GRANULATTROCKNUNG Leitfaden - Geiger Cytec Systems AG
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� Viel<br />
Energie wird vomm<br />
Prozessluftgeblääse<br />
verbraucht, we elches die Luft duurch<br />
das<br />
Ma aterial im Behälter (BB),<br />
durch den Luftfillter<br />
(H), durch die Verteiler<br />
(R und S) unnd<br />
durch<br />
das s Molekularsieb (O ooder<br />
P) zirkulieren lassen<br />
muss.<br />
� Gra anulatstaub aus demm<br />
Trocknungsbehällter<br />
wird über den Filter F (H) aus der Proozessluft<br />
ent tfernt. Die Luftfilteer<br />
müssen regelmmäßig<br />
gereinigt oder o gewechselt werden.<br />
Ver rschmutzte Filter reduzieren den Luftstrom und verringern dadurrch<br />
die<br />
�<br />
Tro ocknungsleistung.<br />
Die e Luftverteiler (R uund<br />
S) sind beweegliche<br />
Teile und neigen zu Abnutzuung<br />
und<br />
Ver rschleiß. Leckagen<br />
in den Luftveerteilern<br />
verursac chen eine unerwwünschte<br />
�<br />
Ver rmischung von Prozzessluft<br />
mit Regenerrationsluft.<br />
Der r Wechsel nach ddem<br />
Regenerationssprozess<br />
von einem<br />
Adsorber zum anderen<br />
ver rursacht abrupte ÄÄnderungen<br />
in derr<br />
Prozesslufttemperatur.<br />
Dadurch gleeitet<br />
die<br />
Tem mperatur unfreiwilliig<br />
aus den erlaubten<br />
Grenzen und üb berhitzt die Oberflääche<br />
der<br />
Ma aterialkörner im unnteren<br />
Bereich dess<br />
Trocknungsbehälters.<br />
Die Benutzerr<br />
neigen<br />
daz zu, die Prozesstempperatur<br />
niedriger zuu<br />
stellen, um Tempe eraturspitzen zu verrmeiden,<br />
red duzieren dabei aber<br />
die Trocknungsleistung<br />
und verlängern dadurch<br />
die<br />
Tro ocknungszeit.<br />
Einige Hersteller<br />
von Adsorptionstrocknern<br />
veerwenden<br />
große Adsorber A mit Molekularsieb,<br />
um die Zeit Z zwischen dem Adsorberwechsel zu verlängern. Andere<br />
setzen mehr als zwei<br />
Adsorber<br />
in einem rotierenndem<br />
Karussell ein,<br />
um einen stabiler ren Taupunkt zu errreichen.<br />
Einige Hersteller<br />
bieten einn<br />
zentrales Adsorpttionstrocknungssys<br />
stem an, um Anschhaffungs<br />
kosten zu<br />
reduzieren und diie<br />
Nutzfläche klein zu halten. Dieses zentrale<br />
System bessteht<br />
aus<br />
einem Adsorptionstrockne<br />
A<br />
r, der trockene LLuft<br />
zu mehreren Trocknungsbehälttern<br />
mit<br />
untersch hiedlichen Größen liiefert.<br />
Das Gebläse<br />
(F) saugt getroocknete<br />
Luft aus dem<br />
Adsorptionstrockner<br />
(Z) ann<br />
und bläst es in ein<br />
verzweig gtes Rohrleistungsssystem,<br />
um mehrere<br />
Trockner r mit Trockenluuft<br />
zu versorgen.<br />
Nebenst tehendes Beispiel<br />
zeigt zwwei<br />
verschie eden große Behältter<br />
(A und B). Übeer<br />
eine Ab bzweigung gelanggt<br />
getrocknete Luuft<br />
durch das d Drosselventil (V) und durch die<br />
Heizung (C) in den Behälter<br />
(A). Der andere<br />
Zweig versorgt Behälteer<br />
(B) über daas<br />
Drosselv ventil (Y) und über die Heizung (D) mmit<br />
Trockenl luft.<br />
Änderunge en an technischen Datenn<br />
und Angaben vorbehaltten<br />
GRANUL G LATTROCCKNUNGG<br />
6 / 8<br />
LEITFADEN<br />
Die Prrozesstemperatur<br />
wird für jeden BBehälter<br />
entsprechend<br />
der zu troocknenden<br />
Materiaaltype<br />
gesondert eingestellt.<br />
Die Drossselventile<br />
(V und YY)<br />
sind verstellbar, sind aber<br />
normalerweise<br />
fix einggestellt,<br />
um jeden<br />
Behälter entsprechend<br />
der Größe<br />
mit<br />
entspreechender<br />
Luftmengge<br />
zu versorgen. DDabei<br />
wird angenommen,<br />
dass beidee<br />
Behälter<br />
kompleett<br />
mit Material mit eeiner<br />
spezifisch berrechneten<br />
Schüttdicchte<br />
gefüllt sind. Die<br />
Rückluft<br />
aus jeddem<br />
Behälter (T unnd<br />
S) wird in einer gemeinsamen Rohhrleitung<br />
(W) gesammmelt,<br />
die<br />
zum Addsorptionstrockner<br />
( (Z) zurückführt.<br />
Die Rückluft<br />
enthält unerrwünschte<br />
Feuchtiggkeit<br />
sowie Chemikkalien<br />
und Additivee,<br />
die vom<br />
Granulaat<br />
in jedem Behälter<br />
abgegeben werdeen.<br />
Die Feuuchtigkeit<br />
wird der Prozessluft im Adssorptionstrockner<br />
eentfernt,<br />
die Additivve<br />
werden<br />
aber miteinander<br />
vermischht<br />
und kehren zu beeiden<br />
Trocknungsbeehältern<br />
zurück. Addditive<br />
und<br />
Chemikkalien,<br />
die aus dem einen Behälter (B) mitgenommen werdden,<br />
können dem Granulat<br />
im<br />
anderen<br />
Behälter (A) schaaden.<br />
Die Mööglichkeit,<br />
dass einer<br />
der Behälter niccht<br />
komplett gefüllt t oder sogar leer isst,<br />
führt zu<br />
einer sschlechten<br />
Luftverrteilung<br />
zwischen den Behältern. Auutomatische<br />
Drossselklappen<br />
könnenn<br />
anstelle von mannuell<br />
einzustellendeen<br />
Drosselventilen verwendet werden,<br />
um die<br />
entspreechend<br />
der Behälteergrößen<br />
berechnetten<br />
Luftmengen einzzuhalten.<br />
Jedoch unterliegen<br />
diese TTeile<br />
auch der Abnützung<br />
und dem Veerschleiß<br />
und erhöhen<br />
die Anschaffunngskosten<br />
des Sysstems.<br />
Die Erfindung<br />
des Adsoorptionsrades<br />
war eine bemerkenswwerte<br />
und sehr beedeutende<br />
Entwicklung<br />
in der Geschichte<br />
von Adssorptionstrocknern.<br />
. Dieses löste einige<br />
der<br />
klassischen<br />
Adsorptionstrocknungsprobleme.<br />
Das RRad<br />
rotiert kontinuierlich.<br />
Dadurcch<br />
sind keine Teemperatur<br />
spitzen zu erwarten, und<br />
es gibt<br />
auch kein Umschalten zwischen<br />
einzelnen<br />
Adsorbern.<br />
Das Raad<br />
wird von kalter trockener<br />
Luft gekühlt, bevor es den<br />
Prozessluftabschnitt<br />
ddurchläuft.<br />
Dadurcch<br />
erhöht sich<br />
der<br />
Wirkunngsgrad<br />
und verrinngert<br />
sich<br />
der Eneergieverbrauch.<br />
Die Lebbensdauer<br />
des Radees<br />
ist zwar<br />
immer noch begrenzt, ist aber<br />
gewöhnlich<br />
höher als die Lebensdauer<br />
des Molekulaarsiebs<br />
beim klassischen<br />
Adsorpptionstrockner.<br />
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