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Lagerbestände<br />

Preiserwartungen (3 Monate)<br />

Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />

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Geschäftslage<br />

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70 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 9/2012<br />

Mai<br />

Umsatz zum Vorjahr<br />

April<br />

Mai<br />

Mai<br />

Mai<br />

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Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

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Juli<br />

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Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

Im Juli trübte sich das<br />

Klima geringfügig ein<br />

(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />

für die Consumer-Electronics-Branche<br />

berichtet <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie dies-<br />

mal das <strong>CE</strong>-Ifo-Stimmungsbild vom Juli 2012<br />

Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />

Geschäftslage: Das insgesamt<br />

recht gute Klima hat sich im<br />

Juli etwas eingetrübt. Der saisonbereinigte<br />

und geglättete<br />

Index ist von 25,0 auf 21,6 Indexpunkte<br />

zurückgefallen. 42<br />

Prozent der Testfirmen, die<br />

von einer guten Geschäftslage<br />

sprachen, standen 12 Prozent<br />

mit dem Urteil »Geschäftslage<br />

schlecht« gegenüber, 46 Prozent<br />

der Testfirmen äußerten<br />

sich zufriedenstellend. Im Juli<br />

2011 hatte der Saldo aus Gut-<br />

und Schlecht-Stimmen bei minus<br />

13 Prozent gelegen.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

44 Prozent der Testfirmen (Ju-<br />

ni: 59 Prozent) konnten die<br />

entsprechenden Vorjahresum-<br />

sätze übertreffen, und 30 Pro-<br />

zent (Juni: 18 Prozent) mussten<br />

ein Umsatzminus verkraften.<br />

Im Juli 2011 lag die Hälfte der<br />

Firmen im Minus und nur ganz<br />

wenige lagen im Plus.<br />

Lagerbestand: Die Bestände<br />

wurden von 48 Prozent der<br />

Testfirmen (Juni: 33 Prozent)<br />

als zu groß angesehen. Mehr<br />

Firmen als im Juni, nämlich<br />

per saldo 29 Prozent, wollen<br />

in den nächsten drei Monaten<br />

ihre Orders kürzen, verglichen<br />

mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.<br />

Verkaufspreise: Der Druck<br />

auf die Verkaufpreise hat sich<br />

im Juli erhöht: 53 Prozent der<br />

Berichtsfirmen (Juni: 40 Prozent)<br />

sprachen von Preissenkungen.<br />

Für die nächsten drei<br />

Monate wird eine Fortsetzung<br />

der Preissenkungen etwa im<br />

derzeitigen Umfang erwartet.<br />

Geschäftsaussichten: Zwar<br />

erwarten 30 Prozent der Testfirmen<br />

eher eine Besserung der<br />

Geschäftslage in den nächsten<br />

sechs Monaten, doch haben<br />

gleichzeitig die pessimistischen<br />

Stimmen von 16 auf 21<br />

Prozent zugenommen.<br />

Geschäftslage: Deutlich stärker<br />

als im <strong>CE</strong>-Einzelhandel hat<br />

sich im Fachgroßhandel das<br />

Geschäftsklima verschlechtert.<br />

Der Ifo-Index ist von 28,9 auf<br />

17,1 Punkte abgerutscht. Im<br />

Geschäftslageurteil der Firmen<br />

ist der Anteil der Schlecht-<br />

Stimmen von 0 auf 23 Prozent<br />

zurückgegangen.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Konnten im Juni noch 42 Prozent<br />

der Firmen die entsprechenden<br />

Vorjahresergebnisse<br />

übertreffen, so waren es im Juli<br />

nur mehr 30 Prozent. Gleichzeitig<br />

hat sich der Anteil der<br />

Firmen mit einem Umsatzminus<br />

von 23 auf 39 Prozent erhöht.<br />

Insgesamt dürften demnach<br />

die Testfirmen die entsprechendenVorjahresergebnisse<br />

knapp verfehlt haben.<br />

Lagerbestand: Die Lagerbestände<br />

wurden von nur mehr<br />

per saldo 30 Prozent gegenüber<br />

45 Prozent im Juni als zu<br />

groß bezeichnet. Per saldo<br />

ähnlich viele Firmen wollen in<br />

den nächsten drei Monaten<br />

weniger einkaufen als im Vorjahreszeitraum.<br />

Verkaufspreise: Die meisten<br />

Firmen melden hier unveränderte<br />

Verkaufpreise; nur sieben<br />

Prozent (Juni: elf Prozent)<br />

sprachen von Preiserhöhungen.<br />

Bemerkenswert ist, dass<br />

per saldo ein Drittel mit Preiserhöhungen<br />

in den nächsten<br />

drei Monaten rechnet. Also<br />

ganz anders als im <strong>CE</strong>-Einzelhandel,<br />

wo die Hälfte der Testfirmen<br />

weitere Preissenkungen<br />

für realistisch hält.<br />

Geschäftsaussichten: Hier ist<br />

der Großhandel deutlich opti-<br />

mistischer als der Einzelhandel.<br />

34 Prozent rechnen auch<br />

hier mit einer Geschäftsbelebung,<br />

doch gleichzeitig weniger<br />

(elf Prozent statt 21 Prozent)<br />

mit einer Abschwächung.<br />

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