Heizen mit Köpfchen - Bundesamt für Energie BFE - admin.ch
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<strong>Heizen</strong> <strong>mit</strong> Köpf<strong>ch</strong>en<br />
Jedes 6. Jahr gratis heizen
Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis<br />
Setzen Sie den Brennstoffverbrau<strong>ch</strong><br />
Ihrer Heizung auf Sparflamme und<br />
freuen Sie si<strong>ch</strong> über merkli<strong>ch</strong><br />
tiefere <strong>Energie</strong>re<strong>ch</strong>nungen. Wie<br />
lei<strong>ch</strong>t das geht, zeigt diese<br />
Bros<strong>ch</strong>üre. Sie finden darin<br />
einfa<strong>ch</strong>e Verhaltensregeln und<br />
Tipps. Ma<strong>ch</strong>en Sie <strong>mit</strong>! Packen Sie<br />
die Betriebsoptimierung an.<br />
2
Seite<br />
• Kleine Massnahmen – grosse<br />
Wirkung<br />
• Das können Sie heute no<strong>ch</strong><br />
angehen<br />
• So starten Sie ri<strong>ch</strong>tig in die Heizsaison<br />
• So heizen Sie clever dur<strong>ch</strong> die kalte<br />
Jahreszeit<br />
• Darauf sollten Sie in der Ferienzeit<br />
a<strong>ch</strong>ten<br />
• So s<strong>ch</strong>icken Sie die Heizung in die<br />
Sommerpause<br />
• So behalten Sie den Verbrau<strong>ch</strong> im<br />
Auge<br />
• Tabelle für Ihre<br />
Verbrau<strong>ch</strong>sbu<strong>ch</strong>haltung<br />
• Das können Sie zusätzli<strong>ch</strong> tun.<br />
Fragen Sie die Fa<strong>ch</strong>person<br />
• Nie ohne Leistungsgarantie bei<br />
Kauf oder Sanierung<br />
4-5<br />
6-9<br />
10-13<br />
14-17<br />
18-19<br />
20-21<br />
22-23<br />
24-25<br />
26-27<br />
28-31<br />
3
Kleine Massnahmen –<br />
grosse Wirkung<br />
Alle 6 Jahre die <strong>Heizen</strong>ergie gratis.<br />
Dur<strong>ch</strong> die einfa<strong>ch</strong>en Verhaltensempfehlungen<br />
in dieser Bros<strong>ch</strong>üre können Sie beim Betrieb<br />
Ihrer Heizung die <strong>Energie</strong> effizienter nutzen und<br />
unnötige Verluste vermeiden. Dadur<strong>ch</strong> sparen<br />
Sie ohne Investitionen oder Arbeitsaufwand Jahr<br />
für Jahr die <strong>Energie</strong>menge, die einer ganzen<br />
Badewanne voller Heizöl entspri<strong>ch</strong>t. S<strong>ch</strong>öner<br />
Nebeneffekt: Ihre <strong>Energie</strong>kosten reduzieren si<strong>ch</strong><br />
spürbar. Das Geld, das Sie <strong>mit</strong> den Massnahmen<br />
einsparen, rei<strong>ch</strong>t aus, um da<strong>mit</strong> jedes 6. Jahr Ihre<br />
Öl- oder Gasre<strong>ch</strong>nung zu bezahlen.<br />
Sie profitieren<br />
persönli<strong>ch</strong>.<br />
4
280 Millionen Liter Heizöl einsparen.<br />
<strong>Energie</strong>S<strong>ch</strong>weiz will <strong>mit</strong> dieser Aktion jährli<strong>ch</strong> die<br />
<strong>Energie</strong> von 280 Millionen Litern Heizöl einsparen<br />
– genügend <strong>Energie</strong>, um rund 250’000 Einwohner<br />
<strong>mit</strong> Wärme zu versorgen. Abgefüllt in Tankwagons<br />
ergäbe dies einen Güterzug von gut 50 Kilometern<br />
Länge.<br />
Wir alle profitieren.<br />
924’000 Tonnen weniger CO 2 in der Luft.<br />
Dur<strong>ch</strong> diese Einsparung liesse si<strong>ch</strong> der CO 2 -<br />
Ausstoss in der S<strong>ch</strong>weiz um mehr als 924<br />
Millionen Kilogramm reduzieren.<br />
Unsere Umwelt<br />
profitiert.<br />
5
Das können Sie<br />
heute no<strong>ch</strong> angehen<br />
Juckts s<strong>ch</strong>on in den Fingern?<br />
Mö<strong>ch</strong>ten Sie no<strong>ch</strong> heute die<br />
Optimierung in Angriff nehmen?<br />
Ni<strong>ch</strong>ts lei<strong>ch</strong>ter als das! Folgende<br />
Massnahmen können Sie sofort<br />
anpacken.<br />
Thermostatventile montieren.<br />
Thermostatventile am Heizkörper halten die<br />
Temperatur in jedem Raum automatis<strong>ch</strong> auf dem<br />
gewüns<strong>ch</strong>ten Niveau. Das steigert den Komfort<br />
und senkt den Verbrau<strong>ch</strong> bis zu 20%. Sollten<br />
an Ihren Heizkörpern keine Thermostatventile<br />
montiert sein, dann empfiehlt si<strong>ch</strong> eine<br />
Na<strong>ch</strong>rüstung. Thermostatventile lassen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong> lei<strong>ch</strong>t installieren. Die Investition<br />
ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> bereits na<strong>ch</strong> 1 bis 2 Jahren bezahlt.<br />
Thermostatventile –<br />
eine äusserst rentable<br />
Investition.<br />
6
Fris<strong>ch</strong>luftöffnung ri<strong>ch</strong>tig dimensionieren.<br />
Ihre Heizung benötigt Fris<strong>ch</strong>luft. Eine zu grosse<br />
Fris<strong>ch</strong>luftöffnung kann jedo<strong>ch</strong> den Heizraum<br />
auskühlen und zu Wärmeverlusten führen.<br />
Als Regel gilt: eine Öffnung von ein bis zwei<br />
Faustgrössen rei<strong>ch</strong>t in einem Einfamilienhaus für<br />
die Fris<strong>ch</strong>luftversorgung aus.<br />
Leitungen in kalten Räumen isolieren.<br />
Falls Sie in ungeheizten Räumen wie im Keller,<br />
in der Garage oder im Treppenhaus Heiz- oder<br />
Warmwasserleitungen entdecken, die mehr als<br />
handwarm sind, bedeutet das unnötige Wärmeverluste.<br />
Packen Sie diese Rohre <strong>mit</strong> Dämmmaterial<br />
ein. Das lohnt si<strong>ch</strong>: die Materialkosten<br />
für die Wärmedämmung sind in nur zwei Jahren<br />
amortisiert.<br />
Gedämmte Leitungen<br />
halten die wertvolle<br />
Wärme im Rohr.<br />
7
Wasserdur<strong>ch</strong>fluss-Menge kontrollieren.<br />
6 l/min sollte die maximale Dur<strong>ch</strong>flussmenge bei<br />
Lavabos sein. Testen Sie Ihre Ans<strong>ch</strong>lüsse. Drehen<br />
Sie dazu den Hahn ganz auf und a<strong>ch</strong>ten Sie<br />
darauf, dass während dieser Zeit alle übrigen<br />
Ans<strong>ch</strong>lüsse im Haus zu sind (keine WC-Spülung,<br />
keine Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>ine und kein Ges<strong>ch</strong>irrspüler<br />
in Betrieb). Das Füllen eines 5-Liter-Eimers sollte<br />
beim Lavabo mindestens 50 Sekunden dauern.<br />
Ist der Eimer s<strong>ch</strong>neller voll, empfiehlt es si<strong>ch</strong>,<br />
Dur<strong>ch</strong>flussbegrenzer einzubauen. Da<strong>mit</strong> lässt<br />
si<strong>ch</strong> der Wasserverbrau<strong>ch</strong> auf rund 1/3 senken.<br />
Dur<strong>ch</strong>flussbegrenzer sind günstig und einfa<strong>ch</strong> zu<br />
montieren. Die Amortisationszeit beträgt rund ein<br />
halbes Jahr.<br />
Mit Dur<strong>ch</strong>flussbegrenzern lässt<br />
si<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong> und effektiv <strong>Energie</strong><br />
und bares Geld sparen.<br />
An Dus<strong>ch</strong>en Sparbrausen installieren.<br />
Prüfen Sie na<strong>ch</strong> dem selben Verfahren,<br />
wie bei den Hähnen am Lavabo au<strong>ch</strong> die<br />
Dur<strong>ch</strong>flussmenge der Dus<strong>ch</strong>köpfe. Sie sollte<br />
maximal 9 Liter pro Minute betragen. Dauert<br />
das Füllen eines 5-Liter-Eimers weniger als<br />
8
1<br />
30 Sekunden, dann empfiehlt es<br />
si<strong>ch</strong>, die Dus<strong>ch</strong>brausen dur<strong>ch</strong><br />
<strong>Energie</strong>sparbrausen zu ersetzen.<br />
A<strong>ch</strong>ten Sie beim Kauf auf die<br />
energieEtikette.<br />
Sparsame Dus<strong>ch</strong>köpfe sind<br />
<strong>mit</strong> dieser energieEtikette<br />
gekennzei<strong>ch</strong>net.<br />
Temperaturen des Warmwassers einjustieren.<br />
Heisser als 55–60 °C sollte Ihr Warmwasser<br />
ni<strong>ch</strong>t sein. Prüfen Sie am Thermostaten Ihres<br />
Boilers die eingestellte Temperatur. Oder messen<br />
Sie die Austritts-Temperatur am Wasserhahn<br />
<strong>mit</strong> einem Kü<strong>ch</strong>enthermometer. Eine maximale<br />
Temperatur von 60 °C spart ni<strong>ch</strong>t nur<br />
<strong>Energie</strong>, sondern reduziert darüber hinaus die<br />
Kalkablagerungen. Im Endeffekt bedeutet dies:<br />
tiefere Unterhaltskosten, bessere Werterhaltung<br />
und längere Lebensdauer. Ist die Warmwasser-<br />
Temperatur zu ho<strong>ch</strong>, dann lassen Sie die<br />
Einstellung dur<strong>ch</strong> eine Fa<strong>ch</strong>person neu justieren.<br />
9
So starten Sie ri<strong>ch</strong>tig<br />
in die Heizsaison<br />
Wenn Sie Ihre Heizung im<br />
Spätsommer oder Herbst zum<br />
ersten Mal starten, sollten<br />
Sie au<strong>ch</strong> zum ersten Mal an<br />
Betriebsoptimierung denken.<br />
In der Anlaufphase Heizköper kontrollieren.<br />
Kontrollieren Sie eine halbe Stunde na<strong>ch</strong> der<br />
Inbetriebnahme, ob die Heizkörper warm werden.<br />
Bleiben Sie kalt, dann prüfen Sie, bevor Sie die<br />
Heiztemperatur verstellen, ob der Brenner arbeitet<br />
und die Umwälzpumpe in Betrieb ist. Es kommt<br />
vor, dass die Umwälzpumpe ni<strong>ch</strong>t auf Anhieb<br />
in S<strong>ch</strong>wung kommt. Überprüfen Sie zudem auf<br />
der Manometer-Anzeige, ob genügend Wasser<br />
im Heizungssystem ist. Eventuell müssen die<br />
Heizkörper entlüftet und Wasser na<strong>ch</strong>gefüllt<br />
werden. Falls Ihre Heizung Starts<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />
hat, hilft Ihnen Ihr Installateur.<br />
10
Betriebszeiten den Lebensgewohnheiten<br />
anpassen.<br />
Prüfen Sie, ob die Betriebszeiten korrekt<br />
eingestellt sind. In Ihrer Betriebsanleitung steht,<br />
wie Sie vorgehen müssen. Die Zeits<strong>ch</strong>altuhr sollte<br />
so programmiert sein, dass die Betriebszeiten<br />
mögli<strong>ch</strong>st genau Ihren Lebensgewohnheiten<br />
entspre<strong>ch</strong>en:<br />
Für Radiatorenheizungen gilt:<br />
• Die Heizung sollte mindestens 1 Std. vor der<br />
übli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>lafenszeit auf Reduzierbetrieb<br />
s<strong>ch</strong>alten.<br />
• Sie sollte 1 Std. vor der gewohnten Weckzeit<br />
von Reduzier- wieder auf Vollbetrieb s<strong>ch</strong>alten.<br />
• Wenn tagsüber niemand im Haus ist, sollte<br />
die Anlage auf Reduzierbetrieb arbeiten<br />
und 1 Std. vor dem Na<strong>ch</strong>-Hause-Kommen<br />
auf Vollbetrieb s<strong>ch</strong>alten.<br />
Für Bodenheizungen gilt:<br />
• Die Heizung sollte 3 Std. vor der übli<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>lafenszeit von Vollbetrieb auf Reduzierbetrieb<br />
s<strong>ch</strong>alten.<br />
• Sie sollte 2–3 Std. vor der gewohnten<br />
Weckzeit auf Vollbetrieb s<strong>ch</strong>alten.<br />
• Wenn tagsüber niemand im Haus ist, sollte<br />
die Anlage auf Reduzierbetrieb arbeiten und<br />
2–3 Std. vor dem Na<strong>ch</strong>-Hause-Kommen auf<br />
Vollbetrieb s<strong>ch</strong>alten.<br />
11
An Heizkörpern freie Wärmeabgabe<br />
gewährleisten.<br />
Möbel, die vor dem Heizkörper platziert sind,<br />
Vorhänge oder Abdeckungen reduzieren die<br />
Wärmeabgabe spürbar. Entfernen Sie alles, was<br />
die freie Abgabe der Wärme behindert.<br />
Staub und S<strong>ch</strong>mutz im Heizraum beseitigen.<br />
Jede Verbrennung brau<strong>ch</strong>t Luft. Ist diese<br />
Luft staubbelastet, wird die Verbrennung<br />
beeinträ<strong>ch</strong>tigt. Das erhöht den S<strong>ch</strong>adstoffausstoss<br />
und den Verbrau<strong>ch</strong>. Der Brenner wird zudem<br />
störungsanfällig. Reinigen Sie daher den Heizraum<br />
zu Beginn der Heizsaison sowie während der<br />
Heizperiode bei Bedarf (z.B. na<strong>ch</strong> Bauarbeiten).<br />
S<strong>ch</strong>mutz im Heizkeller beeinträ<strong>ch</strong>tigt<br />
die Verbrennung.<br />
Deshalb zu Beginn der Heizsaison<br />
Heizraum säubern.<br />
12
In ungenutzten Räumen auf<br />
Sparflamme heizen.<br />
Drehen Sie in Räumen, die Sie kaum oder nie<br />
benutzen, wie etwa Bastelräume, Gästezimmer<br />
o.ä., die Ventile am Heizkörper zurück<br />
(Thermostatventile auf Position *).<br />
Anlagedokumente prüfen.<br />
Vergewissern Sie si<strong>ch</strong>, dass die<br />
Bedienungsanleitung und der Anlagebes<strong>ch</strong>rieb<br />
griffbereit bei der Heizung deponiert sind. Ohne<br />
diese Dokumente haben weder Sie no<strong>ch</strong> Ihr<br />
Heizungsinstallateur die nötigen Anleitungen für<br />
einen optimalen Betrieb zur Hand. Sollten die<br />
Dokumente ni<strong>ch</strong>t mehr auffindbar sein, können<br />
Sie diese über Ihren Installateur anfordern.<br />
13
So heizen Sie clever<br />
dur<strong>ch</strong> die kalte Jahreszeit<br />
Wi<strong>ch</strong>tigstes Motto für einen<br />
energieeffizienten Betrieb: Denken<br />
Sie in der kalten Zeit regelmässig<br />
an die Heizung und vermeiden Sie<br />
Wärmeverluste.<br />
Heizung je na<strong>ch</strong> Witterung ein- und<br />
auss<strong>ch</strong>alten.<br />
Beoba<strong>ch</strong>ten Sie in der Übergangszeit vom<br />
Herbst in den Winter und vom Winter ins<br />
Frühjahr die Wetterprognosen. S<strong>ch</strong>alten Sie bei<br />
milder Witterung die Heizung auf Na<strong>ch</strong>t- oder<br />
Sommerbetrieb. Anlagen <strong>mit</strong> Ganzjahres-Reglern<br />
erledigen dies automatis<strong>ch</strong>. Falls Ihre Anlage<br />
ni<strong>ch</strong>t über eine Ganzjahres-Regelung verfügt<br />
und Sie si<strong>ch</strong> den Gang in den Heizkeller sparen<br />
mö<strong>ch</strong>ten, bietet der Markt Bedienungsgeräte für<br />
den Aufenthaltsberei<strong>ch</strong> an. So können Sie Ihre<br />
Heizung bequem vom Wohnzimmer aus regeln.<br />
An warmen Frühlings- und<br />
Herbsttagen: Heizung auf<br />
Reduzierbetrieb.<br />
14
Wenn es im ganzen Haus zu warm wird.<br />
Dann ist Dauerlüften die s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>teste Lösung.<br />
Wenn die Temperatur im ganzen Gebäude bei<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Aussentemperaturen zu ho<strong>ch</strong><br />
oder zu tief ist, muss die Heizkurve angepasst<br />
werden. In Ihrer Bedienungsanleitung steht, wie<br />
das geht. Bei Fragen hilft Ihr Installateur weiter.<br />
Heizung zudrehen, wenn na<strong>ch</strong>ts Fenster<br />
offen stehen.<br />
S<strong>ch</strong>liessen Sie na<strong>ch</strong>ts die Fensterläden. Dies<br />
garantiert, dass das Haus weniger auskühlt. Falls<br />
Sie bei offenem Fenster s<strong>ch</strong>lafen, a<strong>ch</strong>ten Sie<br />
unbedingt darauf, dass die Ventile am Heizkörper<br />
zugedreht sind (Position * am Thermostatventil).<br />
So heizen Sie <strong>mit</strong> Ihrer teuren <strong>Energie</strong> ni<strong>ch</strong>t die<br />
Na<strong>ch</strong>tluft.<br />
15
Kurz und kräftig lüften.<br />
Ständig geöffnete Kippfenster vers<strong>ch</strong>wenden viel<br />
<strong>Energie</strong> und bringen wenig Luftqualität. Öffnen Sie<br />
stattdessen 3 x am Tag mehrere Fenster für 5 bis<br />
10 Minuten. Dur<strong>ch</strong> dieses Querlüften entwei<strong>ch</strong>t<br />
weniger Wärme und gelangt mehr Fris<strong>ch</strong>luft ins<br />
Haus als bei Dauerlüftung dur<strong>ch</strong> offen stehende<br />
Fenster.<br />
Kurz und kräftig Querlüften<br />
statt Dauerlüften via<br />
Kippfenster.<br />
Auf ges<strong>ch</strong>lossene Cheminée-Klappen a<strong>ch</strong>ten.<br />
Kontrollieren Sie regelmässig, ob die<br />
Fris<strong>ch</strong>luftklappen am Cheminée ges<strong>ch</strong>lossen und<br />
die Haube heruntergelassen ist.<br />
16
Raum-Temperatur ni<strong>ch</strong>t über die<br />
Fenster regulieren.<br />
Regulieren Sie die Wärme nie dur<strong>ch</strong> Öffnen der<br />
Fenster, sondern bewusst dur<strong>ch</strong> die entspre<strong>ch</strong>ende<br />
Einstellung der Heizköperventile. Thermostatventile<br />
sind dabei am effizientesten. Mit ihnen lässt<br />
si<strong>ch</strong> die Wärme bequem in jedem Raum auf<br />
demjenigen Niveau halten, bei dem Sie si<strong>ch</strong> am<br />
wohlsten fühlen. Übli<strong>ch</strong>e Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittswerte für<br />
die einzelnen Räume:<br />
• 23 °C in Badezimmern<br />
(= Pos. 4 am Thermostatventil)<br />
• 20 °C in Wohn-/Aufenthaltsberei<strong>ch</strong><br />
(= Pos. 3)<br />
• 17 °C in S<strong>ch</strong>lafräumen , Flur<br />
(= Pos. 2)<br />
• in wenig genutzten Räumen<br />
(= Pos. *)<br />
Die genannten Temperaturen sind Ri<strong>ch</strong>tgrössen.<br />
Eine «korrekte» Raumtemperatur gibt es ni<strong>ch</strong>t.<br />
Die Behagli<strong>ch</strong>keit ist individuell. Übrigens:<br />
<strong>mit</strong> jedem Grad Raumtemperatur erhöhen<br />
si<strong>ch</strong> die Heizkosten um 6%. Ein mögli<strong>ch</strong>st<br />
bedarfsangepasstes Einstellen lohnt si<strong>ch</strong> also.<br />
17
Darauf sollten Sie in<br />
der Ferienzeit a<strong>ch</strong>ten<br />
Sind alle Li<strong>ch</strong>ter aus? Ist die<br />
Haustür ges<strong>ch</strong>lossen? Haben<br />
wir den Herd abges<strong>ch</strong>altet? – die<br />
übli<strong>ch</strong>en Routinefragen vor der<br />
Abreise in die Winterferien.<br />
Und die Heizung?<br />
Kein leeres Haus heizen.<br />
18<br />
Aktivieren Sie eine Stunde vor der Abreise das<br />
Ferienprogramm, falls Ihre Heizung über ein<br />
sol<strong>ch</strong>es verfügt. Dieses sorgt dafür, dass die<br />
Heizung einige Stunden vor Ihrer Heimkehr<br />
wieder auf Vollbetrieb s<strong>ch</strong>altet und Sie beim<br />
Heimkommen ein angenehm warmes Haus<br />
vorfinden. Sollte Ihre Heizung über kein<br />
Ferienprogramm verfügen, dann s<strong>ch</strong>alten Sie<br />
die Anlage vor Abreise auf Reduzierbetrieb. Ihr<br />
Haus wird ni<strong>ch</strong>t einfrieren. Wenn Sie bei Ihrer<br />
Rückkehr den Normalbetrieb wieder aktivieren, ist<br />
na<strong>ch</strong> einem halben Tag (bei Fussbodenheizungen<br />
etwas länger) die gewüns<strong>ch</strong>te Temperatur<br />
im ganzen Haus wieder errei<strong>ch</strong>t. Wie Sie Ihre<br />
Heizung auf Reduzierbetrieb s<strong>ch</strong>alten oder das<br />
Ferienprogramm aktivieren, erfahren Sie aus der<br />
Betriebsanleitung.
Bei Weekend-Reisen Heizung auf<br />
Sparbetrieb s<strong>ch</strong>alten.<br />
Das Ums<strong>ch</strong>alten auf Ferien- oder Reduzierbetrieb<br />
lohnt si<strong>ch</strong> bereits bei Abwesenheit ab einem Tag.<br />
Aktivieren Sie daher Ihr Ferienprogramm au<strong>ch</strong><br />
dann, wenn Sie ledigli<strong>ch</strong> übers Wo<strong>ch</strong>enende<br />
verreisen.<br />
Sind die Läden zu, bleibt die Wärme drin.<br />
Prüfen Sie vor der Abreise, ob alle Fenster fest<br />
vers<strong>ch</strong>lossen sind. Kontrollieren Sie insbesondere<br />
au<strong>ch</strong> die Fris<strong>ch</strong>luftklappe des Cheminées.<br />
Halten Sie au<strong>ch</strong> in Ihren Ferien die<br />
Wärmeverluste gering.<br />
19
So s<strong>ch</strong>icken Sie die Heizung<br />
in die Sommerpause<br />
Bevor Sie Ihre Heizung in die<br />
Sommerferien s<strong>ch</strong>icken, gilt es<br />
no<strong>ch</strong>mals an Betriebsoptimierung<br />
zu denken. Beenden Sie die<br />
Heizsaison fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t!<br />
Heizung abs<strong>ch</strong>alten, sobald es<br />
genügend warm wird.<br />
Grundsätzli<strong>ch</strong> gilt: lieber s<strong>ch</strong>on bei der ersten<br />
Wärmeperiode auss<strong>ch</strong>alten und bei einem<br />
allfälligen Kälteeinbru<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong>mals starten.<br />
Heizungen <strong>mit</strong> Ganzjahres-Reglern s<strong>ch</strong>alten bei<br />
warmer Witterung selbsttätig ab. Bea<strong>ch</strong>ten Sie<br />
au<strong>ch</strong> Kapitel «Heizung je na<strong>ch</strong> Witterung ein- und<br />
aus<strong>ch</strong>alten» auf Seite 14.<br />
Umwälzpumpe ni<strong>ch</strong>t vergessen.<br />
Bei älteren Heizungen darf ni<strong>ch</strong>t vergessen<br />
werden, beim Abs<strong>ch</strong>alten der Heizung au<strong>ch</strong> die<br />
20
Umwälzpumpe abzustellen. Moderne Regelungen<br />
tun dies automatis<strong>ch</strong>.<br />
<strong>Energie</strong>verbrau<strong>ch</strong> prüfen.<br />
Kontrollieren Sie na<strong>ch</strong> Ende der Heizperiode<br />
alljährli<strong>ch</strong> zum selben Zeitpunkt, wie viel<br />
<strong>Energie</strong> Ihre Heizung verbrau<strong>ch</strong>t hat. Auf<br />
den Seiten 22 bis 25 erfahren Sie, wie Sie<br />
die <strong>Energie</strong>bu<strong>ch</strong>haltung angehen. Dur<strong>ch</strong> die<br />
Kontrolle können Sie die Auswirkungen Ihrer<br />
Betriebsoptimierungsmassnahmen beurteilen.<br />
Sie erkennen ausserdem ras<strong>ch</strong>, wenn der<br />
Verbrau<strong>ch</strong> sprunghaft ansteigt – ein Indikator<br />
für eine Störung, die ohne <strong>Energie</strong>bu<strong>ch</strong>haltung<br />
viellei<strong>ch</strong>t jahrelang unentdeckt bliebe. Die Daten<br />
der <strong>Energie</strong>bu<strong>ch</strong>haltung vereinfa<strong>ch</strong>en es den<br />
Heizungsfa<strong>ch</strong>leuten zudem, bei einer Sanierung<br />
oder Erneuerung eine energie- und kostens<strong>ch</strong>lanke<br />
Anlage zu planen.<br />
S<strong>ch</strong>alten Sie Ihre Heizung bereits<br />
bei der ersten Wärmeperiode aus.<br />
21
So behalten Sie<br />
den Verbrau<strong>ch</strong> im Auge<br />
S<strong>ch</strong>lusspunkt jeder Heizsaison<br />
ist die <strong>Energie</strong>bu<strong>ch</strong>haltung.<br />
So erfahren Sie die Wirkung<br />
Ihrer Optimierungen, erkennen<br />
Störungen und erhalten wi<strong>ch</strong>tige<br />
Daten.<br />
S<strong>ch</strong>ritt 1: Verbrau<strong>ch</strong> er<strong>mit</strong>teln.<br />
Am einfa<strong>ch</strong>sten geht das z. B. <strong>mit</strong> einem Öl- bzw.<br />
Gaszähler. Wenn Ihre Anlage keinen sol<strong>ch</strong>en<br />
Zähler hat, lässt si<strong>ch</strong> der Verbrau<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> <strong>mit</strong>tels<br />
Ihrer Gas- bzw. Ölre<strong>ch</strong>nung er<strong>mit</strong>teln.<br />
S<strong>ch</strong>ritt 2: Verbrau<strong>ch</strong>swerte erfassen und<br />
verglei<strong>ch</strong>en.<br />
Tragen Sie den er<strong>mit</strong>telten Jahres-<strong>Energie</strong>verbrau<strong>ch</strong><br />
in die Tabelle ein, die Sie auf Seite 24/25 finden.<br />
Bere<strong>ch</strong>nen Sie die Ab- oder Zunahme des<br />
Verbrau<strong>ch</strong>s.<br />
22
S<strong>ch</strong>ritt 3: Ergebnis bewerten.<br />
• Verbrau<strong>ch</strong> hat abgenommen:<br />
Bravo! Ihre Massnahmen zur Optimierung<br />
tragen Frü<strong>ch</strong>te. Ma<strong>ch</strong>en Sie weiter so.<br />
• Verbrau<strong>ch</strong> hat um weniger als 10%<br />
zugenommen:<br />
Dies ist no<strong>ch</strong> kein Grund zur Sorge. S<strong>ch</strong>wankungen<br />
von +/– 10% können infolge unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong><br />
kalter Winter oder einer geänderten<br />
Gebäudenutzung entstehen.<br />
• Verbrau<strong>ch</strong> hat im Bere<strong>ch</strong>nungsjahr um<br />
mehr als 10% zugenommen:<br />
1. Hat die Nutzungsflä<strong>ch</strong>e zugenommen?<br />
2. Wurden Störungen festgestellt, die nun<br />
behoben sind?<br />
3. War der Winter im Verglei<strong>ch</strong> zum Vorjahr<br />
deutli<strong>ch</strong> kälter?<br />
➔ Sollte aus keiner dieser Fragen eine plausible<br />
Erklärung resultieren, dann kontaktieren<br />
Sie Ihren Installateur.<br />
Werfen Sie jährli<strong>ch</strong><br />
einen Blick auf den<br />
<strong>Energie</strong>verbrau<strong>ch</strong>.<br />
23
Tabelle für Ihre<br />
Verbrau<strong>ch</strong>sbu<strong>ch</strong>haltung<br />
Tragen Sie hier den jährli<strong>ch</strong> zur selben<br />
Zeit bere<strong>ch</strong>neten Verbrau<strong>ch</strong> ein.<br />
Datum<br />
Verbrau<strong>ch</strong> pro Jahr<br />
Öl: (kg) oder (l)<br />
Gas: (m 3 )<br />
und weitere<br />
Beispiel<br />
16.4.2010 5808 m 3<br />
16.4.2011 6415 m 3<br />
*Verglei<strong>ch</strong>en Sie den Verbrau<strong>ch</strong> im Normalfall <strong>mit</strong> dem Vorjahr. Wenn die<br />
Verbrau<strong>ch</strong>szunahme im Vorjahr mehr als 10% betrug oder falls über drei<br />
Jahre eine kontinuierli<strong>ch</strong>e Zunahme festgestellt wurde, dann wählen Sie als<br />
Basiswert den Jahresenergieverbrau<strong>ch</strong> vor der Zunahme.<br />
24
Bere<strong>ch</strong>nen Sie<br />
hier die<br />
Verbrau<strong>ch</strong>sabwei<strong>ch</strong>ungen<br />
in absoluten<br />
Zahlen*.<br />
Bere<strong>ch</strong>nen Sie<br />
hier, wie viel<br />
der Verbrau<strong>ch</strong><br />
in % ab- oder<br />
zugenommen<br />
hat.<br />
Notieren Sie hier<br />
Störungen, Massnahmen<br />
(Betriebsoptimirung,<br />
Eingriffe in den<br />
Anlagebetrieb) und besondere<br />
Bedingungen<br />
(z.B. Nutzungsänderung,<br />
Klima usw.).<br />
Abwei<strong>ch</strong>ung zum Vorjahr<br />
Bemerkungen<br />
(+/–) in<br />
Zahlen<br />
(+/–) in %<br />
+ 607 m 3 +10,5%<br />
Absolute Abwei<strong>ch</strong>ung: 2011 – 2010 [= 6415 – 5808 = 607 m 3 ]<br />
Abwei<strong>ch</strong>ung in %:<br />
Abwei<strong>ch</strong>ung zum Vorjahr x 100<br />
Verbrau<strong>ch</strong> Vorjahr<br />
[ ]<br />
607 x 100<br />
= 5808<br />
= 10,5%<br />
25
Das können Sie zusätzli<strong>ch</strong> tun<br />
Fragen Sie die Fa<strong>ch</strong>person<br />
Ihr Auto geht regelmässig zur<br />
Inspektion. Der Kopierer wird<br />
periodis<strong>ch</strong> geprüft. Und Ihre<br />
Heizung? Au<strong>ch</strong> sie sollte von Zeit<br />
zu Zeit eine Fitness-Kur erhalten.<br />
Nutzen Sie dazu das Wissen Ihres<br />
Installateurs.<br />
Was Sie jährli<strong>ch</strong> prüfen lassen sollten.<br />
Lassen Sie jährli<strong>ch</strong> einmal einen Brennerservice<br />
dur<strong>ch</strong>führen. Versi<strong>ch</strong>ern Sie si<strong>ch</strong> dabei, dass<br />
zusätzli<strong>ch</strong> die folgenden Checks dur<strong>ch</strong>geführt<br />
werden:<br />
• Lassen Sie die Brennerlaufzeit optimieren.<br />
• Lassen Sie kontrollieren, ob die Brennerleistung<br />
dem Bedarf angepasst ist und ob eventuell<br />
die Brennerdüse dur<strong>ch</strong> eine kleinere Düse<br />
ersetzt werden kann.<br />
• Lassen Sie prüfen, ob die Fris<strong>ch</strong>luftzufuhr dem<br />
Bedarf angepasst ist.<br />
26
• Lassen Sie den Heizkessel dur<strong>ch</strong> den Kaminfeger<br />
reinigen. Die alkalis<strong>ch</strong>e Reinigung wird<br />
besonders empfohlen. Sie senkt die Korrosionsgefahr<br />
und verbessert die <strong>Energie</strong>effizienz<br />
zusätzli<strong>ch</strong>.<br />
1 x jährli<strong>ch</strong><br />
Was Sie alle 4 Jahre vorsehen sollten.<br />
Lassen Sie alle drei bis vier Jahre dur<strong>ch</strong> eine<br />
Fa<strong>ch</strong>person folgende Arbeiten erledigen:<br />
• Einstellungen der Heizungsregelung optimieren<br />
und exakt dem Bedarf anpassen.<br />
• Die Einstellung der Umwälzpumpe prüfen und<br />
wenn nötig korrigieren.<br />
• Das Temperaturniveau des Warmwassers auf<br />
die erforderli<strong>ch</strong>en 55–60 °C einstellen.<br />
Jedes 4. Jahr<br />
27
Nie ohne Leistungsgarantie<br />
bei Kauf und Erneuerung<br />
«Heizungskauf nie ohne<br />
Leistungsgarantie». Wenn Sie<br />
bei einer Neuans<strong>ch</strong>affung oder<br />
Erneuerung diese einfa<strong>ch</strong>e Regel<br />
befolgen, dann können Sie si<strong>ch</strong>er<br />
sein, dass Ihre neue Heizung alle<br />
Anforderungen erfüllt, die eine<br />
moderne Anlage na<strong>ch</strong> Empfehlung<br />
von <strong>Energie</strong>S<strong>ch</strong>weiz erfüllen muss.<br />
Das 3-fa<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öne Resultat für<br />
Sie: Weniger <strong>Energie</strong>verbrau<strong>ch</strong>,<br />
höherer Bedienungskomfort,<br />
tiefere Betriebskosten.<br />
www.leistungsgarantie.<strong>ch</strong><br />
28
Gesi<strong>ch</strong>erte Qualität und verglei<strong>ch</strong>bare<br />
Offerten.<br />
Mit der Leistungsgarantie bürgt Ihr Installateur<br />
persönli<strong>ch</strong> <strong>mit</strong> seiner Unters<strong>ch</strong>rift dafür, dass<br />
die offerierte Heizung na<strong>ch</strong> Empfehlungen von<br />
<strong>Energie</strong>S<strong>ch</strong>weiz realisiert wird. Sie dürfen si<strong>ch</strong><br />
so<strong>mit</strong> auf eine Anlage freuen, die na<strong>ch</strong> den<br />
neusten Ri<strong>ch</strong>tlinien geplant und gebaut wird. Alle<br />
Offertsteller gehen bei ihren Kostenbere<strong>ch</strong>nungen<br />
von denselben Grundlagen aus. Ni<strong>ch</strong>ts Wi<strong>ch</strong>tiges<br />
geht vergessen. Dadur<strong>ch</strong> werden die Offerten<br />
transparent und <strong>mit</strong>einander verglei<strong>ch</strong>bar.<br />
Leistungsgarantie<br />
Hauste<strong>ch</strong>nik<br />
29
Das Bestellen wird für Sie einfa<strong>ch</strong>.<br />
Übergeben Sie die Leistungsgarantie jedem<br />
Installateur, der für Sie eine Offerte re<strong>ch</strong>net.<br />
Akzeptieren Sie keine Offerte ohne ausgefüllte<br />
und vom Installateur unters<strong>ch</strong>iebene<br />
Leistungsgarantie. Falls Sie bei Ihrem Projekt<br />
einen Ar<strong>ch</strong>itekten oder einen Bauleiter<br />
beigezogen haben, dann übergeben Sie<br />
diesem die Leistungsgarantie.<br />
Für jeden Heizungstyp erhältli<strong>ch</strong>.<br />
Die Leistungsgarantie von <strong>Energie</strong>S<strong>ch</strong>weiz gibt es:<br />
für Komfortlüftungen, für Wärmepumpen,<br />
für Holzheizungen, für Gas- und Ölheizungen<br />
sowie für Sonnenkollektoren.<br />
30
In allen Fragen zur <strong>Energie</strong>, sei es<br />
beim Bauen, Renovieren, Erneuern<br />
oder bei der Gerätewahl, hilft<br />
Ihnen die <strong>Energie</strong>beratungsstelle<br />
in Ihrer Nähe – <strong>mit</strong> Informationsbros<strong>ch</strong>üren,<br />
hilfrei<strong>ch</strong>en Adressen<br />
und persönli<strong>ch</strong>er Beratung. Die<br />
Ans<strong>ch</strong>rift Ihrer nä<strong>ch</strong>sten <strong>Energie</strong>beratungsstelle<br />
erfahren Sie unter:<br />
www.energie-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong><br />
www.e-kantone.<strong>ch</strong>.<br />
31
I<strong>ch</strong> will mehr wissen<br />
www.dasgebaeudeprogramm.<strong>ch</strong> Das Gebäudeprogramm und die Subventionen<br />
www.endk.<strong>ch</strong><br />
<strong>Energie</strong>direktorenkonferenz der Kantone<br />
www.energho.<strong>ch</strong><br />
<strong>Energie</strong>-Effizienz für Gebäude<br />
www.energieetikette.<strong>ch</strong> <strong>Energie</strong>etikette für Haushaltgeräte, Beleu<strong>ch</strong>tung,<br />
Personenwagen, Reifen, usw.<br />
www.energiekennzahl.<strong>ch</strong> Bere<strong>ch</strong>nung der <strong>Energie</strong>kennzahl von Gebäuden<br />
www.energie-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong> <strong>Bundesamt</strong> für <strong>Energie</strong> <strong>BFE</strong><br />
www.energie-umwelt.<strong>ch</strong> Internetseite der kantonalen <strong>Energie</strong>- und<br />
Umweltdienststellen über <strong>Energie</strong>sparen und<br />
Umwelts<strong>ch</strong>utz<br />
www.energybox.<strong>ch</strong><br />
Beurteilen Sie Ihren Stromverbrau<strong>ch</strong><br />
www.erdgas.<strong>ch</strong><br />
Informationsstelle Erdgas<br />
www.erneuerbar.<strong>ch</strong><br />
A EE - Agentur für erneuerbare <strong>Energie</strong>n und<br />
<strong>Energie</strong>effizienz<br />
www.fernwaerme-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong> Verband Fernwärme S<strong>ch</strong>weiz<br />
www.fws.<strong>ch</strong><br />
Fa<strong>ch</strong>vereinigung Wärmepumpen S<strong>ch</strong>weiz FWS<br />
www.geak.<strong>ch</strong><br />
Gebäudeenergieausweis der Kantone<br />
www.geothermie.<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vereinigung für Geothermie SVG<br />
www.gh-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong><br />
Gebäudehülle S<strong>ch</strong>weiz<br />
www.heizoel.<strong>ch</strong><br />
Informationsstelle Heizöl<br />
www.holzenergie.<strong>ch</strong><br />
Alles über die Holzheizung<br />
www.minergie.<strong>ch</strong><br />
Das <strong>Energie</strong>label für das Gebäude<br />
www.suissetec.<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Gebäudete<strong>ch</strong>nikverband<br />
www.swissolar.<strong>ch</strong><br />
Informationsstelle Solarenergie<br />
<strong>Energie</strong>S<strong>ch</strong>weiz, <strong>Bundesamt</strong> für <strong>Energie</strong> <strong>BFE</strong><br />
Mühlestrasse 4, CH-3063 Ittigen. Postadresse: CH-3003 Berne<br />
Tel 031 322 56 11, Fax 031 323 25 00<br />
contact@bfe.<strong>admin</strong>.<strong>ch</strong>, www.energie-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong><br />
Vertrieb: www.bundespublikationen.<strong>admin</strong>.<strong>ch</strong>,<br />
Bestellnummer 805.198 d, f, i 02.2011 20'000