Typische Schülerfehler bei Informatikaufgaben - Professur für ...
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5.3 Folgerungen<br />
Erfahrungsweltnähe (EN)<br />
1: Aufgabe kann in unterschiedliche lebensweltnahe Kontexte eng<br />
eingebunden werden<br />
2: Aufgabe kann nicht unbedingt täglich erlebt werden, ist aber jederzeit<br />
erlebbar<br />
3: Aufgabe ist im Allgemeinen nicht erlebbar, aber vorstellbar<br />
Abstraktionsgrad (AG) Komplexität (KG)<br />
1: konkret 1: einfach<br />
2: mittel 2: mittel<br />
3: abstrakt 3: schwer<br />
Formalisierungsgrad (FG) Redundanz (RG)<br />
1: informell 1: redundant<br />
2: mittel 2: nicht redundant<br />
3: formal<br />
Anforderungsbereich (AB) Prozessbereich (PB)<br />
1: Wiedergabe 1: Modellieren und Implementieren<br />
2: Anwendung 2: Begründen und Bewerten<br />
3: Problemlösung 3: Strukturieren und Vernetzen<br />
4: Kommunizieren und Kooperieren<br />
5: Darstellen und Interpretieren<br />
Kognitive Lernzielstufen (LS) Arten des Wissens (AW)<br />
1: Erinnern 1: Fakten<br />
2: Verstehen 2: Konzepte<br />
3: Anwenden 3: Prozeduren<br />
4: Analysieren 4: Metakognition<br />
5: Bewerten<br />
6: Erschaffen<br />
Betrachtet man die unterschiedlichen Fehler genauer und versucht, ihr Auftreten zu<br />
konkretisieren, so ist folgendes festzustellen: Abgesehen von den Aufgaben Biberzahlen,<br />
Private Email und Labyrinth sind alle anderen nicht redundant gestellt. Somit lassen<br />
die Fehler darauf schließen, dass eine wichtige Information nicht beachtet wurde, weil<br />
sie nur einmal in der Aufgabenstellung genannt wird.<br />
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