28.10.2014 Aufrufe

Triangel Ausgabe 89 - 04/2014

Immer wieder gibt es viel Neues im CVJM. Im CVJM Weltweit, im CVJM Gesamtverband, im CVJM Westbund, im CVJM Kreisverband Siegerland und natürlich in den CVJM Ortsvereinen. All das versuchen wir in der Triangel zu veröffentlichen und jeder von euch ist ein Teil davon! Habt ihr Anmerkungen, Anregungen oder Artikel dürft ihr euch gern an uns wenden, Adressen findet ihr im Impressum.

Immer wieder gibt es viel Neues im CVJM. Im CVJM Weltweit, im CVJM Gesamtverband, im CVJM Westbund, im CVJM Kreisverband Siegerland und natürlich in den CVJM Ortsvereinen. All das versuchen wir in der Triangel zu veröffentlichen und jeder von euch ist ein Teil davon! Habt ihr Anmerkungen, Anregungen oder Artikel dürft ihr euch gern an uns wenden, Adressen findet ihr im Impressum.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>89</strong> - <strong>04</strong>/<strong>2014</strong><br />

November - Dezember - Januar<br />

Neue<br />

CVJM-Kreissekretärin<br />

Johanna Müller im Interview 6<br />

Immer ist Anfang<br />

6 Wochen in Deutschland<br />

Jenny & Rebecca aus Hongkong<br />

12<br />

Mit Terminplan 2015<br />

zum herausnehmen<br />

(S. 17/18)


Inhalt<br />

November, & Dezember <strong>2014</strong><br />

Januar 2015<br />

Denkanstössig „Herausforderungen“ 3<br />

Bibel neu erlebt - „Wanted!“ 4<br />

Im Interview: Johanna Müller 6<br />

Das FSJ-Jahresteam 2015 7<br />

Jungscharfachtag „Auf Augenhöhe“ 8<br />

Teilen 9<br />

Pack‘s 10<br />

CVJM Wohnwerkstatt 11<br />

CVJM Weltweit<br />

- 6 Wochen im Siegerland 12<br />

Termine <strong>2014</strong> 14<br />

Alle Jahre wieder 15<br />

Termine 2015 17<br />

Sport 19<br />

CVJM vor Ort 22<br />

Stichwort „Paradies“ 28<br />

Buchtipps 29<br />

Kreativ-Ecke 30<br />

Text zur Jahreslosung 31<br />

Titelbild:<br />

Jenny und Rebecca, zwei Praktikantinnen<br />

aus dem YMCA Hongkong waren 6 Wochen<br />

zu Gast im Siegerland, Foto: Thomas Jung<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Neue Hoffnung 3<br />

57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />

Tel.: (02739) Fon: <strong>89</strong> 53-16<br />

Fax: <strong>89</strong> 53-31<br />

eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Redaktion:<br />

Anne-Katrin Jung (aj) V.i.S.d.P.,<br />

Monika Kämpf (mk),<br />

Fritz Martin Klein (fmk),<br />

Eberhard Meiswinkel (em),<br />

Karlfried Petri (kp)<br />

Sport:<br />

Dietmar Lehmann (dl)<br />

Hauptamtliche:<br />

Martin Ditthardt (md),<br />

Andreas Graf (ag)<br />

Silke Prähler (sp)<br />

Karsten Schreiber (ks)<br />

eMail-Adresse der Redaktion:<br />

triangel@cvjm-siegerland.de<br />

Layout:<br />

Timo Nöh (tn)<br />

Druck:<br />

w3 print + medien GmbH & Co. KG<br />

Elsa-Brandström-Straße 18<br />

35578 Wetzlar<br />

Auflage:<br />

3.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

1.2., 1.5., 1.8., 1.11.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />

Werbeanzeigen:<br />

Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />

oder das KV-Büro<br />

Konten:<br />

Sparkasse Siegen,<br />

1 113 349 (BLZ 460 500 01)<br />

DE82 4605 0001 0001 1133 49<br />

WELADED1SIE<br />

Kosten:<br />

Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.<br />

Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.<br />

Zusendung von Manuskripten:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit<br />

vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung<br />

der Verfasser wieder.<br />

Nachdruck:<br />

Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />

Belegexemplar wird erbeten.<br />

Für Verbesserungsvorschläge<br />

ist die Redaktion dankbar.<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 15.12.<strong>2014</strong><br />

Heraus<br />

forderungen<br />

Es gibt Situationen, Aufgaben und Menschen<br />

die fordern mich heraus. Manchmal sind es<br />

ganz alltägliche Dinge wie: Einem unfreundlichen<br />

Menschen freundlich zu begegnen; ein<br />

längst überfälliges Telefonat führen; meine Ablage<br />

endlich aufräumen und nicht warten bis ich<br />

mich danach fühle (was eher selten der Fall ist);<br />

heraus finden wie man die wichtigsten Telefonnummern<br />

ins Telefon einspeichert, damit man<br />

sie nicht immer neu wählen muss. Dann gibt<br />

es da noch die wirklich unangenehmen Dinge<br />

wie zum Beispiel ein Konfliktgespräch in Angriff<br />

nehmen: Nicht mehr über jemanden reden<br />

und sich ärgern, sondern die Person direkt<br />

anzusprechen und die Sache auf den Tisch zu<br />

bringen. Ich muss gestehen, dass ich so etwas<br />

gerne aufschiebe. Manchmal werden die kleinen<br />

Herausforderungen des Alltags ganz groß,<br />

da ich sie nicht in Angriff nehme, vor mir herschiebe,<br />

mich doch mit dem „Ist-Zustand“ zufrieden<br />

gebe und damit dann doch nicht zufrieden<br />

bin. Und dann kommen dann ja manchmal<br />

auch richtig „große“ Herausforderungen, wobei<br />

groß ja immer relativ ist. Zum Beispiel die Herausforderungen,<br />

die ein neuer Lebensabschnitt<br />

mit sich bringt. Bei mir steht gerade eine ganz<br />

konkret an: Im November fange ich als Kreissekretärin<br />

hier im Kreisverband Siegerland an zu<br />

arbeiten. Für mich als Ehefrau und Mama eine<br />

echte Herausforderung auf die ich mich sehr<br />

freue, aber vor der ich auch Respekt habe.<br />

DENKanstößig<br />

Und wenn aus den kleinen Herausforderungen<br />

dann schon an machen Tagen etwas Größeres<br />

wird, was mache ich dann mit den „Großen“?<br />

Beim Umgang mit Herausforderungen finde ich<br />

es hilfreich sich erst einmal bewusst zu machen,<br />

dass Herausforderungen etwas Positives sind.<br />

Manchen Menschen ist das vielleicht bewusster<br />

als anderen. Die suchen sogar nach neuen Herausforderung.<br />

Für andere sind Herausforderungen<br />

Steine im Weg, auf die sie gut<br />

verzichten können. Da wir aber um die<br />

Herausforderungen im Leben nicht herum<br />

kommen, ist es gut, wenn wir sie begrüßen,<br />

ihnen freundlich guten Tag sagen<br />

und sie als eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung<br />

und zum Wachstum in unserem<br />

Leben willkommen heißen. Das<br />

Gute ist, dass wir mit Gott den allerbesten<br />

und souveränsten Wegbegleiter an unserer Seite<br />

haben. Die anstehenden Herausforderungen in<br />

meinem Leben anzunehmen, heißt auch, Gott<br />

die Möglichkeit zu geben, sich als groß und<br />

treu in meinem Leben zu zeigen. Selbst wenn<br />

wir an der Herausforderung „scheitern“ sollten,<br />

so können wir auch in diesen Situationen auf<br />

ihn zählen. Auch darin besteht wiederum eine<br />

Chance und eine Möglichkeit zum Wachstum.<br />

Ich wünsche uns das Vertrauen darauf, dass<br />

wir darin, egal wie anstrengend es ist, egal wie<br />

viel Kraft es kostet, egal wie unser „meistern“<br />

am Ende ausgeht, nicht alleine sind. Im Hebräerbrief<br />

12, 12 + 13 heißt es: „Stärkt also eure<br />

müde gewordenen Hände und stellt euch fest<br />

auf eure zitternden Knie. Schafft gerade Wege<br />

für euer Füße. Dann werden alle, auch wenn sie<br />

schwach und lahm sind, nicht stolpern und fallen,<br />

sondern stark werden.“<br />

Foto: privat<br />

Johanna<br />

Müller<br />

Also, Brust raus, Kopf hoch und ran an die Herausforderungen!<br />

CVJM-<br />

Kreissekretärin<br />

2 3


Foto: privat<br />

Gabriele<br />

Dal Piva<br />

stellv.<br />

Vorsitzende<br />

des CVJM-<br />

Gesamtverband<br />

in Deutschland<br />

e.V.<br />

Wanted!<br />

„Ich bin die Stimme eines Rufenden<br />

in der Wüste: Bereite dem Herrn den<br />

Weg!“, Jesaja 40,3.<br />

Gesucht wird…. ein Aussteiger! Man sieht es<br />

ihm schon von weitem an. Seine Essgewohnheiten<br />

fallen aus dem Rahmen. Ein überaus<br />

konsequenter Mensch ist er, nicht unsicher oder<br />

schwankend. Seine familiäre Herkunft kann<br />

sich sehen lassen, Sohn eines Priesters, mit ganz<br />

besonderer Verwandtschaft, spätes Einzelkind,<br />

mit dem man eigentlich nicht mehr rechnen<br />

konnte. Bei der Namensgebung gibt es erhebliche<br />

Schwierigkeiten, aber der Vater setzt sich<br />

gegen die Verwandtschaft durch. Mit ca. 30<br />

Jahren beginnt er zu predigen, furchtlos und<br />

direkt. Er nennt die Missstände beim Namen,<br />

vor allem gegenüber den kirchlichen und staatlichen<br />

Würdenträgern. Der Ort seines Wirkens<br />

ist nicht der Markplatz der Großstadt, sondern<br />

die Einsamkeit. Trotzdem kommen die Menschen<br />

in Scharen zu ihm und hören ihm zu.<br />

Gesucht wird: Johannes der Täufer. Mich faszinieren<br />

immer wieder biblische Personen, weil<br />

ich durch sie herausgefordert werde, meinen<br />

Glauben und mein Leben zu überprüfen. Es<br />

geht bei ihnen meist nicht um theoretische Abhandlungen<br />

über theologische Fragen, sondern<br />

um gelebten Glauben.<br />

So auch bei Johannes. Er ist für mich ein Prototyp<br />

eines Zeugen Jesu, von dem ich viel lernen<br />

kann. Was zeichnet ihn aus?<br />

1. Sein Lebensmotto<br />

Johannes formuliert es so: „Er muss wachsen,<br />

ich aber muss abnehmen!“ (Joh.3,30)<br />

Johannes stellt sich nie in den Mittelpunkt. Denen,<br />

die sich für ihn interessieren, sagt er mit<br />

Nachdruck: Nach mir wird einer kommen, der<br />

ist viel größer und gewaltiger als ich. Und er gebraucht<br />

dabei ein eindrückliches Bild: Er fühlt<br />

Bibel<br />

neu erlebt<br />

sich nicht würdig, diesem Herrn auch nur den<br />

geringsten Sklavendienst zu tun, nämlich die<br />

Riemen der Sandalen aufzumachen. Denen, die<br />

ihn fragen: „Wer bist du eigentlich?“ antwortet<br />

er mit einem Zitat aus Jesaja „Ich bin die Stimme<br />

eines Rufenden in der Wüste: Bereitet dem<br />

Herrn den Weg!“ (Jes.40,3) Johannes will sich<br />

keinen großen Namen machen, auf seine Person<br />

kommt es ihm nicht an. Wichtig ist allein, dass<br />

die „Stimme“ ertönt und damit der Ruf Gottes<br />

an die Menschen.<br />

Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. –<br />

Können wir so überzeugt wie Johannes in dieses<br />

Lebensmotto einstimmen? Kommt nicht sehr<br />

schnell bei uns die Angst, zu kurz zu kommen?<br />

Oder der gern zitierte Spruch: Nur nicht übertreiben!<br />

Abnehmen im leiblichen Sinn fällt ja<br />

schon schwer genug! Und ich bin fasziniert von<br />

Leuten, denen das gelingt – nicht nur für kurze<br />

Zeit, sondern auf Dauer! Denn Abnehmen ist<br />

meist sehr gesundheitsfördernd. Es hat zur Folge,<br />

dass man fitter wird, sich wohler fühlt und<br />

weniger Probleme mit Knochen und Gelenken<br />

hat. Also bringt es, richtig angewandt, eigentlich<br />

nur Vorteile!<br />

Genau dieses Ziel hat auch das „geistliche“<br />

Abnehmen. Es macht uns unabhängiger von<br />

Menschen und ihren Meinungen, es macht uns<br />

dankbarer für das, was unser Herr in unserem<br />

Leben wirkt. „Er muss wachsen, ich aber muss<br />

abnehmen“, d.h. also Jesus soll sichtbar werden<br />

durch unser Leben, unser Reden und Tun. Er<br />

soll „ganz groß heraus kommen“ in den Gruppenstunden,<br />

auf Freizeiten, in unserer Mitarbeitergemeinschaft,<br />

bei den Vorstandssitzungen …,<br />

das was er tut und getan hat und was er gemeinsam<br />

mit uns durch unsere Arbeit tun will. Wie<br />

oft beschäftigen wir uns mit Nebensächlichkeiten,<br />

statt mit der einen Frage: Was müssen wir<br />

im CVJM tun, damit Jesus groß heraus kommt?<br />

2. Seine Aufgabe<br />

Johannes will deutlich machen, wer Jesus ist.<br />

Und er macht es mit einem eindrücklichen Satz:<br />

„Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt<br />

Sünde trägt.“ (Joh.1,29)<br />

Das Wesentliche des Glaubens in einem Satz!<br />

Können wir das auch?<br />

„Siehe, das ist Gottes Lamm..“, das versteht<br />

heute keiner, der nicht christlich sozialisiert ist.<br />

Das muss übersetzt werden.<br />

Es ist eine gute Übung und eine Hilfe für Gespräche,<br />

wenn wir uns mal in Ruhe Gedanken<br />

machen und mal zu formulieren versuchen, was<br />

unseren Glauben ausmacht – vielleicht sogar<br />

mal wirklich in einem Satz. Ein herausforderndes<br />

Thema für einen Mitarbeiterabend!<br />

Sicher können wir uns auch auf die Verheißung<br />

Jesu stützen, dass uns die rechten Worte gegeben<br />

werden, wenn es um unser Zeugnis für<br />

Jesus geht. Aber gleichzeitig glaube ich, kann<br />

dieser Satz auch eine Ausrede sein, weil wir<br />

uns nicht die Mühe machen wollen, biblische<br />

Begriffe und geistliche Tatsachen in Worte zu<br />

fassen, damit auch Außenstehende verstehen an<br />

wen und was wir glauben.<br />

Die Zuhörer des Johannes damals verstanden<br />

sehr genau, was Johannes mit dieser Aussage<br />

meinte, weil sie sich an das Passahlamm erinnerten,<br />

das ihrem Volk einst das Leben gerettet<br />

hatte und an die Worte des Propheten Jesaja<br />

nachzulesen in Kap.53 „Fürwahr, er trug unsere<br />

Krankheit.........als er gemartert ward, litt<br />

er doch willig und tat seinen Mund nicht auf,<br />

wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt<br />

wird…“<br />

3. Sein Charakter<br />

Johannes redet nicht nur, sondern handelt danach.<br />

(Joh.1,35-37) Zwei Jünger des Johannes<br />

lernen Jesus kennen, verlassen daraufhin Johannes<br />

und folgen Jesus nach. Ein starkes Stück.<br />

Und Johannes beschwert sich nicht, versucht sie<br />

nicht krampfhaft festzuhalten, spielt nicht den<br />

Beleidigten. Er lässt seine Jünger ziehen, gibt<br />

sie damit ab an den Größeren, von dem er vorher<br />

gesprochen hat.<br />

Ich glaube, dass ihm das Loslassen nicht leicht<br />

gefallen ist, aber es war die Konsequenz seiner<br />

Verkündigung. Er hat nicht nur geredet, sondern<br />

danach gehandelt, auch wenn es nicht leicht<br />

war. Diese Herausforderung kennen wir alle, sie<br />

ist nicht neu für uns, aber sie ist eine bleibende,<br />

an die wir immer wieder erinnert werden müssen.<br />

Johannes, eine Person der Adventszeit, die vor<br />

uns liegt. Johannes, ein Prototyp eines Zeugen<br />

Jesu, von dem wir viel lernen können. Lassen<br />

wir uns von seinem Lebenszeugnis herausfordern<br />

für unseren eigenen Glauben und für unseren<br />

Dienst im CVJM.<br />

Markt<br />

der schönen Dinge<br />

30.11.<strong>2014</strong> | 10-17 Uhr<br />

Kreative aussteller<br />

bieten handgearbeiteten Schmuck, Gestricktes,<br />

Gesticktes und Gewebtes, gemalte Bilder und<br />

Karten, Holzarbeiten, weihnachtliche Bastelarbeiten<br />

und vieles mehr an.<br />

Café Kostbar<br />

Modeshow<br />

mit Anna Ohrndorf, Nachwuchsdesignerin<br />

„KIKA – mein Style“;<br />

14.30 Uhr<br />

Kostbar<br />

4 5


Foto: privat<br />

Johanna<br />

Müller<br />

seit dem<br />

1.11.<strong>2014</strong><br />

Kreissekretärin<br />

im CVJM-<br />

Kreisverband<br />

Siegerland e.V.<br />

Neue CVJM-Kreissekretärin zum 01.11.<strong>2014</strong><br />

An dieser Stelle möchten wir Johanna Müller vorstellen. Sie wird unser Hauptamtlichenteam ab<br />

dem 01.11.<strong>2014</strong> als neue CVJM-Kreissekretärin mit einer 50 % - Stelle verstärken. Wir freuen<br />

uns, dass sie mit Ihren Fähigkeiten die CVJM-Arbeit im Siegerland bereichern will und heißen<br />

Sie herzlich willkommen!<br />

Im folgenden Interview steht sie uns Rede und Antwort:<br />

Was hat dich bewogen, beim CVJM<br />

Kreisverband zu arbeiten?<br />

Ich bin Jugendreferentin und habe nach meiner<br />

Ausbildung am CVJM Kolleg zwei Jahre in der<br />

Kirchengemeinde Wissen gearbeitet. Nach<br />

dem unser Sohn Silas geboren wurde, bin<br />

ich 3 Jahre in Elternzeit gegangen. Diese ist<br />

jetzt rum und ich habe nach einer geeigneten<br />

Stelle für mich gesucht. Ich habe mich sehr<br />

gefreut, als sich die Möglichkeit aufgetan<br />

hat, beim Kreisverband anzufangen zu<br />

arbeiten. Meine „Ehrenamtlichenkarriere“<br />

habe ich im CVJM begonnen, was mich<br />

sehr geprägt hat und wodurch ich viel<br />

gelernt habe. So finde ich es toll, dass<br />

ich dort mit meiner Anstellung als<br />

Kreissekretärin wieder „gelandet“ bin. Ich freue<br />

mich darauf, in einem so vielfältigen, weiten<br />

und internationalen Verband wie dem CVJM<br />

arbeiten zu können. Ich bin gespannt auf das<br />

vielfältige Aufgabenfeld, die Zusammenarbeit<br />

mit tollen Kollegen, die Begegnung mit ganz<br />

unterschiedlichen Menschen und darauf, was<br />

Gott daraus machen wird.<br />

Welche Sehnsucht hast du in Bezug auf junge<br />

Menschen?<br />

Ich sehne mich danach, dass immer mehr<br />

junge Menschen Jesus kennen lernen und sich<br />

entscheiden in Zukunft mit ihm gemeinsam<br />

durchs Leben zu gehen. Und wenn sie ihn<br />

schon kennen, dass sich ihre Beziehung zu<br />

ihm festigt und immer persönlicher wird.<br />

Außerdem wünsche ich jungen Menschen gute<br />

Glaubensvorbilder, die sie in ihrem Glauben<br />

und Zweifeln begleiten, sie ernst nehmen und<br />

sie positiv herausfordern. Mit Jesus im Leben<br />

unterwegs zu sein ist für mich Lebensqualität,<br />

die ich einfach jedem gönne und von der ich<br />

auch durch meine Arbeit weitergeben möchte.<br />

Es ist ein herrlicher sonniger Tag. Du hast<br />

frei. Wie genießt du diesen Tag?<br />

Ich koche mir erst mal einen leckeren Kaffee mit<br />

Milchschaum und trinke den dann genüsslich<br />

in der Sonne auf unserer Terrasse mit einem<br />

Buch in der Hand. Danach unternehme ich<br />

etwas Schönes mit meinen Männern (Silas und<br />

Ingo). Wir fahren Fahrrad, schlecken ein Eis<br />

und hängen bei den letzten Sonnenstrahlen im<br />

Garten rum. Oder wir treffen uns mit Freunden.<br />

Wenn Silas dann im Bett ist, verbringe ich<br />

einen gemütlichen Abend mit Ingo oder meiner<br />

Nähmaschine.<br />

Welches Buch, das du zuletzt gelesen hast,<br />

hat dich herausgefordert?<br />

Neben den Büchern für meine Fortbildung<br />

bei der Bildungsinitiative e.V. zur christlichen<br />

Lebensberaterin lese ich zur Zeit leider nicht viel.<br />

Ich versuche regelmäßig in der Bibel zu lesen,<br />

was alleine schon eine Herausforderung für mich<br />

ist. Wenn ich den Kampf gegen die Müdigkeit<br />

und den Drang lieber etwas Anspruchsloseres<br />

zu machen gewonnen habe, finde ich das was<br />

ich da lese auch oft sehr herausfordernd. Gerade<br />

habe ich mir den Römerbrief vorgenommen und<br />

da geht es dann in den ersten beiden Kapiteln<br />

schon ziemlich zur Sache.<br />

Im CVJM würdest du gerne…<br />

Mit vielen unterschiedlichen Menschen<br />

zusammen Gemeinschaft haben, einen<br />

authentischen christlichen Lebensstil einüben<br />

und am Reich Gottes bauen.<br />

md<br />

6 7<br />

Das FSJ-<br />

Jahresteam<br />

2015<br />

Nur Männer?<br />

- Jawoll!<br />

v.l. Dirk Pleuger,<br />

Luis Hartmann,<br />

Daniel Stolz,<br />

Marian Bonami,<br />

Kevin Amos<br />

Willkommen im<br />

Siegerland!<br />

Foto: CVJM-KV<br />

Herzliche Einladung zum „Festabend für<br />

Freunde und Förderer der Arbeit im<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland“<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

zu diesem Festabend (Kurzform für den vorgenannten, schönen Titel) lade ich Sie/Euch im Namen<br />

des AK Freunde und Förderer sowie des Kreisvorstandes sehr, sehr herzlich ein!<br />

Wir freuen uns, wenn wir mit diesem Abend all den Menschen, die unsere CVJM-Arbeit in<br />

irgendeiner Form unterstützen und fördern, ein herzliches Dankeschön zum Ausdruck bringen<br />

können.<br />

Wir danken für hilfreiche Anregungen und Ratschläge, für tragende Gebete und ermutigende Worte<br />

und für finanzielle Unterstützung. Dies alles benötigen wir Verantwortliche – ob als haupt- oder<br />

als ehrenamtlich Mitarbeitende und das tut uns gut, denn das benötigen wir, um die Arbeit in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen für die jungen Menschen in angemessener Weise tun zu können.<br />

Es wird auch eine schriftliche Einladung ergehen an alle, die in einer unserer Listen verzeichnet sind,<br />

andere dürfen gern kommen bzw. sich melden. Ja, melden ist wichtig – wir bitten um Anmeldung<br />

bis zum 24.November, damit die Vorbereitungen treffend gestaltet werden können.<br />

Der Freundesabend findet am Samstag, dem 13.Dezember <strong>2014</strong> in der Halle der JBSt. statt. Das<br />

Programm beginnt um 18.00 Uhr !!<br />

U.a. werden mitwirken: Dr. Michael Diener, Präses des Gnadauer Verbandes und Vorsitzender der<br />

Deutschen evangelischen Allianz, und die Männerchöre des CVJM-Kreisverbandes.<br />

Das Thema der Ansprache lautet: „Gemeinsam unterwegs zum Wohl der Gesellschaft“.<br />

Wir werden auch Musik hören, gemeinsam einen Imbiss zu uns nehmen, Zeit für Unterhaltung<br />

haben und Informationen erhalten.<br />

Also – Sie sind/Ihr seid herzlich eingeladen!<br />

dl<br />

Feiern


Jungscharfachtag „Auf Augenhöhe“<br />

Verabschiedung von Fritz Martin Klein<br />

Teilen<br />

Foto: fmk<br />

Fotos: CVJM-KV<br />

Lernen<br />

Bereits zum dritten Mal laden wir euch herzlich zum „Tag für Mitarbeitende in<br />

der Jungschararbeit“ – dem Jungschar-Fachtag im CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

ein. Am 29. November <strong>2014</strong> ist es soweit. Lasst euch inspirieren für eure<br />

vielfältigen Aufgaben in der Arbeit mit Kindern. In einem Impulsreferat, Workshops,<br />

einem Materialtisch und dem Austauschen mit anderen Jungscharmitarbeitenden<br />

könnt ihr erleben, wie lebendig Jungschar ist und dass wir zurecht im<br />

kommenden Jahr „100 Jahre Jungschar“ feiern dürfen.<br />

Wir sehen uns! Mit Jesus Christus mutig voran!<br />

Workshops<br />

A. Jungschar kreativ<br />

Stefan Bursian, CVJM Freudenberg<br />

B. Spirituelle Erlebnispädagogik<br />

Christian Grass, DZM<br />

C. Jugger<br />

Tobias Kumm, CVJM Wilgersdorf<br />

D. 100 Jahre Jungschar<br />

Søren Zeine, CVJM-Westbund<br />

E. (Notfall-)spiele für Zwischendurch<br />

Günter Reinschmidt, CVJM Altenseelbach<br />

F. Ganzheitliche Gruppenstunden<br />

Gabi Opitz, CVJM Köln-Mülheim<br />

G. Herausforderungen in der Jungschar<br />

Kim Ney, CVJM Plittershagen<br />

H. Gitarren-Crashkurs<br />

Arnd Kretzer, Kirchenkreis Siegen (Region 3)<br />

Ablauf<br />

9.30 Uhr Ankommen & Kennenlernen<br />

Kaffee & Tee, Materialtisch<br />

9.45 Uhr „Auf Augenhöhe“<br />

Impulsreferat zur<br />

Jahreslosung 2015<br />

11.00 Uhr Workshop I<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

14.00 Uhr Workshop II<br />

15.30 Uhr Kaffee & Kuchen<br />

16.00 Uhr Gottesdienst „Auf Augenhöhe“<br />

16.30 Uhr … und Tschüss!<br />

Im Rahmen des BrunchGottesdienst im März hat der Beirat für Junge Erwachsenenarbeit<br />

sein bisheriges, langjähriges Mitglied Fritz Martin Klein mit Dankund<br />

Grußworten verabschiedet. Der Beirat ist dankbar für die vielen Jahre (ca.<br />

12 ?) der Unterstützung und Mitwirkung und wünscht Fritz Martin Klein für<br />

seinen weiteren (CVJM-) Weg alles Gute und Gottes Segen!<br />

Wer Zeit und Lust findet, die von Fritz Martin hinterlassene Lücke zu stopfen<br />

und uns im Rahmen der Beiratsarbeit zu unterstützen, meldet sich bitte beim<br />

Beirat oder im Kreisverbandsbüro.<br />

Frank Schulze<br />

Spende Hoppmann - Autowelt<br />

Über eine Spende in Höhe von € 1000 für Jugendliche mit Behinderungen<br />

im CVJM Kreisverband Siegerland freuen sich Erich Wendel und Martin<br />

Ditthardt vom CVJM Kreisverband. Gegenüber dem Geschäftsführer<br />

der Hoppmann – Autowelt, Bruno Kemper, bringen die Vertreter des<br />

CVJM Kreisverbandes ihre Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck. Die<br />

großzügige Spende sieht man von Seiten des CVJM als Anerkennung<br />

der Arbeit mit behinderten Jugendlichen.<br />

Projekte in diesem Arbeitszweig (z.B. Behindertenparkplätze) konnten<br />

in der Vergangenheit mit Unterstützung der Hoppmann – Autowelt<br />

realisiert werden.<br />

Erich Wendel<br />

Foto: Erich Wendel<br />

v.l. Erich Wendel,<br />

Bruno Kemper,<br />

Martin Ditthardt<br />

Informationen in Kürze:<br />

Teilnehmer:<br />

Jungschar-Mitarbeitende ab 13 Jahren aus dem gesamten CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

Kosten pro Person:<br />

9,50 Euro pro Person inkl. Mittagessen<br />

Anmeldung<br />

per Email an s.praehler@cvjm-siegerland.de unter Angabe von<br />

- Name & Vorname<br />

- Workshopwahl (2x)<br />

Anmeldeschluss:<br />

24.11.<strong>2014</strong><br />

Der „Taschengeldverstärker“<br />

für‘s Sparschwein:<br />

50 Euro Gesundheitsbonus<br />

für alle von 15 bis 18!<br />

Gut versichert und noch was zurück?<br />

Ab sofort möglich – bei der SIEMAG BKK.<br />

Mehr Infos unter:<br />

Tel. 02733 29-2929 | www.siemagbkk.de/taschengeld<br />

8 9


Es ist geschafft<br />

Arbeitseinsatz der Jungenschaft Oberschelden<br />

Foto: CVJM-KV<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch Max!<br />

Nach ca. einem Jahr intensiver Betreuung durch pack’s haben wir es geschafft. Eine Gemeinschaftsproduktion<br />

kommt nun aufs „Gleis“.<br />

Max Edelmann ein Schüler der Freien Christlichen Schule Kaan-Marienborn<br />

hat seinen Übergang geschafft. Durch den stellvertretenden<br />

Schulleiter Herrn Peter Lutz wurde ein Erstkontakt<br />

zur Familie Edelmann hergestellt. Nach einem Besuch in<br />

Niederdresselndorf habe ich gemeinsame Schritte mit Max und<br />

seinen Eltern vereinbart. So konnten wir bereits frühzeitig verschieden<br />

Schritte in Richtung Beruf gehen. Damit Gespräche<br />

mit den verschiedenen Institutionen schon sehr schnell stattfinden<br />

und wir Weichenstellung geben konnten, so dass alle<br />

möglichen Förderprogramme für Max zur Verfügung stehen.<br />

In der Zwischenzeit habe ich zusammen mit dem zuständigen<br />

Förderlehrer Herrn Stefan Troß ein BUS-Praktikum in Kooperation<br />

mit der Fa. HeringBau vereinbart. Hier hat Max dann<br />

einen Tag in der Woche ganz praktisches Arbeiten kennengelernt<br />

und wurde in den verschiedensten Abteilungen der Fa.<br />

HeringBau eingesetzt. Darauf folgten einige Gespräche, die<br />

den Entwicklungsstand von Max betrafen und die Möglichkeiten und Perspektiven erörtert<br />

haben. Dazu traf man sich auch immer wieder an einem kleinen „Runden Tisch“, mit Eltern,<br />

Herrn Troß, Frau Winkel (Fa. Hering-Bau) und mir vor Ort. Durch die hohe Leistungsbereitschaft<br />

von Max und mit Nutzung der verschiedensten Fördermöglichkeiten ist es uns gelungen zusammen,<br />

mit unserem Kooperationsunternehmen, erst das BUS-Praktikum fortzusetzen und dann einen<br />

Übergang in eine Beschäftigung zu gestalten.<br />

Max wird nach seinem Schulabschluss nun bei der Fa. HeringBau ein unterstütztes Beschäftigungsverhältnis<br />

beginnen können, das ist ein wirklicher Erfolg für alle Beteiligten und natürlich<br />

für pack’s-CVJM aktiv für Ausbildung.<br />

ks<br />

Weitere Informationen finden sie auf der Homepage: www.cvjm-siegerland.de<br />

oder fragen Sie bei packs@cvjm-siegerland.de nach.<br />

Donnerstag Abend 21.00 Uhr. Die Jungenschaft neigt sich dem Ende zu. Dann die entscheidende<br />

Frage: Wer will Samstag mit zum Arbeitseinsatz nach Wilgersdorf? Verhaltene Stille, ein leises<br />

tuscheln. Die zögernde Frage: Was soll denn gemacht werden“, füllte den Raum. Ein Vordach muss<br />

abgerissen werden die Antwort. In nur einer Sekunde gehen 10 Arme hoch und 5 Jungs grinsen<br />

über das ganze Gesicht. Das können wir gut. Dann ging es am Samstag los. Mit Hammer, Meisel<br />

und der freundlichen Makita wurden zwei Mauerbrüstungen dem Erdboden gleich gemacht, so<br />

dass wir ungehindert dem Vordach auf die Pelle rücken konnten. Auch wenn sich dieses an einigen<br />

Stellen sehr stark sträubte, hatte es gegen diese Mannschaft keine Chance. So musste noch Schutt<br />

entsorgt, Balken seitlich gelagert, Essen in der Bildungsstätte aufgenommen und einige Fliesen<br />

in die Bäder gebracht werden.<br />

Nachmittags fuhren wir wieder<br />

mit den Jungs und einem breiten<br />

Grinsen nach Hause. Dies war<br />

ein schöner Tag.<br />

Steffen Schreiber<br />

Wohnwerkstatt-Kalender 2015<br />

Wer jetzt durch die Geschäfte schlendert, hat gesehen, dass überall bereits die Kalender für 2015<br />

zum Verkauf angeboten werden. Darum möchten wir heute die Gelegenheit nutzen, euch den<br />

Kalender für die CVJM Wohnwerkstatt ans Herz zu legen. Er enthält neue Fotos von Friedhelm<br />

Schütz, der uns diesem Jahr mit seinen Bildern und Texten im Newsletter begleitet hat. Der Erlös<br />

aus dem Verkauf geht an die CVJM Wohnwerkstatt. Und jetzt wollen sicher alle wissen, wo<br />

man den Kalender bekommen kann. Entweder über Friedhelm Schütz direkt: dicke-rote-kerzen@<br />

schuetz-rinsdorf.de oder im Foyer der Jugendbildungsstätte in Wilgersdorf. Es gibt aber auch<br />

noch eine dritte Möglichkeit:<br />

Strahlende<br />

Gesichter beim<br />

Arbeitseinsatz<br />

Foto: CVJM Oberschelden<br />

Ihr könnt den Kalender bei einer Führung durch die Wohnwerkstatt erhalten. Meldet euch einfach<br />

bei uns, um einen Termin zu vereinbaren. Egal ob alleine oder als Gruppe, wir freuen uns, euch<br />

den aktuellen Baufortschritt zu zeigen! Vielleicht mögt ihr danach noch auf einen Kaffee im Café<br />

Kostbar einkehren. Alles ist möglich! Informationen gibt es bei Karsten Schreiber (Tel.: 02739/<strong>89</strong><br />

53-39 oder packs@cvjm-siegerland.de).<br />

Hier kann man sich<br />

auch gerne melden, wenn man<br />

beim Bau der Wohnwerkstatt<br />

helfen möchte. Immer samstags<br />

treffen sich eine bunt gemischte<br />

Gruppe engagierter Bauhelfer,<br />

um mit anzupacken. Wir freuen<br />

uns über jede helfende Hand!<br />

Foto: Friedhelm Schütz,<br />

Kalender Wohnwerkstatt<br />

aj<br />

10 11


Zeltlager des<br />

CVJM Weidenau<br />

6 Wochen im Siegerland<br />

Im Sommer<br />

verbrachten<br />

zwei Praktikantinnen<br />

,<br />

Rebecca Chan<br />

und Jenny<br />

Wong, aus dem<br />

YMCA Hongkong<br />

sechs Wochen<br />

bei uns im<br />

Siegerland. Hier<br />

schreiben Sie,<br />

was Sie erlebt<br />

haben:<br />

Der sechswöchige Aufenthalt im Siegerland<br />

war unvergesslich, berührend und interessant.<br />

Wir werden diese Zeit nie vergessen und auch<br />

nicht die Menschen, die wir kennengelernt haben.<br />

Vielen Dank für eure Gastfreundschaft und<br />

eure Fürsorge. Wir sind stolz und glücklich,<br />

dass wir euch kennenlernen durften.<br />

Während unseres Aufenthaltes haben wir den<br />

kulturellen Austausch am meisten wertgeschätzt.<br />

Wir waren froh an zwei verschiedenen<br />

Camps teilgenommen zu haben – diese Kultur<br />

hat unseren Horizont erweitert. Die Camps sind<br />

sehr unterschiedlich zu denen in Hong Kong.<br />

Wir fühlten uns sehr geehrt auch zu den weiteren<br />

Unternehmungen,<br />

lokalen<br />

Gottesdiensten,<br />

Schulbesuchen<br />

und anderen<br />

Treffen von<br />

CVJM-Mitgliedern<br />

eingeladen<br />

worden<br />

zu sein. Wir<br />

haben viel<br />

von den Mitgliedern<br />

über<br />

Deutschland<br />

und das Leben<br />

hier gelernt.<br />

Um<br />

Kultur zu<br />

verstehen,<br />

ist das Erleben<br />

des örtlichen Lebensstils die lebendigste<br />

und beste Möglichkeit. Diese Chance hätten<br />

wir nie gehabt, wenn wir alleine oder mit einem<br />

akademischen Programm gereist wären. Durch<br />

diese Erfahrungen haben wir einen realistischen<br />

Einblick ins Leben in Deutschland bekommen<br />

und haben Verbindungen zu vielen Leuten aufgebaut.<br />

Die Menschen sind immer einer der<br />

wichtigsten Faktoren, um einen Ort unvergesslich<br />

zu machen. Wir glauben, dass der örtliche<br />

CVJM nicht nur eine Organisation für Jugendliche<br />

ist, sondern eine große Familie, die Liebe<br />

und Sicherheit spendet. Jeden Tag in Deutschland<br />

haben wir die Leidenschaft der Menschen<br />

erlebt. Wir lieben all die Menschen, die uns die<br />

ganze Zeit Unterstützung und Fürsorge geboten<br />

haben.<br />

Es gab unzählige wertvolle Momente in diesen<br />

sechs Wochen. Wir waren stets berührt – viele<br />

lernten schnell, dass wir gerne essen und bereiteten<br />

uns immer leckere Snacks zu. Wir erinnern<br />

uns an ein Mitglied, dass und erzählte, dass es<br />

seine ehrenamtliche Arbeit im CVJM vor vielen<br />

Jahren begonnen hatte und über diese Tätigkeit<br />

all die Jahre sehr glücklich war. Das erinnerte<br />

uns an unser Motto: „Dienen ohne bedient zu<br />

werden“. Nicht nur die Angestellten haben ihre<br />

Energie und Freundlichkeit gezeigt, sondern<br />

auch die Kinder. Im ersten Camp haben wir ein<br />

kleines Mädchen kennengelernt. Obwohl sie<br />

erst elf Jahre alt war, hat sie uns mit allem geholfen.<br />

12 13<br />

Mit vielen Menschen, die die gleiche Leidenschaft und das gleiche<br />

Ziel verfolgen, bleiben wir im Geiste verbunden – obwohl wir aus<br />

verschiedenen Teilen der Welt kommen. Wir sind froh, dass wir<br />

ein Teil eurer Familie sein durften. Obwohl wir alle verschiedene<br />

Individuen sind, mit verschiedenen Hintergründen – sind wir eins<br />

in der CVJM-Familie.<br />

Vielen Dank für die Gastfreundlichkeit, die der CVJM uns entgegenbrachte!<br />

Vielen Dank euch allen!<br />

Kleinbus für den CVJM in der Ukraine<br />

Seit vielen Jahren besteht über den Beirat<br />

Weltweit des CVJM Kreisverbands Siegerland<br />

ein Kontakt zum CVJM Ukraine, der an 26<br />

Orten vertreten ist. Als seine Aufgabe sieht der<br />

christliche Jugendverband an, junge Menschen<br />

in ihrer geistigen, körperlichen und geistlichen<br />

Entwicklung zu fördern. Der CVJM in der<br />

Ukraine hat etwa 1000 Mitglieder. Drei CVJM-<br />

Sekretäre sind hauptamtlich angestellt. In<br />

Kirovograd betreuen etwa 5 bis 6 Ehrenamtliche<br />

50 Kinder und Jugendliche. Die Sportarbeit hat<br />

einen hohen Stellenwert. Dem Vorsitzenden<br />

des CVJM Ukraine Evgenii Zhabkowskij ist es<br />

ein Herzensanliegen, dass die Jugendlichen zu<br />

einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus<br />

finden und lernen, ihr Christsein im Alltag zu<br />

leben. Allgegenwärtig ist der Kampf gegen den<br />

Alkohol und seine schlimmen Folgen.<br />

2011 war Pfarrer Jochen Wahl, Burbach, in der<br />

Ukraine und konnte mit den Christen zusammen<br />

Ostern feiern. Der Lionsclub Neunkirchen-<br />

Burbach hat diese Fahrt unterstützt. Von der<br />

Geldspende, die er im Gepäck hatte, konnten<br />

ein Kühlschrank und eine Dusche für ein<br />

Kinderheim in Kirovograd angeschafft werden.<br />

Evgenii Zhabkovskij besuchte 2012 die hiesige<br />

Region und hat die verschiedenen CVJM-<br />

Aktivitäten hier kennen gelernt. Im CVJM<br />

Wahlbach hielt er einen Vortrag über die CVJM-<br />

Arbeit in der Ukraine. Weitere Siegerländer<br />

Rebecca & Jenny<br />

Übersetzt von Laura und Daria<br />

CVJMer traf Zhabkovskij bei internationalen<br />

Meetings in Prag oder zuletzt bei „Unify <strong>2014</strong>“,<br />

einem CVJM-Treffen auf europäischer Ebene<br />

in Görlitz.<br />

Die CVJM in der Ukraine sind weit verstreut<br />

und auch die Jugendlichen haben weite Wege<br />

zu den Bibelstunden und Sportveranstaltungen.<br />

Ein Kleinbus, der die Jugendlichen abholt, wäre<br />

eine große Hilfe. Alleine kann der junge CVJM<br />

Ukraine eine solche Anschaffung nicht leisten<br />

und ist deshalb auf Hilfe von außen angewiesen.<br />

Daher sammeln die Ev.-Ref. Kirchengemeinde<br />

Burbach, der CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

und dessen Beirat Weltweit für einen Kleinbus,<br />

der im Oktober in die Ukraine gebracht werden<br />

soll. Ansprechpartner für die Aktion ist Pfarrer<br />

Jochen Wahl, Mitglied im Beirat CVJM<br />

Weltweit. Tel. 02736/448791.<br />

Spenden können auf<br />

das Konto 12229 der<br />

Kirchengemeinde<br />

Burbach, bei der<br />

Sparkasse Burbach-<br />

Neunkirchen, BLZ<br />

46051240, mit<br />

dem Stichwort<br />

„Ukraine“<br />

überwiesen<br />

werden.<br />

kp<br />

Besuch beim Landrat<br />

v.l.: Thomas Jung,<br />

Jenny, Andreas Müller,<br />

Rebecca, Martin<br />

Ditthardt<br />

Diesen Kleinbus soll<br />

der CVJM Ukraine<br />

erhalten.<br />

Foto: Ev.-Ref. Kirchengemeinde<br />

Burbach


k.petri@kirchenkreis-siegen.de / 0271 / 50<strong>04</strong> - 271<br />

„SKI & HEIL<br />

am ALLALIN“<br />

CVJM-EINKEHR–WOCHE<br />

FÜR SKIFAHRER & SNOWBOARDER<br />

Der Winter ist vorbei – es lebe der Winter.<br />

„Pow(d)er – Glacier – Week in Wonder- Wallis” –<br />

die neunzehnte“, so lautet das Motto unserer Ski-&-Snowboard-<br />

WOCHE 2015 im Saastal. Konkret: Über Ostern wird das gedämpfte, leise Raunen zu einem ungestümen,<br />

lauten Brüllen: Der Berg, der ALLALIN ruft! Und wie!<br />

Und dann sind es vor allem wieder die traumhaften Landschaften mit schneebedeckten Gletschern und<br />

einmaligen Tiefschneehängen, die uns Siegerländer wieder zur „Perle der Alpen“ locken! Kein Wunder, dass<br />

sich hier der internationale und Siegerländer Jet-Set zum Stell-dich-ein auf Skiern trifft und mit Nutella<br />

und Julia´s Büffet das alpine Vergnügen auf und abseits der Après-Ski-Partys zelebriert.<br />

Kleiner Tipp: Nicht nur Ski fahren lohnt sich hier, bei geeigneten Wetterverhältnisse lassen sich auch wunderbare<br />

Schneewanderungen machen. Mit und ohne Willis! Das Ski-Panorama, das sich vom Allalin bis hinunter<br />

ins Tal erstreckt, ist für jeden Ski-Sportler paradiesisch - so paradiesisch, dass der Ski-Pass geradezu danach<br />

verlangt „Total Abgefahren“ zu werden!<br />

Wohnen werden wir im ANNABELLE (Selbstverpflegerhaus in Saas–Grund mit 46 Plätzen). Dort stehen<br />

uns 4-bzw. 2–Bett–Zimmer zur Verfügung.<br />

Für (noch) Anspruchsvollere sind (gegen AUFPREIS!) Plätze im ALCAZAR (Appartements) reserviert.<br />

Skifahren wollen wir! Und Snowboard! Ganz klar!<br />

Wer sich anmeldet, sollte sich aber auch auf gemeinsame Mahlzeiten, morgendliche<br />

Kurzandachten, Abendgottesdienste in der alten Kapelle von Saas–Grund, auf Gespräche über<br />

den christlichen Glauben - und auf die Devise „Gemeinwohl geht vor Eigenwohl!“ einlassen<br />

können.<br />

Termin: Sa., <strong>04</strong>. April bis Sa., 11. April 2015<br />

(Osterferien)<br />

Teilnehmer: Leute „unterm Kindelsberg“<br />

Erwachsene, Jugendliche, Familien<br />

und anderen Siegerländer Bergen …<br />

Kosten: vorbehaltlich aller Zuschüsse /<br />

ohne Ski – und Bürger-Pass!)<br />

Erwachsene: 340,00 €<br />

Jugendliche<br />

(Schüler, Studenten, Auszubildende): 320,00 €<br />

Kinder (bis einschließlich 15 Jahre): 290,00 €<br />

Leistungen: Busfahrt,<br />

Unterkunft (Aufpreis fürs „Alcazar“: 110,-- € pro Person!),<br />

Verpflegung (incl. Auswahlessen im „Hotel Mattmarkblick“<br />

am Abend der Rückreise / ohne Getränke),<br />

Versicherungspaket, Kurtaxe, Ski-Depot,<br />

Ski- und Snowboard–Betreuung (ab 6 Jahre), Reiseleitung.<br />

Leitung: Pfarrer Uwe Nassauer Telefon: 02732 / 76 78 13<br />

Anmeldung nur mit Anmeldeformular an:<br />

14. Kreispfarrstelle / RU am Berufskolleg des Kreises Olpe<br />

Pfarrer Uwe Nassauer<br />

In der Bockelbach 23<br />

57223 Kreuztal - Eichen<br />

Anmeldeformulare sind bei Pfarrer Uwe Nassauer<br />

und im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Ferndorf, Kindelsbergstraße 2 ,<br />

Tel. 21 7 60 (Frau Müller) erhältlich.<br />

Mit der Anmeldung wird eine Anzahlung auf den Teilnehmerbetrag in Höhe von 200,00 € für<br />

Erwachsene und Jugendliche, bzw. 150,00 € für Kinder fällig. Der Restbetrag ist spätestens<br />

8 Wochen vor Beginn der SKI – und SNOWBOARD - Woche zu zahlen.<br />

Bankverbindung:<br />

Empfänger: CVJM FERNDORF e.V.<br />

Konto: 12 101 259<br />

Kreditinstitut: Sparkasse Siegen (BLZ 460 500 01)<br />

Verwendungszweck: Ski- und Snowboard- Woche 2015<br />

Wichtig! Bitte zum Verwendungszweck UNBEDINGT den Teilnehmernamen angeben!<br />

Männerchorliteratur<br />

dringen gesucht!<br />

Im vergangenen Jahr feierte der Männerchor<br />

des CVJM Wilgersdorf sein sechzigjähriges Bestehen<br />

mit einer besonderen Feierstunde. Aktuell<br />

singen 30 Männer im Alter von 40 bis über<br />

80 Jahren im Chor mit. Zur Standartliteratur gehören<br />

auch die beiden Bücher „Singt dem Herrn<br />

Band 1 + 2“, die insbesondere bei Ständchen im<br />

Ort regelmäßig zum Einsatz kommen. Die Bücher<br />

weisen jedoch inzwischen erhebliche Gebrauchsspuren<br />

auf.<br />

Welcher (ehemalige) Chor oder Einzelperson<br />

hat diese Bücher übrig und würde sie uns zur<br />

Verfügung stellen ? Jedes Exemplar würde uns<br />

sehr helfen.<br />

Ansprechpartner ist Eberhard Müller (Tel.<br />

02739/4127 oder per Mail Eberh60mueller@<br />

aol.com)<br />

Veranstaltungen<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Alle Jahre wieder...<br />

...so klingt es uns schon wieder bald entgegen,<br />

wenn wir in die Kaufhäuser unserer Städte gehen,<br />

demnächst Weihnachtsmärkte besuchen<br />

oder an Stätten der Ruhe und Besinnung über<br />

Advent und Weihnachten nachdenken.<br />

Und: Alle Jahre wieder finden Sie in der letzte<br />

<strong>Ausgabe</strong> der <strong>Triangel</strong> einen Spendenaufruf des<br />

CVJM-Kreisverbandes. Wir nutzen dann diesen<br />

Spendenaufruf, um über aktuelle Entwicklungen<br />

in unserer Arbeit und die finanzielle Situation<br />

zu berichten.<br />

Alle Jahre wieder erfahren Sie dann, dass wir<br />

Landesmittel für Renovierungsmaßnahmen und<br />

Anschaffungen für unsere Jugendbildungsstätte<br />

erhalten haben, immer etwa die Hälfte der Summe,<br />

die investiert werden soll. Der Rest muss<br />

spendenfinanziert werden.<br />

Alle Jahre wieder?…. Oder auch eben nicht!<br />

Wie aus den Medien schon vor einiger Zeit zu<br />

erfahren war, hat das Land NRW eine Haushaltssperre<br />

verhängt und freiwillige Leistungen<br />

– hierzu zählen auch die Bezuschussung von<br />

Förderanträgen – sind dem Rotstift zum Opfer<br />

gefallen. Wie lange? Das kann uns niemand verbindlich<br />

sagen. Das sich die finanzielle Situation<br />

des Landes aber kurzfristig wieder bessert ist<br />

wohl eher unwahrscheinlich.<br />

Für uns bedeutet das, dass wir alle Maßnahmen<br />

zu 100% selbst finanzieren müssen, also ohne<br />

jegliche Zuschüsse.<br />

Wie reagieren wir als Kreisverband darauf?<br />

Unsere Investitions- und Renovierungsplanung<br />

haben wir auf das absolut Notwendigste<br />

beschränkt. Gerne wollen wir aber in diesem<br />

Jahr die Neumöblierung unserer Gästehäuser<br />

abschließen. Mit der Neumöblierung haben wir<br />

vor 3 Jahren begonnen; die restlichen 10 Gästezimmer<br />

sollen noch vor Weihnachten ihre<br />

Möbel erhalten. Die Kosten in Höhe von ca.<br />

35.000EUR müssen wir diesmal alleine aufbringen.<br />

Hierzu erbitten wir Ihre Unterstützung.<br />

Dass wir als spendenfinanziertes Werk immer<br />

wieder Mittel für alle unsere Arbeitsbereiche<br />

benötigen, ist nicht neu, wollen wir aber gerne<br />

auch an dieser Stelle nochmals betonen. Als<br />

verantwortliche Haushalter haben wir die Stelle<br />

eines Kreissekretärs aus Kostengründen schwe-<br />

Da will ich hin!<br />

November<br />

05.11. – 09.11. Bundesmitarbeitertagung, Borkum<br />

13.11. – 16.11. KonfiCastle Neunkirchen, JBSt<br />

22.11. Kreisvertretung, 14 Uhr, Wiederstein-Zeppenfeld Christuskirche<br />

25.11. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

28.11. – 30.11. Mitarbeiter-Grundkurs, JBSt<br />

29.11. Jungscharfachtag, 9:30 Uhr, JBSt<br />

30.11. Café Kostbar Kreativmarkt, 10-17 Uhr, JBSt<br />

Dezember<br />

02.12. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

03.12. Seniorennachmittag Adventsfeier, 14 Uhr, JBSt<br />

13.12. Freundesabend, 18 Uhr, JBSt<br />

82460500010001113349<br />

WELADED 1 S I E<br />

Spende JBSt / KV Arbei t<br />

Hinweis:<br />

Das mittlere<br />

Doppelblatt<br />

kann ganz einfach<br />

herausgenommen<br />

werden: Die<br />

Tackernadeln<br />

aufbiegen und<br />

das Blatt<br />

herausnehmen.<br />

Schon kann der<br />

Überweisungsträger<br />

bequem<br />

ausgefüllt<br />

werden.<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> der erscheint am 01.02.2015.<br />

Redaktionsschluss ist am 15.12.<strong>2014</strong><br />

14 15


en Herzens einige Monate unbesetzt gelassen.<br />

Jetzt aber, zum 1.11, d.J. mit Johanna Müller<br />

als 50% Stelle neu besetzt. Die Arbeit unserer<br />

Kreissekretäre ist nicht nur uns wichtig, sie ist<br />

es auch für unsere Vereine vor Ort, die von der<br />

guten Arbeit profitieren.<br />

Auch hier sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.<br />

Dass unsere entstehende Wohnwerkstatt viel<br />

Geld kostet, darüber haben wir an vielen Stellen<br />

berichtet. Zuversichtlich sind wir, dass wir<br />

250.000 €<br />

200.000 €<br />

150.000 €<br />

100.000 €<br />

50.000 €<br />

0 €<br />

geplante<br />

Spenden <strong>2014</strong><br />

erhaltene<br />

Spenden Jan-<br />

Sept. <strong>2014</strong><br />

in nicht allzu ferner Zeit die Fertigstellung vermelden<br />

können.<br />

Nachstehende Tabelle soll Sie darüber informieren,<br />

wie hoch unser Spendenbedarf in diesem<br />

Jahr geplant ist, wie viel wir bereits an Spenden<br />

erhalten haben, und was wir noch in <strong>2014</strong> an<br />

Spenden benötigen.<br />

Helfen Sie mit, dass wir zu Beginn des kommenden<br />

Jahres vermelden können:<br />

Auf die Freunde der CVJM Arbeit im Siegerland<br />

kann man sich verlassen – Alle Jahre wieder!<br />

weitere<br />

benötigte<br />

Spenden in<br />

<strong>2014</strong><br />

Ihr<br />

Friedrich Seidel<br />

Für alles Mittragen und<br />

Unterstützen der Arbeit<br />

des CVJM im Siegerland<br />

bedanken wir uns sehr<br />

herzlich und wünschen<br />

Ihnen eine gesegnete Advents-<br />

und Weihnachtszeit.<br />

-Schatzmeister-<br />

Veranstaltungskalender 2015<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Januar<br />

10.01. Seniorennachmittag<br />

11.01. – 18.01. Allianzgebetswoche<br />

13.01. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

16.01. – 18.01. Jungenschaftsfachtagung, JBSt<br />

27.01. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

30.01. Vorständetreffen<br />

Februar<br />

03.02. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

19.02. - 22.02. KonfiCastle Oberschelden, Gosenbach, JBSt<br />

März<br />

03.03. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

05.03. - 08.03. KonfiCastle Freudenberg, Büschergrund, Trupbach-Seelbach<br />

07.03. Jungschar-Sportnacht, JBSt<br />

08.03. Jungschar-Sportnachmittag, JBSt<br />

24.03. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

27.03. - 31.03. einsteigen & durchstarten<br />

30.03. - 02.<strong>04</strong>. pack’s Praktikumscamp, JBSt<br />

1. Halbjahr<br />

Einladung zum Silvesterlauf<br />

Vor einigen Tagen sah ich in einer Stadt am Rhein schon von Weitem die Weihnachts-bäume<br />

leuchten, die über einem Geschäft mit eben solchen Artikeln angebracht waren. Das zeigte mir<br />

an, es geht mit Riesenschritten auf das Jahresende zu und damit auf den Silvesterlauf, dessen<br />

Ausschreibung schon längst verteilt wird und auf der Internetseite der CVJM Siegen SG zu finden<br />

ist. An dieser Stelle lade ich -wie in vielen Jahren zuvor- wieder gern zur Teilnahme ein! Am<br />

31.12.<strong>2014</strong> wird der dann 37. CVJM-Silvesterlauf an der Obernau gestartet. Diese Laufveranstaltung<br />

zum Jahresabschluss wird den allermeisten Leserinnen und Lesern bekannt sein. Viele Menschen<br />

haben bereits teilgenommen - aus dem Siegerland, den angrenzenden Nachbargebieten und auch<br />

von weit her (u.a. Kanada, China). Auch wenn die Teilnehmerzahlen die Zahl Tausend lange nicht<br />

mehr erreicht haben, ist es ein bedeutendes Angebot zum Jahresausklang für die Freizeit- und<br />

Leistungssportler/innen sowohl unserer Region wie auch darüber hinaus.<br />

An dieser Stelle lade ich noch einmal sehr bewusst und sehr herzlich die Siegerländer und besonders<br />

die CVJM-Aktiven zur Teilnahme ein!<br />

Kinder und Jugendliche können eine Strecke von 3 km laufen (oder auch die 10km-Runde unter die<br />

Füße nehmen), die Erwachsenen können sowohl mit und ohne Stöcke walken, in der Freizeitklasse<br />

oder auch in der Leistungsklasse eine 10 km-Runde bewältigen oder gar die Halbmarathonstrecke<br />

von 21,1 km. Im Hallenbad von Netphen kann man sich dann zu einem Sonderpreis regenerieren<br />

und anschließend an der Siegerehrung in der AWO- Werkstatt in Deuz bei Kaffee und Kuchen<br />

(auch bei Würstchen und Kaltgetränken) an einer Tombola sowie an der Siegerehrung teilnehmen.<br />

Startzeiten, Kosten u.a. kann man wie schon erwähnt im Internet erfahren oder in der Ausschreibung<br />

bei Jens Müller, Wilgersdorf oder auch bei Sport-Langenbach, Weidenau.<br />

Ich lade sehr herzlich zum Mitlaufen/-walken ein und freue mich, wenn wir uns am Silvestertag<br />

dort begegnen! dl<br />

16<br />

April<br />

09.<strong>04</strong>. - 12.<strong>04</strong>. Jungbläserschulung, JBSt<br />

14.<strong>04</strong>. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

30.<strong>04</strong>. - 03.05. Leitungskongress CVJM, Marburg<br />

Mai<br />

05.05. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

12.05. Frühjahrs-Kreisvertretung, 18 Uhr, JBSt<br />

22.05. - 25.05. Jungscharkongress, Bundeshöhe Wuppertal<br />

31.05. Kreisfest, 11 Uhr, JBSt<br />

Juni<br />

02.06. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

03.06. - 07.06. Evangelischer Kirchentag Stuttgart<br />

<strong>04</strong>.06. - 07.06. C³ CVJM-Club Camp, Linden<br />

<strong>04</strong>.06. Jungscharfahrradrallye, Holzhausen<br />

09.06. Bezirksvorständetreffen<br />

10.06. Bezirksvorständetreffen<br />

16.06. Bezirksvorständetreffen<br />

17.06. Bezirksvorständetreffen<br />

23.06. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt


Veranstaltungskalender 2015<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Juli<br />

07.07. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

September<br />

02.09. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

05.09. pack’s Coaching für Coaches<br />

12.09. Jungschartag, Altenseelbach<br />

15.09. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

Oktober<br />

05.10. - 08.10. pack’s Praktikumscamp, JBSt<br />

06.10. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

09.10. - 15.10. Mitarbeiter-Grundkurs Teil 1, JBSt<br />

15.10. - 18.10. Jungbläserschulung, JBSt<br />

30.10. Mitarbeiterfeierabend, 19 Uhr, JBSt<br />

November<br />

03.11. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

05.11. - 08.11. KonfiCastle Neunkirchen, JBSt<br />

20.11. - 22.11. Mitarbeiter-Grundkurs Teil 2<br />

24.11. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

28.11. Herbst-Kreisvertretung<br />

2. Halbjahr<br />

CVJM Kreissportfest im Siegerland<br />

Klein aber fein! Das erste Mal fand an einem<br />

Samstag das diesjährige CVJM Kreissportfest<br />

im Siegerland in Dreis-Tiefenbach statt. Trotz<br />

mäßiger Teilnehmerzahl konnten die Athleten<br />

bei sommerlichen Temperaturen einige gute<br />

Leistungen erzielen. So konnten auch einige<br />

Gäste aus den umliegenden Vereinen begrüßt<br />

werden. Zu Beginn gab es eine kurze Andacht,<br />

die Christoph Mertens (Fachwart der Leichtathletik/CVJM<br />

Siegen SG) hielt, bevor die Wettkämpfe<br />

begannen. Stefan Graf vom CVJM<br />

Niederndorf konnte im Weitsprung die 5-Meter-Marke<br />

knacken und sprang in der Klasse<br />

M14 5,02 m. Auch auf der 200m Strecke konnte<br />

er sich verbessern und lief in 25,49 s. ins Ziel.<br />

In der Klasse M15 lief Frederic Weber (CVJM<br />

Dreis-Tiefenbach) die 200m in 25,85 s. Robin<br />

Engel (CVJM Dreis-Tiefenbach) war in der<br />

M12 der Schnellste auf 75m in 10,69 s.. Beim<br />

Kugelstoßen konnte Jule Kathreiner in der Klasse<br />

W15 (TV Jahn Siegen) mit einer Weite von<br />

11,42 m überzeugen und die Konkurrenz auf die<br />

weiteren Plätze verweisen. Auch die Senioren<br />

wollten ihre sportlichen Leistungen zeigen. So<br />

Ullrich Löcher M50 (LG Kindelsberg) im 100m<br />

Lauf in 14,15 s<br />

und im 200m Lauf<br />

in 30.01 s.. Der älteste<br />

Teilnehmer<br />

an diesem Tag war<br />

Günther Fillies<br />

(CVJM Alchen,<br />

M70). Er lief die<br />

100m in 15,42 s<br />

und die 200m in<br />

33,41 s.. Während<br />

die Klassen älter als U12 (älter als 10 Jahre) sich in<br />

den Einzeldisziplinen messen konnten, starteten<br />

die Jüngsten Teilnehmer ab der Klassen U10<br />

und Jünger in den Dreikämpfen. Zum Abschluss<br />

des Sportfestes wurde die traditionelle Mini-EK<br />

Staffel gelaufen. Mit den Strecken 600m-300m-<br />

200m-400m-100m wurden die Jugendlichen<br />

auf die Bahn geschickt. Für die EK-Staffel<br />

(1000m-400m-200m-800m-100m) fand<br />

sich leider nur eine Staffel. Darum wurde<br />

diese nicht ausgeführt. Hallo zusammen!<br />

Christoph Mertens,<br />

CVJM Siegen SG<br />

Mit Skigymnastik fit durch den Winter<br />

Fotos: CVJM Siegen SG<br />

Läufergruppe über<br />

75m: Jakob Loth,<br />

Tim Luca Mengel,<br />

Tom Lukas Vitt und<br />

Benjamin Heide<br />

Die jüngste Teilnehmerin:<br />

Sina Langenbach<br />

Dezember<br />

01.12. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

12.12. Freundesabend, 19 Uhr, JBSt<br />

31.12. Silvesterlauf<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Aktuelle Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie unserer Homepage:<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Der Winter kommt und die Beine und Muskeln<br />

rosten ein. Das muss nicht sein. Denn gerade,<br />

wenn der Winterurlaub vor der Tür steht ist es<br />

wichtig, dass man in Form ist. Um fit zu sein für<br />

die neue Ski- und Snowboardsaison und um auf<br />

der Piste ein tolles Fahrvergnügen zu erleben.<br />

Mit einigen Übungen der Skigymnastik mindert<br />

ihr das Unfallrisiko und erhöht eure Fitness. Problemlos<br />

schafft ihr die meisten Pisten. Skigymnastik<br />

ist ein Ganzkörpertraining. Besonders die<br />

Bereiche Bauch Beine Po werden gestärkt und<br />

gefestigt. Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Dehnfähigkeit,<br />

Koordination werden durch gezielte<br />

Übungen verbessert. Die Verletzungsgefahr<br />

sinkt, die Leistungsfähigkeit<br />

steigt und damit auch die Freude am Sport.<br />

Auch denjenigen, denen der „Pistenspaß“ eher<br />

ein Fremdwort ist, bieten sich die Übungen an,<br />

um fit durch den Winter zu kommen.<br />

Beginn der Skigymnastik ist nach den Herbstferien,<br />

also ab dem 22. Oktober und es geht bis<br />

Frühjahr 2015. Uhrzeit: Jeweils 20.00 Uhr in<br />

der Turnhalle der Jugendbildungsstätte.<br />

md<br />

21


CVJM Hockey im Siegerland<br />

Fitnesskurs des CVJM Wilgersdorf<br />

Fotos: CVJM Deuz<br />

Es steht weiter Unentschieden im<br />

Endspiel. Penalty-Schießen! Ein<br />

Fehlschuss -wenige Augenblicke<br />

später läuft die Siegermannschaft<br />

jubelnd durch die Halle. Die 1.<br />

Mannschaft vom CVJM Deuz<br />

hat den Pokal in eigener Halle<br />

gewonnen.<br />

3 Stunden endet der Workshop für die Konfis<br />

Richtung nach Hause, für die Mitarbeiter Richtung<br />

Döner-Imbiss. Eine Stunde später startet<br />

das 1. Deuzer Hockey-Turnier mit 2 Mannschaften<br />

aus Alchen, die terminbedingt leider<br />

auf ihre 4 Top-Spieler verzichten müssen, und<br />

3 Mannschaften aus Deuz, davon eine „Senioren-Mannschaft“<br />

im Alter von 29-51 Jahren.<br />

Bereits zum dritten Mal bietet der CVJM Wilgersdorf im Winterhalbjahr <strong>2014</strong>/2015 einen „Fitnesskurs<br />

für Männer ab 40“ an. Der Kurs beginnt am 23.Oktober <strong>2014</strong> und endet am 26.März<br />

2015. Ein späterer Einstieg während der Kursdauer ist jederzeit möglich. Er findet jeweils donnerstags<br />

abends von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr in der Mehrzweckhalle der Jugendbildungsstätte statt.<br />

Duschmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Teilnehmer aus allen Orten des Kreisverbandes<br />

sind herzlich willkommen. Die sportliche Leitung hat Hans-Werner Brücher. Nähere Informationen<br />

erteilt gerne Eberhard Müller (Tel. 02739/4127 oder unter Eberh60mueller@aol.com).<br />

CVJM Sport im Siegerland<br />

hat lange Tradition, CVJM<br />

Hockey ist leider immer noch<br />

nur bei wenigen bekannt und beliebt. Mit dem<br />

CVJM Alchen gab es die 1. Hockeygruppe<br />

in unserer Region, die<br />

damit Pionierarbeit für den Floorball<br />

geleistet hat. In Deuz gab es<br />

Starthilfe von Andreas Götz, dem<br />

Bundessekretär für Sportarbeit im<br />

Westbund. Er führte 2 Workshops<br />

für Hockey-Neueinsteiger durch,<br />

das war der Beginn einer eigenen<br />

Hockeygruppe in Deuz (Hockey-Gruppe<br />

Nr. 75 im Westbund)<br />

Der Morgen dieses Hockeytages startet bereits<br />

früh mit dem Ausleihen der Hockeybande in<br />

der Jugendbildungsstätte. Dann geht es mit den<br />

Sportmitarbeitern aus Deuz und Alchen weiter<br />

mit dem Einrichten der Sporthalle. Schnell entsteht<br />

das Hockey-Trainingszentum Deuz für die<br />

Teilnehmer eines Workshops für Konfirmanden<br />

und Neueinsteiger. Mit viel Fantasie und guten<br />

Trainingseinheiten können schon nach gut<br />

2 Stunden die ersten Trainingsspiele starten,<br />

die Teens sind motiviert und sehr fair. Nach<br />

RAUMAUSSTATTER-MEISTERBETRIEB SEIT 1955<br />

GARDINEN<br />

BODENBELÄGE<br />

SONNENSCHUTZ<br />

BETTEN<br />

MATRATZEN<br />

HEIMTEXTILIEN<br />

BEZUGSSTOFFE<br />

Auch hier fällt das sehr faire und trotzdem engagierte<br />

Spiel während des ganzen Turniers auf.<br />

Eine kurze Kuchenpause mit einer mutmachenden<br />

Andacht folgt zu dem Gedanken, dass wir<br />

Gottes Kinder sind und dass er unsere Fotos auf<br />

„seinem Bildschirmschoner“ hat und sie voll<br />

Freude den Engeln im Himmel zeigt. So sehr<br />

hat er uns im Blick, so sehr liebt er jeden Einzelnen.<br />

Nach 2,5 Stunden Turnier und 10 Spielen stehen<br />

die Endspielteilnehmer fest, der Heimsieg ist<br />

für die Deuzer ein schöner Abschluss. Doch an<br />

diesem langen Hockeytag –die Halle muss noch<br />

aufgeräumt und die Bande zurückgefahren werden-<br />

gibt es eigentlich nur Gewinner. So fahren<br />

auch die Alcher Freunde fröhlich nach Hause,<br />

ein 3. Platz gibt ja noch Steigerungsmöglichkeit<br />

für das nächste Jahr.<br />

Denn das ist uns allen schon klar: im nächsten<br />

Jahr gibt es eine Fortsetzung, hoffentlich mit<br />

weiteren CVJM Hockeygruppen –aus dem Siegerland.<br />

Dirk Brejora,<br />

CVJM Deuz<br />

Marktstraße 29 ·57078 Siegen-Geisweid<br />

Telefon 0271/83<strong>04</strong>1 ·Telefax 85109<br />

info@mackenbach.de ·www.mackenbach.de<br />

20 21<br />

Alkoholfrei Sport geniessen - Hallenfussballturnier<br />

des CVJM Wilgersdorf<br />

Der CVJM Wilgersdorf führt am Samstag den 22.November <strong>2014</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

dem Toyota Autohaus Keller Siegen in der Sporthalle Wilnsdorf von 9 Uhr beginnend an ein<br />

Hallenfußballturnier durch. Das Turnier ist der Start in die CVJM Hallenrunde <strong>2014</strong> / 2015, sowie<br />

als Qualifikationsturnier zur Deutschen CVJM Hallenmeisterschaft 2015 ausgeschrieben.<br />

Erwartet werden 16 Fußballmannschaften aus dem Siegerland /<br />

Rheinland und Hessen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto - Alkoholfrei<br />

Sport genießen - . Das bedeutet: Der Verein verzichtet rund um seine Veranstaltung<br />

auf den Verkauf und Konsum von Alkohol. Mit der Beteiligung an<br />

dieser Aktion wollen wir ein wirkungsvolles Zeichen setzen und dazu beitragen,<br />

insbesondere die Kinder und Jugendlichen in unserem Verein vor<br />

der Gefährdung durch Alkohol zu schützen, erklären Carsten Boller, Ansgar<br />

Steinkopf und Jens Müller, die Verantwortlichen der Fußball & Turnierorganisation<br />

des CVJM Wilgersdorf. Alle Infos unter www.cvjm-wilgersdorf.de.<br />

JAS gewinnt Jubiläumsturnier<br />

CVJM Wilgersdorf<br />

Der CVJM Rinsdorf um die beiden Cheforganisatoren Stephan Moos und Volkmar Rink waren<br />

Ausrichter des 1. Kleinfeldfußballturniers anlässlich des 125 jährigen Geburtstages des CVJM Rinsdorf.<br />

Im Spielmodus jeder gegen jeden nahmen insgesamt sieben heimische Teams im Waldstadion<br />

von Rinsdorf an dem sehr gut organisierten Turnier teil. Turniersieger wurde die Mannschaft JAS<br />

( Jesus All Stars ) um die beiden Ex Landesligaspieler Rainer Willmann und Sascha Hoffmann mit<br />

18 Punkten vor dem Team des CVJM Wilgersdorf um die beiden erfahrenen Spielertrainer Carsten<br />

Boller und Burkhard Krumm mit 13 Punkten. Den dritten Platz sicherte sich die Mannschaft TiKi<br />

TaKa Siegen mit 11 Punkten vor der SpvG. Rinsdorf mit 9 Zählern. Das Team aus Siegen setzte<br />

sogar zwei 69-jährige Spieler im Laufe des Turniers ein. Der Wilgersdorfer Schiedsrichter Björn<br />

Brücher, sowie die Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes aus Eiserfeld brauchten bei den sehr fair<br />

geführten Spielen nicht eingreifen. Eine Kurzandacht von Volkmar Rink zu Turnierbeginn rundete<br />

das erfolgreiche und gut besuchte Jubiläumsturnier ab.<br />

Carsten Boller, CVJM Rinsdorf<br />

Alle teilnehmenden<br />

Mannschaften<br />

Foto: CVJM Rinsdorf<br />

Aktionsbanner<br />

zum Hallenturnier<br />

<strong>2014</strong><br />

Foto: CVJM Wilgersdorf<br />

Abschlusstabelle:<br />

1.JAS Rinsdorf<br />

18 Punkte<br />

2. CVJM<br />

Wilgersdorf<br />

13 Punkte<br />

3.TiKi TaKa Siegen<br />

11 Punkte<br />

4.SpvG.Rinsdorf<br />

9 Punkte<br />

5.Feuerwehr Siegen<br />

4 Punkte<br />

6.CVJM Rinsdorf<br />

3 Punkte<br />

7.FEG Wilden<br />

3 Punkte


Foto: Horst Lürssen<br />

Die MTB Gruppe mit<br />

13 CVJMern aus<br />

dem Siegerland<br />

Foto: CVJM Oberheuslingen<br />

MTB-Taunus-Westerwaldtour<br />

13 Mountainbiker aus dem Siegerland starteten samstagfrüh kurz vor<br />

sechs Uhr in Siegen mit dem Zug zum Frankfurter Hauptbahnhof. An zwei<br />

Tagen wurden insgesamt rund 185 km und 2.050 Höhenmeter unter die<br />

Räder genommen – bei zu 98 % trockenem Wetter! Entlang des Mains,<br />

der Nidda und anschließend dem Erlenbach folgend führte der Weg in<br />

den Taunus. Vorbei an dem Römerkastell Saalburg ging es immer weiter<br />

aufwärts über den Sandplacken zum großen Feldberg auf 878 m mit<br />

tollen Ausblicken. An der Weilquelle vorbei fuhren die Teilnehmer jetzt<br />

tendenziell abwärts über die Taunushöhenwege, bis die Gruppe durchs<br />

Eichelbachtal und das Weiltal das Hotel in Weilburg erreichte.<br />

Gut gestärkt starteten die Biker über Löhnberg ins Kallenbachtal, um<br />

in der alten Kirche in Nenderoth am Gottesdienst teilzunehmen. Über<br />

den Knoten mit 605 m ging es weiter an der Krombachtalsperre vorbei zur<br />

Lipper Höhe, wo sich alle an der Abfahrt durchs Buchhellertal erfreuen konnten. Der Rest der<br />

Strecke war unterschiedlich lang, da die Teilnehmer u.a. aus Gilsbach, Siegen und Hilchenbach<br />

kamen. Einig waren sich die Teilnehmer, dass es zwei schöne und erlebnisreiche Tage waren –<br />

gerne nächste Jahr wieder.<br />

Wer gewinnt die Schlacht am Grillrost<br />

Geburtstage werden gefeiert<br />

– na klar. Und wenn es<br />

dann noch ein „Runder“ ist<br />

umso mehr.<br />

1964 entschieden sich junge<br />

Männer in Oberheuslingen<br />

eine Arbeit unter<br />

dem Dach des CVJM mit<br />

jungen Erwachsenen zu<br />

beginnen. Somit wurde<br />

die Jungenschaft gegründet<br />

und damit auch die Grundlage des CVJM<br />

Oberheuslingen gelegt.<br />

Wer schnell rechnen kann merkt, dass in diesem<br />

Jahr der 50.Geburtstag der Jungenschaft Oberheuslingen<br />

gefeiert werden konnte. Am 20.September,<br />

passend zum diesjährigen Jahresfest,<br />

rief der CVJM in Oberheuslingen eine Grillmeisterschaft<br />

aus. Alle<br />

örtlichen Vereine wurden<br />

eingeladen, an diesem<br />

Wettbewerb teilzunehmen.<br />

Gesagt, getan – jetzt<br />

brauchte es natürlich Juroren<br />

die was vom „Essen“<br />

und „Grillen“ verstehen.<br />

Horst Lürssen<br />

Ralf Rieger, Koch der Pfeffermühle im Siegener<br />

Lindenberg, und Christoph Quandel vom<br />

CVJM- Kreisverband erklärten sich bereit diese<br />

Aufgabe zu übernehmen und man kann sagen:<br />

Die verstehen was davon!<br />

Nach anderthalb Stunden Grill anzünden, Zutaten<br />

vorbereiten und alles zubereiten war es dann<br />

um 18 Uhr soweit und die Jury schritt zur Tat.<br />

Fachmännisch kosteten und probierten die Juroren<br />

kritisch die Grillköstlichkeiten und kamen<br />

recht schnell zu einem mehr oder weniger einstimmigen<br />

Ergebnis.<br />

Der erste Platz ging an das Grillteam der Evangelischen<br />

Gemeinschaft Oberheuslingen. Den<br />

zweiten Platz konnte sich der Männergesangsverein<br />

MGV „Eintracht“ Oberheuslingen sichern<br />

und die CVJM- Jungenschaft sicherte<br />

sich den verdienten dritten Platz.<br />

Die circa 70 Zuschauer ließen sich während des<br />

Abends ebenfalls Grillspezialitäten vom großen<br />

Gemeinschaftsgrill schmecken. Trotz zeitweiliger<br />

Regenschauer (die auch durchaus stärker<br />

waren) hielten Grillteams und Gäste bis 23 Uhr<br />

aus und hatten eine Menge Spaß.<br />

22 23<br />

Herzlichen Dank sagt der CVJM-Oberheuslingen<br />

allen Teilnehmern und Gästen für die schöne „Geburtstagsfeier“. Nicht zuletzt<br />

gilt der Dank unserem Gott, der die Arbeit an jungen Menschen im Heuslingtal<br />

seit nunmehr 50 Jahren segnet und ermöglicht.<br />

Auch die nächsten 50 Jahre stellt der CVJM-Oberheuslingen unter das Motto:<br />

Mit Jesus Christus mutig voran!<br />

CVJM-Senioren im Ahrtal<br />

Pünktlich zum Start der Wandertour der Senioren<br />

kam der Sommer zurück. 35 CVJMer, vorwiegend<br />

aus den Sportgruppen des Kreisverbandes,<br />

wollten das schöne Ahrtal erkunden und<br />

machten dazu für vier Tage Station in einem gemütlichen<br />

Landgasthof in Ahrweiler. Unter der<br />

bewährten Leitung von Johannes Hartmann und<br />

Kurt Stücher wurden die Tageswanderungen<br />

auf dem Rotweinwanderweg in Angriff genommen.<br />

Eine Broschüre wirbt mit der Bezeichnung<br />

„Wandererlebnis Ahrtal“ und so schlängelt sich<br />

die Ahr auf <strong>89</strong> Kilometern von ihrer Quelle in<br />

Blankenheim bis zur Mündung in den Rhein bei<br />

Sinzig durch das Tal.<br />

Einen Teil dieser Wanderwege bei Ahrweiler<br />

und Mayschoß wurde von der Gruppe unter die<br />

Wanderschuhe genommen. Sanfte Hügel, aber<br />

auch steile Anstiege, schroffe Felswände, tiefe<br />

Wälder und steile Weinberge bestimmen das<br />

Bild. Die Steillage der meisten Weinberge ist<br />

beeindruckend und man kann sich die schwere<br />

Arbeit der Winzer ein wenig vorstellen. Die<br />

Weintrauben müssen hier mit der Hand geerntet<br />

werden. Die Wanderungen führten auch immer<br />

wieder durch die Weinberge, in denen die reifen<br />

Trauben auf die Lese warteten. Das Wachstum<br />

ist begünstigt durch das fast mediterrane Klima.<br />

Die Sonne heizt auf und am Tage steht die Luft<br />

in den steilen Weinbergen. Felsen, Schiefer und<br />

Mauern der Weinbergsterrassen erwärmen sich<br />

stark und geben in der Nacht die gespeicherte<br />

Wärme an die Pflanzen weiter. Das Ahrtal ist<br />

bekannt für seine guten Rotweine.<br />

Nach einem guten Abendessen trafen sich die<br />

Senioren zu Abendandachten, die von Christel<br />

Lohmann gehalten wurden. Dabei wurde uns<br />

Der Vorstand des CVJM-Oberheuslingen<br />

neu bewusst, was Freundschaft<br />

für uns bedeutet: Freundschaft<br />

mit anderen Menschen, in der<br />

Gemeinde und besonders mit<br />

Jesus. Dieser sieht uns als so<br />

wertvoll an, dass er uns als<br />

Freunde annimmt.<br />

Ehe es dann wieder auf die Heimreise ins Siegerland<br />

ging, war noch eine Führung in der<br />

Dokumentationsstätte Regierungsbunker vereinbart.<br />

Der Regierungsbunker im Ahrtal war<br />

das geheimste Bauwerk in der Geschichte der<br />

Bundesrepublik Deutschland. Zwei Eisenbahntunnel<br />

mit einer Gesamtlänge von ca. drei<br />

Kilometer wurden von 1960 bis 1972 zum<br />

„Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik<br />

in Krise und Krieg“ aus- und umgebaut.<br />

Seit 2008 ist dieses Zeitzeugnis vergangener<br />

Tage als Museum zugänglich.<br />

An die schönen,<br />

sonnigen<br />

Wandertage<br />

an der<br />

Ahr erinnerten<br />

noch in<br />

den Tagen<br />

danach der<br />

Muskelkater,<br />

aber es<br />

bleibt der<br />

Eindruck eines<br />

schönen<br />

Erlebnisses und für viele Teilnehmer steht fest:<br />

So Gott will, sind wir im nächsten Jahr wieder<br />

dabei.<br />

Horst Mahle<br />

Die Juroren lassen<br />

es sich schmecken<br />

Fotos: Herbert Daub<br />

Malerische<br />

Wanderwege<br />

Gruppenfoto<br />

der Wanderer


Foto: kp<br />

Corinna Speicher<br />

setzte Pfarrer<br />

Michael Goldau<br />

v. li.) während<br />

der Begrüssung<br />

der Festgäste<br />

symbolisch einen<br />

Bauhelm auf.<br />

CVJM und<br />

Kirche sind eine<br />

Dauerbaustelle.<br />

Foto: CVJM-KV<br />

Rebecca<br />

Chan<br />

&<br />

Jenny<br />

Wong<br />

„G wie Glauben, G wie Glück“<br />

Das<br />

Kirchengemeinde Eisern<br />

und CVJM Rinsdorf feiern<br />

gemeinsam Jubiläum-<br />

Gottesdienst<br />

Ein großes Zelt der Deutschen<br />

Zeltmission in Geisweid<br />

musste aufgebaut werden, um<br />

all die Gottesdienstbesucher<br />

zum Festgottesdienst am<br />

Sonntagmorgen, 31. August<br />

2015, in der Ortsmitte<br />

von Rinsdorf zu fassen.<br />

Der CVJM Rinsdorf<br />

feierte sein 125-jähriges Bestehen und die<br />

Ev. Kirchengemeinde Eisern ihr 50-jähriges.<br />

Der CVJM hatte für das ganze Wochenende<br />

eine große Feier organisiert. Sonntags feierte<br />

man gemeinsam Gottesdienst. Und weil kein<br />

Raum groß genug gewesen wäre, durfte die<br />

Zeltmission mit einem Zelt aushelfen. Die<br />

Dorfgemeinschaft krempelte die Ärmel hoch<br />

und packte an. Über Nacht entstand die große<br />

Zeltkirche auf einer Wiese in der Ortsmitte.<br />

Posaunenklänge ertönten aus dem Zelt und<br />

locken die verspäteten Gottesdienstbesucher<br />

hinein.<br />

Dass Kirche, CVJM und Gemeinschaft eine<br />

Gemeinde-Dauerbaustelle sind, in der Gott<br />

seine neue Welt baut, wurde in einem kurzen<br />

Gespräch eingangs deutlich. Corinna Speicher<br />

setzte Pfarrer Michael Goldau während der<br />

Begrüßung der Festgäste symbolisch einen<br />

Bauhelm auf.<br />

Zuerst waren es im CVJM junge Männer, die<br />

sich im Bibelkreis und zur Gebetsgemeinschaft<br />

zusammengefunden haben, zeichnete<br />

Superintendent Peter-Thomas Stuberg<br />

die Anfänge des CVJM. Weitere seien<br />

hinzugekommen. Später auch junge Mädchen,<br />

die mit dem CVJM-Dreieck groß geworden<br />

seien. In der Kirchengemeinde hätten Presbyter,<br />

Chorleiter und Pfarrer ihren Dienst treu getan<br />

und den Staffelstab in Kirche und CVJM weiter<br />

gegeben.<br />

„G wie Glaube und G wie Glück“ hatten sich<br />

die beiden Jubilare in Anspielung auf die<br />

Jahreslosung als Festthema gegeben. Und<br />

darum ging es dann auch in der Ansprache des<br />

Superintendenten.<br />

Der CVJM-Posaunenchor Eisern, der<br />

Gemischte Chor aus Rinsdorf, der Ev.<br />

Kindergarten „Meisenhaus“ und eine Lobpreis-<br />

Band gestalteten den Gottesdienst musikalisch<br />

abwechslungsreich.<br />

Danke für eure<br />

Gastfreundschaft. Wir konnten<br />

erfahren, mit welch grosser<br />

Leidenschaft die CVJMer im<br />

Siegerland arbeiten. Durch jeden<br />

von euch wurde unser Aufenthalt<br />

so perfekt und unvergesslich.<br />

-Zitat<br />

kp<br />

24 25<br />

Dorfolympiade in Oberschelden<br />

Zur 2. Oberschelder Dorfolympiade hatte der<br />

CVJM Oberschelden am 30. August <strong>2014</strong> ab 14<br />

Uhr alle Oberschelder Vereine, Gruppen, Nachbarschaften,<br />

Freundeskreise, u.v.m. eingeladen.<br />

Und viele sind der Einladung gefolgt: 14 Mannschaften<br />

bei den Erwachsenen und 4 Jungscharteams<br />

machten sich mit Ihren Laufkarten auf<br />

den Weg, um an den im ganzen Ort verteilten<br />

Stationen ihr Können unter Beweis zu stellen –<br />

oder um einfach nur Spaß zu haben.<br />

Der Vereinsvorsitzende und Spielleiter Steffen<br />

Schreiber schickte die einzelnen Teams auf die<br />

Strecke. Folgende Spielstationen waren für die<br />

insgesamt 90 Teilnehmer vorbereitet: Auf einer<br />

6 Meter langen Baumstammwippe galt es mit<br />

der Gruppe ein Gleichgewicht herzustellen.<br />

Dabei wurde jede falsche Bewegung schnell<br />

bestraft. Gutes Allgemeinwissen und insbesondere<br />

sichere Geografiekenntnisse waren gefragt,<br />

wenn man auf einer projizierten Weltkarte ohne<br />

Beschriftung und Ländergrenzen besondere<br />

markante Punkte suchen musste. Bei einem Geschmackstest<br />

musste man sich ausschließlich<br />

auf seinen „guten“ Geschmack verlassen, um diverse<br />

Discounterprodukte von Marken-Lebensmitteln<br />

zu unterscheiden. Wer hat schon einmal<br />

eine Strandmuschel in einem Team mit verbundenen<br />

Augen aufgebaut? Das war eine der Herausforderungen<br />

bei der Dorfolympiade, die aber<br />

von den meisten Gruppen mit Bravour gemeistert<br />

wurde. Mit Pfeil und professionellem Bogen<br />

ging es an anderer Stelle zum Zielschießen.<br />

Hier galt es sich erst einmal mit dem doch recht<br />

komplizierten Sportgerät vertraut zu machen,<br />

bevor man den Schuss auf die Zielscheibe mehr<br />

oder weniger genau ausführen konnte. Hoch<br />

hinaus ging es beim Strickleiterklettern. Fachmännisch<br />

gesichert erklommen die Teilnehmer<br />

so in möglichst kurzer Zeit die alte Linde. Körperliche<br />

und geistige Anstrengung im Paket verlangte<br />

das Belastungsquiz den Teilnehmern ab,<br />

die auf einem Ergometer (Fahrrad-Hometrainer)<br />

strampelnd möglichst viele Fragen beantworten<br />

mussten. Einen Geschicklichkeitsparcours mit<br />

dem Fahrrad fahren – das wäre zu einfach gewesen.<br />

Anspruchsvoll wurde die Aufgabe durch ein<br />

modifiziertes Krankenbett, in dem ein Gruppenmitglied<br />

durch den engen Parcours geschoben<br />

werden musste. Auf einer großen Rettungsinsel<br />

schließlich versuchten<br />

die Teilnehmer<br />

sich mit<br />

Stangen durch<br />

einen Weiher<br />

zu staken – ein<br />

Unternehmen,<br />

das je nach<br />

Gruppe unterschiedlich<br />

elegant<br />

aussah.<br />

Nachdem alle Spielstationen<br />

durchlaufen waren, trafen sich die<br />

Teilnehmer und Mitarbeiter, sowie viele interessierte<br />

Zuschauer beim Vereinshaus in der<br />

Kurzen Straße. Bei Kaffee und Kuchen, gegrillten<br />

Würstchen und Kaltgetränken ließ man die<br />

Spiele Revue passieren. Pfarrerin Annette Hinzmann<br />

von der Kirchengemeinde Gosenbach<br />

/ Oberschelden verglich in ihrer Andacht den<br />

Einsatz der Teilnehmer für die jeweilige Gruppe<br />

mit der Gemeinde Jesu, bei der es auch auf<br />

jeden ankommt und in der sich jeder mit seinen<br />

Gaben und Fähigkeiten einbringen soll.<br />

Um 18.30 Uhr war es dann soweit. Die Auswertung<br />

war fertig und die Urkunden geschrieben –<br />

die mit Spannung erwartete Siegerehrung stand<br />

bevor. Neben Urkunden und Medaillen gab es<br />

für die Gewinnerteams tolle Sachpreise. Bei<br />

den Jungschargruppen setzte sich die Mannschaft<br />

der Jungenjungschar durch. Gewinner<br />

des Erwachsenenwettbewerbs war die Gruppe<br />

“Die Schlingel“, die mit großer Motivation in<br />

den Wettbewerb<br />

gegangen<br />

waren.<br />

Matthias<br />

Schreiber<br />

Im Krankenhausbett<br />

durch den Parcours<br />

vor<br />

Ort<br />

Fotos: CVJM Oberschelden<br />

Viel Spass in der<br />

Rettungsinsel


Bankverbindung<br />

für Spenden:<br />

Konto<br />

41384<br />

BLZ 460 500 01<br />

(Sparkasse<br />

Siegen)<br />

IBAN<br />

DE83 4605 0001<br />

0000 <strong>04</strong>13 84<br />

BIC:<br />

WELADED1SIE<br />

vor<br />

Ort<br />

Ein Lobpreis-<br />

Gottesdienst<br />

in der Eichener<br />

Evangelischen<br />

Kirche, der die<br />

Besucher zu<br />

Akteuren machte.<br />

Wer ist ein Gott wie du<br />

Summer Night of Worship and Gospel<br />

zum Genießen und Mitsingen<br />

Es war ein besonderes Erlebnis, die Worshipund<br />

Gospelnight in der Evangelischen Kirche<br />

in Eichen am 31. August <strong>2014</strong>. Bis auf den<br />

allerletzten Platz ist die Kirche gefüllt mit<br />

Menschen aus dem gesamten Siegerland und<br />

weit darüber hinaus.<br />

Im Chorraum des Gotteshauses erklingt das Lied<br />

„Wer ist ein Gott wie du?“ von Charles Christian<br />

Adarkwah auf dem Piano begleitet. Dann<br />

betreten die weiteren Meister der Instrumente<br />

die Bühne. Allesamt hochkarätig und mit viel<br />

Bühnenerfahrung. Gemeinsam stimmen sie das<br />

Lied an „Auge im Sturm“: Judith Adarkwah<br />

(vocals), Luzie Bieler (vocals), Jost Kegel<br />

(vocals), Florian Schnurr (drums), Christoph<br />

Conrad (bass), Wolfgang Ponwitz (guitar),<br />

Christian Seiffarth (keys) und Charles Christian<br />

Adarkwah (vocals / keys).<br />

Pfarrer Jochen Ahl begrüßt die Besucher: „Mit<br />

allem was in uns ist, sind wir willkommen. Und<br />

wir dürfen hoffen, dass seine Gegenwart, die<br />

Nähe Gottes uns gut tut.“<br />

Die Summer Night of Worship and Gospel ist<br />

kein Konzert im herkömmlichen Sinne, sondern<br />

ein musikalischer Gottesdienst. Die Besucher<br />

werden aufgefordert, kräftig mitzusingen. Die<br />

Lieder mit deutschen und auch englischen<br />

Texten sind bekannt. Bei manchen Liedern<br />

erklingt das Gotteshaus wie ein einziger großer<br />

Chor. Das bekannte „Shine, Jesus Shine“, 1987<br />

von Graham Kendrick geschrieben, gehörte<br />

ebenso zum Programm wie „Ich will Ewigkeit in<br />

meinem Herzen spür‘n“, das Samuel Harfst 2010<br />

veröffentlichte. Es folgt eine bunte Mischung<br />

aus Gedanken und Melodien, die nachdenklich<br />

machten. So auch Psalm 139, Gott ist überall,<br />

vorgetragen aus der Volxbibel, die den Text in<br />

die heute Zeit interpretiert.<br />

Utho Ngathi<br />

Der besondere Gast des Abends ist Andreas<br />

Wörster, der 11.000 km mit dem Flugzeug<br />

aus Südafrika angereist ist und sich zur Zeit<br />

im Siegerland aufhält. Vielen ist er seit Jahren<br />

bekannt. Er verkörpert den Verein „Utho Ngathi,<br />

Südliches Afrika“, der vor 24 Jahren in Siegen<br />

seine Anfänge nahm. Damals zog Wörster<br />

im Auftrag des CVJM ins südliche Afrika,<br />

um dort eine Arbeit mit jungen Menschen<br />

aufzubauen. Es entstand „Utho Ngathi“, der<br />

Name bedeutet „Wir sind wertvoll füreinander“.<br />

Die verschiedenen Projekte des Vereins helfen<br />

Menschen mit Behinderungen, die in den<br />

ländlichen Gebieten des südlichen Afrikas oft<br />

isoliert und benachteiligt sind. Wörster erzählt<br />

aus seiner Arbeit mit behinderten Menschen<br />

und was es bedeutet, in den Dörfern Afrikas<br />

behindert zu sein. Behinderte Kinder werden<br />

nicht selten weggesperrt. Sie haben oft keine<br />

Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben<br />

teilzunehmen. Wörster: „Die Arbeit ist enorm<br />

anstrengend und auch gefährlich. Ich habe in den<br />

24 Jahren viel erlebt und bin behütet worden.<br />

Für mich wird gebetet. Das könnt ihr weiter<br />

tun. Die Gebete für uns sind wichtig.“ Wörster<br />

erzählt, wie Gottesdienste in Afrika gefeiert<br />

werden. Er geht davon aus, dass Gott ihnen<br />

Begegnungen mit Menschen schenkt, denen sie<br />

helfen können. Zu 95% wird die Arbeit aus dem<br />

Siegerland unterstützt. Ungezählte Rollstühle<br />

haben Menschen mit Behinderungen im<br />

südlichen Afrika eine neue Lebensperspektive<br />

gegeben. Nun wird ein Wohngebäude errichtet,<br />

das behinderten Jugendlichen es ermöglicht, die<br />

nahe gelegene Schule zu besuchen.<br />

Die Vision von Utho Ngathi ist, das Potenzial<br />

von einer Million Menschen mit Behinderungen<br />

im südlichen Afrika freizusetzen. Der Verein<br />

arbeitet für ein Umfeld, in dem Menschen mit<br />

Behinderungen in die Gesellschaft einbezogen<br />

werden und an den alltäglichen Lebensaktivitäten<br />

teilhaben können. Es sind besonders zwei<br />

Personen, die ihr Leben dieser Vision widmen.<br />

Andreas Wörster, 1965 in Siegen geboren. Er<br />

hat eine Ausbildung zum Physiotherapeuten,<br />

lebt seit 1990 in Südafrika und ist seit 24 Jahren<br />

in der Arbeit und Projektplanung mit Menschen<br />

mit Behinderungen in Deutschland, Südafrika<br />

und Sambia tätig. Masauso Phiri ist 1979 in<br />

Lusaka, Sambia, geboren. Er kennt sich in<br />

Marketing und Projekt Management aus und ist<br />

seit 8 Jahren in der Arbeit und Projektplanung<br />

mit Menschen mit Behinderungen in Südafrika<br />

und Sambia tätig. Wörster und Phiri lernten<br />

sich 1999 an der Grenze zwischen Zimbabwe<br />

Draussen zu Hause<br />

„Willkommen zurück!“, „Schön, euch wieder zu<br />

sehen!“, „Wie war denn das Wetter bei euch?“ -<br />

ganz herzliche Begrüßungen und Umarmungen<br />

gab es, als die Busse mit 75, teils übermüdeten,<br />

Kindern aus Braunshausen wieder in Büschergrund<br />

ankamen. Nach 10 Tagen Zeltlager haben<br />

sich nun Alle eine Mütze Schlaf verdient, denn<br />

den gibt es im Lager nicht übermäßig viel. Gesetz<br />

dem Fall man würde pünktlich zur Nachtruhe<br />

um 22.30 Uhr die Augen schließen und<br />

selbige erst beim Weckruf um 7.30 Uhr wieder<br />

öffnen, so kommt man auf erstaunliche 9 Stunden<br />

Schlaf. Soweit die Theorie. In der Praxis<br />

schläft wohl kaum jemand direkt ein, falls er es<br />

denn wirklich will. Und eine Nacht vollständig<br />

durchschlafen machen auch nur „Anfänger“,<br />

denn die Nachtwache gehört ja auch zum Standard.<br />

Sollte nun wirklich ein Überfall sein dann<br />

wird auch für alle anderen Teilnehmer die Nacht<br />

zur Suchaktion.<br />

Klingt komisch? Tag und Nacht gilt es die Lagerehre<br />

zu verteidigen und dazu zählt auch der<br />

Banner und Wimpel. Führt man Letzteren ständig<br />

mit sich so wird auf den Banner bei jedem<br />

Rundgang geachtet, an Zelten und Küche darf<br />

sich ebenso wenig jemand zu schaffen machen.<br />

Keine leichte Aufgabe, aber sie muss gemacht<br />

werden. Hat ja keiner gesagt, dass es einfach<br />

wird, dieses Zeltlager.<br />

Einfach hatte es auch Abraham nicht immer.<br />

Gott hatte ihm ein großes Volk versprochen,<br />

unzählige Nachkommen soll er haben. Leicht<br />

gesagt, aber ob ein knapp 100 Jahre alter Mann<br />

und Sambia kennen. Die beiden Christen und<br />

CVJMer entschlossen sich zur Zusammenarbeit.<br />

Aus dieser Arbeit und der langjährigen<br />

Erfahrung entwickelte sich 2005 das Projekt<br />

Utho Ngathi.<br />

Der ehemalige Weltbund Präsident des CVJM<br />

und Pastor Caesar Molebatsi sowie die<br />

Generalsekretärin des CVJM Sambia Annie<br />

Ngwira sind Mitglieder des Vorstandes im<br />

Südlichen Afrika und in der Aufbauarbeit der<br />

Organisation involviert.<br />

kp<br />

noch ein Kind bekommt? Abraham hat unheimliches<br />

Vertrauen in Gott und daran können<br />

auch wir uns ein Beispiel nehmen. Es tut gut zu<br />

wissen, dass Gott einen Plan mit uns hat, auch<br />

wenn wir ihn manchmal nicht sehen, geschweige<br />

denn nachvollziehen können. Aber wir sind<br />

geliebt! Gott nahe zu sein ist mein Glück!<br />

Das haben die Kinder aus den 6 Jungscharen<br />

der CVJM Plittershagen, Freudenberg und Büschergrund<br />

in Bibelarbeiten, Andachten aber<br />

auch in Geländespielen und Wasserschlachten<br />

immer wieder erfahren. Nicht nur durch Bibellesen<br />

und Beten können wir Gott nahe sein,<br />

auch durch unser Tun und Handeln, Mitmenschen<br />

gegenüber und in unserem Reden erleben<br />

wir Gottes Nähe. Das Lagerthema war „Draußen<br />

zu Hause“ und daran orientierten sich alle<br />

Programmpunkte und sogar das Wetter.<br />

Weitere Bilder und Informationen unter www.<br />

zela-fb.eu<br />

tn<br />

vor<br />

Ort<br />

Die Bewohner des<br />

dreckigsten Zeltes<br />

mussten am Schluss<br />

zur Strafe die<br />

500m Flatterband<br />

auf eine Trommel<br />

wickeln.<br />

Foto: Tobias Ruby<br />

Foto: kp<br />

26 27


StichWort<br />

Paradiesische Zustände<br />

Kein anderes Wort aus der Bibel hat sich<br />

einen festen Platz in der Werbung erobert.<br />

„Paradies“, ein magic Word, das von etlichen<br />

Köpfen genutzt wird und mit etlichen<br />

Vorstellungen gefüllt ist. Jeder, der es gebraucht,<br />

verbindet damit seine eigenen Erwartungen<br />

und Ideale. „Paradies“ lässt sich nicht<br />

festlegen und eignet sich daher besonders für<br />

fantasievolle Emotionen: ParadiesCreme, paradiesischer<br />

Urlaub, Einkaufsparadies und Sparparadies;<br />

…<br />

Während der „deutsche Michel“ ein Paradies<br />

weit weg aus arbeitssamen Kleinbürgertum mit<br />

Strand, Palmen, Liegestuhl und Longdrink erträumt,<br />

erträumen die Menschen aus Ländern<br />

mit Stand und Palmen ein Lebensparadies mit<br />

Arbeitsplatz in Deutschland.<br />

Da ist die Frage erlaubt: Was ist denn nun mit<br />

dem Paradies? Wo kommt der schillernde Begriff<br />

her? Wer hat’s erfunden?<br />

Die Griechen! Paradies ist griechisch: Paradeisos<br />

und meint Garten, Park. Das Urbild von<br />

Paradies findet sich im Alten Testament. In der<br />

Beschreibung des Garten Eden aus Genesis, 2,<br />

5ff. In der Überschrift folgt die Lutherübersetzung<br />

der griechischen Übersetzung des Alten<br />

Testamentes (LXX). Vornehmlich als Übersetzung<br />

des hebr. Wort für Garten – Gottesgarten.<br />

Der Begriff Garten kommt in der Bibel 47 mal<br />

vor. Davon allein 13 mal in den Schriften der<br />

Bücher Mose.<br />

Paradies – ein geographisches Phänomen:<br />

Textausleger und Historiker bemühen sich<br />

das Paradies geographisch zu lokalisieren und<br />

setzen es in den Landstrich von Euphrat und<br />

Tigris, dem heutigen Syrien, Iran, Türkei. Das<br />

überzeugt wenig, da es dort geographisch nicht<br />

zu finden ist.<br />

Paradies – ein verborgenes Phänomen:<br />

Weil es dort geographisch nicht zu finden ist,<br />

wird Paradies seit dem Spätjudentum als verborgener<br />

Ort gedacht. Die geistlichen Menschen<br />

zur Zeit Jesu lokalisieren das Paradies im<br />

3. Himmel. So weiß Paulus sich in einer geistlichen<br />

Vision im 3. Himmel und hat dort das<br />

Paradies geschaut (2. Kor. 12,4). Damit wäre<br />

Paradies<br />

das Paradies ein Zwischenort. Zwischen Himmel<br />

und Erde. Als Wartesaal, der die Gerechten<br />

aufnimmt und ihnen als Wohnort dient. Erst zur<br />

Offenbarung Gottes, wird das Paradies ebenfalls<br />

offenbar.<br />

Paradies – ein vergangenes und zukünftiges<br />

Phänomen:<br />

Die Bibel benennt das Paradies als einen Ursprungsort<br />

und als einen Zielort. Die bildhaften<br />

Beschreibungen sind gegenläufig. Als Ursprungsort<br />

wird der Gottesgarten beschrieben.<br />

Als Zukunftsort die Gottesstadt. Kaum jemand<br />

verbindet mit Paradies die Bildworte von: Wohnungen,<br />

Straßen, Stadttoren, vielen Menschen…<br />

wie sie bei der Beschreibung des himmlischen<br />

Jerusalems zu finden sind. Uns liegen eher die<br />

Bildworte von blühenden Bäumen, Grasflächen,<br />

Bäche, Blumengarten… näher, wie sie im Gottesgarten<br />

zu finden sind. Paul Gerhardt dichtet:<br />

Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir<br />

werd ein guter Baum, und lass mich Wurzeln<br />

treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich<br />

deines Gartens schöne Blum und Pflanze möge<br />

bleiben, und Pflanze möge bleiben (EG 503,14)<br />

Bibelausleger können m.E. sehr spitzfindig an<br />

diesen Phänomenen formulieren, fabulieren,<br />

diskutieren und dabei den geistlichen Inhalt in<br />

den Hintergrund rücken.<br />

Paradies – ein Qualitätswort:<br />

In allen Beschreibungen von Paradies – egal ob<br />

als blühender Gottesgarten oder urbaner Gottesstadt<br />

– sind Qualitätsbegriffe entscheidend.<br />

Was macht einen Ort zum Paradies? Die Bibel<br />

spricht vom Baum des Lebens; Baum der Erkenntnis;<br />

Gottes Quelle und Lebensstrom, der<br />

wie Balsam fließt; Gottes erkennbare Gegenwart;<br />

der Mensch erkennt Gott an und lobt Gott;<br />

der Beziehungsbruch ist geheilt; Versöhnung ist<br />

offenbar; Tränen werden abgewischt; der Tod<br />

wird nicht mehr sein…<br />

28 29<br />

Diese Aussagen sind für mich wesentlich elementarer, treffender, dichter als eine geographische<br />

Suche, eine Festlegung auf Zukunft oder Ursprung. Hier geht es um die versöhnte und erlöste Beziehung<br />

zwischen Gott und seinen Menschen, in die ich persönlich hineingenommen bin. Daher ist<br />

Paradies für mich ein Wort mit Beziehungsqualität.<br />

Ein mir wichtiger Christ sagte: „Wer das Paradies nicht auf Erden findet, wird es im Jenseits auch<br />

nicht finden.“ Dieser Aussage kann ich folgen. Mit Jesus Christus beginnt eine Beziehung schon<br />

jetzt – ein vorparadiesischer Zustand. Im Paradies wird die Beziehung dichter, konkreter, näher,<br />

versöhnter. Darauf freue ich mich. Denn das Beste kommt zum Schluss.<br />

Buchtipps<br />

Gottfried Heinzmann / Andreas<br />

Dierssen (Hg.)<br />

Emmaus Street<br />

Deine Fragen zum Leben. Glaubenskurs.<br />

Fragen und Impulse, um Gott auf der<br />

Straße zu treffen<br />

Emmaus Street ist ein Experiment. Ein<br />

Glaubenskurs, der mit allen Sinnen erleben<br />

lässt. Ein Glaubenskurs, bei dem die<br />

Jugendlichen mit ihren Fragen im Mittelpunkt<br />

stehen und keine abstrakten Wahrheiten. Ein<br />

Glaubenskurs to go, der draußen startet, an ganz<br />

unterschiedlichen Orten, die neugierig machen<br />

oder Jugendlichen wichtig sind – wie etwa im<br />

Kino, im Einkaufscenter oder in der Tiefgarage.<br />

Und weil Emmaus Street unterwegs stattfindet,<br />

ist das Material für die Einheiten auf praktische<br />

Karten gedruckt, die überall unkompliziert<br />

zum Einsatz kommen. Das Set enthält ein<br />

Mitarbeiterhandbuch mit Ideen und Hinweisen<br />

für die Durchführung, 12 Klappkarten mit<br />

Material für den Einsatz vor Ort sowie einen<br />

Satz mit allen 23 Teilnehmerkarten für die<br />

Vorbereitung.<br />

Ingo Müller<br />

Let´s Pray<br />

Kreativ zusammen beten<br />

Mal laut, mal still, mal allein, mal der Reihe<br />

nach: Diese originelle Box zeigt, dass Beten<br />

keine lästige Pflicht oder langweilige Übung<br />

sein muss, sondern auch dynamisch, persönlich<br />

Andreas Graf<br />

und kreativ sein kann. Acht Aktionskarten<br />

geben die Form des Gebets an, die Gebetskarten<br />

das jeweilige Anliegen. Gebetet wird entweder<br />

querbeet oder zu vorher ausgewählten Themen.<br />

Verschiedene Varianten und Ideen sind in<br />

der beiliegenden Anleitung erklärt. Bei allem<br />

geht es darum, so mit Gott zu reden, dass es<br />

Spaß macht, Tiefgang hat, Überraschungen<br />

mit sich bringt - und auch er zu Wort kommt!<br />

Anselm Grün<br />

Versäume nicht dein Leben!<br />

„In letzter Zeit begegne ich in Gesprächen<br />

Menschen jeden Alters, die ihr Leben versäumen.<br />

Junge Menschen meinen etwas zu verpassen,<br />

wenn sie nicht alles mitmachen. Menschen in<br />

der Lebensmitte machen oft den Eindruck: Ich<br />

bin stolz auf das, was ich geschafft habe, jetzt<br />

darf ich mich endlich einmal ausruhen. Alte<br />

Menschen dagegen kommen zu mir und sagen:<br />

Ich habe nie gelebt. Sie betrauern ihr ungelebtes<br />

Leben.“ Anselm Grün zeigt uns, dass nicht<br />

Bedenken und Ängste in unserem Leben<br />

überwiegen sollen, sondern die Unverzagtheit,<br />

etwas anzupacken und zu wagen. Er macht<br />

Mut, sich die eigenen Grenzen nicht zu eng zu<br />

stecken und innerlich lebendig zu bleiben. Denn<br />

sonst wird man nie erfahren, wozu man fähig<br />

ist.<br />

ausgewählt von Jörn Heller,<br />

Mitarbeiter der<br />

Alpha Buchhandlung (ehemals Schneider)<br />

Neukirchener Aussaat<br />

ISBN 978-3-86687-<br />

1<strong>04</strong>-5<br />

EUR 16,99<br />

Neukirchener/<br />

Aussaat-Verlag, 120<br />

Gebetskarten<br />

ISBN 978-3-7615-<br />

6132-4<br />

EUR 14,99<br />

Vier-Türme-Verlag,<br />

gebunden, 160 Seiten<br />

ISBN 978-3-<strong>89</strong>680-<br />

901-8<br />

EUR 14,90


Dosen-Upcycling<br />

Dosen-Was? Dosen-Upcycling! Upcycling<br />

spukt seit einiger Zeit durch die<br />

Bastelwelt und ist an und für sich nichts Neues.<br />

Upcycling ist so wie Recycling eine Art der<br />

Müllvermeidung. Das Wort Upcycling setzte<br />

sich aus dem englischen „up“ und „recyling“<br />

zusammen und bedeutet so viel wie „Wiederaufbereitung“.<br />

Im Gegensatz zu Recycling ist<br />

ein geringerer Energieaufwand nötig um Neues<br />

zu schaffen. Durch Upcycling bekommen alte<br />

Produkte eine Aufwertung.<br />

Für einen ersten Anfang im Upcycling eignen<br />

sich Konservendosen ganz hervorragend. Vielleicht<br />

habt ihr ja Lust gemeinsam mit eurer<br />

Jungschar, Jugendgruppe oder in eurem CVJM<br />

das Ganze nachzumachen.<br />

Zuerst braucht ihr viele leere Konservendosen.<br />

Groß, klein, dick oder dünn – ganz egal. Wascht<br />

die Dosen gut aus, damit hinterher nichts darin<br />

schimmelt. Vielleicht könnt ihr als Mitarbeiter<br />

diese Aufgabe übernehmen. Um das Ganze<br />

mit Kindern nachzubasteln, ist es wichtig die<br />

scharfen Kanten der Dosen mit Schleifpapier zu<br />

schmirgeln, damit sich keiner verletzt.<br />

Nun gilt es der Dose einen neuen Look zu<br />

verpassen. Dabei ist eurer Kreativität keine<br />

Grenze gesetzt. Vielleicht solltet ihr euch<br />

vorher überlegen, wofür ihr die Dose hinterher<br />

verwenden wollt. Ich habe euch ein<br />

paar Gestaltungsvorschläge und Ideen mitgebracht.<br />

Teelichthalter<br />

Für das Teelicht benötigt ihr zusätzlich Nägel,<br />

einen Hammer, einen wasserfesten Stift und<br />

ein Tuch (zum Unterlegen). Zuerst müsst ihr<br />

euch ein Motiv überlegen, dass ihr in die<br />

Dose „hämmern“ wollt. Wenn ihr ein Motiv<br />

gefunden habt, zeichnet ihr es jetzt auf die<br />

Dose. Wichtig ist, dass es nicht zu kompliziert<br />

oder zu klein ist. Entweder zeichnet ihr<br />

das Motiv komplett auf die Dose oder die<br />

Punkte an denen ein Loch sein soll. Nun<br />

legt ihr die Dose auf das Tuch. Es empfiehlt<br />

sich zu zweit zu arbeiten, da dann<br />

einer die Dose festhält und die andere<br />

Kreativ-Ecke<br />

Person Hammer und Nagel verwenden kann. Ihr<br />

setzt den Nagel auf den vorgezeichneten Punkt<br />

und schlagt vorsichtig mit dem Hammer darauf.<br />

Dann ein zweites und drittes Mal. Schlagt lieber<br />

etwas vorsichtiger und dafür mehrmals. Wenn<br />

ihr ein Loch in der Dose habt, könnt ihr den Nagel<br />

rausnehmen und in ca. 4 – 5 mm Abstand<br />

das nächste Loch ansetzten. Für den Anfang<br />

empfiehlt es sich eine Dose zum Üben zu verwenden,<br />

um auszuloten wie stark man hämmern<br />

muss. Wenn ihr euer Motiv fertig gelocht habt,<br />

könnt ihr die Dose mit wasserfester Sprühfarbe<br />

ansprühen. Wenn die Farbe getrocknet ist, kann<br />

man ein Teelicht angezündet reinsetzen und das<br />

Motiv wird aufleuchten.<br />

Hängender Übertopf für Blumen<br />

Für den hängenden Übertopf macht ihr es ähnlich<br />

wie mit dem Teelicht: Ihr schlagt am oberen<br />

Rand 3 – 4 Löcher in gleichmäßigen Abstand in<br />

die Dose. Anschließend könnt ihr die Dose nach<br />

Belieben gestalten. Zum Schluss nehmt ihr euch<br />

Garn und fädelt durch je ein Loch eine gleichlange<br />

Schnur. An dem Ende das in der Dose<br />

steckt, knotet ihr entweder eine Perle fest oder<br />

macht einen Doppelknoten, so dass der Faden<br />

nicht mehr rausrutschen kann. Bindet nun alle<br />

Fäden am oberen Ende zusammen. Achtet darauf,<br />

dass die Fäden auf gleicher Höhe zusammengeknotet<br />

werden, damit der Topf am Ende<br />

nicht schief hängt. Nun könnt ihr den Übertopf<br />

aufhängen und eine Pflanze samt Pflanztopf einsetzen.<br />

30 31<br />

Stiftebecher<br />

Der Stiftebecher ist das einfachste Produkt.<br />

Hierfür müsst ihr die Dose nicht weiter bearbeiten,<br />

sondern nur bunt gestalten. Ich habe dafür<br />

Papierklebestreifen genommen. Diesen Klebestreifen<br />

(auch Masking Tape oder Washi Tape<br />

genannt) bekommt man in jedem Bastelladen.<br />

Das Schöne an dem Klebestreifen ist, dass es ihn<br />

in verschiedenen Farben und Mustern gibt und<br />

er auf sehr vielen Untergründen hält. Ich habe<br />

mir einfach mehrere lange Streifen Klebeband<br />

abschnitten und um die Dose gewickelt. Wenn<br />

ein Streifen Falten schlägt oder man schief gewickelt<br />

hat, lässt sich dieser Klebestreifen wieder<br />

gut ablösen und neu positionieren. Fertig ist<br />

der Stiftebecher!<br />

Blumenvase<br />

Das Schöne an Konservendosen ist, dass sie<br />

wasserdicht sind und man sie so auch als Blumenvase<br />

verwenden kann. Dafür braucht man<br />

ebenfalls nicht viel Material. Ich habe die Dose<br />

mit Wolle umwickelt. Dafür wählt ihr einfach<br />

eure Lieblingswolle aus. Den Fadenanfang klebt<br />

ihr mit Klebestreifen am unteren Ende der Dose<br />

fest. Nun wickelt ihr den Faden Stück für Stück<br />

um die Dose. Am Ende könnt ihr entweder den<br />

Faden erneut mit durchsichtigem Klebestreifen<br />

festkleben oder aber ihr steckt das Fadenende<br />

unter die umwickelte Wolle der Dose.<br />

Das waren ein paar Ideen, wie man alte Konservendosen<br />

noch weiternutzen kann. Natürlich<br />

könnt ihr die unterschiedlichen Gestaltungsarten<br />

auch tauschen (zum Beispiel beim Stiftebecher<br />

die Dose mit Wolle umwickeln).<br />

sp<br />

Text zur Jahreslosung 2015<br />

P.S. Ihr bastelt auch gerne? Oder<br />

aber ihr habt in eurer Gruppenstunde<br />

eine tolle Bastelidee? Dann<br />

her damit. Wir sammeln eure Bastelanleitungen<br />

und veröffentlichen<br />

sie hier in der <strong>Triangel</strong>.<br />

Nehmt einander an! Dieser Satz müsste in großen Lettern am Himmel geschrieben stehen.<br />

So, dass er von allen Menschen gesehen werden könnte. Nichts scheint für uns<br />

Menschen wichtiger zu sein, als das Einander annehmen . Tag für Tag werden uns in den<br />

Medien Negativbeispiele dazu präsentiert: Menschen, die jahrzehntelang in Gemeinschaft<br />

lebten, können plötzlich nicht mehr miteinander. Im eigenen Land fühlt man sich<br />

nicht mehr angenommen. In Ehen und Familien hält man es nicht mehr miteinander<br />

aus. Es werden Grenzen gezogen, wo vorher keine waren. Die Resonanzen des Lebens<br />

stimmen nicht mehr. Das Miteinander wird überlagert von Egoismus, Habgier, Macht und<br />

Gewalt und am Ende dadurch zerstört. Not und Elend, Unsicherheit, Vereinsamung bis<br />

zur Entwurzelung sind für einen großen Teil der Beteiligten und Betroffenen die Folge.<br />

Während ich diese Zeilen schreibe, kommt die Nachricht, dass eine Schleuserbande im<br />

Mittelmeer ein Boot mit mehr als 500 Flüchtlingen vorsätzlich versenkt haben soll. Nur<br />

wenige sollen überlebt haben. Mir fehlen die Worte!<br />

weiter auf Seite 32<br />

Fotos: sp


Fortsetzung von Seite 31<br />

nehmt<br />

einander<br />

An,<br />

Wie<br />

Christus<br />

euch<br />

angenommen<br />

hat<br />

Zu<br />

Gottes Lob<br />

Römer 15, 7<br />

Die Jahreslosung für das Jahr 2015<br />

beginnt mit dem Satz: Nehmt einander<br />

an! Das ist höchste Aktualität!<br />

Und nicht nur für die Krisengebiete,<br />

die leider immer mehr werden. Dieser<br />

Satz gilt für alle Menschen, die<br />

zusammen leben, in einer Beziehung<br />

zueinander stehen. Annehmen? Ja!<br />

Ja, aber den nicht, der mir immer<br />

Probleme macht oder, der mich beleidigt<br />

und gemobbt hat. Es braucht<br />

gar nicht viel, um dem Anderen die<br />

Annahme zu versagen. Warum ist das<br />

so?<br />

Nach der Sintflut sagte Gott zu Noah<br />

und seiner Familie: Ich will hinfort<br />

nicht mehr die Erde verfluchen um<br />

der Menschen willen; denn das Dichten<br />

und Trachten des menschlichen<br />

Herzens ist böse von Jugend auf (1.<br />

Mose 8,21). Ist das die Erklärung für<br />

das Nichtannehmen können? Zum<br />

Teil trifft das sicher zu. Aber es wäre<br />

zu einfach. Das sähe ja nach einem<br />

Schöpfungsfehler Gottes aus. Doch<br />

Gott sagte in seiner Unfehlbarkeit<br />

am Ende der Schöpfung: Es ist alles<br />

sehr gut!<br />

Es liegt wohl doch am Menschen<br />

selbst, an seiner Sünde. Kein Mensch<br />

ist ohne Sünde. Was ist Sünde? Wenn<br />

ich stehle, jemanden betrüge? Ja das<br />

ist auch Sünde. Aber die größte Sünde<br />

ist, dass der Mensch sich von Gott<br />

abgewendet hat und fremden Göttern<br />

nachläuft. Darum kam Jesus,<br />

der Sohn Gottes auf die Erde, um uns<br />

zur Umkehr zu rufen und für die Sünde<br />

aller Menschen am Kreuz zu sterben.<br />

Denn die Sünde trennt den Menschen<br />

von Gott. Gott lädt uns ein, zu<br />

ihm zurückzukommen. Diese Einladung<br />

wird treffend in einem Liedvers<br />

formuliert: Kommet alle, kommet<br />

her, kommet ihr betrübten Sünder!<br />

Jesus rufet euch, und er macht aus<br />

Sündern Gottes Kinder. Glaubet‘s<br />

doch und denket dran: Jesus nimmt<br />

die Sünder an.<br />

Im Sinne dieser Einladung wünsche<br />

ich Ihnen ein gesegnetes Jahr 2015<br />

Eberhard Meiswinkel

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