BDA Informationen 2.12 - Bund Deutscher Architekten BDA
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ArchitektOurbus, dessen 10-jähriges Jubiläum in Landshut mit einer<br />
Ausstellung begangen wurde, die nun in München im Haus der<br />
Architektur zu sehen ist. Eröffnet wurde sie mit einer Podiumsdiskussion<br />
im Rahmen des Architekturclubs. Eine Dokumentation ist<br />
zum Preis von 10,00 EUR beim Kreisverband erhältlich. Die Ausstellung<br />
steht als Wanderausstellung den übrigen Veranstaltern der<br />
ArchitektOurbusse zur Verfügung und kann mit örtlichen Exponaten<br />
ergänzt werden.<br />
Dieses „Aufblühen der Provinz“ schlug sich auch in den Kammerwahlergebnissen<br />
nieder. Der Anteil der <strong>BDA</strong>-Mitglieder aus der<br />
Provinz in der Vertreterversammlung hat sich ebenso erhöht wie<br />
deren Anzahl im <strong>BDA</strong> insgesamt.<br />
Als die Beitragsweiterleitungen nach Berlin an den <strong>Bund</strong> durch das<br />
Auslaufen des Schuldendienstes wegen UIA und DAZ verringert<br />
wurden, konnte den Kreisverbänden eine erhöhte Weiterleitung in<br />
Form eines jährlichen Personalkostenzuschusses als Anerkennung<br />
für das große Engagement gewährt werden. Dies dürfe nach übereinstimmender<br />
Ansicht aller Anwesenden nicht wieder rückgängig<br />
gemacht werden.<br />
Schließlich soll in Zukunft die Vortragstechnik<br />
in den KV-Versammlungen prägnanter<br />
und kurzweiliger werden. Dazu wird das<br />
Format Pecha Kucha eingeführt (japanisch<br />
„wirres Geplauder, Stimmengewirr“). Dies<br />
ist eine Vortragstechnik, bei der zu einem<br />
mündlichen Vortrag passende Bilder an eine<br />
Wand projiziert werden, deren Anzahl von 20<br />
Stück ebenso vorgegeben ist wie die 20-sekündige<br />
Dauer der Projektionszeit je Bild. Die<br />
Gesamtdauer eines Vortrags beträgt damit 6<br />
Minuten 40 Sekunden. Auf diese Weise sollen<br />
langatmige Vorträge und die damit verbundene<br />
Ermüdung der Zuhörenden („death by<br />
powerpoint“-syndrome) erfolgreich vermieden<br />
werden.<br />
Der Kreisverband plant eine Aufarbeitung der Geschichte des <strong>BDA</strong>.<br />
Als erster Baustein soll eine Ausstellung als Dokumentation über<br />
den Landshuter Kollegen Willibald Zeilhofer entstehen, der dieses<br />
Vorhaben durch Bereitstellung seines Archivmaterials aktiv unterstützt.<br />
Es wird angeregt, diese und ähnliche Dokumentationen von<br />
Zeitzeugen durch Filmporträts zu ergänzen.<br />
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