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Einbauanleitung<br />

3. Mit einer Druckschraube versehen, lässt sich die Kolbenstange nun<br />

leicht in <strong>de</strong>n Schieber einhängen. Achten Sie bei <strong>de</strong>r Verwendung von<br />

Druckschrauben unbedingt auf eine sichere Verbindung an <strong>de</strong>m<br />

Gewin<strong>de</strong> zwischen Kolbenstange und Druckschraube. Gleiches gilt<br />

natürlich bei direkter Befestigung an an<strong>de</strong>ren Kupplungselementen.<br />

4. Der Flansch wird nun mit<br />

Innensechskantschrauben<br />

am Werkzeug befestigt.<br />

Gegenstück zur<br />

Druckschraube<br />

Einstellung <strong>de</strong>s Verriegelungspunktes<br />

Kern<br />

Durch Eindrehen <strong>de</strong>s Zylin<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>n Befestigungsflansch wird die eingefahrene<br />

Kernposition und die Kolbenstangenverriegelung in Übereinstimmung gebracht.<br />

Bei touchieren<strong>de</strong>n Kernen muss <strong>de</strong>r Zylin<strong>de</strong>r fest angezogen sein, damit ein<br />

gratfreier Durchbruch entsteht. Mit geeignetem Werkzeug kann <strong>de</strong>r Zylin<strong>de</strong>r<br />

nachgezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Es muss ein starrer Anschlag erkennbar sein!<br />

Durch das Anziehen <strong>de</strong>r Nutmutter wird <strong>de</strong>r Zylin<strong>de</strong>r gekontert und in seiner<br />

axialen Position fixiert. Dabei muss die Fase <strong>de</strong>r Nutmutter zum Flansch zeigen.<br />

Baureihe HS:<br />

Einstellung <strong>de</strong>r maximalen Vorspannwege<br />

Beson<strong>de</strong>re Einbauhinweise zur Baureihe HS<br />

Zur Erzielung einer optimalen Vorspannung muss wie folgt vorgegangen<br />

wer<strong>de</strong>n:<br />

1. Einbau und Einstellung gemäß obiger Tabelle<br />

2. Nachmessen <strong>de</strong>s entstan<strong>de</strong>nen Grates<br />

3. Lösen <strong>de</strong>r Nutmutter<br />

4. Der Zylin<strong>de</strong>r muss um etwa <strong>de</strong>n Betrag <strong>de</strong>r Gratbildung nachgestellt wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn die Kolbenstange eingefahren ist (siehe Tabelle oben).<br />

5. Nun muss die Nutmutter erneut gekontert wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei Bedarf können Schritt für Schritt weitere Einstellungsvorgänge gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n, bis ein einwandfreies Spritzergebnis erzielt ist.<br />

Hinweis für die Programmierung <strong>de</strong>r<br />

Maschinensteuerung<br />

Sofern bei <strong>de</strong>r Kernzugsteuerung <strong>de</strong>r Spritzgussmaschine die Möglichkeit<br />

besteht, das Wegeventil während <strong>de</strong>s Einspritzvorgangs in <strong>de</strong>r “Kern ein”-<br />

Stellung zu halten, sollte diese Einstellung gewählt wer<strong>de</strong>n. Dadurch wird<br />

vermie<strong>de</strong>n, dass ein eventuell zu früh schalten<strong>de</strong>r Näherungsschalter ein<br />

vollständiges Verriegeln verhin<strong>de</strong>rt o<strong>de</strong>r dass sich die Vorspannung (Baureihe<br />

HS/HSD) nicht aufbauen kann. Ein Nachsetzen <strong>de</strong>s Kerns bei eventuell auftreten<strong>de</strong>n<br />

Werkzeugverformungen wird ebenfalls ermöglicht.<br />

-27-<br />

Kolben Ø<br />

Gewin<strong>de</strong>steigung<br />

max.<br />

Vorspannweg<br />

25 M55x2 0,5 mm 90°<br />

32 M70x2 0,5 mm 90°<br />

40 M85x2 0,5 mm 90°<br />

50 M90x2 1,0 mm 180°<br />

63 M110x2 1,0 mm 180°<br />

80 M140x2 1,0 mm 180°<br />

100 M160x3 1,0 mm 120°<br />

125 M190x3 1,0 mm 120°<br />

160 M235x3 1,0 mm 120°<br />

200 M290x3 1,0 mm 120°<br />

Grad Einstellbereich<br />

0,1mm@18°<br />

0,1mm@12°

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