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COLUMpodium 01-2005.pdf - Stiftung Columban

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Aus den Werkstätten<br />

Die Werkstätten<br />

Webstube<br />

Hier entstehen unter fachkundlicher<br />

Leitung und auf verschiedenen Webstühlen<br />

Handtücher, Tischdecken,<br />

Schals sowie andere anspruchsvolle<br />

textile Erzeugnisse aus ausgewählten<br />

Materialien.<br />

Kerzenwerkstatt<br />

In ruhiger Atmosphäre wachsen die<br />

Kerzen, indem sie wieder und wieder<br />

in das flüssige Wachs getaucht<br />

werden. Die wohlriechenden Bienenwachskerzen<br />

werden abgewogen,<br />

um sie anschliessend sorgsam<br />

einzupacken, um sie zu lagern. Für<br />

den Verkauf erhalten sie eine<br />

ansprechende Verpackung, teilweise<br />

werden sie bunt bemalt und mit<br />

Seidenband dekoriert.<br />

Kräuterstube<br />

Rund um den Tisch verlesen und<br />

zupfen flinke Hände die verschiedensten<br />

Tee- und Gewürzkräuter,<br />

um diese dann in die verkaufsfertigen<br />

Säckchen abzufüllen. Diese<br />

werden mit speziellen Etiketten<br />

versehen, welche Auskunft über<br />

Anbau, Inhalt und Wirkung enthalten.<br />

Lädeli<br />

Wir haben ein gut sortiertes Angebot<br />

an Trockenwaren, Tees, Gemüse<br />

sowie Dingen des täglichen Lebens,<br />

welche die Wohngruppen benötigen.<br />

Auf Bestellung beliefern wir die<br />

Wohngruppe nach Wunsch. Mitarbeitende<br />

können Lebensmittel zu<br />

günstigen Konditionen beziehen.<br />

Die Beschäftigung von Günther Boltshauser<br />

Das Heim <strong>Columban</strong> ist ein Wohnheim mit Beschäftigung. Unsere<br />

Werkstätten gelten offiziell als Beschäftigungsstätten. Die Bewohner<br />

werden an fünf Tagen in der Woche in unterschiedlichen Werkbereichen<br />

geführt und geleitet, um Arbeiten zu verrichten, Produkte<br />

herzustellen.<br />

Es ist da ein Garten, der nach „Demeter“-Ansprüchen vorwiegend mit<br />

Kräuteranbau gepflegt wird. Das ist die höchste Form von biologischer<br />

Qualität, die zertifiziert wird, also auch eine hohe Auszeichnung<br />

unseres Gärtners bedeutet. Es ist zudem die erste biologische Richtung,<br />

die es gibt, welche auf Angaben von Rudolf Steiner begründet<br />

und entwickelt wurde. Die Kräuterwerkstatt bezieht einen Teil ihres<br />

Kräuterbedarfs aus diesem hauseigenen Anbau. Die Kräuter werden<br />

getrocknet, genau nach kontrollierten selbst kreierten Rezepten zu<br />

verschiedenen Genuss- und Medizinaltees gemischt und in Säcklein<br />

abgefüllt und auf ansprechende Weise beschriftet. Der Kräuterwerkstatt<br />

ist ein Laden angegliedert, bei dem die Wohngruppen ihre<br />

Bedarfsgüter bestellen, die durch die Betreuten ausgeliefert werden.<br />

Da sind auch buchhalterische Qualitäten gefragt. Auch Private können<br />

dort einkaufen.<br />

Unsere Anlagen sind ein Schmuckstück, welches gepflegt werden will.<br />

Für die Umgebungspflege gibt es eine Gruppe „Geländepflege“,<br />

welche unser Gelände im Schuss hält. Zwei traditionelle Werkstätten im<br />

Heim sind die Kerzenwerkstatt, wo wunderbar duftende, exakt und<br />

schön gearbeitete Kerzen gezogen werden, und die Weberei, in<br />

welcher farblich und materialmässig edle, schöne Gebrauchsstoffe<br />

professionell auf Handwebstühlen gewoben werden. In der<br />

Holzwerkstatt werden viele im Heim anfallende Reparaturen gemacht,<br />

auch verschiedene neue Holzartikel werden hergestellt. Fehlen noch<br />

Werkküche/Bäckerei und die Wäscherei, wo nebst dem<br />

Dienstleistungsbetrieb auch noch Betreute in separaten, geeigneten<br />

Programmen arbeiten.<br />

4 <strong>COLUMpodium</strong> / Frühjahr 2005

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