möglicher âRegelkreisâ der IKG-Entwicklung - Immanuel-Kant ...
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Herzzentrum Bad Oeynhausen<br />
Die Fachbereiche Physik und Chemie pflegen gute Kontakte in Form von<br />
gemeinsamen Tagesveranstaltungen zum Herzzentrum. Dort sind ein Positronen-<br />
Emissions- und ein NMR-Tomograph zu besichtigen, <strong>der</strong>en Funktionsweisen im<br />
fächerverbindenden Unterricht von beiden Leistungskursen zuvor erarbeitet werden.<br />
Die Mitarbeiter des Herzzentrums begleiten in Form von schülergerechten<br />
wissenschaftlichen Ausführungen und Demonstrationen die Exkursion.<br />
DESY in Hamburg<br />
Die Physik-Kurse besichtigen regelmäßig die Großforschungsanlage DESY in Hamburg<br />
(Deutsches Elektronen-Synchrotron). Wenn möglich beteilt sich hier <strong>der</strong> Chemie<br />
LK.<br />
Bayer-Werk in Brunsbüttel<br />
Dem Chemie LK bietet sich als mögliches Exkursionsziel das Bayer-Werk in Brunsbüttel.<br />
Hier werden Ausgangsstoffe für die Kunststoff- und Farbstoffproduktion hergestellt.<br />
Ein Themenbereich, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 13 behandelt wird.<br />
Modellversuch ,,Sinus" <strong>der</strong> Bund-Län<strong>der</strong> Kommission<br />
,,Steigerung <strong>der</strong> Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
Unterrichts"<br />
Hintergrund des Programms<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> TIMSS-Studie haben in Deutschland starke öffentliche Resonanz<br />
gefunden. Im Blickpunkt standen die Ergebnisse des internationalen<br />
Leistungsvergleichs, bei dem die deutschen Schülerinnen und Schüler im Mittelfeld<br />
lagen. Die detaillierten Befunde gewinnen unter bildungstheoretischen<br />
Gesichtspunkten beson<strong>der</strong>e Bedeutung. So zeigt <strong>der</strong> deutsche TIMSS-Bericht zum<br />
Beispiel, dass relativ große Anteile <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler hierzulande<br />
beson<strong>der</strong>e Schwierigkeiten mit anspruchsvolleren Aufgaben und Problemstellungen<br />
haben, die konzeptuelles Verständnis voraussetzen. Die Leistungsheterogenität ist<br />
ungewöhnlich groß. In <strong>der</strong> längsschnittlichen Betrachtung sind in Deutschland relativ<br />
geringe Kompetenzzuwächse zu verzeichnen. Das Interesse an<br />
naturwissenschaftlichen Inhalten und Fächern nimmt über die Schulzeit ab; im<br />
Vergleich zu den Jungen neigen die Mädchen dazu, ihre mathematischnaturwissenschaftlichen<br />
Fähigkeiten zu unterschätzen.<br />
Das Gutachten zur Vorbereitung des Programms<br />
Um die international gewonnen Ergebnisse auf die Verhältnisse in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
anwenden zu können, wurde ein ,,Gutachten zur Vorbereitung eines Programms<br />
zur Steigerung <strong>der</strong> Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts“<br />
in Auftrag gegeben.<br />
Curriculare Problemzonen betreffen demzufolge:<br />
• Die unzureichende vertikale Vernetzung und Kohärenz des mathematischnaturwissenschaftlichen<br />
Unterrichts.<br />
• Die mangelnde Abstimmung zwischen den mathematischnaturwissenschaftlichen<br />
Fächern.<br />
• Das in Deutschland vorherrschende Muster eines fragend entwickelnden<br />
Unterrichts bedingt eine Engführung auf das Erarbeiten einer einzigen richtigen<br />
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