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allgemeine patho - klausur - ss 2004.pdf

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Klausur der Allgemeinen Pathologie 6. Semester SS2004 – 23.07.2004<br />

1 Bild 1: Welchen Befund zeigt die Schleimhaut dieser Gallenblase?<br />

A) Adenokarzinom<br />

B) Atrophie<br />

C) Cholesteatose<br />

D) Ulcus<br />

E) Fibrinöse Entzündung<br />

2. Bild2: Welche Diagnose trifft zu?<br />

A) chron. Hepatitis mit Zirrhose<br />

B) Tuberkulose<br />

C) Leiomyom des Uterus<br />

D) Fettleber<br />

E) Adenokarzinom des Dickdarm<br />

3. Bild3:Weiche Diagnose stellen Sie?<br />

A) Nierenabsze<strong>ss</strong><br />

B) Sarkoidose<br />

C) Tuberkulose<br />

D) Lymphknoten-Metastase<br />

E) Adenokarzinom des Dickdarm<br />

4. Bild4: Welche Diagnose ist richtig?<br />

A) Mammakarzinom<br />

B) Fettleber<br />

C) Leberzirrhose<br />

D) Leiomyom des Uterus<br />

E) Melanom<br />

5. Bild5: Für welche Erkrankung sind die abgebildeten histologischen Befunde typisch?<br />

A) Tuberkulose<br />

B) Gicht<br />

C) Amyloidose<br />

D) Fibrinöse Entzündung<br />

E) Melanom<br />

6. Bild6: Welche Erkrankung liegt vor?<br />

A) Nierenabsze<strong>ss</strong><br />

B) Schockniere<br />

C) Noduläre Glomerulosklerose<br />

D) Blutstauung der Niere<br />

E) Niereninfakt<br />

7. Bild7: Welches Krankheitsbild liegt vor?<br />

A) Arteriosklerose<br />

B) Gicht<br />

C) Tuberkulose<br />

D) Porzellan-Gallenblase<br />

E) Mammakarzinom<br />

Seite - 1 -


8. Bild18: Welche Erkrankung liegt vor?<br />

A) Lungeninfarkt<br />

B) Niereninfarkt<br />

C) Tuberkulose<br />

D) Hepatitis<br />

E) Bronchopneumonie<br />

g. Bild9: Welcher Tumor ist hier abgebildet?<br />

A) Hämangiom<br />

B) Melanozytärer Nävus<br />

C) Melanom<br />

D) Hodgkin-Lymphom<br />

E) Basaliom<br />

10. Bild10: Weicher Tumor ist hier abgebildet?<br />

A) Magenkarzinom<br />

B) Melanozytärer Nävus<br />

C) Mammakarzinom<br />

D) Leiomyom<br />

E) Pleomorphes Adenom<br />

11. Bild11: Welche Diagnose stellen Sie?<br />

A) Fibroadenom der Mamma<br />

B) Basaliom<br />

C) Mammakarzinom<br />

D) Leiomyom<br />

E) Follikuläres Lymphom<br />

12. Bild12: Welche Au<strong>ss</strong>age zum abgebildeten Tumor trifft zu?<br />

A) Er metastasiert ausgesprochen häufig<br />

B) Sonnenstrahlung ist ein wichtiger ätiologischer Faktor<br />

C) Er gehört zu den selteneren Tumoren der Haut<br />

D) Der Tumor kann in den den Hirnhäuten entstehen<br />

E) Multifokale Manifestation kommt praktisch niemals vor<br />

13. Bild13: Welche Au<strong>ss</strong>age trifft zu?<br />

A) Es handelt sich hier um ein tubuläres Adenom mit leichten Dysplasien<br />

B) Eine Invasion der Submukosa mit Durchbruch der L. muscularis mucosae ist für die Diagnose eines<br />

Adenokarzinoms notwendig<br />

C) Der Tumor entsteht immer auf dem Boden eines Adenoms<br />

D) Bei FAP ist das Risiko für die Entwicklung dieses Tumors nicht erhöht<br />

E) Der Tumor ist benigne<br />

14. Bild14: Welche Diagnose stellen Sie?<br />

A) Malignes Melanom<br />

B) Plattenepithelkarzinom<br />

C) Prostatakarzinom<br />

D) Adenokarzinom des Dickdarms<br />

E) Basaliom<br />

15. Bild15: Welche Erkrankung ist abgebildet?<br />

A) Hodgkin Lymphom<br />

B) Lymphknoten bei infektiöser Mononukleose<br />

C) Lymphknotenmetasasen eine Karzinoms<br />

D) normale paraaortale Lymphknoten<br />

E) follikuläres Non-Hodgkin Lymphom<br />

Seite - 2 -


16. Welche Nekroseform ist für einen Herzinfarkt charakteristisch?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Käsige Nekrose<br />

Kolliquationsnekrose<br />

Fibrinoide Nekrose<br />

Lipolytische Nekrose<br />

Koagulationsnekrose<br />

17. Welche Au<strong>ss</strong>age trifft n i c h t zu?:<br />

Zu den bekannten Risikofaktoren der Arteriosklerose gehören:<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Diabetes mellitus<br />

Rauchen<br />

Hyperlipidämie<br />

Arterielle Hypertonie<br />

Bösartige Tumoren<br />

18. Was ist eine Agenesie?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Lähmung der Augenlider<br />

Autodigestive Nekrose<br />

Programmierter Zelltod<br />

Fehlen eines Organs infolge Fehlens der Anlage<br />

Schlaganfall durch Hirninfarkt<br />

19. Worüber gibt die TNM-Kla<strong>ss</strong>ifikation eines Tumorleidens keine Auskunft?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

lokale Ausdehnung des Tumors<br />

Malignitätsgrad<br />

hämatogene Metastasierung<br />

Prognose<br />

lymphogene Metastasierung<br />

20. Bei granulomatösen Entzündungen ist am wenigsten zu rechnen mit dem Auftreten von<br />

A Langerhans Zellen<br />

B Epitheloidzellen<br />

C Lymphozyten<br />

D geordneten Riesenzellen<br />

E knötchenförmigen Zusammenlagerungen von Entzündungszellen<br />

21. Welche Erkrankung ist eine obligate Präkanzerose<br />

A Colitis ulcerosa<br />

B adenomatöse Endometriumshyperplasie<br />

C Familiäre adenomatöse Polypose<br />

D chronisch atrophische Gastritis<br />

E hypoplastischer Hoden bei Kryptorchismus<br />

22. Welcher Befund gehört n i c h t zur eitrigen Entzündung?<br />

A Empyem<br />

B Granulom<br />

C Furunkel<br />

D Erysipel<br />

E Absze<strong>ss</strong><br />

23. Weicher der aufgeführten Virusarten wird eine wesentliche Rolle in der Pathogenese des Zervixkarzinoms<br />

zugesprochen?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Epstein-Barr-Virus<br />

Röteln-Virus<br />

Humanes Papilloma-Virus<br />

Humanes T-Zell-Leukämie-Virus<br />

Humanes Immundefizienz-Virus<br />

Seite - 3 -


24. Weiche Au<strong>ss</strong>agen treffen für die rezidivierende periphere Lungenembolie zu:<br />

1 Die Embolien stammen häufig aus der V. portae.<br />

2 Die Embolien stammen häufig aus den tiefen Beinvenen.<br />

3 Die Embolien stammen aus dem linken Herzvorhof.<br />

4 Es kommt zur Linksherzhypertrophie.<br />

5 Als Folge kann eine Rechtsherzinsuffizienz entstehen.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

nur 2 und 4 sind richtig<br />

nur 2 und 5 sind richtig<br />

nur 3 und 5 sind richtig<br />

nur 2, 4 und 5 sind richtig<br />

nur 1, 4 und 5 sind richtig<br />

25. Zu den Kriterien der Malignität gehört n i c h t<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

atypische Mitosen<br />

Kernpolymorphie<br />

Kernpolychromasie<br />

Nukleolenvergrößerung<br />

Verschiebung der Kern-Plasma-Relation zugunsten des Zytoplasmas<br />

26. Welche Au<strong>ss</strong>age über die Apoptose trifft am wenigsten zu?<br />

A Sie führt zu einer Zellschrumpfung.<br />

B Sie provoziert eine granulomatöse Abräumreaktion.<br />

C Sie ist wichtig für die T-Zell-Selektion im Thymus.<br />

D Sie wird durch das bcl-2-Genprodukt gehemmt.<br />

E Sie ist eine aktive Form des Zelltodes (zellulärer Suizid).<br />

27. In welcher Zone der arteriellen Gefäßwand sind die meisten Cholesterinablagerungen bei Atherosklerose zu<br />

beobachten?<br />

A Adventitia<br />

B Lamina elastica interna<br />

C Intima<br />

D Media<br />

E Alle Schichten sind gleichmäßig betroffen.<br />

28. Ursachen einer Leberzirrhose können sein:<br />

1 Alpha1-Antitrypsin-Mangel<br />

2 portale Hypertonie<br />

3 akute A Hepatitis<br />

4 Linksherzinsuffizienz<br />

5 Alkoholabusus<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

3+5 sind richtig<br />

1+5 sind richtig<br />

2+4+5 sind richtig<br />

1+2+3+5 sind richtig<br />

alle sind richtig<br />

29. Welche der folgenden Viren können an der Entstehung des hepatozellulären Karzinoms beteiligt sein?<br />

1 HAV<br />

2 HBV<br />

3 HCV<br />

4 HDV<br />

5 HEV<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

1+2+5 sind richtig<br />

1+2+3 sind richtig<br />

2+3+4 sind richtig<br />

1+3+4 sind richtig<br />

1+3+5 sind richtig<br />

Seite - 4 -


30. Welche Au<strong>ss</strong>age ist f a l s c h ?<br />

Eine Leukoplakie...<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

ist eine weiße, nicht abwischbare Schleimhautveränderung<br />

kommt an Mundschleimhaut, Stimmbändern, ösophagus und Portio uteri vor.<br />

ist als Präkanzerose einzuordnen.<br />

beruht auf Verhornung<strong>ss</strong>törung.<br />

kann durch eine Candidainfektion ausgelöst werden.<br />

31. Welche der nachstehenden polypösen Dickdarmveränderungen zeigt die größte Tendenz zu maligner Entartung?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Peutz-Jeghers-Polyp<br />

hyperplastischer Polyp<br />

lymphoider Polyp<br />

juveniler Polyp<br />

tubulo-villöses Adenom<br />

32. Weche Au<strong>ss</strong>age trifft n i c h t zu?<br />

Folgen der chronischen Rechtsherzinsuffizienz sind<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Lungenödem<br />

Pleuraerguß<br />

Odeme der abhängigen Körperpartien<br />

Atrophie der läppchenzentralen Hepatozyten<br />

Splenomegalie<br />

33» Welchem WHO-Grad entspricht ein Glioblastoma multiforme?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

I<br />

II<br />

III<br />

IV<br />

V<br />

34. Welche Au<strong>ss</strong>age trifft n i c h t zu?<br />

Die sog. klinische Obduktion dient der<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Qualität<strong>ss</strong>icherung von klinischen Diagnosen und Therapien<br />

Aufklärung von Erbleiden<br />

Aufklärung krimineller Sachverhalte<br />

Tröstung der Angehörigen<br />

epidemiologischen Krankheitsforschung<br />

35. Welche krankhaften Veränderungen treten beim chronischen Alkoholismus gehäuft auf?<br />

1 chronische Pankreatitis<br />

2 Kardiomyopathie<br />

3 Hodenatrophie<br />

4 Gynäkomastie<br />

5 megaloblastische Anämie<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

nur 1, 2 und 3 sind richtig<br />

nur 1, 2 und 5 sind richtig<br />

nur 3, 4 und 5 sind richtig<br />

nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig<br />

1 - 5 = alle sind richtig<br />

Seite - 5 -


36. Ein anämischer Herzinfarkt ist bei der Sektion makroskopisch ohne spezielle Hilfsmittel frühestens diagnostizierbar<br />

bei einer Überlebenszeit des Patienten von?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

30 - 40 Minuten<br />

1 - 2 Stunden<br />

6 - 8 Stunden<br />

2 - 3 Tagen<br />

1 - 2 Wochen<br />

37. Welches ist ein Kardinalsymptom einer akuten Entzündung?<br />

A: Rumor<br />

B: Foetor<br />

C: Donor<br />

D: Calor<br />

E: Clamor<br />

38. Weiches ist keine Ursache für eine linksventrikuläre Herzhypertrophie?<br />

A: Aortenklappenstenose<br />

B: Rezidivierende Lungenarterienthrombembolien.<br />

C: Hypertonie<br />

D: Aortenisthmu<strong>ss</strong>tenose<br />

E: Aortenklappeninsuffizienz<br />

39. Zum typischen histologischen Bild der diabetischen Glomerulopathie gehören nicht:<br />

1: Thromben in den kleinen Nierenvenenästen<br />

2: Amyloidablagerungen im Mesangium<br />

3: Arteriolosklerose<br />

4: noduläre oder diffuse Glomerulosklerose<br />

5: Hyaline Thromben in den Vasa efferentia<br />

A: nur 1, 2 und 5<br />

B: nur 1 und 3<br />

C: nur 1, 2 und 3<br />

D: nur 2, 4 und 5<br />

E: 1-5 = alle<br />

40. Was ist kein histomorphologisches Charakteristikum eines Neurinoms?<br />

A: Kapsel<br />

B: Nekrosen<br />

C: Antoni A Strukturen<br />

ID: Relativ scharfe Abgrenzung zum Nerven<br />

E: Geringe Mitoserate<br />

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