Energieholz aus der Landwirtschaft - Mediathek - FNR
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3 BAUMARTEN UND STANDORTE<br />
Nach den bisherigen Ergebnissen kommen<br />
für die Bewirtschaftung im Kurzumtrieb<br />
<strong>der</strong>zeit bestimmte Pappel- und Weidearten<br />
und vor allem <strong>der</strong>en Hybriden in Betracht.<br />
Durch ihre Raschwüchsigkeit in <strong>der</strong> Jugend<br />
und die Fähigkeit, vom Stock <strong>aus</strong>zuschlagen,<br />
sind sie verschiedenen an<strong>der</strong>en Waldbaumarten<br />
in <strong>der</strong> Ertragsleistung deutlich<br />
überlegen.<br />
In Abbildung 1 wird das starke Jugendwachstum<br />
<strong>der</strong> Pappeln im Verhältnis zu den<br />
Baumarten Buche, Eiche und Erle im konventionellen<br />
Anbau deutlich. Die in kürzeren Umtriebszeiten<br />
von 1–10 Jahren im Feldversuch<br />
ermittelten Ergebnisse belegen die beson<strong>der</strong>e<br />
Eignung von Hybridpappeln und einigen<br />
Weidenzüchtungen. Auch bei Vergleichsanbauten<br />
mit Birke und Robinie wurden,<br />
Ertragszuwächse ERTRAGSZUWACHS verschiedener VERSCHIEDENER Baumarten BAUMARTEN<br />
Vfm/ha<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
10<br />
20 30<br />
40<br />
50<br />
Alter<br />
Pappel (Grosscurth)<br />
Eiche (Jüttner)<br />
Erle (Mitscherlich)<br />
Rotbuche (Schober)<br />
© <strong>FNR</strong> 2012<br />
Abbildung 1: Ertragstafelvergleich von Pappel, Buche, Eiche und Roterle<br />
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