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Horizont Dez. 2011 - der katholischen Kirchengemeinde St ...

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te Bauwerke wie den Himbächel-Viadukt. Der Name von unseren Gastgebern verabschiedet. Auf dem Pro-<br />

„Odenwald“ stammt vom Germanengott „Odin“. Einen gramm unseres letzten Tages stand <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt<br />

Abstecher machten wir zum höchsten Berg im Odenwald, Heidelberg. Hier erwartete uns eine nette <strong>St</strong>adtführerin,<br />

dem Katzenbuckel - ein erloschener Vulkan, <strong>der</strong> an diesem die zu uns in den Bus stieg und uns von dort aus die wich-<br />

Vormittag lei<strong>der</strong> im Nebel lag. tigsten Sehenswürdigkeiten zeigte. Sie erzählte neben<br />

Zu Fuß marschierten wir eine kleine <strong>St</strong>eigung zum Gipfel<br />

hinauf und wer wollte, konnte noch oben auf den Aus-<br />

sichtsturm steigen. Beim Abstieg sahen wir auch die<br />

Sprungschanze am Katzenbuckel. Sie ist eine Trocken-<br />

Sprungschanze von 14m Höhe und wird von Schülern zur<br />

Übung benutzt. In Buchen besichtigten wir die <strong>St</strong>adtkirche<br />

<strong>St</strong>. Oswald, die eindrucksvoll geprägt ist durch die Kom-<br />

bination von spätgotischem und mo<strong>der</strong>nem Baustil. Über<br />

die Hochebene des Odenwaldes fuhren wir weiter, dem<br />

Neckar entgegen nach Mosbach. Hier trafen wir wie<strong>der</strong> auf<br />

eine altertümliche <strong>St</strong>adt mit beson<strong>der</strong>em Reiz. In <strong>der</strong> Si-<br />

multankirche konnten wir aus ganzem Herzen Kirchenlie-<br />

<strong>der</strong> singen.<br />

Lei<strong>der</strong> folgte dann schon <strong>der</strong> letzte Tag unserer gemeinsa-<br />

men Chortour. Nach dem Frühstück wurden wir herzlich<br />

40 - H ORIZON T <strong>Dez</strong> em ber 20 11<br />

Historischem auch kleine Anekdoten aus <strong>der</strong> <strong>St</strong>udenten-<br />

stadt. Seit 625 Jahren gibt es die Universität in Heidelberg.<br />

Im Dreißigjährigen Krieg und in den anschließenden Erb-<br />

folgekriegen wurde die <strong>St</strong>adt sehr verwüstet. Auch das<br />

Schloss oberhalb <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt wurde zum größten Teil zer-<br />

stört. Der Wie<strong>der</strong>aufbau wurde 1764 wie<strong>der</strong> eingestellt, als<br />

ein Blitzschlag ein verheerendes Feuer im Schloss auslöste.<br />

Die Renaissancebauten, die nach den Kriegswirren erstellt<br />

wurden, und die unzerstörte Altstadt kann man heute<br />

noch bewun<strong>der</strong>n. In <strong>der</strong> Universitätsstadt Heidelberg<br />

lebten sehr viele berühmte Persönlichkeiten. Liselotte von<br />

<strong>der</strong> Pfalz, Friedrich Ebert (erster Reichspräsident) und<br />

Königin Silvia von Schweden sind Kin<strong>der</strong> dieser <strong>St</strong>adt.<br />

Sehr beeindruckt von allem und mit guter Laune freuten<br />

wir uns aber auch, wie<strong>der</strong> nach Hause zu kommen. Im Bus<br />

sangen wir die Odenwald-<br />

Lie<strong>der</strong>: „Es steht ein Baum im<br />

Odenwald“ und „Tief im<br />

Odenwald steht ein Bauern-<br />

haus“. Erst als unser Busfahrer<br />

Ralf eine CD mit kölschen Lie-<br />

<strong>der</strong>n auflegte, waren wir<br />

wie<strong>der</strong> in Heimatstimmung.<br />

Mit einem gemeinsamen Ab-<br />

schlussessen in <strong>der</strong> Gaststätte<br />

Domblick wurde die Reise be-<br />

endet. Bernd Fiebig dankte im<br />

Namen aller unserer Vorsitzen-<br />

den Ulrike Müller und ihrem<br />

Ehemann Klaus für die so gut<br />

geplante Tour.<br />

Schon jetzt freuen wir uns auf<br />

unsere nächste Reise.

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