Triangel Ausgabe 89 - 04/2014

Inhalt
November, & Dezember 2014
Januar 2015
Denkanstössig „Herausforderungen“ 3
Bibel neu erlebt - „Wanted!“ 4
Im Interview: Johanna Müller 6
Das FSJ-Jahresteam 2015 7
Jungscharfachtag „Auf Augenhöhe“ 8
Teilen 9
Pack‘s 10
CVJM Wohnwerkstatt 11
CVJM Weltweit
- 6 Wochen im Siegerland 12
Termine 2014 14
Alle Jahre wieder 15
Termine 2015 17
Sport 19
CVJM vor Ort 22
Stichwort „Paradies“ 28
Buchtipps 29
Kreativ-Ecke 30
Text zur Jahreslosung 31
Titelbild:
Jenny und Rebecca, zwei Praktikantinnen
aus dem YMCA Hongkong waren 6 Wochen
zu Gast im Siegerland, Foto: Thomas Jung
IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.
Neue Hoffnung 3
57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf
Tel.: (02739) Fon: 89 53-16
Fax: 89 53-31
eMail: info@cvjm-siegerland.de
www.cvjm-siegerland.de
Redaktion:
Anne-Katrin Jung (aj) V.i.S.d.P.,
Monika Kämpf (mk),
Fritz Martin Klein (fmk),
Eberhard Meiswinkel (em),
Karlfried Petri (kp)
Sport:
Dietmar Lehmann (dl)
Hauptamtliche:
Martin Ditthardt (md),
Andreas Graf (ag)
Silke Prähler (sp)
Karsten Schreiber (ks)
eMail-Adresse der Redaktion:
triangel@cvjm-siegerland.de
Layout:
Timo Nöh (tn)
Druck:
w3 print + medien GmbH & Co. KG
Elsa-Brandström-Straße 18
35578 Wetzlar
Auflage:
3.500 Exemplare
Erscheinungsweise:
1.2., 1.5., 1.8., 1.11.
Redaktionsschluss:
Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin
Werbeanzeigen:
Anfragen per E-Mail an die Redaktion
oder das KV-Büro
Konten:
Sparkasse Siegen,
1 113 349 (BLZ 460 500 01)
DE82 4605 0001 0001 1133 49
WELADED1SIE
Kosten:
Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.
Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.
Zusendung von Manuskripten:
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird
keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung
besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit
vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung
der Verfasser wieder.
Nachdruck:
Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.
Belegexemplar wird erbeten.
Für Verbesserungsvorschläge
ist die Redaktion dankbar.
Redaktionsschluss der
nächsten Ausgabe: 15.12.2014
Heraus
forderungen
Es gibt Situationen, Aufgaben und Menschen
die fordern mich heraus. Manchmal sind es
ganz alltägliche Dinge wie: Einem unfreundlichen
Menschen freundlich zu begegnen; ein
längst überfälliges Telefonat führen; meine Ablage
endlich aufräumen und nicht warten bis ich
mich danach fühle (was eher selten der Fall ist);
heraus finden wie man die wichtigsten Telefonnummern
ins Telefon einspeichert, damit man
sie nicht immer neu wählen muss. Dann gibt
es da noch die wirklich unangenehmen Dinge
wie zum Beispiel ein Konfliktgespräch in Angriff
nehmen: Nicht mehr über jemanden reden
und sich ärgern, sondern die Person direkt
anzusprechen und die Sache auf den Tisch zu
bringen. Ich muss gestehen, dass ich so etwas
gerne aufschiebe. Manchmal werden die kleinen
Herausforderungen des Alltags ganz groß,
da ich sie nicht in Angriff nehme, vor mir herschiebe,
mich doch mit dem „Ist-Zustand“ zufrieden
gebe und damit dann doch nicht zufrieden
bin. Und dann kommen dann ja manchmal
auch richtig „große“ Herausforderungen, wobei
groß ja immer relativ ist. Zum Beispiel die Herausforderungen,
die ein neuer Lebensabschnitt
mit sich bringt. Bei mir steht gerade eine ganz
konkret an: Im November fange ich als Kreissekretärin
hier im Kreisverband Siegerland an zu
arbeiten. Für mich als Ehefrau und Mama eine
echte Herausforderung auf die ich mich sehr
freue, aber vor der ich auch Respekt habe.
DENKanstößig
Und wenn aus den kleinen Herausforderungen
dann schon an machen Tagen etwas Größeres
wird, was mache ich dann mit den „Großen“?
Beim Umgang mit Herausforderungen finde ich
es hilfreich sich erst einmal bewusst zu machen,
dass Herausforderungen etwas Positives sind.
Manchen Menschen ist das vielleicht bewusster
als anderen. Die suchen sogar nach neuen Herausforderung.
Für andere sind Herausforderungen
Steine im Weg, auf die sie gut
verzichten können. Da wir aber um die
Herausforderungen im Leben nicht herum
kommen, ist es gut, wenn wir sie begrüßen,
ihnen freundlich guten Tag sagen
und sie als eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung
und zum Wachstum in unserem
Leben willkommen heißen. Das
Gute ist, dass wir mit Gott den allerbesten
und souveränsten Wegbegleiter an unserer Seite
haben. Die anstehenden Herausforderungen in
meinem Leben anzunehmen, heißt auch, Gott
die Möglichkeit zu geben, sich als groß und
treu in meinem Leben zu zeigen. Selbst wenn
wir an der Herausforderung „scheitern“ sollten,
so können wir auch in diesen Situationen auf
ihn zählen. Auch darin besteht wiederum eine
Chance und eine Möglichkeit zum Wachstum.
Ich wünsche uns das Vertrauen darauf, dass
wir darin, egal wie anstrengend es ist, egal wie
viel Kraft es kostet, egal wie unser „meistern“
am Ende ausgeht, nicht alleine sind. Im Hebräerbrief
12, 12 + 13 heißt es: „Stärkt also eure
müde gewordenen Hände und stellt euch fest
auf eure zitternden Knie. Schafft gerade Wege
für euer Füße. Dann werden alle, auch wenn sie
schwach und lahm sind, nicht stolpern und fallen,
sondern stark werden.“
Foto: privat
Johanna
Müller
Also, Brust raus, Kopf hoch und ran an die Herausforderungen!
CVJM-
Kreissekretärin
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