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möglicher „Regelkreis“ der IKG-Entwicklung - Immanuel-Kant ...

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7.5 Fortbildung und Fortbildungsplanung<br />

In früheren Jahren wurde Lehrerfortbildung eher neigungsorientiert, also auf die<br />

Person des einzelnen Kollegen bezogen verstanden, <strong>der</strong> sich in bestimmten<br />

Bereichen Anregungen für seinen Unterricht wünschte. Natürlich besteht diese<br />

Möglichkeit auch heute noch.<br />

Die Zielsetzung erweiterter Selbstständigkeit und Verantwortung von Schulen setzt<br />

jedoch eine verän<strong>der</strong>te Struktur und Organisation von Lehrerfortbildung voraus:<br />

Wenn Schulen selbstständiger werden und Schulprogramme entwickeln sollen, dann<br />

müssen sie auch For<strong>der</strong>ungen stellen können, z.B. auch nach dem Angebot<br />

bestimmter Fortbildungen, die gerade in dieser konkreten Schule, also z.B. dem<br />

<strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-Gymnasium in Bad Oeynhausen, benötigt werden, um die<br />

Zielsetzungen einer Fachschaft, des Kollegiums etc. wirklich realisieren zu können.<br />

Struktur <strong>der</strong> Lehrerfortbildung<br />

bisher jetzt<br />

extern intern<br />

- angebots- - nachfrageorientiert<br />

- problem- - teilnehmerorientiert<br />

- bezirksweit - ortsnah<br />

Damit solche Zielsetzungen schulintern umgesetzt werden können, haben die<br />

Schulen über den Fortbildungskoordinator die Möglichkeit auf Projektmittel<br />

zuzugreifen, die allerdings an die Schulprogrammentwicklung gebunden sind.<br />

Um die Autonomie <strong>der</strong> Schulen weiter zu stärken, ist eine Erhöhung sowie die völlige<br />

Freigabe dieser Mitteln im Sinne <strong>der</strong> Budgetierung geplant: Schulen, nicht <strong>der</strong><br />

Schulträger, erhalten dann diese Mittel zur freien Verfügung (ca. 1000,- bis 2000,-<br />

DM je Gymnasium); dies bedeutet, dass solche Budgetmittel - laut Planung - auch<br />

auf das nachfolgende Jahr übertragbar sein können.<br />

Mit Hilfe dieser Mittel haben wir bislang u.a. Reise- und Materialkosten für eine<br />

Fortbildung zur Freiarbeit, Raummiete, sowie Literatur zur Vor- und Nachbereitung<br />

für unseren Pädagogischen Tag zur Methodenschulung im Februar 2000 finanziert.<br />

All diese Fortbildungen sollten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbstständigkeit unserer Schüler<br />

dienen, standen aber zugleich im Kontext <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> neuen Richtlinien<br />

und Lehrpläne für Sek I und Sek II. Diese systematisch umzusetzen und das<br />

orientiert an den spezifischen Gegebenheiten <strong>der</strong> Einzelschule ist Teilaufgabe eines<br />

Schulprogramms und <strong>der</strong> damit verbundenen Fortbildungsplanung unserer Schule.<br />

Verwendungszweck <strong>der</strong> Projektmittel<br />

Die dafür zur Verfügung stehenden Projektmittel sollen helfen,<br />

a) Honorare und Reisekosten von Referenten sowie<br />

b) Reise- und Materialkosten (ggf. auch zur Vorbereitung des Kollegiums)<br />

leichter begleichen zu können.<br />

Möglich sind fachspezifische, wie auch fächerübergreifende (wie z.B. zur Freiarbeit<br />

o<strong>der</strong> zur Erlangung eines „Internet-Führerscheins“ etc.) o<strong>der</strong> gar das ganze<br />

Kollegium umfassende Fortbildungen (z.B. Pädagogische Tage).<br />

Zulässig sind zwei ganztägige schulinterne Kollegiumsfortbildungen pro Jahr!<br />

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