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Download als PDF-Datei - Auswirkungen auf die Institution

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hat einen Wert und einen Sinn ... Versuchen Sie, herauszufinden, ob Sie<br />

bereit sind, <strong>die</strong>sen Qualitäten in ihrem täglichen Leben Ausdruck zu verleihen.<br />

.. Wenn Sie sich dann bereit fühlen, kehren Sie langsam zurück in <strong>die</strong>sen<br />

Raum und nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, um Ihre Erfahrungen niederzuschreiben."<br />

69<br />

Nach <strong>die</strong>ser Übung kann man das, was man dabei erfahren und <strong>auf</strong>geschrieben<br />

hat, mit einem Partner besprechen.<br />

Es gibt natürlich eine Fülle solcher Übungen, <strong>die</strong> innere Räume schaffen, Räume für<br />

völlig neue Möglichkeiten. Diese Schaffung neuer Räume ist notwendig, weil <strong>die</strong><br />

alten Denkräume, Gefühlsräume, Sehräume usw. so voller alltäglicher Routinen und<br />

begrenzender Vorstellungen sind. Hier noch zwei weitere raumschaffende imaginative<br />

Übungen:<br />

"Die Sonne<br />

Stellen Sie sich vor, dass Sie in der Morgendämmerung am Strand stehen.<br />

Das Meer ist fast bewegungslos, während <strong>die</strong> letzten hellen Sterne am<br />

Himmel verblassen. Spüren Sie <strong>die</strong> frische und klare Luft. Beobachten Sie<br />

das Wasser, <strong>die</strong> Sterne, den noch dunklen Himmel. Lassen Sie sich etwas<br />

Zeit, <strong>die</strong> Stille vor dem Sonnen<strong>auf</strong>gang zu erleben, <strong>die</strong>se besondere Ruhe,<br />

<strong>die</strong> alle Möglichkeiten birgt. Langsam beginnt <strong>die</strong> Dunkelheit zu weichen und<br />

<strong>die</strong> Farben ändern sich. Der Himmel über dem Horizont wird zuerst rot, dann<br />

golden. Die ersten Strahlen der Sonne erreichen Sie und Sie sehen, wie <strong>die</strong><br />

Sonne allmählich über dem Wasser emporsteigt. Die Sonne hat sich wie eine<br />

Scheibe jetzt halb aus dem Wasser gehoben, halb liegt sie noch unter dem<br />

Horizont. Dadurch bildet sie <strong>auf</strong> dem Wasser eine Bahn goldenen, glänzenden<br />

Lichtes zu Ihnen. Die Wassertemperatur ist angenehm und so entschliessen<br />

Sie sich, hineinzugehen. Sie fühlen Freude, während Sie langsam in der<br />

goldenen Bahn des Wassers zu schwimmen beginnen. Sie spüren, wie das<br />

lichterfüllte Wasser Ihren Körper berührt. Sie bewegen sich ohne jede Anstrengung<br />

im Wasser. Während Sie der Sonne entgegenschwimmen, spüren<br />

Sie immer weniger das Wasser; dafür wird das Licht um Sie herum immer<br />

mehr und heller. Sie fühlen sich wohlig geborgen in goldenem Licht, das Ihren<br />

Körper völlig durchdringt. Jetzt badet Ihr ganzer Körper in der vitalen Kraft der<br />

Sonne. Ihr ganzes Wesen ist durchdrungen und erfüllt und erleuchtet von<br />

Wärme und Licht." 70<br />

69 Whitmore 1986, S. 180-181.<br />

70 Ferrucci 1986, S. 156.<br />

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