Kampagne Jugend in Arbeit - Praxistag

"Aktivieren - Qualifizieren - Integrieren für Rheinland-Pfalz"
So lautet die Zielsetzung, die das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie
und Frauen mit seiner Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik verfolgt. Geprägt ist diese
Zielsetzung von einem breiten eigenständigen Zielgruppen- und
Verantwortungsverständnis, der Regionalisierung der eingesetzten Mittel sowie von der
Bündelung, Zusammenführung und dem Ineinandergreifen der angebotenen
Fördermaßnahmen.
Dabei werden folgende politische Schwerpunkte gesetzt:
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Erhöhung der Beschäftigungs- und Ausbildungschancen für junge Menschen und
Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit,
Nutzung der Chancen der Betreuung und Vermittlung von Arbeitssuchenden,
Gestaltung und Begleitung (insbesondere bezogen auf Langzeitarbeitslose) sowie die
Verbesserung der Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Kampagne Jugend in Arbeit
Unser zentrales Ziel ist die Bekämpfung und Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit in
Rheinland-Pfalz. Dabei widmen wir uns verstärkt den Jugendlichen mit besonderen
Problemen am Arbeitsmarkt.
Die Kampagne Jugend in Arbeit will arbeitslose Jugendliche in Ausbildungs- oder
Beschäftigungsverhältnisse bringen bzw. Arbeitslosigkeit durch vorbeugende Maßnahmen
verhindern. Dabei setzt sie an den entscheidenden Übergangsphasen zwischen Schule -
Ausbildung - Berufsleben an, denn Jugendliche sind vor allem hier von Arbeitslosigkeit
bedroht.
Das Arbeitsministerium hat im Rahmen der Kampagne „Jugend in Arbeit“ verschiedene
Projekte ins Leben gerufen und entwickelt diese kontinuierlich weiter. Dazu gehören:
die vielfältigen Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekte, die die
Beschäftigungschancen und -möglichkeiten junger Menschen - individuell,
praxisnah, berufsbezogen und zukunftsfähig fördern sollen,
die Job-Füxe, die rheinland-pfälzischen Hauptschülerinnen und -schülern den
Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern sollen,
die Jugend-Scouts, die arbeitslosen und von Ausgrenzung bedrohten jungen
Menschen durch ihre aufsuchende Arbeit bei der Integration in Arbeit, Ausbildung
oder Fördermaßnahmen helfen sollen,
die Berufsmentoren, die Betriebe und Jugendliche beim Übergang vom Praktikum in
eine Ausbildung und bei der Stabilisierung von Ausbildungsverhältnissen
unterstützen sollen,
die flankierenden Maßnahmen, die darauf abzielen, junge Menschen in ihrem
privaten und persönlichen Umfeld zu stabilisieren und ihnen den Weg zu einem
erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.
II.6

Qualifizierung und Beschäftigung für Jugendliche
Die Bekämpfung und Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit sowie die Verbesserung der
Beschäftigungschancen junger Menschen ist einer der zentralen Schwerpunkte der
rheinland-pfälzischen Arbeitsmarktpolitik.
Dabei geht es vor allem auch um die Vermittlung zukunfts- und aufbaufähiger Kompetenzen,
Fertigkeiten und Qualifikationen, die den Neigungen und Fähigkeiten der Jugendlichen
entsprechen. Praxisbezug und Berufsnähe sind hierbei unverzichtbare Elemente. Angeboten
werden daher im Rahmen der Kampagne „Jugend in Arbeit“ vor allem ein breites
Spektrum konkreter – auf die individuelle Situation der Jugendlichen zugeschnittener –
Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen.
Gefördert werden – in enger Kooperation mit den für die Betreuung und Unterstützung der
Jugendlichen jeweils zuständigen ARGEN, optierenden Kommunen, Agenturen für
Arbeit sowie den Sozial- und Jugendämtern der Kommunen – vor allem Qualifizierungs- und
Traingingsmaßnahmen, Projekte zur Berufsorientierung und Berufshinführung und
zukunfts- und ausbaufähige Arbeitsgelegenheiten – auch in Verbindung mit entsprechenden
Qualifizierungselementen.
Weiterhin gefördert werden niedrigschwellige Brückenprojekte zur Vermittlung von
Kernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen, Maßnahmen zur Verbesserung der
Sprachkompetenzen, Praktika, Bewerbungsbegleitung oder das Nachholen von
Schulabschlüssen u.v.m.
Weitere Informationen
Die Projekte werden mit Mitteln des Landes Rheinland- Pfalz und des Europäischen
Sozialfonds (ESF) gefördert.
Informationen zur Förderung erhalten Sie von den
Arbeitsmarktreferaten des Ministeriums für Arbeit, Soziales,
Familie und Gesundheit.
Telefon: 0 61 31 / 16 -20 97 oder 16-20 47
arbeitsmarktpolitik@masfg.rlp.de | www.masfg.rlp.de
Beratung zur Antragstellung bei konkreten Projektideen erhalten Sie bei:
RAT, Paulinstr. 17, 54292 Trier, web: www.rat-rlp.de.
Anträge zur Förderung können – nach Beratung durch RAT – gestellt werden beim:
Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung, Referat 63,
Rheinallee 97-101, 55118 Mainz, web: www.lsjv.de
Herausgeber:
Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz
Bauhofstraße 9, 55116 Mainz, www.masfg.rlp.de
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