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Mission statement - medienhilfe

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Medienhilfe Ex-Jugoslawien<br />

Postfach<br />

CH 8031 Zürich<br />

<strong>Mission</strong> <strong>statement</strong><br />

Die Medienhilfe versteht ihre Unterstützung als Angebot zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />

mit professionellen Medien in Südosteuropa, aber auch hier in der Schweiz. Der berufliche<br />

Brückenschlag soll helfen, Vorurteile abzubauen und in der Vernetzung auch Informationen<br />

zugänglich zu machen, die über die Nachrichten der Agenturen hinausgehen.<br />

Die Medienhilfe führt alle Projekte mit lokalen Partnern durch und geht dabei von deren<br />

Bedürfnissen und Interessen aus. Vor einer Projektzusammenarbeit werden die entsprechenden<br />

Partner und Projekte sorgfältig geprüft. Ziel der Medienhilfe ist es, ihre Partner zu stärken und sie<br />

möglichst schnell von internationaler Unterstützung unabhängig zu machen.<br />

Neben direkter finanzieller und materieller Unterstützung bietet die Medienhilfe ihren Partnerinnen<br />

auch professionelle Begleitung und Beratung (Organisationsentwicklung, Medien-Monitoring,<br />

Publikationen) und Zugang zu Schweizer Medien.<br />

In Krisensituationen, wenn Medien und Medienschaffende direkt bedroht werden, interveniert die<br />

Medienhilfe bei den verantwortlichen staatlichen Behörden und informiert die zuständigen<br />

internationalen Organisationen.<br />

Das Engagement der Medienhilfe versteht sich komplementär zu den Projekten, die von der<br />

Schweizer Regierung und internationalen Organisationen durchgeführt werden.<br />

Für ihre Zusammenarbeit mit lokalen Partnern richtet sich die Medienhilfe nach folgenden<br />

Kriterien:<br />

• Medien, die nicht im Besitz oder unter Kontrolle der Regierung, regierungskontrollierter<br />

Institutionen, parteipolitischer Organisationen oder Einzelpersonen stehen<br />

• Medien, die eine unabhängige Redaktionspolitik verfolgen<br />

• Medien, die in ihrer Berichterstattung die professionellen und ethischen Regeln eines<br />

verantwortungsbewussten Journalismus befolgen<br />

• Medien, die in ihrer Berichterstattung und mit ihrer Sprachregelung klar Stellung beziehen<br />

gegen Nationalismus und Chauvinismus<br />

• Medien, die einen Beitrag zu politischem Verständnis und Verständigung, zu gewaltfreiem<br />

Zusammenleben und gesellschaftlicher Toleranz leisten<br />

• Medien, die den Prozess der Demokratisierung von Staat und Gesellschaft aktiv<br />

unterstützen<br />

• Medien, die über die Grenzen der Ethnie, der Religion, des Landes hinweg die<br />

professionelle Zusammenarbeit suchen<br />

• Medien, die Minderheiten eine Stimme geben<br />

Um ihre Arbeit erfolgreich durchführen zu können, arbeitet die Medienhilfe eng zusammen mit<br />

• einem Beirat mit Persönlichkeiten aus Medien, Wissenschaft und Politik<br />

• einem Netzwerk von Schweizer Behörden und Nicht-Regierungsorganisationen<br />

• Internationalen Gremien wie der EU und dem Stabilitätspakt für Südosteuropa, dem die<br />

Medienhilfe als Mitglied der Media Task Force angehört<br />

• einer internationalen Koordination von Medienorganisationen, denen neben der Medienhilfe<br />

folgende Organisationen angehören:<br />

• IREX ProMedia (USA)<br />

• Media Development Loan Fund MDLF (Prag)<br />

***<br />

Tel. +41/(0)1/272 46 37 – Fax +41/(0)1/272 46 82 –info@<strong>medienhilfe</strong>.ch


• Open Society Institute – Network Media Program (Budapest) sowie die Stiftungen des<br />

Open Society Institute in jedem Land<br />

• Press Now (Holland)<br />

• Norwegian People’s Aid NPA<br />

• Swedish Helsinki Committee SHC<br />

Für Ihre Arbeit darf die Medienhilfe auf die finanzielle Unterstützung folgender Stellen zählen:<br />

• Eidg. Departement für Auswärtige Angelegenheiten EDA über die Politische Abteilung IV<br />

(Menschliche Sicherheit) und über die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA<br />

• Schweizer Städte und Gemeinden<br />

• Schweizer Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen<br />

• Individuelle Spenden und Zuwendungen<br />

• Regierungen über ihre Aussenministerien und Internationale Stiftungen wie National<br />

Endowment for Democracy NED (US-Kongress) oder die Heinrich Böll-Stiftung (BRD)<br />

***<br />

MEDIENHILFE EX-JUGOSLAWIEN, Postfach, CH 8031 Zürich<br />

Tel. +41/(0)1/272 46 37 – Fax +41/(0)1/272 46 82 –info@<strong>medienhilfe</strong>.ch

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