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P.T. MAGAZIN 06/2013

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

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Offizielles Magazin<br />

des Wettbewerbes<br />

„Großer Preis<br />

des Mittelstandes“<br />

P.T. <strong>MAGAZIN</strong><br />

für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

9. Jahrgang | Ausgabe 6 | <strong>2013</strong> | ISSN 1860-501x | 3 Euro<br />

Zukunftsoptimisten<br />

Gesucht und gefunden<br />

beim „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

Ordnungspolitik<br />

Wieso Spekulanten und<br />

Europa zusammengehören<br />

Gänsehaut-Faktor<br />

Die Preisverleihungen der<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>2013</strong><br />

Kommunikation<br />

Kalkbrenner und Schüller über<br />

Denkfallen und Meetings


Verkäuferwissen to go<br />

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Dr. Helfried Schmidt<br />

Zukunftsoptimisten<br />

Es gibt Leute, die halten Unternehmer<br />

für einen räudigen Wolf, den man totschlagen<br />

müsse, andere meinen, der<br />

Unternehmer sei eine Kuh, die man<br />

ununterbrochen melken kann. Nur ganz<br />

wenige sehen in ihm das Pferd, das<br />

den Karren zieht. Diese Beobachtung<br />

stammt nicht etwa von Hans-Olaf Henkel<br />

oder Wolfgang Clement, sondern<br />

von Winston Churchill. Verglichen mit<br />

dem 1965 verstorbenen englischen<br />

Kriegspremier wirken die deutschen<br />

angeblichen Neoliberalen wie moderne<br />

Sozialromantiker.<br />

Churchills Bonmots treffen häufig<br />

des Pudels Kern. Unternehmer verfügen<br />

nämlich über eine kostbare, seltene<br />

Fähigkeit: Arbeit so zu organisieren,<br />

dass Beschäftigung für Dritte entsteht,<br />

ohne zuvor nach Geld vom Staat zu fragen.<br />

Diese Fähigkeit haben die Teilnehmer<br />

des Wettbewerbs „Großer Preis<br />

des Mittelstandes“ eindrucksvoll unter<br />

Beweis gestellt. Es sind Zukunftsoptimisten.<br />

Allein die über 4.000 Unternehmen,<br />

die dieses Jahr zum Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert<br />

wurden, beschäftigen mehr als<br />

750.000 Mitarbeiter. Sie führen jährlich<br />

35 Milliarden Euro Steuern und Abgaben<br />

an den Staat ab. Und sie haben<br />

die 20-fache Dynamik des deutschen<br />

Durchschnittsunternehmens.<br />

Sie repräsentieren den dynamischen,<br />

produktiven, unverzichtbaren<br />

Kern der deutschen Wirtschaft. Sie<br />

repräsentieren das Beste dessen, was<br />

soziale Marktwirtschaft ausmacht. Sie<br />

sind Helden. Sie leben täglich Selbstverantwortung<br />

und Freiheit. Wahre<br />

Freiheit ist ohne Selbstverantwortung<br />

undenkbar. Selbstverantwortung und<br />

Freiheit fällt einem nicht in den Schoß.<br />

Sie wollen errungen sein. Sie müssen<br />

erlernt und täglich geübt werden. Sie<br />

können erlernt werden. Und sie können<br />

auch verlernt werden.<br />

(Foto: OPS Netzwerk GmbH)<br />

Nur aus gelebter Selbstverantwortung<br />

entsteht Selbstvertrauen. Und daran<br />

mangelt es in unserem Deutschland<br />

gewaltig. Sonst würden nicht jährlich<br />

zigtausende gut ausgebildete Deutsche<br />

auswandern, um in der Fremde das<br />

Glück zu suchen, das die Heimat nicht<br />

mehr bietet. Sonst würden nicht jährlich<br />

hunderttausende Unternehmen ihr<br />

Gewerbe auflösen, weil sie keine ausreichenden<br />

wirtschaftlichen Chancen<br />

mehr sehen. Und sonst würde nicht<br />

jeder 12. Schulabgänger ohne Schulabschluss<br />

bleiben. Im Land der Dichter<br />

und Denker!<br />

Albert Einstein, meine Damen und<br />

Herren, sagte einmal: „Zwei Dinge auf<br />

dieser Welt sind unendlich: Das Universum<br />

und die menschliche Dummheit.<br />

Allerdings“ – schränkte er ein – „beim<br />

Universum, da bin ich mir nicht mehr<br />

sicher.“ Hatte Einstein Recht? Nimmt<br />

die Dummheit zu? Zu den erstaunlichsten<br />

Vorurteile gehören etwa (a) Der<br />

Umsatz eines Unternehmens, das ist<br />

das Unternehmereinkommen, (b) die<br />

durchschnittliche Umsatzrendite liegt<br />

bei 50 bis 90 Prozent oder (c) Hartz IV<br />

ist der einzige Beruf, den man ohne<br />

Casting bei Dieter Bohlen und auch<br />

ohne Ausbildung ergreifen kann.<br />

Mit mangelnden Steuereinnahmen<br />

kann der Staat seine Defizite nicht<br />

kleinreden. Daran liegt es nicht. Geld<br />

hat er genug. Selbst wenn mangels<br />

Gewinn kein Unternehmereinkommen<br />

und daher keine Ertragssteuer anfallen,<br />

ist jeder Arbeitsplatz durchschnittlich<br />

mit 23.000 Euro staatlichen Zwangsabgaben<br />

jährlich belastet. Würde sich der<br />

Staat mit der Hälfte zufrieden geben,<br />

könnten jedem Arbeitnehmer sofort<br />

monatlich netto 1.000 Euro mehr ausgezahlt<br />

werden. n<br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 3<br />

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Seite 6<br />

Seite 14<br />

Pro und contra Finanzumsatzsteuer<br />

Die Folgen einer Finanzumsatzsteuer<br />

sehen viele Beobachter kritisch.<br />

Denn eine solche Steuer hat mit der<br />

oft zitierten Gerechtigkeit nur wenig<br />

zu tun.<br />

(Foto: LeoL30.Leo Reynolds/Flickr.com)<br />

Seite 66<br />

Europas<br />

größtes<br />

Kantensortiment<br />

Seite 22<br />

Wir alle sind Spekulanten!<br />

Wer an morgen denkt, handelt nicht<br />

moralisch verwerflich – sondern vernünftig.<br />

Wenn man ein paar Regeln beachtet.<br />

(Foto: Archiv für Christlich-Demokratische Politik)<br />

Zukunftsoptimisten<br />

Der „Große Preis des Mittelstandes“<br />

ehrt die Premiers <strong>2013</strong> für deren nachhaltiges<br />

Wirtschaften.<br />

(Foto: Boris Löffert )<br />

Die Denkfalle<br />

Nur mittelmäßig reicht nicht. Wer als Mittelständler<br />

Erfolg will, muss andere Wege gehen<br />

und sich vor allem größere Ziele stecken.<br />

(Foto: Rational AG )<br />

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Kanten in jeder Länge<br />

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In diesem Heft<br />

Kanten in jeder Breite<br />

bis 104 mm<br />

(Foto: Boris Löffert )<br />

Gesellschaft<br />

6 Wir sind alle Spekulanten!<br />

Ein Plädoyer für eine scheinbar verrufene<br />

Zunft<br />

10 Muss der Euro weg?<br />

Warum die europäische Rettungspolitik<br />

scheitert und welche Überlebenschancen<br />

der Euro hat<br />

12 Ordnungspolitik pro Marktwirtschaft<br />

<br />

Hanspeter Georgi über die Voraussetzungen<br />

einer funktionierenden<br />

Marktwirtschaft<br />

14 Pro und contra Finanzumsatzsteuer<br />

Warum eine Steuer auf Finanzumsätze<br />

gefordert wird – und warum<br />

die Argumente dafür hinterfragt<br />

werden müssen<br />

16 13 Thesen für die Freiheit<br />

Wie kann eine freie Gesellschaft im<br />

21. Jahrhundert aussehen?<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

20 19 Jahre „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

Schirmherren, Grußworte und Festredner<br />

22 Die Besten der Besten<br />

Starke Unternehmen – starke Konzepte.<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

ehrt die Premiers <strong>2013</strong> mit dem<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“<br />

28 Da capo!<br />

Ehrenplaketten für Preisträger der<br />

Vorjahre<br />

30 Kommunal ganz stark<br />

Die Kommunen des Jahres <strong>2013</strong><br />

34 Das Netzwerk der Besten<br />

Preisträger und Finalisten<br />

46 Eine Bank für den Mittelstand<br />

Die Bank des Jahres <strong>2013</strong><br />

48 Die 5 Wettbewerbskriterien<br />

Wie qualifiziert sich ein Unternehmen<br />

für den „Großen Preis des Mittelstandes“?<br />

52 Corporate Governance Kodex<br />

Leitlinien für die verantwortungsvolle<br />

Durchführung des Wettbewerbs<br />

56 Toi, Toi, Toi!<br />

Mittelstandsgrüße aus der Politik<br />

62 Danke für die Unterstützung<br />

Sponsoren der „Oskar-Patzelt-Stiftungstage“<br />

und des „Großen Preis<br />

des Mittelstandes“ <strong>2013</strong><br />

Wirtschaft<br />

58 Ritterschlag und höchste Würdigung<br />

Welchen Nutzen der Wettbewerb<br />

für Mittelständler bieten kann<br />

60 Neuausschreibung für 2014<br />

Neue Champions beim „Großen<br />

Preis des Mittelstandes“ gesucht<br />

66 Die Denkfalle<br />

Drei Prozent sind zu wenig!<br />

68 Umsatzmaschine Internet<br />

Wie Mittelständler neue Kunden<br />

gewinnen und dabei Geld verdienen<br />

können<br />

70 Die neue Meetingkultur<br />

Fünf Wege zu ertragreicheren<br />

Besprechungen<br />

Lifestyle | Auto<br />

72 Lust mit Autowahl<br />

Von Muscle-Car bis Herzensbrecher:<br />

Wenn die Emotionen mitfahren<br />

Impressum<br />

74 Stromsteuer-Rückerstattung<br />

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4 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 5<br />

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Wir alle sind Spekulanten!<br />

Ein Plädoyer dafür, nachzudenken, bevor man vorschnell in den Chor<br />

gegen eine scheinbar verrufene Zunft einstimmt.<br />

Gesellschaft<br />

AIDA Cruises investiert 10 Millionen Euro und schickt die AIDAcara nach Südamerika -. Ist das schon Spekulation? Und spekulieren nicht<br />

auch die Reisenden, dass ihnen das Schicksal der Costa Concordia erspart bleibt?<br />

„Spekulant!“ – Wer möchte schon so<br />

angesprochen werden, würde man doch<br />

offensichtlich in den Augen der meisten<br />

Zeitgenossen bezichtigt, am Rande der<br />

Legalität Unappetitliches zu tun, etwas,<br />

das auf jeden Fall gegen Anstand und<br />

Sitte verstößt, und Worte wie Aasgeier<br />

oder Heuschrecke sind dann auch<br />

schnell bei der Hand. Wer sich indessen<br />

die Mühe macht, mal zu fragen, was<br />

ist eigentlich Spekulation, wird schnell<br />

erkennen, es handelt sich um den allen<br />

Menschen eigenen Drang, einen Blick<br />

in die Zukunft zu erhaschen. Und das ist<br />

nachgerade überlebensnotwendig. Fast<br />

alle Entscheidungen, die wir Menschen<br />

treffen, wirken in naher oder ferner<br />

Zukunft, und sie sind immer abgeleitet<br />

aus Vorstellungen, die wir uns von der<br />

Zukunft machen. Deshalb sind Prognosen,<br />

also Aussagen über Ereignisse in<br />

der Zukunft, so heiß begehrt. Ja, selbst<br />

dann, wenn wir selbstkritisch erkennen<br />

müssen, dass die meisten Prognosen<br />

daneben liegen.<br />

Erstens kommt es anders …<br />

Der Galgenhumor des Volksmundes<br />

bringt es auf den Punkt: Erstens kommt<br />

es anders, zweitens als man denkt!<br />

Spekulanten sind Menschen, die glauben,<br />

nützliches Wissen über Zukunft<br />

zu besitzen. Darauf spezialisieren sich<br />

auch einige, früher nannten sie sich<br />

Priester, Schamanen, Traumdeuter und<br />

Astrologen, letzteres gibt es auch heute<br />

noch neben Prognostikern, Futurologen<br />

und eben Spekulanten auf Terminmärkten.<br />

Allen ist gemeinsam: Sie produzieren<br />

Zukunftswissen, das wir Gegenwartsmenschen<br />

nur allzu gerne wie<br />

trockene Schwämme aufsaugen, weil<br />

wir es für unsere täglichen Entscheidungen<br />

brauchen.<br />

Welche Entscheidungen sind das?<br />

Beispiele sind: Wird mich meine Lehre,<br />

mein Studium auch in zwanzig Jahren<br />

noch ernähren? Wie sicher ist der<br />

Arbeitsplatz, um den ich mich bewerbe?<br />

Welche Alternative am Ort ist zu erwarten,<br />

wenn ich entlassen werden würde?<br />

Mit welchen Zinsen muss ich in fünf,<br />

zehn oder fünfzehn Jahren rechnen,<br />

wenn ich eine Hypothek für ein Eigenheim<br />

aufnehme und kann ich diese<br />

zukünftigen Zinsen aus meinen, dann<br />

erwarteten, Einkommen bestreiten?<br />

Wenn nein, zu welchem Preis könnte<br />

ich notfalls das Haus verkaufen und<br />

wie lange brauche ich, um einen Käufer<br />

zu finden? Welchen Preis kann ich für<br />

Produkte einer Maschine erwarten, die<br />

zehn Jahre halten soll? Welche Unterhaltszahlungen<br />

drohen, wenn der von<br />

Herzen begehrte Partner vielleicht doch<br />

den Ehevertrag kündigt?<br />

Die Zukunft wird schneller<br />

Fragen über Fragen, die immer nur entschieden<br />

werden können auf der Grundlage<br />

höchst unsicherer Vorstellungen<br />

über Zukunft: Wir sind allesamt Spekulanten!<br />

Denn das ist das Wesen aller<br />

Spekulation: Zukunftswissen bilden<br />

und daraus nützliche Gegenwartsentscheidungen<br />

ableiten. Dies tun wir als<br />

privater Haushalt ebenso wie als mittelständischer<br />

Unternehmer oder Verwalter<br />

eines Vermögens. Spekulation ist<br />

unser Menschenschicksal. Zugegeben,<br />

Menschen handeln auch instinktgesteuert,<br />

aber nicht nur. Man beobachtet,<br />

man liest, man hört zu und man sucht<br />

und sammelt Zukunftswissen. Und<br />

zwar nicht nur an sich, aus Spaß an der<br />

Freude, sondern weil der Mensch seine<br />

Zukunft planvoll gestalten möchte.<br />

(Foto: obs/AIDA Cruises/Florian Kopp)<br />

Und dies schon immer und gegenwärtig<br />

immer mehr, weil, so der Philosoph<br />

Herrmann Lübbe, „die Zukunft immer<br />

schneller auf uns zukommt“. Anders<br />

formuliert: Weil unser Vergangenheitsund<br />

Gegenwartswissen technisch-wissenschaftlich<br />

getrieben, immer schneller<br />

veraltet. Im 19. Jahrhundert war es<br />

nicht ungewöhnlich, dass eine Drehmaschine<br />

oder ein Schmiedehammer<br />

zwei, drei Generationen diente, heute<br />

muss man sich ängstigen, wenn eine<br />

Maschine nicht in fünf bis acht Jahren<br />

amortisiert ist.<br />

Spekulation ist moralisch geboten!<br />

Die wohl früheste, dokumentierte Spekulation<br />

findet sich in der Bibel und<br />

ereignete sich vor ca. 3000 Jahren. Der<br />

ägyptische Pharao hatte einen verwirrenden<br />

Traum. Er sah sieben fette Kühe<br />

aus dem Wasser steigen und danach<br />

sieben magere, hässliche Kühe, wie er<br />

sie noch nie gesehen hatte. Und die<br />

sieben hässlichen Kühe fraßen die sieben<br />

fetten Kühe. Der Pharao war höchst<br />

beunruhigt und fragte seine Priester,<br />

was dieser Traum bedeuten mag. Doch<br />

keiner der Priester wusste eine Antwort<br />

zu geben. Allein einer meinte von<br />

einem Juden namens Joseph gehört zu<br />

haben, von dem gesagt werde, er sein<br />

der Traumdeutung mächtig.<br />

Er wurde gerufen und Joseph trat<br />

vor den Pharao und sprach: Die sieben<br />

fetten Kühe stehen für siebe reiche Ernten,<br />

und die sieben mageren und hässlichen<br />

Kühe für sieben Jahre schlechter<br />

Ernten und bitterer Armut und Hunger,<br />

wie sie es noch nie gegeben hat in<br />

Ägyptenland. Der Pharao solle sofort<br />

überall im Lande Getreide kaufen und<br />

die Speicher füllen, auf dass Nahrung<br />

für die sieben mageren Jahre da sei.<br />

Der Pharao wies an, Joseph solle von<br />

nun über allen in Ägyptenland stehen<br />

und die Speicher füllen. So geschah<br />

es, und als die sieben mageren Jahre<br />

kamen, ward das Elend größer je länger,<br />

und alle kamen zu Joseph, zu kaufen<br />

Getreide.<br />

Soweit die biblische Geschichte. Es<br />

ist nicht überliefert, dass die notwendig<br />

gestiegenen Getreidepreise durch Lageraufstockung<br />

Murren und Demonstrationen<br />

des Volkes auslösten, auch nicht,<br />

dass der Gott der Juden Joseph für die<br />

Verknappung des Getreides in den Jahren<br />

der Fülle gestraft hätte. Wir wissen<br />

nur, dass Joseph mit seinen zwölf Söhnen<br />

zum Stammvater der zwölf Stämme<br />

Israels wurde.<br />

Spare in der Zeit<br />

Die aktuelle Diskussion über Getreidepreise<br />

liest sich ganz anders als die<br />

biblische Geschichte. Spekulanten<br />

trieben die Getreidepreise hoch, die<br />

Ärmsten der Armen verhungerten. Die<br />

Spekulanten müssten in ihre Schranken<br />

verwiesen werden. Gleichzeitig liest<br />

man aber auch: Die Weltbevölkerung<br />

steige unaufhörlich weiter, fruchtbare<br />

Böden versteppten, die Hektarerträge<br />

würden immer weniger wachsen, in<br />

den Industrieländern versiegele man<br />

Äcker mit Beton und Asphalt, Energiepflanzen<br />

und Solarparks verdrängten<br />

Nahrungsmittel und schließlich würden<br />

die Menschen in den aufstrebenden<br />

Ländern wie China und Indien immer<br />

mehr Fleisch statt Reis essen, was ein<br />

Siebenfaches und mehr an pflanzlicher<br />

Produktion verursache, von den Horrorszenarien<br />

der Klimapolitiker und Klimawissenschaftler<br />

ganz zu schweigen.<br />

Kurzum, die Nachfrage nach fruchtbaren<br />

Böden wächst, das Angebot sinkt,<br />

mithin steigen Boden- und Getreidepreise.<br />

Was ist, wenn dieses Wissen um<br />

Zukunft Wirklichkeit werden sollte, heute<br />

sinnvollerweise zu tun? „Spare in<br />

der Zeit, dann hast du in der Not!“,<br />

weiß der Volksmund in Erinnerung an<br />

Joseph zu antworten – und hat recht.<br />

Wir brauchen auch jetzt Joseph, der<br />

aus tatsächlichem oder vermeintlichem<br />

Zukunftswissen die richtigen Maßnahmen<br />

ableitet: Aufkauf von Ackerland<br />

– was China in großem Stil in Afrika<br />

unternimmt – Lageraufstockung, Erforschung<br />

und Entwicklung resistenter<br />

Getreidesorten.<br />

Contra Knappheitserwartung<br />

All das geschieht, wenn Preise heute<br />

(Kassamarkt) und Preise morgen (Terminmarkt)<br />

steigen. Diese Preissteigerungen<br />

sind die notwendigen Signale<br />

für Politiker, Bauern, Forscher und Investoren<br />

je für sich heute so zu planen, zu<br />

forschen und zu investieren, dass der<br />

erwarteten Knappheit morgen entgegen<br />

gewirkt wird.<br />

Wenn also in maximaler Betroffenheitsgestik<br />

gerufen wird „Haltet<br />

die Spekulanten!“ und wenn Politiker,<br />

um Wählerempörung vorzubeugen, eilfertig<br />

solcher Einfalt rhetorisch oder<br />

gesetzgebend folgen, dann werden die<br />

fetten Kühe sofort geschlachtet und<br />

übrig bleiben später die mageren und<br />

hässlichen Kühe. Deshalb sagt der Wirtschaftsethiker<br />

Ingo Pies zu Recht, Spekulation<br />

ist moralisch geboten.<br />

Böse Finanzspekulation?<br />

Nun gibt es auch Kritiker der Spekulation,<br />

die bis hierhin durchaus mitgehen<br />

und Spekulation auf Warenterminmärkten<br />

als notwendig und geboten erachten,<br />

aber die Spekulation in Finanzmärkten<br />

verdammen. Diese sei zu verbieten<br />

oder wenigstens zu besteuern. Spe<br />

6 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong> 6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 7


Gesellschaft<br />

(Quelle: obs/Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS))<br />

(Quelle: Archiv für Christlich-Demokratische Politik)<br />

(Quelle: obs/Universal International Division/Inez & Vinoodh)<br />

(Quelle: obs/IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH/Mandy<br />

Stappenbeck/IMG Sachsen-Anhalt mbH)<br />

Stimmen die Erwartungen (also Spekulationen) von Immobilienbesitzern und Handwerkern<br />

nicht überein, wird vor Gericht gestritten. Hunderttausendfach jedes Jahr.<br />

Politik ist immer Spekulation auf künftiges<br />

Wählerhandeln.<br />

Penetrante Spekulation mit der Lust: Sex<br />

sells. Lady Gaga trotzt Alice Schwarzer.<br />

Die Magdeburger „Schule für Mode und Design“ spekuliert mit Kreationen aus Produkten<br />

der mitteldeutschen Kunststoffindustrie: Wird sich das verkaufen?<br />

kulation wird dann in einem engeren<br />

Sinn definiert: Spekulative Geldeinsätze<br />

z. B. auf Devisen, Staatsanleihen<br />

oder Aktien mit dem Ziel, aus Geld<br />

mehr Geld zu machen. Es geht dann<br />

nicht in erster Linie um den Besitz solcher<br />

Vermögenswerte, sondern nur um<br />

Kauf in der Erwartung, durch Verkauf<br />

bald einen Gewinn zu erzielen. Dies sei<br />

moralisch verwerflich, nütze niemandem<br />

in der Realwirtschaft und würde<br />

letztlich die ganze Welt ins Unglück<br />

stürzen. Solchen „Heuschrecken“ müsse<br />

das Handwerk gelegt werden. Gut<br />

gebrüllt, möchte man Franz Müntefering<br />

zurufen, der diesen Ausdruck 2005<br />

im Bundestag erstmals gebrauchte.<br />

Ein prominentes Beispiel für „Heuschrecken“<br />

war der Kauf der Firma Grohe<br />

1999 für eine Milliarde Euro, finanziert<br />

u. A. durch Verbindlichkeiten, die<br />

die Investoren der Firma auferlegten.<br />

Nun, im September dieses Jahres, konnte<br />

man in der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung (FAZ) lesen: Grohe für 2,5<br />

Milliarden Euro an japanische Firma<br />

verkauft. Den Heuschrecken-Investoren<br />

war es also gelungen, binnen 14 Jahren<br />

den Firmenwert um 1,5 Milliarden Euro<br />

zu mehren. Das nennt man eine veritable<br />

unternehmerische Leistung.<br />

Droht Verlust oder winkt Gewinn?<br />

Weniger spektakulär, aber ein Problem,<br />

das täglich tausendfach in Konzernen<br />

und mittelständischen Unternehmen<br />

zu bewältigen ist, betrifft den Verkauf<br />

gegen Lieferantenkredit in fremder<br />

Währung. Was ist dann eine solche Forderung<br />

bei Fälligkeit wert? Mehr als bei<br />

Lieferung der Ware, weil die Währung<br />

aufgewertet wurde, oder weniger, weil<br />

sie abgewertet wurde? Droht also Verlust<br />

oder Gewinn? Der Mittelständler,<br />

der es wissen will, braucht Zukunftswissen.<br />

Wo findet er es? Antwort: „Auf<br />

Devisenterminmärkten!“ Hier übernehmen<br />

Spekulanten das Risiko, er gewinnt,<br />

wenn er Glück hat, er verliert, wenn er<br />

Pech hat. Sprich: Ob sein Zukunftswissen<br />

trägt oder trügt. Ganz einfach!?<br />

Nicht ganz, es kommt darauf an, ob<br />

ein Spekulant, auf welchen Märkten<br />

auch immer, das Risiko auch wirklich<br />

im ökonomischen Sinn trägt. Das ist<br />

dann der Fall, wenn das Verlustrisiko<br />

das Eigenkapital des Spekulanten nicht<br />

überschreitet. Genau das ist viel zu oft<br />

bei Finanzspekulationen von Banken,<br />

Hedgefonds oder auch Privatpersonen<br />

gerade nicht der Fall.<br />

Es dominiert das geliehene Geld,<br />

je größer der Hebel, umso größer die<br />

Rendite auf das bisschen Eigenkapital<br />

und umso geringer die Verlustwahrscheinlichkeit.<br />

Man versichert sich zwar<br />

gegen Verluste, was aber nichts nutzt,<br />

wenn Versicherer dasselbe Spiel spielen.<br />

Wenn, im gedanklichen Grenzfall,<br />

jeder jedem leiht und jeder jeden versichert,<br />

ist das ein Pulverfass, das beim<br />

ersten Funken in die Luft fliegt. Deshalb<br />

muss gefordert werden: Potentiellen<br />

Verlusten muss in gleicher Höhe Eigenkapital<br />

gegenüber stehen.<br />

In der Sprache des profundesten<br />

geistigen Vaters der Sozialen Marktwirtschaft,<br />

Walter Eucken: „Wer den<br />

Nutzen hat, muss auch den Schaden<br />

tragen.“ – und das nicht nur auf dem<br />

Papier, sondern eben mit Eigenkapital.<br />

Goldene Bankenregeln nicht vergessen<br />

Wer dem Schreiber dieser Zeilen bis hierher<br />

hat folgen mögen, könnte dennoch<br />

einwenden: aber die bösen Derivate,<br />

diese sogenannten innovativen Finanzprodukte,<br />

die krakenhaft immer weiter<br />

ausgreifen, sich von jeder nur denkbaren<br />

Realwirtschaft ablösen, nur um<br />

ihrer selbst willen riesige Forderungs-,<br />

Verbindlichkeiten-Gebirge auftürmen,<br />

weit größer als das Weltsozialprodukt,<br />

die gehören verboten. Ja, möchte man<br />

sagen, wenn es denn Mogelpackungen<br />

sind. Aber die erkennt man eigentlich<br />

recht schnell an den hohen Renditeversprechen.<br />

Wer aber glaubt, dass höchste<br />

Renditen gleichzeitig auch höchste<br />

Sicherheit in sich bergen, dem ist nicht<br />

zu helfen.<br />

Derivate sind auch nicht an sich<br />

böse oder gut, sie sind schlicht ökonomisch<br />

vorteilhaft. Was sind dann<br />

Derivate? Derivate sind beispielsweise<br />

Mittelstandsdarlehen einer Bank, die<br />

diese zu einem handelbaren Kapitalmarkttitel<br />

bündelt und an Investoren<br />

verkauft. Dann sind diese Mittelstandsdarlehen<br />

genau da, wo sie hingehören,<br />

nämlich bei den Sparern. Der Mittelständler<br />

wird befreit von einer sich einmischenden<br />

Bank, die Banken werden<br />

befreit von Kapital bindenden Risiken<br />

und können neue Kredite vergeben.<br />

Freilich, dies sei angesichts der kriminell<br />

anmutenden Praktiken in der jüngsten<br />

Vergangenheit wiederholt: Es dürfen<br />

nicht Mogelpackungen von abhängigen<br />

Ratingagenturen mit Bestnoten geadelt<br />

werden, und auch Banken dürfen nicht<br />

außerhalb ihrer eh schon unterkapitalisierten<br />

Bilanzen mit billigen kurzfristigen<br />

Kundeneinlagen renditeträchtige,<br />

aber auch riskante Derivate kaufen.<br />

Dafür gibt es seit Generationen die zu<br />

beachtende „Goldene Bankregel“: Keine<br />

Fristentransformation, sprich: kurz<br />

leihen, kurz verleihen, lang leihen, lang<br />

verleihen.<br />

Haftung!<br />

In einer Sozialen Marktwirtschaft gibt<br />

es kein Argument gegen Spekulation.<br />

Wie auch, ist sie doch gleichsam dem<br />

Menschen mit seiner Fähigkeit, Zukunft<br />

zu denken und deshalb auch planvoll<br />

zu gestalten, unentrinnbar in die Wiege<br />

gelegt. Es geht nicht um das „Ob“ der<br />

Spekulation, es geht nur um das „Wie“<br />

der Spekulation. Und die Antwort lautet.<br />

„Wer den Nutzen hat, muss auch<br />

den Schaden tragen können." Dominoeffekte,<br />

wie sie nach der Lehmann-<br />

Pleite rund um den Globus sich ausbreiteten<br />

und wie wir sie derzeit aufgrund<br />

maßloser und rechtswidriger Staatsverschuldung<br />

in Europa ertragen müssen,<br />

sind dann nicht zu befürchten. n<br />

Prof. Dr. Peter Heimann<br />

Über den Autor<br />

n Prof. Dr. Peter Heimann, arbeitete<br />

bei der IHK Karlsruhe, als<br />

Hauptgeschäftsführer der IHK<br />

Halle-Dessau und als Honorarprofessor<br />

für Volkswirtschaft der<br />

Martin-Luther-Universität Halle-<br />

Wittenberg<br />

(Foto: MLU HAL-WB)<br />

8 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong> 6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 9


Muss der Euro weg ?<br />

Warum die Rettungspolitik scheitert und der Euro bleibt<br />

Über den Autor<br />

n Dr. Volker Gallandi ist Rechtsanwalt<br />

für Wirtschaftsstrafrecht.<br />

Seit 1988 führt er seine eigene<br />

Kanzlei mit heutigem Sitz in<br />

Gorxheimertal bei Mannheim.<br />

(Foto: Volker Gallandi)<br />

Gesellschaft<br />

Die Flaggen der Länder Europas<br />

(Foto: Joebloggsy at en.wikipedia, public domain)<br />

(Foto: Wikimedia, Frans.huegel,<br />

Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license)<br />

Die ehemalige Bundespräsidenten-Kandidatin<br />

der SPD, Gesine Schwan, nannte<br />

im März <strong>2013</strong> die Euro-Rettungsaktionen<br />

„prinzipiell unehrlich.“<br />

Subvention gar nicht mehr vorstellen<br />

können, z.B. die Landwirtschaft, die Kohle,<br />

den Stahl, die Autoindustrie, die Solarindustrie<br />

etc. Am staatlichen Futtertrog<br />

um die besten Stücke raufende Branchen<br />

besinnen sich naturgemäß nicht mehr<br />

auf ihre eigenen Vitalkräfte (Futtersuche),<br />

die immer mehr erschlaffen. Der Euro<br />

war für diese fatale Entwicklung weder<br />

Ursache noch Schmierstoff, sondern die<br />

neu eingeführte Zentralbank EZB verursachte<br />

billige Zinsen für alle und diese<br />

verleiteten zu fahrlässiger Verschuldung.<br />

Inzwischen hat die Entwicklung die Realwirtschaft<br />

aller Länder der Euro-Zone so<br />

zerfressen, dass fast überall durchgreifende<br />

Strukturreformen nötig sind. Die<br />

aber kommen nicht. Einmal, weil es den<br />

Politikern an Mut fehlt (Schröder war ein<br />

Reformer und wurde prompt abgewählt),<br />

zum andern, weil Mario Draghi mit<br />

seinem „ich tue alles, was nötig ist“ mit<br />

Hilfe der EZB einen grandiosen Schutzschirm<br />

über die bisherige, aktuelle und<br />

künftige Misswirtschaft gelegt hat.<br />

Grenze von 100.000 !,wird fallen, sobald<br />

„nötig“). Das ganze windige Modell soll<br />

nach der Hoffnung der „Euro-Retter“<br />

weggewirtschaftet werden, wenn sich,<br />

wie jetzt auffällig oft publiziert, „die<br />

Euro-Zone erholt“. Man verkennt dabei,<br />

dass ein Aufholen der Euro-Zone im<br />

weltwirtschaftlichen Konkurrenzkampf<br />

selbst unter günstigsten Bedingungen<br />

Jahrzehnte dauert, alle Maßnahmen<br />

von oben (analog Japan) nur Strohfeuer<br />

erzeugen und die Revitalisierung der<br />

eigenen Kräfte und des Wettbewerbs<br />

von unten kommen muss. Doch diese<br />

Alternativen (etwa der FW= Regionalpräferenz,<br />

direkte Demokratie) würgt man<br />

gerade mit großer Energie ab. n<br />

<br />

Volker Gallandi<br />

Der Bundestagswahlkampf <strong>2013</strong> dreht<br />

sich bisher kaum um die Schuldenkrise,<br />

der der „Euro“ seinen Namen geben<br />

musste. Die Devise „Lieb' Vaterland,<br />

mags't ruhig sein“ dominiert die Publikationen.<br />

Neben der „Alles wird gut“-Propaganda<br />

sind die Eurokritischen neuen<br />

Parteien, die Alternative für Deutschland<br />

(AfD) um Prof. Bernd Lucke und die Bundesvereinigung<br />

der Freien Wähler (FW)<br />

um Hubert Aiwanger, Fraktionsvorsitzender<br />

der FW im bayerischen Landtag<br />

(2009: 10,2 % der Stimmen), einem doppelten<br />

medialen Bannstrahl ausgesetzt:<br />

Entweder es wird gar nicht berichtet<br />

(manche Zeitungen geben dazu sogar<br />

offizielle Richtlinien heraus) oder so, dass<br />

der Leser deftig abgeschreckt werden soll<br />

(„Stern“ Nr. 30/13, S. 38 ff: Titel: „Gestapo-<br />

Methoden, Wünschelruten-Esoterik,<br />

Fetisch-Sex, Kampfhundewelpen, Rattenpack<br />

und Schlangennester…Anti-<br />

Euro-Partei AfD“). Bei Umfragen, je nach<br />

Institut, werden die kleinen Kritiker nicht<br />

abgefragt (Forsa im „Stern“ Nr. 30, Seite<br />

24 fragt nur die im Bundestag vertretenen<br />

Parteien ab, FW, AfD und Piraten<br />

fehlen). Die Kritiker aus den Reihen der<br />

alten Eliten können sich eines noch größeren<br />

Hasses gewiss sein, Hans-Olaf<br />

Henkel, früherer BDI-Präsident, referiert<br />

dazu detailliert in seinem neuen Buch<br />

„Die Euro-Lügner“.<br />

Die Wurzel des Übels?<br />

Am 22.7.<strong>2013</strong> bestätigte Lucke bei einer<br />

Versammlung in Weinheim/Bergstraße<br />

auch auf Nachfrage des Autors seine<br />

Position, die Wurzel allen Übels (Finanzkrise,<br />

Staatsschuldenkrise etc.) sei der<br />

Euro. Wenn man sich deutschen Stabilitätswünschen<br />

nicht beuge, müsse jedes<br />

europäische Land zu seiner alten Währung<br />

zurückkehren. Hier zeigt sich, dass<br />

auch die AfD und Lucke immer noch<br />

auf die schlaue Demagogie von Kanzlerin<br />

Angela Merkel („Scheitert der Euro,<br />

scheitert Europa“) fixiert sind. Die Definition<br />

des „Euro“ als guten oder bösen<br />

Geist, den man entweder behalten oder<br />

vertreiben müsse, eint die „Retter“ und<br />

ihre Kritiker von der AfD. Tatsächlich ist<br />

der Euro nur eine Währung. Die USA<br />

haben schon lange ihre Währung, den<br />

Dollar, und schon immer Bundesstaaten<br />

mit höchst unterschiedlicher Tradition<br />

und Ökonomie. Sie schaffen es seit 1836,<br />

die selbst verordnete „nicht-Beistands-<br />

Klausel“ einzuhalten, selbst als New<br />

York Pleite ging. Deutschland hingegen<br />

gab sich bereits unter der D-Mark dem<br />

Beistands-Gedanken hin, so dass im<br />

Länderfinanzausgleich nun drei Länder<br />

die 13 anderen finanzieren. Die idealistische<br />

Idee „Ach was sind wir so gut/<br />

sozial“ hat jedoch das Resultat, dass<br />

sich die Beschenkten/Subventionierten<br />

daran gewöhnen und nicht im Verhalten<br />

ändern.<br />

Subventions-Irrsinn<br />

In Europa andere Länder zu unterstützen,<br />

war dennoch wegen der eigenen Tradition<br />

der Quersubventionierung für die ehemals<br />

reichen Deutschen ein gewohntes<br />

Verhalten. Schon vor der Einführung<br />

des Euro flossen irrsinnige Milliarden in<br />

die Branchen, die sich ein Leben ohne<br />

Fass-ohne-Boden-Modelle<br />

Die Tradition, für fremde Schulden zu<br />

zahlen, damit „Ruhe“ herrscht, ist die<br />

Ursache für die Fehlentwicklungen,<br />

wobei die Etatansätze des EU-Parlaments<br />

z.B. die Landwirtschaft direkt, die „Rettungsschirme“<br />

etc. die Finanzwirtschaft<br />

indirekt subventionieren. Zu den früheren<br />

Währungen zurück zu kehren, wie<br />

es Lucke fordert, wäre für die angeschlagene<br />

europäische Ökonomie desaströs,<br />

jede Währung nur noch ein „Federball“<br />

im Spiel der Finanzmärkte. Doch auch die<br />

Idee der „Rettungspolitik“ ist zwingend<br />

zum Scheitern verurteilt: Immer mehr<br />

Gelder wandern in Fass-ohne-Boden-<br />

Modelle, d.h. an Dritte. Die öffentlichen<br />

Hände verlieren jeden finanziellen Spielraum,<br />

die Schuldenunion kommt, sei es<br />

über die Mithaft von Steuergeldern (Rettungsschirm<br />

ESM, Bankenrettung IKB,<br />

Landesbanken etc.), sei es über Target-<br />

Salden (automatischer Ausgleich durch<br />

die EZB, wenn Finanzgrößen ihre Kapital<br />

aus angeschlagenen Ländern abziehen)<br />

oder die Mithaft der Sparer (Modell<br />

Zypern, die nach Protesten ausgerufene<br />

10 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 11


Gesellschaft<br />

(Foto: Wikimedia, OTFW, Berlin, GNU Free Documentation License, Version 1.2)<br />

Ordnungspolitik pro Marktwirtschaft<br />

Ein Zwischenruf von Hanspeter Georgi zu Norbert Lammert über die<br />

Voraussetzungen einer funktionierenden sozialen Marktwirtschaft<br />

Ludwig-Erhard-Gedenktafel, in der Kirchstraße 13, Berlin-Moabit<br />

1. Der Präsident des Bundestags, Norbert<br />

Lammert, hat vor der BT-Wahl eine<br />

Debatte über die Notwendigkeit einer Parlamentsreform<br />

angestoßen. Inhalt dieser<br />

Debatte ist „nur“ die Arbeitskultur, ist die<br />

Frage nach der Aufteilung von Sitzungswochen<br />

und Zeiten für die Ausschüsse, ist<br />

die Frage nach dem Arbeitspensum, nach<br />

der Fülle der Tagesordnungspunkte. Das<br />

ist freilich zu kurz gegriffen.<br />

2. Die Chance dieser Debatte liegt in ihrer<br />

inhaltlichen Erweiterung um die Frage, ob<br />

und wie unsere demokratische institutionelle<br />

Struktur verbessert werden kann in<br />

der berechtigten Erwartung, dann bessere<br />

Rahmenbedingungen, sprich Gesetze<br />

für unser Gemeinwesen, zu erhalten.<br />

Anzeige_Image_196x94_10_<strong>2013</strong>_Anzeige ITG 18.10.13 18:33 Seite 1<br />

Wir schaffen neue Horizonte<br />

3. In diesem Kontext ist an die konstituierenden<br />

Prinzipien unserer auf<br />

Markt und Wettbewerb beruhenden<br />

Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung<br />

zu erinnern. Gegen fast alle dieser sieben<br />

Prinzipien-Preissysteme, Primat der<br />

Währungspolitik, offene Märkte, Privateigentum,<br />

Vertragsfreiheit, Haftung,<br />

Konstanz der Wirtschaftspolitik hat das<br />

politische System in den letzten Jahrzehnten<br />

immer wieder verstoßen. Das<br />

EEG und die Behandlung der Banken im<br />

Zuge der Staatsschuldenkrise sind nur<br />

zwei der jüngsten Beispiele hierfür.<br />

Mit absolutem Willen zum Erfolg und außerordentlicher Einsatzbereitschaft.<br />

Ihr kompetenter Partner.<br />

4. Daher stellt sich doch berechtigterweise<br />

die Frage, ob diese ständigen Regelverletzungen<br />

durch die Struktur unserer demokratischen<br />

Institutionen gewissermaßen<br />

systembedingt sind, ob nicht die Interdependenz<br />

zwischen Exekutive und Legislative<br />

oder genauer die Dependenz der<br />

Legislative von der regierenden Gewalt<br />

ursächlich für dieses Phänomen der ständigen<br />

Regelverletzungen mit der Folge<br />

von Interventionsspiralen und komplexen<br />

Bürokratien ist. Müsste die Frage nach<br />

einer Parlamentsreform i.S. Lammerts<br />

nicht lauten: Wie können wir unsere<br />

demokratische institutionelle Struktur so<br />

verbessern, dass die Neigung zur Regelverletzung<br />

merklich verringert wird?<br />

5. Dass dieses demokratische Grundanliegen<br />

berechtigt ist, belegt die Studie<br />

des in Harvard lehrenden britischen<br />

ABE/sund<br />

Niall Ferguson mahnt den Westen, zur Ordnungspolitik zurückzukehren.<br />

Historikers Niall Ferguson. Sein Buch<br />

„Der Niedergang des Westens: Wie Institutionen<br />

verfallen und Ökonomien sterben“<br />

ist im Kern und in der Konsequenz<br />

die Aufforderung an die Politik: Kehrt<br />

zurück zur Ordnungspolitik, hört auf mit<br />

den ständigen Eingriffen in wirtschaftliche,<br />

soziale und arbeitsmarktliche<br />

Prozesse, nehmt Abstand von den Versuchen,<br />

besser: Versuchungen, immer<br />

wieder und für alle Bereiche einzelfallgerechte<br />

Lösungen zu erzeugen, entdeckt<br />

wieder das Vermächtnis der Väter der<br />

Sozialen Marktwirtschaft! Denn Ordnungspolitik<br />

gehört essentiell und existentiell<br />

zur Sozialen Marktwirtschaft.<br />

Und ohne Soziale Marktwirtschaft kein<br />

„Wohlstand für alle“!<br />

6. Schwierigkeiten, die wir heute haben<br />

und beklagen, sind institutioneller, also<br />

hausgemachter Art. Deshalb, so Ferguson<br />

in einem kürzlichen Essay, „können<br />

wir sie auch beheben. Aber damit wir sie<br />

in den Griff bekommen können, müssen<br />

wir sie zuerst erkennen. Nirgends auf<br />

der Welt fällt das heute so schwer wie<br />

in Deutschland, wo die Illusion fortbesteht,<br />

dass in der besten aller möglichen<br />

Welten alles zum Besten bestellt ist“.<br />

Bleibt zu hoffen, dass die von Lammert<br />

angestoßene Debatte zur Parlamentsreform<br />

die Frage nach der Verbesserung<br />

unseres demokratischen institutionellen<br />

Gefüges nicht ausklammert. Denn die<br />

Rückkehr zur Ordnungspolitik setzt nach<br />

meinem Dafürhalten eine positive Antwort<br />

auf diese Frage voraus. Wenn das in<br />

Deutschland nicht möglich ist, sollte sie<br />

auf der europäischen Ebene zum agendum<br />

werden.<br />

7. Im Übrigen ist dieses demokratische<br />

Grundanliegen nicht nur eine Sache der<br />

Parteien, sondern aller Bürger/innen, die<br />

sich in die politische Meinungs- und Entscheidungsfindung<br />

einbringen können.<br />

Es lohnt sich nicht, über die Politik und<br />

deren Repräsentanten zu klagen. Gefragt<br />

ist: Was hast Du als Bürger getan, um die<br />

Demokratie zu verbessern? n<br />

Über den Autor<br />

(Foto: Wikimedia, Chatham House, Creative Commons Attribution 2.0 Generic)<br />

Die Zigarre war das Sinnbild des Wirtschaftswunder-Ministers<br />

Ludwig Erhard<br />

(Foto: Wikimedia, Rudolph Buch, public domain)<br />

n Dr. Hanspeter Georgi<br />

Min.a.D., Mitglied des Präsidiums<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Ein mittelständisches Unternehmen<br />

mit Blick in die Zukunft!<br />

Unsere Leistungen umfassen u.a. die<br />

Qualifizierung und Requalifizierung von<br />

Reinräumen in den Bereichen Pharmazie,<br />

Industrie und Krankenhäusern durch<br />

geschultes und zertifiziertes Personal.<br />

Bereich Pharmazie :<br />

■ Dichtsitz und Leckagemessung nach<br />

EN ISO 14644 Teil 3 und VDI 2083<br />

■ Bestimmung der Reinraumklassen<br />

gemäß GMP Annex 1 Bestimmung<br />

der clean-up-Phase<br />

■ Visualisierung Strömungsverhalten<br />

■ Bestimmung Raumluftwechsel<br />

■ Messung Schallpegel und Beleuchtungsstärke<br />

Bereich Industrie:<br />

■ Dichtsitz und Leckagemessung gemäß<br />

EN ISO 14644 Teil 3 und VDI 2083<br />

■ Bestimmung Reinraumklassen gemäß<br />

EN ISO 14644<br />

■ Bestimmung clean-up-Phase<br />

■ Visualisierung Strömungsverhalten<br />

■ Messung Schallpegel und Beleuchtungsstärke<br />

Bereich Krankenhaus:<br />

■ Dichtsitz und Leckagemessung gemäß<br />

DIN 1946 Teil 4<br />

■ Messung der partikulären Belastung<br />

der Zuluft an OP-Decken gemäß<br />

DIN 1946 Teil 4<br />

■ Überprüfung Laminar<br />

■ Flow an OP-Decken<br />

■ Messung Abströmgeschwindigkeit<br />

Und in allen vorgenannten Bereichen:<br />

■ Messung Temperatur/Luftfeuchte<br />

■ Überprüfung Raumdrücke<br />

■ Auswertung und Dokumentation<br />

■ Handlungsempfehlungen<br />

Kontakt<br />

ASI Anlagen, Service, Instandhaltung GmbH<br />

Geschäftsführer: Gerhard Schade<br />

Göschwitzer Straße 22<br />

07745 Jena<br />

Tel.: 03641 686-102<br />

Fax: 03641 686-109<br />

gerhard.schade@asi-jena.de<br />

www.asi-jena.de<br />

itg GmbH · Koppelstraße 37 · 18437 Stralsund<br />

Telefon 03831 / 21 96-0 · www.itg-stralsund.de<br />

… MEHR ALS NUR GLEISBAU<br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 13<br />

2007 ausgezeichnet mit dem<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“


Pro und contra Finanzumsatzsteuer<br />

Warum nicht konsumierte Gewinne nicht besteuert werden sollten<br />

Gesellschaft<br />

Der im Jahr 2002 verstorbene Wirtschaftsnobelpreisträger des Jahres 1981, James Tobin,<br />

kann sich nicht mehr dagegen wehren, dass seine Idee einer Tobin-Steuer von Attac und<br />

anderen Globalisierungsgegnern missbraucht wird.<br />

(Foto: LEOL30, Leo Reynolds/ FlickR.com)<br />

Dem Fiskus entgeht nichts: Arbeitseinkommen,<br />

Unternehmereinkommen,<br />

Umsätze, Grunderwerb, Treibstoffe,<br />

Leuchtmittel, Zündhölzer,<br />

Kraftfahrzeuge, Zinsen, Zölle, Schaumwein,<br />

Zucker, Rennwetten und Lotterie<br />

usw. Angesichts dieses Durcheinanders<br />

von Einkommens-, Umsatz- und<br />

Verbrauchsteuern ist es überraschend,<br />

nicht auch Steuern auf Finanzumsätze<br />

zu finden. Das war auch schon<br />

mal anders. Eine Börsenumsatzsteuer,<br />

knapp 400.000 DM jährlich, gab es<br />

schon mal.<br />

Die drei Argumente<br />

Vielleicht ist es hilfreich zu fragen,<br />

warum wird plötzlich eine Steuer auf<br />

Finanzumsätze gefordert? Drei Argumente<br />

lassen sich ausmachen:<br />

1. Die Finanzmärkte gefährden die Stabilität<br />

der Wirtschaft,<br />

2. Die Finanzmärkte hätten den Steuerzahler<br />

viel Geld gekostet, das sollten<br />

sie zurückzahlen,<br />

3. Alles werde besteuert, da sei es ein<br />

Gebot der Gerechtigkeit, auch Finanzumsätze<br />

zu besteuern.<br />

Das erste Argument ist schnell abgehandelt:<br />

Das Stabilitätsproblem gründet<br />

nicht in mehr oder weniger Finanzumsätzen,<br />

es gründet ausschließlich in<br />

exzessiver Hebelung des allzu spärlichen<br />

Eigenkapitals.<br />

Zum zweiten Argument muss<br />

daran erinnert werden, dass bereits<br />

eine Bankenabgabe eingeführt worden<br />

ist. Wichtiger wäre, die unerquickliche<br />

Verquickung von Staat und Banken aufzubrechen!<br />

Die Banken halten riesige<br />

Summen an Staatspapieren, für die sie<br />

weder in der Vergangenheit noch nach<br />

den neuen „Baseler Vorschriften“ Eigenkapital<br />

unterlegen, sprich: das Ausfallrisiko<br />

absichern müssen. Deshalb gilt:<br />

Wackelt ein Staat, wackeln Banken und<br />

umgekehrt. Dennoch tut die Politik aus<br />

höchst durchsichtigen Motiven so, als<br />

gäbe es kein Ausfallrisiko bei Staatspapieren.<br />

Das verspricht niedrige Zinsen<br />

für die Staatsschuld, die letztlich private<br />

Schuldner mit höheren Zinsen bezahlen.<br />

Es bleibt das dritte, das Gerechtigkeitsargument.<br />

Von Schnaps und Trüffeln<br />

Das Gerechtigkeitsargument steht auf<br />

tönernen Füßen, weil das Steuersammelsurium<br />

nun wahrlich nicht nach<br />

Gerechtigkeitsmaßstäben entwickelt<br />

worden ist. Die vielen unsinnigen,<br />

jedenfalls kaum gerecht zu nennenden<br />

Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer<br />

sind hinlänglich bekannt. Denn warum<br />

man für einen ordinären Schnaps nach<br />

dem Mittagessen Extrasteuern zahlen<br />

soll, für einen Trüffel zuvor aber nur<br />

den geminderten Mehrwertsteuersatz,<br />

wird ein Durchschnittsverdiener kaum<br />

als gerecht empfinden. Das Gerechtigkeitsargument<br />

mag wohlfeil sein, aber<br />

ganz sicher nicht überzeugend. Es ist<br />

deshalb notwendig, eine Finanzumsatzsteuer<br />

etwas genauer anzuschauen.<br />

Von der Europäischen Kommission wird<br />

vorgeschlagen, differenzierte, aber fixe,<br />

das heißt ohne Anrechnung von Vorsteuern,<br />

Steuersätze auf Finanzumsätze<br />

anzulegen. Damit wäre eine Finanzumsatzsteuer<br />

etwas völlig anderes als die<br />

Mehrwertsteuer. Die Mehrwertsteuer<br />

ist grob gesagt eine Steuer auf das<br />

Inlandsprodukt und eben nicht auf die<br />

Umsätze. Diese sind um ein Vielfaches<br />

höher als das Inlandsprodukt. Es wird<br />

für ein Brötchen vom Getreide über<br />

das Mahlen, den Großhandel bis zum<br />

Bäckermeister letztlich nur der letzte<br />

Umsatz steuerlich erfasst.<br />

Wenn Steuern steuern<br />

Das war nicht immer so, bis Ende der<br />

60er Jahre galt hier, dass Vorsteuer nicht<br />

abgezogen werden konnte. Das Ergebnis<br />

war: das Brötchen des Bauers, der<br />

auch das Korn mahlte und die Brötchen<br />

selbst buk, war deutlich billiger als das<br />

Brötchen des Bäckermeisters, der das<br />

Mehl beim Großhändler kaufte, der wiederum<br />

beim Müller kaufte und der beim<br />

Bauern. Diese Form der Umsatzsteuer<br />

war eine tägliche staatliche Aufforderung<br />

an alle Unternehmer, Umsatzsteuer<br />

durch sogenannte vertikale Fusionen<br />

zu vermeiden und im Ergebnis eine<br />

hoch konzentrierte Wirtschaftsstruktur<br />

herauszubilden. Eine solche Umsatzsteuer<br />

hat also erhebliche Lenkungswirkung.<br />

Und genau das wäre auch zu<br />

befürchten, wenn die Europäische Kommission<br />

sich mit ihrem Vorschlag einer<br />

Finanzumsatzsteuer durchsetzen sollte.<br />

Die zu erwartende Lenkungswirkung an<br />

den Finanzmärkten wäre: Verlagerung<br />

von Finanzumsätzen in Länder ohne<br />

solche Steuern, Verlagerung von Umsätzen<br />

in Börsen zu Verkäufen „unter der<br />

Hand“ und Verlagerung von Umsätzen<br />

aus dem Kurzfrist- in den Langfristbereich.<br />

Eine solche Steuer träfe alle<br />

und alles, also nicht nur sogenannte<br />

Hoch-Risiko-Geschäfte: Lebensversicherungen,<br />

Forderungssicherung, Sparbücher,<br />

Aktien usw. Die entscheidende und<br />

höchst umstrittene Frage ist jedoch,<br />

ob Zinsen und Gewinne auf Finanzmärkten<br />

überhaupt besteuert werden<br />

sollten. Aus ökonomischer Sicht spricht<br />

vieles dagegen, solange diese Gewinne<br />

nicht konsumiert werden. n<br />

Peter Heimann<br />

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Tel: 05492 9656-0<br />

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<strong>2013</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

| Entwicklung<br />

| Konstruktion<br />

| Prototypenbau<br />

| Werkzeugbau<br />

| Montage<br />

| Produktion<br />

PREISTRÄGER<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2013</strong>


13 Thesen für die Freiheit<br />

Für freie Menschen und eine Gesellschaft freier Menschen im 21. Jahrhundert<br />

Information<br />

Das Freiheitsmanifest wurde zuerst im aktuellen Magazin NovoArgumente (# 116<br />

II/<strong>2013</strong>) veröffentlicht und inzwischen von Dutzenden Bürgern unterzeichnet, u. a.<br />

von Dr. Reinhard K. Sprenger, Prof. Walter Krämer, Juli Zeh, Dr. Helfried Schmidt und<br />

Petra Tröger. Sie können das Manifest hier unterzeichnen:<br />

www.freiheitsmanifest.de<br />

Gesellschaft<br />

Wir haben Glück, heute zu leben. Noch<br />

nie standen so vielen Menschen so viele<br />

Möglichkeiten offen. Wir sind mobiler,<br />

gesünder, wohlhabender, gebildeter,<br />

technologisch fortgeschrittener und in<br />

vielerlei Hinsicht freier in unserer persönlichen<br />

Lebensgestaltung als je zuvor.<br />

Grund genug, optimistisch in die Zukunft<br />

zu blicken. Doch wir laufen Gefahr, wichtige<br />

Errungenschaften zu verlieren.<br />

Freiheitsmüdigkeit breitet sich aus. Der<br />

Glaube an unsere eigenen Fähigkeiten<br />

hat nachgelassen. Die Überzeugung,<br />

dass wir selbst und unsere Mitmenschen<br />

unangeleitet die richtigen Entscheidungen<br />

treffen und die Zukunft positiv<br />

gestalten können, verliert an Kraft.<br />

Immer mehr staatliche Gebote, Verbote<br />

und Regeln prägen unseren Alltag. So<br />

entsteht ein gesellschaftliches Klima, in<br />

dem nicht Offenheit, Experimentierfreude<br />

und Toleranz, sondern Skepsis, Ängstlichkeit<br />

und Konformismus dominieren.<br />

Deshalb streiten wir für Freiheit: die<br />

(Foto: Jennifer Kolling/pixelio.de )<br />

Freiheit, die Menschen benötigen, um<br />

die Gesellschaft voran zu bringen, die<br />

Freiheit, das eigene Leben zu gestalten,<br />

und vor allem auch die Freiheit kontroverser,<br />

offener Debatten ohne Denkund<br />

Redeverbote. Eine Gesellschaft, die<br />

das nicht zulässt, ist nicht mehr frei.<br />

Nur eine Gesellschaft, in der es freien<br />

Wettstreit der Ideen gibt, kann sich positiv<br />

verändern. Diese Freiheit ist keine<br />

Selbstverständlichkeit und war es nie.<br />

Das Recht, eigene Ziele und Träume zu<br />

verfolgen, Gedanken und Meinungen<br />

auszudrücken und Verantwortung für<br />

sich selbst zu übernehmen, wurde einst<br />

den Herrschenden abgetrotzt. Wir müssen<br />

uns jeden Tag neu dafür einsetzen.<br />

Das Problem von Freiheit oder Unfreiheit<br />

ist nicht eines, das für uns während<br />

der Französischen Revolution oder<br />

der Verabschiedung des Grundgesetzes<br />

gelöst wurde. Es betrifft uns jeden Tag<br />

in unserem eigenen Leben. Vor diesem<br />

Hintergrund und in Anbetracht der aktuellen<br />

Krise des politischen Liberalismus<br />

wurden 13 Thesen formuliert, mit denen<br />

eine neue Diskussion über Freiheit aus<br />

humanistischer Perspektive eröffnet<br />

wird. Auszug:<br />

1. Der Mensch ist nicht das Problem,<br />

sondern die Lösung. Freiheit ist nicht<br />

gefährlich, sondern die Quelle menschlicher<br />

Kreativität.<br />

2. Wir können selbst entscheiden, was<br />

gut für uns ist und was nicht. Dafür<br />

brauchen wir keinen wohlmeinenden<br />

Staat, der uns erzieht, therapiert oder<br />

vor uns selbst schützt. ...<br />

8. Die Redefreiheit ist das Fundament<br />

der Demokratie. Jedes Wort, auch das<br />

schwer ertragbare, muss gesagt werden<br />

dürfen. ...<br />

11. Unternehmerische Freiheit und Wirtschaftswachstum<br />

im Rahmen einer<br />

demokratischen, gemeinwohlorientierten<br />

Gesellschaft schaffen die materiellen<br />

Voraussetzungen für ein freies<br />

Leben. ...<br />

13. Es ist sinnlos, sich den Menschen als<br />

Wesen ohne freien Willen zu denken. n<br />

Sabine Beppler-Spahl, Alexander Horn,<br />

Sabine Reul, Johannes Richardt,<br />

Kai Rogusch, Thilo Spahl<br />

Mit Sicherheit ein guter Job<br />

© iStockphoto/Thinkstock, spaete.com<br />

www.die-pa.de<br />

M<br />

Ausgezeichnet!<br />

Y<br />

Wir haben es geschafft!<br />

CM<br />

DIEpA GmbH Personalleasing ist<br />

diesjähriger Preisträger beim Wirtschaftswettbewerb<br />

„Großer Preis des<br />

MY<br />

Mittelstandes“.<br />

Buchen Sie jetzt qualifiziertes Personal beim Preisträger!<br />

C<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Der Name bürgt für Qualität<br />

Fahrzeugtechnik Miunske auf dem Weg zur Marke<br />

PREISTRÄGER 2012<br />

Der Name Miunske hat in der Nutzfahrzeugbranche<br />

einen guten Klang. Als zuverlässiger<br />

Systemlieferant von elektronischen<br />

Bauteilen hat das Unternehmen<br />

das Vertrauen vieler Fahrzeughersteller<br />

gewonnen. Heute werden am Firmensitz<br />

in Großpostwitz selbst entwickelte Komponenten<br />

und Systemlösungen für die<br />

Nutzfahrzeugelektronik unter eigener<br />

Marke – der Marke Miunske – hergestellt.<br />

Ob Leiterplattensockel oder Produkte für<br />

CAN-Bus-Systeme, elektronische Baugruppen<br />

oder komplett konfigurierte Lenksäulensysteme<br />

– Nutzfahrzeughersteller<br />

weltweit schätzen die innovativen<br />

Produkte des Unternehmens. Sie bieten<br />

ihnen Qualität „made in Germany“.<br />

Systeme und Komponenten werden den<br />

Wünschen der Kunden angepasst oder<br />

sogar gemeinsam mit ihnen entwickelt.<br />

Dies geschieht in der eigenen Entwicklungsabteilung,<br />

die sich aus den<br />

Bereichen Hardware- und Softwareentwicklung<br />

sowie Konstruktion zusammensetzt.<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Seit 2008 werden alle Produkte unter der<br />

Dachmarke „Miunske“ vertrieben – erkennbar<br />

an dem prägnanten Logo, das im Zuge eines<br />

neu entwickelten Corporate Design entstand.<br />

Mit diesem klaren CD präsentiert sich<br />

das Unternehmen seitdem auf dem nationalen<br />

und internationalen Markt. Der stetig<br />

wachsende Erfolg zeigt, dass es sich auch für<br />

ein mittelständisches Unternehmen lohnt,<br />

eine eigene Marke zu entwickeln und zu pflegen.<br />

www.miunske.com


(Fotos: Boris Löffert, Igor Pastierovic, eventDiary)


Schirmherren, Grußworte, Festredner<br />

Auswahl der Persönlichkeiten, die seit 1995 als<br />

Schirmherren, Festredner oder mit einem Grußwort<br />

die Teilnehmer des Wettbewerbs „Großer Preis des<br />

Mittelstandes“ anspornten und ehrten:<br />

1 2<br />

3 4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Bundesebene:<br />

1. Prof. Roman Herzog, 2. Dr. Helmut<br />

Schmidt, 3. Dr. Günter Rexrodt (†),<br />

4. Dr. Guido Westerwelle, 5. Cornelia Pieper,<br />

6. Dr. Christoph Bergner, 7. Wolfgang Tiefensee,<br />

8. Dr. Wolfgang Clement 9. Rolf Schwanitz,<br />

10. Dr. Karl Heinz Däke, 11. Helmut K.<br />

Holz, 12. Mario Ohoven<br />

Aus den Wettbewerbsregionen<br />

Bayern: 13. Barbara Stamm, 14. Markus<br />

Söder, 15. Emilia Müller, 16. Dr. Paul Beinhofer,<br />

17. Georg Fahrenschon<br />

Baden-Württemberg: 18. Nils Schmid,<br />

19. Prof. Wolfgang Reinhart, 20. Ernst Pfister,<br />

21. Walter Döring<br />

Berlin/Brandenburg: 22. Klaus Wowereit,<br />

23. Matthias Platzeck, 24. Ralf Christoffers,<br />

25. Ulrich Junghanns, 26. Volkmar Strauch (†)<br />

Hessen: 27. Volker Bouffier, 28. Florian<br />

Rentsch, 29. Dr. Roland Koch, 30. Dieter<br />

Posch, 31. Alois Rhiel, 32. Dr. Herbert Hirschler<br />

Mecklenburg-Vorpommern: 33. Erwin<br />

Sellering, 34. Harry Glawe, 35. Dr. Harald<br />

Ringstorff, 36. Jürgen Seidel<br />

Niedersachsen/Bremen: 37. Jens Böhrnsen,<br />

38. Christian Wulff, 39. Jörg Bode, 40. Walter<br />

Hirche<br />

Nordrhein-Westfalen: 41. Hannelore Kraft,<br />

42. Garrelt Duin, 43. Harry K. Voigtsberger,<br />

44. Dr. Jürgen Rüttgers, 45. Prof. Andreas<br />

Pinkwart, 46. Dr. Christa Thoben, 47. Harald<br />

Schartau<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland: 48. Annegret<br />

Kramp-Karrenbauer, 49. Heiko Maas, 50. Eveline<br />

Lemke, 51. Dr. Kurt Beck, 52. Hendrik Hering,<br />

53. Dr. Christoph Hartmann, 54. Hans-<br />

Artur Bauckhage, 55. Dr. Hanspeter Georgi<br />

Sachsen: 56. Stanislaw Tillich, 57. Sven Morlok,<br />

58. Prof. Georg Milbradt, 59. Martin Gillo,<br />

60. Prof. Kurt Biedenkopf, 61. Constanze<br />

Krehl, 62. Dr. Kajo Schommer (†)<br />

Sachsen-Anhalt: 63. Dr. Reiner Haseloff,<br />

64. Hartmut Möllring, 65. Prof. Wolfgang<br />

Böhmer, 66. Prof. Birgitta Wolff, 67. Katrin<br />

Budde, 68. Dr. Horst Rehberger<br />

Schleswig-Holstein/Hamburg: 69. Torsten<br />

Albig, 70. Frank Horch, 71. Jost de Jager,<br />

72. Jörn Biel, 73. Dr. Peter Harry Carstensen<br />

| Thüringen: 74. Matthias Machnig, 75. Jürgen<br />

Reinholz, 76. Dr. Bernhard Vogel, 77. Prof.<br />

Dagmar Schipanski, 78. Dr. Franz Schuster n<br />

9 10 11<br />

12 13 14<br />

15 16<br />

17 18<br />

19 20<br />

21 22<br />

23 24<br />

25 26<br />

27 28<br />

29 30<br />

31 32<br />

33 34<br />

35 36<br />

37 38<br />

39 40<br />

41 42<br />

43 44<br />

45 46<br />

47 48<br />

49 50<br />

51<br />

52<br />

53 54<br />

55 56<br />

57 58<br />

59 60<br />

61<br />

62<br />

63 64<br />

65 66<br />

67 68<br />

69 70<br />

71 72<br />

73 74<br />

75 76<br />

77 78<br />

20 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 21


Premier-Ehrenplaketten<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Jan Butze und Dr. Claus Butze – Dr. Butze GmbH & Co. KG<br />

Gesellschafter und Berater Heinz M. Nägel – FELUWA Pumpen GmbH<br />

Dr. Butze GmbH & Co. KG (Sachsen)<br />

01774 Klingenberg<br />

Erfolg mit vernetztem Leistungsangebot<br />

Wer schwierige Situationen als normale<br />

Steine auf dem Weg zum Erfolg bezeichnet<br />

und mit der Unternehmensnachfolgelösung<br />

eine neue Dynamik in der Firmenentwicklung<br />

als Ergebnis feststellen<br />

kann – statt sog. Übergabeverluste –, der<br />

hat alles richtig gemacht.<br />

Das bestätigt die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Dr. Butze GmbH & Co.<br />

KG aus Klingenberg in Sachsen, die in<br />

3. Generation im ländlichen Raum einen<br />

Fachgroßhandel und seit 1998 das erste<br />

Hotel in der Ortsgeschichte Klingenbergs<br />

erfolgreich betreibt.<br />

In den zurückliegenden sechs Jahren<br />

wurden der Umsatz und die Anzahl der<br />

Arbeitsplätze verdoppelt. Die Investitionsquote<br />

betrug zum Umsatz fast zehn<br />

Prozent. Die Eigenkapitalquote konnte<br />

trotz hoher Investitionsfinanzierung bei<br />

durchgängig sicherer Liquidität bei mehr<br />

als 30 Prozent gehalten werden.<br />

Als Alleinstellungsmerkmal sind das<br />

Entstehen von zwei Unternehmen in<br />

unterschiedlichen Branchen auf dem<br />

Land durch Ausbau verfallener Immobilien<br />

nennenswert.<br />

Zur richtigen Zeit das Richtige zu<br />

tun, auch dafür hat das Familienunternehmen<br />

Dr. Butze ein Gespür. Lange<br />

schon bestand der Wunsch, den dienstleistenden<br />

Großhandel und das Hotel<br />

einander näher zu bringen, nur wie?<br />

Und so entstand im Jahr 2011 die Idee<br />

einer multifunktionalen und nachhaltigkeitsrelevanten<br />

Branchenplattform<br />

für Information, Beratung und Schulung:<br />

„BLUECAMP – Wir vermitteln Wissen<br />

und Werte“.<br />

Bereits ein Jahr später etablierte<br />

sie sich in Deutschland als führende<br />

Branchenplattform für Nachhaltigkeit<br />

in Reinigung und Pflege. Die daraus<br />

resultierenden Netzwerkverbindungen<br />

zu Herstellern und Kunden wurden<br />

zum zuverlässigen Garanten für eine<br />

dynamische Unternehmensentwicklung.<br />

Die wird permanent durch eine<br />

perspektivische Aus- und Weiterbildung<br />

der Beschäftigten fundamentiert.<br />

Denn nahezu alle Auszubildenden und<br />

die Absolventen der Berufsakademie<br />

werden nach Abschluss der Ausbildung<br />

nicht nur übernommen, sondern<br />

gemeinsam ihre zukünftige berufliche<br />

Entwicklung vereinbart.<br />

Regionales Engagement wird bei<br />

Dr. Butze insbesondere durch aktive<br />

Mitwirkung im Projekt Schule/Wirtschaft,<br />

mit Schülerpraktika sowohl im<br />

Großhandel als auch im Hotel, durch<br />

Freistellung von Mitarbeitern für soziale<br />

und gesellschaftliche Betätigung<br />

sowie aktives Mitwirken bei der Gestaltung<br />

kultureller und sportlicher Ereignisse<br />

geleistet. Besonders hervorzuheben<br />

sind die Aktivitäten im Rahmen<br />

einer ins Leben gerufenen Initiative und<br />

ihrer Organisation zur Wiedererrichtung<br />

des Glockenturms einer 350 Jahre<br />

alten Glocke, dem ältesten Kulturgut<br />

der Gemeinde.<br />

FELUWA Pumpen GmbH (Rheinland-<br />

Pfalz) 54570 Mürlenbach<br />

International erfolgreich<br />

Mit einer über 100jährigen Firmengeschichte<br />

gehört die FELUWA Pumpen<br />

GmbH aus der Eifel zu den führenden<br />

und weltweit liefernden Produzenten<br />

von Pumpentechnik.<br />

Das Unternehmen ist spezialisiert<br />

auf die Entwicklung, Konstruktion, Fertigung<br />

und den Service von Pumpen<br />

für feststoffhaltige oder im Handling<br />

kritische (aggressive, toxische) Medien.<br />

Energiewirtschaft, Bergbau, chemische<br />

und Aluminium-Industrie, aber auch<br />

der Pipelinetransport gehören zu den<br />

Haupteinsatzgebieten der Produkte von<br />

Feluwa Pumpen. In China sind das beispielsweise<br />

zurzeit allein 87 Prozent der<br />

betriebenen Kohlevergasungsanlagen.<br />

Die Verbesserung der Verfügbarkeit<br />

spezieller Pumpen durch den Einsatz<br />

neuartiger Wirkstoffe und die Steigerung<br />

ihres Wirkungsgrades standen in<br />

den letzten 20 Jahren im Mittelpunkt<br />

der Produktentwicklung. Die Integration<br />

in die ARCA Flow Group im Jahre<br />

2000 sicherte dem Unternehmen die<br />

Möglichkeit des Know-how-Transfers<br />

für den Ausbau des technischen Vorsprungs<br />

im Bereich der Fördertechnik.<br />

Dazu war es notwendig, die Montagekapazitäten<br />

zu erweitern, die<br />

mechanische Fertigung mit hochwertigen<br />

Maschinen auszustatten, interne<br />

Betriebsabläufe zu optimieren und mit<br />

den Zulieferern eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Produkte zu<br />

sichern.<br />

Das Unternehmen erzielte in den letzten<br />

Jahren mindestens 80 Prozent des<br />

kontinuierlich steigenden Jahresumsatzes<br />

von aktuell 33 Mio. Euro mit<br />

neu entwickelten Erzeugnissen. Die<br />

Gewinne wurden ausschließlich in die<br />

Erweiterung und Modernisierung der<br />

Maschinen und Gebäude investiert. Die<br />

Anzahl der Beschäftigten und Auszubildenden<br />

blieb mit derzeit 117 und zehn<br />

Auszubildenden nahezu konstant.<br />

Um das Erreichte erfolgreich fortzusetzen<br />

zu können, bedarf es eines qualifizierten<br />

Mitarbeiterpotenzials, das in<br />

der strukturschwachen Eifel schwerlich<br />

verfügbar ist.<br />

Eine handwerkliche Berufsausbildung<br />

vor Ort, die Bereitschaft für<br />

moderne Berufsfelder, die Identifikation<br />

der Beschäftigten mit dem Unternehmen<br />

und ihre planmäßige Weitzerqualifizierung<br />

sowie eine enge Kooperation<br />

mit universitären Einrichtungen schaffen<br />

dafür entsprechende Voraussetzungen.<br />

Dazu gehört auch die weitsichtige<br />

und aktive Mitwirkung von Feluwa in<br />

regionalen Netzwerken wie Clustern.<br />

Das weltweit erfolgreiche Engagement<br />

des Unternehmens, findet mit<br />

der Teilnahme an 25 internationalen<br />

Messen und Konferenzen allein im Jahr<br />

2012 sowie durch umfangreiche publizistische<br />

Darstellungen und spezielle<br />

Beiträge in Fachzeitschriften mehrerer<br />

Länder Bestätigung findet. n<br />

22 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong> 6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 23


Premiers<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

ORWO Net AG (Sachsen-Anhalt)<br />

<strong>06</strong>766 Bitterfeld-Wolfen<br />

ORWO - Original Wolfen<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

ORWO Net AG; Peter Ulbricht,<br />

Geschäftsführer und Dr. Gerhard Köhler,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Im September 2002 startete die ORWO<br />

Net GmbH mit dem Anspruch, digitale<br />

Bild-Daten von unterschiedlichen Internetplattformen<br />

zur rationellen Produktion<br />

im Labor zusammenzuführen und<br />

an viele Kunden deutschlandweit und<br />

darüber hinaus zu versenden.<br />

Seit 2003 vertritt sie die Marken<br />

ORWO und Pixelnet, seit 2005 produziert<br />

die ORWO Net GmbH alle Erzeugnisse<br />

für Foto Quelle, deren Vermögenswerte<br />

sie 2009 komplett erwarb.<br />

Im Jahre 2007 wurde aus der GmbH<br />

eine AG.<br />

Ging es ursprünglich nur um die<br />

Annahme von digitalen Bildern über das<br />

Internet, die Entwicklung in Wolfen und<br />

den anschließenden Versand, ergänzten<br />

bald weitere Produkte rund ums Bild<br />

wie Tassen, T-Shirts oder Mouse pads<br />

das Angebot.<br />

Dazu kamen später Fotokalender,<br />

Leinwandbilder, Grußkarten und Fotobücher.<br />

2011 wurde die Produktpalette<br />

um Collageblock, Acrylglasbilder und<br />

Poster-Collagen erweitert. Neuestes<br />

Produkt sind Layflat-Fotobücher, in<br />

denen Panoramen über zwei Seiten dargestellt<br />

werden können.<br />

Von 2004 bis 2012 ist das Unternehmen<br />

jährlich um durchschnittlich<br />

33,1 Prozent gewachsen, was eine ganz<br />

besondere arbeitsorganisatorische,<br />

technologische, technische, investitionsseitige<br />

und finanzielle Herausforderung<br />

darstellte.<br />

Die Anstrengungen der 301 Mitarbeiter<br />

wurden mit vielen Preisen<br />

gewürdigt, so auch 2009 mit dem<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“.<br />

Im selben Jahr wurde der<br />

Geschäftsführer Dr. Köhler als „Turnarounder<br />

des Jahres“ geehrt. Der Marktanteil<br />

„digitales Bild“ in Höhe von 15<br />

Prozent in Deutschland (2012) soll in<br />

den nächsten drei Jahren auf 20 Prozent<br />

ausgebaut werden; der Marktanteil<br />

Fotobuch auf mehr als 15 Prozent<br />

wachsen.<br />

Die ORWO Net AG ist seit vielen<br />

Jahren ein verlässlicher Ausbildungspartner<br />

für junge Menschen. Aktuell<br />

bildet sie 20 Auszubildende im Unternehmen<br />

aus.<br />

Unterstützt werden durch ORWO<br />

mehrere regionale Schul- und Kindergartenprojekte.<br />

Mit der Diakonie wird<br />

kooperiert sowie Schachveranstaltungen<br />

und Sportvereine gesponsert.<br />

Endress+Hauser Conducta<br />

GmbH+Co. KG (Baden-Württemberg)<br />

70839 Gerlingen<br />

Kompetenz für Flüssigkeitsanalysen<br />

Endress+Hauser Conducta<br />

GmbH + Co. KG; Claude Genswein,<br />

Bereichsleiter Controlling<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Die Conducta, Gesellschaft für Mess- und<br />

Regeltechnik, wurde 1970 von Heiner<br />

Jäckle gegründet, startete mit der Produktion<br />

und dem Verkauf von pH-Messumformern<br />

und Gaswarngeräten. 1977<br />

wurde sie als rechtlich selbstständiges<br />

Unternehmen in die Endress+Hauser-<br />

Gruppe integriert.<br />

Die Endress+Hauser Conducta zählt<br />

international zu den führenden Anbietern<br />

von Messstellen und Komplettsystemen<br />

für die Flüssigkeitsanalyse. Intelligente<br />

Lösungen helfen den Kunden aus<br />

der Umwelt- und Prozessindustrie ihre<br />

Anlagen sicher, zuverlässig, wirtschaftlich<br />

und umweltfreundlich zu betreiben.<br />

Mit den Messstellen lassen sich<br />

pH-Wert, Leitfähigkeit, Sauerstoff- und<br />

Chlorgehalt, Trübung und Feststoffgehalt,<br />

Ammonium-, Nitrat- und Phosphatgehalt<br />

sowie weitere chemische Inhaltsstoffe<br />

von Flüssigkeiten bestimmen. Sie<br />

werden in allen verfahrenstechnischen<br />

Industrien eingesetzt, so in den Branchen<br />

Chemie und Petrochemie, Pharma,<br />

Lebensmittel, Wasser und Abwasser,<br />

Papier und Energie. Das Angebot reicht<br />

vom Sensor über die Armatur bis zum<br />

Messwertumformer. In den vergangenen<br />

zwei Jahren wurden zehn Komponenten<br />

neu am Markt eingeführt, die<br />

zehn Prozent des Umsatzes ausmachen.<br />

Darunter eine neue Generation<br />

stationärer Probenehmer und kundenindividuelle<br />

Solutionpanele. Im vergangenen<br />

Jahr wurden 47 Erfindungen<br />

angemeldet und 22 Patente erteilt.<br />

Auszeichnungen für exzellentes<br />

Management und bestes Marketing<br />

symbolisieren die Alleinstellung des<br />

inhabergeführten Familienunternehmens<br />

und seiner 618 Mitarbeiter. Neue<br />

Gebäude, modernste Produktionsanlagen<br />

und komfortable Arbeitsplätze<br />

kennzeichnen das Unternehmen als<br />

einen der besten Arbeitgeber im deutschen<br />

Mittelstand.<br />

Zahlreiche Kooperationen wie mit<br />

dem Fraunhofer-Institut, der TU Dresden,<br />

Uni Freiburg, TU Cottbus sowie<br />

weiteren Hochschulen und Instituten,<br />

unterstützen die Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

der Endress+Hauser<br />

Conducta GmbH+Co. KG.<br />

Das Unternehmen engagiert sich<br />

auf Ausbildungsmessen, ist Partner<br />

lokaler Schulen wie des Gymnasiums<br />

Gerlingen, sponsert den Handball-Erstligisten<br />

TuS Waldheim und die Fußballer<br />

der SG Gerlingen. n<br />

Mobile Räume für<br />

Betriebserweiterungen & Firmenveranstaltungen<br />

Halleneinbauten<br />

Industriegebäude<br />

Dachaufstockungen<br />

Verkaufspavillons<br />

Bürocontainer<br />

Aggregatecontainer<br />

Sanitärmodule<br />

Toilettencontainer<br />

Duschcontainer<br />

VIP-Toiletten<br />

Kassenhäuschen<br />

Backstageräume<br />

Bühnen<br />

Luxustoiletten<br />

Voller Perspektiven.<br />

RAUMCONTAINER<br />

Container Vermietung und Verkauf Menzl GmbH<br />

Fon: 037208 / 600-0 Fax: 037208 / 600-11<br />

Mail: info@menzl.de<br />

09244 Lichtenau Gottfried-Schenker-Str. 19<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Raum für Zukunft: Mit 150 Architekten und Ingenieuren im Unter nehmen ist Vollack<br />

nationaler und internationaler Spe zia list für Gewerbe- und Industriegebäude. Wir entwickeln,<br />

planen und realisieren intelligente Arbeitswelten mit Profi l. Kunden individuell und prozess orientiert.<br />

Wir denken heute schon an morgen. Sie auch? Dann sollten wir uns kennenlernen.<br />

Vollack Sachsen | Fon 034207 7990 | www.vollack.de


Premier-Finalisten<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik<br />

GmbH; Dr. Ute Bergner, und Dr.<br />

Norbert Bergner, Geschäftsführende<br />

Gesellschafter<br />

PARAVAN GmbH; Oliver Raach, Leiter<br />

Reputationsmanagement und Direktor<br />

der Roland und Martina Arnold – PARA-<br />

VAN – Stiftung<br />

FEAG Sangerhausen GmbH; Bernd<br />

Hiller und Heiko Koschmieder,<br />

Geschäftsführung<br />

Pollin Electronic GmbH; Max Pollin,<br />

Geschäftsführer, mit Tochter<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik<br />

GmbH (Thüringen) 07749 Jena<br />

Stark in Thüringen<br />

Die Unternehmensgründerin, Frau Dr. Ute<br />

Bergner, wagte vor 21 Jahren den Schritt in<br />

die Selbständigkeit. Auf Grund ihrer Ausbildung<br />

als Diplom-Physikerin und ihrer<br />

beruflichen Tätigkeit verfügte sie über<br />

Wissen aus dem Anwenderbereich und<br />

kannte die Seite des Herstellers für Vakuumtechnik.<br />

So entstand die Idee, nicht<br />

nur das Produkt zu verkaufen, sondern<br />

dem Kunden zugleich technische Beratung<br />

zu bieten. Am 3. April 2012, dem 20.<br />

Jahrestag der Unternehmensgründung,<br />

konnte Dr. Ute Bergner, die die Geschäfte<br />

mit ihren Söhnen Jens Bergner und Dr.<br />

Norbert Bergner gemeinsam führt, auf<br />

eine starke Entwicklung blicken. Aus der<br />

Handelsfirma mit anfangs zwei Mitarbeitern<br />

hat sich eine Unternehmensgruppe<br />

mit hoher Entwicklungs-, Fertigungs- und<br />

Servicekompetenz entwickelt.<br />

VACOM gehört zu den führenden<br />

europäischen Anbietern für Vakuumtechnik.<br />

Das innovative mittelständische<br />

Unternehmen beschäftigt heute 190 Mitarbeiter<br />

und trägt zur Sicherung des Wissenschafts-<br />

und Technologiestandortes<br />

Jena in Thüringen bei. Das Jahr 2012 war<br />

durch Investitionen in das neue Produktions-<br />

und Technologiezentrum mit einer<br />

Fläche von mehr als 5.000 qm geprägt.<br />

Das nach neuesten energetischen Kriterien<br />

und für den Produktionsdurchlauf<br />

optimierte Gebäude ist mit modernster<br />

Fertigungs- und Qualitätssicherungstechnik<br />

sowie IT-Infrastruktur ausgestattet.<br />

Durch die Erweiterung des Maschinenparks<br />

und Investitionen in die Reinraumausstattung,<br />

die Mess- und Analysetechnik<br />

sowie die Logistik existieren optimale<br />

Voraussetzungen für künftiges Wachstum.<br />

Seit 1993 ist das Familienunternehmen<br />

Ausbildungsbetrieb. Seitdem haben<br />

60 Lehrlinge ihre Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen. Zurzeit werden 31 Jugendliche<br />

ausgebildet. Dem innovativen Hightech-Unternehmen<br />

liegt die Förderung<br />

der MINT-Fächer besonders am Herzen:<br />

So ist VACOM Sponsor der Mathematikund<br />

Physikolympiaden, fördert „Jugend<br />

forscht“ sowie Deutschlandstipendien.<br />

26 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

PARAVAN GmbH (Baden-Württemberg)<br />

72539 Pfronstetten-Aichelau<br />

Mobile Freiheit vermitteln<br />

Das Bedürfnis, behinderten und altersbedingt<br />

bewegungsbeeinträchtigten Menschen<br />

eine moderne Mobilität zu vermitteln,<br />

übermannte Roland Arnold 1997<br />

im strömenden Regen auf einem Autobahnparkplatz:<br />

er half einer Frau, ihren<br />

querschnittsgelähmten Mann ins Auto<br />

zu heben. Dieses Schlüsselerlebnis wurde<br />

zu seiner Berufung.<br />

Der Betreiber einer kleinen Kfz-<br />

Werkstatt aus der Schwäbischen Alb<br />

analysierte die Marktgegebenheiten.<br />

6,8 Millionen fahrtaugliche Rollstuhlfahrer<br />

in der EU sind für ihn Anlass genug,<br />

sich der Aufgabe zu widmen, Menschen<br />

mit Handicap psychisch und technisch<br />

zu helfen, um ihnen ein Optimum an<br />

Mobilität und damit eine neue Lebensqualität<br />

zu vermitteln.<br />

In den vergangenen zehn Jahren<br />

entwickelte sich die PARAVAN GmbH<br />

zum Weltmarktführer für an Behinderung<br />

angepasste Automobile. Die<br />

Komplettfahrzeuge sind nach den neuesten<br />

EU-Richtlinien TÜV-geprüft und<br />

vom Kraftfahrt-Bundesamt freigegeben.<br />

Die Bedürfnisse der Kunden – und<br />

sind sie noch so ausgefallen – werden<br />

ernst genommen und entsprechend der<br />

Gesetzgebung und den vorhandenen<br />

Möglichkeiten umgesetzt. Die Realisierung<br />

dieses Balanceaktes charakterisiert<br />

den Erfolg des Unternehmens. 45 hochrangige<br />

Staats- und Innovationspreise<br />

sind Zeugnis des Innovationsbestrebens<br />

der PARAVAN GmbH.<br />

Die Innovationen entwickelt das<br />

Unternehmen mit seinen 140 Mitarbeitern<br />

selbst. Das Fundament für den<br />

weltweiten Vertrieb legte es mit patentierten<br />

Produkten wie dem E-Rollstuhl<br />

mit EU-Zulassung als Fahrersitz und<br />

integriertem Gurt.<br />

Regional unterstützt die PARAVAN<br />

GmbH unter anderem den Behindertensport,<br />

das Rugby-Team Heidelberg, eine<br />

Rollstuhl-Tanzgruppe und sie hilft bei der<br />

Finanzierung von Schul- und Lehrmaterialien<br />

oder eines Klettergerüstes für die<br />

örtliche KiTa.<br />

FEAG Sangerhausen GmbH (Sachsen-<br />

Anhalt) <strong>06</strong>526 Sangerhausen<br />

Symbiose mit Leben erfüllt<br />

Innovativ, flexibel, individuell und zuverlässig<br />

– die FEAG Sangerhausen GmbH<br />

hat diese Symbiose mit Leben erfüllt. Sie<br />

ist seit 1998 als mittelständisches Unternehmen<br />

unabhängig am Markt, produziert<br />

in hochmodernen Fertigungsstätten<br />

Industrie-Schaltanlagen-Systeme zur<br />

Erzeugung, Übertragung und Verteilung<br />

elektrischer Energie und entwickelt passende<br />

Lösungen für die Antriebs- und<br />

Steuerungstechnik.<br />

Die FEAG hat in ihrer Unternehmensphilosophie<br />

den klaren Anspruch definiert,<br />

im Sinne künftiger Generationen zu<br />

handeln – also wirtschaftlich, ökologisch<br />

und sozial verantwortungsvoll. Dabei bildet<br />

die bereits im Jahr 2004 eingetragene<br />

Marke ENERGOLINE die Basis im Prozess<br />

der Neustrukturierung der Energieversorgung<br />

und ist ein Ausgangspunkt, um das<br />

intelligente Stromnetz Smart grid Wirklichkeit<br />

werden zu lassen.<br />

Ziel der FEAG ist es, jährlich ca.<br />

40 Prozent der Produkte durch Neuentwicklungen<br />

zu ersetzen und eine Produktivitätserhöhung<br />

von sechs Prozent<br />

jährlich zu realisieren. Allein 2012 wurden<br />

dabei 470.000 Euro in Forschung und<br />

Entwicklung investiert.<br />

Mit 116 Mitarbeitern erwirtschaftete<br />

das Unternehmen im gleichen Jahr einen<br />

Umsatz von 27,5 Mio Euro. Derzeit befinden<br />

sich 18 Lehrlinge in der Ausbildung.<br />

Durch die IHK Halle-Dessau wurde 2011<br />

erstmals das Qualitätssiegel „Top Ausbildungsbetrieb“<br />

verliehen, mit dem dem<br />

Unternehmen ein ausgezeichneter Standard<br />

in der Berufsausbildung bescheinigt<br />

wurde. Die FEAG unterstützt den Athletik-Sportverein<br />

und den Fußballverein<br />

Sangerhausen, die Peter-Escher-Stiftung<br />

sowie ökologische Gruppen bei ihren<br />

Aktivitäten in Naturschutzreservaten.<br />

Pollin Electronic GmbH (Bayern) 85104<br />

Pförring<br />

Technik, die begeistert<br />

Was vor vier Generationen mit einer<br />

kleinen Maschinenhandlung in Pförring<br />

für Motoren, Zentrifugen, Fahrräder und<br />

Nähmaschinen begann, ist heute der führende<br />

Spezialversender für Elektronik und<br />

Technik-Sonderposten in Deutschland.<br />

Diese Erfolgsgeschichte der Familie<br />

Pollin hat ihren Ursprung 1974 im An- und<br />

Verkauf der Konkursmasse des Radioherstellers<br />

EMUD in Ulm. Was damals für den<br />

heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden Max<br />

Pollin ein riskanter Schritt war, stellte<br />

sich bald als große Marktchance heraus.<br />

1995 folgten die Gründung der „Pollin<br />

Electronic GmbH“ und der Eintritt der<br />

Söhne Maximilian, Herbert und Werner<br />

als Gesellschafter und Führungskräfte.<br />

Durch die konsequente Modernisierung<br />

des Kundenmanagements und die Ausrichtung<br />

des Sortiments auf den Endverbraucher<br />

war der Grundstein für die<br />

Grenzenlose<br />

Mobilität<br />

Elektro-<br />

Rollstühle<br />

NEU!<br />

Medizinische<br />

Geräte<br />

dynamische Versandhandelsentwicklung<br />

gelegt. Mit der Umstellung im Marketing<br />

auf eine Multichannel-Strategie entwickelte<br />

sich Pollin Electronic vom Handwerksbetrieb<br />

zu einem der wachstumsstärksten<br />

Unternehmen Bayerns. 1998<br />

bezog das Unternehmen das neue Logistikzentrum<br />

im Gewerbegebiet Pförring.<br />

Zehn Jahre später wurde das erweiterte<br />

Handelszentrum mit vergrößertem Electronic<br />

Center und Verwaltungsgebäude<br />

eingeweiht.<br />

Durch diese Maßnahmen können Aufträge<br />

schneller bearbeitet werden, verkürzen<br />

sich Lieferzeiten und entstehen zusätzliche<br />

neue Arbeitsplätze in der Verwaltung.<br />

Auf Grund dieser Wachstumsdynamik hat<br />

sich die Mitarbeiteranzahl seit 2000 vervierfacht.<br />

Der Umsatz hat sich von zehn<br />

Mio. auf 44 Mio. Euro im Zeitraum 2000 bis<br />

2010 erhöht. Heute ist Pollin Electronic mit<br />

225 Mitarbeitern und 54 Azubis ein moderner<br />

Multichannel-Anbieter. Der Internet-<br />

Shop wurde erfolgreich weiterentwickelt,<br />

die Anwender- und Benutzerfreundlichkeit<br />

verbessert. Vor drei Jahren wurde die<br />

einmillionste Kundenadresse angelegt.<br />

Die Pollin Electronic GmbH bietet Schülern<br />

Praktika und Ferienarbeiten an. Mehr<br />

als 100 Teilnehmer pro Jahr nutzen in den<br />

betrieblichen Abteilungen diese Möglichkeiten.<br />

Regional tritt das Unternehmen vor<br />

allem als Förderer zahlreicher Sportvereine<br />

und kultureller Veranstaltungen<br />

auf. n<br />

Mit revolutionären Mobilitätslösungen bewegen wir die<br />

Welt. Entdecken Sie Hightech von internationalem Rang,<br />

lassen Sie sich faszinieren von zukunftsweisenden Technologien!<br />

Wir haben den innovativsten Rollstuhl der Welt<br />

entwickelt. Entwickeln Fahr- und Lenksysteme von morgen.<br />

Sind Marktführer bei Behindertenfahrzeugen – und<br />

gesuchter Partner von Weltunternehmen. Als Deutschlands<br />

höchstprämierter Mittelständler sind wir herzlich<br />

und bodenständig geblieben. Für Menschen mit Behinderung<br />

schaffen wir eines der höchsten Güter überhaupt:<br />

mobile Freiheit.<br />

Auto-mobil mit<br />

Behinderung<br />

Spezial<br />

Sitzkollektion<br />

High-Tech-<br />

Industrielösungen<br />

www.paravan.de


Ehrenplaketten für Preisträger<br />

der Vorjahre<br />

Ehrenplakette „Preisträger der Vorjahre“, v.l.n.r.: Daniel Engler und Uwe Oppitz, Geschäftsführung, OPPITZ Dienstleistungen GmbH;<br />

Jürgen Lenk, Geschäftsführer, Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH; Manfred Becker, Geschäftsführer, ABZ Handels GmbH; Thomas Kübler,<br />

Geschäftsführer, Kübler GmbH – Energiesparende Hallenheizungen; Manuela und Stefan Muschter, mit Kindern, Geschäftsführer,<br />

folian GmbH; Jörg Meyer zu Strohe und Hendrik Becker, Geschäftsführer, PlanET Biogastechnik GmbH<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

ABZ Handels GmbH (Rheinland-Pfalz)<br />

66877 Ramstein-Miesenbach<br />

Verbindungen die halten<br />

Mit den Geschäftsbereichen Handel,<br />

Fertigung und Dienstleistung deckt die<br />

ABZ Handels GmbH in Ramstein-Miesenbach<br />

mit ihren 42 Beschäftigten und<br />

einem Jahresumsatz von 5,3 Mio. Euro<br />

fast das komplette Anforderungsspektrum<br />

der Hebe- und Zurrtechnik ab.<br />

Sie ist Spezialist, kompetenter<br />

Partner und Fachberater von neuen<br />

Sicherheitsoptionen und innovativen<br />

Sonderlösungen. Das Unternehmen<br />

entwickelte beispielsweise eine<br />

Schienentraverse in Sonderbauform<br />

mit einem vollautomatischen, patentierten<br />

Greifsystem. Das ist in der Lage,<br />

gleichzeitig zwei bis zu 120 Meter lange<br />

Schienen zu heben und unabhängig von<br />

einander abzusetzen.<br />

Das Engagement der Firmenmitarbeiter<br />

– deren Anregungen zur Kosteneinsparung<br />

von zwölf Prozent führten<br />

– und Kooperationen mit universitären<br />

Einrichtungen wie der FH Kaiserslautern,<br />

der TU und dem Fraunhofer-Institut sind<br />

wichtige Säulen für die Bereiche Innovation<br />

und Modernisierung.<br />

Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH<br />

(Sachsen) 08304 Schönheide<br />

Wir sind ein Team<br />

Mit einer Verkaufsausstellung für<br />

Bürobedarf und Werbeartikel im Kinderzimmer<br />

des Wohnhauses – unmittelbar<br />

nach Firmengründung am 1. Juli<br />

1990 – begann die besondere Unternehmensgeschichte<br />

von Ingrid und Jürgen<br />

Lenk. Zwei Jahre später fassten sie den<br />

Entschluss, auf grüner Wiese ein neues<br />

Verkaufs- und Produktionsgebäude zu<br />

errichten. Ihren ersten Schritt in die<br />

Bibliothekswelt wagten sie 1993 mit der<br />

Einrichtung der Bibliothek des Goethe-<br />

Instituts in Bratislava (Slovakei), wo eine<br />

Niederlassung der Firma Lenk existierte.<br />

Dort wurden bereits eigens entwickelte<br />

Möbel eingebaut.<br />

Die Einrichtung von Teilbibliotheken,<br />

Ergänzungs- und Spezialmöbel spielten<br />

in der folgenden Entwicklungsarbeit<br />

eine wichtige Rolle. So wurden elektromotorisch<br />

höhenverstellbare Thekenanlagen<br />

mit dazugehörigen höhenverstellbaren<br />

Bücherwagen, aber auch spezielle<br />

Medien- und PC-Möbel entwickelt und<br />

produziert. Aktuell beschäftigt die Firma<br />

Lenk 24 Mitarbeiter.<br />

Der gute Ruf des Unternehmens wurde<br />

auch in der Golfregion gehört. Durch<br />

die Gründung der German Falcons Solution<br />

Center (GFSC) in Katar, die Marcel Lenk<br />

als Geschäftsführer im Auftrag der Mitgliedsbetriebe<br />

leitet, wurde der zunächst<br />

zweijährige Weg zur Planung, Produktion<br />

und Einrichtung von Bibliotheken in der<br />

gesamten Golfregion geebnet.<br />

folian GmbH (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

18442 Groß Lüdershagen<br />

2003 „Gründer-Champion“ – heute<br />

Spezialist<br />

Die im Januar 1999 gegründete folian<br />

GmbH ist Spezialist für das Bedrucken<br />

und Kaschieren von Verpackungsfolien<br />

mit dem Kerngeschäft Bedruckung von<br />

Kunststofffolien im bis zu 10-Farben-Flexodruck<br />

sowie deren Veredelung für die<br />

abpackende Industrie. Sie ist europaweit<br />

das einzige Unternehmen der Branche,<br />

das zum Drucken weichmacherfreie Farben<br />

einsetzt.<br />

Auf Grund einer schlanken Unternehmensorganisation<br />

und direkter Kundenbetreuung<br />

kann schnell und flexibel<br />

gehandelt werden.<br />

Die folian GmbH vollzog seit ihrer<br />

Gründung Ende 1999 durchweg eine kontinuierliche<br />

Entwicklung: im Jahr 2003<br />

noch „Gründer-Champion“, konnten nach<br />

jeweils 3,5 Produktionsjahren die Kapazitäten<br />

verdoppelt werden und der Druckbereich<br />

wurde nach nur zehn Jahren als<br />

einer der kompetentesten Spezialisten<br />

anerkannt. Die Ausbildungsquote beträgt<br />

bei 102 Mitarbeitern zehn Prozent.<br />

Kübler GmbH - Energiesparende Hallenheizungen<br />

(Rheinland-Pfalz) 67<strong>06</strong>5<br />

Ludwigshafen<br />

Wärme für die Dresdner Frauenkirche<br />

Die Kübler GmbH ist ein europaweit<br />

agierendes Unternehmen mit konsequenter<br />

Ausrichtung auf die Entwicklung<br />

energiesparender Großraumheizungen.<br />

Seit der Gründung 1989 werden Infrarotsysteme<br />

– die Energieeinsparungen von<br />

bis zu 70 Prozent möglich machen – als<br />

modernste und wirtschaftlichste Technologie<br />

zur Beheizung von Großräumen<br />

wie Produktions-, Messe- oder Sporthallen<br />

eingesetzt. Das Unternehmen zählt<br />

als Anbieter schlüsselfertiger Lösungen<br />

zu den Top 3 im Hallenheizungsmarkt.<br />

Mehr als 100 Mitarbeiter und zehn<br />

Auszubildende an Standorten in Ludwigshafen,<br />

Dresden, Hagen, Hamburg,<br />

Ingolstadt, in Tschechien und Ungarn<br />

erwirtschaften einen Jahresumsatz von<br />

mehr als zehn Mio. Euro.<br />

Das Unternehmen gilt als Technologie-,<br />

Qualitäts- und Innovationsführer der<br />

Branche mit überdurchschnittlich hohen<br />

Eigeninvestitionen in Forschung und Entwicklung.<br />

Fast 50 Prozent des Umsatzes<br />

werden aktuell von Produkten getragen,<br />

die weniger als drei Jahre im Markt sind.<br />

Schwerpunkt der Unternehmensentwicklung<br />

sind Kontinuität im Wachstum und<br />

Sicherheit der Arbeitsplätze.<br />

OPPITZ Dienstleistungen GmbH (Berlin/<br />

Brandenburg) 03238 Massen<br />

Erfolgreiches Dreigestirn<br />

Die Oppitz-Dienstleistungen GmbH gilt<br />

seit ihrer Gründung 1992 als zuverlässiger<br />

Partner im Dienstleistungssektor<br />

mit den Kernkompetenzen Catering,<br />

Gebäudeservice und Managementleistungen.<br />

Das kunden- und qualitätsorientierte<br />

Unternehmen bietet maßgeschneiderte<br />

Leistungspakete mit<br />

individuellen Lösungsansätzen an und<br />

legt in der Zusammenarbeit mit Kunden,<br />

Zulieferern und Mitarbeitern großen<br />

Wert auf langfristige Partnerschaft.<br />

Nutzer der Dienstleistungen sind<br />

vor allem soziale Einrichtungen wie<br />

Alten- und Pflegeheime, medizinische<br />

Einrichtungen wie Kliniken und Krankenhäuser,<br />

Hausmeisterdienste, öffentliche<br />

Verkehrsunternehmen zur Reinigung<br />

der Fahrzeuge, aber auch die Pflege von<br />

Gebäudeaußenanlagen bis zu Parkanlagen,<br />

Servicetransportdienstleistungen<br />

sowie Catering gehören zum Portfolio<br />

der aktuell insgesamt 575 Beschäftigten<br />

und 20 Auszubildenden.<br />

Das regionale Engagement orientiert<br />

auf Förderverträge mit Schulen, die<br />

Betreuung von Diplomarbeiten, Präventionsarbeit<br />

mit Jugendlichen, finanzielle<br />

Unterstützung der Kinder-Verkehrserziehung<br />

und des Behindertensports sowie<br />

für Projekte wie Behindertenwerkstätten<br />

und Kinderheime.<br />

PlanET Biogastechnik GmbH (Nordrhein-Westfalen)<br />

48691 Vreden<br />

Maßstäbe in der Branche<br />

Seit Firmengründung im Jahr 1998 steht<br />

der Begriff „PlanET“ für Kundenorientierung,<br />

Zuverlässigkeit, Qualität und Effizienz.<br />

Geschäftsführung und Mitarbeiter<br />

leben den Slogan „Planen, bauen und<br />

Service“ und verstehen sich als langfristiger<br />

Partner für Zulieferer und Kunden.<br />

„In wirtschaftlich guten Zeiten für Zeiten<br />

politischer Unsicherheit vorzusorgen“,<br />

gehört zur gelebten Philosophie der Firmengründer<br />

Hendrik Becker und Jörg<br />

Meyer zu Strohe.<br />

Die PlanET Biogastechnik GmbH ist<br />

einer der führenden Biogasanlagenanbieter<br />

weltweit. Das Leistungsportfolio<br />

umfasst alle Bereiche der Biogastechnologie<br />

und des Komponentenvertriebs,<br />

von der Konzeption, Planung, dem Anlagenbau<br />

bis hin zum Service und der<br />

biologischen Betreuung durch ein hauseigenes<br />

Labor.<br />

Mit einem europaweiten Kompetenz-Netzwerk<br />

im Bereich der Biogasaufbereitung<br />

auf Erdgasqualität steht<br />

das Unternehmen in direkten Kontakt<br />

zu allen Technologieführern. Zahlreiche<br />

PlanET-Produkte und -Innovationen sind<br />

patentiert oder gebrauchsmustergeschützt.<br />

So gilt PlanET beispielsweise als<br />

Erfinder der ersten Feststoffeinbringtechnik<br />

für Biogasanlagen in Deutschland.<br />

In den vergangenen fünf Jahren<br />

konnte der Umsatz verfünffacht und die<br />

Mitarbeiterzahl auf über 200 verdoppelt<br />

werden. 40 Prozent der Umsätze<br />

werden aus internationaler Geschäftstätigkeit<br />

generiert.<br />

Für Lehrkräfte in Schulen der Region<br />

stellt das Unternehmen Informationsmaterial<br />

für den Unterricht zum Thema<br />

Erneuerbare Energien, speziell über Biogas,<br />

zur Verfügung. n<br />

28 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong>


Kommune des Jahres<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

Gemeinde Niederwinkling; Ludwig<br />

Waas, 1. Bürgermeister<br />

Landrat H.-J. Petrauschke und J. Steinmetz,<br />

Allg. Vertreter des Landrates &<br />

Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Rhein-Kreis Neuss mbH<br />

Markt Buttenheim; Johann Kalb, 1. Bürgermeister<br />

Landeshauptstadt Magdeburg ; Werner<br />

Brüning, 2. stellvertretender Bürgermeister<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

PREMIER-KOMMUNE des Jahres<br />

Gemeinde Niederwinkling (Bayern)<br />

94374 Schwarzach<br />

Die Gemeinde Niederwinkling liegt<br />

direkt an der A3 zwischen Passau<br />

und Regensburg und hat rund<br />

2.600 Einwohner.<br />

In den letzten Jahren hat sie<br />

sich zu einer aufstrebenden Kommune<br />

entwickelt. Durch geschicktes<br />

Projektmanagement gelang es<br />

in den vergangenen Jahren neue<br />

Industrie- und Gewerbebetriebe,<br />

vorrangig Existenzgründer, anzusiedeln.<br />

Allein im Industrie- und<br />

Gewerbegebiet Schaidweg beschäftigen<br />

diese Firmen rund 700 Mitarbeiter.<br />

Neben dem Ausbau des Verkehrsstraßennetzes,<br />

wurden die<br />

Grundschule und der Kindergarten<br />

modernisiert und um eine<br />

Kinderkrippe ergänzt. Der Neubau<br />

wurde in Holzbauweise errichtet,<br />

um so dem nachwachsenden Rohstoff<br />

Holz in der eigenen Region<br />

einen besonderen Wert zuzumessen.<br />

Mit diesem Pilotprojekt ist die<br />

Gemeinde Niederwinkling Vorreiter<br />

im Landkreis. Mitten im Ort, auf<br />

dem Areal der ehemaligen Molkerei,<br />

entsteht auf über 12.000 qm<br />

ein modernes Begegnungs- und<br />

Dienstleistungszentrum.<br />

Die Ansiedlungserfolge im<br />

Bereich des produzierenden Gewerbes<br />

zeigen bereits Erfolge. Die<br />

Gewerbesteuereinnahmen spiegeln<br />

diesen Effekt wieder. Lagen<br />

diese 1996 bei knapp 400.000 Euro,<br />

waren es 2012 rund 10,5 Mio. Euro.<br />

Trotz der großen Investitionen<br />

in den vergangen Jahren konnte die<br />

Gemeinde Niederwinkling die Verschuldung<br />

planmäßig, aber auch<br />

durch außerordentliche Tilgungen<br />

abbauen. Dies ist auf eine konsequente<br />

Haushaltsführung zurückzuführen.<br />

So betrug der Schuldenstand<br />

am Ende des Haushaltsjahres<br />

1996 rund 1,4 Mio. Euro; seit 2008<br />

ist die Gemeinde schuldenfrei.<br />

30 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

Rhein-Kreis Neuss<br />

Mehr als 28.000 vorwiegend mittelständische<br />

Unternehmen mit insgesamt<br />

132.655 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten haben ihren Sitz im<br />

Rhein-Kreis Neuss. Der Mittelstand ist<br />

daher seit Jahren Richtschnur des Verwaltungshandelns.<br />

Bereits 2002 beteiligte<br />

sich der Kreis mit weiteren elf<br />

Modellregionen Nordrhein-Westfalens<br />

überaus erfolgreich am Projekt „Mittelstandsfreundliche<br />

Verwaltung“. 20<strong>06</strong><br />

war der Rhein-Kreis Neuss Gründungsmitglied<br />

der Gütegemeinschaft Mittelstandsorientierten<br />

Kommunalverwaltung<br />

e.V.<br />

Für den „Kunden“ Mittelstand ist<br />

die Kreisverwaltung erste und wichtigste<br />

Anlaufstelle. Das TZG Business<br />

Center fungiert dabei als wichtige<br />

Schnittstelle zwischen Wirtschaft und<br />

Mittelstand. Ein eigenes Gütezeichen<br />

„Zukunft Mittelstand“ wurde entwickelt.<br />

Mit 55 Prozent liegt die Investitionsbereitschaft<br />

des Mittelstandes im<br />

Rhein-Kreis Neuss weit über dem Bundestrend,<br />

bei Umwelt-Investitionen<br />

übertrifft der Kreis umliegende Regionen<br />

sogar um das Zehnfache. Weitere<br />

Schwerpunkte sind die Fachkräftesicherung<br />

durch Projekte zum Thema<br />

„Übergang Schule und Beruf“ sowie<br />

eine zielgerichtete Unterstützung der<br />

Clusterarbeit in den Leitbranchen. Das<br />

wird auch durch enge Kooperationen<br />

unter anderen mit den Berufsbildungszentren,<br />

den Hochschulen, der Europa<br />

Hochschule und der Hochschule Neuss<br />

unterstützt.<br />

Die Unternehmen des Rhein-<br />

Kreises Neuss sind international stark<br />

ausgerichtet. Ihre Exportquote beträgt<br />

55 Prozent. Die Gewerbeabmeldungen<br />

liegen deutlich unter dem Durchschnitt<br />

des Landes NRW und haben eine weiter<br />

sinkende Tendenz. Seit 2007 nimmt<br />

die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten im Rhein-Kreis Neuss<br />

kontinuierlich zu. Seit 2008 ist der<br />

Rhein-Kreis Neuss auf Platz 1 in NRW<br />

beim Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen.<br />

Entsprechend stieg die Kaufkraft<br />

auf 116,1 (Bund: 100).<br />

Markt Buttenheim<br />

„Mischpult und Maßkrug - Innovation<br />

und Tradition“ ist die wohl treffendste<br />

Beschreibung für den fränkischen Wirtschaftsstandort<br />

Markt Buttenheim.<br />

Traditionelle Wirtschaftsschwerpunkte<br />

wie das Brauereiwesen und die überregional<br />

bekannte Gastronomie profitieren<br />

wie die mehr als 300 Gewerbetreibenden<br />

vom verstärkten Trend zu<br />

einem High-Tech Standort. Zahlreiche<br />

renommierte Industrieunternehmen<br />

wie REWE Logistikzentrum, Salzbrenner<br />

Stage-Tech und DumaSoft GmbH haben<br />

sich bereits als Global Player für den<br />

Wirtschaftsstandort Buttenheim entschieden.<br />

Auf einer Gesamtfläche von mehr<br />

als 3.000 ha hält die rund 3.600 Einwohner<br />

zählende Gemeinde – die<br />

in zehn Gemeindeteile gegliedert<br />

ist – attraktive Gewerbegrundstücke<br />

vor. Sie will damit insbesondere dem<br />

ländlichen Raum eine wirtschaftliche<br />

Zukunft sichern, verbindet damit aber<br />

auch das Ziel, durch Ausweisung neuer<br />

Baugebiete und den Ausbau einer<br />

schnellen Breitbandversorgung attraktivere<br />

Lebensbedingungen zu schaffen,<br />

um junge Menschen mit ihren Familien<br />

für den Standort zu interessieren.<br />

Eine gute Basis dafür sind die mehr<br />

als 1.000 neuen Arbeitsplätze, die seit<br />

2000 geschaffen wurden und zu einer<br />

überdurchschnittlichen Absenkung der<br />

Arbeitslosigkeit führten sowie eine<br />

erfolgreiche Ausbildungsoffensive mit<br />

den Nachbargemeinden.<br />

Markt Buttenheim ist Mitglied der<br />

Metropolregion Nürnberg. Von diesen<br />

Vorzügen profitieren vor allem die<br />

Unternehmen und deren Geschäftspartner<br />

im nahe gelegenen Umfeld von<br />

Markt Buttenheim wie die Adidas AG<br />

und die Puma AG in Herzogenaurach,<br />

die Coca Cola AG und die Schaeffler AG<br />

im Großraum Haßfurt-Schweinfurt, die<br />

Nestle Schöller GmbH und die MAN<br />

Truck & Bus AG am Messe- und Kongressstandort<br />

Nürnberg/Fürth sowie<br />

die Automotive-Region Bamberg mit<br />

Unternehmen wie Bosch, Michelin und<br />

Brose.<br />

Landeshauptstadt Magdeburg<br />

Mehrfach wurde Magdeburg, die Lieblingspfalz<br />

des ersten deutschen Kaisers<br />

Otto I., bis auf die Grundmauern zerstört.<br />

Jedes Mal erhob es sich zu neuer<br />

Blüte. Auch heute hat sich Magdeburg<br />

wieder neu formiert: als Industriestadt<br />

und – vielleicht – als europäische Kulturhauptstadt<br />

2025; so jedenfalls ist<br />

der Plan.<br />

Dieses Langzeitprojekt wird sich<br />

positiv auf Image, Bekanntheit, Lebensqualität<br />

und Wirtschaftsfreundlichkeit<br />

in Magdeburg auswirken. Denn Magdeburg<br />

ist eine Landeshauptstadt, die<br />

ihre Einwohner nicht verwalten will. Sie<br />

will ihnen dienen. Schlanke, klar abgegrenzte<br />

Verwaltungsstrukturen, Outsourcings,<br />

Netzwerke und persönliche<br />

Ansprechpartner in Bestandsbetreuung<br />

und Mittelstandsförderung sind selbstverständlich.<br />

Mit ungewöhnlichen Maßnahmen<br />

betreibt Magdeburg Mittelstandsförderung:<br />

So unterstützt die Stadt aktiv die<br />

Positionierung kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen für nationale und<br />

internationale Wirtschaftspreise, indem<br />

sie Firmen nominiert, Juryarbeit leistet,<br />

Netzwerke unterstützt. Seit 1998 konn-<br />

Gemeinde Niederwinkling – ländlich, attraktiv, modern, tatkräftig<br />

die wirtschaftsfreundliche Gemeinde 2003 & Kommune des Jahres 2010<br />

Der Weg nach Niederwinkling – zentral in Ostbayern!<br />

Direkt an der Autobahnausfahrt Schwarzach/Niederwinkling der A3 Regensburg-Passau<br />

der Niederwinklinger Weg: „wo Unternehmer keine Bittsteller sind!“<br />

„Maßgeschneiderte“ Flächen, individuelle Lösungen, enge Kooperation mit Unternehmen und<br />

Abbau bürokratischer Hürden sorgen dafür, dass interessierten Firmen viele Wege erspart bleiben.<br />

Erfolgsbeteiligung der Gemeindebürger & Betriebe!<br />

Schuldenfrei, hohe Investitionsquote und Senkung der Realsteuerhebesätze<br />

Fazit: nachhaltige Finanzpolitik und harte Arbeit zahlen sich aus - auch in Krisenzeiten.<br />

starkes Fundament für die Zukunft<br />

Zeitgleich mit der Wohn- & Wirtschaftsentwicklung wird in die<br />

Infrastruktur investiert: nachhaltig, bedarfs- u. zielorientiert<br />

„Landflucht“ ist kein Thema!<br />

Die Einwohnerzahl ist ständig stetig steigend – und dass seit<br />

über 30 Jahren; um über 20 % allein in den letzten 10 Jahren<br />

Wohnen & Arbeiten vor Ort<br />

Weitsichtige & bedarfsorientierte Planungen ergeben günstige<br />

Konditionen im Verkauf .... und das trotz anhaltend hoher Nachfrage.<br />

die neue Großbaustelle - das Dorf- & Begegnungszentrum<br />

Auf über 12.000 m² werden u.a. für die Bereiche Gesundheit, med. Versorgung,<br />

Sport, Kultur, Bildung, Seniorenbetreuung, Wohnraum, Nahversorgung,<br />

etc. Gebäude in einem attraktiven Umfeld errichtet.<br />

Gemeinde Niederwinkling, Marktplatz 1, 94374 Schwarzach,<br />

ten allein elf Magdeburger Unternehmen<br />

als „Finalist“ oder „Preisträger“ im<br />

Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Das Dezernat für Wirtschaft, Tourismus<br />

und regionale Zusammenarbeit<br />

ist seit 2005 aktives Mitglied in der<br />

Landesinitiative NETWORK–KMU mit<br />

zahlreichen aktiven Projekten und Maßnahmen.<br />

Damit junge Leute nicht abwandern,<br />

wurde die Absolventenmesse<br />

„Hierbleiben!“ erfunden. Junge Familien,<br />

die ihren Lebensmittelpunkt in Magdeburg<br />

wählen, erhalten einen Kinderbonus<br />

von bis zu 30.000 Euro auf den<br />

Grundstückskaufpreis.<br />

Das Team Regionales Übergangsmanagement<br />

(RÜM) organisiert zusätzliche<br />

Maßnahmen zur Linderung des<br />

Fachkräftemangels.<br />

Die mittelständisch geprägte Wirtschaftsstruktur<br />

Magdeburgs findet in<br />

der reichen Wissenschafts- und Forschungslandschaft<br />

ausgezeichnete<br />

Wachstumsbedingungen vor. Kern ist<br />

die Otto-von-Guericke-Universität mit<br />

knapp 100 Instituten und Lehrstühlen.<br />

Hinzu kommen die Hochschule Magdeburg-Stendal<br />

(FH) sowie Forschungsinstitute<br />

von Fraunhofer und Max-Planck.<br />

Trotz Haushaltskonsolidierung<br />

wurde der Gewerbesteuerhebesatz seit<br />

dem Jahr 2000 nicht angehoben. Der<br />

„Wissenschaftshafen“ und die „Denkfabrik“<br />

oder das „Internationale Büro“<br />

sind originelle Beiträge zur Stärkung<br />

mittelständischer Firmen, und das mit<br />

Erfolg.<br />

Mit mehr als 15.500 Betrieben bei<br />

knapp 230.000 Einwohnern hat Magdeburg<br />

eine weit überdurchschnittliche<br />

Unternehmensdichte erreicht. Die<br />

Arbeitslosenquote sank zwischen 20<strong>06</strong><br />

und 2011 um 7,2 Prozentpunkte, sozialversicherungspflichtige<br />

Jobs am Wohnort<br />

stiegen um 10,8 Prozent. Diese „hard<br />

facts“ resultieren in einer Steigerung<br />

des verfügbaren Einkommens je Einwohner<br />

um 11,9 Prozent. Die Einkommenssteuerkraft<br />

je Einwohner stieg<br />

sogar um 41,8 Prozent.<br />

So erreichte Magdeburg im Jahr<br />

2012 Platz 1 im Dynamikranking der<br />

„Wirtschaftswoche“ als Deutschlands<br />

wirtschaftlich dynamischste Großstadt<br />

und wird als „Kommune des Jahres“ im<br />

Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

geehrt. n


Preise der der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

In den 12 Wettbewerbsregionen:<br />

Großer Preis des Mittelstandes<br />

Jährlich für die drei Unternehmen je Wettbewerbsregion (i.d.R. ein Bundesland),<br />

die die fünf Wettbewerbskriterien am deutlichsten erfüllen.<br />

Premier-Ehrenplakette<br />

Oskar-Patzelt<br />

STIFTUNG<br />

INITIATIVE FÜR DEN<br />

MITTELSTAND<br />

Finalist<br />

Jährlich für die fünf Unternehmen je Wettbewerbsregion, die fast<br />

ebenso gute Jurybewertungen erhielten wie die Preisträger.<br />

Ehrenplakette Ehrenplakette<br />

In je 4 Wettbewerbsregionen:<br />

Traditionell werden seit 1999 Sonderpreise an Persönlich<br />

keiten/Institutionen verliehen, die für bestechend<br />

positive Beispiele der Mittel standsförderung stehen<br />

– trotz der oft gescholtenen wirtschaftlichen<br />

Rahmen bedingungen:<br />

An eine Persönlichkeit/Institution<br />

der Kommunalpolitik:<br />

Kommune des Jahres<br />

An ein Kreditinstitut:<br />

Bank des Jahres<br />

jeweils für herausragende Leis tung en,<br />

Engagement und Erfol ge beim Aufbau<br />

und der Pflege gesunder mittelständischer<br />

Wirtschaftsstrukturen.<br />

Premier<br />

Premier-Kommune<br />

Premier-Bank<br />

Bundesweit:<br />

Premier-Ehrenplakette<br />

Für besonders überzeugende Entwicklung<br />

von Unternehmen, die bereits Preisträger<br />

des „Großen Preises des Mittelstandes“<br />

und des „Premier“ sind.<br />

Premier<br />

Die höchste zu vergebende Auszeichnung im<br />

Rahmen des Wettbewerbs für einen Preisträger,<br />

dessen Auszeichnung mindestens zwei Jahre<br />

zurück liegt und der sich seitdem bedeutend weiterentwickelt<br />

hat.<br />

Premier-Kommune<br />

Ehrung einer bereits in Vorjahren als „Kommune des<br />

Jahres“ ausgezeichnete Persönlichkeit / Institution der<br />

Kommunalpolitik.<br />

Premier-Bank<br />

Ehrung eines bereits in Vorjahren als „Bank des Jahres“ ausgezeichneten<br />

Kreditinstituts.<br />

Premier-Finalist<br />

Premier-Finalist<br />

Für einen Preisträger, dessen Auszeichnung mindestens zwei Jahre<br />

zurück liegt und der sich seitdem bedeutend weiterentwickelt hat.<br />

Ehrenplakette<br />

Für die drei Preisträger des Jahres, die die Jurys am nachhaltigsten beeindruckt<br />

haben und für bemerkenswerte Unternehmensentwicklungen von Preisträgern<br />

der Vorjahre.<br />

Finalist<br />

Großer Preis des Mittelstandes<br />

Kommune des Jahres<br />

Bank des Jahres


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von Metallgeweben und Folien bis zur<br />

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Finalist im Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

Bäckerei Winfried Schmitz GbR<br />

Kirchstraße 1<br />

54689 Daleiden<br />

Tel. <strong>06</strong>550 1428<br />

(Foto: Boris Löffert)


Preisträger <strong>2013</strong> aus Sachsen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Container Vermietung und Verkauf<br />

Menzl GmbH, Lichtenau<br />

Frank Menzl gründete 1992 seine Firma<br />

zunächst als Einzelunternehmen. Bereits<br />

zwei Jahre später wurde sie in eine<br />

GmbH umgewandelt. Heute verwirklichen<br />

30 Angestellte Ideen für Räume.<br />

Als Anbieter mobiler Räume vermietet,<br />

baut, transportiert, betreut und<br />

verkauft die Menzl GmbH Containermodule<br />

für verschiedenste Anlässe. Zum<br />

Beispiel sorgt ein speziell ausgestatteter<br />

Bühnencontainer bei kulturellen Veranstaltungen<br />

für eine besondere Raumatmosphäre.<br />

Das heißt, weg vom biederen<br />

Container-Image hin zum modernen<br />

Event-, Spezial- oder Lagercontainer. Die<br />

Menzl GmbH kooperiert dabei unter<br />

anderem mit Wikodema Sondermaschinenbau<br />

Radebeul, dem Wolfram Designstudio,<br />

der Tischlerei Sandro Thümer<br />

sowie mit der Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft Mittweida.<br />

Neben der Markteinführung neuer<br />

Containermodule wurde im vergangenen<br />

Jahr die Firmenflotte um einen<br />

Schwerstlastanhänger vergrößert und<br />

in ein modernes 3D-Visulalisierungsprogramm<br />

investiert. In den vergangenen<br />

zwei Jahren konnte die Umsatzsteigerung<br />

von rund einer Mio. Euro im Vergleich<br />

zu den Vorjahren bestätigt und<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

In der Regel werden jährlich ein oder<br />

zwei Azubis ausgebildet. Der beste in<br />

den Jahren 2010 und 2012 wurde in ein<br />

unbefristetes Beschäftigungsverhältnis<br />

übernommen.<br />

Feste Veranstaltungen für die<br />

gesamte Belegschaft wie Betriebsfeier<br />

und Firmenausflug stärken den Zusammenhalt<br />

im Team. Kosten für gesundheitsfördernde<br />

Fitness-Maßnahmen der<br />

Mitarbeiter trägt das Unternehmen.<br />

Vielfältig ist das Engagement der<br />

Container Vermietung und Verkauf<br />

Menzl GmbH in der Region. Die Firma<br />

unterstützt beispielsweise die Eisenbahnfreunde<br />

Chemnitztal e. V., sponsert<br />

Lern- und Arbeitsbücher des Kinder- und<br />

Jugendschutzvereins Thüringen und Verkehrssicherheits-Sets<br />

für die Kita „Rappelkiste“<br />

in Lichtenau. Geschäftsführer<br />

Frank Menzl ist außerdem Vereinsvorsitzender<br />

im Förderverein der Grundschule<br />

Ottendorf e. V.<br />

Die Container Vermietung und Verkauf<br />

Menzl GmbH wurde zum 7. Mal<br />

nominiert. 2012 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“.<br />

LAV Landwirtschaftliches Verarbeitungszentrum<br />

Markranstädt GmbH,<br />

Markranstädt<br />

Die LAV Markranstädt verwertet organische<br />

Abfälle. Sie produziert Komposte<br />

und Bodensubstrate für Landwirtschaft<br />

und Gartenbau. Das 1991 gegründete<br />

Unternehmen unterhält in Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr als<br />

25 Verwertungsanlagen zur Kompostierung,<br />

Lagerung und Aufbereitung von<br />

Abfällen. Die Grundidee, die das Unternehmen<br />

nach wie vor trägt, besteht in<br />

der Rückführung organischer Sekundärrohstoffdünger<br />

in den Stoffkreislauf.<br />

Als Branchenführer in der Klärschlammverwertung<br />

in Mitteldeutschland<br />

baut es seine Marktposition aus und<br />

trägt damit zum Erhalt der Arbeitsplätze<br />

der 143 Beschäftigten bei. In Kooperation<br />

mit der IHK sind derzeit elf Auszubildende<br />

im Firmenverbund LAV tätig.<br />

Für den Ausbau zum Komplettdienstleister<br />

für Kläranlagen konnte Vattenfall<br />

als Partner gewonnen werden,<br />

der die zuverlässige Arbeit schätzt. Mit<br />

ihm wurde ein Liefervertrag zur Klärschlammverbrennung<br />

geschlossen.<br />

Das LAV ist derzeit der einzige Verwerter,<br />

der ein Kontingent im Kraftwerk<br />

Lippendorf besitzt. Darüber hinaus<br />

beliefert LAV die Mibrag Kraftwerke mit<br />

Klärschlamm sowie Verbrennungsanlagen<br />

in Bernburg mit Ersatzbrennstoffen<br />

und leistet damit seinen Beitrag zur<br />

Schonung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung.<br />

Die LAV GmbH ist direkter Vertragspartner<br />

von mehr als 60 Kläranlagen,<br />

Stadtwerken und Verbänden zur Klärschlammentsorgung,<br />

u. a. von den Kommunalen<br />

Wasserwerken Leipzig, den<br />

Stadtwerken Chemnitz und Jena sowie<br />

der Stadt Erfurt.<br />

Die Mitarbeiter erhalten eine<br />

kostenfreie Getränkeversorgung, haben<br />

flexible Arbeitszeiten zur besseren Vereinbarung<br />

von Beruf und Familie und<br />

können Lebensarbeitszeitkonten zur Verkürzung<br />

der Arbeitszeit vor Renteneintritt<br />

führen.<br />

Regional hält das Unternehmen<br />

die Patenschaft für den Giraffenbullen<br />

Max im Leipziger Zoo, sponsert das<br />

Open Air Seebenisch und unterstützt die<br />

2. Bundesligamannschaft der Männer im<br />

Handball, die Piranhas Markranstädt in<br />

der Oberliga des Frauenhandballs sowie<br />

den Spiel- und Sportverein Markranstädt<br />

im Fußball der Oberliga Männer, um nur<br />

einige der vielen kulturellen und sportlichen<br />

Engagements hervorzuheben.<br />

Die LAV Landwirtschaftliches Verarbeitungszentrum<br />

Markranstädt GmbH<br />

wurde zum 6. Mal nominiert. 2010<br />

erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“.<br />

GEO Gesellschaft für Emaillierung und<br />

Oberflächentechnik mbH, Geithain<br />

Die GEO Gesellschaft für Emaillierung<br />

und Oberflächentechnik mbH blickt auf<br />

spannende 115 Jahre Industriegeschichte<br />

zurück. Seit 1898 wird am Standort<br />

Geithain emailliert. Über die Grenzen<br />

Deutschlands und Europas hinaus ist<br />

das „Geithainer Emaillierwerk“ ein<br />

Begriff für Qualität und innovative Produkte<br />

aus Email. Gegründet im Juni<br />

1898 beim „königlichen Amtsgericht zu<br />

Geithain“ wurden Weltkriege überlebt,<br />

Wirtschaftskrisen überdauert, die fast<br />

vollständige Demontage der Fabrik 1945<br />

erduldet, die Eingliederung in Kombinate<br />

sowie die Wirren der Nachwendezeit<br />

und die Privatisierung durch die<br />

Treuhand überstanden. Danach stand<br />

die Firma durch eine Insolvenz vor dem<br />

Aus und – kämpfte trotzdem weiter.<br />

Mit ihrem Neustart 2005 knüpfte die<br />

GEO Gesellschaft für Emaillierung und<br />

Frank Menzl, Geschäftsführer Container<br />

Vermietung und Verkauf Menzl GmbH<br />

Hagen Witruk, Geschäftsführer GEO<br />

Gesellschaft für Emaillierung und<br />

Oberflächentechnik mbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

Wir sind Preisträger des<br />

Großen Preis des Mittelstandes!<br />

Danke!<br />

Seit über 50 Jahren genießen wir bei<br />

unseren internationalen Kunden einen<br />

hervorragenden Ruf als Lieferant von<br />

hochpräzisen Spritzgießformen und<br />

Kunststoffteilen für Branchen wie u.a.<br />

Automobilindustrie, Medizintechnik<br />

oder Elektrotechnik.<br />

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MITTELSTANDES<br />

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Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2013</strong>


Fakten, Fakten, Fakten…<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Matthias Hoger, Geschäftsführer und Klaus Bormann, Geschäftsführer in<br />

Ruhestand LAV Landwirtschaftliches Verarbeitungszentrum Markranstädt GmbH<br />

Oberflächentechnik mbH an alte Traditionen<br />

und Erfolge mit der Emaillierung<br />

von Boilern und PU-Hartschaum-Isolierung<br />

von Behältern an.<br />

In den letzten acht Jahren wurden<br />

im Bereich der erneuerbaren Energie<br />

mehr als 45 Arbeitsplätze geschaffen. Auf<br />

allen Dachflächen des modernisierten<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Betriebsgeländes wurden 2010 Photovoltaikanlagen<br />

installiert. Mit der Inbetriebnahme<br />

eines Blockheizkraftwerks<br />

im Folgejahr und dem in der Summe<br />

erzeugten Strom versorgt sich das Unternehmen<br />

nunmehr als einziges Emaillierwerk<br />

in Europa zu 100 Prozent mit selbst<br />

erzeugtem regenerativem Strom.<br />

Dank der ausgezeichneten Reputationen<br />

der GEO mbH und des Engagements<br />

des Geschäftsführers Hagen Witruks<br />

konnte die Firma „Thermic Energy“ aus<br />

Bamberg überzeugt werden, ein neues<br />

Werk in der Nähe des Emaillierwerks<br />

aufzubauen. Seit 2009 produziert das<br />

Unternehmen Boiler im 15 km entfernten<br />

Borna, die in Geithain emailliert und<br />

Polyurethan-(PU)-isoliert werden. Durch<br />

diese Ansiedlung entstanden mehr als<br />

120 Arbeitsplätze.<br />

Da der Beruf des „Emaillierers“ kein<br />

Ausbildungsberuf ist, setzt das Unternehmen<br />

verstärkt auf die Potenziale<br />

Älterer. Der Beschäftigungsanteil der<br />

über 50-Jährigen liegt hier mit 51 Prozent<br />

weit über dem bundesdeutschen<br />

Durchschnitt.<br />

Die GEO mbH setzt sich regional<br />

besonders für den Förderverein der Paul-<br />

Guenther-Schule in Geithain durch Spenden<br />

und Schülerpraktika ein, sponsert<br />

Sportvereine, unterstützt den Naturpark<br />

in Penig und die Dauerausstellung zur<br />

Geschichte des Emaillierwerks im Heimatmuseum<br />

Geithain.<br />

Die GEO mbH wurde zum 3. Mal<br />

nominiert. 2012 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“. n<br />

… zu den für <strong>2013</strong> nominierten<br />

Unternehmen<br />

Die Teilnehmer des Wettbewerbs „Großer<br />

Preis des Mittelstandes“ repräsentieren<br />

die Wachstumselite des deutschen<br />

Mittelstandes. Es sind Firmen, die mit<br />

starken Werten, klarer Strategie und<br />

hoher Flexibilität ihren Kurs steuern;<br />

die teilweise über Generationen hinweg<br />

Erfahrungen in der Bewältigung von<br />

Krisen und Strukturumbrüchen gesammelt<br />

haben und das mit voller Innovationskraft.<br />

Es sind Firmen, die sich um<br />

Menschen kümmern und täglich ihre<br />

Regionen stabilisieren.<br />

• Die für den 19. Wettbewerb <strong>2013</strong><br />

nominierten 4.035 Unternehmen<br />

beschäftigten per 31.12.2012 zusammen<br />

rund 750.000 Mitarbeiter, was<br />

einer Steigerung der Beschäftigung<br />

in den letzten fünf Jahren - trotz Krise!!<br />

– von fast 28 Prozent entspricht.<br />

• Ihre durchschnittliche Ausbildungsquote<br />

beträgt 7,1 Prozent.<br />

• Die Weltfinanzkrise wirkte sich auch<br />

auf diese Unternehmen aus. Im Fünf-<br />

Jahres-Zeitraum bis 2012 konnten<br />

sie dennoch gegenüber 2008 den<br />

Umsatz um durchschnittlich 45 Prozent<br />

steigern. Die Umsatzrendite lag<br />

bei durchschnittlich 8,2 Prozent vor<br />

Steuern.<br />

• Sie erwirtschaften jährlich Steuerund<br />

Abgabenzahlungen von 35 Mrd.<br />

Euro.<br />

• Sie realisierten doppelt so viele Investitionen<br />

wie der Durchschnitt der<br />

KMU in Deutschland und verstärkten<br />

in vielen Fällen die Investitionen antizyklisch.<br />

• Ihre Eigenkapitalquote liegt deutlich<br />

über dem Durchschnitt aller KMU<br />

in Deutschland, häufig bei mehr als<br />

50 Prozent. Im Durchschnitt konnte<br />

die Eigenkapitalquote in den letzten<br />

drei Jahren trotz Krise von 32 auf 37<br />

Prozent gesteigert werden; sie dient<br />

damit als Krisenpuffer.<br />

• Das regionale und soziale Engagement,<br />

neudeutsch: corporate social<br />

responsibility, ist traditionell außerordentlich<br />

breit und intensiv ausgeprägt.<br />

Neben den Führungspersonen<br />

arbeiten auch Mitarbeiter ehrenamtlich<br />

in zahlreichen Funktionen und<br />

Initiativen mit. Die Unternehmen<br />

geben umfangreiche materielle und<br />

finanzielle Unterstützung und entwickeln<br />

zahlreiche eigene Initiativen im<br />

Sozial-, Kultur- und Umweltbereich.<br />

… zu den „Sonderpreisen“ <strong>2013</strong><br />

Seit dem Jahr 2000 würdigt die Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung mit den Sonderpreisen<br />

„Kommune des Jahres“ und „Bank des<br />

Jahres“ besonders herausragende Kommunen<br />

und Kreditinstitute, die sich um<br />

„ihren“ regionalen Mittelstand kümmern<br />

und deshalb mehr Gewerbe, mehr<br />

Arbeitsplätze, mehr Geld in die Region<br />

holen als andere; die nicht spekulieren,<br />

sondern verantwortlich arbeiten.<br />

Mit diesen Sonderpreisen werden<br />

die für eine gesunde Unternehmensund<br />

Regionalentwicklung unverzichtbaren<br />

Rahmenstrukturen gewürdigt. Bis<br />

2009 wurden diese Preise ausschließlich<br />

auf Bundesebene ausgeschrieben und<br />

verliehen; seit 2010 nun auch regional.<br />

Für <strong>2013</strong> wurden bundesweit insgesamt<br />

94 Kommunen und Kreditinstitute<br />

für diese beiden Sonderpreise nominiert.<br />

Wie bereits im Vorjahr wurden sie zu den<br />

regionalen Auszeichnungsgala verliehen.<br />

… zur Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung ist als Non-<br />

Profit-Organisation (NPO) und Non-<br />

Governmental-Organisation (NGO) aufgestellt.<br />

Sie verkörpert als unabhängige<br />

Bürgerinitiative Corporate Citizenship<br />

im besten Sinne.<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung wurde im<br />

Jahr 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet.<br />

Seit dem Jahr 2011 verfügt die Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung als bisher einziger Wirtschaftswettbewerb<br />

in Deutschland über<br />

ein nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziertes<br />

Qualitätsmanagementsystem.<br />

Im Jahr 2012 erreichte der „Große<br />

Preis des Mittelstandes“ die TOP-10-Bestenliste<br />

der deutschen Teilnehmer am<br />

„Europäischen Unternehmensförderpreis“<br />

der Europäischen Kommission. n<br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 39


Finalisten <strong>2013</strong> aus Sachsen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hennigs Bäckerei GmbH, Zwenkau<br />

Ein Backhaus trägt Marke<br />

Das in fünfter Generation geführte Familienunternehmen<br />

gibt es seit 1913. Vor<br />

hundert Jahren eröffnete Urgroßvater<br />

Martin Hennig bei Pegau seine Bäckerei<br />

mit Ladengeschäft. Die Umgründung zur<br />

GmbH fand 1990 statt.<br />

Heute führt Jens Hennig die Firma<br />

mit Stammsitz in Zwenkau und 63 weiteren<br />

Bäckereifachgeschäften und bietet<br />

mehr als 412 Mitarbeitern in Produktion<br />

und Vertrieb einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Die Marke Backhaus Hennig steht<br />

für handwerkliche Qualität und ist in der<br />

Region Leipzig, Halle, Altenburg für ihre<br />

Backwaren und Konditoreierzeugnisse<br />

bestens bekannt.<br />

In den letzten fünf Jahren haben in<br />

der Bäckerei acht Ausgelernte an den<br />

Leistungswettbewerben der Bäcker und<br />

Backwarenfachverkäufer der Handwerkskammer<br />

zu Leipzig teilgenommen;<br />

sieben von ihnen sind dabei Sieger<br />

geworden. Drei wurden Landessieger<br />

und haben Sachsen beim Bundeswettbewerb<br />

vertreten. Alle sieben konnten<br />

danach die Ausbildung zum Meister<br />

oder Verkaufsleiter beginnen und haben<br />

diese erfolgreich abgeschlossen.<br />

Allen Mitarbeitern wird die Möglichkeit<br />

gegeben, nach der Elternzeit ihre<br />

Arbeitszeit so zu strukturieren, dass die<br />

Betreuung der Kinder möglich ist. Dies<br />

wird besonders unterstützt, wenn beide<br />

Elternteile im Unternehmen beschäftigt<br />

sind. Bei Ehepaaren mit Kindern werden<br />

dann die Schichten familienfreundlich<br />

gestaltet. Zurzeit wird intensiv daran<br />

gearbeitet, einen Betriebskindergarten<br />

auf die Beine zu stellen. Alle Mitarbeiter<br />

erhalten ab dem zweiten Jahr ihrer<br />

Betriebszugehörigkeit eine betriebliche<br />

Altersvorsorge.<br />

Regional engagiert sich das Unternehmen<br />

für Kindergärten, das Kinderhospiz<br />

„Bärenherz“, unterstützt mehrerer<br />

Kindersportvereine sowie den<br />

Rainbow Cup in Zwenkau und ist Sponsor<br />

des größten Radrennens im Osten<br />

Deutschlands, den Neuseen Classics. Seit<br />

acht Jahren betreibt Hennigs Bäckerei<br />

die gläserne Backstube auf der Mitteldeutschen<br />

Handwerksmesse und präsentiert<br />

den Besuchern das lebendige<br />

Bäckerhandwerk von heute.<br />

Die Hennigs Bäckerei GmbH wurde<br />

zum 4. Mal von der Stadtverwaltung<br />

Pegau und der Stadt Zwenkau zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

n 3 Data Analysis, Software<br />

Development & Consulting GmbH &<br />

Co. KG, Oelsnitz<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte<br />

Wer Daten geschickt visualisiert ist in<br />

der Lage, bislang unbekannte Zusammenhänge<br />

schneller zu erkennen. Mit<br />

dieser Idee und der Aufgabe, Statistik<br />

und Analysekompetenz im Rahmen von<br />

Studienprojekten anzubieten, machte<br />

sich Dr. Matthias Nagel 1998 selbstständig.<br />

Durch große Projekte und die<br />

Entwicklung einer eigenen Software<br />

wuchs der Mitarbeiterstamm auf 15<br />

Kollegen an. 2008 folgte die Gründung<br />

der GmbH.<br />

Die Tätigkeitsfelder des familiengeführten<br />

Unternehmens sind Datenanalyse<br />

und Softwareentwicklung. Die Kunden<br />

kommen aus Gesundheitswesen, Industrie,<br />

Telekommunikation, Forschung,<br />

Finanzdienstleistung und Verwaltung.<br />

Die gesamte Produkt- und Lösungspalette<br />

sicherte in den letzten Jahren einen<br />

steigenden Umsatzanteil und soll auch<br />

zukünftig die feste Basis von ca. 50 bis 60<br />

Prozent des Umsatzes bilden.<br />

In dieser sich schnell weiterentwickelnden<br />

Branche wird der Aus- und<br />

Weiterbildung der Beschäftigten viel<br />

v.l.n.r. Michaela Link, Geschäftsführerin NEA Netzentgelt und Energieabrechnungsgesellschaft; Jens Hennig, Geschäftsführer<br />

Bäckerei Hennigs; Dr. Matthias Nagel, Geschäftsführer n 3 Data Analysis, Software Development & Consulting GmbH & Co. KG;<br />

Frank Bornemann, Geschäftsführer Vollack GmbH & Co. KG<br />

Aufmerksamkeit geschenkt. Jeder Mitarbeiter<br />

erhält jährlich 10 bis 15 Arbeitstage<br />

zur Fortbildung. Jeder Mitarbeiter<br />

reichte pro Jahr bis zu 20 Verbesserungsvorschläge<br />

ein. Erreicht wurde dieses<br />

Innovationsklima nicht durch finanzielle<br />

Anreize, sondern dadurch, dass<br />

jeder seine Arbeit aktiv mitgestalten<br />

kann. So wird in halbjährlichen Mitarbeitergesprächen<br />

vor allem über die<br />

Firma und nicht nur über die Person<br />

gesprochen. Durch die Realisierung<br />

von Mitarbeiterideen konnten 2012<br />

rund 20.000 Euro im Vertrieb, Projektmanagement<br />

und Support eingespart<br />

werden.<br />

n 3 engagiert sich für den Heimatverein<br />

Tirpersdorf, die ortsansässigen<br />

Freiwilligen Feuerwehren sowie den Rettungszweckverband<br />

Vogtlandkreis. Mit<br />

dem Erwerb des eigenen Firmengebäudes<br />

vor fünf Jahren wurde sich bewusst<br />

für ein denkmalgeschütztes Objekt im<br />

Stadtzentrum von Oelsnitz entschieden.<br />

So bleibt Arbeit im Stadtzentrum erhalten<br />

und gibt einem erhaltenswerten<br />

Objekt eine Zukunft.<br />

Die n 3 ³Data Analysis, Software Development<br />

& Consulting GmbH & Co. KG<br />

wurde vom Deutschen Bundestag und<br />

der Stadt Oelsnitz/Vogtland zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

NEA Netzentgelt und Energieabrechnungsgesellschaft<br />

mbH, Chemnitz<br />

Mit Energie und Swing<br />

Man kann durchaus behaupten, dass<br />

gute Unternehmensideen ein Stück<br />

weit reifen müssen. Denn schon im<br />

Jahr 2002 hatte Cornelius Palmer erste<br />

Überlegungen, Dienstleistungen, wie sie<br />

die NEA Jahre später erbringt, anzubieten.<br />

Zu diesem Zeitpunkt gab es eine<br />

große Welle an SAP-Einführungen, die<br />

es mit sich brachte, dass teuere Berater<br />

einfache Sachbearbeitungstätigkeiten<br />

übernehmen mussten.<br />

Als Cornelius Palmer 20<strong>06</strong> im Zuge<br />

der Trennung von Netz und Vertrieb<br />

erste Projekte mit Stadtwerken realisierte,<br />

gewann der Geschäftsmann die<br />

Erkenntnis, dass jetzt ein dauerhafter<br />

Markt auf diesem Gebiet entsteht. Ein<br />

neues Geschäftsfeld war am Entstehen<br />

und die Idee ein Unternehmen aufzubauen,<br />

das sich mit Netzentgelt- und<br />

Energieabrechnungen befasst. Dies<br />

führte zur Gründung der NEA mbH<br />

Ende 20<strong>06</strong>. Innerhalb von sechs Jahren<br />

wurden in der NEA 330 Arbeitsplätze<br />

geschaffen.<br />

Das Wissen über die speziellen<br />

Anforderungen in der Energiebranche<br />

• Analyse von Lebensmitteln<br />

· für Hersteller und Handel<br />

• Trinkwasseruntersuchung<br />

· nach Trinwasserverordnung 2001<br />

· Legionellenuntersuchung<br />

• QM-Konzepte für Lebensmittelhersteller<br />

· HACCP, IFS, QS u.w.<br />

• Hygieneampel / Kontrollbarometer<br />

· HACCP-Konzepte für die Gastronomie –<br />

damit Sie kein Rot sehen!<br />

Dr. Berns Laboratorium GmbH & Co. KG | Bendschenweg 36 | 475<strong>06</strong> Neukirchen-Vluyn<br />

www.mawa.de, www.kleiderbügel-shop.mawa.de, info@mawa.de<br />

MAWA GmbH, Hohenwarter Str. 100, 85276 Pfaffenhofen/Ilm, Tel: 08441/800-0<br />

Wir freuen uns und sind stolz darauf,<br />

als Finalist <strong>2013</strong> beim Großen Preis<br />

des Mittelstandes ausgezeichnet<br />

worden zu sein.<br />

Das haben wir erreicht durch Innovationskraft,<br />

höchste Qualität, nachhaltige Produktion und<br />

eine konsequente Internationalisierung.<br />

MAWA – Finalist <strong>2013</strong><br />

aus Bayern<br />

www.baelzwerbung.de


Servicestellen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

macht die NEA zu einem zuverlässigen<br />

und flexiblen Ansprechpartner<br />

für Abrechnung, Kundenservice und<br />

Marktkommunikation der Auftraggeber.<br />

Und das sind Stadtwerke sowie<br />

Energieversorger. Ihre Konzernunabhängigkeit<br />

und die Tatsache, dass die<br />

NEA ausschließlich in der Energiebranche<br />

tätig ist, sind Vorteile gegenüber<br />

Mitbewerbern. Die NEA unterstützt soziale,<br />

sportliche und kulturelle Projekte.<br />

So engagiert sich das Unternehmen für<br />

die nachhaltige Unterstützung des Don<br />

Bosco Hauses auf dem Chemnitzer Sonnenberg,<br />

wo sozial benachteiligte Kinder,<br />

Jugendliche und deren Familien einen<br />

Anlaufpunkt finden.<br />

Im Sportbereich fördert die NEA<br />

mbH drei junge Fußballer in der Würzburger<br />

Region. Die Swing-Band Frank<br />

Onion wurde bei der Einspielung ihrer<br />

Cover-CD „All you need is swing“ unterstützt.<br />

Im Gegenzug erhielt die NEA<br />

mbH einige CDs, die sie als Kundenpräsente<br />

einsetzen konnte.<br />

Die NEA Netzentgelt und Energieabrechnungsgesellschaft<br />

mbH wurde von<br />

der Volksbank Mittweida eG zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

Vollack GmbH & Co. KG Radefeld,<br />

Schkeuditz/OT Radefeld<br />

– Vier-Phasen-Erfolg<br />

Das Unternehmen entwickelt, plant, baut<br />

und revitalisiert nachhaltige, energieeffiziente<br />

Büro- und Industriegebäude. Neben<br />

Schkeuditz/Radefeld hat die 1992 gegründete<br />

Vollack GmbH noch sieben weitere<br />

Standorte in Deutschland. Zuletzt sind<br />

Offenburg und Berlin-Brandenburg hinzugekommen.<br />

Als attraktiver Arbeitgeber<br />

wächst die Vollack GmbH in allen wichtigen<br />

Wirtschaftsregionen. Etwa 20 Mio.<br />

Euro beträgt der jährliche Umsatz. Das<br />

Dienstleistungsunternehmen beschäftigt<br />

insgesamt 270 Mitarbeiter, davon in der<br />

Vollack GmbH & Co. KG in Radefeld 21. Sie<br />

sind zum größten Teil Architekten und<br />

kommen aus ingenieur-technischen Berufen.<br />

Klassische Ausbildungsberufe gibt es<br />

hier nicht. Deshalb konzentriert sich das<br />

Unternehmen auf die Zusammenarbeit<br />

mit Hochschulen und Universitäten in<br />

Form von Praktikumsplätzen oder durch<br />

Vergabe von Themen für Diplomarbeiten.<br />

Mit einer eigenen 4-Phasen-Methode<br />

NULL®, PRO, BAU und PLUS entstehen<br />

Gebäude für den individuellen Bedarf und<br />

Workflow des Auftraggebers, Arbeitslösungen<br />

mit Alleinstellung für Gegenwart<br />

und Zukunft, in Bestand oder Neubau. In<br />

der Startphase – der Phase NULL – wird<br />

der Grundstock für die Gebäudelösung<br />

gelegt. In der Phase PRO werden bauliche<br />

Alternativen geprüft und das Baurecht<br />

gesichert. Danach – in Phase BAU<br />

– nimmt Vollack die bauliche Umsetzung<br />

vor und koordiniert das gesamte Projekt<br />

bis zur Fertigstellung und Übergabe. Nach<br />

der Fertigstellung begleitet Vollack in der<br />

Phase PLUS die Gebäude der Kunden auf<br />

Wunsch weiter und sorgt so für nachhaltige<br />

Investitionen. Zwei- bis dreimal im<br />

Jahr werden Circle-Veranstaltungen mit<br />

bis zu 200 Gästen durchgeführt, darunter<br />

Nachbarunternehmen, Netzwerkpartner,<br />

Kunden und Projektpartner. 2012 wurde<br />

in Radefeld die eigene Büroarbeitswelt<br />

komplett modernisiert. Zugleich entstanden<br />

ein Feng Shui-Garten und eine Teichanlage<br />

für Mitarbeiter und Firmenkunden.<br />

Das Radefelder-Vollack-Team unterstützt<br />

soziale, kulturelle und sportliche Projekte.<br />

So fördert es Sportvereine und Kindertageseinrichtungen.<br />

Die Vollack GmbH & Co. KG Radefeld<br />

wurde zum 2. Mal von der Volksbank Mittweida<br />

eG zum Wettbewerb nominiert. n<br />

Zur Unterstützung der Tätigkeit der<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung und ihrer Gremien<br />

für den Preis „Großen Preis des<br />

Mittelstandes„ wurden bundesweit<br />

Servicestellen eingerichtet. Sie fungieren<br />

gewissermaßen als „verlängerter<br />

Arm“ des Vorstandes und der Bundesgeschäftsstelle<br />

der Stiftung in den<br />

zwölf Wettbewerbsregionen.<br />

Mit der steigenden Akzeptanz des<br />

Wettbewerbs erweitert die Stiftung<br />

ständig das Netz der Servicestellen.<br />

Partner, die am weiteren Wachstum<br />

des Mittelstandes interessiert sind und<br />

einen zusätzlichen Impuls in ihrem<br />

Marketingkonzept einbauen wollen,<br />

sind uns herzlich willkommen.<br />

Aufgaben einer Servicestelle:<br />

• Erster und kompetenter Ansprechpartner<br />

vor Ort für Unternehmen und<br />

interessierte Institutionen zu Fragen<br />

des Wettbewerbs.<br />

• Zusammenarbeit mit vorschlagsberechtigten<br />

Institutionen der Region bei<br />

der Nominierung von Unternehmen/<br />

Einzelpersonen für den "Großen Preis<br />

des Mittelstandes".<br />

• Unterstützung nominierter Unternehmen/Einzelpersonen<br />

bei der Ausfertigung<br />

der Bewerbungsunterlagen.<br />

• Koordinieren von Veranstaltungen mit<br />

entsprechenden Institutionen der Region<br />

zur Vermittlung von Erfahrungen,<br />

Mitteln und Wegen einer Nominierung/<br />

Preisverleihung für das Unternehmensmarketing.<br />

• Nutzung oder eigene Durchführung<br />

von regionalen Workshops zu Themen,<br />

die dem Anliegen und den Zielen des<br />

Wettbewerbs "Gesunder Mittelstand"<br />

entsprechen.<br />

• Nutzung Zusammenarbeit mit den<br />

(Grafik: OPS Archiv)<br />

regionalen Medien bezüglich der Vorstellung<br />

nominierter/ausgezeichneter<br />

Unternehmen/Einzelpersonen und der<br />

Veröffentlichung besonderer unternehmerischer<br />

Leistungen/Ergebnisse.<br />

Die Übersicht aller Servicestellen mit<br />

Kontaktinfos zu den verantwortlichen<br />

Personen finden Sie hier:<br />

www.mittelstandspreis.com/stiftung/<br />

servicestellen.html<br />

www.kompetenznetz-mittelstand.de/<br />

experten/servicestellen n<br />

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Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


Sonderpreis Dialogmarketing <strong>2013</strong> und<br />

Ehrennadel der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

„Mittelstands-Buch <strong>2013</strong>“<br />

Roger Rankel: „DAS HÖRBUCH-SEMINAR“<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

links Raimund Petersen, Bereichsvorstand<br />

Deutsche Post AG - Geschäftsbereich<br />

Vertrieb BRIEF Gewerbekunden;<br />

mitte Stefan Seitz, Marketingleiter Josera<br />

GmbH & Co. KG<br />

Raimund Petersen Bereichsvorstand<br />

Deutsche Post AG - Geschäftsbereich<br />

Vertrieb BRIEF Gewerbekunden<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

Josera GmbH & Co. KG<br />

Was „Feinkost Böhm“ für jeden Gourmet<br />

ist, das ist die Firma Josera GmbH & Co.<br />

KG für ihre vierbeinigen Freunde.<br />

Die Firma Josera ist ein mittelständisches<br />

Familienunternehmen mit Sitz<br />

in Kleinheubach, das inzwischen in der<br />

dritten Generation erstklassige Tiernahrung<br />

entwickelt, produziert und verkauft.<br />

1980 nahm man ein hochmodernes<br />

Heimtierfutterwerk in Betrieb. In den<br />

folgenden Jahren wurde das Produktangebot<br />

zunächst für Hunde, dann auch<br />

für Katzen, ständig ausgeweitet. Das<br />

Unternehmen beschäftigt heute insgesamt<br />

ca. 250 Personen.<br />

Der Vertrieb der Heimtiernahrung<br />

erfolgt über ein Netz von mehr als 500<br />

Händlern in ganz Deutschland.<br />

Präsentation der prämierten Kampagne<br />

Bei der ausgezeichneten Kampagne handelt<br />

es sich um eine sehr erfolgreiche<br />

und sympathische crossmediale Werbeaktion.<br />

Ihre Besonderheit besteht darin,<br />

dass sie sowohl Printmedien als auch<br />

das Internet gekonnt in einer Aktion<br />

kombiniert einsetzt. Die gesamte Aktion<br />

wurde sehr professionell durchgeführt.<br />

Der Macher dieser Kampagne hat bewiesen,<br />

dass er die Klaviatur des Dialogmarketings<br />

und der crossmedialen Werbung<br />

virtuos beherrscht.<br />

Die einheitliche Gestaltung der<br />

Printmedien und der Landingpage<br />

gewährleisten einen sehr hohen Wiedererkennungswert<br />

und überbrückt den<br />

Systemwechsel von Print auf Internet.<br />

Überzeugend ist der konsequente,<br />

aber nicht aufdringlich wirkende, Einsatz<br />

von sogenannten „Verstärkern“. Das sind<br />

solche Elemente, die das Reaktionsverhalten<br />

der Adressaten günstig beeinflussen<br />

sollen.<br />

Die Mailings sind durchweg personalisiert.<br />

Hier wird jeweils der Adressat<br />

mit seinem Vornamen persönlich angesprochen.<br />

Bei dem Gutschein, mit dem<br />

ein erster Kauf begünstigt werden soll,<br />

werden bereits aus der Onlinebefragung<br />

gewonnene Informationen genutzt. Er<br />

ist nämlich auf den Namen des Haustiers<br />

ausgestellt. Der Kunde kann zudem<br />

entscheiden, ob er den Gutschein in<br />

gedruckter oder digitaler Form erhalten<br />

will. Schließlich ist die Einladung zu einer<br />

Onlinebefragung, die dem Paket mit<br />

den Warenproben beigegeben ist, ganz<br />

selbstverständlich mit einem Gewinnspiel<br />

verbunden.<br />

Beworben wurden zwar Hunde- und<br />

Katzenfutter, die Kampagne selbst war<br />

aber keineswegs für die Katz:<br />

Die Aktion führte zu 2.188 Besuchen<br />

auf der eingerichteten Landingpage.<br />

1.659 Personen haben die angebotenen<br />

Proben mit Heimtierfutter bestellt. Ihre<br />

Adressen inklusive der gewonnenen<br />

Mailadressen können für künftige Werbeaktionen<br />

genutzt werden.<br />

Die Verantwortlichen der Fa. Josera<br />

sind mit der Aktion und ihren Wirkmechanismen<br />

sehr zufrieden. Die Aktion<br />

war keine Eintagsfliege. Sie wird in Varianten<br />

ständig wiederholt.<br />

Die Ehrennadel der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

für Raimund Petersen<br />

Bereichsvorstand BRIEF der Deutsche<br />

Post AG, Geschäftsbereichsleiter „Vertrieb<br />

Brief Gewerbekunden“, wer den<br />

erfahrenen Betriebswirt Raimund<br />

Petersen kennt, weiß: Mit solchen Führungskräften<br />

gestaltet die Deutsche<br />

Post AG eine große Zukunft.<br />

Wer den Menschen Raimund<br />

Petersen kennt, weiß zudem: Hier steht<br />

ein Fan. Ein Fan des unternehmerischen<br />

Mittelstandes. Jemand, der nicht nur<br />

vom Mittelstand redet, sondern dem<br />

die Förderung und Stabilisierung mittelständischer<br />

Wirtschaftsstrukturen eine<br />

Herzensangelegenheit ist. Seit mehreren<br />

Jahren verantwortet er deshalb die<br />

bereits zehnjährige Zusammenarbeit<br />

zwischen der Oskar-Patzelt-Stiftung und<br />

der Deutschen Post AG als Hauptsponsor.<br />

Denn die Initiative der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

ist eine zutiefst kooperative<br />

Idee. Vom Mittelstand für den Mittelstand.<br />

Vollständig ehrenamtlich organisiert<br />

und ausschließlich privat finanziert.<br />

Seit mehreren Jahren ist Raimund<br />

Petersen auch ganz persönlich aktiv: Als<br />

Mitglied des Kuratoriums der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

und als Mitwirkender der<br />

Preisverleihungen.<br />

Er weiß, dass die Existenz vieler<br />

gesunder und starker mittelständischer<br />

Firmen, die untereinander in Wettbewerb<br />

Geschäfte machen, Voraussetzung<br />

für die Schaffung von Arbeitsplätzen, für<br />

Gemeinwohl und Zukunftsvorsorge ist.<br />

Und er handelt nach seinem Wissen und<br />

seinen Einsichten. Getreu dem Kodex<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung: Kooperativ,<br />

gemeinnützig, transparent, konsequent.<br />

Dafür bedankt sich die Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung heute mit einer vergoldeten<br />

„Ehrennadel“. n<br />

Roger Rankel<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Die Grundlagen des modernen<br />

Verkaufens<br />

Roger Rankel gehört sowohl zu den Top-<br />

Verkäufern als auch zu den Top-Rednern<br />

und -trainern in Deutschland. Firmen<br />

in ganz Deutschland profitierten von<br />

seinen Erfahrungen und Ratschlägen.<br />

Für manch einen ist er der „Begründer<br />

des modernen Verkaufens“. Er lebt,<br />

was er sagt und schöpft aus 20 Jahren<br />

Vertriebspraxis. Er gibt sich nicht mit<br />

Bekanntem zufrieden, sondern entwickelt<br />

unaufhaltsam weiter, was Verkaufen<br />

heute heißt. Ihm geht es um Inhalte,<br />

um Einsichten, um Ansichten. Ihm geht<br />

es nicht ums Kopieren, sondern ums<br />

Kapieren.<br />

Wer das kapiert, der kann Rankels<br />

Versprechen auf Umsatzwachstum einlösen.<br />

Die Tätigkeit des Verkaufens wird<br />

in der Öffentlichkeit zu Unrecht kaum<br />

beachtet und viel zu wenig wertgeschätzt.<br />

In zentralistischen Mangelwirtschaften<br />

genügt es, halbwegs nach Plan<br />

zu produzieren. In Marktwirtschaften<br />

kann ein Produkt noch so innovativ und<br />

gut sein: Wird es nicht aktiv verkauft,<br />

dann hat das produzierende Unternehmen<br />

keine Zukunft.<br />

Der Oskar-Patzelt-Stiftung, die 1994<br />

den jährlichen Wettbewerb „Großer<br />

Preis des Mittelstandes“ startete, geht<br />

es darum, Unternehmen zu präsentieren,<br />

zu achten, zu ehren, zu motivieren.<br />

Der unternehmerische Mittelstand<br />

schafft zwar seit Jahrzehnten 80 Prozent<br />

aller Arbeitsplätze, wird aber mit<br />

höchstens zehn Prozent der Aufmerksamkeit<br />

der Medien abgespeist. Zu<br />

Unrecht!<br />

Der unternehmerische Mittelstand<br />

als Ganzes hat in den letzten 120 Jahren<br />

zwei katastrophale Weltkriege<br />

überlebt, Finanz- und Wirtschaftskrisen<br />

überwunden, Regierungs- und<br />

Staatsformwechsel mit Diktaturen und<br />

wechselnden parlamentarischen Systemen<br />

überstanden und hat auch die<br />

Globalisierung als Herausforderung<br />

gemeistert.<br />

Seit dem Start des Wettbewerbs<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ im<br />

Jahr 1994 sind weit über 1.000 Bücher<br />

erschienen, die sich beratend, analysierend<br />

oder kommentierend mit Facetten<br />

des Erfolgsphänomens „German Mittelstand“<br />

auseinandergesetzt haben. Verkaufshandbücher<br />

haben immer Konjunktur.<br />

Ratgeberliteratur wird immer<br />

gebraucht. Rankels Ratschläge gehen<br />

ins Ohr und ins Herz. Rankels Hörbuch<br />

vereint die Inhalte dreier preisgekrönter<br />

Bücher.<br />

Die Form als Hörbuch in 10 CDs<br />

passt zu vielbeschäftigten Verkäufern,<br />

die einerseits wenig Zeit haben<br />

(Foto: OPS Archiv/Lydia Franke)<br />

und zugleich – zum Beispiel auf Autofahrten<br />

– über viel ungenutzte Nicht-<br />

Kunden-Zeit verfügen, aus der sich<br />

wertvolle Lernzeit machen lässt. Die<br />

Auswahl der Texte und die Dramaturgie<br />

der Teile machen dieses Hörbuch zum<br />

Coach, Motivator und Impulsgeber für<br />

erfolgreiche Verkäufer, Außendienstmitarbeiter,<br />

Consultants, Berater und<br />

Dienstleister.<br />

In zehn Stunden kann sich der Hörer<br />

durch die Grundlagen modernen Verkaufens<br />

navigieren. Diese Hörbuch fördert<br />

das effiziente Lernen zwischendurch<br />

und unterwegs. So lässt sich<br />

„Nicht-Kundenzeit“ – etwa Fahrtzeiten<br />

– hervorragend in wertvolle Lernzeit<br />

verwandeln.<br />

Mit einzigartigen Impulsen, praxisnahen,<br />

sofort anwendbaren Kundendialogen<br />

und inspirierenden Einsichten<br />

verhilft das Hörbuch-Seminar<br />

garantiert zu mehr Umsatz und neuen<br />

Kunden.<br />

Das Hörbuch vereinigt wirksam<br />

Rankels publizistische Fähigkeiten mit<br />

seinem Talent, Zuhörer zu gewinnen<br />

und diese Zuhörer auf dem Weg zum<br />

aktiven Verändern und Verbessern<br />

ihrer Verkaufsfähigkeiten zu begleiten.<br />

Dieses Hörbuch-Seminar ist daher ein<br />

würdiges „Mittelstands-Buch <strong>2013</strong>“ der<br />

„Oskar-Patzelt-Stiftung“. n<br />

44 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 45


Bank des Jahres<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

Merkur Bank KGaA; Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung, eingerahmt<br />

von Frau und Kindern<br />

Sparkasse Hochfranken; Bernd Würstl,<br />

Vorsitzender des Vorstands<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

PREMIER-BANK des Jahres<br />

Merkur Bank KGaA (Bayern)<br />

80335 München<br />

Eine Bank aus dem Mittelstand für den<br />

Mittelstand<br />

Es gibt in Deutschland keine 20 inhabergeführten<br />

Privatbanken mehr. Nur eine<br />

davon hat ihren Sitz in München: Die<br />

Merkur Bank mit inzwischen neun Filialen<br />

in den Regionen Bayern, Thüringen<br />

und Sachsen sowie einem bundesweiten<br />

Online-Geschäft.<br />

Die Bank bietet Leistungen in den<br />

vier Geschäftsfeldern „Privatkunden“,<br />

„Firmenkunden“, „Bauträgerfinanzierung“<br />

und „Leasingrefinanzierung“. Sie erreichte<br />

damit 2012 ein Geschäftsvolumen von<br />

mehr als 763 Mio. Euro. Drei zentrale<br />

Ideen charakterisieren das Geschäftsmodell<br />

und die -politik der Merkur Bank:<br />

Unabhängigkeit, Langfristigkeit und Verlässlichkeit.<br />

Diese Werte lebt die Merkur<br />

Bank bereits in zweiter Generation.<br />

Durch die konsequente Ausrichtung<br />

auf persönliche Kundenbeziehungen,<br />

hohe Beratungskompetenz und Unabhängigkeit<br />

hat sich die Merkur Bank<br />

einen Ruf als verlässlicher und langfristig<br />

orientierter Partner für den Mittelstand<br />

erarbeitet. Innerhalb von 25 Jahren<br />

ist die Bank von zehn auf 185 Mitarbeiter<br />

gewachsen. Die Ausbildungsquote 2012<br />

entspricht 10,3 Prozent.<br />

Bei der Gründung 1959 beschränkte<br />

sich die Geschäftstätigkeit noch auf den<br />

Verkauf von Medaillen. Erst unter der<br />

Leitung von Siegfried Lingel nahm die<br />

Merkur Bank 1985 das Universalbankgeschäft<br />

mit dem Schwerpunkt Bauträgerfinanzierung<br />

auf, eröffnete 1991 in Auerbach/Vogtl.<br />

ihre erste Niederlassung in<br />

den neuen Bundesländern. Regionaldirektor<br />

Wolfgang Genczler hat hier als<br />

bodenständiger Banker von Beginn an<br />

den direkten und persönlichen Draht zur<br />

regionalen Kaufmannschaft aufgebaut<br />

und permanent weiterentwickelt. 1995<br />

kam mit der Leasingrefinanzierung ein<br />

weiteres Standbein dazu. 1999 ging die<br />

Merkur Bank an die Bayerische Börse in<br />

München.<br />

Die Merkur Bank ist selbst ein Mittelständler.<br />

Somit kennt sie die Herausforderungen<br />

eines mittelständischen<br />

Unternehmers aus der täglichen Praxis.<br />

Sie verfügt über eine ausgezeichnete<br />

regionale Kompetenz und flache Hierarchien,<br />

die schnell und flexibel Entscheidungen<br />

herbeiführen.<br />

Am Kaiserkai 1<br />

20457 Hamburg<br />

Vorstandschef Marcus Lingel haftet<br />

wie sein Vater als persönlich haftender<br />

Gesellschafter der MERKUR BANK KGaA<br />

mit seinem gesamten Vermögen persönlich.<br />

Aber nur für konservatives, klassisches<br />

Bankgeschäft der „alten Schule“.<br />

Die Merkur-Bank leiht und verleiht Geld.<br />

Von komplexen Wertpapieren „moderner“<br />

Finanzindustrie ließ man hier seit<br />

jeher die Finger. Die Bank betreibt weder<br />

Eigenhandel noch produziert sie eigene<br />

Produkte. Interessenkonflikte zwischen<br />

Eigen-und Kundeninteressen sind<br />

dadurch ausgeschlossen.<br />

Die Merkur Bank organisiert überregionale<br />

Events wie das „Merkur Bank<br />

Charity Golf Turnier“ in München. Hier<br />

treffen sich Unternehmer aller Standorte.<br />

Einmal jährlich veranstalten die<br />

Regionen Sachsen, Thüringen und<br />

Bayern den „Merkur Bank View“. Ziel<br />

dieser, 2009 gestarteten, Veranstaltungsreihe<br />

ist es, zur kreativen Weiterentwicklung<br />

im Unternehmen und zum<br />

Erfahrungsaustausch der Wirtschaftsverantwortlichen<br />

anzuregen. Darüber<br />

hinaus organisiert die Merkur Bank regionale<br />

Veranstaltungen, die den Wissenstransfer<br />

sowie die Kontakte unter den<br />

Unternehmern fördern.<br />

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Sparkasse Hochfranken, Selb<br />

Die Sparkasse Hochfranken entstand<br />

2009 durch Fusion der Sparkasse Fichtelgebirge<br />

mit der Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Hof. Sie betreibt das Universalbankgeschäft<br />

in der Stadt Hof sowie in<br />

den Landkreisen Hof und Wunsiedel im<br />

Fichtelgebirge.<br />

Sie unterhält 66 Filialen/SB-Standorte<br />

und beschäftigt insgesamt 938 Mitarbeiter,<br />

davon 423 Auszubildende. Im<br />

Geschäftsjahr 2012 wies die Sparkasse<br />

Hochfranken eine Bilanzsumme von 3,4<br />

Mrd. Euro aus und verfügte über Kundeneinlagen<br />

von 2,6 Mrd. Euro. Nach der<br />

Sparkassenrangliste 2012 liegt sie nach<br />

Bilanzsumme auf Rang 87.<br />

Mit der Vision „Wir begeistern aus<br />

eigener Kraft, nachhaltig und als Nr. 1<br />

unserer Region“ sicherte sie sich fast<br />

50 Prozent Marktanteil im Privatkunden-<br />

und 43 Prozent im Firmenkundengeschäft.<br />

Mit bewilligten Gesamtausleihungen<br />

in Höhe von 1,1 Mrd. Euro an<br />

rund 9.000 Firmenkunden und Neukrediten<br />

für Firmenkunden in der Region in<br />

Höhe von 585 Mio. Euro seit 2010 wurde<br />

die wirtschaftliche Entwicklung Hochfrankens<br />

nachhaltig unterstützt. Die<br />

Sparkasse ist selbst als Wirtschaftsunternehmen<br />

erfolgreich. Seit 2010 werden<br />

stetig steigende Jahresergebnisse ausgewiesen.<br />

Im Vorjahr wurde das Eigenkapital<br />

mit fast 18 Mio. Euro gestärkt und<br />

ein Betriebsergebnis (vor Bewertung)<br />

von mehr als 32 Mio. Euro erzielt.<br />

Alle Kunden werden fair, vertrauensvoll<br />

und ganzheitlich beraten, wie der<br />

„Focus Money City Contest 2012“ am Bankenplatz<br />

Hof bestätigt. Die Sparkasse<br />

gewann zum zweiten Mal in Folge jede<br />

Kategorie, teilweise sehr deutlich vor der<br />

Konkurrenz.<br />

Der Wandel Hochfrankens hin<br />

zur „Green-Tec-Region“ wird nicht nur<br />

begleitet, sondern aktiv unterstützt.<br />

Allein im Vorjahr wurden Projekte in<br />

den Bereichen „Erneuerbare Energien“<br />

in Höhe von 36 Mio. Euro finanziert. Die<br />

Sparkasse Hochfranken ist Vorreiter für<br />

die nachhaltige Entwicklung der Region<br />

mit all ihren ökonomischen Chancen.<br />

Sie veranstaltet Energiekonferenzen und<br />

hat weitreichende Kooperationen mit<br />

staatlichen Energieberatern und unterstützt<br />

die Bürgerbeteiligung „Windpark<br />

Trogen II“, die es Privatpersonen,<br />

Unternehmen und Kommunen erlaubt,<br />

sich an Windrädern der Region zu<br />

beteiligen.<br />

Das Kreditinstitut gilt als attraktiver<br />

Arbeitgeber mit einem breitgefächerten<br />

Aus- und Weiterbildungsangebot.<br />

Flexible Arbeitszeitmodelle geben<br />

Mitarbeitern individualisierte Möglichkeiten<br />

zur Vereinbarung von Familie und<br />

Beruf und Life-Work-Balance.<br />

Auch die vielfältigen Angebote im<br />

Bereich des Gesundheitsmanagements<br />

wie mobile Massage am Arbeitsplatz,<br />

ein gemeinnütziger Sportclub mit mehr<br />

als 300 Mitgliedern und attraktive<br />

Betriebsausflüge vermitteln den Mitarbeitern<br />

ein Gefühl der Wertschätzung.<br />

Das Institut leistet zudem in überdurchschnittlichem<br />

Maß seinen Beitrag zur<br />

Erhaltung und Förderung des öffentlichen<br />

und hochfränkischen Kultur- und<br />

Vereinslebens. Aktionen, Vereine und<br />

soziale Projekte wurden allein 2012 mit<br />

insgesamt 1,7 Mio. Euro unterstützt.<br />

Auch die Mitarbeiter sind in der<br />

Region engagiert. Eine Vielzahl von<br />

ihnen übt Ehrenämter aus und ist damit<br />

gleichzeitig erster Ansprechpartner in<br />

Finanzfragen – auch das zeichnet das<br />

Engagement und die Nähe zum Kunden<br />

aus. n<br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 47


Die 5 Wettbewerbskriterien<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Fünf Wettbewerbskriterien bewerten<br />

das Unternehmen in seiner Gesamtheit<br />

und zugleich in seiner Rolle innerhalb<br />

der Gesellschaft. Gefordert sind<br />

hervorragende Leistungen in allen fünf<br />

Kriterien. Die Nichterfüllung nur eines<br />

Kriteriums kann zum Ausschluss aus<br />

weiteren Stufen des Wettbewerbs führen.<br />

Was wollen die Juroren im Einzelnen<br />

wissen?<br />

Kriterium1: Gesamtentwicklung des<br />

Unternehmens<br />

Es geht hier um Umsätze, um Investitionen,<br />

um Ertrag. Welche Entwicklung<br />

haben die wichtigsten Kennziffern in<br />

den vergangenen Jahren genommen?<br />

Welche Prognose sieht das Unternehmen<br />

für die Zukunft? Das „Wie“ und<br />

„Warum“ von Umsatzschwankungen,<br />

Entwicklungen, Investitionen usw. kann<br />

erläutert werden.<br />

In welchen Bereichen verfügt das<br />

Unternehmen regional, national oder<br />

international über Alleinstellungsvorteile,<br />

über Markt-, Innovations- oder<br />

Kostenführerschaften? Was sind die<br />

Kernkompetenzen? Welche Auszeichnungen/Ehrungen<br />

hat es bereits erhalten?<br />

Was sind die wichtigsten Kooperationspartner<br />

in Wissenschaft, Forschung,<br />

Organisation, Produktion, Absatz etc.<br />

Gibt es ein etabliertes Risiko-Management,<br />

gibt es Notfall- und Ausfallpläne?<br />

Werden Risikoszenarien in Ihrem<br />

Unternehmen durchgespielt? Gibt es<br />

regelmäßige Strategie beratungen?<br />

Kriterium2: Schaffung und Sicherung<br />

von Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />

Hier wird nach der Entwicklung der<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätze im Zeitverlauf<br />

gefragt. Zusätzlich wird wieder<br />

nach „weichen“ Kriterien gefragt: Mit<br />

welchen Konzepten und Maßnahmen<br />

wird Weiterbildung gefördert, die permanente<br />

Qualifikation der Mitarbeiter<br />

und Führungskräfte?<br />

Mit welchem Aufwand und welchen<br />

Resultaten? Welche Maßnahmen<br />

zur Unternehmensbindung werden<br />

genutzt und mit welchem Erfolg<br />

(Mitarbeiterbegeisterung, Sinn bieten,<br />

Unternehmenskultur, Wertschätzung,<br />

Mitarbeiter als Mitunternehmer, Familienfreundlichkeit…)?<br />

Wie ist die Führungskultur<br />

(Verantwortungsdelegation,<br />

Jobrotation, Struktur-, Ablauf- und<br />

Prozessorganisation, Führungsnachwuchs…)<br />

Kriterium3: Innovation und<br />

Modernisierung<br />

Es geht hier darum, wie im Unternehmen<br />

das Themengebiet „Innovation und<br />

Modernisierung“ strategisch und im<br />

unternehmerischen Alltag verfolgt wird,<br />

welche Ergebnisse erzielt wurden, an<br />

welchen Aufgaben gegenwärtig gearbeitet<br />

wird. Es geht den Juroren darum,<br />

zu erfahren, ob und wie das Unternehmen<br />

auf den technologischen Wandel<br />

vorbereitet ist oder diesen sogar selbst<br />

mit antreibt. Selbstverständlich werden<br />

Patente o.ä. vorwiegend in forschenden/<br />

produzierenden Unternehmen zu<br />

finden sein. Doch auch im Handwerksbetrieb<br />

oder beim Dienstleister ist die<br />

Nutzung moderner Rationalisierungsmaßnahmen,<br />

das Aufgreifen moderner<br />

Instrumentarien und die Modernisierung<br />

aller Abläufe und Prozesse eine<br />

unverzichtbare Führungsaufgabe. Je<br />

nach Branche und Besonderheiten gibt<br />

es eine große Variationsbreite.<br />

Im Einzelnen geht es um Produktund<br />

Prozessentwicklung: Welche Entwicklungen,<br />

welche Kooperationspartner,<br />

gibt es im Unternehmen einen<br />

Entwicklungsplan mit kurz-/mittel und<br />

langfristigen Entwicklungsthemen? Wie<br />

viele Produkte wurden in den vergangenen<br />

zwei Jahren neu am Markt eingeführt?<br />

Welchen Umsatzanteil erbringen<br />

diese? Wie viele bestehen noch immer<br />

am Markt?<br />

Wie viele und welche Patente, Marken,<br />

Gebrauchsmuster, Warenmuster hat<br />

das Unternehmen? Gibt es Zertifizierungen?<br />

Gibt es weitere Instrumente<br />

zur Unternehmensentwicklung, zur<br />

Vertrauensbildung gegenüber Kunden<br />

und Kooperationspartnern sowie zur<br />

Verbesserung/Stabilisierung der Wettbewerbsposition<br />

am Markt? Existiert ein<br />

Qualitätsmanagement-System? Wenn<br />

ja, welches? Gibt es eine eigene Forschung-<br />

und Entwicklungsabteilung?<br />

Mit wie vielen Mitarbeitern? In welchem<br />

Bereich? Mit welchen Ergebnissen, Kooperationen,<br />

Besonderheiten? Werden<br />

innovative Ideen von Mitarbeitern gefördert<br />

und belohnt? Wenn ja, wie?<br />

Kriterium 4: Engagement in der Region<br />

(Gemeinnutz, Corporate Citizenship)<br />

Es geht hier darum, wie sich das Unternehmen<br />

strategisch und im unternehmerischen<br />

Alltag in der Region engagiert.<br />

Welche Ergebnisse wurden dabei<br />

erzielt? An welchen Aufgaben arbeitet<br />

das Unternehmen gegenwärtig? Mit<br />

welchen Besonderheiten und Aktivitäten<br />

unterscheidet sich das Unternehmen<br />

von anderen? Es gibt keine lebendigen<br />

Regionen ohne regionale Wirtschaftskreisläufe<br />

und den ansässigen Mittelstand.<br />

Vom Sponsoring für die örtliche<br />

Schulfußballmannschaft bis zur ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit in regionalen Gremien<br />

und Wahlfunktionen spannt sich<br />

der Bogen. Auch global agierende Mittelständler<br />

nehmen ihre regionale Verwurzelung<br />

ernst.<br />

Im Einzelnen: Wie engagiert sich<br />

das Unternehmen bei Schülern und Studenten,<br />

in Berufsschulen, Haupt- und<br />

Realschulen und Gymnasien, an Studieneinrichtungen<br />

und Berufsakademien, in<br />

Prüfungsausschüssen der Kammern und<br />

regionalen Arbeitskreisen? Wichtige Veranstaltungen,<br />

Kooperationen, Services,<br />

Sponsoringaktivitäten?<br />

Wie engagiert sich das Unternehmen<br />

im Bereich Soziales und Gesundheit?<br />

Wie engagiert sich das Unternehmen<br />

im Bereich Sport, Kultur und<br />

Volksfeste, Denkmal- und Naturschutz?<br />

Sind Führungskräfte und Mitarbeiter der<br />

Unternehmen außerhalb der Firma in<br />

ehrenamtlichen Positionen tätig? Wo?<br />

Kriterium 5: Service und Kundennähe<br />

(Marketing)<br />

Gewinn, Arbeitsplätze, Innovation und<br />

regionales Engagement verdankt ein<br />

Unternehmen letztlich seinen Kunden.<br />

Vorausschauende Mittelständler betreiben<br />

daher ideenreich Kundenpflege und<br />

Kundengewinnung. Dies prüfen die Juroren<br />

im Wettbewerbskriterium 5. Denn es<br />

werden Unternehmen gesucht, die nicht<br />

nur zufällig erfolgreich sind, sondern<br />

auch Krisen und Veränderungen zu meistern<br />

verstehen.<br />

Im Einzelnen: Marketing- und Kommunikationskonzept,<br />

Strategien, grundsätzliche<br />

Kommunikations- und Marketingstrategie,<br />

Corporate Design, das<br />

einheitliche und unverwechselbare<br />

Corporate Design. Welchen besonderen<br />

Kundenservice bietet das Unternehmen?<br />

Was ist "Ihre Summe" von Leistungsprofil,<br />

Alleinstellungsmerkmal, Marketingstrategie,<br />

Vertrauen, Transparenz, Flexibilität<br />

und ständigem Kundenkontakt, besondere<br />

Dienstleistungen, dynamischer Prozess,<br />

Basics der Kundenorientierung?<br />

Welche besonderen Ereignisse/<br />

Events sind aus Marketinggesichtspunkten<br />

Highlights dieses Jahres oder auch<br />

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„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

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Corporate Governance Kodex<br />

Leitlinien für die verantwortungsvolle Durchführung des Wettbewerbs<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

1. Selbstverpflichtung: In der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

engagieren sich aktiv und<br />

ehrenamtlich Persönlichkeiten aus Wirtschaft,<br />

Verwaltung und Politik. Sie sind<br />

sich ihrer Verantwortung für die Ziele<br />

und das Selbstverständnis der Stiftung<br />

bewusst und handeln vollumfänglich<br />

nach dem hier vorliegenden Corporate<br />

Governance Kodex.<br />

2. Selbstverständnis: Die Stiftung<br />

ist eine Non-Government-Organisation<br />

und eine Non-Profit-Organisation. Sie<br />

ist vollständig ehrenamtlich organisiert,<br />

wird ohne einen Euro Steuergelder ausschließlich<br />

privat finanziert und verkörpert<br />

damit Corporate Citizenship im<br />

besten Sinne auf der Grundlage unserer<br />

demokratischen und freiheitlichen<br />

Rechtsordnung.<br />

3. Gemeinnutz: Der Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ ist ein<br />

effizientes Instrument, um Regionalmarketing<br />

und Wirtschaftsförderung mit<br />

einem breiten bürgerschaftlichen Engagement<br />

und der Förderung des demokratischen<br />

Staatswesens zu verknüpfen.<br />

4. Datenschutz: Der Schutz personenbezogener<br />

Daten ist eine zentrale Sicherungsaufgabe.<br />

Dem dienen separate, auf<br />

www.kompetenznetz-mittelstand.de<br />

veröffentlichte Datenschutzbestimmungen.<br />

Auch die unmittelbaren Wettbewerbsunterlagen<br />

der teilnehmenden<br />

Unternehmen werden nicht ohne deren<br />

ausdrücklichen Wunsch veröffentlicht,<br />

sondern ausschließlich den Beauftragten<br />

der Stiftung (Juroren, Servicestellen)<br />

vertraulich und nur für die Zwecke des<br />

Wettbewerbs zur Kenntnis gegeben und<br />

anschließend archiviert.<br />

5. Transparenz: Die Stiftung sorgt<br />

für eine größtmögliche Transparenz. Auf<br />

www.mittelstandspreis.com bzw. auf<br />

www.kompetenznetz-mittelstand.de<br />

sind veröffentlicht:<br />

• die vollständige Satzung der Stiftung,<br />

• der vollständige Corporate Governance<br />

Kodex der Stiftung,<br />

• die vollständige Ausschreibung des<br />

Wettbewerbs,<br />

• die vollständige Geschäftsordnung der<br />

Juroren,<br />

• die Liste der nominierten Unternehmen<br />

und der nominierenden Institutionen/Personen,<br />

• die Mitglieder der 13 Jurys und der<br />

anderen Stiftungsgremien,<br />

• die Liste der Unternehmen, die die<br />

Jurystufe erreicht haben („Juryliste“)<br />

bzw. als Finalist oder Preisträger auf<br />

der „Auszeichnungsliste“ stehen,<br />

• das an ISO 9001 und EFQM angelehnte<br />

Qualitätsmanagementhandbuch des<br />

Wettbewerbs (in Vorbereitung).<br />

6. Ehrenamtlichkeit: Die Tätigkeit in<br />

Vorstand, Kuratorium, Präsidium, Jurys,<br />

Servicestellen und weiteren Gremien<br />

der Stiftung ist ehrenamtlich und wird<br />

nicht vergütet. Mitwirkenden Personen<br />

werden für diese Tätigkeit keinerlei Vermögensvorteile<br />

aus Mitteln der Stiftung<br />

zugewendet.<br />

7. Unentgeltlichkeit: Die Stiftung<br />

verzichtet konsequent bei den nominierenden<br />

Institutionen und bei den<br />

nominierten Firmen/Personen auf die<br />

Erhebung von Teilnahme- oder Bearbeitungsgebühren.<br />

8. Civil-Private-Partnership: Alle Aufgaben,<br />

die mit ehrenamtlichem Engagement<br />

allein nicht bewältigt werden<br />

können, sondern wirtschaftlich organisiert<br />

werden müssen, werden der OPS<br />

Netzwerk GmbH bzw. weiteren Dienstleistern<br />

auf der Grundlage von Kooperations-,<br />

Werk- und Dienstverträgen<br />

übertragen. Die Stiftung bleibt von wirtschaftlichen<br />

Risiken so weit wie möglich<br />

verschont. Die klare Trennung der<br />

Aktivitäten der Stiftung einerseits und<br />

ihrer Dienstleister andererseits sichert<br />

die Neutralität und Unabhängigkeit der<br />

Entscheidungsprozesse.<br />

9. Auszeichnungen: Die im Wettbewerb<br />

verliehenen Auszeichnungen sind nicht<br />

dotiert, also nicht unmittelbar mit finanziellen<br />

Vorteilen für Finalisten und Preisträger<br />

verknüpft.<br />

10. Nominierungen: Niemand kann sich<br />

selbst für die Wettbewerbsteilnahme<br />

bewerben. Er muss von einem Dritten<br />

dafür nominiert werden. Dieser Dritte<br />

übernimmt damit Verantwortung dafür,<br />

dass das nominierte Unternehmen<br />

grundsätzlich auszeichnungswürdig im<br />

Sinne der Wettbewerbskriterien ist.<br />

11. Entscheidungsfindung: Die Entscheidung<br />

über die Auszeichnung als<br />

Finalist oder Preisträger treffen aus<br />

jeweils mehreren Personen bestehende<br />

Jurys<br />

• auf der Grundlage der eingereichten<br />

Wettbewerbsunterlagen,<br />

• unter Einbeziehung weiterer Informationsquellen<br />

wie Auskunfteien, Kammern,<br />

Ratings,<br />

• auf der Basis eines OPS-Ratings der<br />

eingereichten Wettbewerbsunterlagen,<br />

• entsprechend der „Geschäftsordnung<br />

für Juroren“<br />

• nach ausführlicher Diskussion.<br />

Die Mitglieder der Jurys vertreten die<br />

getroffenen Entscheidungen ihrer Jury<br />

einstimmig.<br />

12. Umgang mit Interessenkonflikten:<br />

Ist ein Juror Interessenkonflikten<br />

ausgesetzt, insbesondere bei nahestehenden<br />

Personen oder Unternehmen,<br />

so verpflichtet er sich, diese Konflikte<br />

offen zu legen und enthält sich<br />

bei Beratungen und Entscheidungen zu<br />

diesen Unternehmen oder Personen der<br />

Mitwirkung.<br />

13. Umgang mit Sponsoren: Eine<br />

Verpflichtung der Stiftung gegenüber<br />

Unternehmen oder Personen, die als<br />

Sponsoren oder Zustifter der Stiftung<br />

oder als Kunden oder Lieferanten der<br />

von der Stiftung beauftragten Dienstleister<br />

Leistungen erbringen, ist ausdrücklich<br />

ausgeschlossen.<br />

Insbesondere können Entscheidungen<br />

der Jurys im Wettbewerb „Großer<br />

Preis des Mittelstandes“ dadurch weder<br />

unmittelbar noch mittelbar beeinflusst<br />

werden.<br />

14. Wahrung der Interessen von Stakeholdern:<br />

Die Stiftung berücksichtigt<br />

die Interessen aller beteiligten Personengruppen:<br />

• Öffentlichkeit und nominierende<br />

Institutionen<br />

• Nominierte Unternehmen<br />

• Ehrenamtlich tätige Personen<br />

15. Funktionsfähige Leitung: Die<br />

Stiftung wird durch den Vorstand (Führungsduo<br />

Dr. Helfried Schmidt, Petra<br />

Tröger) unter Beachtung der Regeln<br />

ordnungsgemäßer Stiftungsführung<br />

und auf der Grundlage der Satzung der<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung geleitet.<br />

16. Überwachung: Die Stiftungsarbeit<br />

wird jährlich in einem dreistufigen<br />

Prozess vom Kuratorium, vom zuständigen<br />

Finanzamt und von der staatlichen<br />

Stiftungsaufsichtsbehörde überwacht.<br />

17. Ergänzende Führungs- und<br />

Arbeitsprinzipien sind:<br />

• Sicherung der Nachhaltigkeit der<br />

Wettbewerbsaktivitäten<br />

• Neutralität und Unabhängigkeit<br />

gegenüber Staat, Parteien, Unternehmen,<br />

Banken und anderen Organisationen,<br />

• Kooperative Grundhaltung gegenüber<br />

allen potentiellen Partnern,<br />

• Dialog-Strategie mit allen beteiligten<br />

Personengruppen, Durchlässigkeit<br />

von unten nach oben<br />

(Bottom-up). n<br />

Wir sagen Danke!<br />

Es erfüllt uns mit Freude, dass ein so renommierter<br />

Wirtschaftspreis, wie der Große Preis des Mittelstandes,<br />

der sowohl die gesamte unternehmerische Leistung als<br />

auch die herausragende tägliche Arbeit unserer Teams<br />

wertet, in den Händen zu halten. Diese Auszeichnung<br />

wird einen ganz besonderen Platz in unserem Unternehmen<br />

bekommen.


(Fotos: Boris Löffert)<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung


Toi, Toi, Toi!<br />

Mittelstandsgrüße aus Landesregierungen und Parlamenten (Auswahl)<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Emilia Müller – Sozial- und Familienministerin<br />

des Landes Bayern<br />

Ich freue mich sehr, dass es sich die<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung zur Aufgabe<br />

gemacht hat, die Leistungen des Mittelstandes<br />

für unser wirtschaftliches<br />

Wohl und das Gedeihen unserer Sozialen<br />

Marktwirtschaft öffentlich zu<br />

würdigen.<br />

Der „Große Preis des Mittelstandes“<br />

zeichnet Firmen aus, deren Arbeit beispielhaft<br />

ist und Nachahmung verdient.<br />

Den Gästen der Preisverleihung und<br />

des Balles in Würzburg wünsche ich<br />

einen rundum gelungenen Abend.<br />

Volker Bouffier – Hessischer<br />

Ministerpräsident<br />

Wenn der Mittelstand erfolgreich ist,<br />

dann bedeutet dies „Erfolg für alle“ –<br />

getreu dem diesjährigen Wettbewerbsmotto.<br />

Ich freue mich, dass mit der Verleihung<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

jedes Jahr leistungsstarke mittelständische<br />

Unternehmen eine verdiente und<br />

anerkannte Auszeichnung erhalten.<br />

Winzergenossenschaft Oberbergen<br />

»Oberbergener Baßgeige<br />

Musik für Ihre Sinne...«<br />

Dr. Nils Schmid MdL – Stellvertretender<br />

Ministerpräsident und Minister für<br />

Finanzen und Wirtschaft des Landes<br />

Baden-Württemberg<br />

Die mittelständischen Unternehmen im<br />

Land sind nicht nur ein Garant für den<br />

Erfolg unseres Wirtschaftsstandortes,<br />

sondern auch für den Wohlstand unserer<br />

Gesellschaft. Sehr gerne habe ich daher<br />

die Schirmherrschaft für die Wettbewerbsregion<br />

Baden-Württemberg sowie<br />

die Schirmherrschaft für die Preisverleihung<br />

übernommen.<br />

Matthias Machnig – Minister für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Technologie<br />

im Freistaat Thüringen<br />

Geprägt durch Know-how, Innovationsstärke<br />

und Mut zur Gestaltung bildet<br />

das mittelständische Unternehmertum<br />

das starke Rückgrat einer leistungsfähigen<br />

Thüringer Wirtschaft.<br />

Der nunmehr bereits zum 19. Mal<br />

ausgelobte „Große Preis des Mittelstandes“<br />

wird in diesem Jahr wieder<br />

besondere Leistungen mittelständischer<br />

Unternehmer würdigen.<br />

und Gesellschaft. Es ist das Verdienst<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung, den Wettbewerb<br />

ins Leben gerufen zu haben und<br />

ihn immer wieder neu zu organisieren.<br />

Auf diese Weise werden deutschlandweit<br />

nicht nur die Gewinner ausgezeichnet,<br />

sondern der Mittelstand insgesamt<br />

geehrt. Diese Auszeichnung verdient er<br />

ohne Zweifel.<br />

Ralf Christoffers – Minister für Wirtschaft<br />

und Europaangelegenheiten des<br />

Landes Brandenburg<br />

Beim „Großen Preis“ wird nicht gecastet,<br />

obwohl dies gegenwärtig sehr populär<br />

ist. Im Vordergrund steht nicht die ganz<br />

große Show. Es wird vielmehr sorgfältig<br />

ausgewählt und nach ganzheitlichen<br />

Kriterien geurteilt.<br />

Gemäß dem Jahresmotto „Erfolg für<br />

Alle“ ist schon die Nominierung eine<br />

Auszeichnung; die Preisträger und die<br />

Finalisten dürfen sich zu Recht als Stars<br />

empfinden. „Erfolg für Alle“ ist ein probater<br />

Leitsatz für den Mittelstand.<br />

Garrelt Duin – Minister für Wirtschaft,<br />

Energie, Industrie, Mittelstand<br />

und Handwerk des Landes<br />

Nordrhein- Westfalen<br />

Kleine und mittlere Unternehmen sind<br />

das Kraftzentrum der Wirtschaft unseres<br />

Landes. Der Mittelstand ist ein wichtiger<br />

Stabilitätsanker für unseren Wirtschaftsstandort<br />

sowie von elementarer Bedeutung<br />

für die Schaffung und den Erhalt<br />

von Arbeitsplätzen.<br />

Die Bedeutung von Investitionen<br />

des Mittelstands wird in der Öffentlichkeit<br />

häufig unterschätzt. Wie werden<br />

Unternehmen fit für die Zukunft? Wie<br />

schaffen sie den Spagat zwischen einer<br />

gleichermaßen effizienten und flexiblen<br />

Unternehmenssteuerung? Von guten<br />

Beispielen lernen kann man besonders<br />

gut bei den Gewinnern des Wettbewerbs<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“.<br />

Ich darf den Preisträgern schon jetzt<br />

gratulieren. Sie alle sind Vorbilder, die<br />

unserem erfolgreichen Wirtschaftsstandort<br />

ein Gesicht geben.<br />

Heiko Maas – Minister für Wirtschaft,<br />

Arbeit, Energie und Verkehr/ Stellvertretender<br />

Ministerpräsident des Saarlandes<br />

Es ist der Mittelstand, der einer Volkswirtschaft<br />

den richtigen Drive verleiht. Die<br />

Tugenden des Mittelstands sind auch ein<br />

gutes Rüstzeug für die Bewältigung von<br />

Problemen, die mit dem demografischen<br />

Wandel zusammenhängen. Wir haben<br />

nicht nur im Saarland eine negative<br />

Bevölkerungsentwicklung und eine sinkende<br />

Zahl der Schulabgänger. Deshalb<br />

müssen Politik und Wirtschaft gemeinsam<br />

aufpassen, dass durch Fachkräftemangel<br />

nicht eine Wachstumsbremse<br />

entsteht. Der Oskar-Patzelt-Stiftung ist<br />

dafür zu danken, dass sie die beachtliche<br />

Leistung der kleinen und mittleren Unternehmen<br />

für die Wirtschaftskraft Deutschlands<br />

wahrnehmbar werden lässt. Der<br />

Preis macht deutlich, wie viele Gesichter<br />

unser Mittelstand hat - quer durch unterschiedlichste<br />

Geschäftsfelder, vom althergebrachten<br />

Familienunternehmen bis zu<br />

den jungen Hightech-Firmen. n<br />

(Fotos: div. Ministerien und<br />

Staatskanzleien)<br />

Stahlbau Nägele GmbH<br />

Gutenbergstr. 3<br />

73054 Eislingen<br />

Tel. 07161 8500-0<br />

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Winzergenossenschaft Oberbergen<br />

Badbergstraße 2<br />

79235 Vogtsburg-Oberbergen<br />

Telefon: (0 76 62) 9 46 00<br />

Fax: (076 62) 94 60 24<br />

E-mail: info@wg-oberbergen.com<br />

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MITTELSTANDES<br />

<strong>2013</strong><br />

Klaus Wowereit – Regierender<br />

Bürgermeister von Berlin<br />

Der „Große Preis des Mittelstandes“<br />

hat sich in fast 20 Jahren zu einem der<br />

bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreise<br />

entwickelt. Wer ihn erhält, steht<br />

als Mittelständler für Qualität und Kompetenz,<br />

für Innovation und gesellschaftliche<br />

Verantwortung. Herzlichen Glückwunsch<br />

allen, die bisher die begehrte<br />

Trophäe in Empfang nehmen konnten<br />

und ein kräftiges toi, toi, toi all jenen, die<br />

sich berechtigte Hoffnungen auf deren<br />

Erhalt machen dürfen.<br />

Dr. Reiner Haseloff – Ministerpräsident<br />

des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Die Preisverleihungen im Rahmen des<br />

Großen Preises des Mittelstands sind<br />

Jahr für Jahr Highlights in Wirtschaft<br />

56 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

OPC: das Superantioxidans aus der Traube ist eines<br />

der Topwirkstoffe gegen vorzeitige Hautalterung<br />

Resveratrol: aus Weinreben gewonnen; gilt als<br />

“Jugendlichkeits-Wirkstoff” für die Haut<br />

Traubenkernöl: aus der familieneigenen Kaltpressung;<br />

zählt zu den wertvollsten pflanzlichen Pflegeölen


Wirtschaft<br />

Ritterschlag und höchste Würdigung<br />

Welchen Nutzen Mittelständler aus der Teilnahme am Wettbewerb ziehen<br />

können<br />

Mit der Teilnahme am Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes” entstehen<br />

keinerlei Teilnahme- oder Bearbeitungskosten.<br />

Und der Zeitaufwand<br />

zur Erarbeitung der Juryunterlagen wird<br />

durch vielfältigen konkreten Nutzen<br />

aufgewogen.<br />

Denn bereits die Nominierung zum<br />

Wettbewerb qualifiziert ein Unternehmen<br />

für andere deutlich sichtbar zur<br />

unternehmerischen Elite in Deutschland.<br />

Barbara Stamm, die Präsidentin des<br />

Bayerischen Landtages formulierte: „Sie<br />

alle kennen die, üblicherweise an weniger<br />

glückliche Wettbewerbsteilnehmer<br />

gerichteten, tröstenden Worte: ‚Dabei<br />

sein ist alles‘. Doch selten haftet diesen<br />

Worten so wenig Floskelhaftes an wie im<br />

Zusammenhang mit dem ‚Großen Preis<br />

des Mittelstandes‘. Wer hier nominiert<br />

wurde, hat allein durch diese Auswahl<br />

bereits eine Auszeichnung erster Güte<br />

erfahren. Schon die Nominierung weist<br />

das Unternehmen in seiner Gesamtheit<br />

und in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft<br />

als herausragend aus.“<br />

Nur jedes 1000. Unternehmen<br />

Der Wettbewerb fragt ausdrücklich nicht<br />

nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen,<br />

oder nur nach Beschäftigungs- oder<br />

Innovationskennziffern, sondern bewertet<br />

ein Unternehmen in seiner Verantwortung<br />

für die Gesellschaft. Nur etwa jedes<br />

Tausendste Unternehmen in Deutschland<br />

wird zum Wettbewerb nominiert.<br />

Die Nominierung ist zugleich die „Eintrittskarte”<br />

zum Netzwerk der über<br />

10.000 erfolgreichsten mittelständischen<br />

Unternehmen Deutschlands. Nominierte<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Firmen haben vielfältige Möglichkeiten,<br />

das Netzwerk der Teilnehmer am Wettbewerb<br />

zu nutzen und gleichzeitig durch<br />

aktive Mitarbeit zu fördern.<br />

Vergleich mit anderen<br />

Die Teilnahme am Wettbewerb dient<br />

auch dem Vergleich mit anderen Unternehmen<br />

gleicher oder verschiedener<br />

Branchen, Regionen, Betriebsgrößen.<br />

Die Wettbewerbsteilnahme ist zugleich<br />

Erfolgsbotschaft und Ansporn in der<br />

Kommunikation nach innen, in der<br />

Unternehmensführung. Die Erarbeitung<br />

des Fragebogens für die Juroren ist<br />

daher zugleich ein Selbstcheck, der die<br />

tägliche Führungs- und Managementtätigkeit<br />

befruchtet.<br />

Win-Win-Situation<br />

Wolfgang Oehm, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der ONI-Wärmetrafo,<br />

Lindlar, Preisträger und Ehrenplakette<br />

2008, Premier-Finalist 2012 erzählt: „Es<br />

ist einfach immer wieder mitreißend<br />

und begeisternd, wie perfekt der Abend<br />

organisiert ist und in welch harmonischer<br />

Atmosphäre die Leistungen mittelständischer<br />

Unternehmen herausgestellt<br />

werden.<br />

Ritterschlag und höchste Würdigung<br />

für Schaffen und Leistung eines<br />

mittelständischen Unternehmers ist<br />

und bleibt natürlich die Verleihung<br />

der Unternehmerauszeichnung ‚Großer<br />

Preis des Mittelstandes‘! Besonders<br />

erfreulich ist, dass diese Auszeichnung<br />

auch als ein besonderes Qualitätsmerkmal<br />

des Unternehmens nach außen hin<br />

wahrgenommen wird.<br />

Für uns entsteht aus einer solchen<br />

erfolgreichen Nominierung im<br />

wahrsten Sinne des Wortes eine ‚Win-<br />

Win-Situation‘, die zu einer weiteren<br />

Stärkung der ohnehin schon engen<br />

Kundenbindung führt.<br />

In unserem Kunden- und Interessentenkreis<br />

gibt es noch eine Menge<br />

mittelständischer Unternehmen, die<br />

unserer Meinung nach für eine Auszeichnung<br />

im Wettbewerb ‚Großer Preis<br />

des Mittelstandes‘ in Frage kommen<br />

könnten. Wir werden daher gerne neue<br />

Firmen aus unserem Kundenkreis vorschlagen.“<br />

n<br />

SYSTEMLÖSUNGEN FÜR DEN METALLBAU...<br />

Sechzig handbemalte, individuell gestaltete Zimmer sind das Resultat<br />

umfangreicher Renovierungsmaßnahmen im Jahr 2010: Es war die<br />

Geburtsstunde des ersten Motto – Hotels der Moselregion. Von Elvis<br />

Presley über Audrey Hepburn bis hin zu John Wayne – viele große<br />

Persönlichkeiten erwarten unsere Gäste. Romantische Suiten mit Blick<br />

auf das Moseltal gehören zu unseren absoluten Highlights.<br />

Die Zufriedenheit unserer Gäste ist unser oberstes Ziel. Gleichzeitig sehen wir uns als Repräsentanten<br />

unserer Heimat – wir sind stolze Botschafter des atemberaubend schönen Moseltals, seiner Burgen und<br />

Weine.<br />

94 x 138mm<br />

Regionale Speisen und Weine sind Hauptbestandteil unseres Angebots. Ein bisschen<br />

“Große weite Welt“ darf jedoch nicht fehlen: Einmal monatlich verwandelt brasilianischer<br />

Flair unseren offenen Restaurant-Bereich: “Churrasco“ heißt die südamerikanische<br />

Spezialität, die im Beisein der Gäste am offenen Grill zubereitet wird...<br />

Natürlich nehmen auch wir die sich stetig verändernden und wachsenden Erwartungen unserer nationalen<br />

und internationalen Gäste wahr. Wir verfügen über einen Wellness-Oase mit Swimmingpool und<br />

Sauna – zurzeit laufen die Planungen für eine Erweiterung des Wellness-Bereichs auf Hochtouren.<br />

Ein Kosmetikstudio ist schon seit vielen Jahren Beststandteil unseres Hotels.<br />

Die hauseigene Bar ist nicht zuletzt aufgrund ihrer einmaligen Gestaltung und<br />

der damit verbundenen Atmosphäre am Abend die Perle unseres Hauses.<br />

Mit Tradition und Innovation<br />

ins Finale <strong>2013</strong>!<br />

Bewährtes Wissen und Können in Verbindung<br />

mit neuester Technologie und ein sehr hoher<br />

Qualitätsanspruch, zeichnen unsere tägliche<br />

Arbeit und unsere Produkte aus. So gehen bei<br />

uns Fortschritt und Tradition Hand in Hand.<br />

Unsere Leistungen:<br />

Konzept und Entwicklung<br />

Konstruktion<br />

Qualitätsplanung<br />

Erprobung und<br />

Bemusterung<br />

Projektmanagement<br />

Serienfertigung<br />

<strong>2013</strong><br />

FENSTER TÜREN FASSADEN WINTERGÄRTEN<br />

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FINALIST 2012<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

...SO EINFACH GEHT DAS MIT UNS.<br />

Wir bieten regelmäßig spezielle Arrangements an – viele neue Ideen, die Freizeitangebote in der Region<br />

miteinbeziehen, stehen zur Umsetzung an.<br />

Kunststofftechnik Backhaus GmbH<br />

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THERMO&DURO in FORM


Neuausschreibung für 2014<br />

Zum 20. Mal werden die besten Unternehmen beim „Großen Preis des<br />

Mittelstandes“ gesucht<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Wirtschaft<br />

Das Wettbewerbsjahr 2014 ist ein Jubiläumsjahr:<br />

Zum 20. Mal wird der Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

ausgeschrieben. Gesucht werden mittelständische<br />

Unternehmen, die sich überdurchschnittlich<br />

entwickeln. Sie sollten<br />

jährlich mindestens zehn Arbeitsplätze<br />

und 1,0 Mio. Euro Umsatz aufweisen und<br />

wenigstens drei Jahre stabil am Markt<br />

tätig sein. Niemand kann sich selbst<br />

bewerben. Er muss von Dritten zum Wettbewerb<br />

nominiert werden. Bewertet werden<br />

die Leistungen in fünf Wettbewerbskriterien:<br />

1. Gesamtentwicklung des Unternehmens,<br />

2. Schaffung/Sicherung von<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätzen,<br />

3. Modernisierung und Innovation,<br />

4. Engagement in der Region, 5.Service<br />

und Kundennähe, Marketing.<br />

Die Nominierung von Unternehmen kann<br />

online im Portal www.kompetenznetzmittelstand.de<br />

vorgenommen werden<br />

oder per E-Mail an op@op-pt.de der Bundesgeschäftsstelle<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

mitgeteilt werden.<br />

12 Wettbewerbsregionen<br />

In jeder der zwölf Wettbewerbsregionen<br />

Baden-Württemberg, Bayern, Berlin/<br />

Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Niedersachsen/Bremen,<br />

Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />

Schleswig-Holstein/Hamburg, Thüringen<br />

können in der Regel drei Unternehmen<br />

als Preisträger und weitere fünf<br />

als Finalist ausgezeichnet werden. Die<br />

Entscheidungen treffen rund 100 Juroren,<br />

die in 12 regionalen Jurys organisiert<br />

sind. Die Juroren unterliegen einer<br />

eigenen Geschäftsordnung sowie einem<br />

Corporate Governance Kodex und handeln<br />

nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement-System<br />

gemäß DIN EN ISO<br />

9001:2008.<br />

Keine Gebühren<br />

Es werden keine Anmelde- oder Bearbeitungsgebühren<br />

für die Teilnahme am<br />

Wettbewerb erhoben. Zur Betreuung<br />

nominierender Institutionen und nomi-<br />

nierter Unternehmen vor Ort sind rund 50<br />

ehrenamtliche Servicestellen der Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung bundesweit im Einsatz.<br />

Mit Sonderpreisen würdigt die Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

darüber hinaus das Wirken<br />

von Persönlichkeiten und Institutionen<br />

für die Gestaltung der notwendigen<br />

gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

unternehmerischen Handelns. Auf jeder<br />

der drei regionalen Auszeichnungsgalas<br />

können je einmal folgende Sonderpreise<br />

verliehen werden: Die „Bank des Jahres“<br />

für ein Kreditinstitut mit besonderem<br />

Engagement bei der Begleitung/Förderung<br />

mittelständischer Unternehmen<br />

und Wirtschaftsstrukturen und die „Kommune<br />

des Jahres“ für eine kommunale<br />

Institution (Kommune, Landkreis) mit<br />

herausragenden Leistungen und Erfolgen<br />

beim Aufbau und bei der Entwicklung<br />

mittelständischer Wirtschaftsstrukturen.<br />

Bundesweite Sonderpreise<br />

Preisträger des Wettbewerbs, deren Auszeichnung<br />

mindestens zwei Jahre zurückliegt<br />

und die sich seitdem bedeutend<br />

weiterentwickelt haben, können auf dem<br />

Bundesball (Abschlussgala) in Berlin mit<br />

den höchsten Auszeichnungsstufen des<br />

Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

ausgezeichnet werden: „Premier<br />

- Großer Preis des Mittelstandes“ – ist<br />

die höchste Auszeichnung, die die Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung verleiht. Sie geht an „Premier-Finalisten“,<br />

deren Auszeichnung<br />

als Preisträger mindestens zwei Jahre<br />

zurückliegt und die sich seitdem bedeutend<br />

weiter entwickelt haben. „Premier-<br />

Finalist – Großer Preis des Mittelstandes“<br />

für Preisträger, deren Auszeichnung mindestens<br />

zwei Jahre zurückliegt, und die<br />

sich seitdem bedeutend weiter entwickelt<br />

haben. Auch Träger der Sonderpreise<br />

„Bank des Jahres“ und „Kommune des<br />

Jahres“ können als „Premier - Bank des<br />

Jahres“ bzw. „Premier - Kommune des<br />

Jahres“ bzw. mit der entsprechenden Premier-Finalisten-Stufe<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Erst am Abend der Preisverleihung<br />

am 6. September 2014 in Dresden, am<br />

13. September in Würzburg, am 27. September<br />

in Düsseldorf und am 25. Oktober<br />

2014 in Berlin werden die Preisträger und<br />

Finalisten bekannt gegeben. n<br />

Anzeige 210 x 145 mm_Korrektur:Layout 1 09.10.<strong>2013</strong> 12:42 Seite 1<br />

Ruhe vom Alltag<br />

Direkt am Strand der Ostsee<br />

Häuser ohne Energiekosten!<br />

Der erste Eindruck: Stille und nur das beruhigende<br />

Rauschen der Wellen. Die grenzenlose<br />

Weite lässt die Hektik des Alltags<br />

verblassen. Hier erlebt man zu jeder Jahreszeit<br />

das klare, intensive Licht der Küste.<br />

Der Alltag wird abgenommen und man<br />

hat Zeit für sich. Zwei Urlaubswelten stehen<br />

zur Auswahl: Für Kinder, Eltern, Großund<br />

Urgroßeltern, das sportlich familiäre<br />

Strandhotel Fischland oder für die entspannten<br />

Wellness-Genießer das ruhige<br />

Strandhotel Dünenmeer.<br />

Die „Krönung“ der kulinarischen Genüsse<br />

befindet sich auf dem Dach des Strandhotel<br />

Fischland: Das Gourmetrestaurant OST-<br />

SEELOUNGE. Es bietet einen einmaligen<br />

Panoramablick über die See. Dazu präsentieren<br />

Küchenchef Pierre Nippkow und<br />

sein Team eine junge, moderne Regionalküche<br />

auf Feinschmeckerniveau, die bereits<br />

mehrfach ausgezeichnet wurde.<br />

Mehr Individualität geht nicht: Wohnen<br />

im Hotel oder den Ferienwohnungen<br />

und -häusern, immer umsorgt von herzlichen<br />

Menschen und einem professionellen<br />

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mercie<br />

Markenzeichen des Wettbewerbs sind<br />

thanks<br />

Sponsoren <strong>2013</strong><br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Danke für die Unterstützung!<br />

thanks<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung bedankt sich bei allen Sponsoren der „19. Oskar-Patzelt- Stiftungstage“<br />

und des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2013</strong><br />

multumesc<br />

seine vollständig ehrenamtliche Organisation<br />

und die ausschließlich private<br />

Finanzierung. Kein einziger Euro aus<br />

Steuermitteln wird für die ganzjährigen<br />

Hauptsponsoren<br />

AFK Andreas Franke Kunststoffverarbeitung<br />

GmbH & Co. KG n AKTUELL BAU GmbH n Analytik<br />

Jena AG, NL Eisfeld n Apotheker Walter Bouhon<br />

GmbH n Argenta Schokoladenmanufaktur GmbH<br />

n ARS Anlagen und Rohrsysteme Betriebsführung<br />

& Service GmbH n Aschenbrenner Werkzeug- und<br />

Maschinenbau GmbH n ASI Anlagen, Service,<br />

Instandhaltung GmbH n Autohaus HOPP GmbH<br />

Bibliothekseinrichtungen Lenk GmbH n Bluhm<br />

Weber Group n Bohrlochmessung-Storkow<br />

GmbH n BRUDER Spielwaren GmbH + Co. KG<br />

Caleg Schrank- und Gehäusebau GmbH n Campingplatz<br />

Pommernland GmbH n CBV Blechbearbeitung<br />

GmbH n cdVet Naturprodukte GmbH<br />

n Curt Bauer GmbH Colak GmbH n Cutting Crew<br />

Die p.A.- GmbH n DR. BUTZE GmbH & Co. KG<br />

n DISCHER Technik GmbH n Druckerei Vetters<br />

GmbH & CO. KG<br />

Edur-Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH & Co.<br />

KG n Elektro Sonneberg eG n ELMO-Elektromontagen<br />

Leipzig GmbH n EROGLU Präzisionswerkzeuge<br />

GmbH n Erzgebirgssparkasse<br />

Fahrzeugtechnik Miunske GmbH n Fangmann<br />

Holding GmbH & Co. KG n FELUWA Pumpen<br />

GmbH n FingerHaus GmbH n fit GmbH n Franken<br />

Brunnen GmbH & Co. KG / BT Ileburger<br />

Sachsen Quelle<br />

˛<br />

grazie<br />

Goldeck Süßwaren GmbH & Co. KG, NL Zeitz n<br />

Greifen Fleisch GmbH n Grenzwald-Destillation<br />

Otto Ficker GmbH<br />

Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik<br />

GmbH n Heckmann Verwaltungs GmbH & Co.<br />

KG n HENKA Werkzeuge + Werkzeugmaschinen<br />

GmbH n Henkell u. Söhnlein Sektkellereien KG<br />

n Hotel Bornmühle GmbH & Co. KG n HORSCH<br />

Maschinen GmbH<br />

KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH n Keunecke<br />

Feinkost GmbH n KHW Kunststoff- und<br />

Holzverarbeitungswerk GmbH n KIRCHHOFF<br />

Automotive Deutschland GmbH n Kneipp-Werke<br />

n K&S Anlagenbau GmbH n K+B E-Tech GmbH<br />

& Co. KG<br />

Lampenwelt GmbH & Co. KG n Lautergold Paul<br />

Schubert GmbH n LUSH GmbH<br />

M. Asam GmbH n Mathias Normann GmbH &<br />

Co. KG Spedition - Logistik - Lagerung n Matthias<br />

Wetzel INDUSTRIEBESCHRIFTUNGEN GmbH<br />

n Mauser Sitzkultur GmbH & Co. KG n MAWA<br />

Film & Medien Verlagsgesellschaft n Meavision<br />

Media GmbH n Medium Control Systeme Franke<br />

& Hagenest GmbH n Melitta haushaltsprodukte<br />

GmbH & Co. KG n Merschbrock-Wiese Gewürz<br />

GmbH n Merkur Bank KGaA n MOGADOR<br />

NATURA-CLOU-KOSMETIK<br />

Obstland Dürrweitzschen AG n Oelkers Betriebe<br />

OHG SPA & WELLNESS RESORT Romantischer<br />

Winkel n ONI-Wärmetrafo GmbH n OPPITZ<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Aktivitäten ausgegeben. Nur mit ehrenamtlichem<br />

Engagement lässt sich der<br />

gesamte Aufwand nicht finanzieren. Und<br />

hier schlägt die Stunde der Sponsoren:<br />

Allein die Durchführung der vier Preisverleihungen<br />

mitsamt der glanzvollen Ballabende<br />

gracias<br />

wäre ohne das finanzielle Engagement<br />

der Deutschen Post AG nicht in<br />

dieser Qualität denkbar. Über 100 Unternehmen<br />

beteiligten sich in diesem Jahr. n<br />

Paracelsus-Klinik Reichenbach GmbH n Peter<br />

Kölln KGaA n Pilzhof Pilzsubstrat Wallhausen<br />

GmbH n Pollin Electronic GmbH n PRT Rohrtechnik<br />

Thüringen GmbH<br />

Quintessence Naturprodukte GmbH & Co. KG<br />

ROEMERTOPF Keramik GmbH n Rundfunk<br />

GmbH & Co. KG Gernrode<br />

SACHSENKÜCHEN Hans-Joachim Ebert GmbH<br />

n Schilkin GmbH & Co. KG Berlin Spirituosen n<br />

Schoeller Arca Systems GmbH n Schoepe Display<br />

GmbH n Serumwerk Bernburg AG n siebental<br />

GmbH n Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth<br />

GmbH n Stendaler Landbäckerei GmbH n<br />

Stephan Pellegrini GmbH n Strandhotel Kurhaus<br />

Juist n SUSA S. Sauer GmbH & Co. KG Automatendreherei<br />

Telefonanschluss.mobi n THÜROS GmbH<br />

USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH<br />

Volksbank Mittweida n Volksbank-Raiffeisenbank<br />

Glauchau eG n Vollmar GmbH Werk<br />

Salzwedel n VOM FASS AG n VR Bank Hessen-<br />

Land eG<br />

Waldheimer Gewürze GmbH n Wellpappenwerk<br />

Lucka KG n Werbekoch GmbH n Winzergenossenschaft<br />

Oberbergen im Kaiserstuhl eG n<br />

Wurst Stahlbau GmbH<br />

Xerabit GmbH<br />

123 Nährmittel GmbH<br />

Immer wieder wurden wir gefragt, worin<br />

besteht das Geheimnis dieses Wettbewerbs.<br />

Das Geheimnis, warum der „Große<br />

Preis des Mittelstandes“ auch nach 19<br />

Jahren nichts von seiner Attraktivität für<br />

die Wettbewerbsteilnehmer eingebüßt<br />

hat, warum der Wettbewerb Jahr für<br />

Jahr begehrter und bekannter zu werden<br />

scheint. Dabei gibt es eine ganz einfache<br />

Antwort: Das „Geheimnis“ ist die Tatsache,<br />

dass wir es wirklich ernst meinen. Die 200<br />

ehrenamtlich Mitwirkenden in der Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung und die über tausend<br />

Persönlichkeiten, die jährlich bundesweit<br />

Unternehmen zu diesem Wettbewerb<br />

nominieren, wollen dem unternehmerischen<br />

Mittelstand eine Bühne bauen.<br />

Wir meinen, dass eigentlich jeder Mittelständler<br />

eine Auszeichnung verdient, dass<br />

jedes mittelständische Unternehmen viel<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Einfach Danke sagen!<br />

öfter im Rampenlicht öffentlicher Anerkennung<br />

stehen sollte. Die Teilnehmer<br />

spüren, dass wir vom Mittelstand nicht<br />

nur in Sonntagsreden erzählen, sondern,<br />

dass unsere Leidenschaft für den Mittelstand<br />

ernst ist, dass wir selbst zum<br />

Mittelstand gehören. Wir reden nicht<br />

über den Mittelstand, wir reden mit dem<br />

Mittelstand, auf Augenhöhe, respektvoll,<br />

leidenschaftlich, gewissenhaft. Man kann<br />

es auch so sagen: Wir organisieren den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ mit<br />

Herz und Seele. Und wenn zur Gala der<br />

Moderator sagt „Wir bitten nach vorn...“,<br />

wenn ein Scheinwerferspot auf ein überraschtes<br />

Gesicht fällt, wenn der Aufgerufene<br />

mit zitternden Knien zur Bühne<br />

kommt, unvorbereitet auf den ersehnten<br />

Augenblick, Freudentränen in den Augen,<br />

gerührt, weil ihm endlich einmal öffentlich<br />

Danke gesagt wird – dann ist dieser<br />

Moment unser schönster Lohn. Die Preisträger<br />

stehen stellvertretend für Tausende.<br />

Es ist gut zu spüren, dass zur Arbeit<br />

nicht nur das Geschäft gehört, sondern<br />

auch der Mensch mit seinen Gefühlen.<br />

Das gibt Kraft, diesen Weg weiterzugehen<br />

und motiviert, auch andere mitzureißen.<br />

Dafür, liebe Mittelständler, möchten<br />

wir Ihnen heute „Danke!“ sagen – unserer<br />

großen mittelständischen „Familie“, die<br />

den Mut nicht verliert und immer neue<br />

Wege sucht.<br />

Danke dafür, dass Sie gemeinsam ein<br />

Netzwerk knüpfen, aufeinander zugehen<br />

und immer neue Wege finden! n<br />

Ihre Petra Tröger<br />

SAMIRA<br />

KOLUMNE<br />

in Kombination mit farblichen<br />

Senta-Fronten<br />

Benefizminuten-Team<br />

Telefon: +49 351 8815820<br />

eMail: info@benefizminute.de<br />

www.benefizminute.de<br />

Benefizminute<br />

sucht Hauptsponsoren<br />

Die Benefizminute, ein Projekt aus Dresden, das 2011 ins Leben<br />

gerufen wurde, sucht Hauptsponsoren, die sich karitativ in Szene<br />

setzen wollen. Mehr als 70 Unternehmen aus ganz Deutschland<br />

haben sich bisher beteiligt und profitieren von den Vorteilen,<br />

die dieses Netzwerk bietet.<br />

Individuelle, global abrufbare Werbebotschaften<br />

Das Team der Benefizminute wird zu Veranstaltungen eingeladen<br />

und ermöglicht den Unternehmern, sich gegen eine Spende,<br />

die zu 100 Prozent an einen sozial engagierten Verein fließt, zu<br />

engagieren. Der Benefit für die Unternehmer ist zum einen die<br />

Gewissheit, etwas Gutes getan zu haben. Zum anderen erhalten<br />

sie einen Imageclip inklusive QR-Code zur freien Verfügung und<br />

erreichen somit eine höhere Reichweite in der Kommunikation.<br />

Werden Sie Benefizminuten-Partner<br />

Gegen eine Jahresgebühr von 200 Euro und einer Spende von<br />

100 Euro stellen wir Ihren Imagefilm auf die Webseite der Benefizminuten.<br />

Als Partner werden Sie dort mit Imagevideo und<br />

Firmenlogo in der exklusiven Partnerliste zu finden sein. Durch<br />

Ihre individuelle und global abrufbare Werbebotschaft erzielen<br />

Sie maximale Erfolge in der Kommunikation mit Ihren Kunden.<br />

Auch Dr. Helfried Schmidt ist bei der Benefizminute vertreten<br />

Wer andere stärkt, stärkt sich selbst.<br />

SACHSENKÜCHEN<br />

Hans-Joachim Ebert GmbH<br />

Dresdner Str. 78<br />

01762 Schmiedeberg<br />

Tel. 03504 6481-0<br />

Fax 03504 6481-35<br />

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aber gleichzeitig aufregend durch<br />

die farbigen Aspekte.


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Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

DIE p. A. – Die private<br />

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Bank des Jahres 2012.<br />

Selbständig, modern und leistungsfähig<br />

– seit über 150 Jahren engagiert für die<br />

Entwicklung der Region.<br />

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Strandhotel<br />

Kurhaus Juist GmbH<br />

Strand, Dünen, Deich, Watt und Meer.<br />

Das „Weiße Schloss am Meer“ bietet<br />

mehr als nur unbeschwerte Ferien.<br />

Auf der Insel Juist wird ein Traum Realität.<br />

Seit mehr als 100 Jahren.<br />

www.strandhotel-kurhaus-juist.com<br />

Netzwerken auf höchstem Niveau<br />

Die Arbeit im Netzwerk der Besten, im Kreis der Teilnehmer des Wettbewerbs „Großer Preis des<br />

Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung entwickelt sich zum 5-Sterne-Netzwerken. Der Begriff<br />

OPWERKEN lehnt sich bewusst an die Oskar-Patzelt-Stiftung und deren Servicegesellschaft, die<br />

OPS Netzwerk GmbH, an. OPWERKEN verbindet vier Tätigkeitsbereiche:<br />

• Empfehlungsmarketing<br />

• Positionierung<br />

• Kommunizieren<br />

• Führen und Gestalten<br />

Gefragt sind Kreativität und Konsequenz in der Nutzung dieser Instrumente.<br />

PRT Rohrtechnik<br />

Thüringen GmbH<br />

Der Dienstleister der Versorgungswirtschaft<br />

agiert in allen Sparten erfolgreich:<br />

Anlagen- und Rohrleitungsbau, Tief-,<br />

Kabel- und Stationsbau sowie Service.<br />

www.prt-thueringen.de<br />

PARAVAN GmbH<br />

PARAVAN ist Erfinder, Entwickler und<br />

Hersteller von einzigartigen Fahrzeugen<br />

für behinderte Menschen. Seit 2009 ist<br />

das Unternehmen Weltmarktführer in<br />

diesem Bereich.<br />

www.paravan.de<br />

Green Energy<br />

Max Zintl GmbH<br />

Ihr Partner für Hofbiogasanlagen,<br />

REPOWERING von bestehenden<br />

Anlagen, zuverlässiger Komponenten<br />

und 24h-Service sorgen für einen<br />

reibungslosen Betrieb Ihrer Anlage.<br />

www.biogas-shop.de<br />

SAFT<br />

GmbHPolymertechnik<br />

Ob Flughäfen, Autobahnen oder Tanklager.<br />

Die Fa. Saft entwickelt seit 1997 Instandsetzungsprodukte<br />

für Verkehrsflächen<br />

und Anlagen zum Lagern, Abfüllen und<br />

Umschlagen wassergefährdender Stoffe.<br />

www.saft-polymertechnik.de<br />

Empfehlungsmarketing<br />

Zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ kann man sich nicht selbst bewerben, sondern<br />

muss von Dritten nominiert werden. Da es weder Teilnahme- noch Bearbeitungsgebühren gibt,<br />

kann man sich auch nicht „einkaufen“. Firmen zum Wettbewerb zu nominieren, ist daher Empfehlungsmarketing<br />

pur.<br />

Positionierung<br />

Man kann Firmenprofile auf www.kompetenznetz-mittelstand.de pflegen und mit Inhalten<br />

anreichern. Man kann sich in den Medien und Websites des Wettbewerbs präsentieren. Und man<br />

kann auf Tagungen und Veranstaltungen des Wettbewerbs auftreten, und und und… Nicht umsonst<br />

berichten bereits mehr als 40 Bücher über den Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“.<br />

Kocher<br />

Regalbau GmbH<br />

Pionier und Spezialist – Kocher deckt im<br />

Silobau mit modernster Technik alle Lagerlösungen<br />

ab. So konnten in über 45<br />

Jahren Unternehmensgeschichte mehr<br />

als 500 Projekte realisiert werden.<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Reichenbach GmbH<br />

Die bürgernahe Klinik mit weit gefächertem<br />

Leistungsprofil und hervorragend ausgebildeten<br />

Fachkräften sorgt für die beste<br />

Versorgung der Patienten.<br />

caleg Schrank- und<br />

Gehäusebau GmbH<br />

Wir sind der individuelle Lösungsanbieter<br />

für kundenspezifische Industriegehäuse<br />

einschließlich kälte- und klimatechnischer<br />

Sonderbau.<br />

FLAIR<br />

Gastronomie<br />

Dresden GmbH<br />

Eine gelungene Veranstaltung beginnt<br />

lange bevor die Gäste eintreten. Aus einer<br />

Hand organisiert kümmern wir uns um<br />

alles und Sie sich um Ihre Gäste.<br />

Kommunizieren<br />

Man muss miteinander reden, wenn man sich wirklich kennenlernen und miteinander ins Geschäft<br />

kommen will. Dafür bieten der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ mit seinen Websites,<br />

Veranstaltungsformaten und Medien eine hervorragende Plattform.<br />

Führen und Gestalten<br />

In fünf Wettbewerbskriterien erfassen die Juryfragebögen ein Unternehmen als Ganzes und in seiner<br />

Rolle in der Gesellschaft. Bereits seit Jahren werden die Juryunterlagen daher als ergänzendes<br />

Führungs- und Managementinstrument benutzt.<br />

www.kocherregalbau.de<br />

Erzgebirgssparkasse<br />

Die Erzgebirgssparkasse gewährleistet<br />

Aufgrund der grundsoliden Eigenkapitalsituation<br />

eine stabile Kreditversorgung der<br />

Region und eine langfristige Begleitung<br />

des expandierenden Mittelstands.<br />

www.sparkasse-erzgebirge.de<br />

Bramburg Werbung<br />

Torsten Koch eK<br />

Ihr Dienstleister für Ihre Präsentation. Wir<br />

liefern Klapprahmen, Rollup, Messestände<br />

& PrintGreen! Großformatdruck<br />

vom Poster bis zur Plane.<br />

Ohne Lösungsmittel im Trend der Zeit.<br />

www.Bramburg-Werbung.de<br />

www.paracelsus-kliniken.de<br />

HENKA Werkzeuge+<br />

Werkzeugmaschinen<br />

GmbH<br />

Mit 20 Jahren Erfahrungen mit Präzisionswerkzeugen<br />

von SANDVIK und PRECI-<br />

TOOL helfen wir auch Ihnen bei Zerspanungsproblemen.<br />

www.henka.de<br />

Matthias Krieger<br />

ehem. Leistungsportler<br />

Unternehmer | Stifter | Autor<br />

„Matthias Krieger spricht aus Erfahrung<br />

und weiß wie man durch Begeisterung<br />

Motivation schafft.“<br />

Reinhold Messner<br />

www.krieger-schramm.de<br />

Waldheimer<br />

Gewürze GmbH<br />

www.caleg.de<br />

Die Spezialität des Herstellers von Gewürzen,<br />

Kräutern, Mischungen und Marinaden<br />

sind alte Rezepturen sächsischer<br />

Fleischer- und Küchenmeister.<br />

www.waldheimer-gewuerze.de<br />

Argenta Schokoladen -<br />

manufaktur GmbH<br />

Süßes für die Sinne - Moderne Maschinen<br />

und hochmotivierte Mitarbeiter<br />

produzieren über 50 Sorten feinste Pralinen,<br />

edle Schokoladen und traditionelle<br />

Süßwaren.<br />

www.argenta-schoko.com<br />

www.flair-dresden.de<br />

EDUR-Pumpenfabrik<br />

Eduard Redlien GmbH<br />

& Co. KG<br />

Die hochspezialisierte Pumpentechnik<br />

überzeugt mit exzellenten Ingenieurleistungen<br />

seit 1927. Innovative Kreisel- und<br />

Vakuumpumpen setzen Maßstäbe.<br />

www.edur.com<br />

CBV<br />

Blechbear beitung<br />

GmbH<br />

Höchste Qualität, Kundenfreundlichkeit,<br />

Flexibilität und Zuverlässigkeit. Unser<br />

Unternehmen hat es sich zur Aufgabe<br />

gestellt, den Ansprüchen und Wünschen<br />

unserer Kunden gerecht zu werden.<br />

www.cbv-blech.de<br />

Was ein Unternehmen von der Nominierung hat<br />

Bereits die Nominierung zum Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" bedeutet einen ganzen<br />

Strauß Marketingvorteile und –möglichkeiten, ohne einen Cent dafür ausgeben müssen: "Wer<br />

hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung 1. Güte erfahren."<br />

sagte Barbara Stamm, die Präsidentin des Bayerischen Landtages. Alle nominierten Teilnehmer<br />

erhalten eine Urkunde, die dauerhaft im Besitz des Unternehmens bleibt, Vermarktungsunterstützung<br />

und Rechte zur Nutzung der Marke des Wettbewerbs und des Portals www.opwerk.de und<br />

weitere geldwerte Leistungen wie PostPlus-Briefe mit individuellen Briefumschlägen zu ermäßigten<br />

Konditionen.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeiten des Wettbewerbs als Erfolgsturbo! Starten Sie Ihr OPWERKEN<br />

=Netzwerken auf höchstem Niveau!<br />

Folgen Sie dem Ratschlag von Jürgen Lenk: Packen Sie es an! Beantworten<br />

Sie die Jury-Fragebögen. Dann können Sie die 2. Stufe des Wettbewerbs<br />

erreichen, die Jurystufe. Dann können die über 100 Juroren in vierzehn<br />

Jurys fundiert entscheiden, wer dieses Jahr als Finalist oder Preisträger in<br />

die 3. Stufe, in die Auszeichnungsliste aufgenommen werden wird.<br />

Zusätzlich zu den Möglichkeiten als nominiertes Unternehmen sind<br />

das Ihre zusätzlichen Vorteile als Mitglied der Juryliste im Netzwerk<br />

der Besten Deutschlands: Eine separate Urkunde dokumentiert Ihr<br />

Erreichen der Jurystufe und bleibt dauerhaft in Ihrem Besitz. Sie<br />

erhalten zusätzliche Promotion auf den Websites der Stiftung. Die<br />

Juroren erstellen ein OPS-Rating nach den fünf Wettbewerbskriterien<br />

für Ihr Unternehmen erstellen, das als Benchmark dient<br />

und in Marketing/PR eingesetzt werden kann.<br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 65<br />

(Satz und Layout: © OPS Netzwerk GmbH, Foto: © Andres Rodriguez/Fotolia.com)


Die Denkfalle<br />

Wer immer nur 3% besser werden will, wird immer nur 3% anders denken<br />

(Foto: Liqui Moly)<br />

(Foto: neonroos)<br />

(Fotos: Rational AG)<br />

Wirtschaft<br />

Die schärfsten Kurven des Hockenheimrings posierten für den neuen Kalender von Liqui<br />

Moly. Schnelle Autos und heiße Mädchen haben noch immer zusammengepasst.<br />

ist Großer Preis des Mittelstandes 2011) beant-<br />

mit mutiger Filialisierung.<br />

Die 400-jährige Buchhandlung Osiander (Final<br />

wortete die Buchhandelskrise gegen den Trend<br />

Die Rational AG mischt mit Groß- und Industrieküchengeräten zur thermischen Speisenzubereitung<br />

einen Markt auf, dem keiner Überraschungen dieser Art zugetraut hätte.<br />

Weshalb sind manche Unternehmen<br />

erfolgreicher als andere? Der Grund liegt<br />

in einer anderen Denkweise, die weit<br />

über die eingetretenen Pfade hinausgeht.<br />

Sie haben die „3%-Sphäre“ verlassen<br />

und denken und planen konkret<br />

anders. Sie gehen einen Schritt weiter<br />

als alle anderen oder stellen sich die Ein-<br />

Milliarden-Euro-Frage. Auch als Talk of<br />

Town agieren erfolgreiche Unternehmen<br />

jenseits des Mainstreams.<br />

Deutschlands Unternehmer sind<br />

Spitze. Sie haben nach der Krise 2009<br />

in Windeseile das Niveau der Vorjahre<br />

übertroffen. Sie wuchsen und wuchsen.<br />

Haben zur Wohlstandsmehrung<br />

vieler beigetragen und haben uns eine<br />

Rekordbeschäftigung gebracht. Alle?<br />

Nein! Auch hier gilt die Pareto-Regel. Sie<br />

besagt, dass etwa 20% der Unternehmen<br />

für einen Anteil von 80% an dieser<br />

positiven Entwicklung sorgen.<br />

Wie kann das sein? Ganz einfach,<br />

es gibt nur wenige Unternehmen, die<br />

tatsächlich planen, im wahrsten Sinne<br />

des Wortes, über sich hinaus zu wachsen.<br />

Von diesen Wenigen bleibt nur ein<br />

Bruchteil übrig, der tatsächlich eine<br />

überdurchschnittliche Performance hinlegt.<br />

Hidden Champions als Vorbild<br />

Im Umkehrschluss bedeutet das: wer<br />

es nicht wagt, überdurchschnittlich zu<br />

denken und zu planen, wird auch keine<br />

überdurchschnittliche Performance<br />

erreichen. So hat eine branchenübergreifende<br />

Untersuchung von Hidden Champions<br />

gezeigt, dass diese im Schnitt in<br />

den Jahren 2010 und 2011 um 16% wuchsen<br />

und ein Betriebsergebnis vor Steuern<br />

von 11% erzielten. Eine andere Spitzengruppe,<br />

die Preisträger des „Großen<br />

Preises des Mittelstandes“, wuchsen im<br />

Schnitt im gleichen Zeitraum sogar um<br />

23%, und kamen dabei auf ein ebenfalls<br />

bemerkenswert hohes Betriebsergebnis<br />

von 7%.<br />

Hand aufs Herz: Sieht Ihre Planung<br />

ein Wachstum von 20% bei einem<br />

Betriebsergebnis von 10% vor? Vermutlich<br />

nicht. Denn mit so hohen Zielen<br />

traut sich nur eine kleine Minderheit zu<br />

planen. Doch ohne einen mutigen Plan<br />

entstehen in den Unternehmen keine<br />

neuen, bahnbrechenden Ideen.<br />

Der Fluch des Mittelmaßes<br />

„In Gefahr und größter Not bringt der<br />

Mittelweg den Tod“, brachte es Friedrich<br />

von Logau auf den Punkt. Der war<br />

übrigens weder Consultant noch Unternehmer,<br />

sondern ein Verseschmied im<br />

Barock, Anfang des 17. Jahrhunderts.<br />

Doch die Aussage ist brandaktuell:<br />

mittelmäßige und durchschnittliche Produkte<br />

und Dienstleistungen fallen nicht<br />

weiter auf und führen damit zu Austauschbarkeit.<br />

Da Konjunktureinbrüche<br />

mit schöner Regelmäßigkeit über unser<br />

Land fegen, wird es höchste Zeit, aus diesem<br />

Einerlei auszubrechen: Vom ersten<br />

Schritt bis zur Umsetzung sind es meist<br />

nur ein paar Wochen. Wichtig – für Ihre<br />

Kunden und Ihren Marktauftritt – ist es<br />

zu spüren, dass es in eine andere Richtung<br />

geht. Ob Sie schon ganz angekommen<br />

sind, spielt vorerst keine Rolle.<br />

Wie können Sie nun konkret anders<br />

denken und sich so gegen die nächste<br />

Krise stemmen? Drei kurze Beispiele zeigen<br />

Wege und Möglichkeiten:<br />

Einen Schritt weiter gehen<br />

Argumentieren Sie nicht mehr länger<br />

über den Produktnutzen. Sagen Sie nicht,<br />

was ihr Produkt alles kann. Gehen Sie<br />

einen Schritt weiter und sagen Sie, was<br />

der Kunde davon hat. Erst dann erfahren<br />

Sie, ob das dem Kunden überhaupt wichtig<br />

ist. Vielleicht bekommt er das Gleiche<br />

bereits woanders besser. Dann sind Sie<br />

am Punkt. Jetzt können Sie darüber nachdenken,<br />

mit welchen neuen Lösungen<br />

Sie jetzt den Kunden begeistern. Und<br />

nun über die Lösungen diskutieren, nicht<br />

über die Preise. Kein Unternehmen in<br />

Deutschland* macht das besser als die<br />

Rational AG: Der Börsenwert ist viermal<br />

so hoch wie der Umsatz und der Gewinn<br />

liegt leicht unter 30%.<br />

Stellen Sie sich die<br />

Ein-Milliarden-Euro-Frage<br />

Was würde es bedeuten, wenn Sie Ihr<br />

Unternehmen zu einem Umsatz von<br />

einer Milliarde Euro im Jahr bringen<br />

müssten? Sobald Sie ernsthafte Überlegungen<br />

anstellen, wie Sie sich diesem<br />

Ziel nähern könnten, zeigt sich sehr<br />

rasch, an welchen Stellen das Unternehmen<br />

mehr Umsatz machen könnte<br />

und wo die Möglichkeiten begrenzt<br />

sind. Dabei kommen Sie unwillkürlich<br />

an die existenziellen Punkte Ihres<br />

Unternehmens. Sie hinterfragen: Hat<br />

Ihr Geschäftsmodell diese Stabilität? Ist<br />

Ihre Leistung begehrenswert genug, um<br />

sie auch international anzubieten?<br />

Und wenn Sie diese Fragen alle mit<br />

einem begründeten „Ja“ beantwortet<br />

haben, stehen Sie vor der nächsten:<br />

wollen Sie das Geschäft anderen<br />

überlassen und damit den Kunden Ihre<br />

Lösung vorenthalten? Auch wenn Sie<br />

die eine Milliarde Euro nicht erreichen,<br />

so wird auf diese Weise sichtbar, was<br />

realistisch möglich wäre. Und das ist<br />

weit mehr, als das Unternehmen ohne<br />

die neue Denkweise vermutet hätte.<br />

Kein Unternehmen in Deutschland*<br />

macht das verbindlicher als Liqui Moly:<br />

Der Weg zur 800 Mio.-EUR-Marke im<br />

Jahr 2020 ist für jedermann auf der<br />

Website einsehbar.<br />

Talk of Town<br />

Wer spricht tatsächlich über Sie? Wie<br />

wollen Sie ein Image aufbauen, wenn<br />

Sie keiner kennt? Es reicht nicht mehr,<br />

wenn Ihre Kunden mit Ihnen zufrieden<br />

sind. Die Zeiten für Understatement und<br />

das lässige Wolf-im-Schafspelz-Image<br />

sind vorbei. Kommen Sie raus aus der<br />

Deckung und zeigen Sie sich. Lassen Sie<br />

über sich sprechen. Bei Lieferanten und<br />

am Arbeitsmarkt. Dann kommen nicht<br />

nur mehr interessante Menschen auf Sie<br />

zu, sondern vor allem auch die besser<br />

Qualifizierten. Als Geschäftspartner und<br />

als Mitarbeiter.<br />

Kein Unternehmen in Deutschland*<br />

macht dies unaufdringlicher als die seit<br />

1596 existierende Osiandersche Buchhandlung<br />

in Tübingen. Beispielsweise<br />

mit einer CO2-freien Buchzustellung<br />

über Schüler per Fahrrad. Drei Beispiele<br />

von über die Jahre hinweg überdurchschnittlich<br />

erfolgreichen Unternehmen.<br />

Unternehmen, die jenseits des Mainstreams<br />

agieren, weil sie weiter denken<br />

als andere. Weil Sie seit langem erkannt<br />

haben, dass die Alleinstellung eines<br />

Unternehmens mit einem Umdenken<br />

in den eigenen Ansprüchen zu tun hat.<br />

Und das können Sie auch. Fangen Sie<br />

noch heute damit an – der Markt hat Sie<br />

verdient!<br />

*: Ich freue mich auf Ihre Korrekturen!<br />

Mailen (redaktion@op-pt.de) Sie mir<br />

Unternehmen zu, die es noch besser<br />

machen! n<br />

<br />

Christian Kalkbrenner<br />

Über den Autor<br />

n Christian Kalkbrenner, Dipl.-Kfm.<br />

(univ.) verhilft Unternehmen mit<br />

seinem prämierten Strategieansatz<br />

„Bambus-Code“ zu neuen<br />

Kunden und mehr Nachfrage.<br />

66 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong> 6 /<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 67


Perfekt auf Gewinn-Kurs<br />

Umsatzmaschine Internet<br />

Wie Mittelständler neue Kunden gewinnen und dabei Geld verdienen können<br />

Wirtschaft<br />

Das Internet ist aus unserem Leben nicht<br />

mehr wegzudenken. Auch für mittelständische<br />

Unternehmen ist Online-<br />

Marketing ein Muss geworden: Längst<br />

haben die meisten Betriebe eine eigene<br />

Homepage und bearbeiten Anfragen<br />

auch per E-Mail. Trotzdem fehlt oft<br />

noch der nötige Kunden-Zulauf über das<br />

Internet; vom blühenden Geschäft über<br />

die virtuelle Filiale ist in der Bilanz leider<br />

häufig nichts zu spüren. Was können<br />

Mittelständler also tun, um ihre<br />

Dienstleistungen und Produkte auf<br />

dem Online-Marktplatz richtig in Szene<br />

zu setzen, und vor allem Kontakte in<br />

Umsätze zu verwandeln?<br />

Der wichtigste Erfolgsfaktor ist<br />

immer die eigene Website. Als Visitenkarte<br />

des Betriebes im Netz sollte sie in<br />

Farbe, Schriftart und Logo zum „realen“<br />

Geschäft passen und einen Wiedererkennungseffekt<br />

bieten. Auf der Homepage<br />

laufen alle Fäden zusammen, denn egal<br />

ob über Werbebanner oder als Adressangabe<br />

auf Broschüren führen alle<br />

Wege hierher. Umso wichtiger ist, dass<br />

die Besucher auf einen Blick die Informationen<br />

finden, die sie suchen. Nur<br />

wer die Erwartungen der Nutzer erfüllt,<br />

besser noch übertrifft, kann sie auf der<br />

eigenen Seite halten und seine Ziele<br />

erreichen. Auch auf der Webseite ist der<br />

Kunde König, d.h. Informationen liefern<br />

statt Werbung, klare Handlungsaufforderungen,<br />

und mit Bildern und Videos<br />

zusätzlich für Aufmerksamkeit sorgen.<br />

Die Firmen-Website steht, aber wie<br />

erfahren jetzt die Nutzer, dass es die<br />

Seite überhaupt gibt? Eine Mischung<br />

aus bezahlten und kostenlosen Werbemitteln<br />

macht die Seite bekannt. Den<br />

Anfang können klassische Werbebanner<br />

im Internet machen, zum Beispiel in der<br />

Online-Ausgabe der regionalen Tageszeitung.<br />

Ein größeres Publikum lässt<br />

sich über Anzeigen in Suchmaschinen<br />

erreichen. „So baut man am schnellsten<br />

Reichweite auf. Google bietet zum Beispiel<br />

auch regionale Schaltungen, wie<br />

nur im eigenen Stadtteil oder im 20<br />

km-Umkreis, an.“, verrät Simone Conen,<br />

ausgebildete Online Marketing Managerin<br />

der Medienagentur Meavision Media<br />

GmbH. „Wir setzen uns mit dem Kunden<br />

zusammen und ermitteln gemeinsam,<br />

welche Schlagwörter für seine Branche<br />

am gängigsten sind. Daraufhin optimieren<br />

wir dann die Webseite und pushen<br />

unseren Kunden mit verschiedensten<br />

Mitteln, um ihn auch in den natürlichen<br />

Ergebnissen der Suchmaschinen möglichst<br />

weit oben zu listen. Denn je weiter<br />

vorne der Treffer, desto mehr Traffic und<br />

oft auch Umsatz“, weiß Simone Conen<br />

aus der Vermarktung der Kunden-Webseiten<br />

zu berichten.<br />

Immer wichtiger wird auch die Mund<br />

zu Mund-Propaganda online: Nutzer<br />

bewerten Firmen und deren Leistungen,<br />

geben Empfehlungen, oder vergleichen<br />

Preise. Das sollten sich Mittelständler<br />

zunutze machen und ihre Kunden aktiv<br />

auffordern, eine Bewertung zu hinterlassen.<br />

Portale wie qype beispielsweise<br />

stellen Firmen kostenlose Broschüren<br />

zur Verteilung vor Ort zur Verfügung.<br />

So schlägt man direkt den Bogen vom<br />

eigenen Laden in die virtuelle Welt. Auch<br />

auf den eigenen Flyern, Visitenkarten<br />

oder Print-Anzeigen sollte der Verweis<br />

auf die eigene Internet-Adresse deshalb<br />

nie fehlen.<br />

Auch über einen Newsletter zieht<br />

man effektiv Kunden auf seine Seite.<br />

Mit interessanten Themen oder Mehrwerten<br />

wie Rabatt-Coupons ist das für<br />

jeden Kunden ein Anreiz, den Newsletter<br />

zu abonnieren.<br />

So erreicht man gezielt die gewünschten<br />

Käuferschichten ohne<br />

Streuverluste und kann den Besucherstrom<br />

auf der Website verhundertfachen.<br />

Hierzu ist ein gut sichtbarer Link<br />

zur Newsletter-Anmeldung natürlich<br />

Pflicht, aber auch das Auslegen von<br />

Kundenaktionskarten in den Filialen,<br />

um möglichst viele E-Mail-Adressen<br />

zu sammeln.<br />

Niemand erwartet von einem Konditormeister,<br />

dass er in seiner Backstube<br />

CNC-Maschinen stehen hat, oder dass<br />

ein Bauunternehmen Textilreinigung<br />

anbietet. Gleiches gilt im Online-Marketing:<br />

Für das Grundgerüst sollte man<br />

sich ruhig professionelle Unterstützung<br />

ins Boot holen, um mit einer soliden<br />

Homepage und einer passenden Strategie<br />

zu starten. Eine gute Medien-Agentur<br />

gibt ihren Kunden dabei auch gerne<br />

eine Einführung und Hilfestellung auf<br />

dem Weg, sich als Mittelständler eigenständig<br />

im Internet zu positionieren und<br />

online Erfolge zu feiern.<br />

Facebook und Co. als Plattform für<br />

die eigene Firma einbeziehen? Ein Leitfaden<br />

von Meavision Media gibt einen<br />

ersten Überblick über den Umgang mit<br />

den sozialen Medien. Kostenlos anzufordern<br />

über info@meavision.de. n<br />

Die E-POSTBUSINESS BOX schickt geschäftliche Korrespondenz<br />

von Mittelständlern in das digitale Zeitalter<br />

Weniger Aufwand für die Ein- und Ausgangspost, vereinfachte Arbeitsabläufe und<br />

erhöhte Sicherheit in der Korrespondenz.<br />

Seit gut 500 Jahren steht die Deutsche<br />

Post für den vertraulichen und sicheren<br />

Versand von Briefen und persönlichen<br />

Mitteilungen. Dass die Post diese gesellschaftlich<br />

wichtige Funktion auch im<br />

Internetzeitalter wahrnehmen kann,<br />

dafür sorgt der E-POSTBRIEF, der Privat-<br />

und Geschäftskunden den digitalen<br />

Postweg eröffnet.<br />

Klassische Aufgaben im Versand von<br />

Geschäftsbriefen wie Ausdrucken,<br />

Kuvertieren, Frankieren oder Transportaufgaben<br />

sind arbeitsintensive Abläufe.<br />

Große Sendungsmengen werden schnell<br />

zur Herausforderung an die personellen<br />

Kapazitäten der Unternehmen. Gerade<br />

für mittelständische Firmenkunden<br />

bietet daher der E-POSTBRIEF entscheidende<br />

betriebswirtschaftliche Vorteile:<br />

Diese aufwändigen Prozesse werden<br />

durch den digitalen Briefversand deutlich<br />

verschlankt. Verfügt der Empfänger<br />

über eine E-POSTBRIEF Adresse, wird der<br />

Brief elektronisch zugestellt. Ansonsten<br />

druckt die Deutsche Post den digital<br />

versendeten Brief aus, kuvertiert ihn<br />

und liefert ihn wie gewohnt durch den<br />

Zusteller aus. Durch den elektronischen<br />

Brief erreichen Mittelständler ihre Kunden<br />

und Geschäftspartner durch digitale<br />

Prozesse, sicher und automatisiert und<br />

in gewohnter Qualität, ohne dass sich<br />

Mitarbeiter langwierig um den eigentlichen<br />

Postversand kümmern müssen.<br />

Gerade für größere Sendungsvolumina<br />

oder den Aussand von Serien- oder Massenmailings<br />

lohnt sich die Anschaffung<br />

einer E -POSTBUSINESS BOX. Als digitale<br />

Poststelle im Unternehmen wickelt sie<br />

alle Schritte im Versandprozess elektronisch<br />

ab. So sparen Mitarbeiter Zeit, optimieren<br />

Arbeitsprozesse und reduzieren<br />

Kosten. Der Versand eines Briefs ist dabei<br />

nicht weiter als einen Mausklick entfernt:<br />

Anstelle des Druckers wählt der Mitarbeiter<br />

in seiner gewohnten Software<br />

die Druck-Option „E-POSTBRIEF“ aus und<br />

die Box übernimmt den digitalen oder<br />

physischen Aussand. Denn auch hier gilt:<br />

Verfügt der Empfänger nicht über eine<br />

E-POSTBRIEF Adresse, druckt die Deutsche<br />

Post den Brief aus und stellt ihn auf<br />

dem physischen Wege zu.<br />

Aufwändige Ressourcenbindung ist<br />

Vergangenheit<br />

Die Box selbst ist mit wenigen Handgriffen<br />

installiert, integriert sich nahtlos in<br />

das firmenseitige Betriebssystem und<br />

lässt sich auch ohne tiefe IT-Kenntnisse<br />

verwalten. Zugleich bietet sie umfassende<br />

Möglichkeiten der Konfiguration<br />

für den Administrator.<br />

„Wir nutzen die E-POSTBUSINESS BOX<br />

gerne“, sagt Erhard Klein, Head of IT<br />

and Organisation bei der Winterhalter<br />

Gastronom GmbH. „Sie ließ sich<br />

in kurzer Zeit installieren und spart<br />

uns seither Stunden, die Mitarbeiter<br />

in der Vergangenheit für den Briefversand<br />

aufwenden mussten. Die digitalisierte<br />

Post reduziert damit manuelle<br />

Versandprozesse und spart uns letztlich<br />

Druckkosten.“<br />

Deutsche Post AG – Partner für den<br />

Mittelstand<br />

Als Partner für den Mittelstand unterstützt<br />

die Deutsche Post Unternehmen<br />

auf den Weg in die Digitalisierung: Mit<br />

der E-POSTBUSINESS BOX gehört eine<br />

aufwändige Ressourcenbindung für<br />

den physischen Postversand der Vergangenheit<br />

an, denn die Box ersetzt<br />

diese Vorgänge durch papierlose Prozesse.<br />

Damit Vertrauliches vertraulich<br />

bleibt, bietet die Box zudem höchste<br />

Sicherheit durch moderne Verschlüsselungstechnologien.<br />

Sie haben Fragen zur E-POSTBUSINESS<br />

BOX oder sind an weiteren Informationen<br />

zur E-POST interessiert?<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.epost.de/businessbox.<br />

68 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong>


Die neue Meetingkultur<br />

Fünf Bausteine für effizientere Besprechungen<br />

Das Buch zum Beitrag<br />

Anne M. Schüller:<br />

Touchpoints – Auf Tuchfühlung mit dem Kunden von heute<br />

Managementstrategien für unsere neue Businesswelt<br />

Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Gunter Dueck<br />

Gabal, 3. aktualisierte Auflage,<br />

350 S., 29,90 Euro, 47.90 CHF<br />

ISBN: 978-3-86936-330-1<br />

Ausgezeichnet als Mittelstandsbuch des Jahres und mit dem<br />

Deutschen Trainerbuchpreis 2012<br />

Emotionen Interaktion Information Wünsch dir was Dankeschön<br />

Wirtschaft<br />

In manchen Unternehmen ist das schon<br />

fast wie ein heiliges Ritual: Als erste<br />

Reaktion auf einen Vorschlag wird<br />

immer zunächst das Negative sichtbar<br />

gemacht. Dort sind es die Bedenkenträger,<br />

die sich als erstes lautstark zu Wort<br />

melden (dürfen), die überall Gefahren<br />

wittern und jeden noch so guten Vorschlag<br />

zerreden.<br />

Auf den Gängen, im Personalraum<br />

und in der Raucherecke sieht es nicht viel<br />

besser aus: Da wird vor allem darüber<br />

lamentiert, was mal wieder alles schief<br />

gelaufen ist, wer sich daneben benommen<br />

und einem die Laune verdorben hat.<br />

Sie suchen etwas<br />

Außergewöhnliches?<br />

Handys und Smartphones sind<br />

nichts besonderes mehr. Aber<br />

dieses kabelose kleine Wunder<br />

ist ein echter Blickfang.<br />

Tel.: 0800 / 271 71 71 0<br />

Retro-Handy:<br />

In den offiziellen Teambesprechungen<br />

ist es genauso: Negatives steht an erster<br />

Stelle. Und in Meetings dreht sich alles<br />

um Zahlen, Daten, Fakten, Prozesse und<br />

Projekte. Sich-mit-sich-selbst-Beschäftigen<br />

steht auf dem Programm. Kunden<br />

auf der Agenda? Fehlanzeige!<br />

TOP 1: Der Kunde spricht<br />

Man kann das auch ganz anders machen,<br />

nämlich hingegen und an den Anfang<br />

eines jeden Meetings eine kundenbezogene<br />

Erfolgsstory setzen. Unter der<br />

Überschrift „Der Kunde zuerst“ erhält<br />

dieser den besten Platz: TOP 1 auf der<br />

· ganzjährige Vermietung<br />

von Ferienhäusern & Wohnungen,<br />

· Vielfältige Animation,<br />

· Kinder & Seniorenfreundlich,<br />

· anspruchsvolle Gastronomie,<br />

· 200 m vom Strand entfernt<br />

Landessieger 2005,<br />

Goldmedallie Bundeswettbewerb 20<strong>06</strong>,<br />

Umweltmanagement nach EMAS,<br />

5 Sterne<br />

20 Jahre - Erfahrung<br />

Dr. Wachsmann-Str. 40<br />

D-17454 Ostseebad Zinnowitz<br />

Tel.: +49 (0) 3 83 77 - 4 03 48<br />

Fax: +49 (0) 3 83 77 - 4 03 49<br />

camping-pommernland@m-vp.de<br />

www.camping-pommernland.m-vp.de<br />

Preisträger „Großer Preis des Mittelstandes“ 2010<br />

Agenda. Und reihum sollen die Teilnehmer<br />

über Kundenbegeisterungsgeschichten<br />

berichten.<br />

Die Mitarbeiter aus kundenfernen<br />

Abteilungen und teilnehmende Führungskräfte<br />

haben dabei die Aufgabe,<br />

gezielt nach aussagekräftigen Kundengeschichten<br />

zu recherchieren. Eine Regel<br />

lautet: die Erfolgsgeschichte zuerst. Kein<br />

Sportler würde seine Negativ-Erlebnisse<br />

vorkramen, wenn er zum nächsten Sieg<br />

eilen will. Im Gegenteil: Er führt sich<br />

seine größten Triumphe vor Augen.<br />

Erfolge schweißen zusammen, ge -<br />

ben Kraft und machen Unglaubliches<br />

wahr. Deshalb lautet eine weitere Regel:<br />

Auf eine Problemgeschichte muss immer<br />

mit einer Lösungsgeschichte geantwortet<br />

werden. Einfache Lösungen sind<br />

dabei komplexen Lösungen vorzuziehen.<br />

Denn Komplexität kostet Zeit und Geld,<br />

und sie ist fehleranfällig.<br />

Eine neue Meetingstruktur<br />

Als Ergebnis eines Workshops bei einem<br />

Autobauer haben sich die dort versammelten<br />

Führungskräfte unter anderem<br />

von ihrer üblichen Meeting-Struktur<br />

verabschiedet und stattdessen fünf Bausteine<br />

eingeführt:<br />

Baustein 1: Emotion. Am Anfang des<br />

Meetings steht eine frohe Botschaft. Das<br />

kann ein besonderer Mitarbeiter- oder<br />

Teamerfolg, eine Ehrung, ein toller Pressebericht<br />

oder ein zahlenmäßig gutes<br />

Ergebnis sein. Unter dem Motto „Der<br />

Kunde spricht“ können reihum Erfolgsgeschichten<br />

erzählt werden, in denen<br />

es um eine gelungene Zusammenarbeit<br />

mit Kunden geht. Oder es werden<br />

Videos mit interessanten Kundenaussagen<br />

gezeigt.<br />

Baustein 2: Information. Erst jetzt<br />

folgen Informationen aus der Geschäftsleitung<br />

über berichtenswerte Vorgänge<br />

sowie, wenn nötig, die üblichen Zahlen,<br />

Daten und Fakten.<br />

Baustein 3: Interaktion. Nun werden<br />

die anstehenden Punkte aus der<br />

vorab erstellten und mit Zeitfenstern<br />

versehenen Tagesordnung diskutiert,<br />

entschieden und in ein To-do-Protokoll<br />

überführt.<br />

Baustein 4: Wünsch Dir was. Hier<br />

können Wünsche der Mitarbeiter oder<br />

spezifische Kundenwünsche an das<br />

Managementteam übermittelt werden.<br />

Unter dem Motto „Kill a stupid rule“<br />

lässt sich die Abschaffung eines veralteten/hinderlichen/kundenunfreundlichen/blödsinnigen<br />

Standards diskutieren.<br />

Unter dem Stichwort „verrückte<br />

Idee“ können Begeisterungsideen, die<br />

der Verbesserung der internen Zusammenarbeit<br />

oder der Kundenorientierung<br />

dienen, eingebracht und verabschiedet<br />

werden.<br />

Baustein 5: Dankeschön. Am Ende<br />

des Meetings gibt es eine Dankeschön-<br />

Runde. Jeder Teilnehmer, der möchte,<br />

dankt dabei einem Kollegen für etwas,<br />

das ihm dankenswert erscheint. Gekrönt<br />

wird ein Meeting durch den abschließenden<br />

Dank des Moderators und den<br />

positiven Hinweis, dass es ein gutes/effizientes/heiteres/straffes<br />

Meeting war<br />

– je nachdem. Eine solche Wertschätzungskultur<br />

tut allen Beteiligten und<br />

damit auch dem Betriebsklima gut. Sie<br />

hebt die Stimmung und bringt unbändige<br />

Lebensqualität an den Arbeitsplatz.<br />

Über die Autorin<br />

n Anne M. Schüller ist Managementdenker,<br />

Keynote-Speaker,<br />

zehnfache Buch- und Bestsellerautorin<br />

und Businesscoach. Die<br />

Diplom-Betriebswirtin gilt als<br />

Europas führende Expertin für<br />

Loyalitätsmarketing und ein kundenfokussiertes<br />

Management.<br />

Sie zählt zu den gefragtesten<br />

Referenten im deutschsprachigen<br />

Raum. Sie ist Gastdozentin an<br />

mehreren Hochschulen. Wenn<br />

es um das Thema Kunde geht,<br />

gehört sie zu den meistzitierten<br />

Experten. Zu ihrem Kundenkreis<br />

zählt die Elite der Wirtschaft.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.anneschueller.de und<br />

www.touchpoint-management.de<br />

70 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong> 6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 71<br />

Idyllisch inmitten der Mecklenburgischen<br />

Seenplatte gelegen, verwöhnt das Hotel Sie<br />

mit einem einzigartigen Wellness-, Sportund<br />

Gesundheitsprogramm.<br />

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Familie Budeus-Wiegert<br />

Bornmühle 35 | 17094 Groß Nemerow<br />

Tel.: 039605 600<br />

info@bornmuehle.de | www.bornmuehle.de<br />

Engels- und Teufelsadvokat<br />

Neben diesen fünf Punkten lässt sich<br />

die Funktion eines „Engelsadvokaten“<br />

implementieren. Er hat nach dem Vortragen<br />

einer Idee immer das erste Wort. Er<br />

unterstützt die Idee, findet zunächst das<br />

Gute darin und gibt ihr so eine Überlebenschance.<br />

Nun sind zumindest schon<br />

mal zwei im Raum dafür, und Querdenker<br />

erhalten die oft so dringend nötige<br />

Rückendeckung.<br />

Denn selbst die beste Idee ist ja<br />

am Anfang ein zartes Pflänzchen, das<br />

von den üblichen Bedenkenträgern<br />

schnell totgetrampelt wird. Ferner wird<br />

sich unter dem Schutz des Engelsadvokaten<br />

nun jeder trauen, selbst die verrücktesten<br />

Ideen einzubringen. Und verrückte<br />

Ideen beinhalten bekanntlich am<br />

ehesten Alleinstellungsmerkmale und<br />

Begeisterungspotenzial.<br />

Ein ergänzender Hinweis: In Konsenskulturen<br />

und „Wattebausch-Meetings“<br />

braucht es einen „Teufelsadvokaten“, der<br />

allzu bereitwillige Zustimmung kritisch<br />

hinterfragt. Reine Konsens-Entscheidungen<br />

sind selten die besten, denn sie<br />

produzieren nichts als Mittelmaß – und<br />

Mittelmaß ist bekanntlich vom Aussterben<br />

bedroht. Beide Advokat-Funktionen<br />

sollten dann von den Meeting-Teilnehmern<br />

im Wechsel ausgeübt werden. So<br />

lernt jeder, mal pro und mal kontra zu<br />

spielen, also mal Bremser und auch mal<br />

Treiber zu sein. n<br />

<br />

Anne M. Schüller<br />

Die häufigsten Lügen überhaupt:<br />

Ich liebe Dich.<br />

Ich rufe Dich an.<br />

Du bekommst Dein<br />

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Alle tun sie weh, aber eine kann Ihre<br />

Existenz ruinieren. Bürgel-Auskünfte<br />

zeigen Ihnen, wie es um Ihre Kunden<br />

bestellt ist! Spezialisten ziehen Ihre<br />

offenen Forderungen ein; konsequent,<br />

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Tel.: (03 41) 4 49 03-0 • Fax: (03 41) 4 49 03 50<br />

Internet: www.buergel-Leipzig.de


A<br />

Statt Frust mit Politikwahl -<br />

Lust mit Autowahl<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

(Fotos: Pressefotos der Hersteller)<br />

Wir hatten dieses Jahr die Wahl und<br />

genau das, was wir nicht wollten, passiert.<br />

Wir wollten keinen Gabriel, Steinbrück<br />

und Nahles sehen. Wir werden uns<br />

an den Anblick gewöhnen müssen, auch<br />

wenn gerade die drei die Bedingungen<br />

stellen. Die wirkliche Wahl haben wir,<br />

Gott sei Dank, wenigstens noch beim<br />

Automobil. Ob Design, Gebrauchseigenschaften,<br />

Preis, Image oder Verbrauch<br />

– wir dürfen wählen und müssen nicht<br />

auf faule Kompromisse schielen oder<br />

uns mit Koalitionen abplagen. Wenn uns<br />

etwas nicht passt am Auto, dann können<br />

wir nach der Probefahrt neu wählen.<br />

Wir haben zur Wahl geladen. Nicht<br />

unter den scheinheiligen Aspekten Ökoauto<br />

oder langweilige Alltagstauglichkeit,<br />

sondern nur unter 2 Wahlsprüchen:<br />

„Welches Automobil macht Lust und<br />

Spaß ?<br />

Welches Automobil ist uns emotional<br />

nah und vom Design her göttlich?“<br />

Die Daten wurden aus Umfragen, Sozialen-Netzwerk-Aktionen<br />

und Mailabstimmungen<br />

gewonnen und im Institut für<br />

Marken- und Kommunikations-Psychologie<br />

Berlin von fleißigen Studenten ausgewertet.<br />

Wir stellen hier die Spitzenreiter<br />

vor in den Kategorien:<br />

A: Schönheit abseits jeglicher Straße<br />

B: Muscle-Car heutzutage definiert<br />

C: Cabriolet mit Unterstatement<br />

D: Kämpfer zeitlos und klassenlos<br />

E: Liebling zum Knutschen<br />

F: Herzensbrecher mit Charme<br />

A: Schönheit abseits jeglicher Straße<br />

Der Schönste, mit dem wir auch abseits<br />

der Straße fahren können, ist der Range<br />

Rover Evoque. Er ist ein gelungener<br />

Wurf aus Coupè und Offroader. Der Versuch,<br />

beides miteinander zu verbinden,<br />

erschuf den klobig-häßlichen BMW X6.<br />

Dass es doch funktioniert und auch ein<br />

den Atem raubendes Ergebnis haben<br />

kann, zeigt der Range Rover. Sein Design<br />

ist inspiriert durch das Leben und die<br />

Energie, in der sich Landschaft, Leben<br />

und Technik vereint. Verwegen und<br />

kompromisslos. Seine bullige Front mit<br />

den schmalen Scheinwerfer-Augen, den<br />

muskulösen Kotflügeln über großen<br />

Radhäusern, das sich verjüngende Fensterband<br />

und das wie geduckt aufsitzende<br />

Dach machen das Raubtier perfekt.<br />

Schnell wie ein Jaguar, sportlich wie ein<br />

Puma und gewaltig wie ein Nashorn. Er<br />

hat gewonnen, weil er ein Siegertyp ist.<br />

Er ist der schönste Off-Roader, den man<br />

heutzutage zu kaufen bekommt.<br />

B: Muscle-Car heutzutage definiert<br />

Auf Platz 2 war der Chevrolet Camaro,<br />

aber das wirklich einzig gute Muscle-Car<br />

baut Audi. Der Audi A5 (Platz 1<br />

Muscel-Car) könnte Ahnen haben wie<br />

den Camaro oder den Challenger. Mit<br />

seiner ansteigenden Schulterlinie, den<br />

bulligen Überhängen und der dicken<br />

C-Säule zeigt er im Design heute alle<br />

markanten Merkmale dieser legendären<br />

Ära, allerdings mit zuverlässiger, solider,<br />

deutscher Technik und vielen Details, die<br />

im schnelllebigen amerikanischen Autobau<br />

nie angekommen sind, zum Beispiel<br />

die Effizienz von Motoren, die gerade<br />

Audi im Vergleich von Leistung und Verbrauch<br />

zum Meister erklären. Ein Gewinnertyp,<br />

der A5, wie sein Designer Walter<br />

de Silva. Der A5 erhielt den Designpreis<br />

der Bundesrepublik Deutschland.<br />

C: Cabriolet mit Unterstatement<br />

Ausgerechnet Opel lässt die Herzen<br />

höher schlagen. Er ist ein sehr auffällig<br />

gestyltes Cabrio in einer wunderbaren<br />

Verarbeitung. Der Opel Cascada<br />

sollte eigenständig sein, deshalb heißt<br />

er nicht „Astra“ und hat damit keine<br />

gefühlten Marken-Ahnen. Der Opel Cascada<br />

mit seiner ansteigenden Seitenline<br />

und seinem Chrombügelheck hat die<br />

Liebe der Cabrioletfahrer erobert. Er ist<br />

Unterstatement pur bei Fahrspaß und<br />

gediegenem Handling. Gratulation nach<br />

Rüsselsheim an Andrew Dyson, der sein<br />

Design schuf.<br />

D: Kämpfer zeitlos und klassenlos<br />

Er begründete eine eigene Klasse. Er<br />

steht für eine Generation und von Golf<br />

zu Golf ist er ein Klassiker. Der 7. Golf ist<br />

ein gelungenes Designwunder und lebt<br />

von der Harmonie der Parallelverschiebung.<br />

Die fette C-Säule, parallel in ihren<br />

Achsen verschoben, macht dieses Auto<br />

so harmonisch. Die hintere Tür nimmt<br />

den Winkel der Rückleuchten auf – ein<br />

wohlgefälliger Anblick von ausgereifter<br />

Schönheit. Wen wundert es, dass er auf<br />

der ganzen Welt geschätzt wird als klassenloses<br />

Automobil. Er ist der einzige<br />

seiner Klasse mit Charakter!<br />

E: Liebling zum Knutschen<br />

Wir lieben ihn, die süße Knutschkugel,<br />

die heute fast wie ein Urporsche anmutet<br />

– der neue VW Käfer. Ein so ausgereiftes<br />

Retrodesign stellt den Vorgänger<br />

völlig in den Schatten und nähert sich<br />

seinem Ahnen von Ferry Porsche. Die<br />

schmalere Dachlinie macht ihn fast zum<br />

Sportwagen. Sein Innendesign ist einen<br />

Extra-Designpreis wert. Der Käfer nimmt<br />

die typischen Elemente des Erfolgskäfers<br />

innen und außen auf und definiert<br />

sie neu. Einzig der Preis hindert ihn, ein<br />

totaler Renner zu werden, denn automobilseitig<br />

hat er das Zeug dazu. Dass man<br />

beispielsweise für den „Käfer“-Schriftzug<br />

am Heck extra zur Kasse gebeten<br />

wird, ist nicht nachzuvollziehen.<br />

F: Herzensbrecher mit Charme<br />

Das kann nur ein Italiener sein. Maserati<br />

Ghibli. Das Luxusautomobil mit<br />

viel sportlicher Raffinesse, umworben,<br />

bestaunt und geliebt. Der Ghibli wirkt<br />

scharf gezeichnet und ist der einzige<br />

Maserati, den man im Segment von<br />

E-Klasse, BMW 5 und Audi A6 angesiedelt<br />

hat. Er nimmt die Tradition der<br />

Ghibli-Ära der 60er wieder auf. Marco<br />

Tencone hat als Designer des Ghibli<br />

den Herzschlag von Maserati in sich. Der<br />

Ghibli ist auf dem Weg, der Herzensbrecher<br />

bei den autoaffinen Menschen<br />

hierzulande zu werden. Ikonografie hat<br />

wieder einen Namen.<br />

Auto macht Spaß. Es ist Herzblut<br />

und Lebensfreude. Das Auto ist Schönheit<br />

und spiegelt wie kein anderes Designprodukt<br />

kraftvolle Kreativität wider.<br />

Wir hoffen, dass das Automobil trotz<br />

allen negativen Diskussionen, der schleichenden<br />

Verdrängung aus den Städten,<br />

der Verteufelung durch Ökostalinisten,<br />

der Verfolgung per Radarfalle bei wachsenden<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

und explodierenden Benzinpreisen ein<br />

Motor für unsere Wirtschaft bleibt. n<br />

<br />

Prof. Arnd Joachim Garth<br />

6/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 73


Offizielles Magazin<br />

des Wettbewerbes<br />

„Großer Preis<br />

des Mittelstandes“<br />

www.pt-magazin.de<br />

Taschenspieler-Tricks<br />

Schellnhubers Steuergeldsong:<br />

Nur mal kurz die<br />

Klima-Welt retten<br />

Bruttonationalglück<br />

Wie der kleine Diktator die<br />

große Weltdemokratie narrte<br />

Flachpassmaschine<br />

Was gutes Verkaufen und<br />

guten Fußball verbindet<br />

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9. Jahrgang | Ausgabe 5 | <strong>2013</strong> | ISSN 1860-501x | 3 Euro<br />

P.T. <strong>MAGAZIN</strong><br />

für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

P.T. <strong>MAGAZIN</strong><br />

für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Impressum<br />

ISSN 1860-501x | 9. Jahrgang<br />

Ausgabe 6/<strong>2013</strong><br />

Innovative Lösungen<br />

Innovative Lösungen<br />

für die Industrie<br />

für die Industrie<br />

Zu Ausgabe: 5/<strong>2013</strong><br />

German Mittelstand<br />

Verlag: OPS Netzwerk GmbH,<br />

Melscher Str. 1, 04299 Leipzig,<br />

Tel. 0341 240 61 - 00, Fax 0341 240 61 - 66,<br />

info@op-pt.de | www.pt-magazin.de<br />

Leserbriefe | Impressum<br />

Leserbrief<br />

Mit großer Freude habe ich auch immer<br />

Ihr PT-Magazin gelesen, welches doch<br />

den richtigen Ton in einer Gegenwart<br />

des immer mehr dem Relativismus und<br />

der Beliebigkeit verfallenen Zeitgeistes<br />

entgegensteht!<br />

Dr. Marc Baron von Osthoff, Hameln<br />

Dem Mittelstand stehen schwierige<br />

Zeiten ins Haus, wenn sich die linken<br />

sozialistisch orientierten Flügel in<br />

der Großen Koalition durchsetzen. Im<br />

Anhang schicke ich Ihnen meine Rezension<br />

zum Buch von Ernst Jungk „Hurra,<br />

es gibt uns noch“. Vielleicht haben Sie<br />

dafür Verwendung.<br />

<br />

Uwe Timm, Neu Wulmstorf<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Vielen Dank für die Rezension. Wir haben<br />

sie – zusammen mit unserer Buchbesprechung<br />

und Auszügen aus dem Buch –<br />

auf www.pt-magazin.de veröffentlicht.<br />

<br />

H. Schmidt<br />

Meine Vertriebsleute rennen „wie wild“<br />

durch Deutschland, um das produzierende<br />

Gewerbe zu besuchen. Grund: Ab<br />

2014 kann die Stromsteuer-Rückerstattung<br />

nur noch dann beantragt werden,<br />

Leser-Telefon: 0341 240 61-00 | Leser-Fax: 0341 240 61-66<br />

Leserbriefe auch unter www.pt-magazin.de/service/leserbriefe<br />

74 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2013</strong><br />

wenn der Betrieb in <strong>2013</strong> Maßnahmen<br />

zur Energieeffizienz eingeleitet hat. Wir<br />

vertreten den TÜV und bieten eine Initialberatung<br />

an, welche von der KfW mit<br />

80 % bezuschusst wird. Die Initialberatung<br />

beweist, dass der Betrieb Maßnahmen<br />

ergriffen hat. Somit kann die<br />

Stromsteuer-Rückerstattung beantragt<br />

werden. Man kann nicht davon ausgehen,<br />

dass jeder Betrieb das Gesetzblatt<br />

liest, um derartige Fußangeln zu vermeiden.<br />

Bei Interesse sende ich Ihnen gerne<br />

weiteres Material.<br />

Meinrad Müller, München-Grafrath<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Wir sehen das auch so. Daher haben wir<br />

den Tipp gleich hier in den Leserbriefen<br />

veröffentlicht. Interessenten können sich<br />

übers Lesertelefon 0341 24<strong>06</strong>1-00 melden.<br />

<br />

H. Schmidt<br />

Ich bin seit Jahren ein interessierter Leser<br />

Ihres Magazins. Ich find es sehr mutig,<br />

dass kontrovers diskutierte Themen wie<br />

z.B. die CO 2 -Lüge bei Ihnen kritisch wie<br />

in kaum einem anderen Printmedium<br />

hinterfragt werden.<br />

<br />

Alex Bentheim, Leipzig<br />

<br />

(Name geändert)<br />

Fotos Seite 20 und 21: Wikimedia/CC-3.0/ NVP, bundestag.de, www.guido-westerwelle.de, Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Arbeit, www.rolf-schwanitz.de, www.wolfgang-tiefensee.de, www.bergner.de, http://www.<br />

csu-landtag.de, www.stmf.bayern.de, Wikimedia/CC-3.0/ Sigismund von Dobschütz, Wikimedia/GNU-1.2/ Regierung<br />

von Unterfranken, www.gerhard-blank.de, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg,<br />

Wolfgang Reinhart, Wikimedia/CC-3.0/Schwarzwälde, Dr. Walter Döring Consulting, www.klaus-wowereit.de,<br />

www.stk.brandenburg.de, www.mwe.brandenburg.de, bundestag.de, Volkmar Strauch, Volker Bouffier, Hessisches<br />

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, www.roland-koch.de/Gaby Gerster, Wikimedia/CC-3.0/Martin<br />

Rulsch, Wikimedia/CC-3.0/ Agnes Rogowski, Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus/<br />

MV, www.regierung-mv.de, Wikimedia/CC-3.0/ Steffen Prößdorf, www.rathaus-bremen.de, Wikimedia/CC-3.0/<br />

Martina Nolte, Jörg Bode, Wikimedia/CC-3.0/Ralf Roletschek, Florian Jaenike/SPD, www.garreltduin.de, nrw.de/<br />

Ralph Sondermann, Wikimedia/CC-3.0/ Wirsindeuropa, Wikimedia/CC-3.9/FDP-NRW, www.cdu-nrw.de, Gemeinfrei,<br />

WikimediaCommons/J.PatrickFischer, www.saarland.de, www.eveline-lemke.de, Kurt Beck, Hendrik Hering,<br />

MWW Saarland, www.fdp-rlp.de, EPei at German language Wikipedia, Sächsische Staatskanzlei/Jürgen Jeibmann,<br />

Wikimedia/CC-3.0/Raimond Spekking, Jörg Lange/Die Bildermanufaktur, www.biedenkopf-kurt.de, Jehnichen,<br />

mv.cartellverband.de, Staatskanzlei Sachsen-Anhalt,Birgitta Wolff, www.spd-lsa.de, Michael Zapf, Wikimedia/<br />

CC-3.0/Rainer Pregla, Staatskanzlei Schleswig-Holstein, thueringen.de, www.juergen-reinholz.de, Marco Urban/<br />

KAS, Wikimedia/CC-3.0/Michael Panse, www.cdu-sachsen-fraktion.de, Möllring/CDU Niedersachsen, Hessisches<br />

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, WikimediaCommons/MichaelSchilling, Herbert<br />

Hirschler/Privat<br />

Das P. T. Magazin ist das offizielle Maga zin<br />

des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung, eingetragen<br />

im Stiftungsregister des Re gierungs<br />

be zir kes Leipzig unter Nr. 2/1998.<br />

Geschäftsführer:<br />

Petra Tröger, Dr. Helfried Schmidt<br />

Redaktion:<br />

Dr. Helfried Schmidt (V.i.S.d.P.)<br />

Autoren/Interviewpartner:<br />

Volker Gallandi, Arnd Joachim Garth, Hanspeter<br />

Georgi, Peter Heimann, Christian<br />

Kalkbrenner, Helfried Schmidt, Anne M.<br />

Schüller, Petra Tröger<br />

Korrespondenten:<br />

Bernd Schenke (Berlin)<br />

D-ROLF Becker (Halle)<br />

Satz/Layout:<br />

Frank Heinitz, Lydia Franke<br />

Cover: DAVIN TAYLOR<br />

Markenkommunikation GmbH<br />

Anzeigen:<br />

Petra Tröger (V.i.S.d.P., Anzeigenleitung)<br />

Beatrice Schulze, Dennis Kunze<br />

Druck:<br />

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg<br />

Erscheinungsweise: 6 mal jährlich, Einzelpreis<br />

3 € inkl. 7% MwSt.; Abonnement<br />

16 € inkl. 7% MwSt. sowie inkl. Versand<br />

und Porto für 6 Ausgaben. Unser Magazin<br />

erhalten Sie in unserem Verlag sowie<br />

im Abo und in ausgewählten öffentlichen<br />

Einrichtungen.<br />

Leser-Fax: 0341 240 61 - 66<br />

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Mehrfachlieferungen auf Anfrage. Konditionen<br />

unter www.pt-magazin.de. Es gilt<br />

die Anzeigenpreisliste Nr. 1/<strong>2013</strong>, gültig<br />

seit 01.11.2012.<br />

© <strong>2013</strong> OPS Netzwerk GmbH. Nachdruck<br />

nur mit schrift licher Genehmigung des<br />

Verlages.<br />

Produktive AnlAgen<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge müssen nicht<br />

die Meinung der Redaktion wiedergeben.<br />

Der Verlag behält sich vor, Leserzuschriften<br />

für die industrie.<br />

bearbeitet zu veröffentlichen. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und FESSMANN GmbH und Co KG<br />

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Teilen dieser Ausgabe liegt eine Beilage<br />

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für die FESSMANN industrie.<br />

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Herzog-Philipp-Str. 39, 71364 Winnenden<br />

Telefon 07195 701-0, Fax 07195 701-105<br />

info@fessmann.de, www.fessmann.de<br />

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