EbenseerIn2010_01 - SPÖ Ebensee
EbenseerIn2010_01 - SPÖ Ebensee
EbenseerIn2010_01 - SPÖ Ebensee
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Ausgabe <strong>01</strong>/10<br />
Zugestellt durch<br />
Post.at<br />
<strong>Ebensee</strong>rin<br />
1.MAI<br />
19 Uhr<br />
kino<br />
ebensee<br />
Bildungsstandort <strong>Ebensee</strong>:<br />
1,4 Mio. stehen vom Land für neuen Turnsaal bei der HS1 bereit!<br />
www.spoe-ebensee.at
2 2<br />
info<br />
Liebe <strong>Ebensee</strong>rinnen, liebe <strong>Ebensee</strong>r!<br />
Gemeinsam für <strong>Ebensee</strong> viel bewegen!<br />
Der Wahlausgang im letzten Herbst hat für<br />
die Zusammensetzung des <strong>Ebensee</strong>r Gemeindeparlaments<br />
eine Neuverteilung der GR-Sitze<br />
ergeben. „Für die Umsetzung von wichtigen<br />
Projekten müssen jetzt jeweils entsprechende<br />
Mehrheiten mit den anderen vertretenen Fraktionen<br />
gesucht werden. Ich bin aber zuversichtlich,<br />
dass wir alle gemeinsam für unseren Ort<br />
in den kommenden Jahren noch viel bewegen<br />
werden“, erklärt Bürgermeister Herwart Loidl<br />
die neuen Verhältnisse.<br />
Das zentrale Problem dabei ist die schlechte Finanzlage<br />
fast sämtlicher Gemeinden. Nur über<br />
einen fairen Finanzausgleich kann sichergestellt<br />
werden, dass die Gemeinden auch in Zukunft<br />
ihre Aufgaben zur Zufriedenheit der Bevölkerung<br />
wahrnehmen können. „Die Bäume werden<br />
in der nächsten Zeit nicht in den Himmel<br />
wachsen“, so Loidl, „aber eines ist für mich<br />
sonnenklar: Zu Lasten der Lebensqualität wird<br />
und darf nicht gespart werden!“<br />
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Erfolg für Tourismusentwicklung.<br />
Einen sehenswerten Erfolg in der Tourismusentwicklung<br />
gibt es mit dem Hotelprojekt<br />
Trauneck. Nach dem gelungen Start am Feuerkogel<br />
erfolgt nun eine weitere entscheidende<br />
Initiative zur Belebung der heimischen Tourismuswirtschaft.<br />
„Bürgermeister Herwart Loidl<br />
hat konsequent verhandelt und schlussendlich<br />
damit Erfolg gehabt. 2<strong>01</strong>1 wird zu bauen begonnen“,<br />
freut sich auch Tourismusreferentin<br />
Andrea Königsmaier über den Bettenzuwachs<br />
im 4-Sterne-Sektor.<br />
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Eine gemeinsame Hauptschule für <strong>Ebensee</strong>.<br />
Entscheidend für den Bildungsstandort <strong>Ebensee</strong><br />
wird die Zusammenlegung der beiden<br />
Hauptschulstandorte sein. Die gemeinsame<br />
„Neue Mittelschule“ wird im Herbst Realität,<br />
nun muss die Standortfrage endgültig geklärt<br />
werden.<br />
Die Befreiungsfeiern am 7./8. Mai stehen vor<br />
der Tür und können mit einem interessanten<br />
Festprogramm aufwarten. „Nehmen sie diese<br />
Möglichkeit wahr, ein Zeichen gegen Intoleranz<br />
und Rassismus zu setzen“, appelliert Bürgermeister<br />
Herwart Loidl.<br />
Interessante Lektüre wünscht<br />
Ihr Redaktionsteam
INTERVIEW<br />
3<br />
Der richtige Weg für <strong>Ebensee</strong><br />
INTERVIEW mit dem neuen Fraktionsvorsitzenden der <strong>SPÖ</strong><br />
Markus Parzer (31) folgte nach der letzten Gemeinderatswahl<br />
Franz Kornberger als Fraktionsvorsitzender<br />
nach. Zudem ist er geschäftsführender Obmann der<br />
<strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong>. Über Konsequenzen aus dem Wahlergebnis<br />
und seine politischen Ziele sprach er mit der „<strong>Ebensee</strong>rin“.<br />
<strong>Ebensee</strong>rin: Die <strong>Ebensee</strong>r Wählerinnen und Wähler haben bei der<br />
Wahl im vergangenen Herbst die Karten neu gemischt. Dadurch<br />
haben sich andere Mehrheitsverhältnisse im Gemeindeparlament<br />
ergeben. Was bedeutet das für dich im politischen Tagesgeschäft?<br />
Markus Parzer: Für uns als <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong> bedeutet der Verlust der<br />
absoluten Mehrheit eine völlig neue Situation. Wir müssen uns<br />
im Gemeinderat mit den anderen Fraktionen Mehrheiten für die<br />
Umsetzung anstehender Projekte suchen. Wir wollen die anderen<br />
Parteien und Listen von unseren Ideen überzeugen, weil ich glaube,<br />
dass wir die geeigneten und besten Konzepte für eine positive Ortsentwicklung<br />
haben. Das versuchen wir in nahezu täglichen Gesprächen<br />
auch umzusetzen. Die von den Wählerinnen und Wählern herbeigeführten<br />
Mehrheitsverhältnisse erfordern von allen politischen<br />
Kräften den Willen, Verantwortung zu übernehmen. Daher<br />
hoffe ich sehr stark, dass alle Fraktionen gemeinsam<br />
mit uns den richtigen Weg für <strong>Ebensee</strong> gehen<br />
wollen. Die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> jedenfalls hält alle Türen<br />
offen.<br />
Die ersten Gemeinderatssitzungen lassen den<br />
Schluss zu, dass die Chemie in diesem Gremium<br />
grundsätzlich passt.<br />
„Für <strong>Ebensee</strong> arbeiten.“<br />
Ich möchte schon anmerken, dass es bei aller Übereinstimmung<br />
doch noch Anlaufschwierigkeiten gab und noch gibt. In den<br />
ersten Gesprächen ging es den anderen politischen Vertreterinnen<br />
und Vertretern sehr stark darum, ihre Machtansprüche geltend zu<br />
machen. Da wurden schon sehr vehement eigene Befindlichkeiten<br />
in den Vordergrund gestellt. Ich hoffe, dass diese Anlaufprobleme<br />
nun Vergangenheit sind und wir daran gehen können, zukunftsorientiert<br />
für <strong>Ebensee</strong> zu arbeiten und nicht, wer wo welche Posten<br />
besetzt.<br />
Wie schaut der Plan der <strong>SPÖ</strong> für die Legislaturperiode aus? Welche<br />
Projekte sollen umgesetzt werden?<br />
Für uns als SozialdemokratInnen ist unbestritten der Bildungsstandort<br />
<strong>Ebensee</strong> das zentrale Thema. Wir haben mit der Zusammenlegung<br />
der Hauptschulen zu einer „Neuen Mittelschule“ den<br />
„<strong>Ebensee</strong><br />
muss als<br />
Bildungsstandort<br />
aufgewertet<br />
werden!"<br />
ersten entscheidenden Schritt gesetzt. Als nächstes muss auch die<br />
räumliche Zusammenlegung von HS1 und HS2 zu einem gemeinsamen<br />
attraktiven, zeitgemäßen Schulstandort erfolgen.<br />
Gilt der Gemeinderatsbeschluss für die HS1 als alleinigen Standort<br />
noch?<br />
Die damaligen Vorbehalte der ÖVP wurden ausgeräumt.<br />
Ausreichend Grünflächen können zur Verfügung<br />
gestellt werden und was besonders bedeutsam<br />
ist: Das Geld für den neuen Turnsaal bei der HS1<br />
liegt beim Land Oberösterreich bereit. Ich hoffe,<br />
dass im Interesse der Schülerinnen und Schüler,<br />
aber auch der Sportvereine, ehestens die endgültige<br />
Entscheidung für den Standort Schulgasse fallen<br />
wird.<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> hat sich schon in den vergangenen Jahren<br />
für eine Neupositionierung unserer Gemeinde als Tourismusort<br />
stark gemacht. Welche Projekte dürfen wir nun erwarten?<br />
Selbstverständlich war die Realisierung des „Feuerkogel Neu“ ein<br />
ganz bedeutender Meilenstein für eine positive Tourismusentwicklung.<br />
Ergänzend dazu dürfen wir vom Hotelprojekt Trauneck, für<br />
das wir jetzt grünes Licht vom Naturschutz erhalten haben, einen<br />
weiteren wichtigen Impuls erwarten. Dass diese Projekte realisiert<br />
werden konnten und noch umgesetzt werden, ist nicht zuletzt dem<br />
Verhandlungsgeschick unseres Bürgermeisters Herwart Loidl zuzuschreiben.<br />
Aber auch die gesamte <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> steht geschlossen<br />
hinter diesen Zukunftsprojekten. Wir können aber die Hände<br />
nicht in den Schoß legen. Am Feuerkogel brauchen wir dringend<br />
die überfälligen Beschneiungsanlagen, um die Millioneninvestitionen<br />
auch nachhaltig abzusichern. Auch bei den Aufstiegshilfen ist
4<br />
INTERVIEW<br />
ein zweiter Ausbauschritt notwendig. Dass das in der momentanen<br />
schwierigen wirtschaftlichen Lage nicht einfach sein wird, ist mir<br />
schon bewusst. Trotzdem werden wir nicht locker lassen und weiterhin<br />
das Gespräch mit den Eigentümern suchen.<br />
„Ich fordere einen gerechten Finazausgleich im Intersse<br />
der gesamten Bevölkerung!“<br />
Die finanzielle Situation für die Gemeinden in ganz Österreich ist<br />
momentan alles andere als erfreulich. Immer mehr aufgebürdeten<br />
Verpflichtungen stehen ansteigende Mindereinnahmen aus dem<br />
Steuertopf gegenüber.<br />
Die Entwicklung ist sehr bedenklich und letztendlich sind es die<br />
Bürgerinnen und Bürger, die die Auswirkungen unmittelbar zu<br />
spüren bekommen. Die verfassungsmäßig festgeschriebene Gemeindeautonomie<br />
ist im Wesentlichen nur mehr ein Lippenbekenntnis<br />
der übergeordneten Körperschaften wie Bund und Länder.<br />
Als Gemeinde sind wir zum Bittsteller degradiert. Ich möchte<br />
in diesem Zusammenhang ein für alle Mal klarstellen, dass diese<br />
Entwicklung rein gar nichts mit einer „verfehlten“ Finanzpolitik<br />
der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> zu tun hat. Auch wenn es die politischen Mitbewerber<br />
gerne so sehen möchten. Ich fordere einen gerechten Finanzausgleich,<br />
im Interesse der Lebensqualität unserer Gemeindebürgerinnen<br />
und -bürger.<br />
Du bist mit der Initiative „Zukunftswerkstatt <strong>Ebensee</strong>“ initiativ<br />
geworden. Was können wir uns darunter vorstellen?<br />
Mir liegt ein intelligentes Verkehrskonzept sehr am Herzen. Als<br />
Erstes wollen wir die Beruhigung und Entschärfung der „Holzschumacher-Kurve“<br />
angehen. Wir haben ein tolles Konzept entwickelt,<br />
das liegt jetzt als Vision auf dem Tisch und wird von uns<br />
nun vorangetrieben. Wir wollen damit einen Nachdenkprozess<br />
einleiten und auch entsprechende Gespräche mit den ÖBB führen.<br />
Aber auch Tourismuskonzepte und Initiativen für Ortsentwicklung<br />
und Bildung sollen im Mittelpunkt stehen.<br />
<strong>Ebensee</strong> zeichnet sich durch ein besonders reges Vereinsleben aus, sowohl<br />
im Bereich der Kultur als auch am Sportsektor. Wie schaut’s<br />
mit der Absicherung unserer Vereine in Zukunft aus?<br />
Natürlich setzen uns die Prüfbehörden die Daumenschrauben an<br />
und kritisieren unsere offensive Förderpolitik. Für mich kommen<br />
Kürzungen nicht in Frage, denn das würde gleichzeitig eine Einschränkung<br />
der Lebensqualität bedeuten. Die Leistungen unserer<br />
Kultur- und Sportvereine sind für den sozialen Zusammenhalt<br />
unbezahlbar. Mit der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> wird es hier keine Einschnitte<br />
geben.<br />
„Ortsentwicklung kann nur unter Einbindung der Bevölkerung<br />
funktionieren“: Markus Parzer.<br />
<strong>Ebensee</strong> findet sich im Ortsentwicklungsprogramm des Landes wieder.<br />
Was ist da geplant?<br />
M. P.: Wir werden unter Einbindung der Bevölkerung und der<br />
Leitung von GV Franz Lidauer ein Paket schnüren, das sich sehen<br />
lassen können wird. Für die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> ist dabei der Schwerpunkt<br />
auf die Neugestaltung der Traunbrücke und Bahnhofstraße<br />
zu legen. Wir fordern zudem ein neues Ortsleit-und Beschilderungssystem.<br />
Du bist ja begeisterter <strong>Ebensee</strong>r. Was sind die bevorzugten Aktivitäten<br />
in deiner Heimatgemeinde?<br />
Ich schätze besonders die Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung,<br />
die Seenlandschaft mit der intakten Natur, aber auch das<br />
vielschichtige kulturelle Angebot vom Brauchtum bis zur Zeitkultur.<br />
Vielen Dank, Markus, für dieses Gespräch.<br />
Bundespräsidentenwahl 25. April 2<strong>01</strong>0<br />
Wahllokale von 7 bis 16 Uhr geöffnet<br />
Unser Handeln braucht Werte.<br />
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
TOURISMUS<br />
5<br />
Wir haben es geschafft!<br />
Naturschutz stimmt Hotelprojekt Trauneck zu: Baubeginn 2<strong>01</strong>1.<br />
Wir haben so gut wie alle Behördenverfahren und<br />
positiven Gutachten in der Tasche. Schlussendlich<br />
war die Zustimmung der Naturschutzbehörde<br />
aber entscheidend, damit das Projekt jetzt<br />
endgültig gestartet werden kann“, fällt Bürgermeister Herwart<br />
Loidl ein Stein vom Herzen. Die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> hat sich vehement<br />
für dieses Projekt eingesetzt.<br />
Die Neuausrichtung der Tourismuswirtschaft erfährt nun neben<br />
dem bereits realisierten Projekt „Feuerkogel Neu“ eine weitere entscheidende<br />
Aufwertung: Das Hotelprojekt Trauneck im 4-Sterne-<br />
Segment mit etwa 180 Betten bedeutet frischen Wind für die Tourismuswirtschaft.<br />
Die holländische Investorengruppe hat in zahlreichen Verhandlungen<br />
mit Gemeinde und Naturschutz ein ökologisch verträgliches<br />
und wirtschaftlich umsetzbares Betriebskonzept entwickelt.<br />
Die Überarbeitung der Planung sieht nun zwei dreigeschossige<br />
Gebäude vor, das Restaurant wurde auf 80 Sitzplätze erweitert.<br />
Die für die Projektrealisierung notwendige Änderung im Flächenwidmungsplan<br />
wurde von allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Interessen der Bevölkerung berücksichtigt<br />
„Ich möchte noch einmal betonen, dass der freie Seeuferzugang<br />
erhalten bleibt. Diese Garantie war eine entscheidende Voraussetzung<br />
für meine Zustimmung. Damit wurde ein Grundinteresse<br />
der <strong>Ebensee</strong>r Bevölkerung berücksichtigt“, betont Bürgermeister<br />
Loidl. Von dieser Zukunftsinvestition erwarte er sich einen spürbaren<br />
Anstieg der Nächtigungszahlen und insgesamt einen Impuls<br />
für die lokale Wertschöpfung und damit auch einen Impuls für<br />
die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. „Wir haben hart<br />
verhandelt, aber jetzt bin ich zuversichtlich, dass 2<strong>01</strong>1 zu bauen<br />
begonnen werden kann“, so Loidl abschließend.<br />
Hier entsteht die neue Hotelanlage. Mit ihrer zeitgemäßen<br />
Architektur bedeutet sie auch einen wesentlichen<br />
Beitrag zu einer positiven Ortsbildentwicklung,<br />
freut sich Bürgermeister Herwart Loidl.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Ihre Ansprechpartner und Bereichssprecher der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> jederzeit für Sie erreichbar!<br />
ALLE ANGELEGENHEITEN<br />
Bgm. Herwart Loidl, & 06133 7051-10<br />
herwart.loidl@ebensee.ooe.gv.at<br />
Sprechtage: Mo 8-11 Uhr / 15-17 Uhr, Do 16-18 Uhr<br />
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6<br />
VERKEHR<br />
Verkehrssicherheit hat Vorrang<br />
StraSSensanierungen und Neuasphaltierungen müssen weitergeführt werden.<br />
Trotz der derzeitigen schwierigen finanziellen Situation der Marktgemeinde<br />
<strong>Ebensee</strong> versuchen die im Straßen- und Verkehrsausschuss tätigen Mitglieder<br />
der <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong> Sonja Kienesberger, Manfred Hundstorfer, Michael Wörther,<br />
Manfred Reininger und Martin Derfler das „Optimale“ für die <strong>Ebensee</strong>r Bevolkerung<br />
herauszuholen.<br />
Gemeindevorstand Derfler, der das Ressort Straßen, Kanal, Wasser und Verkehr 6 Jahre lang<br />
leitete und jetzt als Stellvertreter in diesem Gremium tätig ist, weist bei den Ausschusssitzungen<br />
immer wieder darauf hin, dass die bereits in den Vorjahren erstellte Prioritätenliste<br />
der Straßensanierungen und Neuasphaltierungen weiter geführt werden muss.<br />
Auch durch den heurigen Winter wurden die 94 km Gemeindestraßen und 24 km Landesstraßen<br />
wieder stark in Mitleidenschaft gezogen und teils schwer beschädigt. „Wir sind<br />
es der <strong>Ebensee</strong>r Bevölkerung schuldig, diese Vorhaben umzusetzen“, so Derfler.<br />
Weiters weisen die Ausschussmitglieder darauf hin, dass aufgeschobene Sanierungsmaßnahmen<br />
und Neuasphaltierungen letztendlich noch kostenintensiver sind und der Gemeindekasse<br />
zur Last fallen. Man denke nur an das ständige provisorische und aufwändige<br />
„Flicken“ der Schlaglöcher der Fahrbahnen.<br />
„Auch wenn die finanzielle Situation<br />
keine großen Sprünge zulässt: unsere Prioritätenliste<br />
werden wir abarbeiten und die<br />
dringendsten Straßensanierungen abschließen",<br />
verspricht GV Martin Derfler.<br />
Das in den letzten 6 Jahren unter <strong>SPÖ</strong> Vorsitz vorgegebene hohe Tempo der Realisierung<br />
der Vorhaben muss weitergeführt werden.<br />
Auch darf die Verkehrssicherheit durch die angespannte finanzielle Situation der Marktgemeinde<br />
<strong>Ebensee</strong> nicht leiden. Immer wieder müssen wir versuchen die Sicherheit durch<br />
Maßnahmen wie Schutzwege, Verkehrsspiegel, zusätzliche Straßenbeleuchtung, Geschwindigkeitsbeschränkungen,<br />
Verkehrsmessungen, Überwachungen durch die Exekutive und<br />
den privaten Wachdienst etc. zu verbessern.<br />
„Mit diesen Maßnahmen wird ein entscheidender Beitrag zur Verkehrssicherheit, besonders<br />
für unsere Kinder und älteren Mitmenschen, geleistet“, so GV Derfler abschließend.<br />
EU-Gelder für <strong>Ebensee</strong><br />
Klettersteige auf Feuerkogel und Hochkogel werden als<br />
REGIS-Projekte kofinanziert.<br />
Umgesetzt werden diese attraktiven Freizeiteinrichtungen von den <strong>Ebensee</strong>r Naturfreunden<br />
mit ihrem Obmann Erwin Zeppetzauer und mit tatkräftiger Unterstützung der HTL<br />
Wels. „Wir wollen im Sommer den kletterbegeisterten <strong>Ebensee</strong>rinnen und <strong>Ebensee</strong>rn und<br />
unseren Gästen zwei tolle Routen am Brenten- und am Alberfeldkogel anbieten“, freut sich der<br />
Naturfreunde-Obmann.<br />
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7 7<br />
Die „Holzschuhmacherkurve“<br />
Entschärfung mittels Bahnunterführung ist in Arbeit!<br />
Um für die Mobilität der Zukunft gerüstet zu sein,<br />
gilt es, die bestehenden (und zu erwartenden) Verkehrsströme<br />
und Wege zu durchleuchten um ein<br />
Verkehrskonzept der Zukunft zu entwickeln.<br />
Dazu gehört unter anderem auch die Erhaltung eines bedarfsgerechten<br />
öffentlichen Verkehrs, aber auch die Schaffung der Rahmenbedingungen<br />
für den Individualverkehr und Schwerverkehr.<br />
Natürlich ist es unter den gegebenen finanziellen Rahmenbedingungen<br />
für die Gemeinden nicht einfach, Großprojekte umzusetzen.<br />
Trotzdem müssen wir uns jetzt über die Zukunft Gedanken<br />
machen, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können und Projekte<br />
„auf Schiene“ bringen zu können.<br />
Eine der Ideen, die die <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong> diesbezüglich durchdenkt, ist<br />
die Errichtung einer „Bahnunterführung Dr. Rasperstraße“.<br />
„Holzschuhmacherkurve“<br />
Entsorgungsinsel<br />
(Glascontainer)<br />
GH Zur <strong>Ebensee</strong><br />
Bahnhofstraße<br />
Der grünmarkierte Straßenverlauf zeigt die neue<br />
Verkehrsvariante mit Unterführung zur Umfahrung<br />
der „Holzschuhmacherkurve“.<br />
Die Vorteile dieser Variante liegen auf der Hand:<br />
- keine Wartezeiten bei der Schrankenanlage mehr (z.B. bei längeren<br />
Verschubarbeiten,…)<br />
- Entschärfung der Holzschuhmacherkurve für PKW und LKW,<br />
aber auch für Fußgänger und Radfahrer<br />
- direkter Weg für Fußgänger zwischen Dr. Rasperstraße und<br />
Bahnhofstraße (kein unerlaubtes und gefährliches Betreten der<br />
Gleisanlagen zwischen Stellwerk und Bahnhof mehr)<br />
Natürlich scheint diese Idee im ersten Augenblick noch visionär.<br />
Aber gerade die <strong>SPÖ</strong> hat in den letzten Jahrzehnten durch ihre<br />
Visionen Projekte für <strong>Ebensee</strong> umgesetzt.<br />
„Wir wollen die Holzschuhmacherkurve im Sinn der<br />
Verkehrssicherheit unbedingt entschärfen“, erläutern<br />
SP-Verkehrssprecher Manfred Hundstorfer und<br />
GV Martin Derfler.<br />
Erfolgreiche Wirtschaftsmesse!<br />
<strong>Ebensee</strong>r Unternehmen überzeugten<br />
mit eindrucksvoller Leistungsschau<br />
„Eine sensationelle Leistungsschau der heimischen<br />
Wirtschaft. Ich möchte allen Ausstellern<br />
zu diesem Erfolg gratulieren. <strong>Ebensee</strong> hat<br />
sich als Wirtschaftsstandort von seiner besten<br />
Seite präsentiert“, bilanziert Bürgermeister<br />
Herwart Loidl die Wirtschaftsmesse 2<strong>01</strong>0.
8 8<br />
JUGEND<br />
Jugendzentrum wieder geöffnet<br />
DIE Wünsche der Jugend wurden dabei berücksichtigt!<br />
Unter neuer Leitung startet das Jugendzentrum wieder<br />
voll durch. Vereinsobmann Markus Parzer bedankt<br />
sich bei Margarete Kastenhuber für ihre engagierte<br />
Jugendarbeit und berichtet von den nun abgeschlossenen<br />
Umbauarbeiten: „Wir haben die Zeit genutzt und die<br />
Räumlichkeiten auf einen neuen Stand gebracht. Die WC-Anlage<br />
wurde erneuert, eine Wärmedämmung aufgebracht und das Mauerwerk<br />
saniert.“ Es wurde versucht, so viele Wünsche wie möglich<br />
aus dem Jugendbeteiligungsprojekt umzusetzen. „Das ist sehr gut<br />
gelungen. Das neue Betreuerteam ist sehr engagiert unterwegs. Ich<br />
möchte die <strong>Ebensee</strong>r Jugendlichen sehr herzlich zum Besuch unseres<br />
neugestalteten Jugendzentrums einladen!“<br />
<strong>SPÖ</strong> werkt an der Zukunft<br />
WICHTIGE SCHRITTE für eine positive Ortsentwicklung!<br />
Mit einer eigens eingerichteten „Zukunftswerkstatt“<br />
entwickelt die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> neue Projekte, um die<br />
Lebensqualität vor Ort voranzutreiben. In engagierten<br />
Arbeitsgruppen werden Themenstellungen<br />
diskutiert und trotz angespannter finanzieller Lage nach Finanzierungsmöglichkeiten<br />
gesucht. Markus Parzer, geschäftsführender<br />
Parteiobmann, hat die Initiative ergriffen und will gemeinsam mit<br />
der Bevölkerung nachhaltig wirksame Projekte entwickeln:<br />
„Ganz konkret gehen wir zurzeit die Entschärfung der „Holzschuhmacherkurve“<br />
an. Hier zeichnet sich eine mittelfristige Lösung ab.<br />
Die Gespräche mit ÖBB und Grundeigentümern sind am Laufen.<br />
Wir setzen die richtigen Schritte für eine positive Ortsentwicklung“,<br />
ist Parzer vom Erfolg der „Zukunftswerkstätte“ überzeugt.<br />
<strong>SPÖ</strong>-Zukunftsthemen<br />
- Bildung, Kinderbetreuung, Jugend<br />
- Tourismus<br />
- Ortsentwicklung, Verkehr<br />
- Architekturleitbild<br />
- Kultur, Sport<br />
- Soziales, Seniorenangelegenheiten, Frauen<br />
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9<br />
Bildungsstandort <strong>Ebensee</strong><br />
1,4 Mio. € für Turnsaalneubau liegen bereit<br />
Mit der Zusammenlegung unserer beiden Hauptschulen<br />
zu einer gemeinsamen neuen Mittelschule<br />
wurde ein wichtiger Schritt für eine attraktive Ausbildung<br />
der <strong>Ebensee</strong>r Jugendlichen gesetzt. Nun ist<br />
es höchst an der Zeit, auch dafür zu sorgen, dass der Unterricht in<br />
entsprechenden Räumlichkeiten erfolgen kann.<br />
Gemeinsamer Hauptschulstandort braucht ein attraktives<br />
Schulgebäude<br />
Was braucht eine moderne Schule: großzügige Unterrichtsmöglichkeiten<br />
in entsprechend großen Klassenzimmern. Grünflächen<br />
zur Nutzung während der Unterrichtszeiten und Nachmittagsbetreuung<br />
und einen zeitgemäßen, den Standards entsprechenden<br />
Turnsaal, der auch von unseren Sportvereinen dringend benötigt<br />
wird. Um einen reibungslosen Unterricht in der gemeinsamen Mittelschule<br />
und der Modeschule <strong>Ebensee</strong> gewährleisten zu können,<br />
aber auch die Vereine mit entsprechenden Hallenzeiten versorgen<br />
zu können, sind zwei dem Raumerfordernisprogramm des Landes<br />
entsprechende Turnsäle unbedingt notwendig.<br />
Der Zulauf zur neuen Mittelschule zeigt, dass dieses neue Bildungsangebot<br />
von den <strong>Ebensee</strong>r Schülerinnen und Schülern sehr gerne<br />
angenommen wird. Um die Stellung der Neuen Mittelschule <strong>Ebensee</strong><br />
gegenüber den Gymnasien in Bad Ischl und Gmunden weiter<br />
zu stärken, ist eine rasche Entscheidung für einen gemeinsamen<br />
Hauptschulstandort für <strong>Ebensee</strong> dringend notwendig.<br />
Für einen Turnsaalneubau bei der HS 1 sind im Schulbauprogramm<br />
des Landes 1,4 Mio. € reserviert<br />
In Zusammenarbeit mit dem Direktor der neuen Mittelschule,<br />
den Lehrkörpern und den Sportvereinen wurde ein allen Anforderungen<br />
entsprechendes Konzept für den Turnsaalneubau bei der<br />
HS 1 entwickelt. Architekt Eder wurde mit den Planungsarbeiten<br />
beauftragt und hat bereits einen Plan präsentiert, der nur mehr auf<br />
die Umsetzung wartet. „Grundlage für die Verwirklichung dieser<br />
für den Bildungsstandort und die Vereine so wichtigen Maßnahme,<br />
ist die ehest mögliche Entscheidung für den Standort HS 1.“ betont<br />
<strong>SPÖ</strong> Bildungssprecher Markus Siller, der als Berufsschullehrer<br />
sein Know How in die Gespräche eingebracht hat. „Verschläft man<br />
diese Entscheidung, werden wir in absehbarer Zeit über diese, eigentlich<br />
für <strong>Ebensee</strong> und seine Bevölkerung reservierten 1,4 Mio. €<br />
nicht mehr verfügen können. Die nächste Chance bietet sich seitens<br />
des Landes in frühestens sieben Jahren. So lange wollen wir als <strong>SPÖ</strong><br />
<strong>Ebensee</strong> sicherlich nicht warten.“ Ein weiteres ausschlaggebendes<br />
„Eine rasche Entscheidung ist im Interesse unserer Schülerinnen<br />
und Schüler unbedingt notwendig. <strong>Ebensee</strong> braucht<br />
die neue Mittelschule mit dem gemeinsamen Standort in der<br />
Schulgasse“, betont SP-Bildungssprecher Markus Siller.<br />
Argument liefert der Zustand des bestehenden, ohnedies viel zu<br />
kleinen Turnsaals der HS 1, der mittlerweile bei geringen Schneelasten<br />
gesperrt werden muss und laut Statikern in ca. zwei Jahren<br />
nicht mehr für die Nutzung genehmigt werden würde.<br />
Moderner Unterricht benötigt große Klassenräume<br />
Die HS 1 bietet mit ihren großzügigen Klassenzimmern die Unterrichtsmöglichkeiten,<br />
die von allen Lehrerinnen und Lehrern<br />
gefordert werden. Nur so können die Schülerinnen und Schüler<br />
mit den neuen Unterrichtsmethoden und dem Konzept der neuen<br />
Mittelschule mit viel Individualförderung zeitgemäß unterrichtet<br />
werden. Durch die sehr engen Vorgaben des Landes würden bei<br />
einem Neubau die Klassen empfindlich kleiner ausfallen (max. 55<br />
m2 pro Klasse). „Der von ÖVP und BÜFE geforderte Neubau mit<br />
geschätzten Kosten von ca. 15 Mio. € ist in absehbarer Zeit nicht<br />
finanzierbar. Ein noch längeres Zuwarten erlaubt die derzeitige Situation<br />
keinesfalls. Alle, besonders von der ÖVP in der Vergangenheit<br />
eingebrachten Bedenken bzgl. des Standortes HS 1, konnten<br />
mittlerweile beseitigt werden. Wir sind geradezu verpflichtet die<br />
Chance zu ergreifen und eine rasche Verbesserung herbeizuführen!<br />
Alles andere würde ein weiteres Aufschieben und Verschlechtern<br />
der derzeitigen Situation bedeuten“ so Markus Siller abschließend.<br />
<strong>SPÖ</strong>-Bedenken gegen ÖVP/BÜFE-Schulneubaupläne:<br />
- Allein dieses eine Projekt würde unsere nicht gebührengedeckten Gemeindeschulden mehr<br />
als verdreifachen. (!)<br />
- Eine Projektfinanzierung ist vom Land OÖ in absehbarer Zeit ausgeschlossen.<br />
- Wir wollen nicht, dass unsere SchülerInnen und Turnvereine weitere sieben Jahre mit einem<br />
derart desolaten, unzumutbaren Turnsaal konfrontiert sind.
10<br />
frauenseite<br />
Neue Frauen-Gesichter<br />
MARIA BACHLER folgt Vbgm. in Sabine Promberger<br />
Ende letzten Jahres wurde Maria<br />
Bachler zur neuen Vorsitzenden<br />
der <strong>SPÖ</strong> Frauen <strong>Ebensee</strong> gewählt.<br />
Maria Bachler hat diese<br />
Funktion von der neu gewählten Vgm. in<br />
Sabine Promberger überommen, welche<br />
diese Funktion in den letzen Jahren ausgeübt<br />
hat. Die <strong>SPÖ</strong> Frauen werden auch in<br />
Zukunft politische Veränderungsprozesse<br />
aufzeigen und sich in den Dienst der guten<br />
Sache stellen. Maria Bachler wird in ihrer<br />
neuen Aufgabe - neben dem aktiven Team<br />
der SP-Fraktion - von ihren Stellvertreterinnen<br />
Sandra Huber und Sonja Kienesberger<br />
unterstützt. Julia Bachler wurde zur<br />
Jugendvertreterin gewählt.<br />
„Mit voller Kraft für eine aktive Frauenpolitik in <strong>Ebensee</strong>!<br />
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mir dabei besonders<br />
wichtig“, gibt Maria Bachler (2. v. r.) die Richtung vor.<br />
Johanna Dohnal 1939-2<strong>01</strong>0<br />
Sie wird als Kämpferin und großes Vorbild sehr fehlen<br />
Wie keine andere hat Johanna Dohnal die Frauenpolitik geprägt. Im<br />
Zentrum ihrer Politik, ihres Engagements stand die eigenständige<br />
Existenzsicherung von Frauen. Johanna Dohnal hat nicht für, sondern<br />
mit Frauen Politik gemacht und sie hat Meilensteine gesetzt. Ohne sie<br />
gäbe es keine Frauenhäuser, keine Frauenberatungsstellen, kein Gewaltschutzgesetz, keine<br />
Fristenregelung, kein Gleichbehandlungspaket, keine Gleichbehandlungsanwaltschaft und<br />
keine Quotenregelung in der <strong>SPÖ</strong>. Dohnal war bis zu ihrem Tod tief mit der Frauenpolitik<br />
verbunden, war auch nach ihrer aktiven Zeit als Politikerin immer am Puls der Zeit. Sie<br />
hat bis zum Schluss als kämpferische Rednerin begeistert.<br />
„Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine weibliche<br />
Zukunft. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und<br />
Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.“<br />
LOIDL<br />
TRAUNREITERGASSE 1<br />
A-4802 EBENSEE<br />
TEL 06133/5099-0<br />
FAX 06133/5099-4<br />
E-MAIL loidl@ skribo.at<br />
www.skribo.at<br />
PAPIER / BUCH
termine<br />
11<br />
Befreiungsfeiern 2<strong>01</strong>0<br />
Einladung an die <strong>Ebensee</strong>r Bevölkerung!<br />
Foto: E.M. Brandstetter<br />
einladung<br />
65 jahre befreiung kz ebensee<br />
8. mai 2<strong>01</strong>0 • 10.30 uhr<br />
KZ-Gedenkstätte <strong>Ebensee</strong><br />
www.memorial-ebensee.at<br />
Stationen des Bedenkens<br />
Eine Geh-Denk-Veranstaltung: An authentischen Spuren des Lagers<br />
(Löwengang - Lagertor - Stollen - Friedhof) werden Texte und<br />
Musik rezitiert. Veranstalter: Pfarre <strong>Ebensee</strong>, ZME.<br />
Fr, 7. Mai 2<strong>01</strong>0 - 18:30 Uhr - Alte Traunstraße („Löwengang“)<br />
Konzert: The Amsterdam Klezmer Band (NL)<br />
Kooperationsveranstaltung mit dem Kino <strong>Ebensee</strong>. Eine der aktuell<br />
spannendsten europäischen Klezmerbands verbindet traditionelles<br />
Liedgut mit popmusikalischen Einflüssen. Weitere Infos<br />
unter: www.kino-ebensee.at, www.amsterdamklezmerband.nl<br />
Fr, 7. Mai 2<strong>01</strong>0 - 20:30 Uhr - Kino <strong>Ebensee</strong><br />
65 Jahre Befreiung KZ <strong>Ebensee</strong> - Internationale Gedenkfeier<br />
Hauptrednerin: Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur<br />
Dr. in Claudia Schmied<br />
Reden von Überlebenden des KZ <strong>Ebensee</strong>: Ladislaus Zuk (Zawierce,<br />
<strong>Ebensee</strong>), Jurek Michnol (Kattowitz), Andrew Sternberg<br />
(Ohio), Italo Tibaldi (Turin)<br />
Musik: Margit Eilmannsberger (Solo-Flöte), „Trauerfarbene Seelen<br />
- Trauerfarbenes Land“ eine Komposition von Friedrich Leufgen<br />
und die Komposition „Bird of life“ von der aus Wien emigrierten<br />
Musikerin Vally Weigl<br />
Sa, 8. Mai 2<strong>01</strong>0 - 10:30 Uhr - KZ Gedenkstätte<br />
UNESCO-Kulturerbe<br />
<strong>Ebensee</strong>r Brauchtum soll ausgezeichnet werden.<br />
Wie Kulturreferent Martin Derfler (<strong>SPÖ</strong>) bestätigt, empfiehlt der Kulturausschuss<br />
der Marktgemeinde <strong>Ebensee</strong> einstimmig, folgende Projekte bei den<br />
zuständigen UNESCO-Stellen einzureichen: Den Glöcklerlauf, die <strong>Ebensee</strong>r<br />
Landschaftskrippen, den <strong>Ebensee</strong>r Fasching, sowie die <strong>Ebensee</strong>r Kirchenmusik.<br />
„Wir führen laufend Gespräche mit den Vertretern der einzelnen Vereine und Gruppierungen<br />
und wollen in engem Kontakt mit allen Beteiligten das <strong>Ebensee</strong>r Brauchtum für<br />
die nachfolgenden Generationen schützen und weiter geben“, erklärt Derfler. „Wir erwarten<br />
uns durch die Aufnahme in das immaterielle Kulturerbe eine Aufwertung und Anerkennung<br />
unseres Brauchtums und unserer Traditionen. Erste Kontakte mit der UNESCO stimmen mich<br />
zuversichtlich, dass meine Initiative Erfolg haben wird!“<br />
1. Mai-Feier mit der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong><br />
Programm:<br />
Spezialitäten-Buffet, Weinverkostung<br />
Film (20 Uhr): Kapitalismus - Eine Liebesgeschichte v. M. Moore
und Pflegeheime in Oberösterreich<br />
12 12<br />
LANDESSEITE<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Oberösterreich fordert vom Bund eine<br />
„Gemeinde-Milliarde“ als notwendigen Konjunkturimpuls<br />
gegen die steigende Arbeitslosigkeit.<br />
„Nur so kann die wichtige Investitionstätigkeit in<br />
den Kommunen ohne massiven Einbruch fortgesetzt<br />
werden“, steht für LH-Stv. Josef Ackerl und<br />
Landesrat Dr. Hermann Kepplinger fest.<br />
Eine Milliarde Soforthilfe für die Gemeinden österrei<br />
2009 lässt heuer nach, die Wirtschaft braucht<br />
dringend Impulse. „In den Gemeinden stehen<br />
jede Menge Sanierungs oder Neubauprojekte<br />
für Schulen und Kindergärten, Alten- und Pflegeheime<br />
an. Allein in den <strong>SPÖ</strong>-Gemeinden können<br />
463 geplante Bauvorhaben derzeit nicht verwirklicht<br />
werden“, stellt Ackerl fest. Die Finanzierung<br />
sollte langfristig in erster Linie durch vermögens<br />
Landes-<strong>SPÖ</strong> fordert vom Bund „Gemeinde-<br />
chweit würde 170 bis 200 Millionen Euro für Oberbezogene<br />
Steuern erfolgen. „Die reichsten 10.000<br />
österreich bedeuten, die vor allem für Schulen, Kin<br />
Österreicher verfügen allein über mehr als ein<br />
Drittel des gesamten Vermögens. Das sind über<br />
Die Wirkung der Konjunkturpakete von 2008 und 350 Milliarden Euro!“<br />
200 Millionen für Schulen, Kindergärten und Pflegeheime in Oberösterreich<br />
Milliarde“<br />
dergärten und Pflegeheime<br />
gegen<br />
genutzt werden sollen.<br />
die Arbeitslosigkeit<br />
Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl: „Gerade in unseren<br />
Schulen und Kindergärten dürfen die dringend notwendigen<br />
Sanierungen nicht gestoppt werden!“<br />
Die<br />
Landeshauptmann-Stv.<br />
<strong>SPÖ</strong> Oberösterreich<br />
Josef Ackerl:<br />
fordert vom<br />
„Gerade<br />
Bund eine<br />
in unseren<br />
„Gemeinde-Milliarde“<br />
als notwendigen Konjunkturimer<br />
nach, die Wirtschaft braucht dringend Impulse. „In den Ge-<br />
Die<br />
Schulen<br />
Wirkung<br />
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Kindergärten<br />
Konjunkturpakete<br />
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von 2008<br />
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und<br />
dringend<br />
2009 lässt heu-<br />
notwendigen Sanierungen nicht gestoppt werden!“<br />
puls gegen die steigende Arbeitslosigkeit. „Nur meinden stehen jede Menge Sanierungs- oder Neubauprojekte für<br />
so kann die wichtige Investitionstätigkeit in den Schulen und Kindergärten, Alten- und Pflegeheime an. Allein in<br />
Kommunen ohne massiven Einbruch fortgesetzt werden“, steht den <strong>SPÖ</strong>-Gemeinden können 463 geplante Bauvorhaben derzeit<br />
für Landesparteichef LH-Stv. Josef Ackerl und Landesrat Dr. nicht verwirklicht werden“, stellt Ackerl fest.<br />
Hermann Kepplinger fest.<br />
Die Finanzierung sollte langfristig in erster Linie durch vermögensbezogene<br />
Steuern erfolgen. „Die reichsten 10.000 Österreicher<br />
Eine Milliarde Soforthilfe für die Gemeinden österreichweit würde<br />
170 bis 200 Millionen Euro für Ober österreich bedeuten, die vor allem verfügen allein über mehr als ein Drittel des gesamten Vermögens.<br />
für Schulen, Kindergärten und Pflegeheime genutzt werden sollen. Das sind über 350 Milliarden Euro!“<br />
„<strong>Ebensee</strong>rin“ - <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong>:<br />
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber & für den Inhalt verantwortlich: <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong>, Vorsitzender Markus Parzer,<br />
Schubertstraße 15, 4802 <strong>Ebensee</strong>; Redaktion: cultcom - Büro für Kultur, Kommunikation & Regionalentwicklung<br />
Fotos & Gestaltung: gamp grafikhouse; Ausgabe 1: 04/2<strong>01</strong>0