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GWG Event-Archiv 2008-09 - GWG der Stadt Kassel

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Die Landesregierung würdige, so Koch weiter, mit dieser Auszeichnung<br />

herausragende Bemühungen um die Integration von Auslän<strong>der</strong>n und<br />

Spätaussiedlern. Zugleich sollen durch Anerkennung vorbildlicher Beispiele<br />

weitere Initiativen vor Ort angestoßen werden.<br />

Staatsministerin Silke Lautenschläger lobte in ihrer Laudatio die unermüdliche<br />

Arbeit <strong>der</strong> „Frauen vom Treffpunkt Samowar“, denn dieser wird in <strong>der</strong> praktischen<br />

Arbeit vor allem von Frauen betrieben und genutzt. Seit sieben Jahren bietet <strong>der</strong><br />

Treffpunkt ein umfangreiches Integrationsprogramm an. Dazu gehören unter<br />

an<strong>der</strong>em die Erstberatung von Migrantinnen und Migranten,<br />

Hausaufgabenbetreuung, „Helfende Hände“, ein Projekt das alten und<br />

hilfebedürftigen Menschen Unterstützung im Haushalt anbietet, das Café<br />

Samowar und die Folkloregruppe „Berjoska“.<br />

Das vielfältige und hervorragend vernetzte Angebot wird sehr gut angenommen.<br />

Durch das herausragende ehrenamtliche Engagement ist es gelungen, die<br />

verschiedenen Gruppen im <strong>Stadt</strong>teil zusammenzuführen. Nicht nur über die<br />

Auszeichnung, son<strong>der</strong>n auch über das Preisgeld in Höhe von 3.333,33 Euro freute<br />

sich Gisela Leppla, die ehemalige Grundschulrektorin Waldau und Lehrerin vieler<br />

Sprachkurse in ihrer Dankesrede. Das Preisgeld wird umgehend in die Arbeit vor<br />

Ort einfließen, versprach sie, um so Früchte für ein weiteres Miteinan<strong>der</strong> zu<br />

tragen.<br />

Ganz im Hintergrund blieb bescheiden <strong>der</strong> Initiator des „Treffpunktes Samowar“,<br />

Pfarrer Gerhard Hochhuth. Als Ulrike Petruch als Vertreterin <strong>der</strong> <strong>GWG</strong> und damit<br />

<strong>der</strong> Vermieterin des Treffpunktes Herrn Hochhuth überreden wollte, nach vorne zu<br />

gehen, um die Urkunde und den Scheck von Ministerpräsident Koch und<br />

Sozialministerin Lautenschläger entgegen zu nehmen, erklärte er „lass die Frauen<br />

mal gehen, ich muss nicht im Vor<strong>der</strong>grund stehen“. Beim abschließenden<br />

Fototermin mit allen Beteiligten war er dann doch mit dabei. Und mit einem Glas<br />

Sekt stieß er später mit „seinen Damen“ auf den Erfolg an.<br />

"Die Damen vom Samowar" mit<br />

Ministerpräsident Koch (links),<br />

Sozialministerin Lautenschläger (2.v.<br />

r.) und Jurymitglied und Frankfurter<br />

Integrationsdezernent Dr. Nargess<br />

Eskandari-Grünberg<br />

Eine Teilnehmerin hält stolz den<br />

Scheck in die Kamera.

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