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mammadiagnostik:Layout 1 - Radiologie - UniversitätsSpital Zürich

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Mammadiagnostik am<br />

UniversitätsSpital Zürich<br />

Brustkrebs: Prävention und Diagnostik<br />

Jährlich erhalten rund 5000 Frauen die Diagnose Brustkrebs. Dies<br />

entspricht knapp einem Drittel aller Krebserkrankungen bei Frauen<br />

pro Jahr. Mit einer Überlebensrate nach fünf Jahren bei etwa 80<br />

Prozent, gehört diese Krebsart zu den am besten heilbaren.<br />

Als wichtigste Prävention gilt neben der Selbstuntersuchung der Brust<br />

nach wie vor das Mammographie-Screening, das gesunden Frauen<br />

zwischen 50 und 70 Jahren etwa alle 2 Jahre empfohlen wird. Für die<br />

Diagnostik werden neben der Mammographie auch die Sonographie<br />

oder die Magnetresonanztomographie eingesetzt.<br />

Mammographie<br />

Vor über vierzig Jahren wurde die Mammographie erfunden und zur<br />

Brustkrebsdiagnose eingeführt. War damals die Belastung durch die<br />

Röntgenstrahlen noch sehr hoch, kommen die heutigen Geräte mit<br />

sehr viel weniger Strahlung aus. Das spezielle Röntgenverfahren<br />

durchleuchtet die durch zwei Plexiglasplatten zusammengedrückte<br />

Brust in zwei Ebenen. Daraus entstehen zweidimensionale Bilder,<br />

die von den Radiologen ausgewertet werden. Mithilfe von Mammographie-Geräten<br />

lassen sich die meisten bösartigen Tumoren bereits<br />

in einem sehr frühen Stadium entdecken, wodurch die Heilungschancen<br />

deutlich verbessert werden.<br />

Sonographie<br />

Die Sonographie ist eine Ultraschalluntersuchung und wird meist als<br />

Zusatzuntersuchung in der Diagnostik von Mammakarzinomen vorgenommen.<br />

Die Sonographie ermöglicht es, einfache Zysten und Entzündungen<br />

von Tumoren zu unterscheiden. Besonders wenn die Brust<br />

aus sehr dichtem Drüsengewebe besteht, kann die Sonographie die<br />

gewünschte Zusatzinformation bei der Abklärung liefern.<br />

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