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Ausgabe März 2011 - Flyer- und Plakatverteilung

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Infos aus Hoya, Eystrup, Heiligenfelde, Syke <strong>und</strong> Bruchhausen-Vilsen.<br />

Foto: djd/Contoura<br />

www.Das-Magazin-Online.de<br />

kostenlos<br />

Unternehmen vor Ort: Fahrrad-<br />

Schmiede Schwarme<br />

Smartphones<br />

Graf-Ludolf-Straße 5-7 27305 Bruchhausen-Vilsen<br />

Telefon: 04252 - 31 13<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />

Tischlerei<br />

Merlin<br />

Holzmöbel – besonders.echt.magisch<br />

Zur Höchte 5 - 27330 Asendorf<br />

www.tischlerei-merlin.de


Liebe<br />

Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Leser<br />

Fahrrad fahren ist eines der be-<br />

liebten Hobbys der Deutschen. Mit<br />

den ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

im <strong>März</strong>, wird es aus dem Keller ge-<br />

holt. Bevor es auf die Touren durch die<br />

blühende Landschaft geht, muss das<br />

Fahrrad fit gemacht werden. Die Fahrrad-<br />

Schmiede gibt auf Seite 3 Tipps dazu.<br />

Das Fahrrad ist auch eine Alternative zum<br />

Auto. Einkäufe zum Beispiel auf dem Wo-<br />

chenmarkt können mit ihm erledigt werden.<br />

Mit dem Rad können auch Veranstaltungen<br />

besucht werden. Ein begeisterter Radfah-<br />

rer ist Henning Scherf. Der ehemalige Bür-<br />

germeister von Bremen kommt am 11. <strong>März</strong><br />

ins Gasthaus Mügge. Dort diskutiert Scherf<br />

über das Leben im Alter. An gleicher Stelle<br />

präsentiert Ellen Obier ihr Soloprogramm<br />

„Ich bin alle Frauen“. Zu zweit stehen<br />

Telök auf der Bühne. Ihr Comedypro-<br />

gramm „Best of 20 Jahre“ zeigen sie<br />

in Syke. Dazu bietet der <strong>März</strong> eine<br />

Vielzahl an Veranstaltungen ver-<br />

schiedener Gattungen.<br />

Alle Termine finden Sie auf<br />

Seite 18.<br />

Viel Spaß wünscht Ihr<br />

Redaktionsteam<br />

Fr. 08. April, 20.00 Uhr<br />

Ole Lehmann<br />

präsentiert<br />

Kreismuseum Syke<br />

Robert L. Griesbach<br />

Ticket: 15 Euro<br />

inkl. Gebühren<br />

Marius Jung<br />

VVK bei: Renas Reisen, Kreismuseum <strong>und</strong> Bürgerbüro Syke (Rathaus)<br />

VVK bei: Renas Reisen, Kreismuseum<br />

<strong>und</strong> Bürgerbüro Syke (Rathaus)<br />

DAS Magazin finden<br />

Sie auch im Internet:<br />

www.das-magazin-online.de<br />

Email: info@das-magazin-online.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Firma<br />

Michael Sommer<br />

Graf-Otto-Str. 36<br />

27305 Bruchhausen-Vilsen<br />

Telefon: 04252-913557<br />

Internet: www.Das-Magazin-Online.de<br />

Email: info@Das-Magazin-Online.de<br />

Fotos: Andree Wächter, Saskia Sommer, Pixelio, Constantin Film, Concorde Filmverleih, frei<br />

Texte: Andree Wächter, Saskia Sommer, frei<br />

<strong>Ausgabe</strong>: 23 / <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />

Erscheinung: monatlich; kostenlos, keine Anspruch auf Erhalt<br />

Anzeigen:<br />

Heidi Sommer<br />

Telefon: 04252-913557<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher <strong>und</strong> sonstige Unterlagen wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn ausreichend Porto beiliegt. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Für gewerbliche Anzeigen wird keine Haftung übernommen, insbesondere bei Druckfehlern<br />

o.ä. Nachdruck, Vervielfältigung, Übersetzung, Einspeisung in elektronischen Anlagen, Mikroverfilmung<br />

o.ä. ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von „DAS Magazin“ <strong>und</strong><br />

mit Quellenangabe gestattet.<br />

2


Anzeige / mit djd Inhalte<br />

E-Bikes sind der Trend<br />

3<br />

Rückseite<br />

Inh. Ralf Schmidt<br />

Bremer Str.4<br />

27327 Schwarme<br />

Tel.: 04258-983858<br />

Unser Angebot für <strong>März</strong> <strong>2011</strong> !<br />

Pannenschutz-Set<br />

Bereifung: Continental „Touring Plus“ 32,90€/Stk.<br />

Schlauch: Continental “Tour all” 6,90€/Stk.<br />

Werkstattlohn: 10,50€ & 1 Jahr Garantie<br />

für nur 40,00€<br />

Jetzt Termin vereinbaren !<br />

Hollandrad gegen Aufpreis.<br />

Unser Service für Sie!<br />

Neuräder, Gebrauchträder,<br />

Werkstatt-Service,<br />

Ersatzteile <strong>und</strong> Zubehör,<br />

umfangreiches Markenangebot,<br />

Hol- <strong>und</strong> Bringservice,<br />

Gewerbe vor Ort<br />

Fahrrad-Schmiede empfiehlt Inspektion auch am Fahrrad<br />

Schwarme. Fahrrad fahren ist der<br />

Lieblingssport von Millionen Deutschen.<br />

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

im Frühling wächst<br />

wieder die Lust, auf eine Tour zu<br />

gehen. Bevor es auf die großen Touren<br />

geht, muss das Rad den Anforderungen<br />

gerecht werden. Die Fahrrad-Schmiede<br />

in Schwarme bietet<br />

neben zahlreichen neuen Fahrrädern<br />

auch einen umfangreichen<br />

Werkstattservice an. In den Verkaufsräumen<br />

stehen auch E-Bikes.<br />

Dazu kommt ein noch größeres Sortiment<br />

an Sätteln, Tachos, Taschen<br />

<strong>und</strong> Zubehör. Inhaber Ralf Schmidt<br />

hat seine Liebe zu den Fahrrädern<br />

früh entdeckt. Bereits mit 12 Jahren<br />

schraubte er an seinen Fortbewegungsmitteln.<br />

Am 8.8.2003 eröffnete<br />

Schmidt die Fahrrad-Schmiede<br />

in Schwarme. Vom ersten Tag an<br />

war ein umfangreicher Service für<br />

ihn wichtig. So gehört<br />

die richtige Satteleinstellung für die<br />

Körpergröße oder das dreitägige<br />

Rückgaberecht beim Sattelkauf<br />

dazu. „Erst wenn man auf dem neuen<br />

Sattel mehr als ein paar Kilometer<br />

gesessen hat, kann der Käufer<br />

sagen, ob er passt oder nicht“, sagte<br />

der ehemaligen Mountainbike-Fahrer.<br />

Der Sattel ist nur ein Bauteil.<br />

Auch die anderen Teile wie Bremse,<br />

Gangschaltung <strong>und</strong> Licht müssen<br />

funktionieren. Der Experte rät<br />

das Rad genauso zur Inspektion zu<br />

bringen wie einen Pkw. Die Inspektion<br />

sollte man nicht nur im Frühjahr,<br />

sondern auch zum Winter hin<br />

machen. Gerade die kalte Jahreszeit<br />

beansprucht das Material. Ein guter<br />

Reifen hat auf der eis- oder schneebedeckten<br />

Oberfläche deutlich<br />

mehr Haftung. Zum Vorzugspreis<br />

bekommen K<strong>und</strong>endie Inspektion,<br />

die ihr Rad bei der Fahrradschmiede<br />

gekauft haben. Die erste<br />

Inspektion ist kostenlos, die Zweite<br />

nach r<strong>und</strong> zwölf Monaten kostet<br />

15 Euro <strong>und</strong> alle weiteren konstant<br />

20 Euro. Wie beim Auto auch, bekommt<br />

der K<strong>und</strong>e ein Inspektionsheft.<br />

Die Fahrrad-Schmiede bietet<br />

einen Hol- <strong>und</strong> Bringdienst an. So<br />

kann der Fachmann regelmäßig einen<br />

Blick auf den Drahtesel werfen.<br />

„Es ist auch ein Vorbeugen gegen<br />

teure Reparaturen“,so Schmidt. Be-<br />

Fahrrad-Schmiede-Chef Ralf Schmidt mit zwei E-Bikes.<br />

vor das Fahrrad den Laden verlässt,<br />

wird es auf den K<strong>und</strong>en eingestellt.<br />

Sattelhöhe <strong>und</strong> Lenkereinstellung<br />

sind für ein angenehmes Fahren<br />

wichtig. Auf den r<strong>und</strong> 210 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche stehen<br />

zirka 150 Räder. Angefangen vom<br />

Kleinkinderrad, über Mountainbikes,<br />

Sporträder bis zum Trekking<br />

Rad. Spezialräder können in der<br />

Fahrrad-Schmiede auch erworben<br />

werden. Dieses können zum Beispiel<br />

welche sein, die für schwergewichtige<br />

Personen zugelassen sind.<br />

„Ein normales Rad ist für Personen<br />

bis 120 Kilogramm zugelassen“,<br />

sagte Ralf Schmidt. Seit einigen<br />

Jahren erobern sogenannte E-Bikes<br />

den Markt. Bei ihnen befindet sich<br />

am Aluminiumrahmen ein kleiner<br />

Kasten. In ihm ist der starke Akku<br />

untergebracht. Er unterstützt den<br />

Fahrer beim Treten. Gegenwind <strong>und</strong><br />

schwere Taschen im Gepäckkorb<br />

sind nicht mehr so anstrengend, als<br />

normales Fahren. Die E-Räder fahren<br />

nicht allein mit Motorkraft. Es<br />

gibt der eigenen Pedalkraft lediglich<br />

ein Plus an Energie hinzu. Der<br />

Kraftaufwand um über 20 St<strong>und</strong>enkilometer<br />

schnell zu sein ist nicht<br />

größer, als wenn man 10 km/h fahren<br />

würde. Die Motorleistung ist<br />

an die Muskelkraft des Fahrers gekoppelt<br />

<strong>und</strong> greift erst, wenn man<br />

in die Pedale tritt. So geht es dann<br />

mit einer perfekt dosierten Kombination<br />

aus eigener Muskelkraft <strong>und</strong><br />

elektrischer Energie vorwärts. Auch<br />

ohne die elektrische Hilfe laufen die<br />

Räder superleicht. Mit einer Ladedauer<br />

von vier bis acht St<strong>und</strong>en ist<br />

die Batterie über Nacht aufgeladen.<br />

Die Akkus der neusten Generation<br />

haben eine Reichweite bis zu 140<br />

Kilometern. Je nach Anspruch gibt<br />

es auch kleinere für Reichweiten bis<br />

60 oder 90 Kilometern. Schmidt:<br />

„Und das schaffen die Fahrräder<br />

auch.“ Er verkauft zurzeit nur E-<br />

Bikes mit dem Panasonic-Antrieb,<br />

weil Service, Lebensdauer <strong>und</strong> Garantie<br />

stimmen. Gesteuert wir ein<br />

E-Bike über eine Steuereinheit am<br />

Lenker. Per Tastendruck kann man<br />

die unterschiedlichen Stufen wählen.<br />

So können auch weniger geübte<br />

Fahrer bei Radtouren mithalten.<br />

Ein weiterer Verkaufsschlager sind<br />

Comfort-Fahrräder. Diese bieten<br />

einen Comfortablen Einstieg <strong>und</strong><br />

eine aufrechte, rückenschonende<br />

Sitzhaltung. Diese Modelle gibt es<br />

in verschiedenen Ausführungen.<br />

Helme sind ein bei dem mehr werdenden<br />

Straßenverkehr immer<br />

wichtiger werdendes Accessoire.<br />

Die Fahrrad-Schmiede bietet diese<br />

in allen Größen von 44 bis 64 cm an.<br />

Vom Kleinkind, das gerade sitzen<br />

kann, bis zum richtig großen Kerl.<br />

Für jeden das Passende in verschiedenen<br />

Farben, auch mit blinkende<br />

Rück- <strong>und</strong> Frontlichtern. Mit einem<br />

neuen Rad steht dem Fahrradspaß<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Unser Service-Team freut sich auf Ihren Besuch.


Gastronomie<br />

Veranstaltungen<br />

Partyservice<br />

Saal<br />

Gasthaus Mügge<br />

Tradition erhalten<br />

Sven Held-Witte | Am Marktplatz 13 | 27305 Bruchhausen-Vilsen | Tel: 04252-548<br />

Wir bieten:<br />

Messe Regio-Life<br />

mit Sonderschau<br />

LANDerLEBEN<br />

Clubraum bis 35 Personen<br />

Saal für Feiern bis 300 Personen<br />

Partyservice:<br />

Buffet außer Haus z.B.:<br />

Grillbuffet bis 150 Personen<br />

Bruchhausen-Vilsen. Die Vorbereitungen<br />

für die erste „Regiolife“<br />

liegen voll im Plan. Vom 15. bis 17.<br />

April findet sie auf dem Marktplatz<br />

Bruchhausen-Vilsen statt. Zum<br />

Jahreswechsel lagen für die Regionalmesse<br />

Bewerbungen für r<strong>und</strong><br />

5000 QuadratmeterAusstellungsfläche<br />

sowohl im<br />

Innen- als auch im<br />

Außenbereich vor.<br />

Ein gutes Ergebnis<br />

meint der Planungsausschuss, der<br />

aus Mitgliedern aller vier Gewerbevereine<br />

aus der Samtgemeinde<br />

besteht. Die große Resonanz der<br />

Aussteller zeigt, dass die Idee einer<br />

Regionalmesse ankommt.<br />

Die Messeplaner haben sich darüber<br />

hinaus entschieden, auch eine<br />

Veranstaltungen siehe Rückseite<br />

Sonderschau unter dem Namen<br />

„LANDerLEBEN“ anzubieten.<br />

Touristische Attraktionen werden<br />

ebenso präsent sein wie Nahrungsmittel,<br />

die in der Region hergestellt<br />

werden. Auch künstlerische<br />

<strong>und</strong> kulturelle Aktivitäten der Re-<br />

Messe Bruchhausen-Vilsen<br />

gion werden hier vorgestellt. Ein<br />

Dorf aus Holzhütten mit einem<br />

Dorfplatz bildet hierfür den Rahmen.<br />

Ausführliche Informationen<br />

zur Regiolife finden Sie in der<br />

Aprilausgabe von DAS Magazin.<br />

Vorab Infos gibt es im Internet unter<br />

www.regiolife.biz<br />

4<br />

Internet:<br />

www.Dillertal.de<br />

Email:<br />

dillertal@t-online.de<br />

Neue<br />

Talente<br />

gesucht<br />

Bruchhausen-Vilsen. Der Brokser<br />

Markt ist auch immer eine Plattform<br />

für Talente. Egal ob singen, tanzen,<br />

Instrument spielen, Comedy-Künstler<br />

oder Akrobat, Hauptsache es erfreut<br />

die Leute. Das Marktteam bietet<br />

die Möglichkeit, sich während<br />

des „Brokser Marktes“ <strong>2011</strong> (26. bis<br />

30. August) auf der Showbühne im<br />

„Schaufenster der Gemeinden“ kostenlos<br />

zu präsentieren. Weitere Infos<br />

unter der Telefonn ummer 04252<br />

/ 93 00 54.<br />

Die schriftlichen Bewerbungen<br />

müssen bis zum 1. April eingegangen<br />

sein bei: Tourismus Service<br />

Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof 2,<br />

27305 Bruchhausen-Vilsen oder per<br />

Email an:<br />

brunhilde.brems@bruchhausenvilsen.de<br />

Restaurant<br />

Gesellschaftsräume<br />

Partyservice<br />

Heiner Bomhoff<br />

Dille 8 - Heiligenberg (B6)<br />

27305 Bruchhausen-Vilsen<br />

Telefon: 04252/2680<br />

Fax: 04252/678<br />

Laju<br />

feiert wie<br />

damals<br />

Bruchhausen-Vilsen. Mit der<br />

Gruppe „Face to Face“ wurde eine<br />

bekannte Top Band für den Landjugend<br />

Revival-Ball verpflichtet.<br />

Die Musiker sind bekannt für tolle<br />

Stimmung <strong>und</strong> super Tanzmusik.<br />

Die veranstaltende Landjugend<br />

Bruchhausen-Vilsen erwartet Gäste<br />

aus dem Gebiet des ehemaligen<br />

„Landkreises Grafschaft Hoya“,<br />

insbesondere aus den Landjugend-<br />

Hochburgen Asendorf, Bruchhausen-Vilsen,<br />

Bücken, Martfeld,<br />

Harpstedt, Heiligenrode, Syke <strong>und</strong><br />

Wietzen. Am 12. <strong>März</strong> geht es um<br />

20 Uhr los. Nach den Erfahrungen<br />

aus dem vergangenen Jahr wird es<br />

recht früh voll auf der Tanzfläche.<br />

Gefeiert wird im Gasthaus Puvogel<br />

in Ochtmannien, direkt an der B<strong>und</strong>esstraße<br />

6.


Curves Forever + Smooth Sensation<br />

www.perfect-shaping.de<br />

Event<br />

So vermasselt man eine Hochzeit<br />

Asendorf. Was tut ein besorgter,<br />

aber gewitzter Opa (Karsten Döhrmann),<br />

wenn die geliebte Enkelin<br />

in Begriff ist, in ihr Unglück zu<br />

laufen? Er macht auf senil, damit<br />

man ihn nicht mit störenden Hochzeitsvorbereitungen<br />

behelligt <strong>und</strong><br />

konzentriert sich auf das Wesentliche:<br />

dem unsympathischen Lothar<br />

(Oliver Bartens) die Heiratsabsicht<br />

zu vermiesen <strong>und</strong> ihm möglichst<br />

noch unlautere Motive nachzuweisen.<br />

„De vermasselte Hochtied“ ist<br />

das aktuelle Stück der Asendorfer<br />

Spektaklers. Noch bis zum 26.<br />

<strong>März</strong> wird das plattdeutsche Stück<br />

im Gasthaus Uhlhorn aufgeführt.<br />

Enkelin Nina (Rieke Dornbusch)<br />

ist aus Trotz blind für die Wahrheit<br />

<strong>und</strong> Opa Rudis Tochter Rosi (Anette<br />

schröder) <strong>und</strong> seine Schwägerin<br />

Kathi (Petra Detering) sind mit<br />

Kleiderfragen <strong>und</strong> Gästelisten zu<br />

beschäftigt. Doch Opa braucht Verbündete<br />

für seine vielfältigen Verhinderungsattacken.<br />

Nicht mehr zu<br />

wissen, wieso er das Reserverad am<br />

nagelneuen Jeep des unerwünschten<br />

Schwiegerenkel in spe abgeschraubt<br />

hat, liegt ja noch in der Natur<br />

des – vergesslichen - Opas. Auch<br />

die Witze Lothars gründlich misszuverstehen<br />

<strong>und</strong> ihn dadurch zur<br />

Weißglut zu treiben, gehört zu Opas<br />

Strategie. Aber warum sein Sohn<br />

Bodo (Uwe Niebuhr) immer mit der<br />

Auszeichnung vom<br />

DFB für gute<br />

Jugendarbeit<br />

Bruchhausen-Vilsen. Aktive Jugendarbeit im Fußball wird belohnt. So<br />

ging der jährliche Jugendförderpreis der Egidius-Braun-Stiftung an den<br />

SV Bruchhausen-Vilsen. Sie sind damit einer von neun Vereinen aus Niedersachsen.<br />

Ausschlaggebend waren die guten fußballerischen Aktivitäten<br />

<strong>und</strong> soziale Jugendarbeit.<br />

Auf Kosten der Stiftung dürfen die Nachwuchs-Kicker in den Sommerferien<br />

nach St. Martin (Österreich). Vom 2. bis 11. August fahren 16 Fußballer<br />

<strong>und</strong> zwei Betreuer in die Alpenrepublik. Neben Fußball gibt es auch ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm.<br />

Zur Preisübergabe kam NFV-Kreisvorsitzender Dieter Plaggemeyer auf die<br />

Anlage am Marktplatz. Neben Urk<strong>und</strong>e brachte er auch ein Netz voll mit<br />

Spielgeräten mit.<br />

M1049007_TR_Werbemotive1HJ11_A4_einzeln.indd 11 14.12.10 11:12<br />

5<br />

Diskutieren über die Hochzeit von Nina (mitte) v.l.: Opa, Bodo, Nils <strong>und</strong><br />

Anja<br />

Video-Kamera dabei sein soll <strong>und</strong><br />

warum Fre<strong>und</strong>in Anja (Katrin Leiding)<br />

<strong>und</strong> Nils (Pit Steinbeck) so tun<br />

müssen, als seien sie ein Liebespaar,<br />

wird der ganzen Familie erst bei<br />

Opas genialer Beweisführung zum<br />

glücklichen Schluss klar. Hilfreich<br />

ist auch, dass Nina abergläubisch<br />

ist. Und Opa Rudi die Kunst des<br />

Pendelns „beherrscht“.


Die grosse NDR 90,3 Starparade<br />

DAS GRÖSSTE SCHLAGER-FESTIVAL NORDDEUTSCHLANDS<br />

ALLE KÜNSTLER SINGEN LIVE!<br />

G.G. Anderson<br />

Mary Wencke Roos Myhre<br />

22.05.<strong>2011</strong><br />

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HAMBURG<br />

Einlass 12:30 Uhr, Beginn 14 Uhr, Ende: ca. 21 Uhr<br />

KVV bei allen bek. VVK-Stellen: (inkl. Geb.)<br />

Steh- + Sitzplätze € 35 - € 65<br />

Im Kartenpreis ist eine kostenlose Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />

einschl. Schnellbus im Gesamtbereich des HVV enthalten!<br />

�<br />

Event<br />

Apmann folgt Kneffel als Vorsitzender<br />

Schwarme. Nach 13 Jahren überg- Diepholz. In seinem Bericht konnte<br />

ab Norbert Kneffel den Vereinsvor- der 1. Vorsitzende Norbert Kneffel<br />

sitz an Horst Apmann. Er führt jetzt wieder auf eine erfolgreiche <strong>und</strong><br />

die Geschicke des Reit- <strong>und</strong> Renn- ereignisreiche Pferdesaison zuvereins<br />

Schwarme (RRV). Knefrückblicken. Gemeinsam mit seifel<br />

wurde auf der Jahreshauptvernen Vorstandskollegen zählte er die<br />

sammlung zum Ehrenvorsitzenden zahlreichen Erfolge der Turnierrei-<br />

ernannt.<br />

ter auf. Besonders hervorzuheben<br />

Zur Abschiedsgala war viel Pfer- ist wieder einmal Franziska Rinne,<br />

desportprominenz gekommen: die die Vize-Kreismeisterin im Sprin-<br />

Ehrenvorsitzende des Pferdesportgen wurde. Zusammen mit Sebaverbandes<br />

Hannover Erika Cordts stian Apmann ist sie im Springsport<br />

<strong>und</strong> Uwe Stradtmann als Vorsitzen- ein Aushängeschild des Vereins.<br />

der HH_FL_11 des Kreispferdesportverbandes<br />

23.08.2010 8:09 Uhr Aber Seite auch 1die<br />

anderen Veranstal-<br />

Andrea Berg Semino Rossi<br />

Lena Valaitis Jürgen Drews Birgit Langer<br />

Christian Franke Andy Borg<br />

Höhner Die Paldauer<br />

Michelle Peter Kraus<br />

01805*/570000 + 01803**/206060<br />

*0,14 €/Min., Handypreise max. 0,42 €/Min. **0,09 €/Min., Handypreise max. 0,42 €/Min.<br />

SCHLAGERSTARPARADE.DE<br />

Veranstalter: Schweter Veranstaltungs GmbH, 85521 Ottobrunn<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

ZWEI GROSSE<br />

VIDEOWÄNDE!<br />

NDR 90,3<br />

Moderator:<br />

Wido Röttger<br />

6<br />

tungen waren wieder ein voller<br />

Erfolg. Es wurden eine Reiterrallye<br />

veranstaltet, ein Wattritt, einen<br />

Nachmittag mit Reiterspielen <strong>und</strong><br />

der Vereinsausflug ging bei bestem<br />

Wetter mit dem Drahtesel zu den<br />

Reitanlagen von Familie Beerbaum<br />

in Thedinghausen sowie zur Anlage<br />

von Hilmar Meyer in Morsum, wo<br />

es jeweils eine Führung gab. Das<br />

traditionelle Pony- <strong>und</strong> Jugendturnier<br />

im August war durch die tatkräftige<br />

Unterstützung vieler Helfer<br />

<strong>und</strong> Mitglieder wieder ein voller<br />

Erfolg. Auch bereits in der jungen<br />

Saison <strong>2011</strong> sind die ersten Erfolge<br />

eingefahren worden. Im Rahmen<br />

der Verdinale in Verden erritt sich<br />

die Mannschaft des RRV den Sieg<br />

in der Knop Vereinstrophy. Diese<br />

Mannschaftsspringprüfung der Kl.<br />

A wurde von Franziska <strong>und</strong> Alexandra<br />

Rinne, Kendra Peters <strong>und</strong><br />

Sebastian Apmann mit Bravour gemeistert.<br />

Die gute Jugendarbeit des<br />

Vereins zeigt sich hier ganz besonders.<br />

Der nächste Tagesordnungspunkt<br />

waren die Wahlen. Norbert Kneffel<br />

erläuterte den Mitgliedern, dass<br />

er für das Amt des 1. Vorsitzenden<br />

nicht mehr zur Verfügung steht. Er<br />

war seit 1998, dem Jahr in dem der<br />

Reitverein wieder aktiviert wurde,<br />

durchgängig dem Verein als 1. Vorsitzender<br />

vorgestanden <strong>und</strong> hatte<br />

das Vereinsleben geprägt. Mit seinen<br />

70 Jahren kandidierte er nicht<br />

wieder. Für seine langjährigen Verdienste<br />

im Vereinsleben wurde er<br />

von Erika Cordts mit der silbernen<br />

Ehrennadel des Niedersächsischen<br />

Reiterverbandes ausgezeichnet.<br />

Von den Vorstandskollegen <strong>und</strong> den<br />

Mitgliedern gab es zahlreiche Geschenke<br />

<strong>und</strong> Danksagungen. Nachdem<br />

er sein Amt zur Verfügung gestellt<br />

hatte, bekam er vom Vorstand<br />

<strong>und</strong> der Versammlung gleich das<br />

nächste Amt übertragen. Er wurde<br />

unter allgemeinen Beifall zum<br />

Ehrenvorsitzenden ernannt. Als<br />

neuer 1. Vorsitzender wurde Horst<br />

Apmann gewählt, der schon langjähriger<br />

Springausbilder <strong>und</strong> Beauftragter<br />

für den Turniersport für<br />

den Verein ist. Der frisch gewählte<br />

Vorsitzende gab dann noch einen<br />

Ausblick auf das Jahr <strong>2011</strong>, in dem<br />

auch wieder viele Veranstaltungen<br />

geplant sind.<br />

Dem verhältnismäßig kleinen Reitverein<br />

RRV Schwarme steht also<br />

wieder ein interessantes <strong>und</strong> ereignisreiches<br />

Jahr bevor. Weitere Infos<br />

<strong>und</strong> Termine können auch unter<br />

www.rrvschwarme.de abgerufen<br />

werden.<br />

Unterstellplatz gesucht<br />

Bruchhausen-Vilsen. Im Tourismuskonzept<br />

der Samtgemeinde<br />

steht das Radeln an erster Stelle.<br />

Damit die <strong>Ausgabe</strong> <strong>und</strong> Wartung<br />

der Fahrräder gewährleistet ist,<br />

konnte der Fahrradhändler Dobros,<br />

am Engelbergplatz, zur Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde gewonnen<br />

werden. Als Clou für den Flecken<br />

hat er zwei „Vilser Räder“ (Foto) im<br />

Angebot, wovon eins in den touristischen<br />

Farben der Samtgemeinde<br />

lackiert wurde. Um die Leihräder<br />

allerdings gebührend unterzubringen,<br />

wird eine Garage, ein nicht genutzter<br />

Raum r<strong>und</strong> um den Engelbergplatz<br />

gesucht. Der Raum sollte<br />

Platz für bis zu zehn Fahrräder bieten,<br />

damit sie trocken <strong>und</strong> sauber<br />

untergebracht werden könnten. Wer<br />

so einen Raum zur Verfügung stellen<br />

kann, meldet sich bitte im TourismusService,<br />

Bahnhof 2, oder telefonisch<br />

unter 04252-930055.


Bruchhausen-Vilsen. Acht Monate<br />

freuten sich die über 600 Besucher<br />

auf das Konzert von Stefan<br />

Mross <strong>und</strong> Stefanie Hertel. Und<br />

dann das: Mross war zu Konzertbeginn<br />

noch auf der Autobahn. Da<br />

das Konzert in Bruchhausen-Vilsen<br />

schon von Sonnabend auf Sonntag<br />

verschoben wurde, gab es noch weitere<br />

Terminüberschneidungen bei<br />

Stefan Mross. Doch der Musiker<br />

wollte seine norddeutschen Fans<br />

nicht enttäuschen <strong>und</strong> nahm die 500<br />

Kilometer weite Anreise auf sich.<br />

Über den aktuellen Kilometeranreisestand<br />

wurde das Publikum von<br />

seiner Frau Stefanie informiert. Per<br />

Handy telefonierte sie live auf der<br />

Bühne mit Stefan. Bis zum Eintreffen<br />

schmissen Hertel <strong>und</strong> ihr Vater<br />

die Show. Die Soloinhalte von Familie<br />

Hertel verschoben sie in den<br />

ersten Teil der Bühnenshow. Als er<br />

dann da war, zeigte Mross auch sein<br />

schauspielerisches Talent. Natürlich<br />

lies es sich Stefan Mross nicht<br />

nehmen durch die Zuschauerreihen<br />

zu gehen <strong>und</strong> einige Gäste persönlich<br />

zu begrüßen. Nach dem Solopart<br />

sang er zusammen mit Stefanie<br />

7<br />

Event<br />

Gute Stimmung bei Mross <strong>und</strong> Hertel<br />

Stefanie Hertel <strong>und</strong> Stefan Mross als Doktor beim Auftritt in Bruchhausen-Vilsen.<br />

Kleines Foto: Stefanie Hertel mit Eberhard Hertel.<br />

Hits. Nach drei St<strong>und</strong>en Programm<br />

mit viel Applaus <strong>und</strong> zahlreichen<br />

Zugaben gaben sie noch fleißig Autogramme.<br />

Alle TV-bekanten Künstler lassen<br />

sich vertraglich zusichern, dass sie,<br />

auch kurzfristig, für Fernsehauf-<br />

tritte frei bekommen. Im Fall von<br />

Stefan Mross hätte es als Alternative<br />

nur den Konzertausfall gegeben.<br />

Weder der Veranstalter noch Mross<br />

wollten über 600 Fans enttäuschen.<br />

Das berühmte Musiker für einen<br />

Fernsehauftritt einen Liveauftritt<br />

sausen lassen trifft nicht nur Veranstaltungen<br />

in der Provinz. Auch<br />

große Veranstaltungsreihen, die<br />

zum Beispiel in der TUI-Arena<br />

Hannover oder O2-World-Hamburg<br />

spielen, müssen mit solchen Entscheidungen<br />

leben.<br />

Mensa als größter überdachter<br />

Spielplatz in Bruchhausen-Vilsen<br />

Bruchhausen-Vilsen. Einmal<br />

im Jahr packen Samtgemeinde-<br />

Jugendring (SGJR) <strong>und</strong> Jugendpflege<br />

Bruchhausen-Vilsen die<br />

Mensa am Schulzentrum voll. Die<br />

Hüpfburgen waren in unterschiedlichen<br />

Größen <strong>und</strong> Formen aufgeblasen.<br />

Highlight war „Schnappi“.<br />

Die Kinder mussten im Maul<br />

eine Strickleiter hochklettern,<br />

dann ging es per Rutsche bergab.<br />

Das Maul vom sechs Meter hohen<br />

Krokodil konnte per zweiten<br />

Luftkreislauf geschlossen werden.<br />

Neben Schnappi standen noch in<br />

der Halle: ein Hindernis-Parcours,<br />

Rutsche, kleinere Hüpfburgen <strong>und</strong><br />

American Gladiator. Bei ihm standen<br />

zwei Kontrahenten auf einem<br />

kleinen Podest in der Mitte des quadratischen<br />

Luftkissens. Mit Kopf-<br />

<strong>und</strong> Nackenschutz versuchten sie,<br />

ihren Gegenüber mit Hilfe eines<br />

dicken weichen Stabes vom Podest<br />

zu stoßen. Eine lange Schlange bildete<br />

sich vorm Spielgerät. Auch die<br />

anderen Geräte waren immer voll.<br />

Für musikalische „Leckerbissen“<br />

sorgte das Playstationspiel Sing-<br />

Star. Bekannte Poplieder sangen<br />

die Nachwuchsstars <strong>und</strong> beschallten<br />

die Halle damit.<br />

Erstmals hatten die Organisatoren<br />

einen extra Bereich für Kinder unter<br />

vier Jahren eingerichtet. Eine<br />

Hüpfburg, Bobbycars <strong>und</strong> Schaukelpferd<br />

waren nur für die jüngsten<br />

Besucher.<br />

Schon eine halbe St<strong>und</strong>e vor Hallenöffnung<br />

warteten die ersten<br />

Kinder vor der Mensa. Nach dem<br />

Einlass flogen Jacken <strong>und</strong> Schuhe<br />

in die Ecke <strong>und</strong> rauf auf die Hüpfburgen.<br />

In der Cafeteria warteten<br />

die Eltern auf ihre Sprösslinge.<br />

Durchgeschwitzt <strong>und</strong> müde verließen<br />

über 250 Kinder mit einem Lächeln<br />

im Gesicht die Halle.<br />

Beim Spieletag war immer großer Andrang bei„Schnappi“.


Schrift: Yanone Kaffesatz |Jan Gerner | http://www.yanone.de<br />

Event<br />

Neue Frisuren zeigte die Frisöre<br />

an Kopfmodellen.<br />

Mittwoch, 09. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> | 20 Uhr<br />

Der Revisor<br />

Bearbeitung von John von Düffel<br />

Berufe zum Anfassen<br />

Drei Tage Berufs-Informations-Börse in Syke<br />

Syke. Was mache ich nach der<br />

Schule? Eine Frage, die sich viele<br />

(Noch-) Schüler stellen. Zur Auswahl<br />

stehen eine weitere Schule<br />

besuchen, studieren oder eine Lehre<br />

machen. Praktische Tipps <strong>und</strong><br />

Berufseinblicke gab die Berufs-<br />

Informations-Börse in Syke. An<br />

drei Tagen informierten Firmen,<br />

Schüler, Lehrer <strong>und</strong> Hochschuldozenten<br />

über Alternativen. An den<br />

Berufsbildenden Schulen Syke<br />

(BBS) fand die Messe bereits zum<br />

neunten Mal statt.<br />

Firmen hatten an ihren Ständen<br />

meist Auszubildende mitgebracht.<br />

So fanden Gespräche auf Augenhö-<br />

he statt. Am Stand der Firma Lloyd<br />

aus Sulingen wurde händeringend<br />

nach einem Schuhfertiger gesucht.<br />

Am Ende der Lehre sind die Auszubildenden<br />

dann in der Lage einen<br />

Schuh herzustellen. Wobei das<br />

Spannende am Job ist, dass man<br />

kreativ werden kann <strong>und</strong> Schuhmodelle<br />

entwickelt. An den anderen<br />

Ständen war die Lage nicht<br />

viel anders. Zwar gäbe es genügend<br />

Neue<br />

Spielzeit!<br />

2010/<strong>2011</strong><br />

Verwechslungskomödie von Nikolai Gogol<br />

Syker Theater<br />

Karten im Bürgerbüro (Rathaus) unter 04242/164-312 o. 310<br />

auch im Internet unter http://theater.syke.de <strong>und</strong> bei NordWest-Ticket<br />

Verlegen von Pflastersteinen gehört zu den Aufgaben der Landschaftsgärtner.<br />

8<br />

Bewerber, aber viele entsprechen<br />

nicht den Anforderungen. Ob bei<br />

Astrium, Telekom oder Mercedes-<br />

Benz, in den technischen Berufen<br />

sind gute Noten in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern Voraussetzung.<br />

Zurzeit hoch im Kurs stehen<br />

Mechatroniker. Sie kümmern<br />

sich um die Elektronik in Autos<br />

<strong>und</strong> Lkw. Am Laptop <strong>und</strong> Modellen<br />

gaben die Auszubildenden einen<br />

Einblick in den modernen Beruf.<br />

Weniger auf sehr gute Noten, dafür<br />

mehr auf Ausstrahlung achten<br />

die Chefs bei den Verkaufsberufen.<br />

Ein nettes Lächeln <strong>und</strong> Sozialkom-<br />

Syke. Auf der Berufs-Informations-<br />

Börse (BIB) in Syke hat DAS Magazin,<br />

bei den Unternehmen die<br />

tödlichsten Fehler für Bewerbungsgespräche<br />

gesammelt. Wichtig ist,<br />

dass ein Bewerbungsgespräch auch<br />

ein Gespräch wird. Es ist kein Frage-Antwort-Spiel.<br />

Die zukünftigen<br />

Auszubildenden sollen auch Fragen<br />

stellen. Gern gesehen ist es, wenn<br />

sich ein Gespräch entwickelt. Auch<br />

wissen die Firmenchefs, dass die<br />

Jugendlichen aufgeregt sind.<br />

Die häufigsten Fehler im Bewer-<br />

petenz ist verkaufsfördernder als<br />

eine gute Note in Mathe. Bei den<br />

Gesprächen mit den Ausbildungsleitern<br />

<strong>und</strong> Auszubildenden konnten<br />

sich die vielen Messebesucher<br />

einen Einblick in die Vielfalt der<br />

Berufswelt verschaffen. Regen Zulauf<br />

hatten die Stände von B<strong>und</strong>eswehr<br />

<strong>und</strong> Polizei. „Die Berufe dort<br />

sind vielfältig <strong>und</strong> zukunftssicher“,<br />

so die jungen Besucher der Messe.<br />

Welche Voraussetzungen die Bewerber<br />

haben müssen, machten die<br />

Unternehmen deutlich. Hinzu kamen<br />

die Bewerbungsfristen. Nach<br />

den Halbjahreszeugnissen ist es für<br />

das aktuelle Jahr meist schon zu<br />

spät. Die großen Unternehmen erwarten<br />

die Bewerbungsunterlagen<br />

ab September. Als besonderen Service<br />

nahmen Firmen auch Bewerbungsmappen<br />

vor Ort entgegen.<br />

Das duale Ausbildungssystem beinhaltet<br />

neben der praktischen<br />

Unterweisung im Betrieb auch die<br />

schulische. Die (Werk-) Räume hatten<br />

ebenfalls geöffnet. Lehrer <strong>und</strong><br />

Schüler zeigten den fachgerechten<br />

Umgang mit den unterschiedlichen<br />

Maschinen. Drehen, Fräsen oder<br />

Löten wurde praktisch vorgeführt.<br />

Nach einer abgeschlossenen Lehre<br />

besteht immer noch die Möglichkeit,<br />

zu studieren. Universitäten<br />

aus Bremen, Groningen (Holland)<br />

<strong>und</strong> dem norddeutschen Raum gaben<br />

Probevorlesungen.<br />

Fehler im Vorstellunggespräch<br />

vermeiden<br />

bungsgespräch:<br />

• Kaugummi kauen.<br />

• Handy nicht ausgeschaltet (kom<br />

plett aus).<br />

• Fettige Haare.<br />

• Unpassende Kleidung<br />

(jobabhängig).<br />

• Nicht über Firma <strong>und</strong> Beruf<br />

informiert.<br />

• Körpergeruch/ungepflegtes<br />

Auftreten.<br />

• Kein Respekt vor Ausbildern.<br />

• Unpünktlichkeit.<br />

• Auf dem Stuhl „rumlümmeln“.


Alarm-Zentrale gewinnt ROSA<br />

Bruchhausen-Vilsen. Geduld war<br />

gefragt. Um kurz nach Mitternacht<br />

verkündete Carin Levine, als Vorsitzende<br />

der Jury, den Sieger: „Alarm<br />

Zentrale“. Die Musiker der Haupt-<br />

<strong>und</strong> Realschule Rehden überzeugten<br />

die fünfköpfige Jury mit<br />

selbstkomponierten Texten. Damit<br />

endet der Rosa-Musikwettbewerb<br />

für viele mit einer Überraschung. In<br />

zahlreichen Foren wird diskutiert.<br />

Einige Bands fühlten sich ungerecht<br />

behandelt. Laut den Foren haben sie<br />

sich nicht an die Vorgaben vom ver-<br />

Die Big Band vom Gymnasium am<br />

Wall in Verden.<br />

Comedy Club im Kino Hoya<br />

Hoya. Bereits zum dritten Mal verwandelte<br />

sich das Kino Hoya zur<br />

Showbühne. Über zwei St<strong>und</strong>en<br />

Programm brachten die Comedians<br />

Keirut Wenzel, Marke Fis <strong>und</strong><br />

Thomas Nicolai vor die Leinwand.<br />

Der aus Polen stammende Marek<br />

Fis brachte alle Vorurteile, die man<br />

über das Nachbarland haben kann,<br />

auf die Bühne. Übte aber auch Kritik<br />

an der B<strong>und</strong>esregierung. „Ich<br />

glaube ihr Deutschen habt eine<br />

Kanzlerin, überprüfen möchte ich<br />

das aber nicht“, sagte der Mann in<br />

grauer Jogginghose <strong>und</strong> mit rotem<br />

Polska-T-Shirt.<br />

Ein ganz anderes Problem hatte<br />

Thomas Nicolai. Er wollte seinen<br />

Sohn in den Schlaf singen. Das<br />

Wiegenlied sang er im Grönemeyer-<br />

<strong>und</strong> Rammstein-Stil. Bei Grönemeyer<br />

gingen vereinzelt Feuerzeuge<br />

im Kino an.<br />

Kinder waren auch ein Thema bei<br />

Keirut Wenzel. Seiner Meinung<br />

nach müssen die Instrumente im<br />

Kreißsaal nicht desinfiziert werden,<br />

anstaltenden Rotary Club gehalten.<br />

Der Abend in der Mensa Bruchhausen-Vilsen<br />

hatte mit fast zwei St<strong>und</strong>en<br />

Verspätung begonnen. Offiziell<br />

war eine Monitoranlage kaputt.<br />

Nach dem die technischen Probleme<br />

gelöst waren, eröffnete Bonita den<br />

Abend. Als erste Band kam die Big<br />

Band vom Gymnasium Syke auf die<br />

Bühne. R<strong>und</strong> 900 Besucher empfingen<br />

sie mit viel Applaus. Für die<br />

Syker reichte es zum vierten Platz.<br />

Dort landeten auch die Lokalmatadore<br />

von Normal Crazy <strong>und</strong> die Big<br />

Band des Gymnasiums am Wall in<br />

Verden. Alle bekamen einen Scheck<br />

über 500 Euro überreicht. Ebenfalls<br />

500 Euro, aber auf Platz drei setzten<br />

die Juroren die „Rockin‘ Gudewill“-<br />

Bandklasse der Gudewill- Haupt-<br />

<strong>und</strong> Realschule Thedinghausen. Sie<br />

waren die jüngsten Teilnehmer. Ihr<br />

Alter lag zwischen zehn <strong>und</strong> 13 Jahren.<br />

Sie spielten Rock´n´Roll.<br />

Eine aufwendige Bühnenshow<br />

zeigten die Vize-Sieger vom Gymnasium<br />

Sulingen. Ausschnitte aus<br />

Musicals tanzten <strong>und</strong> sangen die<br />

Schüler in bunten Kostümen. Zu hö-<br />

sondern entrostet. Auch machte er<br />

sich lustig über Englischkurse für<br />

Babys. „Demnächst gibt es auch<br />

Origami für die Kleinen – Windeln<br />

zum selber falten“, philosophierte<br />

der knapp zwei Meter große Wenzel.<br />

Foto rechts:<br />

Marek Fis in seinem<br />

typischen Outfit.<br />

Keirut Wenzel suchte den Kontakt zum Publikum.<br />

9<br />

„Rockin‘ Gudewill“-Bandklasse der Gudewill- Haupt- <strong>und</strong> Realschule<br />

Thedinghausen.<br />

ren gab es den „Time warp“ aus der<br />

Rocky-Horror-Pictures-Show oder<br />

das Phantom der Oper. Den Einsatz<br />

belohnte die Jury mit Platz zwei<br />

<strong>und</strong> 1500 Euro. Die siegreiche Band<br />

„Alarm Zentrale“ bekam aus den<br />

Händen von Henning Rodekohr <strong>und</strong><br />

Rotary Präsidentin Claudia Krause<br />

die Trophäe <strong>und</strong> den Scheck (2000<br />

Euro) übereicht.<br />

Zwischen den Musikbeiträgen stellte<br />

der Rotary Club seine Arbeit vor.<br />

Vom Gastgeber wir das Schulprojekt<br />

in Momella (Tansania) unterstützt.<br />

Kim Nico Grüttner stellt die<br />

Jugendorganisation Rotaract vor.<br />

Gut versichert<br />

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Vorschau<br />

Alternativen zum Altenheim<br />

Henning Scherf diskutiert <strong>und</strong> zeigt Möglichkeiten auf<br />

Bruchhausen-Vilsen. Wie wollen<br />

wir im Alter leben? Ein Vordenker<br />

für Lösungsansätze ist Henning<br />

Scherf (Foto). Mit dem ehemaligen<br />

Bürgermeister von Bremen wird<br />

die Frage am 11. <strong>März</strong> in Mügges<br />

Gasthaus in Bruchhausen-Vilsen<br />

diskutiert. Auf Einladung der SPD<br />

Bruchhausen-Vilsen diskutieren<br />

mit: Arbeiterwohlfahrt, Rotes<br />

Kreuz <strong>und</strong> Seniorenservicebüro.<br />

Dabei sein werden auch Vertreter<br />

der örtlichen Institutionen, die sich<br />

mit dem Alter, dem Altwerden <strong>und</strong><br />

Altsein auseinandersetzen.<br />

Was war der Auslöser für diese<br />

Diskussionsr<strong>und</strong>e? Sicher die Tatsache,<br />

dass wir im häufiger in den<br />

Autos wollen...<br />

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Medien lesen, dass die Deutschen<br />

immer älter werden. Darauf ist unsere<br />

Gesellschaft nicht vorbereitet.<br />

Die meisten von uns wünschen sich<br />

nach dem Eintritt ins Rentenalter,<br />

so lange wie möglich ges<strong>und</strong> zu<br />

bleiben <strong>und</strong> selbstständig in der gewohnten<br />

Umgebung leben zu können.<br />

Aktuelle Studien besagen aber,<br />

dass weit über zwei Drittel der Menschen<br />

im Alter in völliger Isolation<br />

leben. Sei es im Altersheim oder<br />

auch in der eigenen Wohnung. Und<br />

sie tun dies ohne Ansprechpartner,<br />

ohne persönliche Gespräche, vereinsamt<br />

in dem Gefühl, nicht mehr<br />

gebraucht zu werden, gar überflüssig<br />

zu sein. Das gilt nicht nur für<br />

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10<br />

die Stadtbevölkerung, sondern auch übernehmen. Wenn das gelingt,<br />

zunehmend die Menschen, die auf muss uns auch vor dem letzten, dem<br />

dem Land wohnen. Scherf selbst hat sogenannten »vierten Alter« nicht<br />

für sich die eingangs gestellte Fra- Bange sein. Wer diese Hilfe orgage<br />

schon lange gelöst, nämlich mit nisiert? Ich erwarte diese Leistung<br />

der Gründung einer »Alten-WG« in nicht von der Politik. Sie muss von<br />

seiner Heimatstadt. Scherf: „Es gibt uns selbst kommen. Und sie entsteht<br />

heute eine FILMHOF ganze Reihe HOYA von Alter- nicht von heute auf morgen. Je frünativen<br />

zum Leben im Heim. Eine her man sich darum kümmert, desto<br />

davon ist meine Hausgemeinschaft. größer sind die Chancen, dass die-<br />

Man sucht sich eine Wahlfamilie, ses Netz uns auch trägt, wenn das<br />

ein Netzwerk An aus Menschen, die Leben beschwerlicher wird.“ Die<br />

im besten DAS Fall MAGAZIN<br />

aus mehreren Gene- am 11. <strong>März</strong> stattfindende offene<br />

rationen stammen. Wer alt ist, kann Diskussion soll die Besucher der<br />

eine junge Familie entlasten, bei der Veranstaltung anregen, neue Wege<br />

die Großeltern vielleicht in einer zu sehen. Und für das Leben sowie<br />

anderen Stadt leben <strong>und</strong> im Alltag die Pflege alter Menschen neue Per-<br />

nicht helfen können. Jeder kann in spektiven zu gewinnen. Beginn ist<br />

einem solchen Anzeige Netzwerk für die Aufgaben <strong>März</strong> -<strong>Ausgabe</strong> um 20 Uhr.<br />

Die Filme wechseln - dein Kino bleibt!<br />

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Wochenmarkt<br />

wächst<br />

Der Probierkäse gehört zum Wochenmarkt dazu.<br />

Bruchhausen-Vilsen. So langsam<br />

erwacht der Wochenmarkt<br />

in Bruchhausen-Vilsen aus dem<br />

Winterschlaf. Seit einigen Wochen<br />

ist die Anzahl der Händler wieder<br />

gestiegen. Viele nutzten den kalten<br />

<strong>und</strong> dunklen Januar als Pausenmonat.<br />

Jetzt sind sie wieder da <strong>und</strong><br />

auch die Käufer sind froh, dass die<br />

„Durststrecke“ vorbei ist. „Man<br />

hatte sich daran gewöhnt, dass<br />

man freitags Nachmittags frische<br />

Ware bekommt“, sagten einige<br />

Wochenmarktbesucher. Für viele<br />

ist es ein Ritual geworden, dort<br />

einzukaufen.<br />

Jetzt, wo es wieder die ganze Palette<br />

an Fisch, Wurst, Geflügel,<br />

Obst, Gemüse, Blumen <strong>und</strong> Käse<br />

gibt, ist der Zulauf auch wieder<br />

größer. Die Händler haben sich<br />

hinter dem NKD-Gebäude neu<br />

aufgestellt. Die Stände stehen jetzt<br />

enger beisammen. So entsteht<br />

mehr ein Marktgefühl.<br />

Neben der Frische der Produkte,<br />

wird auch die Umwelt geschont.<br />

Meistens wird auf unnötige Verpackung<br />

verzichtet. Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

legen die fre<strong>und</strong>lichen Verkäufer<br />

gleich in den Einkaufskorb<br />

der K<strong>und</strong>en. Bei Fisch, Geflügel,<br />

Käse oder Wurst wird die Ware in<br />

Papier eingewickelt.<br />

Neu ist seit Februar die breite Palette<br />

an Geflügel. Und für den kleinen<br />

Hunger zwischendurch gibt’s<br />

Brathähnchen <strong>und</strong> Bratwürste.<br />

16.04.10 16:31:08 [Motiv '2163122(1-1126825)/Donner' - Dialog35KRZ341 | K<br />

16.04.10 16:33:10 [Motiv '2150184(1-1076676)/Samtgemeinde Bruchhau<br />

11<br />

Uns findet man auch im Internet:<br />

www.Das-Magazin-Online.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

04252 913 557<br />

Termine, Themenvorschläge, Tipps,<br />

Anregungen, Ideen, usw. an:<br />

Email: Info@Das-Magazin-Online.de


Vorschau<br />

Sieben Zwerge suchen<br />

per sofort....<br />

Bruchhausen-Vilsen. Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen.<br />

Nicht nur, dass sie durch Einsparungen <strong>und</strong> Personalabbau nur noch zu sechst<br />

sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie auch keine Hilfe mehr<br />

im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung<br />

Grimm - Inhaber Herr Wolf - geschickt werden, erweisen sich allesamt<br />

als untauglich. Weder Dornröschen noch Rapunzel oder Aschenputtel<br />

können sie zufriedenstellen. Und dann stehen auch noch Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

vor der Haustür, die ebenfalls ein Problem haben, das gelöst werden muss.<br />

Die Auflösung der Geschichte erfolgt mit Hilfe von bekannten Melodien,<br />

die bei den Großen <strong>und</strong> Kleinen vielleicht einige Erinnerungen hervorrufen.<br />

Gespielt <strong>und</strong> gesungen vom Sudweyher Elterntheater für Klein <strong>und</strong> Groß.<br />

Zusehen ist das Stück am 20. <strong>März</strong> um 15 Uhr im Forum am Schulzentrum<br />

Bruchhausen-Vilsen. Geeignet ist es für Kinder von vier bis acht Jahre. Die<br />

kleinen Menschen zahlen zwei Euro <strong>und</strong> große vier Euro Eintritt.<br />

Bauchtanz in Süstedt<br />

Süstedt. Am 2. April ist der nächste orientalische Abend des TSV Süstedt<br />

in der Hasenburg. Ab 20 Uhr werden Tänze aus 1001 Nacht aufgeführt.<br />

Karten gibt es für sieben Euro (ermäßigt vier) beim Hasenburg-Wirt Lukas<br />

Langstädtler. Oder über die Homepage www.TSV-Suestedt.de.<br />

12<br />

Kino in der Scheune:<br />

Die Frisöse<br />

Bruchhausen-Vilsen. In der warmherzigen<br />

Sozialkomödie „Die Frisöse“<br />

von Doris Dörrie kämpft sich das<br />

Improvisationstalent Kathie durch<br />

den Alltagsdschungel: arbeitslos,<br />

alleinerziehend <strong>und</strong> Kleidergröße<br />

XXL. In ihrer Umgebung stößt sie<br />

immer wieder auf Ablehnung, ihre<br />

Bewerbung im Friseursalon scheitert<br />

aus „ästhetischen Gründen“.<br />

Aber Kathi gibt nicht auf! In diesem<br />

Roadmovie durch die deutsche Institutionen-<br />

<strong>und</strong> Ämter-Landschaft<br />

wird uns gezeigt, dass es eine Ent-<br />

scheidung ist, die ausreicht, glücklich<br />

zu sein. Ein Film von Gewicht,<br />

ach was: eine Wucht. Eine Hommage<br />

an das pralle Leben! Für fünf<br />

Euro gibt’s den Film am 20. <strong>März</strong> in<br />

der „Scheune“ zu sehen.<br />

Ich bin alle Frauen<br />

Bruchhausen-Vilsen. In ihrem<br />

Solo-Programm präsentiert Ellen<br />

Obier (Foto) musikalisches<br />

<strong>und</strong> tänzerisches Entertainment<br />

mit Humor, Charme <strong>und</strong> Charisma.<br />

Nur mit wenigen Accessoires<br />

schlüpft sie vor den Augen des<br />

Publikums in die Rollen der Stars<br />

des nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Showbusiness. Und singt bekannte<br />

<strong>und</strong> beliebte Titel dieser Musikgrößen.<br />

In ihren Parodien überzeugt<br />

Obier durch große stimmliche<br />

Professionalität <strong>und</strong> Live-Fitness.<br />

Programmauszug: Zarah Leander,<br />

Maria Hellwig, Nana Mouskouri,<br />

Milva, Tina Turner, Nena, Cher.<br />

Eigene Kompositionen wie „Willi,<br />

mach schon“, Ich bin alle Frauen,<br />

ich schick dir einen Engel, das Fiakerlied.<br />

Die Presse schreibt über<br />

Ellen Obier: Die Obier kann mehrere<br />

Sachen richtig gut: singen,<br />

parodieren <strong>und</strong> Publikumskontakt<br />

herstellen. Das Temperamentbündel<br />

fegt im Laufschritt nicht nur<br />

über die Bühne <strong>und</strong> von Tisch zu<br />

Tisch, sondern auch durch Dialekte,<br />

Musikstile <strong>und</strong> Tonlagen.<br />

Karten gibt für den 1. April gibt<br />

es bei Nordwest Ticket <strong>und</strong> bei allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Ellen Obier betritt die Bühne im<br />

Gasthaus Mügge am Marktplatz<br />

Bruchhausen-Vilsen um 20 Uhr.<br />

Das Ticket kostet 14 Euro.


Best of:<br />

20 Jahre Telök<br />

Syke. Comedy, das hat man doch<br />

schon tausendmal gesehen, da wird<br />

doch immer nur so dahergeblödelt.<br />

Aber nicht beim Telök, denn für die<br />

Programme der zwei Urgesteine aus<br />

dem Ruhrgebiet muss man schon<br />

das Gehirn einschalten, mit dem<br />

Rückenmark allein kommt man da<br />

nicht weiter. Seit nunmehr 20 Jahren<br />

geben sich beim Telök Hintersinn<br />

<strong>und</strong> Irrsinn die Klinke in die<br />

Hand.<br />

Mit chamäleonartiger Gewandtheit<br />

wechseln die Jubilare die Rollen<br />

<strong>und</strong> Stimmungen so schnell, dass<br />

dem Zuschauer kaum Zeit zum<br />

Luftholen bleibt. Und mit einer einzigen<br />

Rolle geben sie sich schon<br />

gleich gar nicht zufrieden. Der<br />

Telök ist erst dann richtig glücklich,<br />

wenn es von der Bühne Charaktere<br />

<strong>und</strong> Typen hagelt <strong>und</strong> der Requisitenaufwand<br />

endgültig die Dimensionen<br />

eines mittleren Umzugs annimmt.<br />

Sie spielen virtuos auf der<br />

Pointenklaviatur <strong>und</strong> gerne hauen<br />

sie beherzt in die tiefen Basstöne,<br />

da wo es boshaft <strong>und</strong> gemein wird.<br />

Dann kann der Humor schon mal so<br />

schwarz werden, dass er selbst im<br />

tiefsten Kohlebergwerk noch lange<br />

Schatten werfen würde.<br />

Wenn die telöksche Gag-Fabrik auf<br />

Hochtouren läuft, dann wird eben<br />

ein ganz besonderes Süppchen gekocht,<br />

denn der Telök, das ist Monty<br />

Python im Quadrat mit einem gehö-<br />

rigen Schuß Mr. Bean, serviert an<br />

einem Fächer aus Irr- <strong>und</strong> Aberwitz.<br />

Und jetzt holen die zwei Hohepriester<br />

des zügellosen Comedy-Kults<br />

den Jubiläumshammer raus: „Einmal<br />

bekloppt, nie mehr gestoppt“,<br />

das Beste <strong>und</strong> Schrägste aus 20 Jahren.<br />

Da startet die Titanic zu ihrer definitiv<br />

letzten Reise <strong>und</strong> wird genüsslich<br />

in die Tiefe der Bühne gerammt.<br />

Tiffy trifft Samson diesmal<br />

nicht nur in der Sesamstraße, sondern<br />

da, wo es weh tut.<br />

Menschliche Körper verwandeln<br />

sich in lebendige Dias <strong>und</strong> Aldi<br />

verliebt sich in Lidl, eine Telenovela<br />

in 50 Aufzügen <strong>und</strong> 65000 Sonderangeboten.<br />

Und wer dann noch<br />

steht, den haut der cineastische Leberhaken<br />

„Godzilla, Kaiserin von<br />

Österreich“, spätestens dann aber<br />

Koslowski, der tosende Ruhrgebietsclown<br />

vom Zirkus Zamparoni,<br />

von den Beinen.<br />

Ach ja, was das Publikum angeht,<br />

da heißt es natürlich wieder: „Hallo<br />

erste Reihe!“ Und der Terror besteht<br />

darin, dass beim Telök jede<br />

Reihe die erste Reihe ist. Aber kein<br />

Gr<strong>und</strong> zur Panik! So richtig gemein<br />

fahren sich die beiden enthemmten<br />

Charmebolzen nur gegenseitig an<br />

die Karre.<br />

25. <strong>März</strong> in Syke im „Gleis 1“ 20<br />

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Vorschau<br />

Fita Chagas stellt im<br />

Kreismuseum aus<br />

Syke. Noch bis zum 20.3. zeigt Fita Chagas unter dem Titel „Denkmuster“<br />

seine Werke im Ackerbürgerhaus des Kreismuseums Syke.<br />

Fita Chagas wurde 1970 in Rio de Janeiro geboren, seit 1996 lebt <strong>und</strong> arbeitet<br />

er in Bremen. Von 1991 bis 1995 erhielt er seine Ausbildung in Maryland/USA<br />

im Bereich Multimedia am Montgomery College sowie im Bereich<br />

Malerei <strong>und</strong> Zeichnung am Corcoran Art School. Er ergänzte seine<br />

Ausbildung 1998 an der Hochschule für Künste in Bremen <strong>und</strong> von 1999 bis<br />

2004 im Studium der Gestaltung an der HAW Hamburg.<br />

Seit 1998 zeigt er seine Werke in verschiedenen Kultureinrichtungen in<br />

Hamburg, Berlin <strong>und</strong> Bremen. 2008 nahm er an der Gemeinschaftsausstellung<br />

des Werner-Kühl-Preises im Kreismuseum Syke teil <strong>und</strong> 2009 führte<br />

ihn ein Kunstprojekt unter dem Titel „Toleranz-Grenze“ nach Pößneck in<br />

Thüringen.<br />

Die Ausstellung endet am 20. <strong>März</strong> mit einer Finissage um 15 Uhr im<br />

Ackerbürgerhaus.<br />

Telefon<br />

0 42 58 -<br />

98 31 35<br />

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...nach Hausfrauenart!<br />

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Vorschau<br />

Lachen als Kulturauftrag im Museum<br />

Syke. Ein Museum ist viel mehr als<br />

ein Ort mit Glasvitrinen in denen<br />

Knochen oder Arbeitsgeräte aus der<br />

Steinzeit liegen. Geschichte greifbar<br />

machen durch Interaktivität ist<br />

eine moderne Form. Einen etwas<br />

anderen „Lehrauftrag“ haben Robert<br />

Louis Griesbach, Ole Lehmann<br />

<strong>und</strong> Marius Jung. Die drei Comedians<br />

treten am 8. April im Kreismuseum<br />

Syke auf. Ab 20 Uhr ist der<br />

Comedy Club Bremen in der Hachestadt<br />

on Tour. Karten gibt es ab 15<br />

Euro bei Renas Reisen (Bruchhausen-Vilsen),<br />

Kreismuseum <strong>und</strong> im<br />

Bürgerbüro Syke (Rathaus).<br />

Nachdem der Club schon in Kinos,<br />

Restaurants <strong>und</strong> Bars gastierte,<br />

kommt er nun in ein Museum. Vom<br />

Alter her passen die Comedians<br />

zwar noch nicht in die Vitrinen.<br />

Aber einige geschichtliche Fehltritte,<br />

von den 60er Jahren bis heute,<br />

können durchaus als Heimatk<strong>und</strong>eunterricht<br />

verstanden werden.<br />

Mitte der 60er Jahre wurde Marius<br />

Jung geboren. Die Musik seiner<br />

Eltern prägten ihn. Lange bevor er<br />

sich seine erste Single kaufte, hat<br />

er im Plattenschrank seiner Eltern<br />

gestöbert <strong>und</strong> deren Platten gehört.<br />

Sein Kosmos reichte von Hilde<br />

Knef über Catarina Valente, bis<br />

hin zu Bert Kämpfert . Mit einer<br />

Spülbürste als Mikrofon bewaffnet<br />

tanzte Jung durchs Wohnzimmer<br />

„Strangers in the night -Fremde<br />

in der Nacht“. Vor ein paar Jahren<br />

fand er auf dem Flohmarkt eine<br />

ganz andere Art von Musik aus den<br />

60ern. Es war eine Single von Manuela<br />

mit dem ergreifenden Titel:<br />

„Wenn es Nacht wird in Harlem“,<br />

die eigenwillige Übersetzung von<br />

Percy Sledge’s „When a man loves<br />

a woman“. Ich wollte mehr. Also<br />

Robert L. Griesbach beim Auftritt im Dillertal 2009.<br />

leicht in seinem Leben: Sex mit<br />

Männern, nicht verstandene<br />

Hochzeitsrituale, Berliner Schilddrüsenchirurgen,<br />

dramatische Fitness-Kurse,<br />

unerotische Dialekte<br />

<strong>und</strong> immer wieder die typisch,<br />

deutsche Frage: „Bist du nun Comedian,<br />

Schauspieler oder Sänger?“.<br />

Ole Lehmann ist alles! Ein Multitalent,<br />

das, dass deutsche Schubladendenken<br />

sprengt. Nur Singen<br />

wird er diesmal nicht. Er will einfach<br />

nur mal drüber reden, denn er<br />

redet gerne, schnell <strong>und</strong> viel. Vom<br />

Alltag auf Flughäfen <strong>und</strong> in der<br />

ging ich auf die Suche nach solchen widerstehen. Eine Idee war gebo- Deutschen Bahn landet er bei Hitler<br />

Schätzen deutscher Popkultur - Und ren: Soulcomedy.<br />

<strong>und</strong> schafft es, dem brisanten The-<br />

stieß auf die großartigen Editionen 2009 gewann Robert Louis Griesma blitz schnell mit feinster Ironie<br />

„1000 Nadelstiche“ <strong>und</strong> „Pop in bach den Bremer Comedypreis in die Schärfe zu nehmen. Lehmann<br />

Germany“ von Bear Family Re- der Kategorie: Publikumspreis. Das teilt aus <strong>und</strong> steckt ein, genauso wie<br />

cords - da konnte ich einfach nicht ist sowas wie der Ehrenoscar in der in einem guten Boxkampf. Und die<br />

Filmbranche. Was passiert, wenn Gewinner dieser Show? Alle! Leh-<br />

man einen verrückten Inder, einen mann liegt mit trockenem M<strong>und</strong> am<br />

vor Selbstbewusstsein strotzenden Boden <strong>und</strong> daneben das Publikum<br />

Berliner Hausmeister, einen hypernervösen<br />

Ex-Raucher <strong>und</strong> eine<br />

zickige Operndiva zusammen auf<br />

die Bühne jagt? Es entsteht eine<br />

mit Zwerchfellüberbelastung.<br />

absurd-komische Mischung aus<br />

Ole Lehmann<br />

explosivem Humor <strong>und</strong> elegantem<br />

Wortwitz, bei dem jede Pointe sitzt:<br />

„Ich bin hier – aber nicht ganz da<br />

(griesbach live)“ ist ein turbulentes<br />

Bühnenprogramm , in dem der<br />

charmante Berliner Komödiant dem<br />

Publikum seine ganz spezielle Mischung<br />

aus Comedy <strong>und</strong> Entertainment,<br />

aus Parodie <strong>und</strong> Groteske,<br />

aus Alltäglichem <strong>und</strong> Besonderem<br />

serviert. Beeindruckend mixt er<br />

einen musikalischen Cocktail von<br />

Heesters über die Oper bis hin zu<br />

den Backstreet Boys <strong>und</strong> Frank Sinatra:<br />

Kürzer als „Richard Wagner“<br />

Musikalischer als „Faust“ Leiser als<br />

“Minelli“. Ole Lehmann hat es nicht Marius Jung<br />

Seit <strong>März</strong> sind wir in Hoya, gegenüber dem Kino<br />

Deichstr. 45<br />

27318 Hoya<br />

Telefon: 04251 673 26 28<br />

Fax: 04251 673 26 27<br />

14


Thetaer im Schatten des Doms<br />

Verden. Im Sommer <strong>2011</strong> kann man<br />

auf dem Domplatz in Verden wieder<br />

eine spannende Zeitreise antreten:<br />

Vom 29. Juli bis 13. August finden<br />

im Schatten der altehrwürdigen<br />

Kirche zum sechsten Mal die Verdener<br />

Domfestspiele statt. Ein grandioses<br />

Freilichttheater mit r<strong>und</strong> 100<br />

Darstellern, das seit seiner Gründung<br />

1998 in jeder Saison r<strong>und</strong> 10<br />

000 Besucher anzieht. Auf die Bühne<br />

gebracht wird jeweils eine historische<br />

Begebenheit aus der über<br />

1000-jährigen wechselvollen Stadtgeschichte.<br />

Dieses Mal entführen die Akteure<br />

in zeitgemäßen Kulissen <strong>und</strong> Kostümen<br />

ins ausgehende 16. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Sie erwecken das einstige<br />

Stadtbild an der Aller zur Zeit der<br />

Renaissance <strong>und</strong> Reformation zum<br />

Leben. Gelüftet wird mit einem<br />

neuen, eigens geschriebenen Theaterstück<br />

das Geheimnis der alten<br />

lokalen Legende „Der steinerne<br />

Mann“. Wer war dieser diebische<br />

Domküster, der – vom Teufel selbst<br />

versteinert – noch heute hoch oben<br />

im Gemäuer des Domes feststeckt?<br />

Martfeld. Mit Begeisterung proben<br />

die Kinder der Theatergruppe des<br />

JuHaMa (Jugendhaus Martfeld) das<br />

vierte Stück, das sie unter der Leitung<br />

von Heide-M. Kasper auf die<br />

Bühne bringen: Dafür schlüpfen sie<br />

in die Masken (auf dem Foto noch<br />

im Rohbau) <strong>und</strong> Rollen großer <strong>und</strong><br />

kleiner Tiere. Denn von großen <strong>und</strong><br />

kleinen Tieren handelt das neue<br />

Stück, „Der Mausekuss“: Eine<br />

grobe Täuschung führt zu einigen<br />

Verwicklungen in der Rang- <strong>und</strong><br />

Hackordnung im Tierreich. Die Situation<br />

eskaliert, bis ein merkwürdiger<br />

Lügendetektor Klarheit verschafft.<br />

Musikalisch unterstützt wird<br />

die Theatergruppe durch vier Kinder,<br />

die unter der Leitung von Uka<br />

Mild mit Trommeln einen Rap begleiten<br />

<strong>und</strong> die Auftritte der großen<br />

Tiere rhythmisch untermalen.<br />

Premiere ist am 16. April um halb<br />

vier im Mehrzweckraum neben<br />

der Gr<strong>und</strong>schule Martfeld für Fa-<br />

Im Sommer sind wieder die Domfestspiele in Verden.<br />

Mit Kabale <strong>und</strong> Liebe, Tanz <strong>und</strong><br />

Gesang, Kampfgetümmel <strong>und</strong> munteren<br />

Wortgefechten sorgen die<br />

Domfestspieler für einen unvergesslichen<br />

Theaterabend mit Gänsehaut<br />

<strong>und</strong> Amüsement, den die Zuschauer<br />

auf überdachten Tribünen<br />

wetterunabhängig <strong>und</strong> stressfrei<br />

genießen können. Drei Bühnenebenen,<br />

modernste Licht- <strong>und</strong> Tonanlagen<br />

sowie pyrotechnische Effekte<br />

<strong>und</strong> Reitszenen machen die Auffüh-<br />

Die Theatergruppe des<br />

JuHaMa startet durch<br />

milienangehörige. Fürs Publikum<br />

zeigten sie das Stück am 22. Mai.<br />

Beginn ist ebenfalls um 15.30 Uhr.<br />

Aufführungsort ist die Theaterbüh-<br />

15<br />

rungen zu einem Erlebnis für die<br />

ganze Familie. Im großen Festzelt<br />

auf dem Domplatz wird außerdem<br />

fürs leibliche Wohl gesorgt.<br />

Nähere Informationen über das<br />

Freilichttheater, Termine <strong>und</strong> Preise<br />

gibt es unter www.domfestspieleverden.de.<br />

Karten gibt es bei allen<br />

Verkaufsstellen von Nordwest Ticket<br />

<strong>und</strong> unter der Ticket Hotline<br />

0421 - 363636.<br />

ne neben der Kirche. Dazu gibt’s<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Wie immer ist<br />

der Eintritt frei, es steht aber ein<br />

Spendenschwein parat.<br />

Lange Str. 91-97 · 27305 Bruchh.-Vilsen<br />

Telefon 04252 93 09-0<br />

Kleidung (Gr. 44 bis 86/92)<br />

Kinderbücher<br />

Schlafsäcke<br />

Strampelsäcke<br />

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Festnetz<br />

Internet<br />

Mobilfunk<br />

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Smartphones: Mobiles Internet<br />

(djd/pt). Smartphones sind inzwischen<br />

Verkaufsschlager in der mobilen<br />

Telekommunikationswelt <strong>und</strong><br />

längst nicht mehr nur für Trendsetter<br />

<strong>und</strong> Technikfreaks interessant.<br />

Heute haben fast alle Hersteller<br />

eine Vielzahl von Geräten im Angebot<br />

- passend für jeden Geldbeutel<br />

<strong>und</strong> Anspruch. Galt lange Zeit das<br />

iPhone als Vorreiter, so drängen seit<br />

einiger Zeit Geräte mit Android-Betriebssystem<br />

immer stärker in den<br />

Markt. Wer in die Welt der Smartphones<br />

einsteigen will, sollte überlegen,<br />

welche Funktionen ihm wirklich<br />

wichtig sind, was „nice to have“<br />

<strong>und</strong> was komplett verzichtbar ist.<br />

Welcher Funktionsumfang ist nötig?<br />

Extrem hochauflösende Kameras<br />

brauchen nur wenige Nutzer -<br />

für gelegentliche Schnappschüsse<br />

reicht eine eingebaute Kamera mit<br />

drei Megapixeln aus <strong>und</strong> die Datenmengen<br />

zum Versand bleiben<br />

überschaubar. Zur Nutzung sozialer<br />

Netzwerke, zur Abfrage von Online-Inhalten<br />

im Web oder für Online-Ticketbuchungen<br />

eignen sich<br />

alle Smartphones. So unterscheiden<br />

sich die vielen Modelle oft nur wenig<br />

in ihrer Ausstattung, dafür umso<br />

mehr in Verarbeitung <strong>und</strong> Qualität.<br />

Entscheidend ist das K<strong>und</strong>enerlebnis<br />

So haben brilliante <strong>und</strong> hochauflösende<br />

Displays, hochwertige <strong>und</strong><br />

stabile Gehäuse oder schnelle Prozessoren<br />

auch in diesem Bereich<br />

ihren Preis. „Wer unterwegs das Internet<br />

oder die Social-Media-Funktionen<br />

der modernen Smartphones<br />

nutzt, für den sind damit verbun-<br />

Der Siegeszug der Smartphones<br />

Die Zeiten, als Smartphones nur etwas für vielbeschäftigte Geschäftsleute<br />

waren, sind längst passé.<br />

Foto: djd/E-Plus Gruppe<br />

16<br />

dene Erlebnisse, also Emotionen,<br />

entscheidend. Weniger dagegen<br />

technische Plattformen, irgendwelche<br />

Kürzel oder gar die Geschwindigkeit<br />

eines Mobilfunknetzes“, erläutert<br />

Jörg Borm, Pressesprecher<br />

der E-Plus-Gruppe.<br />

Apps helfen im Alltag<br />

Einer der vielen Vorteile moderner<br />

Smartphones sind größe, kontrastreiche<br />

<strong>und</strong> gut lesbare Displays.<br />

Statt mit einer Tastatur bedient<br />

man das mobile Gerät mit Fingerbewegungen.<br />

So wechselt man mit<br />

einem Wisch zwischen einzelnen<br />

Bildschirmen <strong>und</strong> ein Antippen genügt,<br />

um kleine Programme aufzurufen:<br />

die sogenannten Apps. Sie<br />

helfen im Alltag, sind vielseitig <strong>und</strong><br />

bringen viele nützliche Funktionen<br />

auf das Smartphone. Tausende Entwickler<br />

veröffentlichen jeden Tag<br />

weltweit neue Apps.<br />

Und inzwischen ist fast alles möglich:<br />

Viele Apps können jederzeit<br />

<strong>und</strong> Überall den eigenen Standort<br />

lokalisieren <strong>und</strong> so Haltestellen in<br />

der Umgebung nennen, den günstigsten<br />

Elektronikmarkt finden oder<br />

ein beliebtes Restaurant in der Nähe<br />

anzeigen <strong>und</strong> gleich dahin navigieren.<br />

Auch Beiträge von Fre<strong>und</strong>en<br />

bei Facebook, Twitter oder anderen<br />

sozialen Netzwerken lassen sich mit<br />

den passenden Apps unterwegs lesen<br />

<strong>und</strong> kommentieren. Borm: „Um<br />

dabei von Anfang an die Kosten sicher<br />

im Griff zu behalten, empfiehlt<br />

es sich, Daten-Flatrates zu nutzen.“<br />

Smartphones kamen zunächst als leistungsstarke <strong>und</strong> teure Business-Engines auf den Markt. Blackberries, Windows- oder Symbian-Geräte fanden sich<br />

vor allem in den Aktentaschen vielbeschäftigter Geschäftsleute. Spätestens mit dem iPhone von Apple schlug das Pendel in Richtung Massenmarkt <strong>und</strong><br />

Lifestyle um. Ob MP3-Player, Foto- <strong>und</strong> Videokamera, Spielekonsole oder mobiler Zugang zu sozialen Netzwerken: Heutige Smartphones machen eine<br />

außergewöhnlich gute Figur. Und Apple ist längst nicht mehr allein. Immer beliebter werden preiswerte, aber hochwertige Android-Geräte.<br />

Uns findet man auch im Internet:<br />

www.Das-Magazin-Online.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

04252 913 557<br />

Termine, Themenvorschläge, Tipps,<br />

Anregungen, Ideen, usw. an:<br />

Email: Info@Das-Magazin-Online.de


Nur ein lebendes Schmuckstück<br />

1977: Madame Suzanne (Catherine<br />

Deneuve), Gattin des Regenschirmfabrikanten<br />

Pujol (Fabrice Luchini),<br />

fühlt sich vernachlässigt. Sie<br />

vergleicht sich mit einer „Potiche“,<br />

einer Porzellanvase, die keinerlei<br />

Funktion hat <strong>und</strong> nur hübsch anzuschauen<br />

ist. Auch Pujol sieht in<br />

Suzanne lediglich ein dekoratives<br />

Schmuckstück. Viel lieber vergnügt<br />

er sich mit seiner Geliebten oder<br />

im Nachtclub, beutet die Arbeiter<br />

in seiner Fabrik nach Kräften aus<br />

<strong>und</strong> fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur.<br />

Doch das Spiel hat ein<br />

jähes Ende, als Pujol einen Herzanfall<br />

erleidet. Suzanne übernimmt<br />

kurzerhand die Leitung der Fabrik,<br />

verordnet Wohlstand für alle <strong>und</strong><br />

verbündet sich mit dem örtlichen<br />

Abgeordneten der kommunistischen<br />

Partei, Monsieur Babin (Gérard<br />

Depardieu). Und schon bricht<br />

die künstlich errichtete, w<strong>und</strong>erschöne<br />

Fassade zusammen. Zwar<br />

„Wer oder was bin ich eigentlich –<br />

Deutscher oder Türke?“ Diese Frage<br />

stellt sich der sechsjährige Cenk<br />

Yilmaz (Rafael Koussouris), als ihn<br />

beim Fußball weder seine türkischen<br />

noch seine deutschen Mitschüler<br />

in ihre Mannschaft wählen. Um<br />

Cenk ein wenig zu trösten, erzählt<br />

ihm seine 22-jährige Cousine Canan<br />

(Aylin Tezel) die Geschichte<br />

ihres Großvaters Hüseyin (Fahri<br />

Yardim/Vedat Erincin), der Ende<br />

der 60er Jahre als türkischer Gastarbeiter<br />

nach Deutschland kam <strong>und</strong><br />

später seine Frau <strong>und</strong> Kinder nach<br />

„Almanya“ nachholte.<br />

Auf diese Weise erfährt der kleine<br />

Cenk, wie sein Opa damals seine<br />

Frau Fatma (Lilay Huser) im fernen<br />

Anatolien eroberte. Bald darauf<br />

wurden die jungen Eheleute (Fahri<br />

Yardim <strong>und</strong> Demet Gül) Eltern von<br />

Veli (Aykut Kayacik), Muhamed<br />

(Ercan Karacayli) <strong>und</strong> Leyla (Siir<br />

Eloglu). Nach entbehrungsreichen<br />

Jahren auf dem Bau folgte Hüseyin<br />

dem Ruf nach Deutschland, weil<br />

dort für ihn mehr Geld zu verdienen<br />

war. Als 1.000.001 Gastarbeiter<br />

kam er in die Fremde <strong>und</strong> holte<br />

schließlich die gesamte Familie<br />

© 2010 Concorde Filmverleih<br />

(v.l.n.r.) Joëlle (Judith Godrèche), Suzanne Pujol (Catherine Deneuve),<br />

Robert Pujol (Fabrice Luchini), Nadège (Karin Viard), Jérémie Rénier<br />

(Laurent Pujol) <strong>und</strong> Maurice Babin (Gérard Depardieu)<br />

entpuppt sich Suzanne als die bessere<br />

Chefin, doch was Suzanne <strong>und</strong><br />

ihr Sohn aus der Firma machen,<br />

darf nicht sein…<br />

17<br />

Spätestens nach dem triumphalen<br />

Start in Frankreich <strong>und</strong> dem Publikumserfolg<br />

auf den Filmfestivals in<br />

Venedig <strong>und</strong> Toronto ist klar: Mit<br />

Auf nach Almanya<br />

nach „Almanya“ nach.<br />

Seither ist viel Zeit vergangen <strong>und</strong><br />

Deutschland ist längst zur Heimat<br />

der Familie geworden.<br />

Eines schönen Abends überrumpelt<br />

Hüseyin bei einem großen Familientreffen<br />

seine Lieben mit der<br />

Nachricht, er habe in der Türkei ein<br />

Haus gekauft <strong>und</strong> wolle nun mit ihnen<br />

zusammen in ihre alte Heimat<br />

fahren. Da stellt sich allerdings für<br />

den einen oder anderen die Frage,<br />

wo eigentlich seine Heimat ist. Doch<br />

Widerworte werden nicht geduldet,<br />

„Das Schmuckstück“, seinem 13.<br />

Film, wird François Ozon an den<br />

internationalen Erfolg seiner „8<br />

Frauen“ anknüpfen. Bei ihrer Verwandlung<br />

vom dekorativen Heimchen<br />

in die politisch aktive Powerfrau<br />

läuft Catherine Deneuve zu<br />

komödiantischer Hochform auf.<br />

Als Gegenspieler sorgen Luchini<br />

als cholerischer Kapitalist <strong>und</strong><br />

Depardieu als sentimentaler kommunistischer<br />

Bürgermeister für<br />

überraschende Tiefschläge, Tanzeinlagen<br />

<strong>und</strong> Schicksalswendungen.<br />

Ozon belebt die patriarchalische<br />

Gesellschaft der 70er Jahre<br />

liebevoll ironisch mit Kostümen,<br />

Farben, Ausstattung <strong>und</strong> französischen<br />

Chansons. In den Dialogen<br />

nimmt die Komödie auch den heutigen<br />

französischen Politzirkus <strong>und</strong><br />

den Präsidenten aufs Korn <strong>und</strong> gibt<br />

der Farce von der Revanche einer<br />

Frau eine bissige Aktualität. Kinostart:<br />

24. <strong>März</strong>.<br />

© <strong>2011</strong> Concorde Filmverleih<br />

Porträt der Familie Yilmaz in den 60er Jahren: Muhamed, Leyla, Hüseyin, Fatma <strong>und</strong> Veli (v.l.n.r. Kaan Aydogdu,<br />

Aliya Artuc, Fahri Yardim, Demet Gül, vorne Aycan Vardar)<br />

<strong>und</strong> so bricht die ganze Familie in<br />

die Türkei auf. Es beginnt eine Reise<br />

voller Erinnerungen, Streitereien<br />

<strong>und</strong> Versöhnungen – bis der Familienausflug<br />

eine unerwartete Wendung<br />

nimmt …<br />

Kinostart ist am 10. <strong>März</strong>.


Termine<br />

Freitag, 4. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

14 Uhrt Kinderfasching Syke, Kreismuseum<br />

15 Uhr Secondhand-Basar für Spielzeug <strong>und</strong> Kinderkleidung Syke, Gemeindehaus<br />

20 Uhr AUFWÄRTS - Kabarett mit Arnulf Rating Bruchhausen-Vilsen, Dillertal<br />

Sonnabend, 5. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

15 Uhr Kinderfasching Hassel, DGH<br />

16 Uhr Kinderfasching Schweringen, Konnex<br />

Sonntag, 6. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

11 Uhr Kunsthandwerk <strong>und</strong> Hobby-Ausstellung Bruchhausen-Vilsen, Dillertal<br />

15 Uhr 16. Blaskonzert des Musikzuges der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen Bruchhausen-Vilsen, Gasthaus Mügge<br />

Montag, 7. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

15 Uhr Kinderfasching Asendorf, Gasthaus Uhlhorn<br />

Mittwoch, 9. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

20 Uhr Theater: Der Revisor Syke, Theater<br />

Freitag, 11. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

20 Uhr Henning Scherf: Leben im Alter Bruchhausen-Vilsen, Gasthaus Mügge<br />

20 Uhr Novissima - Musikalische Avantgarde des 20. <strong>und</strong> 21. Jahrh<strong>und</strong>erts Syke, Vorwerk<br />

Sonnabend, 12. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

15 Uhr Kinder der Kreismusikschule musizieren Syke, Gr<strong>und</strong>schule am Lindhof<br />

20 Uhr Landjugend „Revival“-Ball - Feiern wie damals... Bruchhausen-Vilsen, Puvogel<br />

Sonntag, 13. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

13 Uhr Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag Syke, Innenstadt<br />

14 Uhr Flohmarkt für Kinderkleidung <strong>und</strong> –spielsachen Syke, Kiga Kunterbunt<br />

15 Uhr Gala der Landjugend Bücken, Gasthaus Thöle<br />

Freitag, 18. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

20 Uhr Musik mit Klaus Hoffmann Syke, Theater<br />

20 Uhr Tastenkabarett mit Axel Pätz Barrien, Wassermühle<br />

Sonnabend, 19. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

19 Uhr Musik: Fest der Gaukler & Vaganten Hoya, Martinskirche<br />

Sonntag, 20. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

15 Uhr Sudweyher Elterntheater: Sieben Zwerge suchen per sofort.... Bruchhausen-Vilsen, Forum<br />

17 Uhr Musik für Gitarrenensemble Syke, BBS<br />

19.30 Uhr Kino in Vilsen: Die Friseuse Bruchhausen-Vilsen, Die Scheune<br />

Mittwoch, 23. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

20 Uhr 12. Wellness-Film-Abend für Frauen Syke, Kino<br />

Freitag, 25. <strong>März</strong><br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

20 Uhr Der Telök - Einmal bekloppt - nie mehr gestoppt Syke, Gleis 1<br />

Freitag, 1. April<br />

Uhrzeit Was geht ab Ort<br />

20 Uhr Konzert mit Ellen Obier „Ich bin alle Frauen“ Bruchhausen-Vilsen, Gasthaus Mügge<br />

18<br />

alle Angaben ohne Gewähr


Hannover. TectoYou zeigt jungen<br />

Menschen auf der Hannover Messe<br />

(4. bis 8. April), was mit industriellen<br />

Zukunftstechnologien möglich<br />

ist. Die Nachwuchsinitiative des<br />

weltweit bedeutendsten Technologieereignisses<br />

Hannover Messe<br />

richtet sich an Oberstufen-, Berufsschüler<br />

<strong>und</strong> Studienanfänger. Sie<br />

fördert ihr Interesse für Technik<br />

<strong>und</strong> bringt ihnen konkrete Berufsbilder<br />

nahe. Auf politischer, wirtschaftlicher<br />

<strong>und</strong> wissenschaftlicher<br />

Seite erfährt TectoYou großen Zuspruch.<br />

Die B<strong>und</strong>esministerin für<br />

Bildung <strong>und</strong> Forschung, Professor<br />

Dr. Annette Schavan, übernimmt<br />

erneut die Schirmherrschaft. „TectoYou<br />

weckt Neugierde <strong>und</strong> zeigt,<br />

welch großartige Chancen <strong>und</strong> Perspektiven<br />

die technischen Berufe<br />

bieten. Und dies ist wichtiger denn<br />

je: In Europa fehlen r<strong>und</strong> 700 000<br />

Forscher, darunter viele Ingenieure.<br />

Um den Forschungsstandort<br />

Deutschland <strong>und</strong> den Wohlstand<br />

unserer Gesellschaft zu sichern,<br />

müssen wir deshalb vor allem junge<br />

Talente besser fördern <strong>und</strong> für technische<br />

Berufe begeistern. Daher begrüße<br />

ich die Initiative TectoYou.<br />

Sie bündelt einzelne Aktivitäten<br />

unterschiedlicher Partner aus Wirtschaft,<br />

Politik <strong>und</strong> Wissenschaft,<br />

setzt wichtige Impulse <strong>und</strong> gibt jungen<br />

Menschen Orientierung“, sagt<br />

die B<strong>und</strong>esbildungsministerin.<br />

Bereits zum fünften Mal richtet<br />

die Deutsche Messe TectoYou als<br />

technische Nachwuchs-Initiative<br />

innerhalb des weltweit bedeutendsten<br />

Technologieereignisses aus.<br />

19<br />

Service<br />

Für lau zur Hannover Messe<br />

Projekt tectoyou bringt Schulabgänger mit der Industrie zusammen<br />

Geschulte Tour-Guides führen die Schulklasse zu den wichtigen Ständen<br />

auf der Hannover Messe<br />

„TectoYou gehört seit der Erstveranstaltung<br />

in 2007 zum festen<br />

Programm der Hannover Messe.<br />

In 2010 nahmen mehr als 7 000<br />

Schüler, Berufsschulabsolventen<br />

<strong>und</strong> Studenten an der Veranstaltung<br />

teil. Wir werden das erfolgreiche<br />

Konzept der Guided Tours auch im<br />

kommenden Jahr fortsetzen. Jungen<br />

Menschen machen wir mit den geführten<br />

Touren auf der Messe Lust<br />

auf technische Berufe. Denn in sehr<br />

vielen Fällen stellt TectoYou den<br />

Erstkontakt zwischen Schülern mit<br />

Industrieunternehmen dar“, sagt<br />

Olaf Daebler, Projektleiter TectoYou<br />

bei der Deutschen Messe.<br />

Die Guided Tours<br />

Das Programm der Guided Tours ist<br />

auf Berufseinsteiger sowie Schüler<br />

von Abschlussklassen zugeschnitten,<br />

die sich beruflich in Richtung<br />

Industrie orientieren <strong>und</strong> mit Tecto-<br />

You erste wichtige Firmenkontakte<br />

knüpfen können. Das Format der<br />

mit eigens für TectoYou geschulten<br />

Tour-Guides bringt sie an Messestände<br />

namhafter Partnerunternehmen,<br />

die die jugendlichen Besucher<br />

zu Zukunfts-Technologien <strong>und</strong><br />

spannenden Arbeitsfeldern in der<br />

Industrie informieren. So wird jungen<br />

Menschen ein direkter Einblick<br />

in das technische Arbeitsfeld eines<br />

Ingenieurs ermöglicht. Und die Unternehmen<br />

erreichen Jugendliche<br />

mit TectoYou auf der Messe in einer<br />

Phase, in der sie nach beruflichen<br />

Perspektiven suchen.<br />

Schulpaket jetzt noch abgreifen /<br />

Sondertag für drei Euro Eintritt<br />

Hannover. Um den Besuch der<br />

Hannover Messe für Schüler <strong>und</strong><br />

Lehrer möglichst günstig, oder sogar<br />

kostenlos zu ermöglich, wird<br />

mit Wirtschaftsunternehmen kooperiert.<br />

Im Optimalfall übernimmt<br />

ein Unternehmen die Kosten. Hilfestellungen<br />

gibt das Projekt Tectoyou.<br />

Auf der gleichnamigen Homepage<br />

sind alle Kontakte aufgeführt.<br />

Es gibt mehrere Wege die Messe<br />

vom 4. bis 8. April zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Schulklassen suchen sich vor Ort<br />

einen Partner aus der Industrie, der<br />

den Tag sponsort.<br />

„Zusammen mit der Industrie wurde<br />

ein Schulpaket gebildet. Das<br />

besteht aus der Anreise mit einem<br />

Bus, Eintrittskarten <strong>und</strong> Verpflegung“,<br />

sagte Projektleiter Dr. Marcus<br />

May im Jugendradio Broksen<br />

Interview. Ebenfalls im Paket enthalten<br />

sind die Guides. Sie führen<br />

die Gruppen über die Messe. Ein<br />

typischer Bus fährt mit r<strong>und</strong> 50<br />

Schülern <strong>und</strong> zwei Lehrern direkt<br />

auf das Messegelände. Dort wird<br />

die Gruppe geteilt. Die Guides führen<br />

die Schüler, erklären die Stände<br />

in den 26 Hallen <strong>und</strong> stellen den direkten<br />

Kontakt zu den Ausstellern<br />

her. So kann man sich bei den Firmen<br />

über Ausbildungsberufe informieren.<br />

Dazu wird der Tectoyou-<br />

Stand angesteuert. Dort können<br />

Experimente gemacht werden <strong>und</strong><br />

die Teilnahme an Workshops besteht.<br />

Diese fertigen Pakte stehen nur in<br />

begrenzter Menge zur Verfügung.<br />

Infos erteilt das Tectoyou-Büro.<br />

Für den 6. April haben sich laut<br />

May schon 47 Busse angemeldet.<br />

An den weiteren Messetagen gibt<br />

es aber noch Restkontingente. Allerdings<br />

gilt: Wer zuerst kommt,<br />

bekommt die Tickets. Eine kostengünstige<br />

Lösung ist der Messefrei-<br />

tag. Das Schülerticket kostet dann<br />

nur drei Euro. Sie können dann<br />

auch an Guidetouren über die Messe<br />

teilnehmen.<br />

Die Besucher werden sehr schnell<br />

feststellen, dass Berufe im Maschinenbau<br />

sehr vielfältig sind <strong>und</strong><br />

man auch ohne Ingenieurstudium<br />

nicht nur am Fließband arbeiten<br />

kann.<br />

Alle Informationen gibt es auf der<br />

Homepage www.tectoyou.de.

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