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24.10.2014 Aufrufe

Glanz für Haus am Park Angehende Erzieherinnen gestalteten Raum mit Jugendlichen Hand in Hand !EVING· Über einen neu ge- I staIteten Freizeitrawn freuen sich die rund 30 Jugendlicllen der CJD-Einrichtung "Haus am PiP"k" am Evinger Parkweg. Vier Schülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik hatten das Projekt entworfen und gemeinsam mit den Jungen und Mädchen umgesetzt. Begeistert schaut sich der 17-jährige Marko im neuen Freizeit- und Kommunikationsraum um. Sein Blick schweift von den farbenfrohen Tapeten über den großen Tischkicker in der Mitte des Raumes bis hin zum neuen Tresen. Er schmunzelt: "Der Raum ist wirklich klasse!" Marko ist einer von 3D Jungen und Mädchen zwischen 14 und 20 Jahren, die im "Haus am Park" des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschland (CID) wohnen. Hier werden die Jugendlichen ~ozial betreut und ~rhalten eine individuelle Förderung und Qualifizierung. Großer Bedarf Dass sie sich nun an ihrem neuen Freizeitraum erfreuen können, verdanken sie zum Großteil Irina Juhls, Sina vom Hofe, Judith Weiß und Nicole Bentmann. Die vier Oberstufenschülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik des Gisbert von Romberg -Berufskollegs waren im Zuge ihrer Ausbildung zur Erzieherin auf der Suche nach einem Projekt. "Wir haben uns für das ,Haus am Park' entschieden, weil hier der Bedarf am Die Schülerinnen des Kollegs mitjugendlichen am neu gebauten Tresen im Freizeitraum.: (v.r.) Judith Weiß, Sina vom Hofe, Irina Juhls, Nicole Bentmann mit Marko und Henrik. RN-Foto Piasetzki größten war", erklärt die heiß diskuti~rt und letztlich 3D-jährige Irina Juhls.· In der ein gemeinsamer Konsens ge­ Folge nahmen die Schülerin­ funden." nen Kontakt zum OD und den jugendlichen auf und Theke gebaut feilten gemeinsam an der Pla­ Ein Zeitplan wurde erstellt, nungzur Neugestaltung des Einkaufslisten geschrieben Freizeitraums. "Die Zusam­ und einzelne Aufgaben an menarbeit mit den Jungen fünf Jugendliche verteilt, die und Mädchen war sehr effek­ das Projekt tatkräftig untertiv", erklärt Sina vom Hofe. stützten. "Während unsere "Ideen wurden entworfen, fleißigen Helfer die Wände .~i.I.~~ .. f.~~ .i.~~.g.~ ~.~.~.~.~~.~~ . An über 150 Standorten unterstützen 8000 (JD-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich 150000 Menschen. Dies geschieht beispielsweise durch die Ausbildung von Jugendlichen mit lernbeeinträchtigungen, Schulen für asthmakranke oder hochbegabte junge Menschen, Integrationsberatung für jugendliche Migranten, Werkstätten für behinderte Menschen oder Hilfe für gefährdete Jugendliche. Gegründet wurde das (JD 1947 auf Initiative von Pastor Arnold Dannenmann. tapezierten, die Theke bauten und die Sitzmöbelschliffel). und lasierten, halfen wir bei' Problemen und lehrten, Verantwortung zu übernehmen und Konflikte rechtzeitig zu lösen", erklärt Nicole Bentmann. "Und trotz des knappen Zeitplans von sechs Tagen konnten wir durch die große Motivation unser Projektziel pünktlich erreichen", so die 23-Jährige. Finanziert wurde die Modernisierung vom CJD. Mechthild Ronge, CJD-Ausbildungsleiterin, ist begeistert vom Ergebnis: "Für die Jungendlichen ist es wichtig, dass sie einen gemeinsamen Raum haben, in dem sie sich auch wirklich wohl fühlen", bekräftigt sie. • phip

Glanz für Haus am Park<br />

Angehen<strong>de</strong> Erzieherinnen gestalteten Raum mit Jugendlichen Hand in Hand<br />

!EVING· Über einen neu ge-<br />

I staIteten Freizeitrawn freuen<br />

sich die rund 30 Jugendlicllen<br />

<strong>de</strong>r CJD-Einrichtung<br />

"Haus am PiP"k" am Evinger<br />

Parkweg. Vier Schülerinnen<br />

<strong>de</strong>r Fachschule für<br />

Sozialpädagogik hatten das<br />

Projekt entworfen und gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n Jungen<br />

und Mädchen umgesetzt.<br />

Begeistert schaut sich <strong>de</strong>r<br />

17-jährige Marko im neuen<br />

Freizeit- und Kommunikationsraum<br />

um. Sein Blick<br />

schweift von <strong>de</strong>n farbenfrohen<br />

Tapeten über <strong>de</strong>n großen<br />

Tischkicker in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s<br />

Raumes bis hin zum neuen<br />

Tresen. Er schmunzelt: "Der<br />

Raum ist wirklich klasse!"<br />

Marko ist einer von 3D Jungen<br />

und Mädchen zwischen<br />

14 und 20 Jahren, die im<br />

"Haus am Park" <strong>de</strong>s Christlichen<br />

Jugenddorfwerks<br />

Deutschland (CID) wohnen.<br />

Hier wer<strong>de</strong>n die Jugendlichen<br />

~ozial<br />

betreut und ~rhalten<br />

eine individuelle För<strong>de</strong>rung<br />

und Qualifizierung.<br />

Großer Bedarf<br />

Dass sie sich nun an ihrem<br />

neuen Freizeitraum erfreuen<br />

können, verdanken sie zum<br />

Großteil Irina Juhls, Sina vom<br />

Hofe, Judith Weiß und Nicole<br />

Bentmann. Die vier Oberstufenschülerinnen<br />

<strong>de</strong>r Fachschule<br />

für Sozialpädagogik<br />

<strong>de</strong>s Gisbert von Romberg -Berufskollegs<br />

waren im Zuge ihrer<br />

Ausbildung zur Erzieherin<br />

auf <strong>de</strong>r Suche nach einem<br />

Projekt. "Wir haben uns für<br />

das ,Haus am Park' entschie<strong>de</strong>n,<br />

weil hier <strong>de</strong>r Bedarf am<br />

Die Schülerinnen <strong>de</strong>s Kollegs mitjugendlichen am neu gebauten Tresen im Freizeitraum.: (v.r.) Judith<br />

Weiß, Sina vom Hofe, Irina Juhls, Nicole Bentmann mit Marko und Henrik. RN-Foto Piasetzki<br />

größten war", erklärt die heiß diskuti~rt und letztlich<br />

3D-jährige Irina Juhls.· In <strong>de</strong>r ein gemeinsamer Konsens ge­<br />

Folge nahmen die Schülerin­ fun<strong>de</strong>n."<br />

nen Kontakt zum OD und<br />

<strong>de</strong>n jugendlichen auf und Theke gebaut<br />

feilten gemeinsam an <strong>de</strong>r Pla­ Ein Zeitplan wur<strong>de</strong> erstellt,<br />

nungzur Neugestaltung <strong>de</strong>s Einkaufslisten geschrieben<br />

Freizeitraums. "Die Zusam­ und einzelne Aufgaben an<br />

menarbeit mit <strong>de</strong>n Jungen fünf Jugendliche verteilt, die<br />

und Mädchen war sehr effek­ das Projekt tatkräftig untertiv",<br />

erklärt Sina vom Hofe. stützten. "Während unsere<br />

"I<strong>de</strong>en wur<strong>de</strong>n entworfen, fleißigen Helfer die Wän<strong>de</strong><br />

.~i.I.~~ .. f.~~ .i.~~.g.~ ~.~.~.~.~~.~~ .<br />

An über 150 Standorten unterstützen 8000 (JD-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter jährlich 150000 Menschen. Dies geschieht<br />

beispielsweise durch die Ausbildung von Jugendlichen mit lernbeeinträchtigungen,<br />

Schulen für asthmakranke o<strong>de</strong>r hochbegabte<br />

junge Menschen, Integrationsberatung für jugendliche Migranten,<br />

Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen o<strong>de</strong>r Hilfe für gefähr<strong>de</strong>te<br />

Jugendliche. Gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> das (JD 1947 auf Initiative<br />

von Pastor Arnold Dannenmann.<br />

tapezierten, die Theke bauten<br />

und die Sitzmöbelschliffel).<br />

und lasierten, halfen wir<br />

bei' Problemen und lehrten,<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und Konflikte rechtzeitig<br />

zu lösen", erklärt Nicole<br />

Bentmann. "Und trotz <strong>de</strong>s<br />

knappen Zeitplans von sechs<br />

Tagen konnten wir durch die<br />

große Motivation unser Projektziel<br />

pünktlich erreichen",<br />

so die 23-Jährige.<br />

Finanziert wur<strong>de</strong> die Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />

vom CJD.<br />

Mechthild Ronge, CJD-Ausbildungsleiterin,<br />

ist begeistert<br />

vom Ergebnis: "Für die Jungendlichen<br />

ist es wichtig,<br />

dass sie einen gemeinsamen<br />

Raum haben, in <strong>de</strong>m sie sich<br />

auch wirklich wohl fühlen",<br />

bekräftigt sie. • phip


Farbtupfer im<br />

Grau in Grau<br />

Berufsschüler verschönerten Schulhof<br />

Nackte Betonmauern, grauer<br />

Asphalt: Der Schulhof <strong>de</strong>r<br />

Lessing-Grundschule in <strong>de</strong>r<br />

Gneisenaustraße . hat etwas<br />

von einem Gefängnis-Innen-'<br />

hof. Zumin<strong>de</strong>st etwas Farbe<br />

brachte jetzt ein Projekt dreier<br />

Schüler <strong>de</strong>s Gisbert-von­<br />

Romberg-Berufskollegs ins<br />

Spiel. Funda Cetinkaya, Beate<br />

Schnei<strong>de</strong>r und Patrick Meyer<br />

verschönerten <strong>de</strong>n Hof mit einem<br />

aufgemalten 1\vister­<br />

Spiel - sozusagen eine mo<strong>de</strong>rne<br />

Variante <strong>de</strong>s Hinkelkästchens.<br />

Die triste Begrenzungsmauer<br />

zieren außer<strong>de</strong>m<br />

nun drei Wandtafeln mit<br />

verschie<strong>de</strong>nen Spielen. Unterstützung<br />

organisieI:r~n;sich<br />

die Berufsschüler u.a: bei <strong>de</strong>r<br />

Sparkasse.<br />

Die Schüler nahmen die<br />

Spieli<strong>de</strong>en begeistert auf. "Sie<br />

haben alles gleich ausprobiert",<br />

erzählt Patrick Meyer.<br />

Bei so viel Freu<strong>de</strong> spielt es<br />

schon fast keine Rolle mehr,<br />

welche Note sie nun für ihre<br />

Projektarbeit erhalten...• rie<br />

Schwarzweiße Spieltafeln und ein Twister-Feld auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n<br />

werten <strong>de</strong>n Schulhof <strong>de</strong>r Lessingschule auf.<br />

Foto privat

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