Horizont Dez. 2011 - der katholischen Kirchengemeinde St ...

Vermietung, Verkauf oder laufende Kosten- gewinnen, um ein wirklich passendes Ergebnis
übernahme durch Förderer oder einen Förder- im Rahmen dieser vom Kirchenvorstand
verein in Frage kommen könnten, weil sich genannten drei Möglichkeiten zu finden.
andere Möglichkeiten leider nicht mehr er-
geben. Er nannte zur Förderung auch ein Bei-
spiel, aus seiner Erfahrung, wo sich Initiatoren
in ein Projekt einbrachten und dieses dann auch
„stemmen konnten“. Auch in „Jillienberg“ gibt
es mit Bürgerhaus, Sportplatz und unseren
Pfarrprojekten positive Beispiele dafür, was Bür-
ger „auf dem Berg“ mit Eigeninitiative schaffen
können. Den engen Spielraum fasste zum
Schluss auch der ehemalige Pfarrgemeinderatsvorsitzende
und jetziges Stadtratsmitglied, Werner Seifert, in einem
Fazit zusammen: Das Problem ist von allen hier anwesen-
den Mitgliedern der Kirchengemeinde erkannt worden.
Man sollte nunmehr möglichst noch ein wenig Zeit
Ingrid Weber
Her bstbasar der kfd St. Aegidius
Ein Jahr lang hat der Handarbeitskreis auf den Termin 25.
9. 2011 hin gearbeitet. Viele schöne Sachen wurden
gestrickt, gehäkelt und gebastelt. Tombolapreise haben wir
gesammelt, überlegt, was wir kochen und wer Kuchen
backt. Beim Aufbau des Basars im Pfarrzentrum haben
uns unsere Männer wie in jedem Jahr tatkräftig unterstützt.
38 - H ORIZON T Dez em ber 20 11
Inzwischen sind bereits die ersten Gespräche
geführt worden. So trafen sich Vertreter der
örtlichen Karnevalsgesellschaft Klääv Botz mit
Pastor Wachten und Rudolf Schmitz vom Kir-
chenvorstand. Als großer kulturell tätiger Ver-
ein im Ort haben die Karnevalisten Interesse an
der Übernahme des Marienhauses angemeldet.
Die ersten positiven Zeichen sind somit erkenn-
bar, aber um Greifbares zu benennen wäre es zu früh. Hier
gilt momentan der Leitsatz: „Unmögliches wird sofort er-
ledigt, Wunder dauern etwas länger!“ Bleibt zu hoffen,
dass sich in absehbarer Zeit wieder “Licht in diesem dunk-
len Tunnel zeigt“. Das schöne „Mariehüüsche an de Kirch
am Maat“ hätte es wahrlich verdient.
und ausgetauscht. Dass dabei auch viel verkauft wurde,
freut uns und gibt uns Mut zum Weitermachen. Der
Termin für 2012 steht auch schon fest: Am 30. September
Am Tag vor dem Basar wurde gekocht. Zwiebelkuchen 2012 herbstelt es wieder im Pfarrzentrum.
und drei verschiedene Suppen standen auf unserer Liste.
Es macht immer Spaß zusammen zu kochen. Pünktlich
nach dem Gottesdienst am Sonntag kamen dann die ersten
Besucher. So ging es weiter bis 17 Uhr. Schon mittags waren
unsere Lose, die von unserem Nachwuchs, Franziska und
Marie, verkauft wurden, ausverkauft. Auch sonst lichtete
sich unser Angebot. Die Suppen wurden sehr gelobt und
natürlich auch unsere große Kuchenauswahl.
In jedem Jahr ist immer die bange Frage, ob es sich wohl
lohnt? Ich denke, es hat sich wieder gelohnt. Viele sind
gekommen, haben sich in der Cafeteria getroffen, erzählt
ST. AEGIDIUS