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Neubau Justizzentrum Heidelberg - Vermögen und Bau Baden ...

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Projektdaten<br />

Projektbeteiligte<br />

Umgesetzte Skulptur aus dem ehemaligen Landgericht<br />

Brigitte <strong>und</strong> Martin Matschinsky-Denninghof<br />

Mietfläche<br />

Bruttorauminhalt<br />

<strong>Bau</strong>zeit<br />

17.318 qm<br />

91.000 cbm<br />

November2008<br />

bis März 2011<br />

<strong>Bau</strong>herr<br />

JUKA <strong>Justizzentrum</strong> Kurfürstenanlage<br />

GmbH, Köln,<br />

eine Tochtergesellschaft der<br />

STRABAG Real estate GmbH,<br />

Köln<br />

Eigentümer<br />

Delta Lloyd Real estate Management<br />

S.àr.I., Luxembourg<br />

Mieter<br />

Land <strong>Baden</strong>-Württemberg,<br />

vertreten durch<br />

<strong>Vermögen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bau</strong><br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Amt Mannheim<br />

Architekten<br />

agn Niederberghaus & Partner<br />

GmbH, Düsseldorf<br />

Technische Gebäudeausrüstung<br />

ipk GmbH Ingenieurgesellschaft<br />

für Planung <strong>und</strong> Konstruktion<br />

mbH, <strong>Heidelberg</strong><br />

Tragwerksplanung<br />

Ed. Züblin AG - Zentrale Technik -<br />

TBK, Stuttgart<br />

SiGeKo<br />

HCI Horst Henning Immissionsschutz,<br />

<strong>Heidelberg</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Vermögen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bau</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Amt Mannheim<br />

L 4, 4-6<br />

68161 Mannheim<br />

www.vba-mannheim.de<br />

Herausgegeben im November 2011<br />

Copyright beim Herausgeber<br />

Fotos<br />

Thomas Ott, Mühltal<br />

<strong>Vermögen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bau</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Amt Mannheim<br />

Gestaltung<br />

<strong>Vermögen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bau</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Amt Mannheim<br />

Druck<br />

Baier Digitaldruck, <strong>Heidelberg</strong><br />

Schwurgerichtssaal<br />

Strafgerichtssaal mit mobiler<br />

Sicherheitstrennwand<br />

Entwurf<br />

Der <strong>Neubau</strong> für alle drei Justizbehörden ist<br />

in einer sehr kompakten <strong>und</strong> optimierten<br />

<strong>Bau</strong>weise erstellt. Bei aller Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>und</strong> Funktionalität gelingt es dabei,<br />

den Eingangsbereich in einer angemessenen<br />

Großzügigkeit zu gestalten. Mit der<br />

zweigeschossigen verglasten Eingangshalle<br />

entsteht so ein öffentlicher Raum<br />

innerhalb des neuen <strong>Justizzentrum</strong>s. Von<br />

hieraus werden alle für den Bürger wichtigen<br />

<strong>und</strong> publikumsintensiven Flächen<br />

wie die Gerichtssäle im Erdgeschoss <strong>und</strong><br />

im 1. Obergeschoss direkt erschlossen. Ab<br />

dem 2. Obergeschoss organisieren sich die<br />

Büroflächen der drei Justizbehörden um<br />

zwei Innenhöfe.<br />

Nutzer<br />

Landgericht <strong>Heidelberg</strong><br />

Staatsanwaltschaft <strong>Heidelberg</strong><br />

Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong><br />

Generalübernehmer<br />

Ed. Züblin AG, Direktion Karlsruhe,<br />

Bereich Mannheim<br />

<strong>Bau</strong>physik<br />

Horstmann & Berger,<br />

Altensteig<br />

Brandschutz<br />

Dipl. Ing.- Endreß, Frankfurt<br />

Facility Management<br />

STRABAG Facility Management<br />

GmbH, Nürnberg<br />

<strong>Neubau</strong><br />

<strong>Justizzentrum</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

VERMÖGEN UND BAU<br />

AMT MANNHEIM


Zur Verbesserung der städtebaulichen<br />

Gesamtsituation im Bereich zwischen<br />

Römerkreis <strong>und</strong> Adenauerplatz führt die<br />

Stadt <strong>Heidelberg</strong> 2005 einen Ideenwettbewerb<br />

durch. Der Siegerentwurf sieht dabei<br />

den Abriss des heutigen Behördenzentrums<br />

<strong>und</strong> eine völlige Neubebauung des<br />

gesamten Areals vor. In der aufgelockerten<br />

Blockstruktur werden die städtebaulichen<br />

Vorgaben der Weststadt aufgenommen.<br />

Die Erschließung wird zukünftig über einen<br />

östlich angrenzenden neu gestalteten Platz<br />

erfolgen. Der erste <strong>Bau</strong>stein ist das jetzt<br />

fertiggestellte <strong>Justizzentrum</strong>.<br />

Private Public Partnership (PPP)<br />

Eine europaweite Ausschreibung im Jahr<br />

2005 ergibt, daß der Verkauf des Gesamtgr<strong>und</strong>stücks<br />

an einen privaten Investor <strong>und</strong><br />

die spätere Anmietung des <strong>Justizzentrum</strong>s<br />

die beste <strong>und</strong> wirtschaftlichste Unterbringungslösung<br />

für das Land ist.<br />

Der private Partner übernimmt Planung, Errichtung<br />

<strong>und</strong> Finanzierung des Gebäudes.<br />

Er vermietet es anschließend dem Land<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg für zunächst 15 Jahre.<br />

Neben der reinen Vermietungsleistung<br />

erbringt er für diesen Zeitraum auch den<br />

größten Teil der Gebäudebewirtschaftung<br />

<strong>und</strong> des Gebäudebetriebs.<br />

Kunst am <strong>Bau</strong><br />

Christoph Freimann<br />

Leihgabe des Künstlers<br />

Städtebau<br />

Das ehemalige Behördenzentrum in <strong>Heidelberg</strong><br />

in der Kurfürstenanlage 15-23 wird<br />

in den 60er Jahren errichtet. Als typisches<br />

Kind seiner Zeit sind hier mit Landgericht,<br />

Amtsgericht, Staatsanwaltschaft, Finanzamt,<br />

Notariat <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>buchamt staatliche<br />

Behörden zentral in einem großen Gebäudekomplex<br />

untergebracht. Nach Auszug<br />

von Finanzamt, Notariat <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>buchamt<br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> eines erheblichen Sanierungsstaus<br />

steht die Zukunft der Gebäude<br />

<strong>und</strong> damit die Unterbringung von Landgericht,<br />

Amtsgericht <strong>und</strong> Staatsanwaltschaft<br />

auf dem Prüfstand.<br />

Bibliothek mit Glaserker zum Innenhof<br />

Da für das Justizgebäude lediglich noch ein<br />

Drittel der ursprünglichen landeseigenen<br />

Fläche benötigt wird, hat das verbleibende<br />

Restgr<strong>und</strong>stück für den Investor ein hohes<br />

Entwicklungspotential.<br />

2009 wird dem Projekt der „Innovationspreis<br />

PPP 2009“ in der Kategorie „Sonderpreis“<br />

verliehen.

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