EDITORIAL - Spital Linth
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EDITORIAL - Spital Linth
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INFO Nr. 33 / 11-09<br />
SPITAL LINTH · GASTERSTRASSE 25 · 8730 UZNACH · TEL. 055 285 41 11<br />
<strong>EDITORIAL</strong><br />
«Jobs mit Kopf und Herz»<br />
Von Reanimationskursen, über Blutdruckmessungen bis zu Demonstrationen am Endoskopieturm<br />
erhielten die Besucher am Nationalen <strong>Spital</strong>tag im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> viel geboten. Für alle Berufe standen<br />
Mitarbeitende bereit, um Auskunft zu geben und die jungen Leute für ihre Arbeit zu motivieren.<br />
Lesen Sie mehr über den interessanten Tag für Jobs mit Kopf und Herz auf Seite 3.<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> offen für<br />
Zusammenarbeit<br />
Am Kantonsspital St.Gallen wird<br />
eine neue Kantonsapotheke und<br />
eine neue Zentralsterilisation für<br />
Geräte und Material der St.Galler<br />
Spitäler für rund 33 Mio.<br />
Franken gebaut. Der regierungsrätliche<br />
Antrag sah eine Ausnahme<br />
für unser <strong>Spital</strong> vor. Die wirtschaftlichen<br />
Berechnungen und<br />
die grosse Distanz zum Kantonsspital<br />
zeigten auch deutlich, dass<br />
eine eigene Sterilisation im <strong>Linth</strong>gebiet<br />
klare Vorteile bringt.<br />
Die Konzentration der Leistungen<br />
nach St.Gallen führte in der Baudebatte<br />
zu einer Detaildiskussion,<br />
die für unser <strong>Spital</strong> nachteilige<br />
Folgen haben kann. Der Rat<br />
beschloss, dass auch das <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> seine Instrumente und Geräte<br />
in die Zentralsterilisation<br />
bringen soll, wenn nicht eine<br />
diesbezügliche überkantonale<br />
regionale Kooperation gefunden<br />
wird.<br />
Dabei wurde in der Debatte der<br />
Eindruck erweckt, dass unser<br />
<strong>Spital</strong> ohnehin alleine eine ganze<br />
<strong>Spital</strong>region abdecke und zu<br />
wenig mit andern Spitälern kooperiere.<br />
Dieser Eindruck ist<br />
aber falsch. Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> hat<br />
im Gegenteil Kooperationen<br />
über die Kantonsgrenze sehr intensiv<br />
gesucht, erinnert sei an<br />
das <strong>Spital</strong> Männedorf. Ein Musterbeispiel<br />
einer Kooperation ist<br />
der Rettungsdienst regio144 mit<br />
GZO Wetzikon. In einem separaten<br />
Beitrag in dieser Nummer<br />
zeigen wir auf, dass unser <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> immer Hand zur professionellen<br />
Zusammenarbeit zum<br />
Wohle der Patienten, aber auch<br />
im Interesse einer effizienten und<br />
wirtschaftlichen Betriebsführung<br />
bietet.<br />
Zurzeit laufen die Verhandlungen<br />
über eine gemeinsame Sterilisation<br />
mit andern Spitälern der<br />
weiteren Region, wobei noch<br />
keine Ergebnisse auf dem Tisch<br />
liegen. Zu hoffen ist es, dass im<br />
doch heterogenen Kanton<br />
St.Gallen mit grossen Distanzen<br />
unserem <strong>Spital</strong> die gewünschte<br />
Flexibilität, Kosteneinsparungen<br />
und eigene Professionalität zugestanden<br />
werden.<br />
Gute Frequenzen<br />
Auch im 3. Quartal 2009 weist<br />
das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> hohe Frequenzen<br />
auf. Die Zahl der stationären<br />
Patienten liegt über Vorjahr<br />
und Budget. In den ersten neun<br />
Monaten wurden 4271 (+136)<br />
Patienten bei uns behandelt.<br />
Die Zahl der Pflegetage liegt mit<br />
26'347 (+245) über dem Vorjahr<br />
und etwas unter dem Budget.<br />
Dies ist auf die weiter verkürzte<br />
Aufenthaltsdauer von nur<br />
noch 6,17 Tage zurückzuführen.<br />
Die Bettenbelegung liegt<br />
nach wie vor auf 95 Prozent.<br />
Auch die ambulanten Fallzahlen<br />
sind von 13'341 auf<br />
15'638 gestiegen. Zu diesem<br />
Anstieg haben vor allem die<br />
Medizin und Gynäkologie sowie<br />
die neue Plastische Chirurgie<br />
entscheidend beigetragen.<br />
Ihr Dr. Urs Graf, <strong>Spital</strong>direktor
PARTNERSCHAFT<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ohne Grenzen<br />
Keine «Schwellenangst» kennt<br />
das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> bei der viel gepriesenen<br />
Zusammenarbeit über<br />
Grenzen, insbesondere Kantonsgrenzen.<br />
Viel Energie hat<br />
der damalige Verwaltungsrat<br />
und die <strong>Spital</strong>leitung investiert<br />
in eine Kooperationen mit dem<br />
<strong>Spital</strong> Männedorf, was dann<br />
leider durch die zürcherische<br />
<strong>Spital</strong>politik verhindert wurde.<br />
Intensive Gespräche wurden immer<br />
wieder mit Glarus oder<br />
auch mit Lachen geführt, um<br />
partnerschaftlich zusammenzuarbeiten<br />
und Synergien zu nutzen.<br />
Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ist im Gegensatz<br />
zu den andern Regionen<br />
das einzige <strong>Spital</strong> der <strong>Spital</strong>region<br />
und daher auch kleiner.<br />
Die Wäsche wird am Kantonsspital<br />
Glarus gereinigt und zubereitet.<br />
Diese Situation wird aber mit<br />
partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Kantons,<br />
aber auch über die Kantonsgrenze<br />
hinweg ausgeglichen.<br />
«Wir bemühen uns immer dort<br />
zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit,<br />
wo es Sinn<br />
macht, wo Kosten eingespart<br />
und den Patienten mehr Wert<br />
und Professionalität geboten<br />
werden kann», unterstreicht<br />
<strong>Spital</strong>direktor Urs Graf. Ein<br />
Musterbeispiel für effiziente Zusammenarbeit<br />
ist der Rettungsdienst<br />
regio144, der einen professionellen<br />
Rettungsdienst über<br />
Kantonsgrenzen ermöglicht und<br />
für die Region und insbesondere<br />
für die Stadt Rapperswil-Jona<br />
Mehrwert bringt.<br />
Psychiatrie- und<br />
Laborverträge<br />
In den letzten Jahren wurden<br />
laut Verwaltungsleiter Stephan<br />
Bärlocher die Partnerschaften<br />
wesentlich verstärkt. Jüngste<br />
Beispiele sind die Kooperation<br />
mit dem Psychiatrischen Dienst<br />
Sektor Süd, welcher für unser<br />
<strong>Spital</strong> den Psychiater stellt, oder<br />
die Leitung in der Personalunion<br />
der Labors <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> und<br />
Kantonsspital Glarus.<br />
Rettungsdienst regio144 als Beispiel der Zusammenarbeit über Kantonsgrenzen.<br />
Partnerschaft mit Glarus<br />
Gerne listen wir einige Beispiel<br />
von intakter und für alle Partner<br />
Mehrwert bringender<br />
Zusammenarbeit auf:<br />
· Wäscherei<br />
· MRI (Schnittbildradiologie)<br />
· Labor Personalunion<br />
· Urologie auch für Glarus<br />
· <strong>Spital</strong>hygiene Personalunion<br />
· Sterilisation (Projekt in Arbeit)<br />
· Rettung (Projekt in Aussicht)<br />
Kanton Zürich<br />
· regio144 Rettung mit GZO<br />
Wetzikon<br />
· Logopädie mit Zürcher Höhenklinik<br />
Wald<br />
Kantonsspital St.Gallen<br />
· Onkologie<br />
· Stroke Unit Netzwerk Schlag-<br />
anfallbehandlung<br />
· Endokrinologie<br />
· Teleradiologie (im Arbeit)<br />
· Ris-Pacs Speichersystem<br />
· Kantonsapotheke<br />
Ostschweiz<br />
· Zentrum für Tumorprävention<br />
St.Gallen und Rapperswil<br />
· Radiologie Zusammenarbeit:<br />
Röntgeninstitut Jona<br />
· Nuklearmedizin Präoperative<br />
Markierungen: Chur<br />
· Schnellschnittdiagnostik Institut:<br />
Regenbogenklinik Kreuzlingen<br />
· Psychiatrie: Kantonaler Psychiatriedienst<br />
Sektor Süd<br />
· Steriliätsbehandlung: Reproduktionsmedizin<br />
FIORE<br />
St.Gallen<br />
PANDEMIE<br />
Impfungen im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
Im November wird der pandemische<br />
Impfstoff gegen die<br />
H1N1-Influenza (Schweinegrippe)<br />
in der Schweiz und damit<br />
auch am <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> verfügbar<br />
sein. Unter der Führung von<br />
Verwaltungsleiter Stephan Bärlocher<br />
und Dr. Alexandra Günther,<br />
Oberärztin Medizin, ist das<br />
Konzept erarbeitet worden.<br />
Im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> wird nicht nur<br />
das Personal geimpft, sondern<br />
das <strong>Spital</strong> steht auch als Impfstelle<br />
für die Region zur Verfügung.<br />
Das Gesundheitsdepartement<br />
geht davon aus, dass im<br />
Kanton St.Gallen rund 75'000<br />
Personen zu den Risikogruppen<br />
65 Jährige mit Risiko und deren<br />
Angehörige, Schwangere und<br />
Gesundheitspersonal zählen.<br />
Die Planung rechnet damit, dass<br />
sich ein Viertel der Bevölkerung<br />
impfen lässt. Der Grossteil der<br />
Impfungen wird durch die<br />
Hausärzte ausgeführt. Damit ist<br />
für das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> noch mit<br />
2800 Impfungen zu rechnen.<br />
Für diese Pandemieimpfungen<br />
wird ein eigentliches Impfzentrum<br />
im alten Personalrestaurant<br />
eingerichtet, wo wöchentlich<br />
maximal 1000 Impfungen erfolgen<br />
könnten.<br />
11. Sterilitätsmeeting<br />
Schloss Rapperswil<br />
Zum elften Mal führte die Frauenklinik<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> die Weiterbildungstagung<br />
«Sterilitätsmeeting»<br />
durch. Über 100 Gynäkologen<br />
fanden sich auf Schloss<br />
Rapperswil ein, wo Dr. Urs Graf<br />
als Organisator interessante Referenten<br />
begrüssen konnte.<br />
Diesmal standen die Themen<br />
Endometriose und moderne Aspekte<br />
der hormonellen Kontrazeption<br />
im Mittelpunkt.
SPITAL-TAG<br />
Engagierter Einsatz für Berufsnachwuchs<br />
Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> beteiligte sich<br />
am Nationalen <strong>Spital</strong>tag am 19.<br />
September. Die Organisation<br />
oblag Hans Jürgen Franzke<br />
(Pflegedienstleiter) und Peter Ullmann<br />
(Pflegeexperte APN). Der<br />
Nationale <strong>Spital</strong>tag ist eine<br />
Kommunikations-Offensive der<br />
Schweizer Spitäler, Kliniken und<br />
Pflegeinstitutionen. Er bietet alle<br />
zwei Jahre die einzigartige Plattform,<br />
auf die Bedeutung und<br />
Anliegen der einzelnen Institutionen<br />
und der Branche auf natio-<br />
naler und regionaler Ebene aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Unter dem Slogan «Jobs mit<br />
Kopf und Herz» präsentierte sich<br />
das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> der Öffentlichkeit.<br />
Das <strong>Spital</strong>, die Kliniken und<br />
die Pflegeinstitution wurden als<br />
attraktive Arbeitsstätte vorgestellt.<br />
Damit soll qualifizierter<br />
Nachwuchs für die attraktiven<br />
pflegerischen, therapeutischen<br />
und technischen Berufe gefördert<br />
werden. Angesprochen wurden<br />
junge Menschen vor der Berufswahl<br />
und ihre Eltern, Schulen,<br />
Lehrerinnen und Berufsberaterinnen.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen<br />
Mitarbeitenden, die durch ihr<br />
Engagement, durch Demonstrationen<br />
und Auskünfte zum Gelingen<br />
des <strong>Spital</strong>tages beigetragen<br />
haben und den Besuchern einen<br />
interessanten Einblick in die verschiedenen<br />
Tätigkeiten und Ausbildungen<br />
im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> verschafft<br />
haben.<br />
Peter Ullmann. Pflegeexperte<br />
PMS: Jetzt Krankengeschichte<br />
Bau: Totalunternehmer gefordert<br />
Die Einführung des Patienten-Management-System<br />
schreitet planmässig<br />
voran. Bereits eingeführt<br />
sind die elektronischen Registrierungen<br />
von Verlegungen und<br />
Austritten sowie auch das Fallhandling.<br />
Nach systembedingten<br />
Anpassungen läuft alles rund.<br />
Ab November wird nun die<br />
elektronische Krankengeschichte<br />
eingeführt. Die entsprechenden<br />
Prozesse im Pilotprojekt sind erarbeitet<br />
und wir stecken mitten in<br />
den Schulungen. Ab November<br />
wird die elektronische Krankengeschichte<br />
bereits live geschaltet.<br />
Gestartet wird mit dem Team der<br />
Frauenklinik, dann folgen die<br />
Chirurgie, die Medizin und zuletzt<br />
die Anästhesie.<br />
Anfangs 2010 wird der nächste<br />
Schritt im PMS aufgeschaltet: das<br />
Auftragswesen/Workflow und<br />
die Terminplanung. Dies sind<br />
wichtige Schritte, um die Leistungserfassung,<br />
die in der zweiten<br />
Jahreshälfte folgen wird, zu<br />
automatisieren. Die pflegerischen<br />
Prozesse werden dann gegen<br />
Ende 2010 integriert.<br />
Wie Hugo Costantino als Projektleiter<br />
erklärt, hat die Geriatrische<br />
Klinik St.Gallen bereits den<br />
ersten Teil des PMS eingeführt<br />
und von den Erfahrungen profitiert.<br />
Die andern <strong>Spital</strong>regionen<br />
folgen gestaffelt dem <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>.<br />
Die erste Bauetappe ist abgeschlossen<br />
und die Provisorien<br />
rückgebaut. Bereits laufen auch<br />
die Garantiefristen ab, sind doch<br />
viele Abteilungen bereits vor zwei<br />
Jahren erneuert worden.<br />
Nun stehen die nächsten Etappen<br />
an. Voraussichtlich werden der<br />
Umbau- und Neubau in einer<br />
einzigen zweiten Etappe zusammengefasst.<br />
Die Ausschreibung an die Totalunternehmer<br />
erfolgt noch in diesem<br />
Jahr. Dafür ist ein Raumprogramm<br />
mit Angaben über Ausstattung<br />
und Qualitätsansprüche<br />
erarbeitet worden. Das Raumprogramm<br />
umfasst den medizinischen<br />
Bereich, Operationssäle,<br />
IMC, Radiologie, Ambulatorien,<br />
Arztdienste aber auch Büros, Ver-<br />
waltung und Küche. Zusätzlich<br />
sind detaillierte Angaben notwendig,<br />
um das Projekt in die richtigen<br />
Bahnen zu leiten.<br />
Die eigentlichen Vorprojekte werden<br />
durch die Totalunternehmer<br />
erarbeitet. Die Ausschreibung<br />
wird in zwei Phasen durchgeführt:<br />
Aus den eingegangenen<br />
Vorschlägen werden zwei bis drei<br />
Vorschläge ausgewählt für die<br />
weitere Bearbeitung zur Projektreife.<br />
Nachher wird ein Totalunternehmer<br />
ausgewählt.<br />
Die Ausschreibungen werden<br />
Ende 2010 abgeschlossen sein.<br />
Anschliessend beginnt der politische<br />
Prozess des Projektes, der<br />
nach Abschluss zu einer Volksabstimmung<br />
führen wird.
PERSONAL<br />
«Sondersatz» für Felix Sathianathan<br />
Sein Lieblingssport heisst Badminton<br />
und wendet man dieses<br />
Regelwerk an, so führt Felix Sathianathan<br />
einen Sondersatz im<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> aus. Obwohl fast<br />
Jahrzehnte jünger wirkend, erreicht<br />
er im Oktober das Pensionsalter<br />
von 63 Jahren. Doch<br />
noch soll es nicht ganz Schluss<br />
mit seiner Arbeit sein. Erst<br />
gönnt er sich einen Monat Ferien<br />
mit seiner Familie in Hongkong<br />
und Malaysia. Dort ist er<br />
auch geboren und bildete sich<br />
in Deutschland zum Pflegefachmann<br />
aus. 1969 kam er erstmals<br />
in die Schweiz und absolvierte<br />
in Liestal die OP-Ausbildung<br />
und anschliessend im<br />
Triemlispital die Pflegeausbildung<br />
Anästhesie. Am 1. März<br />
1975 kam er nach Uznach, wo<br />
er nach seiner Kaderausbildung<br />
zum Leiter der Anästhesiepflege<br />
gewählt wurde. Während fast<br />
30 Jahren leitete er diesen Bereich<br />
und optimierte auch den<br />
Rettungsdienst.<br />
Vor fünf Jahren bildete er sich<br />
an der höheren Fachschule für<br />
Onkologie weiter und übernahm<br />
die Leitung der Onkologie.<br />
«Ich war zwar der älteste<br />
Jahrgang, aber diese steten<br />
Weiterbildungen und die regelmässigen<br />
sportlichen Betätigungen<br />
hielten mich jung».<br />
Jährlich bis 700 ambulante<br />
Chemotherapien führte er am<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> durch und verabreichte<br />
auch Therapien mit<br />
intravenöser Medikamentenabgabe.<br />
«Für diesen Beruf benötigt<br />
man sehr viel Einfühlungsvermögen<br />
in die Patienten, was<br />
aber auch bedingt, dass man<br />
nach Arbeitsschluss wieder loslassen<br />
kann», umschreibt er sei-<br />
ne Aufgabe. Diesen Ausgleich<br />
fand er immer in der Familie<br />
und im Sport. Als Trainingsleiter<br />
der Turnstunde für das <strong>Spital</strong>personal,<br />
bei seinem geliebten<br />
Badminton oder beim Skifahren<br />
geniesst er die Abwechslung<br />
und Bewegung.<br />
Bereits im Dezember<br />
kehrt Felix Sathianathan<br />
ins <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> zurück.<br />
Auf Anfrage hat er<br />
sich bereit erklärt,<br />
weiterhin ein Pensum<br />
von 40 % zu<br />
erfüllen und so das<br />
Know-how weiterzureichen.<br />
Vorerst herzlichen<br />
Dank für seinen<br />
bald 35jährigen<br />
Einsatz für das <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong>.<br />
Pensionierten-Treffen<br />
Die Pensionierten vor dem Helilandeplatz auf dem <strong>Spital</strong>dach.<br />
Erstmals waren die Pensionierten<br />
des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> zu einem<br />
Treffen geladen. 12 Pensionierte<br />
folgten der Einladung zu Kuchen<br />
und Kaffee. Im Schulungsraum<br />
begrüsste <strong>Spital</strong>direktor<br />
Urs Graf die ehemaligen Mitarbeitenden.<br />
Die Veränderungen<br />
im <strong>Spital</strong> wurden mit der Prä-<br />
sentation der Baugeschichte<br />
aufgezeigt. Dann ging es mit<br />
Personalleiter Markus Gräzer<br />
auf einen Rundgang, der bis<br />
zum Helilandeplatz auf dem<br />
Dach führte. Der Tag stiess bei<br />
den Pensionierten auf ein gutes<br />
Echo und dürfte bald zu einer<br />
Wiederholung führen.<br />
Wir gratulieren<br />
Elf Mitarbeitende des <strong>Spital</strong>s<br />
<strong>Linth</strong> dürfen im 4. Quartal<br />
2009 ein Arbeitsjubiläum<br />
feiern. Wir danken für die<br />
Treue und gratulieren herzlich.<br />
20 Jahre<br />
Bernadette Oosterhuis,<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Clara Mauchle,<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Lan Albrecht, Technische<br />
Sterilisationsassistentin<br />
15 Jahre<br />
Silja Suter,<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
10 Jahre<br />
Markus Gräzer, Leiter Personal<br />
Melanie Eicher,<br />
Stv. Leiterin Ausbildung<br />
Cornelia Lindenmann,<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Uta Gimmi, Oberärztin<br />
Daniela Sutter,<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Bianka Jacober,<br />
Dipl. Hebamme HF<br />
Manuela Eggart,<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Newsletter des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong><br />
Für Mitarbeitende, zuweisende<br />
Ärzte, Behörden und Lieferanten.<br />
Erscheint 5 bis 6 Mal pro Jahr<br />
www.spital-linth.ch<br />
Redaktion:<br />
Peter Blöchlinger<br />
Presse Kommunikation<br />
Postfach 130, 8730 Uznach<br />
Telefon 055 280 50 80<br />
Fax 055 280 50 81<br />
bloe@bluewin.ch