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Die Bedeutung von außerschulischen Lernorten für ... - bei föpäd.net

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1. Einleitung 8<br />

Anschließend wird der pädagogische Wert des außerschulischen Unterrichts aufgezeigt.<br />

Hier<strong>bei</strong> wird ein Augenmerk auf die <strong>Bedeutung</strong> einer veränderten Gesellschaft gelegt<br />

sowie auf Aspekte aus den für die Pädagogik <strong>bei</strong> Lernschwierigkeiten relevanten Lehrplänen.<br />

Im Folgenden werden die Merkmale <strong>von</strong> außerschulischem Unterricht aufgezeigt und<br />

psychologische Überlegungen dargestellt.<br />

Danach wird die didaktisch-methodische Umsetzung erläutert, die Möglichkeiten des<br />

Einsatzes in den verschiedenen Unterrichtsabschnitten (Einstieg, Erar<strong>bei</strong>tung, Sicherung)<br />

und die einzelnen Phasen eines Lernganges (Planung, Durchführung und Auswertung).<br />

Studien, die sich mit der Wirksamkeit und der Verbreitung des außerschulischen Unterrichts<br />

beschäftigen, stellen eine Überleitung zum nächsten, dem wichtigsten Kapitel dieser<br />

Ar<strong>bei</strong>t dar: <strong>Die</strong> besondere Relevanz außerschulischer Lernorte für die Pädagogik <strong>bei</strong><br />

Lernschwierigkeiten. Zuerst werden die Schüler und didaktische Prinzipien für den Unterricht<br />

vorgestellt und darauf aufbauend eine Begründung für außerschulischen Unterricht im<br />

sonderpädagogischen Feld gegeben. Da<strong>bei</strong> wird auf die vorher dargelegten Merkmale<br />

außerschulischer Lernorte und auf die Ergebnisse aus den Studien zurückgegriffen. Natürlich<br />

muss in diesem Zusammenhang auch über die Grenzen <strong>von</strong> Unterricht am außerschulischen<br />

Lernort gesprochen werden, die eine Adaption des Konzepts notwendig machen.<br />

<strong>Die</strong>se Überar<strong>bei</strong>tung für Schüler mit Lernschwierigkeiten darf hier nicht vernachlässigt<br />

werden.<br />

Nicht zuletzt werden in einem anwendungsorientierten Teil drei Angebote eines möglichen<br />

außerschulischen Unterrichts in München vorgestellt. Den Abschluss bildet ein Ausblick,<br />

in dem Vorschläge für einen veränderten Umgang mit außerschulischen <strong>Lernorten</strong> in der<br />

Praxis dargelegt werden. Sowohl <strong>bei</strong> der Auswahl der Praxis<strong>bei</strong>spiele als auch auch <strong>bei</strong><br />

didaktischen Fragen wird der Schwerpunkt auf das Fach Biologie gelegt, da sich hier<br />

besonders viele Möglichkeiten der Umsetzung anbieten. Biologie wird in sonderpädagogischen<br />

Förderzentren in der Diagnose- und Förderklasse sowie in der zweiten Förderstufe<br />

im Fächerverbund Heimat- uns Sachunterricht (HSU) gelehrt. In den Förderstufen III und<br />

IV wird Biologie zusammen mit anderen Fächern (Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde,<br />

Physik, Chemie) zur Sachkunde zusammengefasst. Natürlich kann außerschulischer Unterricht<br />

auch in anderen Fächern eingesetzt werden (s.u.), aus Gründen des Umfangs verzichte<br />

ich jedoch auf eine globale Darstellung.<br />

www.foepaed.<strong>net</strong>

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