Bevölkerung ein,<br />
unverbindlich vorbeizuschauen.<br />
Das Modegeschäft war schon<br />
Bürgermeister Geisberger mit den beiden Geschäftsinhaberinnen Helga und Sylvia<br />
des Modefachgeschäftes „Highlights-Moda“ an der Atterseestraße.<br />
vorher 8Jahreinder Vöckla-City<br />
eingemietet, ehe man jetzt den<br />
Weg nach<strong>Lenzing</strong> wählte.<br />
Vor allem die bevorstehende<br />
Frühlingszeit bietet sichfür einen<br />
Kurzbesuch an, wobei die Öffnungszeiten<br />
wie folgt gegeben<br />
sind:<br />
Montag-Freitag 9-18 Uhr<br />
Samstag<br />
9-13 Uhr<br />
und jeden ersten Samstagim<br />
Monat<br />
9-17 Uhr.<br />
Foto: W.Steinmetz<br />
REVA-Messe wird Leistungsschau unserer<br />
Wirtschaft<br />
Vom 31. März bis 2.April 2006 werden sichinder REVA-Halle der Handel und das Gewerbeder<br />
fünf REVA-Gemeinden (Attnang-Puchheim, <strong>Lenzing</strong>, Regau,Timelkam und Vöcklabruck)<br />
gemeinsampräsentieren.<br />
Das Rahmenprogramm ist wie<br />
die gesamte Messe regional<br />
bestückt. Ein buntes Programm<br />
aus Präsentation der Aussteller<br />
und regionaler Vereine und<br />
Organisationen wird Besucher<br />
ansprechen, aber besonders auch<br />
zu den Ständen bringen: Modeschauen,<br />
VIPs, Gewinnspiele,<br />
usw.<br />
Öf fnungszeiten der Messe:<br />
Freitag, 31. März 2006, von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 1. April 2006, von 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 2.April 2006, von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag, 31. März 2006,19.30 Uhr:Aussteller-Event<br />
Für die BesucherderREVA-Messe ist derEintritt frei!<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Neue Ager-Kraftwerke als ökologische<br />
Vorzeigeprojekte<br />
Wirtschaft<br />
Seit fast 100 Jahren befinden sichimOberlaufder Ager zwischen dem Attersee und Pichlwang vier<br />
Kleinwasserkraftanlagen. Sie wurden im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit der Firma<strong>Lenzing</strong><br />
AG,der Holzindustrie <strong>Lenzing</strong> und dem Kraftwerksunternehmer DI Josef Brandstetter aus<br />
Salzburg wesentlicherneuert und ausgebaut.<br />
Sichtbar für die <strong>Lenzing</strong>er Bevölkerung<br />
sind die immensen<br />
Baumaßnahmen amWasserkraftwerk<br />
Pettighofen. Daneben galten<br />
die Sanierungsmaßnahmen<br />
auchdem WasserkraftwerkRaudaschlmühle,<br />
einem Kraftwerk<br />
im Werksgelände der Firma<br />
<strong>Lenzing</strong> AG und bei der Firma<br />
KochinPichlwang.<br />
Wirtschaft<br />
19<br />
<strong>Die</strong> veralterten Kraftwerksanlagen<br />
wurden an den heutigen<br />
Stand der Kraftwerkstechnik angepasst,<br />
wobei bei den Kraftwerken<br />
Raudaschl und Pettighofen<br />
auch eine geringfügige<br />
Unterwassereintiefung (Sohlräumung)<br />
erfolgte.<br />
<strong>Die</strong> Kraftwerke an der Ager erzeugen Öko-Strom schon seit beinahe 100 Jahren.<br />
Jetzt wurden sie erneuert und ausgebaut.<br />
Foto: LAG<br />
Verbunden waren die Arbeiten<br />
auch mit wesentlichen ökologischenVerbesserungen<br />
im betreffenden<br />
Flussabschnitt. So wurden<br />
überall zugleich Fischaufstiegshilfen<br />
nachheutigem Stand<br />
der Gewässerökologie errichtet<br />
und eine Reihe gewässerökologischer<br />
Begleitmaßnahmen<br />
durchgeführt. Damit entspricht<br />
manander Ager bereits jetzt den<br />
Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie,<br />
welche bis<br />
zum Jahre 2015 die Erreichung<br />
eines „guten Zustandes“ der<br />
Gewässer zumZiel hat.<br />
„Mit den vier sanierten Wasserkraftwerken<br />
an der Ager könnte<br />
man4.000 Haushalte versorgen“,<br />
so der Kraftwerksunternehmer<br />
DI Josef Brandstetter im Rahmen<br />
der feierlichen Eröffnung, die<br />
kürzlich stattgefunden hat.<br />
Entsorgungsnachweise für Senkgruben<br />
Das OÖ.Abwasserentsorgungsgesetz verpflichtet die 444 Gemeinden, genaueDaten über bestehende<br />
Senkgruben und deren Entsorgung zu sammeln und andas Amt der OÖ.Landesregierung<br />
weiterzuleiten. Inder Zwischenzeit wurden die betroffenen Senkgruben-Eigentümer eingeladen,<br />
für das Jahr 2005dem Gemeindeamt dieseEntsorgungsnachweise vorzulegen.<br />
Handlungsbedarf besteht für die<br />
Gemeinden erst dann, wenn ein<br />
Wohnobjekt kein ausreichendes<br />
Fassungsvermögen aufweisen<br />
kann oder wenn angenommen<br />
Heft 6/2006<br />
werden muss, dass die Senkgruben<br />
nicht dicht sind.<br />
Da in <strong>Lenzing</strong> etwa 98 %der<br />
Wohnobjekte einen Kanalanschluss<br />
haben, sind von dieser<br />
Regelung etwa 35Objekte betroffen.<br />
<strong>Die</strong>semüssen auchkünftighindie<br />
Entsorgungsnachweise<br />
führen und auf Verlangen der<br />
Marktgemeinde vorlegen.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Kultur<br />
Operettenquerschnitt aus „Der Vogelhändler“<br />
von Carl Zeller<br />
Ein Hörgenuss der besonderen Art wurde den BesuchernamFreitag, den 10.Februar geboten, die<br />
sich ungeachtet der starken Schneefälle aufden Weg ins Kulturzentrumgemacht haben.<br />
20<br />
Kultur<br />
Foto: V.Füreder<br />
Harald Wurmsdobler,Isabella Marxgut,<br />
Friedrich Springer und Franz Jirsa<br />
interpretierten in bezaubernder Art die<br />
Operette „Der Vogelhändler“.<br />
Das Ensemble „Sonare Linz“,<br />
aus oberösterreichischen Musiklehrern,<br />
-professoren und -studenten<br />
bestehend, hat seit der<br />
Gründung 1999 durch Thomas<br />
Kerbl und Peter Gillmayr an die<br />
250 Auftritte absolviert. Ihr Repertoire<br />
reicht von W.A.Mozart<br />
„<strong>Die</strong> Zauberflöte“ bis hin zu<br />
Leonard Bernsteins „West Side<br />
Story“ und hat jetzt auch<br />
<strong>Lenzing</strong>s Operettenpublikum<br />
begeistert.<br />
<strong>Die</strong> Sopranistin IsabellaMarxgut<br />
überzeugte mit ihrer Stimme<br />
neben Harald Wurmsdobler<br />
(Tenor), Friedrich Springer<br />
Klassischer Musikgenuss mit<br />
„Vienna Classics“<br />
Imfestlichen Rahmen klang mit „ViennaClassics“,einem<br />
Konzert aus der Abo-Reihe PhilharmoniaZyklus Salzkammergut,am<br />
27.Dezember 2005das kulturelle Jahr im Kulturzentrum<br />
<strong>Lenzing</strong> stilvoll aus.<br />
Das junge Streicherensemble,<br />
ergänzt durch 2 Wiener Oboen<br />
und 2 Wiener Hörner, wurde von<br />
Michael Werba 2002 gegründet.<br />
Neben der Sinfonie in A-Dur von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart sorgten<br />
unter anderem Werke von<br />
Joseph Haydn und Benjamin<br />
Britten für Hörgenuss bei den<br />
Musikfreunden. Eine Fortsetzung<br />
des Philharmonia Zyklus Salzkammergut<br />
gibt es am 28. März<br />
2006 mit dem „Philharmonia<br />
Quartett“.<br />
V.Füreder<br />
(Bariton) und Franz Jirsa<br />
(Conferenciere).<br />
Wer bislang von Operetten wenig<br />
begeistert war, wurde an diesem<br />
Abend vom Gegenteil überzeugt.<br />
Der Inhalt der Operette wurde<br />
mit der unterhaltsamen Moderation<br />
verständlich und macht<br />
Laune auf weitereAufführungen.<br />
Vorankündigung:<br />
V.Füreder<br />
Donnerstag, 16.März 2006<br />
EDELWEISS BERGFILM-<br />
FESTIVAL 2006<br />
mit Gerlinde Kaltenbrunner<br />
19.30 Uhr Kulturzentrum,<br />
<strong>Natur</strong>freunde <strong>Lenzing</strong><br />
E-Mail:<br />
kulturabteilung@lenzing.or.at<br />
Homepage:<br />
www.lenzing.ooe.gv.at<br />
<strong>Die</strong>nstag, 28. März 2006<br />
PHILHARMONIA<br />
ZYKLUS<br />
SALZKAMMERGUT<br />
Philharmonia-Quartett (Mozart)<br />
19.30 Uhr,Kulturzentrum<br />
Karten:<br />
Marktgemeindeamt <strong>Lenzing</strong><br />
E-Mail:<br />
kulturabteilung@lenzing.or.at<br />
Homepage:<br />
www.lenzing.ooe.gv.at<br />
Foto: G.Rehner<br />
Klangvoll ging das <strong>Lenzing</strong>er Kulturjahr 2005 mit den „Vienna Classics“ zu Ende.<br />
Samstag, 1. April 2006<br />
„AKKORDEON-TOTAL“ <strong>–</strong><br />
Konzert der Musikschule<br />
<strong>Lenzing</strong><br />
19.30 Uhr,Kulturzentrum<br />
<strong>Lenzing</strong><br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Eine unvergessliche ABBA-Party <strong>–</strong><br />
mit allen großen Hits!<br />
Kultur<br />
Ende Jänner „rockte“ ABBA GOLD <strong>–</strong>The Show!feat.ABBAriginalimKulturzentrum<strong>Lenzing</strong>.<br />
21<br />
Fotos: H.Maringer<br />
Kultur<br />
Es war einmal <strong>–</strong>„ABBA-Gold <strong>–</strong>The Show“ führte das Publikum indie unvergesslichen<br />
70er Jahre der schwedischen Musikgruppe.<br />
Glamouröse Kostüme im typischen<br />
70er-ABBA-Look, eine<br />
beeindruckende Video- &Lichtshow<br />
sowie die tolle Tanz-Performance<br />
der mehrfachen Weltmeister<br />
im Showdanceließen diese<br />
Show auch zu einem grandiosen<br />
optischen Erlebnis werden.<br />
Das begeistertePublikummachte<br />
eine Zeitreise durch 10 Jahre<br />
ABBA mit den aus Wien stammenden<br />
Musikern Dany Reiter<br />
als „Frida“, Karin Janda als<br />
„Agnetha“, Michael Korner als<br />
„Björn“ und Thomas Kerbler als<br />
„Benny“. Mit unterhaltsamen<br />
Moderationen von den Hitparadenerfolgen<br />
und diversen<br />
Tourepisoden wurde der Abend<br />
zu einer spektakulären ABBA-<br />
Revue.<br />
V.Füreder<br />
„O’zapft is“ <strong>–</strong>Kabarettist Gerhard Teml im<br />
Kulturzentrum<br />
Nicht nur in München wird „o´zapft“:Der Timelkamer GerhardTeml widmete sichin seinem<br />
4. Kabarettprogramm am 3.Februar im Kulturzentrumganz dem ThemaAlkohol.<br />
Aus dem Alltagnimmt GerhardTeml seine Ideen<br />
für seine Kabarettprogramme. Der als Lehrer<br />
tätige freut sich, wenn er die Leute zum Nachdenken<br />
anregen kann. Den Besuchern wurde<br />
neben den Vorzügen des Alkoholkonsums ein<br />
„Seminar für All-Inklusive-Urlaube“ geboten.<br />
Natürlichdurfteauch seine Gitarrenicht fehlen,<br />
mit der er unter anderem den „Anspeibjodler“<br />
zumBesten gab.<br />
Foto: V.Füreder<br />
Kabarettist Gerhard Teml<br />
Heft 6/2006<br />
Als nächstes kabarettistisches Highlight im<br />
Kulturzentrumerwarten Sie die SAURAUMPFA<br />
mit ihrem aktuellen Programm „Überschlag“ am<br />
21. April 2006.<br />
V.Füreder<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Kindergarten<br />
Kindergarten Atterseestraße:<br />
„Da mecht i aKind sein“<br />
<strong>Die</strong>seWortehören wir des Öfteren aus dem Mund unserer Kindergarteneltern, die sichmit unserer<br />
Arbeit auseinandersetzen <strong>–</strong>das erstaunte und erfreute uns.<br />
22<br />
Kindergarten<br />
Viele Kinder verbringen heute<br />
einen Großteil ihrer Zeit im Kindergarten.<br />
Er sollte sich deshalb<br />
durch Offenheit, Transparenz<br />
und Veränderungsbereitschaft<br />
auszeichnen.<br />
Umaufden veränderten Lebensund<br />
Erfahrungsraum der Kinder<br />
besser eingehen zu können, überlegten<br />
wir vor zwei Jahren, die<br />
Strukturen unseres Kindergartens<br />
offener für unsere Kinder<br />
zu gestalten! Wir haben uns überlegt,<br />
verschiedene Dinge am<br />
Tagesablauf zu verändern.<br />
Damit die Kinder Selbst- und<br />
Sozialkompetenz erwerben können,<br />
bieten wir pädagogische<br />
Angebote und Aktivitäten<br />
gruppenübergreifend an. Das<br />
heißt, Bildungsangebote können<br />
von allen Kindern frei gewählt<br />
werden, und somit bestimmen<br />
SIE SELBST über das WANN<br />
(zu welchem Zeitpunkt will ich<br />
z.B. turnen, ein Experiment<br />
machen, tanzen, …), WAS (musikalische<br />
Erziehung, Bewegungseinheiten,<br />
Sprachförderung, …),<br />
MIT WEM (mit welchem Erzieher<br />
und welchen Kindern<br />
möchte ich turnen …) und WO<br />
(Gruppenraum, Musikzimmer,<br />
Bewegungsraum,…).<br />
Außerdem besteht für die Kinder<br />
immer eine Besuchsmöglichkeit<br />
der anderen Gruppen mit einem<br />
vereinbarten Ab- und Anmeldemodus.Durchdiese<br />
offene<br />
Kindergartenstruktur können<br />
die Kinder ihren eigenen Bedürfnissen<br />
nachkommen (freie Wahl<br />
der Umgebung, der Spielpartner,<br />
der Sozialform und der Dauer<br />
eines Spielprozesses).<br />
Um unseren Kindergarten noch<br />
offener zu gestalten, haben wir<br />
die traditionellen Raumstrukturen<br />
mit ihren kleinen Funktionsecken<br />
erweitert und unter<br />
Einbeziehung aller Räume großzügigere<br />
Spiel- und Erfahrungsbereiche<br />
geschaffen (gemeinsamer<br />
Bilderbuchbereich,<br />
große Baustelle im Eingangsbereich,<br />
Musikzimmer, Bewegungsbaustelle<br />
im Turnsaal).<br />
Gemeinsamer Nenner für unsere<br />
Veränderungen war das Bild vom<br />
Kind als Akteur und Regisseur<br />
seiner eigenen Entwicklung.<br />
Durch diese entstandenen Freiräume<br />
kann das Kind durchVertrauen,<br />
Respekt, Verständnis,<br />
emotionaler Nähe, Geborgenheit,<br />
Ehrlichkeit und konstruktiver<br />
Kritik vielfältige Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Das Kindergartenteam<br />
„Atterseestraße“<br />
Fotos: KGAtterseestraße<br />
Eine bestmögliche Entwicklung und Förderung der Kindergartenkinder sowie auf deren Bedürfnisse einzugehen und zu<br />
berücksichtigen ist größtes Anliegen des Kindergartenteams.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Ein Nachmittag mit den Großeltern im<br />
Kindergarten Neubrunner Straße<br />
Kindergarten<br />
Einmaljährlich werden die Großeltern von der „Zwergen-Gruppe“ zu einem Spielnachmittagin<br />
den Kindergarten eingeladen. <strong>Die</strong>s ist für Großeltern und Enkerlimmer ein besonderes Ereignis,<br />
worüber mit nachfolgendem Text berichtet wird:<br />
Foto: Kindergarten<br />
<strong>Die</strong> Kinder spielten „Frau Holle“ für ihre<br />
Großeltern.<br />
„Wir freuten uns über die Einladung,<br />
einen Nachmittag mit<br />
unseren Enkerln im Kindergarten<br />
zu verbringen. Schon beim Betreten<br />
der Vorhalle konnten wir<br />
feststellen, dass hier großzügig<br />
und meisterhaft gebastelt wird.<br />
Dann begrüßten uns Monika <strong>–</strong><br />
die Gruppenkindergärtnerin von<br />
unserem Maximilian<strong>–</strong> sowie ihre<br />
Mitarbeiterinnen Sigrid und<br />
Lydia. Bis auch andere Großeltern<br />
kamen, durften wir uns in<br />
den verschiedenen Räumen umsehen,<br />
wobei mich die Puppenküche<br />
besonders faszinierte. Nun<br />
waren die Gäste alle angekommen.<br />
<strong>Die</strong> Leiterin der Gruppe<br />
eröffneteden bunten Nachmittag<br />
mit einem gemeinsamen Lied,<br />
welches die Kinder eingelernt<br />
hatten, dabei wurden sie mit<br />
einer Gitarrebegleitet.Anschließend<br />
spielten uns die Kinder ein<br />
kleines Theaterstück vor. Man<br />
konnteerahnen, wie viel Zeit und<br />
Geduld dafür notwendig waren.<br />
Anschließend wurden wir Omas<br />
und Opas zumMitspielen eingeladen,<br />
das war für die Kinder<br />
besonders lustig, aber auch wir<br />
hatten unseren Spaß daran.<br />
Durch unseren großen Applaus<br />
bekundeten wir unsere Begeisterung<br />
bezüglich Führung der<br />
Gruppe und bezüglich Geschick<br />
und Sorgfalt, die unsere Enkelkinder<br />
erfahren dürfen.<br />
Bei Kaffee und köstlich mundenden<br />
Waffeln, welche unsere<br />
Enkerl mit Hilfe der Kindergärtnerinnen<br />
backen durften,<br />
schloss der schöne Nachmittag.<br />
In Vertretung aller Großeltern<br />
und besonders in meinem Namen<br />
bedanke ich mich bei den Kindergärtnerinnen<br />
und wünsche<br />
ihnen viel Freude bei der Arbeit.<br />
Theresia Staudinger<br />
(Uroma von Maximilian)<br />
Fasching im Kindergarten<br />
Neubrunner Straße!<br />
und sangen die Kinder mit ihren<br />
Eltern. Der Kasperl sorgte mit<br />
einem gefräßigen Krokodil für<br />
spannende Unterhaltung und ein<br />
tolles, von den Eltern kreiertes<br />
Buffet, ließ das Fest gemütlich<br />
ausklingen.<br />
Kindergarten<br />
23<br />
Beim Spielen eines Gesellschaftsspieles.<br />
Foto: Kindergarten<br />
Am Freitag, 10. Februar 2006,<br />
begrüßte Vater Abraham (Kindergartenleiterin)<br />
und seine<br />
Schlümpfe (Kindergärtnerinnen)<br />
die Eltern und Kinder vom Kindergarten<br />
Neubrunner Straße<br />
zumgemeinsamen Faschingsfest.<br />
In schönen Kostümen tanzten<br />
Fotos: Kindergarten<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Schulen<br />
Volksschule <strong>Lenzing</strong> setzt verstärkte Aktivitäten<br />
zur Lese-Motivation<br />
Lesemobil<br />
24<br />
Schulen<br />
Fotos: VS<strong>Lenzing</strong><br />
<strong>Die</strong> fleißigsten Leserinnen und Leser der ersten Lesepass-Prämierung:Vorne (v.r.n.l.)<br />
FähnrichJennifer (1290 min.),HingelbaumAnna(1229min.) und HingelbaumJulia<br />
(1224 min.); hinten (v.r.n.l.) Bachinger Florian (780 min.), Fehric Tarik (655 min.) und<br />
Ringer Christoph (648 min.). Herzliche Gratulation und weiterhin viel Spaß beim<br />
Lesen!<br />
Lesepass<br />
<strong>Die</strong> Schüler der 3bKlasseführen<br />
seit Schulbeginn einen Lesepass,<br />
in welchen die in ihrer Freizeit<br />
gelesenen Minuten eingetragen<br />
werden. So lesen die Schüler<br />
ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />
oder Freunden so oft<br />
es geht aus dem Lesebuch, aus<br />
der Zeitung oder aus Zeitschriften<br />
vor.<br />
Dreimal imSchuljahr ist eine<br />
Lesepass-Prämierung vorgesehen,<br />
wobei die fleißigsten Leser,<br />
also jene mit den meisten<br />
Leseminuten, mit schönen Buchpreisen<br />
und einer Urkunde belohnt<br />
werden. So haben auch<br />
schwächere Leser eine Chance<br />
auf einen Preis und sind sehr<br />
motiviert, daes in erster Linie<br />
umden Lesefleiß und die Freude<br />
amLesen und nicht umdie beste<br />
Leseleistung geht.<br />
Regina Hörschläger<br />
(Klassenlehrerin)<br />
Am14. Februar erlebten die beiden<br />
3.Klassen und die 4. Klasse<br />
eine besondereHerausforderung<br />
mit dem „Lesemobil“. Im Turnsaal<br />
war ein Lesekids-Parcours<br />
aufgebaut, wobei sich die Schüler<br />
an 6 Stationen (Buchstabenrätsel,<br />
Lies genau!, Lexikonquiz,<br />
Geschichtenpuzzle, Lesequiz,<br />
Wörterreise) spielerischmit dem<br />
Lesen auseinandersetzen konnten.<br />
Das Angebot der Inhalte war<br />
sehr differenziert: Es gab 3<br />
Schwierigkeitsgrade, aus denen<br />
die Kinder entsprechend der<br />
Lesekompetenz auswählen konnten.<br />
Sie mussten Rätsel lösen,<br />
Fragen beantworten, Texte ordnen,<br />
im Lexikon nachschlagen,<br />
ABC-Übungen lösen ... <strong>–</strong>trotz<br />
geringer Raumtemperatur rauchten<br />
die Köpfe! Zum Abschluss<br />
durfte noch ineiner aktuellen<br />
Kinder- und Jugendbücherausstellung<br />
geschmökert werden<br />
und alle waren sich einig: Das<br />
waren interessanteLesestunden!<br />
Elfriede Simharl<br />
Kostenloser Wintersporttag am 13. Jänner 2006 auf dem Wachtberg<br />
Schifahren der dritten und vierten<br />
Volksschulklassen <strong>–</strong>ein sportlicher<br />
und geselliger Schultag auf dem<br />
Wachtberg.<br />
<strong>Die</strong> traumhafteSchneelage amWachtberg wurde gleichgenutzt und<br />
ein Schitag für die Schüler der dritten und vierten Klassen angesetzt.Durchden<br />
Ankauf von Liftkarten seitens der Gemeinde und<br />
die Bezahlung der Buskosten von den Einnahmen des 1. Elternsprechtages<br />
durch Kaffee- und Kuchenverkauf, konnten unsere<br />
Schüler einen kostenlosen Schitag verbringen. Der Unterricht<br />
erfolgtein vier Gruppen, je nachKönnen. Als Alternativprogramm<br />
für Nichtschiläufer wurde Eislaufen in der REVAHalle kostenlos<br />
angeboten.<br />
Alle Wintersportler freuten sich über den gelungenen Tag!<br />
VD Sonja Jahnel<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong> <strong>–</strong>Abwechslung zum<br />
Schulalltag<br />
Schulen<br />
Samson streicheln, bürsten und<br />
füttern. So wurden Hemmungen<br />
und Ängste vor großen Hunden<br />
abgebaut. <strong>Die</strong> Kinder begriffen,<br />
dass ein Hund Geld kostet und<br />
viel Arbeit macht und dass sie<br />
sich nicht gedankenlos einen<br />
Hund wünschen sollten.<br />
25<br />
<strong>Die</strong> SchülerInnen genossen Pistenspaß bei herrlichem Sonnenschein.<br />
Spaß imSchnee<br />
Das herrliche Winterwetter mit<br />
viel Sonne und Schnee verlockte<br />
uns Lehrer dazu, mit den Schifahrern<br />
der ersten bis vierten<br />
Klasse einen Vormittag am<br />
Wachtberg zu verbringen. Bei<br />
nebeligem Wetter und vielen<br />
Minusgraden fuhren wir los.<br />
In Weyregg blinzelte bereits die<br />
Sonne durchdie Wolken und am<br />
Wachtberg begrüßte uns strahlendes<br />
Blau.InWindeseile hatten<br />
alle Schüler die Schier angeschnallt<br />
und los ging`s <strong>–</strong> hinauf<br />
mit dem Teller- oder Schlepplift<br />
und hinunter.<strong>Die</strong> Kinder fuhren<br />
unermüdlich und mit voller<br />
Begeisterung und sie konnten nur<br />
mit Mühe zu einer Pause überredet<br />
werden. Das freundliche<br />
Liftpersonal half vor allem den<br />
Kleinsten beim Lift fahren. Der<br />
Vormittag verging mit wenigen<br />
Stürzen, keinen Verletzungen<br />
und viel Spaß. Alle Nichtschifahrer<br />
verbrachten einen „bewegten“<br />
Vormittag imTurnsaal und<br />
beim Schlitten fahren.<br />
Abschließend herzlichen Dank<br />
analle Elternder Schifahrer,die<br />
ihre Kinder vorbildlich mit<br />
Schihelm und funktionierenden<br />
Schibindungen zum Schitag<br />
brachten. Ebenso herzlichen<br />
Dank an die Marktgemeinde<br />
<strong>Lenzing</strong>, die uns wieder Liftkarten<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
stellte.<br />
VD Martina Meßner<br />
Hund macht Schule<br />
Am12.Jänner d.J.besuchteFrau<br />
Bianca Stadler aus Andorf mit<br />
ihren Sennenhunden Ramses und<br />
Samson die Schüler der VS Alt<br />
<strong>Lenzing</strong>. In zwei Stunden erfuhren<br />
die Kinder viel über die<br />
Haltung von Hunden. Sie lernten,<br />
wie man sich fremden Hunden<br />
gegenüber verhält und ihre<br />
Körpersprache richtig deutet.<br />
Jedes Kind durfte Ramses und<br />
Renate Schraffl<br />
Merkmale eines Berner<br />
Sennenhundes:<br />
Ein reinrassiger Berner Sennenhund<br />
wiegt bis zu 50 kg,<br />
das Haarkleid ist hellbraun<br />
bis braun und leicht gewellt.<br />
Typischist ein großer, weißer<br />
Brustfleck, weiße Vorderpfoten,<br />
weiße Schwanzspitze<br />
und eine schmale Blesse auf<br />
dem Kopf. Das Ursprungsland<br />
ist die Schweiz, woer<br />
als Wach-, Zug- und Treibhund<br />
gehalten wurde. Er ist<br />
wegen seines Charakters<br />
(wachsam, anhänglich, gutmütig,<br />
gute Führigkeit,<br />
freundlich gegenüber Fremden)<br />
ein beliebter Familienhund.<br />
Das Halten von Hunden und der richtige Umgang mit ihnen war Thema ander<br />
Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong>.<br />
Fotos: VSAlt <strong>Lenzing</strong><br />
Schulen<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Schulen<br />
Hauptschule <strong>Lenzing</strong> stellt sich vor <strong>–</strong><br />
sportlich und sozial<br />
26<br />
Schulen<br />
Schulabgänger der<br />
VS <strong>Lenzing</strong> besuchten<br />
die Sporthauptschule<br />
ImRahmen des „Tages der offenen<br />
Tür“ in der SHS <strong>Lenzing</strong><br />
wurde in eindrucksvoller Weise<br />
allen Schülern der 4. Klasse VS<br />
<strong>Lenzing</strong> die Sporthauptschule<br />
vorgestellt.Den Kindern wurden<br />
alle Räumlichkeiten der Hauptschule<br />
gezeigt. Besonders interessant<br />
war natürlichder nachden<br />
modernsten Vorstellungen eingerichtetePhysik-<br />
und Chemiesaal.<br />
Umeinen Einblickindie zukünftigen<br />
Fächer Physik und Chemie<br />
zu geben, zeigten Schüler der 4.a<br />
Klasse der SHS <strong>Lenzing</strong> effektvolle<br />
Versuche: z.B. die Zerlegung<br />
von Farben in ihre Bestandteile<br />
und die Abnahme von<br />
Fingerabdrücken.<br />
Den Schwerpunkt unserer Hauptschule,<br />
nämlich den Sportbereich,<br />
lernten die Schüler in<br />
einem extra für sie gehaltenen<br />
Sportunterricht kennen. Weiters<br />
konnten sie sich überzeugen,<br />
dass auf persönliche Betreuung<br />
und auf das Eingehen individueller<br />
Bedürfnisse besonderer<br />
Wert gelegt wird.<br />
<strong>Die</strong> Volksschüler konnten erfahren,<br />
welch moderner Unterricht<br />
in der SHS <strong>Lenzing</strong> geboten wird<br />
und somit der „Sprung ins<br />
Leben“ gelingt.<br />
OÖ. Landesmeister im<br />
Schul-Schwimmen<br />
<strong>Die</strong> Schüler der SHS <strong>Lenzing</strong><br />
konnten bei den Landesmeisterschaften<br />
in Losenstein ihr großartiges<br />
Können im Schwimmen<br />
beweisen. <strong>Die</strong> Schwimmstaffel<br />
der 1. Klasse wurde überlegen<br />
Landesmeister im Klasssenstaffelbewerb<br />
8 x 25 m; im<br />
Kombinationsbewerb Rettungsschwimmen<br />
und Freistilstaffel<br />
zweimal Zweiter und einmal<br />
Dritter.<br />
Bereits im Dezember 2005konnten<br />
unsere SchülerInnen bei den<br />
Bezirksschwimmmeisterschaften<br />
der Schulen sechs 1. Ränge, fünf<br />
2. Ränge und elf 3. Ränge erreichen.<br />
<strong>Die</strong>se Leistungen sind umso<br />
bemerkenswerter, dadie SHS<br />
<strong>Lenzing</strong> die kleinste Sporthauptschule<br />
Oberösterreichs ist.<br />
Allen LehrerInnen, die zu diesem<br />
großartigen Erfolg beigetragen<br />
haben, sei an dieser Stelle herzlichst<br />
gedankt.<br />
Der Schulschwerpunkt Sport ist<br />
für die SHS <strong>Lenzing</strong> und natürlich<br />
für unsere SchülerInnen ein<br />
wesentlicher Bestandteil des täglichen<br />
Schulalltages.Bewegung,<br />
Gesundheit und Selbstbestätigung<br />
sind erstrebenswerteZiele.<br />
„Haus für Mutter und<br />
Kind“ wurde unterstützt<br />
Am 13. Dezenber 2005 besuchten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der SHS <strong>Lenzing</strong> das „Haus für<br />
Mutter und Kind“ in Linz.Indieser<br />
Einrichtung der Caritas<br />
Oberösterreich werden Frauen<br />
betreut, die mit ihren Kindern<br />
sonst nirgends mehr wohnen<br />
können.<br />
Foto: HS<strong>Lenzing</strong><br />
<strong>Die</strong> Landesmeister: Bichler Marcel, Hofer Theodor,Oberperfler Alexander,Hadad<br />
Madi, Schuster Christian, Rohrstorfer Marcel, Höller Dominik, Streif Marvin.<br />
„Nachdem wir gesehen haben,<br />
was den Frauen dort für sich und<br />
ihren Kindern alles fehlt, haben<br />
wir uns sofort entschlossen, zu<br />
helfen“ berichtet Mario<br />
Wageneder,ein Schüler über den<br />
Besuch inder Einrichtung. <strong>Die</strong><br />
Klasse entschied sich dann für<br />
das Projekt „Aktion Kilo“ aus<br />
dem Projektkatalog des Caritas<br />
Jugendservice.<br />
Mit selbst gebastelten Plakaten<br />
und Foldern ausgerüstet, nahm<br />
die 2adann eine Woche später<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Schulen / Skaterplatz<br />
Aufstellung vor dem Billa-<br />
Geschäft in <strong>Lenzing</strong> und bat die<br />
Einkaufenden freundlichdarum,<br />
bei ihren Besorgungen auch ein<br />
Produkt des Einkaufszettels für<br />
das Haus für Mutter und Kind<br />
mit zu bringen und nach dem<br />
Zahlen zu spenden. Der Einkaufswagen<br />
füllte sich stetig<br />
dank der spendenfreudigen <strong>Lenzing</strong>erInnen.<br />
„Beinahe hätten wir<br />
gar nicht alle Produkte inmeinem<br />
Auto untergebracht“ erzählt<br />
Religionslehrerin Verena Irger,<br />
die noch am selben Abend die<br />
Spenden im Haus für Mutter und<br />
Kind ablieferte<strong>–</strong>genau rechtzeitig<br />
zur dortigen Weihnachtsfeier.<br />
<strong>Die</strong> Freude über die Geschenke<br />
war dementsprechend groß.<br />
Kevin Pirker,Schüler der 2a, sagt<br />
über das Projekt: „Es hat mir sehr<br />
gut gefallen, dass wir einmal<br />
etwas für andere tun konnten.<br />
Das Leute-Anreden hat mich<br />
zwar Überwindung gekostet,<br />
aber es ist dann immer besser<br />
gegangen und war eine interessanteErfahrung.“<br />
Dir.Franz Breiner<br />
<strong>Die</strong> SchülerInnen der 2aKlasseSHS unterstützten mit dem Projekt „Aktion Kilo“ des<br />
Caritas Jugendservices die Bewohner im „Haus für Mutter und Kind“.<br />
Foto: HS<strong>Lenzing</strong><br />
Schulen / Skaterplatz<br />
27<br />
Neuer Standort für Skaterplatz?<br />
Es ist längst zumThemageworden: <strong>Die</strong> Probleme bei der Benützung des Skaterplatzes amATSV<br />
Sportplatzgelände führen ständig zu Konflikten <strong>–</strong>leider! So sind die unmittelbar angrenzenden<br />
Zuschauertribünen und das Spielfeld immer wieder verunstaltet, der Zaun des Sportplatzgeländes<br />
aufgeschnitten, udgl. <strong>Die</strong> Reparaturarbeiten verschlingen jedes Jahr eine große Unsumme von<br />
Geldmitteln.<br />
<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />
bemüht sich daher schon seit<br />
geraumer Zeit umeinen anderen<br />
Standort.Dabei wirdein solcher<br />
zwischen den Ortsteilen <strong>Lenzing</strong><br />
und Alt <strong>Lenzing</strong> gesucht. Dass<br />
dies natürlichnicht von heuteauf<br />
morgen geschehen kann, liegt auf<br />
der Hand.<br />
dankbar für jeden Anruf und für<br />
jede Diskussion.<br />
<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> und<br />
speziell der „Jugendausschuss“<br />
wird sich um eine bestmögliche<br />
Lösung für einen „Skaterplatz<br />
neu“ zu Gunsten der <strong>Lenzing</strong>er<br />
Jugend bemühen.<br />
GV Ing. Marco Ratzesberger,<br />
Umwelt-, Jugend- u. Sportreferent<br />
Tel. 0676/5014649<br />
Dennochersuche ichalle jugendlichen<br />
Skateboarder und Anrainer<br />
um Verständnis, wenn für die<br />
Skater heuer nicht alle Wünsche<br />
erfüllt werden können.<br />
Selbstverständlich stehe ich für<br />
Anregungen, Ideen, usw. jederzeit<br />
gerne bereit und bin auch<br />
Heft 6/2006<br />
Der Detailausschnitt aus dem <strong>Lenzing</strong>er Skaterplatz täuscht; der Großteil der Anlage<br />
wurde zuletzt im Herbst vergangenen Jahres beschädigt. Nunmehr ist man auf der<br />
Suche nach einem neuen Standplatz.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />
Foto: M.Fürthauer
Marktmeisterschaften / Tagesmutter<br />
3 <strong>–</strong> 5<strong>–</strong> 7 <strong>–</strong> alle Neune: <strong>Lenzing</strong>s<br />
Marktmeisterschaften im Stockschießen<br />
Eine spannende, aber ebensolustige und abwechslungsreiche Meisterschaft fand am 28. Jänner 2006<br />
in der REVA-Halle in Vöcklabruck statt. 30 Moarschaften aus <strong>Lenzing</strong> ermittelten den Marktmeister<br />
im Stockschießen. Es wurde getroffen und verfehlt,gelacht und geschimpft, „zubegmasselt“, „g’stüngelt“<br />
und „ghoatert“ und letztendlich der Marktmeister gekrönt.<br />
28<br />
Marktmeisterschaften / Tagesmutter<br />
36 Moarschaften meldeten sich<br />
zu den Marktmeisterschaften im<br />
Stockschießen an. Letztendlich<br />
konnten jedoch nur 30 Mannschaften<br />
daran teilnehmen. In<br />
zwei Gruppen zu je 15 Vierer-<br />
Teams stöckelten jeder gegen<br />
jeden. Anschließend wurden in<br />
den Platzierungsspielen die einzelnen<br />
Ränge ermittelt.<br />
Während in der Gruppe Idie<br />
Moarschaft Wiener Johann souveränmit<br />
27 von 28Punkten das<br />
Finale erreichte, wurde der<br />
Finalist der Gruppe II erst im<br />
letzten Gruppenspiel ermittelt.<br />
Drei Teams waren bis zum<br />
Schluss punktgleich. Letztendlich<br />
gelang es der Mannschaft<br />
Kofler Helga sich für das Finale<br />
zu qualifizieren.<br />
<strong>Die</strong> Marktmeister 2006 v.l.n.r.: Frank Adolf, Danner Wolfgang, Wettkampfleiter<br />
Vizebgm. Helmut Scherndl,Wiener Johann,Huber Johann sowie Sportreferent GV<br />
Ing. Ratzesberger Marco.<br />
Das Finale entschied mit einer<br />
fehlerfreien Leistung die Moarschaft<br />
Wiener Johann mit 15 :5<br />
für sich.<br />
<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> gratuliert<br />
allen Gewinnern und<br />
bedankt sich bei allen Mannschaften<br />
für die faireTeilnahme.<br />
Detail amRande <strong>–</strong>die anwesenden<br />
Schiedsrichter Krieg Annemarie<br />
und Beitl Erika mussten<br />
nicht ein Maleingreifen.<br />
Erwin Lenzeder<br />
Foto: E.Lenzeder<br />
Ergebnis der <strong>Lenzing</strong>er Marktmeisterschaften:<br />
1. WienerJohann, HuberJohann, Frank Adolf, DannerWolfgang<br />
2.KoflerHelga,Pfeil Elfriede, WeidingerPeter,KoflerJosef<br />
3.FresslKarl, Quirchmayr Ernst,WiesingerKarl, GniglerErwin<br />
Haben Sie Lust Tagesmutter zu werden?<br />
Wir benötigen zusätzliche Betreuungsplätzefür Kleinkinder und würden Sie gerne ausführlich über<br />
die Ausbildung informieren.<br />
<strong>Die</strong> Kinderbetreuung zu Hause<br />
verlangt von den Tagesmüttern<br />
viel Einsatz und Engagement.<br />
Interessentinnen werden auf<br />
ihren Berufals Tagesmutter in einem<br />
Ausbildungskurs im BFI<br />
Vöcklabruck sehr gut vorbereitet.<br />
Der Verein Aktion Tagesmütter<br />
OÖ. ermöglicht Ihnen einen<br />
Arbeitsplatz zu Hause mit Anstellung,<br />
das heißt, Sie haben<br />
eine Pensions- und Sozialversicherung.<br />
Rufen Sie uns an:<br />
Aktion TagesmütterOÖ<br />
4840 Vöcklabruck, Vorstadt 9,<br />
Tel. 07672/27900<br />
Der nächste Ausbildungskurs in<br />
Vöcklabruck beginnt im September<br />
2006!<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Kinder als Künstler im Schülerhort<br />
Mit Farben, Pinsel und jeder<br />
Menge Kreativität gingen die<br />
Kinder ans Werk, als das Projekt<br />
„Kreatives Malen“ im Hort<br />
durchgeführt wurde. Es wurde<br />
experimentiert, marmoriert, gekleistert<br />
und vieles mehr <strong>–</strong> der<br />
Phantasie und Kreativität der<br />
Kinder stand nichts im Weg. Für<br />
die Schüler wurde ein extra<br />
Malraum imHort eingerichtet,<br />
wo sie jeden Tag großflächig<br />
malen konnten. Ebenso wurden<br />
immer wieder neueGestaltungstechniken<br />
angeboten, wie z. B.:<br />
Malen mit Künstlerkreiden,<br />
Nass-in-Nass-Malerei, Malen<br />
mit Rasierschaum, Kugel- und<br />
Spachteltechnik, …<br />
Es wurde auchauf verschiedenen<br />
Flächen gemalt: Auf normalem,<br />
buntem oder großem Papier, auf<br />
speziellem Aquarellpapier, oder<br />
auch auf Leinwänden. Einmal<br />
probierten sich die Kinder des<br />
Schülerhortes als „kleine Hundertwasser“<br />
und malten ihr eigenes<br />
„Hundertwasserbild“.<br />
Im Laufe des Projektes lernten<br />
die Kinder vieles über Farben,<br />
Farbkreise, Mischverhältnisse<br />
und den richtigen Umgang mit<br />
Farben und Pinseln. Angebote<br />
wie das Malen zu Musik machte<br />
den Kindernbesonders viel Spaß,<br />
denn dakonnten sie mit Herzenslust<br />
einfach drauflos malen.<br />
Ebenso wurden verschiedene<br />
Künstler, wie z. B. Hundertwasser,<br />
Klimt und Da Vinci vorgestellt.<br />
<strong>Die</strong> Kinder erweiterten ihr<br />
Wissen auf der so genannten<br />
„Künstler-Rätsel-Rallye“. <strong>Die</strong><br />
führte sie auf eine kleine Entdeckungsreise<br />
imBereich der<br />
Malerei, denn sie mussten diverse<br />
Fragen zu berühmten Malern<br />
beantworten.<br />
<strong>Die</strong> besten Kunstwerke sind nun<br />
im Hort ausgestellt und noch für<br />
ein paar Wochen zu bewundern.<br />
Hort<br />
Eltern-Kind-Hortausflug. Wir<br />
wollten das herrliche Winterwetter<br />
genießen und gemeinsam<br />
einen schönen und lustigen<br />
Nachmittag verbringen. Deshalb<br />
wurden Eltern und Kinder zum<br />
gemeinsamen Schlittenfahren auf<br />
die Födinger-Alm eingeladen. Es<br />
war ein traumhafter Wintertag<br />
und somachtedie Wanderung zur<br />
Födinger-Alm gleich vielmehr<br />
Spaß.<br />
Groß und Klein zogen ihre Bobs<br />
und Schlitten den Berg hinauf.<br />
Oben angelangt,konnten alle die<br />
wunderschöne Aussicht genießen<br />
und sichaufder Hütteetwas stärken<br />
und erholen.<br />
Danach ging es in einem Saus<br />
den Berghinab.Jeder setzte sich<br />
auf seinen Schlitten und schon<br />
ging’s bergab. Das machte allen<br />
Spaß.<br />
Es war ein gelungener Eltern-<br />
Kind-Hortausflug, den wir gerne<br />
mal wiederholen.<br />
Das Hortteam<br />
Hort<br />
29<br />
Schlittenfahren auf der<br />
Födinger-Alm<br />
Kreatives Malen im Schülerhort.<br />
Um die Zusammenarbeit zwischen<br />
Eltern und Hort zu stärken,<br />
veranstaltete der Schülerhort<br />
<strong>Lenzing</strong> einen gemeinsamen<br />
Hurra, nun geht’s bergab.<br />
Fotos: Hort<br />
BadeOASE mit zufriedenem Jahresergebnis<br />
Heft 6/2006<br />
Zufrieden zeigt man sich inder<br />
Gemeinde <strong>Lenzing</strong> mit der<br />
Entwicklung der <strong>Lenzing</strong>er<br />
BadeOASE.<br />
Mit etwa 65.000 Tagesbesuchern<br />
konnten die Ergebnisse der<br />
Vorjahre erreicht werden; dies<br />
trotz witterungsmäßig sehr schönem<br />
Herbst, wobei ja bekanntlich<br />
die Sonnentage von der<br />
Bevölkerung eher für Outdoor-<br />
Sportarten verwendet werden als<br />
zumSchwimmen.<br />
Besonders die strengen Wintertage<br />
locken Eltern mit ihren<br />
Kindernindas familienfreundliche<br />
Hallenbad. Das zeigt alleine<br />
der Trend bei den Familienkarten,<br />
die gegenüber den Vorjahren<br />
um10 % zugenommen<br />
haben.<br />
Ein Runbesteht derzeit auchauf<br />
die Solarien und die Infrarot-<br />
Wärmekabine. <strong>Die</strong> Sauna dient<br />
traditionell gegen Verkühlung in<br />
der kalten Winterzeit.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Verschiedenes<br />
Dank an die Christbaumspender<br />
Alljährlicherfreuen uns in der Adventzeit die hell erleuchteten Christbäume auföffentlichen<br />
Plätzen und in allgemein zugänglichen Gebäuden. Sie wurden zumGroßteil von Gemeindebürgern<br />
gespendet,denen wir dafür namens der Marktgemeinde aufrichtig Dank sagen wollen.<br />
30<br />
Verschiedenes<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Ob es der mächtige Christbaum<br />
aufdem Hauptplatz gewesen war,<br />
der von Herrn Gerhard Berger<br />
gespendet wurde oder der Baum<br />
im inneren Bereich des Kulturzentrums<br />
von MariaDeLorenzo.<br />
Der Lichterglanz hat unser aller<br />
Herz und Gemüt während der<br />
zumeist trüben und kalten Vorweihnachtstage<br />
erwärmt.<br />
Der mächtige Christbaum auf dem Hauptplatz war ebenso eine Spende von<br />
<strong>Lenzing</strong>ern wie alle übrigen Bäume auf öffentlichen Plätzen und den allgemein<br />
zugänglichen Gebäuden.<br />
Hier die Spender der einzelnen<br />
Christbäume 2005:<br />
MariaDeLorenzo, Siedlerweg 7<br />
Kulturzentruminnen<br />
Anton Stelzhammer,Buchenweg<br />
Altenheim außen<br />
Wilhelm Klein, Neu Arnbruck 20<br />
Altenheim Speisesaal<br />
Josef Zauner,AmMitterfeld 11<br />
Christkindlmarkt<br />
GerhardBerger,Erlenweg 13<br />
Hauptplatz<br />
Manfred Trenker,Agerstraße 44<br />
Kulturzentrumaußen<br />
ErichWernig, Neu Arnbruck12<br />
Hallenbad<br />
Leser berichten: „Eine schnelle Viertelstunde“<br />
Mit einem lauten Kracher entwurzelten am Mittwoch, 4. Jänner 2006, 15.30 Uhr, die schweren<br />
Schneemassen drei Bäume in meinem Garten am Sonnenhang. Sie fielen über die gesamte Fahrbahnbreiteder<br />
Neubrunner Straße und waren mit Schneelast und Geäst eine gefährliche Verkehrsfalle.<br />
Nach sofortigem Kontakt mit dem Bauhof war der Bauhofleiter,Herr Schimpl, mit vier Arbeiterngleich<br />
zur Stelle und sie beseitigten das große Verkehrshindernis in wenigen Minuten. Eine viertel Stunde<br />
später räumteder Schneepflugdie letzten Schneereste und Holzsplitter von der Fahrbahn. Um15.45<br />
Uhr Gefahr aus! Einmal auf diesem Weg noch ein zusätzliches Dankeschön an unseren Bauhof für<br />
seinen vorbildlich schnellen und gefährlichen Einsatz bei extrem schlechten Wetterbedingungen!<br />
OSR Kirchmayr Hans Rainer<br />
Hundekot auf öffentlichen Plätzen: Nein danke!<br />
Inden letzten Monaten mehrten sichBeschwerden über die Verschmutzung öffentlicher Straßen und<br />
Plätze durch Hundekot. <strong>Die</strong> Gemüter mancher Passanten erhitzten sich vor allem dann, wenn die<br />
Notdurft eines Vierbeiners plötzlichanSchuhen oder anden Rändernder Kinderwägen klebte! Nicht<br />
selten wurde dann bei der Gemeinde Dampf abgelassen. Wir fragen: Ist das notwendig?<br />
Es erging bereits wiederholt von der Gemeinde ein Appell an alle Hundebesitzer, bei der Reinigung<br />
öffentlicher Flächen mitzuhelfen. Nur bei ganz wenigen Hundebesitzern ist dieser Appell fruchtlos<br />
vorübergegangen. <strong>Die</strong>sen gilt unsere heutige Bitte: Kann man die Notdurft des Hundes nicht<br />
ordnungsgemäß(mittels Plastiksack) entsorgen?<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Bibliothek / Soziales<br />
Der aktuelle Buchtipp der Gemeindebibliothek<br />
GLOBALE MASSLOSIGKEIT <strong>–</strong>Der (un)aufhaltbareZusammenbruchdes weltweiten<br />
Mittelstands (von Huschmand Sabet):<br />
Globale Maßlosigkeit deckt auf,<br />
dass die Globalisierung seit<br />
Jahren falsch läuft. Der größte<br />
Skandal besteht darin, dass auf<br />
diesem Globus eine Vermögensverschiebung<br />
zugunsten der<br />
Superreichen stattfindet. <strong>Die</strong>ser<br />
Prozess gefährdet mittlerweile<br />
überall die Demokratie, weil so<br />
viel Machtkonzentration in den<br />
Händen weniger dazu führt,dass<br />
sich dort ein Beratungsumfeld<br />
höchster Kompetenz konzentriert,<br />
das damit beschäftigt ist,<br />
die Verhältnisse zu legitimieren.<br />
Zu den Verlierern in diesem<br />
Prozess gehören die mittelständischen<br />
Unternehmen. Sie wachzurütteln<br />
und ihreVerteidigungsfähigkeit<br />
zu erhöhen, ist ein<br />
wichtiges Anliegen dieses Buches.<br />
Pressemeinungen dazu:<br />
■ „Das Buch gehört als Pflichtlektüre<br />
inalle Schulen der<br />
Welt, vor allem in die Schulen<br />
der reichen Länder.“<br />
Treffpunkt aller Lesefreudigen <strong>–</strong>die Bibliothek der Marktgemeinde.<br />
■ „Sabets wichtige Botschaft:Es<br />
reicht auf dieser Erde für<br />
Jedermanns Bedürfnisse, aber<br />
nicht für Jedermanns Habgier.“<br />
<strong>Die</strong>ses interessante Buch und<br />
weitere15.000 Bände warten auf<br />
Sie in der Gemeindebibliothek.<br />
Ein Besuch lohnt sich immer!<br />
Wir möchten Sie noch auf einen<br />
Termin aufmerksammachen:<br />
Großer Bücherflohmarkt<br />
am 15. März 2006, 10.00 <strong>–</strong><br />
18.00 Uhr, vor der Bibliothek!<br />
Auf Ihr Kommen freut sich Ihr<br />
Büchereiteam<br />
Foto: Gemeindechronik<br />
Bibliothek / Soziales<br />
31<br />
Leih-Pflegebetten auch vom Roten Kreuz<br />
Seewalchen<br />
Für diePflege von Angehörigen zu Hausehat die Marktgemeinde während der letzten Jahre<br />
mehrerePflegebetten inklusiveMatratzen angeschafft.Sie entsprechen den modernen<br />
Pflegebedürfnissen und sind elektrisch verstellbar.<br />
Auskünfte über die Entlehnung<br />
erhalten Sie im Altenheim<br />
<strong>Lenzing</strong> bei unserer Heimleiterin,<br />
Frau Altheim, Telefon:<br />
07672/92976.<br />
Jetzt hat auch das Rote Kreuz<br />
Seewalchen drei Pflegebetten<br />
Heft 6/2006<br />
angeschafft,die der Bevölkerung<br />
ebenfalls zur Verfügung stehen.<br />
<strong>Die</strong>se Investition war Dank des<br />
„Adventfensters“ des Siedlervereines<br />
Seewalchen möglich<br />
geworden, wobei dem Roten<br />
Kreuz Seewalchen eine Spende<br />
von Euro 3.000,00 zur Verfügung<br />
gestellt wurde.<br />
Auskünfte über die Leih-Pflegebetten-Entlehnung<br />
des Roten<br />
Kreuzes:<br />
CorneliaRöthleitner,<br />
Telefon: 0676/7656186.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
BadeOASE<br />
Fit in den Frühling <strong>–</strong>mit der BadeOASE<br />
Tolle Familienermäßigungen in der BadeOASE <strong>Lenzing</strong> für Inhaber der OÖ Familienkarte.<br />
32<br />
BadeOASE<br />
Immer beliebter werden die in<br />
der BadeOASE eingeführten<br />
Familienermäßigungen: Vor<br />
allem an unfreundlichen und<br />
kühlen Tagen werden die Badesachen<br />
eingepackt und ab geht’s<br />
in Richtung BadeOASE!<br />
Kein Wunder: <strong>Die</strong> Familienermäßigung<br />
beträgt bis zu 25%auf<br />
den Normaltarif! <strong>Die</strong>s gilt<br />
sowohl für Elternals auchfür die<br />
Kinder.<br />
<strong>Die</strong> BadeOASE bietet für Ihre<br />
Erholung und Fitness:<br />
■ Großzügiges Schwimmbecken<br />
mit einer Wassertemperatur<br />
von 30 °C<br />
■ Interessanter Eltern-Kind-<br />
Bereich zumPlanschen für die<br />
Jüngsten<br />
■ Schöne Ruhezone<br />
■ Solarium<br />
■ Infrarot-Wärmekabine<br />
■ Massage<br />
■ Restaurant<br />
Neben dem Schwimmbereich<br />
zeigt sichauchdie Sauna-Anlage<br />
mit ihren attraktiven Angeboten<br />
von ihrer schönsten Seite:<br />
Damen- und Herrensauna, Biound<br />
Dampfsauna.<br />
Unsere zusätzlichen<br />
Angebote:<br />
Schwimmkursefür Kinder über<br />
■ Schwimmschule Vöcklabruck,<br />
Herr Mag. Brandstötter,<br />
Tel. 0699/12323218<br />
■ VHS <strong>Lenzing</strong>,<br />
Frau MonikaDeLorenzo,<br />
Tel. 0650/3669523<br />
■ VHS Laakirchen,<br />
Frau Burgstaller,<br />
Tel. 07613/5233<br />
Aktiv in den Frühling:Abin die BadeOASE <strong>Lenzing</strong> zu familienfreundlichen Preisen!<br />
Informationen über Schwimmkurse<br />
<strong>–</strong>Infos unter Tel. 07672/95292<br />
Babyschwimmen <strong>–</strong>Infos: Frau<br />
Christine Hoflehner, Ottnang,<br />
Tel. 07676/6306<br />
Aqua Aer obic <strong>–</strong> im Wasser ist<br />
Gymnastik, Aerobic und Muskeltraining<br />
leichter und daher gesünder<br />
für die Gelenke. Infos: Bia<br />
Razenberger, Tel. 0664/1840688<br />
und Christiane Kaltenleitner,<br />
Tel. 0699/19515842<br />
Massage <strong>–</strong>Tuina Therapie <strong>–</strong>in<br />
der BadeOASE <strong>Lenzing</strong> steht<br />
Öffnungszeiten der BadeOASE<br />
Hallenbad:<br />
<strong>Die</strong>nstagbis Freitag<br />
Samstag<br />
Sonn- und Feiertag<br />
Ihnen Herr Günther Ortner,dipl.<br />
Therapeut, zur Verfügung!<br />
Terminvereinbarung unter Tel.<br />
0664/5833288.<br />
Restaurant <strong>–</strong>nachdem Freizeitvergnügen<br />
bzw. zwischendurch<br />
können Sie sich imBaderestaurant<br />
kulinarisch verwöhnen lassen<br />
(Tel. 07672/92998).<br />
Auskünfte erteilt auch das<br />
TeamderBadeOASE <strong>Lenzing</strong>.<br />
13.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr<br />
09.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr<br />
09.00 <strong>–</strong>19.00 Uhr<br />
Sauna/Solarium/Infrarot:<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
10.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag<br />
12.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
10.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />
(10.00 <strong>–</strong>12.00 Uhr Bio- und Dampfbadnur für Damen)<br />
Samstag<br />
09.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag<br />
09.00 <strong>–</strong>19.00 Uhr<br />
(Herrenbereichab 12.00 Uhr gemischt)<br />
Tel. 07672/95292<br />
MontagRuhetag!<br />
W.Steinmetz eh.<br />
Foto: Gemeindechronik<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Freiwillige Feuerwehr Reibersdorf zog Bilanz<br />
Vereine<br />
<strong>Die</strong> Sicherheit der <strong>Lenzing</strong>er Bevölkerung ist unter anderem auchdurchdie beiden Feuerwehren<br />
<strong>Lenzing</strong> und Reibersdorfgewährleistet.<strong>Die</strong> Reibersdorfer Kameraden zogen bei der letzten<br />
Jahreshauptversammlung am 6.Jänner 2006 im Gasthaus Bichler Bilanz.<br />
„Wir waren im vergangenen Jahr<br />
zu 32 Einsätzen gerufen worden“,<br />
so Kommandant Josef<br />
Wimmer. „Dabei waren 4Brandeinsätze<br />
und 28 technische Einsätze<br />
gezählt <strong>–</strong> glücklicherweise<br />
war aber kein größerer Einsatz<br />
dabei.“<br />
Sehr zufrieden zeigte sichKommandant<br />
Wimmer bei den wöchentlichen<br />
Übungen und Schulungen<br />
der Feuerwehrmitglieder.<br />
Der große Fleiß wurde zuletzt bei<br />
diversen Bewerbsgruppen belohnt,<br />
wobei die Feuerwehr<br />
Reibersdorf mit vielen Spitzenergebnissen<br />
aufwarten konnte.<br />
Zählt man die von den Feuerwehrkameraden<br />
Reibersdorf<br />
freiwillig geleisteten Einsätze<br />
und Übungen, soerrechnet sich<br />
die stolze Summe von 2.600<br />
Stunden.<br />
Derzeit gehören der Reibersdorfer<br />
Feuerwehr 93 Mitglieder<br />
an. Bei der Hauptversammlung<br />
konnten jahrelange und verdienteMitglieder<br />
geehrt werden.<br />
Seitens der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />
überbrachte Vizebürgermeister<br />
Helmut Scherndl die<br />
Grüße der Marktgemeinde und<br />
bedankte sich für den ehrenamtlichen<br />
Einsatzwillen der aktiven<br />
Feuerwehrmitglieder. „Wir können<br />
von der Marktgemeinde nur<br />
die Räumlichkeiten und die<br />
Gerätschaften beistellen“, so<br />
Vizebgm. Scherndl. „Das Leben<br />
aber kommt in die Feuerwehr<br />
Vorankündigung:<br />
Depotfest der<br />
FF Reibersdorf<br />
17. und 18. Juni 2006<br />
erst durch diese vielen ehrenamtlichen<br />
Stunden, die uns allen<br />
wiederum Geborgenheit und<br />
Sicherheit vermitteln“.<br />
Kommandant Wimmer hob die<br />
Unterstützung der Marktgemeinde<br />
für die Feuerwehren hervor<br />
und möchte sich an dieser<br />
Stelle auch bei der <strong>Lenzing</strong>er<br />
Bevölkerung für die entgegengebrachte<br />
Unterstützung bei Veranstaltungen,<br />
Sammlungen, udgl.<br />
überbringen.<br />
Josef Riedl, Schriftführer<br />
Vereine<br />
33<br />
Frühlingskonzert 2006 <strong>–</strong>Frank Sinatra<br />
und Co zu Gast in <strong>Lenzing</strong><br />
AmSamstag, 8. April, 20.00 Uhr und Sonntag, 9. April, 17.00 Uhr finden im<br />
Kulturzentrum<strong>Lenzing</strong> die traditionellen Frühlingskonzerte statt.<br />
Programm:<br />
<strong>Die</strong> Hochzeit des Figaro W.A.Mozart<br />
Andante und Rondo Franz Doppler<br />
Solisten:<br />
Mag. Brenner-Haitchi Petra,Claudiade Lorenzo<br />
YorkshireBallade James Barnes<br />
Candide<br />
LeonardBernstein<br />
Fantasy Tales<br />
Piet Swerts<br />
Der zweite Teil des Konzertes steht unter dem<br />
Motto: Hollywood!<br />
Dabei werden Titel von Frank Sinatra und Co. auf<br />
dem Programm stehen. Als hervorragende<br />
Heft 6/2006<br />
Gesangssolisten dürfen wir Ihnen Simone Niederer<br />
und Martin Kiener präsentieren. Lassen Sie sich<br />
verwöhnen mit Nummern wie New York-New<br />
York, My way, u.s.w.<br />
Der AMV Werkskapelle <strong>Lenzing</strong> freut sich schon<br />
jetzt auf Ihren geschätzten Besuch! Karten erhältlichimVorverkauf<br />
zu EUR 7,<strong>–</strong> bei allen Musikern<br />
des AMV sowie telefonisch unter 0664/8276072.<br />
Alles Wissenswerte über den AMV<br />
www.amv-lenzing.at.gg<br />
unter:<br />
Roland Kastner<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
34<br />
Vereine<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Vereine<br />
Schilanglauf in<strong>Lenzing</strong> und Seewalchen<br />
Der schneereiche Winter der vergangenen Wochen brachtenicht nur Sorgen und Nötefür<br />
Fußgänger,Autofahrer oder Hausbesitzer.Vielmehr bot er <strong>Lenzing</strong>s Wintersportlern traumhafte<br />
Langlaufbedingungen <strong>–</strong> und dies direkt vor der Haustüre.<br />
Beinahe 60 km gespurte Loipen boten<br />
sich den <strong>Lenzing</strong>er Wintersportlern<br />
während der letzten Wochen direkt vor<br />
der Haustüre.<br />
Dank der ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
der <strong>Lenzing</strong>er <strong>Natur</strong>freunde<br />
wurden nicht weniger als<br />
40 km gespurte Loipen in<br />
<strong>Lenzing</strong> bzw.Seewalchen sowie<br />
20 km in Alt <strong>Lenzing</strong> angelegt.<br />
Voraussetzung für dieseattraktiveWintersportart<br />
in unserer Region<br />
war der gemeinsame Ankaufeines<br />
Loipenspurgerätes im<br />
Jahr 2004. Dabei leisteten damals<br />
die Gemeinden Seewalchen und<br />
<strong>Lenzing</strong> sowie die <strong>Natur</strong>freunde<br />
<strong>Lenzing</strong> je ein Drittel der Investitionskosten<br />
von EUR 15.000,<strong>–</strong>.<br />
Inder Zwischenzeit wirdmit der<br />
Ortsbauernschaft eine Regelung<br />
über allfällige Flurschäden und<br />
Haftungsangelegenheiten getroffen,<br />
um die Landwirte bei eventuellen<br />
Regressforderungen zu<br />
entlasten.<br />
Wir sagen: Danke analle ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter der<br />
<strong>Lenzing</strong>er<strong>Natur</strong>freunde.<br />
Einzigartiges Generationenturnier im Tennisclub<br />
<strong>Die</strong> Sieger des fünften Generationenturniers heißen <strong>–</strong> wie bereits 2002 <strong>–</strong>Sepp und Josef Gehmaier!<br />
Das alljährliche Generationenturnier<br />
ist für alle Beteiligten eine<br />
tolle Gelegenheit, sichingeselliger<br />
Runde mit anderen Familien<br />
freundschaftlich zu messen.<br />
Neun Spielerpaare fanden sich<br />
am Samstag, den 4. Februar<br />
2006,imClubhaus des <strong>Lenzing</strong>er<br />
TC ein, um sich imKampf um<br />
die heiß begehrte Trophäe ein<br />
Stelldichein zu geben. <strong>Die</strong> zahlreichen<br />
Fans sahen tolles Tennis<br />
mit sehenswerten Showeinlagen.<br />
Ineinem spannenden Finale setzte<br />
sich die Turnier erfahrene<br />
Familie Gehmaier knapp mit 7:6<br />
gegen die Top-gestylte Familie<br />
Prindl durch. Platz 3 wurde nicht<br />
ausgespielt und ging daher an<br />
die Familien Habenbacher und<br />
Konrad. <strong>Die</strong> Plätze 5 und 6<br />
erreichten Familie Longin und<br />
Familie Schneeweiß. Heiß umkämpft<br />
war auchder letztePlatz,<br />
der mit einem Kranz Knacker<br />
prämiert wurde. Familien Hirner,<br />
Fürthbauer und Gebetsroither<br />
„gaben in den letzten Partien<br />
wirklichalles“, umdieseTrophäe<br />
zu erringen. Letztlich geschafft<br />
hat es Familie Gebetsroither und<br />
wurde somit guter Letzter. <strong>Die</strong><br />
Tatsache, dass mit den Familien<br />
Konrad(TC Aurachkirchen) und<br />
Habenbacher (TC Bad Mitterndorf)<br />
auch auswärtige Familien<br />
mitgespielt haben, bestätigt die<br />
breiteAkzeptanz dieser einzigartigen<br />
Veranstaltung. <strong>Die</strong> Veranstalter<br />
DI Michael Longin und<br />
Ing. Alexander Hirner freuen sich<br />
bereits auf das sechste Generationenturnier<br />
am 6. Jänner 2007<br />
und hoffen wiederum auf zahlreiche<br />
Teilnahme. Aktuelle Bilder<br />
dazu gibt es auf:<br />
http://members.aon.at/ltc/<br />
Alexander Hirner,Sportwart LTC<br />
Generationenturnier 2006 im <strong>Lenzing</strong>er Tennisclub<strong>–</strong>die begeisterten Teilnehmer stellten<br />
sich zu einem gemeinsamen Foto mit Restaurantpächterin Margit Malzner ein.<br />
Foto: LTC<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Familiennachrichten<br />
ALTERSJUBILARE<br />
Wir gratulieren zur Vollendung des:<br />
35<br />
85. Lebensjahres<br />
Haller Rudolf,<br />
Kreuzstraße 14<br />
85. Lebensjahres<br />
Waldl Josefa,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
86.Lebensjahres<br />
Eder Elisabeth,<br />
Max-Winter-Str.4<br />
86.Lebensjahres<br />
Pieringer Josefa,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
86.Lebensjahres<br />
Rutschetschin Friederike,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
Familiennachrichten<br />
86.Lebensjahres<br />
Mittendorfer Karoline,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
87.Lebensjahres<br />
Kemetmüller Johann,<br />
Pichlwanger Str.15<br />
88. Lebensjahres<br />
Ing. StarlEduard,<br />
Neu Arnbruck18<br />
89. Lebensjahres<br />
Friedl Franziska,<br />
Max-Winter-Str.5<br />
90.Lebensjahres<br />
Pölzleithner Maria,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
90.Lebensjahres<br />
KoschGerda,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
91. Lebensjahres<br />
Ploner Katharina,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
92.Lebensjahres<br />
SturmTheresia,<br />
Reibersdorf 6<br />
93.Lebensjahres<br />
Höftberger Anna,<br />
Otto-Glöckel-Str.4<br />
94. Lebensjahres<br />
Weber Mathilde,<br />
F.-Auracher-Str.4<br />
96.Lebensjahres<br />
DI Litschel Egon,<br />
AmAufeld 11<br />
Ohne Foto:<br />
85. Lebensjahres<br />
Brandmayr Gertrud,<br />
F.-Auracher-Str.8<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Familiennachrichten<br />
Familiennachrichten<br />
36<br />
Neuvermählte:<br />
CanaVilcon und Lakatos Agnes,Schulstraße 6<br />
Hufnagel Johannes Robert und Wolf SandraBarbara,Max-Winter-Straße 11<br />
Roither Mario Alexander und Yuwares Faxthong, Viktor-Adler-Straße 18<br />
Bauernfeind Thomas und Prommegger Alexandra,Pichlwanger Straße 26<br />
Plesche Harald, Atterseestraße 38 und Jantzen Sabine Renate, Schörfling<br />
Familiennachrichten<br />
Wir trauern um unsere verstorbenen Mitbürger:<br />
Bichler Magdalena<br />
Gnigler JulianaElfriede<br />
Hochreiter Maria<br />
Köbrunner Josef<br />
Luftensteiner Elisabeth<br />
im 89. Lj.<br />
im 89. Lj.<br />
im 95. Lj.<br />
im 92.Lj.<br />
im83.Lj.<br />
Neuhofer Anna<br />
Offenhauser Berta<br />
Pesendorfer Paula<br />
Seiler Maria<br />
GOLDENE<br />
HOCHZEIT<br />
im 104. Lj.<br />
im 84. Lj.<br />
im 74. Lj.<br />
im 91. Lj.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich:<br />
Baier Otto und Christine,<br />
AmMitterfeld 3<br />
EISERNE<br />
HOCHZEIT<br />
Wir gratulieren sehr herzlich:<br />
Ing. StarlEduard und<br />
ElisabethMariaJosefine,<br />
Neu Arnbruck18<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
GEBURTEN<br />
Familiennachrichten<br />
Wir begrüßen unsereNeugeborenen und wünschen<br />
den Eltern viel Freude<br />
37<br />
Schickermüller Gerlinde und Horst<br />
mit Sohn Marcel und Tochter<br />
Vanessa,Stefan-Fadinger-Straße 6,<br />
<strong>–</strong>Sohn Manuel<br />
Zöchbauer Sandra und<br />
DI Mayr Patrick,<br />
Hauptplatz 6,<br />
<strong>–</strong>Sohn Jonas Michael<br />
Seiringer Andrea und Söser Stefan,<br />
Waldstraße 13,<br />
<strong>–</strong>Sohn Oliver<br />
Familiennachrichten<br />
ReitböckAnita und Karrer Manfred<br />
mit Sohn Lukas,Steinleitengasse1,<br />
<strong>–</strong>TochterLisa<br />
Baumgartinger Beatrix und<br />
Kirchgatterer Alois,Alt <strong>Lenzing</strong> 15,<br />
<strong>–</strong>Sohn Fabian<br />
Ramsauer Yvonne mit Sohn Lukas,<br />
Pichlwanger Straße 72,<br />
<strong>–</strong>Sohn Dominik<br />
Seifriedsberger Valentina und<br />
Riedl Anton, Unterachmann 3,<br />
<strong>–</strong>TochterVictoria<br />
Oberndorfer Birgit und Erich,<br />
Ulrichsberg 6,<br />
<strong>–</strong>TochterAnna<br />
Schönleitner Sabine und<br />
GrieblAndreas,Kirchengasse 3,<br />
<strong>–</strong>Sohn AdrianMichael<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
Termine<br />
38<br />
Termine<br />
Sprechtage<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
der Arbeiter u. Angestellten<br />
Vöcklabruck,Außenstelle der<br />
OÖ GKK,Ferd.-Öttl-Str. 15,<br />
Tel. 07672/710-0<br />
jeden Montag undMittwoch<br />
von 8.00-14.00 Uhr<br />
Um unnötige Wartezeiten zu<br />
vermeiden, empfehlen wir<br />
eine telefonische Terminvormerkung<br />
unter 07672/710.<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern<br />
Vöcklabruck,Bezirksbauernkammer,Sportplatzstr.<br />
7,<br />
jeden 1. DonnerstagimMonat<br />
jeweils von 8.00-12.00 Uhr u.<br />
von 13.30-15.00 Uhr<br />
Tel. 07672/24471-0<br />
6. April 2006<br />
4. Mai 2006<br />
1. Juni 2006<br />
Gerichtstage in Arbeits- und<br />
Sozialrechtssachen<br />
im Amtsgebäudedes Bezirksgerichtes<br />
Vöcklabruck,<br />
Ferdinand-Öttl-Straße 12,<br />
Tel. 07672/72441-0<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag<br />
von 8.00-15.30Uhr<br />
Krebshilfe Beratungsstelle<br />
Vöcklabruck<br />
Ferd.-Öttl-Str. 15<br />
(im GKK-Gebäude)<br />
Jeden Mittwoch<br />
von 16.00-18.00 Uhr<br />
Terminvereinbarung<br />
Montag-Freitag 7.00-15.00 Uhr<br />
Tel. 07672/710-0<br />
Beratung und Begleitung von<br />
Patienten undAngehörigen<br />
Ärztenachtdienst auf der Homepage<br />
www.kritzinger.at<br />
Ärztlicher Notdienst an Wochenenden<br />
unter Tel. 141<br />
ab Samstag 11 Uhr bis Montag 7 Uhr<br />
Praktische Ärzte<br />
Gemeindearzt Dr. Klaus Kritzinger,Joh.-Böhm-Straße 17,<br />
Tel. 92326,Mobiltelefon 0664/3220931<br />
Mo.,Di., Do., Fr. von 7.30<strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />
Montag zusätzlich von 18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />
Mittwoch von 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Samstagkeine Ordination<br />
Dr. Hubert-Hermann Lohr,Hauptstraße 24,<br />
Tel. 92916,Mobiltelefon 0664/4413919:<br />
Mo.,Di., Mi., Fr. von 8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstagzusätzlich von 15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Samstag von 8.00 <strong>–</strong> 10.00 Uhr<br />
Donnerstagkeine Ordination<br />
Dr. Wolfgang Zachhuber,F.-K.-Ginzkey-Straße 10,<br />
Tel. 93642,Mobiltelefon 0699/14500650:<br />
Mo. u. Mi. von 8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag von 9.00 <strong>–</strong> 11.00 Uhr u. 17.00 <strong>–</strong> 19.00 Uhr<br />
Donnerstag von 8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr u. 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Freitag von 9.00 <strong>–</strong> 11.00 Uhr<br />
Samstag keine Ordination<br />
Zahnärzte<br />
Dr. Peter Hannes Bressler,Atterseestraße 20,Tel. 92953<br />
Mo. undFr. von 13.30 - 18.30 Uhr<br />
Di., Mi. undDo von 8.00 - 12.30 Uhr<br />
Dr. Wilhelm Schuster,Waldstraße 2,Tel. 95411<br />
Mo. von 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Di. von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Mi. undFr. von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Do. von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Apotheke <strong>Lenzing</strong><br />
Dr. Edmund Berndt,Atterseestraße 57,Tel. 93200<br />
Mo.,Di., Do., Fr. von 8.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />
Mi. von 8.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr<br />
Sa.<br />
von 8.00-12.00 Uhr<br />
Termine für die Mutterberatung<br />
<strong>Die</strong> Mutterberatung wird jeden 1. Montag im Monat um 16.00 Uhr im Altenheim <strong>Lenzing</strong><br />
abgehalten:<br />
3. April 2006 29. Mai 2006 3. Juli 2006<br />
<strong>Die</strong> ärztliche Beratung der jungen Mütter erfolgt durch Gemeindearzt Dr. Klaus Kritzinger .<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2006
Wir sind für Sie da<br />
Gemeindevertretung<br />
Bürgermeister Walter GEISBERGER<br />
Personal- und Feuerwehrreferent, Sprechtag: Mobis Fr von 9-11 Uhr undnach tel. Vereinbarung<br />
Voranmeldung:Tel. 92955-32 Sekretariat 1. Stock,Tel. 07672/96826 E-mail: walter.geisberger@lenzing.or.at<br />
Vizebürgermeisterin MargaretaTHÜRSCHMID<br />
Kultur-, Bildungs- und Schulreferentin Tel. 07672/94528 E-mail:.thuerschmid@eduhi.at<br />
Vizebürgermeister Helmut SCHERNDL<br />
Finanzreferent Tel. 07672/96420 E-mail: helmut.scherndl@gmx.at<br />
GVHelgaSCHNEEBERGER Tel. 07672/92686 E-mail: helga.schneeberger@ave.at<br />
Familien-, Sozial-, Gesundheits-, Kindergarten- und Hortreferentin<br />
GVIng. Rudolf VOGTENHUBER<br />
Baureferent Tel. 07662/3064 E-mail: r.vogtenhuber@lenzing.com<br />
GVIng. Marco RATZESBERGER<br />
Umwelt-, Jugend- undSportreferent Tel. 0676/501 46 49 E-mail: ratzi@cablevision.at<br />
GVFranzHAUSJELL Tel. 07662/2106<br />
Landwirtschafts- undOrtsgestaltungsreferent<br />
Verwaltung -Parteienverkehr<br />
Montag,<strong>Die</strong>nstag,Mittwoch,Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
8.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr<br />
Tel. 07672/92955; Homepage: www.lenzing.ooe.gv.at; E-mail:marktgemeinde@lenzing.or.at<br />
Wir sind für Sie da<br />
39<br />
AMTSLEITUNG Walter Steinmetz, Leiter des Gemeindeamtes, Rechtsangelegenheiten sowie Aufgaben des<br />
Gemeinderates und des Gemeindevorstandes,Dw 34, E-mail: walter.steinmetz@lenzing.or.at<br />
Sekretariat Bürgermeister undAmtsleitung E-mail: amtsleitung@lenzing.or.at<br />
Margit Ressler Dw 32 undIngrid Geisberger Dw 31<br />
FINANZVERWALTUNG Leiterin BrigitteTheil-Steinmetz, Dw 20,E-mail: buchhaltung@lenzing.or.at<br />
Haushaltsbuchhaltung Margit <strong>Die</strong>tl Dw 21 Maria ScherndlDw 13<br />
Steuer- und Rechnungswesen AnitaWallinger Dw 22 Herbert GigerlDw 12<br />
HAUPTVERWALTUNG Leiter Horst Maringer, Amtsleiter-Stellvertreter, Personal undStandesamt, Kultur<br />
Dw 27, E-mail:hauptverwaltung@lenzing.or.at<br />
Personal/Standesamt Christine Lackner,Dw 26, E-mail: standesamt@lenzing.or.at<br />
Kulturabteilung Verena Füreder,Dw 28, E-mail: kulturabteilungt@lenzing.or.at<br />
Bürgerservice (Meldeamt) E-mail: meldeamt@lenzing.or.at<br />
Erwin Lenzeder Dw 24, Leiter des Meldeamtes,Sozialangelegenheiten, EDV, Personalverrechnung<br />
Ing. Thomas Mirnig Dw 25, Meldeamt, Umwelt u. Jugend, Staatsbürgerschaft<br />
Gabriele Praschl Dw 10, Meldeamt, Fundamt,Agrar- undVeterinärwesen<br />
BAUABTEILUNG Leiter ManfredFürthauer, Dw 30 , Hoch- u.Tiefbau, Gebäudeverwaltung,Wassermeister<br />
E-mail:bauamt@lenzing.or.at<br />
Werner Obermair Dw 29 Baurecht u. Raumordnung<br />
MartinaAlbin Dw 50Bürgerservice,Verwaltung der Gemeinde-Wohnungen,Sekretariat Bauabteilung<br />
BAUHOF (auch Bereitschaft) Leiter Johann Schimpl, Dw 43 oder Handy 0676/84 92955 43<br />
WASSERWERK Leiter Robert Stockinger, Dw 44 oder Handy 0676/84 92955 44;<br />
Wasserwerk-Notruf Tel. 0664/1144335<br />
Kulturzentrum<br />
Auskünfte undReservierungen Frau Verena Füreder,Tel. 07672/92955-28<br />
Sporthalle <strong>Lenzing</strong><br />
Auskünfte undReservierungen Herr Horst Maringer,Tel. 07672/92955-27 und0676/84 92955 27<br />
Abfallsammelzentrum<br />
Öffnungszeiten: Montag von 8-15 Uhr undFreitag von 8-18 Uhr,Tel. 07672/94917<br />
Sozialberatungsstelle in der F.-K.-Ginzkey-Straße 10 (Gabriele Lichtenthal)<br />
Öffnungszeiten: <strong>Die</strong>nstag-Freitag von 8-10 Uhr und nach tel. Vereinbarung,Tel. 07672/92412<br />
Heft 6/2006<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>
<strong>Lenzing</strong>er Bilderbogen<br />
Grünes Licht für den Neubau der Volks- und Hauptschule erhielten<br />
<strong>Lenzing</strong>s Gemeindepolitiker Bgm. Geisberger,Vizebgm. Scherndl<br />
und GV Hausjell am 9.Jänner 2006 von LH Dr.Pühringer.<br />
Im Winterschlaf befanden sich <strong>Lenzing</strong>s Spielplätze während der<br />
zurückliegenden Wochen. Bald aber soll hier wieder lustiges Treiben<br />
einsetzen.<br />
Am 28. Jänner 2006 ermittelten <strong>Lenzing</strong> Stockschützen den Marktmeister.ImFinale<br />
gewann die Mannschaft Wiener Johann gegen die<br />
Mannschaft Kofler Helga 15 :5.<br />
Foto: W.Steinmetz<br />
Foto: M.Fürthauer<br />
Foto: E.Lenzeder<br />
Für ihrelangjährigen,ehrenamtlichen Funktionen in <strong>Lenzing</strong>s Vereinen<br />
wurden seitens der Marktgemeinde geehrt: Friederike Hemetsberger,<br />
Siglinde Altmann und Margarete Thürschmid sen.<br />
<strong>Die</strong> großen Schneemengen des zurückliegenden Winters boten<br />
faszinierende Motive. Allerdings waren Hausbesitzer und Verkehrsteilnehmer<br />
außerordentlich gefordert.<br />
Unter dem Motto„<strong>Die</strong> schrägen Vögel der Hauptschule“ präsentierte<br />
sich die 3b-Klasse der Sporthauptschule <strong>Lenzing</strong> beim Faschingsumzug<br />
am 28. 2. 2006.<br />
Foto: H.Maringer Foto: M.Fürthauer Foto: H.Maringer