Liebe Burgauerinnen und Burgauer, - Freie Wähler Kreisverband ...
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Auflage 4000 Exemplare,<br />
wird kostenlos an alle<br />
Haushalte verteilt<br />
Burg auer<br />
Bürger Bote<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Freie</strong> Wählervereinigung<br />
Burgau e.V.<br />
Postfach 1210, 89326 Burgau<br />
Redaktion (verantwortlich):<br />
Edgar Bader<br />
Gertrud Baumeister<br />
Wolfgang Brenner<br />
Manfred Doll<br />
Lothar Müller<br />
Werner Nitzlader<br />
Wendelin Offenwanger<br />
Jürgen Pauer<br />
Harald Stöckle<br />
Alle namentlich gezeichneten<br />
Artikel inklusive Leserbriefe<br />
geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder.<br />
Ausgabe<br />
Dezember 2007<br />
Information zur Kommunalpolitik für Burgau, Oberknöringen,<br />
Unterknöringen, Großanhausen, Kleinanhausen <strong>und</strong> Limbach<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Burgauer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Burgauer</strong>,<br />
als ich mich Ihnen vor der letzten Wahl zum<br />
ersten Mal vorstellte, nahm der persönliche<br />
Bereich naturgemäß einen etwas umfangreicheren<br />
Platz ein. Da Sie mich inzwischen besser<br />
kennen, werde ich vor der Wahl Sachthemen<br />
<strong>und</strong> Projekte in den Mittelpunkt stellen, die uns<br />
in den nächsten Jahren beschäftigen werden.<br />
Lassen Sie mich an dieser Stelle dennoch auf<br />
einige konzeptionelle Themen zurückblicken,<br />
die mir schon seinerzeit ganz besonders am<br />
Herzen lagen.<br />
Das Amt des Bürgermeisters von Burgau war<br />
für mich immer ein Anreiz <strong>und</strong> eine Herausforderung<br />
zugleich. Damals wie heute sehe ich<br />
mich gleichermaßen als Vermittler, Steuermann<br />
<strong>und</strong> eigenständiger Gestalter.<br />
Mir ist wichtig, dass ich klare Richtungen<br />
vorgebe, absolut zuverlässig <strong>und</strong> transparent<br />
bin, offen für sinnvolle Vorschläge von<br />
allen Seiten.<br />
Mein Wahlversprechen vor nunmehr fast 6 Jahren,<br />
Bürgersprechst<strong>und</strong>en einzurichten, habe ich<br />
sofort umgesetzt. Und so konnten viele Anliegen<br />
auf dem kleinen Dienstweg unkompliziert<br />
<strong>und</strong> schnell erledigt werden. Schon aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> wird es Bürgersprechst<strong>und</strong>en mit<br />
mir auch weiterhin geben.<br />
Große Bedeutung messe ich stets einer<br />
offenen Diskussion mit Ihnen, liebe Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger zu. Dies gilt vor allem auch<br />
bei kritischen Themen, über die man durchaus<br />
unterschiedlicher Auffassung sein kann. Nur auf<br />
diese Weise kennt <strong>und</strong> versteht man die gegenseitigen<br />
Argumente <strong>und</strong> Beweggründe.Es erfüllt<br />
mich schon mit einigem Stolz, dass dadurch<br />
zwischenzeitlich ein hohes Maß an Vertrauen<br />
zwischen Stadtrat, Stadtverwaltung <strong>und</strong> Bürgerschaft<br />
geschaffen werden konnte.<br />
Mir ist es ständig ein Bedürfnis, auf Menschen<br />
zuzugehen <strong>und</strong> aktiv am täglichen Leben in<br />
meiner Stadt teilzunehmen. Dies war auch der<br />
Gr<strong>und</strong>, weshalb ich nach der Wahl auf dem<br />
schnellsten Weg mit meiner Familie nach Burgau<br />
gezogen bin. Heute fühle ich mich als <strong>Burgauer</strong><br />
<strong>und</strong> ich bin stolz ein <strong>Burgauer</strong> zu sein.<br />
Mein Amt macht mir sehr viel Freude. Ich<br />
mische mich gerne unter meine Mitbürger, um<br />
immer hautnah dabei zu sein. Aus dem Umgang<br />
mit jung <strong>und</strong> alt kommen oft viele gute Anregungen<br />
<strong>und</strong> tolle Ideen auf mich zu.<br />
Vor fast sechs Jahren habe ich ausdrücklich versprochen,<br />
dass ich nicht Bürgermeister werden<br />
will, um in dieser Stadt eine ruhige Kugel zu<br />
schieben, sondern dass ich die Dinge anpacken<br />
<strong>und</strong> voran bringen möchte. Heute stelle ich mit<br />
Befriedigung fest, dass mir dies in meiner ersten<br />
Amtsperiode zusammen mit unserem gesamten<br />
Stadtrat in hohem Maß gelungen ist.<br />
Tatkräftige Unterstützung hatte ich zu jeder<br />
Zeit von meinen beiden Bürgermeisterkollegen<br />
Hermann Mühlbauer <strong>und</strong> Peter Jendruscsik.<br />
Im Fall meiner Wiederwahl möchte ich mit diesem<br />
erfolgreichen Team weitermachen.<br />
Für mich setzt das Amt eines Bürgermeisters<br />
voraus, dass man sich ihm mit Haut <strong>und</strong> Haaren<br />
verschreibt: Genau das tue ich! Ich bin stolz, hier<br />
in Burgau Bürgermeister zu sein.<br />
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Fest <strong>und</strong><br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Ihr<br />
Starkbierfest am 22. Februar 2008 in der TSV-Halle, Festwirt Wendelin Offenwanger
<strong>Burgauer</strong><br />
Bürger Bote<br />
<strong>Burgauer</strong><br />
Bürger Bote<br />
Konrad Barm ist seit 6 Jahren mit<br />
Wolfgang Brenner, Dipl. Ing.<br />
Gertrud Baumeister vertritt seit 18<br />
Wendelin Offenwanger, seit 24<br />
ganzem Herzen 1. Bürgermeister<br />
von Burgau. Er liebt seinen<br />
<strong>Burgauer</strong> Stadtrat <strong>und</strong> leistet<br />
Belange der Bürgerschaft <strong>und</strong> der<br />
ger der silbernen Bürgermedail-<br />
(FH), sitzt seit 12 Jahren im<br />
Jahren im Stadtrat mit Erfolg die<br />
Jahren Stadt- <strong>und</strong> Kreisrat, Trä-<br />
Beruf, seine Stadt <strong>und</strong> ist stolz<br />
seit 6 Jahren hervorragende<br />
FREIEn WÄHLER. Besonders am<br />
le, betreibt mit seiner Frau Maria<br />
darauf, ein <strong>Burgauer</strong> zu sein.<br />
Arbeit als Fraktionsvorsitzender.<br />
Herzen liegt ihr, die Innenstadt von<br />
„Wendels Keglerhof“. Der seit 36<br />
Konrad Barm pflegt einen engen<br />
Seinem beharrlichen Einsatz<br />
Burgau lebendig <strong>und</strong> liebenswert<br />
Jahren verheiratete Landwirtschaftsmeister<br />
ist heute mit Leib<br />
Kontakt zu den Bürgern <strong>und</strong> hat<br />
ist es mit zu verdanken, das<br />
zu gestalten. Deshalb ist sie auch<br />
immer ein offenes Ohr für deren<br />
die <strong>Burgauer</strong> Stadtstraße nicht<br />
aktiv im Arbeitskreis zur Belebung<br />
<strong>und</strong> Seele Gastwirt.<br />
Anliegen.<br />
auch noch gepflastert wurde.<br />
der Stadtstraße tätig. Seit 1973 ist<br />
Er ist stolz auf seine beiden<br />
Seine Familie mit Frau Dagmar<br />
Die Ehefrau Antonie führt das<br />
sie mit ihrem Mann Robert verheiratet<br />
<strong>und</strong> hat 2 erwachsene Kinder.<br />
allseits beliebte Kommunalpo-<br />
Kinder <strong>und</strong> seine 4 Enkel. Der<br />
<strong>und</strong> Tochter Sabrina, 20 Jahre<br />
bekannte <strong>Burgauer</strong> „Modehaus<br />
alt, ist ihm sehr wichtig.<br />
Frey“. Der sportliche Familienmensch<br />
verbringt so viel Zeit<br />
Spaziergänge mit ihrem kleinen<br />
Wahl ein einmaliges Stimmen-<br />
In ihrer Freizeit liebt sie besonders<br />
litiker erreichte bei der letzten<br />
In seiner wenigen Freizeit sucht<br />
er Entspannung beim Kanufahren,<br />
Stockschießen oder An-<br />
<strong>und</strong> seinen 2 Söhnen.<br />
ten <strong>und</strong> zaubert schmackhafte<br />
seine Westentasche.<br />
wie möglich mit seiner Tochter<br />
Münsterländer, die Arbeit im Garergebnis.<br />
Er kennt Burgau wie<br />
Spezialitäten aus dem Kochtopf.<br />
Konrad Barm, 46 geln.<br />
Wolfgang Brenner, 53 Gertrud Baumeister, 56 Wendelin Offenwanger, 60 Harald Stöckle, 38<br />
Harald Stöckle ist Teilbereichsleiter<br />
im B<strong>und</strong>eswehr-Dienstleistungszentrum<br />
Ulm, zuständig für<br />
Kostenabrechnungen im zivilen<br />
<strong>und</strong> militärischen Bereich. Der<br />
Diplom Verwaltungswirt (FH) ist<br />
verheiratet <strong>und</strong> geht mit seiner<br />
Frau Alexandra gerne auf Reisen.<br />
Der 2. Vorsitzender der FREIEn<br />
WÄHLER <strong>und</strong> 1. Schützenmeister<br />
der Kgl. priv. Schützengesellschaft<br />
Burgau ist begeisterter<br />
Hobbykoch <strong>und</strong> werkelt gerne im<br />
Garten oder am Computer.<br />
Benjamin Reisch, gelernter<br />
Jürgen Pauer ist seit 2002<br />
Edgar Bader, Stadtrat seit 6<br />
Brigitte Ott ist gelernte Zahnarzthelferin<br />
<strong>und</strong> seit 1991 Angestell-<br />
Großhandelskaufmann, arbeitet<br />
als K<strong>und</strong>enbetreuer bei der<br />
Stadtrat. Er setzte sich mit<br />
meister das Traditionshandwerk<br />
te bei der AOK Bayern.<br />
Kultur- <strong>und</strong> Sportreferent im<br />
Jahren, führt als Wachszieher-<br />
Allianz-Generalvertretung in<br />
Nachdruck für den Erhalt der alten<br />
TSV-Halle ein. Als Mitglied<br />
herei Bader fort. Er ist glücklich<br />
wachsene Tochter Sabrina <strong>und</strong><br />
der alt eingesessenen Wachszie-<br />
Ihr Ehemann Jürgen, die er-<br />
Burgau. Er ist seit 1989 aus<br />
Überzeugung Ministrant <strong>und</strong><br />
des Fördervereins unterstützt<br />
verheiratet mit seiner Frau Elke<br />
die Lieblingskatze Gina vervollständigen<br />
die Familie.<br />
1. Vorstand der sehr aktiven<br />
er den inzwischen beschlossenen<br />
Umbau zu einer funk-<br />
In der Nähe des Stadttores leitet<br />
Die begeisterte Hobbysportlerin<br />
<strong>und</strong> hat zwei kleine Töchter.<br />
Jugend- <strong>und</strong> Erwachsenengruppe<br />
m+m’s, deren Ziel es<br />
tionalen Veranstaltungshalle.<br />
er das Familienunternehmen mit<br />
hat Spaß an Joggen, Nordic<br />
ist, die kirchliche <strong>und</strong> städtische<br />
In Günzburg betreibt der Goldschmiedemeister<br />
mit seiner<br />
Verkaufsräumlichkeiten.<br />
Als Mitglied der Vorstandschaft<br />
den geschmackvoll renovierten<br />
Walking, Schwimmen, Skifahren.<br />
Jugendarbeit zu fördern <strong>und</strong> zu<br />
unterstützen. Als Stadtrat würde<br />
Lebensgefährtin Monika sein<br />
Kegeln <strong>und</strong> Motorradfahren sind<br />
setzt sie sich seit Jahren engagiert<br />
für die Sache der FREIEn<br />
er sich mit Leidenschaft für alle<br />
Schmuckgeschäft AURUM.<br />
seine bevorzugten Freizeitbeschäftigungen.<br />
Kommunal en-<br />
WÄHLER ein.<br />
Belange der Jugend in unserer<br />
Um sich für kommunale Aufgaben<br />
fit zu halten, fährt er mit<br />
gagiert er sich vor allem für die<br />
Stadt einsetzen.<br />
Ausdauer Fahrrad oder Ski.<br />
Probleme der Innenstadt.<br />
Benjamin Reisch, 24 Jürgen Pauer, 56 Edgar Bader, 34 Brigitte Ott, 49 Michael Mengele, 32<br />
Michael Mengele ist Betriebswirt<br />
(HwK) <strong>und</strong> hat seine Ausbildung<br />
zum Elektrotechniker (HwK) mit<br />
Auszeichung abgeschlossen. Er<br />
ist mit Begeisterung beim Faschingsverein<br />
„Feistle & Co.e.V.“<br />
aktiv. Seine Freizeitbeschäftigungen<br />
sind Gartenpflege, Joggen,<br />
Radfahren <strong>und</strong> Bergwandern.<br />
Auf kommunaler Ebene würde er<br />
sich stark machen für eine Steigerung<br />
der Attraktivität von Burgau,<br />
für den Ausbau der Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendbetreuung sowie für Umweltverträglichkeit<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
von künftigen Projekten.<br />
Karlheinz Stehle, Dachdeckermeister,<br />
führt ein erfolgreiches,<br />
Angestellte, Mutter von 3 Kinterin<br />
des Personalwesens im<br />
des bekannten Architekten <strong>und</strong><br />
Heidi Häuser, gelernte med.<br />
Eva Wiederhut arbeitet als Lei-<br />
Ingrid Eichelmann ist Ehefrau<br />
in ganz Südbayern tätiges Zimmerei-<br />
<strong>und</strong> Dachdeckerunterneh-<br />
Ernährungsberaterin tätig.<br />
lebt mit ihren 2 Kindern Kathrin,<br />
dem sie seit 48 Jahren verheidern,<br />
ist in einer Apotheke als<br />
Therapiezentrum Burgau. Sie<br />
Künstlers Rolf Eichelmann mit<br />
men, das er vor einigen Jahren<br />
Der vielseitig ambitionierten<br />
22 <strong>und</strong> Simon, 19 sowie dem<br />
ratet ist. Ihre 3 Kinder <strong>und</strong> 7<br />
von Hafenhofen in die Industriestraße<br />
nach Burgau verlegt hat.<br />
bedürfnis, das Ges<strong>und</strong>heits-<br />
Charly unter einem Dach. Lau-<br />
sie im Mittelpunkt. Sehr viele<br />
Sportlerin ist es ein Herzens-<br />
Enkelkind Leonie <strong>und</strong> dem H<strong>und</strong><br />
Enkelkinder stehen heute für<br />
Der junge <strong>und</strong> dynamische<br />
bewußtsein ihrer Mitbürger zu<br />
fen, Radfahren <strong>und</strong> Schwimmen<br />
Bürger kennen sie noch aus der<br />
Firmeninhaber beschäftigt inzwischen<br />
ca. 35 Mitarbeiter. Er<br />
verordnen <strong>und</strong> sie in die Ge-<br />
Ein besonderes Anliegen ist ihr<br />
über sehr viele Jahre hinweg ihre<br />
wecken, ihnen Bewegung zu<br />
sind ihre Leidenschaft.<br />
städtischen Bücherei, in der sie<br />
engagiert sich ehrenamtlich<br />
heimnisse des Nordic Walkings<br />
die Vereinbarkeit von Familie <strong>und</strong><br />
kleinen <strong>und</strong> großen „K<strong>und</strong>en“<br />
beim THW <strong>und</strong> der Freiwilligen<br />
einzuweihen.<br />
Beruf durch ausreichende Kinderbetreuung,<br />
sowie die Schaf-<br />
literarisch bestens beraten hat.<br />
mit viel <strong>Liebe</strong> <strong>und</strong> Sachverstand<br />
Feuerwehr. Eine Verbesserung<br />
Ausgleich sucht sie im Lesen<br />
der Verkehrsproblematik an<br />
oder bei Kino- <strong>und</strong> Theaterbesuchen.<br />
am Firmenstandort Burgau.<br />
große Leidenschaft.<br />
fung von Teilzeitarbeitsplätzen<br />
Auch jetzt noch sind Bücher ihre<br />
verschiedenen neuralgischen<br />
Karlheinz Stehle, 37<br />
Stellen Burgaus liegt ihm am<br />
Heidi Häuser, 57 Eva Wiederhut, 46 Ingrid Eichelmann, 66 Karl Heinz Lang, 54<br />
Herzen.<br />
Karl Heinz Lang ist selbstständiger<br />
Kaufmann <strong>und</strong> führt sehr<br />
erfolgreich die Allianz Generalagentur<br />
in Burgau.<br />
Er engagiert sich gerne in der Öffentlichkeit<br />
<strong>und</strong> ist ehrenamtlich in<br />
der Vorstandschaft des Krankenpflegevereins<br />
<strong>und</strong> bei den FREIEn<br />
WÄHLERn tätig. Nach seiner<br />
Auffassung soll Kommunalpolitik<br />
rein sachbezogen <strong>und</strong> nicht von<br />
Parteistrategien beeinflußt sein.<br />
Er ist viel unterwegs <strong>und</strong> sucht<br />
Entspannung beim Ski- <strong>und</strong> Radfahren.<br />
Renate Porstendörfer ist seit 33<br />
Jahren mit dem aus seiner Zeit<br />
als aktiver Fußballer im TSV<br />
Burgau bekannten Rettungsassistenten<br />
Klaus Porstendörfer<br />
glücklich verheiratet. Ihre Familie<br />
mit den beiden erwachsenen<br />
Kindern stand bei ihr immer an<br />
allererster Stelle. Sie ist gelernte<br />
Industriekauffrau <strong>und</strong> übt diesen<br />
Beruf seit 20 Jahren bei einem<br />
<strong>Burgauer</strong> Unternehmen aus. In<br />
ihrer Freizeit kümmert sie sich<br />
um ihren Garten <strong>und</strong> ihre Katze<br />
Mucki.<br />
Renate Porstendörfer, 53 Martin Miehle, 35<br />
Martin Miehle, tüchtiger Jungunternehmer<br />
betreibt auf seinem<br />
neuen Firmengelände in der<br />
Industriestraße seit einigen<br />
Jahren erfolgreich ein Tief- <strong>und</strong><br />
Straßenbauunternehmen. Er ist<br />
glücklich verheiratet <strong>und</strong> stolzer<br />
Vater von 2 Kindern.<br />
Neben seinem Engagement bei<br />
der <strong>Burgauer</strong> Feuerwehr fährt<br />
er in seiner Freizeit gerne Boot<br />
oder bewegt sich auf vielerlei<br />
andere Arten auf dem Wasser<br />
fort.<br />
Birgit Geyer, gelernte Einzelhandelskauffrau<br />
ist im Therapiezentrum<br />
als Therapiehilfe<br />
beschäftigt.<br />
Sie ist gerne Hausfrau <strong>und</strong> verwendet<br />
sehr viel Zeit für die<br />
Ausbildung <strong>und</strong> Erziehung ihrer<br />
beiden Kinder Jessica, 10 Jahre<br />
<strong>und</strong> Patrick, 14 Jahre.<br />
Deshalb liegt ihr eine Verbesserung<br />
des Sport- <strong>und</strong> Freizeitangebotes<br />
für Jugendliche in Burgau<br />
ganz besonders am Herzen.<br />
Wann immer sie Zeit hat, fährt sie<br />
gerne mit der Familie Ski.<br />
Horst Tippel, Sproß der alt eingesessenen<br />
Gastronomenfamilie<br />
„Beim Binderwirt“, hat folgerichtig<br />
eine Ausbildung zum Koch<br />
gemacht.<br />
Er ist zur Zeit in einer verantwortungsvollen<br />
Position bei der<br />
Großbäckerei Kamps tätig.<br />
Nach alter Familientradition ist er<br />
aktives Mitglied bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Burgau.<br />
Seinen sportlichen Ausgleich<br />
sucht er beim Handballspielen.<br />
Birgit Geyer, 41 Horst Tippel, 36 Hermann Kramer, 70<br />
Hermann Kramer, genannt „Manne“<br />
ist der Senior auf unserer<br />
Liste.<br />
Der pensionierte Berufskraftfahrer<br />
war schon immer in städtischen<br />
Angelegenheiten aktiv <strong>und</strong><br />
ist über das aktuelle <strong>Burgauer</strong><br />
Stadtgeschehen immer bestens<br />
auf dem Laufenden.<br />
Zu jeder Jahreszeit bei Wind <strong>und</strong><br />
Wetter ist er in seinem Schrebergarten<br />
zu finden. Dort erzeugt er<br />
beachtliche Mengen an biologischen<br />
Salaten <strong>und</strong> Gemüsesorten.<br />
Wir sind die Kandidaten der FREIEn Wähler für die Stadt ratswahl am 02. März 2008 – wählen Sie uns auf Liste 4
<strong>Burgauer</strong><br />
Bürger Bote<br />
Ein Meilenstein in der Geschichte von Burgau<br />
Viel Prominenz <strong>und</strong> H<strong>und</strong>erte von <strong>Burgauer</strong>n wollten unbedingt dabei sein, als am 20. Oktober 2007 das letzte Teilstück der Innenstadtsanierung,<br />
die neue Stadtstraße, feierlich eingeweiht <strong>und</strong> dem Publikums- <strong>und</strong> Autoverkehr übergeben wurde. Alle wollten mitfeiern, dass sich nun nach<br />
30 Wochen Leidenszeit mit Staub, Dreck <strong>und</strong> vielerlei anderen Behinderungen das Herzstück unserer Stadt in voller Pracht <strong>und</strong> neuem Glanz<br />
präsentierte.<br />
„Es ist geschafft“, freute sich<br />
unser Bürgermeister Konrad<br />
Barm, lobte das „echte<br />
Miteinander aller Beteiligten“<br />
<strong>und</strong> die Mitarbeiter der Firma<br />
Abenstein, die „in Rekordzeit<br />
alle Arbeiten realisiert haben“.<br />
Er erinnerte aber auch an die<br />
jahrelangen Querelen über<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Ausführung,<br />
die der Vollendung dieses<br />
gelungenen Bauwerks im<br />
Zentrum unserer Heimatstadt<br />
vorausgegangen waren.<br />
sondern nur noch ums Rechthaben.<br />
Also wurde auch in der<br />
Mühlstraße auf den Gehwegen<br />
einfach weitergepflastert<br />
<strong>und</strong> auch die Bürgersteige<br />
der Tellerstraße<br />
wären mit diesem holperigen<br />
Belag versehen worden,<br />
hätten wir FREIEn WÄHLER<br />
nicht die Reißleine gezogen<br />
<strong>und</strong> eine spektakuläre Aktion<br />
gestartet.<br />
Spektakuläre Aktion<br />
Sie schlossen sich unter<br />
der Führung von Wolfgang<br />
Brenner zur IG-Stadtstraße<br />
zusammen, formulierten ihre<br />
Forderungen <strong>und</strong> unterstrichen<br />
diese mit der imponierenden<br />
Zahl von 1.239<br />
Unterschriften unzufriedener<br />
Bürger.<br />
Heftiger <strong>und</strong> zäher Kampf<br />
Die Reaktion in die richtige<br />
Richtung blieb Gott-sei-Dank<br />
nicht aus. In der Folge wurde<br />
dann buchstäblich gegen jeden<br />
Pflasterstein gerungen.<br />
Zwölf Jahre lang dauerte dieser<br />
heftige <strong>und</strong> zähe Kampf.<br />
Aber das Ergebnis konnte<br />
sich dann sehen lassen. Zug<br />
um Zug einigte man sich auf<br />
die Konzeption, die die Öffentlichkeit<br />
am 20. Oktober<br />
zu sehen bekam.Wir FREIEn<br />
WÄHLER sind heute stolz<br />
darauf, dass wir mit Beharrlichkeit<br />
<strong>und</strong> Überzeugungskraft<br />
in zähen Gesprächen,<br />
aber mit guten Argu-menten<br />
unseren Beitrag zu diesem<br />
gelungenen Werk leisten<br />
konnten. Allerdings ist dieses<br />
Thema nach unserer Ansicht<br />
noch längst nicht abgeschlossen.<br />
Zum einen muss der Kirchplatz<br />
dringend umgestaltet<br />
<strong>und</strong> dem gefälligen Erscheinungsbild<br />
der Stadtstraße<br />
angepasst werden. Zum anderen<br />
ist es erforderlich, das<br />
Parkplatzangebot durch die<br />
Errichtung eines von der<br />
Stadtstraße <strong>und</strong> der Mühlstraße<br />
befahrbaren Parkdecks<br />
zu erweitern.<br />
Es gibt viel zu tun<br />
Zum dritten werden wir uns<br />
mit aller Macht dafür einsetzen,<br />
dass die Bemühungen<br />
all derer leidenschaftlich unterstützt<br />
werden, die unser<br />
Stadtzentrum lebendig gestalten<br />
<strong>und</strong> vor allem am<br />
Leben erhalten wollen.<br />
Eine Reihe von Geschäften,<br />
wie z. B. die Bäckerei Zinner,<br />
die Wachszieherei Bader,<br />
die Metzgerei Merkle <strong>und</strong><br />
viele mehr, haben in jüngster<br />
Zeit mit Renovierungsarbeiten<br />
an ihren Gebäuden<br />
bereits ihre Beiträge zur Verbesserung<br />
des Stadtbildes<br />
geleistet. Weitere werden<br />
sicher folgen.<br />
Champions-League<br />
Unsere Heimatstadt ist also<br />
wieder ein Stück schöner<br />
geworden. Landrat Hubert<br />
Hafner sprach gar von einem<br />
„Meilenstein in der Geschichte<br />
Burgaus“ <strong>und</strong> meinte,<br />
dass wir „jetzt wieder in der<br />
Champions-League der nordschwäbischen<br />
Innenstädte<br />
mitspielen“.<br />
Dazu sind allerdings auch wir<br />
<strong>Burgauer</strong> gefordert, indem wir<br />
unsere „Mindel-Arena“ auch<br />
annehmen, frequentieren <strong>und</strong><br />
ständig mit Leben erfüllen.<br />
Pflasterwüste<br />
Erinnern Sie sich doch bitte<br />
selbst einmal 15 Jahre<br />
zurück: Nach dem Willen<br />
des damaligen Städteplaners<br />
Steuernagel sollte die<br />
<strong>Burgauer</strong> Innenstadt ihren<br />
historischen Charakter zurück<br />
erhalten. Das hieß für<br />
ihn im Klartext, dass Fahrbahnen<br />
<strong>und</strong> Gehwege nach<br />
mittelalterlichem Vorbild, zur<br />
damaligen Lebensweise passend,<br />
gepflastert werden<br />
sollten. Alle Bedenken aus<br />
der Bürgerschaft bezüglich<br />
Begehbarkeit <strong>und</strong> Lärmentwicklung<br />
wurden kurzerhand<br />
vom Tisch gewischt.<br />
Selbst die inzwischen auf<br />
dem Kirchplatz entstandene,<br />
von allen Betroffenen heftig<br />
kritisierte öde Pflasterwüste,<br />
war noch nicht Lektion genug.<br />
Das Thema Pflaster hatte<br />
ein Eigenleben entwickelt.<br />
Es war zum einem Politikum<br />
geworden. Irgendwann ging<br />
es nicht mehr um die Sache<br />
selbst,<br />
Wir organisierten an einem<br />
nasskalten Samstagvormittag<br />
eine „Rollstuhl-Begehung“ mit<br />
Patienten des Therapiezentrums<br />
<strong>und</strong> wir hatten Erfolg.<br />
Ein Bericht in der Günzburger<br />
Zeitung brachte die Diskussion<br />
noch einmal kräftig ins<br />
Rollen mit dem erfreulichen<br />
Ergebnis, dass die Gehwege<br />
der Tellerstraße asphaltiert<br />
wurden. Auch in der Norbert-<br />
Schuster-Straße <strong>und</strong> in der<br />
Wallensteinstraße herrschte<br />
in der Folge noch Vernunft.<br />
Aber die Stadtstraße, das<br />
Kernstück der Sanierung,<br />
sollte selbstverständlich <strong>und</strong><br />
unbedingt wieder nach historischen<br />
Vorgaben von vorn<br />
bis hinten mit Kopfsteinpflaster<br />
ausgerüstet werden.<br />
Unzufriedene Bürger<br />
Spätestens jetzt hatten die<br />
Leute, die im Herzen unserer<br />
Stadt leben <strong>und</strong> ihre Geschäfte<br />
betreiben, die Nase voll.<br />
Starkbierfest 2008<br />
Wolfgang Eichelmann<br />
als Bruder Barnabas<br />
Am Freitag, den 22.Februar<br />
2008 findet das traditionelle<br />
Starkbierfest der FREIEn<br />
WÄHLER mit Bruder Barnabas<br />
in der alten TSV-Halle<br />
statt. Festwirt Wendelin Offenwanger<br />
wird, wie gehabt,<br />
für die bayerischen Schmankerl<br />
sorgen. Es spielen für Sie<br />
die <strong>Burgauer</strong> Handschuhmacher.<br />
Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf unserer neuen<br />
Internetseite :<br />
www.fw-burgau.de