Back To The Roots am Sonnensee Ritzing - Burgenland Mitte
Back To The Roots am Sonnensee Ritzing - Burgenland Mitte
Back To The Roots am Sonnensee Ritzing - Burgenland Mitte
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<strong>Back</strong> <strong>To</strong> <strong>The</strong> <strong>Roots</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Sonnensee</strong> <strong>Ritzing</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 16. Juni 2012<br />
Line Up<br />
DJ Nick Wukovits (Nova Rock)<br />
DJ Martin Hollweck<br />
DJ Rockstar<br />
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Lichterlohe Lichtshow <strong>am</strong> See<br />
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VJ: Youtube killed the MTV-Star<br />
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Facebook: back.to.the.roots.fansite<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Eintritt: 4 Euro VVK, 6 Euro AK<br />
Vorverkaufsstellen: Ö-Ticket in ganz Österreich.<br />
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Gemeinde<strong>am</strong>t und Kassa <strong>am</strong> <strong>Sonnensee</strong> in <strong>Ritzing</strong>.<br />
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Pfingsten<br />
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So 27. Mai<br />
2012<br />
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Seite 23<br />
FREITAG<br />
AB 1700 U HR: Musikschulorchester der MS Deutschkreutz<br />
AB 20 00 U HR: Jubiläumsdämmerschoppen MV Weinland<br />
SAMSTAG<br />
Bezirksblasmusiktreffen<br />
AB 1500 U HR: Platzkonzerte der Gastkapellen<br />
in Neckenmarkt und Horitschon<br />
AB 1630 U HR: Marschmusikwertung<br />
AB 2100 U HR: Wendi’s Böhmische Blasmusik<br />
Ganz schön SONNTAG<br />
AB 10<br />
RevolutionäR<br />
00 U HR: Frühschoppen mit der<br />
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06/12 BM | 1
8<br />
16<br />
18<br />
26<br />
30<br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:<br />
Pilgrimage: Internationale Konferenz<br />
für europaweites Pilgern<br />
Hereinspaziert: Offenes Haus<br />
bei mittelburgenländischen Betrieben<br />
Bereit für den Sommer-<strong>To</strong>urismus<br />
Das <strong>Burgenland</strong> baut Angebot aus<br />
Festivalsommer <strong>Burgenland</strong>:<br />
Das ganze Land wird zur Bühne<br />
Tag der offenen Tür:<br />
Rotes Kreuz unterstützt aktives Altern<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint <strong>am</strong><br />
Mi 27. Juni 2012<br />
Anzeigenschluss Fr, 15. Juni 2012<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber:<br />
Verlag Alois Mayrhofer<br />
e.U., 7350 Oberpullendorf,<br />
Hauptstraße<br />
37, www.burgenlandmitte.at<br />
Redaktion und Anzeigenannahme,<br />
Satz, Repro und<br />
Niederösterreich<br />
<strong>Burgenland</strong><br />
Druck: Alois Mayrhofer,<br />
2860 Kirchschlag,<br />
Hauptplatz 27, Tel.<br />
Kirchschlag Oberpullendorf<br />
02646/7001, Fax DW<br />
40, ISDN: DW 41.<br />
E-Mail: verlag@mayr<br />
hofer.co.at<br />
www.mayrhofer.co.at<br />
Stmk.<br />
Chefredakteurin:<br />
Mag. (FH) Cornelia<br />
Hütter (redaktion@<br />
mayrhofer.co.at). Re-<br />
Hartberg Oberwart<br />
daktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith Wieser-<br />
Mayrhofer, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes. Layout,<br />
Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Dagmar Habeler MA, Daniela<br />
Blochberger.<br />
Marketing: Johanna Aulabauer.<br />
Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass<br />
geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen<br />
zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die<br />
weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht<br />
mit dem Standpunkt der Redaktion decken!<br />
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />
Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />
2 | 06/12 BM<br />
Erscheinungs gebiet:<br />
Auflage: 51.874<br />
Region<br />
Das neu gewählte FSG-Präsidium mit Ehrengästen, v.l.: Alfred Schreiner,<br />
Margarethe Moser, Claudia Prieber, Josefine Rasztovits, Rudolf Bauer, Jolly<br />
Binder, Alfred Peterszel, Wolfgang Jerusalem, Hermine Supper-Schlögl, Stefan<br />
Hoschopf, Gerhard Michalitsch, Günther Hoschopf, Stefanie Schreiber,<br />
Erich Zweiler, Beate Horvath, Hannelore Binder, Markus Schrödl, Michael<br />
Mohl, Wolfgang Geisinger, Erich Trummer, Josef Katonar und Peter Rezar.<br />
Der Wahlk<strong>am</strong>pf läuft<br />
Es ist Vorwahlzeit, der Wahlk<strong>am</strong>pf für die Gemeinderatswahlen<br />
<strong>am</strong> 7. Oktober hat längst begonnen. Bezirkskonferenzen und<br />
Stadtparteitage füllen den Terminkalender der Politiker. Viele<br />
Ortsparteiobmänner werden bestätigt und nutzen Bezirksparteitage,<br />
um ihre Wahlk<strong>am</strong>pfthemen an den Mitgliedern der eigenen<br />
Partei zu testen.<br />
Es wurden sieben SPÖ-Bezirkskonferenzen<br />
durchgeführt,<br />
wo laut SPÖ-Landesgeschäftsführer<br />
LAbg. Robert Hergovich<br />
insges<strong>am</strong>t über 2.000 Menschen<br />
anwesend waren. „Die<br />
SPÖ-Bezirkskonferenzen spiegeln<br />
die ausgezeichnete Stimmung<br />
im Land wider. Besonders<br />
freut mich, dass vor allem<br />
viele junge Menschen dabei<br />
waren“, betont SPÖ-Landesvorsitzender<br />
LH Hans Niessl.<br />
Bei der Bezirkskonferenz der<br />
Fraktion Sozialdemokratischer<br />
GewerkschafterInnen (FSG)<br />
wurde Johann „Jolly“ Binder<br />
als FSG-Bezirksvorsitzender<br />
wiedergewählt. Bei der Konferenz<br />
wurde über gerechte Steuern,<br />
faire Lohnpolitik und über<br />
den Ausbau des Sozialstaates<br />
diskutiert.<br />
In Horitschon wurde ÖVP-<br />
Vizebürgermeister Emmerich<br />
Kohlmann einstimmig zum Ge-<br />
Fliesenleger- und Hafnermeister<br />
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meindeparteiobmann und zum<br />
Bürgermeisterkandidat gewählt,<br />
zum Ortsparteiobmann von<br />
Unterpetersdorf wurde Josef<br />
Spanitz gewählt. Eine ebenfalls<br />
100%ige Bestätigung als ÖVP-<br />
Gemeindeparteiobmann und<br />
Bürgermeisterkandidat erhielt<br />
Josef Geissler in Neutal. In der<br />
Bezirkshauptstadt Oberpullendorf<br />
steht Rudi Geißler wieder an<br />
der Spitze der ÖVP-Stadtpartei.<br />
Bezirksparteiobmann und Bundesminister<br />
Niki Berlakovich<br />
wurde <strong>am</strong> Bezirksparteitag der<br />
ÖVP von den rund 200 Delegierten<br />
im Amt bestätigt. „Wir wollen<br />
an den Erfolg der Wahlen 2007<br />
anknüpfen und werden unsere<br />
Kandidaten mit ganzer Kraft unterstützen,<br />
um unseren Bezirk<br />
für die Menschen zum Bezirk<br />
mit der Lebensqualität Nr. 1 im<br />
<strong>Burgenland</strong> zu machen“, so BM<br />
Berlakovich.<br />
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Leuchtende Energiesparer<br />
Das <strong>Burgenland</strong> setzt auf Energie-Effizienz<br />
und nimmt<br />
die Gemeinden in die Verantwortung.<br />
Kern dabei sind moderne,<br />
energiesparende Straßenbeleuchtungen<br />
zum „Schnäppchenpreis“.<br />
Ende April startete das Land<br />
<strong>Burgenland</strong> gemeins<strong>am</strong> mit der<br />
Bewag und der Neutaler Verkehrstechnologie-Firma<br />
Swarco<br />
Futurit die Energie-Effizienz-<br />
Initiative 2012, bei der ab sofort<br />
an einer Verbesserung des<br />
ökologischen Fußabdrucks von<br />
Gemeinden gearbeitet wird. Gelingen<br />
soll das durch High-Tech-<br />
Straßenbeleuchtungen mit enormem<br />
Energiespar-Potential.<br />
LED-Technik macht‘s möglich.<br />
Als Vorreiter-Gemeinde dient<br />
Neutal, wo das <strong>am</strong>bitionierte<br />
Projekt gemeins<strong>am</strong> mit Umweltlandesrätin<br />
Verena Dunst,<br />
Verkehrslandesrätin Michaela<br />
Resetar und Bürgermeister<br />
Erich Trummer vorgestellt wurde.<br />
Letzterer kennt auch bereits<br />
die Vorteile der neuen Beleuchtung:<br />
„Wir haben bereits die<br />
Pilotbeleuchtung in Neutal und<br />
wir haben beste Erfahrungen<br />
gemacht in Sachen Energie-<br />
Effizienz, Lichtqualität und Verkehrssicherheit.“<br />
„Die Gemeinden erfüllen eine<br />
starke Vorbild-Funktion und<br />
sind deshalb wichtige Partner<br />
für uns“, so Bewag-Vorstandsdirektor<br />
Reinhard Schweifer.<br />
Deshalb beliefere man alle heimischen<br />
Ortschaften nicht nur<br />
mit sauberem Strom, sondern<br />
sei auch bemüht, sie bei der<br />
effizienten Nutzung zu beraten.<br />
Kern der Initiative ist ein Angebot,<br />
das Land, Bewag und<br />
Swarco Futurit den Gemeinden<br />
machen: 1.000 energiesparende<br />
LED-Leuchten zu einem vergünstigten<br />
Preis. „Die Initiative<br />
schlägt gleich drei Fliegen mit<br />
einer Klappe: Wir stärken den<br />
Produktionsstandort Neutal<br />
und profitieren von heimischem<br />
Know-How, sichern gleichzeitig<br />
nachhaltige Arbeitsplätze in<br />
einer Zukunftsbranche und verfolgen<br />
konsequent Umwelt- und<br />
Klimaschutzziele“, so Dunst, zuständiges<br />
Regierungsmitglied<br />
für Umwelt und Dorferneuerung.<br />
Wenn alle 1.000 Leuchten<br />
eingesetzt werden, können pro<br />
Jahr rund 300.000 Kilowattstunden<br />
eingesprat werden,<br />
der Jahresstromverbrauch von<br />
84 Haushalten.<br />
Cornelia Hütter<br />
Energie-Pioniere (v.li.): Bgm. Erich Trummer, LR Verena Dunst, Swarco-Chef<br />
Alexander Swarovski, Bewag Vorstandssprecher Michael Gerbavsits, LR<br />
Michaela Resetar, Bewag Vorstandsdirektor Reinhard Schweifer<br />
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6 | 06/12 BM<br />
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Deutschkreutz in Bewegung:<br />
Zukunftsorientiertes Deutschkreutz<br />
Energiegewinnung durch<br />
Wasserstoff, Ausbau des<br />
Wirtschaftsparks mit Einkaufszentrum,<br />
Straßenausbau, Zus<strong>am</strong>menlegung<br />
der Feuerwehren,<br />
Paragleitschule, Radsport und<br />
die Errichtung von Wohnungen<br />
und Reihenhäusern – mit diesen<br />
Schlagworten zieht der Deutschkreutzer<br />
Bürgermeister LAbg.<br />
Manfred Kölly in die Gemeinderatswahl.<br />
Die Deutschkreutzer Windräder<br />
drehen sich nicht immer<br />
wenn der Wind weht. Sie würden<br />
viel mehr Strom erzeugen<br />
als benötigt, dieser kann dann<br />
nicht genutzt werden. Aus überschüssiger<br />
Windenergie will<br />
Bgm. Manfred<br />
Kölly nun Wasserstoff<br />
und Biogas<br />
erzeugen.<br />
„Die Windräder<br />
sollen sich immer<br />
drehen. Energie<br />
aus Wasserstoff<br />
kann<br />
gespeichert<br />
werden, diese<br />
kann verwendet<br />
werden für Autos oder für<br />
medizinische Zwecke“, erklärt<br />
Kölly. Die Energie soll dann auch<br />
umgewandelt werden in Biogas<br />
und in die Gasleitungen im Ort<br />
eingespeist werden – somit wäre<br />
Deutschkreutz absolut unabhängig<br />
von fossilen Energieträgern.<br />
Derzeit laufen Gespräche mit<br />
zuständigen Firmen und ein Antrag<br />
im Land ist eingebracht. Der<br />
Start eines solchen Pilotprojekts<br />
bedeutet einen Kostenaufwand<br />
von 700.000 bis 800.000 Euro,<br />
die von Land, Herstellerfirma<br />
und privaten Investoren zur Verfügung<br />
gestellt werden sollen.<br />
Auch die Gemeinde würde sich<br />
mit zehn Prozent an den Kosten<br />
beteiligen.<br />
Einkaufszentrum und<br />
bestehende Investitionen<br />
Kölly ist bestrebt, den Wirtschaftspark<br />
immer weiter auszubauen:<br />
„Der Ausbau bringt<br />
Kommunalsteuer und Arbeitsplätze<br />
– es besteht bereits ein<br />
guter Branchenmix, aber es<br />
kommt noch einiges hinzu: ein<br />
Spengler, eine Spedition, ein<br />
Hundespielplatz, eine Fassadenfirma.<br />
Weiters wird mit einer<br />
Geschäftsgruppe für ein Einkaufszentrum<br />
so wie in Stoob<br />
Süd verhandelt, das soll genau<br />
hinter dem Billa-Supermarkt ent-<br />
GF Dr. Alfred Kollar, LAbg. Bgm.<br />
Manfred Kölly, Vzbgm. Robert Strobl<br />
und Baumeister Anton Holzer und<br />
Gemeindevertreter beim feierlichen<br />
Spatenstich in der Elisabethgasse<br />
» Es ist mir wichtig,<br />
dass sich in Deutschkreutz<br />
etwas tut –<br />
Stillstand ist schlecht für<br />
die Entwicklung, deshalb<br />
ist Deutschkreutz immer<br />
in Bewegung.«<br />
LAbg., Bgm Manfred Kölly<br />
stehen.“ Für die beiden Feuerwehren<br />
Deutschkreutz und Girm<br />
soll im Wirtschaftspark bald ein<br />
gemeins<strong>am</strong>es Feuerwehrhaus<br />
stehen. Ein weiteres Anliegen ist<br />
Kölly das Freibad in seiner Heimatgemeinde,<br />
das immer wieder<br />
den qualitativ hochwertigen<br />
Standards angepasst wird und<br />
für viele Badegäste im Sommer<br />
ein beliebtes Ausflugsziel ist,<br />
nicht zuletzt auch wegen der Volleyballplätze<br />
und der Mini-Golf-<br />
Anlage. Auch die bestehenden<br />
Großbetriebe investieren fleißig<br />
– der Getränkehersteller Juvina<br />
finanziert mit fast vier Millionen<br />
Euro den Ausbau des eigenen<br />
Maschinenparks und sichert<br />
bzw. erweitert d<strong>am</strong>it die Arbeitsplätze.<br />
Wohnen in Deutschkreutz<br />
Der ständige Ausbau des<br />
Straßen- und Güterwegenetzes<br />
ist bereits in vollem Gange. Im<br />
Zuge der Altlastensanierung<br />
werden Gehsteige und Kanaldeckel<br />
behindertengerecht<br />
umgebaut. Die Erschließung<br />
von Baugründen und die Ortskernförderung<br />
für Häuslbauer<br />
im Zentrum nennt Kölly als sehr<br />
wichtig für Jungf<strong>am</strong>ilien. In Zukunft<br />
wird es in Deutschkreutz<br />
auch mehr Wohnungen geben.<br />
In der Elisabethgasse war vor<br />
kurzem erst Spatenstich für einen<br />
neuen Wohnungsbau, weitere<br />
Siedlungen mit Wohnungen<br />
und Reihenhäusern sollen in der<br />
Mühlallee/Schlossgasse und in<br />
Girm entstehen. Stolz ist Kölly<br />
auch auf das gut gebuchte Vinatrium,<br />
das <strong>To</strong>urismusbüro und<br />
die neu aufgestellte Vinothek.<br />
Kölly will mit Deutschkreutz hoch hinaus<br />
Der bestehende Wirtschaftspark soll weiter ausgebaut werden<br />
mit Handwerkerfirmen und einem Einkaufszentrum<br />
Freizeitsportler haben’s gut<br />
in Deutschkreutz<br />
Die in Österreich einzigartige<br />
Paragleitschule wird sehr gut angenommen<br />
und bringt laut Kölly<br />
auch wirtschaftlich viel, „da die<br />
Schüler und Gäste von überall<br />
her kommen und auch dementsprechend<br />
konsumieren.“ Im<br />
August ist Deutschkreutz <strong>Mitte</strong>lpunkt<br />
des Radsports, wenn das<br />
Radkriterium und die <strong>Burgenland</strong>-Rundfahrt<br />
<strong>am</strong> 18. und 19.<br />
August in der Rotweingemeinde<br />
stattfinden. Für die Übernachtungszahlen<br />
sowie für den kulinarischen<br />
<strong>To</strong>urismus sieht Kölly<br />
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Grander-Wasser<br />
in Bewegung<br />
Das grenzüberschreitende Schwimmbad – eines der schönsten<br />
in der Region – ist beliebter Freizeitort für alle Sonnenanbeter<br />
im Großraum Deutschkreutz und dem benachbarten Ungarn.<br />
Die Wasserqualität des modernen und großzügig angelegten<br />
Schwimmbades setzt auf die Grander-Wasserbelebung, die die<br />
Reinigung im Sinne eines biologischen Gleichgewichtes möglich<br />
macht.<br />
Abwechslung in einem entspannten Urlaubstag mit sportlichen<br />
Ambitionen bieten:<br />
• Tischtennis<br />
Tischtennis<br />
• Beachvolleyball-Plätze<br />
• Minigolfplatz<br />
• Buffet<br />
Das Deutschkreutzer Schwimmbad ist in den Monaten Mai bis September<br />
täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Tel. 02613/80312, www.deutschkreutz.at<br />
Wählen Sie online <strong>Mitte</strong>lburgenlands Super-Bad 2012!<br />
Laufend gibt`s „heiße“ Preise, die unter den Teilnehmern<br />
verlost werden!<br />
SCHWIMMBAD<br />
der Stadtgemeinde Oberpullendorf<br />
Öffnungszeiten: 1. Mai bis 31. August 2012<br />
täglich von 9 bis 20 Uhr (bei Schönwetter)<br />
Zentrumnahes Freibad, Sportbecken (33,3 m), Kinderplanschbecken,<br />
Nichtschwimmerbereich, 1m-Sprungbrett, Wasserrutsche,<br />
4 Startblöcke, Duschen, Liegewiese mit Sonnenschirmen,<br />
Kantine, Beachvolleyballplatz, Tischtennistisch,<br />
Kinderspielgeräte, 2 Sandkästen, Gratis-Parkplätze<br />
Quicklebendig wie der Fisch im Wasser<br />
– so möchten Sie sich fühlen?<br />
Nirgendwo ist das leichter als <strong>am</strong><br />
<strong>Sonnensee</strong>. Eingerahmt von tiefgrünen,<br />
schattenspendenden Wäldern<br />
und saftigen Wiesen bietet der <strong>Sonnensee</strong><br />
<strong>Ritzing</strong> Spaß für die ganze<br />
F<strong>am</strong>ilie <strong>am</strong> und im Wasser.<br />
<strong>Sonnensee</strong>-Restaurant – Sonnenterrassen – Massageraum – Sonnenschirm-<br />
und Liegenverleih – beschatteter Sandstrand für die Kleinen<br />
– Nichtschwimmerbereich – Kinderspielplatz – 100 m Wasserrutsche<br />
– Sprunganlage – Beachvolleyballplatz – Tennisplätze u.v.m.<br />
Die ges<strong>am</strong>te Anlage ist behindertengerecht ausgeführt!<br />
Öffnungszeiten: Mai bis September täglich bei Badewetter<br />
9 bis 20 Uhr<br />
7323 <strong>Ritzing</strong>, Helenenschacht, Tel: 02619/67312<br />
www.ritzing.at<br />
06/12 BM | 7
8 | 06/12 BM<br />
Region<br />
Internationale Konferenz in Mariazell: Das europaweite ETZ-Projekt „Pilgrimage“ schafft den Ausgleich zwischen<br />
Pilgern auf breiter ökomenischer Basis und sanftem <strong>To</strong>urismus<br />
Pilgern… und irgendwann trifft man auf Gott!<br />
Wenn alles, „was das Auge<br />
sieht, direkt in die Seele<br />
wandert“… dann ist das Pilgern.<br />
Pilgern ist „beten mit den Füßen“,<br />
so formuliert es Diözesanbischof<br />
Dr. Alfred Schwarz. „Pilgern<br />
bringt in uns allen ganz neue<br />
Saiten zum Schwingen“, so der<br />
evang. Superindentent Mag.<br />
Manfred Sauer. Sich eine Auszeit<br />
nehmen – ist die touristische<br />
Interpretation.<br />
Eine internationale Konferenz<br />
zum <strong>The</strong>ma „Pilgrimage in Europe:<br />
cross-border ways towards<br />
a better understanding and<br />
faithful cooperation“ hat sich<br />
vom 13. bis 15. Mai in Mariazell<br />
den theologisch-spirituellen,<br />
wissenschaftlich-kulturhistorischen<br />
und touristischen Aspekten<br />
des Pilgerns mit Delegierten<br />
aus Kroatien, Slowenien,<br />
Ungarn und Österreich sowie<br />
Teilnehmern aus der Schweiz,<br />
Tschechien, der Slowakei, aus<br />
Deutschland, Italien, Polen und<br />
Rumänien gewidmet. Ausgehend<br />
vom wichtigsten Ziel des<br />
Projektes „Pilgrimage“, der<br />
Vernetzung bestehender und<br />
neu entstehender europaweiter<br />
Initiativen im Bereich des<br />
Pilgerns und Wallfahrens stand<br />
die Konferenz unter dem Selbstverständnis,<br />
dass spirituelle wie<br />
touristische Aspekte gleichrangig<br />
zu bewerten sind.<br />
Internationale Konferenz<br />
in Mariazell<br />
Projektleiter DI Thomas Böhm<br />
vom Regionalmanagement <strong>Burgenland</strong><br />
zieht als einer der Teilnehmer<br />
dieses interaktiven Dialoges<br />
mit Workshop eine kurze<br />
Bilanz dieser Konferenz:<br />
„Es war äußerst interessant zu<br />
hören, was in anderen Ländern<br />
in Sachen Pilgern passiert. Und<br />
mit welchem Selbstverständnis<br />
katholische und evangelische<br />
Stellen jedes Monopoldenken<br />
ausschalten. Einer der Diskussionspunkte<br />
war, dass zwischen<br />
den touristischen Akteuren und<br />
den kirchlichen Vertretern, trotz<br />
aller unterschiedlichen Zugänge,<br />
ein stärkeres Miteinander<br />
notwendig ist. Der <strong>To</strong>urismus<br />
soll für die Hardware – die Wartung<br />
der Pilgerrouten, die ausreichende<br />
Beschilderung und<br />
das Informationsmanagement<br />
(Folder, Infotafeln, GPS-Download,<br />
etc.) zuständig sein, die<br />
Kirche liefert die Software mit<br />
ausgebildeten Pilgerbegleitern<br />
und dem Erlebnis, in spiritueller<br />
Umgebung willkommen anzukommen.<br />
Vor allem bei Individualpilgern<br />
ist das ein <strong>The</strong>ma.<br />
Nach einer langen Wegstrecke<br />
soll es ihnen <strong>am</strong> jeweiligen Ziel<br />
an nichts fehlen. Dazu gehören<br />
Informationsstellen wie z. B. ein<br />
Annaberg<br />
Mariazell<br />
Karte: © Werbe-, Druck- und Verlagshaus<br />
Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag<br />
Graz<br />
Mürzzuschlag<br />
Wallfahrer-Büro bzw. ein gemeins<strong>am</strong>er<br />
Willkommensgruß<br />
von Kirche und der Gemeinde.<br />
Gerade diese enge Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
und die Nutzung der Er-<br />
WIEN<br />
fahrungswerte der internationalen<br />
Teilnehmer wird die Länder<br />
in puncto Pilgern einander näher<br />
bringen – so wie sich Pilger seit<br />
Jahrhunderten entlang des Ma-<br />
Mariazellerweg<br />
Steiermark/Slowenien<br />
Wiener Neustadt<br />
Neunkirchen<br />
Bad Erlach<br />
Marienweg Mária Út<br />
Eisenstadt<br />
Burgenländischer<br />
Mariazellerweg<br />
Mattersburg<br />
Friedberg<br />
Pilgersdorf<br />
Kloster-<br />
Mannersdorf marienberg<br />
Rattersdorf<br />
Stift Vorau<br />
Pöllauberg<br />
Hartberg<br />
Pinkafeld Lockenhaus<br />
Mariasdorf<br />
Rechnitz<br />
Oberwart<br />
Köszeg<br />
Großpetersdorf<br />
Foto: www.audivision.at<br />
ria Ùt-Marienweges über 1.400<br />
Kilometer ihrem Ziel nähern: in<br />
60 Tagesetappen nach Mariazell.“<br />
www.pilgerinfo.at<br />
www.pilgerwege.at<br />
Szombathely<br />
Edith Wieser-Mayrhofer<br />
Neusiedl<br />
<strong>am</strong> See<br />
Gloggnitz Bromberg<br />
Hochwolkersdorf<br />
Aspang-Markt<br />
Sieggraben<br />
Deutschkreutz<br />
Marienweg Mária Út<br />
Kirchschlag<br />
i.d.B.W.<br />
Krumbach<br />
Oberpullendorf<br />
Ternitz<br />
Raach a. Hochgeb.<br />
Kirchberg St. Corona<br />
<strong>am</strong> Wechsel <strong>am</strong> Wechsel<br />
Fürstenfeld<br />
Güssing<br />
Marienweg Mária Út<br />
Vasvár<br />
Celldömölk<br />
Im grenzüberschreitenden Pilgerwegnetz führt die Hauptroute von Celldömölk (HU) durch Köszeg (HU), weiter<br />
durchs <strong>Mitte</strong>lburgenland, die Bucklige Welt und das Wechselland bis Mariazell. Sie ist mit der Trassenführung des<br />
traditionellen Marienweges Maria Ùt ident. Eine nördliche Route führt von Frauenkirchen durch den Seewinkel,<br />
entlang dem Südufer des Neusiedler Sees, überquert das Ödenburger Gebirge und mündet in den Mariazellerweg.<br />
Im Süden führt die Trasse von Celldömölk ausgehend durch Vasvár, Körmend, Güssing und über die Oststeiermark<br />
nach Mariazell.
Agrarlandesrat Andreas Liegenfeld, Mag. Elisabeth Kirchknopf Marktmanagement<br />
Zentraleuropa von <strong>Burgenland</strong> <strong>To</strong>urismus, Mag. Patrick Sagmeister<br />
Handelsdelegierter für die Slowakei und Christian Zechmeister MA<br />
Geschäftsführer von Wein <strong>Burgenland</strong>.<br />
Zukunftsmarkt Slowakei -<br />
<strong>Burgenland</strong> Präsentation in Bratislava<br />
Neben den Weinpräsentationen in Wien und im Westen Österreichs,<br />
setzten <strong>Burgenland</strong>s Winzer verstärkt aufs angrenzende<br />
Ausland. Ende April luden Wein <strong>Burgenland</strong> und <strong>Burgenland</strong> <strong>To</strong>urismus<br />
wieder zur großen <strong>Burgenland</strong> Präsentation nach Bratislava.<br />
Im Hotel Radisson Charlton,<br />
direkt im Zentrum der Hauptstadt,<br />
stellten führende Winzer,<br />
Hersteller landwirtschaftlicher<br />
Produkte und touristische Anbieter<br />
ihre Angebote vor. Mehr<br />
als 600 Gäste sorgten für ein<br />
volles Haus. Bereits <strong>am</strong> Vormittag<br />
hatten Medienvertreter und<br />
Reiseveranstalter die Gelegenheit,<br />
die reiche Produktpalette<br />
des <strong>Burgenland</strong>es kennenzulernen.<br />
Am Nachmittag luden 80<br />
burgenländische Winzer Fachpublikum<br />
und Endverbraucher<br />
zur Weinverkostung ein.<br />
Hohe Qualität gefragt<br />
Die Slowakei und speziell<br />
die Region Bratislava mit ihrer<br />
großen Einwohnerzahl und<br />
geografischen Nähe gilt als<br />
Zukunftsmarkt für burgenländische<br />
Weine. „In den kommenden<br />
Jahren wird es mit<br />
Sicherheit unser Ziel sein, den<br />
leidenschaftlich anders.<br />
ste plus, das ein minus ergibt<br />
tzt € 2.500,- weniger bezahlen<br />
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Foto: <strong>Burgenland</strong> <strong>To</strong>urismus In<br />
Bekanntheitsgrad der burgenländischen<br />
Weine weiter zu erhöhen<br />
und uns bestmöglich zu<br />
positionieren“, so Wein <strong>Burgenland</strong><br />
Geschäftsführer Christian<br />
Zechmeister.„Die Slowakei ist<br />
einer der wichtigsten Märkte mit<br />
großem touristischen Potential.<br />
Das <strong>Burgenland</strong> ist dabei, sich<br />
für die Slowaken zu einer der<br />
beliebtesten Naherholungsdestinationen<br />
zu entwickeln. Der<br />
positive Trend der letzten Jahre<br />
setzt sich fort. Die Slowaken<br />
schätzen besonders das<br />
Rad- und <strong>The</strong>rmenangebot,<br />
aber auch vermehrt Wein- und<br />
Kulinarikgenüsse. Dabei ist vor<br />
allem auffallend, dass die slowakischen<br />
Gäste auf hohe Qualität<br />
setzen und dafür bereit sind,<br />
einen entsprechenden Preis zu<br />
bezahlen“, so <strong>Burgenland</strong> <strong>To</strong>urismusdirektor<br />
Mario Baier.<br />
Martina Lex<br />
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Neueröffnung des Kosmetikstudios MOOIE<br />
in Deutschkreutz<br />
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Region<br />
jedem steckt eine Schönheit<br />
Die Bedeutung des Firmenn<strong>am</strong>ens sagt bereits alles: wunderschön.<br />
Mit MOOIE eröffnete Karin Hofstädter <strong>am</strong> 5. Mai ihren Lebenstraum.<br />
Die Räumlichkeiten und der Firmenn<strong>am</strong>e sind neu, die professionelle<br />
Arbeit wie gehabt. Zahlreiche Kunden nutzten die Eröffnungsangebote<br />
und vereinbarten Termine bereits für die nächsten Monate.<br />
Bei Gesichtsbehandlungen<br />
können sich die Kunden<br />
bei MOOIE entspannt verschönern<br />
lassen<br />
Egal ob Gesichts- oder Körperkosmetik,Spezialbehandlungen<br />
oder Massagen – bei<br />
MOOIE kommt man auf jeden<br />
Fall schöner heraus als man<br />
hineingegangen ist. Auch der<br />
Wohlfühlfaktor spielt für Karin<br />
Hofstädter eine große Rolle:<br />
„Ich lege großen Wert darauf,<br />
dass meine Kunden sich wohl-<br />
Karin Hofstädter (2. v. links) freute<br />
sich über die zahlreichen Gäste bei<br />
ihrer Neueröffnung im Hotterweg<br />
11-13 in Deutschkreutz<br />
fühlen und ihren Termin bei mir<br />
genießen können". Als ausgebildete<br />
Make-up Artist und Hairstylistin<br />
sorgt Hofstädter auch<br />
für das passende Hochzeits-<br />
Make-up der Braut und deren<br />
Angehörige oder für das Styling<br />
bei besonderen Anlässen oder<br />
Fotoshootings. Werbung<br />
Nicole Fennes<br />
Casting für junge Musicalstars<br />
Seit drei Jahren unterrichtet<br />
Sängerin und Schauspielerin<br />
Eva Klikovics, neben ihrer<br />
Bühnenkarriere in Linz an<br />
einer privaten Musicalschule<br />
und in der Zentralmusikschule<br />
in Eisenstadt. Nun möchte die<br />
26-Jährige ab Herbst eine eigene<br />
Schule für junge Talente in<br />
Oberpullendorf auf die Bühne<br />
stellen. Musical, <strong>The</strong>ater und<br />
Performance werden im <strong>Mitte</strong>lpunkt<br />
der neuen Schule stehen.<br />
Die Aufnahme in die neue Musicalschule<br />
erfolgt durch ein Casting.<br />
Das Stars on Stage-Ca-<br />
Max Mustermann<br />
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eines vor dem 1. Jänner 1996 erstzugelassenen, fahrbereiten<br />
Pkw, der zuletzt mindestens 1 Jahr auf den<br />
Käufer des Neuwagens in Österreich zugelassen war.<br />
Gratis Vollkasko ist gültig bei Eintausch eines minde-<br />
Foto: zVg<br />
Foto: zVg<br />
sting findet <strong>am</strong> 23. Juni und 8.<br />
September 2012 im Tanzstudio<br />
Arabesque (Stoob Süd 14) statt.<br />
Infos und Anmeldung unter:<br />
starsonstage.ek@gmail.com<br />
oder Tel.: 0664/36 28 209.<br />
06/12 BM | 9
10 | 06/12 BM<br />
Wirtschaft<br />
Für Umwelt, Zukunft & Geldbörsl<br />
Die Haltbarkeit von Computern und Druckern wird schon<br />
lange belächelt, da <strong>am</strong> Markt mehr billige als hochwertige<br />
Produkte verkauft werden. Diese halten meist nur 1-2<br />
Jahre, und dann kauft man einfach was Neues. Irgendeine<br />
Aktion gibt es immer …<br />
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die Umwelt und sparen viel Geld. Statistiken belegen<br />
dabei eindeutig: Hochwertige Computer und Drucker können<br />
auch noch nach mehr als 5 Jahren gut funktionieren.<br />
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Unternehmen nutzen die Zeit während der Schließung der <strong>The</strong>rme zu<br />
Betriebsschulungen<br />
Gemeins<strong>am</strong>e Qualitätsoffensive<br />
Die vorübergehende Schließung<br />
der <strong>The</strong>rme Lutzmannsburg<br />
ist zugleich auch die größte<br />
Baustelle des <strong>Burgenland</strong>es. Sie<br />
bringt für die <strong>To</strong>urismusbetriebe<br />
der Region eine dreimonatige<br />
Durststrecke, da das wichtigste<br />
touristische „Zugpferd“ ausfällt.<br />
Neun Betriebe nutzen gemeins<strong>am</strong><br />
die Zeit für Weiterbildung,<br />
um mit den Mitarbeitern nach<br />
Wiedereröffnung der <strong>The</strong>rme<br />
neu durchzustarten und besser<br />
gerüstet zu sein.<br />
Die Sonnentherme gilt als<br />
die derzeit größte Baustelle im<br />
<strong>Burgenland</strong>. Die Investition von<br />
mehr als 23 Millionen Euro in die<br />
<strong>The</strong>rme als Leitbetrieb hat für<br />
die Region eine wesentliche Bedeutung.<br />
<strong>Mitte</strong>l- und langfristig<br />
soll diese Investition die <strong>To</strong>urismusregion<br />
absichern und somit<br />
Jobs in und um Lutzmannsburg<br />
sichern und neue schaffen.<br />
So stehen auch die <strong>To</strong>urismusbetriebe<br />
in Lutzmannsburg<br />
nach der vorübergehenden<br />
Schließung der <strong>The</strong>rme vor einer<br />
neuen Situation. Neun Unternehmen<br />
haben sich daher<br />
zus<strong>am</strong>mengetan und mit Unterstützung<br />
des Landes, des AMS,<br />
der Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer und der<br />
Gewerkschaft Vida sowie der<br />
WIBAG als Eigentümervertreterin<br />
der <strong>The</strong>rme einen Qualifizierungsverbund<br />
gegründet.<br />
Die Zeit der Sperre<br />
sinnvoll nutzen<br />
„Wir wollen die Zeit der Sperre<br />
sinnvoll nutzen“, erklärt der<br />
Lutzmannsburger Unternehmer<br />
und Obmann-Stellvertreter der<br />
Fachgruppe Hotellerie, Georg<br />
Derdak. „So wie die <strong>The</strong>rme auf<br />
Hochglanz gebracht wird, wollen<br />
Foto: zVg<br />
auch wir unsere Betriebe weiter<br />
entwickeln und durch gezielte<br />
Weiterbildungsmaßnahmen für<br />
mehr Qualität sorgen. Es ist uns<br />
ein Anliegen, die Mitarbeiter an<br />
das Unternehmen zu binden."<br />
Start für die Qualifizierungsmaßnahmen<br />
war eine „Mystery-<br />
Guest-Untersuchung“, die Entwicklungspotential<br />
aufzeigen<br />
sollte. Als Schulungsschwerpunkte<br />
für die etwa 90 Teilnehmer<br />
haben sich unter anderem<br />
die <strong>The</strong>men EDV, internationale<br />
Kompetenz, Housekeeping,<br />
Verkaufsförderung sowie Konfliktmanagementherauskristallisiert.<br />
Eine große Herausforderung<br />
war die Organisation<br />
der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und der Finanzierung<br />
der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen.<br />
Bereits stattgefunden<br />
hat ein Kochkurs mit Lászlò<br />
Horvath vom Restaurant „Henrici“<br />
in Eisenstadt. „Diese Initiative<br />
ist für alle Beteiligten eine<br />
„win-win-Situation, die Mitarbeiter,<br />
die Unternehmer und die<br />
Gäste profitieren davon“, lobt<br />
WK-<strong>Burgenland</strong> Präsident Honorarkonsul<br />
Ing. Peter Nemeth.<br />
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Wirtschaft<br />
Ein Mistkäfer für besondere Leistungen<br />
Für besondere Leistungen im Bereich der burgenländischen<br />
Abfallwirtschaft wurde <strong>am</strong> 8. Mai in der St. Martins <strong>The</strong>rme &<br />
Lodge in Frauenkirchen der „Goldene Mistkäfer“ verliehen. Die<br />
Auszeichnungen gingen an die Neue <strong>Mitte</strong>lschule Oberpullendorf,<br />
Volksschule Sieggraben, Te<strong>am</strong> Österreich Tafel-<strong>Burgenland</strong>, St.<br />
Martins <strong>The</strong>rme & Lodge sowie an Frau Dorothea Kocsis aus<br />
Unterpullendorf.<br />
Jährlich werden vom Burgenländischen<br />
Müllverband und der<br />
Burgenländischen Landesregierung<br />
besonders vorbildhafte Aktivitäten<br />
und Ideen zum <strong>The</strong>ma<br />
„Abfallvermeidung und –verwertung“<br />
mit dem „Goldenen Mistkäfer“<br />
ausgezeichnet.<br />
Besonders beeindruckend<br />
dabei sind die Erfahrungen und<br />
Aktivitäten von Frau Dorothea<br />
Kocsis aus Unterpullendorf. In<br />
einem persönlichen Projekt n<strong>am</strong>ens<br />
„Bitte kein Müll“, versucht<br />
sie und ihre F<strong>am</strong>ilie seit Herbst<br />
2009 ohne Müll auszukommen.<br />
Ziel dabei ist es, die Restmüllmenge<br />
auf ein absolutes Minimum<br />
zu reduzieren. Kocsis<br />
bezieht auch ihre Mitmenschen<br />
sowie die Volksschule Unterpullendorf<br />
aktiv in das Projekt<br />
mit ein. Das Projekt läuft nun<br />
EINE MARKE DER VOLKSWAGENGRUPPE<br />
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bereits über 2,5 Jahre und hat<br />
die ges<strong>am</strong>te Verhaltensweise<br />
im Hause Kocsis, mit zwei Erwachsenen<br />
und drei Kindern,<br />
auf den Kopf gestellt. Das Müllaufkommen<br />
wurde um 90 Prozent<br />
reduziert und dies stellt<br />
ein unglaubliches finanzielles<br />
Einsparungspotenzial dar. „Ich<br />
könnte derzeit gar nicht aus<br />
dem Projekt aussteigen, weil<br />
ich es mir nicht mehr leisten<br />
könnte“, unterstrich Kocsis den<br />
finanziellen Aspekt ihres Projekts.<br />
Recycle-Schmuck und<br />
Kompostpartys<br />
Aus Plastikflaschen, Kaffeeverpackungen<br />
und Kaffeekapseln<br />
zauberten Schüler der<br />
Neuen <strong>Mitte</strong>lschule Oberpullendorf<br />
Broschen, Haarreifen,<br />
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Dorothea Kocsis (<strong>Mitte</strong>) nahm stolz den „Goldenen Mistkäfer“ entgegen.<br />
Die Gratulanten von links: LAbg. Werner Gradwohl (BMV-Obmann Stv.), LR<br />
Andreas Liegenfeld, Bgm. Leonhard Schneemann (BMV-Obmann), Johann<br />
Janisch (BMV-Geschäftsführer)<br />
Taschen und Schmuckstücke.<br />
Die Volksschule Sieggraben<br />
hat zum <strong>The</strong>ma Abfallwirtschaft<br />
einen Müllworkshop für alle<br />
Schüler abgehalten und auch<br />
die Eltern miteinbezogen – im<br />
Rahmen einer Kompostparty<br />
k<strong>am</strong>en zahlreiche Mütter und<br />
Väter. Umwelt-Landesrat An-<br />
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dreas Liegenfeld betonte, dass<br />
jeder Österreicher jährlich 43 kg<br />
ungeöffnete Lebensmittel wegwirft<br />
und rät den Wegwerfern<br />
mehr nach dem Motto „Geiz ist<br />
geil“ zu leben und immer nur so<br />
viel einzukaufen, wie man auch<br />
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06/12 BM | 11
12 | 06/12 BM<br />
Wirtschaft<br />
Schulgeld der Gemeinden -<br />
Weppersdorf ist anders<br />
Kinder sind angeblich die<br />
Zukunft, jeder Staat tut<br />
alles, um seine Jugend zu<br />
fördern. In Österreich streitet<br />
man derzeit die jahrelange<br />
„Schulreform“ zu <strong>To</strong>de, im<br />
ländlichen Gemeindebereich<br />
entledigen sich manche Gemeinden<br />
ihrer Schulgeldpflicht<br />
auf sonderbare Art<br />
und Weise. Weppersdorf im<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland auch.<br />
Zum besseren Verständnis:<br />
Gemeinden ohne weitere Neue<br />
<strong>Mitte</strong>lschule schicken ihre Kinder<br />
nach der Volksschule in<br />
benachbarte Gemeinden und<br />
zahlen an diese Schulgeld. Verpflichtend.<br />
Im Fall Weppersdorf<br />
zahlt die Gemeinde auch<br />
bei Schulneubauten oder Umbauten<br />
aliquot mit. Aktuell in Kobersdorf.<br />
Nun gibt es aber seit<br />
Jahren keine Sprengellösung<br />
mehr. Soll heißen, die Eltern<br />
können ihr Kind nach eigenem<br />
Ermessen auch in eine andere<br />
Schule schicken. Eben in eine<br />
Neue <strong>Mitte</strong>lschule, denn die<br />
Hauptschule gibt es seit Beginn<br />
2012 nicht mehr. Das Marianum<br />
in Steinberg-Dörfl ist eine solche.<br />
Bereits seit 2009 und seit<br />
Jahrzehnten sehr erfolgreich im<br />
Interesse der auszubildenden<br />
Kinder. Viele Eltern schicken<br />
dorthin ihre Kinder, die betroffenen<br />
Gemeinden zahlen das<br />
rechtlich vereinbarte Schulgeld.<br />
So etwa Oberloisdorf, Weingraben,<br />
Steinberg-Dörfl sowieso.<br />
Aus Weppersdorf betrifft das<br />
gerade einmal vier Kinder und<br />
Weppersdorf bezahlt NICHT.<br />
Der Grund ist geradezu skurril<br />
und egoistisch, er widerspricht<br />
dem Gleichheitsgrundsatz und<br />
stellt eine Ungleichbehandlung<br />
von Schülern und Eltern dar.<br />
Was übrigens Soziallandesrat<br />
Dr. Peter Rezar und der neue<br />
Weppersdorfer Bürgermeister,<br />
Erich Zweiler, händeringend<br />
bestätigen und sich auch eine<br />
sinnvolle Lösung wünschen<br />
würden. Wo liegt also der<br />
Mostschank<br />
zur Keltensiedlung<br />
von Do., 24. 5.<br />
bis So., 3. 6.<br />
F<strong>am</strong>. Bencsits<br />
Schölderl 11<br />
2803 Schwarzenbach<br />
Tel. 02645 / 53 25<br />
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„Stein des Weisen“? Im Dezember<br />
2006 hat der Gemeinderat<br />
Weppersdorf einen Gemeinderatsbeschluss<br />
gefasst, kein<br />
Schulgeld mehr für Schüler des<br />
Marianums zu bezahlen. (Hat<br />
man vor dieser Zeit sehr wohl<br />
getan). Zu dieser Zeit war der<br />
Beschluss legal, weil es noch<br />
Sprengelzugehörigkeit gab und<br />
noch keine Neue <strong>Mitte</strong>lschule.<br />
In seinen Auswirkungen wurde<br />
aber auch d<strong>am</strong>als eine Ungleichbehandlung<br />
der Kinder<br />
und Eltern gesetzt, weil man sich<br />
das verpflichtende Schulgeld<br />
ersparte. So auch heute. Bürgermeister<br />
Zweiler wollte erst<br />
kürzlich diesen Unfug beenden,<br />
fand aber keine Zustimmung in<br />
seiner Fraktion. Begründung:<br />
Einige Gemeinderäte waren d<strong>am</strong>als<br />
von dem Beschluss betroffen<br />
und haben vermutlich aus<br />
egoistischen Gründen für die<br />
Beibehaltung des Beschlusses<br />
gestimmt. Auch so kann man<br />
„Jugendwohlfahrt“ betreiben.<br />
Das Marianum ist von seiner<br />
Genesis her eine katholische<br />
Privatschule, erfüllt aber seit<br />
Jahrzehnten den Auftrag von<br />
Pflichtschulen. Das „Schulprofil“<br />
kann sich sehen lassen. Im<br />
Marianum gibt es auf Wunsch<br />
Mittagstisch und Tagesbetreuung<br />
bis 16.30 Uhr. Der Dienstgeber<br />
ist das Land <strong>Burgenland</strong>,<br />
alle Lehrpersonen werden vom<br />
Land entlohnt. Und das Marianum<br />
hat eines der günstigsten<br />
Schulgelder des <strong>Mitte</strong>lburgenlandes.<br />
Für Schüler der Neuen<br />
<strong>Mitte</strong>lschule um wohlfeile 85<br />
Euro im Monat. Wie man hört,<br />
soll das Schulgeld in Kobersdorf<br />
höher sein. Und Weppersdorf<br />
muss hier auch noch anteilsmäßig<br />
für den Umbau mitbezahlen.<br />
Eltern können die pflichtschulische<br />
Ausbildung ihrer<br />
Kinder dank Sprengelfreiheit<br />
selbst wählen. Und das ist gut<br />
so. Der sozialdemokratischen<br />
„Seele“ möchte ich empfehlen,<br />
einmal nachzufragen, wie viele<br />
Politiker der SPÖ ihre Kinder<br />
in eine Privatschule schicken,<br />
vom Bundeskanzler abwärts.<br />
Das Marianum erfüllt in unserem<br />
ländlichen Raum weitgehend<br />
den Pflichtschulbereich<br />
mit Schulgeldern, die unter den<br />
kommunalen Pflichtbeiträgen<br />
liegen. Sich hier zu verweigern<br />
wird der Mehrheitspartei in<br />
Weppersdorf nicht guttun, meint<br />
Ihr Helmut Gillinger<br />
Arbeitsmarkt im <strong>Burgenland</strong> durchwachsen:<br />
Kräftiger Anstieg der<br />
Arbeitslosigkeit<br />
Sehr differenziert zeigt sich der Arbeitsmarkt. <strong>Burgenland</strong><br />
verzeichnet weiterhin überdurchschnittliches Jobwachstum,<br />
die Arbeitslosigkeit nahm aber im Vergleich zum Vorjahr um 11,8<br />
Prozent zu. 40 Prozent der Arbeitslosen verfügen nur über einen<br />
Pflichtschulabschluss.<br />
LR Mag. Michaela<br />
Resetar / ÖVP<br />
LR Dr. Peter Rezar /<br />
SPÖ<br />
Das <strong>Burgenland</strong> ist aufgrund<br />
seiner exponierten Lage und<br />
der langen Grenze zu den neuen<br />
EU-Nachbarn in einer besonderen<br />
Situation. Vergleicht man die<br />
Zahlen des ersten Quartals 2011<br />
mit jenen von 2012, so zeigt sich<br />
ein Anstieg an neuen Arbeitsplätzen<br />
von durchschnittlich<br />
2.476. Dennoch sind im selben<br />
Zeitraum 149 Menschen, die<br />
im <strong>Burgenland</strong> leben, weniger<br />
beschäftigt. Dem gegenüber<br />
stehen 2.625 zusätzliche Arbeitskräfte<br />
aus dem Ausland,<br />
vornehmlich aus Ungarn. Auf<br />
Grund des Lohn- und Sozialbekämpfungsgesetzes<br />
wurden<br />
insges<strong>am</strong>t 1.108 Betriebe und<br />
3.235 Arbeitnehmer überprüft.<br />
Rund fünf Prozent haben das<br />
Gesetz nicht befolgt. SPÖ-Landesrat<br />
Dr. Peter Rezar sieht in<br />
der Beschäftigungssituation eine<br />
erste Schieflage und forciert<br />
einen „Schutzschirm“ für Arbeitnehmer<br />
und Betriebe. „Die Politik<br />
hat darauf zu achten, dass<br />
die Bevölkerung durch Investitionen<br />
– wie etwa mit der <strong>The</strong>rme<br />
Lutzmannsburg oder dem Bau<br />
der B61a – auch einen persönlichen<br />
Mehrwert erhält: mit Jobs<br />
und Einkommen“, so Rezar.<br />
Lehrstellenmarkt stabil<br />
Der Bestand an offenen Stellen<br />
lag Ende April bei 606, das<br />
waren um 11,3 Prozent weniger<br />
Jobangebote als im Vorjahr. Auf<br />
dem Lehrstellenmarkt standen<br />
123 Lehrstellensuchenden insges<strong>am</strong>t<br />
92 offene Lehrstellen<br />
gegenüber. Die Ausbildungslücke<br />
konnte mit dem Auffangnetz<br />
deutlich reduziert werden, aktu-<br />
Foto: zVg<br />
Foto: Petra Spiola/AMS<br />
AMS Landes-GF Mag.<br />
Helene Sengstbratl<br />
ell machen 470 Jugendliche davon<br />
Gebrauch. Im <strong>Burgenland</strong><br />
werden übrigens in 970 Lehrbetrieben<br />
rund 2.900 Lehrlinge<br />
ausgebildet, knapp 2.400 Lehrlinge<br />
besuchen die Berufsschulen<br />
in Eisenstadt, Mattersburg,<br />
Pinkafeld und Oberwart, so ÖVP<br />
Bildungslandesrätin Michaela<br />
Resetar.<br />
Arbeitslosenquote noch<br />
unter dem Bundesschnitt<br />
Die (geschätzte) Arbeitslosenquote<br />
lag mit 6,6 Prozent knapp<br />
unter dem Bundesschnitt von<br />
6,8 Prozent. Ende April waren<br />
beim AMS <strong>Burgenland</strong> 6.741<br />
Arbeitslose vorgemerkt (3.123<br />
Frauen und 3.618 Männer).<br />
2.187 BurgenländerInnen nehmen<br />
an Qualifizierungsangeboten<br />
des AMS teil. Inklusive<br />
SchulungsteilnehmerInnen lag<br />
somit die Zahl der Personen<br />
ohne Beschäftigung bei 8.928.<br />
Die Arbeitslosigkeit nahm daher<br />
im Vergleich zum Vorjahr<br />
um 11,8 Prozent zu, besonders<br />
betroffen sind die über 50-Jährigen,<br />
die Behinderten und AusländerInnen,<br />
die in Österreich<br />
Wohnsitz haben. Landesgeschäftsführerin<br />
des AMS, Mag.<br />
Helene Sengstbratl dazu: ,,Jeder<br />
Arbeitslose ist einer zuviel.<br />
Verstärkte Schulungsaktivitäten,<br />
ein Ausbau der Einstellungsförderung<br />
für Ältere und Behinderte<br />
und ein Fokus auf Jobakquise<br />
sind die Strategien, mit denen<br />
wir gegensteuern.Gefragt sind<br />
auch konjunkturbelebende<br />
Maßnahmen, die die Regierung<br />
in Kombination mit Sparmaßnahmen<br />
ausgewogen einsetzt“.<br />
Helmut Gillinger
aus leidenschaft.<br />
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Wirtschaft<br />
Am Freitag, dem 10.Februar von 9.00<br />
bis 17.00 Uhr und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem<br />
Mit allen Sinnen dem Sommer 11. Februar, von entgegen<br />
9.00 bis 15.00 Uhr,<br />
Anfang Mai beging der Kindergarten findet in Raiding beiden Autohäusern den „Tag der Fir- der<br />
Sonne“. Dabei lernten die Kinder ma in Kohla-Strauss vier „Sinnes-Stationen“<br />
in Oberpullendorf<br />
interessantes Wissen über Solarenergie und St.Michael und die vielen die Präsentation nützlichen der<br />
Eigenschaften der Sonne. Die Aktion wurde initiiert vom Verband<br />
neuen BMW 3er Limousine statt. Die<br />
Austria Solar und dem Klimabündnis Österreich und fand heuer<br />
zum elften Mal österreichweit statt. 3er Baureihe ist die erfolgreichste<br />
Reihe der Marke BMW in ihrer sechs-<br />
Die Aktion „Tag der Sonne“ ist über Warmwassererzeugung<br />
ten Generation.<br />
das größte Event zum <strong>The</strong>ma er- bis zum Bräunen der Haut. Da-<br />
Die Lines des neuen BMW 3er: Modern- Sport- und Luxury-Line<br />
neuerbare Energie in Europa – 20 nach durften die Kinder leckere<br />
Länder machen mit. Tausende Sonnen-Cocktails Einladung aus Früchzur<br />
Gemeinden, Betriebe, Schulen, ten zubereiten, Sonnenbrote Einladung Präsentation zur Probefahrt mit des dem<br />
Kindergärten und Beratungs- machen, neuen Sonnen BMW aus Papier<br />
stellen zeigen, was Solarenergie und Karton basteln und Expe- neuen 3er BMW bei 3er Kohla-Strauss<br />
bei Kohla-Strauss<br />
leistet, was sie kann und kostet.<br />
Im Kindergarten Raiding konnten<br />
Kinder jeden Alters mit ihren<br />
Sinnen erfahren, warum unsere<br />
Sonne so wichtig ist.<br />
„Schenk mir ein paar<br />
Sonnenstrahlen“<br />
Mit diesem Lied begann die<br />
Rundreise zum <strong>The</strong>ma Sonne.<br />
Auch Bürgermeister Markus<br />
Landauer war mitten unter den<br />
Kindern, als diese von den Berimente<br />
rund um das <strong>The</strong>ma<br />
Der neue BMW 3er ist die sportlichste mehr ie Fahrfreude. neue BMW Außerdem 3er Limousi- kommen beim breit gefächerten Verhältnis Zielgruppe von Leistung eingehen<br />
Sonne Limousine ausprobieren. im Premium-<strong>Mitte</strong>lklasse Im KinderSeg- Dneue ne Motoren ist in mit jeder ���<br />
Twin Hinsicht Power Turbo ein zu können, Verbrauch stehen zum die Lines Besten Sport, seiMogartenment mit Raiding unverwechselbarem legt man Design als Kli- – Gewinnertyp. Technologie zum Atemberaubende<br />
Einsatz.<br />
nerdern Klasse. und Luxury zur Verfügung.<br />
mabündnis-Gemeinde jeder erkennt sie auf Anhieb viel und trotz- Wert Dyn<strong>am</strong>ik, BMW ���<br />
ConnectedDrive beeindruckende ������<br />
vernetzt Fahrer, Die Der neue neue BMW BMW 3er Limousine 316d mit bei Kohla- 116<br />
auf dem Klimaschutz, ist die 3er Limousine deshalb noch deutlich gibt es Technik Fahrzeug und – verkörpert Umwelt und durch sorgt d<strong>am</strong>it das PS, Strauss bereits in St. Michael ab 31.750 und Oberpullendorf, Euro, steht<br />
größer und moderner geworden. nicht nur für Innovation und Komfort,<br />
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NEWS<br />
für Unternehmer<br />
von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0<br />
LEGALISIERUNG VON<br />
UNVERSTEUERTEM VERMÖGEN<br />
IN DER SCHWEIZ<br />
Am 13.04.2012 haben die Finanzministerinnen Österreichs<br />
und der Schweiz ein Abkommen zur Besteuerung<br />
von bislang nicht versteuertem, österreichischem Vermögen<br />
auf Schweizer Bankkonten unterzeichnet.<br />
Von dem Abkommen sind alle natürlichen Personen<br />
betroffen, die in Österreich einen Wohnsitz haben und<br />
über ein Konto oder Depot bei einer Schweizer Bank<br />
zum Stichtag 01.01.2013 verfügen.<br />
Nicht betroffen sind Personen-, sowie Kapitalgesellschaften,<br />
Privatstiftungen, sonstige Körperschaften und<br />
Vereine.<br />
Vorgesehen ist, dass die Schweizer Banken für diese<br />
Personen eine Abgeltungssteuer (Steuersatz zwischen<br />
15 % und 38 %) für die in der Vergangenheit hinterzogenen<br />
Abgaben einheben und an die österreichischen<br />
Steuerbehörden weiterleiten.<br />
Für den Steuerpflichtigen besteht ein Wahlrecht dahingehend,<br />
ob er eine anonyme Einmalzahlung tätigt<br />
oder seine Vermögenswerte gegenüber der österreichischen<br />
Finanzverwaltung offenlegt.<br />
Für zukünftige Kapitalerträge (ab 01.01.2013) werden<br />
sämtliche Steuern in der Schweiz eingehoben und<br />
ebenfalls an Österreich weitergeleitet.<br />
Durch Abzug dieses pauschalen Steuerbetrags auf<br />
bereits bestehendes Vermögen bzw. Kapitalerträge<br />
gelten die Einkommensteuer, Umsatzsteuer sowie<br />
die ehemalige Erbschafts- und Schenkungssteuer als<br />
abgegolten.<br />
Es sind sowohl die Einkunftsquelle als auch die Kapitalerträge<br />
abgegolten. Die Einleitung eines Finanzstrafverfahrens<br />
unterbleibt.<br />
Personen, die dieses „attraktive“ Angebot nicht in Anspruch<br />
nehmen, und sich entscheiden, in eine Steueroase<br />
zu flüchten, müssen d<strong>am</strong>it rechnen, verfolgt, verurteilt<br />
und bestraft zu werden – ohne anonym zu sein!<br />
Die Abgeltungssteuer gilt nicht, wenn es sich um<br />
Gelder handelt, die aus einer Straftat entstanden sind<br />
(z. B. Geldwäsche) oder wenn vor dem 13.04.2012 die<br />
Steuerhinterziehung entdeckt wurde oder diesbezüglich<br />
Verfolgungshandlungen gesetzt wurden.<br />
Ein Verbringen des Schwarzgeldes vor dem<br />
01.01.2013 in das Ausland führt dazu, dass die Strafbarkeit<br />
weiterhin bestehen bleibt.<br />
Für Detailfragen zu diesem sensiblen <strong>The</strong>ma stehen<br />
wir Ihnen bei Beratungsbedarf gerne auf Anfrage zur<br />
Verfügung!<br />
30 Jahre in Kirchschlag<br />
<strong>Burgenland</strong>-Vertrag sol<br />
Am 11. Mai tagte das burgenländische Wirtschaftsparl<strong>am</strong>ent in<br />
Oberwart. Großes <strong>The</strong>ma war der „Vertrag für das <strong>Burgenland</strong>“,<br />
es wurde aber auch auf das <strong>The</strong>ma Lehre bzw. Fachkräfte eingegangen.<br />
Präsident Nemeth fordert von der Politik mehr Verständnis<br />
für die Wirtschaft und spricht unter anderem über „gewerblichen<br />
Pfusch“ und die „Aktion scharf“ auf heimischen Baustellen.<br />
WK <strong>Burgenland</strong> Präsident Ing. Peter<br />
Nemeth bei seiner kritischen Rede<br />
Das Junior Company Progr<strong>am</strong>me<br />
soll Jugendlichen<br />
helfen, ihr unternehmerisches<br />
Potenzial zu entdecken und<br />
ihre sozialen Fähigkeiten zu<br />
fördern. Die Jugendlichen erleben<br />
die reale Wirtschaftswelt<br />
mit dem Junior Company<br />
Progr<strong>am</strong>me hautnah. So wird<br />
Wirtschaftsunterricht möglichst<br />
praxisnah gestaltet. Im Rahmen<br />
des Wirtschaftsparl<strong>am</strong>entes<br />
<strong>am</strong> 11. Mai in Oberwart stellten<br />
Schüler der Zweijährigen Wirt-<br />
„Leider orten wir in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder<br />
Tendenzen, die einer positiven<br />
Entwicklung der regionalen<br />
Wirtschaft entgegenstehen“,<br />
erklärte Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer<br />
<strong>Burgenland</strong> Präsident Ing. Peter<br />
Nemeth im Rahmen des<br />
Wirtschaftsparl<strong>am</strong>ents Anfang<br />
Mai in Oberwart. Es sei eine Tatsache,<br />
dass viele Unternehmer<br />
bereits unter massivem Druck<br />
stehen würden, da ungarische<br />
und slowenische Firmen immer<br />
mehr ins <strong>Burgenland</strong> drängen<br />
würden. „Viele Politiker beschäftigen<br />
sich nur mehr mit<br />
Skandalen, anstatt hier klare<br />
Kontrollaufgaben und Rahmenbedingungen<br />
wahrzunehmen“,<br />
so Nemeth. Er fordert daher<br />
von der Politik, den <strong>Burgenland</strong>-<br />
Vertrag zu unterzeichnen und<br />
Schüler gründen Unternehmen<br />
Die SchülerInnen der Zweijährigen Wirtschaftsfachschule Steinberg posierten<br />
nach ihrer Präsentation stolz mit Politikern und Wirtschaftsparl<strong>am</strong>entariern<br />
schaftsfachschule Steinberg<br />
ihre Firma „Die Schaumfabrik“<br />
vor. Die Firma stellt Seifen und<br />
Badezusätze her, ist aber keine<br />
richtige Fabrik, sondern die<br />
Junior-Firma von Schülern der<br />
zehnten Schulstufe. „Es macht<br />
einen Unterschied, ob wirtschaftliche<br />
Erfahrungen in der<br />
Praxis ges<strong>am</strong>melt werden, oder<br />
ob Wirtschaft theoretisch aus<br />
Lehrbüchern vermittelt wird“,<br />
sagt Maria Steurer, Direktorin<br />
der ZWF, und steht daher seit
l für mehr Gerechtigkeit sorgen<br />
zur regionalen Wirtschaft zu<br />
stehen. Es soll klare und gesetzliche<br />
Vorgaben geben, die nicht<br />
umgangen werden können.<br />
<strong>Burgenland</strong>-Vertrag<br />
Konkret geht es der Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer<br />
im <strong>Burgenland</strong>-Vertrag<br />
um faire Wettbewerbsbedingungen<br />
und deren<br />
Einhaltung für heimische und<br />
ausländische Unternehmen.<br />
Es wird eine „Aktion scharf“<br />
an <strong>Burgenland</strong>s Baustellen gefordert.<br />
Laut Nemeth sind die<br />
derzeit zuständigen Kontrollinstanzen<br />
– z. B. Gebietskrankenkasse,<br />
Finanzpolizei – überfor-<br />
dert. Auch der lockere Umgang<br />
mit Wohnbauförderungen wurde<br />
kritisiert. In der Praxis würden<br />
laut Nemeth Kriterien für<br />
den Erhalt von Förderungen<br />
umgangen und Vorschriften<br />
außer Acht gelassen. Im Raum<br />
stand auch die Forderung nach<br />
der verpflichtenden Bestellung<br />
einer Bauaufsicht bei Häuslbauern.<br />
Abschließend geht er<br />
in seinem Statement auf den<br />
Begriff „gewerblicher Pfusch“<br />
ein. In Österreich gäbe es diesbezüglich<br />
ein eigenartiges Bewusstsein,<br />
dem Staat entgehe<br />
durch gewerblichen Pfusch eine<br />
runde Summe von vier Milliarden<br />
Euro an Steuergeldern.<br />
„Gewerblicher Pfusch ist der<br />
Zus<strong>am</strong>menschluss von Menschen,<br />
die keiner ordentlichen<br />
Arbeit nachgehen und irgendwelche<br />
Dienstleistungen anbieten“,<br />
so Nemeth. Er fordert,<br />
dass jeder Schwarzarbeiter<br />
sofort beim AMS gemeldet und<br />
vom Arbeitslosengeld für eine<br />
bestimmte Zeit ausgeschlossen<br />
wird.<br />
Generationengerechtigkeit<br />
und Fachkräftemangel<br />
Als weiterer wichtiger Punkt<br />
wird die Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen<br />
den Gemeinden genannt.<br />
Gemeinden sollen nicht<br />
Unternehmen spielen, sondern<br />
wirtschaftliche und unternehmerische<br />
Leistungen sollen von<br />
Unternehmen erbracht werden.<br />
Zum <strong>The</strong>ma Generationengerechtigkeit<br />
fordert Nemeth für<br />
die Jugend einen geringeren<br />
Steuersatz, 38 Prozent Einkommenssteuer<br />
sei zu hoch. Der<br />
<strong>Burgenland</strong>-Vertrag soll noch im<br />
September dieses Jahres zum<br />
Abschluss kommen.<br />
Zum <strong>The</strong>ma Lehrlinge und<br />
Fachkräfte betont WK <strong>Burgenland</strong><br />
Direktor Anton Bubits, dass<br />
neue Modelle entwickelt werden<br />
müssen, um zukünftige Fachkräfte<br />
schon abzuholen, bevor<br />
sie 13 Jahre alt sind. Er stellt<br />
die Schule als Konkurrent der<br />
Wiesenthal Oberpullendorf sucht<br />
Kfz-Techniker (m/w)<br />
Wirtschaft<br />
Das Präsidium des Wirtschaftsparl<strong>am</strong>entes hatte viele Tagesordnungspunkte abzuhandeln, v.l.: Vizepräs. KommR Stefan Balaskovics, Direktor Anton<br />
Bubits, Präs. Ing. Peter Nemeth, Vizepräs. Paul Peter Kraill, Vizepräs. und Finanzreferent Ing. Mag. Dr. Julius Marhold, Vizepräs. KommR Oswald Hackl<br />
Präsident der Volkswirtschaftlichen<br />
Gesellschaft <strong>Burgenland</strong> (VGB) Dr.<br />
Rudolf Königshofer mit ZWF-Direktorin<br />
Maria Steurer, Volkswirtschaftliche<br />
Gesellschaft <strong>Burgenland</strong> Geschäftsführerin<br />
Mag. Andrea Bischel<br />
und ZWF-FOL Rita Szegner<br />
vielen Jahren voll hinter dem<br />
Junior-Projekt. Te<strong>am</strong>fähigkeit,<br />
Durchhaltevermögen, Konfliktlösung<br />
und Einsatzfreude<br />
gehören ebenso zu Junior, wie<br />
sich und seine Produkte zu präsentieren.<br />
Das lernen die Junior-<br />
Schüler durch die Teilnahme an<br />
Handelsmessen und Wettbewerben.<br />
Junior ist ein Projekt<br />
der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft,<br />
einer Bildungseinrichtung<br />
regional vernetzter Non<br />
Profit-Organisationen.<br />
Wirtschaft dar, die nicht gegen<br />
sich selbst werben kann. Daher<br />
muss die Karriereleiter für Lehrlinge<br />
früher skizziert werden.<br />
Lkw-Rahmenbedingungen<br />
prüfen<br />
Zahlreiche weitere Anträge<br />
von den Funktionären wurden<br />
im Rahmen des Wirtschaftsparl<strong>am</strong>entes<br />
besprochen. Dabei<br />
ging es unter anderem um faire<br />
Rahmenbedingungen für Lkw-<br />
Fahrer und die Eindämmung<br />
von illegalen Kabotagefahrten.<br />
Das sind Fahrten im Inland<br />
durch ausländische Verkehrsunternehmen.<br />
Laut Transport<br />
Fast alle 59 Delegierten sind anwesend, sie vertreten<br />
15.000 burgenländische Unternehmer<br />
& Verkehr-Sparten-Obmann<br />
Klaus Sagmeister ist es nicht<br />
verständlich, dass innerhalb des<br />
Landes einige Fahrten nicht von<br />
regionalen Verkehrsbetrieben<br />
durchgeführt werden, sondern<br />
von ausländischen Firmen. Er<br />
fordert daher mehr Kontrolle bei<br />
illegalen Kabotagefahrten und in<br />
einem zusätzlichen Antrag die<br />
Erleichterung des Erwerbs der<br />
Fahrberechtigung für Lkw und<br />
Bus, die derzeit aus mehreren<br />
Teilen besteht, die teilweise nur<br />
in langen Zeitabständen durchgeführt<br />
werden können.<br />
Ihr Profil:<br />
- Abgeschlossene Fachausbildung<br />
- Mehrjährige Erfahrung, vorzugsweise mit den Marken<br />
Mercedes-Benz, Citroën oder Peugeot<br />
- Eigeninitiative, Engagement und selbständiger Arbeitsstil<br />
Abhängig von Qualifikation und Erfahrung beträgt Ihr<br />
monatliches Bruttogehalt mindestens 1.863,20 Euro.<br />
Service-Assistenten (m/w)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
- Werkstättenverrechnung inkl. Garantieabwicklung<br />
- Unterstützung der Kundendienstberater<br />
Ihr Profil:<br />
- HTL-Abschluss (vorzugsweise Maschinenbau, gern auch<br />
Schulabgänger)<br />
- Ausgeprägte Kunden- und Te<strong>am</strong>orientierung<br />
- Hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />
- Gute EDV-Kenntnisse<br />
Für diese Position bieten wir ein Monatsgehalt von<br />
mindestens 1.500,- Euro brutto.<br />
Nicole Fennes<br />
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Ihre Bewerbungsunterlagen inkl. Lebenslauf und Foto richten<br />
Sie bitte an:<br />
Wiesenthal & Co GmbH, Franz Erhardt<br />
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06/12 BM | 15
16 | 06/12 BM<br />
Wirtschaft<br />
Nikitsch: Modernes Wohnen<br />
für alle Generationen<br />
Die Bevölkerung wird immer älter, aber auch immer aktiver.<br />
Trotzdem gilt: „Einen alten Baum verpflanzt man nicht.“ Die<br />
Gemeinde Nikitsch hat diesem Umstand nun Rechnung getragen<br />
und lässt mit einem ganz besonderen Wohnprojekt aufhorchen.<br />
Neben betreutem Wohnen für Senioren entsteht im Zentrum der<br />
Gemeinde auch ein leistbares Wohnparadies für Junge. SPÖ-<br />
Bürgermeister Johann Balogh und sein Te<strong>am</strong> sorgen d<strong>am</strong>it nicht<br />
nur für bedürfnisgerechte Wohnungen für die ältere Generation,<br />
sondern wirken auch aktiv der Abwanderung der nächsten Generation<br />
entgegen.<br />
Will man sich sowohl als Junger<br />
als auch als Senior in der<br />
Heimatgemeinde wohl fühlen,<br />
müssen die Rahmenbedingungen<br />
stimmen. D<strong>am</strong>it das<br />
in möglichst allen burgenländischen<br />
Gemeinden der Fall<br />
ist, wird von Seiten der Politik<br />
an attraktiven Lösungen für alle<br />
Ansprüche gearbeitet. Bestes<br />
Beispiel dafür ist die Gemeinde<br />
Nikitsch, wo erst im Frühjahr<br />
der Spatenstich für ein beispielhaftesgenerationenübergreifendes<br />
Projekt erfolgt ist. Bürgermeister<br />
Johann Balogh ist es<br />
gelungen, ein Wohnkonzept in<br />
die Gemeinde zu holen, dass<br />
beispielgebend für das heurige<br />
europäische Jahr des aktiven<br />
Alterns und der Solidarität zwischen<br />
den Generationen ist.<br />
In zentraler Lage <strong>am</strong> Kirchenplatz,<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zu Kirche, Altenwohnheim<br />
und Gemeinde<strong>am</strong>t,<br />
wird eine Wohnhausanlage mit<br />
insges<strong>am</strong>t zwölf Wohnungen<br />
entstehen. Ganz nach SP-<br />
Gesundheitslandesrat Peter<br />
Rezar: „Wenn ältere Menschen<br />
pflegebedürftig sind, sollen sie<br />
ihren eigenen Kirchturm sehen<br />
können“ entsteht hier ein Wohnprojekt,<br />
dass für die alte ebenso<br />
wie für die junge Generation<br />
bestens geeignet ist. So sind<br />
die Wohnungen im Erdgeschoß<br />
barrierefrei und altersgerecht<br />
und für Senioren im Rahmen<br />
des betreubaren Wohnens konzipiert.<br />
Diese Wohnungen sind<br />
rund 60 m² groß und sowohl für<br />
alleinstehende Senioren, wie<br />
auch für Paare bestens geeignet.<br />
Die Kücheneinrichtung ist<br />
vorhanden, ansonsten können<br />
die Wohnungen selbst eingerichtet<br />
werden.<br />
Foto: zVg<br />
Wohlfühlen in jedem Alter:<br />
Bürgermeister Balogh<br />
und sein Te<strong>am</strong> sorgen in<br />
Nikitsch für generationsübergreifende<br />
Wohnqualität<br />
Das Besondere an den Seniorenwohnungen<br />
ist, dass die<br />
Gemeinde Nikitsch und Senecura<br />
als Betreiber des Altenwohnheimes<br />
die Seniorenwohnungen<br />
angemietet haben und<br />
an Senioren, vornehmlich aus<br />
der Gemeinde, vergeben.<br />
Die Wohnungen im Obergeschoß<br />
mit 60 m² und 70 m²<br />
Nutzfläche sind als Startwohnungen<br />
besonders für junge<br />
Leute vorgesehen. Auch diese<br />
Wohnungen werden küchenmäßig<br />
bereits möbliert.<br />
Im März erfolgte im Rahmen<br />
einer Feier der Spatenstich für<br />
dieses Wohnprojekt, bei dem<br />
Bürgermeister Johann Balogh<br />
bereits eine Vielzahl an interessierten<br />
Gemeindemitgliedern<br />
begrüßen konnte.<br />
In rund einem Jahr wird das<br />
Gebäude bezugsfertig sein.<br />
Erfreuliches Detail <strong>am</strong> Rande:<br />
Selbstverständlich wird auch<br />
dafür gesorgt, dass die Wohnungen<br />
leistbar sind. Sowohl für<br />
junge Berufseinsteiger als auch<br />
für Pensionsbezieher.<br />
Cornelia Hütter<br />
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<strong>Mitte</strong>lburgenländische Betriebe öffneten ihre Türen gemeinsa<br />
"Hereinspaziert" - geme<br />
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�
m an zwei Tagen<br />
ins<strong>am</strong> stark<br />
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�<br />
Unternehmen aus dem Bezirk Ober-<br />
17 pullendorf luden <strong>am</strong> 4. und 5. Mai zur<br />
ersten gemeins<strong>am</strong>en Hausmesse „hereinspaziert“<br />
ein. Das Projekt wurde vom regionalen<br />
Unternehmensnetzwerk „mittelburgenland<br />
aktiv“ ins Leben gerufen und lockte zahlreiche<br />
Besucher unter anderem mit einem Gewinnspiel<br />
in die Betriebe. Die teilnehmenden Firmen<br />
in Deutschkreutz, Horitschon, Lackendorf,<br />
Neckenmarkt, Neutal, Oberpullendorf<br />
und Weppersdorf freuten sich über die interessierten<br />
Besucher. Egal ob Autohaus, Innenausstatter,<br />
Baumeister oder Modeshop –<br />
die Vielfalt der teilnehmenden Unternehmen<br />
zeigte auch die große Bandbreite der Branchen,<br />
die im <strong>Mitte</strong>lburgenland angesiedelt<br />
sind. Mit-Initiator Josef Kirnbauer von Öfen<br />
Kirnbauer ist zuversichtlich, dass nächstes<br />
Jahr noch mehr Firmen bei der gemeins<strong>am</strong>en<br />
Hausmesse mitmachen werden.<br />
Nicole Fennes<br />
� Bereits seit zehn Jahren versorgt der F<strong>am</strong>ilienbetrieb<br />
Gebhardt aus Deutschkreutz seine Kunden<br />
mit Fliesen und Platten aller Art<br />
� Zahlreiche Kunden erfreuten sich an der freundlich-professionellen<br />
Beratung im F<strong>am</strong>ilienbetrieb<br />
Öfen Kirnbauer in Deutschkreutz<br />
� Bei der Firma Scheu in Neckenmarkt bewunderten<br />
die Gäste vor allem die Wellness-Oase im<br />
ersten Stock<br />
� Der Deutschkreutzer <strong>To</strong>urismusverband-GF<br />
Christian Gradwohl und Wirt Thomas Roznyak<br />
richteten im Vinatrium gerade eine Hochzeit aus<br />
� Die hochwertigen und stylischen SiSu-Taschen<br />
wurden bei Trude Schikola im Shop präsentiert<br />
� Beate Kallinger von Hairdesign Neuhold Deutschkreutz<br />
kümmert sich immer mit einem Lächeln um<br />
ihre Kunden<br />
� Bei Trude Schikola in Deutschkreutz (Chic Olá)<br />
fanden sich viele Gäste ein und ließen sich die<br />
neuesten Modetrends zeigen<br />
� F<strong>am</strong>ilie Hotwagner aus Oberpullendorf bietet<br />
individuelle innenarchitektonische Lösungen – das<br />
ges<strong>am</strong>te Haus aus einer Hand<br />
Bei Österreichs zweitgrößten<br />
Mineralwasserbrunnen<br />
„Waldquelle“ aus dem mittelburgenländischenKobersdorf<br />
wird mit der Produktlinie<br />
„Waldquelle Frucht“ eine neue<br />
Erfolgsgeschichte geschrieben.<br />
„Wir bringen zwei weitere<br />
Geschmacksrichtungen, Ribisel<br />
und Heidelbeer & Veilchen<br />
auf den Markt“, kündigt Geschäftsführer<br />
Herbert Czech<br />
an und setzt auch gleich ein<br />
Nahziel: „Wir wollen im „Nearwater-Markt<br />
einen deutlichen<br />
zweistelligen Marktanteil erreichen<br />
und unser Wachstum<br />
über den Branchenschnitt beibehalten.“<br />
Mit dem Geschmack aus<br />
heimischen Früchten<br />
Bei Waldquelle Frucht fällt<br />
immer mehr Konsumenten<br />
wohltuend auf, dass das<br />
Unternehmen besonders<br />
Bedacht auf die Auswahl<br />
heimischer Fruchtzusätze<br />
nimmt. „Heimat Österreich“<br />
ist daher nicht nur ein Schlagwort,<br />
sondern auch gelebte<br />
Produktstrategie. Auch bei<br />
der Preisgestaltung gelingt<br />
es dem Unternehmen, für den<br />
Konsumenten ein sehr gutes<br />
WALDQUELLE –<br />
einfach Wirtschaft<br />
Ihre Natur<br />
Schon jetzt „Waldquelle-Frucht“ –Erntezeit mit<br />
neuen Sorten:<br />
Sommerhit mit Ribisel und<br />
Heidelbeer & Veilchen<br />
Vorsommerlicher Paukenschlag beim heimischen Mineralwasserbrunnen<br />
Waldquelle. Die Erfolgsgeschichte, die Waldquelle<br />
mit seiner Produktlinie „Waldquelle Frucht“ geschrieben hat,<br />
wird um zwei weitere Sorten erweitert. „Waldquelle Ribisel“ und<br />
„Heidelbeer & Veilchen“ toppen das bisherige Erfolgssortiment<br />
mit den Geschmacksrichtungen „Apfel & Melisse“, „Birne &<br />
Holunder“ sowie „Waldbeeren“.<br />
Wenn man<br />
auf Qualität,<br />
Service und<br />
kurze Wege<br />
nicht verzichten will<br />
Prei/Leistungsverhältnis zu erzielen.<br />
So konnte Waldquelle<br />
seinen Marktanteil im Vorjahr<br />
verdreifachen, als Starthilfe<br />
für „Waldquelle Ribisel“ und<br />
„Heidelbeer & Veilchen“ werden<br />
750 Fernsehspots ausgestrahlt.<br />
Direktor Herbert<br />
Czech: „Wir haben zweifellos<br />
den Geschmack der Konsumentinnen<br />
und Konsumenten<br />
getroffen. Die Österreicher<br />
lieben die geschmackliche<br />
Abwechslung.“ Besonders<br />
mit „Heidelbeer&Veilchen hat<br />
man sich auf ein elitäres Geschmackserlebniseingelassen.<br />
Interessant der Zusatz<br />
von Veilchen, die schon von<br />
Goethe und Mozart verehrt<br />
wurden. Die absolute kulinarische<br />
Hochblüte der Gattung<br />
„Viola“ fand aber bereits im<br />
15. und 16. Jahrhundert statt.<br />
www.waldquelle.at<br />
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18 | 06/12 BM<br />
Kulinarik<br />
<strong>Burgenland</strong> erwartet Sommer-<strong>To</strong>urismus mit neuen Angeboten<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>To</strong>urismus präsentierte<br />
in Eisenstadt seine<br />
neuen Frühlings- und Sommerk<strong>am</strong>pagnen.<br />
Drei neue Angebotsgruppen<br />
speziell für F<strong>am</strong>ilien,<br />
<strong>The</strong>rmenliebhaber und<br />
Naturbegeisterte sollen die<br />
Positionierung des <strong>Burgenland</strong>es<br />
verstärken. In Marketing-<br />
K<strong>am</strong>pagnen für Österreich und<br />
Deutschland wird stark investiert.<br />
In Bezug auf die Kulinarik<br />
wird ebenfalls eine neue Angebotsgruppe<br />
entstehen.<br />
Das größte Ziel der <strong>To</strong>urismus-Strategie<br />
im <strong>Burgenland</strong><br />
ist die Stärkung der Marke<br />
„<strong>Burgenland</strong>“. Derzeit beträgt<br />
die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
von Gästen im <strong>Burgenland</strong><br />
2,3 Nächte, diese Zahl<br />
soll ausgebaut werden, indem<br />
sich die verschiedenen Anbieter<br />
stärker vernetzen.<br />
Drei neue<br />
Angebotsgruppen<br />
„Best for F<strong>am</strong>ily“ vereint die<br />
besten Kinderhotels, wie etwa<br />
die Hotels rund um die <strong>The</strong>rme<br />
Lutzmannsburg und die F<strong>am</strong>ili-<br />
Foto BMW<br />
Die Lines des neuen BMW 3er: Modern- Sport- und Luxury-Line<br />
zur Einladung Präsentation zur Probefahrt mit des dem<br />
W 3er bei Kohla-Strauss<br />
neuen BMW 3er bei Kohla-Strauss<br />
Dmehr ie Fahrfreude. neue BMW Außerdem 3er Limousi- kommen<br />
neue ne Motoren ist in mit jeder Twin Hinsicht Power Turbo ein<br />
Gewinnertyp. Technologie zum Atemberaubende<br />
Einsatz.<br />
Dyn<strong>am</strong>ik, BMW ConnectedDrive beeindruckende<br />
vernetzt Fahrer,<br />
Technik Fahrzeug und – verkörpert Umwelt und durch sorgt d<strong>am</strong>it das<br />
unverwechselbare nicht nur für Innovation Design. und Komfort,<br />
sondern Alle Modelle auch für Sicherheit. der neuen Um BMW noch<br />
3er zielgerichteter Limousine auf überzeugen die Bedürfnisse mit der<br />
außergewöhnlicher Effizienz.<br />
Dafür sind, neben der BMW<br />
Twin Power Turbo Technologie,<br />
intelligenter Leichtbau ebenso<br />
verantwortlich wie Bremsenergierückgewinnung<br />
oder<br />
die serienmäßige Auto Start<br />
Stop Funktion. Das macht den<br />
neuen BMW 3er zu einem herausragenden<br />
Fahrzeug und<br />
<strong>To</strong>urismus-Direktor Mario Baier, <strong>To</strong>urismus-Landesrätin<br />
Mag. Michaela<br />
Resetar und Kultur-Landesrat Helmut<br />
Bieler freuen sich auf den <strong>To</strong>urismus-Sommerstart<br />
im <strong>Burgenland</strong><br />
enattraktionen des <strong>Burgenland</strong>s<br />
wie den F<strong>am</strong>ilypark Neusiedler<br />
See. „<strong>The</strong>rmenwelt <strong>Burgenland</strong>“<br />
stellt unter dem Motto „gesund<br />
– schön – vital“ die natürlichen<br />
Heilvorkommen des <strong>Burgenland</strong>es<br />
in den Vordergrund.<br />
„Best of Nature“ wendet sich<br />
beim breit gefächerten Verhältnis Zielgruppe von Leistung eingehen<br />
zu können, Verbrauch stehen zum die Lines Besten Sport, seiMonerdern Klasse. und Luxury zur Verfügung.<br />
Die Der neue neue BMW BMW 3er Limousine 316d mit bei Kohla- 116<br />
PS, Strauss bereits in St. Michael ab 31.750 und Oberpullendorf, Euro, steht<br />
für ab 10. eine und 11. Probefahrt Februar wird bei Sie begeistern. Kohla-<br />
Strauss www.kohla-strauss.at in Oberpullendorf und<br />
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Oberwarter Straße 274<br />
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mit den Anbietern<br />
von Naturerlebnissen,<br />
den sechs<br />
Naturparks und<br />
dem Nationalpark<br />
Neusiedler See-<br />
Seewinkel an naturinteressierteGäste.<br />
„Es freut mich<br />
besonders, dass<br />
erstmals auch für<br />
die großen <strong>The</strong>men<br />
Natur, F<strong>am</strong>ilie und<br />
Gesundheit/Wellness<br />
eine Möglichkeit<br />
der effizienten<br />
gemeins<strong>am</strong>en Vermarktung<br />
geschaffen wurde“,<br />
stellt Landesrätin Mag. Michaela<br />
Resetar fest. Alle Angebote<br />
sind online und d<strong>am</strong>it weltweit<br />
buchbar.<br />
Foto: zVg<br />
Schwerpunkt Österreich<br />
und Deutschland<br />
Der Schwerpunkt der Marketingk<strong>am</strong>pagnen<br />
liegt in Österreich<br />
und Deutschland, weil<br />
dort laut <strong>Burgenland</strong> <strong>To</strong>urismus<br />
das größte Marktpotential liegt<br />
und man dort die Marktanteile<br />
sichern und steigern will. „Wir<br />
investieren zwischen April und<br />
Anfang Juni rund 1,2 Millionen<br />
Euro in Marketingaktivitäten und<br />
mehr als 100 burgenländische<br />
Betriebe und Partner konnten<br />
miteingebunden werden“, freut<br />
sich <strong>To</strong>urismusdirektor Mario<br />
Baier. Derzeit werden jährlich<br />
460.000 Übernachtungen von<br />
unseren deutschen Nachbarn<br />
gebucht und 2,3 Millionen Übernachtungen<br />
von Österreichern.<br />
Kulinarik-Schwerpunkt<br />
„Gans-<strong>Burgenland</strong>“<br />
Als Saisonverlängerung für<br />
den weinkulinarischen Herbst/<br />
Winter soll der Schwerpunkt<br />
„Gans-<strong>Burgenland</strong>“ dienen,<br />
der schon im Sommer starten<br />
soll. Es wird eine neue Angebotsgruppe<br />
rund um die Gans<br />
für Gastronomen, Winzer, Genussproduzenten,<br />
Beherberger,<br />
Veranstalter aber auch für alle<br />
anderen touristischen Anbieter<br />
geben. So soll das <strong>Burgenland</strong><br />
auch für eine kulinarische Reise<br />
unverzichtbar gemacht werden.<br />
Nicole Fennes<br />
RotweinOpening<br />
in Horitschon<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Zu verkosten Hauptstraße gibt 34 es die<br />
A-7312 Horitschon<br />
fruchtig-würzigen Klassikweine<br />
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Rohschinken &<br />
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Geräucherte Forellen aus<br />
der Region Landseer Berge<br />
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Kulinarik<br />
Pfingsten ist rotweinOpening in Horitschon<br />
Auf zum Rotwein <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26. und Sonntag, 27. Mai 2012 !<br />
Die erfolgreiche Rotweingemeinde<br />
Horitschon öffnet<br />
zu Pfingsten wieder von 10.00<br />
– 20.00 Uhr die Keller. Im <strong>Mitte</strong>lpunkt<br />
steht natürlich der Rotwein.<br />
Vor allem der Blaufränkische,<br />
der hier die besten Voraussetzungen<br />
findet, um alljährlich unter<br />
den <strong>To</strong>p-Prämierten zu sein.<br />
Ein großer Jahrgang 2011 lagert<br />
in den Kellern. Die Klassik Linie<br />
und einige Fassproben können<br />
bereits verkostet werden.<br />
Wein + Genuss + Kultur<br />
Um den Weinfreunden ein<br />
optimales Weinerlebnis zu bieten,<br />
haben sich die 19 Winzer<br />
wieder einiges einfallen lassen.<br />
Eine spannende Weinverkostung,<br />
in der sich der heimische<br />
Blaufränkisch mit dem Rest der<br />
Welt vergleichen lässt, erwartet<br />
die Gäste im Weingut Weninger.<br />
Zu den edlen Weinen stehen<br />
den Gästen bei den Winzern<br />
zahlreiche Genuss-Stationen<br />
Finden Sie die Klangfässer und erkunden<br />
Sie deren Geheimnis<br />
zur Verfügung. Kulinarik, die<br />
keine Wünsche offen lässt - wie<br />
das Straußenfleisch & die XXL<br />
Eierspeis, die geräucherte Forelle<br />
aus Landsee, Spezialitäten<br />
vom Mangalitza Schwein oder<br />
exquisite Rohmilch-Käsesorten<br />
stehen bereit.<br />
Die Kunst hat bereits in fast jeden<br />
Keller Einzug gehalten und<br />
so kann man bei angeregten<br />
Diskussionen beides genießen.<br />
Horitschon aus der<br />
Vogelperspektive<br />
Ein neues Erlebnis, die Weingärten<br />
aus einer völlig neuen<br />
Sicht zu sehen, bieten die Helikopterrundflüge<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />
und Sonntag von 13.00 - 17.00<br />
Uhr beim Arachon Keller. Auf<br />
einem Rundgang durch den<br />
beschaulichen Ort gilt es, die<br />
zehn Klangfässer zu finden und<br />
den Stimmen, die über das Leben<br />
mit dem Wein erzählen, zu<br />
lauschen.<br />
Alle Infos sowie das detaillierte<br />
Rahmenprogr<strong>am</strong>m unter:<br />
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Bodenständig – im Blaufränkischland<br />
Respektvoll – mit der Natur<br />
Feinfühlig – mit unserem Wein<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim rotwein-Opening!<br />
06/12 BM | 19
Mmmhhh!<br />
Holzofenpizza<br />
20 | 06/12 BM<br />
Kulinarik<br />
Eröffnungswochenende:<br />
Pizza um 5,50 Euro!<br />
Das tägliche Urlaubsfeeling<br />
aus dem Holzbackofen<br />
Lockenhaus ist um eine kulinarische<br />
Sensation reicher,<br />
wenn Erwin Winhofer <strong>am</strong> 1.<br />
Juni seine Pizzeria Amore neu<br />
eröffnet, denn das original italienische<br />
Flair gibt es hier zur Pizza<br />
gleich mit dazu.<br />
Dem echten Holzbackofen sei<br />
Dank, ist ein Besuch in der Pizzeria<br />
Amore wie ein Kurzurlaub in<br />
den Süden. Herrliche Gerüche,<br />
entspannte Atmosphäre und nur<br />
die allerbesten Zutaten inklusive.<br />
Neueröffnung<br />
Fr., 1. Juni<br />
PIZZERIA AMORE<br />
Lockenhaus, Wiener Straße 14<br />
Mi bis So: 10.30 bis 22 Uhr<br />
Pizzafon: 02616/2075<br />
Und d<strong>am</strong>it sich jeder von dem<br />
Ambiente überzeugen kann, gibt<br />
es <strong>am</strong> Eröffnungswochenende<br />
ein besonderes Angebot: Jeweils<br />
eine Sorte Pizza kostet an diesen<br />
Tagen nur 5,50 Euro. Darüber hinaus<br />
ist für die Zukunft auch eine<br />
Zustellung von Pizza und Mittagsmenüs<br />
geplant. Öffnungszeiten:<br />
Mi - So von 10.30 bis 22<br />
Uhr, Mo, Di Ruhetag. Pizza zum<br />
Bestellen unter: 02616/2075.<br />
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Höchste Qualität aus dem <strong>Burgenland</strong><br />
Zur Jahrespräsentation, die<br />
heuer ganz im Zeichen des<br />
kürzlich verunglückten Ausnahmewinzers<br />
Gerald Leberl standen,<br />
luden die „Renommierten<br />
Weingüter <strong>Burgenland</strong>“ ins<br />
Schloss Estereházy.<br />
Die 14 Mitgliedsbetriebe<br />
zeigten hier wieder ihr Könne<br />
- Weine von höchster Qualität<br />
liessen die Herzen der Weinfreunde<br />
höher schlagen.<br />
Neueröffnung des Heurigen Restaurants Habe D’ere mit noch<br />
Restaurant mit Gartenp<br />
Platz für bis zu 400 Personen<br />
bietet das umgebaute Habe<br />
D’ere in Oberpullendorf seinen<br />
Gästen seit April 2012. Im neu<br />
gestalteten Garten entstand ein<br />
Kinder-Spielparadies, die Küche<br />
wurde komplett erneuert und die<br />
ehemalige Terrasse in das Lokal<br />
integriert. Bei der Neueröffnung<br />
k<strong>am</strong>en zahlreiche St<strong>am</strong>mgäste<br />
und Neugierige aus der Umgebung.<br />
Der Umbau<br />
dauerte 40 Tage,<br />
wovon aber nur<br />
14 Tage das Lokal<br />
geschlossen werden<br />
musste. Die<br />
Gäste bei der Neueröffnung<br />
staunten<br />
nicht schlecht über<br />
die zahlreichen<br />
neuen Sitzplätze, die geschaffen<br />
wurden, indem man die<br />
ehemalige Terrasse in das Lokal<br />
integrierte. Die gemütliche<br />
Atmosphäre im Garten wird<br />
durch einen Kinderspielplatz<br />
unterstrichen, wobei Eltern von<br />
den Tischen aus immer ein Auge<br />
auf die Kids haben können. Die<br />
Küche wurde komplett neu ausgestattetet<br />
und um 30 Prozent<br />
vergrößert – noch mehr Platz,<br />
um schmackhafte Gerichte für<br />
die vielen Gäste zu zaubern. Um<br />
die Sitzplatzerweiterung besser<br />
betreuen zu können, wurden<br />
zwei Vollbeschäftige zusätzlich<br />
Foto oben: Die Terrasse wurde in<br />
das Lokal integriert<br />
Foto rechts: Gute Laune bei Neueröffnung:<br />
Roland Smuditz, Geschäftsführer<br />
Heinz-Klaus Schnabl,<br />
Geschäftspartner Ing. Erich Reiterits,<br />
Helmut Smuditz, Michael Glatz<br />
Burgenländische Mühlentage zu<br />
Einst waren die Mühlen das<br />
stolze wirtschaftliche Zentrum<br />
der Landbevölkerung. Ihre<br />
Standortwahl ist heute nach wie<br />
vor mit viel Romantik inmitten<br />
einer idyllischen Landschaft<br />
verbunden.<br />
Die Offenen Mühlentage laden<br />
auch heuer wieder zu<br />
Pfingsten zur Rückschau in ihre<br />
handwerkliche Tradition ein, mit<br />
Mahlvorführungen und attraktiven<br />
Rahmenprogr<strong>am</strong>men. So<br />
manche Mühle hat auch eine<br />
neue Aufgabe gefunden…<br />
Bild links: Ing. Christian<br />
Zechmeister, GF<br />
Wein <strong>Burgenland</strong>, Michael<br />
Kerschbaum,<br />
Matthias Siess, Obmann<br />
Wein <strong>Burgenland</strong><br />
Bild rechts: Wolfgang<br />
Reisner, LR Andi<br />
Liegenfeld, K<strong>am</strong>mer<br />
Präs. Stefan Hautzinger,<br />
Albert Gesellmann<br />
Rechnitzer Mühlen:<br />
„Guten Morgen Wanderung“<br />
mit Hans Goger und Karl Kanitsch<br />
vorbei an 4 Mühlen zum<br />
Gipfel des Geschriebenstein <strong>am</strong><br />
Pfingstmontag (28.05.2012).<br />
Nähere Auskünfte: Johann Taschek,<br />
Tel.: 03363-79456<br />
Schedl-Mühle, Lockenhaus:<br />
Tag der offenen Tür <strong>am</strong> Freitag,<br />
25. 5. 2012 von 8.00 –<br />
17.00 h und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26.<br />
5. 2012 von 9.00 – 12.00 Uhr.<br />
Betriebsbesichtigung, Mahlvorführungen,<br />
Verkostung von Din-
mehr Platz<br />
aradies<br />
aufgenommen. Die investierten<br />
500.000 Euro lohnen sich beim<br />
Anblick des neu gestalteten Restaurants<br />
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Nicole Fennes<br />
Auf Kinder wartet<br />
ein neuer Spielplatz<br />
im Garten<br />
Pfingsten 2012<br />
www.istockphoto.com/rusm<br />
kelprodukten. Auskunft: 02616-<br />
2311<br />
Kunstmühle Reidinger,<br />
Deutschkreutz:<br />
Freitag, 1. Juni 2012; Ausstellungseröffnung<br />
– Reidinger<br />
| Reidinger | Reidinger – Malerei<br />
und Fotografie (80 Jahre Mühle<br />
im F<strong>am</strong>ilienbesitz). Auskunft:<br />
0043 676 5044306<br />
Kugler-Mühle, Unterpetersdorf,<br />
Bauerngasse 42:<br />
„Tag der offenen Tür 2012“<br />
bei <strong>Burgenland</strong>s Künstlern (<strong>Mitte</strong><br />
Juni 2012). Auskunft: Judith<br />
Horvatits, 02610-43468<br />
Weinliebhaber warten schon<br />
sehnsüchtig darauf: Das<br />
Großereignis der österreichischen<br />
Weinszene von 2. bis 4.<br />
Juni 2012 in der Wiener Hofburg.<br />
Wer sich noch rasch das<br />
vergünstigte Ticket um nur 30<br />
statt 40 Euro an der Tageskassa<br />
sichert, erhält den Tagesfahrschein<br />
der Wiener Linien<br />
gleich mitgeliefert. www.vievinum.at/tickets<br />
Rund 500 heimische und<br />
internationale Aussteller stehen<br />
mit ihren feinen Weinen im<br />
<strong>Mitte</strong>lpunkt des Geschehens.<br />
Als besonderes Highlight präsentiert<br />
sich dieses Jahr das<br />
„Gastland“ Kroatien mit einer<br />
Delegation seiner besten Winzer.<br />
Günstige Anreisepackages<br />
Auch die Anreise zur Vie-<br />
Vinum wird den Besuchern<br />
heuer besonders einfach gemacht:<br />
Mondial, der Spezialist<br />
für Kongressreisen, hat für den<br />
Zeitraum von 1. bis 5. Juni 2012<br />
höchst attraktive Angebote vorbereitet.<br />
Darin enthalten sind<br />
Unterkunft in der gewünschten<br />
Hotelkategorie, vergünstigter<br />
Eintritt zur VieVinum sowie<br />
wahlweise die Anreise mit der<br />
Bahn innerhalb Österreichs. Ein<br />
kurzes E-Mail oder ein Anruf bei<br />
Mondial genügt.<br />
Für die individuelle Planung<br />
steht das Te<strong>am</strong> von Mondial<br />
gerne zur Verfügung:<br />
Tel.: +43 1 58804-137 oder<br />
austria@mondial.at<br />
Info: www.mondial-reisen.<br />
com (Specials)<br />
Digitale Weinnotizen<br />
Erstmals sind die Stände<br />
und Kataloge auf der VieVinum<br />
mit dem QR-Code (Quick Response<br />
Code) ausgestattet. So<br />
können die Besucher mittels<br />
Smartphone ihre Weinbeschreibungen<br />
und Notizen digital verwalten.<br />
Zusätzlich gibt es die<br />
Möglichkeit auf www.vievinum.<br />
at vorab das individuelle Verkostungsprogr<strong>am</strong>m<br />
in einer<br />
141x132_<strong>Burgenland</strong>-mitte_01.ai 1 09.05.12 11:42<br />
Kulinarik<br />
VieVinum 2012<br />
Meetingpoint der heimischen Weinszene<br />
Merkliste zus<strong>am</strong>menzustellen<br />
und für sich abzuspeichern.<br />
www.unserwein.at<br />
Daten und Fakten<br />
Ort: Hofburg Wien, Eingang<br />
Heldenplatz<br />
Datum: Sa, 2. Juni bis Mo, 4.<br />
Juni 2012.<br />
Öffnungszeiten: Sa & So 12-<br />
18 Uhr, Mo 11-18 Uhr, Sa & So<br />
10-12 Uhr für Fachbesucher<br />
und Presse<br />
Eintritt: Tageskarte 40 Euro,<br />
Dauerkarte 70 Euro<br />
Im Vorverkauf erhalten Sie<br />
Ihre Eintrittskarte um 30 statt<br />
um 40 Euro. www.vievinum.at/<br />
tickets<br />
Katalog: Der „VieVinum-Wegweiser“<br />
mit allen Ausstellern,<br />
sämtlichen Weinen mit QR-<br />
Code sowie genauen Raumplänen<br />
für 5 Euro ist an der Kassa<br />
erhältlich.<br />
Kein Eintritt für Jugendliche<br />
unter 16 Jahren!<br />
Werbung<br />
06/12 BM | 21
22 | 06/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Wer ist die Schönste im<br />
<strong>Burgenland</strong>?<br />
Am 8. Juni wird im Vinatrium<br />
Deutschkreutz <strong>Burgenland</strong>s<br />
nächstes <strong>To</strong>pmodel gesucht<br />
– nach dem Motto „Talente<br />
aufbauen statt bloßstellen“.<br />
Die besten Zwei kommen zur<br />
Österreich-Auswahl. Der Wettbewerb<br />
„Österreichs Nächstes<br />
<strong>To</strong>pmodel“ wird veranstaltet<br />
vom Wiener Modelmanagement<br />
Jademodels und hat nichts mit<br />
der TV-Castingsendung zu tun.<br />
Aktuell waren und sind Siegerinnen<br />
des Bewerbes in<br />
Shanghai, Paris, Mailand, Berlin,<br />
Korea und vielen anderen<br />
Mode-Destinationen gebucht.<br />
Auch für Verena-Katrien G<strong>am</strong>lich,<br />
die Siegerin von <strong>Burgenland</strong>s<br />
Nächstes <strong>To</strong>pmodel<br />
2010, war der Wettbewerb ein<br />
echtes Sprungbrett. Die 21-Jährige<br />
gehört mittlerweile zu den<br />
erfolgreichsten Werbemodels<br />
Österreichs. Der Event wird in<br />
Kooperation mit dem <strong>To</strong>urismusverband<br />
Deutschkreutz im<br />
Vinatrium veranstaltet, auch ein<br />
tolles Rahmenprogr<strong>am</strong>m wird<br />
geboten. Die Jury besteht aus<br />
prominenten Fachjuroren rund<br />
<strong>Burgenland</strong>-Siegerin 2010, Verena-<br />
Katrien G<strong>am</strong>lich, mit Wurzeln in Klosterneuburg<br />
und Eisenstadt<br />
um die Vorjahressiegerin von<br />
Österreichs Nächstes <strong>To</strong>pmodel,<br />
Aleksandra Zdero. Bewerben<br />
kann sich bis 30. Mai jedes<br />
Nachwuchsmodel von 14 bis 25<br />
Jahren, die einen Bezug zum<br />
<strong>Burgenland</strong> aufweist (Wohnsitz,<br />
Geburtsort, Arbeitsplatz oder<br />
Elternteil).<br />
Nicole Fennes<br />
Lebensmittel verwenden<br />
statt verschwenden!<br />
Hallo, ein´s sag ich euch –<br />
hungrig sollte man nie einkaufen<br />
gehen. Weil – man trägt viel<br />
mehr heim als man essen kann.<br />
Und was passiert dann? Viele<br />
Lebensmittel landen Tage<br />
darauf einfach im Müll.<br />
Als wenn man die<br />
Restln nicht auch<br />
super verwerten<br />
könnte. Daher: zuerst<br />
nachdenken, dann<br />
erst einkaufen.<br />
Euer<br />
Reini Reinhalter<br />
www.bmv.at<br />
Foto: zVg<br />
S<strong>am</strong>stag, 2. Juni im Passionsspielhaus<br />
Konzert des MGV Kirchschlag<br />
mit Sabine Freiler, Judith Seidl und Mag. Otto Piplics<br />
Gepflegter Chorgesang, dazu<br />
schöne Melodien, dargebracht<br />
von ausgezeichneten<br />
Gesangs- und Instrumentalsolisten,<br />
bilden seit Jahren das Erfolgsrezept<br />
des Männergesangvereines<br />
Kirchschlag für einen<br />
herausragenden Konzertabend.<br />
Eingeleitet wird das Konzert<br />
vom Kirchschlager Bläserensemble<br />
mit anspruchsvoller<br />
Blasmusik. Den 2. Teil eröffnen<br />
die Weisenbläser „Die Phetten“<br />
mit ihren Tenorhörnern.<br />
Die Sopranistinnen Sabine<br />
Freiler und Judith Seidl sowie<br />
Dechant Mag. Otto Piplics, <strong>am</strong><br />
Klavier begleitet von Johann<br />
Pichler, bringen schwungvolle<br />
Operettenmelodien zur Aufführung,<br />
wobei die heitere und komödiantische<br />
Note nicht fehlen<br />
darf.<br />
Für heiße spanische Rhythmen<br />
sorgen Barbara Riegler<br />
und Thomas Monetti mit ihren<br />
Gitarren.<br />
Auch der Nachwuchs findet<br />
stets Platz beim MGV Konzert:<br />
Im <strong>Burgenland</strong> und Niederösterreich:<br />
Starke Verunsicherung bei<br />
Organisatoren von Vereinsfesten<br />
wie Feuerwehr, Rotes<br />
Kreuz oder Gemeinde. Die Finanzpolizei<br />
startete eine „Aktion<br />
scharf“ und kontrolliert die<br />
freiwilligen Helfer. So bringt man<br />
Geselligkeit und Zus<strong>am</strong>mengehörigkeit<br />
im Dorf bewusst um.<br />
Frau Ministerin Fekter: Mehr<br />
Gefühl für die Bedürfnisse der<br />
Menschen im ländlichen Bereich!<br />
Im Osten Österreichs, also<br />
vornehmlich in Niederösterreich<br />
und im <strong>Burgenland</strong>, treibt<br />
neuerdings die Finanzpolizei ihr<br />
„Unwesen“. In Niederösterreich<br />
und dem <strong>Burgenland</strong> wurden<br />
schon Feste abgesagt, weil die<br />
Auflagen einfach nicht erfüllbar<br />
waren. Besonders werden<br />
Steuer- und finanzrechtliche<br />
Belange sowie die Einhaltung<br />
der Gewerbeordnung kontrol-<br />
Fotos: zVg<br />
Nach dem großen Erfolg beim<br />
MGV Konzert vor zwei Jahren<br />
werden der 12-jährige Geiger<br />
Paul Krumpöck sowie sein<br />
10-jähriger Bruder Oskar, Cellist,<br />
ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Dazu bringen talentierte<br />
9-jährige Schülerinnen der Musikschule<br />
Kirchschlag ein Querflötentrio<br />
zur Aufführung.<br />
Die Sänger des MGV und dessen<br />
Doppelquartett präsentieren<br />
Chöre von Klassik über Volkslied,<br />
Spiritual, Musical und zum<br />
stimmungsvollen Abschluss gemeins<strong>am</strong><br />
mit der „Hosl-Band“<br />
den POP-Klassiker „Wind of<br />
Change“, der den Fall der Berliner<br />
Mauer zum <strong>The</strong>ma hat.<br />
<strong>To</strong>ni Aulabauer bereichert mit<br />
seiner humorvollen Conference<br />
diesen Konzertabend, den Sie<br />
nicht versäumen sollten!<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Ermäßigte Vorverkaufskarten<br />
sind bei der Sparkasse und<br />
Raiffeisenkasse Kirchschlag sowie<br />
bei den Sängern des MGV<br />
erhältlich.<br />
Finanzpolizei kontrolliert Vereinsfeste<br />
liert. Jede „Festplatzstimmung“<br />
ist solcherart bei den Veranstaltern<br />
natürlich rasch beim Teufel.<br />
Freiwillige Helfer und Helferinnen<br />
– ohne diese geht ja gar<br />
nichts bei Festen, die vor allem<br />
Selbsthilfeorganisationen zu zusätzlichen<br />
Einkünften verhelfen<br />
– sollen womöglich für ihren<br />
freiwilligen Dienst noch Steuern<br />
bezahlen? Und die Lebensmittelkontrolleure<br />
reihen sich auch<br />
in die Riege der „Kontrollierer“<br />
ein. Ein 200 Seiten Vorschriften-<br />
Katalog soll Klarheit schaffen,<br />
niemand kennt sich wirklich<br />
aus, Fachberatung vorweg ist<br />
dringend empfohlen. Jedem<br />
Verein muss klar sein, dass Vorschriften<br />
zu befolgen sind. Der<br />
Abschluss einer Rechtsschutzversicherung<br />
wird immer mehr<br />
notwendig. Stimme aus dem<br />
Finanzministerium: „Wir kontrollieren<br />
nur bestehende Gesetze“.<br />
Helmut Gillinger
Foto: zVg<br />
Kultur-Bildung<br />
Der Musikverein Weinland Neckenmarkt-Horitschon feiert sein 35-Jahr-Jubiläum<br />
3-Tages-Jubiläumsfest mit Monsterkonzert<br />
Sie machen typisch burgenländische,<br />
bodenständige<br />
Herzstück des Musikvereines<br />
Weinland Neckenmarkt Ho-<br />
markt den Spagat Vergangenheit<br />
– Zukunft?<br />
auf öffentlichen Gebäuden sind<br />
geplant.<br />
Musik, ihr Repertoire umfasst ritschon. Ist Ihre Weinbauge- Iby: Noch in diesem Jahr ist BM: Was bedeutet ein ak-<br />
aber ebenso konzertante und meinde ein Ort, wo junge Men- die teilweise Sanierung der betives Vereinsleben für eine<br />
moderne Interpretationen: im schen sich wohlfühlen? reits über 30 Jahre alten Stra- Gemeinde?<br />
Juni feiert der Musikverein Wein- Iby: Wir leben unsere Traditißenbeleuchtung mit stromspa- Iby: Wenn junge Menschen,<br />
land Neckenmarkt-Horitschon on und denken an die Zukunft, renden LED-Straßenl<strong>am</strong>pen so wie beim Musikverein Wein-<br />
sein 35-Jahr-Jubiläum. das gefällt den Jungen. Unser in einigen Gemeindestraßen land Neckenmarkt-Horitschon<br />
Was im November 1977 be- neuestes Projekt, das „<strong>To</strong>r zum geplant. Im Vorjahr wurden be- gemeins<strong>am</strong> musizieren, bei<br />
gann, ist die Erfolgsgeschichte Blaufränkischland“ zum Beispiel, reits zwei Straßenzüge mit So- Wettbewerben im In- und Aus-<br />
vieler musikalischer Talente aus geht zurück auf die Planung Malarstraßenl<strong>am</strong>pen ausgestattet, land große Erfolge feiern und<br />
den Musikschulen der Weinbauria <strong>The</strong>resias für ein Wegenetz das soll – wo die Sonnenein- dann so ein Jubiläum haben,<br />
gemeinden Neckenmarkt und von Ödenburg bis Landsee. Bei strahlung passt, so wie in der geht mir als Bürgermeister das<br />
Horitschon, die über die Jahre der Ortseinfahrt, aus Lackendorf Bahngasse – schon 2012 weiter Herz auf. Sie sind unsere Wer-<br />
in der Liga der bgld. Blasmusik- kommend sollen, wie d<strong>am</strong>als, ausgebaut werden. Vor kurzem bebotschafter, denn mit jedem<br />
kapellen stets mit sehr guten junge schattenspendende Maul- wurde mit der Errichtung der Auftritt zeigen sie ihre große<br />
und ausgezeichneten Erfolgen beerbäume diesen Weg säumen, Photovoltaikanlagen auf dem Liebe zu ihrer burgenländischen<br />
ihr hohes musikalisches Niveau mit einem Info-Point als Start- Vereinshaus und der Volksschu- Heimat.<br />
bestätigen.<br />
punkt für Radtouren durch das le begonnen, weitere Ausbauten<br />
Werbung<br />
35 Jahre sind ein Grund zu fei- Blaufränkischland und mit einem<br />
ern – und gleichzeitig die gemein- Pavillon als Informations- und<br />
s<strong>am</strong>e Zeit und die Erfolge Revue Rastplatz mit Sitzgelegenheiten,<br />
passieren zu lassen. Die Musiker<br />
und Musikerinnen – aktuell 25<br />
Burschen und 16 Mädchen – laden<br />
gemeins<strong>am</strong> mit Obfrau Betti-<br />
großer Informationstafel, überdachten<br />
Fahrradstellplätzen und<br />
zwei WCs. Natürlich vor einem<br />
begrünten Hügel mit dem Fah- JUBILÄUMSFEST<br />
na Hutter und Kapellmeister Mag.<br />
Michael Draskovits und Bürgermeister<br />
Hans Iby die Bevölkerung<br />
und die über die Jahre gewachsene<br />
große Schar an Freunden<br />
der Blasmusik und Musikerkollegen<br />
ein, mitzufeiern und drei Tage<br />
lang Blasmusik vom Feinsten zu<br />
nenschwinger an dessen Spitze.<br />
BM: Wie lebt Neckenmarkt<br />
seine Weinbautradition?<br />
Iby: <strong>Mitte</strong>n im Herzen des<br />
Ortes, <strong>am</strong> Kirchenplatz, entsteht<br />
derzeit in mühevoller Handarbeit<br />
auch ein Terrassengarten, der<br />
sich harmonisch ins Ortsbild ein-<br />
35 JAHRE<br />
MV-WEINLAND<br />
Neckenmarkt-Hortischon<br />
Neckenmarkt-Horitschon<br />
genießen.<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>: Herr Bürgermeister,<br />
41 junge Musiker<br />
und Musikerinnen sind das<br />
fügen und den Weinort Neckenmarkt<br />
touristisch hervorheben<br />
wird.<br />
BM: Wie schafft Necken- 15. - 17. Juni 2012<br />
Kleine Chronik<br />
1977 Gründung<br />
1978 erster öffentlicher Auftritt<br />
1979 Anschaffung einer burgenländischen<br />
Tracht<br />
1982 Teilnahme <strong>am</strong> Internationalen Jugendkapelltreffen<br />
in Innsbruck<br />
1983 Konzertreise nach Israel<br />
1985 Produktion der 1. Langspielplatte<br />
(Musikkassette)<br />
1986 Bau und Eröffnung des neuen<br />
Musikheimes<br />
1988 Teilnahme <strong>am</strong> Fränkischen Blasmusiktreffen<br />
(Deutschland) mit Wertungsspiel<br />
(1. Rang mit Auszeichnung)<br />
1989 Mitwirkung beim Österr. Militärmusiktreffen<br />
in Eisenstadt (Lindenstadion)<br />
1990 Teilnahme <strong>am</strong> ÖBV Jugendkapelltreffen<br />
in Villach als Vertreter des Bgld.<br />
Blasmusikverbandes<br />
1991 Konzertreise nach Norwegen,<br />
Produktion der 2. Musikkassette<br />
1992 40-Jahr-Jubiläum des Nordbayerischen<br />
Musikbundes Wertungsspiel<br />
in der Oberstufe (1. Rang mit "Belobigung“)<br />
1993 Blasmusik im Funkhaus – Live<br />
Sendung<br />
1994 Zweiwöchige Konzertreise nach<br />
Kanada und USA<br />
1995 Produktion der CD und MC „Musi<br />
mit Herz“ ORF – Musikantenparade<br />
1996 Mithilfe des Musikvereins zur Errichtung<br />
der Musikschule Neckenmarkt<br />
1997 Jugendkulturaustausch mit Afula/<br />
Israel 20-Jahr-Jubiläum – Neue Tracht<br />
(Bgld. Bauerntracht)<br />
1998 Konzertreise nach Schottland<br />
2000 „Blasmusik–Oskar“ – Ehrenpreis<br />
des Landeshauptmannes<br />
2001 Italienreise – Gardasee: Konzert<br />
in Verona<br />
2002 25-Jahr-Jubiläum<br />
2004 Konzertreise zum Marathon der<br />
Blasmusik nach Prag<br />
Neues Wappen und neues Präsentations-Layout,<br />
attraktive<br />
Homepage – der Musikverein<br />
Weinland Neckenmarkt-Ho-<br />
ritschon präsentiert sich passend<br />
zum 35-Jahr-Jubiläum in<br />
zeitgemäßer Optik. Die neuen<br />
Dirndln für die Musikerinnen<br />
sind bis zum Jubiläumsfest<br />
ein gut gehütetes Geheimnis.<br />
Im Juli 2012<br />
geht`s auf Konzertreise<br />
nach<br />
Norwegen.<br />
15. - 17. Juni 2012<br />
NECKENMARKT<br />
FREITAG<br />
ab 1700 Uhr: Musikschulorchester der MS Deutschkreutz<br />
ab 2000 FREITAG<br />
AB 17<br />
Uhr: Jubiläumsdämmerschoppen MV Weinland<br />
SAMSTAG<br />
00 U HR: Musikschulorchester der MS Deutschkreutz<br />
AB 20 00 U HR: Jubiläumsdämmerschoppen MV Weinland<br />
SAMSTAG<br />
Bezirksblasmusiktreffen<br />
ab 1500 Uhr: Platzkonzerte der Gastkapellen<br />
in Neckenmarkt und Horitschon<br />
ab 1630 Uhr: Marschmusikwertung<br />
ab 2100 Uhr: Wendi’s Böhmische Blasmusik<br />
SONNTAG<br />
ab 1000 AB 15<br />
Uhr: Frühschoppen mit der<br />
Werkskapelle Kobersdorf<br />
Mittagessen & Ausklang<br />
SA & SO: frische Mehlspeisen<br />
00 U HR: Platzkonzerte der Gastkapellen<br />
in Neckenmarkt und Horitschon<br />
AB 1630 U HR: Marschmusikwertung<br />
AB 2100 U HR: Wendi’s Böhmische Blasmusik<br />
SONNTAG<br />
AB 1000 U HR: Frühschoppen mit der<br />
Werkskapelle Kobersdorf<br />
Mittagessen & Ausklang<br />
SA & SO: frische Mehlspeisen<br />
06/12 BM | 23
24 | 06/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Vorsprung durch Qualität:<br />
Grafik-Expertin beim Mayrhofer<br />
Ausgezeichnete Absolventin: Dagmar<br />
Habeler, MA mit ihrem Diplom der Fachhochschule<br />
Joanneum Graz<br />
New New New York York York<br />
empfiehlt<br />
individuell<br />
bedruckbar<br />
<strong>To</strong>skana<br />
London London London London<br />
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Mallorca<br />
Buchhandlung, Buchshop und Büroprofi<br />
Alois Mayrhofer e.U.<br />
2860 Kirchschlag i.d.B.W., Hauptplatz 27<br />
Tel.: 02646 7001, www.buch.co.at<br />
www.mayrhofer-kirchschlag.bueroprofi .at<br />
D as Te<strong>am</strong> aus dem Verlagshaus<br />
Mayrhofer in<br />
Kirchschlag – dem Geburtsort<br />
von <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />
und Bote aus der Buckligen<br />
Welt – ist nun auch Schwarz<br />
auf Weiß um ein Kreativgenie<br />
reicher. Als Master of Arts<br />
in Arts and Design darf sich<br />
unsere Grafikerin Dagmar<br />
Habeler seit Februar - nach<br />
Abschluss ihres Studiums<br />
für Ausstellungs- und Museumsdesign<br />
mit Auszeichnung<br />
(!) – offiziell bezeichnen. Seit<br />
Oktober 2011 ist sie bereits<br />
für die kreative Gestaltung<br />
der Zeitungen mitverantwortlich.<br />
Darüber hinaus sorgt sie<br />
mit Grafikdesign, der Gestaltung<br />
von (Firmen-)Homepages,<br />
Flyer, Visitenkarten<br />
und Drucksorten für einen<br />
gehörigen Kreativitätsschub<br />
im Hause Mayrhofer und bei<br />
unseren Kunden. Wir gratulieren<br />
recht herzlich zum abgeschlossenen<br />
Studium!<br />
Rom<br />
Zeit für das Beste<br />
Reiseführer mit<br />
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je € 15,40<br />
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(enthält)<br />
* Schirmkappe +<br />
* USB-Stick 2 oder 4 GB<br />
Ein Schloss und sein Künstler<br />
Das Schloss Deutschkreutz bietet seinen jährlich rund 3.500<br />
Gästen nun ein durchgängiges Museumsangebot – über<br />
persönliche Führungen hinausgehend, können nun alle Besucher<br />
einen der bedeutendsten lebenden Künstler Österreichs im O-<strong>To</strong>n<br />
erleben. Mit Unterstützung des BMUKK wurde der informative<br />
„Lehmden Film“ als Zeitzeugnis in der Geschichte der Österreichischen<br />
Malerei für das Lehmden Museum produziert und <strong>Mitte</strong><br />
Mai im Schloss präsentiert.<br />
„Ich wundere mich manchmal,<br />
dass ich es überlebt habe,<br />
wenn ich an die Zustände im<br />
Schloss in den letzten Jahrzehnten<br />
denke“, sinniert Prof.<br />
Anton Lehmden. Er erinnert<br />
sich noch genau an den ruinösen<br />
Zustand des Schlosses<br />
bei seinem Kauf 1966. Viele Bekannte<br />
und Freunde haben d<strong>am</strong>als<br />
nicht verstanden, weshalb<br />
er ein Schloss, das sichtlich<br />
schon so viel mitgemacht hat,<br />
kaufen möchte. „Dazu gehört<br />
schon eine Portion Leichtsinn,<br />
ein vernünftiger Mensch tut so<br />
etwas nicht. Aber es war Liebe<br />
auf den ersten Blick. Ich dachte<br />
mir schon d<strong>am</strong>als, es ist mir<br />
egal, welche Schwierigkeiten es<br />
macht, das Haus bewohnbar zu<br />
machen – so viele Türme und<br />
Arkaden finde ich nie wieder“,<br />
erklärt Prof. Lehmden. Im Jahre<br />
1971 wurde das Schloss als<br />
Kulturgut im Sinne der Haager<br />
Konvention unter Denkmalschutz<br />
gestellt. Seit 2006 ist<br />
das Schloss während der Sommermonate<br />
(von 15. Mai bis 15.<br />
September) an den Wochenenden<br />
für Besucher geöffnet.<br />
Lehmden-Museum<br />
Auf 800 m² wurde das Lehmden-Museum<br />
als Bogen zwischen<br />
Tradition und Moderne<br />
gespannt. Durch das Aufrüsten<br />
der Gemäldegalerie mit zeitgemäßer<br />
Videotechnik soll ein<br />
durchgängiges Museumsangebot<br />
für die Besucher ermöglicht<br />
werden. Der Film bietet nun zu-<br />
toy plane sensationelle logo € 9,90 collection<br />
rechtzeitig sichern...<br />
Angebot gültig bis 31.5.<br />
Das prächtige Renaissanceschloss<br />
wurde 1625 mit vierseitigen Arkadengängen<br />
um einen weitläufigen<br />
Innenhof erbaut und wird von Prof.<br />
Lehmden seit 1966 in authentischer<br />
Weise restauriert<br />
sätzlich die Möglichkeit, einen<br />
zeitgenössischen Künstler im<br />
O-<strong>To</strong>n zu erleben. Die lehrreiche<br />
Illustration des Werks von Anton<br />
Lehmden wird ergänzt mit<br />
visuellen und akustischen Einspielungen<br />
mit Originalaufnahmen<br />
und Originalaussagen des<br />
Künstlers. Vervollständigt durch<br />
kunsttheoretischen Inhalt soll<br />
den Besuchern ein Ges<strong>am</strong>tbild<br />
von Prof. Anton Lehmden, Mitbegründer<br />
der Wiener Schule<br />
des Phantastischen Realismus,<br />
vermittelt werden. Bgm. LAbg.<br />
Manfred Kölly und <strong>To</strong>urismus-<br />
Landesrätin Mag. Michaela<br />
Resetar sind sich einig: „Prof.<br />
Lehmden ist weltweit einzigartig.<br />
Für die Region und den<br />
<strong>To</strong>urismus stellen das Schloss<br />
Deutschkreutz und die d<strong>am</strong>it<br />
verbundenen Kulturveranstaltungen<br />
einen hohen Stellenwert<br />
dar.“<br />
Nicole Fennes<br />
Nach der Filmvorführung, v.l.: Filmemacher Philipp Ziggerhofer, LAbg. Bgm.<br />
Manfred Kölly, LR Mag. Michaela Resetar, Prof. Anton Lehmden, Barbara<br />
Lehmden
leidenschaftlich anders.<br />
Die Schönheit der Blumen<br />
begreifen<br />
ste plus, das ein minus ergibt<br />
tzt € 2.500,- weniger bezahlen<br />
Zoo}-Zoo}<br />
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Neben dem Landesblumenschmuckwettbewerbwerden<br />
heuer auch mit der Aktion<br />
„Schule und Garten“ Kinder und<br />
Erwachsene für die Schönheit<br />
der Blumen und Pflanzen begeistert<br />
und ein Grundstock<br />
für ein blühendes <strong>Burgenland</strong><br />
gelegt. Die Vereinigung der<br />
Gärtner <strong>Burgenland</strong>s und die<br />
bgld. Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer<br />
informierten über die Projekte<br />
zur Verschönerung des Landes.<br />
Seit 25 Jahren wird der Landesblumenschmuckwettbewerb<br />
veranstaltet. Dorfplätze,<br />
Grünanlagen und Straßen<br />
werden mit bunten Blumen<br />
und schönen Trögen bestückt.<br />
Rund 1.240 Gemeinden haben<br />
seit Beginn des Wettbewerbs<br />
teilgenommen. Der diesjährige<br />
Wettbewerb ist bereits in vollem<br />
Gange. Die Siegerehrung findet<br />
heuer <strong>am</strong> 16. September statt.<br />
Mit den Aktionen wurden<br />
heuer die Gärtnereien des<br />
NUR IM MAI: INKL. INTEGRIERTEM<br />
CARMINAT TOMTOM ® NAVI<br />
www.renault.at<br />
KLEINRATH<br />
Kultur-Bildung<br />
Max Mustermann<br />
Musterstaße MAZDA 123<br />
A-1234 Musterstadt<br />
Kleinrath<br />
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großer „Einflussfaktor“ auf das<br />
Verhalten der Eltern, Geschwister<br />
und Freunde ist. Zahlreiche<br />
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09.06.2009 10:32:42 Uhr<br />
DRIVE THE CHANGE<br />
06/12 BM | 25
26 | 06/12 BM<br />
Kultur-Bildung<br />
Das ganze <strong>Burgenland</strong> ist Bühne<br />
Festivalsommer <strong>Burgenland</strong> 2012<br />
Für wunderbare Abende: v.l. Wolfgang Werner, Intendant<br />
St. Margarethen und Harald Serafin, Intendant Mörbisch<br />
Im Land der Sonne erklingt<br />
die Kultur im pannonischen<br />
Rhythmus. Das <strong>Burgenland</strong> bietet<br />
auch diesen Sommer wieder<br />
ein großartiges Kulturprogr<strong>am</strong>m.<br />
Mit dem Kultur-Service<br />
<strong>Burgenland</strong> und <strong>Burgenland</strong><br />
<strong>To</strong>urismus starten die burgenländischen<br />
Festivals heuer erstmals<br />
gemeins<strong>am</strong> eine Image-<br />
K<strong>am</strong>pagne, um mit geballter<br />
burgenländischer Kulturpower<br />
auf den Festivalsommer 2012<br />
aufmerks<strong>am</strong> zu machen und<br />
durch besseres Marketing das<br />
Angebot noch professioneller zu<br />
vermarkten.<br />
Größte Open-Air Bühne<br />
Alljährlich im Sommer verwandelt<br />
sich das <strong>Burgenland</strong><br />
in die „größte Open-Air Bühne<br />
Österreichs“. Ein vielfältiges,<br />
hochkarätiges Progr<strong>am</strong>m von<br />
Operette und Oper über Komödie<br />
und klassische Musik bis zu<br />
jazzigen Klängen in einer hervorragenden<br />
Qualität, erwarten<br />
die Besucher des pannonischen<br />
Festspielsommers. Eine Qualität,<br />
die in den letzten Jahren<br />
deutlich angehoben wurde.<br />
„Die burgenländischen Festivals<br />
sind eine wertvolle Bereicherung<br />
im touristischen Angebot<br />
und prägen das positive Bild<br />
vom <strong>Burgenland</strong> wesentlich mit.<br />
‚Die größte Open-Air-Bühne Österreichs‘<br />
wird allenthalben mit<br />
dem <strong>Burgenland</strong> assoziiert und<br />
ist bereits zum geflügelten Wort<br />
geworden“, stellt <strong>To</strong>urismusdirektor<br />
Mario Baier fest.<br />
15 Festivals<br />
15 Festivals – 15 Progr<strong>am</strong>me:<br />
was die Festivals eint, ist ihre<br />
einzigartige Location und das<br />
gemeins<strong>am</strong>e Angebot an ihre<br />
Gäste, Kultur in diesem vielfältigen,<br />
entspannten und faszinierenden<br />
Umfeld zu genießen – auf<br />
der Bühne, die das <strong>Burgenland</strong><br />
selbst ist. In Kombination mit<br />
einer wunderschönen Naturkulisse,<br />
herausragenden Weinen,<br />
entspannter Gastlichkeit und<br />
gastronomischen Genüssen.<br />
Mehr als 700.000 Besucher<br />
kommen alljährlich zu den zahlreichen<br />
Sommer-Kulturfestivals<br />
ins Land.<br />
„Die Vernetzung von Kultur,<br />
Wellness, Kulinarik, Wein, Natur-<br />
und Radfahrerlebnis ist der<br />
Schlüssel zum Erfolg und eine<br />
einmalige Chance, das <strong>Burgenland</strong><br />
als eine Erlebnis- und<br />
Genussregion für alle Sinne zu<br />
positionieren“, erklärt <strong>To</strong>urismuslandesrätin<br />
Michaela Resetar.<br />
Erstmals wurde heuer ein eigenes<br />
Festivalmagazin produziert,<br />
das u.a. als Medienbeilage<br />
erscheint und bei den Festivals<br />
direkt an die Gäste verteilt wird.<br />
Ebenso weisen Plakate mit Sujet„Bühne-<strong>Burgenland</strong>-Festivalsommer<br />
2012“ auf den Kultursommer<br />
hin.<br />
Festival-Vorschau:<br />
Von Nord bis Süd – über das<br />
ganze Land verteilt, ist der Festivalsommer<br />
auf jeden Fall einen<br />
Besuch wert. Hier ein kleiner<br />
Einblick:<br />
So verabschiedet sich Publikumsliebling<br />
Harald Serafin nach<br />
20 Jahren als Intendant aus dem<br />
Mekka der Operette, aus Mörbisch<br />
mit „Der Fledermaus“. „Sie<br />
ist die Königin der Operetten,<br />
die habe ich mir zum Abschied<br />
Garantieren ein großartiges Kulturprogr<strong>am</strong>m: vorne: 3.v.l. Dr. Wolfgang Kuzmits,<br />
Kulturservice <strong>Burgenland</strong>; 4.v.l. LH Hans Niessl, Präsident <strong>Burgenland</strong><br />
<strong>To</strong>urismus; vorne <strong>Mitte</strong>: LR Michaela Resetar, Präsidentin von <strong>Burgenland</strong><br />
<strong>To</strong>urismus; vorne 3.v.r. Mario Baier, Dir. <strong>Burgenland</strong> <strong>To</strong>urismus mit den<br />
Vertretern der Festivals vor dem K<strong>am</strong>pagnenplakat<br />
gewünscht“, schwärmt Serafin<br />
über „Die Fledermaus“, Johann<br />
Strauß‘ wohl berauschendste<br />
Operette.<br />
Im Römersteinbruch St. Margarethen<br />
steht heuer Georges<br />
Bizets populäre Oper „Carmen“<br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m. „Es ist wohl<br />
die aufwendigste Inszenierung,<br />
die wir bisher gemacht haben“,<br />
so Intendant Wolfgang Werner<br />
stolz über die opulente Inszenierung<br />
in der spektakulären Kulisse<br />
des Römersteinbruchs, der<br />
seit 2001 zum UNESCO-Welterbe<br />
zählt. Auch für die nächste<br />
Generation ist man hier gut gerüstet.<br />
Für die Kinder steht mit<br />
„Hänsel und Gretel“ wohl eine<br />
der schönsten Märchenopern<br />
auf dem Spielplan.<br />
Die Schlossspiele Kobersdorf<br />
bringen heuer Shakespears berühmte<br />
Verwechslungskomödie<br />
„Was ihr wollt“. „Shakespeare<br />
ist immer eine Herausforderung<br />
und verlangt allen Beteiligten<br />
ein hohes Maß an Fantasie ab“,<br />
meint Intendant Wolfgang Böck.<br />
Er selbst steht als Malvolio auf<br />
der Bühne.<br />
Ein Stückchen weiter südlich<br />
– beim Güssinger Kultursommer<br />
setzt man heuer auf das Stück<br />
von Johann Nestroy „Einen Jux<br />
will er sich machen“. „Wir wollen<br />
Kulturtalk - von links: Eduard Kutrowatz, Intendant Schlaining, Wolfgang<br />
Werner, Intendant St. Margarethen, LH Hans Niessl, Frank Hoffmann,<br />
Güssinger Kultursommer
mit der Nestroy-Premiere einem<br />
österreichischen Dichter Tribut<br />
zollen, der dieses Jahr seinen<br />
150. <strong>To</strong>destag hat“, erklärt Intendant<br />
und Regisseur Frank<br />
Hoffmann. Ebenfalls in Güssing<br />
spielt Oscar Wildes beste Komödie<br />
„Bunbury“ sowie die Jugendproduktion<br />
„Der Zauberer<br />
von Oz“.<br />
In Parndorf setzt Intendant<br />
und Regisseur Christian<br />
Spatzek ebenfalls auf Nestroy.<br />
Mit dem Nestroy-Klassiker<br />
„Der Talisman“ will man die Problematik<br />
der Ausgrenzung aufgrund<br />
von Äußerlichkeiten wie<br />
bei Titus Feuerfuchs aufzeigen.<br />
Action und Spaß für die ganze<br />
F<strong>am</strong>ilie – dafür garantiert den<br />
ganzen Juli Burgmaus Forfel auf<br />
Burg Forchtenstein.<br />
Vor der wunderschönen Naturkulisse<br />
auf Schloss Tabor<br />
präsentiert J:opera Jennersdorf-<br />
Intendant Dietmar Kerschbaum<br />
heuer Albert Lortzings „Der<br />
Wildschütz“.<br />
Musik<br />
Die burgenländischen Kulturzentren<br />
holen <strong>am</strong> 9. Juni die<br />
weltberühmte Mezzosopranistin<br />
Angelika Kirchschlager nach<br />
Oberschützen. Im Herbst folgt<br />
Starpianist Rudolf Buchbinder.<br />
Das Liszt Festival in Raiding<br />
präsentiert im Juni russische<br />
Stars. Mezzosopranistin Elisabeth<br />
Kulman interpretiert mit<br />
ihrem perfekten Russisch die<br />
Festival Lieder neu.<br />
Nach der Liszt Pause im Vorjahr<br />
lockte der Klangfrühling<br />
heuer mit einem neuen tollen<br />
Progr<strong>am</strong>m auf die Burg Schlaining.<br />
Gleich viermal griffen die<br />
Brüder Kutrowatz selbst in die<br />
Tasten.Feuer statt Asche ist<br />
heuer das Motto in Lockenhaus.<br />
z.B.: S<strong>am</strong>sung Galaxy Ace<br />
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des K<strong>am</strong>mermusikfestes, Nicolas<br />
Altstaedt, präsentiert eine<br />
noch nie dagewesene Dichte an<br />
Konzerten.<br />
Zurück in die Landeshauptstadt<br />
– bei den Haydn Festspielen<br />
will Intendant Walter Reicher<br />
das Flair von Bella Italia nach Eisenstadt<br />
bringen. Zum Auftakt<br />
sorgt das mailändische Starorchester<br />
„Il giardino Armonico“<br />
für italienisches Flair.<br />
Für vielfachen Hörgenuss<br />
steht das festival.Esterházy.<br />
Alte Salonmusik auf historischen<br />
Instrumenten und eine<br />
Schar neuer Künstler laden auf<br />
Schloss Esterházy. Im Sommer<br />
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Nächte, Musik aus den USA<br />
und Slawische Musik. Mit Stars<br />
wie der Sopranistin Ana Mariá<br />
Martínez und dem Tenor Joseph<br />
Calleja kann man <strong>am</strong> 23. Juni<br />
bei der großen Open-Air Gala<br />
im Schlosspark aufwarten.<br />
Infos auf der neuen<br />
Kulturplattform:<br />
www.kultur-burgenland.at<br />
Martina Lex<br />
06/12 BM | 27
KREUZRITTERFEST<br />
Kultur-Bildung<br />
auf Burg Lockenhaus<br />
Sa., 9. - So., 10 Juni<br />
Mopsfledermaus. Mit Ausnahme des<br />
Daumens sind alle Finger in den<br />
Flügel einbezogen.<br />
28 | 06/12 BM<br />
Verführer die Gläubigen in Bedrängnis<br />
brachten. Noch bis<br />
heute erkennt jedermann im<br />
Fledermausflügel das Symbol<br />
für Sünde, <strong>To</strong>d und Teufel.<br />
Evolution<br />
Vor weit mehr als 50 Millionen<br />
Jahren entwickelten die kleinen,<br />
spitzmausähnlichen Vorfahren<br />
der Fledermäuse Hautfalten,<br />
die die Körperseiten und den<br />
Schwanz mit den Armen und<br />
Beinen verbanden. D<strong>am</strong>it ausgerüstet,<br />
brauchten sie nicht<br />
mehr die Bäume hinauf und<br />
hinunter zu klettern, sondern<br />
konnten wie ein Fallschirm von<br />
oben nach unten gleiten und<br />
später sogar aktiv fliegen. Um<br />
Konkurrenz und Verfolgung von<br />
Vögeln, die den Taghimmel bevölkerten,<br />
zu entgehen, spezialisierten<br />
sich die Fledermäuse<br />
auf die Nacht. Dabei verlor der<br />
Sie sind wahre High-Tech Lebewesen! Die Fledermäuse<br />
erleben heute einen ungeahnten Imagewandel – von<br />
kleinen, gefürchteten Monstern zu hochspezialisierten<br />
Nutzern faszinierender Hochtechnologien. Sie fliegen<br />
mit den Händen und „sehen“ mit den Ohren.<br />
Die Kunst des Fliegens in der Nacht<br />
High-Tech in höchster Perfektion<br />
Es ist kein Wunder, dass Fledermäuse<br />
dem Menschen bis<br />
vor Kurzem unheimlich waren.<br />
Zu vieles war unerklärlich an ihnen,<br />
z. B. wie sich diese „geflügelten<br />
Mäuse“ in der Dunkelheit<br />
zurechtfinden konnten und was<br />
sie monatelang in den finsteren,<br />
kalten Höhlen trieben. Erst im<br />
Lauf des 20. Jahrhunderts waren<br />
Wissenschaft und Technik<br />
so weit fortgeschritten, dass allmählich<br />
Licht in die Geheimnisse<br />
der Flattertiere fiel. Ab dann erlebten<br />
die Fledermäuse einen<br />
tiefgreifenden Imagewandel von<br />
gefürchteten und mit Abscheu<br />
verfolgten Monstern zu bewunderten<br />
Nutzern faszinierender<br />
Hochtechnologie.<br />
Aberglaube<br />
Im christlichen <strong>Mitte</strong>lalter galten<br />
Fledermäuse wegen ihrer<br />
nächtlichen Lebensweise als<br />
Kreaturen der Hölle mit übernatürlichen<br />
Kräften. Außerdem<br />
wurden sie als gruselige Zwitterwesen<br />
zwischen Säugetier und<br />
Vogel angesehen. So stellt z. B.<br />
eine Handschrift aus dem 14.<br />
Jahrhundert, die sich mit dem<br />
Krieg zwischen den Vögeln und<br />
den Vierfüßern beschäftigt, die<br />
Fledermaus als Überläufer zu<br />
den Siegern dar. In der sakralen<br />
mittelalterlichen Kunst wimmelt<br />
es von fledermausflügeligen<br />
Teufeln, Drachen und sogar<br />
Menschen, die als Verräter und<br />
Foto: Dietmar Nill<br />
Foto: E. Weiß<br />
Bildsäule in Kiskunfelegyhaza: Engel<br />
mit Vogelschwingen, Teufel mit Fledermausflügeln<br />
Foto: Dietmar Nill<br />
Abendsegler. Rasanter Flieger, der<br />
im freien Luftraum jagt. Stößt sehr<br />
laute Ultraschallaute aus.<br />
Gesichtssinn immer mehr an<br />
Bedeutung und die Orientierung<br />
mit Echoortung wurde zu unfassbarer<br />
Perfektion getrieben.<br />
Der Flug<br />
Der Körper der Fledermaus ist<br />
ganz an den aktiven Flug angepasst.<br />
Er ist kurz, stromlinienförmig<br />
und leicht – der schwerste<br />
Flughund wiegt nicht mehr als<br />
1,5 kg. Mächtige Brustmuskeln<br />
bewegen die Flügel, die von<br />
dünnen, extrem verlängerten<br />
<strong>Mitte</strong>lhand- und Fingerknochen<br />
gestützt werden. Die Tragfläche<br />
besteht aus einer dünnen,<br />
äußerst elastischen Hautmembran.<br />
Sie ist von zahlreichen<br />
Adern durchzogen, die den Flügel<br />
mit sauerstoffreichem Blut<br />
versorgen. In Ruhe werden die<br />
Flügel zus<strong>am</strong>mengeklappt und<br />
seitlich <strong>am</strong> Körper verstaut. Die<br />
Schwanzflughaut dient außer<br />
zum Manövrieren und Bremsen<br />
auch zum Beutefang und als<br />
Auffangkorb für das neugeborene<br />
Junge. Pro Sekunde bewegt<br />
sich der Flügel im Durchschnitt<br />
zehn Mal auf und ab und ebenso<br />
oft atmet die Fledermaus ein<br />
und aus. Der Herzschlag erhöht<br />
sich während des Flugs auf<br />
1.100 Mal pro Minute.<br />
Die durchschnittliche Fluggeschwindigkeit<br />
beträgt bei<br />
kleinen Fledermausarten ca.<br />
20, bei großen 50 Stundenkilometer<br />
und mehr. Arten, die<br />
Foto: Dietmar Nill<br />
Kleines Mausohr. Durch das geöffnete<br />
Maul werden die Ortungsrufe<br />
ausgesandt.<br />
sich gewandt im Blätterdach<br />
bewegen und rüttelnd wie ein<br />
Falke in der Luft „stehen“ können,<br />
haben kurze runde Flügel.<br />
Für große Arten, die <strong>am</strong> freien<br />
Himmel jagen und weite jahreszeitliche<br />
Wanderungen unternehmen,<br />
sind lange, schmale<br />
Flügel kennzeichnend. Ein typisches<br />
Beispiel dafür ist der<br />
Abendsegler.<br />
Entdeckung der<br />
Echoortung<br />
Im späten 18. Jahrhundert<br />
begann sich das Interesse an<br />
Naturwissenschaften und an<br />
technischem Fortschritt zu entwickeln.<br />
Allenthalben wurden<br />
Experimente durchgeführt, um<br />
das Funktionieren der Natur zu<br />
ergründen. So ließ der Bischof<br />
von Pavia, Lazzaro Spallanzani,<br />
im Jahr 1793 in einem abgedunkelten<br />
Raum, in denen er Fäden<br />
aufgespannt hatte, Fledermäuse,<br />
denen er die Augen verbunden<br />
hatte, fliegen. Als sie sich dennoch<br />
perfekt orientieren konnten,<br />
verstopfte er ihnen mit Wachs die<br />
Ohren und stellte fest, dass sie<br />
nun hilflos an die Fäden anflogen.<br />
Nun hatte Spallanzani zwar<br />
erfahren, dass sich Fledermäuse<br />
nicht mit den Augen, sondern den<br />
Ohren orientieren, weil er aber die<br />
Ultraschallrufe seiner Versuchsobjekte<br />
nicht<br />
hören konnte,<br />
blieb es<br />
ihm ein Rätsel,<br />
wie das<br />
funktionieren<br />
könnte. Erst<br />
1938 bewiesen<br />
die US-<br />
Amerikaner G.<br />
W. Pierce und<br />
D. R. Griffin<br />
mittels Experi-<br />
D. R. Griffin<br />
menten mit Hochfrequenzdetektoren,<br />
dass Fledermäuse Ultraschall<br />
produzieren und sich mit<br />
der Analyse des Echos dieser für<br />
den Menschen unhörbaren Töne<br />
orientieren.<br />
www.markuslibrary.rockefeller.edu
Ab 18. Juni:<br />
Dauerausstellung auf Burg<br />
Lockenhaus<br />
16.-22. September:<br />
Holzbildhauersymposium in<br />
Lockenhaus unter dem<br />
Motto „Gestalten der<br />
Nacht“<br />
Braunes Langohr. Die langen Ohrmuscheln „fangen“ die<br />
Echos der eigenen, sehr leisen Ultraschallrufe ein.<br />
Echoortung<br />
Um sich bei Dunkelheit im Raum<br />
zu orientieren und Beute zu finden<br />
und zu fangen, verwenden<br />
Fledermäuse die Echoortung.<br />
Sie senden Ultraschallrufe aus<br />
und analysieren die von einem<br />
Gegenstand reflektierten Schallwellen<br />
des Echos. Aus der Zeitdifferenz<br />
zwischen Aussenden<br />
des Rufs und Einlangen des<br />
Echos <strong>am</strong> Ohr erkennt die Fledermaus<br />
die Entfernung des<br />
Gegenstands. Die Präzision der<br />
Echoortung ist so groß, dass<br />
Drähte von 0,05-0,08 mm aus<br />
einer Entfernung von 0,3-0,4 m<br />
erkannt werden. Im Vergleich<br />
dazu beträgt die Dicke menschlicher<br />
Haare 0,07 bis 0,18 mm.<br />
Die Rufe werden im Kehlkopf<br />
erzeugt und aus dem Maul oder<br />
der Nase ausgestoßen. Die von<br />
heimischen Fledermäusen verwendeten<br />
Frequenzen liegen<br />
zwischen 18 und knapp über 100<br />
Kilohertz, also deutlich über dem<br />
Hörbereich des Menschen. Die<br />
Rufe sind sehr kurz. Sie dauern<br />
durchschnittlich nur 2-5 Millisekunden.<br />
Das Echo wird in den<br />
Pausen zwischen den ausgesandten<br />
Rufen im Ohr empfangen.<br />
Um Überlappungen von Ruf<br />
und Echo zu vermeiden, werden<br />
bei Annäherung an einen Gegen-<br />
stand die Rufe immer kürzer.<br />
Für uns Menschen, die die<br />
Rufe nicht hören können, ist<br />
erstaunlich, dass viele Fledermausarten<br />
enorm laute Töne<br />
produzieren. Bei der Jagd im<br />
freien Luftraum werden Rufe<br />
mit einer Lautstärke von mehr<br />
als 130 Dezibel ausgestoßen.<br />
Das entspricht dem Lärmwert<br />
von Presslufthämmern oder<br />
sogar eines Düsenflugzeugs.<br />
So große Lautstärken könnten<br />
beim Menschen dauernde Gehörschäden<br />
verursachen, würden<br />
sie nicht außerhalb unseres<br />
Wahrnehmungsbereichs liegen.<br />
Fledermäuse, die im dichten<br />
Blätterdach eines Baumes jagen,<br />
stoßen hingegen ganz leise<br />
Rufe aus. Dadurch verhindern<br />
sie, dass ein von vielen Oberflächen<br />
zurück geworfenes Echo<br />
ihre Wahrnehmung stört. Solche<br />
„flüsternde“ Fledermäuse haben<br />
sehr große Ohrmuscheln,<br />
um die leisen Echos d<strong>am</strong>it einzufangen.<br />
Schließlich gibt es<br />
auch Fledermausarten, die ihre<br />
Beute dadurch entdecken, dass<br />
sie die Krabbelgeräusche hören<br />
und somit auf den Einsatz der<br />
Echoortung ganz verzichten.<br />
Wegen des geringen Durchmessers<br />
des ausgesandten<br />
Schallkegels bildet das Echo<br />
nur einen sehr kleinen Ausschnitt<br />
der Umgebung ab. Um ein komplettes<br />
„Hörbild“ eines Raumes<br />
zu erzielen, muss die Fledermaus<br />
die Umgebung mit ihren<br />
NÄCHSTE FOLGE:<br />
Wie und was fressen Fledermäuse?<br />
ab 27. Juni – nächste <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />
Rufen systematisch abtasten.<br />
Ein einmal erfasster Raum wird<br />
im unfehlbaren Ortsgedächtnis<br />
der Fledermaus gespeichert und<br />
muss später nicht nochmals erkundet<br />
werden. Daher können<br />
Fledermäuse lange Zeit Veränderungen<br />
von Strukturen im Bereich<br />
des Quartiers, Flugrouten,<br />
Leitlinien und Nahrungsräume<br />
nicht erlernen.<br />
Zur Verständigung untereinander<br />
verwenden Fledermäuse<br />
auch Laute, die im menschlichen<br />
Hörbereich liegen. Dazu zählen<br />
Balzrufe und Balzgesänge, mit<br />
denen Fledermausmännchen<br />
vorbeifliegende Weibchen in ihre<br />
Baumhöhle locken. In Wochenstuben<br />
hört man ständig mehr<br />
oder minder laute Unmutsäußerungen<br />
beim Gerangel um einen<br />
optimalen Platz in der Gruppe.<br />
Eine besonders wichtige Funktion<br />
haben die „Rufe des Verlassenseins“,<br />
die junge Fledermäuse<br />
ausstoßen, wenn ihre Mutter<br />
vom Jagdflug in die Wochenstube<br />
zurückkehrt.<br />
DAUERAUSSTELLUNG<br />
In der Dauerausstellung<br />
„Freunde der Nacht“, die ab<br />
18. Juni 2012 auf der Burg Lockenhaus<br />
zu sehen ist, ist dem<br />
<strong>The</strong>ma „Sehen mit den Ohren“<br />
Kultur-Bildung<br />
Fledermäuse haben<br />
sich in meinem Haus<br />
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Foto: Dietmar Nill<br />
eine eigene Station gewidmet.<br />
Erfahren Sie, wie gering der<br />
Hörbereich des Menschen im<br />
Vergleich mit verschiedenen<br />
Tieren ist und prüfen Sie, welche<br />
hohen Töne Sie selbst noch<br />
hören können.<br />
© Pronatour © Pronatour<br />
Fledermaus stößt Ultraschallrufe aus<br />
Echos kommen zurück<br />
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06/12 BM | 29
30 | 06/12 BM<br />
Sport-Gesundheit<br />
Aus Ihrer Apotheke: Teil 4 der Info-Reihe Schmerzbehandlung<br />
Experten-Tipp: Rasche Hilfe<br />
gegen lästige Kopfschmerzen<br />
Sie sind für viele Menschen<br />
schon zum beinahe täglichen<br />
Begleiter geworden: die<br />
Kopfschmerzen. Ungesunde<br />
Körperhaltungen etwa vor<br />
dem Computer oder stressige<br />
Alltagssituationen machen<br />
sich gerne im Oberstübchen<br />
bemerkbar. Und dabei gibt es<br />
gerade für Migräne oder Spannungskopfschmerzen<br />
ebenso<br />
rasche wie effektive <strong>Mitte</strong>l zur<br />
Selbstbehandlung.<br />
Etwa 90 Prozent der Menschen<br />
mit Kopfschmerzen leiden<br />
entweder unter einem Kopfschmerz<br />
vom Spannungstyp, an<br />
Migräne oder an einer Kombination<br />
dieser beiden Formen.<br />
Diese Art von Kopfschmerzen<br />
werden primäre Kopfschmerzen<br />
genannt, das heißt, sie gehen<br />
nicht einher mit einer anderen<br />
Krankheit, sondern sind die<br />
Krankheit selbst und aus medizinischer<br />
Sicht nicht gefährlich.<br />
Allerdings können sie den Alltag<br />
und die Lebensqualität ganz erheblich<br />
negativ beeinflussen.<br />
Schmerz erkennen und<br />
effektiv handeln<br />
Bei Spannungskopfschmerzen<br />
wird zwischen episodischen<br />
und chronischen Kopfschmerzen<br />
unterschieden. Von chronisch<br />
spricht man dann, wenn<br />
an mindestens 15 Tagen im<br />
Monat Kopfschmerzen auftreten.<br />
Diese Art von Kopfschmerz<br />
ist üblicherweise drückend bis<br />
ziehend, beidseitig, in der Intensität<br />
leicht bis mäßig und verstärkt<br />
sich nicht bei körperlicher<br />
Aktivität. Übelkeit, Geräusch-<br />
und Lichtempfindlichkeit können<br />
vorkommen.<br />
Bei Migräne handelt es sich<br />
um Kopfschmerz-Attacken in<br />
der Dauer von vier bis 72 Stunden.<br />
Der Schmerz wird oft als<br />
klopfend, pochend und pulsierend<br />
empfunden, ist einseitig<br />
und die Intensität mäßig bis<br />
stark. Normale Alltagsaktivitäten<br />
werden bei einer echten<br />
Migräne zur Unmöglichkeit. Oft<br />
wird der Schmerz durch Treppensteigen<br />
oder andere körperliche<br />
Aktivitäten noch verstärkt.<br />
Übelkeit, Erbrechen, Geräusch-,<br />
Licht- und Geruchsempfindlichkeit<br />
sind übliche Begleiterschei-<br />
Apotheker<br />
Mag. Alfred Szczepanski<br />
nungen einer Migräne. Zusätzlich<br />
tritt bei rund 15 Prozent der<br />
Betroffenen eine sogenannte<br />
Migräne mit Aura auf – also zusätzliche<br />
neurologische Symptome.<br />
Selbstbehandlung<br />
leicht gemacht<br />
Die primären Kopfschmerzen<br />
Migräne und Spannungskopfschmerz<br />
– so lästig sie im Alltag<br />
sind – lassen sich allerdings hervorragend<br />
durch die richtigen<br />
Medik<strong>am</strong>ente behandeln.<br />
Für diese Art der Kopfschmerzen<br />
halten Ärzte und Apotheker<br />
ein ganzes Arsenal an rezeptfreien<br />
und rezeptpflichtigen Medik<strong>am</strong>enten<br />
wie etwa Paracet<strong>am</strong>ol<br />
oder Ibuprofen parat, die<br />
für rasche Abhilfe sorgen und<br />
so die Lebensqualität erheblich<br />
verbessern.<br />
Je nach Art der Schmerzen,<br />
der Häufigkeit ihres Auftretens<br />
und den jeweiligen Begleiterscheinungen<br />
kennen die Experten<br />
den passenden Wirkstoff<br />
und die richtige Kombination<br />
sowie Dosierung um rasch Abhilfe<br />
zu schaffen.<br />
So muss etwa bei Migräne<br />
oft erst die Übelkeit behandelt<br />
werden, bevor Schmerzmittel<br />
richtig angreifen können und die<br />
eigentliche Behandlung begonnen<br />
werden kann. Bei schweren<br />
und häufig auftretenden Migräneattacken<br />
ist beispielsweise<br />
auch eine vorbeugende Behandlung<br />
mit rezeptpflichtigen<br />
Medik<strong>am</strong>enten möglich.<br />
Primäre Kopfschmerzen sind<br />
daher relativ leicht in den Griff<br />
zu bekommen. Ihr Apotheker<br />
berät Sie gerne über die wirkungsvollsten<br />
Heilmittel.<br />
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Rotes Kreuz unterstützt aktives<br />
Am 5. Mai fand im Rahmen des<br />
Tags der Offenen Tür der Rot-<br />
Kreuz-Bezirksstelle Oberpullendorf<br />
der 1. Landestag des GSD<br />
<strong>Burgenland</strong> (Gesundheits- und<br />
Soziale Dienste) statt. Wichtige<br />
Schlagworte dabei waren das<br />
„aktive Altern“ und die „Solidarität<br />
zwischen den Generationen“.<br />
„Das Jahr des aktiven Alterns<br />
soll ältere und alternde<br />
Menschen dabei unterstützen,<br />
Freude an Bewegung, Hirnleistungstraining<br />
und gesunder<br />
Ernährung zu entwickeln. Das<br />
Jahr 2012 ist aber nicht nur dem<br />
aktiven Altern, sondern auch der<br />
Solidarität zwischen den Generationen,<br />
also der gegenseitigen<br />
Unterstützung von Jüngeren<br />
und Älteren gewidmet“, betont<br />
Bezirksstellenleiter Vizepräsident<br />
Franz Stifter in seinem<br />
Statement. Bei strahlendem<br />
Wetter saßen viele Gäste im<br />
Zelt vor der Bezirksstelle und<br />
informierten sich über die Rufhilfe<br />
oder ließen sich ihren Blutdruck<br />
messen – auch die neu<br />
gestalteten Räumlichkeiten der<br />
Bezirksstelle konnten besichtigt<br />
werden.<br />
Die fünf „L“<br />
Bürgermeister Rudolf Geißler<br />
setzte die Zuhörer über die<br />
wichtigen fünf „L“ in Kenntnis,<br />
die zum Älterwerden dazugehören<br />
sollten: Laufen, Lernen, Lieben,<br />
Lachen, Loben. Er lobte die<br />
präsente Öffentlichkeitsarbeit<br />
und die Tätigkeiten des Roten<br />
Kreuzes und merkte an, dass<br />
die Menschen früher in schlechterem<br />
Gesundheitszustand in<br />
Pension gingen als heute.<br />
Altern und Pflege<br />
Gesundheits-Landesrat Peter<br />
Rezar sprach über die besten<br />
Rahmenbedingungen für die<br />
ältere Generation im <strong>Burgenland</strong>.<br />
26 Prozent der burgenländischen<br />
Bevölkerung sei über<br />
60 Jahre alt, in allen Bezirken<br />
gäbe es Menschen über 100<br />
Jahre – vor einigen Jahrzehnten<br />
galt dies noch als Sensation,<br />
heute ist es Alltag. In den letzten<br />
zwölf Jahren wurden 25 neue<br />
Alten-, Wohn- und Pflegeheime<br />
erbaut, es sind derzeit 45 Ein-<br />
Winzer kickten im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
Die österreichische Winzer-Mannschaft<br />
Die österreichische Fußball-Winzermannschaft erreichte bei der<br />
diesjährigen Winzer-Fußball-EM den zweiten Platz, Slowenien<br />
siegte. Die Winzerkollegen aus den Nachbarländern durften in<br />
einem ansprechenden Vier-Tages-Progr<strong>am</strong>m viele schöne Plätze<br />
des <strong>Burgenland</strong>es kennenlernen und den außergewöhnlichen Wein<br />
der heimischen Winzer verkosten.<br />
Österreichs Weine sind bereits<br />
Europ<strong>am</strong>eister – die Winzer<br />
im Fußball leider nicht. Die<br />
Nachbarn aus Slowenien konnten<br />
sich – wie auch voriges<br />
Jahr – den Titel im Finalspiel<br />
in <strong>Ritzing</strong> 3:1 gegen Österreich<br />
erkämpfen. Dritter wurde<br />
Italien, der vierte Platz ging an<br />
Deutschland, danach k<strong>am</strong>en<br />
Ungarn und die Schweiz. Das<br />
Vier-Tages-Progr<strong>am</strong>m hielt<br />
die internationalen Winzer auf<br />
Trab. Rust, Neusiedl <strong>am</strong> See,<br />
Mattersburg, Deutschkreutz,<br />
<strong>Ritzing</strong> und Steinbrunn waren<br />
die Stationen. Die Mannschaften<br />
aus den Nachbarländern<br />
besichtigten auch die Weinkeller<br />
heimischer Winzer, wie zum<br />
Beispiel in Deutschkreutz Weingut<br />
Strehn, Gager, Igler und den<br />
Grenzlandhof Reumann.<br />
Nicole Fennes
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nen“, betont Rezar die Wich-<br />
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tigkeit von Pflegeeinrichtungen<br />
im Heimatort. Er spricht auch GaG eR<br />
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32 | 06/12 BM<br />
Foto: