Hessenlöwe - Ausgabe 4 2014/2015
Das offizielle Stadionmagazin des KSV Hessen Kassel.
Das offizielle Stadionmagazin des KSV Hessen Kassel.
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Saison 14/15, <strong>Ausgabe</strong> Nr. 4<br />
Offizielles Stadionmagazin des KSV Hessen Kassel<br />
14. Spieltag<br />
18.10.14, 14:00<br />
16. Spieltag<br />
02.11.14, 14:00
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
KSV Hessen Kassel e.V.<br />
Dirk Wiegand (V.i.S.d.P.)<br />
Damaschkenstraße 35<br />
34121 Kassel<br />
Telefon: 05 61 / 254 74<br />
Fax: 05 61 / 286 108 71<br />
Mail: info@ksv-hessen.de<br />
Redaktion:<br />
Daniel Bettermann<br />
Stefan Desouki<br />
Werner Haßenpflug<br />
Christian Hedler<br />
Eckart Lukarsch<br />
Torsten Pfennig<br />
Kathrin Rommel<br />
Olaf Schäfer<br />
Janina Thür<br />
Oliver Zehe<br />
Tobias Zeller<br />
Marketing/Anzeigen:<br />
Joe Gibbs<br />
gibbs2@t-online.de<br />
Gestaltung:<br />
Christian Hedler<br />
christian.hedler@ksv-hessen.de<br />
Druck:<br />
Werbedruck Schreckhase<br />
www.schreckhase.de<br />
Titelfoto:<br />
Christian Hedler<br />
www.Fullewasser.net<br />
Sonstiges:<br />
Die Meinung von Autoren muss<br />
nicht mit der Meinung von Verein<br />
und Herausgeber übereinstimmen.<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Bilder und Manuskripte wird<br />
keine Haftung übernommen.<br />
Nachdruck von Texten, Bildern<br />
und vom <strong>Hessenlöwe</strong> gesstalteter<br />
Anzeigen nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Vereins.<br />
Sämtliche Rechte bleiben beim<br />
Verein. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Bei Verlosungen u.Ä. Aktionen ist<br />
der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Alle Veranstaltungsangaben und<br />
Ergebnisse ohne Gewähr.<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
05 VORWORT<br />
von Michael Pfeffer<br />
06 FOTOSTRECKEN<br />
von den Spielen gegen Mannheim und Koblenz<br />
10 ALLE NEUIGKEITEN<br />
auf einem Blick kompakt zusammengefasst<br />
12 INTERVIEW<br />
mit Stefan Müller<br />
22<br />
24<br />
ANNO DAZUMAL<br />
Ein Blick in die Geschichte<br />
IM PORTRAIT<br />
Nico Perrey<br />
32 GEGNERVORSCHAU<br />
Alles zu unseren Gästen Saarbrücken und Trier<br />
43 AUSWÄRTSINFO<br />
zu den Spielen in Kaiserslautern und Offenbach<br />
46 WAS MACHT EIGENTLICH...<br />
52<br />
Goce Malinov?<br />
HERZ DER REGION<br />
56 NACHWUCHS<br />
Alles zu unseren Nachwuchsmannschaften<br />
62<br />
FRAUEN & MÄDCHEN<br />
Alles zu unseren Frauen-Mannschaften<br />
68 EHRENAMT<br />
Dieter Schade<br />
70<br />
ECKIS ECKCHEN<br />
Auf der Achterbahn
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Spielregeln: Teilnehmen können alle KSV Hessen<br />
Kassel-Fans. Die Prämie wird für Neukunden<br />
mit eigenem Stromanschluss gewährt, die<br />
in der Vergangenheit noch keine Energie von<br />
der Städtische Werke AG bezogen haben. Eine<br />
Barauszahlung oder Kombination mit anderen<br />
Aktionen ist nicht möglich. Die Zahlung der<br />
Prämie an den KSV Hessen Kassel erfolgt nach<br />
Energielieferstart. Wir weisen darauf hin, dass<br />
ein Wechsel des Stromversorgers mindestens<br />
sechs Wochen dauert. Diese Aktion ist auf die<br />
Spielsaison 2013/<strong>2014</strong> limitiert.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Förderer des KSV Hessen Kassel,<br />
es war schon ein großartiger Moment am 07.<br />
Oktober <strong>2014</strong> am Flughafen Kassel-Calden:<br />
Wir hatten als KSV Hessen Kassel zu einer<br />
besonderen Veranstaltung für potentielle<br />
Neukunden geladen und mehr als 250<br />
Personen sind der Einladung gefolgt. Für<br />
viele war es der erste Besuch am doch oft<br />
gescholtenen Flughafen, aber auch teilweise<br />
der erste Kontakt mit den Löwen. Wie wir<br />
finden, war es ein toller und erfolgreicher<br />
Abend, an dem wir gezeigt haben, dass viele<br />
Dinge viel bedeutsamer und viel aufregender<br />
sind, als sie oftmals beschrieben werden –<br />
sowohl im Bezug auf den Flughafen als auch<br />
beim KSV Hessen Kassel.<br />
Wir hoffen, dass wir an diesem Abend eine<br />
Vielzahl an neuen Förderern gewinnen<br />
konnten. Es gibt sehr viele neue und innovative<br />
Ideen rund um den Verein. Dazu zählt nicht<br />
nur die sportliche Neuausrichtung bei<br />
der Regionalliga-Mannschaft und im<br />
Nachwuchsbereich. Doch diese<br />
Ideen und diese Ansätze benötigen<br />
Unterstützer und natürlich finanzielle<br />
Mittel. Nach den letzten Jahren ist<br />
der KSV Hessen Kassel nicht auf<br />
Rosen gebettet, vielmehr wird<br />
jeder Cent zweimal umgedreht<br />
und nur mit Bedacht investiert.<br />
Um unsere Ziele und die<br />
Perspektive rund um<br />
den Verein auszubauen<br />
und zu erreichen,<br />
brauchen wir jede<br />
Unterstützung: Ob als<br />
Sponsoring-Partner,<br />
Vereinsmitglied oder<br />
Zuschauer im Stadion.<br />
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Christian Henel nicht mehr in<br />
Pirmasens<br />
Mannschaften qualifizierten sich aber mit dem<br />
Finaleinzug bereits für den Hessenpokal, so<br />
dass es für den KSV am Ende zwar keinen<br />
Pokal gab, aber dennoch die Freude über den<br />
Einzug überwiegte.<br />
+ + + + + + + + + + + + + + + + +<br />
Ersten Spiele im Krombacher<br />
Hessenpokal-Achtelfinale<br />
absolviert<br />
schwerer verletzt. Der Neuzugang zog sich<br />
eine Verletzung am Innenband zu und wird<br />
den Löwen auch in den nächsten Woche wohl<br />
nicht zur Verfügung stehen. Der in Mannheim<br />
verletzungsbedingt ausgewechselte Sebastian<br />
Schmeer ist hingegen wieder fit.<br />
+ + + + + + + + + + + + + + + + +<br />
Marc Sittig neuer Trainer in<br />
Wattenbach<br />
+ + + + + + + + + + + + + + + + +<br />
Sponsorenveranstaltung am<br />
Flughafen Kassel-Calden<br />
Der KSV Hessen Kassel hat am Flughafen<br />
Kassel-Calden eine Sponsorenveranstaltung<br />
zur Gewinnung von Neukunden durchgeführt.<br />
Gut 250 Gäste folgten der Einladung zu<br />
dem von Michael Pfeffer organisierten<br />
Termin. Wir drücken die Daumen, dass neue<br />
Partnerschaften dadurch geknüpft wurden.<br />
Ex-Löwe Christian Henel und der FK<br />
Pirmasens gehen in Zukunft getrennte Wege.<br />
Der Vertrag, der erst im Sommer geschlossen<br />
wurde, wurde im beiderseitigen Einvernehmen<br />
aufgelöst. Am zweiten Spieltag feierte Henel<br />
beim 0:0 noch ein schnelles Wiedersehen im<br />
Auestadion, auch wenn er dort 90 Minuten auf<br />
der Bank saß.<br />
+ + + + + + + + + + + + + + + + +<br />
Heinz-Fehr-Pokal im Auestadion<br />
Der diesjährige Heinz-Fehr-Pokal wird am 29.<br />
Oktober im Auestadion ausgespielt, wenn<br />
traditionell der KSV Hessen Kassel auf den<br />
Hessenligisten FSC Lohfelden trifft. Anpfiff<br />
ist um 18.30 Uhr. Die Trophäe, die jedes Jahr<br />
an eine Person verliehen wird, die sich durch<br />
ihr ehrenamtliches Engagement im Fußball<br />
ausgezeichnet hat, geht an Dr. Rolf Hocke.<br />
+ + + + + + + + + + + + + + + + +<br />
Frauen verlieren Pokalfinale<br />
Die Frauenmannschaft des KSV Hessen<br />
Kassel hat den Titel im Regionalpokal knapp<br />
verpasst. Im Finale unterlagen die Löwinnen<br />
der TuS Großenenglis mit 1:4. Beide<br />
Die ersten Partien im Krombacher<br />
Hessenpokal-Achtelfinale sind bereits<br />
abgeschlossen. Aus nordhessischer Sicht gab<br />
es dabei wenig zu holen. Der OSC Vellmar<br />
unterlag dabei nach hartem Kampf dem TSV<br />
Lehnerz mit 1:3, Hessenligist FSC Lohfelden<br />
war gegen den Tabellenführer aus Liga 3 –<br />
Wehen-Wiesbaden – hingegen chancenlos.<br />
Der KSV Hessen Kassel greift erst am 08.<br />
November ins Geschehen ein, wenn es gegen<br />
den Hessenliga-Tabellenführer aus Steinbach<br />
geht. Baunatal spielt eine Woche später in<br />
Seligenstadt.<br />
+ + + + + + + + + + + + + + + + +<br />
Sergej Schmik verletzt, Stefan<br />
Müller zurück<br />
Die Verletztenliste des KSV Hessen Kassel<br />
kann sich über einen Abgang freuen:<br />
Innenverteidiger Stefan Müller ist wieder zurück<br />
und hat bereits in der zweiten Mannschaft über<br />
90 Minuten gespielt. Bei der Auswärtspartie in<br />
Nöttingen hat sich allerdings Sergej Schmik<br />
Einen Abgang hat die Nachwuchsabteilung<br />
des KSV Hessen Kassel zu vermelden:<br />
Nachwuchskoordinator Marc Sittig hat den<br />
Verein in Richtung Wattenbach verlassen<br />
und wird damit das erste Mal eine Senioren-<br />
Mannschaft trainieren. Der KSV Hessen<br />
Kassel dankt Marc für seine tollen Leistungen<br />
und großen Verdienste im Aufbau der<br />
Nachwuchsabteilung und wünscht ihm alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
+ + + + + + + + + + + + + + + + +<br />
Neue Praktikanten auf der<br />
Geschäftsstelle<br />
Mit Nicole Schäfer und Jost Cordes hat der KSV<br />
Hessen Kassel zwei weitere fleißige Helfer in<br />
der Geschäftsstelle. Die beiden Praktikanten<br />
werden das Team dort bis Weihnachten bzw.<br />
den nächsten Sommer unterstützen.<br />
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Presse- & Medienteam sucht<br />
Verstärkung beim Liveticker<br />
Das Presse- & Medienteam vom KSV<br />
Hessen Kassel sucht Unterstützung!<br />
Wer Interesse hat, bei Heim- oder<br />
Auswärtspartien „live“ vom KSV zu berichten,<br />
meldet sich bei Geschäftsstellenleiter und<br />
Medienverantwortlichen Torsten Pfennig<br />
(torsten.pfennig@ksv-hessen.de).<br />
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Neue Fanartikel da<br />
Der KSV Hessen Kassel hat eine Vielzahl<br />
an neuen Fanartikel. Unter der Adresse<br />
www.ksv-fanshop.de sind die neuen<br />
Stücke zu bewundern und können natürlich<br />
auch bestellt werden. Ebenso in der<br />
Geschäftsstelle, im Fan Point Kassel und am<br />
Fanmobil am Stadion. Auf der Webseite der<br />
Löwen steht zudem auch der neue Fankatalog<br />
zum Download bereit. Viel Spaß beim Stöbern!
12 | | 13<br />
Vor zwei Jahren bildete er mit Matthias Rahn das beste Innenverteidiger-Duo der<br />
Regionalliga Südwest. Zuletzt warfen Stefan Müller allerdings immer wieder<br />
Verletzungen zurück. Kathrin Rommel und Jost Cordes sprachen mit dem ehemaligen<br />
KSC-Spieler über seine Zeit bei den Löwen, das Studentenleben und seine Wünsche<br />
beim KSV Hessen Kassel.<br />
STEFAN MÜLLER<br />
„UNSER ZIEL MUSS ES SEIN,<br />
KONTINUITÄT ZU ERREICHEN“
14 | | 15<br />
Stefan Müller, leider haben wir dich<br />
schon lange nicht mehr im Auestadion<br />
auf dem Platz gesehen. Was ist der<br />
Grund dafür?<br />
zu kommen.<br />
Insgesamt war es ein gutes Gefühl endlich<br />
wieder zu spielen und sich im Wettkampf zu<br />
messen.<br />
Stefan Müller: Ende November letzten<br />
Jahres ist mir leider der Meniskus gerissen.<br />
Dieser wurde in einer Operation dann genäht,<br />
da das eigentlich die beste Variante ist. Zum<br />
Start dieser Saison ist mir der Meniskus<br />
aber wieder an der gleichen Stelle gerissen,<br />
wodurch ich noch einmal operiert werden und<br />
mir der Meniskus entfernt werden musste.<br />
Wie geht es dir jetzt und wann können<br />
wir dich wieder für den KSV spielen<br />
sehen?<br />
Stefan Müller: Nach zwei Operationen<br />
innerhalb eines Jahres ist es natürlich nicht so<br />
leicht wieder fit zu werden. Da ist es klar, dass<br />
ich immer noch nicht bei 100% bin. Allerdings<br />
fühle ich mich gut und kann mich von Training<br />
zu Training weiter verbessern.<br />
Dafür sprechen auch deine Einsätze in<br />
der 2. Mannschaft. Wie war das für dich?<br />
STEFAN<br />
MÜLLER<br />
Geboren:<br />
09.11.1988<br />
Im Verein seit:<br />
01.07.2012<br />
Vorheriger<br />
Verein:<br />
Karlsruher SC<br />
Stefan Müller: Ich<br />
habe vor drei Wochen<br />
das erste Mal für<br />
70 Minuten in der<br />
zweiten Mannschaft<br />
als Innenverteidiger<br />
gespielt und dabei<br />
gleich ein Tor erzielt.<br />
Das war natürlich ein<br />
guter Einstand. Darauf<br />
die Woche kam ich<br />
sogar schon auf 90<br />
Minuten im defensiven<br />
Mittelfeld. Gerade die<br />
Position als Sechser<br />
war für mich sehr<br />
förderlich, da ich mehr<br />
Laufarbeit leisten<br />
musste, was gut ist,<br />
um wieder auf 100%<br />
Trotz deiner Verletzung bist du aber auch<br />
immer nah an der 1. Mannschaft. Wie<br />
würdest du den bisherigen Saisonverlauf<br />
mit nur einem Wort beschreiben?<br />
Stefan Müller: Zunächst einmal möchte ich<br />
sagen, dass es mir extrem wichtig ist, auch<br />
trotz Verletzung nah an der Mannschaft und<br />
meinen Teamkollegen zu sein.<br />
Den bisherigen Saisonverlauf in nur einem<br />
Wort zusammenzufassen ist durchaus<br />
schwierig, aber ich würde ihn als einen<br />
Prozess bezeichnen. Die Vorbereitung ist gut<br />
gelaufen, dementsprechend euphorisch war<br />
die Stimmung. Nun sind wir in einer Phase, in<br />
der es nicht so gut läuft. Da wird sich dann<br />
zeigen wie die Mannschaft sich entwickelt und<br />
ob sie zusammen wächst oder nicht.<br />
Besonders auffällig ist die fehlende<br />
Konstanz und die Leistungsschwankungen<br />
der Mannschaft. Wie<br />
erklärst du dir das?<br />
Stefan Müller: Ich würde sagen, dass<br />
es dem gerade angesprochenen Prozess<br />
geschuldet ist. Natürlich ist es in einer Saison<br />
normal, dass man Hochs und Tiefs hat. Daran<br />
müssen wir nun arbeiten. Unser Ziel muss es<br />
sein, Kontinuität zu erreichen.<br />
Warum fällt es der Mannschaft so<br />
schwer gegen vermeintlich schwächere<br />
Mannschaften wie etwa Zweibrücken<br />
oder Nöttingen zu punkten?<br />
Stefan Müller: Es ist so: gegen gute<br />
Mannschaften, die oben mitspielen, bist<br />
du meist hoch motiviert, weil du diese<br />
Mannschaften ärgern und zeigen willst, dass<br />
du mithalten kannst. Spiele gegen vermeintlich<br />
schwächere Teams werden eher mal auf die<br />
leichte Schulter genommen. Und wenn das<br />
nur im Unterbewusstsein passiert, es ändert<br />
trotzdem deine Leistung und du gibt’s vielleicht<br />
nur 80%. Aber ich habe gelernt, dass in der<br />
Regionalliga jeder jeden schlagen kann.<br />
Kann man also sagen, dass die<br />
Mannschaft an ihrer Einstellung arbeiten<br />
muss?<br />
Stefan Müller: Das würde ich so nicht<br />
unterschreiben. Wir haben unsere Fehler<br />
intern analysiert und viel darüber gesprochen.<br />
Unsere Aufgabe ist es jetzt, wieder in die<br />
Spur zu finden. Wir müssen uns einfach in<br />
Erinnerung rufen, was wir in der Vorbereitung<br />
gelernt und auch schon zu Beginn der Saison<br />
angewendet haben. Wenn wir uns auf die<br />
Grundtugenden besinnen, wird es uns auch<br />
wieder gelingen, die Zuschauer zu begeistern.<br />
Und dann ist es auch egal, gegen welchen<br />
Gegner wir spielen.<br />
Wie eingangs erwähnt hattest du mit<br />
viel Verletzungspech zu kämpfen. Hast<br />
du denn einen Plan B, falls es mit dem<br />
Fußball irgendwann nicht mehr gehen<br />
sollte?<br />
Stefan Müller: Ja. Ich habe jetzt zum<br />
Wintersemester an der Uni Kassel angefangen,<br />
Psychologie zu studieren. Das Thema reizt<br />
mich und ich könnte mir gut vorstellen, in die<br />
Richtung Sportpsychologie zu gehen. Ob das<br />
was für mich ist, wird sich aber noch zeigen.<br />
Mein Hauptaugenmerk liegt immer noch auf<br />
dem Fußball und das wird sich auch so schnell<br />
nicht ändern.<br />
Glaubst du, dass es schwer wird,<br />
Fußball und Studium unter einen Hut zu<br />
bringen?<br />
Stefan Müller: Momentan kann ich dazu<br />
noch gar nicht so viel sagen. Das Studium<br />
hat gerade erst angefangen und zu Beginn<br />
kommt immer viel auf einen zu, besonders aus
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organisatorischer Sicht. Dementsprechend<br />
lang sind die Tage im Moment. Im Laufe der<br />
Saison wird sich dann zeigen, ob ich beides<br />
gut meistere, aber ich bin guter Dinge. Das<br />
Studium kann ja dann auch Ausgleich für<br />
den Kopf sein. Schließlich wird der Druck im<br />
Fußball immer größer, da ist es dann ganz<br />
gut, wenn man sich noch mit anderen Dingen<br />
neben dem Fußball beschäftigen kann. Man ist<br />
dann mal weg vom Fußball und kann wieder<br />
neue Energie tanken.<br />
Was machst du denn in deiner Freizeit<br />
noch, um einen Ausgleich zum Fußball<br />
zu schaffen?<br />
Stefan Müller: Ich gehe sehr gerne essen<br />
und mache neben dem Fußball auch viel Sport<br />
für mich, das brauche ich einfach. Ansonsten<br />
sind die Familie, Freunde und die Freundin<br />
sehr wichtig, um sich abzulenken und auf<br />
andere Gedanken zu kommen. Sie helfen<br />
einem auch immer den Fußball mal aus einer<br />
anderen Sichtweise zu sehen und runter zu<br />
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Wobei du deine Familie ja gar nicht so<br />
oft sehen kannst?<br />
Stefan Müller: Ja, das stimmt. Ich komme<br />
gebürtig aus Karlsruhe und die Entfernung zu<br />
meiner Familie und meinen Freunden dort ist<br />
schon groß. Da ist ein Besuch für einen Tag oft<br />
sehr schwierig. Allerdings nutzt meine Familie<br />
regelmäßig die Auswärtsspiele in der Region,<br />
um mich zu besuchen. Wenn dann noch ein<br />
bisschen freie Zeit dazu kommt, fahre ich<br />
gerne nach Karlsruhe.<br />
Gibt es noch Kontakte zum KSC?<br />
Stefan Müller: Natürlich verfolge ich die<br />
Mannschaft und ihre Spiele. Allerdings lassen<br />
auch die Verbindung durch Spielerwechsel<br />
mehr und mehr nach. Den Trainer kenne<br />
ich aber zum Beispiel noch aus der Jugend,<br />
weshalb ich auch gerne mit ihm rede, wenn ich<br />
ihn sehe. Ich werde aber immer ein Auge auf<br />
den KSC haben, wie sagt man so schön, das<br />
ist einfach eine Herzensangelegenheit.<br />
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Zum Schluss noch die Frage nach deinen<br />
Zielen, zum einen mit dem KSV und zum<br />
anderen auf persönlicher Ebene.<br />
Stefan Müller: Mit meinen 25 Jahren gehöre<br />
ich beim KSV zwar nicht mehr wirklich zum<br />
Kreis der jungen Spieler, allerdings möchte<br />
ich meine spielerischen Fähigkeiten immer<br />
noch weiter verbessern und mich in der Mannschaft<br />
etablieren. Außerdem möchte ich mehr<br />
in Verantwortung treten und meine Erfahrung<br />
einsetzen. Dadurch möchte ich nicht nur den<br />
jungen Spielern helfen, sondern auch mir das<br />
Spiel erleichtern und das Team so weiterbringen,<br />
damit wir wieder erfolgreichen Fußball<br />
spielen. Allgemein möchte ich mich in meiner<br />
Persönlichkeit weiterentwickeln und reifer<br />
werden. Durch meinen Umzug nach Kassel<br />
habe ich schon einen Schritt in die Selbstständigkeit<br />
gemacht, den es nun fortzusetzen gilt.<br />
Ich möchte mir ein eigenständiges Leben nach<br />
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ANNO DAZUMAL<br />
Vor 55 Jahren – Oktober 1959:<br />
Unglaubliches Zuschauerinteresse in der 2.<br />
Liga: Sage und schreibe 30.000 Zuschauer<br />
wollen das Punktspiel der Löwen im Auestadion<br />
gegen den SV Waldhof Mannheim erleben.<br />
Der Grund für diesen Massenansturm: Der<br />
KSV und der SVH Kassel, der damals noch<br />
als SV Harleshausen antrat, einigen sich<br />
auf eine Doppelveranstaltung. Zunächst<br />
gewinnen die Löwen 2:0 gegen Mannheim,<br />
danach scheitern die Handballer des SVH<br />
im Halbfinale der deutschen Meisterschaft an<br />
dem TuS Lintfort aus Nordrhein-Westfalen.<br />
Feldhandball begeistert in den fünfziger und<br />
sechziger Jahren viele tausend Menschen.<br />
Und natürlich auch der KSV Hessen: „Fiffi“<br />
Gröll und Herbert Döring erzielen die beiden<br />
Tore gegen den SV Waldhof.<br />
Vor 32 Jahren – Oktober 1982:<br />
Die wundersame Wandlung vom hässlichen<br />
Entlein zum stolzen Schwan. Der Saisonstart in<br />
der 2. Bundesliga geht beim neu formierten KSV<br />
Hessen unter Trainer Timo Konietzka komplett<br />
daneben. Nach zehn Spielen stehen die Löwen<br />
mit nur acht Punkten auf dem 14. Tabellenplatz.<br />
Auch der schwedische Nationalspieler Mats<br />
Nordgren, im Sommer neu verpflichtet,<br />
kickt bis zu diesem Zeitpunkt bestenfalls<br />
durchschnittlich. Für die Initialzündung<br />
sorgt ein 5:1-Feuerwerk beim TuS Schloss-<br />
Neuhaus. Der Vorgängerverein des heutigen<br />
Bundesligisten SC Paderborn wird vor 9000<br />
Zuschauern auseinandergenommen, 2.000<br />
mitgereiste Löwen-Fans sind Augenzeuge<br />
dieses Spektakels. „KSV degradiert<br />
Neuhäuser Schlossherren zum Hofnarren“,<br />
titelt die HNA begeistert. Danach geht bei den<br />
Löwen die Post ab. Bis Weihnachten folgen<br />
sechs weitere Siege und ein Unentschieden<br />
auf dem gefürchteten Aachener Tivoli sowie<br />
der Sprung auf einen Spitzenplatz.<br />
Vor 30 Jahren – Oktober 1984:<br />
Nach langer Verletzungspause<br />
kommt<br />
der 34-jährige Routinier<br />
Helmut Hampl<br />
gegen den SSV Ulm<br />
1846 zu seinem ersten<br />
Saisoneinsatz von<br />
Beginn an. Und Hampl<br />
wird zum Matchwinner,<br />
erzielt das 1:0 und<br />
das 2:0. „Hampl wieder<br />
ganz der alte“ jubelt die HNA. Ein anderer<br />
Routinier, der 32-jährige Walter Horch, erhöht<br />
auf 3:0, bevor den „Spatzen“ der Ehrentreffer<br />
gelingt. Mit diesem Erfolg ist der KSV nur noch<br />
drei Punkte von Hannover 96, dem Spitzenreiter<br />
der 2. Bundesliga entfernt.<br />
Vor 18 Jahren – Oktober 1996:<br />
Kennen Sie noch<br />
Juan Carlos Ortola-<br />
Knopp? Der Mann<br />
mit dem feurig<br />
spanisch-deutschen<br />
Doppelnamen, 27<br />
Jahre jung, aus<br />
dem südhessischen<br />
Schwalbach wird für<br />
die Fans der Löwen<br />
für viele Jahre zu einem<br />
roten Tuch. Beim Regionalliga-Kick gegen den<br />
SSV Reutlingen stellt der Referee gleich drei<br />
Löwen mit der Ampelkarte vom Platz. „Des<br />
Volkes Zorn kochte und die Wut entlud sich<br />
beim Abgang über das Schiedsrichtergespann<br />
in Form von Hartgeld, Bierresten und Spucke“,<br />
bilanziert Rolf Wiesemann, Sportchef der<br />
HNA. Trainer Jürgen Gede will die Leistung<br />
des Unparteischen gar nicht erst beurteilen:<br />
„Dann könnte ich dem DFB gleich ein<br />
Abbuchungskonto eröffnen“. Deutlicher wird<br />
Wiesemann in seinem Spielbericht in der<br />
Tageszeitung: „Die Zuschauer ordneten die<br />
Leistung von Ortola-Knopp beinahe einhellig<br />
in die Kategorien Schiebung, Schwindel und<br />
Betrug ein.“ Zum Spiel: In Unterzahl verlieren<br />
starke Löwen nach einer 1:0-Führung am<br />
Ende mit 1:3.<br />
Vor 10 Jahren – Oktober 2004:<br />
Endzeitstimmung bei den Löwen: Der Top-<br />
Favorit in der Oberliga Hessen wird im<br />
Auestadion von Schlusslicht Bernbach<br />
demontiert und geht mit 0:3 unter. „Die<br />
Kasseler Löwen jetzt voll im Abstiegskampf“,<br />
titelt die HNA. Nach dem Desaster gegen<br />
Bernbach ist der KSV nur noch zwei Punkte<br />
vom letzten Platz entfernt. „Die Nerven liegen<br />
blank. Pfiffe, Schmähungen und höhnisches<br />
Gelächter waren hörbares Zeichen von<br />
Frust und Wut“, so die HNA weiter. Der<br />
vermeintliche „Joker“ Trainerwechsel wurde<br />
bereits zuvor gezogen: Hans-Ulrich Thomale<br />
trat Anfang Oktober zurück, dafür übernahm<br />
Bernd Sturm das Training. „Ich muss mich<br />
für die schwache Leistung entschuldigen“, so<br />
der neue Coach direkt nach dem Spiel gegen<br />
Bernbach. Club-Chef Jens Rose ist stinksauer<br />
und kürzt die Spielergehälter um 20 Prozent.<br />
Daraufhin verlassen Sven Teichmann und<br />
Torwart Zoran Zeljko den Verein. Bei Zeljko<br />
ist der Hauptgrund für den Wechsel allerdings<br />
ein anderer: Der Kroate wurde zuvor von<br />
Zuschauern beleidigt.
24 | | 25<br />
IM PORTRAIT:<br />
NICO PERREY - NEUZUGANG AUS<br />
LEVERKUSEN<br />
Nico Perrey ist einer der Neuzugänge, der<br />
aufgrund von Verletzungspech zu Beginn der<br />
Saison noch nicht richtig zum Einsatz kommen<br />
und seine Qualitäten unter Beweis stellen<br />
konnte. Bis jetzt, denn der 20-Jährige hat<br />
einiges vorzuweisen, womit er durchaus beeindrucken<br />
kann. Früh wurde Perrey, der aus<br />
Herford stammt, eine hervorragende fußballerische<br />
Ausbildung zuteil. Zunächst durchlief<br />
er die Nachwuchsabteilung von Arminia Bielefeld,<br />
dessen Leiter sein Vater Armin Perrey<br />
ist. Er besuchte das Landrat-Lucas Gymnasium<br />
in Nordrhein-Westfalen, welches als<br />
Eliteschule des Sports gilt und eng mit dem<br />
Deutschen Fußball-Bund verknüpft ist. 2011<br />
wechselte Perrey in die U19 von Bayer 04 Leverkusen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt war er bereits<br />
fester Bestandteil der deutschen Nachwuchsnationalmannschaften.<br />
Insgesamt absolvierte<br />
der 1,87m große Innenverteidiger dabei 34<br />
Einsätze, darunter auch die sieben Partien mit<br />
der deutschen U17-Nationalmannschaft bei<br />
der Weltmeisterschaft 2011 in Mexiko. Perrey<br />
stand die gesamten 630 Weltmeisterschaftsminuten<br />
für Deutschland auf dem Platz und<br />
konnte am Ende mit seinem Team nach einem<br />
gelungenen Turnier den dritten Platz feiern.<br />
In der U19 von Bayer 04 Leverkusen wurde der<br />
gebürtige Herforder von Sascha Lewandowski<br />
trainiert, der 2012 und <strong>2014</strong> auch die 1. Mannschaft<br />
des Bundesligisten betreute. Im Sommer<br />
2013 wechselte Perrey dann in die zweite<br />
Mannschaft der Werkself. Für Bayers U23<br />
absolvierte er 21 Einsätze in der Regionalliga<br />
West, bevor es ihn nach Nordhessen an die<br />
Fulda zog. Zum KSV kam der ruhige Rechtsfuß<br />
nach dem Weggang von Matthias Rahn als<br />
absoluter Wunschspieler von Trainer Matthias<br />
Mink, der die Qualitäten von Perrey gut kennt.<br />
„Nico hat bei Bayer 04 eine Top-Ausbildung<br />
genossen, kann auf beiden Positionen in der<br />
Innenverteidigung und sogar vor der Abwehr<br />
spielen. Er hat eine sehr gute Spieleröffnung<br />
und soll bei uns nun den nächsten Schritt in den<br />
bezahlten Fußball gehen“, erklärt der Cheftrainer<br />
nach dem Wechsel. Perrey selbst will in<br />
Kassel voll durchstarten. Zunächst stoppte<br />
ihn aber eine Verletzung aus der Vorbereitung,<br />
wodurch es bei dem 20-Jährigen nur für einen<br />
Kurzeinsatz gegen die zweite Mannschaft des<br />
SC Freiburg reichte. Allerdings ließ sich Perrey<br />
davon nicht aus der Ruhe bringen, die wohl<br />
neben der Sicherheit, die er auf dem Platz<br />
trotz seines noch jungen Alters ausstrahlt,<br />
eine seiner größten Stärken ist. Der Verteidiger<br />
arbeitete weiter hart, um seine Karriere als<br />
Profifußballer anzukurbeln und empfahl sich im<br />
Training schließlich für die<br />
Startelf für die Partie gegen<br />
den FC Nöttingen. In<br />
den beiden darauf folgenden<br />
Spielen gegen den<br />
TuS Koblenz und den SV<br />
Waldhof Mannheim startete<br />
Perrey ebenfalls von<br />
Beginn an neben Giese<br />
in der Innenverteidigung.<br />
Bei allen drei Begegnungen<br />
stand er die komplette<br />
Spielzeit auf dem Platz.<br />
Das soll allerdings erst<br />
der Anfang sein, schließlich<br />
hat Perrey große Pläne<br />
und will sich beim KSV<br />
für höheres empfehlen.<br />
Ein erster Schritt dafür ist<br />
vielleicht schon getan. (kr)<br />
NICO<br />
PERREY<br />
Geboren:<br />
02.02.1994<br />
Im Verein seit:<br />
01.07.<strong>2014</strong><br />
Letzte Stationen:<br />
Bayer 04<br />
Leverkusen, DSC<br />
Arminia Bielefeld
..<br />
SAISONUBERSICHT<br />
26 | | 27<br />
REGIONALLIGA SÜDWEST 14/15<br />
Spieltage 9 und 26 31.3./1.4.<br />
1 : 2 Hoffenheim - Homburg - : -<br />
4 : 1 Elversberg - Pirmasens - : -<br />
1 : 3 Walldorf - Neckarelz - : -<br />
1 : 3 Freiburg II - Worms - : -<br />
0 : 1 Mannheim - Saarbrücken - : -<br />
0 : 3 Koblenz - Kaiserslautern II - : -<br />
21.10. Nöttingen - Trier - : -<br />
0 : 3 Zweibrücken - Offenbach - : -<br />
1 : 3 Baunatal - Kassel - : -<br />
Spieltage 10 und 27 3.-5.4.<br />
3 : 1 Offenbach - Nöttingen - : -<br />
0 : 0 Trier - Koblenz - : -<br />
14.12. Kaiserslautern II - Mannheim - : -<br />
2 : 0 Saarbrücken - Hoffenheim II - : -<br />
0 : 2 Homburg - Freiburg II - : -<br />
2 : 0 Worms - Walldorf - : -<br />
0 : 3 Neckarelz - Elversberg - : -<br />
3 : 0 Pirmasens - Baunatal - : -<br />
1 : 2 Kassel - Zweibrücken - : -<br />
Spieltage 1 und 18 21.-23.11.<br />
2 : 2 Homburg - Saarbrücken - : -<br />
3 : 1 Hoffenheim II - Kassel - : -<br />
4 : 1 Elversberg - Nöttingen - : -<br />
5 : 1 Walldorf - Koblenz - : -<br />
1 : 1 Freiburg II - Mannheim - : -<br />
1 : 3 Worms - Kaiserslautern II - : -<br />
1 : 0 Neckarelz - Trier - : -<br />
0 : 1 Baunatal - Zweibrücken - : -<br />
3 : 0 Pirmasens - Offenbach - : -<br />
Spieltage 2 und 19 28.-30.11.<br />
2 : 0 Offenbach - Neckarelz - : -<br />
1 : 2 Trier - Worms - : -<br />
1 : 0 Kaiserslautern II - Homburg - : -<br />
2 : 1 Saarbrücken - Freiburg II - : -<br />
0 : 0 Mannheim - Walldorf - : -<br />
0 : 1 Koblenz - Elversberg - : -<br />
4 : 1 Nöttingen - Baunatal - : -<br />
1 : 4 Zweibrücken - Hoffenheim II - : -<br />
0 : 0 Kassel - Pirmasens - : -<br />
Spieltage 11 und 28 10.-12.4.<br />
2 : 1 Hoffenheim II - Freiburg II - : -<br />
3 : 0 Elversberg - Worms - : -<br />
1 : 3 Walldorf - Homburg - : -<br />
0 : 0 Saarbrücken - Kaiserslautern II - : -<br />
0 : 1 Mannheim - Trier - : -<br />
1 : 2 Koblenz - Offenbach - : -<br />
1 : 0 Nöttingen - Kassel - : -<br />
1 : 1 Zweibrücken - Pirmasens - : -<br />
1 : 5 Baunatal - Neckarelz - : -<br />
Spieltage 12 und 29 17.-19.4.<br />
1 : 1 Freiburg II - Walldorf - : -<br />
19.10. Offenbach - Mannheim - : -<br />
0 : 2 Trier - Saarbrücken - : -<br />
0 : 1 Kaiserslautern II - Hoffenheim II - : -<br />
1 : 0 Homburg - Elversberg - : -<br />
3 : 2 Worms - Baunatal - : -<br />
3 : 1 Neckarelz - Zweibrücken - : -<br />
2 : 2 Pirmasens - Nöttingen - : -<br />
3 : 0 Kassel - Koblenz - : -<br />
Spieltage 3 und 20 5.-7.12.<br />
0 : 1 Hoffenheim II - Pirmasens - : -<br />
1 : 0 Elversberg - Mannheim - : -<br />
1 : 3 Walldorf - Saarbrücken - : -<br />
1 : 1 Freiburg II - Kaiserslautern II - : -<br />
0 : 2 Homburg - Trier - : -<br />
0 : 0 Worms - Offenbach - : -<br />
2 : 5 Neckarelz - Kassel - : -<br />
1 : 2 Zweibrücken - Nöttingen - : -<br />
1 : 0 Baunatal - Koblenz - : -<br />
Spieltage 4 und 21 27.2-01.3.<br />
1 : 3 Saarbrücken - Elversberg - : -<br />
2 : 0 Mannheim - Baunatal - : -<br />
1 : 1 Koblenz - Zweibrücken - : -<br />
2 : 4 Nöttingen - Hoffenheim II - : -<br />
0 : 3 Pirmasens - Neckarelz - : -<br />
2 : 1 Kassel - Worms - : -<br />
23.09. Offenbach - Homburg - : -<br />
17.09. Trier - Freiburg II - : -<br />
16.09. Kaiserslautern II - Walldorf - : -<br />
Spieltage 13 und 30 24.-26.04.<br />
22.10. Hoffenheim II - Walldorf - : -<br />
1 : 1 Elversberg - Freiburg II - : -<br />
0 : 1 Kaiserslautern II - Trier - : -<br />
1 : 1 Saarbrücken - Offenbach - : -<br />
3 : 1 Mannheim - Kassel - : -<br />
2 : 1 Koblenz - Pirmasens - : -<br />
2 : 3 Nöttingen - Neckarelz - : -<br />
2 : 1 Zweibrücken - Worms - : -<br />
0 : 2 Baunatal - Homburg - : -<br />
17.-19.10. Spieltage 14 und 31 1.-3.5.<br />
- : - Offenbach - Kaiserslautern II - : -<br />
- : - Trier - Hoffenheim II - : -<br />
- : - Walldorf - Elversberg - : -<br />
- : - Freiburg II - Baunatal - : -<br />
- : - Homburg - Zweibrücken - : -<br />
- : - Worms - Nöttingen - : -<br />
- : - Neckarelz - Koblenz - : -<br />
- : - Pirmasens - Mannheim - : -<br />
- : - Kassel - Saarbrücken - : -<br />
Spieltage 5 und 22 6.-8.3.<br />
2 : 1 Hoffenheim II - Neckarelz - : -<br />
2 : 1 Elversberg - Kaiserslautern II - : -<br />
2 : 1 Walldorf - Trier - : -<br />
1 : 3 Freiburg II - Offenbach - : -<br />
3 : 2 Homburg - Kassel - : -<br />
2 : 0 Worms - Pirmasens - : -<br />
0 : 2 Nöttingen - Koblenz - : -<br />
1 : 1 Zweibrücken - Mannheim - : -<br />
0 : 1 Baunatal - Saarbrücken - : -<br />
Spieltage 6 und 23 13.-15.3.<br />
1 : 0 Offenbach - Walldorf - : -<br />
0 : 0 Trier - Elversberg - : -<br />
4 : 0 Kaiserslautern II - Baunatal - : -<br />
3 : 1 Saarbrücken - Zweibrücken - : -<br />
5 : 0 Mannheim - Nöttingen - : -<br />
0 : 0 Koblenz - Hoffenheim - : -<br />
3 : 4 Neckarelz - Worms - : -<br />
1 : 1 Pirmasens - Homburg - : -<br />
2 : 1 Kassel - Freiburg II - : -<br />
24.-26.10. Spieltage 15 und 32 8.-10.5.<br />
- : - Hoffenheim II - Elversberg - : -<br />
- : - Trier - Offenbach - : -<br />
- : - Kaiserslautern II - Kassel - : -<br />
- : - Saarbrücken - Pirmasens - : -<br />
- : - Mannheim - Neckarelz - : -<br />
- : - Koblenz - Worms - : -<br />
- : - Nöttingen - Homburg - : -<br />
- : - Zweibrücken - Freiburg II - : -<br />
- : - Baunatal - Walldorf - : -<br />
31.10.-2.11. Spieltage 16 und 33 16.5.15<br />
- : - Hoffenheim II - Offenbach - : -<br />
- : - Elversberg - Baunatal - : -<br />
- : - Walldorf - Zweibrücken - : -<br />
- : - Freiburg II - Nöttingen - : -<br />
- : - Homburg - Koblenz - : -<br />
- : - Worms - Mannheim - : -<br />
- : - Neckarelz - Saarbrücken - : -<br />
- : - Pirmasens - Kaiserslautern II - : -<br />
- : - Kassel - Trier - : -<br />
Spieltage 7 und 24 20.-22.3.<br />
1 : 1 Hoffenheim II - Worms - : -<br />
0 : 1 Elversberg - Offenbach - : -<br />
1 : 1 Walldorf - Kassel - : -<br />
2 : 1 Freiburg II - Pirmasens - : -<br />
1 : 0 Homburg - Neckarelz - : -<br />
1 : 2 Koblenz - Mannheim - : -<br />
1 : 2 Nöttingen - Saarbrücken - : -<br />
0 : 4 Zweibrücken - Kaiserslautern II - : -<br />
3 : 1 Baunatal - Trier - : -<br />
Spieltage 8 und 25 27.-29.3.<br />
3 : 2 Offenbach - Baunatal - : -<br />
1 : 0 Trier - Zweibrücken - : -<br />
4 : 0 Kaiserslautern II - Nöttingen - : -<br />
3 : 0 Saarbrücken - Koblenz - : -<br />
1 : 1 Mannheim - Hoffenheim II - : -<br />
5 : 1 Worms - Homburg - : -<br />
1 : 1 Neckarelz - Freiburg II - : -<br />
0 : 6 Pirmasens - Walldorf - : -<br />
1 : 0 Kassel - Elversberg - : -<br />
7.-9.11. Spieltage 17 und 34 23.5.15<br />
- : - Offenbach - Kassel - : -<br />
- : - Trier - Pirmasens - : -<br />
- : - Kaiserslautern II - Neckarelz - : -<br />
- : - Saarbrücken - Worms - : -<br />
- : - Mannheim - Homburg - : -<br />
- : - Koblenz - Freiburg II - : -<br />
- : - Nöttingen - Walldorf - : -<br />
- : - Zweibrücken - Elversberg - : -<br />
- : - Baunatal - Hoffenheim II - : -
Dem KSV Hessen Kassel viel Erfolg!<br />
Magdalena Neuner<br />
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TABELLE<br />
# Mannschaft Sp S U N Tore Diff Punkte<br />
1 1. FC Saarbrücken (A) 13 9 3 1 23:10 13 30<br />
2 Kickers Offenbach 12 9 2 1 21:10 11 29<br />
3 SV Elversberg (A) 13 8 2 3 22:8 14 26<br />
4 Wormatia Worms 13 7 2 4 25:19 6 23<br />
5 TSG Hoffenheim II 12 6 3 3 19:13 6 21<br />
6 1. FC Kaiserslautern II 12 6 2 4 21:9 12 20<br />
7 KSV HESSEN KASSEL 13 6 2 5 22:18 4 20<br />
8 FC 08 Homburg 13 6 2 5 17:19 -2 20<br />
9 SpVgg Neckarelz 13 6 1 6 25:23 2 19<br />
10 Waldhof Mannheim 11 4 4 3 15:8 7 16<br />
11 FC Astoria Walldorf (N) 12 4 3 5 21:16 5 15<br />
12 SC Freiburg II 13 3 5 5 17:18 -1 14<br />
13 Eintracht Trier 12 4 2 6 8:13 -5 14<br />
14 FK Pirmasens (N) 13 3 4 6 14:23 -9 13<br />
15 SVN Zweibrücken 13 3 3 7 12:25 -13 12<br />
16 FC Nöttingen (N) 12 3 1 8 16:31 -15 10<br />
17 TuS Koblenz 13 2 3 8 8:22 -14 9<br />
18 KSV Baunatal 13 2 0 11 11:32 -21 6<br />
| 29<br />
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Gewonnen<br />
DIE LETZTEN SPIELE<br />
Unentschieden<br />
Verloren<br />
TORJÄGER<br />
# Spieler S T<br />
1 Szimayer (Neckarelz) 10 10<br />
2 Treske (Worms) 13 9<br />
3 Cappek (Offenbach) 12 8<br />
4 GIRTH (KASSEL) 13 7<br />
Schürg (Nöttingen) 12 7<br />
6 Sökler (Mannheim) 11 6<br />
Sommer (Zweibr.) 13 6<br />
Taylor (Saarbrücken) 13 6<br />
Tunjic (Elversberg) 12 6<br />
10 BECKER (KASSEL) 13 5<br />
Freyer (Pirmasens) 13 5<br />
Groß (Walldorf) 12 5<br />
Müller (Offenbach) 12 5<br />
ZUSCHAUER<br />
# VEREIN GES Ø<br />
1 Kickers Offenbach 27.803 5.561<br />
2 1. FC Saarbrücken 37.436 5.348<br />
3 Waldhof Mannheim 21.849 3.121<br />
4 FC 08 Homburg 17.105 2.851<br />
5 Eintracht Trier 12.231 2.039<br />
6 KSV HESSEN KASSEL 11.100 1.850<br />
7 FK Pirmasens 8.334 1.389<br />
8 Wormatia Worms 8.225 1.371<br />
9 TuS Koblenz 9.200 1.314<br />
10 KSV Baunatal 8.475 1.211<br />
11 SV Elversberg 7.309 1.044<br />
12 FC Nöttingen 5.060 843<br />
13 FC Astoria Walldorf 4.255 709
TR<br />
MATTHIAS<br />
MINK<br />
CO<br />
TOBIAS<br />
CRAMER<br />
TWT<br />
MICHAEL<br />
GIBHARDT<br />
9<br />
MIKE<br />
FEIGENSPAN<br />
30<br />
BENJAMIN<br />
GIRTH<br />
22<br />
TOBIAS<br />
DAMM<br />
11<br />
INGMAR<br />
MERLE<br />
7<br />
SEBASTIAN<br />
SCHMEER<br />
8<br />
ENRICO<br />
GAEDE<br />
15<br />
SERGEJ<br />
EVLJUSKIN<br />
25<br />
MARCO<br />
DAWID<br />
21<br />
JONAS<br />
MARZ<br />
34<br />
Yeon Woong<br />
JUNG<br />
18<br />
SHQIPON<br />
BEKTASHI<br />
6<br />
TOBIAS<br />
BECKER<br />
5<br />
STEFAN<br />
MÜLLER<br />
3<br />
STEFFEN<br />
FRIEDRICH<br />
13<br />
SERGEJ<br />
SCHMIK<br />
19<br />
NICO<br />
PERREY<br />
17<br />
DENNIS<br />
LEMKE<br />
20<br />
TIM<br />
BRANDNER<br />
32<br />
NAEL<br />
NAJJER<br />
27<br />
HENRIK<br />
GIESE<br />
24<br />
TINO<br />
SCHULZE<br />
12<br />
DARIO<br />
ARNDT<br />
1<br />
KEVIN<br />
RAUHUT<br />
23<br />
TOBIAS<br />
SCHLÖFFEL<br />
DAS LOWENRUDEL<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
TRAINER<br />
ABWEHR<br />
TOR<br />
..
26 | UNSERE GÄSTE<br />
1. FC SAARBRÜCKEN<br />
SAISON <strong>2014</strong>|15<br />
32 | | 33<br />
1. FC SAARBRÜCKEN<br />
4. Reihe (von links): Heinz Böhmann (Torwarttrainer), Frank Kackert (Torwarttrainer), Felix Luz, Peter Chrappan, Alexander Hahn, Steffen Schäfer, Paulo da Palma (Physiotherapeut), Dr. Roland Kuppig (Mannschaftsarzt)<br />
3. Reihe (von links): Alex Andone-Grommes (Scout und Videoanalyst), Rouven Christ (Athletiktrainer), Jan Fießer, Mounir Chaftar, Patrick Schmidt, Max Rupp, Dennis Wegner, Kathrin Lehberger (Physiotherapeutin), Giovanni Carlino (Schmerz- und Physiotherapeut)<br />
2. Reihe (von links): Fuat Kilic (Cheftrainer), Christian Mollocher (Co-Trainer), Patrick Zoundi, Matthew Taylor, Marius Willsch, Aleksandar Pranjes, Torsten Bard (Busfahrer), Rüdiger Schmidt (Zeugwart), Helmut Schwan (Dopingbeauftragter)<br />
1. Reihe (von links): Hassan Amin, André Mandt, Timo Kunert, David Salfeld, David Hohs, Julian Wamsbach, Lukas Kiefer, Christian Sauter, Marco Meyerhöfer<br />
„Liebe kennt keine Liga!“ lautet der Slogan<br />
des 1. FC Saarbrücken (FCS), der überaus<br />
treffend die sportliche Geschichte des Vereins<br />
zusammenfasst. Denn als Fan des FCS<br />
durfte und musste man schon einige Auf- und<br />
Abstiege er- bzw. durchleben.<br />
Seinen Ursprung erlebte der Club am 18.<br />
April 1903 als Fußball-Abteilung des TSV<br />
1876 Malstatt. Vier Jahre später erfolgte<br />
die Abspaltung zu einem eigenständigen<br />
Verein und 1909 die Umbenennung in FV<br />
Saarbrücken. Erst als nach Kriegsende 1945<br />
der Verein neugegründet wurde bekam er<br />
seinen heutigen Namen: 1. FC Saarbrücken.<br />
Die „Goldenen Zeiten“ der Saarbrücker<br />
begannen allerdings schon früher und fanden<br />
ihren vorläufigen Höhepunkt 1943 als der Verein<br />
deutscher Vizemeister wurde. Nach dem Krieg<br />
bewarb sich der FCS beim französischen<br />
Fußballverband (FFF) und wurde nach<br />
langem Zögern in den FFF aufgenommen.<br />
Allerdings durfte der 1. FC Saarbrücken als<br />
FC Sarrebruck nur in der Saison 1948/1949<br />
an der französischen Division 2 teilnehmen<br />
und wurde weder gewertet noch in der<br />
Tabelle aufgeführt. Obwohl die Saarbrückener<br />
eine hervorragende Saison spielten und<br />
Meister der Division 2 wurde, wurde ihnen<br />
ein Aufstieg in die<br />
höchste französische<br />
Spielklasse verwehrt.<br />
Zwischen 1949 und<br />
1951 schloss der FFF<br />
den FCS dann sogar<br />
vom französischen<br />
Ligensystem<br />
aus, sodass der<br />
Verein nur noch<br />
Freundschaftsspiele<br />
um den sogenannten<br />
Internationalen<br />
Saarlandpokal<br />
bestreiten durfte.<br />
Hierbei überstrahlte<br />
der Verein aus der<br />
saarländischen<br />
Landeshauptstadt<br />
auch die internationale<br />
Konkurrenz und<br />
gewann letztendlich<br />
den Pokal. Dabei<br />
schlug der 1. FC<br />
Saarbrücken als<br />
1. Fußball Club<br />
Saarbrücken e.V.<br />
Gegründet:<br />
18.04.1903<br />
Mitglieder:<br />
2.000<br />
Vereinsfarben:<br />
blau-schwarz<br />
Internet:<br />
fc-saarbrücken.de<br />
Copyright: Andreas Schlichter | Bildbearbeitung: HDW Werbeagentur<br />
erste deutsche Mannschaft auch Real Madrid<br />
mit 4:0. Die überzeugenden Leistungen<br />
führten zudem dazu, dass der damalige FIFA-<br />
Präsident Jules Rimet dem FCS das Prädikat<br />
„interessanteste Fußballmannschaft Europas“<br />
verlieh.<br />
1951/1952 kehrte der 1. FC Saarbrücken in<br />
das deutsche Ligensystem zurück und wurde<br />
prompt erneut deutscher Vizemeister. Rund<br />
zehn Jahre später gehörten die Saarländer<br />
dann zu den 16 Gründungsmitgliedern der<br />
1. Fußball Bundesliga. Ab 1964 begann<br />
dann eine sportliche Phase zwischen der<br />
Erst- und Drittklassigkeit. Bis 2006 spielte<br />
der Verein 17 Jahre erstklassig, 29 Jahre<br />
zweitklassig und 10 Jahre drittklassig, bevor<br />
der Absturz folgte. Erst mussten die Blau-<br />
Schwarzen nach sportlich schlechter Saison<br />
runter in die Regionalliga, bevor der direkte<br />
Abstieg in die Oberliga Südwest folgte. Nach<br />
einer Änderung im Ligensystem und einem<br />
fünften Rang der Saarbrückener, der zum<br />
Aufstieg nicht reichte, wurde die Oberliga zur<br />
Saison 2008/2009 fünftklassig. Der bisherige<br />
sportliche Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte<br />
des 1. FC Saarbrücken.<br />
Doch der Verein fing sich wieder. Die<br />
Saison 2008/2009 wurde als Meister der<br />
Oberliga beendet und in der darauffolgenden<br />
Spielzeit folgte etwas überraschend auch der<br />
Durchmarsch durch die Regionalliga. 2010<br />
trat der Verein endlich wieder in der 3. Liga an<br />
und konnte sich dort vier Jahre lang halten. Im<br />
Sommer <strong>2014</strong> musste der FC allerdings seine<br />
Segel streichen und stieg in die Regionalliga<br />
Südwest ab.<br />
In der aktuellen Spielzeit sieht es bisher aber<br />
recht gut für die Saarländer aus. Nach zehn<br />
Spielen konnte sich das Team 25 Punkte<br />
erarbeiten. Bis auf ein Unentschieden (2:2 am<br />
ersten Spieltag gegen den FC 08 Homburg)<br />
und eine Niederlage (1:3 gegen den SV<br />
Elversberg) wurden alle Spiele gewonnen<br />
und sich ein Torverhältnis von 20:9 erarbeitet.<br />
Die Saarbrückener sind also auf einem guten<br />
Weg, um am Ende mal wieder die Liga zu<br />
wechseln. (kr)<br />
KADER<br />
Torwärte:<br />
Abwehr:<br />
1 David Hohs<br />
28 David Salfeld<br />
30 Julian Wamsbach<br />
5 Mounir Chaftar<br />
6 Daniel Döringer<br />
15 Hassan Amin<br />
19 Steffen Schäfer<br />
21 Timo Kunert<br />
24 Alexander Hahn<br />
27 Marco Meyerhöfer<br />
44 Peter Chrappan<br />
Mittelfeld:<br />
Angriff:<br />
Trainer:<br />
7 Dennis Wegner<br />
8 Lukas Kiefer<br />
10 Patrick Zoundi<br />
14 Jan Fießer<br />
17 Christian Sauter<br />
20 Marius Willsch<br />
22 Aleksander Pranjes<br />
23 André Mandt<br />
31 Max Rupp<br />
43 Sven Sökler<br />
9 Matthew Taylor<br />
11 Rufat Dadashov<br />
18 Felix Luz<br />
TR<br />
CO<br />
Fuat Kilic<br />
Andreas Fellhauer
SV EINTRACHT TRIER<br />
Der Sportverein Eintracht Trier 05, so der<br />
vollständige Name, wurde am 11. März 1905<br />
von 13 fußballbegeisterte junge Leute unter der<br />
Schirmherrschaft einiger Trier Geschäftsleute<br />
als Trierer Fußball-Club 05 gegründet. 1911<br />
erfolge die Umbenennung in Sportverein Trier<br />
05 und damit auch die Öffnung des Vereins<br />
für andere Sportarten, auch wenn der Fußball<br />
weiterhin das Aushängeschild blieb. Daran<br />
änderte sich auch nichts als in den Folgejahren<br />
der Fußballboom in der rheinland-pfälzischen<br />
Stadt einsetze und zahlreiche Fußballvereine<br />
gegründet wurden oder fusionierten. Im Zuge<br />
dessen entstand auch der „SV Eintracht Trier<br />
06“ als ein Rivale des SV Trier 05, der aber<br />
später zum Fusionspartner werden sollte.<br />
Bereits 1930 wurde die Sportanlage „Auf der<br />
D’ham“ (Moselstadion) feierlich eingeweiht<br />
und setzte Maßstäbe. Die zu damaligen Zeiten<br />
riesige Anlage bestand aus unter anderem<br />
fünf Fußballfeldern, von denen eins mit 840<br />
Sitz- und 7000 Stehplätzen ausgestattet war.<br />
Ein weiteres Feld bot 5000 Zuschauern Platz<br />
zum Stehen, welcher durchaus von Nöten war,<br />
da die Heimspiele des SV stets gut besucht<br />
waren. Doch die Fußballeuphorie fand durch<br />
den zweiten Weltkrieg ein vorläufiges Ende.<br />
Allerdings hielten sich viele Vereine auch über<br />
den Krieg hinweg,<br />
sodass am 12. Mai<br />
1946 wieder ein gut<br />
besuchtes Derby<br />
zwischen den 05ern<br />
und der Eintracht<br />
stattfand. Nur zwei<br />
Jahre später sollte<br />
Schluss sein mit den<br />
Derbys, denn die<br />
Rivalen wurden zum<br />
Verbündeten. 1948<br />
fusionierten mit dem<br />
SV Trier 05 und dem<br />
SV Eintracht Trier<br />
06 die zwei größten<br />
Fußballvereine der<br />
Stadt zum heutigen<br />
SV Eintracht Trier 05.<br />
Von 1948 bis zur<br />
Saison 1961/1962<br />
spielte der SVE<br />
in der damals<br />
höchsten deutschen<br />
Spielklasse, der Oberliga Südwest. Der<br />
2. Bundesliga gehörte man von 1976 bis<br />
1981 und von 2002 bis 2005 an. Die beste<br />
Platzierung erreichte die Eintracht dabei in der<br />
Saison 2002/2003 mit dem 7. Tabellenplatz.<br />
Den Ligaalltag versüßen sich die Trierer noch<br />
bis heute mit Pokalspielen. Durch den Gewinn<br />
des Rheinlandpokals 1982, ´84, ´85, ´90, 2007,<br />
´08, ´09, ´10, ´11, ´13 und <strong>2014</strong>, waren und sind<br />
regelmäßige Auftritte im DFB-Pokal möglich.<br />
Der größte Erfolg hierbei war 1997/1998 das<br />
Erreichen des Halbfinales nach Siegen u.a.<br />
gegen den UEFA-Cup Sieger Schalke 04 und<br />
den Weltpokalgewinner Borussia Dortmund.<br />
2005 erfolgte der denkbar knappe Abstieg<br />
aus der 2. Bundesliga aufgrund eines um<br />
ein Tor schlechteren Torverhältnisses. In der<br />
darauf folgenden Saison wurde der SVE<br />
durch die Regionalliga Süd durchgereicht<br />
und fand sich zur Spielzeit 2006/2007 in der<br />
Oberliga Südwest wieder. Ab 2008 spielte<br />
die Eintracht dann wieder Regionalliga (West)<br />
und konnte Mario Basler als Cheftrainer und<br />
sportlichen Leiter gewinnen, der allerdings nur<br />
gut ein Jahr blieb. 2009/2010 war nach einer<br />
enttäuschenden Saison und nicht beendeten<br />
Talfahrt der sportliche Abstieg der SVE<br />
bereits besiegelt, als drei andere Vereine aus<br />
wirtschaftlichen Gründen die Liga verlassen<br />
mussten und so der Klassenerhalt in letzter<br />
Minute gefeiert werden konnte.<br />
Als 2012/2013 die Neueinteilung der<br />
Regionalliga in fünf Staffeln beschlossen<br />
wurde, startete Trier in der Regionalliga<br />
Südwest. In der letzten Saison konnte der<br />
Verein Platz 6 erreichen, momentan stehen<br />
die Rheinland-Pfälzer aber schlechter da.<br />
Nach 12 Spielen belegt der SVE Platz 13<br />
mit einer Tordifferenz von -5. Besonders<br />
auffällig dabei, die Heimschwäche der<br />
Trierer. Im Moselstadion, welches gut 10.000<br />
Zuschauern Platz bietet, konnte bisher nur ein<br />
Spiel gewonnen werden. (kr)<br />
KADER<br />
34 | | 35<br />
Sportverein<br />
Eintracht Trier 05 e.V.<br />
Gegründet:<br />
11.05.1905<br />
Mitglieder:<br />
850<br />
Vereinsfarben:<br />
blau-schwarz-weiß<br />
Internet:<br />
eintracht-trier.com<br />
Torwärte:<br />
Abwehr:<br />
1 Chris Keilmann<br />
22 Jérôme Reisacher<br />
26 Dominik Thömmes<br />
2 Torge Hollmann<br />
5 Christoph Buchner<br />
13 Stefan Thelen<br />
15 Fabian Zittlau<br />
17 Matti Fiedler<br />
18 Gianluca Bohr<br />
20 Michael Dingels<br />
23 Boris Becker<br />
30 Robin Koch<br />
Mittelfeld:<br />
Angriff:<br />
Trainer:<br />
3 Holger Lemke<br />
6 Christopher Spang<br />
7 Ajdin Zeric<br />
8 Christoph Anton<br />
10 Erich Sautner<br />
16 Sebastian Schmitt<br />
19 Robin Garnier<br />
31 Milorad Pekovic<br />
33 Ugur Dündar<br />
9 Denis Pozder<br />
11 Lukas Püttmann<br />
32 Rudy Carlier<br />
45 Ugur Albayrak<br />
TR<br />
CO<br />
Peter Rubeck<br />
Rudi Thömmes
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aber beide Ruinen in Rathausnähe sind<br />
sehenswert. Einen Abstecher wert ist auch<br />
der japanische Garten. Hier lässt es sich nach<br />
dem Spiel gut entspannen.<br />
Anfahrt<br />
ÖPNV: Der Hauptbahnhof in Kaiserslautern<br />
liegt in unmittelbarer Nähe zum Fritz Walter<br />
Stadion. Der Fußmarsch dauert rund fünf<br />
Minuten.<br />
Auto: Autobahn A6 Abfahrt Kaiserslautern-<br />
Centrum, Mannheim; Auf A 63 bei Dreieck<br />
Kaiserslautern Richtung Mannheim/Kaisersl.-<br />
Centrum/A6 abfahren /auf B40 Richtung<br />
Eselsfürth / geradeaus auf Mainzer Straße /<br />
bei Hertelsbrunnenring links abbiegen auf<br />
L04 / geradeaus auf Barbarossastraße / links<br />
abbiegen in die Kantstraße / rechts abbiegen in<br />
Fritz Walter Straße, Parkplätze ausgeschildert.<br />
Duelle<br />
2006/07 die ersten Duelle gegen den<br />
Nachwuchs von der Pfalz. Unvergessen<br />
der Flutlichtausfall im März 2007 auf einem<br />
Nebenplatz vom Betzenberg. Nachdem der<br />
technische Defekt behoben wurde, gelang<br />
den Löwen ein 1:0-Erfolg. Weniger gut lief es<br />
in der letzten Saison im Fritz-Walter-Stadion:<br />
Da gab es ein 0:6.<br />
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Renaissance-Bau aus dem 16.<br />
Jahrhundert, gilt als Wahrzeichen<br />
Offenbachs und ist einen Besuch<br />
wert.<br />
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ÖPNV: Die Buslinie 102 fährt bis zum Bieberer<br />
Berg (Eintrittskarte gilt als RMV-Fahrkarte).<br />
Auto: Vom Frankfurter Kreuz auf der A3<br />
Richtung Offenbach, am Offenbacher<br />
Kreuz auf die A661 Richtung Offenbach,<br />
Abfahrt Offenbach/Taunusring auf den<br />
Odenwaldring, geradeaus Richtung Bieberer<br />
Berg (Zufahrt zum Stadion ist beschildert),<br />
der Odenwaldring wird zum Spessartring<br />
und dann zur Röhnstraße, an der Kreuzung<br />
Röhnstraße/Bieberer Straße rechts abbiegen.<br />
Duelle<br />
Das ewige Duell. Aber mit einer Pause von<br />
mehr als 16 Jahren: Zwischen 1997 und 2013<br />
gab es nur Pokalspiele, bis es im Oktober 2013<br />
am Bieberer Berg endlich wieder um Punkte<br />
ging. 0:0 endete dieses Duell, das Rückspiel<br />
im Auestadion ging 1:1 aus. Rekordsieg vor<br />
Rekordkulisse: Im Dezember 1963 fegte der<br />
KSV in der 2. Liga Offenbach mit 6:1 aus dem<br />
Auestadion, 30.000 waren mit dabei.<br />
| 45<br />
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46 | | 47<br />
Goce Malinov (weißes<br />
Trikot) beim denkwürdigen<br />
Spiel am Bornheimer Hang<br />
WAS MACHT EIGENTLICH...<br />
GOCE MALINOV?<br />
Hallo Herr Malinov, welche<br />
Erinnerungen haben Sie an dieses<br />
Spiel am Bornheimer Hang?<br />
GM: Noch heute bekomme ich Gänsehaut,<br />
wenn ich an diesen Nachmittag denke. Schon<br />
als wir mit dem Bus vor das Stadion gefahren<br />
sind, wurden wir von unzähligen KSV-Fans<br />
begeistert empfangen. Das Stadion war wie<br />
eine rot-weiße Wand. Frankfurt hat unheimlich<br />
Gas gegeben. Als Olli Adler bei uns im Tor<br />
die ersten Dinger rausgeholt hat, war uns klar,<br />
dass wir das Spiel gewinnen können.<br />
Kurz vor der Halbzeit mussten Sie mit<br />
einer Oberschenkelzerrung raus, für Sie<br />
kam Mirko Dickhaut. Die zweite Halbzeit<br />
konnten Sie also ganz entspannt von<br />
draußen verfolgen…<br />
GM (lacht): Von wegen entspannt. Auf der<br />
Bank zu sitzen und nicht mehr eingreifen zu<br />
können, ist viel schlimmer, als wenn man auf<br />
dem Platz steht. Die zweite Halbzeit dauerte<br />
endlos lange, der Schiedsrichter hat fast<br />
sechs Minuten nachspielen lassen. So richtig<br />
realisiert habe ich das ganze aber erst Tage<br />
später.<br />
hat es so lange gedauert, bis die<br />
Mannschaft in Schwung kam?<br />
GM: Wir hatten relativ viele Neuzugänge, auch<br />
ich kam ja aus Lohfelden dazu. Das dauert<br />
seine Zeit, bis sich eine Mannschaft findet und<br />
wir das Konzept von Trainer Matthias Hamann<br />
umsetzen konnten.<br />
Irgendwann war der KSV dann aber<br />
nicht mehr zu stoppen?<br />
GM: Ja, genau. Unser Zusammenhalt war<br />
ungewöhnlich. So einen Teamgedanke habe<br />
ich bis heute nicht mehr erlebt. Es kann sein,<br />
dass andere Teams fußballerisch besser<br />
waren als wir. Wir waren in jedem Fall aber<br />
mental die stärksten.<br />
(weiter auf der nächsten Seite)<br />
Donnerstag, 25. Mai 2006, Christi Himmelfahrt.<br />
Das Wetter ist gruselig, Nieselregen, dazu 10<br />
Grad und ein kühler Wind. 4000 Kasselern<br />
ist das herzlich egal. Sie sind nach Frankfurt<br />
gefahren, um den KSV Hessen am letzten<br />
Oberliga-Spieltag zu unterstützen. Das Spiel<br />
der Spiele, Tabellenführer FSV Frankfurt gegen<br />
die Löwen im alten Stadion am Bornheimer<br />
Hang. Die Ausgangslage ist klar: Der FSV<br />
hat drei Punkte Vorsprung, aber auch das<br />
schlechtere Torverhältnis. Mit einem Sieg kann<br />
der KSV Hessen eine ganze Saison komplett<br />
auf den Kopf stellen. Vom ersten Spieltag an<br />
führten die Südhessen die Hessenliga an,<br />
hatten im Herbst 2005 bis zu zwölf Punkte<br />
Vorsprung auf die Löwen. Doch der scheinbar<br />
sichere Meister nimmt sich im Frühjahr 2006<br />
eine Krise, der Vorsprung auf den KSV schmilzt<br />
wie der Schnee in der Märzensonne. Am Ende<br />
steht Frankfurt mit leeren Händen da: Die<br />
Löwen gewinnen das letzte Saisonspiel 1:0<br />
durch ein Tor von „Fußball-Gott“ Totti Bauer<br />
und steigen in die Regionalliga auf. Mit dabei<br />
im defensiven Mittelfeld: Goce Malinov. Seit<br />
der F-Jugend spielte der heute 34-jährige beim<br />
FSC Lohfelden und wechselte zu Beginn der<br />
Saison 2005/06 zum KSV. Doch da blieb er nur<br />
eine Serie, ging anschließend wieder zurück<br />
zum FSC, wo er noch heute aktiv ist. Malinov<br />
ist Haupt- und Realschullehrer in Kassel und<br />
half auch schon als Spielertrainer in Lohfelden<br />
aus.<br />
Danach sind Sie mit der kompletten<br />
Mannschaft in einem Sonderzug zurück<br />
nach Kassel gefahren…<br />
GM: Das war ein einmaliges Erlebnis. Wir<br />
haben mit den Fans im Zug gefeiert und wurden<br />
dann am Hauptbahnhof in Kassel von einer<br />
unglaublichen Menschenmenge empfangen.<br />
Danach ging es zunächst in den Düsseldorfer<br />
Hof und anschließend ins A7. Keine Frage,<br />
der Tag war der Höhepunkt meiner sportlichen<br />
Karriere.<br />
Der KSV ist damals schlecht in die<br />
Saison gestartet, sah vom FSV Frankfurt<br />
zunächst nur die Rückleuchten. Warum<br />
Goce Malinov heute
48 |<br />
Jubel nach dem Aufstieg 2006: Goce Malinov (rechts) feiert mit Veselin Gerov<br />
Wie war Matthias Hamann als Trainer?<br />
GM (schmunzelt): Er hatte eine klare Linie.<br />
Jeder, der ihm gefolgt ist, hatte gute Karten.<br />
Und am Ende sind ihm alle gefolgt.<br />
Warum haben Sie den KSV nach nur<br />
einem Jahr wieder verlassen?<br />
GM: Ich wäre gerne geblieben. Aber dann<br />
kam es doch anders. Ich war noch mitten<br />
im Studium, hatte aber schon meinen Beruf<br />
und meine Zukunft im Kopf. Heute kann man<br />
sagen, dass ich im vielleicht besten Moment<br />
beim KSV aufgehört habe.<br />
Wie hat es sich dann für Sie angefühlt, als<br />
ihre früheren Mannschaftskameraden ein<br />
paar Wochen später in der Regionalliga<br />
gegen Hoffenheim 1899 gespielt haben<br />
und sie wieder in der Hessenliga gegen<br />
Braunfels und Bernbach ran mussten?<br />
GM: Ich habe natürlich sehr intensiv verfolgt,<br />
wie sich der KSV in der Regionalliga schlägt.<br />
Wenn ich nicht mit Lohfelden gespielt<br />
habe, war ich oft im Auestadion und habe<br />
mitgefiebert. Mit den meisten hatte ich ja<br />
zusammen gespielt, da war der Bezug zum<br />
KSV ein ganz anderer als heute, wo ich keinen<br />
mehr aus der aktuellen Mannschaft kenne.<br />
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| 53<br />
HERZ DER REGION<br />
Manchmal fängt es mit einer kleinen<br />
Idee an, die aufgegriffen werden muss...<br />
Im Vorfeld des Fußballspiels KSV Hessen<br />
Kassel – SV Waldhof Mannheim im<br />
Jahr 2013 kontaktierten zwei Fans der<br />
Löwen den Fansozialarbeiter Dennis<br />
Pfeiffer mit der Bitte, für die Soziale<br />
Einrichtung Aha e.V., die sich darum bemüht,<br />
behinderten Menschen ein möglichst<br />
selbstständiges Leben zu ermöglichen,<br />
beim KSV Hessen anzufragen,<br />
ob es möglich sei, einige Freikarten zu<br />
vergeben. Dabei sollten Klienten und<br />
Betreuer der Einrichtung einen gemeinsamen<br />
Abend im Auestadion verbringen.<br />
Einige der gehandicapeten Hilfebedürftigen<br />
seien große Fußballfans.<br />
Gesagt – getan! Die Bitte wurde durch<br />
den KSV Hessen natürlich unbürokratsich<br />
und gerne erfüllt. Und so ergab es<br />
sich, dass eine Gruppe besonderer Gäste<br />
auf der Osttribüne saß, über den KSV<br />
diskutierte, beim 1:0 jubelte und beim<br />
1:1 auch ein wenig traurig war.<br />
Aufgrund der gelungenen Aktion bat Vorstandsmitglied<br />
Dirk Wiegand, der mit viel<br />
Herzblut an der Planung beteiligt war, darum,<br />
die einmalige Aktion zu einer eine Regelmäßigkeit<br />
zu wandeln und diese<br />
mehrfach in der Saison durchzuführen.<br />
Zeitgleich wurde von der<br />
Abteilung Herzblut ein Konzept<br />
zur Regionalen Identität des<br />
KSV Hessen Kassel erstellt. Hier wurde das<br />
„Projekt: Soziales“, der Vorgänger von Herz<br />
der Region, integriert.<br />
Mit Beginn der laufenden Saison wurde der<br />
nächste Schritt gemacht und aus der kleinen<br />
Aktion mit einigen wenigen Beteiligten ist eine<br />
etwas größere Aktion mit Beteiligten aus vielen<br />
Ecken des Vereins geworden. Als Gäste<br />
durften wir bereits die Soziale Hilfe Kassel<br />
und Respekt e.V. begrüßen. Aus der Fan- und<br />
Mitgliederabteilung sind mit Rainer Lange und<br />
Dieter Krug zwei Herzblut‘ler für die Betreuung<br />
der Gäste gewonnen worden, die mit viel<br />
Freude und Elan bei der Sache sind.<br />
Vom Medienteam sind als Unterstützer Christian<br />
Hedler und Eick Rösch hinzugestoßen,<br />
die dem Herz der Region mit Fotos und redaktionellem<br />
Aufwand unter die Arme greifen.<br />
Ferner sind Stadionsprecher Charly Wimmer<br />
und Daniel Bettermann an der Begrüßung<br />
der Gäste beteiligt. Und auch Dirk Wiegand<br />
und Dennis Pfeiffer sind weiter federführend<br />
an Bord, organisieren und unterstützen. So<br />
ist Herzblut heute eine Kooperation aus Einrichtungen,<br />
Vereinsmitgliedern, Fanabteilung,<br />
Vorstand und Fansozialarbeit. Mehr KSV ist<br />
kaum möglich!<br />
Der KSV Hessen Kassel wird in der Region<br />
bejubelt, unterstützt,<br />
gefeiert und geliebt<br />
– und möchte<br />
Nordhessen<br />
etwas<br />
zurück<br />
geben.<br />
Die<br />
Löwen sind sich ihrer Signalwirkung, ihrer<br />
Reichweite und ihrer Beliebtheit bewusst<br />
und möchten jene unterstützen, denen ein<br />
wertvolles und populäres Forum wie der<br />
Fußball fehlt, um deren tolle Arbeit wieder ins<br />
Gedächtnis zu rufen. Herz der Region bedeutet<br />
mehr, als ein netter Tag im Fußballstadion – es<br />
bedeutet auch die Aufmerksamkeit auf jene<br />
zu richten, die sich Tag für Tag engagieren,<br />
die helfen oder denen geholfen wird und es<br />
bedeutet auch denjenigen eine Freude zu<br />
bereiten, die aus vielen unterschiedlichen<br />
Gründen nicht wie selbstverständlich jeden<br />
Samstag ein Fußballspiel besuchen können.<br />
Auf der Tribüne, an einem Abend im September<br />
in unserem Wohnzimmer Auestadion, als<br />
Müllers 1:0 für den KSV von Betreuern<br />
und Klienten des Aha e.V. bejubelt und der<br />
Ausgleich betrauert wurde, war all dies noch<br />
nicht absehbar.<br />
Für Anfragen, personelle Unterstützung,<br />
Lob, Kritik und Anregungen wenden Sie<br />
sich bitte an: soziales@ksv-hessen.de,<br />
an den Fanartikel-Verkaufsstand der<br />
Abteilung Herzblut vor der Haupttribüne<br />
oder per Telefon an die Geschäftstelle<br />
des KSV Hessen Kassel e.V. unter:<br />
(0)561 / 25474
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<strong>2014</strong>/15<br />
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Immer dabei.
56 |<br />
Das medizinische Versorgungszentrum in Kassel<br />
Medikum<br />
Gesundheit ohne Umwege<br />
Bei der medizinische Betreuung<br />
spielt der KSV schon in der 1. Liga!<br />
U12 - GELUNGENER START MIT NEUEM<br />
TRAINERTEAM<br />
Nach 5 Wochen intensiver Vorbereitung<br />
zog das Trainergespann Fischer/Haidari<br />
eine positive Bilanz. Vor allem das 4-tägige<br />
Trainingslager in Elbenberg, zeigte bei den<br />
Testspielen eine positive Wirkung, zumal<br />
dort viel für den Teamgeist getan wurde. Nun<br />
galt es, die Mannschaft spielerisch voran<br />
zu bringen. Wie sich in den ersten Spielen<br />
zeigen sollte, gelang dies auch. Der Focus<br />
liegt in dieser Saison jedoch ganz klar in der<br />
Weiterentwicklung und optimalen Ausbildung<br />
der Spieler.<br />
zum 5.Spieltag dabei heraus. Das Team zeigte<br />
gelegentlich unterschiedliche Halbzeiten, die<br />
Trainingsarbeit wird sicher dazu führen, dies<br />
ab zu stellen.<br />
Insgesamt ist die U12 aber sehr<br />
vielversprechend in die Saison gestartet. Die<br />
Einstellung Aller und der Teamgeist stimmt, die<br />
Ausbildung schreitet voran.<br />
Damit können die Verantwortlichen vollständig<br />
zufrieden sein.<br />
(von Olaf Schäfer & Thorsten Fischer)<br />
Wir betreuen die Spieler des KSV erstklassig. Warum sollten Sie sich mit weniger zufrieden geben?<br />
Im Medikum finden Sie ambulante Medizin verschiedener Fachärzte unter einem Dach.<br />
Medikum steht dabei für moderne Medizintechnik, Vermeidung unnötiger<br />
Doppeluntersuchungen und individuelle Betreuung.<br />
Unsere Fachärzte im<br />
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freuen sich mit dem gesamten Medikum-Team auf Ihren Besuch!<br />
„Wenn dann noch ein akzeptabler Tabellenplatz<br />
dabei herausspringt, wäre dies ein netter<br />
Nebeneffekt“ so Trainer Thorsten Fischer.<br />
Durch 5 Neuzugänge, die sich allesamt sehr<br />
gut in die Mannschaft integriert haben, beträgt<br />
die Kaderstärke insgesamt 18 Spieler.<br />
Bei Redaktionsschluss waren 4 Spiele<br />
gespielt, einmal war der KSV spielfrei. 3<br />
Siege und 1 Unentschieden, 10 Punkte bei<br />
einem Torverhältnis von 14:5 sprangen bis
58 |<br />
U13 - Eine spielstarker Spätstarter<br />
Mit großen Ambitionen startet die U13<br />
(Jahrgang 2002) in die neue Gruppenliga-<br />
Saison. Der letztjährige Kader konnte nahezu<br />
komplett übernommen werden. Hinzu kamen<br />
gezielt punktuelle Verstärkungen, so dass<br />
die Trainer Mario Bock und Daniel Bojic auf<br />
eine sehr homogene Mannschaft mit großer<br />
Qualität auch in der Breite bauen können.<br />
Den Kader ergänzen mit Anil Özgen ein<br />
Spieler des jüngeren Jahrgangs (2003)<br />
sowie mit Laurina Bock und Mira Knoblauch<br />
zwei Auswahlspielerinnen, die auch bei den<br />
Juniorinnen eine tragende Rolle spielen.<br />
Leider war die Saisonvorbereitung durch die<br />
späten Sommerferien und Urlaubsreisen sehr<br />
schwierig. Erst in der letzten Ferienwoche war<br />
ein sinnvolles Mannschaftstraining möglich,<br />
das durch ein Kurztrainingslager in Korbach<br />
abgerundet wurde. Im einzigen Testspiel<br />
gegen Göttingen 05 siegte die U13 mit 2:1.<br />
Deutlich sichtbar war trotz der fehlenden<br />
Vorbereitung die spielerische und läuferische<br />
Stärke der Mannschaft, die sich in den<br />
folgenden Wochen kontinuierlich verfestigte.<br />
Der Saisonauftakt verlief vielversprechend.<br />
Nach Siegen gegen 1. FC Schwalmstadt (3:0)<br />
und TSV Korbach (3:0) folgte eine torloses<br />
Unentschieden gegen VfL Kassel.<br />
Die U13 wird im Jugendkonzept des KSV<br />
Hessen als erster Jahrgang der Leistungsstufe<br />
angesehen. Hauptziel ist das Heranführen der<br />
Mannschaft an die spielerischen, taktischen<br />
und athletischen Voraussetzungen der<br />
höchsten Spielklassen. Ein Tabellenplatz wird<br />
ausdrücklich nicht als Ziel vorgegeben, jedoch<br />
hat die Mannschaft eindeutig das Potential,<br />
um bei der Vergabe der Meisterschaft ein<br />
Wörtchen mitzureden.<br />
(von Christoph Haag)
60 |<br />
Veränderungen im<br />
Nachwuchstrainerstab<br />
Ende September<br />
wechselte Marc<br />
Sittig überraschend<br />
zum Gruppenligisten<br />
TSG Wattenbach<br />
in den Seniorenbereich.<br />
Er<br />
verließ damit nach<br />
dem 4. Ligaspiel<br />
seine U15, die er<br />
erst zu Beginn dieser<br />
Saison übernommen hatte. In den<br />
Jahren zuvor war er für die A-Junioren<br />
verantwortlich.<br />
Keine leichte Aufgabe für den sportlichen<br />
Leiter der Nachwuchsabteilung Ede<br />
Wolf. Galt es doch, schnell einen<br />
qualifizierten Nachfolger zu finden. Die<br />
weitere Entwicklung der Mannschaft in<br />
der gerade erst erreichten Hessenliga<br />
sollte möglichst nicht nachhaltig gestört<br />
werden, auch wenn ein solcher Vorgang<br />
selten spurlos vonstattengeht.<br />
Nach intensiven Gesprächen wurde<br />
schon eine Woche später mit Christian<br />
Andrecht der neue Übungsleiter<br />
präsentiert, der zudem kein Unbekannter<br />
ist. Führte er doch die U15 der letzten<br />
Saison zum Aufstieg .<br />
Andrecht ist Inhaber der B-Lizenz, und<br />
bildet nun mit Jan Hille das Trainergespann<br />
für die C-Jugend in der Hessenliga.<br />
Wir wünschen ihm viel Erfolg bei der<br />
Ausbildung der Jungs und einen guten<br />
Verlauf der Saison.<br />
Mit Christian Andrechts Wechsel zur U15<br />
ist in der Folge eine Lücke im Trainerteam<br />
der U17 entstanden. Gemeinsam mit<br />
Claus Schäfer hatte er die Vorbereitung<br />
der B-Jugend auf die Saison <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong><br />
sowie die ersten Spiele in der Hessenliga<br />
geleitet.<br />
Aber auch hierfür werden die<br />
Nachwuchsleiter bald eine gute Lösung<br />
finden. Wir werden im nächsten<br />
<strong>Hessenlöwe</strong>n darüber berichten.<br />
(von Olaf Schäfer)<br />
58 |<br />
TERMINE<br />
Alle Spiele finden auf dem Kunstrasenoder<br />
dem angrenzenden G-Platz statt.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Eine aktuelle Übersicht aller Spiele der<br />
laufenden Woche gibt es auch in der<br />
„Löwenwoche“ auf der Homepage.<br />
U23<br />
U19<br />
U17<br />
U16<br />
U15<br />
U14<br />
U13<br />
U12<br />
U11<br />
19.10. 15:00 Uhr SV Weidenhausen<br />
02.11. 14:30 Uhr KSV Baunatal II<br />
09.11. 13:00 Uhr SC Vikt. Griesheim<br />
02.11. 12:30 Uhr SG Kelheim<br />
08.11. 16:30 Uhr JSG Warmetal<br />
18.10. 15:00 Uhr Kickers Offenbach<br />
08.11. 15:00 Uhr SV Darmstadt 98<br />
15.11. 14:10 Uhr SV Kaufungen<br />
01.11. 13:45 Uhr KSV Baunatal<br />
08.11. 13:45 Uhr OSC Vellmar<br />
08.11. 13:00 Uhr JSG Fuldabrück<br />
01.11. 12:00 Uhr Eintracht Baunatal<br />
Mit<br />
Felsquellwasser<br />
gebraut.<br />
Krombacher. Eine Perle der Natur.
62 | | 63<br />
Vereinte Löwinnen – Die B- und D-Juniorinnen<br />
unterstützen die C-Mädchen beim<br />
Hessenliga-Heimspiel!<br />
JUNGE LÖWINNEN ERFOLGREICH<br />
Nach der halben Hinrunde lässt sich<br />
bei den Löwinnen des KSV Hessen<br />
Kassel ein erstes Zwischenfazit ziehen:<br />
Die C- und D-Juniorinnen sind in ihren<br />
Ligen vorne mit dabei, während die<br />
B-Juniorinnen sich erst noch finden<br />
müssen und bei den Frauen nach vielen<br />
erfolgreichen Jahren in der Verbandsliga<br />
Nord erstmals wieder Abstiegskampf<br />
angesagt ist.<br />
Frauen – Abstiegskampf!<br />
Schwierige Situation für die Frauen des KSV<br />
Hessen Kassel: Statt „oben mitzuspielen“<br />
stecken die Spielerinnen von Trainer Carlos<br />
Serrano mitten im Abstiegskampf. Dabei<br />
werden die Löwinnen vom Verletzungspech<br />
verfolgt: Zu den Langzeitverletzten Desirée<br />
Florido Lopez und Kapitänin Natalie Mücke<br />
gesellten sich die Angeschlagenen Lisa<br />
Lattermann, Tania Bogatsch und Arzu<br />
Demiray. Zudem musste Torfrau Loreta Beqa<br />
nach einer Notbremse eine Sperre von drei<br />
Spielen absitzen. Um aus dem Tabellenkeller<br />
zu kommen, gibt es nur einen Weg: Die KSV-<br />
Frauen müssen im Training und im Spiel<br />
zusammen kämpfen.<br />
B-Mädchen – Erfolge und Rückschläge<br />
Nach fünf Spielen belegen die B-Juniorinnen<br />
in der ersten Saison nach dem Wiederaufstieg<br />
den siebten Tabellenplatz in der Hessenliga.<br />
Dabei stehen bei einem Torverhältnis von 10:19<br />
Toren zwei knappe Siege drei teils deutlichen<br />
Niederlagen gegenüber. Die Mannschaft<br />
von Trainergespann Angela Künzl und Dieter<br />
Schade muss noch besser zusammen finden<br />
und konstanter spielen, um in der starken<br />
Hessenliga bestehen zu können.<br />
C-Mädchen oben dabei<br />
Nach dem vierten Spiel hatten sich die<br />
C-Juniorinnen an die Spitze der Hessenliga<br />
gesetzt. Drei Mal siegten die Spielerinnen<br />
von Jörg Wolff und Jürgen Göhl und<br />
zeigten dabei attraktiven Fußball. Einzig die<br />
Chancenverwertung der Löwinnen ließ zu<br />
wünschen übrig.<br />
D-Juniorinnen mit deutlichen Siegen<br />
Drei Spiele, drei Siege und ein Torverhältnis<br />
von 51:1 Toren – so sieht die bisherige Bilanz<br />
der Kasseler D-Mädchen aus. Dabei hatte der<br />
KSV jedoch teils auch jüngere Gegnerinnen,<br />
sodass die Mannschaft von Norbert Ernst<br />
noch gar nicht richtig gefordert wurde. Dies<br />
dürfte sich im Laufe der Saison jedoch noch<br />
ändern. (jt)<br />
FRAUEN<br />
TERMINE<br />
Alle Spiele finden auf dem Kunstrasenoder<br />
dem angrenzenden G-Platz statt.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Eine aktuelle Übersicht aller Spiele der<br />
laufenden Woche gibt es auch in der<br />
„Löwenwoche“ auf der Homepage.<br />
B-MÄDCHEN<br />
C-MÄDCHEN<br />
D-MÄDCHEN<br />
18.10. 17:00 Uhr SV Kathus<br />
08.11. 17:00 Uhr TSG Lütter<br />
15.11. 17:00 Uhr SV Ehringshausen<br />
02.11. 11:00 Uhr DJK SW Wiesbaden<br />
16.11. 11:00 Uhr Germania Pfungstadt<br />
07.12. 11:00 Uhr JSG Neu-Isenburg<br />
02.11. 11:00 Uhr TSV Nieder-Ramstadt<br />
09.11. 11:00 Uhr JFV Oberau/D./Alt.<br />
30.11. 11:00 Uhr Germania Pfungstadt<br />
15.11. 13:30 Uhr FC Großalmerode
Aktuelle Fotos, Berichte & Videos<br />
von allen Spielen der Löwen:<br />
www.Fullewasser.net<br />
TICKETINFORMATIONEN<br />
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| 65<br />
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Königstor 35 | 34117 Kassel<br />
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für die Hin- und Rückfahrt mit Trams und Bussen<br />
im gesamten KasselPlus-Gebiet jeweils zwei<br />
Stunden vor Spielbeginn und bis zwei Stunden<br />
nach Spielende gültig. (Alle Vorverkaufsstellen<br />
auf Seite 59 in diesem Heft)<br />
Rollstuhlfahrer inkl. Begleitperson erhalten freien<br />
Eintritt und Zugang zum Innenraum des Stadions.<br />
Anfragen bezüglich Zusendungen und<br />
Hinterlegungen von Tageskarten können per<br />
Telefon unter 0561 / 25474, per Mail unter<br />
ticketing@ksv-hessen.de oder per Post bei<br />
der Geschäftsstelle gestellt werden. Dieser<br />
Service ist nur gegen Vorkasse möglich. Die<br />
Servicegebühren betragen 1,- € pro Karte bei<br />
Hinterlegung an der Stadionkasse und 4,- € pro<br />
Bestellung bei vorzeitiger Zusendung.<br />
Die Tageskassen am Auestadion öffnen 1 Stunde<br />
vor Spielbeginn. DIe Hauptkasse ist bereits 1,5<br />
Stunden vor Spielbeginn geöffnet.<br />
Haupttribüne Mitte<br />
Erwachsene 18,00 €<br />
Keine Ermäßigung auf den mittleren Plätzen verfügbar<br />
Haupttribüne Seite<br />
Erwachsene 15,00 €<br />
Ermäßigt* 13,00 €<br />
Kinder** 8,00 €<br />
Osttribüne<br />
Erwachsene 12,00 €<br />
Ermäßigt* 10,00 €<br />
Kind** 4,00 €<br />
Nordkurve (Stehplatz)<br />
Erwachsene 8,00 €<br />
Ermäßigt* 7,00 €<br />
Kinder**<br />
kostenlos<br />
*Ermäßigungen für Vereinsmitglieder,<br />
Studenten, Schüler, Schwerbehinderte, Rentner,<br />
Arbeitslose, Auszubildende, Ehrenamtskartenund<br />
HNA-Abokarteninhaber gegen Vorlage<br />
eines gültigen Nachweises.<br />
**Kinderkarten sind gülitg für Kinder bis zum<br />
vollendeten 12. Lebensjahr.
..<br />
DIE GESCHAFTSSTELLE<br />
| 67<br />
Ihr Erfolg<br />
ist unser Ziel!<br />
NICHT NUR IN STANDARDSITUATIONEN ERFOLGREICH.<br />
Als etablierter und moderner Personaldienstleister bieten wir Arbeitnehmern und<br />
Unternehmen die Chance, als Team für nachhaltigen Erfolg zu sorgen. Ob Überlassung,<br />
Vermittlung, Outsourcing oder On-Site-Management – wir haben das Know-How, das<br />
uns seit über 14 Jahren zu Profi s in der Branche macht. Durch diesen Service erreichen<br />
wir eine hohe Kundenzufriedenheit und schaffen Vertrauen. Wollen auch Sie ein Teil<br />
unserer Mannschaft werden? Rufen Sie uns an!<br />
F&G Personaldienst GmbH<br />
Geschäftsführer: Jochen Gabriel<br />
Friedrich-Ebert-Straße 21<br />
34117 Kassel<br />
Telefon (0561) 788097-0<br />
kassel@f-g-personal.de<br />
www.f-g-personal.de<br />
Auf der Geschäftsstelle des KSV Hessen Kassel<br />
kümmern sich die Mitarbeiter nicht nur um alle<br />
Belange rund um die Regionalligamannschaft,<br />
sondern auch und in erster Linie um die der<br />
Fans und Kunden.<br />
Direkt am Trainingsgelände und Funktionsgebäude<br />
des Vereins lädt die freundlich und ganz<br />
in rot-weiß gehaltene Geschäftsstelle zum Stöbern<br />
und Schauen ein. Neben den aktuellen<br />
Fanartikeln unserer Löwen, können hier Eintritts-<br />
und Dauerkarten für die Heimspiele im<br />
Auestadion sowie Gutscheine für jeden Anlass<br />
erworben werden. Auch bei Fragen, egal ob<br />
zur Mitgliedschaft, dem nächsten Heimspiel<br />
oder dem neuen Trikot, stehen Ihnen unsere<br />
Mitarbeiter gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Selbst wenn Sie nicht persönlich vorbeikommen<br />
können, helfen wir Ihnen gerne am Telefon<br />
oder per E-Mail weiter.<br />
Neben der Kundenbetreuung gibt es noch<br />
weitere vielfältige Aufgaben, die die Mitarbeiter<br />
täglich bewältigen. So werden hier die gut 1000<br />
Weitere Vorverkaufsstellen:<br />
Geschäftsstelle<br />
KSV Hessen Kassel e.V.<br />
Damaschkestraße 35<br />
34121 Kassel<br />
Sporthaus Textildruck Solms<br />
Hauptstraße 49<br />
34253 Lohfelden<br />
Edeka Neukauf Heiwig<br />
Lessingstraße 1<br />
34233 Fuldatal<br />
Sport Brück<br />
Leipziger Platz<br />
34123 Kassel<br />
Tabak, Toto & Lotto<br />
im Bahnhof Wilhelmshöhe<br />
Wilhemshöher Allee 251<br />
34131 Kassel<br />
Sport Matejcek<br />
Brückenstraße 22<br />
37213 Witzenhausen<br />
Lotto Reiprich<br />
Graben 8 (Markthallen)<br />
34117 Kassel<br />
Fan-Point Hüther<br />
Friedrichsplatz 8<br />
34117 Kassel<br />
Mitglieder des KSV betreut und verwaltet, die<br />
Spieltage von der Getränkebestellung bis hin<br />
zur Bestückung des Fanmobils organisiert und<br />
die Angelegenheiten aller Mannschaften des<br />
KSV Hessen Kassel bearbeitet. Unterstützt<br />
werden die Geschäftsstellenmitarbeiter dabei<br />
auch von vielen ehrenamtlichen Helfern,<br />
die alle die Leidenschaft zu unseren Löwen<br />
verbindet.<br />
Wenn Sie nun neugierig geworden sind,<br />
freuen wir uns sehr Sie einmal in unserer<br />
Geschäftsstelle begrüßen zu dürfen.<br />
Die Geschäftsstelle befindet sich in der<br />
Damaschkestraße 35, direkt neben Eppo’s<br />
Clubhaus.<br />
Montags: geschlossen<br />
Dienstags: 10-13 & 15-18 Uhr<br />
Mittwochs: geschlossen<br />
Donnerstags: 10-13 & 15-18 Uhr<br />
Freitags: 10-13 Uhr *<br />
* nur vor Heimspielen<br />
KVG Kundenzentrum<br />
Kurfürstengalerie<br />
Kölnische Straße 6<br />
34117 Kassel<br />
Zum Alten Brauhaus<br />
Marktstraße 12<br />
34369 Hofgeismar<br />
Kassette<br />
Ludwig-Mond-Straße 115<br />
34121 Kassel
68 | | 69<br />
Seit 1 1/2 Jahren trainiert Dieter<br />
Schade zunächst die C- und später<br />
die B-Juniorinnen des KSV Hessen<br />
ehrenamtlich. Stammspielerin in dieser<br />
Mannschaft ist seine Tochter Kim, die<br />
in der Hessenauswahl repräsentativ die<br />
Vereinsfarben des KSV Hessen vertritt.<br />
Sein 12-jähriger Sohn Niklas ist als Verteidiger<br />
in der D 1 Jugend des KSV Hessen aktiv und<br />
repräsentiert seinen Verein mit weiteren drei<br />
Spielern des KSV in der Regionalauswahl.<br />
Vor seiner Trainertätigkeit beim KSV Hessen<br />
war Vater Dieter E-/D-Jugend Trainer beim<br />
TSV Wolfsanger. Mit Tochter und Sohn in<br />
einer Mannschaft konnte er beim TSV die<br />
sportliche Entwicklung seiner Kinder weiter<br />
voranbringen.<br />
Der heute als Geologe in Kassel Beschäftigte<br />
hat bis zu seinem Studium mit 20 Jahren beim<br />
SV Obersuhl (im Mittelfeld) selbst Fußball<br />
gespielt. Darüber hinaus war er als Leichtathlet<br />
über die 100 m Distanz recht erfolgreich.<br />
Für die ehrenamtliche Tätigkeit als Trainer<br />
beim KSV Hessen sind monatlich mehr als 60<br />
Stunden fällig. Unverzichtbar ist hierbei Frau<br />
Heidi, die Organisation und Logistik von Mann<br />
und Kindern koordiniert.<br />
Für einen Nordhessen nicht unbedingt<br />
selbstverständlich ist Dieter Schade Fan der<br />
Eintracht aus Frankfurt - hat aber für Besuche<br />
der Spiele kaum Zeit.<br />
Mit der Entwicklung des Mädchenfußballs<br />
ist der KSV Hessen seiner Meinung nach<br />
auf einen sehr guten Weg, obwohl noch<br />
einige Baustellen vorhanden sind. Z.B. das<br />
angestrebte Ziel - die Gleichberechtigung zum<br />
Jungenfußball - ist noch nicht erreicht.<br />
Für die bevorstehenden Wintermonate ist für ihn<br />
beim KSV Hessen das größte Manko, dass nur<br />
zwei Trainingsplätze (Hartplatz und Kunstrasen)<br />
zur Verfügung stehen. Aufgrund der Vielzahl<br />
von Jugendmannschaften (Mädchen und<br />
Jungen) sind hier die Trainingsbedingungen<br />
doch sehr eingeschränkt.<br />
Befragt nach anderen Hobbys außer<br />
Fußball kommt von Dieter Schade klar und<br />
unmissverständlich: „Mein Hobby sind meine<br />
Kinder“. (wh)<br />
EHRENAMT<br />
Der KSV sucht DICH!<br />
DIETER SCHADE<br />
MEIN HOBBY SIND MEINE KINDER<br />
Werde ein Teil des Löwenrudels und<br />
engagiere dich ehrenamtlich beim KSV<br />
Hessen Kassel. Egal ob es um das Verkaufen<br />
von Tickets und Merchandising am Spieltag,<br />
die Einlasskontrolle vor dem Anpfiff, das<br />
Greenkeeping in der Halbzeitpause oder die<br />
Mitarbeit in unserem Presseteam geht, bei uns<br />
gibt es immer etwas zu tun. Deshalb können<br />
wir jede helfende Hand gebrauchen.<br />
Wenn mindestens 16 Jahre alt bist, wir nun<br />
dein Interesse geweckt haben und du auch<br />
ein „ehrenamtlicher Löwe“ werden willst,<br />
dann melde dich einfach per E-Mail unter der<br />
Adresse info@ksv-hessen.de und dem<br />
Betreff „Ehrenamt“.
70 |<br />
AUF DER ACHTERBAHN<br />
Frustration, schlechte Stimmung, jetzt<br />
erst mal Dampf ablassen. Unmittelbar<br />
nach der Auswärtsniederlage bei<br />
Waldhof Mannheim machten einige<br />
enttäuschte KSV-Fans im KSV-Forum<br />
ihrem Ärger Luft. Menschlich verständlich,<br />
ja, auf jeden Fall, doch wird man<br />
damit der Mannschaft, dem Verein und<br />
dessen Vorgaben für die aktuelle Saison<br />
gerecht?<br />
„Finanzielle Konsolidierung geht vor sportlichen<br />
Erfolg“. Solche Sätze werden zwar im<br />
Vorfeld einer Saison von Fanseite<br />
nicht gern gehört, schieben sie<br />
doch den so ersehnten Aufstieg<br />
in die dritte Liga immer<br />
wieder weiter hinaus,<br />
stoßen aber dennoch auf<br />
breite Zustimmung, da<br />
sie das Wichtigste, das<br />
wirtschaftliche Überleben<br />
des Vereins in den Fokus<br />
rücken. Den Worten des<br />
Vorstands folgten Taten: Der<br />
Etat wurde im Vergleich zum Vorjahr<br />
nicht unerheblich reduziert, namhafte<br />
und teure Neuverpflichtungen gab es keine,<br />
stattdessen wurde um etablierte Kräfte ein<br />
verjüngtes, erfolgshungriges Team aufgebaut.<br />
Zudem sprach man in Vorstandkreisen von einem<br />
Aufbaujahr mit dem Saisonziel einstelliger<br />
Tabellenplatz.<br />
Dieses Jahr steht also im Zeichen eines ganz<br />
schwierigen Spagats. Weniger Geld für die<br />
Aufgabe besseren, attraktiveren Fussball zu<br />
bieten. Betrachtet man unter diesen Voraussetzungen<br />
einmal ganz sachlich den bisherigen<br />
Saisonverlauf, so kann man nur zu einem<br />
Schluss kommen: Ja, wir sind noch im Soll!<br />
Natürlich schmerzen die beiden sicherlich vermeidbaren<br />
Niederlagen gegen Zweibrücken<br />
und Nöttingen sehr. Natürlich sitzt der Stachel<br />
der Enttäuschung tief, aber hatten wir andererseits<br />
mit Siegen gegen Elversberg, oder die<br />
Zweite von Freiburg unbedingt rechnen dürfen?<br />
Die Mannschaft nimmt uns dieses Jahr<br />
mit auf eine Achterbahnfahrt im Dunklen. Wir<br />
sitzen im Wagen und wissen nicht, ob jetzt ein<br />
nervenaufreibender Talschuss oder ein beruhigender<br />
Hügelanstieg kommt. Wir werden<br />
weiterhin manches Mal unerwartet<br />
gewinnen und wir werden weiterhin<br />
leider auch unerwartet verlieren.<br />
Die derzeit noch mangelhafte<br />
Konstanz im Team,<br />
das ist die Herkulesaufgabe,<br />
die es vom Trainerteam Mink<br />
/ Cramer zu bewältigen gilt.<br />
Abgesehen von der unumstößlichen<br />
Tatsache, dass man<br />
der heimlichen und „unheimlichen“<br />
Erwartungshaltung der<br />
Fans, immer um den Aufstieg mitspielen<br />
zu müssen, mit dem Ausruf eines<br />
Konsolidierungsjahres nicht gerecht<br />
wird, passiert im Augenblick nichts, was nicht<br />
angekündigt, vorher gesagt, oder versprochen<br />
wurde. Wir müssen da einfach durch und haben<br />
keine andere Wahl. Das, was andere sich<br />
vielleicht schnell und leicht erkaufen können,<br />
das müssen wir uns erarbeiten. Mit harter,<br />
ehrlicher Arbeit, auf dem Rasen, in den Gremien,<br />
mit den Sponsoren und auf den Stehund<br />
Sitzplätzen im Stadion. Der Weg von Hoffenheim<br />
und RB Leipzig mag zwar einfacher<br />
sein, mitgehen wollen würde ich ihn jedenfalls<br />
trotzdem nicht!<br />
Herzlichst Euer Ecki<br />
Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Coke Zero, die dynamische Welle und die Konturasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola und Coca-Cola Zero sind koffeinhaltig.<br />
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SEIN SOLL<br />
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Volkswagen Kassel:<br />
Wir stärken die Region.<br />
Das Volkswagen Werk Kassel in Baunatal bietet über 15.000 Menschen einen Arbeitsplatz.<br />
Rund 70.000 Menschen in der Region erhalten als Zulieferer, Dienstleister und auch als<br />
Angehörige unserer Mitarbeiter eine Perspektive für ihre Zukunft. Damit ist das Werk<br />
der größte Arbeitgeber in der Region.<br />
Das Auto.<br />
Das Werk in Kassel produziert jährlich knapp vier Millionen Getriebe, darunter die DSG-Getriebe von Volkswagen und das<br />
S-Tronic-Getriebe von Audi. Weiterhin werden hier Abgasanlagen gefertigt, Aggregate aufbereitet, Strukturteile und Getriebegehäuse<br />
in Europas größter Leichtmetallgießerei gegossen und der weltweite Versand von Original Teilen gesteuert.