Walbusch-Pm-Einweihung AHL-06-09-11

Pressemitteilung
Walbusch verdoppelt Lagerkapazität für Hängeware/
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06. September 2011
Automatisches Hängelager am 06.09.2011 offiziell in Betrieb genommen
Lagerkapazität auf 600.000 Hängeteile erhöht
Von der Budgetfreigabe durch die Walbusch-Geschäftsführung bis zur
offiziellen Inbetriebnahme vergingen drei arbeitsreiche Jahre. Doch
nun ist es fertig gestellt, das automatische Hängelager („AHL“) des
Spezialisten für bequeme Herrenmode. Es schließt sich über einen
Verbindungstunnel an das bisherige manuelle Hängelager an. Beide
Lagergebäude befinden sich im Solinger Industriegebiet Scheuren.
Eingelagert werden können bis zu 600.000 Bekleidungsstücke, was
einer Verdopplung der Kapazität gleichkommt.
35% weniger Raumbedarf durch Automation
Vornehmlich werden im neuen Gebäude Hosen, Sakkos und Jacken
gelagert. Walbusch setzt somit den bereits 1999 bereits begonnenen
Weg fort, liegende und hängende Ware zu trennen. Christian Busch,
für die Immobilien verantwortlicher Geschäftsführer des
Familienunternehmens, begründet dies mit dem Qualitätsanspruch der
Walbusch-Kunden: „Nur durch hängende Lagerung, also Einlagerung auf
dem Bügel wie im Kleiderschrank, wird unsere Ware so schonend und
pfleglich behandelt, wie es ihrem hochwertigen Charakter
entspricht.“ Andere Textiliten setzen statt dessen auf
Kartonlagerung, was über die Zeit jedoch zu Falten- und Knickbildung
führen kann. Und Thomas Mathes, Bereichsleiter Logistik bei
Walbusch, erklärt, warum das neue Hängelager „automatisch“ ist: „Die
Ein- und Auslagerung der Ware erfolgt fast ausschließlich
computergestützt und maschinell.“ Dies sorgt für Kosteneffizienz und
geringen Raumbedarf. Konkret reduziert sich durch diese technische
Auslegung der Lagerraum um etwa 35% gegenüber herkömmlichen Lagern

mit vergleichbarer Bestückung, da weder Gänge für das manuelle
Handling notwendig sind noch Zwischendecken eingezogen werden
müssen.
30.000 Kubikmeter Erde bewegt
Der tief in das Gelände eingebrachte Bau weist von der Bodenplatte
bis zum Dach eine Gesamthöhe von 26 Metern auf, von der im
Außenbereich jedoch nur 18 Meter zu sehen sind. 30.000 Kubikmeter
Erde wurden hierzu bewegt, was etwa 4.000 LKW-Ladungen entspricht.
Besondere Herausforderung: Die Bodenplatte musste präzise horizontal
ausgerichtet werden, damit es angesichts 25 Meter hoher Regale und
gleich hoher, turmartiger Regalbediengeräte nicht zu Störungen bei
der Ansteuerung hochgelegener Lagerorte kommen kann. Alleine in der
Bodenplatte wurden deshalb 146 Tonnen Stahl verbaut.
11 Mio. EURO am Standort Solingen investiert
Walbusch investiert somit weiterhin am Standort Solingen. Bereits
im Jahr 2005 waren 9 Mio. EURO für das damals neu errichtete
automatische Kartonlager ausgegeben worden. Ein weiteres
Großvorhaben mit ähnlich hohem Investitionsvolumen wurde zum
Jahresanfang abgeschlossen: Die Verwaltung wuchs um über 3.000 qm
Bürofläche und der bisherige Verkaufsraum nach Umbau auf 1.500 qm.
Das nun im Beisein des Solinger Oberbürgermeisters Feith eröffnete
neue automatische Hängelager stellt erneut einen Kraftakt des
mittelständischen Unternehmens dar, waren dafür doch investive
Mittel von mehr als 11 Mio. EURO erforderlich. In der
Investitionssumme enthalten sind dabei erhebliche Ausgaben für die
Regalanlage, die Regalbediengeräte und die Fördertechnik sowie die
Anbindung an das Bestandsgebäude. Aber auch der Bau selbst kostete
mehr als 4 Mio. EURO. Thomas Busch, Hauptgesellschafter und
Beiratsvorsitzender des Unternehmens, führt hierzu aus: „Diese
erheblichen Investitionen sind uns nur dadurch möglich, dass wir
seit Jahren erfolgreich am Markt operieren und zugleich auf der
Kostenseite mit Augenmaß und als vorsichtige Kaufleute agieren.“
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5,9 % Umsatzwachstum für 2011 prognostiziert
Trotz schwieriger Bedingungen auf den Beschaffungsmärkten und sich
eintrübender Konsumneigung der Kunden hält Walbusch an seinem
Wachstumsziel für das Jahr 2011 fest. Dies bestätigt der für Einkauf
und Vertrieb zuständige Geschäftsführer, Dr. Bert Hentschel: „Wir
streben weiterhin für das Jahr 2011 ein Umsatzwachstum von 5,9% auf
dann 331 Mio. EURO an.“ Dazu trägt insbesondere die Expansion des
Unternehmens in das Filialgeschäft bei. Das Unternehmen ist
mittlerweile an 11 Filialstandorten vertreten, drei weitere
(Dortmund, Siegen, Erlangen) folgen noch im Herbst. Hinzu kommt eine
deutlich positive Entwicklung im E-Commerce-Bereich.
Zu Walbusch:
Das 1934 gegründete Textilversandhaus ist ein Familienunternehmen
mit Sitz in Solingen. Walbusch spricht Kunden an, die Wert auf
bequeme und gepflegte Kleidung legen. Über das Walbusch-Maßatelier
bietet Walbusch seinen Kunden auch Anzüge und Hemden nach Maß. Als
Multichannel-Anbieter setzt Walbusch auf die Verbindung von Katalog,
Online-Shop und Fachgeschäft. Derzeit gibt es bundesweit bereits 11
Walbusch-Filialen. Hinzu kommt das mit 1.500 qm Verkaufsfläche
Anfang des Jahres neu eröffnete Hauptgeschäft in Solingen. Neben der
Marke Walbusch gehören zur Unternehmensgruppe auch die Outdoormarke
„Klepper“, die Herrenmodemarke „Mey & Edlich“ sowie der
Gesundheitsversand „Avena“.
Bilder:
Hr. Christian Busch
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Neues Walbusch Lager: 25 Meter hohe Stangenregale erweitern die Kapazität
auf 600.000
Pressekontakt:
Simone Cassel
Walbusch Walter Busch GmbH & Co. KG, Solingen
Telefon: 0212.2060-141
Telefax: 0212.2060-123
E -Mail: simone.cassel@walbusch.de
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