AK- BWA Maschinelle Dekontamination - HOBART GmbH
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Teil 2<br />
14<br />
2.2. Arbeitssicherheit<br />
Durch die Gefahrstoffverordnung und<br />
die Technischen Richtlinien für den<br />
Umgang mit Gefahrstoffen sowie die<br />
Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften<br />
werden Empfehlungen<br />
zur Arbeitssicherheit gegeben.<br />
Im Hinblick einer Bewertung der dezentralen<br />
oder zentralen bzw. manuellen<br />
und maschinellen Aufbereitung von<br />
Bettgestellen und anderen BHG’s ist<br />
insbesondere die TRGS 531 „Gefährdung<br />
der Haut durch Arbeiten im<br />
feuchten Milieu (Feuchtarbeit)“ zu beachten.<br />
Diese technischen Regeln für<br />
Gefahrstoffe werden vom Bundesministerium<br />
für Arbeit und Sozialordnung<br />
im Bundesarbeitsblatt bekannt gegeben.<br />
Die TRGS 531 regelt Tätigkeiten, bei<br />
denen die Beschäftigten einen erheblichen<br />
Teil ihrer Arbeitszeit mit ihren<br />
Händen Arbeiten im feuchten Milieu<br />
ausführen oder einen entsprechenden<br />
Zeitraum feuchtigkeitsdichte Schutzhandschuhe<br />
tragen müssen. Im Einzelnen<br />
schreibt die TRGS 531 z.B. vor,<br />
dass<br />
� technische und organisatorische<br />
Schutzmaßnahmen Vorrang vor persönlicher<br />
Schutzausrüstung haben<br />
und zur Vermeidung von Feuchtarbeit<br />
alle technischen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten zu nutzen sind,<br />
� der Arbeitgeber durch technische<br />
Maßnahmen wie z. B. Automatisierung<br />
Feuchtarbeit so weit wie möglich<br />
zu reduzieren hat,<br />
� der Arbeitgeber eine Betriebsanweisung<br />
zu erstellen hat, in der die bei<br />
Feuchtarbeit auftretenden Gefahren<br />
für die Haut sowie die erforderlichen<br />
Schutz- und Verhaltensregeln festgelegt<br />
werden,<br />
� Arbeitnehmer, die mit Feuchtarbeiten<br />
beschäftigt werden, anhand der<br />
Betriebsanweisung über die auftretenden<br />
Gefahren sowie die Schutzmaßnahmen<br />
unterwiesen werden<br />
müssen.