28.10.2014 Aufrufe

Triangel Ausgabe 89 - 04/2014

Immer wieder gibt es viel Neues im CVJM. Im CVJM Weltweit, im CVJM Gesamtverband, im CVJM Westbund, im CVJM Kreisverband Siegerland und natürlich in den CVJM Ortsvereinen. All das versuchen wir in der Triangel zu veröffentlichen und jeder von euch ist ein Teil davon! Habt ihr Anmerkungen, Anregungen oder Artikel dürft ihr euch gern an uns wenden, Adressen findet ihr im Impressum.

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Foto: kp<br />

Corinna Speicher<br />

setzte Pfarrer<br />

Michael Goldau<br />

v. li.) während<br />

der Begrüssung<br />

der Festgäste<br />

symbolisch einen<br />

Bauhelm auf.<br />

CVJM und<br />

Kirche sind eine<br />

Dauerbaustelle.<br />

Foto: CVJM-KV<br />

Rebecca<br />

Chan<br />

&<br />

Jenny<br />

Wong<br />

„G wie Glauben, G wie Glück“<br />

Das<br />

Kirchengemeinde Eisern<br />

und CVJM Rinsdorf feiern<br />

gemeinsam Jubiläum-<br />

Gottesdienst<br />

Ein großes Zelt der Deutschen<br />

Zeltmission in Geisweid<br />

musste aufgebaut werden, um<br />

all die Gottesdienstbesucher<br />

zum Festgottesdienst am<br />

Sonntagmorgen, 31. August<br />

2015, in der Ortsmitte<br />

von Rinsdorf zu fassen.<br />

Der CVJM Rinsdorf<br />

feierte sein 125-jähriges Bestehen und die<br />

Ev. Kirchengemeinde Eisern ihr 50-jähriges.<br />

Der CVJM hatte für das ganze Wochenende<br />

eine große Feier organisiert. Sonntags feierte<br />

man gemeinsam Gottesdienst. Und weil kein<br />

Raum groß genug gewesen wäre, durfte die<br />

Zeltmission mit einem Zelt aushelfen. Die<br />

Dorfgemeinschaft krempelte die Ärmel hoch<br />

und packte an. Über Nacht entstand die große<br />

Zeltkirche auf einer Wiese in der Ortsmitte.<br />

Posaunenklänge ertönten aus dem Zelt und<br />

locken die verspäteten Gottesdienstbesucher<br />

hinein.<br />

Dass Kirche, CVJM und Gemeinschaft eine<br />

Gemeinde-Dauerbaustelle sind, in der Gott<br />

seine neue Welt baut, wurde in einem kurzen<br />

Gespräch eingangs deutlich. Corinna Speicher<br />

setzte Pfarrer Michael Goldau während der<br />

Begrüßung der Festgäste symbolisch einen<br />

Bauhelm auf.<br />

Zuerst waren es im CVJM junge Männer, die<br />

sich im Bibelkreis und zur Gebetsgemeinschaft<br />

zusammengefunden haben, zeichnete<br />

Superintendent Peter-Thomas Stuberg<br />

die Anfänge des CVJM. Weitere seien<br />

hinzugekommen. Später auch junge Mädchen,<br />

die mit dem CVJM-Dreieck groß geworden<br />

seien. In der Kirchengemeinde hätten Presbyter,<br />

Chorleiter und Pfarrer ihren Dienst treu getan<br />

und den Staffelstab in Kirche und CVJM weiter<br />

gegeben.<br />

„G wie Glaube und G wie Glück“ hatten sich<br />

die beiden Jubilare in Anspielung auf die<br />

Jahreslosung als Festthema gegeben. Und<br />

darum ging es dann auch in der Ansprache des<br />

Superintendenten.<br />

Der CVJM-Posaunenchor Eisern, der<br />

Gemischte Chor aus Rinsdorf, der Ev.<br />

Kindergarten „Meisenhaus“ und eine Lobpreis-<br />

Band gestalteten den Gottesdienst musikalisch<br />

abwechslungsreich.<br />

Danke für eure<br />

Gastfreundschaft. Wir konnten<br />

erfahren, mit welch grosser<br />

Leidenschaft die CVJMer im<br />

Siegerland arbeiten. Durch jeden<br />

von euch wurde unser Aufenthalt<br />

so perfekt und unvergesslich.<br />

-Zitat<br />

kp<br />

24 25<br />

Dorfolympiade in Oberschelden<br />

Zur 2. Oberschelder Dorfolympiade hatte der<br />

CVJM Oberschelden am 30. August <strong>2014</strong> ab 14<br />

Uhr alle Oberschelder Vereine, Gruppen, Nachbarschaften,<br />

Freundeskreise, u.v.m. eingeladen.<br />

Und viele sind der Einladung gefolgt: 14 Mannschaften<br />

bei den Erwachsenen und 4 Jungscharteams<br />

machten sich mit Ihren Laufkarten auf<br />

den Weg, um an den im ganzen Ort verteilten<br />

Stationen ihr Können unter Beweis zu stellen –<br />

oder um einfach nur Spaß zu haben.<br />

Der Vereinsvorsitzende und Spielleiter Steffen<br />

Schreiber schickte die einzelnen Teams auf die<br />

Strecke. Folgende Spielstationen waren für die<br />

insgesamt 90 Teilnehmer vorbereitet: Auf einer<br />

6 Meter langen Baumstammwippe galt es mit<br />

der Gruppe ein Gleichgewicht herzustellen.<br />

Dabei wurde jede falsche Bewegung schnell<br />

bestraft. Gutes Allgemeinwissen und insbesondere<br />

sichere Geografiekenntnisse waren gefragt,<br />

wenn man auf einer projizierten Weltkarte ohne<br />

Beschriftung und Ländergrenzen besondere<br />

markante Punkte suchen musste. Bei einem Geschmackstest<br />

musste man sich ausschließlich<br />

auf seinen „guten“ Geschmack verlassen, um diverse<br />

Discounterprodukte von Marken-Lebensmitteln<br />

zu unterscheiden. Wer hat schon einmal<br />

eine Strandmuschel in einem Team mit verbundenen<br />

Augen aufgebaut? Das war eine der Herausforderungen<br />

bei der Dorfolympiade, die aber<br />

von den meisten Gruppen mit Bravour gemeistert<br />

wurde. Mit Pfeil und professionellem Bogen<br />

ging es an anderer Stelle zum Zielschießen.<br />

Hier galt es sich erst einmal mit dem doch recht<br />

komplizierten Sportgerät vertraut zu machen,<br />

bevor man den Schuss auf die Zielscheibe mehr<br />

oder weniger genau ausführen konnte. Hoch<br />

hinaus ging es beim Strickleiterklettern. Fachmännisch<br />

gesichert erklommen die Teilnehmer<br />

so in möglichst kurzer Zeit die alte Linde. Körperliche<br />

und geistige Anstrengung im Paket verlangte<br />

das Belastungsquiz den Teilnehmern ab,<br />

die auf einem Ergometer (Fahrrad-Hometrainer)<br />

strampelnd möglichst viele Fragen beantworten<br />

mussten. Einen Geschicklichkeitsparcours mit<br />

dem Fahrrad fahren – das wäre zu einfach gewesen.<br />

Anspruchsvoll wurde die Aufgabe durch ein<br />

modifiziertes Krankenbett, in dem ein Gruppenmitglied<br />

durch den engen Parcours geschoben<br />

werden musste. Auf einer großen Rettungsinsel<br />

schließlich versuchten<br />

die Teilnehmer<br />

sich mit<br />

Stangen durch<br />

einen Weiher<br />

zu staken – ein<br />

Unternehmen,<br />

das je nach<br />

Gruppe unterschiedlich<br />

elegant<br />

aussah.<br />

Nachdem alle Spielstationen<br />

durchlaufen waren, trafen sich die<br />

Teilnehmer und Mitarbeiter, sowie viele interessierte<br />

Zuschauer beim Vereinshaus in der<br />

Kurzen Straße. Bei Kaffee und Kuchen, gegrillten<br />

Würstchen und Kaltgetränken ließ man die<br />

Spiele Revue passieren. Pfarrerin Annette Hinzmann<br />

von der Kirchengemeinde Gosenbach<br />

/ Oberschelden verglich in ihrer Andacht den<br />

Einsatz der Teilnehmer für die jeweilige Gruppe<br />

mit der Gemeinde Jesu, bei der es auch auf<br />

jeden ankommt und in der sich jeder mit seinen<br />

Gaben und Fähigkeiten einbringen soll.<br />

Um 18.30 Uhr war es dann soweit. Die Auswertung<br />

war fertig und die Urkunden geschrieben –<br />

die mit Spannung erwartete Siegerehrung stand<br />

bevor. Neben Urkunden und Medaillen gab es<br />

für die Gewinnerteams tolle Sachpreise. Bei<br />

den Jungschargruppen setzte sich die Mannschaft<br />

der Jungenjungschar durch. Gewinner<br />

des Erwachsenenwettbewerbs war die Gruppe<br />

“Die Schlingel“, die mit großer Motivation in<br />

den Wettbewerb<br />

gegangen<br />

waren.<br />

Matthias<br />

Schreiber<br />

Im Krankenhausbett<br />

durch den Parcours<br />

vor<br />

Ort<br />

Fotos: CVJM Oberschelden<br />

Viel Spass in der<br />

Rettungsinsel

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