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möglicher „Regelkreis“ der IKG-Entwicklung - Immanuel-Kant ...

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Aufgaben des Fortbildungskoordinators<br />

Der Fortbildungskoordinator soll Motivationen und Interessen <strong>der</strong> Kollegen<br />

aufgreifen und sie nach Dringlichkeit bzw. auch nach konkreter Realisierbarkeit<br />

koordinieren und organisieren.<br />

Zu diesem Zweck führt er Gespräche mit möglichen Referenten (ggf. auch von<br />

Detmold gestellte Mo<strong>der</strong>atoren) sowie zur Mittelzusage auch mit Detmold, solange<br />

(s.o.) die Schulen noch nicht über ein eigenes Budget verfügen können.<br />

Bei ganztägigen Kollegiumsfortbildungen leitet er die Vorabsprache in <strong>der</strong><br />

Lehrerkonferenz und holt die (formelle) Genehmigung von Lehrerkonferenz und<br />

Schulkonferenz (nur bei Unterrichtsausfall) ein. Zudem obliegt ihm die Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Finanzen und die Durchführung sowie die Evaluation <strong>der</strong> durchgeführten<br />

Fortbildung in Abstimmung und mit Unterstützung <strong>der</strong> beteiligten Fachgruppe(n):<br />

Zu berücksichtigen sind alle Fortbildungen sowie <strong>der</strong> gesamte Fortbildungsplan im<br />

Hinblick auf die Schulentwicklungsplanung; zu fragen ist: was war richtig, d.h. was<br />

war dem Fortbildungsplan und <strong>der</strong> Schulentwicklungsplanung för<strong>der</strong>lich bzw. was<br />

war falsch, hat also den/ die Einzelkollegen und damit die Schule im Sinne <strong>der</strong><br />

Planung nicht weitergebracht und schließlich, was ist nun zu tun?<br />

Ziel und Funktion von Fortbildung(splanung)<br />

Alles in allem sollen Fortbildung und Fortbildungsplanung „Eigenverantwortliches<br />

und selbstgesteuertes Handeln im Bereich <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit und <strong>der</strong><br />

Organisation <strong>der</strong> Schule [...] sichern und verbessern.“ Die Eigenverantwortlichkeit<br />

und Selbststeuerung erweist sich dabei an <strong>der</strong> autonomen Bestimmung von Ist-<br />

Zustand und individuellen sowie fach- und schulbezogenen Zielsetzungen.<br />

Zu fragen haben wir uns also jetzt und in Zukunft: Wie schätzen wir als Kollegium<br />

und Schulgemeinschaft mit Schülern und Eltern uns und unsere Arbeit am<br />

<strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-Gymnasium in Bad Oeynhausen gegenwärtig ein? Wo sehen wir<br />

<strong>Entwicklung</strong>stendenzen in <strong>der</strong> Gesellschaft bzw. konkreter in unserem schulischen<br />

Umfeld in Bad Oeynhausen o<strong>der</strong> auch in unseren Fachdidaktiken auf die wir<br />

reagieren wollen o<strong>der</strong> müssen - und letztlich: Welche Unterstützung kann<br />

Fortbildung auf dem Weg zu einer verbesserten pädagogischen und/o<strong>der</strong> fachlichen<br />

Praxis für unseren Unterricht liefern?<br />

Diese und ähnliche Fragestellungen machen den Zusammenhang zwischen <strong>der</strong><br />

Analyse unseres Ist-Zustandes zu einem bestimmten Zeitpunkt, den daraus im<br />

Rahmen eines Schul(-entwicklungs-) programmes abgeleiteten Zielen und dem<br />

Bereich <strong>der</strong> Fortbildung offenkundig: Der Bereich <strong>der</strong> Fortbildung ermöglicht durch<br />

eine Fortbildungsplanung die Realisierung <strong>der</strong> in einzelnen Fächern, Fachgruppen<br />

o<strong>der</strong> im gesamten Kollegium formulierten Ziele im Sinne <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />

unserer Schule als sich selbst fortentwickelndes System.<br />

Graphisch lässt sich dies wie folgt abbilden:<br />

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