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Horizont Dez. 2011 - der katholischen Kirchengemeinde St ...

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meinschaft, erlebt. Der Bischof Am Ende des Gottesdienstes<br />

beschwört sie, diese Gemein- tragen fünf Firmlinge Dank-<br />

schaft nicht zu aufzugeben. sagungen vor, die sich auf die<br />

Auch den Paten zeigt er ihre<br />

Aufgabe auf, das Firmpaten-<br />

symbolischen Handlungen <strong>der</strong><br />

Firmung beziehen:<br />

amt ist kein Freundschafts- „Der Bischof hat mir heute die<br />

dienst, son<strong>der</strong>n ein Glaubens- Hände aufgelegt. Ich weiß,<br />

dienst. „Sie legen gleich Ihre dass Gott mit mir ist und dass<br />

Hand auf die Schulter Ihres er seine Hände über mich hält.<br />

Patenkindes, nehmen Sie diese Ich glaube, dass Gott hinter mir<br />

Hand bitte nie weg. In dieser steht und mich beschützt.<br />

Handreichung ist die Zuwen- Dafür danke ich.“<br />

dung Gottes zu sehen - wir<br />

halten einan<strong>der</strong> fest.“<br />

„Der Bischof hat mich mit<br />

Chrisam gesalbt. Ich glaube,<br />

Dann erzählt <strong>der</strong> Weihbischof dass Jesus Christus <strong>der</strong><br />

von seiner letzen persönlichen Gesalbte Gottes ist, er heilt alle<br />

Begegnung mit Papst Johannes Paul II. Dr. Heiner Koch an Leib und Seele. Ich bin jetzt auch ein Gesalbter, ein<br />

oblag die Organisation des Weltjugendtages 2005 in Köln. Geheilter, ein Erwählter Gottes, ein Christ. Wie Jesus kann<br />

Je näher dieses Ereignis rückte, desto größer war die Sor- ich Gutes tun. Der Heilige Geist gibt mir dazu die Kraft.<br />

ge, wie <strong>der</strong> schwerkranke Papst sich da würde einbringen Dafür danke ich.“<br />

können. Bei seinem Besuch im Vatikan im Frühjahr 2005<br />

hat Bischof Koch die Worte des sterbenskranken Papstes<br />

nicht mehr verstehen können, aber sein letzter Hände-<br />

druck wird ihm unvergesslich bleiben. Der Papst, <strong>der</strong><br />

dann beim Weltjugendtag dabei war, war Papst Benedikt<br />

XVI.<br />

Der Bischof bescheinigt den jungen Christen Mut für ihr Ja<br />

zum Sakrament <strong>der</strong> Firmung und gibt seiner Hoffnung<br />

Ausdruck, dass ihnen dieser Mut erhalten bleiben wird.<br />

Nach <strong>der</strong> Predigt erneuern die Firmlinge ihr Taufgelübde<br />

und gehen dann einzeln mit ihren Paten nach vorne an<br />

den Altar. Der Bischof zeichnet mit Chrisamöl je<strong>der</strong> und<br />

jedem ein Kreuz auf die <strong>St</strong>irn und reicht ihnen die Hand<br />

mit den Worten: „Der Friede sei mit dir.“ Er erläutert die<br />

Bedeutung jedes Vornamens und bezieht auch die Paten<br />

durch eine persönliche Begrüssung aktiv in die Handlung<br />

mit ein.<br />

„Der Bischof hat mir ein Kreuzzeichen auf die <strong>St</strong>irn ge-<br />

zeichnet. Es ist das Zeichen des Todes und <strong>der</strong> Aufersteh-<br />

ung Jesu Christi. Ich glaube, dass Gott mir die Kraft gibt,<br />

mein Kreuz zu tragen. Dafür danke ich.“<br />

„Der Bischof hat mich mit meinem Namen angesprochen.<br />

Ich weiß: Ich bin gemeint, kein an<strong>der</strong>er. So ruft mich Gott<br />

immer wie<strong>der</strong> bei meinem Namen. Er meint mich als ein-<br />

maligen Menschen. Dafür danke ich.“<br />

„Der Bischof hat zu mir gesagt: Der Friede sei mit dir. Dies<br />

ist <strong>der</strong> Ostergruß Jesu an seinen Jünger. Wie die Apostel<br />

darf ich zu den Menschen gehen und ihnen den Frieden<br />

Gottes, Freude, Hoffnung und neuen Mut bringen. Dafür<br />

danke ich.“<br />

32 - H ORIZON T <strong>Dez</strong> em ber 20 11

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