Die Bedeutung von auÃerschulischen Lernorten für ... - bei föpäd.net
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5. Merkmale des außerschulischen Unterrichts 34<br />
streng an räumliche und zeitliche Begrenzungen geknüpft als der Klassenunterricht (vgl.<br />
Hampl 2006, S. 14). Somit entsteht eine Offenheit in der Organisation. Es gibt keine Sitzordnung<br />
mehr, das Kommunikationsverhalten ist völlig verändert, es fehlt eine Stundenglocke<br />
und auch der autoritäre Nimbus der Schule fällt weg (vgl. Pfligersdorffer 1988, S.<br />
37).<br />
Abb. 2: Öffnung der Schule (Sempé)<br />
(Quelle: Burk/Claussen 1980, S. 3)<br />
Es wird eine Öffnung des Unterrichts hin zu einer Vielfalt didaktisch- methodischer Arrangements<br />
möglich, wie sie Heimlich in Folge der sozialisationstheoretischen Begründung<br />
<strong>von</strong> Offenem Unterricht erwähnt (vgl. Heimlich 1997, S. 56). In dieser wird der<br />
Offene Unterricht durch die veränderten Lebensverhältnisse und den Wandel der Kindheit<br />
legitimiert (vgl. a.a.O., S. 55 f.).<br />
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