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Ausgabe 04.2008 - CDU Heidenheim

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Grabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong> • T 0 73 21 2 00 71 • F 0 73 21 2 00 73<br />

Geschäftsstelle info@cdu-hdh.de • Redaktion cdu-intern@cdu-hdh.de • www.cdu-hdh.de<br />

Kreissparkasse <strong>Heidenheim</strong> • Bankleitzahl 632 500 30 • Kontonummer 861 995<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil:<br />

Georg Brunnhuber MdB • Dr. Inge Gräßle MdEP • Bernd Hitzler MdL •<br />

Marcus Jerg • Michael Kaiser • Michael Kolb • Uwe Wiedmann<br />

Landesteil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b • 70176 Stuttgart • T 07 11 66 904-21 •<br />

F 07 11 66 904-15 • eMail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44 • 70178 Stuttgart • T07 11 66 905 - 0 • Fax - 99 • Leonardo 65 67 194<br />

eMail SDV: service@sdv-stuttgart.de • eMail <strong>CDU</strong> INTERN: intern@sdv-stuttgart.de<br />

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Anzeigen: Sabine Gellrich (T 0711 66905-23)<br />

Internetbeauftragter: Wolfgang Espenhain (T 0711 66905-18)<br />

Satz & Planung: Karin Richter (T 0711 66905-12 • F 0711 66905-55)<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> INTERN: Ilona Löffler (T 0711 66905-15 • F 0711 66905-55)<br />

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<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong>.<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

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gehabt, so erzählte sie, wäre sie nicht Landrätin geworden. Ihre Töchter<br />

stellten sich in Sportwettkämpfen ständig Herausforderungen. Dadurch<br />

habe sie immer neuen Ansporn erhalten und sich niemals „lumpen zu lassen“.<br />

Fast in allen Gremien, in denen sie arbeitete, waren nur Männer ver-<br />

treten. Sie war Vorbild für viele, die sich danach aufstellen ließen. Bei ihrer<br />

ersten Nominierung wurde sie aber ausgerechnet von Frauen schlecht beraten,<br />

die ihr davon abrieten aufgrund ihrer Belastung als Mutter. Ein halbes<br />

Jahr später entschloss sie sich dann doch. Bei ihrer Kandidatur wurde sie<br />

dann häufig mit Landrätin Pauli aus Fürth verglichen obwohl sie - wie sie<br />

selbst meint - nur wenige Gemeinsamkeiten mit ihr hat. Sie freut sich dabei<br />

über jede Kandidatin, die sich auch bei der Kommunalwahl engagierten.<br />

Oftmals fehle Frauen der Anstoß dazu. Deswegen könne sie alle Frauen -<br />

wie Männer - auch selbst nur aufmuntern bei der Kommunalwahl zu kandidieren.<br />

■<br />

JU NORDWÜRTTEMBERG:<br />

Aktuelles zur Bildungspolitik<br />

In Kreisen der Jungen Union stößt der Vorstoß von Kultusminister Helmut<br />

Rau, Haupt- und Realschüler in der 5. und 6. Klasse in einem Modellversuch<br />

gemeinsam zu unterrichten, auf Zustimmung, so der nordwürttembergische<br />

JU-Bezirkschef Uwe Wiedmann. „Wir sehen darin die Chance, die Durchlässigkeit<br />

zwischen den beiden Schularten weiter zu verbessern, ohne das bewährte,<br />

und im internationalen und nationalen Vergleich erfolgreiche gliedrige<br />

Schulsystem Baden-Württembergs in Frage zu stellen“. Zudem ergebe<br />

sich die Möglichkeit, in strukturschwachen Gegenden auch weiterhin ein<br />

umfassendes Schulangebot aufrecht zu erhalten. Um den Erfolg des badenwürttembergischen<br />

Schulsystems zu garantieren, seien aber weitere Schritte<br />

notwendig: So gelte es zum Einen die Praxisorientierung und die Vorbereitung<br />

auf das spätere Berufsleben sowohl in den Haupt- als auch den Realschulen<br />

weiter voranzutreiben. Dabei könne auch mit Berufsschulen,<br />

dem Kammerwesen sowie Berufsakademien und Fachhochschulen kooperiert<br />

werden. Zum Anderen müsse sich die Bildungspolitik stärker auf die<br />

Zeit vor der Grundschule fokussieren. Hier liege das entscheidende Potenzial<br />

bei den Kindern, das es zu entwickeln und abzurufen gelte.<br />

Unterdessen erneuerte Wiedmann seine Kritik an UN-Bildungskommissar<br />

Vernor Muñoz. Dieser hatte sich jüngst zu Äußerungen verstiegen,<br />

Deutschland verstoße klar gegen das Menschenrecht auf Bildung. Muñoz<br />

hatte unter anderem behauptet, Migranten erhielten keinen gleichberechtigten<br />

Zugang zum Bildungssystem und Behinderte sowie Mädchen würden<br />

erheblich benachteiligt. „Wer solche haltlosen Thesen aufstellt, offenbart<br />

eine tiefe Ahnungslosigkeit über das deutsche Bildungswesen, verwechselt<br />

die Politik mit Kabarett oder ist schlichtweg böswillig.“ Diese erneuten<br />

Äußerungen, die nicht von Kompetenz und Sachverstand zeugen, werfen<br />

auf die Arbeit der Vereinten Nationen im Bildungsbereich kein gutes Licht.<br />

Der Bund sollte sich deshalb zusammen mit der Kultusministerkonferenz<br />

gut überlegen, inwieweit die Arbeit dieses UN-Bildungskommissars weiterhin<br />

unterstützt werden kann.<br />

Handlungsbedarf offenbart eine jüngst veröffentlichte Studie des Bundesbildungsministeriums:<br />

Die Untersuchung hatte ergeben, dass im Bildungssystem<br />

männliche Schüler benachteiligt werden, da sie bei gleicher<br />

Leistung schlechtere Noten als Schülerinnen erhielten. „In der Bildungspolitik<br />

muss wieder stärker darauf geachtet werden, dass für Jungen und<br />

Mädchen gleiche Chancen bestehen. Gleichberechtigung ist ein hohes Gut<br />

und keine Einbahnstraße. Es darf nicht zu einer einseitigen Bevorzugung<br />

weiblicher Schüler kommen. Wir können es uns nicht leisten, dass Jungen<br />

zu den Verlierern des Bildungssystems werden“, so Uwe Wiedmann. Um<br />

dieser Fehlentwicklung zu begegnen, müssten die schulischen Bildungsinhalte<br />

wieder vermehrt auch an den Interessen männlicher Schüler ausgerichtet<br />

werden. Zudem fordert die Junge Union, insbesondere im Vor- und<br />

Grundschulbereich den Anteil männlicher Erzieher und Lehrer deutlich zu<br />

erhöhen.<br />

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