Ausgabe 3, April 2012 - Quartier-Anzeiger Archiv
Ausgabe 3, April 2012 - Quartier-Anzeiger Archiv Ausgabe 3, April 2012 - Quartier-Anzeiger Archiv
Quartier-Anzeiger für Witikon und Umgebung 39. Jahrgang Nr. 3 April 2012 Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95 Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48 www.quartieranzeiger.ch
- Seite 3: Das Rad wurde wahrscheinlich in der
- Seite 6 und 7: Der Quartier-Anzeiger... ...sucht V
- Seite 8 und 9: Plakatreservationen & Schaukastenau
- Seite 10 und 11: Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Sat
- Seite 13 und 14: Mahuts im Empire-Look Sie schreiten
- Seite 15: Das Hofi spürt den Frühling Jetzt
- Seite 20 und 21: 20 Der Quartier-Anzeiger... ...such
- Seite 22 und 23: Ein komödiantischer Witiker Theate
- Seite 24 und 25: Die Zurich Renegades wollen es wiss
- Seite 27 und 28: Handel + Gewerbeverein Witikon Das
- Seite 29: Wöchentlich / immer wieder Sprache
- Seite 34 und 35: 34 (Adressen und Telefonnummern in
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung 39. Jahrgang Nr. 3 <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />
www.quartieranzeiger.ch
Das Rad wurde wahrscheinlich in der<br />
Ebene erfunden. An die Steigung nach<br />
Witikon dachte damals wohl noch niemand.<br />
Wer nach dem Dreirad später<br />
auch auf zwei statt allein auf vier Räder<br />
umsteigt, bleibt länger jung. Das wissen<br />
nicht nur Fachmedizin, Fahrradbranche<br />
und Fitnessindustrie. Bis vor wenigen<br />
Jahren nahm man deshalb auch ein regelmässig<br />
verschwitztes Hemd und einen<br />
ausgetrockneten Mund geduldig als Preis<br />
für die gehobene Wohnlage in Kauf. Man<br />
musste schliesslich wieder hinauf.<br />
Doch dann wurde plötzlich alles anders.<br />
Wenn ich heute bei offenem Fenster am<br />
Schreibtisch sitze und weit unten ein<br />
sphärisches Sirren höre, das unheimlich<br />
schnell den gemein steilen Stutz heraufkommt,<br />
am Haus vorbeizieht und entschwindet,<br />
zieht sich irgend etwas in mir<br />
zusammen. Etwas wie aufkeimender<br />
Neid. Kein unterdrücktes Ächzen, kein<br />
schweres Schnaufen, keine knackende Velokette<br />
– nichts. Nur ein leise singendes<br />
Geräusch und ein bis in mein Büro hinein<br />
förmlich spürbares Hochgefühl eines mit<br />
sich, der Welt und der Topographie Zufriedenen,<br />
der aufrecht und locker in Anzug<br />
und Krawatte auf seinem Elektrobike<br />
nach Hause radelt.<br />
In solchen Momenten scheint mein Velo<br />
vor dem Haus noch viel schwerer, als es<br />
ohnehin schon ist. Und doch: Trotz aller<br />
Höhenflüge des Flyers lassen wir uns<br />
nicht beirren, kommen nicht vom Weg<br />
über Stock und Stein ab. Nicht nur, weil<br />
es im Wald keine Steckdosen gibt. Dafür<br />
schon bald eine legale Piste auf dem Adlisberg<br />
für rasende Downhill-Rides.<br />
Neben dem Doldertrail, den die Mountainbiker<br />
mit der Stadt ausgehandelt haben,<br />
begegnen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> zudem<br />
der Kunst, in der Zweiradwelt auch<br />
auf nur einem Rad sein Glück zu finden.<br />
Erik Eitle<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Fineprint AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 11. Mai <strong>2012</strong><br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 1. Juni <strong>2012</strong><br />
Zum Titelbild<br />
Wenn sich im Wehrenbachtobel Natur und<br />
Artistik, Poesie und Technik die Hand geben.<br />
Freihändig. Ein etwas anderer Witiker<br />
Arbeitsweg als andere.<br />
Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />
<strong>April</strong><br />
Sa 14., 10.30-12 Neuzuzügerbrunch Ref. KGH<br />
Sa 14. Final Zürifisch Hallenbad Oerlikon<br />
Sa 14., 15.30 TVW–HC Glarus Utogrund<br />
Sa 14., 19.00 Cucina Italiana e Fellini GZ Witikon<br />
Mo 16. Sechseläuten City<br />
Di 17. Züglete Bombach Pflegezentrum<br />
So 22., 10.15 FCW–Rüti Sportanlage<br />
So 22., 13.30 TVW–HC Dietikon-Urdorf Saalsporthalle<br />
So 22., 14.00 Renegades–Bienna Jets Sportanlage<br />
Mai<br />
Mi 5., ab 14 Zürihegel Ausscheidung Sportanlage<br />
Do 10., 9-11 Ökum. Frauentreff Ref. KGH<br />
Fr 11., 15-17.30 Kinderkleiderbörse GZ Witikon<br />
So 13., 1015 FCW–Racing Club Sportanlage<br />
So 13., 17.00 Rosenkonzert Alte Kirche<br />
Di 15., 14.30 Sucht im Alter Ref. KGH<br />
Fr 25., 19.30 Klavier vierhändig Blindenwohnheim<br />
Juni<br />
Fr 1., 18.30 Kino i de Schüür Eierbrechtscheune<br />
Sa 2., 8-12 Austauschmarkt Langmattschulhaus<br />
Sa 2., ab 11 Zürihegel Final Sportplatz Utogrund<br />
So 3., 10.15 FCW–Egg Sportanlage<br />
So 3., 14.00 Renegades–Winterthur W. Sportanlage<br />
Fr 8., 16-19 Präsentation Projektwoche Langmatt/Looren<br />
So 10., 14.00 Renegades–Bern Grizzlies Sportanlage<br />
Do 14., 15.00 Vortrag Zehen Seniorenresidenz<br />
Do 14., 19.30 Erzähltheater Oetlisberg<br />
Sa 16., 13.30 Gartenrundgang Haltestelle Friedhof<br />
So 17., 11.00 Erzähltheater Oetlisberg<br />
Die Agenda im <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> steht unentgeltlich<br />
allen zur Verfügung, falls es sich um einen<br />
Anlass für die Öffentlichkeit handelt. Auch kurzfristige<br />
Mitteilungen sowie Leserbriefe oder redaktionelle<br />
Beiträge bitte immer direkt an die Redaktion<br />
senden. Für kostenpflichtige Inserate, auch<br />
Kleininserate, ist allein der Verlag zuständig. (QA)<br />
Zum Inhalt<br />
Seite<br />
Die Mountainbiker erhalten am<br />
Adlisberg endlich einen legalen<br />
Trail für ihre Waldabfahrten 5<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein erweiterte<br />
den Forderungskatalog für eine<br />
bessere Verkehrserschliessung 8/9<br />
Der Mittagstisch Langmatt in der<br />
Paulus-Akademie freut sich über<br />
das erste Jahr satte Schulkinder 14<br />
Was die 94jährige Maria Felice<br />
im Pflegezentrum Witikon über<br />
die Züglete nach Bombach denkt 17<br />
Das «Hotel Mimosa» war ****<br />
und das Theater Witikon für zwei<br />
Wochen praktisch «complet» 22<br />
Die U13-Handball-Junioren des<br />
TV Witikon holten für den Klub<br />
erstmals den Regionalmeistertitel 25<br />
3
Bikertrail auf dem Adlisberg kommt<br />
Stadt und Benützer haben sich geeinigt.<br />
Diesen Herbst könnte der<br />
Bau des Doldertrails beginnen.<br />
Grün Stadt Zürich (GSZ) ging wie beim<br />
Üetliberg auf den Verein Züritrails zu,<br />
um in Gesprächen für die Mountainbiker<br />
eine legale Route ausserhalb der<br />
Wildschongebiete im Adlisbergwald zu<br />
finden (siehe Plan unten). Noch im<br />
<strong>April</strong> soll das Baugesuch eingereicht<br />
werden. Der oben bis zwei, unten ein<br />
Meter breite Trail wird flacher und einfacher<br />
als der illegale, erodiert damit<br />
weniger und ist pflegeleichter.<br />
Als Elemente<br />
vorgesehen<br />
sind Schrägwände in<br />
Kurven, Brücken<br />
über Bäche, Table-<br />
Sprünge und erhöhte<br />
Kurven. Auch auf<br />
dem Adlisberg bauen<br />
die Benützer mit.<br />
Das Restaurant Degenried<br />
wird wegen<br />
der motorisierten Gäste<br />
umfahren. Ob es<br />
dort Veloständer gibt,<br />
ist noch offen. Am<br />
Trailende bei der<br />
Schlyfi soll eine<br />
Schikane die Ausfahrt<br />
in die Stöckentobelstrasse<br />
bremsen.<br />
Auch im steilen<br />
Stöckentobelfussweg<br />
sind Massnahmen geplant,<br />
um die Biker<br />
zu bremsen.<br />
Dolderbahn bockt<br />
«Der Trail soll ein<br />
Angebot für die Naherholung,<br />
nicht ein<br />
nationaler Anziehungspunkt<br />
werden»,<br />
betonte Regine Wollenmann,<br />
bei GSZ für den Stadtwald<br />
verantwortlich, an einer Informationsveranstaltung.<br />
Viel zu reden gab auch<br />
der Velotransport mit der Dolderbahn.<br />
Nur falls Platz, höchstens bis 18 Uhr,<br />
keine Gruppen und kein Dreck, machte<br />
deren Vertreter klar. Denn für eine separate<br />
Transportvorrichtung fehle der<br />
Platz. Im Sommer soll eine rund 20köpfige<br />
Begleitgruppe mit Vertretungen aus<br />
den <strong>Quartier</strong>en Witikon, Hirslanden und<br />
Hottingen das vorgesehene Benützungsund<br />
Kommunikationskonzept für den<br />
Doldertrail ausarbeiten. (ee)<br />
Länger und attraktiver: der geplante Trail für Mountainbiker.<br />
Bauverzögerung<br />
im Oberdorf<br />
Am Brunnackerweg im alten Witiker<br />
Dorfkern sind die Bauprofile um das<br />
heute leer stehende ehemalige Bildhaueratelier<br />
von Romano Fenaroli seit längerem<br />
verschwunden. Im Artikel «Zeitgemässe<br />
Architektur in historischer Kulisse»<br />
hatte der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> im<br />
September 2010 das Projekt für ein<br />
Dreifamilienhaus mit drei gedeckten<br />
Parkplätzen näher vorgestellt. Vorgesehen<br />
waren 2 Vollgeschosse mit einer<br />
Dachstockwohnung und einem steilen<br />
Giebeldach. Der Balkonturm sollte später<br />
vollständig überwachsen werden.<br />
Gegen die von der Stadt erteilte Baubewilligung<br />
hatte ein Nachbar Rekurs erhoben.<br />
Umstritten waren vor allem die<br />
Einordnung des Gebäudes in die historische<br />
Umgebung und der Balkonturm.<br />
Das Baurekursgericht meldete zwar<br />
Zweifel am Projekt an, bestätigte jedoch<br />
die Baubewilligung fast vollständig.<br />
Einzig der Balkonturm sei, entgegen<br />
der Ansicht der städtischen Baubehörde,<br />
vollständig an die massgebliche<br />
Grundfläche anzurechnen.<br />
Bundesgericht entscheidet<br />
Beide Parteien zogen den Entscheid ans<br />
Verwaltungsgericht weiter. Dieses korrigierte<br />
die Vorinstanz teilweise. Zwar<br />
stellte auch das Verwaltungsgericht<br />
fest, dass der Neubau punkto Grösse,<br />
Stellung und Gestaltung grundsätzlich<br />
in die Kernzone passe und so gebaut<br />
werden könne. Was dessen Einordnung<br />
in die weitgehend denkmalgeschützte<br />
Umgebung betraf, wurde aber die Fensteranordnung<br />
sowie der Balkonanbau<br />
beanstandet. Dies verlange eine grundlegende<br />
Überarbeitung des Projekts,<br />
was im Ergebnis zur Aufhebung der<br />
Baubewilligung führte. Mit diesem Entscheid<br />
war die Bauherrschaft nicht einverstanden,<br />
weshalb sie im Januar <strong>2012</strong><br />
ans Bundesgericht gelangte. Das Verfahren<br />
ist derzeit hängig. (ee)<br />
Im Glockenacker<br />
wird endlich gebaut<br />
2006 war das Projekt für eine Neuüberbauung<br />
am Glockenacker 15-19 und 25-<br />
29 bereit. Dann begannen die lang andauernden<br />
Querelen mit einzelnen Nachbarn.<br />
Ein Teil der Wohnungen wurde in der<br />
Zwischenzeit provisorisch vermietet. Jetzt<br />
liege die Abbruchbewilligung vor, teilte<br />
die Allianz Immobilien in einem Brief<br />
mit. In der Woche nach Ostern würden die<br />
Arbeiten beginnen und rund 12 Wochen<br />
dauern. Die 28 Wohnungen in den beiden<br />
dreistöckigen Giebelhäusern stehen schon<br />
seit längerem leer. Ursprünglich waren<br />
60 neue Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern<br />
vorgesehen. Der QA wird das überarbeitete<br />
Projekt nächstens vorstellen. (ee)<br />
Wings for Japan: Der erste Tsunami Care Flight<br />
Im März vor einem Jahr flog Beat<br />
Pfändler, Witiker Maître de cabine bei<br />
der Swiss, kurz nach dem Tsunami in<br />
Japan über das Katastrophengebiet,<br />
schaute hinunter und sagte sich: «Da<br />
unten sind Kinder. In nassen Kleidern.<br />
Wir müssen sie ans Trockene – an<br />
Schärme – holen.» Zusammen mit seiner<br />
japanischen Frau und weiteren Freiwilligen<br />
bei der Swiss gründete er das<br />
Hilfswerk Verein Wings for Japan mit<br />
Sitz an der Steinbrüchelstrasse. Es will<br />
mit Hilfe von Sponsoren Tsunami-Kindern<br />
Ferien in der Schweiz ermöglichen,<br />
um das Trauma besser verarbeiten<br />
zu können. Ende März landete der erste<br />
Tsunami Care Flight mit 15 Kindern,<br />
die viele ihrer Angehörigen verloren<br />
hatten, in Kloten. Sie verbrachten eine<br />
Woche im Berner Oberland. «Wir wollen<br />
ihnen Mut geben für die Zukunft»,<br />
erklärte Yuko Pfändler. (ee)<br />
Nach der Ankunft im Heidi-Land.<br />
(zvg)<br />
5
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />
...sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag.<br />
Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem Wohnquartier?<br />
Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie zuverlässig,<br />
damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />
unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
6
Bald Bagger am Trichtenhausenstutz<br />
Neue Terminverschiebung beim<br />
Tiefbauamt: Die Strasse ins Tobel<br />
wird noch dieses Jahr saniert.<br />
Der Begriff rollende Planung erhält<br />
beim Tiefbauamt der Stadt Zürich<br />
(TAZ) eine etwas andere, fast schon<br />
wortwörtliche Bedeutung: Gebaut wird,<br />
wenn der Rubel bzw. Franken wieder<br />
rollt. <strong>2012</strong> scheint budgetmässig ein<br />
gutes Jahr: Die zunächst aus Spargründen<br />
verschobene Sanierung der schitteren<br />
Trichtenhausenstrasse ins Wehrenbachtobel<br />
hinunter kommt nun doch.<br />
Ebenso der schon länger angesagte<br />
Ausbau des Trampel pfads auf der<br />
Lang matt.<br />
Beim Trichtenhausenstutz starten die<br />
Bauarbeiten Mitte Juli mit dem Beginn<br />
der Sommerferien. TAZ-Projektleiter<br />
Patrick Seitler möchte die Strasse spätestens<br />
Mitte bis Ende November wintertauglich<br />
für den Privatverkehr wieder<br />
freigeben. Der endgültige Deckbelag<br />
folgt im Frühjahr 2013, je nach Witterung<br />
während drei Tagen oder an<br />
zwei Wochenenden.<br />
Die Arbeiten beginnen bei der Brücke<br />
unten, eingeteilt in vier Etappen. Weil<br />
der Bus zwischen Witikon und Zollikerberg<br />
immer fahren muss, wird Abschnitt<br />
für Abschnitt zuerst an der talseitigen,<br />
dann an der bergseitigen Fahrbahn gebaut.<br />
Offen ist, ob es zusätzliche Massnahmen<br />
für den Fussgängerschutz<br />
braucht. Noch nicht bestimmt sind auch<br />
die Grösse und Verkleidung der Betonstützmauer<br />
unterhalb der Wiese. Würde<br />
man die früheren Aufschüttungen am<br />
Hang abtragen, müsste die Mauer nicht<br />
mehr 3.50 Meter hoch werden.<br />
Wetterfeste Panoramaroute<br />
Der Nagelfluhweg, wie der schmale<br />
Trampelpfad quer über die Langmattwiese<br />
heisst, wird im September zu einem<br />
bequemen Spazierweg mit Naturbelag<br />
verbreitert. Um sich ausruhen und<br />
die Aussicht geniessen zu können, werden<br />
Sitzbänke aufgestellt – trotz des Widerstands<br />
einiger Anwohner.<br />
Weitere Daten aus dem Fahrplan des<br />
TAZ: 2014 wird die Buchzelgstrasse<br />
umgebaut. Nach dem Verzicht auf Alleebäume<br />
aus Kostengründen werden<br />
beide Trottoirs in jenem Abschnitt mit<br />
2.50 Metern gleich breit. Bei der Witikonerstrasse<br />
will die Stadt 2015 die<br />
Strecke zwischen Waser- und Loorenstrasse<br />
und 2018 das letzte Teilstück bis<br />
zur Stadtgrenze sanieren. Den Problemen<br />
beim Nadelöhr (Stichwort Landerwerb)<br />
gingen die Planer bisher allerdings<br />
aus dem Weg. (ee)<br />
SVP-Kreisparteien 7 und 8 fusionierten<br />
Man war doch sehr unter sich, was den<br />
Aufmarsch betraf, als die Kreisparteipräsidenten<br />
Urs Fehr (Kreis 7) und Patric<br />
Eggler (Kreis 8) im Restaurant Elefant<br />
einander das Ja-Wort zur Fusion gaben.<br />
Die Konkurrenzierung durch die Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins,<br />
welche gleichzeitig stattfand, war unübersehbar.<br />
Nachdem beide Stadtkreise<br />
in getrennten Sälen ordnungsgemäss ihre<br />
Bücher geschlossen hatten, schritt man<br />
gemeinsam zu den Wahlen: Gemeinderat<br />
Urs Fehr wurde beinahe einstimmig zum<br />
Buschbrand am Oetlisberg<br />
Im Wald auf dem Oeschbrig hatte es in<br />
der letzten Märzwoche gebrannt. Das<br />
Feuer frass sich unweit des Picknickplatzes<br />
in einem 2 bis 3 Meter breiten und<br />
rund 50 Meter langen Streifen zwischen<br />
Oetlisbergweg und Waldrand durch das<br />
Unterholz. Die Brandspuren an den betroffenen<br />
Bäumen deuten eher auf ein<br />
länger mottendes als auf ein offenes<br />
Feuer mit hoch lodernden Flammen. Allfällige<br />
Schäden zeigen sich erst nach Vegetationsbeginn.<br />
Der Witiker Dorfpolizist<br />
wie auch der Präsident der Holzkorporation<br />
Witikon stehen wegen der ungewöhnlichen<br />
Form der Brandfläche sowie<br />
der Ursache vor einem Rätsel. (ee)<br />
Präsidenten bestimmt, Roberto Burnello,<br />
Susanne Brunner, Patric Eggler, Alexander<br />
Müller, Sarina Spörli und Kantonsrat<br />
Hans-Ueli Vogt wurden problemlos in<br />
den Vorstand delegiert.<br />
Mauro Tuena, Chef der SVP-Gemeinderatsfraktion,<br />
freute sich als Gast über die<br />
Fusion. Hatte seine politische Laufbahn<br />
doch in der Kreispartei 7 begonnen, als<br />
er noch in der FDP-Hochburg Fluntern<br />
wohnte und sich für Wahlen 1994 zur<br />
Verfügung stellte – als Kandidat auf dem<br />
letzten Listenplatz. (ee)<br />
Einbrüche im Zentrum<br />
Sind im <strong>Quartier</strong> Einbrecher unterwegs,<br />
gilt ihr Interesse meistens leicht zugänglichen<br />
Wohnungen oder Einfamilienhäusern.<br />
Letzten Monat waren jedoch zwei<br />
Läden im Zentrum betroffen. Mitte März<br />
drückten Unbekannte über das Wochenende<br />
beim Photocorner das Schaufenster<br />
an der Buchholzstrasse ein und erbeuteten<br />
unter anderem eine Studiokamera.<br />
Die Schutzfolie hatte das Einschlagen<br />
der Scheibe mit einem Stein zunächst<br />
noch verhindert. Genau zwei Wochen<br />
später stiegen Einbrecher bei der Terlinden<br />
ein, machten allerdings keine Beute.<br />
Die Polizei geht in beiden Fällen von der<br />
gleichen Täterschaft aus. (ee)<br />
Kettensäge-Fehlalarm<br />
bei der ZKB<br />
«Das darf doch nicht wahr sein!», dürften<br />
sich viele zumindest gedacht haben, als<br />
sie die Holzfäller vor dem Gebäude der<br />
Kantonalbank an der Arbeit sahen. Waren<br />
doch erst im vergangenen Winter nur einen<br />
Steinwurf weit entfernt vor dem neuen<br />
Migros-Ableger VOI ebenfalls Bäume<br />
gefällt worden. Hier wie dort je drei.<br />
Damals hatte die SwissRe als Hausbesitzerin<br />
und Grundeigentümerin die Fäll -<br />
aktion angeordnet – aus Gründen, die<br />
wohl unklar bleiben. Zuerst hiess es, die<br />
Mieter würden beeinträchtigt, dann war<br />
es der Blick auf die neue Ladenfront.<br />
Zurzeit keine Bäume vor der ZKB. (Foto ee)<br />
Umso eindeutiger waren dafür das Unverständnis<br />
und die Empörung in der<br />
Bevölkerung, denn die Bäume spendeten<br />
im Sommer den VBZ-Passagieren angenehm<br />
Schatten beim Warten auf den<br />
Bus. Swiss Re hat jedenfalls eine Neuanpflanzung<br />
als Ersatz zugesichert.<br />
Waren vor dem VOI zwei Bäume kerngesund<br />
gewesen, konnte man vor der ZKB<br />
bei keinem der drei Stümpfe ein Krankheitsmerkmal<br />
erkennen. Dafür präsentierte<br />
sich die nackte Backsteinfassade des<br />
Neubaus in voller Länge und vor allem<br />
voll besonnt. Das konnte doch nicht die<br />
Absicht gewesen sein!<br />
Hainbuche statt Ahorn<br />
Das sei tatsächlich auch nicht der Grund<br />
dafür, dass man die drei ausländischen<br />
Ahorne gefällt habe, erklärte Thomas<br />
Pfenninger von der ZKB-Medienstelle<br />
auf Anfrage. Die Bäume seien von einem<br />
Schädling befallen worden und hätten<br />
deswegen 2011 ihre Blätter schon im Juni<br />
und Juli verloren. Das gleiche habe man<br />
auch für die kommenden Jahre befürchten<br />
müssen. Deshalb würden alle drei<br />
Bäume gegen einheimische Hainbuchen<br />
ausgewechselt, die bereits eine gewisse<br />
Höhe haben, damit der jetzt fehlende<br />
Schatten möglichst bald wieder ersetzt<br />
sei.<br />
Damit richtet sich das Augenmerk entlang<br />
diesem Strassenabschnitt ganz auf<br />
den markanten Birnbaum bei der Einmündung<br />
der Buchzelgstrasse, der im<br />
Herbst das Trottoir seit Jahrzehnten mit<br />
zermantschten Birnen zupflastert. Allein<br />
schon deshalb sollte er bei den Planspielen<br />
für eine Perfektionierung der Witikonerstrasse<br />
unantastbar bleiben. (ee)<br />
7
Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />
Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />
Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />
Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />
Ruhige Mitgliederversammlung<br />
Die Traktanden provozierten keine<br />
grösseren Diskussionen. Die<br />
Atmosphäre war entspannt. Nur<br />
die Verlängerung der Buslinie 34,<br />
seit fast 80 Jahren ein Thema,<br />
sorgte für Gesprächsstoff.<br />
Seit 1934 ist die Busverlängerung bis<br />
zum Hauptbahnhof Zürich in Witikon<br />
ein Dauerbrenner, mal intensiver, mal<br />
etwas ruhiger: Die Verlängerung wurde<br />
– man mag es kaum glauben – den Witikern<br />
von der Stadt Zürich vor nicht weniger<br />
als 82 Jahren versprochen, wie<br />
Balz Bürgisser, Präsident des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
Witikon, festhielt. Nie jedoch<br />
wurde das Versprechen gehalten, bis<br />
heute nicht. Die über 10 000 Einwohner<br />
von Witikon bleiben somit eine der<br />
grossen Gemeinden der Schweiz ohne<br />
direkte Anbindung an einen Bahnhof.<br />
Sieht man, welche Anstrengungen die<br />
VBZ unternehmen, um die so genannten<br />
Trendquartiere in Zürich möglichst optimal<br />
mit öffentlichem Verkehr zu bestücken,<br />
kann man sich als langjähriger<br />
Witiker ÖV-Benutzer durchaus benachteiligt<br />
vorkommen. Immerhin hat nun<br />
die Mitgliederversammlung verschiedene<br />
Massnahmen beschlossen, um den<br />
Kampf weiter zu führen. (Siehe Artikel<br />
unten.)<br />
Neue Vorstandsmitglieder gesucht!<br />
Die rund 70 anwesenden Mitglieder<br />
nahmen die meisten Anträge ohne Gegenstimme<br />
an und manifestierten so das<br />
Vertrauen in den Vorstand. Die Revisoren<br />
wurden wieder gewählt und durften<br />
als Dank für ihr Engagement ein kleines<br />
Geschenk entgegen nehmen. Die Revisoren<br />
betonten, dass die Finanzen des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins von Finanzvorstand<br />
René Hechenberger hervorragend geführt<br />
sind.<br />
Die zweite Personalie des Abends betraf<br />
den Präsidenten des <strong>Quartier</strong>vereins:<br />
Balz Bürgisser stellte sich zur Wiederwahl<br />
und betonte, dass er die Aufgabe<br />
trotz hoher zeitlicher Belastung gerne<br />
nochmals vier Jahre ausüben würde.<br />
Der alte und neue Präsident wurde mit<br />
grossem Applaus in seinem Amt bestätigt.<br />
Balz Bürgisser unterliess es<br />
nicht, die Wichtigkeit von Freiwilligen-<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Drei Wege zur Verlängerung der Witiker Buslinie<br />
Der Stadtrat hatte im Juni 2010 beschlossen,<br />
die Verlängerung der Witiker Trolleybuslinie<br />
ins Stadtzentrum nicht zu unterstützen.<br />
Die Verlängerung koste zu<br />
viel und bringe keine zusätzlichen Fahrgäste.<br />
Am 13. Juli 2011 hat der Gemeinderat<br />
der Stadt Zürich mit klarer Mehrheit<br />
entschieden, eine Behördeninitiative<br />
beim Kanton einzureichen mit dem Ziel,<br />
eine Buslinie zu realisieren, die Witikon<br />
mit dem Stadtzentrum verbindet.<br />
Der Kantonsrat hat am 13. Februar <strong>2012</strong><br />
beschlossen, diese Behördeninitiative<br />
nicht zu unterstützen; in der Abstimmung<br />
sprachen sich 53 Kantonsräte für die<br />
Behördeninitiative aus, es fehlten also<br />
7 Stimmen zur (vorläufigen) Unterstützung.<br />
Aus mehreren Voten der ablehnenden<br />
Fraktionen ging klar hervor, dass sie<br />
das Witiker Anliegen zwar inhaltlich unterstützen,<br />
den Weg über den Kantonsrat<br />
aber für falsch halten. Es sei vielmehr<br />
Aufgabe der städtischen Behörden und<br />
der Regionalen Verkehrskonferenz der<br />
Stadt Zürich, sich beim Zürcher Verkehrsverbund<br />
(ZVV) für die Verlängerung<br />
der Witiker Buslinie einzusetzen.<br />
Analyse des Vorstands<br />
Der Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins hat an<br />
seiner Sitzung vom 6. März <strong>2012</strong> die Situation<br />
gründlich analysiert: Dem Versuch,<br />
die Verlängerung der Witiker Buslinie<br />
über die politischen Instanzen zu<br />
realisieren, war trotz grossem Einsatz<br />
von Seiten des Vorstandes und der<br />
<strong>Quartier</strong> entwicklungskommiswswion<br />
kein Erfolg beschieden, da der Stadtrat<br />
das Anliegen ablehnt und da der Gemeinderat<br />
und der Kantonsrat sich gegenseitig<br />
die Verantwortung zuschieben.<br />
Der Vorstand fragt sich etwas frustriert:<br />
Weshalb wird eine Verbesserung im öffentlichen<br />
Verkehr nicht realisiert, die<br />
maximal 8 Millionen Franken Investitionskosten<br />
und keine zusätzlichen Betriebskosten<br />
verursacht? Weshalb wird<br />
Das Pflegezentrum (hinten) hat eine klare<br />
Perspektive, aber der Bus? (Foto QV)<br />
das Angebot im öffentlichen Verkehr für<br />
die <strong>Quartier</strong>e Witikon, Hirslanden und<br />
Hottingen sogar abgebaut (definitive<br />
Einstellung der Tramlinie Nr. 15 am<br />
Klusplatz im Jahr 2015), während es in<br />
anderen Zürcher Gebieten (West und<br />
Nord) massiv ausgebaut wird?<br />
Weiteres Vorgehen<br />
Der Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins hat an<br />
der Mitgliederversammlung vom<br />
13. März <strong>2012</strong> seine Vorschläge für das<br />
weitere Vorgehen vorgestellt. Nach reger<br />
Diskussion wurden die folgenden drei<br />
Punkte mit klarer Mehrheit gutgeheissen:<br />
1. Der <strong>Quartier</strong>verein hält an seiner Forderung<br />
fest, die Witiker Trolleybuslinie<br />
über den Klusplatz hinaus zum Hauptbahnhof<br />
zu verlängern. Er ist bereit, dafür<br />
eine städtische Volksinitiative zu ergreifen,<br />
falls alle anderen Wege nicht zum<br />
Ziel führen. Bevor die Initiative lanciert<br />
wird, müssen die finanziellen und personellen<br />
Ressourcen sichergestellt werden.<br />
2. Der <strong>Quartier</strong>verein deponiert ein entsprechendes<br />
Begehren im März <strong>2012</strong> bei<br />
der Regionalen Verkehrskonferenz<br />
(RVK) Zürich mit der Bitte um Unterstützung<br />
und Weiterleitung an den ZVV. Dabei<br />
ist das Ziel, die Verlängerung der Witiker<br />
Buslinie zum Hauptbahnhof bis Dezember<br />
2015 zu realisieren – koordiniert<br />
mit dem Abbau einer Tramlinie am Klusplatz.<br />
3. Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon unternimmt<br />
einen Vorstoss in der Konferenz<br />
der <strong>Quartier</strong>vereine der Stadt Zürich: Die<br />
<strong>Quartier</strong>vereine sollen in Zukunft durch<br />
Delegierte mit Stimmrecht in der RVK<br />
Zürich vertreten sein.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
P.S: Das Gutachten des Planungsbüros<br />
Jud, in welchem die Verlängerung der<br />
Witiker Buslinie fundiert begründet und<br />
deren Kosten genau berechnet werden,<br />
kann kostenlos beim Sekretariat des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins angefordert werden:<br />
Tel. 044 422 77 85,<br />
Mail: quartierverein@zuerich-witikon.ch.<br />
8
Verbesserung des ÖV-Angebots in Witikon<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein beantragt ein<br />
Sonntagsangebot auf der Buslinie<br />
91 und eine neue Buslinie zur Erschliessung<br />
der Eierbrecht.<br />
Die VBZ-Buslinie 91 zwischen Witikon<br />
und Zollikerberg verkehrt seit 2001 auf<br />
ihrer heutigen Streckenführung. Sie erschliesst<br />
die katholische Kirche Maria<br />
Krönung, die Tertianum-Seniorenresidenz<br />
Segeten, das ökumenische Altersheim<br />
Oekas am Wiesliacher und das<br />
Spital Zollikerberg sowie die Wohngebiete<br />
Carl Spitteler-Strasse und Wiesliacher<br />
in Witikon und Hasenbart in Zollikerberg.<br />
Damit entspricht sie den<br />
tatsächlichen Bedürfnissen der Benützer<br />
und weist eine für eine Kleinbuslinie<br />
durchaus erfreuliche Fahrgastfrequenz<br />
auf.<br />
Umso unverständlicher ist es für die betroffene<br />
Bevölkerung – darunter viele<br />
ältere Menschen – , dass die Linie auch<br />
nach mehr als zehn Jahren immer noch<br />
kein Sonntagsangebot aufweist. Auch<br />
das Personal all dieser Institutionen<br />
benützt die Buslinie 91 und ist an manchen<br />
Sonntagen im Einsatz. Ausserdem<br />
ist der Bus die einzige direkte Verbindung<br />
von Witikon zur Forchbahn. Es<br />
sind darum auch jüngere Leute, Mütter<br />
und Väter, die oft gerne die Linie 91<br />
benützen würden, wenn sie am Sonntagabend<br />
mit müden Kindern von einer<br />
Wanderung auf dem Pfannenstiel oder<br />
vom Hallen- und Freibad Forbach nach<br />
Witikon zurückkehren.<br />
Erschliessung der Eierbrecht<br />
Witikon weist zwei Gebiete auf, die<br />
nicht mit einem öffentlichen Verkehrsmittel<br />
erschlossen sind: die Eierbrecht<br />
und die Looren. In der Eierbrecht wird<br />
das fehlende öffentliche Verkehrsmittel<br />
wegen der steilen Hanglage als besonders<br />
schwerwiegend empfunden.<br />
Die Eierbrecht zählte 2010 insgesamt<br />
1576 Einwohner. Wenn man den in der<br />
Nähe der Witikonerstrasse gelegenen<br />
Teil abzieht, können – was den ÖV anbelangt<br />
– etwa 800 Einwohner als unerschlossen<br />
gelten. Diese Zahl wird wegen<br />
baulicher Verdichtungen in nächster<br />
Zeit zunehmen. Somit lassen sich die<br />
heutigen und zukünftigen Verhältnisse<br />
nicht mehr mit jenen der Jahre 1989-<br />
1991 vergleichen, als mit der Linie 36<br />
ein Versuch zur Erschliessung der Eierbrecht<br />
durchgeführt wurde.<br />
Wenn man die Verkehrsbedürfnisse der<br />
Bewohner der Eierbrecht betrachtet,<br />
dann sind es hauptsächlich deren zwei:<br />
in erster Linie die Verbindung zum<br />
Stadtzentrum und in zweiter Linie zum<br />
Einkaufszentrum Witikon. Für den Weg<br />
in die Innenstadt bieten sich folgende<br />
Anschlusspunkte an: die Burgwies mit<br />
der Tramlinie 11 und die Haltestelle<br />
Drusbergstrasse mit der Buslinie 34.<br />
Die Haltestelle Carl Spitteler-Strasse<br />
beim Einkaufszentrum eignet sich hingegen<br />
definitiv nicht zum Umsteigen<br />
Richtung Stadtzentrum, weil damit ein<br />
zu grosser Umweg verbunden ist. Das<br />
dürfte auch einer der Gründe gewesen<br />
sein, weshalb vor 20 Jahren die Linie 36<br />
ungenügend frequentiert und deshalb<br />
von den VBZ wieder eingestellt wurde.<br />
Variable Linienführung<br />
Zur Erschliessung der Eierbrecht sind<br />
folgende Streckenführungen denkbar:<br />
1. Carl Spitteler-Strasse (Zentrum Witikon)<br />
– Drusbergstrasse – Witikonerstrasse<br />
– Eierbrechtstrasse – Waserstrasse<br />
– Burgwies,<br />
oder von der Eierbrechtstrasse zu einem<br />
Wendeplatz beim Burenweg oder der<br />
Wehrenbachhalde.<br />
2. Carl-Spitteler-Strasse (Zentrum Witikon)<br />
– Drusbergstrasse – Waserstrasse –<br />
Burgwies.<br />
Die Variante 2 ist nur dann sinnvoll,<br />
wenn der Anschluss Burgwies möglich<br />
Fortsetzung auf Seite 11<br />
Fortsetzung<br />
Stemmt das Amt vier weitere Jahre:<br />
Präsident Balz Bürgisser. (Foto QV)<br />
arbeit im <strong>Quartier</strong> zu betonen. Ein Thema<br />
sind Vorstandsmitglieder, die dringend<br />
gesucht werden: Der derzeitige<br />
Vorstand mit sieben Mitgliedern kann<br />
zwar die anstehenden Aufgaben bewältigen,<br />
bei zusätzlichen Ideen werden<br />
aber die Ressourcen sehr knapp. Deshalb<br />
der Aufruf des Präsidenten: Wer<br />
Lust hat, sich im Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
zu engagieren, ist herzlich willkommen.<br />
Frauenverein verwöhnt Mitglieder<br />
Die Stimmung an dieser Mitgliederversammlung<br />
war entspannt, und bei dem<br />
vom evangelischen Frauenverein Witikon<br />
zubereiteten Essen wurde es so<br />
richtig gemütlich. Die Küche wurde allenthalben<br />
gelobt und geschätzt. Es ist<br />
ein Merkmal der QV-Versammlungen,<br />
dass die Anwesenden noch lange sitzen<br />
bleiben und nicht schon nach dem offiziellen<br />
Teil nach Hause gehen. Dies ist<br />
sicher auch deshalb so, weil der Frauenverein<br />
mit Freude und Freundlichkeit<br />
für das leibliche Wohl der Gäste besorgt<br />
ist. Wie schon fast traditionell rundete<br />
ein Lotto mit schönen Preisen die Mitgliederversammlung<br />
<strong>2012</strong> ab.<br />
Die nächste gemeinsame Witiker Veranstaltung<br />
mit sozialem Charakter ist der<br />
Neuzuzügerbrunch, der ebenfalls im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus stattfindet,<br />
und zwar am 14. <strong>April</strong> von 10.30<br />
bis ca. 12 Uhr.<br />
Andreas Bonifazi<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Alle an den Austauschmarkt!<br />
«Gratis bringen – gratis holen» heisst das<br />
Erfolgsrezept dieses über die <strong>Quartier</strong>grenzen<br />
hinaus bekannten Sperrgut-Ba -<br />
sars. Am Samstag, 2. Juni, können Sie von<br />
8 bis 12 Uhr noch Brauchbares beim<br />
Langmattschulhaus abgeben und dafür anderes<br />
Gebrauchtes gleich wieder mitnehmen.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein als Organisator<br />
sorgt für Übersicht über die Ware, warme<br />
und kalte Verpflegung sowie eine geordnete<br />
Zu- und Wegfahrt. Was am Mittag übrig<br />
bleibt, wird als Abfall entsorgt. (ee)<br />
Ein stummer Gast<br />
Mitgliederversammlungen des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
werfen kaum hohe Wellen. Schon<br />
deshalb sind auswärtige Gäste eher selten.<br />
Die Affäre um den Verkauf des Zentrum<br />
Witikon allerdings wurde zur Ausnahme.<br />
Kurz nach Beginn der Versammlung<br />
setzten sich mit Hermann Hess und<br />
einem Mitglied seiner Geschäftsleitung<br />
zwei Gäste unbemerkt zuhinterst an einen<br />
Tisch. Der Käufer aus Amriswil erhielt<br />
jedoch keine Gelegenheit, sich zu<br />
Wort zu melden und «sein» Zentrum anzupreisen,<br />
sondern blieb stumm.<br />
Zwar hatte sich jemand erkundigt, was<br />
der <strong>Quartier</strong>verein zur Rettung des Zentrums<br />
unternehme, worauf der Präsident<br />
die Stellungnahme des QV erwähnte und<br />
beruhigte. Doch das blieben die einzigen<br />
Wortmeldungen. Aus zwei Gründen: Erstens<br />
warteten die Köchinnen des evangelischen<br />
Frauenvereins mit dem Nacht -<br />
essen, und zweitens gibt es in dieser Sache<br />
nichts mehr zu diskutieren, schönzureden<br />
oder schlechtzumachen. Die wichtigsten<br />
und für das Verständnis notwendigen<br />
Fakten liegen auf dem Tisch – alle<br />
schriftlich dokumentiert oder durch Zeugen<br />
belegt. Wer wollte, konnte sich im<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> auch über gewisse<br />
Vorgänge hinter den Kulissen informieren.<br />
Ob man dann dem Gedruckten oder<br />
den Gerüchten Glauben schenken wollte,<br />
ist Privatsache. (ee)<br />
9
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vorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat ist<br />
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10
Auf einem Rad durchs Wehrenbachtobel<br />
Andy Wyler nimmt zur Arbeit das<br />
Velo. Ohne Gepäck. Denn der<br />
Antiquitätenhändler fährt Einrad.<br />
Es begann vor sechs Jahren, erzählt der<br />
Witiker in seinem stimmungsvollen Timbuktu<br />
Store (www.kristallleuchter.ch) in<br />
der Burgwies, voll behängt mit glitzernden<br />
Kristallleuchtern. Ein älterer Geschäftskollege<br />
habe ihn damals fast<br />
genötigt, doch auch einmal<br />
auf ein Einrad zu steigen.<br />
Schliesslich habe er eingewilligt<br />
und bald festgestellt:<br />
«Ein ideales Trainingsgerät<br />
für den Rücken.»<br />
Hunde haben Respekt<br />
Er kaufte sich ein einfaches<br />
Rad, machte rasch Fortschritte<br />
– und traute sich<br />
schon nach kurzer Zeit ins<br />
Wehrenbachtobel als Arbeitsweg,<br />
da sein Geschäft<br />
damals im Seefeld lag. Anderswo<br />
mag er heute mit<br />
seinem geländeverstärkten<br />
Allzweckrad nicht fahren.<br />
Andy Wyler fährt immer im Wald.<br />
(Foto EBS)<br />
Um den Greifensee herum findet er langweilig.<br />
Die Ruhe im Wald, wo er die Vögel<br />
pfeifen höre und nur den Hündelern<br />
begegne, das sei es. Als ehemaliger Mountainbiker<br />
ist ihm dabei aufgefallen,<br />
dass Hunde heute respektvoll reagieren,<br />
während sie früher oft zu schnappen versuchten.<br />
«Ob das von der aufrechten Haltung<br />
kommt?»<br />
Ganz ohne Probleme verliefen seine ersten<br />
Fahrversuche zwar nicht. Sein Rad<br />
machte oft, was es wollte und landete ab<br />
und zu im Gebüsch. Einmal brach er sich<br />
auch eine Rippe. «Aber ich bin nie im<br />
Bach gelandet.» Zu seinem Schutz trägt<br />
er einzig Handschoner, weil er bei der<br />
heiklen Restaurierung von antiken Kronleuchtern<br />
oder deren Montage bei den<br />
Kunden keine Bandagen an den Händen<br />
brauchen kann.<br />
Jede Fahrt sei zudem ein kleiner Wettbewerb<br />
für ihn: Komme ich ohne Abstehen<br />
durch oder nicht? Je nach körperlicher<br />
Verfassung gelinge ihm das auch.<br />
Heimweg zu Fuss<br />
Andy Wyler handelt seit über 30 Jahren<br />
mit Antiquitäten, reiste häufig nach Afrika<br />
und Asien. 2000 eröffnete er seinen<br />
Laden im Seefeld. Auf Kristallleuchter<br />
kam er, weil dort die Decke so hoch war.<br />
2010 musste er umziehen, klapperte die<br />
Einfallstrassen ab – und bekam in der<br />
Badi das entscheidende Telefon.<br />
Auch sein Sohn fährt heute Einrad. «Ein<br />
völliger Freestyler!» Der Vater nimmt es<br />
gemütlicher: Heim geht er zu Fuss, das<br />
Rad folgt im Geschäftsauto. (ee)<br />
Fortsetzung von Seite 9<br />
ist. Gegen diesen Anschluss wurde in der<br />
Vergangenheit stets angeführt, dass für<br />
das Befahren des unteren Teils der Waserstrasse<br />
wegen der grossen Steigung<br />
kein geeignetes Fahrzeug zur Verfügung<br />
stehe. Da die Waserstrasse aber nur unwesentlich<br />
steiler ist als die Trichtenhausenstrasse,<br />
wo die Linie 91 seit zehn Jahren<br />
ohne Probleme verkehrt, sollte diese<br />
Möglichkeit neu geprüft werden.<br />
Wenn die oben beschriebene Linie im<br />
30-Minuten-Takt betrieben wird, reicht<br />
ein einziges Fahrzeug aus, so dass die<br />
Kosten im Rahmen bleiben. Bei beiden<br />
Varianten eignet sich die Haltestelle<br />
Berghaldenstrasse als oberer Wendeplatz.<br />
Je nach den zeitlichen Möglichkeiten<br />
wäre eine Weiterfahrt bis zu einem<br />
Wendeplatz im Gebiet Looren -<br />
strasse/Specki sinnvoll.<br />
In Anbetracht dieser Tatsachen haben<br />
wir an die Regionale Verkehrskonferenz<br />
der Stadt Zürich folgende zwei Anträge<br />
gestellt, die auf den Fahrplanwechsel<br />
vom 15. Dezember 2013 realisiert werden<br />
sollen:<br />
• Auf der Buslinie 91 zwischen Witikon<br />
und Zollikerberg ist ein Sonntags-Angebot<br />
einzurichten.<br />
• Das Gebiet Eierbrecht ist wieder mit<br />
einer Kleinbuslinie zu erschliessen.<br />
Diese Anträge wurden von Walter Diener,<br />
Mitglied der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
(Quek), präzise formuliert<br />
und am 15. März vom <strong>Quartier</strong>verein<br />
eingereicht – Fortsetzung folgt.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Gartenrundgang<br />
Am Samstagnachmittag, 16. Juni findet<br />
wie letztes Jahr wieder ein Rundgang<br />
durch naturnahe Witiker Gärten und Anlagen<br />
statt. Die <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
(Quek) des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
Witikon lädt zu einem Besuch des Friedhofs<br />
Witikon und eines weiteren speziell<br />
gestalteten Gartenareals ein. Angesprochen<br />
sind alle <strong>Quartier</strong>bewohner, die sich<br />
für eine vielfältige und naturnahe Umgebung<br />
interessieren. (QA)<br />
Rundgang Naturnahe Witiker Gärten<br />
Datum: Samstag, 16. Juni<br />
Zeit: 13.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Bushaltestelle Friedhof Witikon<br />
Dauer: ca. 2.5 bis 3 Std<br />
11
Mahuts im Empire-Look<br />
Sie schreiten in Kostümen aus der Zeit<br />
des Empire, tragen stolz silbernes<br />
Schildbeschläg auf rotem Grund im Fahnentuch<br />
und führen seit 1998 am Umzug<br />
mit, was längst inoffizielles Wappentier<br />
der Zunft und Wahrzeichen des <strong>Quartier</strong>s<br />
ist: der Elefant. Jener 2.40 Meter<br />
hohe und 430 Kilogramm schwere afrikanische<br />
(?) aus 3 bis 9 Millimeter<br />
dickem Stahlblech. Geschaffen hat ihn<br />
der Eisenplastiker Daniel Schwarz aus<br />
Effingen 1994 in elf Monaten für «Elefantenvater»<br />
Eugen Küng.<br />
Seit er am Montag mit dabei ist, macht<br />
er die Witiker im Tatzelwurm der Zünfter<br />
unverwechselbar. 2004 thronte er<br />
erstmals auf einem eigens für ihn gezimmerten,<br />
150 000 Franken teuren Wagen.<br />
Der Verlad am Donnerstag vor dem<br />
Umzug wird jeweils vor Ort mit einem<br />
Elefantenapéro begossen.<br />
So gesehen ist Zunftmeister Andreas<br />
Bihrer am Sechseläuten, obschon als<br />
helvetischer Husar gewandet hoch zu<br />
Ross, eigentlich der Erste Mahut – der<br />
Chef der Elefantenführer.<br />
Den Rest des Jahres steht der Elefant an<br />
der Witikonerstrasse im Rank nach der<br />
Schlyfi vor Küngs Haus. Mit seinem<br />
stets wechselnden und immer wieder<br />
überraschenden Outfit war er der Liebling<br />
aller VBZ-Buspassagiere frühmorgens<br />
unterwegs zum Klusplatz. Der verstorbene<br />
Radiomann Max Rüeger hat<br />
vor genau zehn Jahren für die Zeitschrift<br />
der Ehemaligen aus der Kantonsschule<br />
Enge eine amüsante Gastkolumne<br />
darüber geschrieben.<br />
Witikon und sein Elefant – allerdings<br />
der steinerne und wasserspritzende von<br />
1898 mitten im Stöckentobelbach, der<br />
in der Bevölkerung wegen eines ähnlich<br />
aussehenden Sandsteinfelsens damals<br />
schon längst Elefantenbach hiess – ist<br />
auch Thema des Beitrags der Zunft im<br />
diesjährigen Sechseläutenmagazin.<br />
Sackgasse und Mailänderli<br />
Das Tier hinterlässt seine Spuren. Da<br />
ist einmal das Restaurant Elefant im<br />
Zentrum mit seinem Zunftsaal, in dem<br />
sich die Zunft Witikon hoffentlich noch<br />
lange wohl fühlt und nicht aus dem<br />
<strong>Quartier</strong> auszieht. Weiter die imposante<br />
Sammlung an Elefantösem aus aller<br />
Welt des Zunftwirts, seine Blätterteig-<br />
Elefäntli auf jedem Teller und der Junior,<br />
das Bistro Elefantino. Seit acht Jahren<br />
gibt es in der Eierbrecht zudem<br />
eine Stichstrasse mit dem Namen Elefantenweg.<br />
Das interne Zunftmagazin heisst «Witiker<br />
Rüssel», und auf dem Banner der<br />
Jungzünfter balanciert ein weisser Elefant<br />
circensisch auf den Hinterbeinen.<br />
Am Umzug verteilen die Zünfter 5000<br />
Elefäntli aus Mailänderliteig. Früher<br />
standen die Zünftersgattinnen noch bei<br />
Peter Süssli in der Backstube, heute<br />
bäckt die Firma Hiestand und die Witikerinnen<br />
verpacken die Guetzli nur<br />
noch. Einige Säcke landen dabei immer,<br />
zusammen mit den am Umzug gesammelten<br />
Blumensträussen, im ökumenischen<br />
Alterswohnheim Oekas am<br />
Wiesliacher. (ee)<br />
«Lothars» Spätfolgen auf dem Oeschbrig<br />
Gehen Sie wandern!<br />
Das Wandern hat seit vielen Jahrhunderten<br />
Tradition. War es früher eher zweckgebunden,<br />
z.B. Arbeitssuche oder Handel,<br />
so existiert seit dem 18. Jahrhundert<br />
vor allem das «zweckfreie» Wandern.<br />
Dieses Wandern, welches einfach aus Lebenslust<br />
und Freude an der Natur ausgeübt<br />
wird, fördert so ganz nebenbei die<br />
Gesundheit: Das Wandern schützt Ihr<br />
Herz, es reguliert Ihren Blutfettspiegel,<br />
senkt Ihren Blutdruck, kräftigt Ihre Lunge,<br />
stärkt Ihre Knochen, regt den gesamten<br />
Stoffwechsel an und unterstützt Ihre<br />
Abwehrkraft.<br />
Nebst all diesen gesundheitlichen Vorteilen<br />
ist das Wandern Balsam für die Seele:<br />
Es schenkt Ihnen die Farben der Natur,<br />
die Stimmen der Tiere, das Erleben<br />
des Wetters, die Aufmerksamkeit für die<br />
unmittelbare Umgebung und immer wieder<br />
Ruhe. Wenn dieses Wandern dann<br />
auch noch in Gemeinschaft stattfindet<br />
und freundliche Gespräche oder ebenso<br />
freundliches Schweigen möglich werden,<br />
dann gibt es nichts mehr hinzuzufügen.<br />
Drei Stunden unterwegs<br />
All dies können Sie jeden Monat bei unseren<br />
Wanderungen miterleben. Die<br />
langjährigen Organisatorinnen Beatrice<br />
Pugneth und Monica Laager haben erneut<br />
interessante und weniger bekannte Wanderrouten<br />
von rund drei Stunden Wanderzeit<br />
gesucht und gefunden. Die Wanderungen<br />
vom 19. <strong>April</strong>, 9. Mai und<br />
21. Juni führen ins Zürcher Unterland und<br />
in die Kantone Aargau und Luzern. Die<br />
genauen Informationen finden Sie in den<br />
Schaukästen der reformierten Kirche oder<br />
im Internet unter www.ref-witikon.ch.<br />
Sie sind herzlich willkommen – Frauen,<br />
Männer, Jüngere oder Ältere, Einzelne<br />
oder Paare – das einzige, was Sie mitbringen<br />
sollten, ist die Freude am Wandern<br />
und eine Portion Neugier.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei<br />
den Wanderleiterinnen Monica Laager,<br />
Tel. 044 381 74 95 und Beatrice Pugneth,<br />
Tel 044 381 98 95. (QA)<br />
(Fotos ee)<br />
Im Oetlisbergwald hat die Holzkorporation Witikon ein weiteres «Lothar»-Kapitel abgeschlossen.<br />
Die Lichtungen, die der verheerende Sturm vor zehn Jahren im Wald auf<br />
dem Oeschbrig hinterliess, werden kontrolliert wieder aufgeforstet. Deshalb wurden<br />
290 Kubikmeter spontan gewachsenes Jungholz, vor allem Weiden, gezielt herausgeholt,<br />
zu einem mächtigen Haufen geschichtet, mit brachialem Lärm zu Holzschnitzeln<br />
gehäckselt und diese an das Fernheizkraftwerk Aubrugg verkauft. (ee)<br />
Leonhard und Clara Ragaz<br />
5. Ökumenischer Frauentreff<br />
Donnerstag, 10. Mai, 9-11 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />
Ein Pfarrer, der auf seine Professur verzichtet.<br />
Ein Ehepaar, das freiwillig vom<br />
Zürichberg in das (damalige) Arbeiterviertel<br />
Aussersihl zieht. Zwei Persönlichkeiten,<br />
die ihre Kraft in den Dienst<br />
der drängenden Fragen ihrer Zeit stellen:<br />
Leonhard (1868-1945) und Clara (1874-<br />
1957) Ragaz-Nadig. Mehr darüber erfahren<br />
Sie an diesem Frauentreff von der<br />
Referentin, Pfarrerin Renate Bosshard-<br />
Nepustil. Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Infos: Anny Gut, Tel. 044 381 85 56 und<br />
Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85. (QA)<br />
13
Ein Jahr Mittagstisch Langmatt<br />
Am 22. August 2011 war es soweit:<br />
Endlich kam Leben ins Haus! Mit rund<br />
20 Kindern konnte der Mittagstisch<br />
Langmatt in der Paulus-Akademie<br />
eröffnet werden. Nach der langen Planungsphase<br />
waren alle froh, dass es losgehen<br />
konnte. Die Leiterin Catherine<br />
Schindler hatte zusammen mit unserer<br />
Köchin Nadine Anliker alles so gut vorbereitet,<br />
dass sich die Kinder sofort<br />
wohl fühlten. Der Innen- und auch der<br />
Aussenbereich der Cafeteria der Akademie<br />
waren nun von quirligem Leben erfüllt.<br />
Es war eine echte Bereicherung für<br />
alle Beteiligten.<br />
Ausblick<br />
Der Mitttagstisch Langmatt wird ab<br />
dem neuen Schuljahr jeden Mittag ausser<br />
am Mittwoch angeboten. Auf Ihre<br />
Kinder warten ab 12 Uhr ein frisch zubereitetes<br />
Mittagessen und eine tolle<br />
Umgebung, um die Mittagszeit bis<br />
14 Uhr zu verbringen.<br />
Das beliebte 10er-Abo für angemeldete<br />
und nicht angemeldete Kinder wird weiterhin<br />
angeboten. Wir möchten unser<br />
Angebot zudem ständig den Bedürfnissen<br />
der Kinder und Eltern anpassen und<br />
sind deshalb dankbar für Inputs und Anliegen<br />
unserer grossen und kleinen Kunden.<br />
Anmeldungen für das neue Schuljahr<br />
sind bereits heute möglich.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage<br />
www.mittagstischlangmatt.ch. Sie können<br />
sich auch jederzeit bei uns direkt<br />
informieren oder einmal vorbeikommen.<br />
Für Fragen und Anmeldungen<br />
kontaktieren Sie bitte Frau Catherine<br />
Schindler (c.schindler@mittagstischlangmatt.ch).<br />
Verein Mittagstisch Langmatt<br />
Das Team<br />
Neben Catherine Schindler und Nadine<br />
Anliker unterstützen vier weitere Personen<br />
unser Team. Zwei Frauen sind Mütter<br />
von Kindern aus dem <strong>Quartier</strong>, die die<br />
Schule Langmatt besuchen. Einen Mitarbeiter<br />
hat uns die HEKS Visite vermittelt.<br />
Unsere vierte Mitarbeiterin haben<br />
wir durch die Freiwilligenplattform gefunden.<br />
Ohne den Einsatz von all diesen<br />
Leuten wäre eine erfolgreiche Durchführung<br />
des Mittagstischs nicht möglich.<br />
Nach dem Essen tun, was man will.<br />
Das Team strahlt, denn alle sind satt.<br />
Einblick<br />
Nach der erfolgreichen ersten Durchführung<br />
möchten wir Sie zum zweiten<br />
Nachmittag der offenen Türe einladen.<br />
Am 30. Mai von 15 bis 17 Uhr sind alle<br />
interessierten Eltern und Kinder willkommen.<br />
Sie können die Räumlichkeiten besichtigen,<br />
das Team kennen lernen sowie<br />
bei Kaffee und Kuchen Bekannte oder<br />
Unbekannte aus dem <strong>Quartier</strong> treffen.<br />
In der Cafeteria sindf noch Plätze frei. Pingpong zum Verdauen. (Fotos zvg)<br />
Instrumente bauen und klingen lassen<br />
Im Moment und sicher noch bis zu den<br />
Sommerferien können Kinder im Gemeinschaftszentrum<br />
Witikon ein oder<br />
mehrere klingende Objekte entwickeln<br />
und gestalten. Seit bald 30 Jahren ist das<br />
Werkatelier – auch die offene Werkstatt<br />
genannt – jeden Mittwochnachmittag ab<br />
13.30 Uhr für alle Schulkinder und für<br />
kleinere Kinder in Begleitung offen. Sie<br />
können das Werk-Angebot ohne Anmeldung<br />
bis spätestens um 17.30 Uhr besuchen.<br />
Das Werkatelier ist ein kreativer Raum,<br />
wo Kinder ihre Ideen umsetzen können,<br />
lustvoll gestalten und mit unterschiedlichen<br />
Materialien zu verschiedensten Themen<br />
experimentieren dürfen. Gleichzeitig<br />
wird die Sozialkompetenz geübt und neue<br />
Freundschaften können entstehen.<br />
Fachlich unterstützt und begleitet werden<br />
die Kinder von Sabrina Brunner, die<br />
ihre Ausbildung zur Vermittlerin von<br />
Kunst und Design an der Zürcher Hochschule<br />
der Künste absolviert hat. Es gibt<br />
keine Vorgaben, sondern nur Anregungen<br />
– unter diesem Motto führt Sabrina<br />
Brunner das GZ Werk atelier. Sie lädt<br />
die Kinder ein, sich in der künstlerischen<br />
Atmosphäre der offenen Werkstatt<br />
inspirieren zu lassen und bietet Hilfe bei<br />
der gestalterischen Umsetzung der<br />
Ideen an. Dabei sollen auch Werkthemen<br />
zu verschiedenen Jahresritualen<br />
nicht zu kurz kommen, wie zum Bei-<br />
Zum Tönen bringt man alles.<br />
spiel Ostereier bemalen, Räbeliechtli<br />
schnitzen, Weihnachtsgeschenke basteln<br />
und vieles mehr.<br />
Innerhalb des neuen Werkthemas «Instrumente<br />
bauen» können Werkbeispiele<br />
nachgearbeitet und eigene Instrumente<br />
erfunden werden. Gleichzeitig werden<br />
die Kinder mit unterschiedlichen Werktechniken,<br />
Materialien und<br />
Werkzeugen vertraut. Mit «Instrumente<br />
klingen lassen» bringen<br />
die Kinder abschliessend<br />
ihre entstandenen Objekte vor<br />
einem Publikum zum Klingen.<br />
Das genaue Werkprogramm<br />
und die Vorführung der klingenden<br />
Instrumente sind unter<br />
www.gz-zh.ch zu finden. Willkommen<br />
in der offenen Werkstatt<br />
sind Kinder ab dem ersten<br />
Schuljahr und kleinere Kinder<br />
in Begleitung. Der Unkostenbeitrag<br />
für den Nachmittag beträgt<br />
5 Franken oder, je nach<br />
Materialverbrauch, auch etwas<br />
(Foto GZ) mehr. (QA)<br />
14
Das Hofi spürt den Frühling<br />
Jetzt regnets ja gerade. Wolken, Regen,<br />
Wasser. Der Schulgarten saugt sich begierig<br />
voll und die Gedanken gehen<br />
heute etwas ruhiger. Regenwetter soll<br />
ja das Denken verbessern – was die immer<br />
herausfinden!<br />
Aber das Frühlingsfest, das war dem<br />
Frühling angemessen. Man hätte denken<br />
können, es sei ein Monat später –<br />
<strong>April</strong> oder sogar Mai – so schön und<br />
mild war das Wetter. Dabei war erst<br />
der 29. März. Sie erinnern sich? Vielleicht<br />
haben Sies gehört und nicht herausgefunden,<br />
woher die Musik kam.<br />
Die jungen Leute brauchen selbstverständlich<br />
eine Disco. Klar, dass das<br />
eine oder andere Stück ganz schön laute<br />
Bässe hatte.<br />
Mir gefällt das ja. Da werden meine<br />
Mauern so ganz fein durchmassiert von<br />
den Vibrationen. Wahrscheinlich geht<br />
es den Jugendlichen ebenso.<br />
Zum Frühlingsfest gehören traditionell<br />
die bestens vorbereiteten Schülerdarbietungen.<br />
Auch dieses Jahr sassen<br />
rund 150 Schülerinnen und Schüler mit<br />
ihren Lehrerinnen, Lehrern und der<br />
Schulleitung über zwei Stunden gespannt<br />
vor der Bühne und verfolgten<br />
die begeisternden Vorstellungen. Für<br />
das leibliche Wohl hatten die Erstklässlerinnen<br />
und -klässler der Oberstufe<br />
gesorgt. Pizza, Hotdog und Cola gaben<br />
dem festlichen Anlass den kulinarischen<br />
Boden. Da beklagt sich kein Jugendlicher,<br />
schon gar nicht, wenn es<br />
nachher Kuchen und reichlich Getränke<br />
gibt. Wir wären da vielleicht schon<br />
etwas anspruchsvoller, gell.<br />
Bei den Vorstellungen liess sich keine<br />
Klasse lumpen. Was hier über die Bühne<br />
geht, erstaunt mich jedes Jahr wieder.<br />
Vor allem die Tanzvorstellungen<br />
sind einsame Spitze. Da bin ich dann<br />
sehr stolz auf «meine Jungen». Das Organisationskomitee<br />
der Jugendlichen<br />
hatte tatsächlich darüber diskutiert, ob<br />
man die Eltern und die <strong>Quartier</strong>anwohner<br />
einladen soll. Das wäre wirklich<br />
denkbar, da wäre niemand enttäuscht.<br />
Aber letztlich – ich glaube, sie trauen<br />
sich einfach nicht. Vielleicht nächstes<br />
Jahr? Ich wäre jedenfalls dafür.<br />
Nun, es regnet immer noch, die Osterfeiertage<br />
haben begonnen und trotzdem<br />
flitzen Lehrerinnen und Lehrer durchs<br />
Schulhaus. Da wundern Sie sich sicher.<br />
Ich kenne das natürlich. Kaum ist das<br />
Frühlingsfest vorüber, startet die Projektwoche<br />
– diesmal unter dem Motto<br />
«Planet Hirslanden». Die Schuleinheit<br />
Hirslanden besteht nicht nur aus meiner<br />
bescheidenen Wenigkeit. Hier sind<br />
auch meine Schwestern Freiestrasse<br />
und unsere angegliederten Kindergärten<br />
und Horte dabei. Lassen Sie die<br />
Bilder auf sich wirken, kommen Sie an<br />
die Abschlussveranstaltung am Freitag,<br />
13. <strong>April</strong>, ab 16 Uhr oder besuchen Sie<br />
uns im Internet (www.planethirslanden.jimdo.com)<br />
oder auf Facebook<br />
(www.facebook.com/PlanetHirslanden).<br />
Den Rest erzähle ich Ihnen das nächste<br />
Mal.<br />
Ihr altehrwürdiges Hofi<br />
(Fotos Schulhaus Hofacker)<br />
15
Mit 94 Jahren nochmals zügeln<br />
Maria Felice ist nervös. Und neugierig.<br />
Die Bündnerin mit Jahrgang<br />
1918 lebt im Pflegezentrum<br />
Witikon und zieht während der<br />
Sanierung ins Zentrum Bombach.<br />
Geht alles gut? Wie ist es dort?<br />
Noch ist alles an seinem vertrauten Platz.<br />
Sie wartet im Rollstuhl im sechsten<br />
Stock, elegant und frisch frisiert, aber<br />
angespannt. Sie habe vor Aufregung<br />
zwei Nächte nicht geschlafen, hat Sergio<br />
Farruggio, der während des Gesprächs<br />
beruhigend neben ihr sitzt, zuvor im Lift<br />
erwähnt. Ob sie sich wohl an alles erinnern<br />
und die Fragen beantworten könne,<br />
sie, die sonst erzähle wie ein Buch?<br />
Und ob sie sich erinnert und erzählt!<br />
Maria Felice ist im Calancatal aufgewachsen.<br />
Zu Hause gab es «eine Kuh<br />
und einen Haufen Geissen». Und im<br />
Sommer viel zu heuen. Deshalb stehe<br />
sie auch noch heute gerne früh auf,<br />
wenn es draussen hell sei. Noch vor sieben<br />
Uhr, präzisiert Farruggio. «Am liebsten<br />
um fünf Uhr», gesteht sie verschmitzt<br />
lächelnd. Aber leider gehe das<br />
hier nicht.<br />
Mit 19 war die Bündnerin nach Zürich<br />
gekommen und arbeitete in der Modebranche<br />
im Verkauf. Auch im Modehaus<br />
Robert Ober, wo sie während 13 Jahren<br />
kein einziges Mal zu spät gekommen<br />
sei, wie sie stolz betont. Vor ihrem Umzug<br />
ins Pflegezentrum Witikon lebte sie<br />
lange im Kreis 3 in einer Zweizimmerwohnung<br />
und erledigte den Haushalt allein.<br />
Dies dank dem Mahlzeitendienst<br />
der Pro Senectute und ihrem Sohn, der<br />
jeweils am Samstag für sie einkaufte.<br />
Wegen einer Fussoperation ist die<br />
94jährige heute auf den Rollstuhl angewiesen.<br />
Fragt man sie, was sie am liebsten<br />
mache, antwortet sie ohne einen<br />
Moment zu zögern: «Schaffe!» Etwa in<br />
der Kochgruppe. Polenta und Risotto<br />
«mit Weisswein» isst sie am liebsten.<br />
«Ich kann beim Probieren sofort sagen,<br />
ob Salz fehlt.» Eine andere Eigenheit<br />
sei ihr Blick dafür, ob auch jedes Ding<br />
an seinem richtigen Platz sei. «I bin en<br />
Putztüüfel gsi», bekennt sie freimütig.<br />
Auf die fremde Umgebung aber freut<br />
sie sich. Der Sohn habe ihr vom neuen<br />
Zimmer erzählt. Wir werden Maria Felice<br />
nach der Züglete in Höngg besuchen<br />
– und auch, wenn sie wieder zurück ist<br />
in Witikon. Haben wir jedenfalls abgemacht.<br />
(ee)<br />
(Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo)<br />
Das Wiesliacher oekas<br />
ist ein offenes Haus<br />
Fast alle unserer Bewohnerinnen und<br />
Bewohner leben schon sehr lange in Witikon<br />
und viele beteiligten sich früher<br />
rege am <strong>Quartier</strong>geschehen. Das Wiesliacher<br />
versteht sich als Teil des <strong>Quartier</strong>s.<br />
Unsere Cafeteria ist Treffpunkt für<br />
so manches Roméspielchen oder für einen<br />
Schwatz am Nachmittag, und Freiwillige<br />
und Freunde begleiten unsere<br />
Bewohner auf einem Spaziergang in der<br />
Umgebung.<br />
Wir sind ein offenes Haus. Wer bei uns<br />
wohnt, ist – seinen Möglichkeiten entsprechend<br />
– autonom und absolut frei in<br />
seinem Kommen und Gehen. Unser Ziel<br />
ist es, jedem Bewohner eine möglichst<br />
hohe Lebensqualität zu bieten. Dabei ist<br />
Selbstbestimmung ein wichtiger Aspekt.<br />
Diese kann aber bei Patienten mit Demenz<br />
gelegentlich zu kleinen Zwischenfällen<br />
führen. Die zeitliche und<br />
örtliche Desorientierung, die die demenzielle<br />
Erkrankung mit sich bringt, bewirkt,<br />
dass sich unsere Klienten zuweilen<br />
«verirren». Es ist ihnen kurz- oder<br />
längerfristig nicht mehr bewusst, wo ihr<br />
Zuhause ist. Dann erhalten wir manchmal<br />
Anrufe wie: «Wohnt Frau K. nicht<br />
bei ihnen? Sie steht gerade in meiner<br />
Küche.» Oder: «Frau W. sitzt etwas verloren<br />
an der Bushaltestelle. Könnte sie<br />
jemand abholen?»<br />
Nicht zuletzt dank aufmerksamer Nachbarn<br />
haben alle unsere Bewohner ihr<br />
Zuhause im Wiesliacher wieder gefunden.<br />
Nebst Freiwilligen, die unsere Bewohner<br />
gerne begleiten, bieten wir<br />
genügend Personal zur Betreuung auf.<br />
Doch oft ist keine Begleitung erwünscht.<br />
Liebe Witikerinnen und Witiker, wir<br />
danken Ihnen ganz herzlich für Ihre<br />
Mithilfe und für Ihr Entgegenkommen<br />
und Verständnis Menschen gegenüber,<br />
die zwar wissen, was sie wollen, es aber<br />
nicht mehr immer wunschgemäss umsetzen<br />
können.<br />
Stefan Estermann<br />
Heimleiter<br />
17
20<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />
...sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag.<br />
Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem Wohnquartier?<br />
Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie zuverlässig,<br />
damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />
unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>
Die Witiker Senioren sind auch im Internet<br />
Am 13. März hat der Verein «Senioren<br />
für Senioren» Zürich-Witikon im Saal<br />
des katholischen Pfarreizentrums seine<br />
15. Mitgliederversammlung durchgeführt.<br />
Vereinspräsident Walter Diener<br />
konnte wiederum rund 80 Mitglieder<br />
begrüssen. In seinem Jahresbericht<br />
konnte er auf vier gut besuchte öffentliche<br />
Veranstaltungen zurückblicken, wobei<br />
die Mitgliederversammlung traditionsgemäss<br />
mit einer Aufführung der Seniorenbühne<br />
Zürich eröffnet wird. Die<br />
anderen drei Veranstaltungen waren den<br />
Themen Ernährung, Humor und positive<br />
Psychologie gewidmet und stiessen<br />
alle auf ein grosses Interesse.<br />
Mit dem Rücktritt von Frau Inge Waldvogel<br />
aus dem Vorstand trat eines der<br />
letzten Gründungsmitglieder in das hintere<br />
Glied zurück. In der Geschäftsprüfungskommission<br />
wurde Kathrin Margot<br />
durch Heidi Merz ersetzt.<br />
Über 1000 Stunden Hilfe geleistet<br />
Im Zentrum der Vereinstätigkeit stand<br />
aber auch 2011 die Arbeit der Vermittlungsstelle,<br />
über welche deren Leiterin<br />
Marianne Gmür die Versammlung informierte.<br />
In mehr als 1000 Stunden haben<br />
die Helferinnen und Helfer anderen Vereinsmitgliedern<br />
Hilfe geleistet und so wesentlich<br />
zur Erhaltung der Lebensqualität<br />
älterer Mitbewohner im <strong>Quartier</strong> beigetragen.<br />
Marianne Gmür verband ihren<br />
Dank an die Helferinnen und Helfer mit<br />
einem Aufruf an die Anwesenden, sich<br />
bei der Vermittlungsstelle zu melden,<br />
wenn sie bereit und in der Lage sind, sich<br />
ihrerseits an dieser Hilfe zu beteiligen.<br />
Die von Quästor Georges Zenobi präsentierte<br />
Jahresrechnung 2011 konnte praktisch<br />
ausgeglichen abgeschlossen werden<br />
und wurde von der Versammlung einstimmig<br />
gutgeheissen. Dank der schon<br />
vor Jahresfrist beschlossenen bescheidenen<br />
Erhöhung des Mitgliederbeitrags ist<br />
auch im laufenden Jahr ein ausgeglichener<br />
Abschluss zu erwarten.<br />
Schliesslich konnte Erwin Bernhard<br />
über die Aufschaltung einer eigenen<br />
Website im Internet berichten, welche<br />
unter der Adresse http://www.sfs-witikon.ch<br />
zu finden ist. Dort ist seit letztem<br />
Herbst alles dargestellt, was man über<br />
den Verein «Senioren für Senioren» wissen<br />
möchte. Und wer sich anmelden<br />
will, sei dies als Helfer oder Helferin<br />
oder als gewöhnliches Mitglied, kann<br />
dies nun auch über das Internet tun.<br />
Möglich bleibt dies nach wie vor aber<br />
auch auf dem schriftlichen Weg. (SfS)<br />
Sehn-Süchte: Was und wie viel ist gesund im Alter?<br />
Eine Veranstaltung von «Senioren für Senioren» Witikon<br />
Wir sehnen uns auch im Alter nach Liebe,<br />
Anerkennung, einem gesunden Körper,<br />
einem erfüllten Leben. Wie gehen<br />
wir mit den unvermeidlichen Verlusten<br />
um? Wie trösten wir uns über die Enttäuschungen<br />
hinweg, die das Alter<br />
bringt? Versuchen wir mit eiserner Disziplin,<br />
Leistung und Gesundheit zu erzwingen?<br />
Oder verriegeln wir uns mit<br />
den einsamen Tröstern Essen, Trinken<br />
und Medikamente? Pflegen wir Kontakte<br />
oder trauen wir sie uns nicht mehr zu?<br />
Was und wie viel ist gesund im Alter? Es<br />
gibt keine Patentlösungen, aber es ist<br />
gut, einmal zusammen mit anderen dar -<br />
über nachzudenken, um so seinen eigenen<br />
Weg vielleicht besser zu finden.<br />
Am Dienstag, den 15. Mai um 14.30<br />
Uhr, spricht im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
der erfahrene Erwachsenenbildner<br />
Martin Küng zu diesem Thema.<br />
Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich<br />
willkommen – und Kaffee und Kuchen<br />
gibt es auch! (EB/SfS)<br />
21
Ein komödiantischer Witiker Theaterfrühling<br />
Das «Hotel Mimosa» des Theater Witikon<br />
entpuppte sich als exzellente Adresse<br />
an der Côte d’Azur – wenigstens für<br />
einen Abend. Die Zuschauer an den Salontischchen<br />
unterhielten sich an der<br />
praktisch ausverkauften Premiere im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus glänzend<br />
und dankten mit viel Beifall. Das sprach<br />
sich herum, und an der Derniere brauchte<br />
es sogar zusätzliche Stühle.<br />
Die Dialektfassung der Komödie war<br />
witzig, der Humor subtil. Regisseur Willi<br />
Sutter hielt das spielfreudige Ensemble<br />
und das erwartungsvolle Publikum<br />
bei Laune und verzichtete auf derbe Einfälle.<br />
Auch das Bühnenbild mit dem zur<br />
Hotellobby umfunktionierten Wohnzimmer<br />
der Villa und dem Vogelgezwitscher<br />
im Park – kaum wurde die Verandatüre<br />
geöffnet – hielt sich zurück. Selbst der<br />
Hauspianist wechselte unauffällig und in<br />
Socken vom Piano links zum Orgelmanual<br />
rechts der Bühne und wieder<br />
zurück, um das amouröse wer-mit-wemund-wann-und-wo<br />
dezent international<br />
zu untermalen.<br />
Die Inszenierung lebte vor allem vor der<br />
Pause vom Tempo, charmanter Situationskomik<br />
und burlesker Akzentuierung<br />
einzelner Figuren – von der Demoiselle<br />
des horizontalen Gewerbes bis zu den<br />
Frischvermählten frisch von der Alp.<br />
Nach dem Grosseinsatz des Teams an<br />
der Theaterbar wurde das Stück von<br />
Pierre Chesnot zusehends verzwickter<br />
und vertrackter. Das Spiel verlor dadurch<br />
an Rasanz, blieb aber spannend.<br />
Moderner Münchhausen<br />
Wie würden der Autor und sein entfernt<br />
an Baron Münchhausen erinnernder<br />
Hauptdarsteller – ein herrlich schwadronierender<br />
Pariser Fernsehregisseur im<br />
Spagat zwischen Gattin und Geliebter –<br />
die Kurve Richtung Happyend kriegen?<br />
Und wie dem viel zu früh aufgetauchten<br />
U-Boot-Kapitän und gehörnten Ehemann<br />
das Hotel Mimosa voller Pärchen<br />
mit Problemchen in seinem Haus plausibel<br />
machen? Ganz einfach: Das eindeutig-zweideutige<br />
Treiben wurde dem<br />
zusehends enthusiastischeren Hausherrn<br />
kurzerhand als Proben ohne Text für einen<br />
Fernsehfilm verkauft...<br />
Die schauspielerischen Qualitäten des<br />
Witiker Theaterensembles in seiner immer<br />
wieder leicht anderen Besetzung<br />
sind längst bekannt. Auch dieses Jahr<br />
war es ein Vergnügen, den Leuten statt<br />
im Alltag für einmal als Laiendarsteller<br />
auf der Bühne zu begegnen und sich von<br />
ihnen an die frühlingshafte Côte entführen<br />
zu lassen. Eigentlich wäre das für<br />
alle ein Mimosenzweig wert gewesen.<br />
Saison- und marktbedingt war es dann<br />
an der Premiere eben eine Tulpe. (ee)<br />
(Fotos Kurt Bumbacher)<br />
22
Ein konzertanter Witiker Blasmusikfrühling<br />
«Swiss Made» hiess das Motto des traditionellen<br />
Frühlingskonzerts. Und gutes<br />
Schweizer Musikhandwerk erhielt das<br />
zu Unrecht weniger zahlreich als sonst<br />
erschienene Publikum vom Musikverein<br />
Zürich-Witikon denn auch geboten.<br />
Vor einem frisch verschneiten Alpenpanorama<br />
als Bühnenhintergrund ging<br />
die musikalische Reise munter hin und<br />
her über den grossen Teich zwischen<br />
den USA und Helvetien. Aus dem<br />
Orchester heraus begleitet von einer<br />
entsprechend eingekleideten Doppel -<br />
moderation.<br />
So folgten etwa auf das rhythmisch anspruchsvolle<br />
und überzeugend interpretierte<br />
konzertante «Oregon» oder das<br />
fetzige «See you later, Alligator» das<br />
«Trio Eugster Medley» zum Schunkeln<br />
oder «O mein Papa» zum Schwelgen.<br />
Amüsant auch das (inszenierte) Intermezzo<br />
der Posaunisten zu «When I'm<br />
64» und das (unfreiwillige) Ballett der<br />
Trompeter mit Stuhl und Notenständer,<br />
damit jeder einmal vorne am Bühnenrand<br />
blasen durfte.<br />
Der seit längerem aus Witikon scheidende<br />
Dirigent Markus Dubach brachte<br />
im nüchternen Zweckbau des katholischen<br />
Kirchgemeindehauses das Orchester<br />
mit seinem in Mittellagen erstaunlichen<br />
Klangvolumen gut zur Geltung.<br />
Bei den «Steiner Buabn» als erste Zugabe<br />
bewies er zudem gesangliche<br />
Qualitäten. Nach der folgenden Strauss-<br />
Polka, von deren Wahl auch die Musiker<br />
überrascht waren, kam der rasante<br />
Service der Witiker Turnvereine<br />
nochmals zum Zug. Unterdessen fand<br />
der üppige Tombola-Gabentempel langsam<br />
seine glücklichen Gewinner – es<br />
war ein absolut lohnender Abend. (ee)<br />
Rosenstrauss als Muttertagskonzert<br />
Mit einem blumigen Frühlingskonzert<br />
unter dem Titel «Denn die Rosenzeit<br />
kommt doch jährlich wieder» möchte<br />
sich Franziska Strässle Huber dem Witiker<br />
Publikum zum Muttertag nun auch<br />
musikalisch vorstellen. Ausgehend von<br />
drei wunderschönen Werken aus Musik<br />
und Literatur ist dieses Programm rund<br />
um die Rose entstanden.<br />
«Lascia la spina», die durch ihre Einfachheit<br />
und Anmut bekannt gewordene<br />
Arie aus der Händel-Oper «Il trionfo del<br />
tempo e del disinganno», Mozarts Flötenquartett<br />
in D-Dur und Oscar Wildes<br />
Märchen «Die Nachtigall und die Rose»<br />
sind die Kernstücke dieses Programms.<br />
Daneben sorgen Wilhelm Buschs Texte<br />
mit Witz und einem Quäntchen Ironie für<br />
Abwechslung und die Lieder von Händel<br />
bis Strauss – die meisten eigens für diese<br />
Besetzung arrangiert – werden dem<br />
Grossteil des Publikums nicht unbekannt<br />
vorkommen. Musik und Texte fügen sich<br />
zu einem schönen Ganzen – ein klingender<br />
Rosenstrauss in vielen Farben.<br />
Kulturverein Eierbrecht sammelt Souvenirs<br />
An seiner ausserordentlich gut besuchten<br />
Mitgliederversammlung hat der Kulturverein<br />
bei schönstem Frühlingswetter<br />
im Freien vor der grossen Scheune über<br />
eine wichtige Änderung im Programm<br />
für <strong>2012</strong> informiert. Das Thema der dies -<br />
jährigen Sommerausstellung mit Dîner<br />
heisst nicht, wie im QA 1/12 angekündigt,<br />
«Hochzeit», sondern «Souvenirs».<br />
(Fotomontage Franziska Strässle Huber)<br />
Witiker Konzert zum Muttertag<br />
So., 13. Mai, 17 Uhr, Alte Kirche Witikon<br />
Reservationen unter Tel. 078 807 88 81<br />
oder f.straessle@bluewin.ch mit Angabe<br />
von Adresse und Anzahl benötigter Plätze.<br />
Bit te reservierte Karten bis 16.45 Uhr<br />
an der Ta ges kasse (offen ab 16 Uhr)<br />
abholen. (QA)<br />
Vorgesehen ist, wie beim «Orts-Museum<br />
auf Zeit» 2006, Bevölkerung und Publikum<br />
partizipatorisch mit einzubeziehen.<br />
Das Datum der Vernissage bleibt unverändert<br />
Samstag, 1. September. Bereits<br />
am Freitag, 1. Juni, lädt der Präsident des<br />
Kulturvereins zum kulinarischen Kino-<br />
Event, wobei die Visionierung bzw. das<br />
Vorkosten noch im Gange sind. (ee)<br />
Erzähltheater<br />
auf dem Oetlisberg<br />
«Die Geschichte von Herrn Sommer»,<br />
nach der Novelle von Patrick Süskind,<br />
gespielt von Jaap Achterberg unter der<br />
Regie von Klaus Henner Russius.<br />
Eine Produktion des sogar-Theater<br />
Zürich von 2010. Veranstalter ist Grün<br />
Stadt Zürich.<br />
Seit bald 100 Jahren dient der Oetlisbergwald<br />
den Einwohnern von Witikon<br />
für Musse und Erholung. Nun kommt<br />
«Die Geschichte von Herrn Sommer»<br />
an diesen besonderen Ort, der dem<br />
Stück eine ganz eigenartige Poesie verleiht.<br />
«Es ist eine Erzählung über eine Kindheit,<br />
wie wir sie wohl alle kennen oder<br />
kennen könnten, eine Zeit, in der alles<br />
gross, ja schier unermesslich ist, die<br />
Freude, die Liebe, die Trauer, die Verzweiflung.<br />
Eine schöne Geschichte gegen<br />
das Vergessen.»<br />
Der Spielort liegt am Waldrand des Oetlisberg<br />
beim Bogenweg, 10 Minuten zu<br />
Fuss von der Busendstation Nr. 34, zuerst<br />
entlang dem Kienastenwiesweg und<br />
dann auf dem Bogenweg 100 Meter<br />
berg auf. Der Weg ist ausgeschildert.<br />
Donnerstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, mit einem<br />
Sommerdrink<br />
Sonntag, 17. Juni, 11.00 Uhr, mit Kaffee<br />
und Zopf<br />
Kartenvorverkauf: Reservierung unter<br />
Tel. 044 412 42 99, Kosten: 15 Franken<br />
Bei zweifelhafter Witterung erhalten Sie<br />
unter Tel. 044 412 42 99 Auskunft. (QA)<br />
23
Die Zurich Renegades wollen es wissen<br />
Zürichs American Football Fans<br />
dürfen sich freuen: Am 25. März<br />
startete das Team aus Witikon voll<br />
Power in die neue Saison.<br />
Für das erste Spiel reisten die Zürcher von<br />
ihrer Witiker Home Base in die Westschweiz<br />
zu den Bienna Jets, die nach<br />
sechs Jahren wieder zuoberst in der Nationalliga<br />
A spielen. Auf der Rückfahrt hatten<br />
die Renegades einen ungefährdeten 41:0-<br />
Sieg im Gepäck!<br />
Am Sonntag, 1. <strong>April</strong>, kam für das Team<br />
von Headcoach Dave Ritchie zu Hause<br />
gegen die Gladiators aus Basel, den Vize-<br />
Meister von 2011, der erste Ernstfall. Die<br />
Renegades waren nach dem Wintertraining<br />
in der Halle heiss auf die neue Football-Saison,<br />
denn das hiess: Endlich Rasen<br />
unter den Füssen, ein Hauch American<br />
und war auf seinen eigenen Läufen nur<br />
schwer zu fassen. Runningback Chris<br />
Markey hatte eine weitere Sternstunde und<br />
punktete ebenfalls mit drei Touchdowns,<br />
zwei davon über volle 60 sowie 80 Yards.<br />
Das Ziel heisst Swiss Bowl<br />
Der Schweizer Rekordmeister und sein<br />
Coach haben sich einiges vorgenommen.<br />
Der 5. Tabellenrang und die verpassten<br />
Play Offs vom letzten Jahr sind abgehakt,<br />
das grosse Ziel für dieses Jahr ist die End -<br />
runde und der Einzug in den Final der<br />
was für ihn Sache ist: «I am ready and<br />
very excited to continue what we began<br />
last year.»<br />
Mit Markey haben die Renegades auch<br />
wieder einen Runningback von internationalem<br />
Format in ihren Reihen, der letzte<br />
Saison zum wertvollsten Offensivspieler<br />
der Liga gewählt wurde. Der alte Fuchs<br />
Ritchie hatte ihn 2011 geschickt nach Witikon<br />
gelotst. Der ebenfalls renommierte<br />
neue Quarterback Rasmussen kann sich<br />
damit auf einen sicheren und erfahrenen<br />
Fänger verlassen.<br />
Die Heimspieldaten der Zurich Renegades<br />
und ihre Gegner: 15. <strong>April</strong> (Bern Grizzlies),<br />
22. <strong>April</strong> (Bienna Jets), 20. Mai<br />
(Calanda Broncos), 3. Juni (Winterthur<br />
Warriors). Die Spiele der Juniors beginnen<br />
jeweils um 11 Uhr, der Kick Off der<br />
Seniors ist um 14 Uhr. Die Swiss Bowl ist<br />
am 7. Juli. (ee)<br />
Life style im <strong>Quartier</strong> – und einige offene<br />
Rechnungen im Hinterkopf. Dazu gehörten<br />
auch die beiden letztjährigen Nieder -<br />
lagen gegen die Basler.<br />
Schnee von gestern! Die Zürcher spielten<br />
offensiv und defensiv hervorragend, dominierten<br />
die Gladiators beinahe nach Belieben<br />
und siegten klar mit 42:13. Quarter -<br />
back Jordan Rasmussen war einer der herausragenden<br />
Spieler. Er führte den Angriff<br />
mit einer guten Mischung zwischen Passund<br />
Laufspielzügen immer wieder quer<br />
übers Feld, warf drei Touchdown-Pässe<br />
«That's my ball, boy!» – Runningback Chris Markey unterwegs.<br />
Swiss Bowl. Der 72jährige Ritchie ist seit<br />
Mitte Februar aus den USA zurück in<br />
Zürich und an der Arbeit – mit einem weiteren<br />
Ein-Jahres-Vertrag im Sack. In seiner<br />
väterlich strengen Art macht der<br />
Coach mit der jahrzehntelangen Erfahrung<br />
aus der obersten kanadischen Liga klar,<br />
(Foto Daniel Good)<br />
Der Weg zum Titel, weiss Ritchie, führt<br />
auch <strong>2012</strong> über die Calanda Broncos.<br />
Doch daran denkt er heute noch nicht:<br />
«We will show up and I hope we will be a<br />
much better team then than what we are<br />
on april 1st. We have a long road to go before<br />
Calanda.» (ee)<br />
Im Hallenwechselbad der Gefühle<br />
An diese Schweizermeisterschaften wird<br />
sich Flori Lang noch lange erinnern. Im<br />
Hallenbad Oerlikon lagen Freude und<br />
Frust eine einzige Hundertstelsekunde<br />
auseinander. Über 100 Meter Crawl kam<br />
es zum Duell zwischen dem in Graz lebenden<br />
Witiker und seinem Klubkollegen<br />
Dominik Meichtry vom SC Uster-Wallisellen.<br />
Dieser schlug in 49.61 an, Flori in<br />
49.62, die vom Verband festgelegte<br />
Olympialimite für London lag bei 49.63.<br />
Beide hatten sie also erreicht. Weil aber<br />
pro Disziplin und Nation nur ein Athlet<br />
starten darf, muss Flori an den Europameisterschaften<br />
im ungarischen Debrecen<br />
im Mai die internationale Limite von<br />
48.87 erreichen. Nur so kann er seinem<br />
Freund den Startplatz noch streitig machen.<br />
«Das ist ein gewaltiger Sprung, den<br />
ich zwar nicht ausschliesse zu tun, der<br />
aber sehr schwer zu erzielen ist», sagt er<br />
über seine Chancen. Den Meistertitel über<br />
50 Meter Crawl holte er sich in 22.61,<br />
zwei Zehntel unter der EM-Limite und<br />
24<br />
gleich viel über der olympischen. Flori<br />
Lang ist jedoch zuversichtlich: «Ich sollte<br />
die 22.41 unterbieten können, zumal ich<br />
der einzige Schweizer Starter bin, demnach<br />
nur die Zeit als Gegner habe, und<br />
das Bad in Debrecen wesentlich schneller<br />
und besser ist als in Oerlikon.»<br />
Die Titelverteidigung und EM-Limite auf<br />
seiner Paradestrecke 50 Meter Rücken,<br />
die in London nicht geschwommen wird,<br />
war für den amtierenden Vizeeuropameister<br />
eher Formsache. Über 100 Meter<br />
Rücken musste er sich in 56.11 allerdings<br />
mit Platz 2 begnügen. Für einen EM-Start<br />
braucht er 55.83. Er hat deshalb sein<br />
Krafttraining angepasst, arbeitet für mehr<br />
Stehvermögen auf der zweiten Bahnlänge<br />
noch härter an seinen Beinen und weiss:<br />
«Theoretisch sollte ich unter 55 Sekunden<br />
schwimmen können. Das bestätigen meine<br />
Trainingszeiten.» Er kennt aber auch<br />
die Risiken, denn vier Wochen vor Oerlikon<br />
kam er ins Übertraining: «Meine Ambitionen<br />
trübten meinen Sinn.» (ee)<br />
Knapp vorbei<br />
Die Verteidigung ihrer beiden Meistertitel<br />
gelang problemlos. Dazu kam neu auch<br />
noch Gold in der Lagenstaffel des SC<br />
Uster-Wallisellen. Aber die Witikerin Stéphanie<br />
Spahn schwamm an den Schweizermeisterschaften<br />
in Oerlikon auch um<br />
Limiten: für die Europameisterschaften in<br />
Debrecen und vielleicht sogar für eine<br />
Fahrkarte an die olympischen Spiele in<br />
London. Doch sie hatte den Trainingsrückstand<br />
als Folge ihrer hartnäckigen Gesundheitsprobleme<br />
noch nicht völlig verdaut.<br />
Es reichte nicht für die EM – wenn auch<br />
nur knapp. Auf ihrer Spezialdisziplin<br />
50 Meter Brust, die allerdings nicht olympisch<br />
ist, blieb Stéphanie mit 32.58 nur gerade<br />
25/100 Sekunden über der EM-Limite.<br />
Zum Vergleich: Letzten Sommer hatte<br />
sie ihren eigenen Landesrekord zum wiederholten<br />
Mal auf 31.94 verbessert. Über<br />
100 Meter Brust fehlten bei ihrem souve -<br />
ränen Sieg in 1.11.26 für Debrecen nur etwas<br />
mehr als sechs Zehntel und für London<br />
knapp 1,3 Sekunden. (ee)
Witiker Handball-Junioren<br />
sind U13-Regionalmeister<br />
Die Nachwuchsarbeit macht sich<br />
bezahlt. Zum ersten Mal in der<br />
Geschichte des TVW haben die<br />
Junioren den Meistertitel geholt.<br />
Der Jubel des U13-Teams: «An uns kommt keiner vorbei.»<br />
Die Sieger-T-Shirts für die Witiker waren<br />
– heimlich – schon vor dem Spiel<br />
gegen den bedauernswerten TV Thalwil<br />
gedruckt worden. Dieser sollte dem<br />
U13-Team des TV Witikon und klaren<br />
Tabellenleader vorzeitig den entscheidenden<br />
letzten Punkt zum Gewinn des<br />
Regionalmeistertitels liefern.<br />
Schiedsrichter René Stieger, der ehemalige<br />
TVW-Präsident, fasste in der Sporthalle<br />
Looren in Ebmatingen beim Pausenstand<br />
von 11:4 für die Heimmannschaft<br />
die erste Halbzeit so zusammen: «Es war<br />
jeden Moment klar, wer hier der Hausherr<br />
ist. Die Witiker waren zu überlegen, um<br />
je ans Limit gehen zu müssen.» Die im<br />
Durchschnitt fast einen Kopf kleineren<br />
Gäste verfügten zwar über einige clevere<br />
Einzelspieler, doch das Witiker Trainer-<br />
Viel und fest im Sattel<br />
«Teresa und ihre Ponies sind ziemlich<br />
beschäftigt», schreibt Mutter Maja zum<br />
Jahresprogramm ihrer reitenden Tochter.<br />
Tatsächlich hat Teresa Stokar in ihrer<br />
letzten Saison vor dem Umsatteln vom<br />
Pony aufs Pferd einiges vor. Vor allem<br />
will sie in der Dressur mehr punkten,<br />
um im Gelände mehr Zeit zu haben. Der<br />
Auftakt jedenfalls stimmte bereits.<br />
Beim internationalen Concours Complet<br />
im norditalienischen Casorate räumte<br />
sie ab und gewann mit Muscot und<br />
Andy gleich beide Prüfungen. Die<br />
18jährige hat zwei Ziele: An den<br />
Schweizermeisterschaften in Bülach<br />
Mitte Juni Revanche für die letztes Jahr<br />
knapp verpassten Goldmedaillen, und<br />
im Juli als Höhepunkt die Europameisterschaften<br />
in Fontainebleau. (ee)<br />
Duo Barbara Widmer und Laurent<br />
Biollay trieb die Boys immer wieder an:<br />
«Ruig bliibe! Dra bliibe! Wach bliibe!»<br />
Was sich diese auch zu Herzen nahmen –<br />
ein Timeout war nach der Pause jedenfalls<br />
nicht mehr nötig.<br />
Dass Thalwil konstant neun Tore zurück<br />
lag, frustrierte dessen Coach derart, dass<br />
er wegen Reklamierens nach einem<br />
Foul die gelbe Karte sah. Die letzten Sekunden<br />
der Partie wurden wie damals<br />
(Foto Martin Hegglin)<br />
beim Sieg über den Stadtrivalen<br />
GC Amicitia am ersten Witiker Heimspieltag<br />
dieses Jahres laut abgezählt.<br />
Dann brach mit dem Abpfiff der Jubel<br />
unter den Spielern und Zuschauern auf<br />
der Empore aus. Während sich im Hintergrund<br />
bereits die Damenteams für<br />
den nächsten Match einliefen, stellten<br />
sich die jungen Handballer mit umgehängten<br />
Medaillen stolz den Fotografen.<br />
Schliesslich hatten sie – erstmals in<br />
der Witiker Vereinsgeschichte – soeben<br />
den Regionalmeistertitel geholt. (ee)<br />
Spannender Oster-OL<br />
Trotz sprichwörtlichem <strong>April</strong>wetter mit<br />
Sonne und Graupelschauern waren rund<br />
90 Personen am Start, darunter zahlreiche<br />
Familien mit noch kleinen Kindern sowie<br />
viele langjährige Fans, die noch keinen der<br />
Orientierungsläufe über drei Distanzen verpasst<br />
hatten, den der Elternverein Witikon<br />
immer am Ostersamstag durchführt. Auf der<br />
langen Distanz (4,2 km, 14 Posten) kam es<br />
zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />
Martin Brändle (Zürich) siegte in 28.28<br />
nur 12 Sekunden vor Sergio Gianelli (Pfäffikon),<br />
der bei Posten 13 noch geführt hatte.<br />
Auch auf der Mitteldistanz (3,4 km, 10 Pos -<br />
ten) gab es ein Fernduell mit ständig wechselnder<br />
Führung, das der 11jährige Jonas<br />
Dardel eine halbe Minute vor dem Team<br />
Andreas und Thomas Wirth gewann. Sieger<br />
auf der Kurzstrecke (2,3 km, 8 Posten) waren<br />
Papa Christian und Benjamin (Jg.<br />
2011!) Degen. (ee)<br />
Der Frühling<br />
verleiht Flügel…<br />
Auf einer Erfolgswelle reiten die Handballer<br />
im TV Witikon. Das Damenteam<br />
hat sich deutlich von den Abstiegs- und<br />
Barrageplätzen distanziert und verbleibt<br />
auch nach der erfolgten Ligareduktion in<br />
der 3. Liga. Das Herrenteam 2 hat in der<br />
4. Liga sicher den zweiten Platz belegt<br />
und somit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde<br />
knapp vermeiden können.<br />
Anders das Fanionteam des TVW! Nach<br />
verschiedenen zweiten Plätzen in den vergangenen<br />
Jahren sicherte sich das Team<br />
um Coach René Stieger souverän den<br />
Gruppensieg und spielt bis Ende <strong>April</strong><br />
<strong>2012</strong> um den Regionalmeistertitel und<br />
den Aufstieg in die 2. Liga. Ein äusserst<br />
schwieriges Unterfangen, kämpfen aus<br />
den beiden Gruppen der 2. Liga doch je<br />
die Siebtplatzierten um den Ligaerhalt,<br />
während die Teams auf den Plätzen 8 und<br />
9 direkt in die 3. Liga absteigen. Und zwei<br />
weitere Gruppensieger der 3. Liga wollen<br />
ebenfalls aufsteigen und Regionalmeister<br />
werden!<br />
Dank an das Sportamt<br />
Ihren «Plämpel» bereits erhalten haben<br />
die Jüngsten im Konzert der Witiker<br />
Handballer. Die Jungs von der U13 haben<br />
in überzeugender Manier und mit<br />
teils begeisternden Auftritten, vor allem<br />
in der heimischen Loorenhalle, den<br />
Meistertitel in der Promotionsklasse geholt<br />
(siehe Artikel links). Ein verdientes<br />
Dankeschön für die hervorragende Arbeit<br />
im Nachwuchsbereich. Auch die<br />
FU18 Juniorinnen haben die Winterstarre<br />
überwunden und sich mit dem ersten<br />
Heimsieg aus den Niederungen der Tabelle<br />
verabschiedet.<br />
Dank der engen Kooperation mit der<br />
Sportamt stehen den Witiker Mannschaften<br />
nach dem Rauswurf aus der<br />
Looren Ebmatingen vor anderthalb Jahren<br />
auch wieder Trainingskapazitäten in<br />
Grosshallen zur Verfügung, was zu einer<br />
bedeutenden Verbesserung der Infrastruktur<br />
geführt hat. Bilder und alles<br />
Weitere zu Handball in Witikon sind zu<br />
finden unter www.tvwitikon.ch.<br />
Die 1. Mannschaft hat ihr letztes Spiel<br />
der Auf-/Abstiegsrunde am Sonntag,<br />
22. <strong>April</strong>, 13.30 Uhr in der Saalsporthalle.<br />
TV Witikon<br />
Zürifisch und Zürihegel<br />
Am Samstag, 14. <strong>April</strong>, ab 11 Uhr, sind im<br />
Hallenbad Oerlikon Vorläufe und Final für<br />
«De schnällst Zürifisch». Die 8- bis<br />
13-Jährigen schwimmen 50 Meter Freistil.<br />
Am Mittwoch, 5. Mai, ab 14 Uhr, ist auf<br />
der Witiker Sportanlage die <strong>Quartier</strong>ausscheidung<br />
Einzel/Stafette für «De schnällst<br />
Zürihegel» der Jahrgänge 1999-2004. Die<br />
Vor- und Finalläufe sind am Samstag,<br />
2. Juni, ab 11 Uhr auf dem Sportplatz Utogrund.<br />
(ee)<br />
Mehr Sport auf Seite 27<br />
25
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
Das Kleininserat...<br />
...wird ganz genau gelesen, weil es so klein<br />
ist, dass man es ganz genau lesen muss.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Zecken!<br />
So sehr wir uns auch auf den Frühling<br />
freuen, er bringt uns mit allergenen<br />
Pollen und stechenden und saugenden<br />
Krabbeltieren auch wieder einige unerwünschte<br />
Erscheinungen mit. <strong>2012</strong> soll<br />
zum Beispiel ein richtiges Zeckenjahr<br />
werden, das heisst, es werden besonders<br />
viele Zecken im Unterholz auf uns<br />
lauern.<br />
Die sehr tiefen Temperaturen im Januar<br />
und Februar haben nicht etwa zu einem<br />
breiten Absterben der Zecken geführt.<br />
Im Gegenteil, viele Zecken sind in eine<br />
Art Winterstarre gefallen und konnten<br />
so viel Energie zum Überleben sparen.<br />
Bei Mindesttemperaturen von 7 bis 8<br />
Grad werden sie dann wieder so richtig<br />
aktiv und legen sich auf die Lauer.<br />
Zecken stechen ihren Wirt, saugen sich<br />
für ihre Blutmahlzeit daran fest und<br />
übertragen dabei gleichzeitig<br />
Krankheits erreger. Genau aus diesem<br />
Grund sind sie auch gefürchtet. In<br />
Zürich befinden wir uns in einem Hochrisikogebiet<br />
für die Übertragung von<br />
FSME-Viren, welche die sogenannte<br />
Frühsommer-Meningo-Enzephalitis,<br />
eine Hirnhautentzündung, hervorrufen<br />
können. Eine weitere durch Zecken<br />
übertragene Krankheit in unserer Region<br />
ist die Borreliose. Gegen die FSME-<br />
Erkrankung können wir uns prophylaktisch<br />
impfen, gegen die Borreliose, eine<br />
bakterielle Infektionskrankheit, existiert<br />
eine solche Impfung nicht.<br />
Hier hilft nur ein konsequenter Schutz<br />
gegen den «Angriff» der Zecke selbst.<br />
«Tag der offene Türen» gut angekommen<br />
Mit viel Blumen startete am 21. März die<br />
Toppharm Apotheke Witikon in den Tag<br />
der offenen Tür. Die Führungen durch die<br />
Apotheke wurden rege genutzt. Highlight<br />
war der Lagerautomat für Medikamente.<br />
Besonders gut kamen auch die Hautanalysen<br />
an, die von unseren Pharma-Assistentinnen<br />
durchgeführt wurden. Und last but<br />
not least die Ballone für die Kleinen. (QA)<br />
Das heisst, beim Waldspaziergang sind<br />
lange Hosen und geschlossene Schuhe<br />
Pflicht. Zecken krabbeln auf Blätter und<br />
Äste von Gebüschen, sie warten auf<br />
Gräsern auf ihre Opfer, aber sie klettern<br />
nie auf Bäume und lassen sich herunterfallen.<br />
Sie können sich jedoch sehr gut<br />
irgendwo festhalten und dann sogar un-<br />
ter den langen Hosenbeinen oder<br />
Jackenärmeln langsam an eine versteckte<br />
Stelle wie Kniekehle, Achselhöhle<br />
oder auch hinter die Ohren vordringen.<br />
An diesen Orten stechen sie schmerzlos<br />
zu und erfreuen sich oft unbemerkt einer<br />
langen Blutmahlzeit.<br />
Um dies zu verhindern, empfiehlt es<br />
sich, zusätzlich zur langen Kleidung<br />
ein Anti-Zeckenspray einzusetzen. Diese<br />
sind auch als natürliche Variante erhältlich<br />
und bereits für Kinder ab einem<br />
Jahr einsetzbar. Denn gerade Kinder<br />
sind gefährdet; nicht nur im Wald<br />
lauern die Zecken, sondern auch im hohen<br />
Gras im Garten oder hinter dem<br />
Haus. Und jeder Tag im Freien soll mit<br />
einem gründlichen Absuchen des<br />
ganzen Körpers beendet werden. Denn<br />
je schneller saugende Zecken mit einer<br />
Pinzette entfernt werden können, desto<br />
weniger Chance haben die unerwünschten<br />
Krankheitserreger, in unseren<br />
Körper einzudringen. Gerne stehen<br />
wir für eine ausführliche Beratung bereit!<br />
Das Team der<br />
Toppharm Apotheke Witikon<br />
Und tschüss, Juniorinnen!<br />
Die Witiker Degenfechterin Anina<br />
Hochstrasser hat Abschied von ihrer erfolgreichen<br />
Zeit als Juniorin genommen.<br />
Mitten in der Weltelite, wo sie nach Ansicht<br />
ihrer Trainer als aktuelle Nummer<br />
34 der Weltrangliste auch hingehört. Die<br />
Abschiedstournee begann jedoch weniger<br />
verheissungsvoll als erwartet. Obwohl<br />
Anina, die neben den Juniorenwettkämpfen<br />
gleichzeitig auch im<br />
Schweizer Nationalteam der Frauen im<br />
Einsatz stand, sich ausgezeichnet in<br />
Form fühlte.<br />
Bei den Europameisterschaften im kroatischen<br />
Porec Anfang März fiel die<br />
Schweizer Teamleaderin im Einzel völlig<br />
überraschend in ein eigentliches<br />
Formtief. Sie war viel nervöser als sonst,<br />
gesundheitlich leicht angeschlagen, und<br />
verlor in der Vorrunde schon ihr erstes<br />
Gefecht brutal mit 0:5. Nach nur einem<br />
Sieg, aber vier Niederlagen schied sie<br />
als 62. bereits in der Vorrunde aus. Zwei<br />
Ranglistenplätze hatten zur Qualifikation<br />
gefehlt. Aber beim Teamwettkampf<br />
war Anina wieder voll da und sicherte<br />
als klar Beste der vier Fechterinnen der<br />
Schweiz den 10. Platz.<br />
Einen Monat später folgten anfangs<br />
<strong>April</strong> die Junioren-Weltmeisterschaften<br />
in Moskau. Anina war locker, Porec<br />
schien verdaut. «Ich nehme es, wie es<br />
kommt», meinte sie lächelnd bei einer<br />
zufälligen Begegnung während des<br />
Krafttrainings. Und es kam zunächst gut.<br />
Mit vier Siegen und zwei Niederlagen in<br />
der Qualifikation im Einzel erreichte sie<br />
direkt das Tableau der 64 Besten. Die<br />
Hoffnungen auf einen Einzug in die<br />
Achtelfinals schienen berechtigt.<br />
Unglückliche Niederlage<br />
Doch dann verlor sie gegen eine junge<br />
Koreanerin kurz vor Ablauf der Zeit unglücklich<br />
und denkbar knapp mit 14:15.<br />
Damit landete sie als beste Schweizerin<br />
im Schlussklassement auf Rang 45. Nach<br />
einer deutlichen Führung musste Anina<br />
ihre Gegnerin ausgleichen lassen und geriet<br />
nun selber immer wieder einen Punkt<br />
in Rückstand – bei den häufigen Doppeltreffern<br />
ziemlich fatal. Prompt brachte<br />
der Treffer der Koreanerin zum 14:13<br />
nur Sekunden vor Schluss die Vorentscheidung.<br />
Beim Teamwettkampf focht<br />
die Witikerin letztmals mit den Juniorinnen.<br />
Trotz ihrer Superleistung gab es im<br />
Achtelfinal am späteren Bronzemedaillengewinner<br />
USA kein Vorbeikommen.<br />
Die Schweiz belegte Rang 13. (ee)<br />
Witiker Dominanz<br />
Noah, Nico und Nastassja Goncharenko,<br />
Matteo Bodmer, Tobias und Sereina<br />
Fürholz – wer in den Resultatlisten des<br />
Schwimmclub Meilen nach den Namen<br />
dieser jungen Witiker sucht, findet sie<br />
schnell: Sie stehen immer ganz oben.<br />
Die Zwillinge Noah und Nico (Jg. 99)<br />
dominieren zudem den «Schnällste<br />
Zürifisch» – wahrscheinlich auch dieses<br />
Jahr bei ihrem letzten Auftritt.<br />
Interessant ist, dass Noah im direkten<br />
Duell oft als erster anschlägt. «Nico hat<br />
Mühe, in der Stresssituation des Wettkampfs<br />
seine Leistungen abzurufen,<br />
denn er schwimmt im Training vielfach<br />
schneller», sagt Mutter Bettina. Sein<br />
Trainer sei jedoch sehr zufrieden und<br />
überzeugt, dass er die Nervosität bald<br />
in den Griff bekomme.<br />
Ihre Stärken sind Crawl und Delfin,<br />
doch seit Nico eine spezielle Rückentechnik<br />
entwickelt hat, wird er auch<br />
hier immer schneller. Für Prognosen ist<br />
es wegen der körperlichen Entwicklung<br />
in der Pubertät noch zu früh, denn<br />
für einen Schwimmer ist die Grösse<br />
entscheidend. Jedenfalls möchten beide<br />
an den Junioren-Schweizermeisterschaften<br />
in Basel im Juli Bestzeiten<br />
schwimmen. (ee)<br />
27
gzinfo<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon<br />
Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 422 75 61,<br />
gz-witikon@gz-zh.ch<br />
<br />
Öffnungszeiten<br />
<br />
Di-Fr 9.0012.15 Uhr, 13.1518.00 Uhr<br />
Sa 9.0012.00 Uhr<br />
<br />
das Büro am Samstag geschlossen.<br />
Mietbare Räume<br />
im GZ und Segetenhaus<br />
für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />
Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />
Kulinarisches<br />
Brunch für Neuzugezogene<br />
und Neugierige<br />
Samstag, 14. <strong>April</strong>, 10.30 Uhr<br />
Einladung zum Brunch im Ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Witiker Vereine, Institutionen<br />
und Parteien stellen sich vor.<br />
Organisation: QV Witikion, GZ Witikon<br />
Ref. und Kath. Kirchgemeinden<br />
Kulinarische Reise mit<br />
Thailändischem Essen<br />
Freitag, 1. Juni, 19.00 Uhr<br />
gekocht von Patty Steiger<br />
Kosten: CHF 35., Kinder bis 14 Jahre,<br />
CHF 15., inkl. Vorspeise, Hauptgang<br />
und Dessert. (exkl. Getränke)<br />
Reservation bis 30. Mai im GZ<br />
Zmittag für alle<br />
Mittwoch, jeweils ab 12.00 Uhr<br />
Menu: ab CHF 10.<br />
Kinder ab 8 Jahren CHF 8.<br />
Kinder bis 8 Jahre bez. CHF 1./Jahr<br />
Reservation im GZ<br />
Mittagsclub im GZ<br />
Regelmässiger Mittagstisch<br />
für Schul- und Kindergartenkinder<br />
jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />
Die Wochentage sind einzeln wählbar.<br />
Kosten: CHF 15./Tag, Geschwisterrabatt<br />
ab 2. Kind CHF 12.<br />
Sozialtarif nach Absprache möglich.<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Ausstellung<br />
H²O und Spiegeleien<br />
Fotografien von<br />
Pia Franco und Mark Fischbacher<br />
Ausstellung bis 3 Mai<br />
28<br />
daläuftwas<br />
agenda<br />
<br />
<strong>April</strong><br />
Samstag 14.04. 10.30 Neuzuzügerbrunch im Ref. Kirchgem.Haus<br />
Donnerstag 19.04. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />
Mai<br />
Mittwoch 02.05. 20.00 Caféphilo «Fremdes und Anderes»<br />
Freitag 04.05. 14.00 Friitigsträff<br />
Dienstag 08.05. 13.40 16.10 KinderCoiffeuse<br />
Donnerstag 10.05. 16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />
Freitag 11.05. 15.00 Literatur-Café<br />
15.00 17.30 Kinderkleiderbörse<br />
Samstag 12.05. 9.00 11.30 Kinderkleiderbörse<br />
10.00 - 12.00 Zeit schenken, «Kennenlern-Café»<br />
<br />
Dienstag 22.05. 13.40 16.10 KinderCoiffeuse<br />
Donnerstag 24.05. 14.00 16.00 Kinderkino am Schulkapitel<br />
16.00 17.30 Atelier Wundertüte<br />
daläuftwas<br />
Buchfestival<br />
mit dem Geschichten Pirat<br />
Samstag, 12. Mai, 10.0014.00 Uhr<br />
Der Geschichten Pirat mit Papagei<br />
erzählt seine Abenteuergeschichten.<br />
Ein besonderes Buch mit einer selbergemachten<br />
Geschichte gestalten. Bei einer<br />
Tasse Kaffee mit Gipfeli werden die<br />
Geschichten zum wahren Genuss.<br />
Es laden ein: die pbz Bibliothek und das<br />
GZ Witikon. Infos im GZ<br />
Kinder-Flohmarkt<br />
Samstag, 12. Mai, 10.0014.00 Uhr<br />
Entdecken! Kaufen! Verkaufen! Feilschen!<br />
Aufstellen ab 9.30 Uhr<br />
Infos/Anmeldung bis 10. Mai im GZ<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Freitag, 11. Mai, 15.0017.30 Uhr<br />
Samstag, 12. Mai, 9.0011.30 Uhr<br />
Frühling und Sommer Secondhand:<br />
Kinderkleider, Spielzeug, Umstandsmode.<br />
Kleider mit Namen und Preis beschriftet<br />
am Freitag um 14.00 Uhr ins GZ bringen.<br />
Nicht Verkauftes, Sa. 11.30-12 h abholen<br />
Infos: Salome Honegger, 044 380 25 89<br />
und Karin Höhener, 044 381 74 39<br />
Erinnerungen und Träume<br />
Bilder von Kristina Lojpur-David<br />
Vernissage:<br />
Samstag, 12. Mai, 15.0017.00 Uhr<br />
Ausstellung bis 23. August<br />
Kinder-Kino am Schulkapitel<br />
«Der gestiefelte Kater»<br />
Donnerstag, 24. Mai, 14.0016.00 Uhr<br />
Der gestiefelte Kater Schnurr um Gnade ist<br />
ein selbstbewusster, charmante Kater der<br />
schon aufregende Abenteuer erlebt hat.<br />
Film ab erstem Schuljahr<br />
Unkostenbeitrag: CHF 5.<br />
Selbstverteidigung - Selbstsicherheit<br />
für Mädchen der 4. bis 6. Klasse<br />
Mittwoch, 6. Juni, 17.0020.00 Uhr<br />
für Jungs der 4. bis 6. Klasse<br />
Donnerstag, 7. Juni, 17.0020.00 Uhr<br />
Leitung: Verein Impact<br />
Kosten: CHF 50.<br />
(www.selbstsicherheit.ch)<br />
Infos/Anmeldung bis 23. Mai im GZ<br />
Platzzahl ist begrenzt<br />
Literatur-Café für Lesefreunde<br />
Freitag, 11. Mai, 15.00 Uhr<br />
Lieblingsgeschichten, interessante Bücher<br />
vorstellen. Über Neuerscheinungen und<br />
Bestseller plaudern. Sich inspirieren lassen.<br />
Bücher weitergeben oder ausleihen.<br />
Infos/Anmeldung erwünscht im GZ<br />
Zeit schenken!<br />
Schenken Sie einem Kind Zeit...<br />
Besuchen Sie gemeinsam den Zoo oder<br />
lesen Sie ein Märchen vor ...<br />
Mehr dazu! unter www.gz-zh.ch<br />
oder im Kennenlern Café:<br />
Samstag: 12. Mai, 10.0012.00 Uhr<br />
Infos/Anmeldung erwünscht im GZ<br />
Caféphilo in Witikon<br />
Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />
Offener Austausch zu Lebensfragen<br />
2. Mai, «Fremdes und Anderes»<br />
6. Juni, «Vertrauen, Lug und Betrug»<br />
Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauftragter<br />
für Philosophie und Ethik<br />
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag zur Förderung<br />
öffentlicher Gesprächsplattformen
Wöchentlich / immer wieder<br />
Sprachen/Konversation<br />
Spanisch, Mo, 19.3020.30<br />
Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />
Spanisch, Di, 14.0015.00<br />
Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33<br />
Französisch, Do, 09.0010.00<br />
Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />
Italienisch, Mo, 09.0010.00<br />
Italienisch, Fr, 08.4509.45<br />
Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />
Bewegung<br />
Yoga, Mo, 16.4517.45<br />
Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />
Feldenkrais, Mo, 18.3019.30<br />
Leitung: Gertrud Hämmig<br />
P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />
Qigong, Di, 09.0010.15<br />
Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />
Tai Ji Quan, Mi, 08.4510.00<br />
Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60<br />
Zumba, Mo, 20.0021.00<br />
Antara, Mi, 20.0021.00<br />
Leitung: Wiebke Brändli, 079 742 55 75<br />
Eltern mit Kleinkindern<br />
Spieltreff, Chrabbeltreffs<br />
Family Lounge, Do, 15.0017.30<br />
Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />
Intern. Parents Group, Do, 15.3017.00<br />
Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />
priss@gmx.ch<br />
Krabbeltreff, Fr, 15.0017.00<br />
Kontakt: Daniela Altmann 079 728 57 06<br />
Verschiedenes<br />
Schach, Mo, 15.0017.00<br />
Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04<br />
<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.0013.30<br />
Reservation im GZ<br />
Friitigsträff:<br />
Freitag, 4. Mai, 1. Juni, 14.00 Uhr<br />
für Frauen ab 60, keine Anmeldung<br />
Infos: Silvia Höhn im GZ<br />
Jugend<br />
facebook.com/jugendarbeitwitikon<br />
Jugendtreff, Fr, 19.3022.30<br />
im Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Cool Wednesday, Mi, 14.0018.00<br />
im GZ Kafi<br />
Kinder<br />
Kinder-Coiffeuse<br />
«Sibels zauberhafte Haarwelt»<br />
jeweils 14.0016.30 Uhr<br />
Dienstag, 8., 22. Mai, 5. Juni<br />
Voranmeldung im GZ<br />
hochimkurs<br />
Erwachsene<br />
Gedächtnis-Träff<br />
für Personen 60 plus<br />
Donnerstag, 10. Mai 10.1512.00 Uhr<br />
Leitung: B. Eisel, Trainerin SVGT<br />
Infos/Anmeldung, 044 251 05 75<br />
gt.berit@gmail.com<br />
Keramik- Rakuworkshop<br />
Rakuton formen, glasieren und brennen.<br />
Raku, eine keramische Technik aus Japan<br />
mit faszinierenden Glasur-Effekten.<br />
Keramikkurs mit Rakuton<br />
Do, 5 -mal, ab 24. Mai, 19.3021.30 Uhr<br />
Kosten: CHF 180., inkl Brennen<br />
Rakubrand beim Segetenhaus<br />
(nur mit besuchtem Keramikkurs)<br />
Samstag, 7. Juli, 10.0017.00 Uhr<br />
Kosten: CHF 80.<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
oder www.gz-zh.ch<br />
Asiatisches Kochen<br />
Kurse: Montag, jeweils 19.0022.30 Uhr<br />
Daten Kurse: 18., 25. Juni<br />
Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />
Kosten: CHF 40., plus Material CHF 25.<br />
Infos/Anmeldung: 043 366 04 90<br />
Farsi für Anfänger<br />
für Erwachsene<br />
Lesen, Schreiben und Sprechen<br />
Fr, 8 -mal, ab 25. Mai, 19.0020.30 Uhr<br />
Kosten: 240.<br />
Farsi Förderschule für iranische<br />
Kinder von 7-14 Jahren.<br />
Fr, 8 -mal, ab 25. Mai, 16.45-18.15 Uhr<br />
Kosten: CHF 200.<br />
Beide Kurse:<br />
Leitung: Mehri Syrman, Farsi Lehrerin<br />
Info/Anm. bis 10. Mai, 043 299 90 70<br />
farsikulturstube@gmail.com<br />
Kleinkinder/Eltern<br />
Musikgarten<br />
Singspiele, Bewegungslieder und Kindertänze<br />
für Väter/Mütter mit Kindern von<br />
ca. 2-4 Jahren.<br />
Sa, 5 -mal, ab 2. Juni, 10.0010.45 Uhr<br />
Leitung: Lena Voigt, Musikpädagogin<br />
Kosten: CHF 75.<br />
Infos/Anmeldung bis 25. Mai im GZ<br />
«Atelier Wundertüte»<br />
Für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung.<br />
Materialien kennen lernen, damit<br />
experimentieren, kleben, kneten, malen,<br />
schneiden, reissen .., mit Silvia Höhn<br />
Donnerstag, jeweils 16.0017.30 Uhr<br />
Daten: 19. <strong>April</strong>, 10., 24. Mai<br />
Unkostenbeitrag CHF 5., inkl. Material<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Kinder<br />
Modellieren & gestalten mit Ton<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
Di, 3- mal, ab 15. Mai, 16.00-17.30 Uhr<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Kosten: CHF 60./Kurs inkl. Material<br />
und Brand. Infos/Anmeldung im GZ<br />
Offene Werkstatt / Werkatelier<br />
jeden Mittwoch 13.3017.30 Uhr<br />
für Schulkinder (kleinere Kinder in Begleitung<br />
einer erwachsenen Person)<br />
Instrumente bauen und klingen lassen<br />
Wir bauen und gestalten unsere eigenen<br />
Instrumente und lernen dabei verschiedene<br />
Geräusche und Töne kennen.<br />
Leitung: Sabrina Brunner, Werklehrerin<br />
Grundpauschale CHF 5./Besuch<br />
Spezielle Materialien oder grosse<br />
Objekte werden zusätzlich verrechnet<br />
Infos im GZ, keine Anmeldung<br />
ferienaktiv<br />
Frühlingsferien<br />
Circuswoche ab 1. Schuljahr<br />
Montag bis Freitag, 23. bis 27. <strong>April</strong><br />
Mo bis Do, 10.0016.00 Uhr<br />
Fr, 15.00 ca. 20.00 Uhr<br />
mit Aufführung, Kosten: CHF 150.<br />
«Waldtage» ab 6 Jahren<br />
Mittwoch bis Freitag, 2. bis 4. Mai<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />
Kosten: CHF 35./Tag, inkl. Essen<br />
Sommerferien<br />
Den Sommerwald entdecken<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
Montag bis Freitag, 16. bis 20. Juli<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />
Kosten: CHF 35./Tag, inkl. Essen<br />
Ganze Woche CHF 150.<br />
«Digitaltage» ab viertem Schuljahr<br />
Fotografieren/filmen mit der Digitalkamera<br />
und die Bilder, Videos bearbeiten.<br />
Dienstag bis Donnerstag, 17. bis 19. Juli<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Leitung: Sabrina Brunner<br />
Kosten: CHF 90., Lunch mitbringen<br />
Infos/Anmeldung bis 2. Juli im GZ<br />
Abenteuerwoche im Segetenhaus<br />
Erde, Feuer, Luft und Wasser»<br />
für Kinder ab 6 Jahren<br />
Montag bis Freitag, 13. bis 17. August<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Leitung: Lisa Ciminelli und andere<br />
Kosten: CHF 150. inkl. Essen<br />
Alle Ferienangebote:<br />
Infos/Anmeldung im GZ, www.gz-zh.ch<br />
29
American Football Zurich Renegades<br />
AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />
Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />
Web www.renegades.ch<br />
Businessclub «Loorenkopf 99»<br />
Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />
Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />
Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />
CVP 7+8<br />
Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />
Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />
Damenturnverein Witikon<br />
Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />
MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />
Elternrat Schulhaus Langmatt<br />
elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternrat Schulhaus Looren<br />
elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternverein Witikon<br />
Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />
brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />
Tel 044 381 35 65<br />
EVP 7+8<br />
Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />
Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />
FDP 7+8<br />
Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />
Familiengartenverein Zürich Ost<br />
Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />
Feuerwehrverein Witikon<br />
Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />
Frauenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Frauenturnen Witikon<br />
Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />
Fussballclub Neumünster<br />
André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />
Junioren, Aktive, Veteranen.<br />
Fussballclub Witikon<br />
Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />
info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />
Grüne Partei 7+8<br />
Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />
Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />
Grünliberale Partei 7+8<br />
Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />
Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Handharmonika-Orchester Zürich<br />
Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />
HC Atletico Klus<br />
Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />
Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />
Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />
Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />
Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />
Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />
Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon<br />
Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />
Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />
Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />
Kulturverein Eierbrecht<br />
Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />
Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />
Leichtathletik-Club LC Turicum<br />
www.lc-turicum.ch<br />
Lion’s Club Witikon<br />
Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />
Loorenköpfchuchi<br />
Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />
Musikkommission Witikon<br />
Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />
Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />
www.mvzw.ch<br />
Naturfreunde<br />
Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />
Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />
Naturschutzverein Kreis 7+8<br />
Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />
Nordic Walking<br />
Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.<br />
Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91<br />
Pfadi Flamberg<br />
Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />
christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />
Poststelle Witikon<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />
Tel 0848 888 888<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />
Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />
quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />
Samariterverein Zürich-Neumünster<br />
Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />
Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />
Senioren für Senioren<br />
Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />
Seniorenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />
Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />
SP 7+8<br />
Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />
SVP 7<br />
Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />
8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />
Stadtjugendmusik Zürich<br />
Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />
Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />
Tennis-Club Im Hau Witikon<br />
Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />
Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />
Tennis-Club Witikon<br />
Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />
Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />
Theater Witikon<br />
Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />
Turnverein Witikon<br />
Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />
presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />
Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />
Männerriege<br />
Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />
Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 37 78<br />
Verein Chrippe am Hügeli<br />
Peter Wüest, Heilighüsli 9, 8053 Zürich.<br />
peter.wuest@hispeed.ch<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />
Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />
Verein Weltladen Witikon<br />
Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />
Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />
Witiker Haxebacher Chuchi<br />
Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />
Witiker Magier-Chuchi<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Witiker Witz-Chuchi<br />
Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />
Zunft Witikon<br />
Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />
www.zunft-witikon.ch<br />
Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
31
34<br />
(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />
Raum für Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88<br />
Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.ch<br />
SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />
Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />
Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />
Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />
Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />
Anwälte<br />
Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />
Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />
Apotheke<br />
Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20<br />
TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />
Architektur<br />
Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />
Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Coaching<br />
Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />
Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />
www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />
Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />
Craniosacral Therapie<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />
für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />
Dentalhygiene<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />
Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich 043 205 27 19<br />
Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />
Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />
Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />
Fusspflege<br />
Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />
Feuerwehr Notruf 118<br />
Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />
Hebamme<br />
Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />
Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />
Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />
Kinderhort<br />
Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />
Kinderkrippe<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />
Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />
Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />
Kleinkind-Beratung<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr 044 412 67 50<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Krankenmobilienmagazin<br />
Witikonerstrasse 297 044 422 85 22<br />
Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 251 52 00<br />
kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />
Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />
Polizei Notruf 117<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />
Kreischef 7, Wolfgang Ilg 044 411 80 70<br />
Poststelle Witikon<br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />
Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV, Quarzstrasse 32<br />
Selbstsicherheitstraining www.lampenfieber.ch 044 302 32 32<br />
Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />
Psychologische Astrologie<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61<br />
Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Vikar: Matthias Horat, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00
Sanität Notruf 144<br />
Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Senioren für Senioren<br />
Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />
Spitex Zürich-Limmat<br />
Gemeinnützige Spitex für die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 36 36<br />
Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289.<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />
Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen044 422 02 38<br />
Therapie<br />
Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />
Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />
Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />
Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Ergotherapie Witikon, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 079 103 95 01<br />
Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />
Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />
Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />
www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Praxisgemeinschaft Witikon<br />
Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />
Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Therapie<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai<br />
Ji<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />
Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />
Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />
Kurse für Kinder und Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />
Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />
Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />
Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />
Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />
Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Walking klassisch und nordisch<br />
Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />
Yoga<br />
Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, Witikonerstrasse 295 044 422 22 91<br />
Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />
Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />
Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Vorsorge<br />
Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />
Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />
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