Ausgabe 2/2002 - TRIKON
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Ein Hit für<br />
Studieninteres senten<br />
Im Januar informierte der Hochschul-Informations-<br />
Tag in Gelsenkirchen über Themen und Leben an den<br />
Hochschulstandorten Gelsenkirchen, Bocholt und<br />
Recklinghausen. Von A wie „Angewandte Informatik“<br />
bis Z wie „Zulassungsvoraussetzungen“ gab es<br />
Informationen zu allem, was angehende Studierende<br />
wissen wollen, bevor sie sich für Studium und Hochschule<br />
entscheiden.<br />
(BL) Zwei Wochen nach dem Ende der Weihnachtsferien<br />
und noch eine entspannte Woche vor den Halbjahres-<br />
Zeugnissen bot die Fachhochschule Gelsenkirchen Mitte<br />
Januar nun schon traditionell unter der Abkürzung HIT<br />
einen Hochschulinformationstag an, bei dem sich Interessenten<br />
über alles Wissenswerte rund um‘s Studium an<br />
der Fachhochschule in Gelsenkirchen oder ihren<br />
Abteilungen in Bocholt und Recklinghausen informieren<br />
können. An diesem Tag öffnete die Hochschule<br />
die Hörsaal-Türen für Studienschnupperer,<br />
bot Einführungen in die Inhalte der verschiedenen<br />
Studienprogramme, informierte über Zulassungsvoraussetzungen<br />
und Arbeitsplatzchancen und ließ<br />
die angehenden Studierenden einen Tag lang Hochschulatmosphäre<br />
atmen inclusive Bibliotheksbesichtigung,<br />
internationalem Flair bei Sprachenzentrum<br />
und akademischem Auslandsamt sowie Testessen in<br />
der Mensa. Besonders spannend klangen die Themen<br />
der Laborbesichtigungen: Da wurden Wettersatelliten angezapft<br />
und Sonnenenergie abgezapft, es wurde nicht nur<br />
im Internet, sondern auch in Abwasserleitungen gesurft,<br />
Maschinenbauer simulierten Drehbearbeitung, die Wirtschaftsingenieure<br />
simulierten Materialfluss. Für Spannung<br />
sorgte nicht nur das Hochspannungslabor mit Blitz und<br />
Donner, sondern auch die Medizintechnik mit Beispielen<br />
für Schlüssellochchirurgie und die Materialtechniker mit<br />
„Kriminologie für Ingenieure“. Einzig das Labor für elektrische<br />
Gebäudeausrüstung zeigte, wie man‘s besser nicht<br />
macht: Sein Thema hieß „Scheidung auf Elektrisch“.<br />
Über 1700 Schülerinnen und Schüler aus rund 40 Schulen<br />
in Gelsenkirchen, Bottrop, Essen, Herne, Bochum, Düsseldorf<br />
und Duisburg, aus Oberhausen und Recklinghausen<br />
sowie aus den Kreisen Recklinghausen und Coesfeld hatten<br />
sich zur Teilnahme angemeldet. Ein Schwerpunkt lag<br />
dabei auf den Jahrgängen 11 und 12, die demnächst ihre<br />
Entscheidung für‘s Berufsleben treffen müssen. Die 13er<br />
dagegen wissen meist schon, was sie wollen und erkundigen<br />
sich vor allem nach formalen Anforderungen für die<br />
Studienplatzbewerbung. Besonderes Interesse signalisierten<br />
die Schüler an den Studiengängen Journalismus/Technik-<br />
Kommunikation sowie Medieninformatik.<br />
Daneben freute sich die Hochschule über spontane Besucher,<br />
seien es Hochschulinteressenten selber oder deren<br />
Eltern, die sich über das Hochschulbildungsangebot in<br />
Gelsenkirchen, Bocholt und Recklinghausen informieren<br />
wollten, um den eigenen Nachwuchs beraten zu können.<br />
Ein spezielles Angebot richtete sich an Lehrer. Auf sie<br />
warteten im Lehrertreff nicht nur Hochschulvertreter, um<br />
22<br />
Reger Andrang herrschte, als im Januar weit über<br />
1000 Schülerinnen und Schüler am Tag der offenen<br />
Tür die Fachhochschule in Gelsenkirchen besuchten.<br />
Foto: FHG/BL<br />
<strong>TRIKON</strong> 2/02 - Juni <strong>2002</strong>