Chronik
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1909 - 2009<br />
Ettiswil<br />
Alberswil<br />
Kottwil
Inhaltsverzeichnis<br />
1909 - 2009<br />
Grusswort von Hans Thalmann, Kaplan ....................................................................... 4<br />
Grusswort von Guido Bürli, ehem. Pfarrer von Ettiswil ............................................... 5<br />
Grusswort von Markus Gurtner, Pfarrer ........................................................................ 6<br />
Grusswort von Pia Salamin, Präsidentin ....................................................................... 7<br />
Gründung ......................................................................................................................... 8<br />
Protokoll der GV vom 8. Dezember 1914 .................................................................... 9<br />
Übersetzung in die deutsche Schrift von Hedi Willi .................................................... 10<br />
Frauen kommen zum Wort ............................................................................................ 11<br />
Soziales Engagement ..................................................................................................... 12<br />
• Familienhilfe- und Krankenpflege ..................................................................... 12<br />
• Begegnungsmöglichkeiten ................................................................................ 12<br />
• Morgentreff ........................................................................................................... 12<br />
• Spielgruppe Rägeboge ...................................................................................... 13<br />
• Familientreff .......................................................................................................... 14<br />
• Chenderhüte-Dienst ............................................................................................ 14<br />
Frauenbildung ................................................................................................................. 15<br />
• Kurse....................................................................................................................... 15<br />
• Vorträge ................................................................................................................ 16<br />
• Ausflüge ................................................................................................................ 16<br />
• Jassturnier .............................................................................................................. 16<br />
• Flohmärt für Kinder von Kindern ........................................................................ 16<br />
• Kleiderbörse .......................................................................................................... 16<br />
• Babysitter-Kurs ...................................................................................................... 16<br />
Religiös-ethisches Engagement ................................................................................... 17<br />
• Wallfahrten ........................................................................................................... 17<br />
• Weltgebetstag ..................................................................................................... 17<br />
• Liturgiegruppe ...................................................................................................... 17<br />
• Adventsfeier ......................................................................................................... 18<br />
• Adventsbesuche.................................................................................................. 18<br />
• Krankenbesuche / Geburtstagsbesuche ........................................................ 18<br />
• Besinnungsfeier .................................................................................................... 19<br />
• Seniorenausklang ................................................................................................ 19<br />
• Besuchs-, Begleitungs-, Betreuungs- und Entlastungsdienst .......................... 19<br />
• Caritative Aktionen ............................................................................................. 20<br />
• Kinderhort .............................................................................................................. 20<br />
• Kommunionskleider ............................................................................................. 20<br />
• Taufkleid ................................................................................................................ 20<br />
Vorstandsmitglieder........................................................................................................ 21<br />
• Gründungsmitglieder .......................................................................................... 21<br />
• Vorstandsmitglieder im Jahre 1920 ................................................................... 21<br />
• Präsidentinnen ..................................................................................................... 21<br />
• Geistliche Begleiter .............................................................................................. 21<br />
• Aktuarinnen .......................................................................................................... 21<br />
• Kassierinnen .......................................................................................................... 22<br />
• Vorstandsmitglieder ............................................................................................ 22<br />
Wandel in der Freiwilligenarbeit ................................................................................... 23<br />
2
1909 – 2009<br />
Rückblick auf 100 Jahre Vereinsgeschichte<br />
Frauenverein Ettiswil – Alberswil – Kottwil<br />
1909 - 2009<br />
3
1909 – 2009<br />
Grusswort von Kaplan Hans Thalmann, Willisau<br />
Gratulation zum Hundertjährigen!<br />
Präses von 1961 - 1984<br />
Auf hundert Jahre darf der Frauenverein Ettiswil-Alberswil-Kottwil<br />
zurückschauen. Das ist ein<br />
sehr erfreuliches Ereignis. Die Tatsache, dass<br />
der Frauenverein durch all diese Jahre weiterlebt,<br />
beweist, dass er eine wichtige Aufgabe<br />
in der Pfarrei innehat.<br />
Es mag sein, dass er keine grossen Schlagzeilen<br />
in der Weltpresse hervorgerufen hat. Das ist ja<br />
auch gar nicht wichtig. Grosse und wertvolle<br />
Dinge geschehen vielfach abseits der lauten<br />
Öffentlichkeit. Vielleicht sind sie deshalb aber<br />
umso wertvoller und wirksamer.<br />
Ich denke gerne zurück an meine Zeit in Ettiswil.<br />
Ich bin ganz besonders dankbar, was der<br />
Frauen- und Mütterverein (so hat er damals<br />
geheissen) geleistet hat. Viele schöne Feste<br />
wurden gestaltet. Kontakte mit einsamen Menschen,<br />
Kranken und Betagten wurden gepflegt.<br />
Und viel Gutes im Stillen wurde getan.<br />
Das bedeutet Seelsorge im Verbund. So danke<br />
ich allen, die mir zur Seite gestanden sind.<br />
Ich wünsche dem Frauenverein Ettiswil-Alberswil-Kottwil<br />
weiterhin viel Erfolg und Schwung in<br />
die nächsten hundert Jahre.<br />
4<br />
Hans Thalmann, Kaplan
1909 – 2009<br />
Grusswort von Pfarrer Guido Bürli, Beromünster<br />
Der Wandel<br />
Präses von 1984 – 2001<br />
Immer in der ersten Woche der Fastenzeit fand<br />
die grosse GV des Frauen- und Müttervereins<br />
statt. Vorne im Ilgensaal stand der Tisch des<br />
Vorstandes, in der Mitte der Stuhl des Pfarrers.<br />
Er war der Präses. Eines Tages bei einer GV<br />
gab es eine kleine Veränderung. Der Stuhl in<br />
der Mitte wurde von der Präsidentin besetzt.<br />
Der Stuhl des Pfarrers stand am linken Flügel.<br />
Ich staunte, schmunzelte und erkannte: Hier ist<br />
ein Wandel im Gange.<br />
Aus der Frauen- und Müttergemeinschaft wurde<br />
der Frauenverein, der dem Frauenbund<br />
angeschlossen war. Die Frauen entdeckten in<br />
der Kirche ihre Selbständigkeit und damit auch<br />
ihre Verantwortung. Das war eine Folge des<br />
Konzils mit der Aufwertung der Laien in der Kirche.<br />
Damals war das neu. Heute ist es eine segensreiche<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Der Frauenverein mit seinen vielfältigen Aktivitäten<br />
war für mich und für die Pfarrei ein grossartiges<br />
Geschenk. In Dankbarkeit schaue ich<br />
zurück auf sein fruchtbares und wertvolles Wirken.<br />
Ich gratuliere dem Verein zu seinem 100-Jahr-<br />
Jubiläum und wünsche ihm aus dem Geist,<br />
„der von Gott kommt“, auch heute frohe Gemeinschaft<br />
und ein strahlendes Wirken zum<br />
Segen der Frauen, der Familie und der Kirche.<br />
5<br />
Guido Bürli
1909 – 2009<br />
Grusswort von Pfarrer Markus Gurtner, Ettiswil<br />
Theologischer Begleiter seit 2002<br />
Seit dem 15. April 2002 bin ich in der Kirchgemeinde<br />
Ettiswil als Pfarrer tätig und somit auch<br />
theologischer Begleiter des Frauenvereins Ettiswil-Alberswil-Kottwil.<br />
Darum fällt mir nun auch<br />
die grosse Ehre zu, gemeinsam mit euch das<br />
hundertjährige Bestehen eures Vereins zu feiern.<br />
Obwohl unsere Zusammenarbeit noch nicht so<br />
lange besteht, kann ich persönlich nur auf sehr<br />
schöne und gute Begegnungen zurück schauen.<br />
Dass der Frauenverein dieses hohe Jubiläum<br />
feiern darf, ist nichts Selbstverständliches,<br />
aber dafür ein besonderes Gütezeichen.<br />
In den vergangenen hundert Jahren habt ihr<br />
euch von einer innerkirchlichen Interessengruppe<br />
zu einem etablierten und wichtigen<br />
gesellschaftlichen Verein in unseren Gemeinden<br />
entwickelt. Dazu kann ich euch nur mit<br />
Hochachtung und Freude gratulieren.<br />
Ein grosser und besonderer Dank richte ich hier<br />
an all jene, die sich aktiv und tatkräftig für die<br />
Anliegen und Aufgaben des Vereins eingesetzt<br />
haben und auch jetzt einsetzen. Ihr selbstloses<br />
Engagement wird die Zukunft des Vereins prägen<br />
und garantieren.<br />
Von Herzen wünsche ich euch im neuen Jahrhundert<br />
ein segensreiches Wirken, viel Freude<br />
im Nehmen und Geben, innerhalb einer guten<br />
und tragenden Gemeinschaft.<br />
6<br />
Markus Gurtner
1909 – 2009<br />
Grusswort der Präsidentin, Pia Salamin-Fluder, Kottwil<br />
Mit der Zeit gehen<br />
Präsidentin seit 2005<br />
Hoffnung und Freude vermitteln. Pflege der Gemeinschaft<br />
und der Solidarität unter Frauen. Wertschätzung<br />
der Frau in unserer Gesellschaft. Sorge tragen<br />
zur Gemeinschaft und sie pflegen.<br />
Das sind Werte, für die es sich lohnt einzustehen,<br />
sich zu engagieren.<br />
Der Frauenverein ist im Wandel. Was früher geschätzt<br />
wurde, ist heute überzählig. Die Frauen<br />
profitierten früher von den Angeboten im Dorf,<br />
war es oftmals die einzige Möglichkeit, dem<br />
Hausfrauendasein zu entrinnen. Autofahren<br />
war nur privilegierten Frauen vorbehalten, so<br />
war auch die Nähe sehr wichtig. Die heutigen<br />
Frauen sind eigenständiger, freier, unabhängiger.<br />
Sie müssen oder wollen neben ihrer Tätigkeit<br />
Zuhause auch einer bezahlten Arbeit<br />
nachgehen. Sei dies um Anerkennung zu erhalten<br />
oder um einen finanziellen Beitrag zur<br />
Lebenserhaltung beizusteuern.<br />
Ich wünsche allen Frauen, dass sie sich auch in<br />
der heutigen schnelllebigen Zeit wieder vermehrt<br />
Zeit für sich selber und für die Familie<br />
nehmen. Der Frauenverein möchte mit seinem<br />
Angebot die Lebensqualität stärken, Freude<br />
und Kontakte vermitteln und dem Leben einen<br />
zusätzlichen Sinn geben.<br />
Tradition heisst nicht die Asche aufzubewahren,<br />
sondern die Flamme weiterzureichen.<br />
Ricarda Huch<br />
Pia Salamin, Präsidentin<br />
7
Gründung<br />
1909 – 2009<br />
Der Verein wurde 1909 unter dem Namen Christlicher Mütterverein<br />
gegründet und war Mitglied des Dachverbandes Frauen-<br />
und Müttergemeinschaft. Das Bistum Basel und Lugano<br />
hat am 22. Januar 1910 die Errichtungsurkunde sowie die Aggregations-Urkunde<br />
ausgestellt. Bei seiner Gründung zählte er<br />
115 Mitglieder, wobei die Frauen der Gemeinde Gettnau<br />
ebenfalls Mitglied werden konnten.<br />
Gründungsmitglieder<br />
Amberg-Häfliger Marie, Ettiswil, Vorsteherin<br />
Künzli-Arnold Emma, Ettiswil<br />
Kurmann-Willi Anna, Alberswil<br />
Arnold-Marbach, Alberswil<br />
Arnet-Kurmann, Gettnau<br />
Huber-Kaufmann Elisabeth, Kottwil<br />
Hunkeler-Fessler, Ettiswil<br />
Im Jahre 1913 trat der Mütterverein dem Luzerner Kantonalverband<br />
(SKF Luzern) unter dem Dachverb and des Schweizerischen<br />
katholischen Frauenbundes bei, der am 6. März 1913<br />
konstituiert wurde. Heute gehören dem Kantonalverband 94<br />
Frauengruppierungen an mit insgesamt 30’000 Mitgliedern. Im<br />
Laufe der Jahrzehnte hat sich auch die Tätigkeit des Verbandes<br />
verändert. Er führte viele Jahre eine Berufsberatung für<br />
Mädchen und eine Stellenvermittlung im In- und Ausland für<br />
Töchter. Er regte die Gründung von Kindergärten, Mütterberatungsstellen<br />
und Familienhilfeorganisationen in den Pfarreien<br />
an und setzte sich für hauswirtschaftliche Schulung der Mädchen<br />
und Frauen ein. Viele dieser Aufgaben werden heute<br />
von staatlichen oder privaten Trägerschaften wahrgenommen.<br />
Trotzdem sind dem SKF Luzern eine Vielzahl von Tätigkeiten<br />
geblieben; neue kommen immer wieder dazu!<br />
8
1909 – 2009<br />
Generalversammlung vom 8. Dezember 1914, Originaldokument<br />
9
1909 – 2009<br />
Übersetzung in die deutsche Schrift<br />
von Hedi Willi-Mühlebach, Ettiswil<br />
10
Anno dazumal.....bis heute<br />
.......Stimmen von<br />
1909 – 2009<br />
Sofie Kurmann, Alberswil, 79-jährig<br />
Als die Kinder in die Schule kamen hatte ich die Möglichkeit,<br />
dem Frauenverein beizutreten. Mich interessierten vor allem<br />
Nähkurse für Kinderkleider, Gesteck-, Koch- oder Handarbeitskurse.<br />
Diese Angebote fanden vor allem abends und im<br />
Dorf statt. Heute mache ich im Verein wegen meines Alters<br />
nicht mehr mit. Ich freue mich aber immer wieder auf den<br />
jährlichen Adventsbesuch von Margrit Bernet und Irene<br />
Schwegler.<br />
Brigitte Steinmann, Ettiswil, 40-jährig<br />
Seit der Geburt meines ersten Kindes bin ich Mitglied im Frauenverein.<br />
Profitiert habe ich von den kreativen Kochkursen.<br />
Der Besinnungsmorgen bietet mir Gelegenheit Zeit für mich<br />
selber zu nehmen, auch bin ich unter Leuten. Der Familientreff<br />
bietet Anlässe für Kleinkinder an. Ich habe in den Kursen auch<br />
die Frauen besser kennen gelernt. Dass die meisten Kurse im<br />
Dorf stattfinden, finde ich praktisch. Natürlich könnte ich diese<br />
Angebote auch bei einem anderen Veranstalter besuchen.<br />
Theres Buob, Alberswil, 44-jährig<br />
Im Frauenverein habe ich viele andere Frauen kennengelernt,<br />
mit denen ich sonst nie ins Gespräch gekommen wäre. Interessante<br />
Gespräche bereichern das Vereinsleben. Das reichhaltige<br />
und interessante Jahresprogramm hat für jede Altersgruppe<br />
ein Angebot.<br />
Berta Weibel, Alberswil, ehem. Aktuarin, 92-jährig<br />
Wir pflegten eine gute Vorstandsarbeit miteinander. Das Angebot<br />
war früher etwas kleiner, aber auch interessant. Für<br />
mich war diese Vereinstätigkeit eine sehr schöne und lehrreiche<br />
Zeit.<br />
11
Soziales Engagement<br />
1909 – 2009<br />
Familienhilfe- und Krankenpflege<br />
Das wichtigste soziale Anliegen war die Betreuung der Familien.<br />
Der Frauenverein führte die Familienhilfe und Krankenpflege<br />
ein und leitete sie bis zum Jahre 1990. Die Familienhelferinnen<br />
standen überlasteten Müttern bei und unterstützten<br />
jene Familien, die vorübergehend auf die Mitarbeit der Mutter<br />
verzichten mussten (Krankheit oder Erholung der Mutter, Wochenpflege).<br />
Im Jahre 1943 schloss der Mütterverein mit dem<br />
Sarner-Pflegerinnen-Verein einen Vertrag für Pflegepersonal<br />
auf Abruf ab. Die Krankenpflege war das liebste Kind des Müttervereins<br />
aber auch ein Sorgenkind. Die finanzielle Belastung<br />
war sehr schwer zu tragen. Im Herbst 1990 wurde im Rahmen<br />
der Spitex die Krankenpflege und die Familienhilfe vom Frauen-<br />
und Mütterverein abgelöst.<br />
Sr. Edith Eisenring war während 20 Jahren als Gemeindeschwester<br />
tätig. Für den jahrelangen Einsatz zum Wohle der<br />
kranken und betagten Mitmenschen in der Pfarrei wurde Sr.<br />
Edith zum ersten und bis heute einzigen Ehrenmitglied des<br />
Frauenvereins ernannt.<br />
Begegnungsmöglichkeiten<br />
Der Frauenverein hat die Pflege der Gemeinschaft und der<br />
Solidarität unter Frauen als wichtiges Anliegen wahrgenommen.<br />
Bestehende Begegnungsmöglichkeiten wie der Vereinsausflug<br />
und Exkursionen wurden weitergeführt. Es wurden<br />
aber auch neue Angebote geschaffen, die wesentlich dazu<br />
beigetragen haben, dass der Frauenverein immer wieder<br />
neue Frauen ansprechen konnte.<br />
Morgentreff<br />
Am 24. Oktober 1995, während der Eröffnungswoche des<br />
neuen Sigristhauses, lud der Frauenverein zusammen mit dem<br />
gemeinnützigen Frauenverein Ettiswil-Alberswil-Grosswangen<br />
zum 1. Morgentreff ein. Dieser traditionelle Morgentreff wird<br />
12
1909 – 2009<br />
bis heute durchgeführt und erfreut sich grosser Beliebtheit. Im<br />
Sigristhaus erhalten die Frauen die Möglichkeit, einem Referat<br />
über Frauenthemen, Erziehungsfragen, Lebensbegleitung und<br />
religiös-ethischen Themen beizuwohnen.<br />
Spielgruppe Rägeboge<br />
Die Spielgruppe wurde als selbständige und vorwiegend<br />
selbsttragende Untergruppe des Frauenvereins im Jahre 1986<br />
gegründet.<br />
Am 3. Oktober 1985 fand eine erste Orientierung über die<br />
Gründung einer Kinderspielgruppe in Ettiswil statt. An der Sitzung<br />
vom 20. November 1985 wurde die Struktur der Spielgruppe<br />
festgelegt, wobei diese Institution auf spielerischer Basis<br />
aufgebaut werden sollte: Am Montag, 18. August 1986 startete<br />
der Spielgruppen-Unterricht im alten Nähschulhaus in Ettiswil<br />
mit drei Gruppen von 34 Kindern aus Ettiswil, Alberswil (bis<br />
1992) und Kottwil. Im Jahre 1993 wurde erstmals eine Gruppe<br />
in der Gütschhalle in Kottwil unterrichtet und dies wurde bis<br />
heute beibehalten. Die Spielgruppe musste finanziell selbsttragend<br />
sein. Die Kostenbeteiligung der Eltern betrug ursprünglich<br />
Fr. 4.– pro Halbtag. Der Spielgruppenraum in Ettiswil<br />
wurde in den Jahren 1999 – 2000 nach und nach in Fronarbeit<br />
neu renoviert. Am 9. Juni 2001 wurde die Spielgruppe zur 15-<br />
Jahr-Jubiläumsfeier auf den neuen Namen „Rägeboge“ getauft.<br />
Im Jahre 2008 wechselte die Spielgruppe ihren Standort.<br />
Sie bezog die Räumlichkeiten der ehemaligen Gemeindeverwaltung<br />
und konnte von der Schulnähe, vom Spielplatz<br />
und von der Lage profitieren.<br />
Die Frauen der ersten Stunde: Margrit Bättig, Hedi Bisang, Pia<br />
Felber, Marlis Filliger, Heidi Huber, Ursula Huber, Andrea<br />
Schwegler, Edith Steinger, Sonja Troxler.<br />
Während nun mehr als 20 Jahren engagierten sich folgende<br />
Frauen als Teamleiterinnen oder Kassierinnen:<br />
13
1909 – 2009<br />
Ruth Arnold-Steinmann, Margrit Bättig-Schmidlin, Hedi Bisang-<br />
Heller, Pia Felber-Fischer, Ursula Geisser-Steinmann, Esther Huber-Kunz,<br />
Heidi Huber-Suppiger, Ursula Huber-Spälti, Anita Lütolf-Rolli,<br />
Andrea Schwegler-Schumacher, Conny Steinger-Pollinger,<br />
Edith Steinger-Arnold, Irma Strässle-Baumann; Sonja<br />
Troxler-Hofstetter.<br />
Spielgruppenleiterinnen seit Gründung: Pia Barmettler-Steinmann,<br />
Luzia Dober-Steinmann, Anita Ens-Kost, Marlis Filliger-<br />
Kneubühler, Rita Fries-Glanzmann, Astrid Giger-Mosimann,<br />
Heidi Huber-Suppiger, Céline Hüsler-Hirsbrunner, Theres Kurmann-Geiser,<br />
Helen Pfenniger Willi, Karin Rostettler, Jolanda<br />
Schmid-Stadelmann, Sandra Schmidig-Fischer, Irma Schwegler-Graber,<br />
Irene Schwegler-Meyer.<br />
Familientreff<br />
Im Jahre 2000 entstand innerhalb des Frauenvereins die Untergruppe<br />
Familientreff. Der Treff wird von jungen Müttern geleitet<br />
und organisiert in regelmässigen Abständen Aktivitäten<br />
für Eltern und Kinder.<br />
Leiterinnen: Bernadette Arnet-Schwegler, Margrith Bernet-<br />
Schmidiger, Conny Birrer-Schwegler, Esther Blum-Balmer, Astrid<br />
Giger-Mosimann, Helen Pfenniger Willi, Andrea Schwegler-<br />
Felber, Irene Wälti-Marti , Eveline Wermelinger-Reinert.<br />
Chenderhüete-Dienst<br />
Am Dienstag, 29. August 2006 öffnete der Chenderhüeti-<br />
Dienst Chäferli erstmals seine Tür im Spielgruppenlokal in Ettiswil.<br />
Anfangs nur am Dienstagmorgen, wurde der Hüte-Dienst<br />
schon bald auch am Donnerstagmorgen angeboten. Der<br />
Kinderhort ist ab Baby-Alter bis zum Kindergarten-Alter bestimmt.<br />
Die Kinder werden jeweils von zwei Müttern betreut. Im<br />
Jahre 2007 wechselte er seinen Standort zusammen mit der<br />
Spielgruppe in die ehem. Gemeindeverwaltung.<br />
Ins Leben gerufen hat dieser geschätzte Hütedienst der Vorstand,<br />
federführend unter Dolores Schwyzer-Emmenegger. Ih-<br />
14
1909 – 2009<br />
re Anfrage an den Vorstand wurde ernst genommen und zusammen<br />
mit Helen Pfenniger Willi intensiv und kompetent<br />
ausgearbeitet. Helen Pfenniger Willi übernahm die Leitung<br />
und zusammen mit folgenden Betreuungs-Frauen wurde der<br />
Kinderhütedienst eröffnet und bis heute geleitet: Conny Birrer,<br />
Silvia Blum, Anita Broch, Silvia Erni, Astrid Giger, Karin Hodel, Esther<br />
Hummel, Helen Pfenniger Willi, Riccarda Stocker, Andrea<br />
Schwegler, Annelis Schwegler, Brigitte Steinmann.<br />
Frauenbildung<br />
Das Kurswesen gehört zu den eigentlichen Bildungsaufgaben<br />
des Frauenvereins. Die Krisenjahre der Dreissiger Jahre und die<br />
zwei Weltkriege mussten überdauert und bewältigt werden,<br />
weshalb in dieser Zeit vorwiegend Kurse, die lebensnotwendig<br />
waren, angeboten wurden. Es waren diverse Kleidermachkurse,<br />
Weissnäh-, Glätte- und Flickkurse. Gartenbau und<br />
Einmachkurse hatten ebenfalls einen grossen Stellenwert. In<br />
den letzten Jahren hat sich das Angebot gewandelt. Es würde<br />
den Rahmen dieses Berichtes sprengen, alle Kurse aufzuzählen.<br />
Hier eine Auswahl:<br />
Kurse<br />
Töpferkurs, Neue Rechtschreibung, Handpuppe anfertigen,<br />
Gestecke und Sträusse zu den vier Jahreszeiten, Dinkel-Backkurs,<br />
Pannenhilfe, Kindermützen, Chinesisch-Kochen, Sterne<br />
und Kerzenständer aus Perlen, Geschenke originell verpackt,<br />
Selbstverteidigungskurs, Strassenfasnachtskleider nähen, Häckel-<br />
und Knüpfkurs, Peddingrohrkurs, Österliche Türdekoration,<br />
Vogelscheuchen aus Heu, Krippenfiguren, Geranien- und<br />
Zimmerpflanzen, Papier schöpfen, Kochkurs für Männer, Fischküche,<br />
Brot backen, Schafwollduvets selber nähen, Mentaltraining,<br />
Kürbis neu entdecken, Qi Gong, Kräuterspirale, Fotokurs,<br />
Serviettentechnik, Schachkurs für Kinder, Geschenke originell<br />
verpacken, Sträucher schneiden, Computer-Kurs.<br />
15
1909 – 2009<br />
Vorträge<br />
Probleme der Frauen in den 40er-Jahren, Schwangerschaftsabbruch,<br />
Beten einmal anders, Erziehung: (K)ein Kinderspiel,<br />
Australisches Teebaumöl, Mein Kind ist uns anvertraut, Die 7<br />
Tibeter, Rund um die gesunde Ernährung, Pflanzenheilkunde,<br />
Weinseminar, Glaubenskurs, Ablösung – ein ständiger Prozess<br />
in unserem Leben, POS, Kein Leben ohne Sterben, Das Gehör,<br />
Suchtprävention, Kinderkrankheiten.<br />
Ausflüge<br />
Die Jahresausflüge führen in alle Teile der Schweiz, immer verbunden<br />
mit einer Besichtigung.<br />
Jassturnier<br />
Seit 2000 findet alljährlich im Monat November ein Jassturnier<br />
für Frauen statt. Im Pfarrsaal führt Heidi Ludin aus Ettiswil gekonnt<br />
und seriös die Jassturniere durch. Es ist eine Freude den<br />
jassenden Frauen zuzusehen, wie sie mit viel Spieleifer, Fairness<br />
und Freude das Turnier bestreiten.<br />
Flohmärt für Kinder von Kindern<br />
Im Jahre 2003 wurde erstmals ein Flohmärt auf dem Schulhausareal<br />
organisiert. Die Kinder verkaufen oder kaufen Spielsachen.<br />
Auf bereitgestellten Tischen bieten sie ihre Waren feil.<br />
Kleiderbörse<br />
Von 1975 bis 1984 wurde die Kleider- und Sportartikel-Börse mit<br />
grossem Erfolg durchgeführt. Mangels Interesse wurde diese<br />
Börse ab 1985 nicht mehr organisiert.<br />
Babysitter-Kurs<br />
Im Jahre 1989 fand an zwei Nachmittagen der erste Babysitterkurs<br />
für Mädchen und Knaben, unter der Leitung von Frau<br />
Lustenberger-Knupp, statt. In den Jahre 1992, 1996, 1999 folgten<br />
weitere Kurse unter der Leitung von Alverna Felber. In regelmässigen<br />
Abständen werden heute Babysitterkurse an<br />
Kinder ab der 6. Klasse angeboten.<br />
16
1909 – 2009<br />
Religiös-ethisches Engagement<br />
Vieles hat sich auch in diesem Bereich in all den vergangenen<br />
Jahren verändert. Neues durfte sich im Religiösen und Kirchlichen<br />
entfalten, neue Formen und Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />
wurden auch für Frauen möglich. Zu verdanken ist dies vor<br />
allem dem fortschrittlichen und aufgeschlossenen Denken<br />
und Handeln der jeweiligen Pfarrer von Ettiswil. Nach und<br />
nach durften Frauen mithelfen, die Liturgie zu gestalten und<br />
auch die hl. Kommunion auszuteilen.<br />
Wallfahrten<br />
Wallfahrten wurden jeweils im Herbst organisiert und führten<br />
nach Werthenstein, St. Jost in Blatten, Kirchbühl am Sempachersee,<br />
Heiligkreuz ob Hasle, Luthern-Bad, Menzberg, Verena-Schlucht,<br />
Kapelle des hl. Rochus in Schlierbach, Stettenbach,<br />
Schwarzenberg, Kastanienbaum, Gormund, Kloster<br />
Frauental, Kloster Fahr, Wallfahrtskirche Wolfwil, Kapelle St. Josef<br />
ob Schüpfheim, Michaelskreuz bei Root, Unterrüti bei Merenschwand,<br />
Kapelle zu St. Katharina in Haltikon, Pfarrkirche<br />
Seelisberg. Die Aufzählung ist lückenhaft und soll einen kleinen<br />
Ausschnitt aus den zahlreichen Wallfahrtsorten geben.<br />
Weltgebetstag<br />
Der Weltgebetstag ist eine weltweite ökumenische Bewegung<br />
christlicher Frauen. Jeweils am ersten Freitag im Monat März<br />
kommen Frauen aus verschiedenen Traditionen zum Gebet<br />
zusammen. Der Weltgebetstag wurde 1887 in den USA gegründet.<br />
Heute hat er in allen Kontinenten Fuss gefasst. In Ettiswil<br />
wird dieser Tag von einer ökumenischen Gruppe von<br />
Frauen in der Klosterkapelle im Sonnbühl gefeiert mit anschliessendem<br />
gemütlichen Beisammensein.<br />
Liturgiegruppe<br />
Aus diesem Aufbruch in eine veränderte Zeit entstand 1996<br />
die Liturgiegruppe auf Vorschlag der Präsidentin Marianne<br />
Hodel-Boog. Ein Vorstandsmitglied des Frauenvereins leitete<br />
17
1909 – 2009<br />
die Liturgiegruppe. In der Regel wurden vier bis fünf Frauenmessen<br />
organisiert und zwar in der Pfarrkirche, in der Sakramentskapelle,<br />
in der Schloss Wyher-Kapelle und in der St. Blasius-Kapelle<br />
in Alberswil. Unter der langjährigen Leitung von<br />
Käthi Meier-Erni sind heute Theres Buob-Huber, Erika Oberli-<br />
Gut, Doris Vonwy-Koch und Rita Willi-Bachmann in der Liturgie<br />
tätig.<br />
Adventsfeier<br />
Jeweils im Monat Dezember findet eine Adventsfeier, gestaltet<br />
von der Liturgiegruppe, statt. Die jährlichen Adventseinstimmungen<br />
öffnen und erweitern den Zugang zu Religion,<br />
Spiritualität und Kultur.<br />
Adventsbesuche<br />
In der Adventszeit besuchen die Vorstandsfrauen sowie Helferinnen<br />
die 75-jährigen und älteren Frauen des Frauenvereins<br />
und überreichen ihnen ein Weihnachtsgeschenk. Auch das<br />
Alters- und Pflegeheim Sonnbühl in Ettiswil wird besucht. Eine<br />
Gruppe von Frauen singen in der vorweihnächtlichen Zeit mit<br />
den Bewohnern und Bewohnerinnen Weihnachts- und Volkslieder.<br />
Im festlich geschmückten Aufenthaltsraum bei Kaffee<br />
und Kuchen werden sie mit einer Süssigkeit beschenkt.<br />
In den früheren Jahren beschenkte der Mütterverein in der<br />
Weihnachtszeit Familien mit Gutscheinen. Wegen der Rationierung<br />
war es nicht möglich, fertige Waren zu schenken. Diese<br />
Caritasaktion sprach sich schnell herum und Neid und<br />
Missgunst machten das Schenken zur Qual.<br />
Krankenbesuche / Geburtstagsbesuche<br />
Die kranken Mitglieder werden durch ein Vorstandsmitglied<br />
besucht und diese überbringen die allerbesten Genesungswünsche.<br />
Auch Jubilarinnen mit runden Geburtstagen, ab<br />
dem 75. Altersjahr werden von den Vorstandsfrauen besucht,<br />
begleitet mit vielen Gratulationswünschen.<br />
18
1909 – 2009<br />
Besinnungsfeier<br />
Früher fanden die Besinnungsfeiern am Nachmittag statt. Später<br />
wurde daraus ein Besinnungsabend und heute organisieren<br />
wir einen Besinnungsmorgen. Der Inhalt ist jedoch der<br />
Gleiche geblieben. Mit diesem Anlass möchte der Frauenverein<br />
auf religiöse Themen, ergreifende Erlebnisse, aber auch<br />
auf Glück, positives Denken und vieles mehr ansprechen.<br />
Seniorenausklang<br />
Der Seniorenausklang oder wie er früher genannte wurde Betagtennachmittag<br />
findet immer Ende Dezember auf Einladung<br />
der Kirchgemeinde im Pfarrsaal statt. Begrüsst wurden<br />
die Besucher durch den Herrn Pfarrer oder in jüngster Zeit<br />
durch Franziska Stadler, Pastoralassistentin, die mit eindrücklichen<br />
Worten, Gedichten oder Geschichten das alte Jahr Revue<br />
passieren liessen und das neue Jahr herzlich willkommen<br />
heissen wollten. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag<br />
durch die Musikschule, die Ettiswiler Libellen, die Gettnauer<br />
Sternsinger, den Trachtenchor Ettiswil oder durch andere musikalische<br />
Gruppierungen. Das traditionelle Pastetli mit Wein<br />
und Kaffee und den frischen Fruchtsalat dürfen natürlich nicht<br />
fehlen. In den 70er-Jahren wurden auch noch vereinzelt von<br />
den Schülern Theaterstücke aufgeführt. Der Frauenverein<br />
schmückt den Pfarrsaal festlich und einladend und ist im Anschluss<br />
an den besinnlichen Teil für das leibliche Wohl zuständig.<br />
Besuchs-, Begleitungs-, Betreuungs- und Entlastungsdienst<br />
Auf Initiative von Margrit Ludin und Margrit Leuenberger wurde<br />
dieser wichtige Dienst ins Leben gerufen. Der Frauenverein<br />
gehört zur Trägerschaft des im Jahre 2004 gegründeten Dienstes.<br />
Der Besuchs- und Betreuungsdienst richtet sich an Menschen,<br />
die einsam sind, sich in einer Notsituation oder in einer<br />
Lebenskrise befinden. Diese werden in regelmässigen Abständen<br />
besucht. Während einer gewissen Zeit ist auch eine<br />
intensivere Betreuung möglich. Auch Begleitung zum Arzt, in<br />
die Therapie oder Mithilfe beim Einkaufen ist möglich. Dieser<br />
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1909 – 2009<br />
Dienst ist für die Klienten kostenlos. Der Entlastungsdienst<br />
kommt vor allem der Entlastung von pflegenden Angehörigen<br />
zu Gute und zwar halbtags, ganztags oder wochenendweise.<br />
Der Entlastungsdienst versteht sich als Hütedienst und ersetzt<br />
keine Spitex-Dienste.<br />
Caritative Aktionen<br />
Aus dem Jahresbericht im Jahre 1948 geht hervor, dass der<br />
Mütterverein auch unter dem Jahr caritativ tätig war. Er verhalf<br />
einer kinderreichen Wöchnerin zur Gratispflege, andere<br />
Familien wurden mit Naturalgaben bedient. Für einen erholhungsbedürftigen<br />
Knaben wurden Kleider vermittelt und auch<br />
über die Grenzen hinaus wurden Spenden gemacht. Auch in<br />
der heutigen Zeit spendet der Frauenverein jährlich an wohltätige<br />
Institutionen einen finanziellen Beitrag. Im Jahre 1993<br />
wurde eine Sammlung für Frauen und Kinder aus Bosnien organisiert:<br />
Stoffe, Wolle, Malsachen, vier Nähmaschinen und<br />
zwei Strickmaschinen. Zusammen mit dem Kirchenopfer konnten<br />
Fr. 4250.00 für Lebensmittelpakete gespendet werden.<br />
Kinderhort<br />
Während den Sonntagsmessen organisierte der Frauenverein<br />
einen Kinderhort. Im Jahre 1994 wurde diese Dienstleistung<br />
mangels Interesse eingestellt.<br />
Kommunionskleider<br />
Das Anprobieren und Ausbessern der Weisssonntagskleider<br />
oblag dem Frauenverein. Während vielen Jahren waren Helen<br />
Tschuppert und später Sophie Willi für diese aufwändige<br />
und fachlich anspruchsvolle Arbeit zuständig.<br />
Taufkleid<br />
Der Frauenverein vermietet ein Taufkleid mit Kissen an junge<br />
Familien. Jahrelang wurde dieses Taufkleid von Pia Felber<br />
vermietet, gewaschen und gepflegt. Auf der Suche nach einer<br />
Nachfolge wurde man in Käthy Roos-Renggli fündig. Auch<br />
sie ist nun schon wieder seit Jahren für die Vermietung zuständig.<br />
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Vorstandsmitglieder<br />
1909 – 2009<br />
Gründungsmitglieder<br />
Frau Marie Amberg-Häfliger, Ettiswil, Vorsteherin<br />
Frau Emma Künzli-Arnold, Ettiswil<br />
Frau Anna Kurmann-Willi, Alberswil<br />
Frau Arnold-Marbach, Alberswil<br />
Frau Arnet-Kurmann, Gettnau<br />
Frau Elisabeth Huber-Kaufmann, Kottwil<br />
Frau Hunkeler-Fessler, Ettiswil<br />
Pfarrer Kaufmann<br />
Vorstandsmitglieder im Jahre 1920<br />
Frau Künzli-Arnold, Ettiswil<br />
Frau Maria Bisang-Boog, Kottwil<br />
Frau Anna Notz-Boog, Kottwil<br />
Frau Häfliger-Lütolf, Alberswil<br />
Frau Arnet-Kurmann, Gettnau<br />
Präsidentinnen:<br />
Frau Steiner, Alberswil, 1929 – 1939<br />
Frau Steger-Huber, Ettiswil, 1939 – 1942<br />
Frau Gut, Kottwil 1943 – 1956<br />
Frau Ursula Baumann-Meyer, Ettiswil 1964 – 1974<br />
Frau Martha Hügi-Hafner, Ettiswil 1974 – 1981<br />
Frau Monika Wüest-Aschwanden, Ettiswil 1981 – 1991<br />
Frau Margrit Künzli-Grüter, Ettiswil 1991 – 1995<br />
Frau Marianne Hodel-Buob, Kottwil 1995 – 2003<br />
Frau Ottili Affentranger-Marti, Ettiswil 2003 – 2005<br />
Frau Pia Salamin-Fluder, Kottwil 2005 heute<br />
Geistliche Begleiter (Präses):<br />
Pfarrer Kaufmann, Ettiswil 1909 – 1933<br />
Pfarrer Stephan Küng, Ettiswil 1933 – 1941<br />
Pfarrer Franz Krummenacher, Ettiswil 1941 – 1961<br />
Pfarrer Hans Thalmann, Ettiswil 1961 – 1984<br />
Pfarrer Guido Bürli, Ettiswil 1984 – 2002<br />
Pfarreileiter Karl Mattmüller, Ettiswil 2002<br />
Pfarrer Markus Gurtner, Ettiswil 2002 heute<br />
Aktuarinnen<br />
Frau Kurmann, Alberswil 1924 - 1935<br />
Frau Willi-Koller, Ettiswil 1935 - 1942<br />
Frau Felber-Willi, Ettiswil 1942 - 1956<br />
Frau Stocker-Frey Anita, Ettiswil 1956 - 1957<br />
Frau Isenschmid, Alberswil 1957 - 1958<br />
Frau Weibel-Lustenberger Berta, Alberswil 1958 - 1968<br />
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1909 – 2009<br />
Frau Schwyzer-Wyss Therese, Kottwil 1968 - 1970<br />
Frau Müller-Heini Martha, Alberswil 1970 - 1979<br />
Frau Haas-Kaufmann Rita, Alberswil 1979 - 1987<br />
Frau Schaller-Kurmann Bernadette, Alberswil 1987 - 1993<br />
Frau Amrein-Schwegler Bernadette, Alberswil 1993 - 1999<br />
Frau Willi-Bachmann Rita, Etiswil 1999 – 2007<br />
Frau Matter-Schär Marianne, Ettiswil 2007 heute<br />
Kassierinnen<br />
Frau Künzli-Grüter, Ettiswil 1925 – 1935<br />
Frau Steger-Huber 1935 – 1939<br />
Frau Gut-Gut, Kottwil 1939 – 1941<br />
Frau Willi, Ettiswil 1941<br />
Frau Schwegler-Künzli Katharina, Ettiswil 1966 – 1972<br />
Frau Steinmann-Fuchs Anna, Ettiswil 1975 – 1982<br />
Frau Felber-Fischer Pia, Ettiswil 1982 – 1989<br />
Frau Studhalter-Dahinden Trudy, Ettiswil 1989 – 1995<br />
Frau Affentranger-Marti Ottili, Ettiswil 1995 – 2003<br />
Frau Salamin-Fluder Pia,Kottwil 2003 – 2005<br />
Frau Stöckli-Müller Cécile, Ettiswil 2005 heute<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Frau Bisang-Boog Maria, Kottwil 1917 – 1947<br />
Frau Wermelinger, Alberswil 1941 – 1956<br />
Frau Schwyzer-Zimmermann Lina, Kottwil 1947 – 1949<br />
Frau Boog-Künzli Franziska, Kottwil 1949 – 1950<br />
Frau Gut-Baumann Wilhelmina, Kottwil 1950 – 1956<br />
Frau Künzli-Müller Maria, Ettiswil 1956 – 1966<br />
Frau Iten-Wili Verena, Ettiswil 1966 – 1970<br />
Frau Schwyzer-Wyss Therese, Kottwil 1970 – 1974<br />
Frau Künzli-Huber Rita, Ettiswil 1970 – 1979<br />
Frau Steinger-Schwegler Alice, Kottwil 1974 – 1983<br />
Frau Felber-Fischer Pia, Ettiswil 1979 – 1982<br />
Frau Willi-Wüest Marie-Louise, Ettiswil 1982 – 1986<br />
Frau Heller-Notz Maria, Kottwil 1983 – 1993<br />
Frau Meyer-Bättig Annelies, Ettiswil 1986 – 1995<br />
Frau Kurmann-Geiser Therese, Ettiswil 1991 – 1997<br />
Frau Hodel-Buob Marianne, Kottwil 1993 – 1995<br />
Frau Fries-Glanzmann Rita, Ettiswil 1995 – 1999<br />
Frau Wüest-Suppiger Bernadette, Ettiswil 1995 – 2001<br />
Frau Ludin-Wermelinger Margrit, Ettiswil 1997 – 2005<br />
Frau Bernet-Schmidiger Margrit, Alberswil 1999 heute<br />
Frau Frey-Koch Marie-Theres, Ettiswil 2000 – 2007<br />
Frau Meier-Erni Käthi, Ettiswil 2002 heute<br />
Frau Schwyzer-Emmenegger Dolores, Ettiswil 2005 heute<br />
Frau Lang-Rüttimann Andrea, Kottwil 2007 heute<br />
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1909 – 2009<br />
Wandel in der Freiwilligenarbeit<br />
„Die Zeiten ändern sich..... und wir uns mit ihnen“<br />
Das Jubiläum 100 Jahre Frauenverein Ettiswil-Alberswil-Kottwil<br />
gibt Anlass, dankbar Rückschau zu halten auf ein Stück Frauengeschichte,<br />
das geprägt wurde von Frauen mit Weitsicht.<br />
Ein grosser Dank gebührt allen freiwilligen Mitarbeiterinnen,<br />
deren Wirken die Öffentlichkeit nicht kennt. Ein herzliches<br />
Dankeschön richtet sich ebenso an alle Vorstandsfrauen und<br />
geistlichen Begleitpersonen für ihren wertvollen Einsatz für die<br />
Sache des Frauenvereins. Das engagierte Handeln vieler<br />
Frauen ist Ansporn auch in Zukunft aktiv mitzugestalten.<br />
Vereinslogo: Esther Boog-Portmann aus Kottwil hat für den<br />
Frauenverein im Jahre 2004 das Vereinslogo<br />
gestaltet, das den Schwung des Vereins und die<br />
Dachorganisation der Frauen versinnbildlicht.<br />
Homepage: Ab 2009, zum 100-Jahr-Jubiläum, ist der Frauenverein<br />
auch über das Internet erreichbar. Jede<br />
Frau kann sich auf dieser Seite über uns informieren,<br />
uns ihre Meinung kund tun und/oder für Kurse<br />
anmelden. Unsere kreative Homepage-<br />
Gestalterin ist die vierfache Mutter Esther Boog-<br />
Portmann aus Kottwil. Besuchen Sie uns unter:<br />
www.frauenvereinettiswil.ch<br />
Titelbild<br />
Silvia Isenschmid, Jahrgang 1987, geboren und aufgewachsen<br />
in Alberswil, studiert Kunst und Vermittlung an der Hochschule<br />
für Kunst und Design in Luzern. Sie hat das Umschlagsbild<br />
für unsere <strong>Chronik</strong> gestaltet.<br />
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