Family on tour 'Kinder-Gärten' Nachhilfe und Lernförderung - Fratz

<strong>Family</strong> on tour 

Sicher mit Kindern 

unterwegs 

‘Kinder-Gärten’ 

Erlebbare Natur 

Nachhilfe und 

Lernförderung 

Kinder gezielt unterstützen 

Mai/Juni 2007 

kostenlos 

Jahrgang 03 | Nr. 10 

www.fratz-magazin.de 

Das Familienmagazin für 

Darmstadt und Umgebung 

Familienleben 

Medien 

Erziehung 

Gesundheit 

Baby 

Freizeit 

fratz Darmstadt 

Aktuelles 

und mehr … 

leinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskale

KINDERZAHNARZTPRAXIS DRES. ASTRID BAUMSTIEGER & ANTJE WALETKO 

GESUNDE ZÄHNE - EIN LEBEN LANG! 

Wir sind eine Zahnarztpraxis, die sich auf die Behandlung von 

Kindern spezialisiert hat. 

In einer warmen und freundlichen Atmosphäre gehen wir liebevoll 

auf die Bedürfnisse und Ängste unserer kleinen Patienten ein. 

Die Zeiten, in denen man erkrankte Milchzähne gezogen oder 

unbehandelt im Mund belassen hat, sind lange vorbei. Moderne 

Kinderzahnheilkunde sieht anders aus. Praktisch alle Therapiemöglichkeiten 

für bleibende Zähne werden von uns auch an 

Milchzähnen eingesetzt. 

Dr. Astrid Baumstieger & 

Dr. Antje Waletko 

Dr. Marc Baumstieger 

Frankfurter Straße 3 

64293 Darmstadt 

Tel.: 06151-21202 

www.sternenzaehne.de 

Unser Behandlungsspektrum: 

- Ästhetische Füllungen 

- Versiegelungen 

- Prophylaxe 

- Kieferorthopädie 

- Behandlung in Hypnose, 

Dämmerschlaf oder Narkose 

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!

Liebe Leserin, lieber Leser! 

Mit dem fast hochsommerlichen 

Frühlingsstart zieht es 

die Menschen wieder nach 

draußen. Gerade für Kinder 

sind Bewegungs- und Spielerfahrungen 

in der Natur für ihre 

Entwicklung unerlässlich. 

Ob bei Spaziergängen, in Waldgruppen oder im Garten 

vorm Haus: Kinder sind Forscher und Entdecker, die ihre 

Umwelt begreifen wollen. Naturmaterialien und ein paar 

ungestörte Ecken reichen oft aus, damit Kinder ihrer Phantasie 

freien Lauf lassen können. Wie Sie selbst ‚Kinder-Gärten’ 

gestalten können, lesen Sie ab S. 22 

Mit den steigenden Temperaturen werden die meisten Fahrräder 

aus dem Winterschlaf geweckt. Das Angebot an Rädern, 

Anhängern und Zubehör ist groß. Bei der Kaufentscheidung 

sollte der Sicherheitsaspekt an erster Stelle stehen. 

Dies gilt auch für andere Transportmittel, wie z.B. Autokindersitze. 

Worauf Sie achten sollten, wenn Sie mit Ihrer Familie 

sicher unterwegs sein wollen, erfahren Sie ab S. 8 

Hausaufgaben machen bei strahlendem Sonnenschein – 

das fällt den meisten Kindern schwer. Und wenn dann noch 

generelle Probleme beim Lernen hinzukommen, sind viele 

Eltern mit ihrer Überzeugungskraft am Ende. Erst mit einer 

fachlichen Analyse kann man die Ursachen für Lernstörungen 

feststellen und gezielt angehen. Mehr zu diesem Thema 

lesen Sie ab S. 16 

Am 20. Mai ist Internationaler Museumstag. Zahlreiche Museen 

bieten ein attraktives Aktionsprogramm für Familien. 

Die Angebote können Sie direkt bei den Museen erfragen. 

Neben diesem Hinweis finden Sie weitere Ausflugstipps, 

Kursangebote und Veranstaltungshinweise im fratz. Und 

selbstverständlich präsentiert Ihnen der fratz wieder jede 

Menge Anregungen für ein abwechslungsreiches Familienleben 

– übersichtlich, ansprechend, informativ! 

Viel Spaß mit der neuen Ausgabe wünscht Ihnen 

Ute Auth 

P.S.: Planen Sie jetzt für die Sommerferien! Es gibt noch 

freie Plätze für die Ferienspiele im Kinderzirkus „Hallöchen“. 

Mehr auf S. 15 

Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241 

Inhalt 

fratz Darmstadt 

<strong>Family</strong> on Tour 

Sicher mit Kindern unterwegs 8 

Nachhilfe und Lernförderung 

Kinder gezielt unterstützen 16 

‘Kinder-Gärten’ 

Erlebbare Natur 22 

Familienleben 

Basteltipp 26 

Medien 

Buch- und Spieltipps 27 

Vorlesegeschichte ›Papas Überraschung‹ 40 

Bildung und Erziehung 

Von Rabenmüttern und ‘Super-Nannys’ 36 

Experimente für Kinder 39 

Gesundheit 

Zahnfreundliche Süßigkeiten 14 

Freizeit 

Ferienspiele im Kinderzirkus 15 

Aktuelles 

Die geplante Unterhaltsrechtsreform 21 

Mode-Tipp 32 

Und sonst... 

Impressum S. 42, Ausblick S. 42, fratz mittendrin S. 42 

Service 

Wichtige Adressen und 

Telefonnummern 34 

Marktplatz 

Kleinanzeigenmarkt 11 

Treffpunkt 

Kurse und Gruppen 12 

Termine 

Veranstaltungshinweise 28 

fratz besucht 

… das Jugendwerk der AWO 41 

Aktuelles 

Nachrichten und Infos 4 

Editorial / Inhalt fratz 10-07 3

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Aktuelle Meldungen 

„Messel on Tour“ 

Sonderausstellung im Landesmuseum – 

Buntes Rahmenprogramm 

für Familien 

Die Ausstellung ordnet die 

weltberühmten fossilen Fundstücke 

aus dem UNESCO-Weltnaturerbe-Denkmal 

Grube Messel 

den unterschiedlichen Lebensräumen 

der Tiere und Pflanzen zu. Mit Hilfe 

von Bildprojektionen, Licht und Ton fühlt 

sich der Besucher in den eozänen Regenwald 

vor 47 Millionen Jahren zurückversetzt. Neben 

den allgemeinen Führungen 

mittwochs um 18 Uhr gibt 

es spezielle Führungen, wie bspw. „Familie on Tour“ 

samstags um 15 Uhr und sonntags um 11.30 Uhr. Die 

Aktion „Kinder führen Kinder“ findet immer am ersten 

und dritten Sonntag im Monat um 14 Uhr statt. 

Daneben werden spannende Workshops angeboten, 

wie z.B. „Messel-Abgüsse aus Gips“ für Kinder von 6 – 

10 J.; „Kleine Fossilienforscher“ für Kinder von 6 – 10 J. 

oder eine Geburtstagsexpedition für Kinder ab 5 J. In 

einem Workshop für Erwachsene kann man das Präparieren 

von Fossilien aus der Grube Messel erleben. 

(Sonderausstellung bis zum 30.09.07 im Hess. Landesmuseum 

Darmstadt. Anmeldungen und Infos zu Führungen 

und Workshops unter: 06151/ 16 57 41) 

Nacht der Kirchen am 22. Juni in Darmstadt 

„Entdecken Sie Kirche neu, lernen Sie neue Kirchen 

kennen bei Gebet, Meditation, Konzert, Gospel Theater, 

Musical, Tanz, Lesung…“ Die Veranstaltungen beginnen 

ab 19 Uhr. Programm und Infos bei Kirche & 

Co., Rheinstr. 31 oder unter www.ack-darmstadt.de 

Riesiges 

Sortiment 

rund um 

Kinderparty 

oder 

Geburtstag – 

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4 fratz 10-07 Aktuelles 

Gewinnspiel vorab am 2. Juni 

Schneewittchen 

zu Besuch in 

Darmstadt 

Sonntag, den 22. Juli, sollten sich 

alle kleinen und großen Märchenbegeisterten 

freihalten. Denn um 

16 Uhr findet im Rahmen der 

Darmstädter Residenzfestspiele 

das Familienmusical „Schneewittchen 

und die sieben Zwerge“ auf 

dem Hofgut Oberfeld, Erbacher 

Straße 125, statt. Allen Interessierten 

wird bis dahin die Wartezeit 

mit einem Gewinnspiel versüßt: 

am Samstag, den 2. Juni vor dem 

Spielwarenladen „Faix“ in der 

Darmstädter Innenstadt von 10 bis 

18 Uhr. Bei diesem Gewinnspiel 

können alle kleinen Leute ihr Wissen 

unter Beweis stellen. Die Gewinner 

erwarten Eintrittskarten 

zum Musical am 22. Juli und andere 

schöne Sachpreise. 

(Weitere Infos bei: Faix Spiel + Freizeit, 

Elisabethenstr. 1-3, 64283 Darmstadt, 

Tel. 06151 / 29 090 oder: Darmstädter 

Residenzfestspiele, Tel. 06151 / 20 400, 

E-mail: info@residenzfestspiele.de 

www.residenzfestspiele.de 

Kinder-Ritterfest, Burgtag 

und Pfingstmarkt 

auf Schloss Alsbach 

Zum 9. Kinder-Schloßfest am Sonntag, 29. 

April ab 10 Uhr, lädt der Hist. & Kult. Förderverein 

Schloß Alsbach e.V. ein. Bei mittelalterlichen 

Spielen werden die Burgfräuleins 

und Edelknappen geprüft und mit Urkundenverleihung 

zur Prinzessin oder zum Ritter 

von Schloß Alsbach geschlagen. Musik, 

Speis und Trank runden das bunte Familienprogramm 

ab. Wer mag, kann gerne verkleidet 

kommen. Am Dienstag, 1. Mai, ist Burgtag. 

Ab 10 Uhr können dann historische 

Fundstücke betrachtet werden. Der Eintritt 

ist frei. Am Pfingstwochenende präsentieren 

Künstler und Handwerker ihre Unikate im 

historischen Ambiente! Der beliebte Pfingstmarkt 

findet am 27. Mai von 10 bis 19 Uhr 

und am 28. Mai 2007 von 10 bis 18 Uhr statt. 

Für das leibliche Wohl wird gesorgt, es gibt 

Spiel, Gaukeleien und mehr... 

(Burgverwaltung Schloss Alsbach. Info: Tel. 

0177/2147014 www.schloss-alsbach.org) 

Noch Plätze für Kinderfreizeit über Himmelfahrt frei! 

Die Kinder- und Jugendförderung der Stadt Darmstadt veranstaltet vom 16. – 20. 

Mai eine Freizeit für Kinder von 6 – 10 J. Unter dem Thema „Sei das Märchen“ 

schlüpfen die Kinder in ihre Lieblingsrollen und werden Teil der verschiedenen Geschichten. 

Die Freizeit findet im Albert-Schweitzer-Haus in Lindenfels statt und kostet 

60,- €. Familien mit geringem Einkommen können einen Zuschuss beantragen. 

(Info und Anmeldung: Jugendamt der Wisssenschaftsstadt Darmstadt, Abteilung Kinderund 

Jugendförderung, Frankfurter Straße 71, 1. Stock, Zimmer 1.47 I) 

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Neues Projekt der 

Stadtbibliothek Darmstadt 

Bunte ›Leselatte‹ 

unterstützt die 

Leseförderung 

Die ›Leselatte‹ ist eine zirka 90 cm 

lange Messlatte aus Plastik, die mit 

Zentimeter- und Altersangaben bedruckt 

und fröhlich illustriert ist. Zu 

den Altersstufen der Kinder gibt 

die ›Leselatte‹ kurze, markante Informationen 

über Fördermöglichkeiten 

der Lese- und Sprachkompetenz. 

Damit unterstützt sie Eltern 

bei der Auswahl der Bücher für ihre 

Kinder. In der Stadtbibliothek 

finden Eltern die entsprechenden 

Buchtitel zum Entleihen. Bei der 

Anmeldung bekommt jedes Kind 

eine Leselatte aus Papier. Die Kinder 

sollen angeregt werden, sich 

an der ›Leselatte‹ zu messen und 

vielleicht die eigene Lesekarriere 

mit Hilfe der ›Leselatte‹ voller Stolz 

zu verfolgen. Frühzeitiges Lesen erschliesst 

eine Welt voller Wissen – 

Grundlage für lebenslange Lesefreude, 

vielfältige Lernchancen und 

kulturelles Interesse. 

Die ›Leselatte‹ wird an Multiplikatoren 

kostenlos überreicht. Sie 

kann in Wartezimmern, Eingangsbereichen, 

städt. Kitas und anderen 

Orten, an denen mit Kindern viel 

Zeit verbracht wird, zusammen mit 

Hinweisen auf die Stadtbibliothek 

ausgehängt werden. 

(Infos: Stadtbibliothek Darmstadt, 

Große Bachgasse 2, 64283 Darmstadt, 

Telefon 06151/13-3106, 

www.stadtbibliothek.darmstadt.de) 

Farb- und Stilberatung 

Kerstin Nern 

Abgenommen? Zugenommen? Neue Jahreszeit? 

Hochzeit? Party? Einfach Lust auf Veränderung? 

Fon 06151 9678835 www.beauty-meets-you.de 

Kittlerstraße 27 64289 Darmstadt 

(Abb.: Marianna Gartner ›Diabolo Baby III‹ 2006) 

Ausstellung bis 24. Juni 2007 in 

der Kunsthalle Darmstadt 

Baby Body – Das Motiv 

Säugling in der zeitgenössischen 

Kunst 

Baby-Body ist eine Ausstellung mit innovativen, 

teilweise grotesken künstlerischen Experimenten 

zum Thema Säugling. Gezeigt 

werden Künstler, die die gewohnte, klischetisierte 

Wahrnehmung von „Baby“ reflektieren 

und durchbrechen. Die Ausstellung 

lotet auch die Fülle von symbolischen Bedeutungen 

aus, mit denen das Wesen „Baby“ 

in der Kulturgeschichte verbunden ist. 

Sie zeigt, wie Künstler auf ein Baby als 'unbeschriebenes 

Blatt' reagieren. Beteiligte 

Künstler sind u.a.: Andrea Bender, Manfred 

Erjautz, Frank Jacob Esser, Marianna Gartner, 

Uwe Gräbner, Markus Krön, Jose Arturo 

Martín / Javier Sicilia, Marilene Oliver, Ulrike 

Rosenbach, Judith Samen, Eva Schwab, 

Max Streicher, Wal. 

(Infos: Kunsthalle Darmstadt | Steubenplatz 1 | 

64293 Darmstadt | Tel. 06151 89 11 84) 

Freie Plätze ab 

Mai 2007 

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Tel. 0 61 51- 39 19 225 

www.purzel-bande.de 

info@purzel-bande.de 

fratz:::::: 

::::ticker 

Ausführlichere Infos zu diesen 

Meldungen finden Sie unter››› 

www.fratz-magazin.de 

Aktion „Schöner Schulhof“ 

Der Verein „Mehr Zeit für Kinder e.V.“ hat in 

Kooperation mit Karamalz Anfang 2007 die 

„Aktion Schulhof“ ins Leben gerufen. 

Bundesweit werden moderne Kletteranlagen 

im Wert von je 20.000 € an Grundschulen 

verlost. Das Teilnahmeformular und weitere 

Infos sind unter www.mzfk.de oder www. 

karamalz.de abrufbar. Einsendeschluss ist der 

15. Juni 2007. ››› 

„Aktive Ferien“ 

Die kostenlose Broschüre "Aktive Ferien" mit 

Ferienspiel- und Ferienfreizeitangeboten für 

Kinder und Jugendliche in Darmstadt ist ab 

ca. Ende Mai in den Stadthäusern, bei Schulen, 

Kitas oder bei der Jugendförderung erhältlich. 

Und als download bei fratz. ››› 

Neu: fratz jetzt auch im Abo! 

Wer keine Ausgabe des fratz verpassen 

möchte, kann ihn ab sofort für 12,– € im 

Jahr abonnieren. Infos auf S. 42 oder 

www.fratz-magazin.de ››› 

Zecken-Impfungen empfohlen 

Erstmals wird die Stadt Darmstadt als Risiko- 

Gebiet für die durch Zecken übertragene 

FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) 

ausgewiesen. Im Gesundheitsamt gibt es Di. 

und Do. von 14 – 16 Uhr unter Tel. 06151 / 

33090 eine Impfberatung. Hier können auch 

Impftermine vereinbart werden. Mehr››› 

Sonderheft der ›Mathilde‹ 

„Piano bis forte“. Das neue Sonderheft der 

Darmstädter Frauenzeitung ›Mathilde‹ mit 

vielen Portraits über interessante Frauen erscheint 

im Mai. Mehr Infos ››› 

Ferienspiele Erzhausen 

Vom 30.7 bis 17.8 finden die diesjährigen Ferienspiele 

der Kinder- und Jugendförderung 

Erzhausen statt. Anmeldungen sind bis zum 

25. Mai erbeten, Formulare gibt’s im Rathausfoyer, 

in der Bücherei oder im Jugendzentrum. 

Die Betreuung umfasst täglich 6 Stunden, 

die Kosten liegen bei 48,- Euro pro 

Woche inkl. aller anfallenden Kosten. Mehr 

Infos auf der fratz-homepage ››› 

Aktuelles fratz 10-07 5

Deutsch als Nicht-Muttersprache 

von Vorschulkindern 

Sprachförderung 

und kulturelles 

Miteinander 

In Darmstadt trifft sich regelmäßig eine Gruppe von Kindern zwischen 

zwei und fünf Jahren mit dem Ziel, die Deutschkenntnisse 

der Kleinen zu verbessern. Unter der Leitung einer Sozialpädagogin, 

einer Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und einer Musiklehrerin 

wird den Kindern auf spielerische Weise die deutsche Sprache 

näher gebracht. In der Gruppe wird Russisch, Serbokroatisch, 

Englisch und Italienisch gesprochen. Die Förderung soll auch die 

Schwellenängste gegenüber dem Kindergarten abbauen und die 

Voraussetzungen für die Einschulung verbessern. Die Gruppe 

möchte ein friedliches und partnerschaftliches Zusammenleben der 

Kulturen gestalten und aktiv fördern. Denn mit dem Zweitsprachenerwerb 

vermittelt man auch ein neues kulturelles System, 

neue Verhaltens- und Sprechweisen, Sitten und Gebräuche. Durch 

die regelmäßige Dokumentation der sprachlichen Entwicklung der 

Kinder, durch das Verteilen von Liederzetteln und kleinen Aufgaben 

für zu Hause werden die Eltern über die Fortschritte der Kinder 

informiert und stärker einbezogen. Interessierte sind herzlich 

eingeladen, die Gruppe kennenzulernen. 

(Infos bei Bojana Knezevic, E-Mail: bojanakk@googlemail.com, Tel. 06151/ 

3913860 oder 0179/7738665) 

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Ein Mehrgenerationenhaus 

für Darmstadt 

Mütterzentrum erhält Zuschlag 

und Fördermittel 

Unter der Trägerschaft des 

Hausfrauenbundes und mit 

Unterstützung der Stadt 

Darmstadt soll das Projekt 

„Mehrgenerationenhaus“ in den nächsten Monaten offiziell gestartet 

werden. Ziel ist es, ein Haus der Begegnung für Alt und 

Jung zu schaffen. Ein Ort, an dem das Prinzip der Großfamilie in 

moderner Form gelebt werden kann. Zeit für Gespräche und Erfahrungsaustausch, 

Kreativkurse oder Wissensvermittlung sollen 

hierbei genauso ihren Platz finden wie ein angestrebter Mittagstisch 

für alle, seien es Senioren, Eltern, Schul- oder Kleinkinder. Dabei 

wird betont, dass das Angebot für alle offen ist, unabhängig 

von Geschlecht, Alter, Konfession oder Kulturkreis. Viele Dinge, die 

unter das Aktionsprogramm fallen, laufen bereits seit Jahren erfolgreich 

im Mütterzentrum. Eine Hauptaufgabe des Projektteams 

besteht darin, die bereits existierenden Angebote in Darmstadt zu 

bündeln, zu vernetzen und durch Neues sinnvoll zu ergänzen. Gestartet 

wird in den Räumen des Mütterzentrums, Landwehrstr. 31. 

Allerdings wird eine größere, zentrale Immobilie mit rund 400 qm 

für dieses Vorhaben gesucht – Angebote sind immer willkommen! 

(Infos: Mütterzentrum Darmstadt · Landwehrstr. 31 · Tel. 06151/295200 · 

www.muetterzentrum-darmstadt.de) 

Freizeit-Tipp: Fit for Fun für Kinder 

Seit rund dreieinhalb Jahren 

besteht für Kinder im Darmstädter 

Damen-Fitness-Studio 

‘Amanusa’ die Möglichkeit, sich in 

unterschiedlichsten Disziplinen zu 

probieren und auszupowern. Das 

neue Konzept, Kinder im Fitness- 

Studio zu integrieren, geht auf. 

Während die Mütter ihre Trainingsprogramme 

absolvieren, sind 

die Kinder bei ausgebildeten 

TanzlehrerInnen in besten Händen. 

Schon die Allerkleinsten machen 

ihre ersten Erfahrungen mit 

Musik und Bewegung in der musikalischen 

Früherziehung (ab 2 J.). 

Dann folgt der moderne, kreative 

Kinder-Tanz (ab 3 J.), bei dem Kinder 

spielerisch durch Geschichten 

und Bilder an die einzelnen Bewegungsteile 

herangeführt werden, 

aus denen ein Tanz entsteht. Die 

5-jährigen können sich entscheiden 

zwischen Kinder-Tanz, Ballett 

oder Yoga. Das Kinder-Ballett ist 

klar strukturiert: Stange, Übungen 

Generationenübergreifendes Miteinander 

unter einem Dach – das ist die Vision, 

die hinter dem Aktionsprogramm der 

Bundesregierung steckt. 

(Foto: Mütterzentrum Darmstadt) 

im Raum, Choreographie. Mit 

Leichtigkeit verbessert sich die 

Körperhaltung und die Koordinationsfähigkeit. 

Im Kinder-Yoga lernen 

die Kinder zur Ruhe zu kommen, 

sich besser zu konzentrieren 

und respektvoll mit sich und ihrer 

Umgebung umzugehen. Wenn 

das 8. Lebensjahr erreicht ist, stehen 

die Lateinamerikanischen 

Tänze auf dem Programm, hier 

werden vor allem Rhythmusgefühl 

und Kombinationsfähigkeit geschult. 

Und für die Teenies (ab 9 J.) 

darf natürlich Hip Hop nicht fehlen, 

lässig, rasant und komplex 

sind die Eigenschaften des aktuellen 

Dance Styles, der in vielen Video 

Clips zu bewundern ist. Wir 

laden alle Kinder, Teenies und 

Mütter zu kostenlosem Probetraining 

ins Amanusa ein. (Annette und 

Danny) 

Infos und Probetraining: Amanusa · 

Ludwigsplatz 6 · 64283 Darmstadt · 

Tel. 360 8 360 · www.amanusa.de

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Mittelaltermarkt mit 

buntem Programm 

im Dreieich-Museum 

Intern. Museumstag am 19. und 

20. Mai jeweils von 10 bis 18 Uhr 

– freier Eintritt! 

Im Burggarten der Burg Hayn findet in diesem 

Jahr anlässlich des Internationalen Museumstages 

ein Mittelaltermarkt statt. In 

mittelalterlichen Zelten können Kinder und 

Jugendliche – gegen einen kleinen Unkostenbeitrag 

für das Material – selbst aktiv 

werden. Folgende Angebote zum Mitmachen 

oder einfach Zuschauen gibt es: Ritter-Schilde 

bemalen, eine Bogenbahn zum 

Schießen mit Pfeil und Bogen, eine 

Schwertkampfbahn mit Vorführungen und 

Übungen, Wollverarbeitung mit Spinnen 

und Weben, Blumenkränze selber flechten, 

Brettchenweben, Schmuck herstellen. 

Außerdem gibt es eine Taverne mit mittelalterlichen 

Speisen und natürlich Musik auf 

historischen Instrumenten. Gleichzeitig sind 

die folgenden Sonderausstellungen im 

Dreieich-Museum zu besichtigen: Im Erdgeschoss: 

„Magische Begleiter des Menschen, 

Amulette/Talismane und Wahrsagemittler“ 

und im Obergeschoss: „Rund um die Arche 

Noah“, jeweils vom 17. Mai – 15. Juli 2007 

(Infos: Dreieich-Museum, Fahrgasse 52, Dreieich, 

Tel. 06103/84914, www. dreieich-museum.de) 

Café 

Eulenpick 

Das Café in Darmstadts 

Tierpark Vivarium 

Täglich 

ab 9 Uhr 

geöffnet 

Holger Bergoint 

Schnampelweg 4 · 64287 Darmstadt 

Tel. 06151/46954 · Fax 06163/913661 

Mail: holger@bergoint.de · www.eulenpick.de 

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Sonderausstellungen im 

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Dreieich-Museum 

Ein Erlebnis für die 

ganze Familie! 

Auf dem Gelände der Burg Hayn 

63303 Dreieich-Dreieichenhain 

Telefon 0 61 03 / 8 49 14 

Öffnungszeiten: 

Dienstag – Freitag: 9.00 – 12.30 Uhr 

und 14.00 – 18.00 Uhr 

Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr 

Sonntag: 10.30 – 18.00 Uhr 

www.dreieich-museum.de 

Alles für den perfekten 

Schwimm- & Tauchspaß 

Das Tauchzentrum Aquanaut bietet 

mehr als Kurse und Tauchreisen 

Wer eine wasser- und schwimmbegeisterte 

Familie hat, findet bei Aquanaut für jeden 

Zweck die passende Ausrüstung. Neben der 

großen Auswahl an Neoprenanzügen und 

sämtlichem Zubehör für Taucher finden 

Wassersportfans hier ebenso Flossen, 

Schwimmbrillen und -bretter – für Erwachsene 

und Kinder gleichermaßen. Außerdem 

gibt es coole Shirts, funktionale Badekleidung 

und verschiedenste Wasserspielzeuge. 

Für das Aquanaut-Team sind die hohe Qualität 

der Produkte und die gute Beratung 

beim Ausrüstungskauf entscheidend. Nur 

eine Taucher- oder Schwimmbrille, die perfekt 

sitzt, bringt Großen und Kleinen uneingeschränkten 

Badespaß! Checken Sie 

doch schon mal die Ausrüstung Ihrer Familie 

und lassen Sie sich unverbindlich beraten 

– im Mai beginnt wieder die Badesaison :-) 

Aquanaut Tauchzentrum, Rheinstr. 53, Darmstadt, 

Tel. 06151/ 82 44 37, www.aquanaut.de 

3. UNESCO-Welterbetag 

am Kloster Lorsch 

Am 3. Juni 2007, 11 – 18 Uhr, lädt die Welterbestätte 

Kloster Lorsch zum dritten 

„Markt der Ideen“ auf den Benediktinerplatz 

vor der berühmten „Königshalle“ ein. 

Geboten wird eine bunte Mischung umrahmt 

von Musik und kulinarischen Leckereien. 

An einer Vielzahl origineller Marktstände 

kann sich der Besucher über das 

Lorscher Klosternetzwerk informieren und 

Interessantes über die Partnerklöster in Armenien, 

Süd-Korea und der Schweiz erfahren. 

Natürlich ist auch die Museumspädagogik 

mit einem Mitmach-Angebot – nicht 

nur für Kinder – dabei. 

UNESCO-Welterbe Kloster Lorsch, Nibelungenstr. 

32, 64653 Lorsch, Tel. 06251 / 5 14 46 (Mo.-Fr.) 

www.kloster-lorsch.de 

Angebote für Familien 

auf der Mathildenhöhe 

Die Mathildenhöhe veranstaltet eine Familienwoche 

vom 12. bis 17. Juni, jeweils 10 – 

18 Uhr. In dieser Zeit gilt ein ermäßigter 

Eintritt für Eltern und Kinder. Der Kindertag 

auf der Mathildenhöhe am Sonntag, 

17. Juni, 15 – 18 Uhr, steht unter dem Motto: 

„Ich höre was, was Du nicht siehst“. 

Infos: Institut Mathildenhöhe, Olbrichweg 13, 

64287 Darmstadt, Tel. 06151/13 - 37 38, 

www.mathildenhoehe.eu 

tauchzentrum 

Kindergeburtstage Unterwasser! 

Spannendes Erlebnis für Kinder ab 8 Jahren 

inkl. Tauch-Ausrüstung und fachl. Leitung. 

Dauer: ca. 4 Std. Gebühr: 23,– € pro Kind. 

NEU: „Aquanautilus-Abzeichen“ 

Gekonnt schnorcheln wie die Profis – für 

Kinder ab 8 Jahren unter fachl. Leitung. 

Leihausrüstung und Zertifikat inklusive. 

Dauer: ca. 3,5 Std. Kursgebühr: 20,– € 

pro Kind. Termine auf Anfrage. 

Infos: Aquanaut Tauchzentrum 

Rheinstraße 53 · 64283 Darmstadt 

Tel. 06151 - 82 44 37 · Fax 82 44 26 

info@aquanaut.de | www.aquanaut.de 

Aktuelles fratz 10-07 7 

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Sicher 

mit Kindern unterwegs 

Egal welches Produkt man für die Mo- 

bilität seiner Familie kaufen möchte, 

sicher sollte es sein. Die Zahl der Hersteller 

ist groß, noch größer die Flut an 

sinnvollen, aber auch überflüssigen Dingen. 

Eine gute Einkaufshilfe sind z.B. die unabhängigen 

Testurteile der Stiftung Warentest, 

von Ökotest oder vom ADAC, die die 

Hersteller auch plakativ in ihrer Werbung 

einsetzen. Ein Beratungsgespräch im Fachgeschäft, 

bei dem man die Produkte mit 

den Kindern individuell ausprobieren kann, 

ist immer empfehlenswert. 

Babyschalen und Autositze 

Worauf es bei Autositzen ankommt, berichtet 

Michael Unterhauser, Geschäftsführer 

des BabyOne Fachmarkts in Weiterstadt. 

Kompetente Beratung ist gerade bei Produkten 

für die Sicherheit der Kinder wichtig. Michael 

Unterhauser erklärt am Modell, worauf man bei 

Kinder-Autositzen achten sollte. (Foto: fratz) 

„Kaufen Sie einen Kinderautositz niemals 

auf Zuwachs, sondern achten Sie darauf, 

dass er von Anfang an gut zum Gewicht Ihres 

Kindes passt. Das Gewicht ist auf dem 

Prüfzeichen vermerkt. Oft wird auch das Alter 

angegeben, aber da die Kinder verschieden 

schwer sind, sollte man das Alter 

nur als Anhaltspunkt betrachten. 

Die Sicherheit von Marken-Autositzen verbessert 

sich gegenüber den Vorjahren immer 

mehr und auch der Bedienkomfort 

nimmt weiter zu. Mit bewährten Marken 

wie z.B. Concord, MaxiCosi, Cybex oder Römer 

macht man nichts falsch. Die meisten 

Sitze haben jetzt auch einen verstärkten 

Seitenaufprallschutz. Generell empfehle 

ich, auf getestete Qualität zu setzen, die 

aber auch ihren Preis hat. ‘Billigsitze’ schneiden 

oft nur ausreichend oder sogar mangelhaft 

in den Tests ab. Hier spart man an der 

falschen Stelle – nämlich an der Sicherheit 

des Kindes. Auch rate ich davon ab, gebrauchte 

Sitze zu kaufen. Materialschäden 

oder Verschleiß sind vom Laien nicht erkennbar 

und stellen ein Unfallrisiko dar. 

Wer ein Kind im Auto transportiert, sollte sicherstellen, 

dass der Sitz korrekt angeschnallt 

ist. Leider sehe ich immer noch 

Fahrzeuge, in denen z.B. die Babyschale auf 

dem Vordersitz in Fahrtrichtung und nicht 

entgegengesetzt montiert ist. Am sichersten 

und einfachsten sind die Isofix-Systeme, die 

eine direkte Verbindung mit der Karosserie 

besitzen und leicht zu handhaben sind. Sie 

sind aber leider auch die teuersten.“ 

Einkaufen, Kindergarten, 

Schule oder Urlaub: 

Familien sind ständig auf 

den Straßen unterwegs. 

Transportmittel gibt es zur 

Genüge – und ebenso 

viele Unfallrisiken. Worauf 

man beim Kauf von 

Autositzen, Anhängern, 

Rädern und Zubehör achten 

sollte, lesen Sie hier. 

Gewichtsklassen & Größen 

Gruppe Gewichtsklasse Alter 

0+ bis 13 kg bis ca. 1 1/2 J. 

1 9 bis 18 kg ca. 1 bis 4 J. 

2 15 bis 25 kg ca. 3 bis 8 J. 

3 22 bis 36 kg ca. 5 bis 12 J. 

Jünger als drei Jahre: Kindersitz ist vorgeschrieben, 

aber an einer Stelle mit einem 

Front-Airbag verboten. 

Drei Jahre bis zu 1,50 Meter: Kindersitz ist 

vorgeschrieben. Das Kind muss auf der 

Rückbank transportiert werden. 

Kinder größer als 1,50 Meter und Erwachsene: 

Die Benutzung eines Autogurts ist 

vorgeschrieben. 

Ein wichtiges Kriterium beim 

Kauf: der Sitz sollte der europäischen 

Sicherheitsnorm (ECE 

R44/04) entsprechen. 

(Abb.: RÖMER SAFEFIX plus; 

www.britax-roemer.de) 

Foto: www.concord.de; Abb. CONCORD LIFT EVO PT

Wichtig: Immer auf richtigen Gurtverlauf 

achten, Gurte straff ziehen und keine 

schweren oder scharfkantigen Gegenstände 

lose im Innenraum mitführen (z.B. Autoatlas), 

da diese bei einem Unfall zu gefährlichen 

„Geschossen“ werden können. 

Fahrradsitze und Anhänger 

Wirklich gute Fahrradsitze, die sicher und 

zugleich einfach in der Handhabung sind, 

gibt es nur wenige. Auch hier sollte man 

auf die Testurteile schauen. Generell gilt: 

ein Kind darf im Fahrradsitz befördert werden, 

wenn es frei sitzen kann. „Empfehlen 

kann ich z.B. den Römer Jockey, bei dem sogar 

ein Nickerchen während der Fahr erlaubt 

ist. Die Rückenlehne lässt sich leicht in 

die Ruheposition verstellen; auch gibt es 

ein Modell, bei dem sich die Kopfstütze 

passend einstellen lässt. Wer mehr als ein 

Kind mit dem Rad transportieren möchte, 

ist mit einem Fahrradanhänger gut beraten. 

Persönlich empfehle ich den Kindercar- 

Fahrradanhänger. Die Modelle sind ab ca. 

450,- Euro zu haben, bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten 

und haben gute Testergebnisse“, 

erklärt Unterhauser. 

„Mit den Anhängern von Chariot haben 

wir besonders gute Erfahrungen gemacht“ 

weiß Jürgen Fuchs, Inhaber von Fahrrad 

Fuchs in Groß-Gerau. „Billige Anhänger 

sind meist schwer, unzureichend verarbeitet, 

schlechter gefedert und haben Kupplungen, 

die mit den meisten Vorrichtungen 

nicht kompatibel sind. Die Chariots 

sind nach kanadischen Sicherheitsstandards 

getestet und hochwertig verarbeitet.“ 

Laufräder, Fahrräder und Zubehör 

„Unsere eigenen Kinder sind heute 10 und 

15 Jahre alt. Durch sie und mit ihnen haben 

wir in den letzten Jahren einiges ausprobiert 

und viel dabei erlebt“, erzählt Jürgen 

Fuchs im Gespräch mit fratz. „Unsere Ei- 

Der Kinderautositz 

CONCORD LIFT EVO PT 

wurde beim Eurotest 

2006 als sicherster 

der Klasse II/III 

(ca. 3 – 12 J.) ausgezeichnet 

und 

erhielt weitere 

gute Testurteile. 

Preis ab ca. 

129,– € 

(Abb.: www. 

concord.de) 

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Die Sitze RÖMER Jockey und RÖMER Comfort 

sind leicht zu handeln und haben eine verstellbare 

Rückenlehne. Sie sind die aktuellen Testsieger 

(!) bei Stiftung Warentest (04/2007) mit dem 

Gesamturteil: Gut. (Abb: www.britax-roemer.de) 

generfahrungen fließen deshalb selbstverständlich 

in unsere Produktauswahl mit ein. 

Für Kinder ab ca. zwei Jahren empfehlen 

wir das ‘Like a Bike’, ein Laufrad aus Holz, 

mit luftbereiften Rädern und – wichtig – 

Lenkeinschlagsbegrenzung. Das ‘Like a Bike’ 

ist auf die motorischen Fähigkeiten dieser 

Altersgruppe optimal abgestimmt. Eine 

Handbremse an Laufrädern ist eigentlich 

überflüssig. Sie suggeriert ein falsches Sicherheitsgefühl 

und kann sowieso frühestens 

mit 3 1/2 oder 4 J. vom Kind bedient 

werden. Man kann ein ‘Like a Bike’ in vielen 

Fahrradanhängern hinten befestigen und 

mittransportieren. Dann kann sich das Kind 

am Ziel angekommen auch noch ein wenig 

austoben. Wer sich die Anschaffung eines 

Laufrads sparen möchte, kann z.B. auch 

beim kleinsten Puky-Rädchen die Pedale 

abmontieren. Das funktioniert prima.“ 

Die sogenannten Fahrradtrailer („halbe 

Fahrräder zum Anhängen“) sind nicht nur 

für längere Touren interessant. Gerade für 

behinderte oder blinde Kinder aber auch 

für Pendler, die die Kinder zum Kindergarten 

oder zur Schule bringen, sind sie eine 

interessante Alternative. „Für Kinder ab 5 

J., die sich sicher halten können, empfehlen 

wir z.B. den ‘Adams Slipstream’. Das Mitfahren 

mit einem Erwachsenen trainiert auch 

gleichzeitig das richtige Verkehrsverhalten 

der Kinder. Wichtig sind eine vernünftige 

Schaltung und die Faltbarkeit des Modells,

Die Zweipunkteaufhängung der FollowMe-Tandemkupplung 

bietet ein stabiles, sicheres Fahrvergnügen. 

(Abb.: www.followme-tandem.com) 

damit man es leicht im Auto transportieren 

kann“, so Fuchs. 

Ein echtes Schweizer Qualitätsprodukt sind 

die FollowMe-Eltern-Kind-Tandemkupplungen. 

Das besondere daran: sie werden an 

zwei Punkten auf Nabenhöhe montiert, so 

dass der Gepäckträger für einen Kindersitz 

frei bleibt. Der Schwerpunkt ist hier tiefer 

als bei anderen Tandemkupplungen, die 

nur an einem Punkt unter dem Sattel angebracht 

werden; ein Schlingern und Schwanken 

wird vermieden. Insgesamt ist die Verarbeitung 

top und der Preis dementsprechend 

... (ca. 209,- Euro). Es lässt sich 

platzsparend zusammenklappen und eignet 

sich für Kinderräder von 12 bis 20 Zoll. 

Vielleicht eine sinnvolle Gemeinschaftsanschaffung 

im Freundeskreis? 

Fahrräder (fast) fürs Leben 

„Aus eigener Erfahrung empfehle ich bei 

den Kinderfahrrädern auf hochwertige 

Markenräder zu setzen. Lieber ein gebrauchtes 

Markenrad kaufen, als ein vielleicht 

optisch schöneres, aber schlechter 

verarbeitetes ‘Billigrad’. Mein klarer Favorit: 

Skippy – das mitwachsende Kinderrad 

der Firma Patria. Durchschnittlich benötigt 

ein Kind zwischen 5 – 10 J. zwei bis drei 

herkömmliche Fahrräder. Das Skippy hingegen 

wächst einfach mit, von 20“ bis 26“. 

Der Preis mit rund 540,- Euro ist auf den ersten 

Blick ziemlich happig, man muss aber 

Eine ‘Familienkutsche’ mit tollem Unterhaltungswert 

für Groß und Klein: Das Tandem Pino von 

Hase. (Abb.: www.hasebikes.com) 

bedenken, dass der Wiederverkaufswert 

dieses guten, soliden Fahrrads auch enorm 

hoch ist“, erklärt Fuchs. 

Auch Tandems eignen sich oft als ‘Familienkutsche’. 

Im Gegensatz zum normalen Tandem 

blickt man auf dem Pino der Fa. Hase 

vom Rücksitz über den Kopf vom Vordermann 

hinweg – und kann sich dabei wunderbar 

unterhalten. Der Hintermann steuert 

das Pino, der vorne sitzende Fahrer hat 

Haltegriffe. Zwar ist das Pino für zwei Erwachsene 

konzipiert, doch Kinder fahren 

mit Gurt und kürzeren Kurbeln genauso 

bequem und sicher mit. Das Pino ist sehr 

flexibel und durch die enorme Verstellbarkeit 

eignet es sich für die ganze Familie 

(Mit rund 3.000 Euro eine Anschaffung fürs 

Leben!). Neben der Anwendung als normales 

Tandem eignet sich das Pino auch besonderes 

für den Rehabilitationsbereich. 

(Beitrag mit frdl. Unterstützung von: 

fahrrad fuchs, Darmstädter Str. 36, 

Groß-Gerau, Tel. 06152 / 55 795) 

Sicher mit Kindern 

unterwegs 

(Internetseiten zum Thema) 

www.sicher-im-auto.com (ADAC) 

www.britax-roemer.de | www.concord.de 

www.fahrrad-fuchs.de | www.babyone.de 

www.followme-tandem.com | www.chariot.de 

www.hasebikes.com | www.puky.de | 

www.kokua.de (Like a Bike) | www.patria.net 

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Uhr. Mütterzentrum DA, Landwehrstr. 31.Tel. 29 52 00 

Regelm. Treff für junge Schwangere u. Teenagermütter 

m. Kindern: Jeden 1. + 3. Fr. im Monat, 15 – 17.30 

Uhr, Schwarzer Weg 14a, DA. Räume der Frühberatung, 

Caritasverb. DA e.V. , Kontakt: S. Domke, Tel.: 

999-115 u. S. Stieb, Tel.: 999 - 149 

Familienzentrum - Familienbildung: offene Babytreffs 

und Eltern-Kind-Gruppen. Termine im aktuellen 

Programm. Tel. 06151/13 25 09 

Jungengruppe (ab 9 J.) in der Jugendförderung 

Mühltal, donnerstags 15.00 – 18.00 Uhr. Infos und 

Programm: Andrea Haluschka, Tel. 06151/13 68 45. 

Jeden 1. und 3. Freitag von 15 - 18 Uhr offener Treff 

für Alleinerziehende und ihre Kinder in Griesheim. 

Gemeindezentrum St. Stephan, St. Stephansplatz 1. 

Kontakt: Frau Gisela Franzel, Tel. 06151/ 99 68 13 

Jeden 1. Montag im Monat ab 20 Uhr Gesprächskreis 

„Wildwuchs“ für Eltern von Kindern mit Entwicklungsstörungen 

(Schwerpunkt:Autismus) Mütterzentrum 

DA, Landwehrstr. 31, Tel. 06151 / 29 52 00 

Baby- und Stillgruppe: Montags, 9.30 – 11.30 Uhr. 

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Mütterzentrum DA, Landwehrstr. 31, Tel. 29 52 00 

Initiative arbeitssuchender Mütter: Dienstags 

16.00 – 17.30 Uhr. Mütterzentrum DA, Landwehrstr. 

31. Tel. 06151 / 29 52 00 

Babytreff im MAZ: Mo., Di. und Do. 10.00 – 11.30 

Uhr im Mütter-Aktions-Zentrum, Stockstadt. Infos unter 

Tel. 06158/ 878680 

Krabbelgruppen, Kindergottesdienste, Angebote 

für Familien: Infos der Gemeinden unter www. 

katholisches-darmstadt.de oder www.evangelischesdarmstadt.de 

Internationales Café: Mittwochs 15.30 – 17.30 Uhr. 

Mütterzentrum DA, Landwehrstr. 31.Tel. DA 29 52 00 

Offener Kindertreff montags 15-18 Uhr, 7 – 11 J., 

Spielen, Basteln, Ausflüge etc. Jugendraum Pfungstadt, 

Kirchstraße 28. Tel. 06157/98816021 

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im Monat ab 20 Uhr, Forstmeisterstr. 11, DA, Info über 

www.spielekreis-darmstadt.de 

Latina-Treff: Donnerstags 16 - 18 Uhr. Spanischsprechende 

Eltern u. Kinder. Mütterzentrum DA, Landwehrstr. 

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Computerclub (ab 11 J.) in der Jugendförderung 

Mühltal, freitags 15-18 Uhr. Infos und Programm: Andrea 

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Spiele-Club im Kulturverein Griesheim jeden 

letzten Fr. im Monat ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus St. 

Stephan, Griesheim. Infos unter www.spielekreisdarmstadt.de 

Girls Only Day Dienstags 15.30 – 18.30 Uhr im Jugendzentrum 

Walldorf für Mädchen ab 10 J.! Kontakt: 

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Offene Stillgruppe: Mi. 16 - 17.30 Uhr, Evenaristr. 96, 

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Teenietreff montags, 16.00 Uhr, Haus der Lebenshilfe 

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Helen Doron Early English neue Kurse für Babies 

und Kleinkinder von 3 -24 Mon. vormittags. Ina Kauffmann, 

Independent Teacher, Dieburger Str. 6, 64380 

Rossdorf, www.hdee.de, ina.kauffmann@t-online.de, 

Tel.: 06154/624130 ☺ 

Kindertanz ab 3 J. im Tanzsportzentrum Blau-Gold 

Casino Darmstadt, hinter der Eissporthalle. Versch. 

Tanzrichtungen: Tänzer. Früherz. ab 3 J., Rock'n'Roll ab 

6 J., Capoeira ab 6 J., Hip-Hop ab 7 J., Standard und 

Latein ab 8 J.; 4 Wochen kostenlos, Infos Rolf Tisler 

(06151/79851) ab 19 Uhr oder bgc-tisler@arcor.de ☺ 

Kindermassage in Pfungstadt für Eltern mit Kindern 

ab 4 J. Info und Anmeldung Tel: 06257/506773 ☺ 

Hexenschule für Mädchen ab 5 J., Natur- und Erlebnisgruppe 

für Mädchen. Schwerpunkt Kräuterwissen, 

15 – 18 Uhr, 14-tägig. Neue Gruppen in Malchen, 

DA/Marienhöhe und Gr. Umstadt/Heubach. Info unter 

06078/969789 oder mechthildfornoff@aol.com ☺ 

Liebevolle und ausgebildete Tagesmutter (und Mutter) 

mit Erfahrung bietet im Darmstädter Martinsviertel 

zwei Tageskinderplätze. Bei Interesse bitte folgende 

Telefonnummer wählen: 06151/ 718339 ☺ 

Weben wie wild für Anf. und Fortgeschr. in kleinen 

Gruppen. Kurse auf idyll. Bauernhof im Fischbachtal 

für Kinder ab 9 J. und Erw. Gewebt wird auf selbstgebauten 

Webrahmen oder prof. Handwebstühlen. Kurse 

und Infos: Andrea Meier, Handweberin Tel: 06166/ 

933859 oder sandeshmeier@aol.com ☺ 

zibb-umstadt.de Versch. Kurse für Frauen und Paare 

von „EDV“ bis „Ungewollte Kinderlosigkeit“: zibb- 

Umstadt, Frauen für Frauen e.V., Zimmerstr. 28, Groß- 

Umstadt, Tel. 06078/72377 

Mathjogs, Mathematik für Kinder von 4-10 J., eine Helen 

Doron Lehrmethode. Info: Cristina Gherasim, Tel. DA 

91 81 688; E-Mail: cristina@gherasim.de ☺ 

Wege zur Entspannung für Erwachsene u. Kinder. 

Kurse auf Anfrage. Anne Eichert, Büttelborn, Tel. 06152/ 

927 912 www. entspannung-und-gesundheit.de ☺ 

+++ Kleinanzeigen aufgeben unter www.fratz-magazin.de oder per Tel. 0 61 51 / 9 51 61 97 +++ 

werkstatt für 

gymnastik & tanz 

Musikgarten 

Moderner Kindertanz 

Musikal. Früherziehung 

Ballett 

Pilates 

Yoga uvm. 

06157 / 6274 

pfungstadt wormser str. 2a 

www.wgt-klimmeck.de 

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Treffpunkt fratz 10-07 13 

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Gesund & dauerhaft abnehmen f. 

Kinder, Jugendl. oder Erw. Fasten f. Jugendl. 

und/oder Erw., Kursprogramm: 

www.entspannung-und-gesundheit.de, 

Christa Kling, Büttelborn, Tel. 06152/927 

913 ☺ 

Feng Shui Beratung für Familien, Paare 

& Singles. www.familien-feng-shui.de, 

Tel. 06155/64106 ☺ 

Patchwork und Nähkurse für Anf. und 

Fortgeschrittene, für Erwachsene und 

Kinder. Infos und Programm: Tel. 06151/ 

5393940 „der zentimeter“, Simone Guby-Wuttke 

☺ 

Early English - Englisch für alle Kinder 

nach Helen Doron. Neue Kurse Di. und Fr. 

nachmittags. Vor allem noch 3 und 4-5 

jährige Kinder gesucht. Kontakt: Nicole 

Bärenstrauch, Tel.: 06151/4923287 oder 

per mail: nbaerenstrauch@web.de 

Mehr zur Methode: www.hdee.de ☺ 

Musikalische Früherziehung ab 4J. in 

kl. Gruppen, Klavierunterricht in entspannter 

Atmosphäre in Eberstadt. 

Heidrun Herkommer, Musikpädagogin, 

Tel. 06151 / 538 451 ☺ 

Klavierschule PALLAS. Individuelle 

Unterrichtskonzepte für alle Altersstufen 

– auch ohne Vertragsbindung. Mit Spaß 

zum Erfolg! DA-Arheilgen. Tel. 06151/ 

374349 ☺ 

Musiktheater für Kinder von 4–6 J. 

14 fratz 10-07 Treffpunkt 

Heinrich-Hoffmann-Schule, Heinrichstr. 

78, Darmstadt. Info u. Anm.: Martina Berger, 

Dipl. Musikpädagogin u. Pianistin. 

Tel. 06151 / 13 63 812 ☺ 

Klavierunterricht (Kinder, Jugendl. u. 

Erw.) in der Villenkolonie Eberstadt. 

Martina Berger, Dipl. Musikpädagogin 

und Pianistin, Tel. 06151/13 63 812 ☺ 

"Starke Eltern - Starke Kinder":Kurse 

und pers. Beratung für Eltern; Beratung 

und Therapie für Einzelne, (Ehe-) 

Paare und (Teil-)Familien; Workshops 

und Gruppen bietet Anette Lück, Darmstadt, 

Tel. 06151/9182575, Kursprogramm 

unter www.praxis-lueck.de ☺ 

Spanisch-Kurse für Kinder, Jugendl. u. 

Erw. | Eltern-Kind-Kurse u. Kindergartenkurse. 

Centro Espanol, Dr. Ada S. Gómez 

Topete, Feldstr. 2, 64347 Griesheim. Email 

ada.gomez@ web.de Tel. 06155/ 

796889 o. 0178/1757413 ☺ 

Babyschwimmen für Babys ab 3 Monaten 

geeignet. Info/Anmeldung unter 

06151/979593 oder 0171/2645877. ☺ 

Kinder spielen - Eltern lernen;Eltern-Kind-Gruppen 

(3 Mon. – 2,5 J.) nach 

Emmi Pikler u. Walldorfpädagogik, ab 20 

Mon. Treffen im Wald. DA Impuls, Zentr. 

für Anthropos. Medizin u. Therapie am 

Alice-Hospital, Dieburger Str. 31c. Info: H. 

Mathwig-Renken Tel. 06078/ 71 697 und 

U. Eymann-Deinert Tel. 06257/ 61514 ☺ 

Gesundheits-Tipp: 

Zahnfreundliche 

Süßigkeiten 

Der Genuss zuckerhaltiger 

Süßwaren wird von 

Zahnärzten nicht gerne 

gesehen, denn Süßigkeiten verursachen 

Karies. 

Inzwischen gibt es auch zahnfreundliche 

Süßigkeiten. Die schmecken nicht nur gut, sie sind 

auch freundlich zu den Zähnen! Zahnfreundliche Süßwaren sind 

mit dem international geschützten Markenzeichen „Zahnmännchen 

mit Schirm“ gekennzeichnet. Dieses Qualitätssignet zeigt 

den feinen Unterschied zu normalen zuckerfreien Produkten, 

denn alle Süßigkeiten mit Zahnmännchen-Signet wurden wissenschaftlich 

geprüft. Weil sie nachweislich weder Karies noch 

Säureschäden (Erosionen) an der Zahnoberfläche verursachen, 

wurden sie mit dem exklusiven Prädikat „Zahnfreundlich“ ausgezeichnet. 

Zahnfreundliche Süßwaren enthalten keinen Zucker 

Sie sind mit Zuckerersatzstoffen bzw. –austauschstoffen gesüßt, 

die von den Mundbakterien nicht oder kaum zu zahnschädigenden 

Säuren abgebaut werden können. Auch der Zusatz von 

Frucht- oder anderen Säuren (z.B. Vitamin C) ist so gering, dass 

die Zähne dadurch nicht 

entmineralisiert werden. 

Die Bildung der klebrigen 

Substanz entfällt – es entsteht 

also weniger Plaque. 

Und schließlich regt der 

Genuss zahnfreundlicher 

Süßigkeiten den Speichelfluss 

an. Dieser neutrali- 

siert die Säuren und repariert 

minimale Entkalkungen 

am Zahn. 

(Elham Jamshidi Azad) 

Info: Zahnarztpraxis Ahrberg & 

Kollegen · Wilhelminenstr. 25 · 

64283 Darmstadt · Tel. 06151/ 

24448 · www.ahrbergdental.de 

LUSA 

Sinkt der in den Belägen gemessene 

pH-Wert während und bis 30 Min. nach 

dem Verzehr einer Süßware nicht unter 

die pH-Wert-Grenze 5,7, kann auch 

häufiger Verzehr den Zähnen nicht 

schaden. © A. Duwenstätter für Aktion 

zahnfreundlich e.V., Grevenbroich 

Bildnachweis © zahnmaennchen.de 

Schuchardstraße 11 


Fon 06151 - 21215 

Fax 06151 - 997445 

www.reformhaus-lusa.de 

Reformhaus.Lusa@t-online.de 

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Fotos: © fratz - Das Familienmagazin 

Die Wirtschaftsjunioren Darmstadt veranstalten gemeinsam mit dem Kinderzirkus ›Hallöchen‹ zwei neue 

Sommer-Ferienprojekte in Griesheim und Darmstadt – Noch Plätze für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren frei! 

Ferienspiele im Kinderzirkus 

Bist du zwischen 6 und 11 Jahre alt? Wolltest 

du schon immer ein richtiger Zirkus- 

Star werden und bei einer großen Gala auftreten? 

Und hast du in den Sommerferien 

Zeit? Dann nix wie los zum Ferienprojekt 

des Kinderzirkus „Hallöchen!“ 

Die Wirtschaftsjunioren Darmstadt 

bieten für Kinder von 6 – 11 J. gemeinsam 

mit dem Kinderzirkus 

„Hallöchen“ und mit Unterstützung von 

›familybusiness‹ und dem Familienmagazin 

›fratz‹ zwei einwöchige Zirkusprojekte in 

den Sommerferien an. Berufstätige Eltern 

werden so entlastet und die Kinder erleben 

eine unvergessliche Zirkuswoche! 

Unter der spiel-, erlebnis- und theaterpädagogisch 

orientierten Anleitung des „Hallöchen“-Teams 

bereiten Kinder eine Zirkus- 

Gala vor. Die Kinder wählen sich eine 

Zirkusdiziplin aus, lernen diese kennen und 

auszuführen. Kostüme, Accessoires und 

Das Projekt wird realisiert mit freundlicher Unterstützung von: 

*(die genauen Kosten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest) 

Bühnendeko werden zum Teil selbst hergestellt 

und gebastelt. Nach dem Einüben und 

Probieren gibt es am Freitag um 17.00 Uhr 

eine öffentliche Zirkus-Gala, in der die Kinder 

ihre Show und ihr Können den Gästen 

präsentieren. Die Ferienspiele im Überblick: 

Zirkusprojekt in Griesheim: 

Zeitraum: Montag 23. Juli bis Freitag 27. Juli 

Uhrzeit: Montag bis Donnerstag: 9 bis 15 Uhr 

Freitag: 10 bis 18 Uhr 

Ort: Wagenhalle Griesheim 

Altersgruppe: 6 bis 11 Jahre. Es werden Kleingruppen 

bis max. 10 Kinder gebildet, die 

von pädagogisch qualifizierten 

Erwachsenen betreut werden. 

Verpflegung: 5 x warmes Mittagessen und 

Mineralwasser inklusive 

Kosten: komplett max. 100 Euro* pro Kind 

Zirkusprojekt in Darmstadt: 

Zeitraum: Montag 30. Juli bis Freitag 3. August 

Ort: Hochschulsportzentrum, 

TU-Sporthalle am Böllenfalltor 

Übrige Angaben wie in Griesheim (s.o.) 

Zahnarztpraxis 

Ahrberg & Kollegen 

Das Familienmagazin 

Stadt Griesheim 

Landkreis Darmstadt-Dieburg 

Ein Projekt im Rahmen der 

• Stadt Darmstadt 

• Landkreis Darmstadt-Dieburg 

Interessierte Eltern sollten bitte schnellstmöglich 

ihr(e) Kind(er) anmelden, da die 

Teilnehmerzahl begrenzt ist. 

Kinderzirkus Hallöchen · Antje und Heinz Kiel · Tel. 

06151/359971-1 · kontakt@henryshalloechen.de 

Hier erhalten Sie auch weitere Infos zu dem Projekt. 

Freizeit fratz 10-07 15 

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Foto: www.Pixelio.de 

Jedes Kind hat Stärken und 

Schwächen – auch im schulischen 

Bereich. Doch wenn 

bereits die Grundlagen fehlen, 

rücken ein qualifizierter 

Schulabschluss oder gar ein 

Studium in unerreichbare 

Ferne. Experten geben hier 

einige Tipps zur Lernförderung. 

Lese-/Rechtschreibschwäche 

(LRS) 

Richtiges Lesen und Schreiben sind Grundvoraussetzungen 

für schulischen und beruflichen 

Erfolg. Immer wieder hört man von 

Kindern, die Schwierigkeiten in diesem Bereich 

haben und in diesem Zusammenhang 

spricht man dann oft von LRS (Lese/Rechtschreibschwäche) 

oder Legasthenie. fratz 

hat Stefan Grino zu diesem Thema befragt. 

Wenn man sich zu diesem Thema 

über das Internet bzw. über Bücher 

informieren möchte, verliert 

man schnell den Überblick. Alle möglichen 

Definitionen und Therapieansätze 

gibt es da, und schnell sieht man dann den 

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16 fratz 09-07 Baby 

Nachhilfe und 

Lernförderung 

Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Was ist 

denn nun LRS und was Legasthenie? Ist das 

beides das Gleiche? Und wenn ja, wie genau 

muss man diese Problematik verstehen? 

Ist das eine Krankheit? Und wenn ja, 

kann man diese ‘Krankheit’ heilen? Um diesen 

und weiterführenden Fragen auf den 

Grund zu gehen, haben wir uns kompetenten 

Rat bei Stefan Grino, Institutsleiter des 

LOS Groß-Umstadt und Mitinhaber des LOS 

Darmstadt geholt. 

LOS steht für ‘Lehrinstitut für Orthographie 

und Schreibtechnik’. Der LOS-Verbund widmet 

sich seit nunmehr über 25 Jahren dem

Thema LRS. Im LOS Groß-Umstadt werden 

seit über zwei Jahren Kinder der Klassenstufe 

2 bis 12 erfolgreich therapiert. 

Redaktion: Herr Grino, erklären Sie bitte 

unseren Lesern, was man unter der Begrifflichkeit 

‘LRS’ bzw. Legasthenie versteht und 

wie sich diese Begriffe zueinander abgrenzen. 

Hr. Grino: An sich bezeichnet beides das 

Gleiche. Anfänglich, als diese Problematik 

das erste Mal erkannt wurde, sprach man 

von Legasthenie, was übersetzt Leseschwäche 

bedeutet. Der Begriff wurde meines 

Wissens 1916 von einem Herrn Ranschburg 

eingeführt. Da dieser Begriff 

im Laufe der Zeit teilweise 

sehr negativ geprägt war, und 

auch noch bis heute ist, und 

die Bezeichnung letztlich 

nichts mit der Problematik des 

Schreibens zu tun hat, dies aber in den meisten 

Fällen die größeren Schwierigkeiten 

macht, hat man dann irgendwann den Begriff 

LRS eingeführt. 

R: Was genau muss man sich denn unter 

LRS vorstellen? Ist das eine Krankheit? 

G: Das ist eine spannende Frage! Ich würde 

das gerne mit einer Gegenfrage beantworten: 

Ist es eine Krankheit, wenn ein Kind ... 

sagen wir mal... nicht besonders gut Fußball 

spielen kann? Ich denke mal, dass bei 

diesem Thema niemand von einer Krankheit 

sprechen würde. Man würde in den 

meisten Fällen eher von geringerer Begabung 

sprechen. Ganz ähnlich ist es aus unserer 

Sicht in vielen Fällen mit der Lese- 

/Rechtschreibschwäche. Wie beim oben 

genannten Vergleich mit dem Fußballspielen 

gibt es eben einige Kinder, die sich 

beim Schriftspracherwerb schwerer tun, als 

andere. Das kann verschiedenste Ursachen 

und Gründe haben. In ganz vielen Fällen 

sind bestimmte Lernschritte – bzw. Strategien 

– entweder noch nicht nachvollzogen, 

oder noch nicht verinnerlicht worden. 

Verinnerlicht bedeutet, dass die Kinder, um 

souverän lesen oder schreiben zu können, 

nicht mehr darüber nachdenken dürfen, 

was sie da tun. Es hilft also nichts, wenn 

Kinder grundsätzlich um bestimmte orthografische 

Regeln etc. wissen. Viel wichtiger 

ist es, dass diese Regeln in Fleisch und Blut 

übergegangen sind, um diese dann im Alltag 

auch sicher anwenden zu können. Das 

kennt ja fast jede Mutter, deren Kind in 

diesem Bereich Probleme hat: Man übt Zuhause, 

z.B. für ein Diktat, das Kind und die 

Mutter haben eigentlich ein gutes Gefühl 

bzgl. der Arbeit und dann bringt das Kind 

eben doch wieder eine Fünf nach Hause. 

Was ist da schief gegangen? Das Kind hat 

die notwendigen Strategien nicht automatisiert 

und sobald der Arbeitsstress dazu 

kommt, kippt das Gelernte wieder weg. 

Um es verständlicher zu machen, was da 

passiert: Jeder, der sich noch an seine ersten 

Fahrstunden beim Führerschein erinnern 

kann, weiß, wie anstrengend das am Anfang 

war. Wir mussten über alle Dinge 

nachdenken: Kuppeln, Gas geben, Schulterblick, 

Verkehrsschilder beachten etc.. Wenn 

Autofahren automatisiert ist, setzen wir 

uns einfach 

„Lesen und Schreiben sollte zu 

einem automatisierten Ablauf 

werden. Und das lässt sich in den 

meisten Fällen gezielt trainieren.“ 

ins Auto, 

stecken den 

Schlüssel ins 

Schloss und 

fahren los. 

Wir können uns dann als automatisierte 

Autofahrer nebenbei noch mit unserem 

Nachbarn unterhalten, dem Radio lauschen 

und so weiter, ohne Gefahr zu laufen sofort 

etwas falsch zu machen, nur weil uns 

irgendeine Kleinigkeit ablenkt. Und genau 

diesen Zustand müssen wir auch bei den 

Kindern erreichen, die souverän lesen und 

schreiben sollen. 

Um dem ganzen einen positiven Ausblick 

zu geben: Dies ist in fast allen Fällen möglich! 

Die meisten Kinder, die Probleme beim 

Lesen oder Schreiben haben, brauchen eine 

gezielte, intensive Förderung, um dann 

letztlich auch zu souveränen Schreibern 

und Lesern zu werden. Es bedarf aber mehr 

Übung und man muss an der richtigen Stelle 

ansetzen. 

R.: Was bedeutet das genau, ‘an der richtigen 

Stelle ansetzen’? 

G: Man muss, bevor man einem Kind in diesem 

Bereich helfen kann, zunächst einmal 

diagnostizieren, an welchem Punkt das 

Kind die meisten Probleme hat. Es würde 

an dieser Stelle zu weit führen, dies genau 

zu definieren. Man kann sich das bei Mathematik 

einfacher vorstellen: Wenn ein 

Kind das Ein-mal-eins noch nicht kann, 

macht es wenig Sinn mit ihm Bruchrechnen 

zu üben. So ähnlich ist das beim Schreiben 

eben auch. Man muss erst mal wissen, in 

welcher Lernstrategie das Kind seine 

Hauptprobleme hat, um dann auch effizient 

helfen zu können. Deshalb muss einer 

Förderung immer eine Diagnose vorausgehen. 

Wenn ich zum Arzt gehe, gibt der mir 

ja auch nicht irgend eine Pille. 

R.: Das macht Sinn! Das klingt jetzt allerdings 

so, als gäbe es eigentlich gar keine 

Lese-/Rechtschreibschwäche und jedes Kind 

könnte das letztlich lernen. 

G: Im Grunde genommen ist das auch so. 

Oder anders ausgedrückt: Man kann sicher 

nicht aus jedem einen kleinen Goethe machen, 

aber interne Studien des LOS-Verbundes 

als auch externe bestätigen, dass man 

den größten Teil der Kinder zumindest auf 

ein Leistungsniveau bekommen kann, mit 

Bildung fratz 10-07 17 

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dem das Kind und die Eltern gut leben können. 

Wichtig ist doch, dass die Kinder später 

den beruflichen Weg einschlagen können, 

der zu ihnen passt und der ihren 

grundsätzlichen Fähigkeiten entspricht. Es 

Bedarf eben eines besonderen Trainings, 

um diesen Kindern helfen zu können. Und 

so ein Training dauert meist Minimum 1 bis 

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Elterntraining 

Kurse und Beratung 

7. Mai und 4. Juni 

kostenlose Infoabende 

Anmeldung und Infos bei 

Sanja Ott 

Heilpraktikerin 

Tel. (0 61 51) 27 80 661 

E-Mail: sanja_ott@yahoo.de 

18 fratz 10-07 Bildung 

2 Jahre, manchmal auch mal länger, je nach 

Schweregrad und Ausprägung der Schwierigkeiten. 

Und um hier keine absolute Aussage 

zu treffen: Natürlich gibt es auch Kinder, 

deren Probleme so massiv sind, dass 

ggf. eine gewisse Restproblematik bleiben 

wird. Aber selbst diesen Kindern hilft eine 

gezielte Förderung! Man kann übrigens 

den Schweregrad nur sehr bedingt an Noten 

festmachen. Ich habe in meinem LOS 

schon mehrere Kinder von einer 6 in der 

Rechtschreibung auf eine 2 gebracht. Das 

mag sich jetzt vielleicht überzogen oder 

prahlerisch anhören, entspricht aber der 

Wahrheit! Es gibt also Hoffnung! 

R.: Das klingt gut! Vielen Dank für den Einblick, 

den sie uns in die ‘Welt der LRS-Problematik’ 

gewährt haben. 

(Wenn ihr Kind ebenfalls Probleme mit dem Lesen 

und/oder Schreiben hat, können Sie sich in 

Darmstadt und Umgebung an Frau Sabine Rothe 

wenden, Tel. 0 61 51 / 391 68 82 und in Groß- 

Umstadt und Umgebung an Herrn Stefan Grino, 

Tel. 0 60 78 / 96 70 70.) 

Die Angst vor den 

Zahlen überwinden 

Ein Beitrag von Ute Eisenblätter. 

Lese-Rechtschreib-Schwäche, ist ja mittlerweile 

ein Begriff. Dyskalkulie oder Rechen- 

Schwäche weniger. Was ist eigentlich darunter 

zu verstehen? 

Rechen-Schwäche ist eine extreme 

Lernschwierigkeit, deren Ursachen 

sehr unterschiedlich sein können. Sie 

www.ksbe-pfiffikus.de 

begründen sich in der Entwicklung des Kindes 

oder Jugendlichen. Das Vorstellungs-, 

Orientierungs- und Abstraktionsvermögen 

ist auf einer bestimmten Entwicklungsstufe 

nicht ausreichend ausgebildet worden. Somit 

ist das Kind nicht in der Lage sich eine 

Vorstellung von Zahlen und ihrem Zusammenhang 

zu machen. Diese Kinder verwechseln 

z.B. häufig links und rechts, sowie 

vorne und hinten. Dadurch kommt es zu 

Zahlendrehern wie 31 statt 13. Das Kind 

kann evtl. kleine Mengen von Zahlen bis 

fünf noch nicht mit den Augen erfassen 

und muss daher immer wieder von vorn mit 

den Fingern abzählen. Es verwechselt später 

plus und minus. 

Ernst zu nehmende Schwierigkeiten beim 

Rechnen treten jedoch nicht nur bei Grundschülern 

auf. Da Rechenschwäche nichts mit 

zu wenig Intelligenz zu tun hat, kann es dazu 

kommen, dass durch viel Üben lange die 

fünf in Mathe verhindert werden kann. Typisch 

ist, das das Üben von Aufgaben zwar 

kurzfristige Erfolge bringt, aber schon nach 

nur wenigen Tagen oder Wochen bringt das 

Kind wieder alles durcheinander. 

Einfache Nachhilfe funktioniert in der Regel 

nicht. Ausschlaggebend für den Erfolg 

einer Hilfe ist die sorgfältige Feststellung 

des Ist-Standes in einem ausführlichen Diagnosegespräch 

und die darauf gegründete 

individuelle Anleitung des Lernenden durch 

einen ausgebildeten Lerntherapeuten. 

(Das DUDEN Institut für Lerntherapie bietet Eltern 

ab sofort kostenlose Beratungsgespräche 

an. Am 12.05.2007 können sich interessierte Personen 

am „Tag der offenen Tür“ vor Ort im Institut, 

in der Ludwigstr. 1, in Darmstadt informie- 

Pädagogisch-therapeutische 

Kleingruppen- & Einzelangebote 

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 

• LRS- und Dyskalkulie Therapie • Psychomotorik 

• Entspannungskurse • Eltern-/Lebensberatung 

• Individuelle Entwicklungsförderung 

Gut geeignet für Kinder mit sozialen, motorischen Auffälligkeiten 

oder Konzentrationsproblemen. 

Info und Anmeldung: Tel. 0 61 51 / 50 07 96 

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en. Es werden Fachvorträge zur Rechenschwäche 

und Lese-Rechtschreibschwäche angeboten. 

Für die Kinder wird es ein Spielangebot geben.) 

Schulunterstützende Nachhilfe mit 

ganzheitlichem Ansatz 

Das Scuola Lernzentrum in Darmstadt legt 

großen Wert darauf, Kinder ganzheitlich zu 

unterrichten. Das bedeutet: – Durch Indikation 

und Fragen das selbständige Denken 

der Kinder und Jugendlichen zu fördern. – 

Den Lernstoff so aufzubereiten, dass alle 

Schüler verstehen lernen. – Darauf zu achten, 

dass Schüler ihre Schwierigkeiten mit 

der Zeit selbst erkennen und gezielt Verständnisfragen 

stellen. – Schüler darauf hinführen, 

sich aus Interesse an ihrer Leistung 

mit ihrem Fach selbständig auseinanderzusetzen. 

Die Voraussetzung dafür ist, den Fokus 

nicht nur auf den aktuellen Unterrichtsstoff 

zu legen, sondern immer auch Themen aus 

vorangegangenen Schuljahren mit aufzugreifen. 

Die Inhalte in Mathematik bauen 

bis zur neunten Klasse aufeinander auf und 

werden als Grundlagenwissen von der Schule 

für die weiteren Schuljahre vorausgesetzt. 

Sicherheit und das Gefühl, eigene Leistungen 

erbringen zu können ermöglicht, 

dass Lücken auch aus früheren Unterrichtsphasen 

geschlossen werden. 

In den Sprachen ist es ähnlich. Verständnislücken 

in der Grammatik und Rechtschreibung, 

auch wenn sie als Unterrichtsthemen 

nicht mehr vorgesehen sind, führen zu Unsicherheit 

und schlechteren Bewertungen in 

den Klassenarbeiten. 

Es gibt viele Schüler, denen Grundkennt- 

nisse gerade in Deutsch und Mathematik 

fehlen. Insbesondere in der 4. Grundschulklasse 

kommt es darauf an, dass die Schüler 

alle wesentlichen Inhalte der Grundschule für 

die weiterführende Schule verstanden, geübt 

und eingeprägt haben. Für diesen Bereich 

sind z.B. dem Scuola Lernzentrum folgende 

Schwerpunkte wichtig: Im Fach Deutsch geht 

es darum Grammatik und Rechtschreibung 

zu vermitteln und 

systematisch zu 

üben, ergänzt 

durch Aufsatz- und 

Wortschatzübungen, 

Lesen gemeinsamer 

Lektüre und 

Erstellen einer Literaturliste. 

In Mathematik 

liegt der 

Fokus auf dem Training 

aller relevantenGrundrechenarten 

und dem 

Erleben von Mengen, 

Größen, Flächen 

und Körpern. 

Das individuelle 

Lerntempo der Kinder 

sollte unbedingt 

berücksichtigt werden. 

So erleben sie 

keine Niederlagen 

und entwickeln 

mehr Selbstvertrauen, 

was sich in ihren 

mündlichen und 

schriftlichen Noten 

zeigt. 

Nachhilfe & 

Hausaufgabenbetreuung? 

Kein Problem ! 

Englisch | Mathe | Deutsch 

Kaufmännische Fächer 

Seit vier Jahren gibt es im Scuola Lernzentrum 

schulunterstützende Nachhilfe. Der Erfolg 

bestätigt den Ansatz, mit gut ausgebildeten 

Lehrern zusammen zu arbeiten, die 

Spaß an ihrem Fach haben und sich gerne 

und ausdauernd mit Kindern und Jugendlichen 

beschäftigen. 

(Infos: Scuola Lernzentrum und Kreativschule · 

Karlstr. 96 (Eingang Klappacher Str.) · Tel. 06151/ 

9512669 · charlotte.wicke-reitz @web.de ) 

Grundschule | Hauptschule 

Realschule | Gymnasium 

Berufsschule 

Individueller 

Unterricht nach 

Absprache 

Petra Miller 

Tel. 06151 | 13 00 374 


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20 fratz 10-07 Bildung 

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English – no problem! 

Das wichtigste beim Erlernen einer 

Fremdsprache ist das Sprechen. Wenn 

für das Fach Englisch Nachhilfe notwendig 

wird, ist der Spaß am Lernen 

einer Fremdsprache bei den Kindern 

meist nicht mehr vorhanden. Besonders 

der Übergang von der Grundschule 

auf die weiterführenden Schulen 

erweist sich oft als schwierig, das 

Fach Englisch spielt dabei eine große 

Rolle. Die Kurse ‘Paul Ward’s World’ 

und ‘Paul Ward and the Treasure’ 

nach der Helen Doron Methode sprechen 

gezielt die Altersgruppen 9 bis13 

J., also 4. bis 6. Klasse an. In der ersten 

Stufe lernen die Schüler, ihr Englisch- 

Grundwissen systematisch auszubauen. 

Viele Alltagsthemen, die für die 

Kommunikation wichtig sind, werden 

angesprochen. Grammatische Grundlagen 

der 4. und 5. Klasse werden mit 

Spielen und auch schriftlich geübt. Es 

wird in kleinen Gruppen unterrichtet, 

so dass jeder auch regelmäßig zu 

Wort kommt und das Gelernte anwenden 

kann. Der Folgekurs ‘Paul 

Ward and the Treasure’ wendet alternative 

Lernmethoden an. Hauptschwerpunkte 

sind die Grammatik der 

5. und 6. Klasse. ‘Paul Ward and the 

Treasure’ ist ein kleiner Krimi in 4 Kapiteln, 

wobei 

Anzeige die Auflösung 

im letzten Kapitel 

folgt. 

(Infos zu beiden 

Kursen: Tel. 

06103/ 8079461 

oder www. 

helendoron.de) 

Neues Modell, um die 

Selbst- und Sozialkompetenz 

von Kindern zu erhöhen 

Ein Beitrag von Claudia Effertz. 

Schulmodelle aus Ländern, die in 

der PISA-Studie gut abgeschnitten 

haben bestätigen: Spaß am Lernen, 

Kreativität, Eigeninitiative und ein 

gesundes Sozialverhalten sind wichtige 

Voraussetzungen für erfolgreiches 

Lernen und einen guten Schulabschluss. 

In Schulen liegt der 

Schwerpunkt bisher auf der Vermittlung 

von Sachwissen. Selbst- und Sozialkompetenz 

werden kaum geschult. 

Das Konzept ‘Lernen in 

Resonanz’ schließt diese Lücke und 

ergänzt den Unterricht auf sinnvolle 

Weise. Die von Dr. Gundl Kutschera 

entwickelte Methode ist ein ganzheitliches 

Modell, das die wirksamsten 

Werkzeuge aus NLP, Superlearning, 

Hypnose, Logotherapie, 

Mentaltraining, systemischen Methoden 

sowie Erlebnispädagogik integriert 

und weiter entwickelt hat. 

Der Resonanz-Zustand unterstützt 

Kinder, ihre versteckten Potentiale 

zu leben. Sie finden Klarheit darüber, 

wo ihre Stärken und Fähigkeiten 

liegen und welche Interessen sie 

wirklich haben. 

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Claudia Effertz | Heinrichstr. 4 

64347 Griesheim | Tel. 06155/822052 

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Die geplante Unterhaltsrechtsreform 

ab 1. Juli 

Ein Kommentar von Brigitte 

Gugurel, RAin Darmstadt 

Wenn Ehepartner in ‘guten Zeiten’ Rollentrennung 

praktizieren oder die Ehefrau 

wegen der Kindererziehung nur teilzeitbeschäftigt 

ist, so kann dies akzeptabel sein. 

Im Falle einer Trennung oder Scheidung jedoch 

sieht die Situation finanziell oft ganz 

anders aus. Das Einkommen reicht dann häufig 

nicht aus, um den Unterhalt für alle Familienmitglieder 

gleichermaßen zu decken. 

Die bisherige Rangfolgenregelung, bei der 

das für den Unterhalt zur Verfügung stehende 

Einkommen in der Reihenfolge der Rangstufen 

jeweils in Höhe des geschuldeten 

Unterhaltes bedient wird, soll geändert werden: 

In der ersten Rangstufe sollen alle minderjährigen 

Kinder und sog. privilegierte 

Kinder (Kinder bis zur Vollendung des 21. 

Lebensjahres, die noch bei Mutter oder Vater 

leben und die Schule besuchen) Unterhalt 

erhalten. Dann folgt in der zweiten 

Rangstufe der Unterhaltsanspruch der getrenntlebenden 

oder geschiedenen Ehefrau. 

Unverheiratete Mütter, die ein Kleinkind betreuen 

und deshalb nicht oder nur teilzeit 

erwerbstätig sein können, sollen an dritter 

Rangstelle stehen. Vor dem Hintergrund, 

dass allen Kindern die gleichen Rechte und 

Entwicklungsmöglichkeiten vom Gesetz her 

garantiert werden müssen, bestehen erhebliche 

Zweifel, ob die geplante Reform de facto 

nicht zu einer Benachteiligung von nichtehelichen 

Kindern führt. 

Die nichteheliche Mutter, die ja in den ersten 

drei Lebensjahren des Kindes auch einen gesetzlichen 

Unterhaltsanspruch gegenüber 

dem Vater des Kindes hat, geht wohl nach 

der neuen Rangregelung häufig leer aus, 

wenn der Unterhaltspflichtige noch für weitere 

Kinder und seine geschiedene Ehefrau 

Unterhalt zahlen muss. 

Die geplante Reform soll einen gesetzlich 

garantierten Mindestbedarf für alle Kinder 

in der BRD schaffen, andererseits soll das 

Kindergeld wieder hälftig angerechnet werden. 

Im Ergebnis verringert sich der Kindesunterhalt 

für Kinder, denn der Mindestunterhalt 

orientiert sich an dem steuerlichen 

Kinderfreibetrag, der allerdings nicht ab 

1.7.2007 angehoben wird. Kinder der ersten 

Altersstufe (0–5 Jahre) erhalten als Mindestbedarf 

abzüglich Kindergeldanteil mtl. € 

188, in der 2. Altersstufe (6–11 Jahre) beträgt 

der Bedarf € 227 und in der 3. Altersstufe 

(12–17 Jahre) beträgt der Mindestbedarf 

€ 279. Wünschenswert wäre, wenn 

durch steuerrechtliche Änderungen nachhaltige 

Verbesserungen der Familien eintreten 

würden. Wieso wird ein unterhaltsverpflichteter 

Vater nach Ablauf des Trennungsjahres 

steuerlich behandelt wie ein Single, obwohl 

er trotz Trennung doch weiterhin seine Fa- 

milie finanziell unterstützt? In Zukunft weniger 

Geld zu bekommen kann nicht ein 

Zeichen moderner Familienpolitik sein. 

Rechtsanwältin 

Brigitte Gugerel 

Fachanwältin für 

Familienrecht 

Kanzlei: Schulstraße 9 


Tel. (06151) 29 44 44 

www.ra-gugerel.de · info@ra-gugerel.de 

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Der ideale 

Kinder-Garten 

Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder 

sich spielend in der Natur bewegen. Doch gerade diese Erfahrungen 

sind anregend und fördern sie in ihrer Entwicklung. 

Ein Beitrag von Uta Bollmann. 

Eltern sollten gezielt darauf achten, 

dass Kinder von frühester Zeit die 

Möglichkeit haben, die Welt zu begreifen, 

indem sie auch Natur erleben, 

Pflanzen und Tiere im Jahreslauf beobachten 

und ihre eigenen vielfältigen Bewegungsimpulse 

üben und erproben. 

Viele Kinder verbringen ihre Zeit in Wohnungen 

und Transportmitteln oder an an- 

22 fratz 10-07 Familienleben 

deren nicht kindgerechten Orten. Zu sehr 

hat sich das vielfältige Medienangebot in 

den Vordergrund gedrängt. 

Wer einen Garten hat, kann seinen Kindern 

einen enormen Schatz an Entfaltungsmöglichkeiten 

bieten. Bei der Gartenplanung 

oder -umgestaltung ist es deshalb wichtig, 

auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und 

altersbedingten Veränderungen in der Entwicklung 

vom Kleinkind zum Jugendlichen 

zu achten. Es sollten sowohl Möglichkeiten 

für Bewegung geschaffen werden als auch 

Orte der Ruhe und Entspannung. 

Platz für Abenteuer 

Für kleine Kinder sind Sandplatz und Wasserstelle 

die am meisten genutzten Spielplätze 

im Garten. Diese sollten unbedingt 

in Blicknähe zum Haus platziert sein. Das 

Wasser sollte maximal 15 cm tief und an 

tieferen Stellen mit stabilen Gittern gesichert 

sein. Auch dürfen im Sommer die 

Schattenspender wie Schirme oder Sonnensegel 

nicht fehlen. 

Älteren Kindern sollte der Garten soviel 

Platz bieten, dass sie ihrem Bewegungsdrang 

freien Lauf lassen können. Im Ballspiel 

auf einer Rasenfläche können vielfältige 

Bewegungsabläufe geübt werden. Der 

Rasen sollte strapazierfähig sein und auch 

bewusst als Spielfläche zur Verfügung stehen. 

Ebenso wichtig ist für Heranwachsende, 

dass sie ihren Gleichgewichtssinn trainieren. 

Große, alte Bäume sind die idealen Kletterobjekte. 

Sind die Gehölze noch zu klein, 

kann man mit den Kindern einen freistehenden 

Hochsitz bauen, der mit rasch wachsenden 

Pflanzen eingegrünt wird. Dadurch fällt 

die Baumaßnahme nicht zu stark ins Gewicht 

und gibt den Kindern mehr Deckung. 

Ihre Abenteuerlust können die Kleinen befriedigen, 

wenn auch nicht reglementierte 

Spielbereiche vorhanden sind und es genügend 

Freiräume zum Experimentieren gibt. 

Ideal ist hierfür ein wenig einsehbarer, etwas 

abgelegener Winkel des Gartens. 

Schön ist, wenn die Kinder dabei Objekte 

selbst bauen und gestalten können. Wichtig 

dabei: alles darf improvisiert bleiben. 

Freies Umgestalten und Neubauten sollten 

dabei den Kindern überlassen bleiben, ohne 

dass Erwachsene ordnend eingreifen. 

Gärten auf kleinstem Raum 

Auch in den kleinsten Gärten, auf der Terasse 

oder auf dem Balkon können Kinder 

ein kleines Gemüse- bzw. Obstgärtchen anlegen 

und das Heranwachsen der essbaren 

Pflanzen beobachten. Selbst in Kübeln oder 

Balkonkästen lassen sich z.B. Kräuter, Erdbeeren, 

Radieschen, Bohnen oder Erbsen 

ziehen. Mit einer Kletterhilfe kann man so 

auch auf kleinstem Raum Gemüse heranziehen. 

Allen Kindern macht es viel Spaß, 

zu ernten und leckere Früchte im eigenen 

Garten naschen zu können. Natürlich sollte 

man unbedingt darauf achten, dass nur ungiftige 

Pflanzen angepflanzt werden. So 

Foto: KuKuk GmbH www.zumkukuk.de

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Eine gute Planung sollte möglichst allen Bedürfnissen 

gerecht werden. (Zeichnung: U. Bollmann) 

können die duftenden Maiglöckchen mit 

ihren verlockenden roten Beeren im Falle 

eines Verzehrs für kleine und größere Kinder 

zur Lebensbedrohung werden. Nicht 

nur in Gärten, die neu angelegt werden, 

sondern auch in solchen mit vorhandenem 

großen Baum- und Sträucherbestand, sollten 

Eltern sich unbedingt einen Überblick 

verschaffen, welche Pflanzen giftig sind. Im 

Zweifelsfalle muss man einen Fachmann zu 

Rate ziehen. 

Die Kunst ist es, die vielen Bedürfnisse der 

Kinder und die 

Wünsche der Erwachseneninnerhalb 

eines Gartens 

„unter einen Hut“ 

zu bekommen. 

(Uta Bollmann. 

Gartengestaltung und 

Planung, Beratungen 

vor Ort, Pflanzung. Klassisches Feng-Shui. 

Tel. 06257/991572 E-Mail: utabollmann@web.de) 

Erlebnisräume 

naturnah gestalten 

Ein Beitrag von 

Christine Bierschenk. 

Kennen Sie die Situation, dass der 

Fußboden im Kinderzimmer nur 

noch mühsam zu betreten ist, Ihr 

Kind aber nichts findet, was aufgeräumt 

werden kann? Alles ist „gebaut“, nichts 

darf verändert werden. Kinder sind Gestalter, 

Baumeister, Erfinder, Sammler und Jäger. 

Besonders ausdauernd sind ihre Spiele 

dort, wo ihre Fantasie beteiligt ist, wo sie 

selbst gestalten können, wo verschiedene 

Sinne angesprochen und Abenteuer erlebt 

werden. 

Manche lieblos möblierten Außenräume an 

Kindergärten decken mit ihrer Ansammlung 

von Spielgeräten nur einen kleinen 

Teil der Möglichkeiten ab, die das Spielen 

im Freien umfasst. Kindern wird es irgendwann 

zu dumm, in der Schlange vor der 

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Spielen mit allen Sinnen! Ob Rollenspiele auf dem Piratenschiff, Goldwaschen im Sandspiel oder 

Schätze verstecken in Höhlen und Gängen: Schon mit einfachen Mitteln kann man Kindern unterschiedliche 

Anregungen für kleine Abenteuer bieten. (Alle Fotos: © Christine Bierschenk) 

Rutsche zu stehen, die Leiter zu erklimmen, 

herunterzurutschen und sich wieder anzustellen. 

Eine Rutsche hingegen, die von einem 

Hügel hinunter führt, kann von vielen 

Seiten erklommen werden. An steilen oder 

flachen Aufstiegsmöglichkeiten ergibt sich 

unterwegs vielleicht ein ganz neues Spiel. 

Oder ein Rohr führt durch den Hügel und 

die Mutigen kriechen hindurch. Oder auf 

einer Breitrutsche rutschen mehrere Kinder 

gleichzeitig. 

Bei der (Um-)Gestaltung eines Spielgeländes 

ist es vor allem wichtig, in „Räumen“ 

zu denken. Nicht die freie Fläche mit einer 

24 fratz 10-07 Familienleben 

Möblierung verschiedener Spielgeräte lässt 

Kinder in ihre Abenteuerwelt abtauchen, 

sondern Ecken und Nischen, kleine und 

größere Rückzugsräume ermöglichen Versteck- 

und Such-, Höhlen- und Abenteuerspiele. 

Weiden- oder Bambusdschungel bieten 

spannende Rückzugsorte mit einer sich 

verändernden Atmosphäre. Hier sind Bewegungs- 

und Rollenspiele in Gruppen möglich, 

oder einzelne Kinder können sich zurückziehen, 

treffen und unbeobachtet 

unterhalten. Je nach Lichteinfall und Jahreszeit 

sieht es im Dschungel immer wieder 

anders aus. 

Die Verwendung von natürlichen Materialien 

fördert die Kreativität, den Wissensund 

Forschungsdrang der Kinder. Große 

Findlinge im Sandbereich sind Arbeitstische, 

Sitzgelegenheiten, Klettergerüste, Rutschen. 

Ihre Oberfläche kann glatt poliert 

sein oder rau und unbehauen. Bei Sonne 

erwärmt sie sich, im Regen werden die Farben 

intensiver. 

Der Wechsel der Jahreszeiten bietet unerschöpfliche 

Möglichkeiten zum Schauen 

und Beobachten, zum Erleben, Formen und 

Verändern, zum Wahrnehmen und Begreifen. 

Sonne und Regen, Licht und Schatten, 

Wind und Schnee wirken sich sichtbar, 

riech- und fühlbar aus. Ein einziger Haselnussstrauch 

bietet auf engem Raum reichhaltige 

Spiel- und Erfahrungsmöglichkeiten: 

Der Strauch dient als Schattenspender 

und Raumbildner. Er gliedert das Gelände 

und schafft eine angenehme Atmosphäre. 

Er dient als Versteck- und Klettermöglichkeit. 

Nüsse, Blätter und Äste sind Spiel- und 

Bastelmaterial. Vögel, Schmetterlinge und 

andere Tiere suchen Nahrung oder Baumaterial 

und hinterlassen Spuren, wie zum 

Beispiel eine interessante Feder. Im kleinsten 

Garten liegen für Kinder die spannendsten 

Abenteuer versteckt. Um diese zu 

erleben, müssen wir Großen uns auf die 

Perspektive der Kinder einlassen. 

(Christine Bierschenk · Landschaftsarchitektin 

Gartengestaltung und Freiraumplanung · 

Am Mühlberg 5d · 64372 Ober-Ramstadt 

Tel. 06154/630768 · www.christine-bierschenk.de) 

christine bierschenk 

landschaftsarchitektin 

Gartendesign für alle Sinne . Öffentliche 

und private Freiräume . Planen und Bauen 

für Kinder . Seminare und Vorträge 

am mühlberg 5d 64372 ober-ramstadt 

tel 06154 - 630768 

info@christine-bierschenk.de 

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„Kindergartenkinder... 

sind für Naturerfahrungen besonders empfänglich. 

Kein Alter, versichern Psychologen 

und Umweltpädagogen, sei geeigneter, ein 

lebenslanges intensives Verhältnis zur Natur 

aufzubauen … Wenn wir die Natur mit 

Spaß und Freude kennen lernen, wird sie 

uns wertvoll und wichtig. Und nur das, was 

uns wertvoll und wichtig ist, werden wir lieben 

und schützen.“ Dr. phil. Hans-Georg 

Schede, Freiburg 

Der Waldkindergarten Wühlmäuse e.V. arbeitet 

seit 2004 am Bessunger Forst zwischen 

Roßdorf und Darmstadt, Aschaffenburger 

Straße. Hauptaufenthaltsort der 

Gruppe ist der Wald in jeder Jahreszeit. Das 

Gebäude des Odenwaldklubs dient als 

Schlechtwetterunterkunft; dort werden 

auch die benötigten Dinge untergebracht 

(Bollerwagen, Wechselkleidung, pädagogisches 

Material). Schnuppertage sind möglich 

– bitte vorab telefonisch anmelden. 

(Infos: Rainer Weber, Tel. 06071/391092 

oder Gabriele Raven, Tel. 06154/ 624312 

www.waldkindergarten-wuehlmaeuse.de) 

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Ein Waldtag mit der Naturschule 

Darmstadt 

Natur begreifen 

Zwei Menschen mit viel Begeisterung und 

Liebe zur Natur und mit viel Herz für Kinder: 

Klaus Berger, Naturpädagoge, gründete 

1996 das Projekt ‘Waldkinder’ aus dem 

2003 die Naturschule Darmstadt hervorging. 

Mathias Schattenfroh, Erzieher und 

Naturpädagoge, ist nach langjähriger Mitarbeit 

seit 2005 fest dabei. 

Die Naturschule Darmstadt, das sind 

rund 150 Kinder in den Waldkindergruppen 

und fast ebenso viele Kinder, 

die regelmäßig mit ihrem Kindergarten 

zu den Veranstaltungen kommen. Die Naturschule 

hat keine Gebäude oder festen 

Einrichtungen, sondern alle Veranstaltungen 

finden in der Natur statt, meist in verschiedenen 

Wäldern rund um Darmstadt. 

Sowohl Mathias als auch Klaus sind mit den 

Kindergärten unterwegs. Im fratz berichten 

sie beispielhaft, wie ein Vormitttag mit der 

Naturschule abläuft: 

Klaus: „Treffpunkt ist ein Parkplatz am Rande 

der Stadt, an dem ich schon auf die Kinder 

und ihre ErzieherInnen warte. Nach der 

Begrüßung geht´s gleich los in den Wald. 

Wir wollen heute zu unserem Lager, das wir 

im letzten Herbst mit den Kindern angelegt 

haben. Dort steht Baumklettern auf dem 

Programm, und ich habe Seile und Kletterausrüstung 

mitgebracht. 

Unterwegs gibt es bekanntes, aber auch viel 

Neues zu entdecken. Die Kinder finden Kaninchenbauten 

und angenagte Zapfen von 

einem Eichhörnchen. Als wir eine ‘Drosselschmiede’ 

finden, erkläre ich: „Hier hat eine 

Singdrossel Schnecken gesammelt und die 

Schneckenhäuser auf einem Baumstumpf 

aufgehackt, um die Schnecken zu fressen. 

Deshalb findet man hier Berge von kaputten 

Schneckenhäusern.” Wenn wir mit den 

Kindern durch den Wald streifen, gehen wir 

oft auch abseits der Wege. Da gibt es viel 

mehr zu entdecken. Bald finden wir Rehspuren. 

Die Kinder wissen längst, wie man 

sie von Wildschweinspuren unterscheidet 

(wüssten Sie es auch?). Ich habe Gips und 

Wasser im Rucksack und die Kinder helfen, 

einen Brei anzurühren, mit dem wir die 

Spuren ausgießen. Auf dem Heimweg werden 

wir sie ausgraben für unsere Spurensammlung 

im Kindergarten. Am Lager angekommen 

geht´s zu unserem Kletterbaum. 

Baumklettern, d.h. bei uns nicht einfach ein 

bisschen auf den unteren Ästen der Bäume 

herumturnen, sondern richtig nach oben 

steigen in die Wipfel. Damit man das gefahrlos 

mit Kindern machen kann, klettern 

wir richtig mit Seil, Klettergurt und Ausrüstung. 

In der Nähe unseres Lagers steht ein 

Baum mit vielen Ästen in dichtem Abstand, 

auf dem Kinder gut klettern können. Nicht 

jeder Baum ist gut geeignet. Zuerst steige 

ich nach oben und bringe in etwa 10 Metern 

Höhe eine Sicherung aus Bandschlingen 

und Karabinern an, in die ich das Seil 

einhake. Dann lege ich den Kindern Klettergurte 

an und binde sie ins Seil ein. Manche 

Kinder klettern wie die Eichhörnchen, nachdem 

sie gemerkt haben, dass man sich dem 

Seil völlig anvertrauen kann und man sich 

auch mal einfach zum Ausruhen baumeln 

lassen darf oder am Seil elegant um den 

Baum herum schwingen kann. Mit unserer 

Kletterausrüstung bauen wir manchmal 

auch tolle Schaukeln, Seilbrücken oder eine 

Seilbahn, mit der man herrlich von einem 

Baum nach unten sausen kann. 

Mathias: „Oft werde ich gefragt, ob man 

Brennessel echt essen kann. Der Mensch ist 

ein Jäger und Sammler. Wir jagen zwar keine 

Tiere, doch sind wir immer wieder auf 

der Suche nach Essbarem. Je nach Jahreszeit 

finden wir im Wald und auf den Wiesen 

Kräuter, Beeren, Früchte, Nüsse und Pilze. 

Von der einfachen Kräutersuppe bis hin zu 

Marmelade, Kompott, Bärlauch-Pesto und 

selbst gemachtem Hustensaft entdecken wir 

die kulinarische Reichhaltigkeit und Medizin 

aus der Natur. Jedes Händchen wird dabei 

gebraucht: zum Kochen gehört das Erkennen, 

Sammeln bis hin zum Schneiden der 

Kräuter und dem Umgang mit dem Kocher. 

Am Ende des Waldtages haben die Kinder 

oft wahre Gaumenfreuden auf ihren Tellern. 

„Mathias, kannst Du uns eine Geschichte erzählen?“ 

Das werde ich meist nach dem Essen 

gefragt. Wenn wir im Kreis (im Winter 

mit Lagerfeuer) zusammensitzen, werden 

sie in unserer Phantasie alle lebendig: die 

Zauberer und Drachen, Elfen, Riesen und 

Zwerge. Wir machen uns gemeinsam auf 

die Reise durch die Länder und Geschichten 

unserer Phantasie. Mit ihren großen Augen 

und offenen Mündern verfolgen die Kinder 

aufmerksam, was ich ihnen erzähle. Nicht 

nur das, sie leben die Geschichten mit. Die 

Kinder bestreiten dabei Abenteuer, bei denen 

sie Helden sind, sich gruseln und am Ende 

glücklich sind, wenn die Geschichte gut 

ausgegangen ist.“ 

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Naturschule 

Darmstadt 

Wir haben „Waldkinder“-Gruppen an folgenden Tagen: 

Montag: DA Heimstättensiedlung am Waldspielplatz 

DA Eberstadt an der Modaubrücke 

Dienstag: DA Eberstadt Marienhöhe (ab 4 J.) 

DA Eberstadt Marienhöhe 

Mittwoch: DA Eberstadt Marienhöhe 

Gundernhausen am Waldspielplatz 

Donnerstag: DA Eberstadt Marienhöhe 

zw. Darmstadt u. Roßdorf Parkpl. Jugendh. 

Freitag: zw. Darmstadt u. Griesheim Eschollbr. Str. 

zw. Griesheim u. Büttelborn Parkpl. Lauftr. 

Alle unsere Gruppen sind 14-tägig von 15 – 18 Uhr 

während der gesamten Schulzeit. Außerdem machen 

wir Veranstaltungen für Kindergärten, Schulen und 

andere Interessierte, Seminare zum Thema Naturpädagogik, 

Reisen mit Kindern und viele andere 

interessante Veranstaltungen. 

Naturschule Darmstadt 

Mathias Schattenfroh u. Klaus Berger 

Tel. 06151/719618 oder 0171-546 4078 

www.naturschule-darmstadt.de

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Basteltipp 

Kreativität 

braucht 

Fachmarkt für Kreative 

Karlstraße 85 


Telefon: (06151) 17 69 0 

Fax: (06151) 17 69 19 

E-Mail: info@format-da.de 

www.format-da.de 


Mo – Freitag 

9:00– 18:30 Uhr 

Samstag 

9:00– 14:00 Uhr 

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Windspiel 

Material 

• dünner Ast, Größe nach Wunsch 

• Glasperlen • kleine Schellen 

• Federn • Muscheln 

• Wickeldraht • 6 Klangstäbe 

• kleine Kiesel und Aststöckchen 

• dünne Schnur • Paketschnur 

• Holzbohrer 

Anleitung 

1. Für die Schnüre sechs kleine Löcher in 

den Ast bohren. Von der dünnen Schnur 

drei lange Stücke abschneiden und die Enden 

jeweils durch zwei Löcher fädeln. 

2. Die Einzelteile entweder festknoten oder 

andrahten, siehe Foto. Die Paketschnur als 

Aufhänger anbringen. 

Diese und weitere 

Anregungen 

finden Sie in: 

„Dekoideen für 

draußen – Die 

schönsten Bastelideen 

von BURDA 

und TOPP in einem 

Band“ 

frechverlag, 

Stuttgart. 

160 S., geb. 

ISBN 978-3-7724-5125-6 14,90 € 

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fratz medial: Ausgesuchte (Hör-)Bücher und Spieletipps! 

*Ausgewählt und vorgestellt 

von der Stadtbibliothek der 

Wissenschaftsstadt Darmstadt 

(Die vorgestellten Bücher liegen hier und in 

den Zweigstellen aus.) 

* Sabine Hirler / Silvio Neuendorf 

Wer hat an der Uhr 

gedreht? 

Tante Hortensie ist eine Uhren- und Katzenliebhaberin. 

Und da es in ihrem Haus so viel zu entdecken 

gibt, reicht dem Gespenst Gundolf eine 

Geisterstunde nicht aus und er dreht alle Uhren 

um eine Stunde zurück auf 12 Uhr. So kann er 

eine Stunde länger spuken. Leider vergisst er die 

Uhren wieder richtig einzustellen, was für einige Verwirrungen 

sorgt. Es gibt neben vielen aufklappbaren Uhrenbildern im Text 

noch ein Poster mit Erklärung und Geschichte der Uhr sowie ein 

Uhrenspiel. Auf einer Pappuhr mit beweglichen Zeigern können die 

Kinder die Uhrzeiten selber einstellen. Mit diesem humorvoll und spannend 

erzählten und liebevoll illustrierten Bilderbuch macht es bestimmt jedem 

Kind Spaß die Uhr zu erlernen. Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren. 

Ab 5 J. 2006. 32 S. m. Poster, geb. Coppenrath Verlag. ISBN 3-8157-3987-X 12,95 € 

Ausgewählte Kinderspiele: Vorgestellt vom BDKJ Darmstadt 

Die Schatztaucher 

Das Abenteuer lockt, es soll 

nach Schätzen getaucht werden. 

Auf dem Spielplan sieht 

man den Tauchbereich bis zum 

Wrack am Meeresgrund. In 

mehreren Spalten liegen verdeckte 

Plättchen. Wer an der 

Reihe ist, wählt eine Spalte, 

würfelt mit zwei Würfeln und 

zieht mit einer Taschenlampe als Spielfigur eine der gewürfelten Zahlen. 

Liegt dort ein Plättchen, darf man es mit der UV-Lampe anleuchten und 

auf der blauen Rückseite wird ein Bild sichtbar, das einen Hinweis gibt, 

was auf dem Plättchen sein könnte. Will man den Tauchgang beenden, 

darf man das Plättchen umdrehen und behalten – falls es kein Seeungeheuer 

ist – sonst ist Schluss mit Tauchen. Solange mind. ein Würfel noch 

eine Zahl zeigt, darf man aber auch mit diesen Würfeln weiter würfeln 

und versuchen, tiefer zu tauchen, denn dort sind wertvollere Plättchen 

zum Sammeln. Schon geht die Jagd nach immer tiefer liegenden Plättchen 

los. Zu jeder Sorte gibt es zudem Bonuspunkte, sobald man eine bestimmte 

Anzahl hat. „Die Schatztaucher“ ist ein spannendes Würfelspiel, 

bei dem Kinder das Risiko abwägen, mit den Würfeln weiterzuspielen 

oder den sicheren, aber etwas weniger wertvollen Schatz zu behalten. 

(Michael Blumöhr) 

Ab 6 Jahre. 2-4 Spieler. Autor: Reiner Knizia. Schmidt Spiele. UVP 19,99 € 

Vorlesegeschichten: Immer samstags um 11 Uhr können 

Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek (Justus-Liebig- 

Haus) kostenlos spannenden oder auch lustigen 

Geschichten lauschen – Eltern natürlich auch! 

* KirstenBoie 

Prinzessin 

Rosenblüte – 

Wach geküsst! 

Die Drittklässlerin Emma erzählt, 

wie sie bereits zum 

zweiten Mal die zickige Prinzessin 

Rosenblüte rettet. Im ersten 

Band („Prinzessin Rosenblüte“) 

hatte Emma Rosi auf einem Fahrradständer vor 

dem Supermarkt vorgefunden. Diesmal wird sie von Rosis 

Fee durch den U-Bahnlautsprecher um Hilfe gebeten und 

gelangt schließlich durch deren Zauber zusammen mit ihrem 

Klassenkamerad Ludwig ins Reich der Schwäne. Bis sie 

die Prinzessin aus ihrem 100-jährigen Schlaf erlösen können, 

begegnen die beiden diversen Märchenfiguren. Emma 

muss feststellen, dass diese gar nicht so glücklich bis an ihr 

Ende leben, sondern ziemlich viel Ärger haben. Nachdem 

Emma und Ludwig dafür sorgen konnten, dass in der Märchenwelt 

allgemeine Zufriedenheit herrscht, kehren sie 

wieder in die reale Welt zurück. Diese witzige Prinzessinnengeschichte 

der anderen Art wird Seite für Seite von farbenfrohen 

Illustrationen begleitet. Empfohlen ab 8 J. 

Ab 8 J. 2007. 160 S. mit Bildern von Silke Brix. Oetinger Verlag. 

ISBN 978-3-7891-3164-6 12,- € 

Mein großes 

Bildwörterbuch 

Dieses lebendige Buch begleitet 

Kinder bei der Entdeckung der 

Welt. Grosse und kleine Fotos 

aus sieben Themenbereichen 

(z.B. Natur, Verkehr, Zuhause) 

wecken Neugier und fördern die 

Beobachtungsgabe. Der Verlag richtet sich an verschiedene 

Altersgruppen. Zuordnung von Wörtern und Bildern für die 

Kleinsten, Einordnung von Gegenständen in ihr Umfeld für 

die Größeren. Ein kleiner gezeichneter Hund begleitet die 

Kinder mit Rätseln und Fragen durch das gesamte Buch. 

Empfohlen ab 2 J., auch für Kinder, die Deutsch als Fremdsprache 

erlernen. 

Ab 2 J. 2006. 117 S. durchg. farbig illustr. Pestalozzi Verlag. 

ISBN 978-3-614-310011-6 9,95 € 

Medien fratz 10-07 27

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Termine 

Veranstaltungshinweise für Mai/Juni 2007 

Flohmärkte / Märkte 

Samstag, 5. Mai 

8.00 Uhr 

Flohmarkt im Kulturcafé Groß-Gerau, 

Darmstädter Str. 31 

10.30 Uhr 

Privater Hof-Flohmarkt für Kinderkleidung 

und -schuhe, Spielsachen, 

Kindermöbel, usw. in DA- Arheilgen, 

Ettesterstr. 35. Bei Regen findet die 

Veranstaltung nicht statt! 

13.00 – 16.00 Uhr 

Kindersachenflohmarkt, Gemeindehaus 

Ev. Auferstehungsgemeinde, 

Beratung | Begleitung | Training 

(Anti-Rauch-)|Kurse für 

Jugendliche und Erwachsene 

B. Tipkemper | Diplom Soz.-Pädagogin 

und Coach (FH) | Tel. 06151/ 279 22 04 

Infos: www.coachart.net 

Claudia Sauter 

Dipl. Bühnentanzpädagogin 

Mathildenplatz 5 


Telefon 06151-292822 

claudia-sauter@web.de 

28 fratz 10-07 Veranstaltungen 

Messeler Str. 31, DA. Schwangere ab 

12.30 Uhr 

14.00 – 16.00 Uhr 

Kindersachenflohmarkt der „Stoppelhopser“ 

im Mühlbergheim, Pfungstadt 

mit Kaffee & Kuchen. 

Sonntag, 6. Mai 

10.00 Uhr 

„Tag der offenen Tür“ mit Flohmarkt 

des ASB, Pfungstädter Str. 165, DA/ 

Eberstadt. Hüpfburg, Kinderschminken, 

Rettungshunde, Rettungsdienst- 

Fahrzeuge, Speis & Trank. Flohmarktanm. 

unter Tel. DA 505-68 

10.00 – 14.00 Uhr 

Flohmarkt von 

Kindern für Kinder 

auf dem Marktplatz 

DA 

Freitag, 11. Mai 

14.00 – 17.00 

Uhr 

Kindersachenflohmarkt 

KiTa Kinderglück, 

Palisadenstr. 

86, DA. Infos/ Anm. 

Tel. DA 55874. Bei 

Regen fällt der 

Flohmarkt aus. 

14.00 - 17.00 

Uhr 

Kindersachenflohmarkt 

und Begegnungsfest 

der KiTa 

Iris’ Abenteuerland 

� � 

� 

� � 

(Alle Angaben ohne Gewähr) 

im Ernst-Ludwig-Park, Ollendorfplatz, 

DA-Heimstättensiedlung. 


14.00 – 17.00 Uhr 

Flohmarkt von Kindern für Kinder 

von 7 bis 16 J. Minigolfanlage im 

Prinz-Emil-Garten, Info/Anm. 

06151/63278 Keine Standgebühr 


14.00 – 17.00 Uhr 

Kindersachenflohmarkt KiTa Nina + 

Philipp Ackermann, Hammermühle 

Ober-Ramstadt. (Kinder dürfen kostenl. 

verk.). Mit Kaffee u. Kuchen. 

Anm.: S. Schnellbächer Tel. 06154/ 

576895 oder N. Schmitt-Schönhofer 

Tel. 06154/576580. Kein Gewerbe! 

Samstag, 2. Juni 

14.00 – 16.00 Uhr 

Sort. Secondhand-Basar rund ums 

Kind (bis ca. 5 J.). Kaffee u. Kuchen. 

Nr.-Vergabe bis 19.05.07 Tel. DA 

1591803, Kindergruppe Tausendfüßler, 

Marburger Str. 14, DA. 

Schwangere ab 13 Uhr. 

Samstag, 2. Juni und 

Sonntag 3. Juni 

10.00 – 18.00 Uhr 

Bärenmarkt im Zoo Frankfurt, Alfred- 

Brehm-Platz 16, Frankfurt am Main, 

Tel. 069/212-43080 


14.00 - 17.00 Uhr 

Flohmarkt von Kindern für Kinder 

Für Kinder 

Krabbelgruppe für Kinder ab 18 Monate 

Umweltgruppe für Kinder ab Vorschulalter 

Autogenes Training für Kinder ab 6 Jahren 

Und für die Eltern 

Autogenes Training für Erwachsene 

Entspannungsnachmittage für Erwachsene 

Iris Sills examinierte Krankenschwester 

Entspannungstrainerin mit Zertifikat 

Infos www.iris-abenteuerland.de 

Georgenstraße 9 · 64354 Reinheim 

Tel. 06162/943754 und 0173/6945606 

von 7 bis 16 J. Minigolf-Anlage, Prinz-Emil-Garten, 

DA. Info/Anm. 06151/ 63278 www.nbhdarmstadt.de 

Keine Standgebühr. 

14.00 – 16.30 Uhr 

Kindersachenflohmarkt Außengelände der Kita 

Kreuzkirchengemeinde, Brüder-Grimm-Str.2, Arheilgen. 

Info: flohmarkt-kreuzkirche@web.de 

Persönliche Betreuung durch 

Ihre Hebamme von Anfang an 

Geburten in angenehmer 

Atmosphäre mit Gebärwanne 

Verschiedene Kursangebote 

und Therapien auf Anfrage 

Infoabend jeden 1. Freitag 

im Monat um 19.00 Uhr 

Wir bitten um tel. Voranmeldung! 

Tel. 0 61 50 / 18 14 42 

Fax 0 61 50 / 18 16 87 

Geburtshaus 

am Ohlenbach 

Darmstädter Landstraße 16 

64331 Weiterstadt-Gräfenhausen 

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Erleben & Entdecken 

Viele Angebote zum Basteln, Bakken 

und Werken für Kinder ab 5 

J. im Schlösschen im Prinz-Emil Garten, 

Heidelberger Str. 56, DA. Tel. 

63278 | www.nbh-darmstadt.de 

Immer samstags von 

10.30 – 13. 00 Uhr 

Samstagsmaler, Malwerkstatt für Kinder 

von 6 bis 12 J., Landesmuseum 

DA. Anmeldung: Tel. 165741 

und 11.00 – 12.30 Uhr 

Freihandzeichnen für Jugendl. (11–15 

J.) Landesmuseum Darmstadt. Anm. 

Tel. DA 165741 

noch bis 10. Juni 

Foto-Ausstellung: Affen-Art. Menschenaffenhaus 

Zoo Frankfurt, Alfr.- 

Brehm-Platz 16, Tel. 069/212-43080 

bis 30. September 

Ausstellung „Messel on Tour“. Fossile 

Schätze aus dem UNESCO-Weltnaturerbe-Denkmal 

Grube Messel. Landesmuseum 

Darmstadt. Allg. Führungen 

Mi. 18 Uhr. Führung „Familie on 

Tor“ Sa. 15 Uhr und So. 11.30 Uhr. 

Aktion „Kinder führen Kinder“ jeden 

1. und 3. So. im Monat, 14 Uhr. 

Workshops und Angebote erfragen 

unter Tel. 06151/165741 

bis 30. September 

Ausstellung "Architektur-Werk-Stadt" 

für Kinder ab 7 J. Führungen für (Vor-) 

schulkinder nach Voranm. Kindermuseum 

des Hist. Museums Ffm. Römerberg, 

Tel. 069/21235154 

Mittwoch, 2. Mai und 9. Mai 

„Alles muss klein beginnen … aber 

Babys sind nicht nur klein“. Eine Ausstellung 

erleben, erzählen und eigene 

Bilder gestalten. Kreativkurs für 8 – 

10jährige. Kunsthalle DA am Steubenplatz, 

Tel. 06151/891184 

Donnerstag, 3. Mai 

16.00 – 17.30 Uhr 

Baby-Body Tanztheater “Kinderspiele” 

– Zur Musik von Vivaldi setzen 8 

– 12-Jährige Kinderspiele in Bewegung 

um. Kunsthalle DA am Steubenplatz, 

Tel. 06151/ 891184. Kosten für 

6 Nachm. 30,– €, Beginn: 3.5. Aufführung: 

Sa, 24. 06., 15 Uhr 


11.00 Uhr 

„Die alten Römer im Felsenmeer“, 

Wanderung mit Spurensuche und Pik- 

knick f. Kinder ab 8 J. Anmeldung/Info; 

Tel. 06254/9403010 


„Kleopatra, Livia und Menimane - 

Frauen aus aller Römer Länder“ Aktionstag 

im Römerkastell Saalburg, 

Bad Homburg, Tel. 06175/93740 

11.00 Uhr 

„Lotte auf der Spur der Löwen“ Kinderführung 

durchs Residenzschloß 

DA. Theater Chamäleon, Schlossmuseum, 

Marktplatz 15, Tel. DA 24035 

11.00 und 14.00 Uhr 

Mittelalterliche Erlebnisfalknerei auf 

Schloß Auerbach 

15.00 Uhr 

„Gepanzert und gerüstet – gut geschützt 

ist halb gewonnen“ Familienführung 

(6-10 J.) im Landesmuseum 

DA. Anm. Tel. 06151/ 165741 

Montag, 7. Mai 

15.00 – 18.00 Uhr 

Schnuppernachmittag in der Hexenschule 

für Mädchen ab 5 J. Marienhöhe 

DA, Tel: 06078/969789 

16.00 – 17.30 Uhr 

„Expedition in die Wasserwelt“ Spaziergang 

durch die Kunst für Kinder 

von 6 - 10 J., Landesmuseum DA, 

Anm. Tel. 06151/ 165741 


15.30 Uhr 

Theaterführung für Familien, Staatstheater 

DA, Treffpunkt Künstlereingang 

Hügelstr. Erw. 5,- €, Ki. 3,- € 


bis Samstag, 12. Mai 

5. LAN Party „Girls only“, für Mädchen 

ab 12 J. Intern. Jugendzentrum 

des SKA e.V., Pankratiusstr. 18, Darmstadt, 

Tel. 06151/23565 

Freizeittipp 

Der Freizeitpark Lochmühle bei 

Wehrheim im Taunus hat wieder seine 

Tore geöffnet. Der familienfreundliche 

Park mit mehr als 150 

Spielattraktionen, vielen Tieren, Ponyreiten, 

Natur und Landwirtschaft ist 

als nahgelegenes Ausflugsziel besonders 

für Familien mit kleineren 

Kindern ideal. Die Verpflegung darf 

selbst mitgebracht werden, auch Grillhütten 

können kostenlos für die 

Selbstversorgung angemietet werden. 

Die neu gestaltete Allwetterhalle 

lädt bei wechselhaftem Wetter mit 

vielen Spiel- und Bewegungsangeboten 

ein. Im Mai wird der neue Römer- 

Parcours eingeweiht: Ein Rundweg 

am Limes mit interaktiven Schalttafeln 

zur spielerischen Auseinandersetzung 

mit dem römischen Leben. 

(Freizeitpark Lochmühle · Telefon 06175/ 

790060 · www.lochmuehle.de · Täglich 

von 9 – 18 Uhr geöffnet) 

Der Freizeitpark Lochmühle verlost 6 x 2 Eintrittskarten! 

Postkarte oder E-Mail mit 

dem Stichwort „Lochmühle“ an: 

fratz – Das Familienmagazin 

Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt 

info@fratz-magazin.de 

Einsendeschluss: 31.5.2007. 

Absender mit Tel.-Nr. nicht vergessen!!! 

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11.00 – 14.00 Uhr 

Kräuterwanderung für Frauen und 

Mädchen ab 5J. Marienhöhe DA, Info 

und Anmeldung Tel: 06078/969789 

13.30 – 15.00 

Schau genau - Tiere verstehen und malen... 

für Kinder von 5 bis 6 J. Landesmuseum 

DA. Anm. Tel. 16 57 41 

14.00 Uhr 

Entdeckungsreise für Kinder rund um 

den Backhausteich (ab 5 J.) mit Forst- 

Ing. Jens Loesch, wetterf. Kleidung!, 

Jagdschloß Kranichstein, Tel. DA 718613 

14.00 – 22.00 Uhr 

Aktionstag Artenschutz: Rund um die 

Fledermaus für die ganze Familie. 

Abendexkursion mit dem Bat-Detektor 

in das Jagdgebiet der Fledermäuse. 

Jagdschloß Kranichstein, Tel. DA 718613 


11.30 – 12.30 Uhr 

„Komm mir nicht zu nahe“ Familienausflug 

in die Zoologie für Kinder von 6 

– 10 J. und Erw. Landesmuseum DA, 

Anm. Tel. 06151/ 165741 

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14.00 – 18.00 Uhr 

Schafschurfest am Streuobstwiesenzentrum, 

Steckenbornweg 65 

DA-Eberstadt. Tel. DA 53289 


15.00 – 18.00 Uhr 

Schnuppernachmittag in der Hexenschule 

für Mädchen ab 5 J. in 

Malchen, Tel: 06078/969789 


14.00 Uhr 

Darmstädter Exkursion „Dromedar, Tapir 

und Co.“ im Vivarium DA, Schnampelweg 

4, Tel. 06151/133394. 


Internationaler Museumstag: zahlreiche 

Aktionen und Programme in den 

Museen vor Ort. Bitte direkt erfragen! 

11.00, 14.00 und 15.30 Uhr 

„Erlebnisführung in die Welt der Schönheit“ 

für 8 –12j. mit Detektivspiel / 

Führung für Erw. mit Kunstquiz. Eintritt 

frei! Und außerdem um 


„Make-up!“ – Führung für Große ab 

12 mit anschl. Farb- und Stilberatung 

Wella Museum, Berliner Allee 65, 

Darmstadt. Anm. 06151/342190 

www.wellamuseum.de 

Mittwoch, 23. Mai 

16.00 Uhr 

„Fressen alle Bären Ho- 

INFOABEND 

nig?“ Kunterbunte Plauder- 

jeden 2. Montag im Monat 19.30 Uhr stunde für 6-10j., Landes- 

64342 Seeheim-Jugenheim 

museum DA. Tel. 165741 

Hauptstraße 34 


15.00 Uhr 

„Die Nibelungen und das Felsen- 

GEBURTSHAU S AN DER BERGS T RAS SE 

Tel. 06257 – 903196 

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H Ö H E P U N K T E 

Samstag, 14. Juli 20.30 Uhr Hofgut Oberfeld 

Operettengala zum 125. Geburtstag 

von Emmerich Kálmán: „Tanzen möcht' ich“ 

Bini Lee (Sopran) * Alexandru Badea (Tenor) * Thüringen Philharmonie * 

Konzertchor Darmstadt * Leitung: Hermann Breuer 

Samstag, 21. Juli 20.30 Uhr Hofgut Oberfeld 

Milord – Tour de Chanson 

Christine Augustin (Gesang) * Thomas Hauschka (Klavier) * Süddeutsches 

Saxophonsextett * Konzertchor Darmstadt * Leitung: Wolfgang Seeliger 

Sonntag, 22. Juli 16.00 Uhr Hofgut Oberfeld 

Schneewittchen und die sieben Zwerge 

– Familienmusical – 

Musikbühne Mannheim 

Sonntag, 22. Juli 20.30 Uhr Hofgut Oberfeld 

Tango Impressionen 

Argentinischer Tangoabend 

Freitag, 27. Juli 20.30 Uhr Hofgut Oberfeld 

Irish Summer Night Impressionen 

Freitag, 10. August 20.30 Uhr Mathildenhöhe 

„Mozart-Classic meets Cuba“ 

Klazz Brothers & Cuba Percussion 

Sonntag, 12. August 20.30 Uhr Mathildenhöhe 

Italienische Opernnacht 

Ekaterina Melnikova (Sopran) * Michail Agafonov (Tenor) * 

Theodor Carlson (Bariton) * Radio-Sinfonie-Orchester Sofia * 

Konzertchor Darmstadt * Leitung: Wolfgang Seeliger 

14. Juli bis 19. August 2007 

Intendant: Wolfgang Seeliger * Schirmherr: Oberbürgermeister Walter Hoffmann 

Infos und Karten: Tel. 06151/20 400 sowie im Internet unter 

www.residenzfestspiele.de 

meer“ Wanderung für Familien am Felsenmeer/Odw. 

Anm. 06254/943084 

Sonntag, 3. Juni 

„Leben am Limes“ 3. UNESCO-Welterbetag 

mit Themenführungen und Mitmachaktionen. 

Römerkastell Saalburg, 

Bad Homburg, Tel. 06175/93740 

Donnerstag, 7. Juni 

9.45, 10.45, 13.45 Uhr 

„Komm mit in den Regenwald!“ Mitmachen 

und Puppentheater für Kindergartenkinder, 

Dauer 2 h,wetterf. Kleidung 

& Verpfl. mitbringen. Welterbe 

Grube Messel, Roßdörfer Str. 108, Messel, 

Tel. 06159/717535, Kosten 5,- € 


13.30 – 15.00 

Schau genau - Tiere verstehen und malen... 

für Kinder von 5 bis 6 J. Landesmuseum 

DA. Anm. Tel. 16 57 41 


14.00 Uhr 

Entdeckungsreise für Kinder rund um 

den Backhausteich (ab 5 J.) mit Forstingenieur 

Jens Loesch, Jagdschloß Kranichstein, 

Tel. 06151/718613 

· www.osan-geburtshaus.de 



Schloßführung für Kinder mit Lizzy & 

Victorius (ab 5 J.) im Jagdschloß Kranichstein 

mit Kindertheater ‘die stromer’. 

Anmeldung Tel. 06151/ 71 86 13) 


11.00 - 14.00 Uhr 

Hexenschule für Mütter und Töchter ab 

5 J. Natur- und Erlebnisangebot mit 

Schwerpunkt Kräuterkunde, Marienhöhe 

DA, Anm. Tel: 06078/969789 

Sonntag, 1. Juli 

„Abenteuer Archäologie – sehen und verstehen“ 

Aktionstag im Römerkastell Saalburg, 

Bad Homburg,Tel. 06175/93740 

Bühne 


15.00 Uhr 

„Der letzte Drache“ Mitmachtheater 

für 4 – 10 j. im Jugendcafé Auf der Leer 

16, Dieburg. Tel. 06071/208766 

15.00 Uhr 

„Lila Lindwurm“ und Wolfgang Hering 

für Kinder ab 4 J. im Kulturzelt auf dem

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Der Regenbogenfisch 

…jetzt aktuell im TAP. Theaterstück für Kinder 

ab 4 Jahren. Sa. 15.30 Uhr, So. 11 Uhr. Sondervorstellungen 

für Kindergärten u. Grundschulen. 

Infos 06151/33555 | www.die-komoedie-tap.de 

Das TAP verlost 5 x 2 Eintrittskarten für 

das Kinderprogramm! Postkarte oder E- 

Mail mit dem Stichwort „Regenbogenfisch“ 

an: fratz - Das Familienmagazin 

Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt 


Einsendeschluss: 15.5.2007. 

Absender mit Tel.-Nr. bitte nicht 

vergessen!!! Viel Glück! 

Marktplatz GG 

20.00 Uhr 

und Samstag, 5. Mai 

"Schaut doch mal vorbei" Komödie der ZwiebelBühne, 

Gaststätte "Zum grünen Laub, 

Griesheim, Schaafgasse 2. VVK Ticketshop Luisencenter 

und www.zwiebelbuehne.de. Grup- 

pen-Bestell. bei B. Martens Tel. 

0177/2800547 


14.00 – 15.00 Uhr 

„Eine Reise zu den Kelten“ Phantasie 

macht Laune mit „Museumsdirektor 

Dinkeltaler“ für Kinder von 4- 

6 J. , Landesmuseum DA. Tel. 

06151/165741 


15.30 Uhr und 

Sonntag, 6 Mai 

11.00 Uhr 

„Der Regenbogenfisch“ Theaterstück 

ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger 

Str. 125, DA. Tel. 06151/33555 

15.00 Uhr 

Benefizkinderkonzert "Oh, wie schön 

ist Panama" mit Mitgliedern des Orchesters 

des Staatstheaters DA und 

dem Schauspieler Matthias Fuchs. 

Saal der Stiftskirche, DA. Eintritt frei. 

Spenden willkommen. 

Dienstag, 8. Mai 

Kindermusik ab 4 J. mit „Lila Lindwurm“ 

und Wolfgang Hering im Kulturzelt 

auf dem Marktplatz GG 


14.30 – 18.00 Uhr 

„Whale Rider“ Kinderkino ab 6 J., 

mit Basteln und mehr. Jugendzentrum, 

Hauptstr. 12, Erzhausen 

15.00 Uhr 

„Reise um die Welt“ Aufführung der 

Waldoni-Süd Gruppen im Waldoni- 

Zelt, Grenzallee 4-6, DA-Eberstadt 



„Hans im Glück“ Figurentheater ab 3 

J., Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77 

15.00 - 17.30 Uhr 

„Der Gigant aus dem All“ Kinderkino 

Jugendcafé, Auf der Leer 16, Dieburg. 


10.30 Uhr 

Tanzkonzert für Schüler – Sondergastspiel 

f. Kinder. Stadthalle Langen 


15.30 Uhr 

„Lauras Stern“ Theaterstück ab 4 J., 

Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, 

DA. Tel. 06151/33555 

16.00 Uhr 

„5. Jugendkonzert“ in der Akademie 

für Tonkunst. Ludwigshöhstr. 120, 

DA, Tel: 06151/96640, Eintritt frei. 


11.00 Uhr 



DA. Tel. 06151/33555 


15.30 Uhr 

„Oh, wie schön ist Panama“, Theaterstück 

ab 4 J., Die Komödie TAP, 

Bessunger Str. 125, DA. Tel. 

06151/33555 


15.30 Uhr und 


11.00 Uhr 

„Der Regenbogenfisch“, Theaterstück 


Str. 125, DA. Tel. 33555 


15.00 Uhr 

Kinderkino „Das Geheimnis der Frösche“ 

ab 6 J. Kinder- und Jugendförderung 

Kirchstr. 28, Pfungstadt, Tel. 

06157/98816-01, Eintritt: 1,50 € 


15.30 Uhr 



DA. Tel. 06151/33555 


11.00 Uhr 

„Der Räuber Hotzenplotz“ Theaterstück 


Str. 125, DA. Tel. 33555 


11.00 Uhr 

„Der Regenbogenfisch“ Theaterstück 


Str. 125, DA. Tel. 06151/33555 


10.00 Uhr 

"Das Streben nach Glück". Babykino 

im Cinemax Darmstadt. 


15.00 Uhr 

„Clown Otsch und das Gespenst“, 

Theater ab 4 J. Kulturcafé, Am Marktplatz 

GG, VVK: Calliebe, Frankfurter 

Str. 33, GG, Tel. 06152/910235 


15.00 Uhr 

Aufführung: Baby-Body Tanztheater 

“Kinderspiele” - Zur Musik von Vivaldi 

setzen 16 8 – 12J. Kinderspiele 

in Bewegung um. Kunsthalle DA am 

Steubenplatz, Tel. 06151/891184, 

Mittwoch, 27. Juni 

15.00 Uhr 

Kinderkino „Madita“ ab 6 J. Kinderu. 

Jugendförderung, Kirchstr. 28, 

Pfungstadt, Tel. 06157/98816-01, 

Sonntag, 1. Juli 

15.00 Uhr 

Kindermusical „Ritter Rost“,Alsbacher 

Das Kinderprogramm 

im 

— Eintritt frei – 

Internationaler 

Museumstag am 

20. Mai von 11 – 17 Uhr 

Kulturgeschichte der 

Schönheitspflege: 

Tolle Erlebnisführungen 

für Groß und Klein 

Das Wella Museum 

lädt ein, die in seinerkulturgeschichtlichen 

Sammlung zur 

Schönheitspflegebewahrten 

Schätze aus 

fünf Jahrtausenden 

auf spannende 

und unterhaltsame 

Weise zu entdecken. 

Kinder ab 8 Jahren können 

bei Erlebnisführungen 

nicht nur anschauen 

und zuschauen, sondern 

selbst mitmachen und an 

einem Detektivspiel teilnehmen. 

Auch 

Große ab 

12 J. kommen 

voll auf ihre Kosten: 

Nach einer Führung 

zur Dekorativen Kosmetik können 

sie eine persönliche Farb- und Stilberatung 

genießen. Erwachsene erhalten 

Einblick in die jeweiligen Schönheitsideale 

der vergangenen 

Jahrtausende und können anschließend 

ihr Wissen in einem Kunstquiz 

unter Beweis stellen. 

Kostenlose Führungen: 

11.00, 14.00 und 15.30 Uhr: 

„Erlebnisführung in die Welt der 

Schönheit“ für 8 –12jährige mit 

Detektivspiel / Führung für Erwachsene 

mit Kunstquiz 

13.30 und 15.00 Uhr: „Make-up!“ 

– Führung für Große ab 12 mit anschließender 


Wella Museum Darmstadt 

Berliner Allee 65 · 64274 Darmstadt 

Anmeldung/Info: 0 61 51 / 34 21 90 

www.wellamuseum.de

mode-tipp 

Trends für die 

sonnige Jahreszeit 

Im Frühling gibt es viel Neues zu entdecken 

an Farben und Mustern. 

Zum Beispiel die drei aktuellen Trend– 

farben weiß, hellgrau und hellgelb. 

Vielleicht haben Sie schon in manchen 

dekorierten Schaufenstern diese zarten 

Konstellationen bewundert und sich 

gefragt: „Steht mir das?“ 

Probieren Sie es aus! 

Alle, die es farblich lieber kräftiger 

mögen, kommen im Sommer auf ihre 

Kosten. Dann wird es rot, blau und weiß, 

Marinelook ahoi. 

Absolut hoch im Kurs stehen Muster, ob 

Retrostil, Streifen oder Tupfen. 

Wer erinnert sich nicht an die Tapeten 

und Kleider der 60er Jahre… Jetzt sind sie 

wieder da und wetteifern in Farbe und 

Muster. 

Und auch an Streifen ist es fast unmöglich 

vorbeizukommen. Dieser fröhliche Look 

darf sich gerne in jeden Kleiderschrank 

einnisten. Tupfen machen sich ausgesprochen 

gut in Form eines Rockes oder 

Kleides, eines Neckholders oder einer 

Kurzarmbluse. 

Zum Schluss Schuhtrend No. 1: Ballerina. 

Ein prima Begleiter zu Hosen, ob lang, 

Dreiviertel oder Bermudas und natürlich 

ideal zu Röcken und Kleidern. 

In allen Farben erhältlich, bequem und zu 

jedem Ausflug bereit. 

Viel Spaß mit den neuen Trends! 

Kerstin Nern 


www.beauty-meets-you.de 

fon 0 61 51 9 67 88 35 


Schloß, Einlass ab 14 Uhr, 3,50 € 

Vorträge/Lesungen 

Vorlesestunden in den Zweigstellen 

der Stadtbibliothek Darmstadt: 

Eberstadt: dienstags 14.30 – 15.30 

Uhr. Vorlesen u. Malen für Kinder ab 

4 J. Tel. 06151/132835 

Arheiligen: mittwochs 16 – 17 Uhr. 

Vorlesen und Basteln für Kinder ab 

5 J. Tel. 06151/ 376455 

Bessungen: donnerstags 16.30 – 

17.30 Uhr. Vorlesen und Basteln 

für Kinder ab 4 J. Tel. DA 132723 

Kranichstein: donnerstags von 15 

– 16 Uhr für Kinder ab 5 J. 

Samstags im Mai und Juni 

11.00 – 12.00 Uhr 

Samstags-Vorlesen für Kinder von 5 

– 7 J. Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, 

Gr. Bachgasse 2, DA. 

Tel.13 27 57.Thema im Mai: „Lesen 

macht Spaß! – Unsere Lieblingsgeschichten“.Thema 

im Juni: 

„Quatschgeschichten vom Franz 

und was sonst noch lustig ist“ 

Jeden 2. Montag im Monat 

19.30 Uhr 

Infoabend für werdende Eltern im 

Geburtshaus Osan, Hauptstr. 34, 

Seeheim-Jugenheim, Tel. 06257/ 

903196 

Jeden 3. Montag 

im Monat 

18.00 Uhr 

Infoabend für werdende 

Eltern, Cafeteria des Alicehospitals, 

DA 

Jeden 1. Mittwoch 

im Monat 

19.00 Uhr 

Infoabend für werdende 

Eltern, Hörsaal der Pathologie 

des Klinikums DA 

Jeden 1. Freitag im Monat 

19.00 Uhr 

Infoabend im Geburtshaus 

am Ohlenbach, Darmstädter 

Landstr. 16, Gräfenhausen, 

Tel. 06150/84241 


18.00 – 20.00 Uhr 

„Flexible Kinderbetreuung 

durch ein Au-pair“ Diskussionsveranstaltung, 

Au-pair- 

Beratung vij Darmstadt, Hügelstr. 

28, DA 


15.30 - 17.30 Uhr 

„Schlaf“-Sprechstunde mit 

Bianca Niermann (Erzie- 

hungsberaterin für Säuglinge und 

Kleinkinder), Treff für junge 

Schwangere und Teenagermütter, 

Schwarzer Weg 14a, Darmstadt. 


ADS Elterntraining. Kostenl. Infoabend. 

Anm. /Infos: Sanja Ott, 

Heilpraktikerin. Tel. (06151)2780 

661 E-Mail: sanja_ott@ yahoo.de 


19.30 Uhr 

„Heilwirkung und Anwendung von 

Heilpflanzen“ M. Bredemeier, Alicehospital, 

Dieburger Str. 31, DA 


19.00 Uhr 

„Stillen – So gelingt Ihnen ein guter 

Start“. Vortrag für Eltern im Logistikzentrum 

des Klinikums DA. 

Eintritt und Parkhaus frei! 


20.00 Uhr 

„Stillen, Gläschen, Fertigkost - Gesund 

essen von Geburt an“ Kinderlebensmittel 

was ist das?, KiTa Purzelbande, 

Ingelheimer Weg 1, DA, 

Tel. 06151/ 61123, Eintritt 5,- € 


15.00, 16.00 und 17.00 Uhr 

„Vorlesestunde mit Tieren“ Woher 

kommt die Milch? für Kinder von 6 

– 8 J. Kinder- und Jugendförderung, 


06157/98816-01, Eintritt 1,50 € 

19.00 Uhr 

„Die schmerzfreie Geburt“ - Von 

Akupunktur bis Kaiserschnitt. Vortrag 

für Eltern im Logistikzentrum 

des Klinikums Darmstadt. Eintritt 

und Parkhaus frei! 


15.00 – 16.00 Uhr 

Märchen im Museum - erzählt und 

gelesen im Chiavenna-Zimmer, ab 

6 J. , Landesmuseum DA, Tel. 

06151/ 165741 


19.00 Uhr 

„Rund um die Kinderbetreuung in 

der Tagespflege“. Infoabend im Historischen 

Rathaus, Roßdorf 


19.00 Uhr 

„Die Bewegungen des Neugeborenen“: 

Das Handling, Sinn und Unsinn 

von Babyhilfsmitteln. Vortrag 

für Eltern. Logistikzentrum des Klinikums 

DA. Eintritt/Parkhaus frei! 

Freitag, 1. Juni 

16.00 – 17.30 Uhr 

Infonachmittag mit B. Tipkemper 

(Trainerin u. Coach) von SMOK! 

Anzeige

(Starke Mädchen ohne Kippen), 

Treff für junge Schwangere u. Teenagermütter, 

Schwarzer Weg 14a, DA 

Montag, 4. Juni 

ADS Elterntraining. Kostenl. Infoabend. 

Anm. /Infos: Sanja Ott, Heilpraktikerin. 

Tel. (06151)2780 661 E- 

Mail: sanja_ott@ yahoo.de 


19.00 Uhr 

„Babys Ernährung im ersten Jahr: 

Muttermilch, Beikost und mehr“. 

Vortrag für Eltern im Logistikzentrum 




8.15 – 12.00 Uhr 

Lesewettbewerb für Kinder der Mornewegschule. 

Ort: Schlößchen im 

Prinz-Emil-Garten, Eintritt frei 


15.00, 16.00 und 17.00 UIhr 

„Vorlesestunde mit Tieren“ Löwen: 

wilde Katzen aus Afrika - für Kinder 

von 6-8 J. Kinder- und Jugendförderung, 


06157/98816-01 Eintritt 1,50 € 


19.00 Uhr 

„Homöopathie und Aromatherapie 

in der Schwangerschaft und Stillzeit“ 

Vortrag für Eltern im Logistikzentrum 



Dienstag, 26. Juni 

Gründerinnentag. Infos/Anmeldung: 

www.fachfrauennetzwerk.de, Tel. 

06078/930217 (Fr. Christine Vonderheid-Ebner) 

Feste & Sonstiges 

Freitag, 27. April 

9. Kinder-Ritterfest mit Ritterschlag 

und Urkunde im Schloss Alsbach für 

Kinder ab 5 J. Eintritt 3,50 €. 

www.schloss-alsbach.org 

bis 7. Mai 

Frühjahrsmess, Messplatz in DA 


„Burgtag“. Vorstellung hist. Fundstücke 

auf Schloß Alsbach. Eintritt 

frei! 

Bitte vormerken: 

Der nächste ›fratz‹ 

(Juli/JAugust) erscheint Ende Juni. 

Kleinanzeigen und Veranstaltungshinweise 

bis 11.06.07 an 


Auflage: 16.500 Exemplare 

10.00 Uhr 

„Ludwigshöhfest“, DA-Bessungen 

„Frühlingsfest“ auf dem Klubgelände 

Odenwaldclub Roßdorf 

10.00 – 12.00 Uhr und 

14.00 – 17.00 Uhr 

Immer zur vollen Stunde: Dampfsonderzüge 

ins Grüne vom Ostbahnhof 

DA bis zum Bessunger Forsthaus. 

11.00 Uhr 

„Findet den Koboldapfel“ Schatzsuche 

am Felsenmeer für Kinder ab 8 J., 

Treffpunkt: Naturparkplatz Felsenmeer, 

Reichenbach/Odw. 


10.00 – 12.00 Uhr 

Tag der Selbsthilfegruppen im City- 

Carree, DA 


9.00 – 19.00 Uhr 

Natürlich Bergstraße – Autofrei und 

Spaß dabei! Buntes Aktionsprogramm 

von Eberstadt bis Heppenheim 

rund um die B3 


14.00 Uhr 

„Benefiz für Kids“ zugunsten des 

„Haus der Generationen - Kinder und 

Familienzentrum Ried“ Tolles Programm. 

Sportanlage am Rhein, Gernsheim. 

Eintritt: Erw. 2,50 € 


19.30 Uhr 

Intern. Muttertagsfest, Tanzabend 

„Festa della Mamma“mit buntem 

Programm. Bürgerhaus Gräfenhausen, 

Schlossgasse 15. Eintritt 7,- € 

Kinder und Mamas frei! 


9.30 - 17.00 Uhr 

Darmstädter Nike-Frauenlauf im 

Herrngarten/Karolinenplatz. 

Infos: www.asc-darmstadt.de 


Jubiläumsempfang von Wildwasser 

Darmstadt e.V., Wilhelminenstr. 19, 

Darmstadt, Tel. 06151/28871 

Samstag, 19. und 


jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr 

Mittelaltermarkt auf der Burg Hayn. 

Tolles Mitmachprogramm. Dreieich- 

Museum, Fahrgasse 52.Tel. 06103/ 

84914. www. dreieich-museum.de 

Sonntag, 27. Mai und 


10.00 – 18.00 Uhr 

XI. Pfingstmarkt: Kunst- und Handwerksmarkt, 

mittelalterliche Musik, 

Gaukler, Ritter. Auf dem Alsbacher 

Schloß. Kostenloser Pendelbus ab 

Melibokusschule. 


2. Familienmesse in Reinheim, Innenstadt. 

Infos und Veranstaltungen für 

Familien. Lokales Bündnis f. Familie. 

11.00 – 18.00 Uhr 

„Markt der Ideen“ für die ganze Familie 

vor der „Königshalle“ des Kloster 

Lorsch. 

Dienstag, 5. Juni 

14.00 – 17.00 Uhr 

Umweltkindertag für Kinder ab 5 J., 

Ort: Minigolfanlage im Prinz-Emil- 

Garten, Eintritt frei. 


16.00 Uhr 

Kinder- und Familienfest der Ortsgr. 

Ried des Dt. Kinderschutzbundes e.V. 

Gelände des Hundesportvereins Natostr./Winkelbach, 

Gernsheim 


ab 14.00 Uhr 

„Aktionstag Mädchengarten“ im 

Herrngarten, Zentrum Aktivspielplatz, 

Darmstadt, Tel. 06151/132536 


11.00 – 17.00 Uhr 

AOK Familientag. Tolles Programm 

rund um Fitness, Gesundheit und Ernährung 

mit vielen Spielstationen für 

Groß und Klein. Eintritt frei! Leos 

Spielpark DA, Tel. 9576560 

15.00 – 18.00 Uhr 

Kindertag auf der Mathildenhöhe 

unter dem Motto: „Ich höre was, 

was Du nicht siehst“. Infos: Tel. 

06151/13 - 37 38 


Darmstädter Stadtlauf „Cup da franco“ 

Meldungen/Infos unter: 

www.asc-darmstadt.de 


ab 19.00 Uhr 

2. Darmstädter Nacht der Kirchen. 

Buntes Programm in rund 40 Darmstädter 

Kirchen. Infos: Kirche & Co., 

Rheinstr. 31, DA, Tel. 06151/296415 

oder unter www.ack-darmstadt.de 


17.00 – ca. 20.00 Uhr 

Mittsommerfest (Sommersonnenwende). 

Naturfest m. Musik, Tanz u. Feuer. 

Grüne Erde Erlebnisgarten, Schießbergstr.2, 

Ober-Ramstadt. Erw. 7 €, 

Kinder 3,50 €. Tel. 06154 624 312. 

www.erlebnisgarten-gruene-erde.de 

28. Juni – 2. Juli 

57. Darmstädter Heinerfest in der City 

von Darmstadt! Tolles Rahmenprogramm 

für die ganze Familie! 

fratz präsentiert 

das Programm der 

Familienakademie im 

Klinikum Darmstadt 

— Eintritt frei ! 

Mai 

2.5. Rund um die Geburt: Das 

Mutter-Kind-Zentrum stellt sich vor 

(Referenten: Team des MKZ) 

9.5. Stillen – So gelingt Ihnen ein 

guter Start (Referenten: Stillberaterinnen 

des MKZ) 

16.5. Die schmerzfreie Geburt – 

Von Akupunktur bis Kaiserschnitt 

(Referenten: Anästhesisten des MKZ) 

30.5. Die Bewegungen des Neugeborenen 

– Das Handling, Sinn und 

Unsinn von Babyhilfsmitteln 

(Referentin: Physiotherapeutin) 

Juni 

6.6. Rund um die Geburt: Das 

Mutter-Kind-Zentrum stellt sich vor 

(Referenten: Team des MKZ) 

13.6. Babys Ernährung im ersten 

Jahr: Muttermilch, Beikost und mehr 

(Referenten: Stillberaterinnen und 

Kinderkrankenschwestern) 

20.6. Homöopathie und Aromatherapie 

in Schwangerschaft und 

Stillzeit (Referentin: Apothekerin) 

Alle Vorträge beginnen um 19 Uhr 

im Logistikzentrum des Klinikums 

Darmstadt (Nähe Parkhaus). 

Für Besucher der Vorträge ist das 

Parkhaus kostenlos geöffnet. 

Kontakt: 

06151/107-6151 (Mutter-Kind-Station) 

06151/107-6178 (Hebammen) 

www.klinikum-darmstadt.de 

Veranstaltungen fratz 10-07 33 

Anzeige

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Wichtige Adressen und Telefonnummern auf einen Blick: 

Wichtige 

Notrufnummern 

NOTRUF/NOTARZT : 112 

Giftnotrufzentrale: 

06131 / 23 24 66 

Apothekennotdienst: 

06151 / 1 15 00 

Ärztl. Notdienstzentrale: 

06151 / 89 66 69 

(Bismarcksstraße 59) 

Krankentransportleitsstelle: 

06151 / 1 92 22 

Bereitschaftsdienst der 

Kinderärzte: Über die ärztl. 

Notdienstzentrale oder 

Krankentransportleitstelle 

erfragen 

Bereitschaftsdienst der 

Zahnärzte: 06151 / 1 15 02 

Erste-Hilfe-Kurse / 

Kindernotfälle 

Arbeiter-Samariter Bund / 

ASB Darmstadt 

Pfungstädter Str. 165 


Tel. 06151 / 505-0 

DRK – Dt. Rotes Kreuz e.V. 

Rheinstraße 44-46 


Tel. 06151 / 391 79-0 

TTV 

34 fratz 10-07 Service 

Johanniter Unfallhilfe 

Güterstr. 26 · 64807 Dieburg 

(Angebot gilt auch für DA) 

Tel. 06071 / 20 96-0 

Frauen und Familie 

Familienzentrum – 

Familienbildung 

Kurse, Beratung, Fortbildung 

Frankfurter Str. 71 · 64293 DA 

Tel. 06151 / 13 25 09 

Mütterzentrum DA: Krabbel - 

gruppen, Beratung, Vorträge 

Landwehrstr. 31 · 64293 DA 

Tel. 06151 / 29 52 00 

Frauenbüro Darmstadt 


Tel. 06151 / 13 23 40 

E-Mail frauenbuero@ 

darmstadt.de 

Kooperation Frauen e.V. 

Frauenkommunikations- 

und Kulturzentrum 

Emilstr. 10 · 64289 Darmstadt 

Tel. 06151 / 71 13 36 

Frauen Offensiv e.V. 

Selbstbehauptung u. Selbstverteidigung 

für Frauen und 

Mädchen · Emilstr. 10 · 64289 

DA · Tel. 06151 / 71 68 41 

www.wendo-frauenoffensiv.de 

sefo_ femkom 

Feministisches Bildungs- und 

Beratungszentrum 

Kinder und Eltern 

brauchen dringend Tagesmütter! 

Sie sind interessiert? Wir informieren Sie gern! 

Telefon 06151 – 426 036 

anfrage@Tageselternvermittlung.de 

www.Tageselternvermittlung.de 

Wiener Str. 78 – 80 


Tel. 06151 / 4 12 30 

Frauencafé Roßdorf 

Kontakte, Beratung 

Bürgerzentrum Neue Schule 

Darmstädter Str. 66 · 64380 

Roßdorf · Tel. 06154 / 6089081 

E-Mail: frauencafe.rossdorf@ 

t-online.de 

Verein Frauencafe e.V. 

Otto-Wels-Straße 1a 

64331 Weiterstadt 

Tel. 0 61 50 / 1 45 59 

www.vereinfrauencafe.de 

FIZ – Frauen im Zentrum 

Pfarrgasse 11 

64319 Pfungstadt 

Tel. 06157 / 991794 

FrauenFreiRäume 

Frauen- u. Mütterzentrum e.V. 

Im Hofgut · Kirchstr. 24 

64354 Reinheim 

Tel. 06162/ 6364 · E-Mail: frauenfreiraeume@t-online.de 

Szenenwechsel e. V. 

Schulstraße 16 


Tel./Fax 06257/86633 

www.szenenwechsel-online.de 

Frauenbüro Griesheim 

Wilhelm-Leuschner-Str. 75 

64347 Griesheim 

Tel. 0 61 55 / 701 - 155 

FachFrauenNetzwerk e.V. 

Höchster Str. 20 

64823 Groß-Umstadt 

Tel. 06078/930217 

Fax 06078/930216 

www.fachfrauennetzwerk.de 

Mütter-Aktions-Zentrum e.V. 

im Südkreis Groß Gerau (MAZ) 

Beratung, Kurse, Babysittervermittlung, 

Vorkindergarten 

Odenwaldring 33 

64589 Stockstadt 

Tel. 06158/878680 · www. 

muetter-aktions-zentrum.de 

Frauengruppen in der ev. 

Kirchengemeinde über die 

Geschäftsstelle der ev. Frauen 

Erbacher Str. 17 · 64287 DA 

Tel. 06151 / 66 90 166 

www. evangelischefrauen.de 

Frauengruppen der kath. 

Pfarrgemeinden über das 

kath. Dekanatsbüro · Wilhelm- 

Glässing-Str. 15 · 64283 DA 

Tel. 06151 / 99 68 13 

www. katholisches-darmstadt.de 

Adoptions- und Pflegekindervermittlung 


Tel. 06151 / 13 34 78 

Kreisverwaltung DA-Dieburg 

Jugendamt | Frauenbüro 

Jägertorstr. 207 · 64289 DA 

Tel. 06151 / 881-0 

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Hebammen 

www.hebammensuche.de 

Aktuelle Adresslisten der 

Hebammen in und um DA: 

S. Armbruster, Tel. DA 73 51 02 

U. Ittmann, Tel. 06161/2582. 

Geburtshaus am Ohlenbach 

Darmstädter Landstr. 16 

64331 Weiterstadt/ 

Gräfenhausen 

Tel. 06150 / 1 84 42 

Geburtshaus Osan 

Hauptstraße 34 


Tel. 06257 / 90 31 96 

Fax: 06257 / 90 31 98 

www.osan-geburtshaus.de 

Erziehungs- & 

Lebensberatung 

Familienzentrum – 

Erziehungsberatung 

Jakob-Jung-Straße 2 

64291 Darmstadt-Arheilgen 

im Haus der Sparkasse 

Tel. 06151 / 3 50 60 

Pro Familia e.V. · Partnerschafts- 

und Sexualberatung 

Landgraf-Georg-Str. 120 


Tel. 06151 / 42 94 20 

Caritasverband Darmstadt e.V. 

Allgemeine Lebensberatung 

Heinrichstr. 32 a · 64283 DA 

Tel. 06151 / 99 91 10 /-12 

Ehe-, Familien- und 

Lebensberatungsstelle 

Marienstr. 21 · 64807 Dieburg 

Tel. 06071 / 22322 

Kirche & Co. 

Ökumenischer Kirchenladen 

Infos und Beratung zu kirchl. 

und kult. Angeboten in DA 

Rheinstraße 31 · 64283 DA 

Tel. 06151 / 296415 

www.kircheundco.de 

Diakon. Werk DA-Dieburg 

Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung 

Zweifalltorweg 10 · 64293 DA 

Tel. 06151 / 926-0 

Ehe-, Familien- und Lebensberatung 

e.V. Darmstadt 

Darmstraße 2 · 64287 DA 

Tel. 06151 / 42 55 41 

Zwillingsrunde e.V. 

Darmstadt · Rita Wehner 

Ödenburger Str. 42 


Tel. 06151 / 31 37 13 

E-Mail rita.wehner@ 

zwillingsrunde.de 

Dt. Kinderschutzbund 

Bezirksverb. Darmstadt e.V. 

Einzel- und Familienberatung, 

Vorträge u.v.m. 

Grafenstr. 31 · 64283 DA 

Tel. 06151 / 2 10 29 

www.kinderschutzbunddarmstadt.de 

Wildwasser Darmstadt e.V. 

Fachberatungsstelle gegen 

sexualisierte Gewalt 

Wilhelminenstr. 19 64283 DA 

Tel. 06151 / 2 88 71 

www.wildwasser-darmstadt.de 

Lucia. Beratungssstelle für 

Schwangere in Not. 

Tel. 01805 / 888776 

Entwicklungsstörung 

Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ) 

Darmstädter Kinderkliniken 

Prinzessin Margaret 

Dieburger Str. 31 · 64287 DA 

Tel. 06151 / 402-32 02 

Frühberatung für entwicklungsgefährdete 

Kleinkinder 

und ihre Familien 

(Caritasverband DA e.V.) 

Schwarzer Weg 14 a 


Tel. 06151 / 66 96 8-0 

Frühberatung für entwicklungsgefährdete 

Kinder u. ihre 

Familien (Caritasverband) 

Weisturmstr. 29 

64807 Dieburg 

Tel. 06071 / 986644 

Frühförder- u. Beratungsstelle 

WfB-Rhein-Main e.V. 

Elsa-Brandström-Allee 13 

65428 Rüsselsheim / 

Königstädten 

Tel. 06142 / 301 71 20 

Selbsthilfe 

Selbsthilfebüro Darmstadt 

Broschüre „Selbsthilfewegweiser“ 

mit Adressen, 

Treffpunkten und Inhalten 

verschiedener Gruppen. 

Poststraße 9 · 64293 DA 

Tel. 06151 / 89 50 05 

oder www.paritaet.org/hessen 

Unerhört / Selbsthilfegruppe 

von Eltern hörgeschädigter 

Kinder Rhein-Main-Neckar e.V. 

Wiener Str. 13 

64521 Groß-Gerau 

Tel. 0 61 52 / 58 52 2 

Fax 0 61 52 / 85 78 41 

www.unerhoert.info.ms 

Kinderbetreuung 

Kinderbetreuungsdatenbank 

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familien-willkommen.de 

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Babysittervermittlung 

Über den Kinderschutzbund 

Darmstadt e.V. 

Grafenstr. 31 · 64283 DA 

Tel. 06151 / 29 58 58 

Mi. 15 – 18 Uhr 

Über das Familienzentrum: 


Tel. 06151/ 13 25 09 

Au-pair-Beratung 

VIJ - Verein für internationale 

Jugendarbeit e. V. 

Hügelstraße 28 · 64283 DA 

Tel. 06151 / 29 13 50 

od. 99 78 05 

Kindertagespflege 

Tageseltern Tageskinder 

Vermittlung 

Hügelstraße 28 · 64283 DA 

Tel. 06151 / 42 60 36 

Tageseltern-Vermittlung 

Merck · Tel. 06151 / 72 26 29 

Mo – Fr 9.00 - 16.00 Uhr 

Notmütterdienst Familien 

und Altenhilfe e.V. 

Bundeszentrale Süd 

Sophienstr. 28 

60487 Frankfurt/Main 

Tel. 069 / 77 66 11 

www.familienhilfe.biz 

www. 

familien-willkommen .de 

Familien- & Senioren Service 

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Von Rabenmüttern 

und ‘Super-Nannys’ 

Selten wurde das Frauen- und Mutterbild in der Öffentlichkeit 

so heftig diskutiert wie heutzutage. Hier zwei Einschätzungen. 

Ein Beitrag von Frauke Spreckels 

Was machen die echten Rabenmütter 

denn so Schlimmes, dass 

der Vorwurf ‘Rabenmutter’ in 

Deutschland über Jahrzehnte dazu geführt 

hat, Mütter zu disziplinieren? Und warum 

sind ‘Rabenmütter’ ein typisch deutsches 

Phänomen? Die jungen Raben verlassen in 

der Natur ihr elterliches Nest, bevor sie 

flügge sind. Rabenmütter (und Väter!) versorgen 

ihre Jungen am Boden weiter, bis sie 

alleine fliegen können. 

Übertragen wurde dann folgendes Bild: 

menschliche ‘Rabenmütter’ schmeißen ihre 

Jungen vor der Zeit aus dem warmen Nest! 

Das passt nicht zu dem Bild der ›guten, 

deutschen Mutter‹. Kinder sollen nicht solange 

wie nötig, sondern so lange wie möglich 

bei der Mutter bleiben. Denn: Muttersein 

bedeutet in Deutschland mehr als eine 

Lebensphase. Muttersein bedeutet hier Lebensaufgabe. 

Der Mythos vom Mutterinstinkt und Mutterliebe 

hat seine Wurzeln im 18. Jh. Kinderpflege 

und -versorgung, so die Erkenntnis, 

hat Einfluss auf die Kindersterblichkeit. 

Die Mühen dieser Pflege mit „Freuden auf 

sich zu nehmen“, dazu sei nur eine Mutter 

in der Lage. Diese Mythenbildung bezog 

sich nicht allein auf Deutschland. Aber die 

Ausschließlichkeit, mit der Müttern im Laufe 

der Zeit die alleinige Verantwortung für 

das Wohlergehen der Kinder zugeschrieben 

wird, ist typisch deutsch. 

Pflege und Erziehung der Kinder ist seit 

dem frühen 19. Jh. Privatsache. Mutterliebe 

verknüpfte das Bildungsbürgertum mit der 

Auffassung, wahre sittliche Erziehung sei 

nur innerhalb der Familie möglich. Nur Mütter 

können mit liebevoller Hingabe die richtigen 

Werte vermitteln. Das ist ihre Berufung. 

Die der Väter ist Material für den 

36 fratz 10-07 Erziehung 

Nestbau heranzuschaffen. Mit der direkten 

Versorgung der Kinder haben sie wenig zu 

tun. Der Vorwurf ‘Rabenvater’ ist deshalb 

selten. Kinder aus dem Nest schmeißen, in 

fremde Hände geben, sich nicht selbst kümmern 

wollen, wird den menschlichen ‘Rabenmüttern’ 

unterstellt. „Warum schaffst 

Du Dir Kinder an, wenn Du doch sowieso 

keine Zeit für sie hast?“ ist eine beliebte 

Frage an ‘Rabenmütter’. 

Auf der anderen Seite stehen die ‘guten’ 

Mütter. Die, ihrem Mutterinstinkt folgend, 

den Beruf selbstverständlich aufgeben und 

ihre Kinder im warmen Nest so lange wie 

möglich versorgen. Spätestens seit die Familienministerin 

Frau von der Leyen – berufstätige, 

verheiratete siebenfach Mutter – die 

Vereinbarkeit von Kind und Beruf zum Top- 

Thema lanciert hat, geraten nun Vollzeit- 

Mütter in die Schusslinie. 

Obwohl „den ganzen Tag nur zu Hause“, 

verbringen sie nicht mehr Zeit mit ihren Kindern 

als dBerufstätige. Schlimmer, Kindern, 

die allein mit Mama zu Hause sind, werden 

wichtige, frühkindliche Lernerfahrungen vorenthalten. 

Auch deshalb schneiden deutsche 

SchülerInnen im PISA-Vergleich schlecht ab. 

Warum Frauen eine teure Ausbildung 

finanzieren, wenn sie „nur 

Legosteine aufeinander bauen?“ 

Diese Frage müssen sich heute ‘Vollzeitmütter’ 

stellen lassen. ‘Vollzeitmütter’ gegen 

‘Rabenmütter’ – der Kampf, wer die „bessere“ 

Mutter sei, tobt schon lange. Vornehmlich 

zwischen Buchdeckeln. In der Realität 

haben Mütter alle möglichen Grauschattierungen 

zwischen dem Schwarzweiß-Bild 

‘Rabenmutter vs. gute Mutter’ gelebt. 

Wie Mütter zu leben haben, ist immer dann 

Thema in der Öffentlichkeit, wenn Frauen 

auf dem Arbeitsmarkt gebraucht bzw. nicht 

mehr gebraucht werden. Unter dem Deckmantel 

„nur das Beste für das Kind“ sind es 

mal jene Mütter, die für ihre Kinder den Beruf 

aufgeben, mal solche Mütter, die wegen 

ihrer Berufstätigkeit die Kinder nicht unter 

ihrer Mutterliebe begraben. 

Angesichts des zu erwartenden Fachkräftemangels 

werden Frauen auf dem Arbeitsmarkt 

dringend gebraucht. Die Einführung 

der GreenCard hat keinen Run von hochqualifizierten 

Arbeitskräften aus dem Ausland 

ausgelöst. Vor die Wahl „Beruf oder 

Familie“ gestellt, entscheiden sich seit den 

1970er Jahren immer mehr Frauen gar nicht 

erst Mutter zu werden. Weil Berufstätigkeit 

und Lebensaufgabe Mutterschaft nicht vereinbar 

scheint. Frauen im Arbeitsprozess 

halten und gleichzeitig die Geburtenrate 

steigern zu müssen, das sind die wesentlichen 

Ziele, die unter dem Stichwort Vereinbarkeit 

erreicht werden sollen. Welche 

Lebens- und Arbeitsformen für Mütter, Väter, 

Kinder wünschenswert wären – das ist 

eine Debatte, die leider nicht geführt wird. 

(FamilienSinn | Frauke Spreckels | Hobrechtstr. 12 

| 64285 Darmstadt | Tel. 06151-494258 | 

www.mit-familiensinn.de) 

Wie viel Mütter(Eltern-) 

zeit brauchen Kinder? 

Ein Beitrag von U. Glöckner-Schultze 

Ob Talkshow, Tageszeitung, politisches oder 

andersgeartetes Wochenmagazin, keines 

hat es in den letzten Wochen versäumt darüber 

zu berichten. Kaum eine Persönlichkeit 

aus Politik, Religion und Wirtschaft hat es 

sich nehmen lassen ihre Meinung dazu 

mehr oder weniger vehement zu äußern. 

Wozu eigentlich? Ach ja, die demographische 

Entwicklung in Deutschland. 

Keine Kinder – keine Rente. Und wer 

hat Schuld? Die Familie und in der 

natürlich die Mütter. Aber welche 

Mütter genau sind schuld? Sind es die Frauen, 

die den Versuch wagen Kindererziehung 

und Beruf unter einen Hut zu bringen? 

Oder sind es die Frauen, die für Familie und 

Kindererziehung ihre berufliche Laufbahn 

verschieben. Oder schreckt beides Frauen ab 

und es gibt deshalb zu wenig Kinder in 

Deutschland? Egal ob vermeintlich modern 

und aufgeschlossen (Karrierefrau) oder konservativ 

und wertebezogen (Hausfrau): der 

jeweils andere Lebensentwurf wird stigmatisiert 

durch die Vergabe der Titel „Rabenmutter“ 

oder „Heimchen am Herd“. Ganz 

abgesehen davon, dass Väter in dieser Dis-

kussion nur eine untergeordnete Rolle spielen. 

Warum? Wird ihnen keine wichtige Rolle 

abverlangt? Ein wichtiger Faktor bei der 

Bewertung der jeweiligen (Mutter-)Rollen in 

den Diskussionen ist die für die Erziehung 

der Kinder verbleibende oder aufgewendete 

Zeit. „Mütter, die arbeiten, haben zu wenig 

Zeit für ihre Kinder!“; „Es gibt so wenig 

Kinder, dass oft nur im Kindergarten Kinder 

die Möglichkeit haben, mit Gleichaltrigen 

aufzuwachsen!“, „Können ausgebildete Erzieher 

in Ganztagsbetreuungseinrichtungen 

Kinder nicht besser fördern?“; „Nur die Familie 

und in ihr die Vollzeitmutter ist in der 

Lage, Kindern den moralischen Halt, die Geborgenheit 

und Erziehung zu geben, die ein 

Kind braucht!“ Mit solchen verkürzten, polemischen 

Aussagen werden eigene Positionen 

abgesteckt und es kommt zu Überschriften 

wie der oben genannten, die in vielerlei Hinsicht 

ungerecht und falsch sind. Frauen und 

nicht nur Mütter werden so aufgrund ihrer 

Lebensentwürfe stigmatisiert. 

Schuldzuweisungen helfen 

niemandem weiter 

Diese Diskussionen tragen nicht dazu bei, 

Eltern in ihrem Erziehungsverhalten zu stärken. 

Wenn alles gut läuft, das Kind gut funktioniert 

und sich flexibel an die Rahmenbedingungen 

anpasst, dann haben die Eltern 

anscheinend ihren Job gut gemacht. Was ist 

aber, wenn irgend etwas schief läuft? Was, 

wenn das Kraftpotential der Eltern aufgrund 

der Vielfachbelastung durch Job, Kindererziehung 

und Haushaltsführung einfach nicht 

ausreicht, alles genau nach Plan hinzubekommen? 

Schnell kommt es dann zu Schuldzuweisungen. 

Eine Atmosphäre von Intoleranz 

und Konkurrenz wird spürbar. 

Im Erziehungsalltag sollte es nicht darum 

gehen, wer die besseren Eltern sind, wer 

sich täglich länger seinem Kind zuwenden 

kann, sondern vielmehr darum, wie Eltern 

in ihrer individuellen Lebenssituation eine 

gute angemessene Erziehung verwirklichen 

können. Und dies möglichst ohne Schuldzuweisungen 

von Institutionen, Politikern und 

Pädagogen! Jedes Kind sollte das Recht auf 

eine individuelle konstruktive Entwicklungsförderung 

haben, eingebettet in das Lebenskonzept 

der Eltern. 

Was brauchen Eltern und Kinder, 

um gut miteinander leben zu können? 

Wie kann Erziehung gelingen? 

Für eine tragende Eltern-Kind Beziehung 

sind mehrere Bausteine notwendig: 

Foto: www.pixelio.de 

Zeit und Raum: Kinder brauchen Eltern, die 

sich jeden Tag mehrmals wirklich konzentriert 

für sie Zeit nehmen. Hier sind nicht immer 

„Riesenzeitspannen“ gemeint. Phasen 

bei voller Aufmerksamkeit, in denen das 

Kind in der Eltern-/Kindbeziehung emotional 

auftanken kann, sind genauso wertvoll. 

Kinder brauchen eine sichere Bindung zu 

den nahen Bezugspersonen und einen 

Schutzraum, in dem Gemeinschaft und Intimsphäre 

stattfinden kann. Konstruktive 

Beziehungen zueinander: Kinder brauchen 

Eltern, die versuchen, sich ins kindliche Weltbild 

hinein zu versetzen und ihnen nicht eigene 

Wertungen überstülpen. Um Beziehungen 

konstruktiv zu gestalten und über eine 

lange Zeit stabil zu halten, ist es von großer 

Bedeutung die Bedürfnisse des anderen 

wahrzunehmen und anzuerkennen. Dies gilt 

auch in Konflikt- und Streitsituationen! 

Angemessenes Erziehungsverhalten: Kinder 

brauchen feste Regeln und Grenzen, um in 

ihrer Welt Orientierung und Halt zu finden. 

Diese sollten sich am Entwicklungsstand des 

Kindes orientieren. Kinder brauchen aber 

gleichfalls viel Liebe und Verständnis, auch 

und gerade, wenn es einmal nicht ganz so 

klappt. Es wird sicher nicht gelingen, alles 

zu beherzigen und „richtig“ zu machen. 

Diesem Perfektionismus sollten sich Eltern 

nicht aussetzen. Erziehung ist eine Balance 

zwischen Liebe, Förderung und Anerkennung 

des Kindes und sinnvollem Setzen von 

Regeln und Grenzen. Erziehung bedeutet 

auch Verunsicherung in Erziehungsfragen. 

Nicht die Quantität sondern die Qualität der 

Zuwendung ist 

entscheidend. 

Und 

ob ich mich gerne mit meinem Kind beschäftige 

oder mich dazu genötigt fühle. 

Kinder haben sehr feine emotionale Antennen 

und merken schnell ob die ganze Mutter/der 

ganze Vater beim Spiel dabei ist. 

Lassen Sie sich niemals durch Staat, Gesellschaft, 

Schule und andere, „die es besser 

wissen“, die Freude an ihrem Kind verderben. 

Wenn Sie als Eltern allen Anforderungen 

genügen, bedeutet dies nicht automatisch, 

dass ihr Kind ein glückliches Leben 

haben wird. Es ist viel entscheidender, auf 

die elterliche Intuition zu hören und danach 

zu handeln. Kein Kind gleicht dem anderen 

und auch die Eltern und deren Lebenskonzepte 

sind nicht gleich. 

Ein schönes Ziel wäre, Familien in ihrer jeweiligen 

Lebenssituation wahrzunehmen 

und zu fördern, einen Weg zu finden, der 

den Bedürfnissen der einzelnen Familienmitglieder 

gerecht wird und gute Entwikklungschancen 

für jeden bietet. 

Weder ‘Rabenmutter’ noch ‘Heimchen am 

Herd’ erscheinen aus diesem Blickwinkel angemessene 

Begriffe zu sein. Extrempositionen 

führen in der Regel zu einer Einengung 

der Sichtweise und nicht zu Öffnung und 

Kreativität. Offen und kreativ sein fördert 

jedoch sehr viel mehr die Lust auf mehr Kinder 

in unserer Gesellschaft. 

(Familienzentrum – Bereich Erziehungsberatung. 

Jakob-Jung-Str. 2 · 64291 DA-Arheilgen. Tel. 

06151/35060) 

Erziehung fratz 10-07 37

Lumax-Spielepark 

on Tour! 

Kostenloser Spaß für Kinder mit 

dem ENTEGA Lumax-Spielepark 

Lumax heißt das lustige Phantasie-Känguru und Maskottchen 

des größten mobilen Spieleparks Europas für Kinder von 3 bis 

12 Jahren. In der Stadt aus bunten Hüpfburgen können sich 

Kinder so richtig austoben: auf einer riesigen Fläche von 5.000 

bis 25.000 qm (!!!) sind 14 Hüpfburgen aufgebaut, darunter 

eine Sportarena, eine Riesenkrake und ein Safari-Park. Das Riesen-Spaßerlebnis 

ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet und 

kann dank ENTEGA kostenlos genutzt werden. In diesem Jahr 

geht Lumax von April bis September auf Tournee und macht 

Station in zehn Städten und Gemeinden im ganzen ENTEGA- 

Gebiet. Eintritt frei!!! 

26. April – 1. Mai Am Freibad in Lindenfels 

11. – 20. Mai Zentrum in Weiterstadt 

23. Juni Darmstadt Gelände Müllheizkraftwerk 

12. – 16. Juli Freizeitanlage Birkengarten in Lorsch 

19. – 23. Juli Burgpark Gustavsburg 

2. – 12. August Herrngarten Darmstadt 

16. – 20. August Bürgerpark am Stadthaus Michelstadt 

6. – 10. September Sportplatz Beerfurth in Reichelsheim 

Unzählige Spiel- und Bewegungsangebote hält der Lumax-Spielepark 

für seine kleinen Besucher bereit. 

38 fratz 10-07 Aktuelles 

Kindervisionen: Ausgewählte Bilder 

des NATURpur-Award mini 

Am NATURpur-Award 

mini, dem HSE - Schülerwettbewerb 

für Zukunftsenergien, 

haben 

sich zahlreiche Kinder im 

Alter von 6 bis 11 Jahren 

beteiligt und ihre Ideen 

und Vorstellungen zu 

dem Thema bildlich dargestellt. 

Eine kleine Auswahl 

der mit viel Liebe 

zum Detail ausgeschmückten 

Werke präsentieren 

wir Ihnen hier. 

Allen TeilnehmerInnen 

an dieser Stelle nochmals 

ein herzliches Dankeschön 

für die tollen 

Kunstwerke und die vielen 

kreativen Ideen! 

Bild oben | Titel des Bildes: 

Nehmt mich / Künstler: 

Noah Grünewald, Lützelbach, 

10 Jahre, Kl. 5 

Bild mitte | Titel des Bildes: 

Wind ist sauber/ Künstler: 

Kl. 4 der Erich-Kästner- 

Schule, Darmstadt 

Bild unten | Titel des Bildes: 

Windräder im Wasser / 

Künstlerin: Deliah Weiß, 

Langen, 9 Jahre, Kl. 4

Fotos: www.pixelio.de | fratz – Das Familienmagazin 

Spannende Experimente für Kinder – präsentiert von 

Was passiert eigentlich mit unserem Wasser 

nach dem Zähneputzen, Blumen gießen 

oder Abwaschen? Als wichtigster Energielieferant 

für Darmstadt und Umgebung zeigt 

ENTEGA, wie unser Abwasser gereinigt wird 

und wieder in den natürlichen Wasserkreislauf 

gelangt. 

Eine runde Sache: der Wasserkreislauf 

Wo geht das Wasser hin, das wir täglich benutzen, und wo 

kommt es eigentlich her? Tatsächlich ist es so, dass wir Wasser 

nicht ‘ver’-brauchen, sondern ‘ge’-brauchen. Wir entnehmen 

es dem natürlichen Wasserkreislauf und geben es 

dorthin zurück. Durch die Wärme der Sonne verdunstet 

Feuchtigkeit aus Meeren, Flüssen, Seen und von der Erdoberfläche. 

Der dabei entstehende Wasserdampf steigt auf, 

kühlt ab und kondensiert zu Wolken, die schließlich als 

Bau einer ›Mini-Kläranlage‹ 

?! Experiment 

Du brauchst dazu: 1 große leere Leichtplastikflasche, 

eine Glasschüssel, eine Kaffee-Filtertüte, Sand, 

Kies, Aktivkohle (gibt’s z.B. in der Zoohandlung) 

Vorbereitung: 

Sand und Kies unter fließendem 

Wasser waschen, 

bis das Wasser klar bleibt. 

Das obere Viertel der Flasche 

mit einer Schere abschneiden. 

In den Boden 

der Flasche Löcher stechen. 

Nacheinander die 

Aktivkohle, den Kies und 

den Sand einfüllen. Den 

Flaschenhals umdrehen 

und in die Flasche stecken, 

Filtertüte hinein setzen. 

Anschließend die „Kläranlage“ 

über eine saubere 

Schüssel halten und stark 

verschmutztes Wasser hinein 

gießen. Deine „mechanische“ 

Kläranlage ist jetzt 

fertig. 

Niederschlag (Regen, Schnee, Hagel...) 

wieder auf der Erde landen. 

Der größte Teil des Niederschlags verdunstet 

wieder oder fließt in Bäche, 

Flüsse und letztendlich ins Meer. Ein 

anderer Teil tränkt den Boden oder 

versickert und sammelt sich unterirdisch 

als sogenanntes Grundwasser. 

Wie die Flüsse auf der Erdoberfläche 

strömt auch das Grundwasser Richtung 

Meer. Dort angekommen verdunstet 

das Wasser durch die Wärme 

der Sonne, steigt auf und bildet Wolken 

– der Wasserkreislauf schließt sich. 

Der Weg des Abwassers 

Das Wasser, das wir in unseren Haushalten 

verbrauchen, gelangt durch 

Abwasserrohre in die Kanalisation. 

Hier mischt es sich mit Regenwasser 

und wird dann zum örtlichen Klärwerk 

geleitet. Im Klärwerk durchläuft 

das Wasser verschiedene Reinigungsstufen: 

In der ersten ‘mechanischen 

Stufe’ wird das Wasser grob gereinigt 

und gefiltert. In der zweiten ‘biologischen 

Stufe’ werden hilfreiche Bakterien 

zugeführt, die das Wasser reinigen. 

Anschließend wird das gereinigte 

Wasser wieder in die Flüsse geleitet, 

wo es in den natürlichen Wasserkreislauf 

zurückkehrt. Wenn du mehr darüber 

erfahren möchtest, findest du 

spannende Antworten in Klärchens 

›Reise in die Unterwelt‹ (s. rechts). 

Was passiert? 

Das Wasser durchläuft 

jetzt wie in einer Kläranlage 

die Reinigungsstufen. 

Unten läuft das gefilterte 

Wasser in die Schüssel. Das 

Wasser ist jetzt deutlich 

sauberer als vorher. Trinken 

sollte man es trotzdem 

nicht. Bakterien oder 

Chemikalien werden so 

nicht herausgefiltert. Probier 

das Ganze auch mal 

mit Spülwasser aus: Wenn 

das Spülwasser durchgelaufen 

ist, sieht es sauber 

aus. Aber was passiert, 

wenn du es schüttelst? Es 

schäumt. Das Spülmittel 

kann mechanisch nicht 

herausgefiltert werden. 

ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Landwehrstr. 55 · 64293 Darmstadt · Hotline: 0 180 1 36 83 42 (Ortstarif) 

Klärwerks-Besuch 

am 29. Mai von 

14 – 16 Uhr 

Die ENTEGA bietet interessierten 

Kindern ab 8 J. eine kostenlose Besichtigung 

des Zentralklärwerks in 

Darmstadt an. Hier erfahren die 

Kids, wie aus Abwasser wieder eine 

‘saubere Sache’ wird. Ein begleitender 

Elternteil ist willkommen, eine 

Anmeldung erforderlich. Es können 

max. 20 Personen teilnehmen. Treffpunkt: 

Zentralklärwerk, Gräfenhäuser 

Str. 18, 64293 Darmstadt. 

Anmeldungen bei Frau Iris Schüller, 

Telefon 06151/701-4031 

„Unterwelt-Abenteuer“ 

jetzt kostenlos anfordern 

Auf der Suche nach einem verschwundenen 

Rasierpinsel steigt 

Klärchen in die ‘Unterwelt’ und paddelt 

mit Kapitän Nemo durch die 

Kanalisation. Mit ihm erlebt sie viele 

spannende Dinge. Ob sie den Pinsel 

wieder findet? 

Die für Vor- und Grundschulkinder 

konzipierte Broschüre „Reise in die 

Unterwelt“ zeigt kindgerecht und 

unterhaltsam, wie unser Abwasser 

gereinigt wird. Sie kann kostenlos 

per Post oder E-Mail (Absender nicht 

vergessen!) angefordert werden: 

HSE Konzernkommunikation 

Stichwort ›fratz‹ · Frankfurter Str. 100 

64293 Darmstadt · info@hse.ag 

Energie fratz 10-07 39

Geschichte zum Vor- und Selberlesen 

›Papas Überraschung‹ 

Am Abend setzt Papa sich auf 

Hannas Bettkante. »Soll ich 

vorlesen?« »Klar!«, sagt Hanna. 

Ohne Papas Gutenachtgeschichte 

und ohne sein Gutenachtküsschen 

kann sie nicht einschlafen. 

Papa liest die Bärengeschichte vor. Die 

kennt Hanna in- und auswendig. Sie 

lauscht Papas Stimme. Gleich wird er 

wieder wie ein Bär brummen. 

»Brumm, brumm!«, macht Papa. 

Hanna kichert. Als die 

Geschichte zu Ende 

ist, drückt Papa ihr 

einen dicken Kuss 

auf die Wange. Das 

kitzelt. Sein Bart ist 

nämlich so 

struppig wie ein 

Bärenfell. 

Dann sagt Papa: »Morgen Abend 

bringt Mama dich ins Bett. Und die 

nächsten drei Tage auch. Ich muss verreisen.« 

Hanna reißt die Augen auf. 

»Bitte, bitte, fahr nicht weg!« 

»Ich muss leider«, sagt Papa. »Sei nicht 

traurig, ich komm ja bald wieder.« 

Natürlich ist Hanna traurig. Sie kann 

lange nicht einschlafen. 

Und am nächsten Morgen dreht sie 

sich weg, als Papa sich von 

ihr verabschieden will. 

»Ich hab was für dich«, 

sagt Papa leise. 

40 fratz 10-07 Vorlesen 

Schnell dreht sich 

Hanna wieder 

um. Papa hält ihr 

eine Schachtel aus 

Holz hin. Auf 

dem Deckel ist 

ein Bär. 

»Was ist da 

drin?«, fragt Hanna. 

Papa sagt: »Vier Gutenachtküsschen 

von mir. Die hab ich in die 

Schachtel hineingezaubert. 

Jeden Abend, an 

dem ich weg bin, darfst 

du die Schachtel aufmachen 

und dir ein Küsschen 

herausholen.« 

Hanna schlingt die Arme um 

Papas Hals. »Danke!« 

Am nächsten Abend macht Hanna die 

Zauberschachtel ganz vorsichtig auf. 

Und schon spürt sie Papas Zauberkuss 

auf ihrer Wange. An den nächsten 

Abenden macht sie es genauso. Und 

obwohl sie Papa nicht sehen kann, 

weiß sie genau, dass er da ist. 

Dann kommt Papa zurück und drückt 

Hanna einen dicken Bärenkuss auf die 

Wange. »Na, wie waren meine Zauberküsschen?« 

»Gut«, sagt Hanna, »aber die echten 

Küsschen sind viel besser!« 

Henriette Wich (Text) / Martina Mair (Illustr.): 

›Kleine Zaubergeschichten 

zum Vorlesen‹ 

2007. 32 S., durchg. 

farb. illustr., geb. 

Verlag Heinrich 

Ellermann, Hamburg. 

Ab 3 Jahre. 

ISBN 978-3-7707- 

3967-7 8,50 € 

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Tel.: 0 61 51 / 78 46 40 


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Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr 

Freitag: 14.30 – 18.00 Uhr 

(und nach Vereinbarung) 

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esucht … das Jugendwerk 

der AWO Hessen-Süd 

Hier: Projekt „Kindern Ferien schenken“ 

Mit den „fratz besucht…“-Porträts möchten 

wir Sie über Einrichtungen, Organisationen 

oder Personen informieren, die sich 

besonders für die Belange von Familien, 

Kindern oder Frauen hier in der Region einsetzen. 

Sommerurlaub im Clubhotel, Herbstferien 

auf dem Ponyhof und Skifahren über Silvester 

– viele Familien in Deutschland nutzen 

jede Gelegenheit, um gemeinsam zu verreisen. 

Doch die wirtschaftliche Lage erlaubt 

diesen Luxus längst nicht allen; selbst ein 

kurzer Campingurlaub kann für einige ein 

unbezahlbarer Traum werden. 

Dass Kinder und Jugendliche in dieser Hinsicht 

nicht unter den finanziellen Problemen 

ihrer Familien leiden müssen, hat sich 

das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt 

(AWO) Hessen-Süd auf seine Fahnen geschrieben. 

Mit seinem Projekt „Kindern Ferien 

schenken“ will das Jugendwerk gezielt 

Kindern aus sozial schwachen Familien die 

Möglichkeit bieten, im Sommer eine schöne 

Ferienwoche zu erleben. 

Die zündende Idee… 

… das Projekt „Kindern Ferien schenken“ 

zu nennen, hatte 2002 der Vorstand des Jugendwerks. 

Gemeinsam mit dem damaligen 

Geschäftsführer der AWO Hessen-Süd 

wollten sie über Spenden Kindern und Jugendlichen 

aus sozialen Brennpunkten die 

Teilnahme an einer AWO-Freizeit finanzieren. 

Aus dem großen Freizeit- und Seminarangebot 

des Jugendwerks der AWO wurden 

drei Projekte ausgewählt, für die 

seither gezielt Spenden gesammelt werden. 

Wofür wird konkret gespendet? 

Manchmal sind es schon kleine Beiträge, 

die einer Familie oder Alleinerziehenden in 

einer finanziellen Notsituation weiterhelfen 

können. Mit einem Teil der Spenden 

unterstützt das Jugendwerk z.B. im Einzelfall 

Familien, für die die Kosten einer AWO- 

Ferienreise nicht vollständig tragbar sind 

und die einen finanziellen Zuschuss benötigen. 

Daneben gibt es seit 2003 zwei weitere 

Projekte, bei denen die AWO die Reisekosten 

von benachteiligten Kindern und 

Jugendlichen zum Großteil trägt: ein interkulturelles 

Zeltlager und eine Ferienwoche 

in einer AWO-Jugendfreizeitstätte in Grünberg. 

An diesen Freizeiten nehmen Kinder 

unterschiedlichster Herkunft teil, mit Migrationshintergrund, 

sprachlichen oder sozialen 

Problemen. 

Wer Unterstützung möchte, muss 

auch selbst aktiv werden 

Im Gespräch mit fratz betonen die Mitarbeiterinnen 

des Jugendwerks Susanne 

Magnus und Kirsten Georg, dass auch viel 

Eigenengagement der Familien gefordert 

ist. „Nur wer nachweist, dass er auch wirklich 

bedürftig ist und zusätzliche Fördermaßnahmen 

der Kommunen, der Sozialund 

Jugendämter beantragt hat, kann auf 

Unterstützung durch das Jugendwerk hoffen. 

Wir können mit unseren Projekten nur 

40 Kindern Ferien schenken und haben leider 

begrenzte Mittel und Kapazitäten“ so 

Bildungsreferentin Susanne Magnus. Familien, 

die für diese Freizeiten in Frage kommen, 

werden dem Jugendwerk meist gezielt 

von den Jugendämtern oder von 

FamilienhelferInnen aus den Kommunen 

vorgeschlagen. 

Das pädagogische Konzept und die 

BetreuerInnen sind enorm wichtig 

Die Finanzierung der Freizeiten ist die eine 

Seite, der Inhalt und das Programm eine andere. 

Das Jugendwerk setzt speziell für diese 

Freizeiten besonders erfahrene und geschulte 

Teamer ein, die z.T. selbst einen 

Migrationshintergrund besitzen. Gerade 

weil viele der Kinder ein auffälliges Sozialverhalten 

haben und aus problematischen 

Familienverhältnissen stammen, ist hier eine 

intensive Betreuung umso wichtiger. Über 

allem steht jedoch der Spaß für die Kinder; 

es gibt kein Verhaltenstraining oder sonsti- 

Raus aus dem Alltag und gemeinsam etwas erleben: 

für viele TeilnehmerInnen sind die AWO-Freizeiten 

eine tolle Erfahrung. Hier können sie einfach mal 

abschalten und wieder mehr zu sich selbst finden. 

ge Pflichtübungen. „Viele Kinder brauchen 

einfach mal eine Pause von Daheim, eine 

Woche ohne Stress oder familiäre Probleme. 

Dass beim gemeinsamen Kochen, bei Ausflügen, 

Spielen und sportlichen Aktivitäten 

die eigene Sozialkompetenz automatisch gefördert 

wird, ist ein schöner Nebeneffekt“ so 

Susanne Magnus. „Selbst wenn es zu Beginn 

einer Freizeit manchmal unter den TeilnehmerInnen 

kracht: Der Abschlussabend wird 

jedesmal zu einem rauschenden Fest! Auch 

zu unseren Nachtreffen kommen fast alle 

wieder. Oft bilden sich richtige Freundschaften, 

die den Kindern in ihrem normalen Alltag 

zusätzlichen Halt geben können.“ 

Ein kleiner Beitrag kann helfen 

Momentan steuern rund zwei Drittel der 

Spenden die Ortsvereine der AWO bei, ein 

Drittel sind Spenden von Privatpersonen 

oder Firmen. „Schön ist, dass selbst TeilnehmerInnen 

unserer anderen Freizeiten einen 

kleinen Betrag von ihrem Taschengeld abknapsen, 

um damit benachteiligten Kindern 

zu helfen“, weiß Kirsten Georg. „Für 

weitere Spenden sind wir natürlich jederzeit 

offen. Haben Sie denn schon einmal Ferien 

verschenkt?“ 

JUGENDWERK DER 

AWO HESSEN-SÜD 

Projekt: Kindern Ferien schenken 

Allerheiligentor 2 – 4 · 60311 Frankfurt 

Tel. 0 69 / 209 73 99-31 

E-Mail: k-georg@awo-hessensued.de 

www.jw-awo.de 

Spendenkonto: Bezirksverband der AWO 

Hessen-Süd · Bank für Sozialwirtschaft · 

BLZ 370 205 00 · Konto 605 0006 

Porträt fratz 10-07 41

›fratz‹ sucht noch 

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Familienmagazins fratz brauchen 

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flexibler Einteilung. Sie sollten redegewandt, 

kommunikationsstark und verhandlungssicher 

sein sowie fit in den gängigen 

Büroanwendungen/EDV. Erfahrungen 

in den Bereichen Marketing/Medien 

sind von Vorteil. Start: 1. Juni 2007 

Außerdem bieten wir einen netten 

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die Bereiche Redaktion, Marketing, Graphik 

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Frau Ute Auth · Aßmuthweg 2 


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und endet automatisch. Einfach 12,– € in 

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oder Veranstaltungshinweise 

aufgeben 

• Archiv der bereits 

erschienenen Hefte 

• Laufend aktuelle 

Meldungen und Veranstaltungen 

• Mediadaten, Gästebuch und viele 

weitere Infos – einfach mal „reinklicken“! 

Ausblick 

In der Juli/August- 

Ausgabe von fratz lesen 

Sie unter anderem: 

• Versicherungsschutz für Familien 

• Taschengeld – wann und wie viel? 

• Gesunde Babykost 

• Sommer-Spiel-Spaß zu Hause 

Die nächste Ausgabe erscheint in der 

KW 26, Juni 2007. 

Bitte vormerken: Redaktions- und Anzeigenschluss 

ist der 31.05.2007; 

(Druckunterlagen bis 08.06.07), für 

Kleinanzeigen und Veranstaltungen 

der 11.06.2007. Es gilt die Preisliste 

Nr. 2 vom 15.07.06 

Ihre redaktionellen Hinweise oder 

Anregungen schicken Sie bitte an: 

info@fratz-magazin.de. Oder rufen Sie 

an: Telefon 61 51 / 9 51 61 97 

Impressum 

fratz – Das Familienmagazin 

Herausgeberin: Ute Auth (V.i.S.d.P.) 

Redaktion: Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt 

Telefon 06151/9516197 · Fax 06151/9516198 

E-Mail: info@fratz-magazin.de | 

anzeigen@fratz-magazin.de 

Internet: www.fratz-magazin.de 

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom 

15.7.2006 

Auflage: 16.500 Exemplare 

Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Umgebung 

(von Langen bis Seeheim-Jugenheim, 

von Groß-Gerau bis Dieburg) 

Redaktion und Anzeigen: Ute Auth, Susanne 

Dammköhler, Beate Klein 

Mitwirkende dieser Ausgabe: Doris Müller- 

Kluge, Kerstin Nern, Susanne Burmehl, Frauke 

Spreckels und einige mehr... 

Gestaltung: Kerstin Reich, Griesheim 

(reich-graphik@t-online.de) 

Layout und Prepress: Ute Auth 

Druck: Frotscher Druck GmbH, Darmstadt 

Beilagenhinweis: Beilage der Fa. Faix/Vedes 

(Gesamtauflage), Beilage Abenteuerwald 

Würzberg (Teilauflage), Beilage Basinus Bad 

(Teilauflage), Beilage der SPD Darmstadt 

(Teilauflage).

Geborgenheit – 

Mit Erdgas von Entega 

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als Energieanbieter in Ihrer Region sind wir ganz dicht dran an Ihren Bedürf nissen. 

Mehr Infos zu unserem Erdgas-Förderprogramm sowie unseren Wärme-, Stromund 

Trinkwasserangeboten finden Sie unter www.entega.de. 

ENTEGA – Ein Unternehmen der HEAG Südhessischen Energie AG (HSE) und 

der Stadtwerke Mainz AG.

Family on tour 'Kinder-Gärten' Nachhilfe und Lernförderung - Fratz

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