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Jahresbericht 1998 - sg-stmi-volleyball

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Volleyball <strong>1998</strong><br />

Allgemein<br />

Das Jahr <strong>1998</strong> war kein schlechtes Jahr für die Volleyballer des Hauses. Die sportliche<br />

Bilanz ist zufriedenstellend; dies wird nachstehend belegt. Zwar fehlen die ganz großen<br />

Erfolge, was angesichts des sportlichen Aderlasses der letzten Jahre und einer nicht zu<br />

leugnenden Überalterung der noch vorhandenen Leistungsträger nicht verwunderlich ist.<br />

Andererseits konnten die Abgänge inzwischen zumindest teilweise durch Neuzugänge<br />

kompensiert werden. In<strong>sg</strong>esamt war <strong>1998</strong> ein Jahr der Konsolidierung, das die Hoffnung<br />

auf einen kleinen Aufschwung 1999 erlaubt.<br />

Schwerpunkt <strong>1998</strong><br />

Geprägt waren der Herbst 1997 und das Frühjahr <strong>1998</strong> von den Vorbereitungen auf unser<br />

Turnier im Mai. Dies bedeutet immer einen Riesenaufwand für die Volleyballgruppe.<br />

Da vielen die Vorstellung fehlt, was bei einem Turnier mit 16 Mannschaften und ca. 180<br />

überwiegend auswärtigen Teilnehmern in den vier Veranstaltungstagen so anfällt, hier<br />

ein kleiner - bei weitem unvollständiger - Auszug aus den Vorbereitungsarbeiten:<br />

Termin festlegen/Turnhalle und Unterkünfte für ca. 180 Teilnehmer reservieren/Schirmherrn<br />

gewinnen/einzuladende Mannschaften auswählen, anrufen, anschreiben/Programm,<br />

insbesondere Rahmenprogramm erstellen/Programm schreiben und drucken/Vatertag<br />

mit Verpflegung durch die Volleyballer, Spiele zur Unterhaltung, Disco am<br />

Abend planen/Essen und Getränke festlegen und bestellen/Ausflüge von Holzhausen<br />

nach München vorbereiten/Straßenbahn anmieten, Fahrstrecke festlegen/Kulturwanderung<br />

planen/Helfer einteilen/Musik für Abendveranstaltung organisieren/Geschenke und<br />

Pokale für Mannschaften und Teilnehmer besorgen/Urkunden erstellen und drucken/<br />

Gäste vom Bahnhof abholen/Zimmer einteilen/sportlichen Teil mit Verpflegung aller Teilnehmer<br />

vorbereiten und durchführen/Abbau und Aufräumarbeiten u.s.w.<br />

Dies ist nur mit einem eingespielten kleineren Organisationsteam (Gmeiner Karl-Heinz,<br />

Groß Roland, Hacker Rainer, Herold Astrid, Kowatsch Joachim, Luber Georg) und vielen,<br />

vielen Helfern zu bewältigen. Dazu zählen fast alle Mitglieder der Volleyballgruppe;


- 2 -<br />

aber auch einige Außenstehende, die zum Teil nicht einmal Mitglieder der Sportgemeinschaft<br />

sind, helfen immer fleißig mit.<br />

Zum Turnier selbst folgt noch ein ausführlicher Bericht.<br />

Neuzugänge <strong>1998</strong><br />

Auch <strong>1998</strong> konnten sich die Volleyballer durch neue Mitglieder<br />

- Kölnberger Wolfgang<br />

- Präbst Bärbel<br />

- Stieber Tatjana,<br />

Zugänge aus Reihen der Sportgemeinschaft<br />

- Abholzer Peter,<br />

und Heimkehr früherer Aktiver<br />

- Heel Wolfgang,<br />

zahlenmäßig aber auch sportlich (Kölnberger Wolfgang 1. Mannschaft, Heel Wolfgang<br />

2. Mannschaft) verstärken. Da die Neuen auch menschlich gut in unsere Truppe passen,<br />

begründet auch dies unsere Aufschwunghoffnungen.<br />

Die Fleißkärtchen <strong>1998</strong><br />

Durch genaueste Aufzeichnungen ist belegt:<br />

In<strong>sg</strong>esamt halten sich 44 Damen und Herren für Volleyballer. Diese hatten 85 x die Gelegenheit<br />

am Training teilzunehmen, davon 46 x in der Hobbygruppe und 39 x beim Leistungstraining.<br />

690 Trainierer sorgten für eine durchschnittliche Hallenbelegung mit<br />

8,12 Teilnehmern, wobei der Durchschnitt in der Hobbygruppe mit 8,89 höher lag als der<br />

bei den Leistungssportlern mit 7,21.<br />

Leider ist die individuelle Trainingshäufigkeit höchst unterschiedlich au<strong>sg</strong>eprägt.


- 3 -<br />

Während es je 1 Volleyballer auf mehr als 60 bzw. 50 Teilnahmen brachte und immerhin<br />

21 Personen häufiger als 10, 20 oder 30 x im Training begrüßt werden konnten, mangelte<br />

es weiteren 21 Mitgliedern mit bis zu 10 Trainingsbesuchen offensichtlich etwas an<br />

der gewünschten Einstellung.<br />

Wenn man auch noch die Spiele der Behördenrunde und die Teilnahme an den Turnieren<br />

dazuzählt, ergibt sich folgende Reihenfolge:<br />

Striegl Walter<br />

75 Einsätze (nur krankheitsbedingt fehlten einige Wochen)<br />

Zeitler Harry<br />

61 Einsätze (von Platz 3 auf 2)<br />

Adams Otto<br />

48 Einsätze (ist der Trainer, kommt daher nicht aus)<br />

Vilim Andreas<br />

43 Einsätze (einer der Neuen, 1997 aufgenommen)<br />

Langhans Anne<br />

41 Einsätze (ging mit Kind leider nicht öfter)<br />

Krieg Fritz<br />

40 Einsätze (häufig mit Frau und Sohn)<br />

Groß Roland<br />

39 Einsätze (kassiert die Duschmarkl und traut niemandem, muss daher trotz Kreuzbeschwerden<br />

hin)<br />

Eder Anton<br />

38 Einsätze (nicht schlecht für einen Pensionisten mit Baujahr 1927)


- 4 -<br />

Gmeiner Karl-Heinz<br />

37 Einsätze (hat erst im Lauf der Zeit die Freuden des Trainings erkannt)<br />

Luber Georg<br />

36 Einsätze (siehe Bemerkung Langhans)<br />

Da der Gruppenleiter heuer nur den 10. Platz belegen konnte, musste die Aufzählung so<br />

ausführlich gestaltet werden! Übrigens: Mit 28 Einsätzen war der Reindl Walter, mit Baujahr<br />

1924 der erfahrenste Trainierer, der 11. in der Rangfolge.<br />

Sportlicher Rückblick<br />

Behördenrunde 1997/98<br />

Die 1. Mannschaft war wieder in der A-Gruppe der Münchner Behördenrunde vertreten.<br />

Mit dem Meistertitel, der zuletzt 1994 errungen werden konnte, wurde es jedoch auch<br />

diesmal nichts. Nach dem 2. Platz in der Vorrunde belegte sie am Ende der Hauptrunde<br />

nur Platz 4 (allerdings punktgleich mit dem 2.).<br />

Die 2. Mannschaft konnte in der C-Gruppe leider keinen Sieg erringen. Für die Saison<br />

<strong>1998</strong>/99 wurde daher auf unseren Antrag hin zugelassen, zwei Spieler der<br />

1. Mannschaft dauerhaft auch in der 2. Mannschaft einzusetzen.<br />

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass nur wir in der Lage sind,<br />

2 Mannschaften in der Behördenrunde einzusetzen; unsere 2. Mannschaft kämpft somit<br />

gegen lauter 1. Mannschaften der anderen Behörden.<br />

Behördenrunde <strong>1998</strong>/99<br />

Die 1. Mannschaft hat die Vorrunde abgeschlossen und steht mit 10 : 0 Punkten auf<br />

dem 1. Platz. Es bleibt zu hoffen, dass dies auch am Ende der Hauptrunde der Fall sein<br />

und damit endlich einmal wieder der Meistertitel errungen wird.


- 5 -<br />

Die 2. Mannschaft konnte mit 6 : 4 Punkten in der C-Gruppe gut mithalten und belegte<br />

nach der Vorrunde punktgleich mit dem Zweiten den 4. Platz. Im Falle einer weiteren<br />

Steigerung erscheint für die Hauptrunde der Aufstieg in die B-Gruppe denkbar.<br />

8. Internes Volleyballturnier am 07.02.<strong>1998</strong><br />

23 Damen und Herren unserer Volleyballgruppe, 3 Schlachtenbummler und<br />

4 Kleinkinder wohnten dem Turnier bei. Durch Auslosung aus verschiedenen Töpfen<br />

wurden 4 Mannschaften gebildet, von denen jede gegen jede spielte. Nachmittags wurde<br />

neu au<strong>sg</strong>elost und nochmals gespielt.<br />

Eine ordentliche Leberkäsbrotzeit, dazu ein kleines Fass Bier, Kaffee und Kuchen, rundeten<br />

das Turnier ab; der Abend klang in unserer Stammwirtschaft aus.<br />

Bayerische Behördenmeisterschaft am 04.04.<strong>1998</strong><br />

Zehn Mixed-Mannschaften waren angetreten, uns zu schlagen; in der Endabrechnung<br />

lagen nur 4 vor uns.<br />

1. Beach-Volleyball-Turnier des BBV Südbayern am 09.05.<strong>1998</strong><br />

Mit einer vermeintlich nicht sehr stark besetzten Mannschaft traten wir im Kunstpark Ost<br />

an, um uns in der Halle - auf zwei Beach-Volleyballfeldern - die erwarteten Niederlagen<br />

abzuholen. Doch hört: Nach der Vorrunde waren wir die Ersten in unserer Vierergruppe.<br />

Die jahrelange Stranderfahrung unseres Striegel Walters hatte sich bezahlt gemacht. Am<br />

Ende blieb uns ein nicht erwarteter 3. Platz; eine ordentliche Leistung bei 12 teilnehmenden<br />

Mannschaften.


- 6 -<br />

3. Volleyball-Turnier der Mixed-Pickles am 25.07.<strong>1998</strong> in München<br />

Leider spielte das Wetter bei diesem Freiluftturnier nicht ganz so mit, wie man sich das<br />

vorstellen würde. Es goß zum Teil wie aus Kübeln. Als Ergebnis ist ein 6. Platz bei 12<br />

teilnehmenden Mannschaften zu vermerken.<br />

Boxbeutelturnier in Würzburg am 17.10.<strong>1998</strong><br />

Das traditionelle Würzburger Turnier ist zwischenzeitlich für uns zu einer Eintagesveranstaltung<br />

geschrumpft (An- und Abreise am selben Tag). Bei starker Besetzung konnte<br />

diesmal ein 4. Platz von 10 teilnehmenden Mannschaften errungen werden.<br />

3. Volleyballturnier in Salzburg am 24.10.<strong>1998</strong><br />

Nach 5 Jahren Pause haben es die Salzburger nun doch wieder einmal geschafft, ein<br />

Turnier auszurichten. In<strong>sg</strong>esamt waren 12 Mannschaften vertreten. Wir gewannen in<br />

unserer Gruppe alle fünf Spiele und besiegten im Halbfinale souverän die gemischte<br />

Mannschaft aus Basel und Salzburg. Im Endspiel gegen den ATSV Salzburg hatten wir<br />

jedoch keine Chance. Mit so starken Spielern (z. T. Staatsligaerfahrung) hatten auch die<br />

Gastgeber nicht gerechnet. Für uns bedeutete dies bei der dritten Teilnahme in Salzburg<br />

zum dritten Mal den 2. Platz. Dieser wurde bei einer gelungenen Abendveranstaltung mit<br />

au<strong>sg</strong>ezeichneter Musik gebührend gefeiert.<br />

Internationales Sportfest der Zollsportgemeinschaft Berlin e. V. am 12.12.<strong>1998</strong><br />

Nach Jahren der Abstinenz veranstaltete die ZSG Berlin anlässlich ihres 40jährigen Bestehens<br />

ein Sportfest, das sich sehen lassen konnte. Neben Badminton, Bowling, Fußball,<br />

Sportschießen und Tischtennis war natürlich auch ein Volleyballturnier geboten, an<br />

dem in<strong>sg</strong>esamt elf Mannschaften aus Berlin, Erfurt, Hamburg, Heinsberg (bei Aachen),<br />

Mannheim und zwei Teams aus München teilnahmen, nämlich die uns aus der Behördenrunde<br />

bekannten „Zöllner“ und wir. Da ein Mixed-Turnier au<strong>sg</strong>eschrieben war (mind.<br />

zwei Damen) und unsere Personaldecke (wieder einmal) etwas dünn war, baten wir „unsere<br />

Mädels aus Dresden“ (Andrea und Birgit), bei uns auszuhelfen, was die beiden


- 7 -<br />

ebenso gerne wie gekonnt taten. Zusammen mit Bärbel, Harmens (unserem angehenden<br />

Dr. med.), Karl-Heinz (Gmeiner), Otto, Roland (Groß) und Wolfgang bildeten wir<br />

eine nette „Truppe“, die nicht nur sportlich, sondern auch darüber hinaus sehr gut harmonierte.<br />

Die Vorrunde überstanden wir als bester Dritter; immerhin hatten wir den späteren Sieger<br />

(Heinsberg) und Drittplatzierten (Berlin I) in unserer Gruppe, denen wir nicht viel<br />

entgegenzusetzen hatten. In der Zwischenrunde gingen wir zunächst gegen Heinsberg<br />

mit 2 : 0 Punkten und 22 : 5 Bällen ziemlich deutlich „baden“; während wir im zweiten<br />

Spiel uns schon deshalb enorm steigerten, weil hier unsere „Behördenrundler“, Zoll<br />

München, auf dem anderen Spielfeld standen. Zwar gewannen wir schließlich mit 2 : 0<br />

Punkten, das Ballverhältnis von 13 : 0 lässt jedoch ahnen, welch munteres Spielchen wir<br />

uns gegenseitig lieferten. Im dritten Spiel der Zwischenrunde (gegen die ZSG aus Erfurt)<br />

hatten wir schließlich das Glück auf unserer Seite: Nach verlorenem ersten Satz stand<br />

es im zweiten 6 : 6 Unentschieden als der zentrale Schiedsrichter (nach 10 Minuten) die<br />

Partie abpfiff. Der halbe Punkt dieses Satzes war schließlich ausschlaggebend dafür,<br />

dass wir - wir konnten es selbst kaum glauben - in der Endrunde um den dritten Platz<br />

spielten! Obwohl hochmotiviert, war dieses Match schließlich für Berlin I eine klare Sache.<br />

Dennoch waren wir sehr zufrieden mit dem erreichten vierten Rang.<br />

Was gibt es sonst noch zu berichten aus Berlin:<br />

Einmal, dass wir am Freitag vor dem Turnier auch für die Bildung etwas getan haben<br />

und unter der sachkundigen Führung von Harmens mit den Bus-Linien 100 und 129 sowie<br />

diversen U-Bahn-Linien kreuz und quer durch die Bundeshauptstadt gefahren sind;<br />

trotz eisiger Kälte war es eine interessante und lehrreiche Stadtbesichtigung für uns alle.<br />

Ja, und dass wir bei der Abendveranstaltung wieder als letzte Gruppe den Saal verließen,<br />

soll am Rande auch noch erwähnt werden; denn schließlich wollten wir auch insoweit<br />

unserem „guten Ruf“ über die bayerische Lande<strong>sg</strong>renze hinaus gerecht werden.


- 8 -<br />

Oben: Karl-Heinz Gmeiner, Präbst Bärbel, Birgit (Dresden), Kölnberger Wolfgang,<br />

Andrea (Dresden), Adams Otto<br />

Mitte: Groß Roland<br />

Unten: Harmens Karg<br />

Das Hauptereignis <strong>1998</strong><br />

Unser Turnier für Damen- und Herrenmannschaften vom 21. – 24.05.<strong>1998</strong><br />

Alle zwei Jahre um Christi Himmelfahrt herum findet es statt: Das Ammerseeturnier.<br />

Mannschaften, die gerne dabei sein würden, gäbe es genügend. Aus verständlichen<br />

Gründen ist jedoch die Teilnehmerzahl beschränkt. Diesmal waren es 10 Herren- und<br />

6 Damenmannschaften, die sich aufmachten, um ein unvergessliches Wochenende in<br />

Holzhausen am Ammersee zu verbringen. Dabei waren: VBC Zoll Hopp 88 Basel (Damen),<br />

BfA Berlin (Damen und Herren), Einheit Dresden Mitte e. V. (D), Landesversicherungsanstalt<br />

Hessen Frankfurt (H), Wasserwirtschaftsamt / Stadt Kempten (H), Landesversicherungsanstalt<br />

Schleswig-Holstein Lübeck (D, H), Zollsportgemeinschaft Neustadt<br />

a. d. Weinstraße (H), Landkreis Osterode am Harz (D, H), Sportvereinigung Finanz<br />

Salzburg (H), Bundeskriminalamt Wiesbaden (D) und unser Haus durch eine<br />

Damenmannschaft, eine 1. und 2. Herrenmannschaft und eine IMI-EX-Mannschaft<br />

(H). Letztere wurde kurzfristig aus ehemaligen Spielern unserer Volleyballgruppe gebil-


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det, nachdem die Betriebssportgemeinschaft der Landesversicherungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern<br />

aus Neubrandenburg absagen musste.<br />

Unsere Damen belegten nach der Vorrunde den 3. Platz, der auch in der Endrunde gegen<br />

die Damen aus Wiesbaden knapp verteidigt werden konnte. 1. Berlin, 2. Lübeck,<br />

3. IMI München.<br />

Die IMI-EX-Mannschaft hatte zwar gewisse Anpassungsprobleme, konnte aber gleichwohl<br />

zeigen, dass sie nach wie vor mithalten oder der eine oder andere Spieler auch<br />

unsere aktuellen Mannschaften verstärken könnte. Der 7. Platz in der Endabrechnung<br />

war deutlich besser als der 10. (der letzte) Platz der 2. Mannschaft.<br />

Glanzpunkte konnte hingegen wieder einmal die 1. Herrenmannschaft setzen, die ungeschlagen<br />

die Vorrunde überstand, in der Hauptrunde ebenfalls alle Spiele gewann und<br />

erst im Finale (wie auch schon 1996) der deutlich stärkeren Mannschaft aus Neustadt<br />

den Titel überlassen musste. Neustadt als Titelverteidiger damit auf Platz 1, IMI I auf<br />

Platz 2 vor Berlin.<br />

Die Turniersieger aus Neustadt a. d. Weinstraße; auch der Gruppenleiter (3. v. l.) wurde aufgenommen<br />

und durfte sich als Sieger fühlen


- 10 -<br />

Der Otto (Adams) mit dem Löwen für den 2. Platz<br />

Rahmenprogramm<br />

Der Großteil der Teilnehmer reiste bereits am Donnerstag an und hatte Gelegenheit, an<br />

einem Gaudiwettkampf teilzunehmen. Auch für die immer größer werdende Kinderschar<br />

war bestens gesorgt. Die Kleinsten wurden betreut und hatten Gelegenheit zu den verschiedensten<br />

Spielen. Gut kam auch die eigens angemietete Hüpfburg an; zumindest in<br />

der Zeit, wo der Wettergott ein Einsehen mit uns hatte. Für das leibliche Wohl sorgten<br />

die Volleyballer in Eigenregie; es gab Würste und Steaks vom Grill, Salate, Bier vom<br />

Fass und diverse andere Getränke. Am Abend und bis in die frühen Morgenstunden<br />

sorgten unsere altbewährten DJ`s Gerhard (Wolf) und Michi wieder für heiße Musik, die<br />

die Tanzwütigen voll auf ihre Kosten kommen ließ.<br />

Ein besonderes München-Special wurde den Gästen dann am Freitag geboten. Ca.<br />

70 Personen füllten am frühen Vormittag den Bahnsteig in Utting um per Zug nach Mün-


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chen zu reisen. Dort trennten sich dann die Wege. Etwa gleich große Gruppen machten<br />

sich unter der Leitung von Astrid (Herold) auf nach Geiselgasteig, um dort auf der Bavaria-Film-Tour<br />

Film und Fernsehen hautnah zu erleben. Die zweite Gruppe unter Führung<br />

von Schorsch (Luber) und Karl-Heinz (Gmeiner) bevorzugte die Kulturwanderung bei<br />

der - zugegebenermaßen - die Bier(garten)kultur im Vordergrund stand. Nach einem<br />

Streifzug vorbei an den Baudenkmälern der Innenstadt führte der Weg in die Schwemme<br />

des Hofbräuhauses, wo unseren preußischen Freunden die bayerische Gemütlichkeit<br />

nähergebracht wurde. Anschließend wanderte die Gruppe zum Chinesischen Turm und<br />

genoss dort die wenigen Sonnenstrahlen des kühlen Tages.<br />

Um 16.15 startete dann am Max-Weber-Platz die ebenfalls von Astrid organisierte 2-<br />

stündige Straßenbahn-Sonderfahrt für mehr als 80 Teilnehmer, denen neben den visuellen<br />

Eindrücken auch eine anständige warme Leberkäsbrotzeit und Getränke in ausreichendem<br />

Maße geboten wurden. Danach ging’s wieder zurück nach Holzhausen, wo<br />

der Abend im Bierstüberl der BVS ausklang.<br />

Am Wettkampftag konnte dann der Gruppenleiter Volleyball in der Halle in Schondorf<br />

neben den Teilnehmern insbesondere auch den Schirmherrn der Veranstaltung, Herrn<br />

Ministerialdirektor Dr. Georg Waltner willkommen heißen, der er sich auch bei seiner<br />

inzwischen 3. Schirmherrschaft nicht nehmen ließ, die Teilnehmer mit einer launigen Ansprache<br />

persönlich zu begrüßen. Auch der Leiter der Sportgemeinschaft Fritz Hemberger<br />

war ebenso zugegen wie der Personalratsvorsitzende Roman Krug. Sie konnten<br />

spannende Spiele, aber auch Weißwürste und Kuchen, genießen. Für das leibliche Wohl<br />

von Spielern und Zuschauern war gesorgt; auch hatten wir - teils aus Eigeninteresse -<br />

eine Kinderbetreuung organisiert. Der sportliche Teil ging bei spannenden und z. T. gutklassigen<br />

sportlichen Begegnungen verletzungsfrei zu Ende.<br />

Aber was wäre der Sport ohne das Drumherum. Die Abendveranstaltung begann mit<br />

einem Büfett in der Aula der BVS. Nachdem sich die Teilnehmer gestärkt hatten, wurden<br />

Sieger wie Verlierer geehrt und beklatscht. Wir (Karl-Heinz Gmeiner) hatten es auch<br />

diesmal wieder geschafft, für fast alle Mannschaften neben den Urkunden auch größere<br />

(Steinlöwen, Pokale) und kleinere Trophäen (Zinnteller, Plaketten) zu beschaffen; insbesondere<br />

die Steinlöwen wurden begeistert entgegengenommen. Daneben - und auch


- 12 -<br />

dies ist einmalig - konnte wieder jedem der zahlreichen Aktiven ein persönliches Geschenk<br />

von teils beträchtlichem Wert überreicht werden. Aber auch die Gästemannschaften<br />

ließen sich nicht lumpen und bedankten sich mit z. T. originellen Mitbringseln<br />

wie z. B. einer Original Meeresbrise aus der Ostsee und Ostseestrandsand „Beach“ (Lübeck)<br />

aber auch so nützlichen Dingen wie einem Holzfass Bier (Salzburg); zum Thema<br />

„Fassheimbringung“ könnte eine eigene Story erzählt werden! Danach kamen dann die<br />

Tänzer wieder voll auf ihre Kosten. Die Shot-Gun aus Augsburg schafften es auch diesmal<br />

wieder, den größten Teil der Anwesenden zu begeistern; die letzten kippten erst gegen<br />

2 Uhr aus den Latschen.<br />

Der Sonntag stand im Zeichen des Aufbruchs der Gäste; hier ist unser Kassier Roland<br />

(Groß) jedesmal besonders gefordert. Nachdem auch die Aufräumarbeiten erledigt waren,<br />

klang das Turnier im Biergarten der Alten Villa in Utting aus; hier mussten allerdings<br />

erst unsere Salzburger Gäste dem Wirt klarmachen, dass Kälte gegen Durst gar nichts<br />

nützt. So (lautstark) überzeugt, sperrte er schließlich den Ausschank auf und machte<br />

gleichwohl einen ordentlichen Umsatz.<br />

Feiern, Feiern, Feiern<br />

Hier gibt’s nichts Neues zu berichten; die Volleyballer konnten in dieser Disziplin erneut<br />

ihr hohes Niveau halten. Neben dem o. g. internen Turnier, das nicht nur sportlich gesehen<br />

werden kann, nahmen 41 Erwachsene und 13 Kinder an unserem Grillfest am<br />

21.07. teil; dort wurde auch ein Teil der Turnier-Helfer geehrt. Unsere 40-jährigen (Groß<br />

Roland, Langhans Anne, Müllner Gerhard) hatten die Getränke gestiftet, so dass sich<br />

der finanzielle Aufwand in Grenzen hielt. Leider entluden sich an dem warmen Abend<br />

Gewitter, so dass einige Teilnehmer innerlich und äußerlich nass nach Hause kamen.<br />

Am 12.11. wurde noch schnell ein Weinfest eingeschoben, das angesichts der ebenfalls<br />

heranstehenden Weihnachtsfeier nur den Zuspruch von 17 Erwachsenen und 3 Kindern<br />

fand. Diese durften die in Neustadt und Würzburg und durch Mitgliederwerbungen gewonnen<br />

Weine ebenso genießen wie ein kleines Büfett und Zwiebelkuchen - eine kleine<br />

aber feine Feier. Am 04.12. fanden sich dann 36 Erwachsene und 4 Kleinkinder ein, um<br />

sich den Jahresrückblick des Gruppenleiters anzuhören, sich als Helfer beim Turnier


- 13 -<br />

auszeichnen zu lassen oder um die begehrten Urkunden und Preise für die fleißigsten<br />

Trainingsteilnehmer entgegenzunehmen. Nach einem großartigen Büfett (sehr teuer!)<br />

begann dann der besinnliche Teil mit Weihnachtsliedern, Gedichten und der Verlosung<br />

der Päckchen. Die letzten Teilnehmer erreichten gerade noch die letzte U-Bahn.<br />

Ausblick auf 1999<br />

Erschreckend erscheint aus heutige Sicht, dass im Herbst bereits wieder die Planungen<br />

für unser Turnier im Jahre 2000 und wohl auch die Vorplanungen für das 50-jährige Bestehen<br />

der Sportgemeinschaft im Jahre 2002 anlaufen werden.<br />

Vorher haben wir allerdings noch einige andere Dinge vor uns.<br />

So soll die Teilnahme am Eurofestival - den Europäischen Sommer-Betriebssportspielen<br />

- im Trentino im Valle de Non vom 09. – 13.06. einer der Höhepunkte 1999 werden.<br />

Wir haben bereits gemeldet; wer noch Interesse hat ruft den Joachim (Kowatsch)<br />

an.<br />

Ebenso klar ist, dass wir der Einladung unserer Freunde aus Osterode am Harz zu ihrem<br />

Turnier vom 13. – 16.05. folgen werden. In dieser Zeit finden auch wieder die „Drei<br />

freundlichen Tage“ - ein Altstadtfest - statt. Auch das Turnier vom 05. - 08.08. in Basel<br />

dürfte wieder attraktiv für uns sein. Leider mussten wir die Teilnahme an den Turnieren<br />

in Neustadt und Lübeck, die beide vom 03. - 06.06. stattfinden, wegen der Turnierhäufungen<br />

aber auch wegen des ungünstigen Termins am Ende der Pfingstferien absagen.<br />

Wer sich die Weihnachtsfeier 1999 vormerken will, kann das tun: Sie geht am 03.12.<br />

über die Bühne.<br />

Ferner:<br />

- Eine klare Zielvorgabe für die 1. Mannschaft:<br />

Alles andere als der 1. Platz in der Behördenrunde wäre nach dieser glänzenden Vorrunde<br />

eine Enttäuschung!


- 14 -<br />

- Erfreulich wäre, wenn sich der Aufnahmetrend fortsetzen würde:<br />

Wir suchen noch weitere Mitglieder die uns sportlich oder gesellschaftlich verstärken!<br />

Alter oder Zugehörigkeit zu Beschäftigten- oder Laufbahngruppen spielt keine Rolle!

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