KR 60 JET ROBOT - KUKA Robotics
KR 60 JET ROBOT - KUKA Robotics
KR 60 JET ROBOT - KUKA Robotics
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<strong>KUKA</strong> Robot Group<br />
Robots<br />
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Spezifikation<br />
Stand: 28.08.2007 Version: 2.1<br />
V2.1 28.08.200
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
© Copyright 2007<br />
<strong>KUKA</strong> Roboter GmbH<br />
Zugspitzstraße 140<br />
D-86165 Augsburg<br />
Deutschland<br />
Diese Dokumentation darf – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher Genehmigung der <strong>KUKA</strong> RO-<br />
BOT GROUP vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden.<br />
Es können weitere, in dieser Dokumentation nicht beschriebene Funktionen in der Steuerung lauffähig<br />
sein. Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei Neulieferung bzw. im Servicefall.<br />
Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software<br />
geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige<br />
Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig<br />
überprüft und notwendige Korrekturen sind in der nachfolgenden Auflage enthalten.<br />
Technische Änderungen ohne Beeinflussung der Funktion vorbehalten.<br />
KIM-PS4-DOC<br />
V0.4 2 / 65 22.03.200 6 pub de<br />
V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Produktbeschreibung ...................................................................................... 5<br />
1.1 Beschreibung des Roboters <strong>KR</strong> 30, <strong>60</strong> <strong>JET</strong> ................................................................... 5<br />
1.2 Beschreibung der Elektro-Installation (Roboter) ............................................................. 6<br />
1.3 Beschreibung der Verbindungsleitungen ........................................................................ 14<br />
2 Technische Daten ............................................................................................ 29<br />
2.1 Grunddaten ..................................................................................................................... 29<br />
2.2 Achsdaten ....................................................................................................................... 30<br />
2.3 Traglasten ....................................................................................................................... 31<br />
2.4 Fundamentlasten ............................................................................................................ 34<br />
3 Sicherheit .......................................................................................................... 37<br />
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................ 37<br />
3.2 Anlagenplanung .............................................................................................................. 37<br />
3.2.1 EG-Konformitätserklärung und Herstellererklärung ................................................... 37<br />
3.2.2 Aufstellungsort ........................................................................................................... 37<br />
3.2.3 Externe Schutzeinrichtungen ..................................................................................... 38<br />
3.2.4 Arbeits-, Schutz- und Gefahrenbereich ..................................................................... 38<br />
3.3 Beschreibung .................................................................................................................. 39<br />
3.3.1 Kategorie der sicherheitsgerichteten Schaltkreise ..................................................... 39<br />
3.3.2 Stopp-Reaktionen ...................................................................................................... 39<br />
3.3.3 Kennzeichnungen am Robotersystem ....................................................................... 40<br />
3.3.4 Sicherheitsinformation ............................................................................................... 41<br />
3.4 Sicherheitseinrichtungen ................................................................................................ 41<br />
3.4.1 Übersicht der Sicherheitseinrichtungen ..................................................................... 41<br />
3.4.2 Sicherheitslogik ESC ................................................................................................. 41<br />
3.4.3 Eingang Bedienerschutz ............................................................................................ 42<br />
3.4.4 NOT-AUS-Taster ....................................................................................................... 42<br />
3.4.5 Zustimmungsschalter ................................................................................................. 43<br />
3.4.6 Tippbetrieb ................................................................................................................. 43<br />
3.4.7 Mechanische Endanschläge ...................................................................................... 43<br />
3.4.8 Software-Endschalter ................................................................................................ 44<br />
3.5 Personal .......................................................................................................................... 44<br />
3.6 Sicherheit, Roboter, Sicherheitmassnahmen ................................................................. 45<br />
3.6.1 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen .......................................................................... 45<br />
3.6.2 Transport ................................................................................................................... 46<br />
3.6.3 Inbetriebnahme .......................................................................................................... 46<br />
3.6.4 Programmierung ........................................................................................................ 47<br />
3.6.5 Automatikbetrieb ........................................................................................................ 47<br />
4 Planung ............................................................................................................. 49<br />
4.1 Maschinengestellbefestigung mit Zentrierung ................................................................ 49<br />
5 Transport .......................................................................................................... 51<br />
5.1 Transport ........................................................................................................................ 51<br />
6 Angewandte Normen und Vorschriften ......................................................... 55<br />
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7 <strong>KUKA</strong> Service ................................................................................................... 57<br />
7.1 Support-Anfrage ............................................................................................................. 57<br />
7.2 <strong>KUKA</strong> Customer Support ................................................................................................ 57<br />
Index .................................................................................................................. 63<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
1 Produktbeschreibung<br />
1.1 Beschreibung des Roboters <strong>KR</strong> 30, <strong>60</strong> <strong>JET</strong><br />
Übersicht<br />
Der Roboter ist als eine 5-achsige Gelenkarmmechanik ausgelegt. Die Strukturbauteile<br />
der Grundachsen sind als Eisengussteile ausgelegt, die der Zentralhand<br />
sind Leichtmetallbauteile.<br />
Die Robotermechanik besteht aus folgenden Hauptbaugruppen:<br />
• Zentralhand<br />
• Arm<br />
• Schwinge<br />
• Karussell<br />
• Elektro-Installation<br />
Abb. 1-1: <strong>KR</strong> 30, <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong> Hauptbaugruppen<br />
1 Zentralhand 4 Karussell<br />
2 Arm 5 Schwinge<br />
3 Elektro-Installation<br />
Zentralhand<br />
Arm<br />
Schwinge<br />
Karussell<br />
Der Roboter (>>> Abb. 1-1) ist mit einer 3achsigen Zentralhand (1) ausgestattet.<br />
Die Zentralhand enthält die Achsen 4, 5 und 6. Zum Anbau von Werkzeugen<br />
verfügt die Zentralhand über einen Anbauflansch.<br />
Der Arm (2) ist das Bindeglied zwischen Zentralhand und Schwinge. Er nimmt<br />
die Motoren der Handachsen A 4, A 5 und A 6 auf. Der Antrieb des Arms erfolgt<br />
vom Motor A 3 über das Getriebe zwischen Arm und Schwinge. Der maximal<br />
zulässige Schwenkwinkel wird durch je einen Anschlag in Plus- und<br />
Minusrichtung mechanisch begrenzt. Die zugehörenden Kunststoffpuffer sind<br />
am Arm angebracht. Der Arm nimmt auch den Motor der Achse 3 auf.<br />
Die Schwinge (5) ist die zwischen Karussell und Arm gelagerte Baugruppe.<br />
Sie enthält den Schwingenkörper und die Getriebe mit Lagerung der Achsen<br />
2 und 3.<br />
Das Karussell (4) ist die Anschlußbaugruppe des Roboters an kundenseitig<br />
vorbereitete Stahlkonstruktionen oder einem Fahrwagen einer <strong>KUKA</strong>-Linear-<br />
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einheit. Im Karussell ist die Schwinge gelagert. An beiden Seiten befinden sich<br />
je 4 Bohrungen, an denen die Gabelstaplertaschen oder das Transportgestell<br />
angeschraubt werden. Auf dem Karussell sind die Roboter-Anschlusskästen<br />
für die Roboterelektrik angebracht.<br />
ElektroInstallation<br />
Die Baugruppe Elektro-Installation beinhaltet die gesamte Verkabelung zur<br />
Steuerung und Versorgung der Motoren. Die weitere Beschreibung erfolgt im<br />
einem eigenen Abschnitt.<br />
1.2 Beschreibung der Elektro-Installation (Roboter)<br />
Übersicht<br />
Beschreibung<br />
Die Elektro-Installation des Roboters besteht aus:<br />
• Kabelsatz<br />
• Anschlusskasten Motorleitung<br />
• Anschlusskasten Steuerleitung<br />
• SafeRDW-BOX (nur bei SafeRobot)<br />
Die Elektro-Installation (>>> Abb. 1-2) enthält alle Kabel für die Versorgung<br />
und Steuerung der Motoren von Achse 2 bis Achse 6, vom Fahrwagen bis zum<br />
Arm. Alle Anschlüsse an den Motoren sind geschraubte Steckverbinder. Die<br />
Baugruppe besteht aus den beiden Anschlusskästen (6, 7), dem Kabelsatz<br />
und den Schutzschläuchen (9, 10). Die Schutzschläuche ermöglichen eine<br />
knickfreie Leitungsführung über den gesamten Bewegungsbereich des Roboters.<br />
Der Anschluss der Verbindungsleitung an den Roboter erfolgt über die Anschlusskästen<br />
für die Motorleitungen, Datenleitungen und bei SafeRobot über<br />
die Safe-RDW-Box. Bei SafeRobot wird der Anschlusskasten Steuerleitung<br />
durch die Safe-RDW-Box ersetzt.<br />
Die Anschlusskästen sind auf dem Karussell des Roboters installiert.<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-2: Elektro-Installation<br />
1 Motor Achse 6 6 Anschlusskasten Steuerleitung<br />
2 Motor Achse 4 7 SafeRDW-Box<br />
3 Motor Achse 5 9 Motor Achse 2<br />
4 Motor Achse 3 10 Schutzschlauch Achse 1<br />
5 Anschlusskasten Motorleitung<br />
11 Schutzschlauch Achse 2<br />
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Verdrahtungspläne<br />
Abb. 1-3: Verdrahtungsplan Achse 1<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-4: Verdrahtungsplan Achse 2<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-5: Verdrahtungsplan Achse 3<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-6: Verdrahtungsplan Achse 4<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-7: Verdrahtungsplan Achse 5<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-8: Verdrahtungsplan Achse 6<br />
V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
1.3 Beschreibung der Verbindungsleitungen<br />
Aufbau<br />
Schnittstelle<br />
Die Verbindungsleitungen dienen der Leistungs- und Signalübertragung zwischen<br />
Robotersteuerung und Roboter.<br />
Die Verbindungsleitungen enthalten:<br />
• Motorleitung<br />
• Steuerleitung<br />
• Steuerleitung SafeRobot (Option)<br />
• Schutzleiter<br />
Für den Anschluss der Verbindungsleitungen zwischen Robotersteuerung<br />
und Roboter stehen an den Anschlusskästen folgende Stecker zur Verfügung.<br />
Leitungsbezeichnung<br />
Steckerbezeichnung<br />
Robotersteuerung - Anschluss<br />
Roboter<br />
Motorleitung X20 - X30 Han 25 D<br />
Steuerleitung X21 - X31 Han 25 D<br />
Steuerleitung SafeRobot X21.1 - X31 Han 25 D<br />
Schutzleiter<br />
Ringkabelschuh<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Verbindungsleitung,<br />
Standard<br />
Abb. 1-9: Verbindungsleitungen und Anschlusskasten, Übersicht<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-10: Verbindungsleitung Motorleitung<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-11: Verbindungsleitungen Steuerleitung, Standard<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-12: Justageleitung<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Verbindungsleitung,<br />
RoboTeam<br />
Abb. 1-13: Verbindungsleitungen und Anschlusskasten, Übersicht<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-14: Verbindungsleitung Motorleitung<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-15: Verbindungsleitungen Steuerleitung, RoboTeam<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-16: Justageleitung<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Verbindungsleitung,<br />
SafeRobot<br />
Abb. 1-17: Verbindungsleitungen und Anschlusskasten, SafeRobot,<br />
Übersicht<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-18: Verbindungsleitung Motorleitung<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-19: Verbindungsleitung Steuerleitung 1, SafeRobot<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-20: Verbindungsleitungen Steuerleitung 2, SafeRobot<br />
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1. Produktbeschreibung<br />
Abb. 1-21: Sicherer E/A, SafeRobot<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 1-22: I/O Print, SafeRobot<br />
Abb. 1-23: Justageleitung<br />
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2. Technische Daten<br />
2 Technische Daten<br />
2.1 Grunddaten<br />
Grunddaten<br />
Typ<br />
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Anzahl der Achsen Roboter 5<br />
Arbeitsraumvolumen 5,7 m 2<br />
Wiederholgenauigkeit<br />
(ISO 9283)<br />
Bezugspunkt<br />
Arbeitsraum<br />
Gewicht<br />
Dynamische<br />
Hauptbelastungen<br />
Schutzart des<br />
Roboters<br />
Schutzart der<br />
Zentralhand<br />
Schallpegel<br />
Einbaulage<br />
Oberfäche, Lackierung<br />
±0,15 mm<br />
Schnittpunkt der Achsen 4 und 5<br />
ca. 435 kg<br />
siehe Fundamentlasten<br />
IP 64<br />
betriebsbereit, mit angeschlossenen Verbindungsleitungen<br />
(nach EN <strong>60</strong>529)<br />
IP 65<br />
< 75 dB (A) außerhalb des Arbeitsbereichs<br />
Decke, Wand<br />
bewegliche Teile orange (RAL 2003, <strong>KUKA</strong>)<br />
Betrieb<br />
Lagerung und Transport<br />
Inbetriebnahme<br />
283 K bis 328 K (+10 °C bis +55 °C)<br />
233 K bis 333 K (-40 °C bis +<strong>60</strong> °C)<br />
283 K (+10 °C) bis 288 K (+15 °C)<br />
Bei diesen Temperaturen kann ein Warmfahren<br />
des Roboters erforderlich sein. Andere Temperaturgrenzen<br />
auf Anfrage.<br />
Umgebungstemperatur<br />
Verbindungsleitungen<br />
Leitungsbezeichnung Steckerbezeichnung Schnittstelle-Roboter<br />
Motorleitung X20 - X30 Beidseitig Harting<br />
Stecker<br />
Datenleitung X21 - X31 Beidseitig Harting<br />
Stecker<br />
Datenleitung SafeRobot X21.1 - X41 Beidseitig Harting<br />
Stecker<br />
Leitungslängen<br />
Standard<br />
mit RoboTeam<br />
mit SafeRobot<br />
7 m, 15 m, 25 m, 35 m, 50 m<br />
7 m, 15 m, 25 m, 35 m<br />
7 m, 15 m, 25 m, 35 m<br />
Detaillierte Angaben zu den Verbindungsleitungen siehe<br />
(>>> 1.3 "Beschreibung der Verbindungsleitungen" Seite 14)<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Bei den Verbindungsleitungen ist grundsätzlich ein Schutzleiter vorhanden<br />
und muss eingebaut werden.<br />
Die Leitungslänge zwischen Robotersteuerung und dem Roboteranschlusskasten<br />
darf das Maß von 50 m nicht übersteigen. Es sind also auch die Kabellängen<br />
in der Energiezuführungskette zu berücksichtigen.<br />
2.2 Achsdaten<br />
Achsdaten<br />
Achse<br />
Bewegungsbereich,<br />
softwarebegrenzt<br />
2 0° bis -180° 120 °/s<br />
3 +158° bis -120° 166 °/s<br />
4 +/-350° 2<strong>60</strong> °/s<br />
5 +/-119° 245 °/s<br />
6 +/-350° 322 °/s<br />
Geschwindigkeit<br />
bei Nenn-Traglast<br />
Bewegungsrichtung und Zuordnung der einzelnen Achsen sind der Abbildung<br />
(>>> Abb. 2-1) zu entnehmen.<br />
Abb. 2-1: Drehrichtung der Roboterachsen<br />
Folgende Abbildungen zeigen Größe und Form des Arbeitsbereichs.<br />
Arbeitsbereich<br />
Bezugspunkt für den Arbeitsbereich (>>> Abb. 2-2) ist der Schnittpunkt der<br />
Achsen 4 und 5.<br />
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2. Technische Daten<br />
Abb. 2-2: Arbeitsbereich <strong>KR</strong> 30, <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Bezugsebene<br />
Die Bezugsebene (>>> Abb. 2-3) für den Arbeitsbereich des Roboters ist die<br />
Achse 2.<br />
Abb. 2-3: Bezugsebene<br />
1 Versatz der Bezugsebene zur Mitte der Anschraubfläche<br />
2 Bezugsebene Achse 2<br />
3 Versatz der Bezugsebene zur Anschraubfläche<br />
2.3 Traglasten<br />
Traglasten<br />
Roboter<br />
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Zentralhand ZH 30, 45, <strong>60</strong><br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Nenn-Traglast<br />
Abstand des Traglast-Schwerpunkts<br />
L z (vertikal)<br />
Abstand des Traglast-Schwerpunkts<br />
L xy (horizontal)<br />
<strong>60</strong> kg<br />
180 mm<br />
150 mm<br />
zulässiges Trägheitsmoment 18,0 kgm 2<br />
Max. Gesamtlast<br />
95 kg<br />
Zusatzlast Arm<br />
35 kg<br />
Zusatzlast Schwinge<br />
keine<br />
Zusatzlast Karussell<br />
keine<br />
Traglast-Schwerpunkt<br />
P<br />
Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur<br />
Flanschfläche an der Drehachse 6. Nennabstand siehe Traglast-Diagramm.<br />
Traglast-Diagramm<br />
Abb. 2-4: Traglast-Diagramm <strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
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2. Technische Daten<br />
Diese Belastungskurven entsprechen der äußersten Belastbarkeit. Es müssen<br />
immer beide Werte (Traglast und Eigenträgheitsmoment) geprüft werden.<br />
Ein Überschreiten geht in die Lebensdauer des Roboters ein, überlastet<br />
Motoren und Getriebe und erfordert auf alle Fälle Rücksprache mit <strong>KUKA</strong><br />
Robot Group.<br />
Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für<br />
die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmieranleitung<br />
der <strong>KUKA</strong> System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.<br />
Die Massenträgheiten müssen mit <strong>KUKA</strong>.Load überprüft werden. Die Eingabe<br />
der Lastdaten in die Robotersteuerung ist zwingend notwendig!<br />
Anbauflansch<br />
Anbauflansch DIN/ISO 9409-1-A100<br />
Schraubenqualität 10.9<br />
Schraubengröße<br />
M8<br />
Klemmlänge<br />
1,5 x Nenndurchmesser<br />
Einschraubtiefe<br />
min. 12 mm, max. 14 mm<br />
Pass-Element<br />
8 H7<br />
Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 2-5) entspricht seiner Lage<br />
bei Null-Stellung der Achsen 4 und 6. Das Symbol X m kennzeichnet die Lage<br />
des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung.<br />
Abb. 2-5: Anbauflansch<br />
Zusatzlast<br />
Der Roboter kann Zusatzlasten auf dem Arm aufnehmen. Bei der Anbringung<br />
der Zusatzlasten ist auf die maximal zulässige Gesamtlast zu achten. Maße<br />
und Lage der Anbaumöglichkeiten sind der Abbildungen und zu entnehmen.<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 2-6: Zusatzlast Arm<br />
1 Mitte Befestigung Zusatzlast 4 Bohrung M8, 16 tief<br />
2 Achse 3 5 Störkante Zusatzlast<br />
3 Auflagefläche Zusatzlast<br />
2.4 Fundamentlasten<br />
Fundamentlasten<br />
Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die<br />
Massenkraft (Gewicht) des Roboters.<br />
Abb. 2-7: Fundamentlasten<br />
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2. Technische Daten<br />
Einbaulage, Decke<br />
Art der<br />
Belastung<br />
F v = Vertikale<br />
Kraft<br />
F h = Horizontale<br />
Kraft<br />
M k = Kippmoment<br />
M r = Drehmoment<br />
Roboter<br />
Kraft/Moment/Masse<br />
F vmax = 2 480 N<br />
F hmax = 8 570 N<br />
M kmax = 10 410 Nm<br />
M rmax = 0 Nm<br />
435 kg<br />
Einbaulage, Wand<br />
Art der<br />
Belastung<br />
F v = Vertikale<br />
Kraft<br />
F h = Horizontale<br />
Kraft<br />
M k = Kippmoment<br />
M r = Drehmoment<br />
Roboter<br />
Kraft/Moment/Masse<br />
F vmax = 7 150 N<br />
F hmax = 2 9<strong>60</strong> N<br />
M kmax = 8 850 Nm<br />
M rmax = 0 Nm<br />
435 kg<br />
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3. Sicherheit<br />
3 Sicherheit<br />
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
Verwendung • Handhabung von Schweißwerkzeugen und Bauteilen in trockenen Räumen.<br />
• Handhabung und Bearbeitung von Bauteilen in trockenen Räumen.<br />
• Auftragen von Kleb-, Dicht- und Konservierungsstoffen<br />
Fehlgebrauch<br />
Alle von der bestimmungsgemäßen Verwendung abweichenden Anwendungen<br />
gelten als unzulässiger Fehlgebrauch, dazu zählen z. B.:<br />
• Transport von Personen und Tieren<br />
• Benützung als Aufstiegshilfen<br />
• Einsatz außerhalb der zulässigen Betriebsgrenzen<br />
• Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung<br />
Wichtige Information!<br />
Das Robotersystem ist Bestandteil einer kompletten Anlage und darf nur innerhalb<br />
einer CE-konformen Anlage betrieben werden.<br />
3.2 Anlagenplanung<br />
3.2.1 EG-Konformitätserklärung und Herstellererklärung<br />
EG-Konformitätserklärung<br />
Herstellererklärung<br />
Der Systemintegrator muss eine Konformitätserklärung gemäß der Richtlinie<br />
98/37/EG (Maschinenrichtline) für die gesamte Anlage erstellen. Die Konformitätserklärung<br />
ist Grundlage für die CE-Kennzeichnung der Anlage. Das Robotersystem<br />
darf nur nach landesspezifischen Gesetzen, Vorschriften und<br />
Normen betrieben werden.<br />
Die Robotersteuerung besitzt eine CE-Zertifizierung gemäß der Richtlinie 89/<br />
336/EWG (EMV-Richtlinie) und der Richtlinie 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie).<br />
Für das Robotersystem wird eine Herstellererklärung mitgeliefert. In dieser<br />
Herstellererklärung steht, dass die Inbetriebnahme des Robotersystems so<br />
lange untersagt ist, bis das Robotersystem den Bestimmungen gemäß 98/37/<br />
EG (Maschinenrichtlinie) entspricht.<br />
3.2.2 Aufstellungsort<br />
Roboter<br />
Bei der Anlagenplanung ist sicherzustellen, dass der Aufstellungsort (Boden,<br />
Wand, Decke) die erforderliche Betonqualität und Tragfähigkeit aufweist. In<br />
den Spezifikationen werden für jede Robotervariante die Hauptbelastungen<br />
des Fundaments angegeben.<br />
Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für den Roboter zu finden.<br />
Robotersteuerung<br />
Die Mindestabstände der Robotersteuerung von Wänden, Schränken und anderen<br />
Anlagenkomponenten sind einzuhalten.<br />
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Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für die Robotersteuerung<br />
zu finden.<br />
3.2.3 Externe Schutzeinrichtungen<br />
NOT-AUS<br />
Über die Schnittstelle X11 können zusätzliche NOT-AUS-Einrichtungen angeschlossen<br />
oder durch übergeordnete Steuerungen (z. B. SPS) miteinander<br />
verkettet werden.<br />
Die Signale für Ein-/Ausgänge sowie notwendige externe Versorgungen müssen<br />
bei einem NOT-AUS einen sicheren Zustand gewährleisten.<br />
Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für die Robotersteuerung<br />
zu finden.<br />
Schutzzäune<br />
Anforderungen an Schutzzäune sind:<br />
• Schutzzäune müssen vorhersehbaren Betriebs- und Umgebungskräften<br />
standhalten.<br />
• Schutzzäune dürfen selbst keine Gefahr darstellen.<br />
• Die Mindestabstände zum Gefahrenbereich müssen eingehalten werden.<br />
Weitere Informationen sind in den entsprechenden Normen und Vorschriften<br />
zu finden.<br />
Schutztüren<br />
Anforderungen an Schutztüren sind:<br />
• Die Anzahl der Schutztüren im Schutzzaun ist auf ein Minimum zu beschränken.<br />
• Alle Schutztüren sind mit einem Bedienerschutz (Schnittstelle X11) abzusichern.<br />
• Ein Automatikbetrieb muss verhindert werden, bis alle Schutztüren geschlossen<br />
sind.<br />
• Im Automatikbetrieb kann die Schutztüre über eine Sicherheitseinrichtung<br />
mechanisch verriegelt werden.<br />
• Wenn die Schutztüre im Automatikbetrieb geöffnet wird, muss sie eine<br />
NOT-AUS-Funktion auslösen.<br />
• Wenn die Schutztüre geschlossen wird, kann der Roboter nicht sofort im<br />
Automatikbetrieb gestartet werden. Es ist eine Quittierung der Meldung<br />
am Bedienpult erforderlich.<br />
Weitere Informationen sind in den entsprechenden Normen und Vorschriften<br />
zu finden.<br />
Andere Schutzeinrichtungen<br />
Andere Schutzeinrichtungen müssen nach den entsprechenden Normen und<br />
Vorschriften in die Anlage integriert werden.<br />
3.2.4 Arbeits-, Schutz- und Gefahrenbereich<br />
Arbeitsbereiche müssen auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt werden.<br />
Ein Arbeitsbereich ist mit Schutzeinrichtungen abzusichern.<br />
Der Gefahrenbereich beinhaltet den Arbeitsbereich und die Bremswege des<br />
Roboters. Sie sind durch Absperrungen zu sichern, um eine Gefährdung von<br />
Personen oder Sachen auszuschließen.<br />
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3. Sicherheit<br />
Abb. 3-1: Beispiel Achsbereich A1<br />
1 Arbeitsbereich 4 Schutzbereich<br />
2 Roboter 5 Bremsweg<br />
3 Bremsweg<br />
3.3 Beschreibung<br />
3.3.1 Kategorie der sicherheitsgerichteten Schaltkreise<br />
Folgende Schaltkreise entsprechen der Kategorie 3 nach EN 954-1:<br />
• NOT-AUS-Einrichtungen<br />
• Zustimmungsschalter<br />
• Bedienerschutz<br />
• Betriebsarten<br />
• Qualifizierende Eingänge<br />
3.3.2 Stopp-Reaktionen<br />
Stopp-Reaktionen des Robotersystems werden aufgrund von Bedienhandlungen<br />
oder als Reaktion auf Überwachungen und Fehlermeldungen ausgeführt.<br />
Die folgende Tabelle zeigt die Stopp-Reaktionen in Abhängigkeit der eingestellten<br />
Betriebsart.<br />
STOP 0, STOP 1 und STOP 2 sind die Stopp-Definitionen nach EN <strong>60</strong>204.<br />
Auslöser T1, T2 AUT, AUT EXT<br />
NOT-AUS betätigen<br />
Start-Taste loslassen<br />
Zustimmungsschalter<br />
loslassen<br />
Bahnnahe Bremsung<br />
(STOP 0)<br />
Rampenstopp<br />
(STOP 2)<br />
Bahnnahe Bremsung<br />
(STOP 0)<br />
Bahntreue Bremsung<br />
(STOP 1)<br />
-<br />
-<br />
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Auslöser T1, T2 AUT, AUT EXT<br />
Schutztür öffnen - Bahntreue Bremsung<br />
(STOP 1)<br />
Taste "Antriebe AUS"<br />
drücken<br />
Betriebsart wechseln<br />
Geberfehler<br />
(Verbindung DSE-<br />
RDW offen)<br />
Fahrfreigabe fällt weg<br />
STOP-Taste drücken<br />
Robotersteuerung<br />
abschalten<br />
Spannungsausfall<br />
Bahnnahe Bremsung<br />
(STOP 0)<br />
Bahnnahe Bremsung<br />
(STOP 0)<br />
Kurzschlussbremsung<br />
(STOP 0)<br />
Rampenstopp<br />
(STOP 2)<br />
Rampenstopp<br />
(STOP 2)<br />
Kurzschlussbremsung<br />
(STOP 0)<br />
Stopp-<br />
Reaktion<br />
Antriebe Bremsen Software<br />
Rampenstopp<br />
(STOP 2)<br />
Antriebe bleiben<br />
ein.<br />
Bremsen bleiben<br />
offen.<br />
Normale Rampe, die<br />
beim Beschleunigen<br />
und Bremsen verwendet<br />
wird<br />
Bahntreue<br />
Bremsung<br />
(STOP 1)<br />
Antriebe werden<br />
nach 1 s<br />
hardwaremäßiger<br />
Verzögerung<br />
abgeschaltet.<br />
Bremsen fallen<br />
spätestens<br />
nach<br />
1 s ein.<br />
In dieser Zeit bremst<br />
die Steuerung den Roboter<br />
mit einer verschärften<br />
Stopprampe<br />
auf der Bahn ab.<br />
Bahnnahe<br />
Bremsung<br />
(STOP 0)<br />
Antriebe werden<br />
sofort<br />
abgeschaltet.<br />
Bremsen fallen<br />
sofort ein.<br />
Die Steuerung versucht,<br />
mit der verbleibenden<br />
Energie<br />
bahntreu zu bremsen.<br />
Reicht die Spannung<br />
nicht aus, verlässt der<br />
Roboter den programmierten<br />
Weg.<br />
Kurzschlussbremsung<br />
(STOP 0)<br />
Antriebe werden<br />
sofort<br />
abgeschaltet.<br />
Bremsen fallen<br />
sofort ein.<br />
-<br />
3.3.3 Kennzeichnungen am Robotersystem<br />
Alle Schilder, Hinweise, Symbole und Markierungen sind sicherheitsrelevante<br />
Teile des Robotersystems. Sie dürfen nicht verändert oder entfernt werden.<br />
Kennzeichnungen am Robotersystem sind:<br />
• Leistungsschilder<br />
• Warnhinweise<br />
• Sicherheitssymbole<br />
• Bezeichnungsschilder<br />
• Leitungsmarkierungen<br />
• Typenschilder<br />
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3. Sicherheit<br />
3.3.4 Sicherheitsinformation<br />
Angaben zur Sicherheit können nicht gegen die <strong>KUKA</strong> Roboter GmbH ausgelegt<br />
werden. Auch wenn alle Sicherheitshinweise befolgt werden, ist nicht gewährleistet,<br />
dass das Robotersystem keine Verletzungen oder Schäden<br />
verursacht.<br />
Ohne Genehmigung der <strong>KUKA</strong> Roboter GmbH dürfen keine Veränderungen<br />
am Robotersystem durchgeführt werden. Es können zusätzliche Komponenten<br />
(Werkzeuge, Software etc.), die nicht zum Lieferumfang der <strong>KUKA</strong> Roboter<br />
GmbH gehören, in das Robotersystem integriert werden. Wenn durch<br />
diese Komponenten Schäden am Robotersystem entstehen, haftet dafür der<br />
Betreiber.<br />
3.4 Sicherheitseinrichtungen<br />
3.4.1 Übersicht der Sicherheitseinrichtungen<br />
Die folgende Tabelle zeigt, bei welcher Betriebsart die Sicherheitseinrichtungen<br />
aktiv sind.<br />
Sicherheitseinrichtungen T1 T2 AUT AUT EXT<br />
Bedienerschutz - - aktiv aktiv<br />
NOT-AUS-Taster aktiv aktiv aktiv aktiv<br />
Zustimmungsschalter aktiv aktiv - -<br />
Reduzierte Geschwindigkeit aktiv - - -<br />
Tippbetrieb aktiv aktiv - -<br />
Software-Endschalter aktiv aktiv aktiv aktiv<br />
Gefahr!<br />
Der Roboter kann ohne funktionsfähige Sicherheitseinrichtungen Personenoder<br />
Sachschaden verursachen. Es dürfen keine Sicherheitseinrichtungen<br />
demontiert oder deaktiviert werden, wenn der Roboter in Betrieb ist.<br />
3.4.2 Sicherheitslogik ESC<br />
Die Sicherheitslogik ESC (Electronic Safety Circuit) ist ein 2-kanaliges, prozessorgestütztes<br />
Sicherheitssystem. Es überwacht permanent alle angeschlossenen<br />
sicherheitsrelevanten Komponenten. Bei Störungen oder<br />
Unterbrechungen des Sicherheitskreises schaltet die Spannungsversorgung<br />
der Antriebe ab und bewirkt somit ein Stillsetzen des Robotersystems.<br />
Folgende Eingänge überwacht die Sicherheitslogik ESC:<br />
• Lokaler NOT-AUS<br />
• Externer NOT-AUS<br />
• Bedienerschutz<br />
• Zustimmung<br />
• Antriebe AUS<br />
• Antriebe EIN<br />
• Betriebsarten<br />
• Qualifizierende Eingänge<br />
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Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für die Robotersteuerung<br />
zu finden.<br />
3.4.3 Eingang Bedienerschutz<br />
Der Eingang für den Bedienerschutz dient zur Verriegelung trennender<br />
Schutzeinrichtungen. An den 2-kanaligen Eingang können Schutzeinrichtungen,<br />
wie z. B. Schutztüren, angeschlossen werden. Wenn an diesem Eingang<br />
nichts angeschlossen wird, ist kein Automatikbetrieb möglich. Für die Testbetriebsarten<br />
T1 und T2 ist der Bedienerschutz nicht aktiv.<br />
Bei einem Signalverlust während des Automatikbetriebs (z. B. Schutztüre wird<br />
geöffnet) werden die Antriebe abgeschaltet und der Roboter stoppt mit maximaler<br />
Verzögerung. Wenn das Signal wieder an dem Eingang vorhanden ist<br />
(z. B. Schutztüre geschlossen und Signal quittiert), kann der Automatikbetrieb<br />
fortgesetzt werden.<br />
Über die Schnittstelle X11 kann der Bedienerschutz angeschlossen werden.<br />
Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für die Robotersteuerung<br />
zu finden.<br />
3.4.4 NOT-AUS-Taster<br />
Der NOT-AUS-Taster des Robotersystems befindet sich auf dem KCP. Wenn<br />
der NOT-AUS-Taster gedrückt wird, schalten die Antriebe ab und der Roboter<br />
stoppt mit maximaler Verzögerung. Der NOT-AUS-Taster muss gedrückt werden,<br />
sobald Personen oder Einrichtungen gefährdet sind. Um den Betrieb fortsetzen<br />
zu können, muss der NOT-AUS-Taster durch Drehen entriegelt und<br />
die Fehlermeldung quittiert werden.<br />
Abb. 3-2: NOT-AUS-Taster am KCP<br />
1 NOT-AUS-Taster<br />
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3. Sicherheit<br />
3.4.5 Zustimmungsschalter<br />
Am KCP sind 3 Zustimmungsschalter angebracht. Mit diesen 3-stufigen Zustimmungsschaltern<br />
lassen sich in den Betriebsarten T1 und T2 die Antriebe<br />
einschalten.<br />
Der Roboter kann in den Testbetriebsarten nur bewegt werden, wenn ein Zustimmungsschalter<br />
in Mittelstellung gehalten wird. Beim Loslassen oder<br />
Durchdrücken (Panikstellung) des Zustimmungsschalters werden die Antriebe<br />
abgeschaltet und der Roboter stoppt mit maximaler Verzögerung.<br />
Abb. 3-3: Zustimmungsschalter am KCP<br />
1 - 3 Zustimmungsschalter<br />
3.4.6 Tippbetrieb<br />
In den Betriebsarten T1 und T2 kann der Roboter nur im Tippbetrieb verfahren<br />
werden. Hierzu sind ein Zustimmungsschalter und die Start-Taste gedrückt zu<br />
halten. Beim Loslassen oder Durchdrücken (Panikstellung) des Zustimmungsschalters<br />
werden die Antriebe abgeschaltet und der Roboter stoppt mit maximaler<br />
Verzögerung. Das Loslassen der Start-Taste bewirkt ein Anhalten des<br />
Roboters mit einem STOP 2.<br />
3.4.7 Mechanische Endanschläge<br />
Die Achsbereiche der Grundachsen A 1 bis A 3 und der Handachse A 5 sind<br />
durch mechanische Endanschläge mit Puffer begrenzt.<br />
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Gefahr!<br />
Wenn der Roboter gegen ein Hindernis oder einen Puffer am mechanischen<br />
Endanschlag oder der Achsbereichsbegrenzung fährt, können Sachschäden<br />
am Roboter entstehen. Vor der Wiederinbetriebnahme des Roboters ist<br />
Rücksprache mit der <strong>KUKA</strong> Robot Group (>>> 7 "<strong>KUKA</strong> Service" Seite 57)<br />
erforderlich. Der betroffene Puffer ist sofort gegen einen neuen Puffer zu tauschen.<br />
Fährt der Roboter schneller als 250 mm/s gegen einen Puffer muss<br />
der Roboter getauscht werden oder eine Wiederinbetriebnahme durch die<br />
<strong>KUKA</strong> Robot Group durchgeführt werden.<br />
3.4.8 Software-Endschalter<br />
Die Achsbereiche aller Roboterachsen sind über einstellbare Software-Endschalter<br />
begrenzt. Diese Software-Endschalter dienen nur als Maschinenschutz<br />
und sind so einzustellen, dass der Roboter nicht gegen die<br />
mechanischen Endanschläge fahren kann.<br />
Weitere Informationen sind in der Bedien- und Programmieranleitung zu finden.<br />
3.5 Personal<br />
Alle Personen, die am Robotersystem arbeiten, müssen die Dokumentation<br />
mit dem Sicherheitskapitel des Robotersystems gelesen und verstanden haben.<br />
Betreiber<br />
Systemintegrator<br />
Anwender<br />
Der Betreiber eines Robotersystems ist für dessen Benutzung verantwortlich.<br />
Er muss für einen sicherheitstechnisch einwandfreien Betrieb sorgen und alle<br />
Sicherheitsmaßnahmen für das Personal festlegen.<br />
Das Robotersystem ist durch den Systemintegrator sicherheitsgerecht in eine<br />
Anlage zu integrieren.<br />
Der Systemintegrator ist für folgende Aufgaben verantwortlich:<br />
• Aufstellen des Robotersystems<br />
• Anschluss des Robotersystems<br />
• Einsatz der notwendigen Sicherheitseinrichtungen<br />
• Ausstellen der Konformitätserklärung<br />
• Anbringen des CE-Zeichens<br />
Der Anwender muss folgende Voraussetzungen erfüllen:<br />
• Der Anwender muss die Dokumentation mit dem Sicherheitskapitel des<br />
Robotersystems gelesen und verstanden haben.<br />
• Der Anwender muss für die auszuführenden Arbeiten geschult sein.<br />
• Tätigkeiten am Robotersystem darf nur qualifiziertes Personal durchführen.<br />
Dies sind Personen, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse<br />
und Erfahrungen sowie aufgrund ihrer Kenntnis der einschlägigen<br />
Normen die auszuführenden Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren<br />
erkennen können.<br />
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3. Sicherheit<br />
Beispiel<br />
Die Aufgaben des Personals können wie in der folgenden Tabelle aufgeteilt<br />
werden.<br />
Arbeitsaufgaben Bediener Programmierer<br />
Robotersteuerung ein-/<br />
ausschalten<br />
Systeminteg<br />
rator<br />
x x x<br />
Programm starten x x x<br />
Programm auswählen x x x<br />
Betriebsart auswählen x x x<br />
Vermessen<br />
(Tool, Base)<br />
Roboter justieren x x<br />
Konfiguration x x<br />
Programmierung x x<br />
Inbetriebnahme<br />
Wartung<br />
Instandsetzung<br />
Außerbetriebnahme<br />
Transport<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
Arbeiten an der Elektrik und Mechanik des Robotersystems dürfen nur von<br />
Fachkräften vorgenommen werden.<br />
3.6 Sicherheit, Roboter, Sicherheitmassnahmen<br />
3.6.1 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen<br />
Das Robotersystem darf nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß<br />
und sicherheitsbewußt benutzt werden. Bei Fehlhandlungen<br />
können Personen- und Sachschäden entstehen.<br />
Auch bei ausgeschalteter und gesicherter Robotersteuerung ist mit möglichen<br />
Bewegungen des Roboters zu rechnen. Durch falsche Montage (z. B. Überlast)<br />
oder mechanischen Defekten (z. B. Bremsdefekt) kann der Roboter absacken.<br />
Wenn am ausgeschalteten Roboter gearbeitet wird, ist der Roboter<br />
vorher so zu verfahren, dass er sich mit und ohne Traglast nicht selbständig<br />
bewegen kann. Wenn das nicht möglich ist, muss der Roboter entsprechend<br />
abgesichert werden.<br />
KCP<br />
Störungen<br />
Das KCP ist von der Anlage zu entfernen, wenn es nicht angeschlossen ist,<br />
da der NOT-AUS-Taster in diesem Fall nicht funktionsfähig ist.<br />
Wenn mehrere KCPs an einer Anlage sind, muss darauf geachtet werden,<br />
dass keine Verwechslung stattfindet.<br />
Eine externe Tastatur oder eine Maus dürfen nur während Service-Arbeiten<br />
(z. B. Installation) angeschlossen werden. Wenn eine Maus oder eine Tastatur<br />
angeschlossen werden, darf die Anlage nicht betrieben werden und es dürfen<br />
sich keine Personen innerhalb der Anlage befinden.<br />
Bei Störungen am Robotersystem sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:<br />
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• Robotersteuerung ausschalten und gegen unbefugtes Wiedereinschalten<br />
(z. B. mit einem Vorhängeschloss) sichern.<br />
• Störung durch ein Schild mit entsprechendem Hinweis kennzeichnen.<br />
• Aufzeichnungen über Störungen führen.<br />
• Störung beheben und Funktionsprüfung durchführen.<br />
3.6.2 Transport<br />
Roboter<br />
Die vorgeschriebene Transportstellung des Roboters muss beachtet werden.<br />
Der Transport muss gemäß der Anweisung der Betriebsanleitung für den Roboter<br />
erfolgen.<br />
Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für den Roboter zu finden.<br />
Robotersteuerung<br />
Die Robotersteuerung muss senkrecht transportiert und aufgestellt werden.<br />
Erschütterungen oder Stöße während des Transports vermeiden, damit keine<br />
Schäden in der Robotersteuerung entstehen.<br />
Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für die Robotersteuerung<br />
zu finden.<br />
3.6.3 Inbetriebnahme<br />
Die Robotersteuerung darf erst in Betrieb genommen werden, wenn sich die<br />
Schrankinnentemperatur der Umgebungstemperatur angepasst hat. Anderenfalls<br />
kann Kondenswasser Schäden an der Elektrik verursachen.<br />
Funktionsprüfung<br />
Während der Funktionsprüfung dürfen sich keine Personen oder Gegenstände<br />
im Gefahrenbereich des Roboters befinden.<br />
Bei der Funktionsprüfung ist folgendes sicherzustellen:<br />
• Das Robotersystem ist aufgestellt und angeschlossen. Es sind keine<br />
Fremdkörper oder zerstörte, lockere, lose Teile am Roboter oder in der<br />
Robotersteuerung.<br />
• Alle Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen sind vollständig und<br />
funktionstüchtig.<br />
• Alle elektrischen Verbindungen sind korrekt.<br />
• Die peripheren Einrichtungen sind richtig angeschlossen.<br />
• Die äußere Umgebung entspricht den zulässigen Werten in der Betriebsanleitung.<br />
Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung für den Roboter und in<br />
der Betriebsanleitung für die Robotersteuerung zu finden.<br />
Einstellung<br />
Es ist sicherzustellen, dass das Typenschild an der Robotersteuerung die gleichen<br />
Maschinendaten besitzt, die in der Herstellererklärung eingetragen sind.<br />
Die Maschinendaten auf dem Typenschild des Roboters müssen bei der Inbetriebnahme<br />
eingetragen werden.<br />
Wenn nicht die richtigen Maschinendaten geladen sind, darf der Roboter nicht<br />
verfahren werden. Anderenfalls können Sachschäden die Folge sein.<br />
Weitere Informationen sind in der Bedien- und Programmieranleitung zu finden.<br />
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3. Sicherheit<br />
3.6.4 Programmierung<br />
Notwendige Sicherheitsmaßnahmen bei der Programmierung sind:<br />
• Während der Programmierung soll sich keine Person im Gefahrenbereich<br />
des Roboters aufhalten.<br />
• Neue oder geänderte Programme müssen immer zuerst in der Betriebsart<br />
T1 getestet werden.<br />
• Wenn die Antriebe nicht benötigt werden, müssen sie abgeschaltet werden,<br />
damit der Roboter nicht versehentlich verfahren wird.<br />
• Die Motoren erreichen während dem Betrieb eine Temperatur, die zu<br />
Hautverbrennungen führen kann. Eine Berührung soll nach Möglichkeit<br />
vermieden werden. Gegebenenfalls sind geeignete Schutzausrüstungen<br />
zu verwenden.<br />
• Werkzeuge oder Roboter dürfen niemals den Absperrzaun berühren oder<br />
über den Absperrzaun hinausragen.<br />
• Bauteile, Werkzeuge und andere Gegenstände dürfen durch das Verfahren<br />
des Roboters weder eingeklemmt werden, noch zu Kurzschlüssen<br />
führen oder herabfallen.<br />
Sicherheitsmaßnahmen bei der Programmierung im Gefahrenbereich des Roboters<br />
sind:<br />
• Der Roboter darf nur mit reduzierter Geschwindigkeit (max. 250 mm/s) bewegt<br />
werden. Somit haben Personen genug Zeit sich von gefahrbringenden<br />
Roboterbewegungen zurückzuziehen oder den Roboter stillzusetzen.<br />
• Damit keine anderen Personen den Roboter verfahren können, muss das<br />
KCP für den Programmierer in Reichweite sein.<br />
• Wenn mehrere Personen in der Anlage tätig sind, muss jede einen Zustimmungsschalter<br />
benutzen. Beim Verfahren des Roboters muss zwischen<br />
allen Personen ständig Blickkontakt und ungehinderte Sicht zum Robotersystem<br />
bestehen.<br />
3.6.5 Automatikbetrieb<br />
Der Automatikbetrieb ist nur zulässig, wenn folgende Sicherheitsmaßnahmen<br />
eingehalten werden.<br />
• Die vorgesehenen Schutzeinrichtungen sind vorhanden und funktionsfähig.<br />
• Es befinden sich keine Personen in der Anlage.<br />
• Die festgelegten Arbeitsverfahren werden befolgt.<br />
Wenn der Roboter ohne ersichtlichen Grund stehen bleibt, darf der Gefahrenbereich<br />
erst betreten werden, wenn die NOT-AUS-Funktion ausgelöst wurde.<br />
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4. Planung<br />
4 Planung<br />
4.1 Maschinengestellbefestigung mit Zentrierung<br />
Beschreibung<br />
Maßzeichnung<br />
Die Maschinengestellbefestigung dient dem Einbau des Roboters auf einer<br />
kundenseitig vorbereiteten Stahlkonstruktion oder einem Fahrwagen einer<br />
<strong>KUKA</strong>-Lineareinheit. Die Auflagefläche des Roboters muss mechanisch bearbeitet<br />
sein und eine entsprechende Qualität aufweisen. Die Befestigung erfolgt<br />
über 6 Sechskantschrauben, zur Zentrierung dienen zwei Bolzen.<br />
Die Maschinengestellbefestigung besteht aus:<br />
• Bolzen<br />
• Befestigungsteile<br />
In den folgenden Abbildungen sind alle Informationen zur Maschinengestellbefestigung<br />
sowie die erforderlichen Fundamentdaten dargestellt.<br />
Abb. 4-1: Maschinengestellbefestigung<br />
1 Auflagefläche 3 Sechskantschraube mit<br />
Spannscheibe<br />
2 Auflagebolzen 4 Aufnahmebolzen<br />
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Abb. 4-2: Maschinengestellbefestigung, Maßzeichnung<br />
1 Auflagebolzen<br />
2 Aufnahmebolzen<br />
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5. Transport<br />
5 Transport<br />
5.1 Transport<br />
Achtung!<br />
Kabel können beim Transport beschädigt werden. Lose Kabel vor dem<br />
Transport am Roboter befestigen.<br />
Vor jedem Transport den Roboter in Transportstellung bringen. Beim Transport<br />
des Roboters ist auf die Standsicherheit zu achten. So lange der Roboter<br />
nicht befestigt ist, muss er in Transportstellung gehalten werden. Bevor der<br />
Roboter abgehoben wird, ist sicherzustellen, dass er frei ist. Transportsicherungen,<br />
wie Nägel und Schrauben, vorher vollständig entfernen. Rost- oder<br />
Klebekontakt vorher lösen.<br />
Transportstellung<br />
Der Roboter befindet sich in Transportstellung, wenn sich die Achse in folgenden<br />
Stellungen befinden:<br />
Achse A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6<br />
Winkel -110º +158º 0º +90º 0º<br />
Abb. 5-1: Transportstellung<br />
Transportmaße<br />
Die Transportmaße für den Roboter (1) sind der nachfolgenden Abbildung zu<br />
entnehmen. Die Lage des Schwerpunkts (3) und das Gewicht variieren je<br />
nach Ausstattung. Die angegebenen Maße beziehen sich auf den Roboter<br />
ohne Ausrüstung und Transportgestell.<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 5-2: Transportmaße<br />
1 Roboter<br />
2 Staplertaschen<br />
3 Schwerpunkt<br />
Für den Transport müssen die Staplertaschen (2) angebaut sein.<br />
Transport<br />
Der Roboter kann mit einem Gabelstapler oder einem Transportgeschirr<br />
transportiert werden. Die Staplertaschen müssen richtig und vollständig angebaut<br />
werden.<br />
Achtung!<br />
Durch ungeeignete Transportmittel kann der Roboter beschädigt werden.<br />
Nur Transportmittel mit ausreichender Tragkraft verwenden. Den Roboter<br />
nur in der dargestellten Art und Weise transportieren.<br />
Transport mit Gabelstapler<br />
Zum Transport mit dem Gabelstapler (>>> Abb. 5-3) müssen die Staplertaschen<br />
angebaut sein.<br />
Hinweis<br />
Eine übermäßige Belastung der Staplertaschen durch Zusammen- oder Auseinanderfahren<br />
hydraulisch verstellbarer Gabeln des Gabelstaplers vermeiden.<br />
Abb. 5-3: Gabelstaplertransport<br />
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5. Transport<br />
Transport mit Transportgeschirr<br />
Der Roboter (>>> Abb. 5-4) (2) kann mit einem Transportgeschirr (1) transportiert<br />
werden. Er muss sich dazu in Transportstellung befinden. Das Transportgeschirr<br />
wird mit Haken (3) an den Gabelstaplertaschen (4), die am<br />
Karussell angeschraubt sind, eingehängt. Alle Seile müssen so lang sein und<br />
so geführt werden, dass der Roboter nicht beschädigt wird. Zusätzliche Sicherungsmassnahmen<br />
(5) können den Roboter beim Transport gegen Kippen sichern.<br />
Durch angebaute Werkzeuge und Ausrüstungsteile kann es zu<br />
ungünstigen Schwerpunktverlagerungen kommen, die beim Transport beachtete<br />
werden müssen.<br />
Warnung!<br />
Der Roboter kann beim Transport kippen. Gefahr von Personen- und Sachschäden.<br />
Wird der Roboter mit dem Transportgeschirr transportiert, ist besonders auf<br />
die Kippsicherheit zu achten. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen ergreifen.<br />
Jede andere Aufnahme des Roboters mit einem Kran ist verboten!<br />
Abb. 5-4: Transportgeschirr<br />
1 Transportgeschirr 3 Ringschraube<br />
2 Roboter 4 Gabelstaplertaschen<br />
Transport mit Transportgestell<br />
Für den Einbau an Wand oder Decke wird der Roboter in einem entsprechenden<br />
Transportgestell (>>> Abb. 5-5) (1), (2) transportiert. Hierzu muss der Roboter,<br />
vor dem Einbau in das Transportgestell, in die Tansportsportstellung<br />
gebracht werden. Das Transportgestell kann mit dem Gabelstapler oder mit<br />
einem Transportgeschirr (4 Seile) aufgenommen werden. Beim Transport ist<br />
der Schwerpunkt (3) zu beachten.<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Abb. 5-5: Transportgestell<br />
1 Transportgestell Deckenroboter<br />
2 Transportgestell Wandroboter<br />
3 Schwerpunkt<br />
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6. Angewandte Normen und Vorschriften<br />
6 Angewandte Normen und Vorschriften<br />
Name Definition Ausgabe<br />
73/23/EWG<br />
89/336/EWG<br />
97/23/EG<br />
98/37/EG<br />
EN 418<br />
EN 563<br />
EN 614-1<br />
EN 775<br />
EN 954-1<br />
EN 55011<br />
EN <strong>60</strong>204-1<br />
Niederspannungsrichtlinie:<br />
Richtlinie des Rates vom 19. Februar<br />
1973 zur Angleichung der Rechtsvorschriften<br />
der Mitgliedstaaten betreffend<br />
elektrische Betriebsmittel zur Verwendung<br />
innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen<br />
EMV-Richtlinie:<br />
Richtlinie des Rates vom 3. Mai 1989 zur<br />
Angleichung der Rechtsvorschriften der<br />
Mitgliedstaaten über die elektromagnetische<br />
Verträglichkeit<br />
Druckgeräterichtlinie:<br />
Richtlinie des Europäischen Parlaments<br />
und des Rates vom 29. Mai 1997 zur<br />
Angleichung der Rechtsvorschriften der<br />
Mitgliedstaaten über Druckgeräte<br />
Maschinenrichtlinie:<br />
Richtlinie des Europäischen Parlaments<br />
und des Rates vom 22. Juni 1998 zur<br />
Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften<br />
der Mitgliedstaaten für<br />
Maschinen<br />
Sicherheit von Maschinen:<br />
NOT-AUS-Einrichtungen, funktionelle<br />
Aspekte, Gestaltungsleitsätze<br />
Sicherheit von Maschinen:<br />
Temperaturen berührbarer Oberflächen;<br />
Ergonomische Daten zur Festlegung von<br />
Temperaturgrenzwerten für heiße Oberflächen<br />
Sicherheit von Maschinen:<br />
Ergonomische Gestaltungsgrundsätze;<br />
Teil 1: Begriffe und allgemeine Leitsätze<br />
Industrieroboter:<br />
Sicherheit<br />
Sicherheit von Maschinen:<br />
Sicherheitbezogene Teile von Steuerungen;<br />
Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze<br />
Industrielle, wissenschaftliche und medizinische<br />
Hochfrequenzgeräte (ISM-<br />
Geräte): Funkstörungen; Grenzwerte<br />
und Messverfahren<br />
Sicherheit von Maschinen:<br />
Elektrische Ausrüstung von Maschinen;<br />
Teil 1: Allgemeine Anforderungen<br />
1993<br />
1993<br />
1997<br />
1998<br />
1993<br />
2000<br />
1995<br />
1997<br />
2003<br />
1998<br />
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<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Name Definition Ausgabe<br />
EN 61000-4-4<br />
EN 61000-4-5<br />
EN 61000-6-2<br />
EN 61000-6-4<br />
EN 61800-3<br />
EN ISO 10218-1<br />
EN ISO 12100-1<br />
EN ISO 12100-2<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
(EMV):<br />
Teil 4-4: Prüf- und Messverfahren; Prüfung<br />
der Störfestigkeit gegen schnelle<br />
transiente elektrische Störgrößen/Burst<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
(EMV):<br />
Teil 4-5: Prüf- und Messverfahren; Prüfung<br />
der Störfestigkeit gegen Stoßspannungen<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
(EMV):<br />
Teil 6-2: Fachgrundnormen; Störfestigkeit<br />
für Industriebereich<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
(EMV):<br />
Teil 6-4: Fachgrundnormen; Störaussendung<br />
für Industriebereich<br />
Drehzahlveränderbare elektrische<br />
Antriebe:<br />
Teil 3: EMV - Produktnorm einschließlich<br />
spezieller Prüfverfahren<br />
Industrieroboter:<br />
Sicherheit<br />
Sicherheit von Maschinen:<br />
Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze;<br />
Teil 1: Grundsätzliche Terminologie,<br />
Methodik<br />
Sicherheit von Maschinen:<br />
Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze;<br />
Teil 2: Technische Leitsätze<br />
2002<br />
2001<br />
2002<br />
2002<br />
2001<br />
2006<br />
2004<br />
2004<br />
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7. <strong>KUKA</strong> Service<br />
7 <strong>KUKA</strong> Service<br />
7.1 Support-Anfrage<br />
Einleitung<br />
Die Dokumentation der <strong>KUKA</strong> Robot Group bietet Informationen zu Betrieb<br />
und Bedienung und unterstützt Sie bei der Behebung von Störungen. Für weitere<br />
Anfragen steht Ihnen die lokale Niederlassung zur Verfügung.<br />
Störungen, die zu Produktionsausfall führen, sind spätestens eine Stunde<br />
nach ihrem Auftreten der lokalen Niederlassung zu melden.<br />
Informationen<br />
Zur Abwicklung einer Anfrage werden folgende Informationen benötigt:<br />
• Typ und Seriennummer des Roboters<br />
• Typ und Seriennummer der Steuerung<br />
• Typ und Seriennummer der Lineareinheit (optional)<br />
• Version der <strong>KUKA</strong> System Software<br />
• Optionale Software oder Modifikationen<br />
• Archiv der Software<br />
• Vorhandene Applikation<br />
• Vorhandene Zusatzachsen (optional)<br />
• Problembeschreibung, Dauer und Häufigkeit der Störung<br />
7.2 <strong>KUKA</strong> Customer Support<br />
Verfügbarkeit<br />
Argentinien<br />
Der <strong>KUKA</strong> Customer Support ist in vielen Ländern verfügbar. Bei Fragen stehen<br />
wir gerne zur Verfügung!<br />
Ruben Costantini S.A. (Agentur)<br />
Luis Angel Huergo 13 20<br />
Parque Industrial<br />
2400 San Francisco (CBA)<br />
Argentinien<br />
Tel. +54 3564 421033<br />
Fax +54 3564 428877<br />
ventas@costantini-sa.com<br />
Australien<br />
Marand Precision Engineering Pty. Ltd. (Agentur)<br />
153 Keys Road<br />
Moorabbin<br />
Victoria 31 89<br />
Australien<br />
Tel. +61 3 8552-0<strong>60</strong>0<br />
Fax +61 3 8552-0<strong>60</strong>5<br />
robotics@marand.com.au<br />
V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de<br />
57 / 65
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Belgien<br />
<strong>KUKA</strong> Automatisering + Robots N.V.<br />
Centrum Zuid 1031<br />
3530 Houthalen<br />
Belgien<br />
Tel. +32 11 5161<strong>60</strong><br />
Fax +32 11 526794<br />
info@kuka.be<br />
www.kuka.be<br />
Brasilien<br />
<strong>KUKA</strong> Roboter do Brasil Ltda.<br />
Avenida Franz Liszt, 80<br />
Parque Novo Mundo<br />
Jd. Guançã<br />
CEP 02151 900 São Paulo<br />
SP Brasilien<br />
Tel. +55 11 69844900<br />
Fax +55 11 62017883<br />
info@kuka-roboter.com.br<br />
Chile<br />
Robotec S.A. (Agency)<br />
Santiago de Chile<br />
Chile<br />
Tel. +56 2 331-5951<br />
Fax +56 2 331-5952<br />
robotec@robotec.cl<br />
www.robotec.cl<br />
China<br />
<strong>KUKA</strong> Flexible Manufacturing Equipment (Shanghai) Co., Ltd.<br />
Shanghai Qingpu Industrial Zone<br />
No. 502 Tianying Rd.<br />
201712 Shanghai<br />
P.R. China<br />
Tel. +86 21 5922-8652<br />
Fax +86 21 5922-8538<br />
Franz.Poeckl@kuka-sha.com.cn<br />
www.kuka.cn<br />
Deutschland<br />
<strong>KUKA</strong> Roboter GmbH<br />
Blücherstr. 144<br />
86165 Augsburg<br />
Deutschland<br />
Tel. +49 821 797-4000<br />
Fax +49 821 797-1616<br />
info@kuka-roboter.de<br />
www.kuka-roboter.de<br />
58 / 65 V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de
7. <strong>KUKA</strong> Service<br />
Frankreich<br />
<strong>KUKA</strong> Automatisme + Robotique SAS<br />
Techvallée<br />
6 Avenue du Parc<br />
91140 Villebon s/Yvette<br />
Frankreich<br />
Tel. +33 1 6931-6<strong>60</strong>0<br />
Fax +33 1 6931-6<strong>60</strong>1<br />
commercial@kuka.fr<br />
www.kuka.fr<br />
Indien<br />
<strong>KUKA</strong> <strong>Robotics</strong>, Private Limited<br />
621 Galleria Towers<br />
DLF Phase IV<br />
122 002 Gurgaon<br />
Haryana<br />
Indien<br />
Tel. +91 124 4148574<br />
info@kuka.in<br />
www.kuka.in<br />
Italien<br />
<strong>KUKA</strong> Roboter Italia S.p.A.<br />
Via Pavia 9/a - int.6<br />
10098 Rivoli (TO)<br />
Italien<br />
Tel. +39 011 959-5013<br />
Fax +39 011 959-5141<br />
kuka@kuka.it<br />
www.kuka.it<br />
Korea<br />
<strong>KUKA</strong> Robot Automation Korea Co. Ltd.<br />
4 Ba 806 Sihwa Ind. Complex<br />
Sung-Gok Dong, Ansan City<br />
Kyunggi Do<br />
425-110<br />
Korea<br />
Tel. +82 31 496-9937 or -9938<br />
Fax +82 31 496-9939<br />
info@kukakorea.com<br />
V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de<br />
59 / 65
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Malaysia<br />
<strong>KUKA</strong> Robot Automation Sdn Bhd<br />
South East Asia Regional Office<br />
No. 24, Jalan TPP 1/10<br />
Taman Industri Puchong<br />
47100 Puchong<br />
Selangor<br />
Malaysia<br />
Tel. +<strong>60</strong> 3 8061-0613 or -0614<br />
Fax +<strong>60</strong> 3 8061-7386<br />
info@kuka.com.my<br />
Mexiko<br />
<strong>KUKA</strong> de Mexico S. de R.L. de C.V.<br />
Rio San Joaquin #339, Local 5<br />
Colonia Pensil Sur<br />
C.P. 11490 Mexico D.F.<br />
Mexiko<br />
Tel. +52 55 5203-8407<br />
Fax +52 55 5203-8148<br />
info@kuka.com.mx<br />
Norwegen<br />
<strong>KUKA</strong> Sveiseanlegg + Roboter<br />
Bryggeveien 9<br />
2821 Gjövik<br />
Norwegen<br />
Tel. +47 61 133422<br />
Fax +47 61 186200<br />
geir.ulsrud@kuka.no<br />
Österreich<br />
<strong>KUKA</strong> Roboter GmbH<br />
Vertriebsbüro Österreich<br />
Regensburger Strasse 9/1<br />
4020 Linz<br />
Österreich<br />
Tel. +43 732 784752<br />
Fax +43 732 793880<br />
office@kuka-roboter.at<br />
www.kuka-roboter.at<br />
Portugal<br />
<strong>KUKA</strong> Sistemas de Automatización S.A.<br />
Rua do Alto da Guerra n° 50<br />
Armazém 04<br />
2910 011 Setúbal<br />
Portugal<br />
Tel. +351 265 729780<br />
Fax +351 265 729782<br />
kuka@mail.telepac.pt<br />
<strong>60</strong> / 65 V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de
7. <strong>KUKA</strong> Service<br />
Russland<br />
<strong>KUKA</strong>-VAZ Engineering<br />
Jushnoje Chaussee, 36 VAZ, PTO<br />
445633 Togliatti<br />
Russland<br />
Tel. +7 8482 391249 or 370564<br />
Fax +7 8482 736730<br />
Y.Klychkov@VAZ.RU<br />
Schweden<br />
<strong>KUKA</strong> Svetsanläggningar + Robotar AB<br />
A. Odhners gata 15<br />
421 30 Västra Frölunda<br />
Schweden<br />
Tel. +46 31 7266-200<br />
Fax +46 31 7266-201<br />
info@kuka.se<br />
Schweiz<br />
<strong>KUKA</strong> Roboter Schweiz AG<br />
Riedstr. 7<br />
8953 Dietikon<br />
Schweiz<br />
Tel. +41 44 74490-90<br />
Fax +41 44 74490-91<br />
info@kuka-roboter.ch<br />
www.kuka-roboter.ch<br />
Spanien<br />
<strong>KUKA</strong> Sistemas de Automatización S.A.<br />
Pol. Industrial<br />
Torrent de la Pastera<br />
Carrer del Bages s/n<br />
08800 Vilanova i la Geltrú (Barcelona)<br />
Spanien<br />
Tel. +34 93 814-2353<br />
Fax +34 93 814-2950<br />
Comercial@kuka-e.com<br />
www.kuka-e.com<br />
Südafrika<br />
Jendamark Automation LTD (Agentur)<br />
76a York Road<br />
North End<br />
<strong>60</strong>00 Port Elizabeth<br />
Südafrika<br />
Tel. +27 41 391 4700<br />
Fax +27 41 373 3869<br />
www.jendamark.co.za<br />
V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de<br />
61 / 65
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
Taiwan<br />
<strong>KUKA</strong> Robot Automation Taiwan Co. Ltd.<br />
136, Section 2, Huanjung E. Road<br />
Jungli City, Taoyuan<br />
Taiwan 320<br />
Tel. +886 3 4371902<br />
Fax +886 3 2830023<br />
info@kuka.com.tw<br />
www.kuka.com.tw<br />
Thailand<br />
<strong>KUKA</strong> Robot Automation (M)SdnBhd<br />
Thailand Office<br />
c/o Maccall System Co. Ltd.<br />
49/9-10 Soi Kingkaew 30 Kingkaew Road<br />
Tt. Rachatheva, A. Bangpli<br />
Samutprakarn<br />
10540 Thailand<br />
Tel. +66 2 7502737<br />
Fax +66 2 6612355<br />
atika@ji-net.com<br />
www.kuka-roboter.de<br />
Ungarn<br />
<strong>KUKA</strong> <strong>Robotics</strong> Hungaria Kft.<br />
Fö út 140<br />
2335 Taksony<br />
Ungarn<br />
Tel. +36 24 501<strong>60</strong>9<br />
Fax +36 24 477031<br />
info@kuka-robotics.hu<br />
USA<br />
<strong>KUKA</strong> <strong>Robotics</strong> Corp.<br />
22500 Key Drive<br />
Clinton Township<br />
48036 Michigan<br />
USA<br />
Tel. +1 866 8735852<br />
Fax +1 586 5692087<br />
info@kukarobotics.com<br />
www.kukarobotics.com<br />
Vereinigtes Königreich <strong>KUKA</strong> Automation + <strong>Robotics</strong><br />
Hereward Rise<br />
Halesowen<br />
B62 8AN<br />
Vereinigtes Königreich<br />
Tel. +44 121 585-0800<br />
Fax +44 121 585-0900<br />
sales@kuka.co.uk<br />
62 / 65 V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de
Index<br />
Index<br />
Zahlen<br />
73/23/EWG 37, 55<br />
89/336/EWG 37, 55<br />
97/23/EG 55<br />
98/37/EG 37, 55<br />
A<br />
Achsdaten 30<br />
Achsen, Anzahl 29<br />
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen 45<br />
Anbauflansch 5, 33<br />
Angewandte Normen und Vorschriften 55<br />
Anlagenplanung 37<br />
Antriebe AUS 41<br />
Antriebe EIN 41<br />
Anwender 44<br />
Arbeitsbereich 30, 38, 39<br />
Arbeitsraumvolumen 29<br />
Arm 5<br />
Aufstellungsort 37<br />
Automatikbetrieb 47<br />
B<br />
Bahnnah 40<br />
Bahntreu 40<br />
Bedienerschutz 41, 42<br />
Betreiber 44<br />
Betriebsarten 41<br />
Bezugsebene 31<br />
Bezugspunkt 29<br />
Bodenbelastung 37<br />
Bremsdefekt 45<br />
Bremsung, bahnnah 40<br />
Bremsung, bahntreu 40<br />
Bremsweg 39<br />
C<br />
CE-Kennzeichnung 37<br />
D<br />
Deckenbelastung 37<br />
Druckgeräterichtlinie 55<br />
E<br />
EG-Konformitätserklärung 37<br />
Einbaulage 29<br />
Eingang Bedienerschutz 42<br />
Einstellung 46<br />
Elektro-Installation 5, 6<br />
EMV-Richtlinie 37, 55<br />
EN 418 55<br />
EN 55011 55<br />
EN 563 55<br />
EN <strong>60</strong>204-1 55<br />
EN 61000-4-4 56<br />
EN 61000-4-5 56<br />
EN 61000-6-2 56<br />
EN 61000-6-4 56<br />
EN 614-1 55<br />
EN 61800-3 56<br />
EN 775 55<br />
EN 954-1 39, 55<br />
EN ISO 10218-1 56<br />
EN ISO 12100-1 56<br />
EN ISO 12100-2 56<br />
ESC 41<br />
Externe Schutzeinrichtungen 38<br />
Externer NOT-AUS 41<br />
F<br />
Fundamentlasten 34<br />
Funktionsprüfung 46<br />
G<br />
Gabelstapler 52<br />
Gabelstaplertaschen 6<br />
Gewicht 29<br />
Grunddaten 29<br />
H<br />
Hauptbaugruppen 5<br />
Hauptbelastungen, dynamisch 29<br />
Herstellererklärung 37<br />
I<br />
Inbetriebnahme 46<br />
ISO 29<br />
K<br />
Karussell 5<br />
Kategorie 3 39<br />
KCP 45<br />
Kennzeichnungen 40<br />
<strong>KUKA</strong> Customer Support 57<br />
Kurzschlussbremsung 40<br />
L<br />
Lokaler NOT-AUS 41<br />
M<br />
Maschinengestellbefestigung, mit Zentrierung 49<br />
Maschinenrichtlinie 37, 55<br />
Maßangaben, Transport 51<br />
Mechanische Endanschläge 43<br />
N<br />
Niederspannungsrichtlinie 37, 55<br />
NOT-AUS 38, 39<br />
NOT-AUS-Funktion 47<br />
NOT-AUS-Taster 41, 42<br />
O<br />
Oberfäche, Lackierung 29<br />
V2.1 28.08.2007 SP-<strong>KR</strong>-<strong>60</strong>-<strong>JET</strong>-<strong>ROBOT</strong> de<br />
63 / 65
<strong>KR</strong> <strong>60</strong> <strong>JET</strong> <strong>ROBOT</strong><br />
P<br />
Panikstellung 43<br />
Produktbeschreibung 5<br />
Programmierung 47<br />
R<br />
Rampenstopp 40<br />
Reduzierte Geschwindigkeit 41<br />
Roboter 39<br />
S<br />
Schallpegel 29<br />
Schaltkreise, sicherheitsgerichtete 39<br />
Schnittstelle, Verbindungsleitungen 14<br />
Schutzart, Roboter 29<br />
Schutzart, Zentralhand 29<br />
Schutzbereich 38, 39<br />
Schutzeinrichtungen 41<br />
Schutztüren 38<br />
Schutzzäune 38<br />
Schwerpunkt 51<br />
Schwinge 5<br />
Service, <strong>KUKA</strong> Roboter 57<br />
Sicherheit 37<br />
Sicherheit, Roboter 45<br />
Sicherheitseinrichtungen 41<br />
Sicherheitsgerichtete Schaltkreise 39<br />
Sicherheitsinformation 41<br />
Sicherheitslogik 41<br />
Software-Endschalter 41, 44<br />
STOP 0 39<br />
STOP 1 39<br />
STOP 2 39<br />
Stopp-Reaktionen 39<br />
Störungen 45<br />
Support-Anfrage 57<br />
Systemintegrator 37, 44<br />
Verbindungsleitungen, Leitungslängen 29<br />
Verdrahtungspläne, Elektro-Installation 8<br />
Verriegelung trennender Schutzeinrichtungen 42<br />
Verwendung, bestimmungsgemäße 37<br />
W<br />
Wandbelastung 37<br />
Wiederholgenauigkeit 29<br />
Z<br />
Zentralhand 5<br />
Zusatzlast 33<br />
Zustimmung 41<br />
Zustimmungsschalter 41, 43<br />
T<br />
Technische Daten 29<br />
Tippbetrieb 41, 43<br />
Traglast-Diagramm 32<br />
Transport 46, 51<br />
Transportgeschirr 52, 53<br />
Transportgestell 6, 53<br />
Transportmittel 52<br />
Transportstellung 46<br />
U<br />
Umgebungstemperatur 29<br />
Ü<br />
Überlast 45<br />
Übersicht der Sicherheitseinrichtungen 41<br />
V<br />
Verbindungsleitung, RoboTeam 19<br />
Verbindungsleitung, SafeRobot 23<br />
Verbindungsleitung, Standard 15<br />
Verbindungsleitungen 29<br />
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