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Visite 2012-46 - Spital Linth

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INFO Nr. <strong>46</strong> / 04-<strong>2012</strong><br />

SPITAL LINTH · GASTERSTRASSE 25 · 8730 UZNACH · TEL. 055 285 41 11<br />

2. Bauetappe griffbereit<br />

Über die Ostertage wurde das<br />

siegreiche Projekt «Arche» für<br />

die zweite Bauetappe unseres<br />

<strong>Spital</strong>s den Mitarbeitenden und<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Der geplante Neubau als Behandlungstrakt<br />

bringt für unser<br />

<strong>Spital</strong> den erhofften Ausbau.<br />

Auf der Zielgeraden für die<br />

zweite Bauetappe ist damit das<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>. Das Hochbauamt<br />

mit Kantonsbaumeister Werner<br />

Binotto und Architekt Markus<br />

Bollhalder stellten das Siegerprojekt<br />

der Totalunternehmerin<br />

EDITORIAL<br />

Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> im Jahr 1 im<br />

neuen Tarifsystem war das Thema<br />

des letzten Editorials. Diesmal<br />

möchte ich aufzeigen, wie<br />

zielgerichtet und damit erfolgreich<br />

das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> die Gegenwart<br />

meistert und in die Zukunft<br />

tritt.<br />

Mit einem hervorragenden Jahresergebnis<br />

haben wir das<br />

Jahr 2011 abgeschlossen, wofür<br />

ich allen Mitarbeitenden für<br />

ihren Einsatz herzlich danke.<br />

Es ist der Beweis für die geäusserten<br />

Aussagen des Verwaltungsrates<br />

und der Geschäftsleitung,<br />

dass unser <strong>Spital</strong> erfolgreich<br />

und zu günstigen Tarifen<br />

grosse Leistungen und damit<br />

gleichzeitig eine moderne<br />

und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung<br />

erbringt.<br />

HRS Real Estate AG aus<br />

Frauenfeld vor.<br />

Seit der Machbarkeitsstudie im<br />

2007 sind fünf Jahre verflossen<br />

und in dieser Zeit ist ein Projekt<br />

erarbeitet worden, das ganz<br />

auf die Bedürfnisse des <strong>Spital</strong>s<br />

abgestimmt ist. Das<br />

Architekturbüro Bollhalder &<br />

Eberle AG in St.Gallen hat<br />

4500 Stunden in das Projekt investiert.<br />

Dabei wurde auf prozessorientierte<br />

Abläufe geachtet.<br />

Wie Bollhalder betonte,<br />

konkurrenziert die Neubaute<br />

bewusst nicht den bestehenden<br />

<strong>Spital</strong>bau. Das Hochhaus bleibt<br />

Markante Schritte in die Zukunft<br />

Unterstrichen wird diese Leistung<br />

mit dem Benchmark Umsatz<br />

je Mitarbeitende. Als im<br />

Vergleich kleine Versorgungsregion<br />

3 haben wir Grosses geleistet.<br />

Der Verwaltungsrat hat dies mit<br />

seiner Strategie mit vier Versorgungsregionen<br />

immer erkannt<br />

und hält auch daran fest. Denn<br />

allein die geografische Struktur<br />

des Kantons St.Gallen zwingt<br />

zu einer dezentralen Aufteilung<br />

im Gesundheitswesen. Der<br />

Wirtschaftsraum Obersee mit<br />

seiner Struktur ist nicht identisch<br />

mit den anderen Versorgungsregionen.<br />

Die unmittelbare<br />

Nachbarschaft von drei<br />

Kantonen hat zu wichtigen Kooperationen<br />

über die Kantonsgrenze<br />

geführt, was auch vom<br />

freistehend und wird vom Park<br />

umgeben. Mit einer Magistrale,<br />

also einer Verbindung mit Zugang<br />

zu allen Nutzungen und<br />

Funktionen, werden die beiden<br />

Bauten zusammengeführt. Wie<br />

Kantonsrat oft gefordert wurde.<br />

Keine andere Versorgungsregion<br />

arbeitet so intensiv mit anderen<br />

Spitälern in anderen<br />

Kantonen zusammen wie das<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>.<br />

Die Autonomie der Versorgungsregionen<br />

hat sich bewährt<br />

und wie das Beispiel<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> beweist, auch ausbezahlt.<br />

Darum ist die Bauetappe<br />

II der richtige, ja zwingende<br />

Schritt in die Zukunft,<br />

um weiterhin erfolgreich und<br />

kostengünstig eine bedarfsgerechte<br />

Gesundheitsversorgung<br />

anzubieten. Das Ja zum Ausbau<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ist daher ein<br />

wichtiges Signal nicht nur für<br />

die Region <strong>Linth</strong>, sondern auch<br />

für den Kanton St.Gallen.<br />

Bollhalder betonte, wird während<br />

der Bauzeit des dreistöckigen<br />

Behandlungstraktes der<br />

Der Behandlungstrakt östlich des<br />

<strong>Spital</strong>baus im Park gelegen.<br />

Dr. Urs Graf, <strong>Spital</strong>direktor


eigentliche <strong>Spital</strong>betrieb nicht<br />

gestört.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Wie Werner Binotto ausführte,<br />

wird bis Juli <strong>2012</strong> die Botschaft<br />

verfasst. Das Baubewilligungsverfahren<br />

läuft bis Sommer<br />

2014. 2014/2015 soll mit<br />

dem Neubau begonnen werden.<br />

Der Bezug ist auf 2017<br />

geplant. Der Umbau Verwaltungsbau<br />

erfolgt im 2018.<br />

Wie Binotto weiter betonte,<br />

sind im vorgestellten Projekt für<br />

100 Mio. Franken noch ein<br />

zweistelliger Betrag für Reserven<br />

enthalten. Natürlich sei die<br />

Realisation eines Behandlungs-<br />

traktes weit kostenintensiver als<br />

der Bau eines Hotelkomplexes.<br />

Das Projekt sei äusserst gründlich<br />

geprüft und für sehr gut befunden<br />

worden. Ob die Vorlage<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> einzeln oder im<br />

Paket mit fünf anderen <strong>Spital</strong>vorlagen<br />

in der Gesamtsumme<br />

von einer Milliarde Franken<br />

vors Volk kommt, ist noch offen.<br />

<strong>Spital</strong>direktor Dr. Urs Graf betonte<br />

an der Präsentation, wie<br />

zwingend und notwendig die<br />

<strong>Spital</strong>baute des Behandlungstraktes<br />

sei. Er erinnerte daran,<br />

dass <strong>Spital</strong>bauten für fast zwei<br />

Generationen genügen müssten<br />

und relativierte damit den Kostenrahmen.<br />

Das Raumangebot<br />

– Im 2. Untergeschoss des Neubaus liegen Tiefgarage und<br />

Archivräume.<br />

– Im 1. Untergeschoss des Neubaus findet sich die Anlieferung<br />

und Lager, Physiotherapie, EDV sowie im bisherigen Bau<br />

Labor, Küche und Wäscheversorgung.<br />

– In der bisherigen Frauenklinik zieht die Verwaltung im 1. UG<br />

und EG ein, das Obergeschoss dient für Schulungen.<br />

– Im Erdgeschoss Neubau findet sich die Radiologie und Arztdienste,<br />

im Neubau verbleiben Empfang und Notfall und<br />

Ambulatorium.<br />

– Im 1. Geschoss Neubau sind die Operationssäle, IMC,<br />

Apotheke, Endoskopie, Tagesklinik und Onkologie geplant.<br />

– Im 2. Geschoss findet sich die Geburtshilfe/Frauenklinik mit<br />

eigener Terrasse.<br />

– Das 3. Geschoss ist für die Geriatrische Tagesklinik und<br />

Gerontopsychiatrie reserviert.<br />

Sie freuen sich gemeinsam über das siegreiche Projekt.<br />

Martin Kull von HRS Real Estate AG, die Architekten August Eberle und Markus<br />

Bollhalder, <strong>Spital</strong>direktor Dr. Urs Graf und Kantonsbaumeister Werner Binotto.<br />

Was meinen Betroffene zum Projekt Arche?<br />

Tjorven Schröder, OP<br />

«Endlich ein neuer Operationssaal, auch<br />

wenn es für mich noch in weiter Ferne liegt.<br />

Die neuen Operationssäle bringen echte und<br />

spürbare Fortschritte.<br />

Nicht die Zahl der Operationssäle<br />

wird aufgebaut,<br />

aber alles wird<br />

viel durchdachter. Die<br />

Räume werden grösser<br />

und doch kompakter, so dass unnötige Laufmeter<br />

gespart werden. Ebenfalls wird die<br />

Intimität der Patienten viel besser gewahrt.<br />

Der neue Operationstrakt bringt bestimmt<br />

eine Arbeitserleichterung und damit auch<br />

eine höhere Arbeitsqualität.»<br />

Peter Portmann,<br />

Küchenchef<br />

«Ich bin hell begeistert und vor allem auch<br />

erfreut, dass wir in der Planungsphase einbezogen<br />

wurden. Wir<br />

durften unsere Anliegen<br />

und Wünsche einbringen<br />

und darüber mitdiskutieren.<br />

Ich freue mich<br />

auf die neue, moderne<br />

Küche mit den kurzen Abläufen. Dadurch<br />

erfüllen wir auch viel leichter alle Hygieneansprüche.<br />

Mit der Platzierung der Küche<br />

am Standort der bisherigen Wäscherei sind<br />

wir viel näher am Geschehen, also direkt<br />

unter dem Restaurant. Da die Küche kleiner<br />

und kompakter wird, werden die Arbeitsabläufe<br />

optimiert. Wir können direkt am Band<br />

produzieren und es entfallen lange Wege<br />

zum Lift. Unsere Anstrengungen, alles frisch<br />

zuzubereiten, werden damit erfüllt.»<br />

Bianka Jacober,<br />

leitende Hebamme<br />

«Mit der 2. Bauetappe werden wir aus dem<br />

bisherigen Gebäude ausziehen. Darauf blicke<br />

ich mit einem lachenden<br />

und einem<br />

weinenden Auge. Denn<br />

es war eine gute Zeit<br />

hier und für die Geburtstabteilung<br />

angenehm,<br />

vom Hauptspital etwas abgetrennt zu<br />

sein. Doch die neue Frauenklinik wird natürlich<br />

moderner und gerade auch für werdende<br />

Mütter noch einladender. Auch die<br />

Gebärzimmer werden noch zeitgerechter<br />

und erfüllen alle Ansprüche. Besonders<br />

schätze ich auch, dass wir über eine eigene<br />

Terrasse verfügen, so dass sich die Mütter<br />

mit ihren Neugeborenen nach draussen bewegen<br />

und so auch eine eigene Freiheit geniessen<br />

können.»<br />

Dr. med. Johannes<br />

Keel, Orthopädie<br />

«Ich bin beeindruckt vom Projekt, das ich<br />

als eine sehr gute und durchdachte Planung<br />

beurteile. Die Eingangshalle<br />

ist grosszügig<br />

gestaltet und vermittelt<br />

einen positiven<br />

Eindruck. Als <strong>Spital</strong><br />

nahe der Kantonsgrenzen<br />

ist eine gute Positionierung von grosser<br />

Bedeutung. Die zweite Bauetappe ist daher<br />

eine riesige Chance. Die Operationssäle entsprechen<br />

einem modernen <strong>Spital</strong> mit guten<br />

Abläufen, also eine ideale Lösung. Wir durften<br />

unsere Wünsche einbringen und dadurch<br />

mitbestimmen. Ich freue mich auf<br />

den neuen OP – für einmal wünsche ich<br />

mir, dass die Zeit schnell vergeht und wir<br />

den neuen Behandlungstrakt beziehen können.»


Jeden Monat fährt das «Osteomobil» an<br />

Jede zweite Frau und jeder<br />

fünfte Mann erleidet in der<br />

zweiten Lebenshälfte einen osteoporosen<br />

Bruch. Seit diesem<br />

Jahr arbeitet das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />

eng mit der IG Osteoporose<br />

zusammen, welche von Prof.<br />

Dr. med. Kurt Lippuner als<br />

Chefarzt der Universitätspoliklinik<br />

am Inselspital Bern gegründet<br />

worden ist. Einmal im Monat<br />

fährt das Osteomobil auf<br />

den Parkplatz beim Notfall,<br />

wo Patienten abgeklärt werden.<br />

Mit Screenings wird die<br />

Knochendichte gemessen. Wie<br />

Dr. med. Lisa Strahm und MPA<br />

Isolde Okere erklärten, werden<br />

pro Tag bis zu 18 Patienten<br />

behandelt. Die Patienten stammen<br />

vornehmlich aus der Gynäkologie-,<br />

aber auch aus den<br />

Tumor- und Rheumatologie-Bereichen.<br />

Dr. med. Lisa Strahm, Osteoporose-Fachärztin, für einmal liegend auf der<br />

Screening-Anlage und Isolde Okere im Bus vor dem <strong>Spital</strong>.<br />

Im Bus Osteomobil werden Knochendichte-Messungen vorgenommen.<br />

Skitage bei Wunderwetter<br />

Die beiden Skitage in der Lenzerheide<br />

waren wie aus dem<br />

Bilderbuch. Insgesamt waren<br />

70 Mitarbeitende im Schnee<br />

und vergnügten sich auf den<br />

Pisten oder auf den verschneiten<br />

Wanderwegen. Das herrliche<br />

Wetter trug natürlich richtig zur<br />

guten Stimmung bei. Was gibt<br />

es schöneres, als im Skigebiet<br />

auf der Terrasse Sonne und<br />

Stärkung zu tanken. Die skifahrenden<br />

Ärzte konnten ebenfalls<br />

voll ihrem Hobby frönen, denn<br />

an beiden Tagen gab es keine<br />

Unfälle. Nach dem Skiplausch<br />

verabschiedeten sich die <strong>Spital</strong>teams<br />

in der Frohen Aussicht in<br />

Uznach bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen, um am<br />

nächsten Tag wieder voll für die<br />

Patienten da zu sein. Einmal<br />

mehr hat Jeannette Mathis die<br />

Skitage perfekt organisiert.<br />

Dr. Thomas Schwarz<br />

neuer<br />

Chefarzt Anästhesie<br />

Am 2. April hat<br />

Dr. med. Thomas<br />

Schwarz die Leitung<br />

der Anästhesie<br />

im <strong>Spital</strong><br />

<strong>Linth</strong> übernommen.<br />

Der 48jährige<br />

Chefarzt ist<br />

in Berlin geboren<br />

und hat in<br />

Essen Humanmedizin studiert.<br />

In Düsseldorf erwarb er die<br />

Fachausbildung Anästhesie<br />

und war dort 11 Jahren im<br />

Krankenhaus tätig. 2003<br />

wechselte er als erster Oberarzt<br />

und Chefstellvertreter Anästhesie<br />

und Notarzt nach<br />

Nordfriesland.<br />

Dr. Thomas Schwarz ist verheiratet<br />

und Vater einer 11jährigen<br />

Tochter. Als Hobby nennt<br />

er Velofahren, wo er nun den<br />

Wind gegen Berge tauscht.<br />

Wandern mit der Familie und<br />

dem Hund sowie Schwimmen<br />

sind weitere Lieblingsbeschäftigungen.<br />

Impressionen vom Skitag<br />

in der Lenzerheide aufgenommen von<br />

Dr. Damir Hren.


HOBBY<br />

Eva Blessing züchtet Meerschweinchen<br />

Evas Fellkugel<br />

heisst die Meerschweinchenzucht,<br />

welche<br />

Eva Marén Blessing<br />

von unserer<br />

IMC-Station als<br />

zertifizierte Züchterin in Ganterschwil<br />

betreut. Die kleinen Fellkugeln<br />

haben es ihr seit der Jugend<br />

angetan, so dass sie sich<br />

in ihrem Haus in Ganterschwil<br />

mit der Zeit eine eigene Zucht<br />

Eva Blessing mit ihren Meerschweinchen.<br />

aufbaute. Fünf Böcke sind bestrebt,<br />

dass immer genügend<br />

Nachwuchs quiekt. Dabei achtet<br />

Eva Blessing aber darauf, dass<br />

der Bestand nicht über 60 Tierchen<br />

wächst, setzt also dann<br />

keine Verpaarungen mehr an.<br />

Also je nach Nachfrage lässt sie<br />

paaren.<br />

Halbseitengross ist in verschiedenen<br />

Zeitungen über das Hobby<br />

unserer Pflegefachfrau und<br />

stellvertretende Leiterin der IMC-<br />

Station berichtet worden. Dabei<br />

hat sie im Haus und Garten vier<br />

Fotos ermuntern zur Händehygiene<br />

Gehege sowie eine Voliere aufgebaut.<br />

Meerschweinchen sind<br />

Herden- und Fluchttiere, also<br />

achtet sie darauf, dass die Tiere<br />

sich möglichst frei und nicht eingeengt<br />

fühlen. Jedes Meerschweinchen<br />

erhält dem Wurf<br />

entsprechend einen Namen. Mit<br />

Stolz fügt sie bei, dass sie jedes<br />

Meerschweinchen kennt, also<br />

beim Namen nennen kann.<br />

Das Hobby bereitet ihr riesige<br />

Freude, doch kann es nimmer<br />

selbsttragend betrieben werden.<br />

Auch fordert es viel Zeiteinsatz.<br />

Mindestens ein halbe Stunde für<br />

das Füttern, aber das Misten ist<br />

viel aufwändiger. Sie rechnet<br />

etwa mit einem Tag Einsatz pro<br />

Woche. Daneben leistet sie sich<br />

noch weitere Hobbys: Lesen und<br />

einen Freund, wie sie es sagt.<br />

Wer also mehr über Meerschweinchen<br />

erfahren will, findet<br />

bei Eva Blessing reichlich<br />

Auskunft. Persönlich oder auf<br />

http://www.internettv.ch/<br />

regionen/toggenburg/<br />

mehr-schweinchen<br />

Wir gratulieren<br />

Von März bis Mai dürfen<br />

wir gleich acht Mitarbeitenden<br />

zum Arbeitsjubiläum<br />

gratulieren.<br />

Wir danken für die Treue<br />

und wünschen weiterhin viel<br />

Freude in ihrer Tätigkeit.<br />

25 Jahre:<br />

Nilgün Jud,<br />

Med. Praxisassistentin,<br />

Funktionsdiagnostik<br />

15 Jahre:<br />

Laura Ferreira Pais,<br />

Teamleiterin Hauswirtschaft<br />

Dr. Damir Hren, Leitender<br />

Arzt Anästhesie<br />

Ursula Rothlin, Dipl. Pflegefachfrau<br />

HF, Stillberaterin<br />

Luzia Morger, Dipl. Pflegefachfrau<br />

HF, IMC<br />

10 Jahre:<br />

Nouria Grünenfelder,<br />

Fachangestellte Gesundheit,<br />

6. Stock<br />

Christine Marchesi, Abteilungssekretärin,<br />

5. Stock<br />

Seit dem Herbst letzten Jahres<br />

wird im Rahmen des Hygieneverbunds<br />

Ostschweiz auf den<br />

Bettenstationen eine Händehygienekampagne<br />

durchgeführt.<br />

Mittels Instruktion (weshalb, wie<br />

und wann) und Überprüfung<br />

der Händedesinfektion soll auf<br />

die Händehygiene aufmerksam<br />

gemacht und damit Infektionen<br />

verhütet werden. Fotos und Slogans<br />

an den Patientenzimmern<br />

erinnern täglich daran, wie<br />

wichtig die Händehygiene im<br />

Umgang mit Patienten ist. Durch<br />

die visuelle Darstellung eines<br />

«opinion leaders» wird die<br />

Händehygiene auf sympathische<br />

Art und Weise zum Thema.<br />

Darmit werden positive<br />

Signale gesetzt, wovon Barbara<br />

Göpfert als Hygienefachfrau<br />

überzeugt ist.<br />

Warum keine<br />

Händedesinfektion<br />

beim <strong>Spital</strong>eingang?<br />

Der eine oder andere Besucher<br />

mag vielleicht einen Desinfektionsspender<br />

beim <strong>Spital</strong>eingang<br />

vermissen. Hierauf wird jedoch<br />

aus mehreren Gründen bewusst<br />

verzichtet: Es sind vorab die<br />

Hände des <strong>Spital</strong>personals, die<br />

krankmachende Keime auf Patienten<br />

übertragen können. Zudem<br />

würde eine Händedesinfektion<br />

weit weg vom Patienten<br />

eine trügerische Sicherheit vermitteln,<br />

erklärt Barbara Göpfert.<br />

Die Händedesinfektion soll<br />

unmittelbar vor Kontakt mit dem<br />

Patienten erfolgen. Eine effizientere<br />

Massnahme zum Schutz<br />

der Patienten durch Besucher<br />

wäre das Fernbleiben im Erkrankungsfall<br />

(z.B. bei einer<br />

akuten Durchfallerkrankung<br />

oder Zeichen einer Erkältung).<br />

Barbara Göpfert vor einem Türschild.<br />

Judith Wilhelm, Abteilungssekretärin<br />

, Geriatrie<br />

Ajret Sylejmani, Lagerungspfleger,<br />

Operationssaal<br />

Newsletter des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong><br />

Für Mitarbeitende, zuweisende<br />

Ärzte, Behörden und Lieferanten.<br />

Erscheint 5 bis 6 Mal pro Jahr<br />

www.spital-linth.ch<br />

Redaktion:<br />

Peter Blöchlinger<br />

Presse Kommunikation<br />

Postfach 130, 8730 Uznach<br />

Telefon 055 280 50 80<br />

Fax 055 280 50 81<br />

bloe@bluewin.ch

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